[Archiv | Storythread] Pirates & Negotiations

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<font color=gray>bei Herrchen und seinem Rudel, mit dem Fremden</font>

<i>Langweilig war ihm Außerdem knurrte schon sein Magen, denn er hatte seit Stunden nichts mehr gefressen. Mißmutig lag er auf dem Boden, die Schnauze auf seinen Vorderpfoten und ließ nichts aus den Augen. Besonders <font color=aqua>Herrchens neues Weibchen</font> nicht. Für seinen Geschmack berührten sich die beiden viel zu viel und Mako wurde es langsam zu viel. Schließlich verdiente er hier die Streicheleinheiten und nicht das Weibchen! Aber das würde er ihr noch klarmachen, vorerst guckte er sie einfach nur böse an...</i>

<font color=gray>bei Herrchen und seinem Rudel, mit dem Fremden</font>
 
Etti IV-vor der *Firestorm*-mit Tomm,Tionne,War und Daxit

Bisher hatte sich Aylé das Gespräch der beiden angehört. Sie wusste ja inzwischen, dass Tomm hier war, um seinen Freund zu suchen und mit ihm zu reden. Es schockierte sie, dass dieser Phollow die Seiten gewechselt hatte und seinen Freund und seine Mastress einfach so im Stich gelassen hatte. Sie selbst könnte sich nie vorstellen, die Menschen im Stich zu lassen, die auf sie zählten. Obwohl sie praktisch selbst von ihrem Heimatplaneten verschwunden war, ohne den anderen groß etwas mitzuteilen. Sie hasste Abschiede und wollte es für ihre Familie nicht so schwer machen. Bestimmt war dieser Sith nicht alleine hier und wenn er nicht darauf aus war mit Tomm zu sprechen, könnte es ziemlich gefährlich werden. Sie ging ihrem Meister hinterher, die Rampe hinunter. Sie wusste nicht, ob sie hier bleiben sollte, oder mit ihm mitgehen. Als er hörte, dass sie auf ihn zukam, drehte er sich nochmal um.

Soll ich mit euch mitkommen, Meister. Oder wollte ihr alleine gehen?

Etti IV-vor der *Firestorm*-mit Tomm,Tionne,War und Daxit
 
<font color=#3366ff>Etti IV, Landebucht der "Firestorm", mit Aylé, Tionne, Daxit und War</font>

<i>Tomm zog die Augenbrauen fragend hoch als er <font color=aqua>Aylé</font> ansah.</i>

Hast du deine Entscheidung nicht schon längst getroffen? Gehorche der Macht und tu das, was sie von dir verlangt, dann wirst du immer wissen, daß deine Entscheidungen richtig sind.

<i>'Oder auch nicht', dachte Tomm. War es denn richtig, was er hier tat? Aber er mußte es einfach tun. Noch immer sah er <font color=aqua>Aylé</font> an, die wohl nicht mit dieser Antwort gerechnet hatte.</i>

<font color=#3366ff>Etti IV, Landebucht der "Firestorm", mit Aylé, Tionne, Daxit und War</font>
 
? Etti IV ? Villa von Theran Noven ? Elia ? Mako ? Arthious ? Savvy ?

Die Ruhe wurde von Savvy unterbrochen, der anstatt auf Phollow's Frage zu antworten wieder versuchte den Sith zu verunsichern oder sich über ihn lustig zu machen. Der junge Sith lies unter der weiten, roten Kapuze ein freches Grinsen herausblitzen, ehe er in einem etwas flapsigen Tonfall zu dem Informanten sprach:

Unterhaltung? Ich habe gerade mal einen Satz gesagt, und ich weiss nicht was dieser Satz über meinen Glauben aussagen könnte. Nur weil ich mich nicht nur vom Hass und von der Wut leiten lasse, soll ich kein Sith sein? Wenn dem so wäre, gäbe es keine richtigen Jedi, da jeder einzelne von ihnen, die ich kennengelernt habe, die meisten seiner Gefühle offen auslebt. Einer von ihnen, der für mich Freundschaft empfindet ist z.B. gerade auf dem Weg hier her. Und er ist ein Jedi, zumindest behauptet er das.

Weisst du Savvy, nicht alles ist immer so wie die Geschichten die erzählt werden. Nicht alles ist immer nur schwarz und weiß...

Außerdem hattet ihr noch nicht das Vergnügen mich wirklich wütend zu erleben, ich verfüge dank Arthious über eine sehr gute Beherrschung. Das scheint euer Glück zu sein...

Nach seiner Predigt lies Phol den Kopf etwas hängen. Er war wieder abgedriftet und hatte genau das getan, was der Informant wohl wollte. Er hatte geredet, erzählt, gezeigt das die Frage ihn berührte und traf. Er war viel zu offen, gab zu viel Preis. Außerdem nagte ein gewisses Unbehagen bei ihm, ob sein Meister diese Sache genauso sah wie er, ob er es auch so sehen und identifizieren würde.

Selbst hatte er noch nicht die Gelegenheit gehabt mit ihm darüber zu reden, und so begann er wieder zu schweigen, um nicht noch mehr Falsches zu sagen. Sein Blick fiel abermals aus dem Fenster und wartend ruhte sein Blick auf dem Eingang der Villa...


? Etti IV ? Villa von Theran Noven ? Elia ? Mako ? Arthious ? Savvy ? Theran ?
 
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Etti IV ◦ Raumhafen ◦ Vor der ?Firestorm? ◦ mit War und Daxit

Tionne sah War überrascht an. Damit hätte sie jetzt überhaupt nicht gerechnet, obwohl es ja doch eigentlich naheliegend war ... Phol suchte nach ihr. Aber warum? Suche er nach Hilfe, oder hatte er feindliche Absichten? Die Situation wurde immer komplizierter. Sie sagte zu War:

ER ist auf der Suche nach mir?? Ich kann es nicht glauben. Das verändert die Situation total. Ich frage mich, was er von mir will. Aber ich denke ... ich werde nicht auf ihn zugehen. Ich weiß nichts über seine Absichten und will kein Risiko eingehen. Er war zwar mein Padawan, aber ... die dunkle Seite ist verräterisch.

Sie blickte Tomm an.

Ja, sucht ihr nach Phol. Ich habe das Gefühl, dass wir uns sowieso alle bald wiedersehen werden, dieser Ort ist nicht allzu groß. Also bis dann. Die Macht möge auch mit euch sein.

Sie sah Tomm noch kurz hinterher und wünschte ihm insgeheim viel Glück. Falls es so etwas gab, würde er es sicherlich brauchen können. Sie wandte sich wieder an War.

Was du tun sollst? Sie senkte ihre Stimme und flüsterte ihm ins Ohr: Du wirst natürlich dafür da sein, mein persönliches Wohlbefinden sicherzustellen. Sie grinste ihn an.

Nein, im Ernst. Ich schlage vor, dass wir deine ursprünglichen Pläne verfolgen. Ich habe das Gefühl, wir werden mit den anderen sowieso bald wieder zusammentreffen, egal ob wir es beabsichtigen oder nicht.

Etti IV ◦ Raumhafen ◦ Vor der ?Firestorm? ◦ mit War und Daxit
 
[Etti IV - Villa von Theran Noven]

Dass Ihr diesem Irrglauben nachhängt zeigt nur einmal wieder, wie wenig Ihr doch von den Sith versteht, mischte Arthious sich ein.

Der Unterschied zwischen den Jedi und den Sith ist nicht, dass wir Sith NUR Hass und Zorn kennen, sondern dass die Jedi diese Gefühle eben nicht kennen.
Wir haben gelernt mit all unseren Gefühlen zu leben und brauchen sie nicht zu unterdrücken.

Und das, das Ihr eben erlebt habt ist das wichtigste von allen: Vertrauen.
Die Sith sind Krieger. Und wenn man Seite an Seite kämpft oder sich im Trainingskampf mit tödlichen Waffen misst ist nichts wichtiger als sich gegenseitig vertrauen zu können.
Aber das wird jemand wie Ihr wohl nie begreifen...

Arthious schüttelte den Kopf.
Normalerweise hätte er Phollow und Elia mitten in einer wichtigen Mission ja zu mehr Konzentration ermahnt, aber in diesem Fall war das das beste, was sie tun konnten.
Die Beziehung, die da zwischen Phollow und seiner Schülerin wuchs würde Phollow helfen auf der Dunklen Seite zu bleiben.
Denn wenn dieser,... wie hieß er noch gleich? Lucas? und Tionne gleichzeitig versuchen würden ihn zu bekehren würde das eine harte Prüfung für Arthious' Schützling werden...
 
Etti IV-Landebucht vor der *Firestorm*-mit Tomm,Tionne,War und Daxit

Etwas verdutzt sah Aylé ihren Meister an. Wollte er jetzt dass sie mitkam oder sollte sie lieber hier bleiben?! Sie wusste es nicht wirklich, immer gab er ihr so komische Antworten. Aber anscheinend sollte sie selbst entscheiden und ein Gefühl sagte ihr, dass sie mitgehen sollte. Sie hatte bisher noch nie einen Sith getroffen, aber sie hatte schon einiges über sie gehört. Außer Tomm und ihr würde niemand mitkommen und auch Tionne hatte sich entschieden hier zu bleiben. Sie dachte über seine Worte nach und wusste jetzt genau, dass sie mitkommen sollte. Er hatte schon gewusst, für was sie sich entscheiden würde. Sie lächelte ihn an.

Also, wenn ich entscheiden darf, dann komme ich natürlich mit.

Etti IV-noch vor der *Firestorm*-mit Tomm,Tionne,War und Daxit
 
<font color=#3366ff>Etti IV, mit Aylé</font>

<i>Jetzt zeichnete sich doch noch ein fröhliches Lächeln auf seinem Gesicht ab. <font color=aqua>Tionne</font> wollte ihn nicht begleiten, aber seine Padawan hielt ihm die Treue. Obwohl Tomm sich sicher war, daß sie auch bald wieder die anderen sehen würden.</i>

Ich freu mich, daß du dich so entschieden hast. Dann los, laß uns gehen!

<i>Ein scharfer Wind fegte durch die Straßen der Stadt. Nicht mehr lange, und aus dem Wind würde ein Sandsturm werden, so wie er ihn von Tatooine her kannte. Wie gern würde er seine Heimat wiedersehen...</i>

Erzähl mir doch mal ein bißchen über dich, <font color=aqua>Aylé</font>! Jetzt begleitest du mich schon so lange und ich weiß kaum etwas über dich, deine Herkunft und Vergangenheit.

<i>Es würde noch eine Weile dauern, bis sie die Sith erreicht hatten, und so erwartete Tomm gespannt die Antwort seiner Padawan.</i>

<font color=#3366ff>Etti IV, mit Aylé</font>
 
Etti IV-mit Tomm

Sie hatten gerade den Raumhafen verlassen und man merkte erst jetzt, wie stark der Wind wehte. Tomm´s Frage kam ziemlich überraschend, aber es stimmte, er wusste praktisch noch gar nichts über sie. Als sie sich auf Corellia das erste mal begegnet waren, waren sie dannach gleich nach Toprawa aufgebrochen. Aber jetzt konnte sie ihm ja etwas über sich erzählen. Naja, eigendlich sprach sie nicht so gerne darüber, vielleicht deshalb, weil es Altes wieder aufwirbelte und wegen ihrer plötzlichen Abreise.

Also wo ich geboren wurde weiß ich nicht genau, aber ich bin damals zusammen mit meiner Mutter und meiner zwei Jahre jüngeren Schwester nach Naboo gezogen. Es ist ein abgelegener Ort den kaum jemand kennt. Einen Vater hatte ich nie wirklich. Meine Mutter hat mir immer erzählt, er wäre damals abgehauen und schon lange tot. Sie hat nie viel von den Jedi gehalten, ich glaube es war wegen ihm, deshalb bin ich so überstürzt einfach von Naboo weggegangen, ohne jemandem zu sagen, wo ich hingehe. Ich hatte bis dahin schon viel über die Jedi gelesen, bis ich einen alten Mann getroffen habe, der selbst mal einer gewesen war und in vielen Schlachten gekämpft hatte. Vorher wollte meine Mutter mich und meine Schwester aus dem ganzen raushalten, deshalb wusste ich über das, was in der Galaxis passierte nicht viel. Auf jeden Fall hat dieser Mann festgestellt, dass ich machtintensiv wäre und mir geraten, nach Corellia zu gehen. Ja, und dann habe ich Naboo verlassen und bin nach Corellia aufgebrochen um eine Jedi zu werden.

Aylé schluckte. Sie hatte ihre Familie nicht so einfach zurück lassen wollen, aber sie hatte es auf Naboo einfach nicht mehr ausgehalten. Sie wollte etwas anderes tun, als das, was ihre Mutter ihr vorgeschrieben hatte. Aber vor allem vermisste sie ihre kleine Schwester. Der Wind wehte immer heftiger und sie sah, wie die Leute die Straßen verließen, um sich vor dem näherkommendem Sandsturm in Sicherheit zu bringen. Irgendwie wurde es auch immer kälter.

Etti IV-mit Tomm
 
? Etti IV ? Villa von Theran Noven ? Elia ? Mako ? Arthious ? Savvy ?

Wie ein samtweicher Vorhang schoben sich die Nebel in seinem Geist beiseite, der noch während Savvy's Frage entstanden war. Arthious hatte ihn mit seiner Antwort vertrieben, hatte den Geist des jungen Mannes wieder klar werden lassen. Ohne es zu merken hatte er bei jedem Wort des Imperators genickt, um damit wohl seine Zustimmung und Überzeugung kundzutun. Als sein Meister geendet hatte sah Phol zu Elia, die auch aufmerksam zugehört hatte.

Präge dir das gut ein, was du gerade gehört hast. Ich teile genau dieselbe Auffassung, ich war nur nicht fähig sie auszusprechen. Mein Geist schien von dem bevorstehenden etwas... neblig gewesen zu sein.

Denke über diese Worte nach, und sei dir immer bewusst, was uns von den Jedi unterscheidet. Das ist eine wichtige Lektion, die du nun von Arthious persönlich erhalten hast.

Auf einmal zuckte Phollow merklich von außen zusammen, er hatte jetzt wieder ganz deutlich eine bekannte Präsenz in der Macht gespürt. Es war Tomm, er war auf dem Weg hier her. Schnell drehte er sich um, sah aus dem rießigen Fenster und beobachtete die Umgebung, obwohl er seine Augen bestimmt nicht gebraucht hätte, um den Aufenthaltsort von seinem alten Freund zu spüren. Er würde ihn empfangen...

? Etti IV ? Villa von Theran Noven ? Elia ? Mako ? Arthious ? Savvy ? Theran ?
 
[Etti IV - Villa von Theran Noven]

Seinen Worten nach schien Phollow wohl endgültig auf dem rechten Weg zu sein. Arthious hatte sich wohl zu viele Sorgen gemacht. Aber schließlich konnte man nie übervorsichtig sein.
Nun, Du tätest besser daran dafür Sorge zu tragen, dass die Nebel nicht wiederkehren. Wie willst Du anderen den Weg weisen wenn Du ihn selbst nicht deutlich erkennen kannst? fügte er trotzdem noch hinzu. Aber es klang weniger wie eine Ermahnung, eher wie ein gut gemeinter Rat.

Plötzlich sah man Phollow ein wenig zusammenzucken. Dem ungeübten Beobachter wäre es vielleicht gar nicht aufgefallen, aber Arthious konnte sich genau vorstellen, was diese Reaktion ausgelöst hatte.


Was ist, spürst Du etwas? fragte er seinen Schüler erwartungsvoll. Ist etwa Tionne auf dem Weg hierher?
Arthious selbst konnte noch nichts genaues wahrnehmen. Aber das war ja auch kein Wunder. Schließlich kannte er die Jedi auf diesem Planeten nicht annähernd so gut wie Phollow es tat.
 
<font color=#3366ff>Etti IV, in den Straßen der Hauptstadt, mit Aylé</font>

<i>Nur kurz erzählte sie ihm, eigentlich nur das Nötigste. War es ihr unangenehm über ihre Vergangenheit zu sprechen? Irgendwie schon, das konnte Tomm an ihrer Aura spüren. Aber woran lag es? Hatte sie einfach noch kein Vertrauen zu ihm? Tomm nahm sich vor, sich intensiver um sie zu kümmern als er das bisher getan hatte. </i>

Vermißt du deine Familie?

<i>Eine ganze Welle von Gefühlen schwappte ihm entgegen, nachdem er ihr diese Frage gestellt hatte. Anscheinend hatte er einen wunden Punkt erwischt, denn es waren keine negativen Gefühle. Sehnsüchtig dachte er an seine Vergangenheit, an die wenigen Erinnerungen in seiner frühen Kindheit, vor dem Absturz...</i>

<font color=#3366ff>Etti IV, in den Straßen der Hauptstadt, mit Aylé</font>
 
<font color=gray>Etti IV, mit den Sith, Theran und Mako</font>

<i>Nur winzig war die Bewegung. Einem ungeübten Beobachter wäre sie sicher entgangen, aber Savvy lebte vom Beobachten. Auch der Imperator hatte es wohl bemerkt, denn er reagierte sofort darauf. Savvy blickte zu Theran, wartete auf eine Reaktion. Doch falls er etwas geplant hatte, reichte der kurze Moment der Unaufmerksamkeit nicht aus. Bei normalen Menschen vielleicht schon, aber nicht bei den Sith. Also hieß es weiter warten. Savvy gefiel das ganz und gar nicht, doch es blieb ihm wohl nichts weiter übrig.
Außer einem!</i>

Theran, wo ist denn dein Klo? Kann ich das mal benutzen?

<i>Ganz sicher würde der Imperator ihn doch nicht begleiten wollen, oder? Theran wies ihm den Weg und Savvy drehte sich um...</i>

<font color=gray>Etti IV, mit den Sith, Theran und Mako</font>
 
? Etti IV ? Villa von Theran Noven ? Elia ? Mako ? Arthious ? Savvy ?

Stumm lehnte er an dem Fenster und lauschte den Worten, die um ihn herum gesprochen wurden, beobachtete allerdings auch sehr aufmerksam die Umgebung. Seinen Blick immer noch auf die Landschaft gerichtet sprach er ruhig:

Nicht Tionne... ich kann sie nur sehr undeutlich spüren. Aber Tomm ist auf dem Weg hier her, seine Präsenz nähert sich deutlich.

Nach einem kurzen Schnaufen sprach er weiter:

Ich kann meine Präsenz in der Macht noch so versuchen zu verschleiern, er findet sie immer noch... aber er wird es noch bereuen: ich werde ihn gebührend empfangen.

Phol lies seine Worte eine Weile im Raum stehen, ehe er sich noch zu einem anderen Punkt äußerte:

Der Nebel lag nicht auf dem Weg, Arthious, den ich gehen möchte und lehren will. Meine Gedanken haben einfach nur verhindert, dass ich klar sprechen konnte.

Er ahnte wie sein Meister diese Worte vorhin gemeint hatte, aber es war ihm wichtig, diese Sache noch klarzustellen. Er wusste aber auch selbst, dass es nun wichtig war einen klaren Kopf zu behalten, bald würde der Tanz beginnen...

Dann wandte Phollow seinen Kopf in Richtung des Informanten, der nach der Toilette fragte:


Ihr könnt es wohl noch ein bischen aushalten... außerdem bringt es nichts jetzt noch jemanden zu warnen. Der Konflikt ist unausweichlich...

? Etti IV ? Villa von Theran Noven ? Elia ? Mako ? Arthious ? Savvy ? Theran ?
 
<font color=gray>Etti IV, in Therans Villa, mit den Sith, Theran und Mako</font>

<i>Unschuldig und böse funkelten seine Augen den Sith an.</i>

Ihr wagt es, mir unlautere Absichten zu unterstellen? Eigentlich sollte es sich doch herumgesprochen haben, daß ich meinen Auftraggebern gegenüber immer loyal bin! Wenn sie entsprechend zahlen, was mich auf ein bestimmtes Thema bringt. Aber bevor wir uns darüber unterhalten, werde ich jetzt mein ganz persönliches Geschäft verrichten. Und wenn euch dies nicht paßt, so könnt ihr das gerne höchstpersönlich überwachen. Ich werde den besonderen Service geniessen!

<i>Freundlich einladend lächelte Savvy <font color=aqua>Phol Low</font> an, verneigte sich leicht und verließ das Zimmer. Das WC befand sich direkt neben der Eingangstür, war fensterlos aber edel eingerichtet. Savvy suchte nach der entsprechenden Vorrichtung zum setzen, verriegelte die Tür und tat das, was man auf einem WC gewöhnlich tut. Der Gedanke daran, daß die Sith jetzt wohl versuchen würden, ihm etwas nachzuweisen, womit er gegen sie handelte, amüsierte ihn. Für wie dumm hielten sie ihn eigentlich? Nein, solange er unter der direkten Kontrolle der Sith stand, konnte er gar nichts tun. Und das wußte Savvy.</i>

<font color=gray>Etti IV, in Therans Villa, mit den Sith, Theran und Mako</font>
 
? Etti IV ? Villa von Theran Noven ? Elia ? Mako ? Arthious ? Savvy ?

Abwägend betrachtete Phol Savvy, der sich nach seiner Ansprache etwas pampig auf die Tiolette verzog. Mit einem Kopfschütteln sagte er:

Savvy wäre bestimmt ein hervorragender Sith, wenn er machtbegabt wäre. Er ist immer so aufbrausend...

Ein kurzes Schmunzeln huschte über sein Gesicht, ehe er sich wieder zum Fenster wandte. Arthious schien auch keinerlei Anstalten zu machen, den Informaten aufhalten zu wollen. Es würde geschehen, wie das Schicksal es wollte, und es würde bald sein...

Außerhalb der Villa in einiger Entfernung konnte Phol erkennen wie der Himmel sich verdunkelte und Sandkörner vom Boden aufgewühlt wurden. Er kannte dieses Prozedere von Tatooine, so kündigten sich die Sandstürme an, und einer schien auf dem Weg hier her...


? Etti IV ? Villa von Theran Noven ? Elia ? Mako ? Arthious ? Savvy ? Theran ?
 
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Etti IV- in der Hauptstadt-mit Tomm

Immoment weiß ich es nicht so genau, meine Schwester vermisse ich auf jeden Fall, bei meiner Mutter bin ich mir nicht so sicher.

Aylé erinnerte sich wieder an Tage, an denen sie mit ihrer Schwester zusammen gewesen war. Sie waren immer wie beste Freundinnen gewesen, konnten sich alles erzählen. Aber mit ihrer Mutter hatte sie am Schluss immer öfter Meinungsverschiedenheiten gehabt. Sie hatte bestimmt immer gewusst, dass Aylé machtintensiv sei, hätte es ihr aber bestimmt nie gesagt. Es waren nicht nur glückliche Erinnerungen, an die sie sich in all den Jahren auf Naboo erinnern konnte. Aber immoment wollte und konnte sie nicht darüber reden.

Eigendlich weiß ich bisher auch fast nichts über euch. Was hattet ihr für eine Vergangenheit, bevor ihr nach Corellia gegangen seid?

Etti IV-in der Hauptstadt-mit Tomm
 
[op @Savvy Seit wann geht man in diesem RS auf's Klo?? :D[/op]

Wäre er nicht, warf Arthious ein. Ein Sith braucht Rückgrad.
Für einen Moment lang konnte er sich ein breites Grinsen nicht verkneifen.
Eigentlich sollte ihm ja nicht gerade danach zu Mute sein. Ebenso wie Phollow war hatte natürlich auch er sofort bemerkt, dass Savvy etwas im Schilde führte. Mochte ja sein, dass Savvy gute Menschenkenntnis besaß, aber im Verstellen war er kein Meister.

Aber sollte er doch tun was immer er wollte. Arthious war sich sicher, dass die Jedi ihnen gar nicht aus dem Weg gehen wollten.
Dass dieser Tomm Lucas hier war konnte nur eines bedeuten: Man wollte abermals versuchen Phollow zur hellen Seite zu bekehren, was diesmal aber komplett aussichtslos war.
Trotzdem verdankten sie diesem Umstand das, was sich jeder Jäger wünschte: Man brauchte seine Beute nicht finden sondern sich von ihr nur finden lassen.
 
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<font color=#3366ff>Etti IV, unterwegs, mit Aylé</font>

<i>Sie wollte etwas über ihn wissen. Tomm dachte nach, denn um ihr seine ganze Vergangenheit zu erzählen war der Weg nicht annähernd lang genug. Und so beließ er es dann bei einer kurzen Zusammenfassung.</i>

Was meinen Geburtsort angeht, kann ich dir nichts erzählen. Ich kenne ihn nicht. Wir waren unterwegs, als es irgendwelche Turbulenzen gab und das Raumschiff abstürzte. Ob wir in einen Angriff hineingeraten sind oder etwas anderes passiert ist - ich weiß es nicht. Damals war ich keine fünf Jahre alt. Als ich aufwachte fand ich mich allein in den Trümmern des Schiffes wieder, als Einziger. Meine Mutter und mein Vater waren verschwunden, ich weiß nicht, was aus ihnen geworden ist. Oder ob sie tot sind.
Tagelang wanderte ich durch die Wüsten Tatooines bis ich irgendwann den Stadtrand von Mos Eisley erreichte. Erst bettelte ich, dann fand ich irgendeine Arbeit in einer Spelunke. Oder besser eine feste Anstellung als Sklave. Aber es gab was zu essen und ich verhungerte nicht. Satt war ich allerdings auch nie. Später schaffte ich es dann von dort abzuhauen. Ein netter alter Mann nahm mich dann auf, ihm gehörte die Werkstatt, die er mir kurz bevor er starb geschenkt hat. Mittlerweile war ich sieben Jahre alt.
Ich betrieb die Werkstatt alleine weiter, reparierte Droiden und Jäger oder Gleiter - auch für das Imperium. Sie ließen mir keine Wahl. Eines Tages kaufte ich von einigen Jawas heimlich meinen X-Flügler. Zu der Zeit sah ich auch das erste Mal einen Sithlord.
Ich reparierte ihn und flog von Tatooine fort, weg von der imperialen Knechtschaft. Eigentlich hatte ich meine Werkstatt nicht mehr alleine verlassen dürfen, aber schließlich gelang mir die Flucht. Mit einem kleinen, aber folgenschweren Zwischenstop auf Dagobah, wo ich notlanden mußte, kam ich dann nach Coruscant. Der Stop auf Dagobah brachte mich dazu, den Jedi-Tempel aufzusuchen. Das tat ich und wurde Jedi. Dort lernte ich auch <font color=aqua>Shia</font> kennen.

<i>Bei dem Gedanken an seine Freundin fühlte er den Ring in seiner Tasche, welcher in seinen Oberschenkel drückte. Ein leiser Seufzer entfuhr ihm.</i>

<font color=aqua>Phol Low</font> wurde dort auch mein bester Freund. Wir übten zusammen die Kommunikation durch die Macht. Über etliche Lichtjahre hinweg können wir miteinander Kontakt aufnehmen. Eines Tages gingen wir gemeinsam auf eine Mission, auch <font color=aqua>Shia</font>, und meine Padawan waren dabei. Wir waren ja nun zu Jedi-Rittern ernannt worden, <font color=aqua>Shia</font> und ich.<font color=aqua>Phol</font> hatte mich durch die Macht um Hilfe gerufen. Er schaffte es, einen Sith namens <font color=aqua>Janem Menari</font> wieder auf den richtigen Weg zurückzuholen. Jedenfalls glaubten wir das alle, denn es sah so aus. In Wirklichkeit war es anders. <font color=aqua>Phol</font> verließ die helle Seite langsam. Als ich es merkte, war es zu spät. Ich hatte versagt.
Der Krieg kam, Coruscant wurde angegriffen. Auch der Jedi-Tempel. Ich wollte mit <font color=aqua>Kyandra</font> zusammen einer Padawan helfen, die in der Bibliothek in der Falle saß. Jedoch stieß ich vorher auf <font color=aqua>Janem</font>. Erbittert kämpften wir gegeneinander und plötzlich brach der Balkon, auf dem wir dann standen zusammen. Ihm gelang es, sich in das Gebäude zurückzuziehen - mir nicht. Ich wurde verschüttet, aber ich hatte Glück. Die Macht war mit mir. <font color=aqua>Kyandra</font> und <font color=aqua>Shia</font> retteten mich. Einige Zeit kämpften wir dann noch im Untergrund weiter gegen das Imperium, schließlich mußten wir aber dann nach Corellia fliehen. Den Rest kennst du so ziemlich. Wie du siehst sind wir Jedi - und grade ich - nicht die allwissenden, immer alles richtig machenden Übermenschen. Mein Versagen ist der Grund, daß wir jetzt hier sind, daß ich mich <font color=aqua>Phol</font> stellen werde und alles dafür tun muß, daß er wieder zu den Jedi zurückkehrt. Als er mich gebraucht hätte, war ich nicht da - und nun muß ich dafür bezahlen.

<i>Eine Zeitlang gingen sie schweigend nebeneinander her, anscheinend dachte <font color=aqua>Aylé</font> nach. Er hatte ihr nur das Wichtigste erzählt, viel Schreckliches weggelassen. Die bittere Zeit in Mos Eisley als kleiner Junge und das bestialische Blutbad im Untergrund. Nein, das alles mußte sie nicht wissen, früh genug noch würde sie erfahren, daß das Leben eines Jedi sehr grausam sein konnte und einem mehr abverlangte, als man sich vorher vorstellen konnte.</i>

<font color=#3366ff>Etti IV, unterwegs, mit Aylé</font>
 
[op@sith/savvy: scho langsam weiss ich nich mehr was ich schreiben soll -.- stell mal was an savvy *gg*]

? Etti IV ? Villa von Theran Noven ? Elia ? Mako ? Arthious ? Savvy ?

Phol musste sich beherrschen um bei Arthious Ausspruch über den Informanten nicht lachen zu müssen, obwohl ihm innerlich eher garnicht danach war. Er war angespannt, wenn auch nicht im negativen Sinne. Es passierte nun doch nicht jeden Tag, dass man mit den Geistern seiner Vergangenheit konfrontiert wurde und sich ihnen stellen musste.

Die Hand des Sith gleitt an seinen Gürtel zu den zwei neuen Lichtschwertern, die er sich gemacht hatte. Diese beiden Waffen würden sich, wenn es sich nicht vermeiden liese, gegen Tomm und Tionne stellen und ihr Blut vergießen, seine Vergangenheit verbannen. Und es wäre das erste Mal, dass er sie wirklich benutzen würde.

Prüfend hob er die Griffe in seiner Hand, drehte sie leicht in seiner Handfläche, ehe er sie fest fasste und gen Seiten hin aktivierte. Wild schossen die beiden blutroten Klingen aus dem Schaft und erhelten den Raum, das Surren tönte laut langsam vollführte Phol Bewegungen, um sich an die Handhabenung der beiden Waffen zu gewöhnen.

Er konnte den Blick seines Meisters spüren, der ihn beobachtete, die Bewegungen seines Schülers studierte. Man konnte ihm ansehen, dass ihm ein Kampf wohl viel lieber wäre wie hier noch weiter wartend herumzusitzen und sich Savvy und Theran zu geben, wobei der zweite sich nur durch großes Schweigen auszeichnete. Er schien einfach nur zuzusehen, zuzuhören und anscheinend gefiel ihm das auch. Vielleicht war es einfach die Tatsache, dass er nocheinmal etwas "erleben" konnte, bevor er sich aus dieser Welt verabschieden würde.


? Etti IV ? Villa von Theran Noven ? Elia ? Mako ? Arthious ? Savvy ? Theran ?
 
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