[Archiv | Storythread] Doomed Friendship

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Hyperaum - Auf dem Weg nach Endor


Die "Kron" flog durch die Unendlichkeit des Hyperraumes. Janem stand auf und ging nach hinten. Sunida hatte an dem Tisch im Passagierteil Platz genommen. Janem zog seine Robe aus. Er sah Sunida an.

Ich denke ich kann auf die Fesseln verzichten. Dort hinten befindet sich ein Bett falls Sie etwas schlafen wollen. Zu essen habe ich aber nur Rationsriegel.

Janem nahm sein Laserschwert aus dem Schrank und hängte es an den Gürtel. Dann trat er vor den Holokommnunikator und stellte eine Leitung zum Orden her. Der Kommunikationsdroide empfing die Nachricht. Janem wies ihn an sofort eine Direktverbindung zu Meister Xell aufzubauen. Janem erhielt die Bestätigung trat einen Schritt zurück und begann die Übertragung.

Meister ich habe Gute Nachrichten. Die Entführung war ein Erfolg Sunida Low befindet sich in meiner Hand. Die Falle auf Endor wurde vorbereitet. Ich befinde mich jetzt auf dem Weg dorthin. Am Besten wäre es wenn Ihr mit Lady Silverin und Camie mit der "Xicum" dorthin kommt. Wir werden wohl auf Soldaten treffen. Ich werde euch dort erwarten. Menari Ende.


Hyperaum - Auf dem Weg nach Endor
 
<font color=grey>Coruscant, unterwegs, mit Phol und Celia</font>

<i>Er hatte es wieder getan! Sein Herrchen konnte mit ihm reden! Mako verstand zwar nicht, wie er das schaffte, aber er konnte ihn genau verstehen, so als wenn er einen anderen Vornskr hörte...
Doch wie sollte er ihm antworten? Wenn <font color=tear>Phol</font> mit ihm sprach, wurde ihm immer ganz warm. Aber vielleicht konnte ihn sein Herrchen auf genauso wundersame Weise verstehen, wie er mit ihm sprach! Schließlich war er ein guter und wundersamer Mensch. Nur das ihm die Ratte nicht gefallen hatte, das verstand Mako gar nicht. Angewidert hatte sein Mensch das Gesicht verzogen, das hatte Mako sehen können, auch wenn <font color=tear>Phol</font> es ihn nicht merken lassen wollte. Der Vornskr war sehr betrübt darüber. Sicher war sie seinem Herrchen nur zu klein gewesen. Was würde <font color=tear>Phol</font> jetzt nur von ihm denken? Würde er ihn sogar verstoßen?
Mako saß wieder hinten im Speeder. Mit der Bedienung eines solchen Teils war sein Herrchen wohl nicht sehr vertraut, da war Mako sich sicher. Er raste durch die Gegend und einge Male mußte Mako sogar schnell in Deckung gehen, weil er sonst mit seinem Schädel gegen einen entgegengekommenen Gleiter geprallt wäre. Außerdem mußte er sich festkrallen, was der Haut des Sitzes nicht gut bekam. Erstaunlicherweise blutete der aber noch nicht...
Dann erkannte Mako einen vertrauten Anblick, den sogenannten Raumhafen. Den Begriff hatte Mako von den beiden Menschen aufgeschnappt, und er hoffte, daß er ihn richtig zuordnete. Schließlich mußte er irgendwann einmal anfangen, die menschliche Sprache verstehen zu lernen, auch wenn er sie nie sprechen können würde. Mako sprang aus dem Gleiter, lief an der Schlange Menschen vorbei, die alle mit demselben einen Menschen sprechen wollten und lief auf einen leeren Platz zu. Der Boden war dort noch war. Vor kurzem mußte hier noch ein Metallvogel gestanden haben. Die Rufe der Menschen, die anscheinend ihm galten, ignorierte Mako. Lieber wartete er auf seine beiden Menschen, damit er nicht wieder in irgendeinen Schlamassel geriet, wie sonst immer an solchen Orten. Sehnsüchtig hielt der Vornskr nach ihnen Ausschau. Sie würden wissen,was zu tun sei. Das Ende der Spur hatte er jedenfalls gefunden. Doch er bezweifelte, daß Herrchen sich darüber freuen würde.</i>

<font color=grey>Cruscant, Raumhafen, mit Celia und Phol</font>
 
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Coruscant - auf dem Weg zum Raumhafen - Celia - Mako

Dank der guten Zusammenarbeit von Phol, Mako und dem schnellen Speeder, gelang es dem Jedi tatsächlich, Menari in Blickweite zu bekommen! Allerdings war er ein verdammt guter Pilot, und Phol hatte Probleme, an ihn ranzukommen! Dann schob sich mitten in einem Tunnel so ein verdammtes Taxi direkt vor den Ausgang, so dass Phol beinahe dagegen gerast wäre. Nur eine Notbremsung konnte die drei Passagiere retten. Dadurch verlor er viel Zeit, und Menari gewann Zeit.

Als Phol, Celia und Mako den Raumhafen erreichten, war dort die Hölle los! Überall liefen bewaffnete Soldaten der Neuen Republik herum und sperrten den Weg zu einem Hanger ab. In Phol stieg die Hoffnung, vielleicht hatte Anthares es geschafft, Menari festzuhalten! Mako rannte auf einmal los, schlich sich durch die Kontrollen und verschwand aus Phol's Blickfeld.

Phol schritt auf die Kontrollen zu und wurde natürlich angehalten. Missmutig sah er zu dem Offizier und sagte:


Phol: Ich bin der Protector des Kanzlers! Und Jedi Ritter des Ordens! Lassen sie mich sofort durch! Anthares erwartet mich!

Der Offizier schien erst etwas skeptisch zu schauen, doch dann sagte er:

Offizier: Entschuldigt Protector! Ich erkannte euch nicht! Die Kapuze und die Narben in Eurem Gesicht... so wart ihr nicht in unserm Computer gespeichert! Tretet durch die Kontrollen, Kanzler Anthares erwartet Euch unten im Hanger. My Lord...

Der Offizier verbeugte sich leicht vor Phol, und er, sowie Celia und Mako gingen raschen Schrittes in den Hanger.

Ein beeindruckendes Bild offenbarte sich vor den dreien, als sie die Treppen hinunter in den Haupthanger stiegen. Links und rechts waren Soldaten aufgestellt, die den Zugang bewachten. Inmitten des Hangers lag ein grosser Kreuzer von majestätischer Schönheit. Vor dem Kreuzer stand der Kanzler der Neuen Republik, umgeben von zwei höheren Offizieren. Ein Analysedroide stand auch dabei. Phol ging mit lächelnder Miene auf seinen Freund zu. Man sah Anthares an, dass er müde war, aber wie ein wahrer Freund, würdevoll wie ein Kanzler nur sein kann, stand er vor der Eingangslucke des Kreuzers und lächelte Phol leicht entgegen. Die Scheinwerfer spiegelten wunderbar auf seinem majestätischen Gewand, auch wenn es eher robusterer Natur war. Mako sass neben Anthares und wartete...

Phol umarmte Anthares herzlichst, er war froh, das er für ihn da war. Aufgeregt sagte Phol:


Phol: Anthares! Mein Freund. Ich danke dir für dein rasches Eingreifen! Habt ihr ihn erwischt? Ist Sunida in Sicherheit?

Der Kanzler schüttelte missmutig und enttäuscht den Kopf...

Anthares: Er konnte entfliehen Phol, obwohl ich mein Möglichstes tat! Es tut mir leid...

Phol: Es braucht dir nicht leid zu tun Anthares! Wir werden ihn kriegen! Und Sunida befreien. Wirst du mit mir kommen, mein Freund? Unsere Reise führt uns nach Endor, dem Waldmond!

Anthares nickte entschlossen. Phol fügte noch kurz hinzu:

Phol: Mako wird uns begleiten. Du erinnerst dich an ihn? Celia wird auch dabei sein, Anthares. Du kennst sie ja schon. Celia ist nun meine Padawan!

Anthares sah Phol verwirrt an, dann bildete sich ein überraschtes Lächeln auf seinen Lippen...

Phol: Ja Anthares, du vermutest richtig! Ich bin ein Jedi geworden. Aber nun lass uns aufbrechen, wir können uns drinnen noch weiter unterhalten, mein guter, alter Freund...

Phol, Celia, Anthares und Mako, sowie die Spezialeinheit, die der Kanzler mitgebracht hatte, stiegen in den Kreuzer. Die Gefährten schritten durch die langen Gänge und schwiegen alle samt, bis sie das Deck erreichten. Der Captain begrüßte den Kanzler mit dem gehörigen Respekt und fragte:

Captain: Mein Kanzler, der Herr und die Dame Jedi, ich begrüße sie. Alle Systeme sind einsatzbereit. Wohin sollen wir aufbrechen? Wie lauten ihre Befehle?

Anthares nickte Phol aufmunternd zu und setzte sich auf den Platz neben dem Captain. Phol sprach:

Phol: Nun Captain, wir müssen nach Endor, und zwar auf dem schnellsten Weg! Tragen sie Sorge, dass alles reibungslos abläuft, halten sie ihre Männer ständig bereit. Es liegt mir persönlich sehr viel daran, ungestört in Endor einzutreffen!

Captain: Wie sie wünschen, Protector... Maschinen "Start"! Kurs auf Endor!

Der Captain wies Phol und Celia einen Platz an seiner Seite zu. Als er Mako entdeckte, wich er erschreckt zurück und wollte schon seinen Blaster zücken, als Phol dazwischen Schritt und erklärte:

Phol: Das ist Mako, ein Vornskr. Er gehört mir. Und er gehorcht mir. Stört euch nicht an ihm...

Phol ging auf die Knie und wuschelte dem Vornskr durchs Fell, der sehr zufrieden damit schien. Allerdings wirkte er auch sehr unruhig. Das hatte er wohl von seinem Herrchen. Phol ging auf seinen Platz und der Captain an die Arbeit. Mako nahm neben Phol auf dem Boden Platz und lies sich am Kopf vergnüglich kraulen. Dann sah Phol zu Celia. Auch sie konnte ihre Unruhe nicht verbergen. Phol flüsterte zu ihr:

Phol: Ich bin sehr froh das du bei mir bist, meine Padawan, meine Freundin...

Zärtlich küsste er sie auf die Innenfläche ihrer Hand und hielt sie, während der Kreuzer den Raumhafen verlies...

Coruscant - Orbit - Celia - Mako - Anthares - Spezialeinheit - Captain
 
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Hyperaum - Auf dem Weg nach Endor- Kron - Menari und Sunida

Sunida funkelte den Sith wütend an. So langsam hatte sie es satt wie ein Gepäckstück durch die Gegend geschoben zu werden. Aber ihr wurde es mulmig zumute, als der Sith von einer Falle sprach. Sie betete innerlich, daß ihr SOhn nicht kommen würde, aber sie wußte, daß dieser Wunsch vergeblich war.

"Ich habe keine Lust zu schlafen. Und ich werde sicher nicht im Hyperraum aus dem Schiff springen."

Sie schaute ihn mit einer Mischung aus Belustigung und Skepsis an. Dann hob sie die immer noch gefesselten Hände.

"Na?"

fragte sie schlicht. Janem machte eine Handbewegung und die Fesseln öffneten sich. Sunida massierte sich die Handgelenke, die von den Fesseln schmerzten. Mit einer Ruhe, die sie auch bei den Attacken ihres Mannes gehabt hatte, lehnte sie sich zurück und blickte Janem an.

"Also ihr habt Freundschaft und alles hinter euch gelassen. Und ihr wollt verhindern, daß mein Sohn bei den Jedi bleibt. Aber man konnte Phol schon immer schlecht beeinflußen, wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat. "

Hyperaum - Auf dem Weg nach Endor- Kron - Menari und Sunida
 
Hyperraum - Auf dem Weg nach Endor


Janem sah seine Gefangene an. Er war überrascht wie ruhig und besonnen sie auf die Situation reagierte.

Hmm ja da haben Sie wohl recht. Phol war wirklich immer schwer zu überzeugen. Aber vielleicht stehen mir heute geeignete Mittel zur Verfügung in doch zu überzeugen

Janem grinste Sunida böse an. Sie verstand offenstichtlich was er meinte. Janems Blick ging kurz ins Leere. Er dachte zurück an Dinge die er früher mit Phol erlebt hatte. Ihre gemeinsamen Streifzüge durch die unteren Ebenen von Coruscant, die Nächte in den Bars und Kneipen und einmal als sie einfach zu den Polkappen gereist waren. Es war schön dort gewesen. Er und sein Freund mitten unter all den Wintersporttouristen. Sie hatten sich eine Schneeballschlacht mit einer Gruppe Jugendlicher geliefert und alles hatte in einer wüsten Prügelei geendet die Janem und Phol natürlich verloren hatten. Aber ein Rückzug war für beide nicht in Frage gekommen.

Janem schmuzelte bei dem Gedanken... Er wischte schnell die Erinnerungen weg. Das war früher gewesen. Damals war er Janem der Straßenköter gewesen. Dieses Leben lag hinter ihm. Es hatte seine Bedeutung verloren. Jetzt war er ein Sith. Und er war kurz davor die Größte Herausforderung seines Lebens anzutreten. Er wandte sich an Sunida.


Nun Sie können sich hier auf dem Schiff frei bewegen. Es ist zwar nicht groß aber ich denke es sollte auch für solch hohe Persönloichkeiten wie Sie ausreichend sein.Wir werden in ein paar Stunden Endor erreichen.

Janem setzte sich in den Pilotensessel und starrte in die Unendlichkeit des Hyperraumes.


Hyperraum - Auf dem Weg nach Endor
 
Hyperaum - Auf dem Weg nach Endor- Kron - Menari und Sunida

Sunida runzelte die Stirn.

"So werdet ihr ihn sicher nicht überzeugen. Ich hoffe noch immer, daß er davon absieht, uns nachzureisen. Ich weiß, daß das meinen Tod bedeutet, aber das ist mir gleichgültig."

Sie stand auf und blickte auf die Sternenlinien. Sie war viel gereist, aber sie fand den Anblick des Hyperraums immer wieder faszinierend.

"Könnt ihr mir erzählen, wo ihr meinen Sohn kennengelernt habt?"

Hyperaum - Auf dem Weg nach Endor- Kron - Menari und Sunida
 
Weltraum - auf dem Weg nach Endor - Anthares - Celia - Mako

Phol hatte seine Augen eine Weile geschlossen. Er versuchte etwas zur Ruhe zu kommen und seine Aufregung abzubauen. Still und fest hielt Phol Celias Hand. Beruhigend wirkte sie auf ihn ein, nahm einen Teil seiner Sorgen in sich auf.

Nach wenigen Minuten öffnete Phol die Augen und stand auf. Er war entspannter und ruhiger. Anthares war gerade vorne bei dem Captain und unterhielt sich mit ihm. Wahrscheinlich unterhielten sie sich über Sicherheitsmaßnahmen und den Einsatz der Spezialkräfte auf Endor.
Celia beobachte Phol aus den Augenwinkeln. Er drehte sich um, und zog sie vorsichtig nach oben, so dass sie vor ihm stand. Er führte sie an das große Fenster des Hauptdecks, von dem man den Hyperraum bewundern konnte. Phol's Augen funkelten geheimnisvoll, als er sich zu Celia drehte und sie durchdringend betrachtete. Dann begann er mit leiser Stimme zu sprechen:


Die Macht wird auf die Unterschiedlichsten weisen aktiv, kein Jedi kann sie nur annähernd begreifen. Sie ist eine Art Schicksal, dem alle Lebewesen ausgesetzt sind.

Phol machte eine kleine Pause, sah kurz durch auf den Hyperraum hinaus, dann sprach er weiter:

Die Macht hat unsere Wege bewußt wieder zusammengeführt, Celia. Sie hat wohl gespürt, das wir einander brauchen werden, in vielerlei Hinsichten. Obwohl ich nun dein Meister bin, bin ich wohl auch derjenige, der noch viel von dir lernen kann.

Nachdenklich sah Phol auf den blanken Boden des Kreuzers. Seine Gedanken schweiften kurzweilig zu seiner Mutter, und zu Menari. Er wusste, dass die Macht ihn leiten würde, so lies er von diesen Gedanken ab, und sprach weiter:

Bald wird es soweit sein, dass du kämpfen musst. Ich will dich nicht unvorbereitet in die Schlacht schicken...

Phol drehte sich leicht nach hinten um. Dann löste er seine überkreuzten Arme, die in seinem Umhang verborgen waren. Seinen rechten Arm leicht hebend, griff er mit der Macht hinaus und umfasste Celias Lichtschwert, das an ihrem Gürtel hing. Langsam öffnete sich die Schlaufe, die das Lichtschwert hielt, der Griff löste sich und schwebte direkt vor Phol's Oberkörper. Dann sprach er mit ruhiger Stimme zu Celia gewandt:

Mit der Macht vermag ein Jedi viel zu vollbringen. Versuche mit der Macht nach deinem Lichtschwert zu greifen. Schliesse deine Augen, konzentriere dich. Gib dich dem Gefühl hin, dass die Macht um dich herum ist, und das du sie nützen kannst. Greife nach dem Lichtschwert, und ziehe es zu dir. Versuche es. Wenn du Fragen hast, frage mich...

Weltraum - auf dem Weg nach Endor - Anthares - Celia - Mako
 
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- Weltraum - auf dem Weg nach Endor -

Gemeinsam standen sie vor der Sichtluke, woraus sie den Hyperraum beobachten konnten. Die Sterne, welche sich zu Lichtlinien geformt hatten sahen immer wieder beeindruckend aus. Ihr Anblick verführte gerade zu zum Träumen, was sie in Gedanken zu ihrer Familie trieb. Was sie wohl gerade taten? Ob es ihnen gut ging? Sie wusste es nicht...

Phols Worte rissen sie aus ihren Erinnerungen. Sie betrachtete ihr Lichtschwert, welches ruhig vor seiner Brust schwebte. Es war ihr nicht sonderlich schwer gefallen die Bürste zu bewegen, als sie mit Mako gespielt hatte.

Ein leichter Luftzug, kaum spurbar doch präsent, strich durch den Raum, als Celia sich in die Macht fallen ließ. Es war jedes Mal wie in einem großen Gewässer zu schwimmen, ruhig aber dennoch immer in Bewegung. Ihr Blick wurde so klar und es war ihr, als könne sie alles fühlen was geschah und geschehen würde. Sie öffnete ihre Hand und stellte sich die Bewegung der Waffe vor, wie sie in ihrer Hand landen würde. Es war anstrengend, doch machbar. Auch gab es Versuche, die ihr nicht gelangen, aber ihr Wille war stark und so fuhr auch bald ein Zittern durch das Lichtschwert. Langsam aber sicher bewegte es sich zu ihr, mit ständig wachsender Geschwindigkeit.

Doch kurz bevor es ihre Hand erreichte zog Phol es wieder zu sich. Sie schlug ihre Augen auf und sah ihm direkt und entschlossen in die Augen. Ihr Schwert hing nun zwischen den Beiden in der Luft und bebte leicht, da von beiden Seiten daran gezogen wurde. Zwar war ihr bewusst, dass er längst nicht alles gab, doch fiel ihr der Umgang mit der Macht schon leichter und so erhöhte sie den Druck auf ihr Schwert.


- Weltraum - auf dem Weg nach Endor -
 
Weltraum - auf dem Weg nach Endor

Phol schmunzelte ein wenig, als er Celias überraschte Augen sah, als er ihr Contra gab. Sie versuchte, das Lichtschwert ihm zu entreisen, und mit der Zeit wurde ihre Beherrschung über die Macht stärker. Sie hatte den Grundgedanken verstanden, und sie merkte, das Übung dazu gehören würde, um die Macht besser kontrollieren zu können, wie andere. Nach einer Weile lies Phol ihrem Bemühen gewähr, und mit einem Klacken fuhr das Lichtschwert in ihre geöffnete Hand. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, und Phol teilte es anerkennend. Dann begann er zu sprechen:

Du lernst schnell, Celia. Sei dir bewußt, das du solche Kräfte auf nahezu alles anwenden kannst, sogar auf dich selbst.

Phol schloss seine Augen und konzentrierte sich. Er dachte zurück an ihren Kampf im Trainingsraum, bei dem er versucht hatte, sein Bein zu entlasten und zu schweben. Phol zog die Macht in sich auf und bildete ein Bild davon, wie er leicht zu schweben began, nur wenige Zentimeter über dem Boden. Er breitete seine Arme nach außen aus, wie ein Vogel. Und spürbar lösten sich seine Füsse vom Boden. Dann schlug er seine Augen auf und blickte zu Celia. Er sagte:

Wie du siehst, vermag die Macht sehr viel. Nutze sie weise, und nur um dich und andere zu beschützen.

Langsam lies Phol zu, das der Boden sich seinen Füssen wieder näherte, und sanft trat er auf. Ein wohliges Gefühl durchströmte seinen Körper, diese Demonstration war für ihn ein Erfolg. Dann drehte er sich zu Celia und legte seinen Arm um ihre Schulter, sie gingen ein paar Schritte auf dem Deck entlang.

Phol fühlte sich so wohl in ihrer Gegenwart, dieser Hauch der Wärme und Vertrautheit schenkte ihm so viel... Geborgenheit.

Dann ging er und Celia wieder zu den Sitzplätzen und sie machten es sich bequem. Dann sagte Phol:


Nun konzentriere dich auf die Macht, lausche ihren Worten, dem, was sie dir zu sagen hat. Meditiere ein wenig, ich werde das selbe tun.

Phol setzte sich im Schneidersitz auf den "Sessel" und schloss seine Augen. Eine Zeit lang bleib er still sitzen und gab sich der Meditationsübung hin. Dann tastete er in die Macht hinaus und erhaschte Celias Präsenz. Er konzentrierte sich auf einen Satz und sprach zu ihr, in ihrem Geist:

Celia... nutze nun die Macht, um dich zu verständigen. Diese Art der Komunikation kann sehr nützlich sein... Versuche mir deine Gedanken zugänglich zu machen!

Mit diesen Worten lies Phol sich wieder fallen und wartete ruhig auf eine Antwort...

Weltraum - auf dem Weg nach Endor
 
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Weltraum - auf dem Weg nach Endor


Anthares hatte sich eine Weile mit dem Captain des Kreuzers unterhalten. Sie wollten, sobald sie endor erreicht hatten, erst einmal vorsichtig vorgehen, und nihct mit Brachialmethoden den Wald zerkleinern. Anthares hielt merh davon, versteckt vorzugehen, und die Truppen, die mitgekommen waren, sollten sich erst einmal im Hintergrund halten.
Anthares kehrte zu seinem Sessel zurück und beobachtete Phol und Celia, die mit Hilfe der Macht trainierten. Der junge Nazler war immer wieder erstaunt, was damit alles bewirkt werden konnte.
Phol und Celia waren ein nettes Paar, Anthares ahnte, daß die beiden sicher glücklich waren. Er selbst fühlte sich manchmal etwas einsam, seine FAmilie war weit weg auf Naboo...durch sein Amt hatte er, ausgenommen Phol, die Senatoren Dorsk und Bail, sowie Iceman und ein paar leute aus dem jedi-Tempel wenig Freunde. Er sah die Sterne an den Fenstern vorbeirauschen und hörte das beruhigende Brummen des kreuzers.
 
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Er hatte ihr gesagt, sie solle meditieren, doch für sie war es wie damals auf den grünen Wiesen Alderaans, als sie dem Wind lauschte, der ihr sanft durch die Haare fuhr. Auch jetzt spürte sie dieses Flüstern. Sehr leise und wie aus großer Entfernung, doch war es da. Es hatte sie die ganze Zeit über begleitet, wie auch jetzt. Und obwohl es ihr unmöglich erschien konnte sie die Bewegungen der Luft auch hier wahrnehmen. Ihr war als schaukelten ihre Haare sanft im Rythmus dieser Strömungen. Sie schlug ihre Augen auf, doch hatte sich im Schiff nichts verändert und es schien auch niemand bemerkt zu haben was geschehen war.

Fragend warf sie einen Blick zu Phol, doch er hatte die Augen geschlossen und schien tief in die Macht versunken. Leise seufzend tat sie es ihm gleich. Doch hatte sie ihren Geist wieder vom Wind tragen lassen, hörte sie wieder eine Stimme. Sie war ihr bekannt... es war Phol. Aber wie?... Es schien ihr unbegreiflich wie er mit ihr sprechen konnte, ohne wirklich etwas zu sagen. Ja, die Macht, aber wusste sie nicht was sie tun musste um etwas derartiges zu vollbringen.

Auch der Gedanke, ihm das was in ihrem Kopf vorging zu offenbaren machte ihr Angst. Es gab Dinge, welche er nicht wissen sollte. Sie vermochte es noch nicht Einzelheiten zu verbergen und gleichzeitig Anderes zu offenbaren.


Wie nur...?

Sagte sie mehr zu sich selbst, als zu ihrem Freund. Er hatte es gehört und sah sie an.

- Weltraum - auf dem Weg nach Endor -
 
Weltraum - auf dem Weg nach Endor

Phol öffnete seine Augen. Etwas verzückt sah er Celia an, als sie fragte. Er drehte sich auf seinem Stuhl, so das er ihr direkt in die Augen sehen konnte. Einige Sekunden sah er das Universum in ihnen, träumte kurz hinweg, ehe er sich wieder fing und sagte:

Nur mit deinem Willen, Celia. Du entscheidest, was du mich wissen lassen willst, und was nicht. Du entscheidest, welche Gedanken du frei gibst, und welche nicht. Lass dich von der Macht leiten, gib dich ihr hin, und es wird mit etwas Übung schon funktionieren. Lass dir Zeit...

Kaum hatte Phol fertig gesprochen, sprach Anthares die beiden an:

Anthares: So kenne ich dich garnicht, Phol. Du als Lehrer...

Anthares lächelte freundschaftlich, und Phol konnte sich ein Grinsen kaum verkneifen. Aber irgendwie schien es Anthares nicht so gut zu gehen. Mit einem etwas gespaltenen Lächeln sah er zu Celia und sagte zu beiden:

Phol: Ich komme mir auch immer etwas komisch vor, an diese neue Rolle kann ich mich nur schwerlich gewöhnen. Ich hoffe aber doch, dass ich bisher ein guter Lehrmeister war...

Dann drehte Phol sich wieder zu dem Kanzler und fügte noch hinzu:

Mein Freund, du scheinst in letzter Zeit so niedergeschlagen... schon seit Tatooine. Deine Gefühle scheinen nicht wirklich gut zu sein, das kann ich wahrnehmen...

Etwas nachdenklich sah Phol, der wie ein kleines, verspieltes Kind auf dem Sessel im Schneidersitz sass, zu Celia und Anthares, abwartend, wie sie sich äußern würden...

Weltraum - auf dem Weg nach Endor
 
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Fragend sah sie zu Phol. Das war nicht die Antwort gewesen, die sie sich erhofft hatte. Viel mehr hatte er auf ihre Gedanken geantwortet. Es hatte sie doch nicht etwa gelesen?! Ein Vorwurf stahl sich in ihren Blick, als sie ihm noch kurz antwortete, bevor er sich dem Kanzler widmen konnte.

Das war nicht die Antwort die ich erwartete. Meine Frage galt der mentalen Kommunikation und nicht meinen Gedanken...

Dann wandte sie sich von ihm ab und grüßte Anthares mit einer leichten Verbeugung und dem freudlichen, offenherzigen Lächeln, welches so typisch war für ihre Familie.

Er gibt sich Mühe ein guter Meister zu sein. Doch ist er noch etwas zu neugierig was die Gefühle Anderer angeht.

Sagte sie an Beide gewandt, als Antwort auf die unausgesprochene Frage und um ihren Unmut über die doch rege Lust ihres Freundes daran, in den Gefühlen und Gedanken der Personen um ihn herum, wie in einem Buch zu lesen, kund zu geben.

Sie ließ Phol ein kühles Lächeln zukommen und wandte ihren Blick zu der Sichtluke in welcher man immer noch die Linien der Sterne vorbei rasen sehen konnte. Was würde sie auf Endor nur erwarten?


- Weltraum - auf dem Weg nach Endor -
 
Weltraum - auf dem Weg nach Endor

Phol lehnte sich in seinem Sessel zurück und gab Anthares mit einer Geste zu verstehen, das er mit seiner Antwort doch kurz warten sollte. Das kindliche-verspielte, das gerade noch sein Äußeres zierte, verschwand. Mit einer ernsten, aber immer noch freundlichen Stimme sprach Phol:

Es war die Antwort auf deine Frage, Celia. Sie galt der Kommunikation, und nicht deinen Gedanken, oder um es anders auszudrücken, nicht deinen Gefühlen.

Phol lehnte sich zurück und schloss seine Augen. Wirre Gedanken durchströmten seinen Kopf. Konnte es sein das er sich wirklich so falsch ausgedrückt hatte? Er fasste sich kurz, sein Blick ging gerade zu ins Leere, er lies seine Augen geschlossen und sagte ergänzend:

Ich würde es mir nie anmassen, deine Gedanken und Gefühle zu lesen, mal ganz davon abgesehen, dass ich dessen noch garnicht mächtig bin. Um ehrlich zu sein enttäuscht es mich ein wenig, dass du so etwas von mir denkst, wo du mich doch schon so gut kennst.

Wenn meine Antwort nun so zu deinen Gedanken gepasst hat, wird das wohl ein Zufall gewesen sein, meine etwas voreilige Padawan.

Tatsache ist, dass ich mit Gedanken einen einfachen Satz meinte, einfach etwas, das du mir mitteilen möchtest. Ob dies nun Gefühle oder bestimmte Gedanken sind oder nicht, bleibt ganz alleine dir überlassen.

Nun überdenke noch einmal was ich dir vorhin sagte, und versuche zu verstehen.


Mit diesen Worten schloss Phol seine Antwort an Celia. Noch etwas versunken lehnte er seinen Kopf nach hinten. War er wirklich schon bereit dazu sein Wissen weiter zugeben? Oder war er noch zu jung, zu unerfahren als Lehrer. Oder vielleicht stellte die enge Beziehung zwischen ihnen doch ein Hinderniss da...

Phol wusste, das dies nun der falsche Zeitpunkt war, um darüber nachzudenken. Wenn sie wieder zurückkehrten, würde er sehen, wie er weiter verfahren würde.

Dann wandte sich Phol zu Anthares, dem es wohl etwas unangenehm war, dieser Unterhaltung beizuwohnen. Mit einem versöhnlichen Blick sagte Phol:


Anthares, mein Freund, wie ich schon sagte... Ich spüre deinen Unmut, ich kann ihn nur nicht deuten. Seit Tatooine scheint dich irgendetwas zu beschäftigen.

Gespannt lehnte sich Phol etwas nach vorne und stütze seine Ellenbogen auf seine Oberschenkeln ab. Erwartungsvoll beoabachete er seinen Freund...

Weltraum - auf dem Weg nach Endor
 
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Reise nach Endor


Anthares blickte etwas traurig zur Seite. Daß Phollow aber auch immer in seine Seele blicken konnte. MAnchmal war ihm dies direkt unheimlich. Aber was sollte er auf die Frage seines Freundes antworten...Er konnte es ihm nicht sagen, nicht jetzt, in dieser Situation. Er wollte eigentlich gar nichts sagen. Er verschob, wie es seine Art war, die schweren Gedanken von sich, er wollte morgen darüber nachdenken, wenn er Zeit hatte. Wenn er keine anderen Probleme hatte, jetzt war keine Zeit dafür...keine Zeit...wie immer...dachte er. Wann hab eich eigentlich mal Zeit für meine eigenen Bedürfnisse. Anthares Gedanken überwarfen sich.


Ach, Phol. Es ist nichts. Jedenfalls nichts wichtiges oder bedeutendes. Es ist nur...Ach, lassen wir das. Wann werden wir wohl Endor erreichen? Ich war als Kind mal mit meinen Eltern da. Es war eine kurze Urlaubsreise. Ich habe eigentlich nru schöne Erinnerungen an diesen Planeten, die hohen, schönen Bäume, die saubere Luft...Ich hoffe, durch diese Exkursion werden diese Eindrücke nicht zerstört.


Er warf ihm ein Lächeln zu, und strich sich die langen Locken aus dem Gesicht.
 
- Weltraum - auf dem Weg nach Endor -

Ihren Blick immer noch auf den Weltraum gerichtet, entschuldigte sie sich knapp bei Anthares und Phol und verließ ihren Platz neben den Beiden.

Sie hatte das Gefühl hier gefangen zu sein, ihr war als ob die Wände des Schiffes sie erdrückten und sie am Atmen hinderten. Sich in die Einsamkeit zurück zu ziehen war ihr einziger Wunsch, doch der würde ihr hier nicht gewährt werden.

Obwohl sie nicht wusste, ob es ihr gestattet war den vorderen Teil des Kreuzers zu verlassen wanderte sie unruhig umher, bis sie schließlich wieder an eine der Sichtluken kam. Die unendliche Weite da draußen erschien ihr so fern, obwohl sie sich mitten in ihr befand. Sie legte eine Hand an das Fenster. War es richtig gewesen zu den Jedi zu kommen? War das der Wille der Macht gewesen? Ihr Gesicht spiegelte sich in der Luke und sie betrachtete das Bild, welches sich ihr bot. Doch sah sie eine zukünftige Jedi oder das Mädchen von Alderaan welches einmal Juristin werden wollte?

Kurz warf sie einen Blick zu Phol welcher mit dem Kanzler sprach. Auch er kam ihr so endlos weit entfernt vor. Hatte sie ihm recht getan, mit ihrem Vorwurf? Bestimmt nicht... Schuldgefühle traten zu ihren ohnehin schon wirren Gedanken hinzu. Und ein kalter Windhauch zog durch ihre Robe, ließ sie frösteln. Doch niemand schien es bemerkt zu haben...


- Weltraum - auf dem Weg nach Endor -
 
Weltraum - auf dem Weg nach Endor

Phol lauschte den Worten seines Freundes. Es war nicht schwer zu merken, das Anthares nicht alles sagte, und ihm etwas vorenthielt. Dazu brauchte Phol auch keine gedanken- und gefühlelesenden Jedi Kräfte. Ein einfaches, menschliches Gefühl, wenn man den Eindruck hatte, dass jemanden irgendetwas belastete...

Aus Höflichkeit und aufgrund der ungeeigneten Situation entgegnete Phol:


Gut, wenn dem so ist mein Freund, dann werde ich dir glauben schenken. Wahrscheinlich haben mich meine [rein menschlichen] Fähigkeiten getäuscht. Hoffen wir, das wir bald Endor erreichen, der Gedanke daran, meine Mutter in Gefangenheit zu wissen, schmerzt...

Phol vergrub seinen Kopf in der weiten Kapuze, und seine Gedanken in seinem Geist. Aus den Augenwinkeln fiel ihm Celia auf, wie sie vor dem grossen Fenster stand. War er vieleicht zu hart gewesen? Nein, er dachte nicht. Celias zynischer Ton war einfach nicht angebracht gewesen. Sie brauchte wahrscheinlich einfach noch etwas Zeit sich mit der Situation abzufinden. Seine Augen fixierten den Hyperraum, während seine Gedanken den Kreuzer verliesen...

Weltraum - auf dem Weg nach Endor
 
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<font color=grey>Weltraum, auf dem Weg nach Endor, mit Phol, Celia, Anthares</font>

<i>Unbeachtet lag Mako neben seinen beiden Menschen, das Kinn flach auf den Boden gelegt. Nur seine Augen bewegten sich, wenn er abwechselnd <font color=tear>Celia</font> und <font color=tear>Phol</font> ansah. Komische Dinge taten Menschen so, dachte Mako sich. Plötzlich nahm <font color=tear>Phol Celia</font> etwas weg, was das Menschenweibchen aber ganz offensichtlich wiederhaben wollte. Eine Weile beobachtete Mako das Treiben. Grad, als er sich entschlossen hatte, <font color=tear>Celia</font> zu helfen und darüber nachdachte, ob er ihr das Leuchteding fangen sollte oder lieber sanft in <font color=tear>Phols</font> Wade beißen würde, hatte sich das Problem erledigt. Den Kopf hatte er schon erhoben gehabt, doch nun legte er sich wieder ganz flach auf den Boden. Mako würde nie auf die Idee kommen, seiner Freundin etwas wegzunehmen. Aber er hatte ja auch keine. Wieder blickte er zwischen den beiden hin und her, da kühlte sich plötzlich die Stimmung ab. Mako wunderte dies etwas, denn eigentlich hatte <font color=tear>Phol</font> nur etwas gesagt. Dumm, daß er die Menschensprache nicht verstand! Der gute Mensch schien heute das Einfühlungsvermögen eines Ysalamiris zu haben. Dagegen würde Mako wohl etwas unternehmen müssen. Aus dem Liegen sprang er Phol an, der so in Gedanken versunken war, daß er sich nicht vorbereiten konnte. Er kippte aus dieser eigenartigen Sitzposition ganz nach hinten, bis die Lehne seiner Sitzgelegenheit ihn bremste. Mako stand mit seinen Vorderpfoten auf <font color=tear>Phol's</font> Brust, mit den Hinterpfoten auf den Knien der immer noch verschlungenen Beine und fletschte knurrend seine Zähne, direkt vor <font color=tear>Phol's</font> Gesicht. Das mußte einfach mal gesagt werden! Zur Versöhnung schlabberte Mako ihm dann mehrfach durch das Gesicht und sah anschließend stolz zu <font color=tear>Celia</font>, die zwar noch immer am Fenster stand, aber mittlerweile zu den beiden sah. Hatte er das richtig gemacht? Schließlich wollte er nicht, daß sich Herrchen und Frauchen stritten. Der gute Mensch war doch sonst so schlau, wußte er denn nicht, daß Weibchen manchmal recht komisch sein konnten? Das war bei den Menschen doch bestimmt nicht anders wie bei Vornskrs. Fürsorglich mußte man sich doch trotzdem um seine Freundin kümmern! Mit wedelndem Schwanz blickte er das Menschenweibchen an, noch immer auf <font color=tear>Phol</font> thronend.</i>

<font color=grey>Weltraum, auf dem Weg nach Endor, mit Phol, Celia, Anthares</font>
 
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Reise nach Endor



Ja, hoffen wir das.


Anthares blickte zur Seite und erhob sich. Er war gekränkt, daß Phol nicht erkannte, daß es ihm doch nicht so gut ging, wie er sagte. Aber vielleicht war dies jetzt auch nur der unpassende Augenblick. Er war selbst unzufrieden und durfte diese Laune jetzt nicht an den anderen auslassen. Außerdem hatte er desöfteren das Gefühl, sich lieber, wenn es um Celia und Phol ging, in den Hintergrund zu stellen. Vergessen waren scheinbar die Zeiten auf Naboo, als Phols Vater noch Senator war. Nun sprach er nur noch von Alderaan...

Ich gehe etwas durch den Kreuzer. Wenn ihr mich entschuldigen wollt.

Er nickte Phol und Celia zu, warf einen Blick auf Mako ( der sich seeeeeehr verändert hatte...) und verließ den Raum.
 
Hyperraum - Auf dem Weg nach Endor


Janem sass auf dem Pilotensitz und hatte Sunida den Rücken zugedreht. Eigentlich hatte er sich vorgenommen gehabt mit seiner Geisel nicht allzuviel zu sprechen. Schließlich wollte er ja keine Freundschaft schließen. Aber Ihre Frage und Ihre Äusserungen über Phol hatten Ihn doch nachdenklich gemacht. Er musste jetzt ständig an Ihn denken. Vor allem an Ihre gemeinsame Zeit auf Coruscant. Je länger er nachdachte um so mehr Erinnerungen stiegen in ihm auf. Langsam fragte er sich ob Sunida dies bezweckt hatte. Er stand auf und wandte sich Ihr zu.

Phol und ich haben uns bei einer Kneipenschlägerei kennengelernt. Ich weis aber nicht warum Sie das noch intressieren sollte. Phol wird bald zu uns gehören. Sein altes Leben wird dann ebenfalls keine Bedeutung mehr für ihn haben.

Janem wandte sich wieder ab. Er wollte nicht mehr darüber reden. Janem konzentrierte sich auf andere Dinge. Er dachte an Phols Vater der ihn damals behandelte wie den letzten Dreck, die Soldaten die damals seinen Adoptivvater getötet hatten und nicht zu letzt an die Jedi auf Chandrila! Bei diesen Gedanken kroch Zorn in ihm hoch. Er konnte spüren wie sein Hass wuchs und ihm Kraft gab. Es war leichter Sich seinem Hass hinzugeben. Und er hatte Grund genug die Menschen zu hassen. Er würde auf keinen Fall zulassen das Phol weiterhin ein Jedi sein würde. Ganz egal wie der Kampf auf Endor ausgehen sollte. Phol würde den Planeten als ein Sith verlassen oder gar nicht. Janem war bereit sein Leben dafür einzusetzen. Er setzte sich wieder auf den Pilotensitz und checkte noch einmal die Koordianten. Der Flug dauerte wirklich eine Ewigkeit. Aber nach ein paar Stunden und einige weitere Versuche von Sunida eine Unterhaltung mit ihm zu führen stürzte die "Kron" über Endors grünleuchtender Oberfläche aus dem Hyperraum. Janem landete wieder in der Schlucht. Im vorbeifliegen konnte er sehen das mittlerweile noch ein paar Tierkadaver mehr am Eingang der Schlucht lagen. Die Blasterkanonen funktionierten also noch. Janem würde nachher erst mal die toten Tiere wegräumen müssen wenn er nicht wollte das seine Falle zu schnell entdeckt wird.


Endor - In der Schlucht
 
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