[Archiv | Storythread] Pirates & Negotiations

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<font color=gray>Ylesia Raumhafen, Gate 26, mit Phollow und Elia</font>

<i>Ehrerbietig verbeugte sich Savvy, als die beiden Sith das Terminal betraten. Wo aber war der Imperator geblieben? Auch von seiner Grußbezeugung schienen die beiden nichts mitbekommen zu haben. Daher entschloß sich Savvy, ihnen zu folgen. Da erst bemerkten die beiden ihn. Beschwichtigend hob er seine Hände.</i>

Entschuldigt bitte, ich wollte Euch nicht zu nahe treten, ehrenwerter <font color=aqua>Darth Phollow</font>! Aber man sieht nicht alle Tage zufällig eine der Größen des Universums, deshalb hoffe ich, ihr tragt mir nichts nach. Eure bezaubernde Begleiterin kenn ich leider nicht.

<i>Aber auch vor ihr verbeugte sich Savvy. Es war eigentlich ganz und gar nicht seine Art, so förmlich zu sein, aber bei den Sith war Vorsicht einfach die Mutter der Porzellankiste. Und wo so hochrangige Sith waren, da konnten wertvolle Informationen nicht weit sein.</i>

Ich fürchte, Euer Auftritt wird bei den Ylesianern für alle Zeiten in Erinnerung bleiben. Eure Abreise könnt problematisch werden.

<i>Den letzten Satz betonte er so, daß sein Angebot das zu regeln nicht unbemerkt bleiben konnte.</i>

Es sei denn natürlich, daß eure Abreise ebenso spektakulär werden soll.

<i>Breit grinste er die Sith an. Trotz aller Förmlichkeit und Vorsicht war die Seriosität und Professionalität, mit der Savvy gewöhnlich am Werke war deutlich. Hier stand kein billiger, gewöhnlicher Möchtegern-Schmuggler, sondern ein hochkarätiger Top-Informant, den man nicht zum Feind haben wollte. Auch wenn man über die Macht verfügte.</i>

<font color=gray>Ylesia Raumhafen, Gate 26, mit Phollow und Elia</font>
 
~Mit Phollow, Savvy und Mako in einem Hanger auf Ylesia~

Sie sah ihren Meister schweigend an, als sie auf dem Weg waren den Hanger zu verlassen.
Danke Meister.
Sie riss sich zusammen. Denn ihr fiel auf, dass ihre Konzentration schwand.
Sie schloss kurz die Augen um sich zu sammeln, doch grade als sie noch antworten wollte, drehten sich Meister wie Schülerin um.
Wer war das? Elia musterte die Person die auf die beiden zu kam skeptisch, doch als derjenige (Savvy) anfing zu sprechen blickte sie überrascht zu Phollow. Kannten sie sich? Sie hätte gerne gefragt, doch er redete weiter. Ihre Augen verengten sich kurz, sie wusste nicht wirklich wie sie sich verhalten sollte, da sie nicht wusste wie ihr Meister zu ihm stand. Sie nickte kurz und grinste leicht spöttisch. Woher sollte er sie auch kennen, schließlich kannte sie ihn ebenso wenig. Als er geendet hatte begann sie zu sprechen.


Ihr scheint es an höflichkeit nicht mangeln lassen zu wollen. Anders kann ich Eure verbeugungen nicht deuten. Und Ihr scheint meinen Meister zukennen und habt mit recht erkannt das Ihr mich nicht kennt
Ein kaltes lächeln umspielte ihre Lippen. Sie blickte noch mal kurz zu Phollow, sie hoffte, dass sie ihn nicht unterbrochen hatte.
Woher auch?
Aber so will auch ich einen Teil zur Höflichkeit beitragen. Den Teil den Ihr zu vergessen scheint..
Sie zuckte mit den Schultern, wenn Phollow diesen Mann kannte, so konnte er ihr sicher mehr sagen, zur geeigneten Zeit..
Mein Name lautet Darth Elia.

Aber er sagte was die Abreise betraf die Wahrheit, es war unwahrscheinlich, dass wenn sie hier her zurückkämen dieser Hanger leer wäre. Nein, auch wenn Arthious die Aufmerksamkeit auf sich lenken würde, würden doch dennoch Soldaten hier her kommen um vielleicht nach Überlebenden zu suchen und die Lil'Sun'Low würde sicher auch die Aufmerksamkeit der Soldaten erregen. Aber dieser Mann (Savvy) schien über vielleict nützliche Informationen zu verfügen. Sie schwieg, sie wollte durch zuhören erfahren woher ob oder wie ihr Meister diesen Mann kannte..

~Mit Phollow, Savvy und Mako in einem Hanger auf Ylesia~
 
? Ylesil ? Hanger ? Elia ? Mako ? Savvy ?

Der junge Sith Warrior legte seinen Kopf etwas schief, musterte den Fremden eine Weile und hatte ihm aufmerksam zugehört. Er drückte sich gepflegt aus und schien keine der erbärmlichen Kröten zu sein, die glaubten sie hätten Informationen: er hatte sie tatsächlich! Er war ihm auf anhieb sympathisch. Und allein dafür gab es auch schon einen eindeutigen Grund. Er lauschte noch den Worten, die seine Schülerin mit ihm wechselte, es kam ihm gerade recht etwas Zeit zum nachdenken zu haben, und sein Plan war eindeutig. Mit etwas leiser Stimme, so das der Fremde ihn nicht hören konnte, sprach er zu seiner Schülerin:

Irrtum Elia, ich habe diesen Mann noch nie zuvor gesehen. Welch wundervoller Zufall...

Leise raunte er den Satz zu Ende, ehe er auf den Fremden zuschritt. Auch verbeugte er sich leicht und hielt ihm die Hand zum Gruße, ehe er begann zu sprechen:

Elia habt ihr nun kennengelernt, und meinen Namen kennt ihr bereits. Leider kenne ich den euren nicht, geschweige denn, das ich mich daran errinnern kann, euch schon einmal begegnet zu sein. Woher wisst ihr so viel über mich?

Aber das ist wohl nicht wirklich relevant. Mir scheint, wenn ich eure Worte richtig gedeutet habe, dass ihr uns Dienste erweisen wollt und könnt. Falls ich mich nicht getäuscht habe, lasst mich hören was ihr zu bieten habt...

Er hatte den diplomatischen Weg zum Verhandeln gewählt. Gewalt oder Erpressung... nein, das war und würde nie sein Stil werden. Außerdem schadete eine interessante Unterhaltung niemandem, vielleicht kannte der Fremde sich hier sogar aus, konnte als Führer fungieren, wenn sie weitersuchen mussten. Abwartend musterte er den schwarzen Mann. Sein Mut und seine Dreistigkeit gefiel ihm. Er würde sich hoffentlich nicht in ihm getäuscht haben.

? Ylesil ? Hanger ? Elia ? Mako ? Savvy ?
 
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<font color=gray>Ylesia Raumhafen, Gate 26, mit Phollow und Elia</font>

<i>Die Zurechtweisung <font color=aqua>Elias</font> nahm Savvy lächelnd zur Kenntnis. Als auch der Sith ihn darauf hinwies, daß er sich noch nicht vorgestellt hatte, holte er es nach.</i>

Ich wollte nicht unhöflich sein. Mein Name ist Savvy Cétyral. Ich war vor einiger Zeit auf Chiss'Aria'Prime. Es ist wohl kaum möglich, in diesem Sektor nichts von euch zu hören.

<i>erklärte er <font color=aqua>Phol Low</font>.</i>

Tragt mir bitte nicht nach, daß ich euren richtigen Nachnamen nicht nenne, es bereitet ziemliche Mühe, diesen korrekt auszusprechen.
Und vorerst denke ich, beschränkt sich mein Angebot darauf, eure unproblematische Abreise zu gewährleisten, wenn es denn soweit ist. Versteht dieses Angebot als kleine kostenlose Zugabe zu eventuell weiteren Geschäften. Die Geschäftsbedingungen sehen dann folgendermaßen aus: Ihr stellt eure Frage, ich nenne den Preis. Wenn ihr bereit seid zu zahlen, dann erhaltet ihr die Antwort. Andere Bedingungen kann ich leider nicht akzeptieren, ich hoffe, sie verstehen das.

<font color=gray>Ylesia Raumhafen, Gate 26, mit Phollow und Elia</font>
 
Hyperraum ◦ In der "Darkness"

Sie hätte es sich ja denken können. Über Wars Bemerkung konnte sie nur den Kopf schütteln, die Augen rollen und ihn strafend ansehen. Doch er grinste nur, beachtete sie nicht und ging ins Cockpit. Tionne seufzte frustriert, musste sich allerdings ein Grinsen verkneifen.

Ich habe es nicht vergessen, du hast es nur nicht gut genug erklärt! rief sie ihm hinterher. Solche Tendenzen von ihm, sich über sie lustig zu machen, musste sie von vornherein unterbinden. Das wäre ja noch schöner. Eine ausgebildete Ex-Jedi-Rätin so zu behandeln, das konnte er sich gleich abschminken. Auch ein Schmuggler konnte sich nicht alles erlauben. Und ein Ex-Großadmiral schon gar nicht.
Ex-Jedi-Rätin und Ex-Großadmiral ... irgendwie passte das. Es war das erste Mal, dass ihr diese Parallelität auffiel. Der einzige Unterschied war, dass sie ihre Position freiwillig aufgegeben hatte, im Gegensatz zu War. Wenn sie sich nur endlich über ihre Position zu den Jedi klar werden würde ... sie verspürte ein unglaubliches Bedürfnis nach Freiheit, Freiheit die sie in dieser Form nie gehabt hatte. Wenn da nur nicht dieses Schuldbewusstsein den Jedi gegenüber wäre. Sie fühlte sich wie eine Verräterin, und dieses Gefühl brannte tief in ihr, egal wie oft sie versuchte, es sich auszureden. Es war seltsam, dass keiner von ihnen von sich hören ließ. Sie hatte doch Meister Iceman vor ein paar Tagen eine Nachricht geschickt. Aber es war nie eine Antwort gekommen. Halb hatte sie War im Verdacht, die Nachricht gar nicht übermittelt zu haben, aber sie vertraute ihm. Sie wollte ihm nicht solche Anschuldigungen an den Kopf werfen. Aber wenn Iceman die Nachricht nicht erhalten hatte, war es noch seltsamer, dass sie niemand suchte. Andererseits ... niemand konnte wissen, wo sie war. Vielleicht suchten sie nach ihr, aber fanden sie nicht. Das konnte natürlich auch sein. Was hatte War neulich gesagt ... die Sith interessierten sich für sie? Tionne hatte damals nicht länger darüber nachgedacht, und auch jetzt maß sie dieser Sache nicht allzu viel Bedeutung bei. Sith waren immer daran interessiert, Jedi zu bekehren. Doch selbst wenn sie sie fanden und es versuchen sollten, Tionne würde niemals eine Sith werden. Auch wenn viele Dinge ihrer Kontrolle entglitten waren, und sie sich über den größten Teil ihrer früheren Einstellungen nicht mehr sicher war, dies war gewiss: Die Sith würden sie niemals bekommen.

Langsam schlenderte sie in Wars kleine Kabine, den Teil des Schiffes, den er als ?sein Zimmer? bezeichnete. Von Zimmern konnte man an Bord eines Frachters allerdings wohl kaum reden. Trotzdem war das ganze für ein Raumschiff relativ gut ausgestattet. Der Ort war Tionne vertraut, hier hatte sie gelegen als sie todkrank gewesen war, und als War sie gerettet hatte. Ein kleines Lächeln fuhr über ihre Lippen. Hier hatte alles begonnen.

Sie spürte das Rumoren der anlaufenden Triebwerke, das leichte Vibrieren, das durch das ganze Schiff ging, und wusste, sie waren gestartet. Nach einigen Minuten waren sie schon im Hyperraum. Wars Schritte näherten sich. Tionne legte ihren schweren Jedi-Umhang ab und machte es sich auf seitlich in der Wand eingelassenen Bett bequem. Sie trug ihre leichte Tunika, die nicht aus so schwerem Stoff bestand, wie er normalerweise üblich war. Ihre Stiefel hatte sie ausgezogen. Sie fragte sich, ob War das ganze Zeug von vorhin ernst gemeint hatte. Und wenn schon ... sie freute sich darauf. Schnell unterdrückte sie noch das Grinsen, bevor er eintrat.


Hyperraum ◦ In der "Darkness" ◦ Wars ?Zimmer?
 
? Ylesil ? Hanger ? Elia ? Mako ? Savvy ?

Überrascht lauschte Phol den Worten von Savvy, er hätte nicht für möglich gehalten, dass der Informationsfluss so schnell sein könnte. Wahrscheinlich lebte er sowieso hinter der Welt, was diesen Bereich anging. Seine eigenes Leben lies ihm kaum Zeit sich für das von anderen zu interessieren. Beeindruckt nickte er dem Informanten zu.

Ich muss zugeben, ich bin beeindruckt. Ich hätte nicht gedacht, das Informationen so schnell nach außen dringen und sich in der ganzen Galaxie verteilen können. Erstaunlich...

Er machte eine kurze Pause und lauschte den weiteren Worten des schwarzen Mannes. Er wollte also bezahlt werden, sagte er. Was gab diesem Mann die Sicherheit einem Sith so ein Angebot zu machen?

Ich habe grundsätzlich nichts gegen einen fairen Handel, auch nichts gegen Bezahlung. Geld ist auch nicht das Problem für mich, was ihr eigentlich auch wissen solltet, wenn ihr auf Aria'Prime wart.

Was allerdings veranlasst euch zu glauben, dass ich euch nicht einfach töten werde, wenn ich meine Informationen habe? Ich bin ein Sith, wie ihr wisst... oder kann es sein, das ihr noch mehr über mich wisst, oder zu wissen glaubt?

Erzählt mir etwas über meine Vergangenheit. Wenn ihr mich beeindrucken könnt, sind wir im Geschäft!

Mit einem abwägenden Blick sah Phol zu seiner Schülerin. Ihre schwarzen Augen leuchteten beständig in dem matten Licht des Raumhafens. Dann wanderte sein Blick wieder auf Savvy...

? Ylesil ? Hanger ? Elia ? Mako ? Savvy ?
 
<font color=gray>Toprawa Raumhafen, mit Phollow und Elia</font>

<i>Ernst blickte Savvy den Sith an.</i>

Von eurer Vergangenheit soll ich erzählen? Das ist eine sehr teure Information in der Galaxis. Und wie kommt ihr darauf, daß ich davon ausgehe, nicht getötet zu werden? Risiko gehört zum Geschäft, und bisher habe ich meine Kunden eben einfach nicht enttäuscht.

<i>Kurz zögerte Savvy.</i>

Ich denke, wir sollten nicht hier in der Öffentlichkeit solche pikanten Gespräche führen. Wenn wir ein wenig spazieren gehen wollen?

<i>Sie waren nun etwas abseits des ganzen Trubels, als Savvy wieder anfing zu sprechen.</i>

Ich werde eurer Bitte nachkommen, und auch dieses Mal braucht ihr nicht zu zahlen.
Die ganze Zeit schon frage ich mich, was der Imperator auf einer derart abgelegenen und uninteressanten Welt sucht. Und egal, welche Möglichkeiten ich in Betracht ziehe, was ihr hier suchen könntet, denke ich, daß sein Hauptaugenmerk eher auf etwas anderes gerichtet ist. Auf euch nämlich. Eure Vergangenheit macht euch nicht zu einem verläßlichen Sith - zumindest noch nicht. Und ich denke, er möchte einfach sichergehen, daß ihr nicht den falschen Weg einschlagt. Das ist natürlich keine erwiesene Tatsache, aber meint ihr nicht, daß ihr auch ohne seine Hilfe eure Mission erfüllen könntet?

<i>Was er dort sagte war gefährlich. Sehr gefährlich sogar. Aber genau das sollte seinen Gegenüber davon überzeugen, welches Niveau seine Informationen haben konnten. Aufmerksam sah er den jungen Sith in die Augen, der nun stehengeblieben war und ihn seinerseits ernst anschaute.</i>

<font color=gray>Toprawa Raumhafen, mit Phollow und Elia</font>
 
? Ylesil ? Hanger ? Elia ? Mako ? Savvy ?

Nachdem die Gruppe eine Weile gelaufen war, begann der Informant zu erzählen. Innerlich zuckte Phol bei vielen seiner Aussagen zusammen, da er sich nicht erklären konnte, woher dieser Savvy so viel über ihn wusste. Aber nicht nur das... seine Worte verletzten ihn und griffen einen alten Schmerz an, eine Furcht, die in ihm selbst lag, tief in seinem Inneren. Erzürnt schürte er die Macht um sich, fokusierte sie, zog sie in sich auf, so als ob er sich mit ihr aufplustern würde, nur das diese Aktion für Savvy nicht zu sehen oder zu spüren war. Außer vielleicht die Kälte, die sich gerade in den Gängen des Raumhafens breit machte. Elia musste es wohl spüren...

Meine Vergangenheit mag für andere eine teuere Information sein, aber nicht für mich selbst. Das habt ihr wohl vergessen.

Noch ruhig hatte der Sith die Worte gesprochen, ehe seine Stimme gereizter wurde.

Ihr wagt es diese Worte auszusprechen?! Seid ihr euch bewusst, dass das schon euer Ende hätte sein konnte?

Phol wandte sich kurz ab und schritt zu einem Fenster, aus dem er auf Ylesia blickte.

Mein Meister vertraut mir! Und natürlich würde ich diese Mission auch ohne seine Hilfe bestehen! Maßt euch nicht an über so etwas zu urteilen!

Mit einer elgenaten Bewegung drehte er sich wieder um. Savvy machte einen etwas überraschten Gesichtsausdruck, anscheinend hatte er erst jetzt die Schnittwunde am Rücken des jungen Mannes entdeckt, deren Blut mittlerweile wieder angetrockent war.

Ihr wisst also, das ich einst ein Jedi war. Interessant. Vielleicht habt ihr echt die Information, die ich brauche.

Ich war einst Padawan der Rätin Tionne. Ich suche sie. Wisst ihr wo sie sich aufhällt?

Phol war direkt auf den Punkt gekommen. Jetzt würde sich zeigen, wie gut Savvy bescheid wusste.

? Ylesil ? Hanger ? Elia ? Mako ? Savvy ?
 
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<font color=gray>Ylesia Raumhafen, mit Phollow und Elia</font>

<i>Mutig blieb Savvy stehen, obwohl kaum zu übersehen war, wie wütend der Sith war. Leise sprach er weiter, nachdem ihm diese Frage gestellt worden war. Seine Vermutung war also richtig, daß es hier um die verschollene Jedi ging.</i>

Tut mir leid. Diese Information besitze ich nicht. Ich bin selbst auf der Suche danach.

<i>Schulternzuckend blickte er den Sith an.</i>

<font color=gray>Ylesia Raumhafen, mit Phollow und Elia</font>
 
? Ylesil ? Hanger ? Elia ? Mako ? Savvy ?

Das war zuviel... erst traf er den jungen Sith an einer Stelle, die ihn selbst zu tiefst beschäftigte, spielte sich auf wie ein Alleswisser, und nun hatte er nicht einmal die Information, die ihn interessierte. Wütend schritt er auf den Informaten zu und fauchte ihn an:

Ihr habt diese Information nicht? Ihr wisst Sachen über mich und meine Vergangenheit, die nicht einmal Freunde von mir wissen und ihr könnt mir nicht einmal sagen wo der Standort einer Jedi Rätin ist? Ihr seid...

Er konnte nicht weiter sprechen, stattdessen verbarg er seinen Kopf zusammengekrümmt in seinen Händen. Der Vornskr, der die ganze Zeit brav neben ihm dahergelaufen war, begann laut aufzuheulen, als dieser spürte, was mit seinem Herrchen geschah. Wild durchzuckten Schmerzen seinen Geist, ein dichter Nebel, wie zuvor bei der Landung auf Ylesia, schob sich in den Geist des jungen Mannes, durchflutete sein Innerstes. Phol war mittlerweile auf den Boden gesunken, seinen Kopf tief in seinen Händen vergraben, die Gegenwart nicht mehr realisierend. Er tauchte in seine Vision ein, krümmte sich vor Schmerzen...

Wilder, grauer Nebel zog sich durch die Lichtung, auf der der schlanke Körper des Sith Warriors geschwächt lag. Wilde Laute und Schreie klangen von allen Richtungen an sein Ohr heran, quälten ihn mit Dingen aus seiner Vergangenheit.

"Jedi... Jedi... du trägst es immer noch in dir"

Die schmalen Finger von Phol bohrten sich in den weichen Erdenboden, seine rote, eng anliegende Chiss Unifrom war an einigen Stellen schon braun von dem nassen, erdigen Boden. Er versuchte aufzustehen, die Stimmen abzuschütteln, doch er vermochte es nicht. Nervös schaute er sich um, besah die Umgebung, die in ihrer Natürlichkeit erschreckend echt wirkte. Düster war die Nacht, und doch schien irgendwoher eine Lichtquelle zu kommen. Mit vorsichtigen Schritten lief Phol los, stütze sich an alten Bäumen, seine Stiefel bohrten sich mit jedem Schritt immer tiefer in den Boden.

Dann auf einmal kam ein Glimmen auf ihn zu, die Szenarie wechselte und eine große Burg war zu sehen. Ihre steinigen Mauern ragten weit in die Höhe, auf einem Turm stand eine weibliche Person in einer hellen Robe mit langem dunklen Haar. Wieder hörte er die Worte, die seinen Kopf fast sprengten.

"Ein Teil von dir ist immer noch ein Jedi, niemals wirst du es verdrängen können. Werde dir dessen bewusst, mein Schüler..."

Phol schrie auf, er schrie in die Nacht, den Nebel, zu der Frau aufblickend. Tionne...

Wütend riss er seine Hand nach oben, wollte sie mit Hilfe der Macht zu sich ziehen, wollte ihr sagen das sie falsch lag! Doch ein Schild lies ihm keinen Zugriff auf ihren Körper. Wieder zog sich dichter Nebel vor der Burg zusammen, das Licht um die ehemailge Meisterin wurde noch einmal heller und der junge Sith erkannte einen Mann, der dicht hinter ihr stand und seine Hand auf ihre Schulter legte. Warblade...


Unter Schmerzen stöhnte Phol laut auf, schüttelte seinen Kopf, als sich der Nebel um seinen Geist langsam wieder lichtete...

? Ylesil ? Hanger ? Elia ? Mako ? Savvy ?
 
<font color=gray>Ylesia Raumhafen, mit Phollow und Elia</font>

<i>Schmerzwellen durchzuckten den Sith plötzlich und sein Vornskr jaulte ohrenbetäubend. Anscheinend verstand das Tier etwas falsch, denn plötzlich sprang es Savvy an und warf ihn um. Zähnefletschend und knurrend stand <font color=aqua>Mako</font> über ihm, die Krallen in seiner Brust vergraben. Savvy bleib still liegen und wehrte sich nicht. Anscheinend verwundert über das Verhalten ließ der Vornskr von ihm ab und lief zu seinem Herrchen hin. Als der langsam wieder zu sich kam, schlabberte das Tier ihm das Gesicht ab. Schließlich rappelte sich auch Savvy auf.</i>

Hab ich da <font color=aqua>Großadmiral Warblades</font> Namen gehört? Hm, ich vermute, daß die Jedi bei ihm ist. Über seinen Aufenthaltsort besitze ich Informationen. Allerdings sind diese kostenpflichtig. Der Preis ist selbst eine Information. Seid ihr bereit, ihn zu entrichten? Dann verratet mir, weswegen ihr die Jedi sucht!

<i>Sein Zusammenstoß mit dem Tier merkte man ihm nicht weiter an. Er hatte Tiere zu gern, als daß er ihnen böse sein konnte. Und dieser Vornskr war sehr süß. Immer wieder blickte er zu ihm hin.</i>

<font color=gray>Ylesia Raumhafen, mit Phollow und Elia</font>
 
[ Hyperraum - YT-1300 Darkness ]Tionne und War

War ging durch die Messe der Darkness und schlenderte dann weiter in den Gang hinein, der ihn zu ihr bringen würde. Er konnte den Hyperraumantrieb der Darkness leise aber trotzdem deutlich hören. Mit der Zeit hatte er sich an dieses Geräusch gewöhnt. Es wirkte irgendwie beruhigend auf ihn. Nein, nicht beruhigend. Er fühlte sich hier wohl, zu Hause. Ein Gefühl, dass er sonst nirgendwo hatte. Bestenfalls annähernd im Haus seines Vaters auf Corellia. Dort fühlte er sich zwar auch wohl, aber er kannte die Umgebung etwas zu wenig. Hier kannte er alles, hier hatte er es mit jede Deckplatte und jede Schraube wahrscheinlich schon mindestens zwei mal zu tun gehabt.
Bei diesen Gedanken ließ er seine Finger im gehen über die Wand des Ganges streifen. Die Darkness. Bevor die alten Erinnerungen wieder wach wurden, hatte er die Zimmertür erreicht.
War klopfte zunächst leise an, obwohl er wusste dass dies unnötig war. Dann betätigte er den Türöffner und die Stahltür schob sich mit einem Zischen bei Seite.
War sah sich um, sein Blick glitt einmal quer durch den Raum und blieb dann bei ihr hängen.
Tionne hatte ihren Mantel abgelegt und trug nur noch diese typische Jedikleidung. Obwohl Jedi normalerweise alles andere als einschüchternd wirkten, hatte er als Kind immer sehr großen Respekt vor ihnen gehabt. Er hatte die Jedi sogar bewundert und sie sozusagen als höhergestellte Wesen betrachtet. Den Wunsch, später auch einmal ein großer, ruhmreicher Jedi-Ritter zu werden, war mit der Zeit in Vergessenheit geraten. Er war in diese Schmugglerszene hineingerutscht, damals war ihm auch nichts anderes übrig geblieben.
Ihre Stiefel standen vor dem Bett. War lächelte sie kurz an, ließ seinen Blick dann kurz zu dem Schreibtisch hinüber wandern, der sozusagen neben dem Bett und dem Schrank das zentrale Element des kleinen Zimmers darstellte. Der Tisch sah ausnahmsweise mal ziemlich aufgeräumt aus. Mittlerweile hatte er auch nur noch wenig dieser lästigen Schreibtischarbeit zu erledigen. Das war auch etwas gutes daran, dass er nicht mehr zur Neuen Republik gehörte.
Elegant und deutlich gespielt wanderte er zu ihr hinüber.


?Oh, hast du meinem zweiten Briefing schon wieder nicht richtig zugehört oder warum hast du noch Kleider an??

Er setzte sein corellianisches Schurkengrinsen auf und setzte sich auf die Bettkante. Er hatte diese Dinge in der Messe mit Absicht gesagt, um zu sehen, wie sie handeln würde. Er hatte mit keinem anderen Ergebnis gerechnet, aber das war auch gut so.
Wars Blick wurde wieder etwas ernster.


?Meine kleine Prinzessin, wir sind auf dem Weg nach Etti IV. Der Flug wird nicht allzu lange dauern. Wir müssen etwas früher aus dem Hyperraum und fliegen dann durch einen Nebel. Den können wir nur mit Sublichtantrieb durchfliegen.
Auf dem Planeten selbst versuche ich einen alten Bekannten auszumachen, der mir eine Nachricht geschrieben hat. Er wird wohl bald sterben und möchte den Forces of Hope seine funkelnden Steinchen überlassen.
Es könnte genauso gut eine Falle sein... aber der Wert der Steinchen ist zu groß, als ob man das Risiko nicht eingehen könnte.?

Während er redete, legte er eine Hand auf ihren Oberschenkel und strich dann langsam darüber.
Eine Falle. Und sie flogen nur mit der Darkness, hatten keine großen Kampfschiffe bei sich. Aber das hätte auch für zu viel Aufsehen gesorgt.


?Ich bin durchaus gespannt darauf, was uns erwartet. Ich mutiere schon wieder zum alten Schmuggler. Hmm... das erinnert mich daran, dass ich diese Uniform loswerden wollte, um mal etwas bequemes anzuziehen.?

[ / Hyperraum - YT-1300 Darkness ]Tionne und War
 
[Ylesia - Hangargebäude - Gänge]

Minuten später kennzeichneten unzählige regungsloser Körper den Weg des Imperators. Einige von ihnen würden wieder aufstehen, doch viele hatten weniger Glück.
Eigentlich schade um sie, erfüllten sie doch nur ihre Pflicht als Soldaten. Aber als Soldat musste man nunmal auch mit dem Risiko das Leben zu lassen leben.

Doch so langsam musste sich Arthious doch mal entscheiden, wohin er überhaupt gehen sollte. Sollte er den Traktorstrahl selbst suchen? Oder gleich den Hauptreaktor? Das hätte den Vorteil, dass auch die Geschütze lahmgelegt sein müssten.
Aber nein, erstens waren Reaktoren eine gefährliche Sache, die oft gewaltige Explosionen hervorrufen konnten und zweitens wusste Arthious ja nichts über eine eventuelle Notenergieversorgung. Nein, er würde lieber nur den Traktorstrahl zerstören. Mit den Geschützen würde Phollow schon fertig werden.

Obwohl es nicht gerade seine Art war beschloss Arthious bei nächster Gelegenheit nach dem Weg zu fragen. Auf diese Gelegenheit musste er, der Macht sei Dank, nicht lange warten.
Denn schon kurz darauf bogen direkt vor ihm 4 Soldaten mit gezückten Blastern um die Ecke. Die ersten beiden fielen durch den selben Lichtschwertstreich, der sie quer aufschlitzte, noch bevor sie auch nur ans Schießen denken konnten. Der dritte kassierte Arthious linke Faust ins Gesicht und brach mit zertrümmeter Nase bewusstlos zusammen. Der vierte von ihnen jedoch hatte am meisten Glück - sofern er klug genug war Arthious die Informationen zu geben, nach denen er verlangte.


Wo erzeugt ihr hier euren Traktorstrahl? fragte er den Soldaten, während er ihn am Hals gepackt in die Höhe hob.
Offenbar wollte er etwas sagen, brachte aber kein Wort heraus.
Arthious lockerte seinen Griff ein wenig, sodass sein Opfer etwas Luft bekam.

D...d..den drit...ten Gang li-li-links und da...nn i-immer ge-ge-...radeaus. brachte er mühevoll hervor.

Das ist alles, was ich wissen wollte, meinte Arthious und schleuderte sein Opfer zu Boden.
Dann machte er sich auf um der Wegbeschreibung des Soldaten zu folgen. Wehe ihm, wenn er gelogen hatte...
 
[op: sorry ich hab ausversehen des was ich geschrieben hab gelöscht, bekomm leider ned mehr alles zusammen]

~Mit Phollow, Savvy und Mako in einem Hanger auf Ylesia~

Wusste Savvy wirklich nichts? Elia blickte zu ihrem Meister auf und zuckte leicht zurück

Meister was? Phollow?

Es kümmerte sie nicht, was Mako mit Savvy machte, würdigte ihnen noch nicht mal einen Blick, vielleicht hatte sie dies auch einfach nciht wahrgenommen. Sie kniete sich neben Phollow wollte ihn schütteln, riss sich aber wieder zusammen, war dies eine seine Visionen? Von denen er gesprochen hatte? Wenn das der Fall war, so wolte sie auf keinen Fall riskieren dies zuunterbrechen, wenn dies überhaupt möglich wäre.
Da er kam zu sich, wenn man das so nennen konnte.
Elia sprach leise:


Phollow? Meister, geht es Euch wieder gut?
War dies eine Eurer Visionen?

Sie hörte was Savvy sagte, doch sie wollte erst eine Antwort erhalten, bevor sie sich über das Gedanken machen konnte. Sie konnte nicht verleugnen, dass sie sich erschreckt hatte..

~Mit Phollow, Savvy und Mako in einem Hanger auf Ylesia~
 
Hyperraum ◦ YT-1300 Darkness ◦ Wars ?Zimmer?

Zuerst ... nenn mich nicht Prinzessin. Ich bin eine Jedi.

Tionne versuchte, bei diesen Worten ernst zu gucken, doch es gelang ihr nicht recht.

Ich muss meine Würde schon bewahren. Auch wenn ich jetzt mit einem Schmuggler zusammen bin. Die Mission klingt ja nicht allzu spannend ... trotzdem, so einfach wie es sich anhört, wird es bestimmt nicht sein. Außerdem ... sie hielt inne. Sollte sie es ihm sagen oder nicht? Sie wollte ihn nicht grundlos beunruhigen, doch sie entschied sich, es ihm zu sagen, damit er vorsichtig sein würde. ... habe ich ein seltsames Gefühl bei der Sache. Es hängt im Grunde nicht mit dir oder der Mission zusammen, aber es ist bedrohlich. Trotzdem sollten wir uns davon nicht beeindrucken lassen.

Tionne hoffte, dass sie nicht zu viel gesagt hatte. Alles, was sie hatte, war ein ungutes Gefühl, ein von der Macht übermitteltes Unbehagen, und sie wusste nicht, was War von solchen Dingen hielt, bzw. wie viel Bedeutung er so etwas beimaß. Sie selbst wusste nur zu gut, dass solche Ahnungen auch oft falsch sein konnten, bzw. sich auf ganz andere Dinge bezogen als man annahm. Der Raum für Fehlinterpretationen war groß. Trotzdem wollte sie auf der Hut sein, man konnte ja nie wissen.

War wollte sich umziehen. Tionne hatte durchaus kein Problem damit.


Tu dir keinen Zwang an! grinste sie. Ich fänds auch schöner, wenn du nicht immer diese Uniformen tragen würdest. Und weißt du was ... ich werde mir auch etwas anderes anziehen. Meine Jedi-Robe ist zwar bequem, aber die meisten Leute erkennen sie auch sofort. Vielleicht ist es besser, wenn ich sozusagen undercover bleibe. Auch wegen der Sache mit den Sith, die du erwähnt hast. Wenn wirklich welche auftauchen, werden sie mich so zumindest nicht so schnell erkennen. Nicht umsonst habe ich ein paar Sachen aus diesem Kleiderschrank mitgenommen.

Langsam lehnte sie sich zu War hinüber, drehte sich zu ihm und schlang den linken Arm um seinen Hals, während sie mit der rechten Hand seine Wange streichelte. Zärtlich küsste sie ihn. Bevor sie wieder mit Problemen konfrontiert wurde, wollte sie wenigstens einige Zeit lang dieses wunderbare Gefühl genießen, das Gefühl der Nähe und Liebe zu einer Person.

Hyperraum ◦ YT-1300 Darkness ◦ Wars ?Zimmer?
 
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? Ylesil ? Hanger ? Elia ? Mako ? Savvy ?

Er musste es herausgestammelt haben, während seiner Vision. Warblade, der Ex-Großadmiral. Phol kannte sein Gesicht nur zu gut aus den HoloNet News. Noch etwas benommen faste er sich an den Kopf, versuchte die Schmerzen zu bannen, die noch tief in seinem Inneren nachwirkten und ihn kaum einen klaren Gedanken fassen liesen. Dann hörte er eine vertraute Stimme, sie hallte fast lieblich an sein Ohr, sein Kopf bewegte sich in ihre Richtung, ehe auch seine Augen sahen, dass Elia mit ihm sprach. Ihre schwarzen Augen blitzen selten schön, schien es Phol, der mit ihrer Hilfe versuchte aufzustehen. Da versagte sein Knie plötzlich und er schwankte leicht, so dass er leicht die Wange seiner Schülerin mit der seinen berührte. Dann wurde sein Geist wieder klarer und er vernahm die Worte die Savvy sprach. Der junge Mann hielt den Blick allerdings auf Elia und sagte:

Mach dir keine Sorgen, es geht schon wieder. Danke für deine Hilfe...

Und ja, ich hatte eine Vision! Wir reden später näher darüber, wenn du das möchtest. Vielleicht...

Phol drehte sich zu dem Informanten, der auf einmal rote Flecken auf seinem zuvor noch so schönen Hemd hatte. Mit einem kurzen Blick zu Mako machte er sich klar, was wohl geschehen war. Ein kurzes Schmunzeln huschte über sein Gesicht, ehe er sich an Savvy wandte:

Ihr wisst also wo Warblade sich aufhällt? Sehr interessant...

Er hatte nicht vor, sich veräppeln zu lassen. Der junge Sith Warrior griff nach der Macht, hob seine rechte Hand und legte sie in Gedanken um den Hals des schwarzen Mannes, zog sie dann etwas hoch. Als er seine Augen wieder öffnete hing Savvy einen halben Meter in der Luft und röchelte leicht.

Ich bin zu keinen Spielchen mehr aufgelegt. Ihr habt schon wieder viel zu viel von mir gesehen, viel zu viel Informationen für umsonst bekommen! Nun wisst ihr auch, dass Phollow Hal'Oun'Tian manchmal kurze Aussetzer hat, ist das nicht toll? Ich denke diese Information sollte ich mir gut bezahlen lassen, was meint ihr?

Phol schüttelte sein Hand aus und der Informant fand den Boden wieder. Kurz rieb er sich den Hals, ehe er weitersprach:

Warum ich Tionne suche? Sie steht auf der falschen Seite, Savvy, verstehst du? Der Preis für Warblades Aufenthalt interessiert mich nicht, nenn mir die Information und dein Leben bleibt dir, genauso wie dein Kontostand sich erhöhen wird.

Wieder legte er seinen Blick leicht schief, wartete auf eine Antwort. Der Spaß war vorbei... es passte ihm garnicht, dass dieser Informant so viel über ihn wusste. Vielleicht wäre es doch besser ihn zu töten, aber konnte er das so einfach?

? Ylesil ? Hanger ? Elia ? Mako ? Savvy ?
 
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<i>Mühsam rang Savvy nach Luft, als der Sith ihn mit der Macht hochhob. Er drohte ihm irgendwie und ließ ihn schließlich wieder runter. Savvy unterdrückte den Reflex, sich den Hals massieren zu wollen. Nein, er würde nicht so schnell umfallen. Wenn der Sith diese Art des Handels wollte dann würde er sich an ihm die Zähne ausbeißen.</i>

Ihr droht mir? Wozu? Ganz bestimmt wärt ihr in der Lage euch die Information einfach so zu holen. Ich bin nicht machtbegabt und es stimmt doch, daß ihr einfach so in das Bewußtsein anderer Leute eindringen könnt und darin lest wie in einem Buch?
Und dann verbitte ich mir, daß ihr mich duzt! Auch wenn ihr ein Sith sein wollt, solltet ihr ein wenig Höflichkeit an den Tag legen.
Daß ihr ab und an Visionen habt, das ist schon seit eurer Zeit im Jedi-Orden bekannt. Diese Information ist keinen Sternenstaub mehr wert.
Ihr wollt die Jedi also umdrehen, ja? Ihr habt den Preis bezahlt, den ich euch genannt habe. Der Admiral wird meinen Informationen zufolge in Kürze nach Etti IV aufbrechen, vielleicht hat er das auch schon getan. Ihr habt jetzt eure Information. Und wenn ihr weiter mit mir handeln wollt, dann laßt die Drohungen. Ich habe keine Angst vor dem Tod. Nur als Toter kann ich keine Informationen mehr sammeln!

<i>Völlig ruhig und gelassen, aber mit funkelnden Augen sah Savvy den Sith an. Es war wohl an der Zeit, nach Etti IV aufzubrechen.</i>

<font color=gray>Ylesia Raumhafen, mit Phollow, Elia und Mako</font>
 
~Mit Phollow, Savvy und Mako in einem Hanger auf Ylesia~

Elia schwieg als ihr Meister Savvy mit Hilfe der Macht hochhob.
Sie konzentrierte sich ebenfalls, doch aus einem anderen Grund, sie waren nun schon etwas länger hier und nicht unbedingt leise gewesen. Als Savvy geendet hatte, löste sie sich aus ihrer Erstarrung und mischte sich unerwartet in das Gespräch ein. Sie ging wärend sie leise aber deutlich sprach langsam um Savvy herum.


Ihr scheint noch nicht oft mir Sith gehandelt zu haben, nicht wahr? So wüsstet Ihr, dass Eure Wortwahl etwas bedachter vollbracht werden sollte. Es ist nicht ratsam sich die Sith zu Feinden zu machen, auch wenn ich überzeugt bin, dass dies nicht Eure absicht war.

Ein grinsen umspielte ihre Lippen. Er wirkte nach außen zwar ruhig und gelassen, aber aber es kam ihr vor, als wäre er dennoch leicht verwirrt und unsicher. Er schien dies dennoch gut verbergen zu können.

Und sicher ist es uns mit Hilfe der Macht ermöglicht einiges über Euch zu erfahren und doch seht ihr, dass wir uns auf Geschäfte einlassen. Aber es liegt in unserem Interesse, dass dabei gewisse Spielregeln beachtet werden. Oh und nicht nur in unserem, ich denke in Eurem auch.
Ihr mögt Euch nicht vor dem Tod zu fürchten aber dennoch liegt es in Eurem Interesse weiter mit Informationen handel zu treiben. Ihr haltet Euch für was besonderes, nur weil ihr sehr viel wisst? Und wenn dies Eurer seits eine Drohung sein sollte, dass Eure Informationen mit Euch ins vergessenheit geraten würden? So denke ich, es gibt noch andere Informanten, die vielleicht mehr an ihrem Leben hängen.
Wir sind in der Lage auch ohne Drohung zu handeln und mit Höflichkeit, solange Ihr nicht Aufdringlich werdet.

Ihre Augen verengten sich kurz, doch sie sprach ruhig weiter:

Und wenn Ihr listig seid, so habt Ihr so eben mehr Erfahren als Euch zustand, die Ihr durchaus mit geschick unter Leute bringen könntet. Vielleicht sogar für unseren Nachteil.

Elia trat wieder neben Phollow und sah ihn kurz entschuldigend an, sprach zu ihm gewand so das nur er es vernahm und ließ Savvy so mit seinen Gedanken alleine:

Meister, werden wir uns nach Etti IV begeben?

~Mit Phollow, Savvy und Mako in einem Hanger auf Ylesia~
 
? Ylesil ? Hanger ? Elia ? Mako ? Savvy ?

Etwas missmutig lauschte Phol den Worten von Savvy, der sich wieder aufgerappelt hatte und den harten Mann und gerissenen Händler markierte. Wie amüsant. Ein Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, als seine Schülerin um den schwarzen Mann herumstrich und zu ihm sprach. Geduldig und ruhig wartete der junge Sith, bis sie geendet hatte und sich wieder neben ihn stellte. Er nickte kurz, nach dem sie ihn nach Etti IV gefragt hatte.

Ja das werden wir, meine Schülerin. Dort werden wir finden, was wir suchen.

Mit ruhigen Schritten begann Phol wieder in Richtung Hanger den Gang entlang zu laufen, Elia folgte ihm.

Ach ja, entschuldige Savvy, das ich dich geduzt habe. Soll nicht wieder vorkommen...

Und jetzt komm mit, du wirst uns begleiten.

Ohne sich zu versichern, ob der Informant ihnen folgen würde, ging er einfach weiter den Gang entlang und besah seine Schülerin von der Seite. Phol war sehr zufrieden mit ihr. Er wusste, das Savvy dieses Angebot nicht ausschlagen konnte. Diese Reise könnte ihm so viele Informationen bringen, dass er sein Leben lang nicht mehr schaffen musste...

? Ylesil ? Hanger ? Elia ? Mako ? Savvy ?
 
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[ Hyperraum - YT-1300 Darkness ]Tionne und War

Da er sie scheinbar ein wenig damit necken konnte machte War sich eine kleine Gedankennotiz, sie bei Möglichkeit öfter ?Prinzessin? zu nennen.
Er hatte nicht die geringste Ahnung, wie spannend diese Mission werden würde. Sie würden wohl zunächst im Raumhafen der Hauptstadt landen und sich dort mal ein bisschen umhören. Je nachdem, zu welchen Ergebnissen sie kamen, würde die Mission weiterverlaufen. Am wahrscheinlichsten war, dass sie danach zu der Adresse fliegen würden, die Thera Noven ihm angegeben hatten. Und da konnte es dann wirklich so richtig gefährlich wirken.
Und Tionnes seltsames Gefühl bei dieser Sache verstärkte seine Vermutung dahingehend nur noch mehr. Aber War war noch nie jemand gewesen, der vor solchen Dingen weggelaufen war. Das einzige was ihn davon abhalten konnte war eventuell ein schlechtes Gewissen, andere damit in zu große Gefahr zu bringen.
Wenn Tionne bei ihm war, war die Gefahr wahrscheinlich umso kleiner. Sie würde ihn ganz sicher davon abhalten, irgend etwas ganz verrücktes zu machen. Und im Gegensatz zu anderen Leuten würde er sicherlich auch auf sie hören.


?Weißt du, ich hab auch kein sonderlich gutes Gefühl und ich bin ganz sicher kein Jedi. Trotzdem, auf mein Gefühl konnte ich mich bisher immer verlassen.?

Bei diesen Worten klang seine Stimme deutlich ruhiger und ernster.
Er freute sich darüber, dass sie nicht gerade in Jedi-Kutte durch die Stadt laufen würde. Das wäre wirklich sehr auffällig. Und es interessierte ihn schon, was sie anziehen würde. Unter den Klamotten, die sich in dem Schrank auf Belkadan befunden hatten waren zwar nicht nur solche Abendkleider gewesen, jedoch war doch vieles, wenn nicht so gar alles meist eng anliegend oder ließ einen viel Haut sehen. Es würde interessant werden, ob sie auf diesem leicht wüstenähnlichen Planeten lieber etwas leichteres oder etwas anziehen würde, was möglichst nahe an die Jedi-Kutte herankam. Aber letztendlich war das alles dann doch irgendwie...egal. Er machte sich mal wieder Gedanken, die er sich eigentlich auch hätte sparen könnten.
Er war etwas überrascht, als er plötzlich ihre Hand an seinem Hals spürte und ehe er sich versah berührten sich ihre Lippen.
War ließ sich langsam entspannt zurücksinken und genoss diesen Kuss. Es war einfach so wunderbar, einfach wieder alles um einen herum zu vergessen.
Als ihr Kuss endete lagen sie seitlich nebeneinander auf dem Bett, dicht beieinander. So lagen sie einfach einige Zeit da und schauten sich einfach nur an, War blickte in diese wunderschönen Augen, bis er dem Drang Tionne küssen zu müssen abermals nicht wiederstehen konnte.
Danach rollte er sich ein wenig von ihr weg und begann öffnete dann nacheinander die Knöpfe seines Hemdes. Als er ihren Blick sah, lächelte er nur.


"... ich will mich nur schon mal umziehen. Wenn es euer Hochwürden unangenehm ist, wenn ich das in diesem Raum mache, so werde ich ihn selbstverständlich verlassen."

Sein Gesichtsausdruck änderte sich zu einem Grinsen, er schmiss sein Hemd in Richtung des Schreibtischstuhls und zog dann sein T-Shirt aus.

[ / Hyperraum - YT-1300 Darkness ]Tionne und War
 
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