Orakel
Träumer in der Macht
Almania - Oase - Phelia, Orakel
Der Blick des jungen Chiss war weiterhin nur mit einer traurigen Nuance Erfüllt, während Phelia wieder zu reden, auf seine Gedanken Antworten zu Bilden begann. "Ist die Galaxis wirklich groß genug, damit zwei Religionen derartig ähnlicher und fundamentaler Ansprüche nebeneinander in Koexistenz überstehen können? Bislang gab es nur den Krieg, der jetzt eine Verlagerung der Seiten hervorgebracht hat. Und ich bezweifele, dass eine friedliche Koexistenz beider Lebensweisen jemals möglich sein wird. Dafür sind sich Sith und Jedi im Kern zu ähnlich. Beide werden immer einander Gefahr sein."
Diese Aussage war in ihrer Art Fatalistisch, enthielt aber trotz allem Zynismus leider ein sehr entscheidendes Körnchen Wahrheit: "Vielleicht, aber auch nur vielleicht, währe ein vorrübergehender Waffenstillstand möglich wenn eine existentielle Bedrohung für beide Seiten auftritt. Ansonsten kann man nur noch versuchen eine dritte Machtgruppierung in dieser Galaxis zu erschaffen, einen dritten Weg, den alles dagewesene zerstört und die stärken in sich aufnimmt. Doch das scheint mir fast unmöglich.... oder besser unwahrscheinlich." Rot blitzten die Augen auf, als er Phelias blick erwiderte, den Gedanken verdrängend, das sie sich auf diesem Planeten wohl vorerst das letzte mal für eine unbestimmt Lange Zeit sehen würden. Sein Lächeln war dabei ... verbittert, trifft es wohl am besten. Aber die ganze Situation in der sich die beiden Machtbegabten befanden war einfach nur noch als Absurd zu bezeichnen. Von daher schien Phelia fast schon seine eigenen Gedanken auszusprechen, als sie über ihre Hoffnungen und Ängste sprach. Instinktiv, fast schon erschrocken, griff der junge Chiss nach Phelias Hand, umfaste sie mit den seinen, so fest es ging und presste seine Lippen auf diese zu einem verzweifelten Kuss: "Wie kannst du nur annehmen, dass ich dich nicht wiedersehen wollen würde? Dafür haben wir beide schon zu viel schlimmes miteinander durchleben müssen. In so kurzer Zeit, einen wahren Maltstrom an Gefühlen durchlebt."
Und in der Angst lag auch irgendwo das wiederaufflackern jenes Wahnsinns, der ihn die meiste Zeit über irgendwie gefangen hielt. Ein ewiger, scheinbar unbezwinglicher Gegner.
Nur als Phelia dann im Anschluss ihre zweifel bezüglich ihren Möglichkeitem ihm überhaupt noch in etwas zu unterichten ausdrückte, begann um seine Lippen erneut ein Mildes Lächeln zu spielen. "Du unterschätzt dich. Denn letzten Endes haben wir so vieles, was wir auch einander noch beibringen könnten. Doch in diesem Speziellen Fall....", kurz schwieg der junge Chiss, als würde er die richtigen Worte suchen, oder irgendetwas zurückdrängen, dass aus seinem inneren nach Außen stümen wollte. Schließlich schloß er noch einmal die Augen und hohlte tief Luft: "Du weißt, wie der Orden ist. Und gerade jetzt könnten zweifelhafte Entwicklungen mich empfangen, egal wie weit weg ich aus welchen Gründen vom Orden entfernt war. Gerade jetzt könnte der Mob den Heimkehrer empfangen. Und ich will in dieser Galaxis einen Platz schaffen an dem du einen sicheren Hafen finden könntest. Und das geht nur durch meine Rückkehr.... und eventuell der Fähigkeit der Machtblitze, zur verteidigung."
Jetzt war es raus. Leicht legte der junge Chiss den Kopf schräg, und sah Phelia schweigend an. Er brauchte eine Form, die anderen zu überraschen. Und dies war die einzige Möglichkeit sich vielleicht Ruhe und den nötigen Respekt zurückzuerkämpfen, sobald er einen Fuß auf Bastion setzte.
Almania - Oase - Phelia, Orakel
Der Blick des jungen Chiss war weiterhin nur mit einer traurigen Nuance Erfüllt, während Phelia wieder zu reden, auf seine Gedanken Antworten zu Bilden begann. "Ist die Galaxis wirklich groß genug, damit zwei Religionen derartig ähnlicher und fundamentaler Ansprüche nebeneinander in Koexistenz überstehen können? Bislang gab es nur den Krieg, der jetzt eine Verlagerung der Seiten hervorgebracht hat. Und ich bezweifele, dass eine friedliche Koexistenz beider Lebensweisen jemals möglich sein wird. Dafür sind sich Sith und Jedi im Kern zu ähnlich. Beide werden immer einander Gefahr sein."
Diese Aussage war in ihrer Art Fatalistisch, enthielt aber trotz allem Zynismus leider ein sehr entscheidendes Körnchen Wahrheit: "Vielleicht, aber auch nur vielleicht, währe ein vorrübergehender Waffenstillstand möglich wenn eine existentielle Bedrohung für beide Seiten auftritt. Ansonsten kann man nur noch versuchen eine dritte Machtgruppierung in dieser Galaxis zu erschaffen, einen dritten Weg, den alles dagewesene zerstört und die stärken in sich aufnimmt. Doch das scheint mir fast unmöglich.... oder besser unwahrscheinlich." Rot blitzten die Augen auf, als er Phelias blick erwiderte, den Gedanken verdrängend, das sie sich auf diesem Planeten wohl vorerst das letzte mal für eine unbestimmt Lange Zeit sehen würden. Sein Lächeln war dabei ... verbittert, trifft es wohl am besten. Aber die ganze Situation in der sich die beiden Machtbegabten befanden war einfach nur noch als Absurd zu bezeichnen. Von daher schien Phelia fast schon seine eigenen Gedanken auszusprechen, als sie über ihre Hoffnungen und Ängste sprach. Instinktiv, fast schon erschrocken, griff der junge Chiss nach Phelias Hand, umfaste sie mit den seinen, so fest es ging und presste seine Lippen auf diese zu einem verzweifelten Kuss: "Wie kannst du nur annehmen, dass ich dich nicht wiedersehen wollen würde? Dafür haben wir beide schon zu viel schlimmes miteinander durchleben müssen. In so kurzer Zeit, einen wahren Maltstrom an Gefühlen durchlebt."
Und in der Angst lag auch irgendwo das wiederaufflackern jenes Wahnsinns, der ihn die meiste Zeit über irgendwie gefangen hielt. Ein ewiger, scheinbar unbezwinglicher Gegner.
Nur als Phelia dann im Anschluss ihre zweifel bezüglich ihren Möglichkeitem ihm überhaupt noch in etwas zu unterichten ausdrückte, begann um seine Lippen erneut ein Mildes Lächeln zu spielen. "Du unterschätzt dich. Denn letzten Endes haben wir so vieles, was wir auch einander noch beibringen könnten. Doch in diesem Speziellen Fall....", kurz schwieg der junge Chiss, als würde er die richtigen Worte suchen, oder irgendetwas zurückdrängen, dass aus seinem inneren nach Außen stümen wollte. Schließlich schloß er noch einmal die Augen und hohlte tief Luft: "Du weißt, wie der Orden ist. Und gerade jetzt könnten zweifelhafte Entwicklungen mich empfangen, egal wie weit weg ich aus welchen Gründen vom Orden entfernt war. Gerade jetzt könnte der Mob den Heimkehrer empfangen. Und ich will in dieser Galaxis einen Platz schaffen an dem du einen sicheren Hafen finden könntest. Und das geht nur durch meine Rückkehr.... und eventuell der Fähigkeit der Machtblitze, zur verteidigung."
Jetzt war es raus. Leicht legte der junge Chiss den Kopf schräg, und sah Phelia schweigend an. Er brauchte eine Form, die anderen zu überraschen. Und dies war die einzige Möglichkeit sich vielleicht Ruhe und den nötigen Respekt zurückzuerkämpfen, sobald er einen Fuß auf Bastion setzte.
Almania - Oase - Phelia, Orakel