Arbeitslosigkeit

Wookie Trix

Botschafter
Hi Leutz

Mal spontan nachgefragt:

Glaubt ihr, dass der Staat genug für die Sicherung der Arbeitsplätze tut...


Bin gespannt auf eure Antworten

Beatrice Furrer
 
Ne glaub ich nicht.

By the way

-1044785762.jpg
 
Der Staat ist der Spielball der Wirtschaft.
Und wenn die Wirtschaft keine Arbeitsplätze schaffen will, dann kann der Staat Meka garnix machen.
Jedenfalls nicht in den westlichen Demokratien.
 
Ich denke man sollte den Miesepeter nicht nur der Wirtschaft zuschieben. Der Staat sollte bessere Voraussetzungen schaffen das mehr Leute eingestellt werden können bzw. die bestehenden Arbeitsplätze gesichert werden können...Lohnnebenkosten als Beispiel
 
Hhhhmmm,schwer zu sagen.


Was man allerdings mit Sicherheit sagen kann ist,dass die Arbeitslosenzahlen geschönt sind.Dies geschieht wohl in der Absicht die Bevölkerung zu beruhigen.

Fakt ist,dass Arbeitslose,die in ABM oder anderen Maßnahmen untergebracht sind, in der Statistik nicht auftauchen.Und das sind garnicht mal so wenige.
 
Nun ja, ich habe von den Möglichkeiten jedenfalls keine Ahnung, kann also nicht beurteilen, ob der Staat jene richtig ausnutzt...

Aber auf jeden Fall gibt es mehr als einen Faktor, der die Arbeitslosigkeitr beeinflußt und beim besten Willen kann man nicht für alle dieser Faktoren den Staat verantwortlich machen. (Anmerkung: dies sind die Ansuichten eines wirtschaftspolitischen Laien!;) )

Und leider braucht mkan halt für all dies das liebe Geld... welches schon von mehreren Politikergenerationen fröhlich verprasst wurde.
 
Ich muss Jedihammer da zustimmen.

Und leider sind die Konzerne und ist niemand darauf gewillt Verluste in den Kauf zu nehmen und zu hoffen das sich die Wirtschaft mal erholt.

Ich habe vor kurzen mit einer Frau in einen kleinen Geschäft geredet, die hier in der nähe eines hat.

Sie sagte sie kämpft ums überleben weil die Wirtschaft so schlecht ist. Heute hats niemand leicht.

Gut, rote Zahlen zu schreiben ist schelcht, aber ich denke die großen Firmen können es aushalten ein wenig verluste in den kauf zu nehmen. Es hat kein n Sinn immer mehr und mehr zu wollen.

Wo soll das Geld denn reinkommen, wenn so viele Leute arbeitslos sind ? Wo ist denn da die Kaufkraft ? Alleine die Prvatisierungen von den Regierungen ist der größte Mist.

Weil Firmen bauen arbeitskräfte ab, wenn sie nicht denn Gewinn machen denn sie wollen. Die Trotteln denke nciht das es ihnen mal wie ein Bummerang zurück kommt....

Und was macht der Staat ? ein Dreck sichert er, und Privatisierung ist der falsche Weg.
 
Original geschrieben von Jedihammer
Der Staat ist der Spielball der Wirtschaft.
Und wenn die Wirtschaft keine Arbeitsplätze schaffen will, dann kann der Staat Meka garnix machen.
Jedenfalls nicht in den westlichen Demokratien.
Da hast Du (leider) so ziemlich recht.

Leider vergessen aber die Konzerne, daß sie, je größer sie sind, nicht nur eine Verantwortung gegenüber ihren Aktionären und Teilhabern haben, sondern auch eine soziale Verantwortung haben.
Wenn ich sehe, daß bei Nokia in Bochum, wo mein Bruder arbeitet, hunderte Angestellte entlassen wurden, obwohl der Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert wurden, kommt mir das kalte Kotzen - die Leute wurden entlassen, weil der Gewinn nicht wie erwartet angestiegen ist, was man durch die Entlassungen kompensieren wollte.
Das ist meiner Meinung nach nicht nur Pervers - das ist kriminell.
Weil man mit den Existenzen von einzelnen Menschen und ganzen Familien spielt.

Und wenn man die Arbeitsplätze in Billiglohnländer verschieben will, kommt bald ein ganz anderes Problem. Wer will dann die Produkte kaufen....den der Preis wird trotz allem gleichbleiben und Billiglohnländer haben eben nicht soviel Geld ;)
Oder hat jemand schon mal einen normalen Indonesichen Arbeiter mit einem neuen Mercedes gesehen...? :rolleyes:
 
der staat könnte doch ein gesetz beschließen das hier die firmen und konzerne nich einfach ins ausland auswandern können, nur wegen billigeren arbeitskräften und weniger steuern.
stattdessen gibt schröder lieber vergünstigungen damit die firmen n jahr später ins ausland wandern und hunderte von arbeitskräften auf die straße setzt.
 
Die Wirtschaft ist der größte Miesepeter überhaupt. Es wird alles getan, damit die Aktionäre schön befriedigt werden. Selbst wenn ein Unternehmen eine sehr gute Bilanz hat, muss es Angestellte entlassen, weil sie diese sonst ja am Gewinn beteiligen könnte (zB durch Lohnerhöhung). Damit würde sonst die Aktie herabgestuft werden, was die Aktionäre verschrecken könnte. Also entlässt man lieber manch einen Angestellten, um das Niveau der Aktie zu halten.

Die deutsche Wirtschaft zahlt fast keine Steuern, aber es ist ihnen immer noch nicht genug.

Wenn deutsche Banken einen Stellenabbau von tausenden Angestellten ankündigen, aber gleichzeitig ihre Wolkenkratzer in Frankfurt City als Wertanlagen bauen, sieht man wie verfahren die gesamte Lage ist.

Dagegen kann der Staat selten etwas unternehmen. Er gibt ihr den kleinen Finger und sie will gleich den ganzen Arm haben.

Und die Gewerkschaften werden auch immer mehr verteufelt, weil sie die Wirtschaft angeblich mit Tarifverträgen fesseln wollen. Jedoch sind Gewerkschaften eher Papiertiger im Vergleich zu denen Frankreichs, oder Italiens. Dort gibt es halt mal einen 2 wöchigen Generalstreik und da funktioniert nichts mehr. Hier gibt es Warnstreiks, um die Wirtschaft nicht zu schädigen.

Wer sich dann immer noch ereifert, dass die deutsche Wirtschaft durch Gewerkschaften, Staat und Steuern geknebelt sei, dem ist nicht mehr zu helfen.

Jetzt sollen die Deutschen mehr arbeiten. Damit lässt sich zwar das BiP kurzfristig steigern, aber dies sagt rein gar nichts über den Wohlstand einer Gesellschaft aus.

Als Beispiel lässt sich Baden-Würtemberg anführen. Dort ist die Arbeitszeit relativ gering, dort gibt relativ viele Urlaubstage und (man mag es kaum glauben, wenn man sich die Diskussionen in der Politikanhört) dort gibt es ein sehr hohes Wohlstandniveau.
 
Original geschrieben von Horatio d'Val
Da hast Du (leider) so ziemlich recht.

Leider vergessen aber die Konzerne, daß sie, je größer sie sind, nicht nur eine Verantwortung gegenüber ihren Aktionären und Teilhabern haben, sondern auch eine soziale Verantwortung haben.
Wenn ich sehe, daß bei Nokia in Bochum, wo mein Bruder arbeitet, hunderte Angestellte entlassen wurden, obwohl der Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert wurden, kommt mir das kalte Kotzen - die Leute wurden entlassen, weil der Gewinn nicht wie erwartet angestiegen ist, was man durch die Entlassungen kompensieren wollte.
Das ist meiner Meinung nach nicht nur Pervers - das ist kriminell.
Weil man mit den Existenzen von einzelnen Menschen und ganzen Familien spielt.

Und wenn man die Arbeitsplätze in Billiglohnländer verschieben will, kommt bald ein ganz anderes Problem. Wer will dann die Produkte kaufen....den der Preis wird trotz allem gleichbleiben und Billiglohnländer haben eben nicht soviel Geld ;)
Oder hat jemand schon mal einen normalen Indonesichen Arbeiter mit einem neuen Mercedes gesehen...? :rolleyes:


Also da hast recht, nur geht mir die Galle hoch, wenn ich lese die werfen Leute raus, wenn sie nicht den erwarteten gewinn machen. Was soll das ?

Wollen die echt die existenz der ganzen Bevölkerung zerstören?
Aber irgendwann werden sie es sehen, wenn keiner mehr da ist der Geld reinbringen kann weil alle arbeitslos sind, wie sollen sie dann gewinn machen? Durch den Osten wo alles so billig ist, ja klar davon kommen die Kunden.....

ARSCHLÖCHER ALLE SAMT!
Und mir gehts prächtig, ich habe heute ein Vorstellungsgespräch verpockt, es kotzt mich alles an, und der Arbeitsmarkt, und die Situation darauf noch mehr!
 
Das Problem auf dem Arbeitsmarkt ist doch eindeutig der technische Fortschritt.
Natürlich ist Entwicklung notwendig, aber auf keinen Fall sollte man Neuerungen durchsetzen, die zahlreichen qualifizierten Arbeitnehmern die Stellen wegnehmen.

Irgendwann konstruieren wir Maschinen, die Felder bestellen, Kartoffeln anbauen...und diese aufessen. :rolleyes:

Desweiteren sollte man den schwarzen Peter nicht in jedem Punkt der Regierung zuschieben.
Die Mittel der Politik, konjunkturelle Verläufe günstig zu beeinflussen, sind äußerst begrenzt.
Das Problem betrifft nicht nur Deutschland - weltweit herrscht Wirtschaftsflaute...und wenn man sich einmal die Wachstumszahlen der letzten 20, 30 Jahre ansieht, muss man sich allmählich mit dem Gedanken der auf lange Sicht unter Garantie stattfindenden konjunkturellen Stagnation anfreunden.
Glaubt denn irgendjemand ernsthaft an stetiges Wirtschaftswachstum ohne Grenzen, welches obendrein mit immer häufigeren Rationalisierungsmaßnahmen seitens der Industrie vereinbar ist?
Nun, ich frage: Wo soll es bitte herkommen?
 
<---- für das Recht auf Arbeitslosigkeit, denn Arbeit ist scheiße !

warum wollen bzw. müssen so viele Menschen arbeiten? Ich bin auf jeden fall für die totale Rationalisierung. Lasst doch die Maschinen arbeiten und mich faul in der gegend liegen.
Maschinen können sowieso MEHR und BESSER arbeiten als Menschen. Das bedetut es könnten mehr Güter für die Gesellschaft produziert werden ohne das irgendjemand länger arbeiten müsste.warum also nich soweit es geht Menschen durch Maschinen ersetzten. Manchen Arbietsjunkies sollte man mal ihre Waschmaschine wegnehmen. Eine tägliche Arbeitszeit von 8 stunden ist jedenfalls völlig unnötig. naja...aber was soll man machen wenn der Kapitalismus über den menschlichen Verstand herrscht.

naja wie heißt es so schön :

WIR WOLLEN SCHNAPS ! WIR WOLLEN BIER !
AUF ARBEITSPLÄTZE *******EN WIR !

geld nehm ich mir vom staat,
arbeiten soll das Proletariat.
 
Ehm Hoof naja ich gehör eigentlich schon zu den Langzeitarbeitslosen und ich bin bestimmt kein Workaholic eher das gegenteil, ;) aber Arbeit is ned nur zum Geld nachhause bringen da es kann auch eine richtig gute beschäftigung werden vor allem hat sie nen grossen vorteil man sitzt nicht nur rum und weiss nicht was machen und man freut sich eher mal auf die freien Tage und Wochen.
Aber zur Arbeitslosigkeit muss ich nur sagen die Grossen firmen Produzieren die ich sehs ja gerade in meinem bereich verkauf Lebensmittel da wird das ganze bestell system automatisiert mittlerweilen gibts ja an teils orten auch schon Kassen die ohne Personal funktionieren und sowas wo manche leute wirklich froh um noch so nen beknackten Job wären, ich habe meine ausbildung im verkauf gemacht ich habe die arbeit manchmal richtig gehasst weil selbst ich als Lehrling kaum ne andere abteilung als die Kasse zu gesicht bekommen hab aber bei den Leuten in ihrem Büro ereichste gar nix nur soviel den abschluss können sie machen, aber wir werden sie nicht behalten.
Na da drauf frag ich mich zuerst ja wieso werde ich nur an die Kasse gesetzt ich krieg darauf noch die antwort weill sie für nichts anderes geeignet sind, wie auch immer ich war schon nach dem ersten Monat nur an der Kasse ich hatte sogar meine freude dabei auch wen es nervige Kunden gab aber anderseits auch wirklich tolle leute.
Ach ich schweif vom thema ab naja lassen wir es. ;)
 
Original geschrieben von Diggi
Ehm Hoof naja ich gehör eigentlich schon zu den Langzeitarbeitslosen und ich bin bestimmt kein Workaholic eher das gegenteil, ;) aber Arbeit is ned nur zum Geld nachhause bringen da es kann auch eine richtig gute beschäftigung werden vor allem hat sie nen grossen vorteil man sitzt nicht nur rum und weiss nicht was machen und man freut sich eher mal auf die freien Tage und Wochen.
Aber zur Arbeitslosigkeit muss ich nur sagen die Grossen firmen Produzieren die ich sehs ja gerade in meinem bereich verkauf Lebensmittel da wird das ganze bestell system automatisiert mittlerweilen gibts ja an teils orten auch schon Kassen die ohne Personal funktionieren und sowas wo manche leute wirklich froh um noch so nen beknackten Job wären, ich habe meine ausbildung im verkauf gemacht ich habe die arbeit manchmal richtig gehasst weil selbst ich als Lehrling kaum ne andere abteilung als die Kasse zu gesicht bekommen hab aber bei den Leuten in ihrem Büro ereichste gar nix nur soviel den abschluss können sie machen, aber wir werden sie nicht behalten.
Na da drauf frag ich mich zuerst ja wieso werde ich nur an die Kasse gesetzt ich krieg darauf noch die antwort weill sie für nichts anderes geeignet sind, wie auch immer ich war schon nach dem ersten Monat nur an der Kasse ich hatte sogar meine freude dabei auch wen es nervige Kunden gab aber anderseits auch wirklich tolle leute.
Ach ich schweif vom thema ab naja lassen wir es. ;)
Vor allen Dingen wäre eine Punkt- und Kommasetzung sowie die regelmäßige Benutzung von Groß- und Kleinschreibung sehr hilfreich, damit man bei dem Post auch nur annähernd durchblicken kann, ohne ihn regelrecht zu entschlüsseln... :rolleyes: ;)
 
Ich gestehe jedem das Recht auf Arbeitslosigkeit zu.
Nur sollten dann auch sämtliche staatlichen Unterstützungen für denjenigen entfallen der auf diesem Recht besteht.

Arbeitslose ****** und Sozialschmarotzer gibt es zuhauf in diesem Land.Da müsste endlich mal angesetzt werden.Ich wäre für die Einführung eines Arbeitsdienstes,abgestuft nach den Beitragszahlungen für die Arbeitslosenversicherung.

Multinationale Konzerne wie der in dem ich arbeite dürften niemals ohne staatliche Aufsicht entstehen.Letztlich wird der Staat natürlich erpressbar wenn man mit dem Abbau von Arbeitsülätzen droht,Produktionsverlagerung ins Ausland etc.

Firmen die in Billiglohnländern produzieren lassen müssten mit saftigen strafzöllen belegt werden wenn Sie ihre Produkte auf den deutschen Markt werfen wollen.

Das wichtigste,Steuern müssen runter.Ich zahle derzeit zwischen 700-800 ?uro allein an Lohnsteuern.Wer kann sich bei derartigen Belastungen noch gross was leisten?Nur eine wirksame Steuerreform kann die Wirtschaft ankurbeln.
Wer nix in der Tasche hat,kann nunmal nix ausgeben.


*greetz*
Riker
 
Zurück
Oben