Amerika ein Land ohne Kultur

"diverse endlos anmutende Unterrichtsstunden im PolitischWeltkunde-Leistungskurs"

Da scheint jemand mächtig stolz auf seine schulischen Leistungen zu sein. Tja, da kann sie vielleicht bei ihren Eltern punkten, aber nicht hier.
Sie will sich durch den Spiegel informiert haben, bastelt sich aber ihre lächerliche Verschwörungstheorie zusammen.
Hinzu kommt, dass sie ihre Argumentation zumindest zum Teil auf einem Film aufbaut.

Eine solch irrationale Denkweise, gepaart mit einer großzügigen Selbstüberschätzung, sind keine Basis für eine produktive Diskussion.
Ich vermisse bei ihrem jugendlichen Enthusiasmus, mit dem sie ihre Beiträge verfasst, leider die geistige Reife, um sich rational mit einem Thema auseinander zusetzen.
 
Sollte ein Diskussion nicht eher aus Argumenten als auch gegenseitigen Anschuldigungen bestehen?
Langsam scheinen euch hier die erstgenannten auszugehen. Wenn man unterschiedlicher Meinung ist kann man dieses auch mal so stehen lassen und es mit einem anderen Argumentationsansatz versuchen.

mtfbwy,
Yado
 
Ohne auf den geistigen Erguß von Lord Darc da weiter eingehen zu wollen. Ich finde es bedauerlich, wenn User persönliche Beleidigungnen als letzten Ausweg sehen, um sich und ihrer Argumentation über Wasser zu halten.

@Lord Darc:

Ich finde es bedauerlich, dass du in deinem Post die anderen da mit rein ziehst. (wenn du nicht verstehst was ich meine, deinene permanenten "sie"'s) Sollen sie dir jetzt kopfnickend bestätigen, dass du mit deinen primitiven Beleidigungen recht hattest? Das sie deine Meinung teilen? Wieso beläst du es nicht bei einer Disskussion zwischen uns beiden?! Sie werden sich hier nicht einmischen.
Und nur mal ganz am rande, dieser ganze Post zeugt von Schwäche und Unsicherheit. Wenn du dir wirklich sicher mit deiner Argumentation wärst, würdest du mir direkt entgegentreten und nicht bei anderen zuflucht suchen. So beschränkst du dich schon seit mehreren Post auf Anschuldigungen und Beleidigungne die mir langsam unter die Gürtellinie rutschen. Also wenn du nichts nennenswertes mehr zu dem Thema beizutragen hast, dann lass es!
 
@ Lord Darc

Am Rande, nur für Callista: Da wir wissen, daß Gott nichts Böses tun kann,
läßt sich leicht erraten, woher die Frau kommt.

Das ist ja wohl zum Kotzen!
Was willst du damit sagen? Das nur du ein Recht dazu hast, deine Meinung zu äussern?

Eine solch irrationale Denkweise, gepaart mit einer großzügigen Selbstüberschätzung, sind keine Basis für eine produktive Diskussion. Ich vermisse bei ihrem jugendlichen Enthusiasmus, mit dem sie ihre Beiträge verfasst, leider die geistige Reife, um sich rational mit einem Thema auseinander zusetzen.

Geistige Reife? Dann sieh dir mal deinen Beitrag nochmal genau an, bevor du deine Schlammschlacht weiterführst!
Ganz nebenbei währe eine Entschuldigung auch angebracht!

Nun zu Darth Gore:

Desweiteren hätte ich jetzt gerne mal gewußt, wie man sonst mit einem blutrünstigen Tyrannen wie Hussein hätte verfahren sollen? Ich würde mir einen sachgerechte Vorschlag zum diskutieren wünschen, der auf fundierten Wissen basiert.....

Wobei es natürlich einfach ist, sich auf die Seite der Kriegstreiber zu stellen und zu sagen, Krieg sei die "beste" Lösung!
Mensch mach doch die Augen auf und lass mal diese Haarspaltereien über die Quellen gut sein!
Du wirst sehen, dass Krieg noch niemals irgendeinen Positiven Nutzen hatte, sondern immer die Konsequenz aus dem eigenen Fehlverhalten war! (Entweder als Nichteinmischungspolitik oder "Neulandgewinnung", wie es vom Römischen Reich oder auch von Deutschland während der Weltkriege praktiziert wurde.)
Afghanistan und Irak sowie der Kalte Krieg und Vietnam wären niemals nötig gewesen, wenn die USA nicht kräftig in der Scheiße gerührt hätten!
Jeder, der die Augen davor verschliesst, ist kurz davor, genauso wie Menschen in unserem Land, während der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts, zu werden!
Diese Haltung hatte Millionen von Todesopfern zur Folge, nur weil alle wegsahen und sagten "Krieg ist gut"(egal aus welchem Grund)...
 
Also hier geht es heiß her. Also ehrlich Leute, könnt ihr bitte einen gewissen Ton wahren?

Kommen wir erstmal zum 2 WW. Die Deutschen haben einen ganz bösen Fehler gemacht (keinerlei Wertung!). Sie begannen den "Zwei- Fronten- Krieg". Viele von uns haben dieses Machtwerk "Mein Kampf" in Auszügen gelesen (ganz kann ich mir den Schwachsinn nicht antun, zumal er aus 2/3 Wiederholungen besteht).
Aber die dort zugrunde gelegten Themen waren auch in der Außenpolitik Fakt und wurden durchgesetzt.
Erstes Ziel war Österreich, was auch wunderbar geklappt hat, denn niemand hat sich groß beschwert. Und danach kam Polen, auch wenn man es "tarnte" als Vergeltungsschlag (erinnert so leicht an die Irakpolitik).
Hitler blickte nach Osten. Der Westen tangierte ihn nur periphär. Und ihr begann nämlich der "Untergang" des 3. Reiches (ebenfalls keine Wertung!). England erklärte dem 3. Reich den Krieg, weil es einen Unterstützungspakt mit Polen hatte. Und damit hat Hilter nicht gerechnet, daß England so stark eingreifen würde. Und in diesem Moment sah man sich folgender Problematik gegenüber. Man wollte in den Osten, aber im Westen regten sich Gegenkräfte. Also unterwarf man Frankreich, um den Engländern den Bündnisspartner zu nehmen. Aber genau das band sehr viele Kräfte, die man eigentlich für den Osten eingeplant hatte. Aber Hilter wollte nun eine Art "Blitzkrieg" (wieder ein sehr bekanntes Wort, oder?) gegen die Sowjets haben. Er malte sich aus, daß er die Sowjetunion binnen kürzester Zeit eingenommen haben würde. Aber er hat den Winter vergessen, der den Deutschen zu schaffen machte. Und plötzlich sah man sich im Westen und Osten einem Zwei- Frontenkrieg gegenüber. Sowas hatten wir schon im 1 WW. Da ging es im Osten glimpflich aus, weil die Revolution kam.
Irgendwann war auch der Menschennachschub erschöpft. Man erschoß seinen besten General. Das gefürchteteste Schiff ging unter und zum Glück stürzte die Nazi- Herrschaft. Und die Sowjets erlitten sehr hohe Verluste. Ich glaube, wenn mich nicht alles täuscht, in zweistelliger Millionenhöhe.

Irgendwelche Spekulationen, wie was gewesen wäre, wenn nicht oder doch, sind absolut müßig, denn es gibt zuviele Spekulationen.
Die USA bekamen den Hintern nicht hoch, denn der Krieg war so herrlich weit weg in Europa. Erst als Pearl Habor kam und sie angegriffen wurden, kamen die Amis in die PÖtte.
"Amerika baut Kühlschränke, während unsere Feinde munter Bomben bauen"
Traurig aber wahr.

Amerika ist unabhängig vom Öl anderer Staaten. Aber nicht vom Geld. Und sicherlich sind die Amis nicht daran interessiert, ihr Öl unterm Schleuderpreis zu verkaufen. Wenn sie aber andere Ölquellen erschließen, dann können sie ihre Quellen schonen. Wenn dann in den Ländern Ebbe ist, dann ist es den Amis Latte. Aber ich könnte wetten, daß ihnen die Gründung der OPEC- Staaten ein ziemlicher Dorn im Auge war. Schließlich einigte man sich darauf, das Öl nicht mehr zu verschleudern.
Und nun versuchen die Amis seit diesem Zeit, Unruhe da zu schürren. Sorry, aber ich glaube, daß die Amis durchwegs die Macht hätten, Israel zurückzupfeifen, aber das ist nicht nötig, weil dann ein Krisenherd nicht mehr da wäre. Und der Nah- OSt- Konflikt resultiert doch auch aus der Haltung Israels.
Und man siehe da, kaum haben die Amis einen Fuß im Irak gehen die Friedensgespräche wieder vorran. Irgendwie doch sehr merkwürdig, wenn es den Amis nur ums Öl gehen würde.
Und es gefiel den Amis auch net, wie Frankreich und Deutschland sich gegen den Krieg gestellt haben. Das war Sturmfront hoch 3. Aber irgendwie braucht man Deutschland und man braucht auch Frankreich, deswegen ist man auch wieder nett zueinander. Aber ich glaube auch, daß es für Bush mal eine böse Überraschung war, als hier endlich nicht ein "Ja, Amen und Hurra" zu den amerikanischen Plänen kam.

Ach und wenn ich permanent Menschenrechtsverletzungen lese, dann wird mir schlecht. Aber nicht weil ich Menschenrechte nicht achte, sondern weil Amnesty International Menschenrechtsverletzungen in Deutschland und anderen ach so tollen "kultivierten" Ländern anprangert....


Ach ja, das Wort heißt Narzismus und die Definiton war aber richtig :D

Und zu den Massenvernichtungswaffen:

Es ist nicht bewiesen, daß der Irak diese in dem Ausmaß hatte, wie die Briten und Amis das gerne gehabt hätten. Ich glaube, eher weniger ist der Fall. Aber man hätte die Waffenkontrolleure auch suchen lassen können, aber dann hätte Little Bush keinen Krieg gehabt.


Aber wichtiger ist doch eigentlich die Thematik, die am Anfang der Diskussion stand.
Die Amis haben wertvolle Kulturschätze nicht gesichert. Obwohl von mehren Organisationen darauf hingewiesen wurde! Und daß sie dafür keine Leute gehabt haben, stimmt so nicht. Viele Dinge sind abtransportiert worden! Und zwar von den Amis.
Archäologen gehen davon aus, daß Kulturgüter in unermeßlichen Wert (nicht mal finanziell) nun in privaten Sammlungen verschwunden sind. Und das sicherlich nicht in irakischen...
Ihr dürft nicht vergessen, daß die erste "Hochkultur" aus dem Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris kam. Ägypter, Griechen und Römer kamen erst eine ganze Weile später. Es ist schon bedauerlich genug, wenn Kulturgüter verschwinden oder zerstört werden, aber gerade in diesem Falle gehen viele archäologische Entdeckungen einfach verloren.
Zudem würde ich verstehen, wenn die Amis das Museum jetzt nicht mehr schützen könnten, aber damals war die Lage "ruhiger" und sie konnten es sehr wohl. Ich glaube, in irgendeiner Zeitung stand, daß nur noch gefehlt hätte, daß die Amis den Plünderern höflich die Tür geöffnet hätten.
Und unter Kultur verstehe ich nicht Coca Cola, Mäces oder sowas in der Art.
Für mich ist Kultur sowas wie eine historische Identität. Und die ist in Amerika nicht gegeben, weil die meisten Amis europäischer Abstammung sind. Die Indianer haben sie nur als Wilde deklamiert und die kamen für die Kultur nicht so in Frage.


Ach ja, mein Beitrag ist viel zu lang und auch unsortiert, weil ich im Editor geschrieben habe. Zudem studiere ich Archäologie. Ich hatte Deutsch- Geschichte- LK. Ich bin Stern- Leserin (also weiblich). Und ich bin richtig böse, schließlich bin eine Frau, ergo bin ich böse, weil ich eine Frau bin :p Hat das jeder begriffen ?*rofl*
Aber Leutz und das ist vielleicht auch die Kernaussage meines Textes. Bitte haltet euch an Kyps Bitte und schlagt einen anderen Ton ein.
Und es gibt mehrere Sichtweisen, keiner hat die Allweisheit für sich gepachtet.
Obwohl, ich korrigiere, ich habe immmer Recht. Klar? *g*

Lieben Gruß

Padme
 
Original geschrieben von buLLetEaTer


Nun zu Darth Gore:
Wobei es natürlich einfach ist, sich auf die Seite der Kriegstreiber zu stellen und zu sagen, Krieg sei die "beste" Lösung!
Mensch mach doch die Augen auf und lass mal diese Haarspaltereien über die Quellen gut sein!
Du wirst sehen, dass Krieg noch niemals irgendeinen Positiven Nutzen hatte, sondern immer die Konsequenz aus dem eigenen Fehlverhalten war!

Afghanistan und Irak sowie der Kalte Krieg und Vietnam wären niemals nötig gewesen, wenn die USA nicht kräftig in der Scheiße gerührt hätten!


Nun, als "einfach" würde ich es nicht bezeichnen, da ich mir voll und ganz bewußt bin was Krieg bedeutet und das dies nun mal grauenvoll ist und unschuldige Menschenleben kostet. Ich habe die Augen weit geöffnet und nicht wie diese Friedensheuchler geschlossen und bin bereit öffentlich meine Meinung zu sagen. Ich habe nicht wie die anderen Pseudo-Pazifisten weggeschaut. Die Welt ist nunmal grausam und mit Plakate tragen auf Friedensdemos ließ sich nunmal noch kein Diktator beeindrucken. Ich hätte mir gewünscht die Amerikaner hätten 1991 nicht auf die UNO gehört und hätten Saddam entmachet, dann würden im Irak 560000 Kinder mehr leben. Sicherlich moralisch verwerflich, aber mit Moral zwingt man nunmal keinen Tyrannen in die Knie....
Sicherlich ist Bush kein Engel und seine Gründe für diesen Krieg sind auch nicht gerade ehrenhaft, aber die USA haben, wenn ich mich so ausdrücken darf, einen der humansten Kriege (weiß nicht wie ich mich politisch korrekter ausdrücken soll) geführt und eine brutale Diktatur abgeschafft, die über 2,5 Millionen Menschen getötet hat. Klar ging es den Amis nicht um Friede, Freiheit und Wohlstand, aber dieses Ergebnis ist mir lieber als Saddam Hussein weiter an der Macht zu haben. Da nehm ich auf die zivilen Opfer in Kauf, die dieser Krieg gekostet, da sie viel geringer sind als die Opfer die Saddams Herrschaft allein in den letzten 2 Jahren gefordert hat.

Und von diesen ganzen Pseudopazifisten und Friedensheuchler will ich erst gar nichts wissen!

Wo sind die ganzen Friedensdemonstranten denn jetzt?

Gibt es etwa keine Demos mehr?

Warum...es gibt doch noch 40 weitere Krieg auf dieser Erde?

Oder war es einfach nur hip gegen die USA zu demonstrieren?

Was ist mit Russland, das seit über 10 Jahren Tschetschenien besetzt und niederbrennt (bis jetzt über 200000 unschuldige Tote)?

Was ist mit China, das seit über 50 Jahren Tibet besetzt und eine Rassenpolitki a la Hitler durchführt, damit die Tibeter aus dem Land gejagt werden? (Nur zur Anmerkung: Selbst wenn Tibet jetzt unabhängig werden würde, wären die Chancen sehr gering, dass es jemals wieder eine eigenene tibetanische Kultur geben würde.....)

Was ist mit der Türkei, das die Kurden unterdrückt?

Was ist mit Tschechien, das trotz internationalen Druck die Benes-Deskrete in Kraft läßt (gerade uns als Deutsche sollte dieses interessieren, da über 3,2 Millionen Deutsche aus dem Sudetenland vertrieben wurden...)?

Was ist mit Groß-Britannien, das seit Jahrhunderten die Iren unterdrückt (heute Nord-Irland)?

Was ist mit DEUTSCHLAND, das seit Jahren mit diktatorischen Regimes und Menschenschlächtern Geschäfte macht (siehe Trans Rapid in China oder Chemie Werke im Irak oder Waffenlieferungen an Nord-Korea)?

Wann finden die nächsten Demos statt?...wahrscheinlich nie...egal, bestätigt ja nur meine persönliche Meinung über diese Leutchen...

P.S.: Nicht das ihr mich falsch versteht. Ich habe nichts gegen politisch Andersdenkende, solange sie ein fundiertes Wissen besitzen und auch länger als ein paar Monate hinter ihrer Meinung stehen....
 
Zuletzt bearbeitet:
@Darth Gore: Schöner Beitrag, aber er läuft völlig an der Diskussion vorbei. Wenn man's genau betrachtet bist du mit deiner Meinung der größte Friedensaktivist von allen, weil du die Parole "Krieg führen, um Frieden zu schaffen" propagierst. :p

Natürlich gibt es auf der ganzen Welt Ungerechtigkeit. Aber das hat mit den USA und Saddam nichts zu tun.
Wenn die USA irgendwo einreiten würden, den Gewaltherrscher im Sinne der einheimischen Bevölkerung zur Strecke bringen würden, und danach dem Land selbst die Wahl ließen, wie es weiter machen will, und trotzdem Unterstützung bieten würden, wäre doch alles in ordnung. ABER, so ist es nunmal nicht.
Die USA rühren irgendeine Scheiße zusammen, nenne das dann Außenpolitik, und agieren ausschließlich aus eigenen Interessen. Das, gepaart mit der Weltmachtstreben dieses Landes, verursacht diese weltweite Opposition gegen die Schritte, die die Amis unternehmen.

Du hast ein völlig falsches Bild von den Leuten, die gegen den Irak-Krieg auf die Straße gegangen sind. Das waren keine Demonstrationen für Frieden um jeden Preis, sondern das waren Demonstrationen gegen ein Weltmachtstreben einer Nation, die über Leichen geht, und der die Konsequenzen ihrer Aktionen völlig egal sind, solange sie nur dem eigenen Vorteil dienen.

P.S.: Wo tauchen in deiner Aufzählung des Unrechts eigentlich die USA selbst auf? Im Vergleich dazu, was sich die USA bisher geleistet haben, sind Tchechien und die Benesh-Dekrete Kinderfasching...
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von SWPolonius
@Darth Gore: Schöner Beitrag, aber er läuft völlig an der Diskussion vorbei. Wenn man's genau betrachtet bist du mit deiner Meinung der größte Friedensaktivist von allen, weil du die Parole "Krieg führen, um Frieden zu schaffen" propagierst. :p

Natürlich gibt es auf der ganzen Welt Ungerechtigkeit. Aber das hat mit den USA und Saddam nichts zu tun.
Wenn die USA irgendwo einreiten würden, den Gewaltherrscher im Sinne der einheimischen Bevölkerung zur Strecke bringen würden, und danach dem Land selbst die Wahl ließen, wie es weiter machen will, und trotzdem Unterstützung bieten würden, wäre doch alles in ordnung. ABER, so ist es nunmal nicht.
Die USA rühren irgendeine Scheiße zusammen, nenne das dann Außenpolitik, und agieren ausschließlich aus eigenen Interessen. Das, gepaart mit der Weltmachtstreben dieses Landes, verursacht diese weltweite Opposition gegen die Schritte, die die Amis unternehmen.

Du hast ein völlig falsches Bild von den Leuten, die gegen den Irak-Krieg auf die Straße gegangen sind. Das waren keine Demonstrationen für Frieden um jeden Preis, sondern das waren Demonstrationen gegen ein Weltmachtstreben einer Nation, die über Leichen geht, und der die Konsequenzen ihrer Aktionen völlig egal sind, solange sie nur dem eigenen Vorteil dienen.

P.S.: Wo tauchen in deiner Aufzählung des Unrechts eigentlich die USA selbst auf? Im Vergleich dazu, was sich die USA bisher geleistet haben, sind Tchechien und die Benesh-Dekrete Kinderfasching...

Das ist wirklich ne super Idee, zuerst invadieren und dann wieder gehn. Eifach genial.

Wenn jetzt keine westliche Praesenz in Afghanistan herrschen wuerde, was denkst Du wuerde geschehen, und erst recht im Irak???

Weist du was, alles wuerde wieder so sein wie frueher und die Ivasionen waeren um sonst gewesen.

Gruesse Valius
 
@Valius: Auch wenn der Satz abgegriffen ist, wiederhole ich ihn gerne nochmal!!! :o "Wer lesen kann ist klar im Vorteil."

Du unterschlägst hier geflissentlich etwas, was ich nicht ohne Grund getippt habe:
, und danach dem Land selbst die Wahl ließen, wie es weiter machen will, und trotzdem Unterstützung bieten würden,
Genau da liegt aber der Hund begraben. Die USA scheren sich einen Dreck um die Bevölkerungen in den Ländern, die sie aus völlig egoistischen Beweggründen "erobern". Welchen Wert hat denn eine westliche Präsens, wenn sie den lokalen Bedürfnissen zuwiderläuft? Was bringt die Präsens der USA im Moment den Irakies? Gar nichts. Außer, daß die USA die Gewohnheiten dieser Region mit Füßen tritt, und ihr eigenes System dort breittreten will. Lassen die USA den Irakies die Wahl, wie sie nach dem Sturz von Saddam weitermachen wollen? Nein.
Also bitte, wie blauäugig bist du eigentlich?
 
"Ich finde es bedauerlich, wenn User persönliche Beleidigungnen als letzten Ausweg sehen, um sich und ihrer Argumentation über Wasser zu halten." von Callista

Aber es scheint dir vorbehalten zu sein, andere in beleidigender Form abzuwerten, weil sie nicht deine Ansichten übernehmen. ->
"Es ist einfach unglaublichmit welcher Blauäugigkeit, Naivität und Oberflächlichkeit einige über die derzeitige Situation urteilen. Und das einige nicht in der Lage sind, Gesamtzusammenhänge zu knüpfen...
...Also lassen wir das *völlig genervt von dieser Kinderscheiße hier ist*" von Callista

"Wieso beläst du es nicht bei einer Disskussion zwischen uns beiden?!" von Callista

Dies ist keine Diskussion mehr, sondern lediglich ein langweiliger Schlagabtausch, der hiermit beendet ist.

"Das ist ja wohl zum Kotzen!
Was willst du damit sagen? Das nur du ein Recht dazu hast, deine Meinung zu äussern?" von bulleteater

>Da wir wissen, daß Gott nichts Böses tun kann, läßt sich leicht erraten, woher die Frau kommt.<
Dieses Zitat stammt von Emile Zola, einem franz. Schriftsteller (1840-1902). Es war nur eine kleine Nettigkeit für die überhebliche Art, mit der Callista auf die Beiträge anderer User einging. Im Grunde betrachte ich das Zitat mit Humor und messe dem keine tiefere Bedeutung zu, da ich selbst Atheist bin.
 
Original geschrieben von SWPolonius
@Valius: Auch wenn der Satz abgegriffen ist, wiederhole ich ihn gerne nochmal!!! :o "Wer lesen kann ist klar im Vorteil."

Du unterschlägst hier geflissentlich etwas, was ich nicht ohne Grund getippt habe:

Genau da liegt aber der Hund begraben. Die USA scheren sich einen Dreck um die Bevölkerungen in den Ländern, die sie aus völlig egoistischen Beweggründen "erobern". Welchen Wert hat denn eine westliche Präsens, wenn sie den lokalen Bedürfnissen zuwiderläuft? Was bringt die Präsens der USA im Moment den Irakies? Gar nichts. Außer, daß die USA die Gewohnheiten dieser Region mit Füßen tritt, und ihr eigenes System dort breittreten will. Lassen die USA den Irakies die Wahl, wie sie nach dem Sturz von Saddam weitermachen wollen? Nein.
Also bitte, wie blauäugig bist du eigentlich?


Unterstuetzung ohne militaerisch Praesenz, wie soll das denn gehen?

Sobald die USA aus dem Land sind, kommen Saddams Gefolgsleute wieder zurueck und toeten jeden der dir USA willkommen hies.

Was denn fuer ne freie Wahl? Der Irak hatte nie eine Wahl, alles wurde von Saddam erzwungen und diktiert und wenn die USA jetzt wieder das Land verliessen, wuerde es wieder so sein.

Gruesse

Valius
 
Sag mal, willst du mich nicht begreifen, oder kannst du mich nicht begreifen? :o Wie oft soll ich es denn noch wiederholen? Ich hab absolut nichts dagegen, wenn eine Präsens bestehen bleibt, um dem Land auf die Sprünge zu helfen....
Aber genau diesem Anspruch werden die Amis trotz ihrer Besatzungspolitik nicht gerecht.
Ich sage es gerne noch mal: natürlich muß der Staat, der durch einen Angriff auf so ein Regime ein politisches Machtvakuum verursacht hat, auch dort präsent bleiben, und alles dafür tun, damit dieses Machtvakuum wieder gefüllt wird. Aber das bitteschön nach dem Wunsch und zum Wohle der einheimischen Bevölkerung. Und genau dieser Punkt geht den USA nunmal am A**** vorbei. Und das ist genau der Grund, den ich den USA anlaste, und warum so viele von Vornherein gegen den Irak-Krieg waren. Wenn es den USA darum ginge, daß sich die Irakies jetzt frei entfalten können, dann würden sie da unten anders agieren. Tja, aber darum geht es da unten nicht, sondern einzig um amerikanische Interessen. :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von SWPolonius
Sag mal, willst du mich nicht begreifen, oder kannst du mich nicht begreifen? :o Wie oft soll ich es denn noch wiederholen? Ich hab absolut nichts dagegen, wenn eine Präsens bestehen bleibt, um dem Land auf die Sprünge zu helfen....
Aber genau diesem Anspruch werden die Amis trotz ihrer Besatzungspolitik nicht gerecht.
Ich sage es gerne noch mal: natürlich muß der Staat, der durch einen Angriff auf so ein Regime ein politisches Machtvakuum verursacht hat, auch dort präsent bleiben, und alles dafür tun, damit dieses Machtvakuum wieder gefüllt wird. Aber das bitteschön nach dem Wunsch und zum Wohle der einheimischen Bevölkerung. Und genau dieser Punkt geht den USA nunmal am A**** vorbei. Und das ist genau der Grund, den ich den USA anlaste, und warum so viele von Vornherein gegen den Irak-Krieg waren. Wenn es den USA darum ginge, daß sich die Irakies jetzt frei entfalten können, dann würden sie da unten anders agieren. Tja, aber darum geht es da unten nicht, sondern einzig um amerikanische Interessen. :o


Natuerlich geht es um amerikanische Interessen. Aber ob Interessen oder nicht, ein Abzug Amerikas aus diesem Land wuerde die Sache nur verschlimmern.

Aber vieleicht solltest Du schlafen gehe, Du siehst mir so ziemlich muede aus, morgen koenne wir dann weiter diskutieren.

Gruesse

Valius
 
Eigentlich geht es hier gar nicht um Abzug oder nicht Abzug, sondern um die Frage wie sich die Amis im Irak aufführen. So wie sie es jetzt praktizieren ist an den Bedürfnissen der irakischen Bevölkerung total vorbei.

mtfbwy,
Yado
 
Ich finde es schlimm, dass das Museum und andere ärcheologisch wichtigen Stätten geplündert wurden. Aber ich finde es viel schlimmer, dass bei diesem Krieg Menschenleben (Zivilisten!) so unnütz verschwendet wurden! Was ist schon eine Vase gegen ein Menschenleben?
Allerdings hätten die Soldaten der USA diese Stätten sichern sollen. Das sie so Etwas Wichtiges nicht taten, zeigt, was für idiotische Generäle bei der amerik. Armee sind.

Das Bush diesen Krieg aus reiner Menschenliebe und weil er einen Diktator stürtzen wollte angefangen hatt, kaufe ich ihm nicht ab. Wenn er anderen Ländern so gerne helfen möchte, warum schickt er dann keine Truppen nach Liberia, obwohl die ganze Welt, inklusuve der Liberianer, ihn darum anfleht?

Es gab keinerlei erwiesene Verbindungen S.H zur AlKaida und auch die Waffenexperten im Irak hatten keine MVW gefunden. Außerdem hatt er sich einfach über die UN hinweggesetzt. Kann Bush einfach alles machen was er will, nur weil er der Präsident der lezten Weltmacht ist?? Also, ich weiß nicht, diese Vorstellung macht mir Angst.

Auch diese Geschmackslose Veröffentlichung der Photos der beiden Söhne von S.H. Klar, die beiden waren schlimm, aber sich deshalb auf ihr Niveau herabzusetzen??
Wer weiß, was für Wichtige Informationen die Beiden besessen hatten?

Also, ich mag die jetzige US-Admin. überhaupt nicht, und hoffe das Busch nicht wiedergewählt wird.

Gruß
XXX
 
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