[Archiv | Storythread] Doomed Friendship

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Endor - Schlucht

Unendlich schön war das Gefühl, seine Mutter wieder in den Armen zu halten. Ein Stein fiel von Phol's Herzen, so als ob die ganze Last die ihn trug endlich befreit wurde. Sanft rollte eine Träne seine Wange hinunter und tropfte auf die zerzauste Kleidung seiner Mutter. Gerade wollte Phol zum sprechen ansetzen, als er von der Macht gewarnt wurde: Menari! Seine Mutter noch im Arm haltend sah er zu dem Sith mit einem gleichgültigen Blick. Als er fertig gesprochen hatte, erhob Phol ruhig und gefasst die Stimme:

Das du meine Mutter nicht wirklich weh getan hast, ehrt dich zweifelsohne.
Aber ich werde nicht mit dir kommen. es ist der falsche Weg!
Ich kann dir helfen Janem, wie ich es schon früher tat. Ich und die jedi wir können dich schützen. Bei uns kannst du der Mensch werden, der du schon immer sein wolltest. Du erfährst wieder aufs neue was wahre Freundschaft bedeutet, und was man gemeinsam erreichen kann, wie mächtig man ist, wenn man zusammen an etwas glaubt.
Glaube mit mir an die Hoffnung. Niemand wird uns beiden etwas untuen können, wenn du mich begleitest.
Entscheide dich jetzt. Denn ich werde mit meiner Mom nun gehen...

Phol war sich nicht sicher, ob Menari ihm nur etwas vorspielte. Wenn nicht gab es wirklich eine Chance, das er mitkommen würde. Seine Augen musterten den Sith und versuchten zu erahnen, was in ihm vorging. Langsam schritt Phol auf seinen alten Freund zu, seine Mutter fest an seiner Hand. Ein Kribbeln lief ihm den Rücken hinunter...

Endor - Schlucht
 
Endor - Schlucht

Sunida löste sich aus den Armen ihres Sohnes, hielt aber denoch seine Hand. Mißtraurisch blickte sie auf Janem. Sie hatte vorher gesehen, wie ein Teil des Guten, das irgendwo tief in ihm vergraben sein mußte, sich kurz gezeigt hatte, aber das war eine Maskerade. Sie drückte kurz die Hand ihres Sohnes.

"Er wird nicht mit uns kommen. Nicht jetzt. Laß ihn seinen Weg gehen, sowie du deinen Weg gehen mußt. Dein Weg ist nicht seiner. Vielleicht wird er es auch nie werden."

Trotzdem fand sie es traurig, daß ihr Sohn eine solche Enttäuschung hinnehmen mußte. Einen alten Freund wiederzufinden, um ihn direkt zu verlieren. Sowas war niemals leicht.

"Komm, laß uns gehen."

Endor - Schlucht
 
Endor - In der Schlucht


Janem liess den Arm sinken. Er war im Moment nicht stark genug sich gegen Phol in einem Kampf zu wehren. Janem ging weiter zurück. Er stand bereits ausserhalb der Höhle. Was war das? Sein alter Freund hatte ihn beim Vornamen genannt. Erinnerungen schoßen in ihm hoch. Wie damals auf Coruscant in dieser Bar versuchte Phol wieder ihm zu helfen. Wann würde er endlich begreifen das Janem keine Hilfe brauchte? Phol war es der Janems Hilfe benötigte. Aber was wenn er Recht hatte? War denn der Weg den Janem ging falsch? Nein das konnte nicht sein...

Phol und Sunida kamen weiter unbeirrt auf den jungen Chiss zu. Janem blieb stehen.


Du glaubst doch nicht das dich so einfach gehen lasse? Und ich werde auch nicht mit dir gehen. Ich gehe nicht mit dir zurück nach Coruscant um wieder das zu werden was ich war.

Janem nahm sein Laserschwert in die Hand.

Und es wird Zeit das du und deine Mutter endlich einseht was ich bin! Ich bin Janem Menari. Und ich bin ein Lord der Sith.

Der junge Sith grinste nicht mehr. Er starrte die beiden mit seinen rotglühenden Augen an. Diesmal ging eine tödliche Entschlossenheit von ihm aus. Janem aktivierte sein Laserschwert.

Wer nicht auf meiner Seite ist ist mein Feind. Ich denke wir haben genug gespielt. Komm und stirb.

Janem führte sein Schwert vor sein Gesicht und liess es dann in einem weiten Bogen nach unten gleiten. Dann ging er in Kampfstellung. Die Kratzer des Tieres brannten immer noch. Seine Muskeln schmerzten und er fühlte sich einfach nur geschwächt. Aber er würde nicht aufgeben. Er würde lieber hier und jetzt sterben als aufzugeben. Wenn er auch in seiner jetzigen Verfassung keine Chance gegen Phol hatte.


Endor - In der Schlucht
 
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Endor - Schlucht

Kyandra merkte nur, dass sie von den Füßen gehoben wurde und flog nach hinten. Dort prallte sie gegen einen Baum und fiel dann zu Boden. Allerdings rappelte sie sich schnell wieder auf. Sie wollte Celia nicht so lange alleine gegen die Sith kämpfen lassen müssen, obwohl sie natürlich wusste, dass die andere Padawan besser im Lichtschwertkampf war als sie. Den Schmerz den Kyandra verspürte unterdrückte sie so gut sie konnte. Sie sah sich nach ihrem Lichtschwert um, es lag nur einige Meter vor ihr. Kyandra rannte los und wollte nach der Waffe Boden greifen, als er unter ihrer Hand fortgezogen wurde. Sie hatte kaum Zeit zu reagieren, als sie erneut nach hinten geworfen wurde gegen einen weiteren Baum. Dieses mal lag Kyandra länger am Boden. Sie keuchte, als die Luft erneut aus ihren Lungen gepresst wurde. Einen Moment lang hatte sie auch die Orientierung verloren. Ihr Rücken schmerzte bei jeder Bewegung, doch trotzdem stand sie wieder auf. Sie sah entsetzt, dass Camie Celia ein Lichtschwert an die Kehle hielt. Irgendwie musste sie der Padawan doch helfen!

Kyandra sah sich wieder nach ihrer Waffe um. Die Sith hatte es zu sich gezogen, doch lag es jetzt scheinbar achtlos in deren Nähe. Doch wie sollte sie ungesehen dort hingelangen? Sie konnte es doch nicht riskieren, dass die Sith Celia wegen ihr die Kehle durchschnitt. Die Padawan fühlte sich vollkommen hilflos. Was sollte oder besser, was konnte sie jetzt tun?

Auf einmal frischte der Wind auf. Täuschte sie sich? Der Sturm beschränkte sich nur auf Celia und die Sith, wobei die andere Padawan jedoch nicht von Steinen getroffen wurde, die der starke Wind mit sich brachte. Wie konnte das gehen?

Kyandra wunderte sich noch immer, als die Sith nach hinten geworfen wurde. Das war ihre Chance. Die Padawan rannte los. Die Erschütterung jedes Schrittes ließ jedes mal den Schmerz durch ihren Rücken zucken. Sie biss die Zähne aufeinander und rannte weiter. Dann auf einmal sprang die Sith wieder auf und attackierte Celia aufs neue. Kyandras Schritte wurden schneller, doch sie war noch nicht weit gekommen, als ihr Lichtschwert ihr plötzlich entgegenflog. Einen Moment verharrte sie in ihrer Bewegung. Sie fragte sich, ob das jetzt Celia war, die ihr helfen wollte oder ob das von der Sith kam. Diese Frage erübrigte sich sogleich.

Mitten im Flug wurde die Klinge des Lichtschwertes aktiviert. Die Waffe begann zu kreiseln und wie eine lilane Scheibe auf Kyandra zu zufliegen. Die Padawan versuchte zur Seite auszuweichen, doch der Kreisel folgte ihren Bewegungen. So hatte es wenig Sinn.

Kyandra nahm ihren Mut zusammen und blieb einfach stehen. Sie vertraute auf ihre Schnelligkeit und ließ die lilane Scheibe näher kommen. Bevor sie der Padawan den Kopf abtrennen konnte, warf sich diese zur Seite. Der Kreisel folgte ein wenig zu spät der Bewegung Kyandras. Die Scheibe schrammte am rechten Arm der Padawan vorbei und schlug dann gegen die Felswand. Das Lichtschwert wurde deaktiviert und fiel auf den Boden.

Kyandra rappelte sich auf, ihr rechter Arm war verbrannt und ausgehend davon breitete sich eine Hitze in ihrem Körper aus. Sie biss die Zähne aufeinander und versuchte ihren Arm vorsichtig zu bewegen. Jede Bewegung schmerzte höllisch, trotzdem lief sie zu ihrem auf dem Boden liegenden Lichtschwert. Sie hob es auf und wollte es aktivieren. Doch es tat sich nichts. Nahe zu unendliche Frustration durchflutete Kyandra. Was konnte sie jetzt noch tun? Ihr Lichtschwert war kaputt und Celia kämpfte dort gegen eine Sith. Wie konnte sie ihr jetzt noch helfen? Ohne ihre Waffe konnte sie doch gegen die Sith nichts mehr ausrichten...

Die Padawan war versucht einfach frustriert aufzugeben. Doch sie tat es nicht... ihr Verstand versuchte fieberhaft eine Lösung für dieses Problem zu finden...


Endor - Schlucht
 
[Endor - In der Schlucht - Kampfplatz]


Camie spürte wie der Schmerz ihren Zorn stiegen ließ. Sie genoß es wie sie stärker wurde. Das Lichtschwert von Kyandra war zerstört. Also wandte Camie sich erst mal wieder Celia zu, die wieder auf den Beinen war.

Wenn du dir dem so sicher bist tut es mir Leid für dich. Du wirst noch fest stellen müssen wie wenig Freiheiten du bei den Jedi hast, denn auch die Liebe ist bei ihnen eingeschrenkt.

Damit beendete Camie das Gespräch und nahm den Kampf wieder auf. Während dessen änderte Camie auch ihre Technick im Kampf. Vorher hatte sie fast nur das Schwert benutzt jetzt allerdings trat und schlug auch mit den Fäusten nach
Celia.

Celia duckte sich einige Male unter einem Schlag weg musste kurz darauf allerdings auch wieder ihr Klinge hoch reißen um Camies Schwert abzuwähren.

Camie konnte spüren wie ihr zwischen durch eine Perle übers geschicht rann. Allerdings konnte sie nicht unterscheiden ob es Blut oder Schweiß war. Denn die Jedi hielt sie ganz schön auf trab. Schließlich blockte Camie einen waargerechten Schlag von Celia ab, welche das Schwert dieses Mal nur mit einer Hand fest hielt und den Handrücken nach außen gedreht. Camie drehte sich auf der Fußspitze um und trat mit dem anderen Fuß gegen Celias Handgelenk. Als der Fuß traf hörte Camie ein lautes Knacken, dass von Celias Handgelenk aus ging, als es brach.

Celia stieß einen ersticken Schrei aus, als ihr Lichtschwert zu boden viel.

Camie stieß Celia mit Macht gegen die Felswand der Höhle und hielt sie an der Wand fest. Sie hob das Lichtschwert ihrer Gegnerin vom Boden auf und trat dann auf diese zu.


Du hätest wissen müssen das Zorn mich stärkt. Das muss dein Meister dir doch bei gebracht haben oder?

Ein bösartiges Lächeln umspielte Camies Lippen. Sie wartete allerdings keine Antwort ab, sonder ließ Celia herunter fallen und ging langsam auf Kyandra zu, immer noch Celias Lichtschwert in der Hand.

Zu schade das mit dem Lichtschwert. Aber warum versuchst du auch, es dir zurück zu holen.

Camies Lächeln verschwand von ihrem Lippen und das gesicht wurde eine erneute audruckslose Maske. Sie hielt Kyandra Celias Lichtschwert hin.

Nimm es und verteidige dich.

Kaum hatte Kyandra das Lichtschwert in der Hand, als Camie auch schon angriff.



[Endor - In der Schlucht - Kampfplatz]
 
Endor - Schlucht - Menari - Sunida

Die Hoffnung versickerte förmlich im Boden, als Menari fertig gesprochen hatte. Ein tiefer Schmerz durchstach Phol's Körper und er began leicht zu zittern. Sunida hielt fest seine Hand und gab ihm Halt, wo er zum Fallen neigte. Leise beganne Phol's Lippen sich zu bewegen:

Du würdest nicht das werden, was du warst, du würdest etwas besseres werden, wie das was du bist...

Wenn dir das nicht einleuchtet und du auf unsere Freundschaft und meine Hilfe verzichten willst, dann soll es so sein.

Phol löste seine Hand von der seiner Mutter und griff zu seinem Lichtschwert. Abermals ertönte das vertraute Surren der Klinge und das gleichbleibende Knistern der Energie. Zielstrebig ging Phol auf Menari zu und deckte ihn mit schnellen, gefährlichen Schlägen ein. Der Wind, der außerhalb der Höhle wehte, erfasste wieder den weiten Kapuzenumhang des Jedi und flatterte vertraut hinter her. Immer weiter bahnte sich der Weg der zwei Kontrahenten in die Mitte der Schlucht, die Farben der Klingen malten sich in die Nacht. Der Sith wich immer weiter zurück, seine Kräfte waren am Ende und seine Arme schienen schwer wie Blei. Mit einem kräftigen Schlag entwaffnete Phol Menari, dessen Lichtschwert einige Meter entfernt auf den Boden fiel. Furcht spiegelte sich in den Augen des Chiss, als Phol weiter auf ihn zuschritt. Emotionslos wirkten die Augen von Phol, die kreuzförmige Narbe in seinem Gesicht brannte wie eine Warnung vor dem, was gleich geschehen würde. Kurz bevor Phol den Sith erreichte, hörte der Jedi ein leises Zischen an seine Ohren, ein kalter Hauch von nichts, ein Schaudern lief seinen schmalen Rücken hinunter. Dann verschwommen die Bilder vor seinem Gesicht, kurz legte sich die Nacht wohlig um Phol's Geist. Eine endlose weite Dunkelheit breitete sich vor seinem inneren Auge aus, bis der Schmerz ihn wie ein Blitz durchzuckte. Seinen Kopf verkrampft haltend sank der Jedi auf den Boden, die Dunkelheit wich und er sah...

... einen düsteren Himmel, voller Grau und Schwarz. Eckige Steinriesen warfen sich in die Höhe, kalt und heiss trat an Phol heran. Ein zuckendes Licht eilte am Himmel entlang und der Boden bebte leicht. Meherer Gestalten liefen in die Richtung eines dieser grossen, steinernen Gebilde, ein Eingang öffnete sich und dunkles Rot schwabte heraus. Heiss war es hier, und der Schein an den Wänden und die getrocknete Lava am Boden zitterten förmlich, als sich die Gruppe darüber bewegte. Schwerlich ging es vorwärts, bis der Weg breiter wurde und eine Brücke über einen Fluss aus Feuer die Richtung wies. Dämpfe stiegen aus dem Erdreich empor, lechzende Schreie waren aus allen Ecken zu vernehmen. Die Decke bröckelte langsam aber beständig ab, und die Gruppe teilte sich. Vier standen nun beisammen auf der Brücke, bunte Farben flatterten durch die Dunkelheit. Ein kosmischer Sturm begann aufzugebähren, als eine der Gestalten das Licht in seinem Oberschenkel trug und vor Schmerzen zu Boden ging. Die Brücke bebte und ein Erschütterung voller Pein, Furcht und Leid stürmte durch Phol's Kopf, als das Bild verschwamm...

Schmerzverzerrt stöhnte Phol auf, den Kopf nach hinten in den Nacken legend, nicht bewußt, wo er gerade war, versuchte er die Augen zu öffnen...

Endor - Schlucht - Menari - Sunida
 
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Endor - In der Schlucht


Janem und Phol Hatten sich kämpfend durch die halbe Schlucht bewegt und standen jetzt am Ufer des Flusses. Janem konnte nicht mehr. Er schwizte, seine Muskeln schmerzten und seine Kratzer auf dem Bauch brannten. Durch ein geschicktes Manöver entwaffnete Phol den Sith. Sein gebogenes Laserschwert flog duch die Luft und blieb einige Meter entfernt von ihm liegen.

Janem straffte sich. Er wusste was jetzt kam. Er hatte verloren und Phol würde nicht zögern ihm jetzt sein Laserschwert ins Herz zu stossen. Furcht stieg in ihm auf und er ärgerte sich dafür. Hier im Angesicht des Todes wollte er keine Schwäche zeigen. Janem stand da und erwartete sein Schicksal.

Plötzlich ging ein zucken durch den Jedi er verzog das Gesicht. Er hatte Schmwerzen. Janem spürte eine ungewöhnliche Erschütterung der Macht bei Phol. Dann warf er den Kopf in den Nacken und entspannte sich wieder. Das war die Chance.

Der junge Chiss trat seinem Gegner mit aller Kraft in den Bauch. Phol ging zu Boden. Janem holte mit der Macht sein Laserschwert und trat grinsend an den am Boden liegenden Jedi heran. Er strich sich das verschwizte Haar zurück.


Jetzt Phol ist es vorbei.

Janem liess sein Laserschwert in der Hand kreisen blickte kurz zu Sunida hinüber und grinste sie böse an. Dann richte er sein Schwert nach unten und holte aus. Bereit Phol zu durchbohren...


Endor - In der Schlucht
 
- Endor - Schlucht -

Der waagrechte Schlag war ihr großer Fehler gewesen. Ein lautes Knacken tönte durch die Schlucht als Camies Fuß gegen ihre Hand prallte. Erschrocken über das Geräusch stand sie einen Moment reglos ihrer Gegnerin gegenüber, bevor sich der Schmerz wie ein Lauffeuer in ihrem Körper ausbreitete.

Ihr Lichtschwert fiel mit einem dumpfen Geräusch zu Boden. Und die nächsten Schmerzen, als Camie sie gegen die Wand drückte, nahm sie nur noch halb wahr. Unter deren Griff rang sie nach Luft. Sie sah, dass die Sith ihre Lippen bewegte, doch drangen die Worte nicht an ihr Ohr. Sie hörte nur ihren eigenen Herzschlag und das pulsieren ihrer gebrochenen Hand, welche langsam begann anzuschwellen und sich blau zu färben. Schweiß tropfte ihre Stirn hinab und Erleichterung erfüllte sie, als Camie endlich von ihr abließ und sie zu Boden sank.

Ein Moment der Ruhe. Tief atmete sie die klare Luft ein, schöpfte wieder etwas Kraft aus der Macht. Sie sah sich um und erblickte Phol mit seiner Mutter, welche gerade aus der Höhle kamen. Der Sith von dem ihr Freund am Lager gesprochen hatte, hatte sich ihnen in den Weg gestellt und es schien zu einer erneuten Auseinandersetzung zu kommen.

Doch plötzlich zuckte Phol zusammen und sank schmerzgepeinigt zu Boden. Der Sith nutzte diese Gelegenheit und trat dem am Boden liegenden zusätzlich in den Bauch. In Celia schrillten sämliche Alarmglocken und nochmal Kraft sammelt sprang sie auf und sprintete los.

Im näherkommen griff sie mit der Macht hinaus und zog Phols Lichtschwert zu sich, da ihr eigenes nun in Kyandras Händen lag. Die Waffe ihres Freundes kam in ihrer Hand an und schnell aktivierte sie es.

Gerande noch rechtzeitig erreichte sie die Kontrahenten, um Menari daran zu hindern ihren Freund und Meister zu durchbohren. Glücklicherweise hatte Camie ihre linke Hand verletzt, so dass ihre kräftige Rechte noch einsatzbereit war. Im letzten Moment führte sie einen waagrechten Schlag auf Höhe des geschundenen Bauch des Sith aus. Damit konnte sie sein Vorhaben vereiteln. Mit einem schnellen Schritt nach hinten war er ihr ausgewichen. Erneut schlug sie nach ihm, doch dieses Mal schlugen die Klingen hart aufeinander und Beide übten Druck auf ihre Waffen aus, so dass Funken in alle Richtungen stoben.


Wie unehrenhaft von Euch einen am Boden Liegenden zu treten...

Entgegnete sie dem Sith und zog sich mit einem Schritt nach hinten zurück, da ihre Kraft nicht mehr genügt hatte, dem Sith stand zu halten. Sie erhoffte sich mehr Chancen mit zügigen kurzen Schlägen den Sith irgendwie zurückdrängen zu können, wie sie es auch schon bei so manchem Gegner in den Schwertkampf-tunieren auf Alderaan getan hatte. Doch war das hier etwas vollkommen anderes. Ihr jetziger Gegner schien um einiges wütender zu sein als Camie zuvor. Und angesichts ihrer Verletzungen schwand ihre Kraft schneller als gedacht. Doch hoffte sie Phol auf irgendeine Weise geholfen zu haben.

- Endor - Schlucht -
 
Endor - In der Schlucht

Sunida hatte die Hände zu Fäusten geballt. Ihre Fingernägel bohrten sich in ihre Hände, aber sie spürte es nicht. Sie sah, wie Phol Janem immer mehr in die Ecke drängte. Schließlich schlug Phol Janem das Lichtschwert aus der Hand, aber das schien ihm nicht genug zu sein. Sunida hatte das Gefühl, daß ihr Herz ihr bis zum Hals schlug. Sie rannte los. Sie wußte selber nicht warum, aber irgendetwas gab ihr die Gewißheit, daß Phol Janem nicht töten durfte. Gerade als sie Phol und Janem erreicht hatte, änderte sich die Situation. Phol, obwohl er gerade noch die Oberhand gehabt hatte, verlor sein Lichtschwert. Janem trat ihm in den Bauch und Phol ging zu Boden.
Gehetzt rannte Sunida auf die beiden zu. Janem holte aus, um Phol zu durchbohren. Sunida wollte schreien, aber ihre Stimme versagte ihr den Dienst. Sie kam bei Phol und Janem an und drückte mit aller Kraft das Lichtschwert von Janem zur Seite. Dieser hatte damit nicht gerechnet, und der Schwung ging daneben. Sunida kniete sich neben Phol und blickte zu Janem auf.


"Auch wenn ihr unterschiedliche Ansichten habt, ihr seid immer noch Freunde."

In diesem Moment griff eine Frau Janem an. Das mußte auch eine Jedi sein. Erleichterung machte sie in ihr breit. Vorsichtig strich sie Phol über die Stirn. Hoffentlich kam er bald auf die Beine. Eine Flucht wäre am besten.

Endor - In der Schlucht
 
Endor ? Schlucht


Die Sith griff sie mit schnellen Schlägen an, Kyandra hatte Mühe sie abzuwehren, denn ihr verletzter rechter Arm machten ihre Bewegungen langsamer. Dann sprang Camie plötzlich ab und stand hinter ihr. Bevor sich die Padawan umdrehen konnte, hatte ihr die Sith in die Kniekehlen getreten. Kyandra knickte ein und landete unsanft auf dem Boden. Noch im Fallen hatte sie ihr Lichtschwert deaktiviert, damit sie sich nicht selbst damit verletzte. Das war vielleicht ein Fehler gewesen.

Kaum hatte sich Kyandra wieder auf den Rücken gedreht, was eine erneute Schmerzwelle durch ihre Körper zucken ließ, als Camies Lichtschwert auf sie herunterfuhr. Ihr blieb nur eine Möglichkeit: ausweichen. Sie drehte sich auf die Seite und konnte noch an der Hitze in ihrem Rücken spüren, dass das Lichtschwert der Sith nur knapp neben ihr den Boden berührt hatte. Kyandra musste noch ein paar mal ausweichen, während die Klinge der Waffe der Sith dicht neben ihr im Boden einschlug. Die Padawan hatte langsam das Gefühl, dass Camie ein wenig mit ihr spielen wollte, denn ihre Bewegungen wären schnell genug gewesen, dass sie Kyandra mit Leichtigkeit hätte töten können. Dieses Gefühl bestärkte sich, als die Sith von ihr abließ, damit die Padawan aufstehen konnte. Kyandra knickte leicht ein, weil ihr linkes Bein ihr Gewicht nicht tragen wollte. Deswegen stellte sie sich auf ihr rechtes um das andere ein wenig zu entlasten. Zeitgleich aktivierte sie ihr Lichtschwert, um auch schon die nächsten Angriffe der Sith abzuwehren, was ihr mittlerweile deutlich Mühe bereitete. Die Bewegungen der jungen Padawan waren durch ihre Verletzungen langsamer geworden, während die der Sith noch an Geschwindigkeit zunahmen. Kyandra kam gar nicht mehr dazu selbst einen Angriff gegen Camie zu starten.

Der Atem der jungen Padawan ging schwer und der Schweiß floss ihr übers Gesicht. Sonderlich lange würde sie wohl nicht mehr gegen die Sith bestehen können, das war ihr klar. Andererseits wollte sie es nicht akzeptieren. Kyandra versuchte sich wieder stärker auf die Macht zu konzentrieren, doch irgendwie gelang es ihr nicht mehr so ganz.



Endor ? Schlucht
 
[Endor - In der Schlucht - Kampfplatz]


Camie spürte die Erschöpfung der Jedi, mit der sie kämpfte. Dennoch, ließ sie in ihrer Konzentration nicht nach. Zu groß war die Gefahr die von ihrer Gegnerin aus ging. Sie erhöhte immer mehr die Geschwindigkeit ihrer Angriffe.

Kyandra konnte den kraftvollen Schlägen Camies nicht mehr stand halten. Camie hielt plötzlich in den Schlägen inne und sah auf Kyandra hinab. Ihr Artem ging schnell. Beiden Kämpferinnen lief Schweiß an den Schläfen hinab.


Du hälst länger durch als ich dachte. Aber nicht mehr lange.

Camie nahm den Kampf wieder auf, sorgte aber dafür das die Schläge jedesmal in den unteren bereich ihrer Gegnerin ziehlte. In wirklichkeit aber wartete sie auf eine Gelegenheit um einen Schlag gegen Kyandras Schläfe oder Solaplexus auszuführen und diese bewustlos zu Boden sinken zulassen.

Doch kam die gewünschte Unachtsamkeit noch nicht. Was Camie noch mehr erzürnte. Sie wollte endlich diesen Kampf beenden.



[Endor in der Schlucht - Kampfplatz]
 
Endor ? Schlucht


Kyandra war so damit beschäftigt, Camies Schläge abzuwehren, dass ihr gar nicht auffiel, dass diese nur im unteren Bereich angriff. Die Padawan ärgerte sich über sich selbst. Sie wusste, dass sie nicht mehr lange durchhalten würde. Sie hatte schon ihre letzten Kräfte mobilisiert, doch schien sie damit nur geringen Erfolg zu haben. Dagegen schien Camie bis darauf, dass ihr der Schweiß ebenso herunterlief wie Kyandra, kaum Anzeichen für Erschöpfung zu zeigen. Wurde diese Sith denn gar nicht müde?

Warum dachte sie jetzt über so etwas nach? Sie sollte sich lieber auf den Kampf konzentrieren. Kyandra riss ihr Lichtschwert gerade noch rechtzeitig herum, bevor sie von Camie gespalten wurde. Jedes mal wenn die zwei Lichtschwerter aufeinander trafen, spürte sie den Schock tief in ihrem rechten Arm bis hin zu ihrer Schulter. Die Sith holte zu einem erneuten Schlag aus, Kyandra hielt mit ihrem Lichtschwert dagegen. Funken sprühten, als das Kräftemessen der beiden begann. Erschrocken musste die Padawan feststellen, dass ihr rechter Arm nicht mehr stark genug war, er war mittlerweile fast ... taub. Camie verstärkte ihren Druck auf ihr Lichtschwert. Kyandra konnte nicht mehr dagegen halten, ihr Arm schwang weit zur Seite. Ihre Deckung war offen.

Genau diesen Moment nutzte die Sith. Sie holte aus und schlug der Padawan mit aller Kraft in den Magen. Kyandra krümmte sich und stieß einen dumpfen Laut aus. Ihr Lichtschwert glitt ihr aus der Hand und deaktivierte sich. Dann wurde es schwarz um sie. Die Padawan sank auf die Knie und fiel dann bewusstlos nach vorne auf den Boden.



Endor ? Schlucht
 
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[Endor - In der Schlucht - Kampfplatz]


Camie schlug Kyandra mit der Faust auf den Solaplexus und diese sackte bewustlos zusammen. camie deaktivierte ihr Lichtschwert und wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht. Schwer atmend hob Camie das Lichtschwert der Jedi auf und warf es weit in den Dschungel hinein.

Dann sah sie sich um. Ihr Blick streifte die Stelle an der Celia sich befunden musste. aber sie fand nur einen leeren Platz vor dem Felsen, an dem einige Streifen Blut waren. Camie sah sich weiter um und sie entdeckte die Jedi. Sie war zuweit weg, als das Camie sie hätte erreichen können. Trotzdem setzte Camie zu einem Spurt an und lief auf die selbe Stelle zu, zu der Celia auch hin unterwegs war.


[Endor - In der Schlucht - Kampfplatz]
 
Endor - In der Schlucht


Die Padawan hatte es tatsächlich gewagt Janem anzugreifen. Also gut. Sie würde es auf jeden Fall bereuen. Der Sith grinste sie an

Das war sehr mutig von dir. Mutig aber leider auch ziemlich dumm.

Janem straffte sich. Phol hatte Zeit. Er würde eben später sterben. Der Sith führte sein Laserschwert vor sein Gesicht und liess es dann in einem weiten Bogen nach unten gleiten. Dann griff eran. Janem deckte die Padawan mit schnellen präzisen Schlägen ein. Seine Gegnerin konnte ihm nicht besonders viel entgegensetzen offensichtlich war ihr Handgelenk verletzt. Wieder prallten die Schwerter aneinander. Die Jedi hielt seinem Druck kurz stand aber mit einer Hand hatte sie nicht den Hauch einer Chance. Grinsend drückte Janem ihr Laserschwert nach unten. Dann riss er es urplötzlich nach oben und sprang zurück. Durch den Verlust des Druckes geriet die Padawan ins straucheln. Janem sammelte nocheinmal seine ganze Kraft und liess die Hand nach vorne schnellen. Mit einem Machtschub schleuderte er seine Gegnerin an die Felswand hinter ihr. Die Jedi ging zu Boden. Janem hob sein Schwert und ging auf sie zu. Er wollte sie töten.

Sein Blick viel auf Phol der langsam wieder zu sich kam. So geschwächt wie er war hatte er keine Chance gegen Phol. Es musste ihm etwas einfallen. Die Padawan lag benommen vor ihm. Er hatte vorhin gesehen das Phol und sie sich wohl sehr Nahe standen. Er ginste. Das war die Möglichkeit. Janem kickte Ihr Laserschwert weg, packte sie am Arm und zog sie hoch. Die Pdawan war benommen und konnte nicht laufen. Janem legte Ihren Arm um seine Schulter und trug sie mit sich. Dann riss er Sunida mit sich und zog beide zur "Kron". Von hinten kam Xell angerannt im Schlepptau 5 Soldaten die hinter ihm herschossen.


Silverin! Camie! Kommt wir verschwinden hier. Die Übermacht ist zu groß.

Widerstrebend folgten die beiden seiner Aufforderung. Im Rückzug schleuderte Silverin noch einige Steine nach den Jedi. Die Sith zogen sich mit Ihren Gefangenen in das Shuttle zurück. Janem schwang sich auf den Pilotensessel während die anderen sich um die beiden Frauen kümmerten. Janem legte einen Kaltstart hin. Die Maschinen des Shuttles dröhnten auf.

Ich werde uns zur "Xikum" bringen. Dann können wir von hier verschwinden.


Endor - In der Schlucht
 
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- Endor - Schlucht -

Ihre Kräfte schwanden zusehens. Sie war kaum noch in der Lage das Lichtschwert richtig in der Hand zu halten, so sehr zitterte ihr Arm. Die Schläge des Sith waren schnell und Celia wich ihnen mehr aus, als sie zu parrieren. Und plötzlich wurde es ihr klar, sie hatte verloren. Für einen Bruchteil einer Sekunde herrschte Stille.

Mit unvorstellbarer Wucht wurde sie von dem Machtstoß des Sith mitgerissen. Ein dumpfer Laut drang an ihre Ohren, als sie an die Felswand prallte. Pulsierender Schmerz zuckte durch ihren Kopf, als sie zu Boden ging. Den harten Aufprall nahm sie nicht mehr wahr. Phol war das letzte was sie sah. Dann umhüllte Dunkelheit ihren Geist und etwas Warmes bahnte sich seinen Weg über ihre Kopfhaut. Blut...

Wabernde Nacht umgab sie wie das Wasser eines Sees. Einsam befand sie sich darin. Als sie sich fortbewegen wollte konnte sie es nicht. Ihre Schreie erstickten schon in ihrer Kehle. Stille. Sie hatte es aufgegeben sich zu wehren und wollte sich schon fast ihrem Schicksal hingeben, als mit einem Mal ein lautes Dröhnen den See um sie herum erzittern ließ. Es war als trieb sie hinaus aus dem Wasser, zurück an die Oberfläche...

Ruckartig schlug sie die Augen auf. Verschwommen sah sie die Umrisse mehrerer Personen und einiger Gegenstände. Langsam gewann ihr Blick an Schärfe und damit kehrten die Schmerzen zurück in ihren Körper. Ihr Kopf rumorte als ob man ihr Stunden lang dagegen geschlagen hätte, ihrer hand ging es ähnlich. Ein ständiges Stechen drang bei jeder kleinsten Bewegung durch ihren Rücken und die Stelle an der Camies Lichtschwert ihren Hals gestriffen hatte brannte, als ob ein Feuer darauf loderte. Am liebsten wäre sie wieder in die Dunkelheit der Bewusstlosigkeit abgetaucht, dort hatte sie keinen Schmerz empfunden, dort waren weder diese lauten Geräusche gewesen, noch die Hektik in der hier alle zu sein schienen. Ein leises Stöhnen entwich ihren Lippen, als sie versuchte sich aufzurichten. Doch gab sie es gleich wieder auf, als ein Chor aus Schmerzen sich erhob.

Celia fühlte sich so schutzlos. Wo war sie hier nur hinein geraten? Ihr war bewusst wo sie sich befand und ein Shuttle voller Sith hatte ihres Erachtens selten etwas gutes zu bedeuten, vor allem wen man auf Seiten der Jedi kämpfte. Die Hoffnung darauf ihren Gegnern zu entkommen versickerte wie Wasser in einem ausgedörrten Boden. Wo war nur ihr Freund...?


- Endor - Shlucht - Shuttle "Kron" -
 
[Endor - In der Fähre]

Camie ließ sich in einen Sitz an Bord der Fähre fallen, von dem aus sie die Gefangenen gut im Auge hatte. Während dessen lief Janem durch ins Cockpit der Fähre ging und sie startete.
Camie wischte sich das restliche Blut aus dem Gesicht. Sie konnte spüren wie die Fähre startete und den Planeten verließ. Eine Blasterschüße schrammten über die Hülle der Fähre. Camie war allerdings klar, dass die Schüsse nichts ausrichten konnten. Schließlich waren sie auch ausßer Reichweite der Blaster.


[Orbit um Endor]
 
<font color=grey>Endor, in der Schlucht</font>

<i>Wie ein Vogel fühlte Mako sich, als er so durch die Luft flog, auf das böse Menschenweibchen zu. Ganz konzentriert sah er auf das Leuchtedings, daß sie ihm weggenommen hatte. Plötzlich bewegte es sich, er konnte grad noch die Ohren anlegen, als es über ihn hinwegfuhr und als sein Schreck langsam nachließ, wurde er sogleich vom nächsten abgelöst. Schlagartig wurde Mako sein Problem bewußt - er war kein Vogel. Und dort, wo grade eben noch ein ziemlich weicher Landeplatz war in Form des Menschenweibchens war jetzt nur noch kalter, harter Fels. Und eine recht spitz aussehende Felskante direkt voraus! Im verzweifelten Versuch, seinen Sprung vorzeitig zu beenden, schlug er mit dem Schwanz aus. Einmal traf er dabei das böse Menschenweibchen schmerzhaft in Augenhöhe quer im Gesicht. Es war ein letztes freudiges Gefühl, bevor der Vornskr jaulend in die Felswand einschlug und kurz darauf zu Boden fiel. Nur das merkte Mako nicht mehr. Dunkel war es geworden um ihn, nicht nur, weil es Nacht war. Als er wenige Sekunden später wieder zu sich kam, wußte er gar nicht, was am meisten wehtat. Mako konnte sich nicht einmal für ein Bein entscheiden, auf dem er humpeln sollte, sie taten alle weh. Und sein Kopf schien von der Größe eines Rancors zu sein, hoffentlich paßte er noch durch die Schlucht. Mit eingezogenem Schwanz suchte Mako sich winselnd einen Platz um sich auszuruhen. Dabei stieß er fast mit den beiden Jedi zusammen, zwischen deren Beinen er seinen Sprung begonnen hatte. Das böse Menschenweibchen schien jedoch weg zu sein...</i>

<font color=grey>Endor, in der Schlucht</font>
 
- Endor - Schlucht -

Die Sith zogen sich zurück. Mit ihnen der Lärm des Kampfes und die Kälte, welche die Schlucht erfüllt hatte. Nun war es an der Zeit die Wunden des Kampfes zu versorgen und sich zu sammeln. Mako war bei seinem Angriff auf die Sith gegen die Wand gesprungen, als diese ausgewichen und mit ihren Kameraden abgezogen war. Shiara kümmerte sich nun um den verletzten Vornskr. Sie säuberte seine Wunden, doch konnte sie nicht viel ausrichten, sollte er sich innere Verletzungen zugezogen haben. Doch äußerlich schien alles in Ordnung zu sein. Er würde nur viel Ruhe und die Zuneigung seines Herrchens brauchen, um wieder auf die Beine zu kommen. Sie kraulte das Tier kurz hinter dem Ohr und strich über sein schwarzes Fell, als sie aus der Höhle hinaus auf das nun leere Schlachtfeld sah.

Tomm, wo ist deine Padawan? Ich kann sie nirgends sehen!

Rief sie ihrem Freund zu, der sich schnellstens auf die Suche nach Kyandra machte, während sie selbst versuchte dem Vornskr verständlich zu machen sich ruhig zu halten und anschließend zu Phol ging. Er befand sich nahe der gegenüber liegenden Felswand, am Boden kauernd und augenscheinlich sehr benommen.
Sie kniete sich neben den Jedi und fragte mit besorgter Stimme.


Ist alles in Ordnung mit dir? Bist du verletzt?

Etwas verwirrt sah er sie an, als ob sie in weiter Ferne stand und er sie nicht klar erkennen konnte. Doch schlagartig klärte sich sein Bilck. Ein Schleier schien von seinem Geist gerissen worden zu sein, als der Ausdruck seiner Augen sich von Unverständnis in Entschlossenheit wandelte.

- Endor - Schlucht -
 
<font color=#3366ff>Endor, in der Schlucht, mit Shiara und Mako</font>

<i>Verwundert stand Tomm da und glaubte nicht, was er sah. Die Dark Lady zog einfach ab und <font color=aqua>Phol's</font> armer, kleiner Vornskr schlug mit einem markerschütternden Jaulen auf dem Fels auf. Erst als <font color=aqua>Shiara</font> ihn nach seiner Padawan fragte, deaktivierte er sein Lichtschwert und machte sich auf die Suche. Soweit er es mitbekommen hatte, mußte sie dort drüben irgendwo gekämpft haben. Nachdem nun die Anspannung des Kampfes von ihm abgefallen war, fiel es ihm erst schwer, sich zu konzentrieren und in die Macht hinauszugreifen, um hier im Dunkeln ihre Präsenz zu finden. Was er fand, erfreute ihn aber zunächst gar nicht. Nur schwach konnte er sie erkennen. Sie lag ein wenig abseits des ursprünglichen Kampfplatzes. Er kniete sich neben sie, fühlte ihren Puls und ihre Atmung und seufzte erleichtert. Sie war wohl nur bewußtlos und nicht wirklich ernsthaft verletzt. Mit wem hatte sie sich nur angelegt? Vorsichtig rüttelte er sie ein wenig, bis sie ihre Augen aufschlug und ihr Leuchten in der Macht sogleich um ein Vielfaches heller wurde.</i>

Wie geht es dir? Alles noch dran an meiner Padawan?

<i>fragte er sie freundlich aufmunternd.</i>

<font color=#3366ff>Endor, in der Schlucht, mit Kyandra</font>
 
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[Orbit-Endor-Xikum]

<i>xell ließ sich auf einen sessel fallen und sah sich um. neben janem,silverin und camie war jetzt auch noch eine jedi namens ceila in der xikum. xell war kaum verletzt allerdings etwas erschöpft. er blickt aus dem fenster. während er so da saß und nichts tat mußte er grinsen. es war ihnen gelungen eine jedi zu schnappen. menari hatte gute arbeit geleistet.<i>
 
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