ANTI-ANGLIZISMEN-WG Man spricht deutsch

SorayaAmidala

weiser Botschafter
Shampoo, Chips und Pullover? Diese Dinge kommen in einer Berliner Wohngemeinschaft nicht vor. Sie heißen dort Haarwaschmittel, Kartoffelscheiben und Überzieher. Die drei Mitbewohner haben sich der Sprachpflege verschrieben: Wer Anglizismen gebraucht, zahlt in die Haushaltskasse.

Widmen sich der Sprachpflege: WG-Genossen Tim, Kiki, Fabian
Großbildansicht
Birgit Tanner
Widmen sich der Sprachpflege: WG-Genossen Tim, Kiki, Fabian
"Kompaktschallplattenspieler", "Lichtabtaster" oder "Herrenunterhose mit kurzem Beinteil": Diese deutschen Übersetzungen der englischen Begriffe "CD-Player", "Scanner" oder "Boxer-Shorts" gebraucht eigentlich niemand. Und doch gehören sie zum täglichen Vokabular der drei WG-Genossen Tim, Fabian und Kiki. Die BWL- und Geografiestudenten leben zusammen in einer Wohngemeinschaft in Berlin-Mitte und haben sich der Pflege der deutschen Sprache verschrieben.

Den Anstoß dazu gab ihnen Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, der die Deutschen Anfang November in einer Fernsehsendung dazu aufrief, sich wieder stärker auf ihre Muttersprache zu besinnen. Gesagt, getan - die Idee für das ungewöhnliche Sprachprojekt war geboren. Seither verbannen die drei Studenten jedweden Anglizismus konsequent aus ihrem Sprachgebrauch.

"Haarwaschmittel" und "sprödes Kleingebäck"

Liste der WG-Ersatzbegriffe für englische Wörter
Wer sich dennoch verbale Ausrutscher leistet, muss bezahlen. So sieht es der selbst auferlegte Strafenkatalog vor. Für einen sprachlichen Lapsus wie "Ketchup", "Toast" oder "Laptop" müssen 20 Cent abgedrückt werden. Schwere Vergehen wie "gedownloaded" und "absaven" werden mit 50 Cent geahndet. Begründung: Denglisch, der krude Mischmasch aus beiden Sprachen, ist besonders übel und muss entsprechend geahndet werden. Unter der Woche wird akribisch eine Strichliste geführt, am Wochenende ist Zahltag.

"SMS" heißt jetzt "KND"

Trotz aller Vorsicht lassen sich fremdsprachige Begriffe aber nicht immer vermeiden. Vieles rutsche einfach so heraus, ohne dass man sich darüber Gedanken mache, erzählt die 19-jährige Geografiestudentin Kiki, während sie mal wieder im Duden blättert. An anderer Stelle ist Kreativität gefragt, wie etwa zur Vermeidung der Abkürzung "SMS". Bei den Berliner Sprachpflegern heißt die elektronische Botschaft "KND" - das steht für "Kurznachrichtendienst".

Für die deutsche, aber englisch klingende Wortschöpfung "Handy" haben die WG-Bewohner die Begriffe "Mote" und "Funke" eingeführt, das steht für "Mobiltelefon" und "Funktelefon". Das klinge zwar etwas nach dem Sprachgebrauch der untergegangenen DDR, meint Tim, doch die hätten sich immerhin "kreativ mit der deutschen Sprache auseinander gesetzt". Als Beispiel nennt er den berühmten Mulitfunktionstisch namens "Mufuti".

Die einzige Funktion vieler Anglizismen sei häufig, eine simple Sache künstlich aufzuplustern, zum Beispiel eine Berufsbezeichnung, meint Tim. Er erzählt von seinem Wehrdienst als so genannter "Information Coordination Center Operator". "Gefreiter klingt eben nicht so toll."

Sprachpanscher an der Uni

"Natürlich klingt abends an der Bar ein Human Resource Manager einen Zacken schärfer als Personalchef", stichelt Tim. Man erkenne bisweilen nicht, welche Berufe sich hinter einer Stellenanzeige versteckten. "Wenn man wüsste, dass bei einem Purchasing Manager oft nur ein simpler Einkäufer gesucht wird, dann würde man sich eventuell sogar bewerben."

Eine Heimstätte der Sprachpanscher ist nach Tims Überzeugung auch die Universität. Die Professoren geben sich laut Tim "keine Mühe mehr, deutsche Begriffe für Anglizismen" zu finden. "Ihnen fällt ihre englischlastige Ausdrucksweise gar nicht mehr auf" ärgert sich der BWL-Student, der statt "Marketing" lieber "Absatzwirtschaft" studiert.

"Es ist einfach ein Trend, Englisch in die Sprache einfließen zu lassen", meint Fabian und entfacht damit eine Diskussion über das Wörtchen "Trend". Nach kurzer Zeit ist die Herkunft geklärt, "Trend" ist Englisch und Fabian um 20 Cent ärmer.

Deutsch, aber keine Deutschtümelei

"Das fängt ja schon beim Kinderspielzeug an", meint Kiki. "'Plastikauto' hört sich nicht so toll an wie 'Bobby Car', aber es kann doch nicht sein, dass Kinder die deutschen Begriffe nicht einmal mehr kennen." Hier besteht nach Meinung der Berliner dringender Handlungsbedarf, schließlich seien Kinder "die Deutschsprecher von morgen".

Die intensive Beschäftigung mit der eigenen Sprache hat den Blick der drei WG-Bewohner auf ihre Mitmenschen ziemlich verändert. Leute, die fast nur noch mit Anglizismen um sich werfen und deutsche Begriffe nur noch als Füllwörter verwenden, schinden keinen Eindruck mehr - im Gegenteil. Man könne schließlich Sachverhalte ohne Anglizismen auf Deutsch für jedermann unmissverständlich erklären.

Der Bundestagspräsident sei da ein richtiges Spracherlebnis, so die Studenten. Thierses filigraner und präziser Umgang mit der deutschen Sprache sei beeindruckend.

Mit Deutschtümelei habe das Sprachprojekt nichts zu tun, betonen die Studenten. Sie seien nur neugierig darauf, ob sie es schaffen, ganz ohne "Denglisch" auszukommen. Auch wenn der "Beitrag im Kleinen" für die Muttersprache bisweilen ziemlich ins Geld geht. Von der Idee, das gesammelte Strafgeld gemeinsam in einer "Tanzwirtschaft" zu verbraten, rückt Fabian wieder ab und verweist auf attraktivere Ausgabemöglichkeiten: "Mittlerweile könnten wir davon wahrscheinlich schon in Urlaub fahren."

www.spiegel.de


Ist mal ganz interessant, wie viele Anglizismen unser Sparche inzwischen beherrschen, ich selbst versuche ja, möglichst viele zu vermeiden, wenn es Sinn macht aber zum Handy werd ich immer Handy sagen
 
Wer sich einer Veränderung nie stellt, wird sich niemals weiterentwickeln...... ;)
Eine witzige Idee, aber mehr auch nicht. Sicher ist "Denglish" eine grauenvolle Sache, aber man kann es auch überteiben mit dem Vermeiden von Anglizismen.
 
@Soraya

Wobei Handy noch mit der dämlichste Anglizismus ist, da er nichtmal vom englischen Begriff für Mobiltelefon abgeleitet wurde. (Warum er hier trotzdem und fast ausschließlich benutzt wird, ist mir schleierhaft...)

Gegen klassische Anglizismen, wie sie im wirtschaftlichen Rahmen oft verwendet werden, habe ich eigentlich nichts, sondern komme ganz gut mit ihnen zurecht. Richtig kriminell wird's allerdings bei den wahrhaftigen Englisch-Deutsch Vermengungen, die teilweise im Text genannt und häufig von der Computer-Generation verwendet werden... "Das hab' ich mir gedownloadet" klingt wirklich grausam.

Allerdings sollte man, wenn man schon um die deutsche Sprache bemüht ist, sein Augenmerk nicht ausschließlich auf fremdsprachliche Einflüße wenden... besonders in den Medien verkommen auch gewisse grammatische Grundregeln, wie z. B. falsche Kausalsätze usw. usf.
 
Meiner Meinung nach übertreiben die etwas. Aber wers braucht...
Ich hab kein Problem damit, wenn englische (Fach)Begriffe in den Bereichen PC und Wirtschaft verwendet werden.
Gut, man kann es auch übertreiben, "gedownloadet" lässt sich auch auf deutsch sagen und hört sich etwas besser an.
 
Schwachsinn, die Sprache entwickelt sich nun mal, und das vermehrte Einfließen von Anglizismen gehört eben dazu.
Wir können es ja auch machen wie die hirnverbrannten Froschfresser ( Franzosen ) und für alles nen eigenen Begriff prägen,...., grober Unfug.

Die 3 aus der WG sind in meinen Augen vollpfosten, aber naja, wer sonst keine Probleme hat ^^
 
Thrawn schrieb:
Die 3 aus der WG sind in meinen Augen vollpfosten, aber naja, wer sonst keine Probleme hat ^^

nee, ich halte das ganze für ein nettes, nicht immer einfaches, spiel innerhalb der wg.
und sobald sie die wg verlassen ist damit eh schluss. das ganze ist sowiso nicht alltagstauglich: ich schicke dir meine funkenummer mit einer knd. :confused:

ha, is echt nicht einfach. korrekt müsste es heißen: ich schicke dir meine funkennummer mit einem knd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde, dass das eine gute Idee ist. Jetzt sollten die Leute auch mal merken, dass man "SMS" nicht schreiben kann, sondern nur (s)hort (m)essages. Das mit dem Handy ist ja wohl wirklich die grausamste Erfindung des Deutschen, nach Auschwitz. Das Wort gehört verboten ;-)
 
Tsss... die sollten mal uns Informatik-Studenten reden hören:
"Dann fetch't der CPU ein NO-OP und macht in der nächsten Zeile einen Jump auf diese Adresse...." (Auszug aus einer gestrigen Diskussion)
Ein wildes Gemisch aus Deutsch und Englisch eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja... wie schon häufig gesagt: man kann alles übertreiben :rolleyes:


Thrawn schrieb:
Schwachsinn, die Sprache entwickelt sich nun mal, und das vermehrte Einfließen von Anglizismen gehört eben dazu.
Wir können es ja auch machen wie die hirnverbrannten Froschfresser ( Franzosen ) und für alles nen eigenen Begriff prägen,...., grober Unfug.

Die 3 aus der WG sind in meinen Augen vollpfosten, aber naja, wer sonst keine Probleme hat ^^

hey Kartoffelkopf, unterlass doch bitte diebeleidigenden, klischeebehafteten Namen. Wenn du ein problem mit Franzosen hast... bist du wahrscheinlich mehr oder weniger selbst dran schuld.
 
Wie schon viele andere schrieben, man kann es auch übertreiben.
Vor allem frage ich mich, wieso es dieser WG erst aufgefallen ist, nachdem Thierse darüber gesprochen hatte.
Wenn die so eine Abneigung gegen Anglizismen haben, wieso haben die das nicht vorher schon durchgezogen. :rolleyes:
Durchhalten werden die ihre eigenen Regeln sowieso nicht, spätestens wenn der Griff ins Portemonaie, tschuldigung Geldbörse zu teuer wird, werden sie es sich wieder überlegen.

Chiang
 
ich bin ja auch ein eifriger Verfechter der seutschen Sprache, aber übertreiben kann man es auch. Aber warum sollte man nicht KND statt SMS sagen? Das geht ja noch.
Aber das wort Pullover nicht erlauben? Wie hieß denn der Pullover in den 40'ern und 50'ern?
 
Opi's Wahn schrieb:
hey Kartoffelkopf, unterlass doch bitte diebeleidigenden, klischeebehafteten Namen. Wenn du ein problem mit Franzosen hast... bist du wahrscheinlich mehr oder weniger selbst dran schuld.

Zumal es auch nicht die Einzigen sind,die so verfahren.
In Spanien ist es genauso und im Innenministerium Israels gibt es eine eigens dafür geschaffenen Arbeitgruppe,die nur dazu da ist,Begriffe für Dinge zu erfinden,die es in der hebräischen Sprache nicht gibt.
Und das die Franzosen so sehr auf ihre eigene Sprache pochen ist sehr lobenswert.
 
Ich finde es auch ganz gut, okey einiges ist denke ich übertrieben wie zum Beispiel Chips oder Scanner, da die Wörter einfach viel zu lang werden aber sonst, sowas wie SMS in KND übersetzen finde ich gut und richtig. Was die Franzosen machen ist auch nicht wirklich schlecht, sie erhalten dadurch immerhin ihre Kultur und Sprache. Und so wie ich das sehe schadet es ihnen nicht.
 
Mh,

Die Story erinnert mich irgendwie an das Neue Christentum und www.loeblich.tk

Zitat www.loeblich.tk:

Liebe Internetzer,
nach meinen beiden Beiträgen über das Anschnur-Spiel "Gegenschlag" habe ich eine neue noch viel empörendere Entdeckung gemacht. Unredliche Veranstalter organisieren mehrmals im Jahr große Treffen mit sehr vielen unlöblichen Teilnehmern, die ihren Heimrechner mit an den Ort des Geschehens bringen, und brutale Hass-Spiele wie zB Gegenschlag, Halb-Leben, Beben oder Unechtes Turnier spielen. Nach aussen hin wird die Veranstalung als Lokales Areal Netzwerk Feier (unredl. Local Area Network Party, LAN-Party) getarnt. Unwissende Eltern gehen davon aus, dass es sich um eine Feier im kleinen Kreise handelt, und nicht um eine brutale Elektrische Hass-Orgie bei der wilde und barbarische Jugendliche sich gegenseitig niedermetzeln. Offensichtlich werden solche Veranstaltungen geschaffen, dass sich die blutrünstigen Mitglieder verschiedener Hass-Vereinigungen ihre maßlose Wut direkt aneinander auslassen können, ohne das Internetz als Medium benutzen zu müssen.
Doch das alleinige Umbringen ist nicht die einzige sündhafte Tat auf diesen Veranstaltungen. Um dies zu ermöglichen werden alle Heimrechner mit aufwendiger elektrischer Datentechnik verbunden. Ganz offensichtlich werden über die Datenleitungen auch allerlei unlöbliche Dinge wie elektrische Kriegserklärungen, also Herausforderung einer anderen Hassvereinigung zum elektrischen Krieg versand. Man sagte mir auch, die Teilnehmer würden oftmals unzüchtige Fotografien verschicken auf denen Frauen auf unkeuscheste Art und Weise gezeigt werden. Dies wiederum stellt den Grundbedarf für wilde Selbstbefriedigungshandlungen zuhause vor dem Heimrechner dar.
Jugendliche erleiden auf diesen Hass-Orgien eindeutig der zunehmenden verlotterung und verwahrlosung. So wird beispielsweise berichtet, dass manche der Teilnehmer solcher Veranstaltungen dort länger als 20.00 Uhr wachbleiben dürfen nur zum Zwecke des brutalen Mords.
Am Ende der meisten dieser Hass-Orgien dürfen dann die blutigsten und gehässigsten "Spieler" einen Preis mit nachhausenehmen. Oftmals handelt es sich um Hartware die das realistischere darstellen von brutalen Szenen ermöglicht. Ich habe bereits eine Heimseite ausfindig gemacht, auf der sehr viele dieser Hass-Orgien angekündigt werden. Ich werde ab sofort versuchen mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diese vorzugehen.
 
Also, wenns den Bewohnern der WG gefällt, warum nicht?

Nur für mich käme das so nie in Frage. Ich benutze sehr häufig englische Wörter.
Egal in welchen Lebensbereichen.
Ich sag meistens auch z.B. gedownloadet u.ä..


Sir Killalot schrieb:
Mh,

Die Story erinnert mich irgendwie an das Neue Christentum und www.loeblich.tk

Zitat www.loeblich.tk:

Die ist Fake.
Es ist zu offensichtlich, dass dies nur zum Fun gemacht und nicht ernst gemeint ist.
 
Naja, also ich finde die Grundidee ja gut, aber ich wundere mich doch über mansche Begriffe:
"Information Coordination Center Operator". "Gefreiter klingt eben nicht so toll."
Das eine Beschreibt die Funktion die er ausführt, das andere seinen Rang. Also wenn er meint er müsse den Gefreiten durch Anglizismus aufpeppen, dann soll er doch bitte Private dazu sagen.

Und mansche Übersetzungen hätten sie einfacher gestalten können Scanner = Abtaster; SMS = Kurzmitteilung (ohne dienst man sagt ja schließlich auch nicht ich habe einen Paketdienst erhalten) oder KM; Computer = Rechner;

Allgemein verstehe ich auch eigentlich nicht, was an englichen Begriffen jetzt besser klingen soll. Ein Oberst (um mal kurz ins Militärische abzuschweifen) bleibt ein Oberst auch wenn man ihn Colonel nennt - und auch hier finde ich klingt das deutsche Wort besser. Naja, also wie gesagt mit dieser besser klingen Einstellung kann ich mich nicht anfreunden.
Und warum downgeloaded jetzt schneller gesprochen wird wie runtergeladen (oder hessisch runnerjelade :D) kann ich auch nicht nachvollziehen.
Soraya schrieb:
aber zum Handy werd ich immer Handy sagen
Handy kommt eigentlich aus dem hessischen und wird schlicht und einfach falsch geschrieben... jemand fragte als er so eins das erste mal sah: "Hän die ka Schnur?" :D
 
Zuletzt bearbeitet:
The Dark Lord schrieb:
Nur für mich käme das so nie in Frage. Ich benutze sehr häufig englische Wörter.Egal in welchen Lebensbereichen.
Ich sag meistens auch z.B. gedownloadet u.ä..

lol, "gedownloadet ist weder Englisch noch Deutsch sondern ein typisches Beispiel von "Denglisch". :p

Zum Topic : Diese Idee ist finde ich gut, auch wenn man es in manchen Sachen auch übertreiben kann.
An den Franzosen sollte man sich wirklich mal ein Beispiel nehmen, den die pflegen ihre Sprache wenigstens.
Wenn man will, kann man durchaus Deutsche Wörter benutzen. Bei Internet und solchen Begriffen stelle ich mir das aber schwierig vor.

Übrigens, andersherum hat man es auch gemacht :

kindergarden kommt bekanntlich von Kindergarten :braue
 
Handy bedeutlich handlich, griffig, praktisch. Ich finde schon das Handies handliche kleine, praktische Geräte sind also wieso stimmt die Bezeichnung nicht? Eine Firma wollte ihren Handheld Handy nennen bevor diese Entwicklung an Atari verkauft wurde.

Handy ist daher sehr wohl ein Wort das ein Mobiles Telefon sehr gut beschreibt und damit absolut passend ist. In den USA heissen Handies Cell Phones. Übersetzt man dies kommt man in etwa auf Funkzellen Telefon. Also da ist Handy die eindeutig bessere wahl.

cu, Spaceball
 
Ich find Anglizismen und Denglisch auch schlimm, aber so ganz kann man sich gegen die auch nicht erwehren. Aber ich versuche zumindest, Angliszismen zu vermeiden, wo es geht.
Unsere Sprache besteht ja auch schon aus einer Menge lateinischen Begriffen. Also müssten wir eigentlich um es ganz korrekt zu machen woanders ansetzen und wieder "germanisch" reden. Aber auch da wird es wieder Wörter geben, die... und so weiter.
 
Zurück
Oben