[Archiv | Storythread] Doomed Friendship

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Endor ? Schlucht


Kyandra schlug die Augen auf. Im ersten Moment wusste sie gar nicht was passiert war. Dann wurde sie von jemandem angesprochen. An der Stimme erkannte sie ihren Meister. Ein Gefühl von Freude durchströmte ihren Körper. Es ging ihm also gut... oder er war zumindest noch am Leben und fähig zu sprechen.

Es geht mir gut, Meister... gab sie zurück. Im Moment stimmte das auch. Kyandra lag ganz ruhig da und bewegte sich nicht. Doch dann wollte sie sich aufsetzen, denn sie wollte hier nicht so auf dem Boden vor ihrem Meister liegen müssen, schlimm genug, dass sie gegen diese Sith verloren hatte. Hoffentlich war er nicht allzu enttäuscht von ihr. Doch kaum hatte sie sich ein wenig bewegt, als eine Schmerzenswelle durch ihren Körper zuckte. Allerdings gab Kyandra keinen Laut von sich, sie biss nur, so hoffte sie, unmerklich die Zähne aufeinander und setzte sich dann vollends auf. Sie verschnaufte kurz, bevor sie fragte

Meister, geht es euch auch gut? Und den anderen?...Sie machte eine kurze Pause. Was ist mit Celia? Sie hatte sie vorhin aus den Augen verloren gehabt. Kyandra sah sich in der Schlucht um, aber es war zu dunkel, um etwas zu erkennen. Warum hatte sie sich auch bewusstlos schlagen lassen von dieser Sith? Warum hatte sie so einfach versagt? Es nagte schwer an ihr, dass sie gegen die Sith verloren hatte, obwohl ihr auch bewusst war, dass sie noch recht unerfahren im Umgang mit der Macht war.

Endor ? Schlucht
 
Zuletzt bearbeitet:
<font color=#3366ff>Endor, in der Schlucht, mit Kyandra</font>

<i>Es war eine bewundernswerte Leistung, wie sie die Zähne zusammenbiß und sich aufsetzte. Doch es war wohl besser, wenn sie sich noch ein wenig ausruhte. Sie hatten einen weiten Weg vor sich. Er zog seine Robe aus und legte sie so auf den Boden, daß sie sich darauf legen konnte. Es war ja nicht allzukalt, so daß ihm seine Flugmontur ausreichte. </i>

Leg dich ruhig noch kurz hin. <font color=aqua>Celia</font>?

<i>- er tastete kurz nach deren Präsenz -</i>

ich weiß nicht. Vorhin war sie wohl drüben in der Höhle bei <font color=aqua>Phol</font>. Aber momentan spüre ich sie nicht. Ihr habt euch gut gegen die Sith behauptet. Aber an den Feinheiten müssen wir noch ein wenig arbeiten wie es aussieht. Besser wäre es, wenn die Sith hier so liegen würden und nicht du. Aber das bekommen wir noch hin.

<i>In der Zwischenzeit hatte sich <font color=aqua>Kyandra</font> doch wieder hingelegt. Tomm griff nach ihrer Präsenz und schickte ihr aufmunternde, schmerzstillende Gefühle. Mit seinen Heilkünsten war es nicht weit her, aber fürs Erste sollten sie hier genügen. Schlimmer Verletzungen hatte seine Padawan ja nicht und so ging es ihr bald besser. Zufrieden, daß ihr nichts schlimmes passiert war, machte er sich nun aber doch Vorwürfe, sie mitgenommen zu haben. Doch jetzt war es eh zu spät und sein Respekt für ihre Leistung war hoch.</i>

Dein Mut jedenfalls ist wirklich beachtlich. Ich bin stolz auf dich. Geht es jetzt ein wenig besser?

<i>Fragend und besorgt sah er <font color=aqua>Kyandra</font> an.</i>

<font color=#3366ff>Endor, in der Schlucht, mit Kyandra</font>
 
Endor ? Schlucht

Kyandra sah wie ihr Meister seine Robe auszog, damit sie sich ein wenig bequemer hinlegen konnte, doch das wollte sie nicht, noch nicht, denn er war dabei ihre Frage über Celia zu beantworten. Abwartend und gespannt wartete sie darauf, dass Tomm weitersprechen würde.

Er konnte sie nicht spüren... während Kyandra über diese Worte nachdachte, legte sie sich doch wieder hin. Allerdings auf die Seite, denn gegen ihren Rücken, war ihr leicht geschwollenes linkes Knie die etwas weniger schmerzhafte Wahl. Dann spürte sie, dass ihr Meister ihre Präsenz berührte und nur wenig später fühlte sie sich ein wenig besser. Allerdings kroch jetzt Müdigkeit in ihr hoch, die vorher vom Schmerz überdeckt worden war. Doch Kyandra hielt sich tapfer wach, sie konnte doch jetzt nicht so einfach vor ihrem Meister einschlafen.

Dann sprach Tomm sie erneut an. Sein Lob erfüllte Kyandra mit Freude und auch mit Stolz. Sie hatte ihn also nicht enttäuscht, dass war für sie eine große Erleichterung.


Ja, Meister, es geht mir besser... danke... Sie brachte ein kleines Lächeln zustande, doch ihr Gesichtsausdruck wurde gleich darauf wieder ernst. Meister, ihr sagtet, ihr könntet Celia nicht spüren. Was bedeutet das?... Sie ist doch nicht etwa... ist sie tot? Kyandra sprach aus, was sie die ganze Zeit beschäftigt hatte, aber sie hatte es in den Hintergrund gedrängt, während ihr Meister ihre Schmerzen gelindert hatte.


Endor ? Schlucht
 
Zuletzt bearbeitet:
Endor -Schlucht

Sein Blick wurde langsam wieder klar. Phol nahm seine Umgebung wieder wahr, er fühlte sich wie gerädert, Schmerzen zuckten durch seinen Körper und Geist. Phol erhob sich langsam, es fiel ihm schwer seinen Körper gerade zu halten.

Als seine Sinne wieder einigermaßen gut funktionierten, hörte er das Dröhnen eines Raumschiffs und riss seinen Körper herum. Entsetzt musste Phol feststellen, dass Menari und die anderen Sith mit Celia und Sunida den Frachter betraten und zum Start ansetzten. Wut durchströmte den schwachen Körper des jungen Jedi, und wie Magnet riss er die Macht aus allen Winkeln und verschlang sie wie eine Schlange ihre Beute. Laut und hallend tönte sein Schrei durch die Macht:


NEEEEIIIIIIIIIIIIIIINNNNN!!!!!

Er begann auf das Lamda Shuttel zuzurennen, drehte sich kurz zurück und zog mit Macht sein Lichtschwert zu sich, klatschend griff seine Hand danach. Dann katapultierte sich Phol in rasender Geschwindigkeit in die Luft, aktivierte die Klinge seines Lichtschwertes und mit einem gewaltiger Sprung von über 5 Metern erreichte er die Schnauze des Shuttles und landete mit einem dumpfen Geräusch. Durch das Sichtfenster sah er direkt in die Augen Menaris, der erst etwas erstaunt und erschreckt dreinblickte, dann aber doch wieder sein fieses Lächeln aufsetzte.

Phol wollte gerade mit seinem Lichtschwert durch die Scheibe schlagen, als ein Rucken ihn erfasste. Das Shuttel war gestartet und er war zu unkonzentriert und verlor den Halt. Mit einem Kaltstart riss Menari das Raumschiff vorwärts und dann nach oben. Phol landete mit einem harten Aufprall auf dem Boden, es wurde kurz schwarz vor seinen Augen.

Leicht und sanft wehte der kühle Nachtwind von Endor um seinen Kopf, ehe er wieder erwachte. Sein Körper war angespannt, jeder Muskel verkrampft, und sein Geist war wie vernebelt. Vorsichtig tastete er sich etwas nach oben, kniete auf dem Boden und grub schmerzverzerrt seine Finger in den sandigen, feuchten Boden von Endor. Ein stummer Schrei schoss durch seinen Kopf und hallte unaufhörlich hin und her:


Versagt... versagt!

Phol stand noch immer neben sich, als jemand mit ihm zu sprechen schien. Er schüttelte kurz seinen Kopf, um hoffentlich wieder klarer zu werden. Erstaunlich schnell zeigte dies Wirkung und er blickte, immer noch auf dem Boden knieend, in Shiaras Gesicht. Er hatte ihre Frage verstanden und nickte schwach mit dem Kopf. Die Jedi schien zu spüren welche Schmerzen sich in ihm wanden und ihn schwächten, sie half ihm, sich an die kühle Felswand zu legen. Leise und mit zittriger Stimme sprach Phol:

Ich danke dir... für deine Hilfe. Es geht schon. Der Schmerz ist mehr innerlich... wie äusserlich.

Celia... sie war weg. Er hatte sie mit sich genommen. Hatte die Situation feige ausgenutzt. Und seine Mutter... wieder keimte Wut und auch Hass in Phol's Geist und spiegelte sich in seinen Augen. Dann trat auch das Leid, dass er verspürte in sein Gesicht... wieder schwach sagte er hinzufügend:

Und schon wieder habe ich versagt... und alles nur wegen diesen verdammten Visionen. Ich bin eine Gefahr für alle meine Freunde. Was kann ich nun noch tun...

Verzweifelt schlug Phol sitzend die Hände über dem Kopf zusammen, feucht rollte eine Träne unsichtbar seine Wange hinunter, bei dem Gedanken an Celia und Sunida. Die Nacht, die ihre Größe nun voll entfaltet hatte, schloss Phol in ihre Arme...

Endor -Schlucht
 
<font color=#3366ff>Endor, in der Schlucht, mit Kyandra</font>


<i>Seine Sorge hatte Tomm versucht in seinem Innern zu verbergen, doch <font color=aqua>Kyandra</font> war es nicht entgangen, wie er über ihre Frage hinweggeangen war und sich um die Antwort gedrückt hatte. </i>

Ihr seid Freundinnen geworden, wie es scheint? Das finde ich gut.

<i>Tomm mußte nachdenken. Dann sprach er weiter.</i>

Ich weiß nicht, was mit ihr ist. Ich kann es dir leider wirklich nicht sagen. Vorhin war ich eine Weile abgelenkt gewesen, während sich die Sith aus dem Staub gemacht haben. Aber ich glaube, oder besser hoffe ich, daß ich die Erschütterung gespürt hätte, wenn sie getötet worden wäre. Leider habe ich keine sehr gute Beziehung zu ihr. Sonst wäre das jetzt vielleicht anders.

<i>Das Bedauern, daß in seinen Worten mitschwang, war deutlich zu spüren.</i>

<font color=aqua>Phol</font> weiß bestimmt, was mit ihr geschehen ist, vielleicht sogar auch <font color=aqua>Shiara</font>. Doch so, wie ich <font color=aqua>Celia</font> kenne, läßt die sich nicht so leicht unterkriegen. Ich durfte das ja am eigenen Leib erfahren.

<i>Dann kam Tomm eine Idee. Was war, wenn die Sith sie entführt hatten? Ein Hoffnungsschimmer glomm in ihm auf.</i>

Und falls die Sith es fertiggebracht haben sollten, sie mitzunehmen, dann beneide ich sie bestimmt nicht. Sie werden sich die Zähne an ihr ausbeißen.
Doch laß uns am besten Mal zu den anderen gehen, vielleicht erfahren wir dort mehr.

<i>Tomm half <font color=aqua>Kyandra</font> auf und ging mit ihr langsam in Richtung Höhle die Schlucht entlang.</i>

Ich finde es sehr schade, daß ich es mir mit ihr verdorben habe. Doch Fehler machen ist leicht, sie zu beheben leider dann nicht. An ihrer Stelle würde ich mich wohl auch nicht mehr leiden können. Mein Verhalten ihr gegenüber war alles andere als fair. Wäre sie nicht gewesen, wäre <font color=aqua>Phol</font> auf tatooine gestorben ohne daß ich es hätte ändern können. Und ich mache ihr anschließend Vorwürfe, daß sie sich eingemischt hat! Wie konnte ich nur so ein Bantha sein?

<i>Kopfschüttelnd ging Tomm weiter, bis zur Höhle war es nicht mehr weit.</i>

Naja, jedenfalls kann ich es nun nicht mehr ändern, leider. Manchmal sollte man erst nachdenken, bevor man etwas sagt. Sie hat mich mächtig auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, dafür bin ich ihr sehr dankbar. Sie ist wirklich eine Gute. Und eine gute Freundin für dich.

<i>Mit diesen Worten hatten sie nun auch den Eingang der Höhle erreicht. Tomm konnte die Präsenz seiner Freunde schon spüren, doch mit jedem Schritt machte er sich auch mehr Sorgen.</i>

<font color=#3366ff>Endor, in der Schlucht, mit Kyandra</font>
 
Zuletzt bearbeitet:
- Endor - Schlucht -

Die Verzweiflung und sein Leid waren nicht nur deutlich in der Macht zu spüren und man musste nicht einmal ein Jedi sein, um zu sehen wie sehr der erneute Verlust seiner Mutter und die Entführung Celias an ihm nagten. Große Vorwürfe schienen ihn zu plagen und bei seinem Anblick war es leicht mit ihm zu fühlen. Sie hatte sich neben ihn gekniet und nahm ihn tröstend in den Arm und sprach mit ruhgier, sanfter Stimme zu ihm.

Du versagst erst wenn du aufgibst. Es gibt noch eine Chance deine Mutter und deine Padawan zu retten. Gib die Hoffnung nicht auf, sonst verlierst du sie wirklich. Deine Freunde können sich wirklich glücklich schätzen jemanden wie dich zu haben, der sein Leben für sie riskieren würde. Es war eben sehr mutig von dir zu versuchen sie zu befreien.

Sie wusste nicht, ob er ihre Berührung duldete, doch hoffte sie ihm auf irgendeine Weise Trost gespendet zu haben. Es war immer schwer Menschen die man liebte zu verlieren, sei es nun an die Sith oder an den Tod, das war ihr nur zu klar.

Von weitem sah sie Tomm auf sie zukommen. Der Mond erhellte die Nacht und legte sein Licht wie ein Schleier über die Landschaft. Die Gruppe würde nicht lange hier verweilen dürfen, denn sie mussten um jeden Preis versuchen Menari und seine Gefolgschaft einzuholen. Aber sie würden wohl den Sonnenaufgang abwarten müssen, um den Weg zurück zu ihren Schiffen zu finden. Die Gefahr sich zu verlaufen wäre zu hoch und das wiederum würde eine Verfolgung vollkommen ausschließen. Mit besorgtem Blick sah sie ihrem Freund und seiner Padawan entgegen.


- Endor - Schlucht -
 
Endor - Schlucht


Ihr Meister hatte ihr beim aufstehen geholfen. Nun humpelte Kyandra mehr, als dass sie lief, neben ihm her zu den anderen. Sie dachte über seine Worte nach. Genau hatte er ihr nicht sagen können, was mit Celia passiert war, allerdings hatte er die Vermutung aufgestellt, dass möglicherweise die Sith sie mitgenommen hatten. Die Ungewissheit nagte an ihr, sie hoffte einfach, dass es Celia gut ging, denn, wie ihr Meister schon bemerkt hatte, sah sie sie mittlerweile als Freundin an. Kyandra riss sich aus ihren Gedanken, als Tomm weitersprach. Die Padawan hörte ein wenig verwundert zu. Sie kannte ihren Meister ja noch nicht sehr lange, doch konnte sie sich irgendwie nicht vorstellen, dass Celia ihn nicht leiden konnte. Was er ihr beschrieb, dass klang alles sehr merkwürdig für sie, so hatte sie ihren Meister bis jetzt bestimmt nicht eingeschätzt. Er hatte einen Fehler gemacht, der einem Freund beinahe das Leben gekostet hätte. Das konnte doch nicht sein... oder doch? Während sie darüber nachdachte, kamen sie am Eingang der Höhle vorbei und kurz danach konnten sie schon die Stimmen der anderen hören.

Soweit Kyandra es durch die Dunkelheit sehen konnte, saß Phol am Boden gegen die Wand gelehnt und Shiara kniete vor ihm. Der Jedi hatte die Hände vor das Gesicht geschlagen, es sah so aus, als ob es ihm nicht sonderlich gut ginge. Als sie bei den beiden angekommen waren, blieb Kyandra stehen. Während ihr Meister mit den beiden sprach, verschnaufte sie, denn dieser kurze Marsch hier her hatte sie doch etwas mehr angestrengt, als sie gedacht hatte.



Endor - Schlucht
 
<font color=#3366ff>Endor, in der Schlucht, mit Kyandra, Phol, Shiara und Mako</font>


<i>Unterwegs kamen sie noch an <font color=aqua>Mako</font> vorbei, dem Tomm bedeutete, doch mitzukommen. Steif folgte er ihnen langsam. Seine Freundin tröstete <font color=aqua>Phol</font> so gut sie konnte. Tomm sah ihren besorgten Blick. Durch die Macht übermittelte er ihr, daß es seiner Padawan gut ging, jedenfalls so ziemlich. Sein Freund sah sehr niedergeschlagen aus, und Tomm reimte sich zusammen, daß er wohl wieder eine Vision gehabt hatte. Seine Verfassung deutete darauf hin. Doch er hatte nicht wie sonst die Vision seines Freundes gespürt! Obwohl, vermutlich erklärte sich so seine vorübergehende... Abwesenheit vorhin, wo er nichts mitbekommen hatte. Und wenn es so war, dann war es bestimmt keine belanglose Vision gewesen, sondern eine sehr schmerzvolle. Tomm beneidete seinen Freund nicht. Doch eine Frage mußte er stellen, auch wenn sie seinem Freund Schmerzen bereiten würde. Leise fragte er die beiden</i>

Wißt ihr, wo <font color=aqua>Celia</font> ist?

<i><font color=aqua>Mako</font>, der sich mittlerweile auf die Füße seines Herrchens gelegt hatte, hob den Kopf und sah ihn irgendwie fragend und vorwurfsvoll an. Spürte er den Schmerz seines Herrchens? Tomm warf ihm einen entschuldigenden Blick zu, der das Tier offensichtlich befriedigte. Noch bevor er eine Antwort bekam, ließ er sich neben seinen Freunden nieder, und half auch seiner Padawan, sich zu setzen. Und er fing an, den Vornskr zu kraulen, der ihn nicht aus den Augen ließ. Es war eine drückende, niedergeschlagene Stimmung, die sich über die kleine Gruppe ausbreitete. Und Tomm dachte über die Ironie nach. Sie hatten gesiegt, aber leider nicht gewonnen.</i>

<font color=#3366ff>Endor, in der Schlucht, mit Kyandra, Phol, Shiara und Mako</font>
 
Endor Schlucht


Anthares hatte, geschützt von einer kleinen Einheit das ganze aus der Entfernung beobachtet. Er war nicht ausgebildet für so einen Kampf, sicher konnte er sich verteidigen und auch ein Raumshciff steuern, aber so etwas war dann auch für einen Kanzler etwas zu viel verlangt.
Die Einheit hatte sich nun wieder von ihm gelöst udn Anthares ging zu Phol. Es war am Boden zerstört, daß er seine Mutter und die anderen nicht hatte retten können. Doch in diesem Augenblick selbst fühlte sich Anthares nur leer und traurig.
Er hatte jetzt keine Kraft selbst andere zu trösten, Phol hatte versagt, er konnte die Republik nicht vor den Eindringlingen verteidigen.
Es hämmerte in seinem Kopf, er war kaputt und müde. Er mußte nach Hause, erst dann wollte er in Ruhe über alles nachdenken. Er trat zu Phol, legte ihm die Hand auf die Schulter und verbaschiedete sich schweigend.
Phol sah ihn an und verstand. Langsam ging er mit der Einheit zurück zum Raumschiff, daß ihn nach Coruscant zurückbringen sollte.
 
-- Endor -- Schlucht -- Xikum --

Silverin rannte erschöpft in das Raumschiff. Sundia stand in einer Ecke mit gebalten Fäsuten und Celia lag kaum bei Bewusstsein auf einer Barre. Ohne zu zögern ging sie auf Sundia zu und legte ihr erneut die Handschellen an.

Ich habe keine Lust mehr auf irgenwelche Metzchen die unsere Mission gefährden.

Wütend funkelte Silverin sie an. Dannach ging sie zu Celia und legte sie bequem hin. Die kleine war völlig Erschöpft. Es war fast so als hätte sie einen Fiebertraum. Aber Silverin merkte wie sie langsam wieder zu Bewusstsein kam. Sie lies sie da liegen. Celia war keine große Gefahr für sie. Ausserdem hielt Camie ja ein Wachsames Auge auf sie.

Danach ging sie zu Janem ins Cockpit und setzte sich auf den Copilotensitz.


Haben sie die Verfolgung schon aufgenommen oder haben sie noch Probleme da unten sich zu organisieren?

Fragend schaute sie ihn an.

-- Endor -- Schlucht -- Xikum --
 
Endor - Schlucht

Phol spürte die schützende Umarmung von Shiara, langsam legte sich sein Zittern und sein Atmen wurde wieder ruhiger. Einen Moment lang hatte er das Gefühl, Celia bei sich zu haben, ihre Geborgenheit zu spüren, doch leider war der Traum nur kurz. Der Gedanke seine Mutter schon wieder verloren zu haben brach ihm fast das Herz, aber die Worte der Jedi halfen. Dankbar sah Phol auf und entgegnete mit schwacher Stimme:

Ich danke dir für deine Worte, Shiara, und für deine Hilfe. Ich werde überdenken, was du mir sagtest.

Phol zupfte mit seinen Zähnen an der Haut seiner Hände herum, nervös war er, wußte nicht, was nun weiter geschehen sollte. Mitlerweile war Mako angehumpelt gekommen, und legte sicha uf die Füsse seines Herrchens. Phol berührte den Kopf des Vornskr zärtlich und dankte ihm so für seine Hilfe. Tomm näherte sich mit seiner Padawan, sie schienen beide etwas angeschlagen zu sein. Auf seine Frage antwortete Phol:

Menari hat sie beide mitgenommen. Celia und Sunida.

Schmerzverzerrt wirkte sein Gesichtsausdruck, kurz schwieg er, bevor er weiter sprach:

Ihr habt alle für mich gekämpft, ich bin euch sehr dankbar. Leider waren wir erfolglos. Ich für meinen Teil kann allerdings noch nicht aufgeben, ich werde ihnen folgen, koste es, was es wolle. Wenn ihr euch mir nochmals zur Seite stehen wollt, wäre ich euch abermals zu Dank verpflichtet.

Kaum hatte Phol zu Ende gesprochen, trat Anthares zu ihm und legte seine Hand auf seine Schulter. Phol blickte in die Augen des Kanzlers und verstand. Es war sowieso wahnwitzig gewesen, dass er sich in seiner Position in so eine "sinnlose" Schlacht einmischte. Er hatte die Verantwortung für die Republik zu sorgen. Wehmütig sah Phol seinem Freund hinterher, aber es war besser so. Anthares würde wohl in dem Frachter nach Coruscant zurückkehren, und die Spezialeinheit samt Kreuzer für Phol bereit lassen, dessen bestand kein Zweifel. Er nahm sein Com heraus und kontaktierte den Captain des Kreuzers:

Phol: Captain! Ich übersende ihnen unsere Koordinaten. Bringen sie den Frachter und den Kreuzer in unser Gebiet, wir müssen erneut eine Verflogung aufnehmen. Der Kanzler wird mit einem der Frachter nach Coruscant zurückkehren. Bestätigen sie.

Captain: Habe verstanden Protector. Der Kanzler hat uns informiert. Die Spezialeinheit und der Kreuzer stehen ihnen weiter zur Verfügung. Wir werden uns ihnen nähern und die Frachter zu ihrer Position schicken, um sie hochzubringen. Das feindliche Lamda-Shuttle haben wir geortet und verfolgen seinen Flug. Sie steuern ein grösseres Schiff an. Wir werden sie im Auge behalten.

Phol:Sehr gut, Captain. Wir erwarten sie hier. Ende.

Ein wenig erleichtert sah Phol in die Runde. Es würde weiter gehen...

Endor - Schlucht
 
Zuletzt bearbeitet:
- Endor - Schlucht -

Ein Gefühl der Erleichterung erfüllte sie, als sie Phols Worte hörte und die Wurzeln der Zuversicht undn aufkeimenden Hoffnung darin erkennen konnte.

Ich glaube für alle sprechen zu können, wenn ich sage, dass wir hinter dir stehen, Phol. Gemeinsam werden wir es schaffen deine Mutter und Celia zu retten. Solange wir nicht die Zuversicht und den Glauben an das Gute und die Macht verlieren.

Ein aufmunterndes Lächeln lag auf ihren Lippen und sie versuchte dem Jedi weiterhin den Mut zu geben, den er nun brauchte. Und sein nächster Schritt erfolgte schon bald. Indem er über sein Com den Captain des Kreuzers informierte wollte er die Verfolgung aufnehmen. Als er das kurze Gespräch beendet hatte fügte sie hinzu.

Ich werde mit meinem Schiff fliegen, denn ich möchte es hier nicht unbeaufsichtigt lassen und vielleicht könnte es uns auch noch nützlich sein, wer weiß. Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich mich gleich auf den Weg machen, um keine Zeit zu verlieren. Am besten Treffen wir uns im Orbit wieder.

Ein kurzes Grinsen huschte über ihr Gesicht und sie wandte sich an Tomm

Was ist mit dir? Möchtest du deinen Jäger mitnehmen, oder fliegst du mit Phol?

Während er antwortete erhob sie sich, bereit um den Weg zu ihrem Schiff anzutreten.

- Endor - Schlucht -
 
Hyperraum- Xikum- Kabine

Sunida hatte sich nicht dagegen wehren können, von Janem an Bord des Schiffes gezerrt zu werden. Sie blickte auf die vor ihr liegende Jedi. Nun erkannte sie auch, wer das war. Celia. Eine Freundin ihres Sohnes. Sie wollte gerade zu Celia treten, als die Sith, die sie schon auf Endor an die Transportbox gefesselt hatte, wieder zu ihr kam und ihr Handschellen anlegte. Sie funkelte die Sith wütend an, aber ließ es geschehen. Sie wartete einige Zeit, bis die Sith gegangen war. Sie warf einen Blick auf Celia. Sie konnte nicht erkennen, ob Celia noch bei Bewußtsein war, das einzige, was sie sah, war, daß Celia Schmerzen hatte.

"Ich bin gleich wieder da."

Mit diesen Worten machte sie sich auf die Suche nach Janem, den sie im Cockpit fand. Die weibliche Sith ignorierte sie einfach. Stattdessen trat sie Janem nachdrücklich vors Schienbein. Er funkelte sie wütend an, aber sie gab diesen Blick ebenso wütend zurück. Sie blickte auf ihre Handfessel und dann auf Janem.

"Ihr seid mir schon tolle Helden. Wirklich diese Sith. Sogar im Hyperraum legen sie den Gefangenen Handschellen an. Ihr müßt schon sehr von euch überzeugt sein, wenn ihr das nötig habt."

Ihr Tonfall triefte nur vor Ironie und Sarkasmus.

Hyperraum- Xikum- Cockpit
 
Endor - In der Schlucht


Die "Kron" hatte die Flügel entfaltet und war im Nachthimmel Endors verschwunden. Auch Phols letztes ausbäumen hatte nichts mehr genutzt. Janem sass am Steuer und steuerte die "Kron" in Richtung der "Xikum" als Silverin sich neben ihn auf den Copiloten Sessel niederliess.

Nein sie verfolgen uns noch nicht. Wie ich das sehe müssen sie erst zu den Landungsbooten gelangen mit denen sie hierher gekommenn sind. Wir haben also genug Zeit auf die "Xikum" zu gehen und von hier zu verschwinden.

Janem sah weiter auf die Kontrollen. Er konnte die Frage spüren die im Raum stand. Er hatte das Kommando auf dieser Mission. Und es war seine Aufgabe sich jetzt etwas einfallen zu lassen. Der junge Chiss starrte auf den Computerbildschirm und liess einige bewohnbare Welten ablaufen die sich in der Nähe befanden. Keine war wirklich abgelgen oder einsam genug. Bis auf eine das war interessant.

Geonosis....

Sagte der junge Sith halblaut. Silverin sah ihn etwas unverständlich an. Er grinste zurück.

Wir gehen nach Geonosis. Da können wir in Ruhe abwarten bis die Jedi zu uns kommen. Die Welt ist abgelegen und einsam. Die Jedi werden hier keine Verstärkung bekommen.

Silverin nickte ihm zu. Janem stand auf und sah an sich herunter.

Tja ich schätze ich sollte mit eventuell mal was anziehen.

Und mit einem frechen Grinsen fügte er hinzu

Bei so vielen Frauen an Bord....

Dann drehte er sich um... und blickte in Sunidas wütendes Gesicht die auch sofort vor sein Schienbein trat. Der junge Chiss verzog kurz das Gesicht. Verdammt das hatte weh getan. Was sollte das nun wieder.Er schob Sunida zur Seite er würde sich später wieder mit ihr befassen. Janem ging nach hinten holte ein Shirt aus dem Schrank und zog es über. Er warf Camie noch einen frechen Blick zu bevor er das Shirt überstreifte.

Für seine Wunden war jetzt keine Zeit. Er schwang sich wieder in den Pilotensessel und asteuerte sein Schiff weiter duch Endors Nachthimmel. Nach kurzer Zeit erreichte das Schiff die "Xikum". Janem bat um Landerlaubnis und die "Kron" setzte im Hanger der Corellianischen Corvette auf. Das war geschafft. Janem öffnete die vordere Luke. Und ging mit Silverin nach hinten zu den anderen.


So wir sind da.

Die Sith und ihre Gefangenen verliessen die "Kron" und sammelten sich im Hangar von Xells Schiff.


Xikum - Hangar
 
Zuletzt bearbeitet:
- Orbit um Endor - Kron -

Eine der Sith hatte sich kurz um sie gekümmert und sie in eine etwas bequemere Lage gebracht. Nun spürte sie zumindest den Rücken nicht mehr all zu heftig, Taubheit kroch ihre Wirbelsäule hinauf. Innerlich verfluchte sie sich dafür wieder zu Bewusstsein gelangt zu sein.

Vorsichtig sah sie sich um, ohne sich jedoch aufzurichten. Der Passagierteil einer Fähre war zu erkennen und Sunida, die gerade an ihr vorbei ging. Dumpf drangen deren Schritte an ihre Ohren, wie durch eine sehr dicke Schicht Watte. Ihr war es als hätte man ihren Kopf in eine Schraubzwinge geklemmt und zusätzlich schlug man mit einem schweren Hammer darauf.

Etwas an dem Geräusch der Maschinen hatte sich geändert. Im ertsen Moment konnte sie nicht sagen was, doch als sie unsanft hoch gerissen wurde, war ihr klar, dass das Shuttle gelandet war. Schmerz zuckte wieder durch ihren Körper, raubte ihr selbst den letzten Sinn. Ihr Kopf schien zu zerbersten und die Stelle an der sie gegen den Fels geschlagen war fühlte sich so seltsam warm an. Übelkeit stieg in ihr auf und nur mit Mühe konnte sie dem Brechreiz widerstehen. Es war ohnehin nur eine Frage der Zeit bis sie sich Übergeben würde, das waren eben die Folgen einer Gehirnerschütterung. Ihr Handgelenk war mittlerweile vollkommen taub, so machte es ihr wenigstens keine weiteren Schwierigkeiten.

So gerne hätte sie ihren Körper nun abgestreift und wäre zurückgekehrt in diese Hüllenlose Dunkelheit. Doch war noch nicht der Zeitpunkt um aufzugeben! Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn als sie versuchte so gut es ging selbstständig die Rampe hinunter zu humpeln.

Ein Hangar tat sich vor ihr auf. Wo schleppten diese Sith Sunida und sie nur hin? Verzweiflung und Angst gewannen wieder die Oberhand über ihre Gefühle. Zitternd stützte sie sich an die Person, welche sie so unsanft aus dem Shuttel gerissen hatte.


Phol... wo bist du...?!

Stumm hallte ihr Schrei durch die Macht. Ihr Freund war ihre Hoffnung und das Licht an dem sie sich halten würde, selbst wenn die Dunkelheit sie wieder einfangen würde. Ein kaum sichtbares Lächeln lag auf ihren Lippen. Sie wusste er würde ihnen helfen.
Suchend sah sie sich nach Sunida um. Nicht weit von ihr entfernt stand sie am Ende der Rampe des Shuttels.


- Xikum - Hangar -
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
<font color=#3366ff>Endor, in der Schlucht</font>

<i>Mit ein wenig Humor versuchte Tomm seinen Freund mit seiner Antwort auch aufzumuntern. Doch seine Augen zeigten, daß er es bitterernst meinte mit seiner Treue.</i>

Du denkst doch nicht ernsthaft, daß ich dich im Stich lasse, nur weil ein paar Sith ein wenig Spaß haben wollen, oder?

<i>Dann sah er zu seiner Freundin herüber. Mit einem leichten, kaum sichtbaren Grinsen meinte er</i>

Nun, wenn diese beiden Möglichkeiten zur Auswahl stehen, dann werde ich <font color=aqua>Phol's</font> Gastfreundschaft genießen. So bequem ist ein X-Flügler ja nun auch nicht. Außerdem kann ich dann mit <font color=aqua>Kyandra</font> ein wenig trainieren.

<i>Nach einer kurzen, nachdenklichen Pause setzte er noch hinzu</i>

Aber ich befürchte, ich werde einsam und allein in meiner Koje schlafen müssen. Und ob der Weckdienst an Bord seines Schiffes so angenehm ist wie der auf deinem wage ich auch stark zu bezweifeln.

<i>Tomm sah weiter in das Gesicht seiner Freundin auf der Suche nach einer Regung während er sich erhob.</i>

Dann laßt uns aufbrechen. <font color=aqua>Celia</font> und <font color=aqua>Sunida</font> geht es nämlich sicher nicht so gut wie uns, und sie werden wohl noch schlechter schlafen können wie ich. Also los!

<i>Mit diesen Worten ging er langsam voran. Doch seine Freunde würden sicher gleich nachkommen.</i>

<font color=#3366ff>Endor, in der Schlucht</font>
 
<font color=grey>Endor, in der Schlucht</font>

<i>Mako spürte Aufbruchstimmung. Würden sie jetzt zu Frauchen gehen? Mako sprang, allen Schmerz vergessend, hoch. Nachdem der eine Mensch losging, sprang Mako los. Es konnte ganz bestimmt nur zu den Metallvögeln gehen, mit denen sie hergekommen sind! Der junge Vornskr rannte voraus, als wenn es um sein Leben ging, so aufgeregt war er. Nach hundert Metern drehte er schlagartig um, denn er hatte fast etwas vergessen. Sein Herrchen! Es saß noch immer an der Felswand. Mako stürmte auf ihn zu, bremste kurz vor ihm und schlabberte ihm freudig durch das Gesicht. Dann drehte er sich wieder um und nahm seinen ursprünglichen Kurs. Nach kurzer Zeit raste er an <font color=tear>Tomm</font> vorbei. Schade, daß ihn die Freunde seines Herrchens alle kannten. Normale menschen erschreckten sich viel schöner, wenn er sie fast berührte beim Überholen. Und immer weiter rannte er, bis er ins Straucheln kam, als er einen Ast übersah. Einen Ast? Schlitternd kam Mako zum Stehen und besah sich die Ursache des Übels. So etwas hatte er doch schon gesehen! Er schnüffelte daran. Es roch nach Frauchen! Ihr Leuchteding! Freudig nahm Mako das Ding ins Maul. Wieder klackte es zwischen seinen Zähnen, aber das kannte er ja schon. Nur die Farbe des Lichtes war eine andere. Das mußte er Herrchen zeigen! Und erneut spurtete er los, nicht darauf achtend, daß die näherstehenden Bäume eigenartig knackten und ächzten, bevor sie irgendwann hinter ihm zu Boden krachten. Wieder kam er an Tomm vorbei, der dieses Mal lieber in Deckung ging. Doch Mako verschwendete keinen Gedanken daran, warum dies so war. Und kurz danach stand er wieder vor <font color=tear>Phol</font>, stolz das Leuchtedings zeigend und mit wedelndem Schwanz.</i>

<font color=grey>Endor, in der Schlucht</font>
 
-- Endor -- Orbit -- Kron --

Belusstigt schaute Silverin Menari hinterher. Durchaus hübsch aber leider noch zu unreif für ihren Geschmack... Noch bevor Silverin ihre Gedanken weiter verfolgen konnte verliesen alle das Shuttle.

-- Xikum -- Hangar --

Silvein "schnappte" sich die junge Jedi. Als sie merkte wie schwach sie noch war stüzte Silverin sie.

Keine Angst, wenn dein Meister und Freund einsichtig sein wird, wird dir auch nichts geschehen.

Silverin half ihr in dem Sie sie beinahe Trug. Zu Sundia bedeutete sie ihr zu folgen.

Nerviges Weibszimmer....

Murmelte Silverin und verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse, die nur Camie sehen konnte. Sie wandte sich an Menari.

Flieg schon los. Ich warte im Wohnraum mit den beiden hier und kommen wenns bremslich wird.

Silverin ging weiter mit Celia im Arm und Sundia in Handschellen hinter ihr. Angekommen im Wohnraum gab sie Celia vorsichtig etwas zu trinken und legte sie auf eine Barre.

Ruh dich aus..

Dann ging sie zu Sundia, die sich mittlerweile auf einer Bank niedergelassen hatte. Sie machte einen Wink und die Handschellen flogen zu Boden.

Entschuldige, das erste mal sprach Silverin freundlich zu ihr Aber harte Zeiten erfordern Harte Maßnahmen. Wenn ihr mir verspricht nicht wieder irgendwelche Versuche zu unternehmen werde ich euch gut Behandeln. Sagen wir zumindestens für eine Zeitlang. Ich werde mein Wort halten.

Um Sundia Zeit zu lassen zu bedenken für was sie sich entscheiden würde ging sie wieder zu Celia.

Geht es dir gut? Brauchst du irgenwas?

-- Xikum -- Wohnraum --
 
[Xikum - Hangar]

Camie verließ die Fähre etwas hinter Janem, schloss allerdings gleich zu ihm auf.

Sag Janem mal was sollte das gerade Eben an Bord der Fähre? Glaubst du ich bin endblöste Oberkörper nicht gewöhnt?

Meinte sie in einem freundlichen und auch gespärchigen Ton in der Stimme. Von der Seite heraus sah Camie die Grimasse die ihre ehemalige Mastress zog und sie musste unwillkürlich Lächeln.

[Xikum - Hangar]
 
- Xikum - Wohnraum -

Eine der Sith hatte ihr geholfen in den Wohnraum des Schiffes zu gelangen, wo sie ihr half sich hinzulegen und gab ihr etwas zu Trinken. Es schien es fast augenblicklich besser zu gehen, als die kühle Flüssigkeit ihren Hals hinunter floss. Zermartert ließ sie sich nach unten sinken. Sie hasste Bacta doch im Moment hätte sie für Jahre darin schwimmen können, selbst wenn sie danach wie eine gesamte Medistation gestunken hätte, nur damit ihr verdammter Kopf endlich aufhörte zu hämmern.

Es erstaunte sie wie freundlich die Sith ihr gegenüber war, im Gegensatz zu ihrem Umgang mit Sunida. Vermutlich lag es daran, dass sie nicht die geringste Gefahr darstellte. Doch sie war dankbar für die Hilfe, was man ihrem Blick auch ansah, als sie sich an die Sithlady wandte.


Gut ist immer eine Sache der Definition...

Sie sprach sehr leise, doch lag ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen.

Aber bis auf meinen Kopf ist denke ich so ziemlich alles in Ordnung, oder zumindest kann ich es nicht spüren...

Die Augen der Sith musterten ihren Körper und sie wusste, dass keines Wegs alles okay war. Aber selbst in dieser Situation übte sie sich in Zurückhaltung, wollte sie sich doch nicht zu sehr von ihren "Gastgebern" abhängig machen.
Seit der kleinen Wanderung von dem Shuttel in das größere Schiff schien es ihr, als ob sich ihre Kopfschmerzen nochmals vervielfacht hatten. Sie hoffte nur, dass es nicht mehr all zu lange dauern würde, dass sie das alles ertragen musste.


- Xikum - Wohnraum -
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben