<font color=#3366ff>[op: @Pholly: Savvy und Theran sind durch den Keller in den Geheimgang gekommen ^^

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Etti IV, unterwegs, mit Aylé</font>
<i>Es dauerte tatsächlich keine halbe Standardstunde bis sie eine Villa sahen. Dort mußte <font color=aqua>Phol</font> sich aufhalten, er hatte ihn spüren können. Vor einiger Zeit schon, denn seitdem er die Explosion von Haß und Wut bei seinem Freund hatte spüren können verschloß er seine Präsenz vor ihm soweit das möglich war. <font color=aqua>Phol</font> sollte nicht wissen, wann genau Tomm eintraf. Es sollte überraschend sein. <font color=aqua>Phol</font> würde diese Überraschung gar nicht mögen...
Seine rechte Hand tastete nach dem Lichtschwert, welches an seinem Gürtel hing. Der Griff fühlte sich eigenartig an, es war nicht seines. Er löste es vom Gürtel und behielt es in der Hand.
Dann blickte er in <font color=aqua>Aylé's</font> Augen, sah tief in sie hinein. Er ließ sie seine Gefühle spüren, die Ungewißheit des Kommenden, die Angst erneut zu versagen, seine Zweifel, einfach alles, was ihm in diesem Moment durch den Kopf ging.
Dann schottete er sich wieder bis auf das gewohnte Maß von ihr ab. Tomm sah das Gesicht seiner Freundin vor sich, sah wie <font color=aqua>Shiara</font> ihn anlächelte. Sie saßen in seinem Quartier im alten Jedi-Tempel, Tomm hatte ihr gerade seine Geschichte erzählt. Er wußte, sie liebte ihn. Noch immer, auch wenn sie im Moment soweit voneinander entfernt waren.
Seine Gedanken kehrten wieder in die Gegenwart zurück. Eine letzten Herzschlag lang konzentrierte er sich. Er sah die geschwungene, uralte gußeiserne Türklinke vor sich. Seine Hand faßte sie und drückte sie nieder. Leise knarrend öffnete sich die Tür, kaum zu hören in dem Lärm, der augenblicklich aus dem Inneren des Hauses kam. Instinktiv schlich er durch das Haus, achtete darauf, seine Präsenz zu verbergen. Eine Tür stand leicht auf. Durch den Spalt konnte Tomm alte Schränke sehen, es schien sich um ein Arbeitszimmer zu handeln. Sacht stieß er gegen die Tür, so daß sie sich weiter öffnete und blieb an den Türrahmen gelehnt stehen. Außer seinem Freund war auch noch der Imperator im Zimmer. Den ignorierte Tomm jedoch vorerst.<font color=aqua>Aylé</font> konnten die beiden nicht sehen, sie stand noch im Flur neben der Tür hinter der Wand.</i>
Ich freue mich, daß es dir gut. Anscheinend hast du deinen Spaß! Ich wußte garnicht, daß du dich für historische Möbel interessierst.
<i>Tomm grinste kurz, wurde aber sofort wieder ernst.</i>
<font color=aqua>Pholly</font>, alter Freund! Ich wollte dir etwas wiedergeben, ich kann es nicht annehmen. Es gehört dir, nur dir. Ich bin es nicht wert, es tragen zu dürfen. Es erinnert mich immer an die alten Zeiten, in denen wir zusammen waren und es bricht mir das Herz, wenn ich es sehe und an dich denke. Ich habe dich damals im Stich gelassen, als du mich brauchtest, nachdem du <font color=aqua>Janem</font> in den Tempel geholt hast. Es tut mir leid, aber ich kann es nicht ändern. Und deswegen kann ich dein Lichtschwert nicht behalten, ich habe es nicht verdient. Bitte nimm es wieder zurück!
<i>Traurig blickte er in die faszinierend blauen Augen seines Freundes, seines besten Freundes. Der er noch immer war, immer sein würde.
Es war skurril. Da standen sie in einer Villa, in der der Staub der Trümmer noch durch die Luft schwebte, rings um das Chaos herrschte. In dem einzigen Zimmer, in dem wohl noch alles so war wie es vor ihnen gewesen war standen die beiden Sith, sein Freund fast in der Mitte am Schreibtisch und er selbst in der Tür. Fast als wenn sie in einer anderen, fremden Welt wären sprach Tomm zu seinem Freund. Als wäre dieser nicht auf die dunkle Seite übergelaufen, als wäre alles so wie damals. Der Staub legte sich langsam auf Tomms dunkelblaue Robe, <font color=aqua>Phols</font> Lichtschwert hielt er in der rechten Hand. Sein eigenes hing links an seinem Gürtel, deaktiviert. Zwei der mächtigsten Sith standen vor ihm, einer davon sein Freund, dem er hier sein Herz ausschüttete als gäbe es nichts, was sie voneinander trennen würde. Tomm wandte den Blick von den blauen Augen seines Freundes ab und sah hinunter zu dessen Lichtschwert. Seine rechte Hand bewegte sich langsam nach vorn, er hielt es <font color=aqua>Phol</font> entgegen und sah ihn wieder an.</i>
Nimm es zurück, ich bitte dich darum!
<i>Auch wenn er es nach außen hin nicht erkennen ließ, Tomm war sich nicht sicher, wie sein Freund reagieren würde. Vielleicht stürzte er sich jetzt auf ihn? Im Moment zeigte nicht einmal der Imperator eine Reaktion, aber vielleicht wollte der <font color=aqua>Phollow</font> auch nur testen. Aber <font color=aqua>Phol</font> würde als Sith niemals so stark werden wie er als Jedi gewesen war. Auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte. Gespannt wartete Tomm auf eine Reaktion <font color=aqua>Phols</font> und wappnete sich schon für einen wutentbrannten Angriff, wie es auch auf Corellia geschehen war.</i>
<font color=#3366ff>Etti IV, in Therans Villa, mit Phol Low, Darth Arthious und Aylé</font>