Anaxes (Axum System)

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Den ganzen Weg zu ihrem Quartier sagten sie kein Wort, es war aber eine angenehme Stille, die nur von ihren Schritten gebrochen wurde. Es war angenehm, weil er die Hand einer Person hält, die ihm viel bedeutet und für die er viel empfindet. Es war eine Ruhe der Geborgenheit und der Zufriedenheit.
Er konnte es immer noch nicht glauben, was hier passiert. Er als Sith fühlt sich einer Person mehr hingezogen als sich selber und dabei wird vorausgesetzt das ein jeder Sith nur sich und keinen anderen begehrt, ausgenommen sind die schwachen Sklaven, die ihren Meister wie räudige Banthas hinterher kriechen. War das ein fehl glauben an seine Religion? War er nicht würdig die Gabe der macht zu erlernen?
Zion war sich unsicher und doch so entschlossen mit Billie zu leben und kein Glaube oder Religion kann das ruinieren oder vereiteln was er will, was Zion will.
Er war sich sicher, er war es würdig, würdiger als andere Sith die nichts zustande bekommen, nichts.
Ein Lächeln streifte nun wieder sein Gesicht, ja er konnte alles haben und mit Billie hat er sein Glück und seine Freude schon einmal sicher.

Das Schweigen wurde nun Erstmals von Billies Stimme gebrochen, als sie in ihrem Quartier angekommen waren. Sie stand vor ihm und hielt seine beiden Hände mit den ihren, ein warmes und angenehmes Gefühl durchzuckte seinen Körper wie einst auf dem Dach des Balls.
Ihre Worte brachten in ihm so etwas wie Pflichtgefühl, was man jedoch auch gerne tat und das Gefühl gebraucht zu werden, in ihm auf. Er schaute in ihren blaugrauen Augen und zog sie an sich heran, so das ihre Körper in eine Umarmung verschmolzen die so Leidenschaftlich war wie angenehm.

?Ich werde immer bei dir sein, wenn du fragst oder es nur denken tust. Ich werde dich nicht loslassen egal was passiert. Ich werde immer an deiner Seite sein, wann es geht und wo es geht.?

Hauchte er leise in ihr rechtes Ohr, seine Lippen trafen ihre Wange und bedeckte den Weg zu den ihren mit seidigen Küssen, bis zu einem finalen, leidenschaftlichen Kuss, auf ihren Lippen.
Zion hob Billie hoch und nahm ihren zierlichen und wunderschönen Körper in die Arme. Mit weichen Schritten trug er sie zu dem Bett und legte sie auf diesen. Der Sith legte sich neben die seiner Träume und hielt sie im Arm während er ihr Gesicht, sowie ihr Haar streichelte.


?Ruhe dich aus, du hast es dir verdient. Eigentlich hast du alles verdient was du nur willst, was du verdienst und dies ist alles in der Galaxie, denn du bist die wunderbarste Person der Welt, die ich kenne. Im Gegensatz zu dir habe ich so was wie dich nicht verdient, aber ich bin der Macht dankbar das ich dich trotzdem bei mir habe.?



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Zions Umarmung tat so unendlich gut. Fast schon hatte sie sich ein wenig alleine gefühlt, fremd irgendwie in dieser ungewohnten Umgebung und ihr Schweigen auf dem Weg in ihr Zimmer hatte diesen Eindruck, fehl am Platz zu sein, noch verstärkt. Jetzt aber, als sie so da lag in seinem Arm und seine Hand spürte, die sanft eine Strähne ihres Haars zur Seite strich, fühlte sie sich geborgen und irgendwie angekommen. ?Ich werde immer für dich da sein? - diese Worten lösten wieder das Kribbeln in ihr aus, dass sie schon auf dem Dach der Halle verspürt hatte und welches jetzt verstärkt zurück kehrte. Wäre sie nicht so erschöpft gewesen, dann hätte sie sich gewünscht zu tanzen. Es war ein so wundervolles Gefühl gewesen. Fast so, als würde man schweben ? der Wirklichkeit davon schweben .....
Aber was hier gerade geschah, war real, wunderschönste, wunderbare Wirklichkeit. Billie schloss die Augen und lauschte Zions angenehmer Stimme, als er in ihr Ohr flüsterte. Doch seine Worte veranlassten sie, ihre Augen nochmals zu öffnen.


?Sag doch so etwas nicht!?

Mit einem Mal war sie plötzlich hellwach und setzte sich auf.

?Wieso sollte ich dich verdient haben und du mich aber nicht? Du kennst mich doch noch gar nicht? Hey, vielleicht bin ja nur eine getarnte Piratin? Oder eine eingschleuste Spionin, die mit dir anbändeln sollte. Komm, gib es zu, heutzutage ist der Gedanke gar nicht mal so abwegig.?

Billie verharrte in kurzer Andacht und wurde nachdenklich ? aber nur einen kurzen Augenblick lang. Dann grinste sie schelmisch und bemerkte belustigt, dass ganz plötzlich und unerwartet ein kleiner Teil der alten Billie, von der sie gedacht hatte, sie auf der ?Intimidator? vergessen zu haben, wieder erwacht war. Mit einem Jauchzer stürzte sie sich auf den überrumpelten Sith, saß plötzlich rittlings auf seinem Bauch, packte ihn bei beiden Handgelenken und drückte diese auf das Kopfkissen.

?Darth Zion, hiermit beschuldige ich Euch, sich ungerechtfertigter Weise der Gefühle einer unschuldigen kleinen Pilotin bemächtigt zu haben und nehme Euch hiermit fest. Es erwartet Euch die schlimmste Strafe, die sich ein Sith nur vorstellen kann.?

Hocherhobenen Hauptes thronte sie über ihm, grinste triumphierend, stieß eine Art Kriegsgeheul aus und beugte sich dann mit grimmiger Miene zu ihm herab. Es folgte ein leidenschaftlicher Kuss, noch leidenschaftlicher als der eben erfolgte. Fordernd öffnete sie mit ihrer Zunge seine Lippen und begann ein heißes Spiel mit der seinen ......

?Puhh.?

Japsend kam sie wieder zu Atem, nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatte - immer noch auf dem Sith thronend. Es dauerte einen Moment, bis sie sich wieder gefangen hatte und die Mynocks in ihrem Bauch wieder soweit zur Ruhe kamen, dass sie wieder einigermaßen klar denken konnte. Tief schaute sie dem unter ihr liegenden Sith in die Augen und wurde ganz ernst, bevor sie zu flüstern begann.

?Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt!?

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Der plötzliche Angriff ihres Meisters kam unerwartet und trieb sie schnell nach hinten, sie hatte mühe jeden seiner Schläge zu kontern, denn er war schneller und stärker als sie es vorher war. Dies war auch keine Kunst gewesen, sie hatte davor noch nie eine solche Waffe in der Hand gehabt und hatte keine Ahnung vom Schwertkampf.
Die Reihenfolge seiner Schläge war nicht eintönig, er hatte nie einen Parameter in seinen Bewegungen, nie kam eine Sequenz wie vorherige. Man konnte getrost sagen, das er ein Profi in dieser Kunst war, ein Profi der keine Fehler machen will.

Genau das muss sie auch werden, ein Profi, aber dazu muss sie noch lange Üben, denn was sie zurzeit ans Licht bringt ist das extreme Gegenteil. Dieses Ziel wird nun ihr Leben bestimmen, ein Profi werden im allen was ein Sith macht und noch mehr, außerdem wird sie nur so die Aufmerksamkeit von Zion erhalten und in diesem Orden überleben.

Der nächste Schlag ihres Meister brachte sie wieder in die Realität, dieser war sehr knapp gewesen, auch wenn er gesagt hatte, das er ihr mit seinem Schwert nicht antut, so will sie dies lieber nicht ausprobieren, ob er dies ernst meinte.
Er wahr immer noch ein Sith und nicht nur ihr Meister, denn die Sith sind nicht gerade für ihre ehrliche Art bekannt.

Sie wurde nun so stark zurückgedrängt, das sie langsam in Panik geriet, Wrath gab keine Gnade und drosch sein Lichtschwert erbarmungslos auf das ihre ein, sie war zu langsam sie und hatte langsam keine Kraft mehr diese Schläge zu blocken. Einige Angriff brach ihr Meister jedoch kurz vor ihrem Körper ab, aber sie glaubte ihn immer noch nicht das er sie nicht verletzten würde.
Irgendwo her musste sie neue Kraft sammeln um sich weiter zu verteidigen, aber die Frage war nur woher.

Die Panik verschwand langsam, aber zu ihren Nachteil wich die nur der Angst. Die Angst vor dem Versagen, das sie verletzt wird und sterben würde. Wieso war sie nicht stärker? Wieso musste sie so schwach sein?
Plötzlich spürte sie etwas durch ihr fließen, Kraft, frische Kraft. Langsam war sie in der Lage die weiteren Schläge von ihrem Meister zu blocken und sogar teilweise auszuweichen.
Ihr Meister grinste sie nun an, warum? Sie verstand es nicht, woher hat sie diese neue Kraft bekommen? Es machte alles keinen Sinn.



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Nun war es Wrath der Angriff und das Mädchen welches sich nun mit dem gesehen versuchte zu Verteidigen.
Es war ein leichtes für den Apprentice durch die Verteidigung seiner Schülerin zu kommen.
Doch dies war gar nicht sein Ziel.
Sie sollte selber darauf kommen wo ihr Schwächen waren!
Sicher er hätte ihr das ganze Schmerzhaft beibringen können und sein Schläge gezielt durch ziehen können jedoch jedes mal wenn er die Verteidigung durchbrochen hatte brach er den Angriff ab. Der Grund war einfach Veine würde schon begreifen was sonst Passiert wäre.
Doch ein hatte sie immer noch nicht begriffen woher die Kraft kam die ein Sith brauchte.
Wo die Quelle der ganzen Macht war er hätte gedacht das dass Mädchen schneller begriffen hätte. Doch sie würde schon begreifen wie die Dunkleseite funktioniert und wie sie ihr Potential wirklich entfalten konnte.
Als er sich sie zurück drenkte merkte er wie sie Ängstlich wurde ihre Kraft nachließ.
Die Verzweiflung wurde großer anscheinend.
Glaubte sie seinen Worten nicht ganz und hatte Angst vor einer Verletzung.
Diese Angst würde er ihr auch nehmen, denn ein Sith musste schon einiges Einstecken um einen Sieg zu erringen. Jedi hat Angst vor Verletzungen Sith schöpften aus ihnen auch noch Kraft.
Doch dann geschah es sie wandelte ihre Angst in Kraft um und es gelang ihr immer mehr die Schzläge des Apprentice zu Blocken.
Der Sith war stolz auf seine kleine Adeptin und ein Lächeln bildete sich auf den Lippen.
Nach einiger Zeit merkte er wie sie die Grundlagen der Verteidigung verinnerlicht hatte.
Dies war Sinn und Zweck der Übung war erreicht. Veine würde kein leichtes Opfer mehr auf den Schlachtfeld sein.
Sicher sie war noch weit davon entfernt eine Bedrohung für einen Machtbegabten zu sein.
Jedoch hoffte Wrath das sie dafür auch noch ein wenig Zeit hatten.

Denn auf einen Schlachtfeld würde seine Schülerin leider noch überfordert sein.
Doch sie machte große Fortschritte und er war sich sicher in der nächsten Schlacht würde sie ihm nicht Enttäuschen.

Dann brach er vollkommen den Angriff ab.

Gut du hast verstanden wie der Schwertkampf funktioniert. Zumindest die Grundlagen.
Die müssen nur noch verfeinert werden.

Wrath deaktivierte seine Klinge und ging zu einem der Trainingsschränke.
Zion hatte ihm gesagt er könne hier alles finden.

Er Öffnete ihn und fand auch das was er suchte eine kleine Trainingssonde.
Das Perfekte Trainigsgerät für zwischen durch.
Er nahm es heraus und ging wieder zu seiner Schülerin.

Er streckte die Hand aus in dem die Sonde war sie lag nun in seiner Offenen Hand.

Veine
dies ist eine sonde mit der du das Abwehren von Geschossen Üben kannst.
Die kleine Sonde um Kreist dich und schießt kleine Energie Ladung ab.
Die du mit dem Lichtschwert abwehren kannst.
Du siehst damit kannst du gut die Defensive Übebn.
Tu dies wenn du einmal Zeit hast und nehme diese Drohne.
Das Schwert gehört nun ab jetzt ebenfalls dir.



Wir werden noch eine Übung machen bevor wir eine Pause machen und uns etwas Stärken.
Schaffst du dies hast du es dir reglich Verdient.




Wir werden nun Versuchen den Würgegriff zu erlernen eine äusserts nützliche Technik.
Sie Basiert auf den Grundlagen der Levitaion dies hast du ja vorhin schon geschafft ich weiß es ist jetzt ein großer Sprung.
Doch vieles Baut auf die Levitation auf und man kann es beliebig abwandeln.
Ausserdem kannst du mit dieser Technik auch leute Töten.


Wrath war gespannt ob es Veine wirklich schaffen würde. Denn sie hatte gerade erst die Levitation erlernt. Doch es war ihm eigentlich nur wichtig das sie begriff wie sei funktionierte und es selber Üben würde. Er wollte eine Schülerin die Wissen begierig war und auch alleine alles daran setzte Techniken zu erlernen.


Wir werden nicht den eigentlichen Würgegriff erlernen sondern eine vereinfachte form.
Denn bei dem eigentliche müsste ich in de Luft Schweben und du Drückst meinen Gesamten Hals zu.
Bei dieser ich nenne es Version nimmst du nur den Kehlkopf oder die Luftröhre und drückst dies mit Hilfe der macht zu.
Es hat fast den gleichen Effekt.


Du fragst dich Sicher wie dies geht. Es ist ganz einfach du vertiefst dich in die Macht und suchst zuerst nach meiner Präsenz dann greifst du wie nach einem Gegenstand meine Luftröhre und drückst dann zu.
Wenn du nicht die Kraft dafür hast benutze deinen Zorn deinen Hass und Schöpfe aus ihm die Kraft der Dunkleseite.
Habe keine Angst davor dein Zorn ist dein Werkzeug mehr nicht.
Ach ja würge mich ansonsten hatte das ja keinen sinn.
keine Angst mach ruhig solange weiter bis ich das ganze Abbreche.
Du kannst mich dabei nicht ernsthaft verletzen ich kenn die Abwehr Technik dafür.
Also fang an.


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Gerade hatte Zion seine die Pilotin noch im Arm, schon sprang sie auf und saß neben ihn, Kerzen gerade. Ihre funkelnden Augen schauten ihn gebannt an und zeigten eine Leidenschaft, welche er noch nicht bei ihr gesehen hatte. Sie war anders als sonst, sie kam richtig aus ihr heraus, dies gefiel ihm an ihr, sie war vielschichtig und spontan.
Ihre kleine Attacke gegen ihn, nahm Zion widerstandslos hin und genoss es, das eine wunderschöne Frau auf ihn saß und ihn ?festhielt?.

Der Kuss, der von ihr ausging, war das bisher der beste in ihre Beziehung den er je mit ihr hatte. Er hatte wirklich Glück gehabt sie kennen zu lernen, mit ihr hatte er das beste Los erhalten, was das Leben vergibt.
Er öffnete seine Augen wieder als sie langsam ihre Lippen von seinen erhob und sich wieder auf ihm aufrichtete. Ihre fantastischen Augen schauten in die seine, ein warmes Kribbeln durchflog ihn bei diesem Anblick.
Was sie sagte atemberaubend, dies hatten vielleicht 2-3 junge Frauen schon zu ihm gesagt, aber bei ihr war es was anderes, bei ihr konnte er eine Erwiderung spüren. Bei ihr konnte er, für sich, das erste mal dies bestätigen.


?Weist du was? Ich glaube ich in dich auch und diese Situation, in der wir uns gerade befinden tut dies nicht gerade mindern.?


Sein Blick ging nun von ihrem Gesicht zu ihrem Hals, über ihre wunderschöne Brüste, ihren schlanken Bauch, bis zu dem Platz auf dem sie saß. Ein schelmisches Grinsen überzog sein Gesicht.

?Wenn dies die schlimmste Strafe war für einen Sith, dann bin ich kein mehr, Figth Offizier Ferrer. Und leider muss ich ihnen in mehren Dingen, bei den Anklagepunkten widersprechen. Erstens war es nicht ungerechtfertigt, denn sie hat das gleiche auch bei mir getan und zweitens, ich glaube nicht das sie so unschuldig ist wie ihr behauptet.?

Kaum hatte er sein letztes Wort gesprochen, schon wende er das Blatt und umschlang sie mit seinen Armen. Beide wälzten sich spielerisch auf dem Bett hin und her, dabei küssten sie sich Leidenschaftlich und wild. Die beiden blieben wieder ruhig als Billie auf ihren Partner saß, wie schon bei der Ausgangsposition. Zion grinste die Frau seiner Träume an.

?Figth Offizier, darf ich andocken??


Zion griff an die Taille von Billie, er strich seine Hände langsam an ihren geschmeidigen Körper hinauf bis zum Anfang ihres oliv farbigen Top, welches er langsam nach oben zog und es ihr über den Kopf aus.
Er schaute nun die Frau vor ihm an, eine Frau du wunderschön ist und Reize hat, von den die Galaxie nur Träumt.


?Du bist wunderschön, komm her zu mir.?


Der Sith streckte seine Arme zu Billie ihren Kopf aus, welcher in seine Hände nahm und zu sich nach unten zog. Ihre Lippen trafen sich zu einen erneuten Kuss, der vor Leidenschaft, Begehren und Sinnlichkeit brennte.




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“Oh, der Angeklagte wagt es, sich zu widersetzen?”

Doch Billie schaffte es nicht, ihren empörten Gesichtsausdruck über mehr als eine Zeitspanne von wenigen Sekunden zu retten, bevor sie in helles Gelächter ausbrach und sich auf den “Kampf” einließ, den Zion nun begann. Er schaffte es sogar, sie nieder zu ringen – was angesichts der Tatsache, dass Billie sich keineswegs als wehrlose Frau ansah, ihm einigen Respekt einbrachte.
Ihre Kabbelei ging dann aber ziemlich schnell in ein wildes und ausgelassenes Spiel mit dem Feuer über und schlussendlich saß Billie wieder auf dem Sith und sie sahen sich tief in die Augen. Sie nickte auf seine Frage hin und spürte, wie ihr Unterkörper sich erhitzte. Und die verdammten Mynocks in ihrem Magen waren auch schon wieder in wilder Unruhe.
Stumm ließ sie es geschehen, dass er sie ihres Oberteils entledigte, sank zu ihm hinunter und ergab sich der Leidenschaft, die in ihnen beiden entfacht war. Noch während sie sich küssten, begann sie bereits an den Kleidern des Sith zu nesteln. Hielt einmal kurz inne, während sie kichernd versuchte, die Uniformknöpfe zum Aufgeben zu bewegen und zog ihm dann seinerseits bei einem weiteren Kuss die Jacke aus. Immer heißer glühte es nun in ihr, als Zion mit Händen und den Lippen ihren nackten Oberkörper erkundete und ihre Geduld, die sie schon hinreichend genug beim Aufknöpfen der Jacke bewiesen hatte, neigte sich nun dem Ende zu. Der Stoff seines Oberteils gab mit einem geräuschvollen “Ratsch” nach und flog dann in hohem Bogen davon. Jetzt war es an ihr, seinen Körper zu liebkosen, ertastend und schmeckend zu erkunden. Immer wieder hielten sie inne in ihrem wilder werdenden Spiel, um sich zu küssen und um sich dann wieder ihrem “Kampf “ zu widmen. Ihr Liebesspiel hatte animalische Züge angenommen, was die Erregung in Billie nur noch steigern sollte. Inzwischen beide nackt, fehlte nur noch die Vereinigung zu einem Ganzen. Keuchend stoppte Billie in ihren Bewegungen, sah ihrem Sith tief in die Augen, bevor er sich zu ihr herab ließ.......


den Rest überlasse ich der Phantasie der Leser :p

...nur vage und wie durch ein Schleier nahm Billie wahr, wie sich ihre Fingernägel in die Schulterblätter des Sith krallten, vor ihren Augen explodierte eine Sonne zu einer Supernova und raubte ihr die Sinne.........

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Endlich eine Pause nach der nächsten Übung, sie weiß schon gar nicht mehr, wie lange sie in diesen Raum war. Es muss Stunden wenn nicht sogar ein ganzer Tag gewesen sein, aber dies kann sie nicht mehr genau sagen, da ihr ganzer Zeitsinn hier drin verschwunden ist.
Bald jedoch ist sie wieder an der frischen Luft und bekommt wieder etwas Nahrung. Aber erst muss sie die letzte Übung überstehen, sie war sich nicht sicher ob sie dies überhaupt noch bestehen könnte, der Schwertkampf hat die letzten Kraftreserven aufgebraucht.
Obwohl sie vor diesem Powerschub, durch die Dunkle Seite, dies auch gedacht hatte, aber dann hat sich ihre Angst zu Wut, auf sich selber, verwandelt und diese Wut hat ihr mehr Kraft gegeben diesen Kampf zu bestehen.

Veine lauschte jetzt aber ihren Meister zu, denn sie konnte es nicht mehr erwarten sich auszuruhen, jedoch machten seine Worte ihre Hoffnung schnell zu nichte. Diese Technik konnte Leute töten, daher muss sie schwer zu erlernen gehen als die Levitation oder man braucht dazu eine höhere Körper- sowie Geistkontrolle.
Sie war sich nicht sicher ob sie dies schaffen könnte oder auch nur ansatzweise hin bekommt. Aber ihr Meister hatte Zuversicht das es ihr gelingt, obwohl er muss dies sagen, denn er ist wie gesagt ihr Meister.
Veibe ist jedoch nicht so eine verzogene Göre wie andere in dieser Stadt, das hat sie schon mehrmals in diesen Raum bewiesen und nun will sie es sich auch nochmal beweisen, dass sie es wert ist ein Sith zu werden.

Wie am Anfang konzentrierte sie sich wieder auf die Macht, die Macht die alles durchfließt. Sie sah nun wieder mit den Augen der Macht ein helles bläuliches Licht stand vor ihr, ein Licht das die Konturen ihres Meister besaß.
Sie wollte es schaffen beim ersten Mal, sie wollte zeigen das sie es würdig sei ein Sith zu sein und damit hat sie auch die Möglichkeit ihren Wunsch wahr zu machen.
Sie starrte nun auf den Körper von Wrath, nach und nach ignorierte die Körperteile, bis sie zu seinem Hals geraden war. Man erkannte die Konturen des Kehlkopf, nun versuchte sie schon vorhin bei dem Blaster diesen zu um greifen.
Langsam bildete sich eine unsichtbare Hand um diesen Kehlkopf und schloss sich langsam zu, mit jeder Sekunde die verging wurde die Schlinge auch dichter.
Sie benutze ihren Ehrgeiz um die Dunkle Seite zu bändigen und zog aus ihr die Kraft diese Übung Problemlos zu beenden, jetzt hing alles von Wrath ab.




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Wrath sah seiner Schülerin deutlich an das sie bei denn Wort Pause froh war das es nur in Reichweite war. Doch sagte sie trotzdem kein Wort sondern machte sich gehorsam an die nächste Aufgabe.
Der Apprentice wusste wie Anstrengend ist gerade für Veine war.
Doch sie zog es ohne zu Nörgeln durch sie wollte eindeutig diese Macht besitzen es erlernen weshalb sie nicht einmal gesagt hatte das sie etwas Pause brauchte. Diesmal beobachtete der Sith nicht durch die macht wie sich seine Schülerin anstellen würde, denn er würde das Resultat wenn es gut Lief Spüren.

Wie bei jeder Übung brauchte die Adeptin ein wenig Zeit denn es war noch nicht normal für sie durch die Macht schauen. Sie war nicht Alltäglich sie wie ihre Hand zu benutzen.
Doch das musste für sie Alltäglich werden wenn sie wirklich eine Sith sein wollte.
Zumindest hatte sie nicht so viel Scheue ihren Zorn zu benutzen.
Dies war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung alles andere würde die Zeit und die Übung bringen das Potential dazu hatte sie dessen war Wrath sich sicher.


Sie würde ihn genauso wenig Enttäuschen wie er Ranik nie Enttäuschen würde.
Zumindest bis zu dem Moment wo er Stärker geworden ist und sich als Meister über seinen alten Meister empor Schwingen würde.

Doch nun spürte erste Anzeichen das seine Schülerin es schaffte die Technik zu beherrschen.
Erst fühlte er nur einen leichten Griff.
Er Versank sofort in die Macht um im Richtigen Moment die Übung abbrechen zu können.
Der Griff von Veine würde immer Stärker.
Doch war es ihm noch nicht genug die Schlinge zog sich nun immer enger es war Schwierig für ihn nicht sofort das ganze abzubrechen und Veine gegen eine Wand zu Schleudern.
Denn normaler Weise war es so dass der jenige der dies Technik bei ihm anwand ihn auch Töten wollte.
Doch hier war es anders, doch Veine hatte nun endlich die Schlinge soweit zu gezogen das er kein Luft mehr bekam.
Sein Unsichtbaren Arme Griffen hinaus und Lösten die Schlinge.
Dann drängte er die Machtärmchen von seiner Schülerin zurück.

Holte Tiefe Luft nachdem er dies getan hatte und wieder Normal Atmete.
Setzte er seinen Gewohnten durchdringenden Blick auf.
Dann schaute er mit seinen Rot glühenden Augen die Adeptin an.
Schwieg ein weile bevor er dann mit seiner dunklen Stimme die Stille brach.

Gut meine Schülerin du hast dir wahrlich eine Pause Verdient.
Lass uns etwas Essen gehen.
Dies wird dir etwas neue Kraft geben die du für die neuen Übungen brauchst.

Wrath erhob sich und ging aus dem Raum heraus in dem Gewissen das sein Schülerin ihm folgen würde.


Nun Veine wie du vielleicht gemerkt hast fällt es dir Schwer dich in die Macht zu versetzen. Es ist noch nichts Alltägliches für dich dies werden wir nach der kleine Pause dann im Angriff nehmen doch es wir deiniges an zeit dauern.
Doch ich bin mir Sicher dies wirst du schaffen.
Denn ich habe dich nicht umsonst als meine Schülerin genommen.
du bist keiner dieser Würmer die sonst im Orden rum Kriechen.


Dann trat das Schüler Meister Duo in einen geschmackvoll und dezent eingerichtet Raum.
Auf den Tisch war ein Speisekarte mit der man direkt Speisen und Getränke bestellen konnte.
Die Bestellung ging direkt in die Küche.
Wrath war nicht danach Großartig etwas auszuwählen.
Und tippte einfach auf eine Standartspeise.
Er hasste etwas so Normales zu tun wie Essen oder Schlafen.
Dies war etwas unterwürfige was auch Diener taten und er wollte merh sein als ein Diener nein nicht wollen er war Sith er war Herrscher er war mehr als das gemeine Volk.
Doch er wollte sich jetzt nicht mit dem Gedanken beschäftigen

Dann blickte er zu Veine.
Nachdem sie etwas Bestellt hatte brach er erneut das Schwiegen.


Veine nun ich glaube du hast noch ein paar fragen und wenn es über den Orden ist. Ich glaube nun ist der richtige Zeitpunkt
.

Er hoffte nun Inständig das sie nichts über sein Vergangenheit fragte.
Wrath würde Antworten doch nur um mehr Vertrauen zu gewinnen wenn es sich vermeiden ließe dann würde er es auch vermeiden


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Er spürte eine Kraft die er noch nie besaß, alles um ihn wurde Dunkel und fremder. Er war noch immer in dem Zimmer mit Billie, immer noch im Liebesspiel mit ihr verstrickt, aber er war auch irgendwie wo anders. Langsam erkannte er diese ?Dimension?, es war sein inneres ich, wie schon einst bei dem Training mit Slayer. Jedoch war nun etwas anderes, er fühlte sich anders härter, größer, stärker, kräftiger und der Dunklen Seite mehr zugewandt als sonst. Dies wurde nicht aus den Gefühlen Hass, Wut, Angst hervorgerufen, nein dies war ein anderes Gefühl, eine andere Einstellung, es war die pure Leidenschaft Eine solche Macht hatte er noch nie spüren können in sich und bisher hatte er auch noch nicht eine solche Macht kontrollieren müssen.
Je näher der Höhepunkt der Ekstase naht, desto stärker fließt in ihm die Macht, die diese Kraft hervor ruft.
Zion sah in der Dunkelheit eine grau blaue Silhouette, die immer näher kam. Es war eine Bestie, wie ein Wüstenwolf, nur ästhetischer und majestätischer (Tiger), eine Geschöpf was der junge Sith noch nie ins einem Leben gesehen hatte und auch auch noch nie etwas davon gelesen.
Die Kraft in ihm war unhaltbar für den Apprentice und er musste sie irgendwie von sich lassen, aber ohne die von ihn begehrte Frau zu verletzten oder schlimmeres.
Diese Bestie sprang in den gleichen Moment auf Zion zu als die körperliche Lust der beiden Menschen an seinem Höhepunkt war.
Das Blickfeld von Zion wurde schwarz wie schon zuvor und sein Oberkörper glitt auf den ihren.

Ein leises Piepen brachte Zion aus seinem schwachen Schlaf, mit seiner linken Hand levitierte er seinen Com ins die selber und deaktivierte den Ton. Langsam öffnete er seine Augen und ein leichtes Grinsen, es war kein Traum, es war Wirklichkeit. Die beiden nackten Körper lagen Teils nebeneinander, Teils umarmt auf den Bett von Billie ihrem Quartier. Seine rechte Hand lag noch auf ihr Dekolletee , langsam nahm er sie von dieser Stelle und sah dieses Zeichen.
Also ist es doch so passiert wie er geahnt hatte. Statt durch einen Machtstoß oder durch eine andere Lebensgefährliche Attacke hat er diese unbeschreibliche Kraft anderes neutralisiert.
Mit seiner Hand hatte er diese Macht mit einer Technik verbraucht, die er zuvor nicht kannte oder wusste das sie existiert. Zion hatte ein Teil der Dunkelheit konzentriert und sie zu einem Farbstoff transformiert und diesen in die Haut von Billie gefügt. Das Biest in seinem innerem hatte dafür das Medium geliefert, denn dies war sein Emblem seit dem heutigen Tage sein Incal:-)D).
Dieses Zeichen sah aus als wie ein Kratzer von wie Klauen, auf ihren Körper sah es noch majestätischer aus als er sich vorstellen konnte.

Zion verließ nun langsam das Bett und ging in Richtung des Bades, im Spiegel konnte man seine Kampfnarben nicht übersehen. Die jüngste Wunde, welche noch nicht richtig verheilt ist, stach stark heraus. Doch der junge Sith merkte nun langsam einen kleinen stechenden Schmerz an seinem Schulterblatt. Er stellte sich leicht schräg und erkannte eine schwarze Tätowierung, in der Form einer Wolfstatze.
Leicht verwundert schaute er in das Zimmer wo Billie noch lag, wie ist dies möglich? Hatte sie dies etwa vollbracht oder wie ist dies erschaffen worden.
Er kann sich erinnern das Billie ihre Hände in den Rücken von sich gedrückt hatte, als sie ihren gemeinsamen Höhepunkt entgegen gesegelt sind. Die einzigste Erklärung war das Zion irgendwie diese Technik über Billie ihrem Körper mit praktiziert hatte.
Ein leichtes Lächeln überzog Zion sein Gesicht, nun waren beide von den anderen Gekennzeichnet worden.

Nun erinnerte er sich wieder an seinen Com, dies musste Nachricht gewesen sein, wegen seinem Besuch, von dieser Baronin. Mit einer Hand levitierte er seine Hose zu sich und mit der anderen seine Lichtschwerter, die an seinem Oberteil befestigt waren, danach ging er zu dem Schrank in ihrem Zimmer und nahm einen schwarzen-grau-blauen Mantel, wie er in jedem Zimmer war.
Bevor er den Raum verließ schaute er noch mal auf diese wunderschöne, blonde Frau, die seinen Kopf verdrehte. Als er die Tür hinter sich schloss ging er den Korridor entlang, in Richtung seines Thronsaales. Er brachte seine Lichtschwerter so an seiner Hose an, das sie nicht zu sehen waren und von dem Mantel überdeckt waren, in dieser Zeit kann man nie vorsichtig genug sein.
Mit einer Handbewegung öffnete er die Tür zu seinem Saal und setzte sich direkt auf seinen Thron.

Es dauerte nicht lange und das große Tor vom Haupteingang, des Saales, öffnete sich. Eine junge Dame in einem schwarzen edlen Kleid trat hinein, sie war kleiner als Zion aber wahr älter als er. Dies erkannte man nicht auf einen Blick, denn die Dunkle Seite lässt den Sith ein bisschen älter aussehen als er ist.
Mit geschmeidigen Schritten kam sie den Thron immer näher bis, als sie wenige Meter von ihr entfernt war, Zion seine Hand hoch hielt um zu signalisieren, dass sie stehen bleiben soll. Mit seiner anderen Hand lies er das Tor schließen.
Nun stand diese Baronin vor ihm, sie saß nicht weil außer der Thron nichts in diesem riesigen Thronsaal war. Dies sollte jeden der hier eintrat ein Signum der Unwürdigkeit verleihen, eine Provokation gegenüber jeden der es sich anmaßt zu glauben das es in diesem Gespräch eine Gleichberechtigung existieren würde. Hier war er König, hier war er der Herrscher, hier war er der Gott.
Mit seinem verstubelten Haar, wie er es immer trug, schaute er zu der jungen Frau.

?Was wollt ihr so wichtiges mir anbieten? Was soll so wichtig sein das ihr mich sprechen wolltet? Aber ohne Floskeln und drumherum Rednerei, kommen sie auf den Punkt Baroness, ich habe noch was zu erledigen!?



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Anaxes - Pole Anaxes - Zions Palast - Billie alleine im Zimmer

Ein brennender Schmerz auf ihrem Oberkörper musste sie geweckt haben. Immer noch benommen und halb betäubt setzte sich Billie langsam auf und betastete vorsichtig die schmerzende Stelle. Es fühlte sich ein wenig an wie frisches Narbengewebe einer noch nicht allzu lang verheilten Wunde und schien etwas angeschwollen zu sein. Merkwürdig, sollten sie es gar zu weit getrieben haben? Doch was sollten die Gedanken - Billie war nicht wehleidig und ein paar Kratzer sollten schnell wieder verheilen.
Reichlich verwirrt fuhr sie sich dann durch ihr langes Haar und streckte sich, bevor ihr einfiel, dass da vor kurzem noch etwas gewesen war. Ihr Blick fiel auf den nun leeren Platz neben ihr und die zerwühlten Laken, die stumme Zeugen ihres wohl bis dato besten Sex ihres Lebens gewesen waren. Sex? Nur Sex? Leise in sich hinein lachend schüttelte sie den Kopf. Nein, die Sache mit Zion war ernst und diesmal würde sie nicht ohne Komplikationen davon kommen. Komplikationen, die sie diesmal sogar bereit war, hin zu nehmen.
Vergessen war der unwürdige Kampf, den sie vor kurzem über Bastion geführt hatte. Billie ließ sich wieder in die Kissen sinken und sog den Duft des Sith ein, der immer noch am dem Stoff des Kopfkissens haftete. Da ihre Körpertemperatur schon längst wieder herunter gekühlt war, fröstelte es sie ein wenig. Suchend richtete sie sich wieder ein Stück auf, tastete nach der warmen Bettdecke und zog sie sich über den Kopf. Zion sorgte wirklich gut für seine Gäste ? solch ein weiches Bett hatte sie schon lange nicht mehr unter sich gespürt. Mhhhhh...Wo war er eigentlich? Gemeinhin genügte schon das leiseste Geräusch, um sie aufzuwecken und es verwunderte sie, das sie seinen Weggang nicht bemerkt hatte. War sie wirklich so erschöpft gewesen? Egal, er hatte sicher noch zu tun und würde ihr gewiss nicht davon laufen ? erst recht nicht nach diesem Abenteuer.
Ein breites Grinsen erschien auf ihrem Gesicht, welches in ein gurgelndes Lachen überging. Sie war verliebt, Billie war verliebt, ich bin verliebt .....immer wieder die gleiche Weise erklang in ihrem Kopf, bis sie erneut und glücklich einschlief......

Wieder war es der gleiche brennende Schmerz, der als erstes in ihr Bewusstsein drang. Im Zimmer war es inzwischen dämmrig geworden und Zion immer noch nicht erschienen. Außerdem knurrte ihr Magen und wenn Billie Hunger hatte, dann wurde sie ungenießbar. Eine kleine Weile blieb lang sie trotzdem noch liegen, bevor sie sich endlich aus dem Bett schälte und die Hygienezelle des Zimmers aufsuchte.

Das Bad war ebenso traumhaft schön und großzügig, wie das Zimmer, welches sie bewohnte. Der Job eines Gouverneurs schien nicht der schlechteste zu sein, so ging es Billie durch den Kopf, als sie langsam an den riesigen Spiegel herantrat. Ihr Gesicht war immer noch rosig und gut durchblutet und ihre Augen glänzten, als ob sie high wäre. Genau genommen war sie das ja auch ? trunken vor Glück.
Schließlich wanderte ihr Blick am Körper ihres Spiegelbilds herab und blieb an den dunklen Spuren hängen, die sich von Hals bis zum Brustansatz quer über ihr Dekolletee zog. Ungläubig starrte sie die Kratzer an. Wie sah sie aus? Wie von einem Tier auf das Übelste zugerichtet und verwundet. War dies das Besondere ? nein das Gefährliche - am Sex mit einem Sith?
Vorsichtig fuhr sie mit der Hand an den Spuren entlang, stellte dann beim Betrachten derselbigen aber keine Reste von Blut fest. Sie schaute wieder hin, diesmal genauer und fand heraus, dass es sich hierbei um eine weitere Tattoowierung auf ihrem schon verzierten Körper handelte. Erschrocken wich sie ein Stück zurück und prallte mit dem Rücken an die kühle Wand der Hygieneeinheit. Immerhin war der Schauer, der sie überlief jetzt nicht mehr nur rein psychischer Natur. Wie hatte er das gemacht? Wieso? Er hatte sie gewissermaßen gezeichnet, gebrandmarkt wenn man so wollte - wie man ein Stück Vieh kennzeichnet, damit man weiß, zu welcher Herde es gehörte.
Plötzlich waren sie wieder da, die Zweifel, die sie schon auf der Hinreise befallen hatten. War es richtig gewesen, sich mit einem Sith einzulassen? Aber ..ach...

Ein paar Tropfen einer hellen Flüssigkeit glitzernden immer noch nach Duschen und Abtrocknen auf ihren Wangen. In ein riesiges kuscheliges Badetuch gewickelt schlurfte Billie wieder auf das verwüstete Bett zu. Mit der einen Hand das Handtuch haltend und mit dem anderen das Kopfkissen aufschüttelnd, versuchte sie wenigstens wieder Ordnung in ihr äußeres Leben zu bringen. In ihrem Inneren herrschte das Chaos und die Flüssigkeit auf ihren Wangen waren Tränen ...


Anaxes - Pole Anaxes - Zions Palast - Billie alleine im Zimmer
 
~ Pols Anaxes – Z-Palast – Weg zum Thronsaal – Nyx ~

Die beiden Defel hatten sich als, zwar etwas anstrengend, aber durchaus hilfreich und sehr nützlich erwiesen. Was die Informationsbeschaffung anging, waren sie ungeschlagen. Zumindest, auf ihrem Metier. Nyx selbstverständlich war was dieses Thema anging immer noch besser als diese Tiere. Nichtsdestotrotz musste man gestehen, dass es hauptsächlich deren Verdienst war, das sie die Nachricht erhalten hatten, dass man sie in den Thronsaal vorgeladen hatte. Bevor sie dieser Einladung allerdings nachgekommen war, hatte man alles zusammen getragen, was es über den Gouverneur zu wissen gab. Was sie beunruhigte war, das er wohl angeblich ein Sith war. Auch die Tatsache das man ihr einige Codes und dergleichen übermittelt hatte ließ sie skeptisch werden, ob sie wirklich zu einem Gouverneur kam, oder gar direkt vor ein imperiales Exekutionskommando. Die Zweifel der schwarzhaarigen Unterweltlerin jedoch waren zerstreut, ihre Gedanken wieder klar. Immer noch klar. Schon seit gestern Abend war sie wieder vollkommen ruhig. Nichts überschattete mehr ihre Gedanken, keine düstere Vorahnung, kein seltsam mulmiges Gefühl in der Magengegend. Sie war vollkommen ruhig. Gelassen, beinahe gelangweilt. Immerhin war sie Baroness Nyx Vale von Vulpter. Teilhaberin der Zrastrim Trading Corporation. Sie war bedeutend! Und dazu noch verdammt gut aussehend! Jaha! Schwingender schritte durchquerte sie daher auch die Korridore des ‚Z-Palastes’. Z-Palast, hatte sie vor ein paar Tagen gesagt. Klingt irgendwie seltsam, aber da der Gouverneur ja Zion heißt, machte es wiederum Sinn und würde zu dem Image passen, das die sith bis dato in der Galaxis pflegten. Megalomanie der obersten Stufe, gepaart mit Egoismus der absoluten Spitzenklasse und eine Arroganz, die von ihnen neu definiert wurde. Aber nun gut, da musste man eben durch. Und da sie ja hier ankam als offizielle Förderin des Imperiums, die zudem noch eine Filiale ihrer Firma hier auf Anaxes besaß, konnte er sein weder einfach so töten, einsperren, noch sonst etwas dergleichen mit ihr anstellen, was ihr nicht passte.

Unausweichlich kamen dann die Tore zum Thronsaal wieder. Nyx verlangsamte Ihre Schritte, blieb aber weiterhin in einem durchaus verführerisch, grazilen Bewegungsmuster. Nicht das sie erwartet, Eindruck auf den Gouverneur zu machen, schließlich war der ein Sith, von Sex hielt er wahrscheinlich soviel wie von Jedi. Das lenkte doch nur vom hassen hab.
Der Thronsaal hinter den Türen war erstaunlich leer und Nyx setzte eine verwundert, angewiderte Miene auf. Wie konnte man denn einen Thronsaal leer lassen? Wo waren die opulenten Tische für ein Festmahl, falls der Adel sich entscheiden sollte, zahlenmäßiger hier vorbei zu schauen? Wo die Tische, an denen Verträge ausgehandelt wurden? Plätze für Diener, Zuschauer bei kleineren Spektakeln die manch einer mit Sicherheit hier abhalten würde. Stattdessen nur ein Thron am anderen Ende. „War. Ja. Klar.“ Dachte die Agentin der Schwarzen Sonne und fixierte ihr Ziel, das sie, bevor sie wirklich in der Nähe war, sogar aufgehaltne wurde, näher zu betrachten. Zwar blieb sie stehen, wölbte jedoch eine Augenbrauch nach oben. Er gebot ihr mit einer simplen Hand, stehen zu bleiben? Sith! Keine Manieren, dachte die Baroness empört und der ‘Nyx-Teil’ in ihr musste kichern. Die folgenden Worte verschärften das bild, das sie bereits von ihm hatte nur noch und sorgten keines Falles für eine Verbesserung.


„Es ist auch schön euch zu sehen, Gouverneur.“ Spöttelte sie, auf die fehlende Begrüßung hin, immerhin war sie als Baroness Nyx Vale von Vulpter angekündigt worden und musste auch so behandelt werden. Vielleicht würde sie, nur aus Spaß natürlich, über ihren Mann eine Beschwerde formulieren lassen in der sie sich über die rüde Behandlung durch einen er imperialen Gouverneure beschwerte, einen bestimmten imperialen Gouverneur der zufällig Sith war und seinen Sitz auf Anaxes hatte. Der Kerl vor ihr war ein Sith, der hatte es nicht einmal anders verdient, wenn er sie begrüßt hätte. „Nun, wenn sie es wünschen, das ich nicht drum herum rede…“ Sie wand sich, eine kleine Pause einlegend ab und spazierte ein paar Schritte weit zurück, betrachtete die Wände, die vollkommen leer waren und nur von ein paar Fackeln gesäumt wurden, und wand sich zum sprechen noch einmal um. „…dann sollte ich dem wohl nachkommen. Mein Grund für den Besuch ist der, wie ihn jede Person von Adel hat, befindet sie sich auf einem Planeten, auf dem sich ein imperialer Gouverneur befindet. Man stattet einen Besuch ab, unterhält sich, geht zusammen essen und dergleichen mehr. Allzu lange sind sie wohl noch kein Gouverneur hier, was? Nun, sofern dem so ist, sollten sie schnell eines lernen, Gouverneur, der Adel kann mitunter sehr, sehr rachsüchtig werden. Wenn ich nicht eine derart wohlwollende Person wäre, würde ich meinen Mann bitten, eine Nachricht an den Großmoff zu senden, dass ich hier äußerst unfreundlich empfangen und nicht einmal begrüßt wurde.“ Langsam aber sicher, gefiel ihr dieser Redeschwall so gut, dass sie immer mehr in Fahrt kam. „Aber wie gesagt bin ich ja nicht derart… böswillig. Seien sie nur froh, das ich nicht die Gräfin von Yaga Minor bin, oder von Kuat weil sie sich dann schon jetzt sicher sein könnten, dass man ihnen ziemlich ans Leder wollte. Junger Mann, an ihrer Wortwahl, wenn sie den Adel empfangen, müssen sie wirklich noch arbeiten. Aber deswegen bin ich ja nun nicht hier.“ Mit einem Mal veränderte sich ihre Haltung wieder und sie schlenderte lässig auf den Sith zu. Die Weisung von eben, sie sollte stehen bleiben, hatte sie längst verdrängt und kam nun deutlich näher an den Gouverneur heran. Er konnte ihr nichts anhaben, sagte sie sich immer wieder, sollte er ihr wirklich etwas tun, würde sie als Opfer dastehen. Ihre Tarnung war perfekt, sie würde nicht auffliegen, selbst wenn er ihr etwas antat, beruhigte sie ihre Gedanken ein weiteres Mal.

„Aaaalso… Ich bin tatsächlich hier um ihnen einen Vorschlag zu unterbreiten. Vorweg will jedoch eines gesagt sein, ich bin in soweit versichert, das egal, mit was sie mir auch drohen, ihnen keinen Vorteil einbringen wird, wenn ich hier nicht mehr lebend oder unversehrt herauskomme, dann wird die Baronin Vale von Vulpter vermisst und unglücklicherweise zu ihnen verfolgt werden können.“ Da sie keine Lust hatte, das er weiter auf diesem Thema herumritt, da die simple Tatsache das er ein Sith war, sie schon nervös machte, wechselte sie schnell zum nächsten Thema. Ihre Gefühle, auf Grund jahrelanger Berufserfahrung jedoch verschlossen. Wenngleich das Zittern in ihrem Bauch nicht abzunehmen gedachte. „Und nun zum geschäftlichen. Sie haben in einer ihrer Sitzungen mit den ihnen zur Seite stehenden Beratern, mit Sicherheit feststellen müssen, dass ihre Unterwelt in zahlreiche…Splittergruppen aufweist, die alle mehr oder minder autark agieren. Nun, mir und meinen Geschäftspartnern ist dies ebenfalls aufgefallen und wir wollen ihnen in dieser Hinsicht aushelfen und ihnen das Angebot unterbreiten, die derzeitige Unterwelt zu übernehmen – mit übernehmen, meinen wir das wörtlich, aber verständlicherweise ist das ein etwas langwieriger Prozess – und sie sorgen, natürlich gegen ein entsprechendes Entgelt, das sich in Beteiligungen am Umsatz orientieren würde, dafür das, sobald wir dies erledigt haben, wir ungestört agieren können.“

~ Pols Anaxes – Z-Palast – Zion, Nyx ~
 
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Zion schaute gebannt auf diese vorlaute und durchaus hübsche Frau, sie hatte ein Mundwerk von einen Gungans. Ihr Gefasel von Respekt gegenüber dem Adel, vernahm er mit einem kleinen Lächeln, was kümmert ihm der Adel? Diese alte Kaste hatte keine wirkliche Macht mehr im Imperium, sie sind nur noch Abgesandte und Sesselwärmer.
Aber all in allen war ihr Vorschlag akzeptabel, so könnte er seinen persönlichen Reichtum um ein vielfaches vergrößern und außerdem seinen Ruf in der Öffentlichkeit noch mehr ausbauen.
Er fragte sich nur für welche Partner sie arbeiten würde, kein offizieller, legaler Konzern würde ein solches Angebot abgeben. Eigentlich war es ihm auch egal, solange seine Forderungen eingehalten werden.
Er schaute der jungen Frau in die Augen.


?Versuchen sie mir nicht zu Drohen mit ihrem Mann. Zu wem will er schon rennen und sich über mich ausheuelen? Ich bin nur zwei Männern untergeordnet. Dem Imperator und dem Großmoff, der Imperator ist bekanntlich tot und der Großmoff ist zurzeit nicht in der gesundheitlichen Verfassung. Also ich kann machen auf diesem Planet was ich will, außerdem haben der Adel keine Macht auf diesem Planeten mehr, ich vereine Alles, Legislative, Exekutive und Judikative.
Kurz gesagt ihr hattet Glück das ich euch empfangen habe, eigentlich schiebe ich diese nervigen, sich wichtig spielenden Adligen immer meiner Adjutantin zu, aber bei euch hatte ich eine Ausnahme gemacht.?


Sein blick wurde nun glasiger, in ihm entfachte das Gefühl was er lange nicht mehr spürte. Eine Genugtuung das jemand mit ihm auf dem gleichen Niveaustufe reden kann.

?Ich will aber lieber über eure Angebot reden, welches mir recht gab euch zu sprechen. Also mir ist relativ egal wer euer Partner ist, wahrscheinlich nicht gerade einer der legalsten in der Galaxie, aber er muss Credits und Einfluss besitzen, sonst würde man sich nicht trauen mir, auf imperialen Boden ein solches Angebot zu unterbreiten.?

Zion erhob sich nun von seinem Thron und stieg herunter zu der Baronin, mit seinem Schritten bewegte er sich um die zierliche Person.

?Ich stimme diesen Vertrag, wenn meine Bedingungen akzeptiert werden. Ich will 20% der Einnahmen, also ich persönlich, nicht der Planet. Außerdem wird der Rum Mir und Anaxes Sicherheitsleuten zugeschrieben. Sonst habe ich keine Wünsche.
Ihr werdet uns die Standorte der Labore und der Kartelle liefern und wir rotten sie aus, danach Könnt ihr machen was ihr wollt, solange es keine großen Auffälligkeiten gibt und falls mein Volk eine weitere Motivationsspritze braucht werden wir ihnen eine kleine geben, ok?
Habt ihr dazu noch fragen oder ist es beschlossen, eure Baroness??




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~ Pols Anaxes – Z-Palast – Thronsaal – Zion, Nyx ~

Macht und deren Demonstration. Das wohl älteste Spiel der Galaxis und doch wirkte es einen Reiz auf NYX aus, der fast in die körperlich, erogenen Gefilde ging. Selbstverständlich liebte sie Macht. Aber die Macht des Wissens, denn jene, mit der man binnen eines Handstreichs Tausende auslöschen konnte. Wobei Wissen genau dies ermöglichen konnte. Aber war es nicht viel besser, jene, die diese Macht besaßen, durch Wissen zu lenken? Definitiv. So hätte man durchaus entspannte Tage, als immer alles selbst zu erledigen. Die Risiken der ‚Fremdarbeit’ aber, blieben dadurch noch immer. Sie schüttelte den Gedanken ab und strich eine lockige Strähne ihres Haares in einer andächtigen Bewegung hinters Ohr zurück. Er war also nur zwei Männern untergeordnet? Ihre Gedanken frohlockten, na warte Sith, das wollen wir noch sehen. Die schwarzhaarige hatte zwar keinerlei Ahnung, welcher Fraktion der blauhaarige angehörte, aber sie wusste sehr wohl, dass der Imperator tot und eine Spaltung von statten gegangen war. Die ganze Galaxis wusste davon. Und Nyx hatte soviel mitbekommen und auch schon gewusst, das die Exekutoren, direkte Stellvertreter des Imperators, nun die Macht in Händen hielten. Also würde das Schreiben wohl in deren Büros, oder wie auch immer, landen. Sie hielt damit jedoch noch zurück.

Beobachtete den Sith, als er sich erhob, sie zu umkreisen begann. Er war größer als sie, deutlich, aber seine körperliche Überlegenheit schüchterte sie nicht ein, ganz im Gegenteil. Sie konnte sich gut vorstellen, wie diese elektrische Spannung in der Luft auf sie, auf ihn überging. Seine starken Arme ihren Körper umschließen, wie er sie, unbekleidet und ebenso nackt hielt… Kaum merklich seufzend verbannte sie die Gedanken. Das sie auch immer wieder dorthin abdriftete.


„Oh, Gouverneur, ich kann ihnen versichern, das es meinen Geschäftspartner sehr, sehr viel lieber ist, wenn sie den Ruhm einheimsen. Wenn sie im Rampenlicht ständen, würde das nur wieder für Unruhen in der Unterwelt sorgen. Und das… nun, das wollen wir mit jenem Vorhaben ja beseitigen nicht wahr?“

Ihr gefiel diese Vorstellung. Auf gleicher Ebene mit einem Sith, der sie wie ein lauerndes Raubtier umkreiste und sie, die sich unnahbar gab. Gepackt von Angst und Begierde. Sie hatte schon immer eine schwäche für mächtige Männer gehabt. Ob Sex mit einem Sith anders war, als der ‚normale’ Akt? Sie hätte nicht unerhebliche Teile ihres Vermögens gegeben, um es herauszufinden. Dreister weise, näherte sie sich dem Thron noch ein Stück weit, stieg die Stufen hinauf, bis sie auf Armeslänge heran war und strich sanft über jenes Gebilde mit den zarten Fingern ihrer rechten Hand. Ehe sie sich dem Gouverneur wieder zuwandte.

„Ihr Bedingungen bewegen sich im Rahmen des möglichen, Gouverneur. Daher können sie jenes… Abkommen als geschlossen betrachten. Wir würden uns wünschen, wenn sie darüber keinerlei Dokumente bereit halten, da es sich als nachteilig für ihre Integrität erweisen könnte, würde man herausfinden, was sie hinter geschlossenen Türen…“ Ihr Blick glitt kurz mit einem grinsen zum Portal des Thronsaals. „..so alles treiben. In zwei Tagen werde ich ihnen eine Nachricht schicken, sie wird einen verschlüsselte Botschaft enthalten, die eine Beschreibung enthält, wie wir ihnen mitteilen werden, wo ihre Sicherheitskräfte zuschlagen müssen. Für weitere Fragen, verwenden sie denselben Code und schicken mir eine Antwort. Immerhin haben sie soeben Bekanntschaft mit mir gemacht und im Interesse ihrer Wirtschaft, die durch einen nicht geringen Anteil meines Unternehmens und das von guten Bekannten meinerseits getragen wird, wollen sie sich diese ja nicht verderben.“

Bei den letzten Worte zierte eine überaus aufreizendes, aber ersichtlich falsches Lächeln ihre Züge, ehe sie nun langsam wieder herunter ging, an dem Sith vorbei und blieb doch noch einmal, ein paar Meter später und zwischen zwei Säulen stehen. Langsam drehte sie sich um, als habe sie etwas vergessen, das sie aber noch unbedingt erwähnen müsste.

„Da der Imperator tot ist, obliegt die Verwaltung seinen Exekutoren und da jene Beschwerde, sollte sie verschickt werden, auf öffentlichen Wegen abgeschickt würde, läge sie vermutlich bald in den Händen von Exekutor Darth All…“ Sie überlegte kurz, aber mehr der Theatralik wegen, anstelle von wirklichem Unwissen. „… jedenfalls dem Noghri Exekutor, der es vermochte die Verräter von Bastion zu vertreiben. Und nun Gouverneur, wünsche ich ihnen einen angenehmen Tag. Sie haben sicherlich noch viel zu erledigen.“

Zuckersüß zuckten ihre Mundwinkel nach oben und die Agentin der Schwarzen Sonne verließ mit schnellen, aber sehr wohl eleganten Schritten den Thronsaal. Erst als sie ein paar Gänge zwischen sich und den Sith gebracht hatte, atmete sie erleichtert auf. Noch einige Minuten mehr und sie hätte ihn wohl direkt angefallen. Mit einer Hand fächelte sie sich kurz Luft zu. Und nun, sollte sie sich Befriedigung verschaffen, ehe ihre Libido noch den letzten Rest ihrer Gedanken in Anspruch nahm. Doch den Bericht, dass das Abkommen erfolgreich geschlossen war, würde sie noch vorher übermitteln müssen. Nyx seufzte gespielt frustriert in den leeren Gang hinein.

„Das Leben kann ja so ungerecht sein…“


~ Pols Anaxes – Z-Palast – Gänge zum Ausgang – Nyx ~
 
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Endlich war sie weg, an und für sich hatte sie was, aber die Baronin war ein Hauch zu adlig. Aber sie brachte ihm ein Segen, den Segen nach noch mehr Reichtum und weltlicher Macht. All dies würde er brauchen um gegen Allegious und seine Sklaven zu überstehen und zum anderen damit er Billie jeden Wunsch erfüllen kann. Er müsste sich nur etwas einfallen lassen, wie er seinen Leuten erklärt woher er diese Informationen bekommen hat. Außerdem muss er aufpassen das die Baronin nicht wirklich ein Schreiben an das Imperium schreibt.

Zion musste lachen, er lachte so laut, das seine Stimme sich in dem Saal mehrere Echos hingab. Er braucht seinen Leuten nichts sagen, er ist ihr Gebieter und ein Sith, für viele Leute sind sie übernatürlich und wissen mehr als andere. Dies kann er zu seinem Vorteil machen und was diese Baronin angeht, sie konnte ihm nichts. Wenn sie irgendetwas über ihn bei dem Nogri ausplaudert ist sie tot und außerdem verrät sie sich damit selber.
Aber nun musste er wieder zu Billie, sie macht sich bestimmt sorgen oder fragt sich wo er ist, denn es ist nicht gerade üblich vor dem aufstehen des anderen schon weg zu sein und nichts hinterlassen zu haben.

Der Sith ging wieder durch den Korridor, der zum Herzen des Palastes führt, zu den privaten Bereich seines Besitzers, dort wo auch Billie zurzeit ist.
Er stand nun vor ihrer Tür, er hatte wieder dieses Krippeln in seinem Bauch. Er lächelte nun, er konnte es nicht verstehen, wieso jetzt immer noch, ist sie wirklich diese Frau die er braucht?
Mit einer Handbewegung öffnete er die Tür und sah die Frau seiner Träume, mit nur einem Handtuch, am Fenster stehen.
Sie sah wunderschön aus, das Treffen muss ca. 2 Stunden gedauert haben, in der Zeit hat sie sich geduscht, denn ihre Haare waren noch ein wenig nass vom Wasser.



?Hey mein Kuschel-Ewok, hast du noch gut geschlafen? Ich musste zu einem geschäftlichen Termin, Verträge mit Handelspartnern unterzeichnen und so was, ich wollte dich nicht deswegen wecken.?

Zion ging langsam und mit geschmeidigen Schritten hinter Billie. Er nahm sie in den Arm und küsste ihren Nacken.

?Es wahr schön mit dir und es wird genau so schön bleiben.?



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Anaxes - Pole Anaxes - Zions Palast - Billie alleine im Zimmer

Wie lange sie jetzt schon am Fenster gestanden hatte? Billie wusste es nicht. Ihre Tränen waren inzwischen versiegt, aber das Chaos in ihrem Inneren war geblieben. Immer wieder hatte sie die Stelle befühlt, spürte das Brennen darauf, wenn eine ihrer Tränen darauf getropft war. Schließlich war sie kurzfristig einmal durchgedreht und hatte die Kratzer mit ihren Fingernägeln bearbeitet ? als wäre es möglich gewesen, sie abzuschaben. Dabei wusste sie doch, dass ein Tattoo nicht mehr so einfach loszuwerden wäre ? schließlich hatte sie doch genug davon. Oh man, sie stand einfach vollkommen neben sich, als sie das tat. Das einzige Ergebnis welches sie dabei erzielt hatte, war dass die Striemen zu bluten anfingen und vermutlich Narben hinterlassen würden.....

Schluchzend war sie dann in einer Ecke des Zimmers zusammengebrochen und hatte sich nach einer Weile ? als sie meinte, keine Tränen mehr in sich zu haben ? dann ans Fenster geschleppt. Dort stand sie immer noch, als sich die Tür leise öffnete und sich jemand von hinten näherte. Doch Billie drehte sich nicht um.
Verdammt, verdammt, verdammt. Was war nur los? Es war weniger das Tattoo, was sie so durcheinander brachte. Wenn Zion sie darum gebeten hätte, dass machen zu dürfen, dann hätte sie niemals ?Nein? gesagt. Aber die Tatsache, dass es so geschehen war ? ohne ihr Wissen, noch nicht einmal bei vollem Bewusstsein - machte sie kirre. Billie war es gewohnt, ihr Leben im Griff zu haben, war immer bodenständig geblieben. Aber seit der Begegnung mit Zion hatte sie das Gefühl, dass ihr die Fäden ihres Lebens zunehmend entglitten und sie die Kontrolle darüber verlor. Sie sehnte sich nach einem Halt, hatte sich in der letzten halben Stunde mindestens eintausend Mal wieder an Bord der ?Intimidator? oder besser noch der ?Pride? gewünscht, zusammen mit Jace, Senna und Nurek ? als die Welt noch in Ordnung schien und nicht so aus den Fugen geraten, wie es jetzt geschehen war.
Sie hoffte, dass derjenige, der ihr Zimmer betrat, Zion war ? und gleichzeitig fürchtete sie es. Sie hoffte, dass er Antworten für sie bereithielt und fürchtete sich gleichzeitig davor, einem völlig Fremden gegenüber zu stehen. ?Ach John.....?

Es war tatsächlich Zions Stimme, die sie da vernahm. Sie hörte, dass er nun langsam näher kam, fühlte seine Arme, die sie umschlangen, spürte seine zärtlich kitzelnden Lippen in ihrem Nacken ? und ob sie es nun wollte oder nicht, in ihrem Bauch begann es wieder zu kribbeln und ein Teil der Unsicherheit verschwand plötzlich. Sie wusste nicht, wie und warum es geschah, aber Billie wurde weich, gab den Widerstand auf und kapitulierte vor ihrem inneren Kampf, den sie mit sich ausfocht. Sie schloss ihre vom Weinen brennenden Augen und ließ sich rückwärts gegen seine Brust sinken. Trotz aller Bedenken, trotz aller offenen Fragen, die in ihr zurückgeblieben waren, fühlte sie sich bei ihm geborgen. Sie liebte ihn ......
Minutenlang blieben sie so stehen, bis Billie sich wieder soweit gefangen hatte, dass die erneut leise kullernden Tränen abermals versiegt waren. Schließlich drehte sie sich um, ohne sich dem Griff ihres Sith zu entziehen. Lange und tief sah sie ihm die Augen, bevor sie einen Schritt zurück trat und leise zu sprechen begann.


?Warum hast du das getan??

Auf seinen fragenden Blick hin löste sie das Handtuch und gab den Blick frei auf ihr Dekollete, welches jetzt zusätzlich von den Kratzern auch mit Blutspuren bedeckt war, die von ihren verzweifelten Versuchen, das ?Mal? loszuwerden herrührten.

?Antworte mir, bitte.......?

Anaxes - Pole Anaxes - Zions Palast - Billie mit Zion im Zimmer
 
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Zion sah diese vertränten Augen, wässrig und verzweifelt, doch waren sie wunder schön, aber er verstand nicht den Grund, den Grund wieso sie so verzweifelt und aufgelöst war. Es war ein Zeichen ihrer Lust und ihrer Liebe gewesen. Waren es die Fragen an das ungewisse, an das Unbekannte? Das nicht Wissen über die Sith und die Vorurteile gegen üben ihnen? Denkt sie er wäre ein Monster oder ein Viehhalter, der seine Herde Brandmarkt?
Nein wie konnte sie so was denken? Sie war anderes als diese ignoranten Stümper, sie muss zwischen die Zeilen lesen und nicht nur das Schwarz und Weiß sehen.

Der junge Mann lockerte seine Griff und nahm die Hände von ihr. Er machte einen Schritt zurück und blickte noch tiefer in ihre Augen, nun entledigte er sich sein Mantel. Nun ging er wieder den Schritt zu ihr und fasste, mit sanften Berührung, ihren Kopf zwischen seine Hände.


?Ich war das nicht, ich würde dir niemals etwa antun, ich hoffe du weist das.?

Zion drehte sich leicht um, so das Billie seine Linke Schulter sah. Die Schulter mit dem Wolftatzen-Tattoo. Darauf dreht er sich wieder zu ihr.

"Dies waren wir beide gewesen, wir haben uns ein Zeichen gegeben. Ein Zeichen unsere Verbindung, unsere Gefühle, unsere gemeinsamen Liebe.?

Seine Hände strichen über ihre weichen Gesichtszüge. Seine Finger machten an ihren Lippen halt.


?Diese Zeichen, diese Tattoos sind durch die Macht entstanden, die durch uns fließt. Sie hat das Signum des jeweiligen auf die Haut des anderen projiziert und versiegelt.?

Er erkannte ihren Fragenden Blick. Ein Blick den er schon oft gesehen hatte.

?Ja die Macht fließt durch dir, genau so wie durch dir. Dies alles zu erklären würde länger dauern, aber sie ist in jedes Lebewesen oder in jeden Gegenstand. Sie ist überall, in Manchen mehr in Manchen weniger und in dir ist sie mehr als in anderen Menschen.
Aber siehe diese Tattoo nicht als Brandmahl, sehe in ihnen ein Anfang von der Unendlichkeit. Eine Unendlichkeit die ich mit die gehen will und dieses Tattoo wird mich immer an dich erinnern, auch wenn ich dein Gesicht immer vor Augen habe, so wird immer ein Teil bei mir sein.?


Zion nahm nun Billie fest in den Arm und drückte sie sanft an seine Brust, sein Kopf beugte sich neben ihren herunter und er hauchte leise in ihr Ohr.

?Ich liebe dich Billie...ich liebe dich...?


~
*
~


Es waren jetzt über neun Tage vergangen, neun Tage der Geborgenheit und der Vertrautheit. Zion hatte mit Billie seine erfülltest Zeit als je zuvor. Die Tage haben sie miteinander verbracht, den Schwertkampf trainiert, sich in der Stadt aufgehalten und sich erholt. Meisten erholten sie sich nur von den schlaflosen und anstrengenden Nächsten.
Er war froh das er ihr dies bieten konnte und ein Lächeln auf ihr Gesicht jedes mal zaubern konnte. Seit den ersten Abend sind keine Tränen mehr geflossen in diesem Palast, außer die von Wrath Schülerin vielleicht, aber sonst war alles friedlich.
Heute ist ihm endlich klar, er war Glücklich, dieses Gefühl hatte er seit seinem Sithleben nicht mehr erlebt gehabt. Es waren Rachegelüste, Genugtuung wenn er einen Feind massakriert hatte oder seine Ziele erreicht hatte. Jetzt war er jedoch das erste mal Glücklich.

Als die Tür zu seiner Limousine aufging überzog ein Lächeln sein Gesicht, die blonden Haaren und dieser atemberaubender Körper, er war wirklich Glücklich und darüber dankbar.


?Na endlich bist du da. Wir sind spät dran, du willst doch nicht dein Flieger verpassen.?

Zion nahm die junge Pilotin in den Arm und lies sie neben ihn setzten.
Der Pilot begann damit den Gleiter zu starten und fuhr los, Richtung des Raumhafens von Pole Anaxes. Es dauerte maximal eine viertel Standardstunde und das Paar war an dem Ort, welcher ihre Beziehung auf zwei separate Wege. Dies, das Weiß Zion, wird jedoch nicht für lange so bleiben, die Macht und er werden dafür sorgen das sie sich bald wieder sehen würden.

Er drehte sich zu Billie und gab ihr ein leichten Kuss auf ihre Lippen, dann schaute er ihr tief in die Augen.


?Hier trennen sich zum zweiten Mal unsere Wege, aber dies heist nicht das wir uns trennen. Nein dies wird nur ein weiterer Anreiz für mich sein dich so schnell wie möglich zu sehen. Aber dies wird das kleinste Problem für mich werden, das kann ich dir versprechen.?

Nun zeigte er ihr ein Lächeln
.

?Ich hoffe nur das du die Nächte nicht so stark vermisst, denn ich hoffe doch diese werden sich erst bei unserem nächsten Treffen wiederholen, mein Ewok.?



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Anaxes - Pole Anaxes - Zions Palast - Billie mit Zion im Zimmer

Sie hatten sich also gegenseitig gezeichnet ? Billie ruhte lange in Zions Arm, bis sie endlich bereit war, begreifen zu wollen, was geschehen war. Wieder rollten einige Tränen an ihren Wangen herunter und benetzten die Arme des Sith. Nach einer kleinen Ewigkeit wischte Billie sie mit einem Zipfel ihres Handtuchs ab und suchte den Blickkontakt zu ihrem Geliebten. Das kurze Aufflackern der alten Billie vor einigen Stunden war also nichts weiter gewesen, als ein verzweifeltes Ankämpfen gegen eine Erkenntnis, die mit sich brachialer Gewalt in ihr Bewusstsein zu drängen suchte. Und die Kämpferin in ihr wusste auch, dass es jetzt müßig wäre, darüber nachzudenken, ob durch Zions Eintritt in Leben das ganze beschleunigt oder überhaupt erst hervorgerufen wurde ? die alte Billie gab es nicht mehr und wie ihr bereits länger klar war, war dies schon so auf dem Dach der Halle in Center geschehen.
Von einer Minute auf die andere war Billies Leben plötzlich und vermutlich ohne eine Chance auf eine Umkehrung, komplett auf den Kopf gestellt worden ? sie sollte das sein, was sie in ihrem Leben niemals gemocht und immer mit Abscheu betrachtet hatte: eine Sith oder zumindest jemand, der die Fähigkeit zur Beherrschung der Macht in sich trug. Doch noch wusste sie überhaupt noch nicht, ob sie das überhaupt wollte.


?Ich möchte dir gerne glauben, dass all dies so geschehen ist, wie du sagst, Zion. Aber verlange nicht von mir, dass ich dies von jetzt auf gleich akzeptieren werde. Ich ....?

Die Pilotin sah ihm tief in die Augen. Es würde keinen Zweck haben, darüber zu diskutieren. Ob sie diesen Weg abzulehnen oder zu beschreiten hatte, konnte sie nur herausfinden, wenn sie sich darauf einlassen würde.

?Ich liebe dich auch und ich werde dieses Tattoo mit Stolz tragen, auch wenn ich im Augenblick nicht weiß, was das alles zu bedeuten hat.?


Billie streckte sich, legte ihre Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich hinunter. Mit einem weiteren intensiven und erregenden Kuss dirigierte sie den Sith in Richtung Bett ........

***​

Es hatte keine Narben gegeben. Nach Zions Erklärung war sie bereit gewesen, sich einer kurzen Bactabehandlung zu unterziehen, um sein Zeichen mit einem gewissen Stolz ? wenn auch mit weiterhin gemischten Gefühlen ? tragen zu können.
Immer noch kämpften widersprüchliche Gedanken in ihr, wechselten sich Angst und Neugier vor dem Unbekannten in ihr ab, aber sie konnte sich keinen bessern Lehrmeister als Zion vorstellen. Behutsam und ohne zu Drängen erklärte er ihr Dinge, die sie hatte wissen wollen. Sogar den Schwertkampf hatten sie geübt ? doch Billie hatte es abgelehnt mit den angebotenen Trainingsschwertern zu kämpfen. Noch war sie nicht bereit, ihre entdeckte Begabung insofern zu akzeptieren und sie vermied es außerdem ängstlich, nach weiteren Anzeichen in ihr Ausschau zu halten. Ihre Fragen und Neugier hatten sich auf Äußerlichkeiten beschränkt, keineswegs nach tiefer gehenden Erklärungen verlangt. So kämpften sie, nur zum Vergnügen und nur mit den auch normal Sterblichen zugänglichen Schwertern. Lediglich einmal hatte sie Zions Lichtschwert in der Hand gehalten und es mit seinem Einverständnis vorsichtig aktiviert ? aber der Umgang mit einer solcher summenden und noch dazu recht langen Klinge war und blieb ihr suspekt und sie beließ es dabei, es nach ein paar langsamen Hieben durch die Luft wieder auszuschalten. Ihre Leidenschaft galt nach wie vor dem Umgang mit der kürzeren und von ihr weitaus besser beherrschten Klinge eines Messers.
Dennoch war die Macht nicht das Hauptgesprächsthema zwischen ihnen gewesen ? hauptsächlich waren es wunderschöne Tage und Nächte geworden, die zwei sich liebende Menschen miteinander verbracht hatten. Abgesehen von den geschäftigen Menschen in der Stadt war sie im Palast niemanden außer Zion begegnet während der ganzen Zeit. Dies jedoch war völlig irrelevant, denn niemanden außer ihm brauchte und wollte sie. Ihr Zusammensein und jedes weitere miteinander Verschmelzen war so prickelnd und erregend wie das erste Mal, nur hatte es keine weitere gegenseitige Zeichnungen gegeben, sondern lediglich ein tiefer gehendes Brennen, welches fast schon in ein Glühen überging ? kurz bevor sie atemlos und glücklich nebeneinander in die Kissen sanken .....


***​

Viel zu schnell waren sie gezählt, die Tage ihres Urlaubs auf Anaxes. Tage, in denen sich so manches in ihrem Leben geändert und vieles unwiderruflich zu Ende gegangen war. Jetzt hieß es Abschied nehmen und zurückzukehren in ihr ?normales? Leben - allerdings trug Billie jetzt schon die Befürchtung in sich, dass sie sich niemals mehr würde darin zurecht finden können.....

?Doch, natürlich werde ich sie vermissen.?

Sie grinste ihren Geliebten an, bevor ihr Blick wehmütig an seinen Augen hängen blieb.

?Ich werde DICH vermissen Zion, aber wir wissen beide, dass das Leben weitergehen muss. Auf Wiedersehen.?

Noch einmal umarmte sie ihren Sith. Und noch einmal vereinigten sich ihre Lippen zu einem intensiven und leidenschaftlichen Kuss. Nur mit Mühe hielt Billie das sich einstellende Kribbeln in ihrem Unterleib unter Kontrolle, bevor sie sich einen Ruck gab und sich von Zion löste.
Mit einem letzten an ihn gerichteten Blick griff sie sich ihren Seesack, stieg aus dem Gleiter aus und verschwand, ohne sich noch einmal umzublicken, im Eingang des Raumhafens.


Anaxes - Pole Anaxes - Raumhafen - Billie, Passagiere
 
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Veine Überlegte wohl gerade was sie ihm nun für eine Frage stellen sollte, während dessen, verfiel Wrath seinen eigenen Gedanken.

Das Mädchen machte große und schnelle Fortschritte sie beherrschte nun die Grundlagen für eine Techniken und musste diese nun ausbauen und die Dunkleseite zum Alltäglichen Begleiter machen.
Der Zorn in ihr musste wachsen doch sie hatte keine Feinde auf den sie ihn Kanalisieren konnte zumindest hatte sie dies bei ihren ersten Treffen gesagt.
Doch die würde sie bald habe sie würde sie auf den Schlachtfeld treffen.
Spätestens wenn sie jemand Verletzen würde dann musste der Zorn und Hass wachsen und als Waffe eingesetzte werden.
Diese Lektion musste Veine vielleicht auf die harte Tour lernen.
Doch sie würde sie lernen dessen war er sich sicher.
Am anfangs einer Ausbildung war er auch nicht so vom Hass erfüllt wie nun doch mit der Zeit würde sich seine Schülerin in seine Richtung entwickeln.

Momentan war das dou noch nicht wirklich in den Krieg gegen die schwachen heuchlerischen Sith Involviert.
Weder Menari noch Ranik hatten sich gemeldet und ihm einen Auftrag zugesandt.
Dabei musste es Garantiert irgendetwas geben was er tun konnte.
Er konnte es eigentlich nicht mehr wieder erwarten auf den Schlachtfeld zu stehen und den Angst seiner Gegner zu spüren.
Wenn diese am Boden lagen und wusste das mit Wrath ihr Untergang in ihr leben getreten war. Besonders Jolina würde dies noch zu spüren bekommen.

Doch wieso hatte sich Ranik nicht noch einmal gemeldet er musste doch etwas für seinen Apprentice zutun haben. Wenn es nicht für Janem war dann sicher für den eigenen Plan des Warrior sein. Nein nicht hatte er bekommen.
Er wusste nur das sein Meister an der Seite Menaris war wahrscheinlich mit ihm Kira seine neue Schülerin.
Hatte sie vielleicht einen Auftrag bekommen oder war sie vielleicht sogar mit ihm auf dem Schlachtfeld. Sah der deformierte etwa mehr Potential in dieser hass erfüllten Frau als in ihm. Schließlich hatte er immer Versucht sie auf den weg der wahren Sith zuhalten.
Ranik hatte viel Zeit und mühen in die Apprentice gesteckt.
Jedoch war er sein Schüler von Anfang gewesen und nicht sie.

Doch vielleicht war Wrath ja auch nur die Notlösung gewesen.
Zwar zufrieden stellend jedoch nicht das Optimum.

Nein er war Mächtiger als sie und wenn sein Mentor dies nicht so sah dann musste er es ihm Beweisen am besten auf dem Schlachtfeld.
Er hatte mehr Potential als schließlich würde er sich auch eines Tages über seinen Meister erheben und ihn zum Schüler machen und sich als Meister.

Der Apprentice wusste das er der Schüler war nicht ein Schüler sondern der Schüler.

Er hatte seine Schülerin Mächtiger gemacht doch musste er in den nächsten Tagen sich selber den Studien der Dunklenseite hingeben.
Würde Veine aufgaben bekommen denn sie sich alleine Messen konnte und auch wachsen konnte so würde es sein.
Sie würde immer mehr die Dunkelheit zu schätzen wissen.
In der Zeit würde der Sith immer mehr eins mit der Dunklenseite werden ich sie hin geben und aus ihr unendliche Kraft schöpfen


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Nachdem der Apprentice wieder in seinem Palast angekommen war, wusste er zuerst nicht was er machen sollte. Die Tage mit Billie haben sein Zeitrhythmus vollkommen durcheinander gebracht, obwohl sie mit die Schönsten seines Leben waren.
Aber durch die Tage ist ihm ein enormer Vorsprung an Training und Fitness verwehrt wurden. Er konnte von Glück reden das er noch besser als Wrath war, aber andere könnten ihn schon eingeholt haben.
Doch bevor er sich an sein schon längst überfälliges Training ran macht, wird er sich der NoiTec Föderation widmen. Er hatte schon lange nicht mehr nach den Statistiken und den neuen Ereignisse gesehen.

Zion machte sich auf den Weg zu seinem Büro, was in seinem privaten Gemächer befindet. Sein schwarzer Umhang bildete eine Einheit mit der Dunkelheit in den Gängen, wo er sich gerade aufhielt, doch war seine Präsenz zu spüren.
Als er sich auf seinen Sessel hingesetzt hatte schloss Zion seinen Com an den Rechner an und lies ihn durchlaufen.
Das Unternehmen hat wieder 200% Gewinn gemacht und hat sich auch in nicht Imperiales Gebiet Fuß gefasst, sowie gesichert. Das beste an der Sache ist jedoch, kein imperialer Stümper mischt sich in die Angelegenheit der Föderation. So kann er seine Expansion ungestört weiter führen und ein Handelsimperium errichten, womit er genügend Geld verdient.

Gerade wollte er denn Rechner ausschalten, als er eine Kleinigkeit sah, eine Kleinigkeit die gar nicht so klein war. Die Nixton Corp., wo NoiTec Föderation 10 Prozent Anteile hat, will ein Treffen der Investoren vereinbaren. Wahrscheinlich ginge es um das weiterbestehen des Konzerns, da er schon stark geschwächt, seit den letzten Verkäufe, wurden ist. Dies könnte eine gute Möglichkeit einen größeren Anteil an der Handelsflotte zu erwerben, für wenig Endcredits. Damit würde erstens ein Konkurrent geschwächt und außerdem NoiTec stark gestärkt.

Zion tippte eine Nachricht an die Verwaltungsebene auf Coruscant, wo sich ein guter Mann sich an die Nixton Corp. Wendne soll und den Vorschlag Zions unterbreiten.
Nun war dies geregelt, die militärischen Einheiten sind auch bereit um gegen die Unterwelt einzugreifen. Dies wird jedoch noch ein paar tage dauern bis sie alle Verstecke und Anführer lokalisiert haben.
All in allen kann er sich nun wieder dem Training widmen und sich der Macht nähern.



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Sie war froh das sie endlich mal eine Pause machten und etwas essen, denn sie war schon seit mehreren Stunden sehr hungrig gewesen. Wie konnte sie überhaupt so lange ohne Nahrung durchstehen und wie lange war sie nun in diesem Trainingsraum?
Zu lange auf jeden Fall, aber wenigstens hat sie damit eine riesen Anhäufung an Wissen übermittelt bekommen. Ein Wissen was wichtiger war, als alles andere was sie im Leben bisher mitbekommen hatte. Es war anstrengend, diese Übungen zu absolvieren, genauso wie die Macht zu spüren und zu lenken, aber irgendwie beruhigte es einen und es gab einem die Bestätigung etwas höheres, als andere zu sein.

Veine war so hungrig das sie das erst Beste bestellte was sie sah, denn es war alles zauberhaft von dem Essen, auf der Menüliste. Sie schaute nach der Bestellung nochmal auf die Liste und erkannte das es eine riesen Auswahl von Spezialitäten und extravaganten Essen gab, von dem sie nur Träumen konnte. In keinen Restaurant gab es diese Auswahl, dies waren die besten Mahlzeiten, in dem ganzen Sektor.

Aber nun drang ihr Meister wieder in das Hier und Jetzt. Sie durfte nun fragen, sie dufte Fragen stellen, die den Orden der Sith betreffen. Sie hatte viele, sehr viele. Einige davon waren Kleinigkeiten, wie ob das Ordensgebäude nur halb so prachtvoll ist wie der Palast, andere von ihnen waren von größere Natur, wie das Mächteverhältnis zwischen den beiden Parteien. Aber eine Frage ist für sie zurzeit die Wichtigste und baut sich auf alle andern auf, denn diese Frage bestimmt sogar über ihr weiteres Leben.


?Zu welchen Sith gehörst du? Zu den auf der Seite von Lord Allegious oder zu den Sith die den Imperator getötet haben??


Sie schaute ihren Meister tief in die Augen und versuchte aus diesen etwas zu lesen, was ihr jedoch nicht gelang.



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