[Archiv | Storythread] Doomed Friendship

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- Weltraum - Kreuzer - Frachter -

Ein riesiger Stein fiel ihr vom Herzen, als der Frachter sich wieder langsam dem Boden näherte und die Ladeluke hinunter fuhr. Schnellen Schrittes stieg sie hinauf, doch Mako raste schon an ihr vorbei und stürmte das Cockpit. Sie hatte es doch noch geschafft sich zu entschuldigen, so ließ sie sich erleichtert und mit einem zarten Lächeln auf den Lippen neben Phol nieder.
Es war ein wunderbares Gefühl, ihm endlich wieder in die Augen sehen zu können. Sanft berührte sie seine Hand, spürte seine warme Haut und seine Nähe. Die Nähe, die sie so sehr brauchte... Würde sie jemals im Stande dazu sein ihm zu offenbaren, was sie für ihn empfand?
Nach einem kurzen Kampf mit ihren Gedanken kehrte ihr Bewusstsein wieder zurück in die Gegenwart. Fast war es ihr peinlich so in seinen Augen versunken zu sein, so nahmen ihre Wangen eine leicht rötliche Färbung an und sie wandte sich von ihm ab. Ihren Blick hatte sie auf das Tor gerichtet, welches sich nun langsam öffnete, durch den Spalt konnte man das grünliche Schimmern Endors erkennen.


- Weltraum - Kreuzer - Frachter -
 
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-- Endor -- In der Schlucht --

Silverin sah zu wie Xell und Menari einen Kampf begangen. Sie winkte Camie zu und bedeutete ihr zu folgen. Schweigsam gingen sie zum Lager. Kurz vor dem Lager blieben sie Stehen. Silverin wandte sich zu Camie.

Nun, wie erging es dir in letzter Zeit? Ich habe viel von deinen Missionen gehört. Ich bereuhe es nicht dabei gewesen zu sein und dich den Weg zur Dunklen Seite zu lehren. Aber Gabrehl hat mich ja in gewisser Weise vertretten.

Sie legte den Kopf schief und beobachtete Camie anstrengend und aufmerksam. Sie war wirklich erwachsen geworden. Es tat Silverin leid. Auch wenn Camie mittlerweile eine starke Sith geworden war hatte sie selbt ihre Aufgabe nicht erfüllt.

Es ist nun an der Zeit.

Eine kurz Pause enstand.

In wie weit beherscht du die Dunkle Macht. Oder Besser: Fühlst du dich bereit alleine deinen Weg zu gehen?

-- Endor -- In der Schlucht --
 
Endor - In der Schlucht


Nach ein paar Faustschlägen hatte Xell seine Laserschwert gezogen. Auch Janem liess sein Schwert von seinem Gürtel in seine Hand fliegen und zündete sein gekrümmtes Schwert. Er führte die blutrote Klinge in einer ausholenden Bewegung vor sein Gesicht. Dann streckte er das Schwert wie eine Verlängerung seines Armes nach unten und erwartete den Angriff seines Meisters. Xell liess sich aber von Janems kleiner Schau nicht sonderlich beeindrucken und griff Ihn mit einer schnellen Bewegung an. Die Schwerter der beiden krachten aneinander. Janem versuchte gegen das Schwert seines Meisters zu drücken. Aber Xell liess sein Schwert nach unten sausen und Janem taumelte duch den plötzlichen Verlust des Gegendruckes zur Seite. Xell trat ihm hart in die Seite. Janem funkelte seinen Meister wütend an. Dieser grinste zurück.

Xell: Merk dir: Nur weil du ein Laserschwert konstruieren und Leute entführen kannst brauchst du nicht zu denken das du dich mit messen kannst.

Janem wurde wütend. Er war enttäuscht von sich. Er hatte seinen Meister beeindrucken wollen und dabei hatte er sich wie ein blutiger Anfänger benommen. Janem hob sein Laserschwert über seinen Kopf und stürmte auf Xell zu. er deckte ihn mit einer Serie von schnellen und präzisen Schlägen ein. Sein Meister wich ein Stück zurück fuhr dann einmal herumn und liess seine Klinge hart gegen die seinens Schüllers krachen. Janem lies sich mit einem Ausfallschritt nach vorne fallen und stach zu. Xell wich zur Seite aus und trat Janem gegen sein gebeugtes Knie. Janem fiel zu Boden. Sein Meister stand über Ihm und hielt ihm sein Laserschwert an den Hals. Janem sah ihn mit seinen rotglühenden Augne böse an.

Xell: Wie du siehst kann deine Wut und dein Zorn dich stark machen. Aber lass nicht zu das davon dein handeln völlig bestimmt wird. Dneke Immer daran, dass du deinen Zorn auf dein Gegenüber konzentrieren musst.

Xell deaktivierte sein Schwert und trat einen Schritt zurück. Janem stand auf.

Xell: Leider haben wir jetzt keine Zeit für weitere Lektionen. Du solltest dich jetzt voll auf die Mision konzentrieren.

Janem: Ja Meister.


Janem verbeugte sich leicht hängte dann sein Schwert wieder an seinen Gürtel. Er zog sein Oberteil aus und ging hinunter zum Fluss. Dort spülte er sich den Schweiß vom Körper. Seitlich sah er Sunida stehen. Er ging zu ihr rüber.

Janem: Nun Sie haben mich kämpfen gesehen. Ich hab zwar verloren aber mein Meister ist ihm auch um ein vielfaches überlegen. Also: Ich werde mit Ihrem Sohn spielend fertigwerden. Es gibt kein entkommen für Ihn. Und auch nicht für jeden der mit Ihm kommt.

Janem trocknete sich ab während er mit Sunida sprach und hörte nicht auf zu grinsen. Sein Gesichtsausdruck verriet Spaß. Spaß am leid anderer.


Endor - In der Schlucht
 
[Endor - In der Schlucht]

Camie war etwas verwirrt über Silverins Frage. Sie ließ sich einen Moment Zeit um zuantworten.

Ich glaube schon, dass ich bereit bin. Obwohl es mich überrascht, dass ihr mich fragt.

Sie erinnerte sich einen Moment, an den Sieg über die Jedi.

Ich weiß nicht, ob euch bekannt ist, dass ich zwischen durch einen Kampf mit einer Jedi hatte. Leider konnte ich euch keine Nachricht schicken, wie ich es eigendlich vor hatte. Allerdings war danach etwas viel passiert.

[Endor - In der Schlucht]
 
-- Endor -- In der Schlucht --

Silverin lächelte sanftmütig.

Glaubst du wirklich ich hätte es nicht gewusst? Ich war jeder Zeit über deine Schritte informiert. Zwischen einem Meister und einem Schüler herscht ein besonderes Verhältniss und so hatte ich Einblick in deine Gefühlswelt wärend deiner Abwesenheit.

Aber wie dem auch sei, ich denke auch du bist Bereit. Zwar kannst du noch längst nicht alles, aber genug um den Rang einer Dark Jedi zu tragen.

Sie umfasste Camie bei den Schultern. Ja, nun war es soweit. Camie sollte ihre eigenen Wege gehen.

Hiermit verleihe ich dir diesen Titel, und ab heute hast du selber das Recht dir einen Schüler zu nehmen und ihm zu lehren was ich dir beigebracht habe . Das ist dein Erster Großer Schritt. Überlege ab jetzt dein Tun und Handeln gut, denn nur du selbst bist dafür verantwortlich. Folge dem Dunklen Weg weiter, sowie du es bis jetzt getan hast und du wirst es zu wahrer Größe bringen.

Silverin lies ihre Hände wieder sinken und tratt einen Schritt zurück. Sie hatte sich so an Camie gewöhnt. Sie war ihre erste Schülerin. Und sie war eine Starke persönlichkeit. Sie war stolz auf sie. Dennoch wusste sie das dies nicht ihr Verdienst war und Zweifel plagten sie. Doch diese Gedankenwelt verschloß sie vor Camie und lächelte ihr aufmunternd zu. Camie selbst sah glücklich aus.

-- Endor -- In der Schlucht --
 
Weltraum - Frachter - Anflug auf Endor - Celia - Mako

Der Frachter hob sich leicht über den Boden, die Triebwerke waren nicht zu überhören. Schnell zischte das Raumschiff aus dem grossen Kreuzer des Kanzlers und Phol bahnte sich anhand der Koordinaten auf dem Nava-Computer den Weg nach Endor... zu seiner Mutter, Sunida, und zu Menari!

Der Frachter hatte schon längst Höchstgeschwindigkeit erreicht, und die kleinen grün-braunen Punkte, die Endors Wälder darstellten, wurden allmählich immer grösser. Nur wenige Minuten waren vergangen, als sie sich dem vermeintlichen Ort der feindlichen Schiffe näherten. Phol aktivierte den Oberflächenscanner und seine Koordinaten wurden ihm bestätigt.
Er sah etwas nervös zu Celia, der Phol's Flugstil wohl nicht zu gut gefiel.

Aus einiger Entfernung konnte Phol eine Schlucht erkennen, dies musste wohl der Stützpunkt dieser dunklen Mächte, die seine Mutter gefangen hielten, sein. Als der Frachter sich auf wenige 100 Meter genähert hatte, konnte Phol einige "Menschen" vor einer Art Höhle entdecken. Ein Fluss in "L" Form schlängelte sich durch die relativ kleine Schlucht. Phol spürte diese erbarmungslose Kälte, die von den Personen auf Endor förmlich aufstieg, und eine dieser dunklen Mächte wusste er nach seinen Visionen deutlich zu erkennen: Menari!

Die fünf Personen schienen sich nicht gross zu bewegen, als der Frachter sich unüberhörbar näherte, bestimmt hatten sie seine Anwesenheit schon gespürt. Phol visierte einen Punkt in der Schlucht an, der von allen Personen weit genug entfernt war und gab einen Warnschuss ab. Er wollte diese Bastarde wissen lassen, dass er entschlossen war, vielleicht konnte er sie sogar einschüchtern.
Als der Schuss abgefeuert wurde musste Phol mitansehen, wie er an einem Schutzschild abglitt. Verdammt! Menari hatte wohl nichts dem Zufall überlassen. Ihm war, als könnte er sein Lachen hören, wie der Triumph in ihm wuchs...
Verärgert drehte Phol ab und wandte sich an Celia:


Verdammt, sie haben ein Schutzschild über diese Schlucht aufgebaut! Wir können von hier oben garnichts ausrichten. Und landen können wir dort auch nicht, obwohl es ohnehin viel zu gefährlich wäre. Ich werde nun wieder ein Stück weg fliegen, wo wir etwas geschützt sind und die anderen zu uns stoßen können. Was hällst du davon, meine Padawan?

Phol entglitt ein Lächeln, als er Celias Gesichtsausdruck bei dem Wort "Padawan" wahr nahm. Dieses Wort gefiel ihr wohl nicht so recht, und Phol verstand es. Doch müsste sie sich mit der Zeit daran gewöhnen, und das wußte sie auch. Zumindest wenn sie nicht gerade alleine waren, musste die Meister/Padawan Verhältnisse deutlich sein, so dachte Phol. Celia nickte Phol übereinstimmend zu und drückte Mako etwas beruhigend zu Boden, da der Vornskr ständig aufspringen und einen Blick aus dem Fenster ergattern wollte.

Phol landete den Frachter in ca. 2 Stunden Marsch-Entfernung von der Schlucht auf einem leichten Hügel, um den weniger Bäume waren. Ein oder maximal zwei weitere Frachter würden hier landen können, das würde ausreichen. Phol holte sein Com vom Gürtel und funkte den Kreuzer an:


Kreuzer des Kanzlers, hier Phol. Könnt ihr mich hören?

Ein leises Knirschen ertönte, dann war die Verbindung da. Phol hörte die Stimme von Anthares, die sagte:

Anthares: Phol, wir hören dich! Der Captain ist bei mir. Wie ist die Lage, geht es dir gut? Was sollen wir nun tun?

Keine Sorge Anthares, Celia, Mako und mir geht es den Umständen entsprechend gut! Folgenden Sachen habe ich heraus gefunden:
Die Koordinaten hatten sich bestätigt! Es sind drei Raumschiffe in und um die Schlucht verteilt. Fünf Personen einschliesslich meiner Mutter konnte ich erkennen. Mir scheint es als wären da unten vier mächtige Sith...
Noch dazu wurde ein Schutzschirm über der Schlucht aufgebaut. Es ist also unmöglich dort zu landen oder einen Angriff aus der Luft zu starten. Ich habe mir nun einen Platz gesucht, an dem wir vorerst sicher sind. Dieser Platz ist ca. 2 Stunden Fuss-Marsch von der Schlucht entfernt.
Ach ja, entdeckt wurden wir natürlich auch. Unsere Feinde werden sich gut auf unser Ankommen vorbereiten können. Sie scheinen sich ziemlich siegessicher. Wenn sie den Schutzschild schon haben, dürfen wir uns auch auf etwas weiteres gefasst machen!
Ich würde vorschlagen, du und die Spezialeinheit kommt noch nach unten zu uns! Ich schicke euch gerade die Koordinaten. Wenn ihr da seid, müsste nur noch Tomm bald eintreffen...
Beeil dich Anthares!
Phol Ende...


Phol steckte das Com wieder weg. Dann blickte er zu Celia, die aufmerksam und erwartungsvoll neben ihm stand. Phol ging auf sie zu, fasste zärtlich nach ihrer Hand und schmiegte sein Gesicht an ihre warme Backe... Es war wundervoll ihre Haut so zu spüren, und Phol tankte noch einmal etwas Geborgenheit, bevor hier der Tanz beginnen würde! Dann betrachtete er ihre Augen, und sagte leise:

Sie bitte vorsichtig, gib dich wegen mir keiner Gefahr hin! Achte nur immer darauf, dass dir nichts passieren kann! Es ist kein Zeichen der Schwäche sich etwas zurückzuhalten, auch wenn ich weiss, was für eine gefährliche Schwertkämpferin du bist... und ich froh bin, dich bei mir zu haben. Aber nimm meine Worte ernst, sie waren nicht als Bitte gemeint...

Celia kannte Phol gut genug, um zu wissen, dass er das nicht böse meinte, aber er wollte nie andere wegen sich in Gefahr bringen, dass war schon immer so. Schon zu den zeiten auf Alderaan, als sie heimlich des Nachts in den Trainingsräumen waren und an ihren Schwertkampftechniken gefeilt hatten, weil ihnen langweilig war, hatte Phol immer, wenn sie entdeckt wurden, Celia vorraus geschickt, nur damit sie keinen Ärger bekam... Phol musste schmunzeln. Auf Naboo mit Anthares war es auch immer ähnlich gewesen. Manchmal drückte sich der junge König vor Terminen und genoss es eher mit Phol an den beeindruckenden Wasserfällen zu sitzen... Immer wenn man nach ihnen schickte, hatte sich Anthares versteckt und Phol hatte ihn in Schutz genommen... Die Realität holte Phol aus seinen Gedanken. Mako umspielte sein Bein, und Celia wollte wohl gerade antworten...

Endor - Versteck - Celia - Mako
 
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Brücke des Kreuzers


Anthares schaltete das Com ab und drehte sich zum Captain.

Ihr habt es gehört! Lasst uns so schnell wie möglich da runter.

Der Captain gab den Spezialeinheiten Anweisungen und die Gruppe beeilte sich mit einem kleinen Frachter die Planetenoberfläche zu erreichen.
Anthares hatte sich mittlerweile umgezogen, er trug eine grüne walduniform, genauso wie die Truppen, die sich jetzt in dem kleinen Frachter hinter ihm befanden. Er hatte einen schützenden Helm auf seinem Kopf, und sein Haar war streng um seinen Kopf geflochten. Er sah nun nicht mehr aus wie ein Kanzler, sondern eher wie ein verzweifelter Buschkämpfer. Anthares mußte lachen, als er sich so in den Fensterscheiben spiegeln sah.
Doch die Situation ließ ihn schon bald wieder den Ernst der LAge begreifen und er konzetrierte sich wieder.
Der Frachter landete sanft zwischen den Bäumen.
 
<font color=grey>Orbit um Endor, mit Phol und Celia</font>

<i>Mako war schon den gesamten Flug über aufgeregt, weil er sich so freute, <font color=tear>Phol</font> wiederzusehen. Doch erst hielt ihn <font color=tear>Celia</font> immer fest. Eigentlich würde er auch gern aus dem Fenster sehen! Das war schließlich das Mindeste, was er verlangen konnte, wenn er <font color=tear>Celia</font> schon kampflos den Stuhl überließ! Dann nutzte er eine Sekunde der Unaufmerksamkeit, um ihr zu entwischen. Ein paar Mal streifte er um Herrchens Beine, dann taxierte er und sprang ihm auf den Schoß. Liebevoll und freudig schlabberte ihm Mako das Gesicht ab. Leider schien sein Timing nicht so günstig, jedenfalls schien Herrchen nicht sehr erbaut darüber zu sein. Dann schienen sie unten zu sein, Herrchen machte den Krach aus, den so ein Flugdings immer machte und sie stiegen aus. Endlich konnte Mako so richtig über Herrchen herfallen - und tat das auch. Drei-, viermal sprang er ihn an, dann lag <font color=aqua>Phol</font> rücklings auf dem Waldboden. Und Mako leckte jede Stelle ab, die er erreichen konnte. Plötzlich hörte Mako ein geräusch und erinnerte sich daran, daß er Hunger hatte. Schlagartig ließ er von seinem Herrchen ab und verschwand im Wald...</i>

<font color=grey>Endor, mit Phol und Celia</font>
 
Endor - Versteck - Celia - Mako - Anthares - Spezialeinheit 50 Mann

Während Phol und Celia sich gerade unterhielten, rannte Mako währendessen in den Wald. Hoffentlich würde er nicht zu weit weg laufen, dachte sich Phol. Der Vornskr hatte bestimmt Hunger, und auf Endor gab es wohl genug Leckereien für ihn.

Nach wenigen Minuten konnten Phol und Celia den heranfliegenden Frachter hören, der sanft auf dem Hügel nieder ging. Die Luke öffnet sich und heraus trat Anthares, gefolgt von der Spezialeinheit. Er hatte eine Walduniform an, passend zu den Soldaten, an und trug einen Helm. Das war das erste Mal, das Phol seinen Freund, den Kanzler, so sah. Er erinnerte sich daran, dass Anthares auch Kurse und Trainings hatte, die sich mit der Führung von Truppen beschäftigten. Er wies die Spezialeinheit ein und teilte sie zum Bewachen und Aufbau des Stützpunktes ein. Danach Schritt er zu Phol und Celia. Alle Beteiligten wirkten etwas angespannt. Jetzt fehlte nur noch Tomm und die Jedi, die er mitbringen würde...


Endor - Versteck - Celia - Mako - Anthares - Spezialeinheit 50 Mann
 
Endor - In der Schlucht


Janem zog grade seine Jacke wieder an und wartete noch auf eine Antwort von Sunida als er plötzlich das Heulen eines Triebwerkes wahrnahm. Das Grinsen verschwand aus seinem Gesicht. Er trat zu Sunida hinüber und hielt Sie am Arm fest während er mit seinen rotglühenden Augen den Himmel absuchte. Die anderen Sith taten es ihm gleich. Einige Augenblicke später kam ein kleines Shuttle in Sichtweite. Es beschrieb einen Kreis um die Schlucht flog dann eine weitere Drehung und eröffnete das Feuer. Die grünen tödlichen Blitze zuckten durch den Himmel Endors und wurden dann vom Schild abgelenkt. Janem grinste. Genauergesagt begann er zu lachen. Es war kein fröhliches Lachen. Es war das böse Lachen eines Mannes der sich an Phols Verzweiflung erfreute das dieser nicht in der Lage war etwas zu tun. Sondern sich damit abfinden musste das Janem die Zügel in der Hand hielt. Sunida funkelte Ihn von der Seite böse an.

Tja wenn das alles ist was Phol zu bieten hat dann sehe ich keine Schwierigkeiten.

Er grinste immer noch und liess den Arm von Sunida wieder los. Janem ging zum Shuttle und legte seine weisse Robe wieder an. Dann ging er raus zu anderen Sith. Er war jetzt über jeglichen Zweifel erhaben. Wenn auch die Äusserungen von Phols Mutter in ihm seltsame Reaktionen ausgelöst hatten. Das war jetzt vorbei! Der Kampf mit seinem Meister, das Erfolgsgefühl von grade eben. Janem ging hinüber zu Xell.

Meister ich werde jetzt die Kanonen aktivieren. Dann sollte keiner mehr bis zur Biegung der Schlucht gehen da sonst der Selbstauslöser das Feuer eröffnet. Ich denke mal das Phol nun bald mit seinen Freunden hier ankommen wird.

Mit diesen Worten aktivierte er die Blasterkanonen die sofort hin und hersurrten als sich die Annährungsdetektoren justierten. Kommt nur...


Endor - In der Schlucht
 
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[Endor - In der Schlucht]

Camie konnte ihren inneren Stolz nicht verbergen. Sie nickte ihrer Mastress zu.

Ich werde euch keine Schande machen Lady Silverin. Und ich werde diesen Titel würdevoll tragen

Sie nickte bekräftigend und straffte ihre Schultern.

Obwohl ich zugeben muss, dass ich mich noch an das Zukünftige gewöhnenen muss.
 
-- Endor -- In der Schlucht --

Silverin lächelte Camie zu.

Ich habe vertrauen in dich und weiß das du es schaffen wirst.

Mit einer kleinen Bewegung deutete sie in Richtung der Anderen.

Nun komm Lady Camie, gehen wir wieder zu den anderen, erhobenen Hauptes.

Zusammen gingen sie wieder zu Menari, Xell und der Gefangenen. Die anderen Merkten sofort das etwas anderes war. Silverin blickte zu Camie und war überascht. Sie sah gleich ein stück erwachsener aus. Stolz lächelte sie ihr zu. Mit einem Blick verstanden die anderen was los war und Silverin musste anhaltend lächeln.

-- Endor -- In der Schlucht --
 
Endor - In der Schlucht


Janem stand am Flußufer und dachte nach als Silverin und Camie offensichtlich sehr gut gelaunt zu Ihnen rüber kamen. Janem sah die beiden an. Zorn stieg in ihm hoch. Er ging den beiden entgegen.

Entschuldigt bitte Ihr beiden. Aber euch scheint entgangen zu sein das wir grade beschossen worden sind. Hier können jeden Moment Jedi und Soldaten der neuen Republik auftauchen. Und ihr beiden redet da drüben und lacht. Zu Vader mit euch! Hier wird es gleich zu einem Kampf kommen!

Janem konnte sich gar nicht beruhigen. Er wusste das er sich vielleicht grade im Ton vergriffen hatte. Aber das war ihm jetzt egal. Es stand eine Entscheidung an. Das wusste er! Und er forderte von allen den nötigen Ernst. Er wusste auch nicht was die beiden da besprochen hatten. Er vermutete das um irgendwelche Frauendinge ging. Seine rotglühenden Augen hatten sich jetzt in Schlitze verwandelt aus denen den beiden Sith sein ganzer Zorn entgegenloderte. Er sah sein ganzes Werk in Trümmern fallen. Seine ganze Arbeit sein großes Ziel...

Er konnte seinen Zorn nicht mehr bändigen. Janem wandte sich von den beiden ab, ballte die Fäuste und liess seinem Zorn einfach freien Lauf. Er liss seine Fäuste nach vorne schnellen und schrie auf. Die gesamte Energie entlud sich in einem gewaltigen Machtschub den Janem gegen einen der Bäume krachen liess. Der Baum wurde entwurzelt und landete krachend an der Wand der Schlucht. Janem verdrehte die Augen und sank auf die Knie. Er stüzte sich mit den Händen auf den Boden und atmete schwer durch. Langsam drehte Janem den Kopf wieder zu Silverin und Camie


So..... könntet ihr.... mir jetzt mal.... erklären was es zu.... lachen gab....

Wieder vergriff sich der junge Apprentice im Ton.


Endor - In der Schlucht
 
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Endor- In der Schlucht

Sunida blickte auf das ankommende Shuttle. Sie hatte Angst. Wenn es wirklich ihr Sohn sein sollte, dann würde er mit seinen Gefährten in eine schreckliche Falle laufen. Fieberhaft überlegte sie, was sie tun könnte. Die Blasterkanonen ausschalten konnte sie nicht. Flucht hämmerte es ihr durch den Sinn. Sie zog sich langsam in Richtung Kron zurück. Die Sith achteten nicht auf sie. Sie schienen mit internen Streitigkeiten beschäftigt zu sein. Leise betrat sie die Kron. Sie ging sofort ins Cockpit und schaute sich die Waffensysteme an. Sollte sie versuchen, zu fliehen?

Endor- In der Schlucht
 
Waldmond Endor


Anthares marschierte mit samt seinen Truppen aus dem Frachter, der sie auf die Oberfläche des Waldmondes befördert hatte. Der froße Kreuzer schwebte sicher mit einigen Schiffen, die ihm BEgleitschutz gaben, um den Planeten. Der Kanzler eilte auf Phol zu und umarmte ihn herzlich.

Phol,. mal wieder ist unser Friede in Gefahr. Kennst du diesen Menschen genauer, der deine Mutter entführt hat? Aus welchem Grund? Es ging alles so überraschend.

Anthares schritt neben Phol her, die Einheit sicherte die Umgebung. Anthares bemerkte trotz allem die würzige Luft des waldes, der Farne und des saftigen Bodens.
 
[Endor - In der Schlucht

Camie sah Menari an. sein Ton mit dem er sie und Silverin an gemeckert hatte gefiel ihr gar nicht.

Also Janem erst mal hast du keinen grund uns an zu pöbeln, nur weil wir einige dinge aus getauscht haben, da Silverin und ich uns lange nicht gesehen haben. Zu dem wurde ich gerade befördert und ich lasse mir von dir meine gute Laune verderben.

Jetzt verängten sich Camies Augen. Aber sie ließ ihrem Zorn nicht freien lauf, sondern bunkerte ihn tief in sich um ihn im Bevorstehenden Kampf ein zusetzten.

Vorallem solltest du lieber deinen Zorn auf das bervorstehende richten und nicht auf deine neugierde.

Camie lächelte kurz.

[Endor - In der Schlucht]
 
Endor- Schlucht- Kron

Sunida blickte sie um und ihr Blick fiel auf die Fernbedienung. Sie erinnerte sich daran, daß Janem diese benutzt hatte, um die Kanonen, die am Eingang der Schlucht standen, zu aktivieren. Sie griff rasch nach der Fernbedienung und deaktivierte die Kanonen. Dann verließ die Kron rasch wieder und gelangte in der Hölle an. Die Kanonen zu deaktivieren war ihr nicht genung. Sie wollte dafür sorgen, daß diese nicht mehr funktionierten. In der Hölle stand ebenfalls eine Kanone. Sunida lief schnell zu dieser hin und betrachtete die ganzen Kabel. Schließlich riß sie mehrere Kabel einfach heraus. Nun mußte sie sich nur noch beeilen und zu den anderen zurückkehren, bevor sie ihr Verschwinden bemerkten. Ohne große Hast, aber dennoch zügig schritt sie zu den anderen.

Endor- Schlucht-

*pfeif*
 
Endor - In der Schlucht


Janem lag stand immer noch auf allen vieren auf dem Boden atmete schwer und starrte Camie aus Augen an die ihr feurige Glut entgegenwarfen an. Er sah die Wut in Ihrem Gesicht. Nun ja, dass er sich im Ton vergriffen hatte das wusste er ja schon. Aber wie weit er gehen konnte oder sollte das wusste er noch nicht. Er war zwar nur ein Apprentice und Camie, wie sie ihm eben gesagt hatte ein Dark Jedi. Aber Janem fühlte das auch er mittlerweile bald soweit sein würde.

Langsam stand er auf und taumelte etwas wacklig auf Camie zu. Aus dem Augenwinkel sah er Sunida auf die Gruppe zukommen. Offensichtlich interessierte sie sich für den kleinen Streit. Janem sah wieder zu der neuen Dark Jedi hinüber und grinste sie falsch an. Mit gespielter Freundlichkeit sagte er:


Nun dann entschuldige ich mich natürlich und Beglückwünsche dich zu deiner Beförderung.

Janem grinste immer noch als er sich weit ausholend verbeugte. Dann verschwand das Grinsen aus seinem Gesicht. Und er funkelte Camie wieder an.

Leider haben wir jetzt aber keine Zeit zum Feiern da hier jeden Moment die Soldaten der Republik und die Jedi antraben können. Und ich möchte wissen ob du dir dieser Gefahr bewusst bist!!!!

Er hatte Camie regelrecht angeschrien. Ihm war jetzt alles egal. Er konnte wieder spüren wie Zorn in ihm hochstieg und ihm neue Kraft gab. Er sah einen Augenblick zu seinem Meister der die Szenerie schweigend beobachtete. Vielleicht war es ihm ganz recht das er jetzt endlich begann selbtständig zu werden. Janem starrte Camie weiter an.


Endor - In der Schlucht
 
[Endor - In der Schlucht]

Ich habe auch keine Lust irgendwas zufeiern.

Camie sah Menari an. Sie konnte gerade noch den Reiz unterdrücken ihm ins Geschiht zutreten vor Zorn. Sie versuchte die Stimme weiter Ruhig zuhalten, allerdings konnte sie es nicht vermeiden, dass ihre Stimme langsam lauter wurde.

Oh ich bin es mir wirklich bewust. Und solange wir hier herum Zanken, desto weniger Zeit haben wir uns vor zubereiten. Allerdings wenn du weiter darauf gestehst dich mit mir zu Streiten, kann ich das auch gerne weiter tun, während wir von irgendwelchen Soldaten niedergeschossen werden und deine Gefangene endkommt.

Sie sah ihn nun mit kaltem Blick an.

Was ist? Du hast die wahl.
 
Endor - In der Schlucht


Janem bebte vor Zorn. Er konnte nur schwer dem Drang wiederstehen sein Laserschwert zu ziehen und Camie anzugreifen. Er dachte kurz an die Folgen. Er konnte sich keinen Streit erlauben nicht hier und nicht jetzt. Trotzdem konnte er jetzt auch nicht einfach einen Rückzieher machen.

Also gut wenn das so ist dann will ich hoffen du tust nachher dein Bestes

Er zwang sich zur Ruhe atmete einmal tief durch und verschränkte die Arme vor der Brust. Er grinste Camie provozierend locker an

Ich für meinen Teil kenne es jedenfalls nicht anders. Ich gebe immer mein Bestes. Nun ja das geht auch nicht anders. Schließlich bin ich der Beste.

Mit diesem provozierenden Satz zog er eine Augenbraue nach oben und grinste wieder möglichst locker.


Endor - In der Schlucht
 
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