Bastion

Bastion - Hotel - Gänge- Needa

Mit einem grimmigen Blick streifte Needa durch die Gänge des Hotels. Er hatte sich entschieden den jetzigen Tag frei zu nehmen, er war ohnehin für ernste Entscheidungsfragen nicht mehr zu gebrauchen. Mit einem Seufzer betrat er das Zimmer, welches für ihn in dem Hotel reserviert wurde, es war ein prächtiges Zimmer, wie Needa unberührt feststellte. Er trat weiter in den Raum und suchte sofort nach einem schlichten Overall. Er hatte nich bedarf mit einer Großadmiralsuniform durch die Straßen Bastions zu wandern oder überhaupt sich irgendwo sehen zu lassen. Nach einigen Minuten des Suchens tauschte er schließlich seine Uniform gegen ein schwarzes Fliegeroverall ein, dem eines Tie Piloten recht ähnlich. Er wollte schon hoffnungsvoll den Raum verlassen und sich auf dem Weg zu Bar machen, als sein Comm begann zu piepen.
"Wie hätte es auch anders sein können" dachte Needa, dessen Gesicht eine Grimasse zog. Zögernd holte er schließlich das Comm aus seiner Tasche und meldete sich.


"Großadmiral, sie werden bei dem Bau des neuen Hauptquatiers benötigt. Ihre Fähre steht bereit."

"Sehr informativ" murmelte Needa, denn der Mann ,am anderen Ende, hatte nachdem er noch die nötigen Koordinaten durchgeben hatte, die Verbindung unterbrochen. Genervt legte er wieder seine Uniform an und verschwand aus dem Raum. Bestimmt zum X-ten Mal durchquerte er den Gang der zur Landeplattform führte und zum X-ten Mal dachte er darüber nach, ob die Zusammenarbeit mit den Sith wirklich den gewünschten Erfolg bringen würde. Nach den Jüngsten Ereignissen zu urteilen hätte Needa am liebsten die ganze Sache hingeschmissen, aber das wäre ebenso fatal gewesen, wenn nicht sogar schlimmer. Mit einem Seufzer stiegt er in die Fähre ein, die danach sofort abhob.

"Und haben sie ihren Urlaub genossen fragte Needa die beiden Piloten ?"

Einer der Piloten blickte sich zu Needa um, mit einem Grinsen was von einem bis zum anderen Ohr reichte.

"In der Tat, Admiral.... Da sie so freundlich waren und uns EINEN Tag frei gegeben haben, haben wir diesen auch so gut es ging genutzt."

"Warum wundert mich das nicht." murmelte Needa unter seinem Atem. Er hätte am liebsten nur 1 Stunde frei gehabt, aber anscheinend hatte man in seiner hohen Position keinen Urlaub mehr verdient.

"Sie sollten die Bar's auf Bastion mal genauer unter die Lupe nehmen, Admiral, die sind wirklich spitze."

Needa zog eine Grimasse, wie kam der junge Mann dazu, mit ihm so zu plauschen. "Wahrscheinlich haben diese verfluchten Sturmtruppler von Corellia wieder so ein Gerücht in die Welt gesetzt." dachte Needa mit einem finsteren Blick. Seine Erinnerung weichten ab zu dem Tag, wo er den verletzten Sturmtruppler mit einem Repulosrenstuhl(oder wie auch immer man diesen Apparat nannte) rumgeschoben hatte. Er damals schon gewusst, dass er diese Tat einmal bereuen würde.
Doch anstatt dem jungen Mann irgendetwas vorzuwerfen, genoss Needa einfach mal das Gespräch, eigentlich, so musste er sich eingestehen, hasste er es, wenn die Leute sich wegen ihm die ganze Zeit beherrschten.


"Na dann raten sie mal was ich vor hatte, bevor ich zu dieser Fähre gerufen wurde..."

Der Pilot behielt natürlich wissend sein Grinsen bei.

"Ihr hoher Rang hat eben seine Privilegien oder sollte ich besser Probleme sagen.... ich persönlich würde den Tag nie vergessen, wo ich sie in einer Bar zu Gesicht bekomme."

Needa hätte sich am liebsten schon an den Kopf gefasst.

"Das verstehe ich ,Ensign, denn ich würde mich persönlich darum kümmern, dass sie den Tag niemals vergessen werden."

Das sagte der Admiral in so einem unberührten Tonfall, dass der junge Pilot zuerst ins stutzen kam, sein älterer Kamerad hingegen versteckte gekonnt sein Grinsen.

"...Am besten empfehlen sie mir eine Bar, Ensign, ich bin sicher, dann kann ich über eine Bestrafung hinweg sehen."

Das Lächeln kehrte in die Züge des Piloten zurück.

"Ich würde ihnen das "Valiant" empfehlen, dort treiben sich sowieso die meisten Leute der Flotte herum. Es wird ihnen gefallen...."

Needa nickte und merkte sich den Namen in Gedanken. Vielleicht würde er wirklich dort vorbeischaun.

"Sir, wir nähern uns dem Baugebiet."

bemerkte der ältere Pilot und setze soeben zu einem Sinkflug an, Einige Minuten später war die Fähre gelandet und Needa betrat das riesige Baugebiet.


Bastion - Baugebiet - Needa
 
-Bastion, in einer unbequemen Zelle, ganz Alleine, ohne Wasser und Brot-


In Gedanken versunken, kauert die junge Captain auf einer Art Bett, daß nicht nur hart, sondern auch unbequem war. Das einzige positive, man hatte ihr die Betäubungshandschellen entfernt aber irgendwie, half ihr das auch nicht gerade. Die Zelle schien gut bewacht, bei der Tür zwei Wachdroiden, also nicht so leicht zu überwältigen als normale Sturmies. Eryell grübelte schon die ganze Zeit über eine Fluchtmöglichkeit nach aber ihr fiel beim besten Willen nichts ein. Aus der Zelle würde sie leicht entkommen, mit Schlössern und diversen Codes, kannte sie sich bestens aus aber Droiden zu überwältigen und aus der Höhle des Löwen zu entkommen, war eine andere Sache. Schone eine Weile war es her, daß man sie in die Zelle verfrachtet hatte, es könnte schon der nächste Tag sein, ein Zeitgefühl hatte sie nicht wirklich. Man schien sie restlos vergessen zu haben, nicht mal Nahrung bekam sie, geschweige denn Wasser. Die Nahrung störte die junge Captain weniger aber Wasser wäre fein. Sie hasste solche Momente, besonders die Imperialen, standen immer mehr auf der Antisymphatieliste, besonders einer, der Großadmiral. Er müsste sie mehr als nur hassen aber damit konnte sie leben, wie mit anderen Dingen auch, auch, daß sie Loros nicht mehr sehen würde. Es gab Momente, da hätte sie den GD aufgegeben, für ihn aber das ging doch nicht so leicht, wie sie sich es vorstellte, die hatte eine Verantwortung und solange der Major nicht wieder bei vollem Bewusstsein war, musste sie stark bleiben. Weiterhin nachdenklich, lehnte Eryell an der Wand, so langsam musste sie hier raus, sonst würde sie noch ausflippen.


-Bastion, in einer unbequemen Zelle, ganz Alleine, ohne Wasser und Brot-
 
Bastion - Raumhafen - "Secret Rose" - Cindy, Dané, Kessy, Jal Te Argo, Nield

Langsam verließen sie alle den YT-1300 , um zu dieser Großbaustelle zu fahren , wo sie Lord Phollow treffen wollten , oder sollten?! , die Sache war für Jal Te nicht ganz klar . Was ihm aber wiederrum egal sein konnte , ob jetzt Pflicht oder Spritztour , Hauptsache war , mal was anderes als den rumpeligen YT-1300 zu sehen .

Er trat als dritter nach Dané und Kessy aus dem Schiff und seine Augen mussten sich erst mal nach dem Dämmerlicht im Inneren des Schiffes , wieder an das helle Tageslicht draußen gewöhnen . Nachdem auch der letzte das Schiff verlassen hatte und die Schutzmaßnahmen , ausnahmsweise ! , aktiviert wurden , gingen alle los zum Vorplatz . Sich in alle Richtungen umsehend um damit die Umgebung studierend , folgte Jal Te den anderen zu dem äußeren Vorplatz des Raumhafens , wo sie sich ein großes Taxi nahmen , welche sie zu der Baustelle bringen sollte .

Jal Te sah während aus dem Fenster . Nicht das Center so interessant war, daß es sich lohnen würde es zu besichtigen aber es schien zur Zeit die einzigste Beschäftigung für Jal Te zu sein . Cindy studierte irgendwelche Sachen auf ihrem Datenpad und auch die anderen schiene irgendeine Sache gefunden zu haben mit der sie sich noch beschäftigen konnten . Nur Jal Te hatte nichts besseres zu tun und so beschloß er aus dem Fenster zu sehen , um nicht auf irgendwelche dumme Gedanken noch am Ende zu kommen .

Nach einer , scheinbar endlosen Fahrt kamen sie endlich bei der Baustelle an . Sie sitegen aus dem Taxi aus und betraten , nach kurzen Diskussionen mit einem Wachposten , die Baustelle . Jal Te musste sagen , daß er schon Ergebnisse von planetaren Bombardment gesehen hatte , die weniger chaotisch aussahen . Überall wusselten irgendwelche Bauarbeiter herum , imp. Offiziere brüllten irgendwelche Befehle oder Ingenieure diskutierten Konstruktionspläne . Alles im allen ein perfekter Ort für feindliche Agenten bzw. Schläfer . Jal Te wusste zwar nicht wer hier die Aufsicht hatte , aber daß beim Imperium heute der Tag der offenen Tür war , war ihm auch neu und so folgte er den anderen , sich neugierig umsehend , durch das Chaos .

Sie erreichten dann das provosorische Bauaufsichtsgebäude , obwohl das Wort Gebäude etwas übertrieben war und traten ein . Im Inneren setzte sich das Durcheinander von Draußen im kleineren Maßstab weiterfort . Überall hingen Baupläne und lagen irgendwelche Datenblöcke verstreut herum . Das Wort Sicherheit schien hier wohl im Fremdwörterbuch zu stehen . Denn man konnte fast ohne Probleme herein und ob jetzt so ein Datenblock fehlt oder nicht konnte wohl niemand hier so genau sagen . Mit einem Kopfschütteln ging Jal Te weiter und seufzte leise , denn es roch hier nach ganz viel Arbeit .

Im hinteren Teil des Gebäudes erreichten sie eine kleine Gruppe von sehr wichtig aussehenden Leuten , die sich zu unterhalten hielten . Jal Te sah sich sie genau an , doch erkannte er hier jetzt niemanden so direkt . Oder , obwohl , wenn er sein Personengedächtnis bemühte , erkannte er eine Person doch . Es war der Imperator himself . Ui , Imperator Arthious hier . Was es nich alles gibt dachte er so für sich verblüfft . Dann fiel sein Blick auf den Wolfmenschen (Tal´kar) . Noch nie zuvor war er einem Angehörigen dieser Rasse begegnet , so daß er doch lieber etwas Abstand hielt . Er hatte zwar schonmit Wookies gerungen und Schlägerein mit Gamorreaner gehabt aber das hier war wohl ein etwas anderes Kaliber .

Plötzlich richtete eine der Personen seine Worte an sie
"Ah, Captain Star, ich habe sie schon erwartet. Sie sehen unzufrieden aus, wo liegt das Problem. Und wollen sie mir nicht ihre Begleiter vorstellen, wenn sie schon nicht alleine erscheinen?!
Naja , vielmehr waren die Worte an Cindy gerichtet . Jal Te wollte da mal lieber nichts antworten , denn auch wenn er manchmal viel redete , wußte er wann es besser war zu schweigen und er befand das so ein Moment gekommen war .

Großbaustelle - provisorisches Hauptquartier - Arthious, Phollow, Tal'Kar, Miles, Mako ... und die I-GD`ler
 
Bastion - Baugebiet - Needa

Needa legte ungefähr 2 Meter zurück, als der Junge Pilot an der Rampe erschien und nach Needa rief. Einen weitere Anspielung von dem Soldaten erwartend, wandte sich Needa mit einem grimmigen Gesicht um. Der Junge Pilot blieb jedoch standhaft.

"Admiral wir haben eine nachricht für sie empfangen, die Payback hat sie an uns weitergeleitet, es geht um Naboo !"

"Naboo" schoss es Needa durch den Kopf. "Bisher waren keine Notrufte eingetroffen. Anscheinend hat es sich so eben geändert." Mit Schnellen Schritten (Er musste g enau 2 Schritte zurücklegen) betrat Needa wieder die Fähre, er war überrascht, als er den Offizier Cant zu Gesicht bekam, der Admiral hatte den Twi'lek Ga'lor erwartet.
Aber kaum war Needa in Reichweite des Projektors gelangt, begann der junge Offizier auch schon zu reden. Needa wäre fast 3 Schritte zurückgetaumelt, als er davon hörte, dass Ga'lor seinen eigenen Offizier angegriffen hatte. Er hatte sich in dem Twi'lek getäuscht. Der gute Wille, den er Ga'lor entgegenbrachte, hatte dieser mit reinem Verrat zurückgezahlt. Wahrscheinlich war es ihm zu verdanken, dass die Flotte der NR im Stande war, die Verteidigungsstreitmächte auf Naboo zu überraschen "Diese verräterische Schlange, ich hätte ihn gleich unter Arrest stellen sollen." dachte Needa, mit einer finsteren Miene. Das würde Ga'Lor noch zu spüren bekommen.


"Lt. Cant sie haben richtig gehandelt. Ich bedauer, dass ihr Kommandant entkommen konnte, wir werden uns später um ihn kümmern.... Was die Situation auf Naboo betrifft. Ich überreiche ihnen die volle Befehlsgewalt. Geben sie den Rückzugsbefehl und kehren sie nach Bastion zurück. Naboo ist es nicht wert verteidigt zu werden. Unsere Streitkräfte werden an anderen Planeten weit aus mehr benötigt. Sobald sie ins Bastion System eintreten.... klären sie mich bitte über die genaue Situation aus Lt. "

Needa beendete die Verbindung und blieb für einen Moment still in der Fähre stehen. Es hatte sich wirklich alles anders entwickelt, als er es geplant hatte.

Bastion - ´Fähre - Needa
 
[Stützpunkt des Baus - Haupthaus]

Nein, ich habe keine weiteren Fragen mehr, antwortete Arthious seinem Schüler.

Geleitet unseren Gast hier heraus und sorgt dafür, dass er seine Bezahlung erhält! befahl er den Soldaten, die Savvy in den Raum geleitet hatten. Das Wort Gast sprach er immer noch mit deutlichem Widerwillen aus und die Erleichterung, dass er den ihm so unsympathischen Informanten bald loswerden würde, war ihm ebenfalls deutlich anzumerken.
Er konnte diesem Kerl einfach kein Vertrauen schenken und gerade gerade das war es, was er zur Zeit gar nicht um sich haben wollte: Leute denen er nicht vertrauen konnte. Wo das enden konnte, hatte sich ja bereits gezeigt.

Weitere, Arthious unbekannte, Menschen strömten herein und eine von ihnen äußerte auch gleich ihren Unmut über die Sicherheit...
Phollow schien sie zu kennen, denn er sprach sie mit Captain Star an. Vermutlich war sie wohl vom Geheimdienst.
Arthious nahm sich vor, demnächst doch wenigstens einmal eine Liste der wichtigsten Offiziere in seinem Imperium zu verinnerlichen.


[Stützpunkt des Baus - Haupthaus]
 
Großbaustelle - provisorisches Hauptquartier - Arthious, Phollow, Tal'Kar, Miles, Mako ... und die I-GD`ler

Diesmal bemühte sich Cindy nicht gleich erschreckt zusammenzuzucken, als sie unerwartet früh von Lord Phollow angesprochen wurde. Er kam direkt zur Sache. Zugegeben: Cindy fühlte eine deutliche Ladehemmung und öffnete zwar ihre Lippen zur Antwort, doch dann zögerte sie und versuchte Zeit zu gewinnen. Ihr Blick ging noch einmal durch den Raum, bevor sie es wagte den Sith direkt anzusehen.

"Ich wage zu behaupten ... das dieses geplante Gebäude durchaus ein vorrangiges Ziel von verdeckt operierenden NR-Attentätern oder Schläfer-Agenten sein wird." - begann Cindy langsam und ruhig zu sprechen. - "Nehmen sie es mir nicht übel ... aber in Anbetracht dessen ..." - ihr Tonfall wurde nun mutig, frech. - "... sind die Sicherheitsbedingungen hier unter aller Würde und viel zu lapidar."

So. Damit hatte sie es direkt ausgeprochen, wenn auch etwas zu scharf. Doch es hatte gesagt werden müssen. Abwiegeln konnte Cindy ja immer noch, und dies hielt sie auch für angebracht. Außerdem mußte sie ihr Team noch vorstellen.

"Wenn ihnen meine Einschätzung nicht gefällt ... kann ich sie beruhigen. Ich werde mit absoluter Sicherheit bald abgelöst. Dann mag hier ein I-GD-Offizier erscheinen, der mehr nach ihrer Meinung geht. ... und meine Begleiter ...Nield (Computerexperte), Jal (Draufgänger), und meine Schläfer-Experten Kessy u. Danè.
Wenn der I-GD für die Sicherheit ihres Traumes sorgen soll, müssen wir uns hier umsehen können, und die Lage einschätzen."


Cindy verstummte und machte sich auf das Schlimmste gefaßt. Wieder hatte sie ihre schnelle freche Zunge nicht hüten können und sich in eine schwierige Lage gebracht. Vielleicht war es angebracht schon mal nach einer hübschen Deckung Ausschau zu halten. Aber im Grunde war es auch egal. Wie hatte einer ihrer Lehrer an der Akademie noch gleich gesagt? "Es wird noch ein schlimmes Ende mit dir nehmen, Cindy Star."

Großbaustelle - provisorisches Hauptquartier - Arthious, Phollow, Tal'Kar, Miles, Mako ... und die I-GD`ler
 
? Stützpunkt des Baus ? Haupthaus ? Tal'Kar ? Miles ? Mako ? Savvy Cétyral ? Arthious ?

Der Imperator war wohl nicht weiter gewillt, mit dem Informanten Gespräche zu führen, und so befahl er ihn rauszubringen. Um nicht wieder durch irgendeine Äußerung ins Schußfeld seines Meisters zu laufen, unterlies er es tunlichst, diesem Befehl zu widersprechen, selbst wenn er persönlich im Moment nichts gegen Savvy's Anwesenheit hatte.

Seine Gedankengänge wurden auch recht schnell unterbrochen, als Captain StarStar ihr leicht ungezügeltes Mundwerk anfing zu bedienen. Mit einem schmunzeln hörte er sich ihre Ausführungen an, um dann mit einer weit ausholenden Bewegung, und langsam auf sie zuschreitend zu antworten begann:


Nun, Captain, diese Anlage ist nach imperialem Standard gesichert. Wissen sie auch warum? Weil sie sich etwas Zeit mit ihrem Erscheinen gelassen haben und wir so nicht von anfang den Schutz bieten konnten, der geplant war. Aber nun, da sie endlich hier sind, können sie sich mit ihren Männern sofort dieser wichtigen Aufgabe widmen.

Phollow stand nun fast unmittelbarv vor der hübschen Frau und musterte sie abwägend. Irgendwas war mit ihr nicht in Ordnung, wohl eine schlimme Kindheit oder ähnliches.

Mich würde interessieren, warum sie ständig denken, dass sie oder ihre Arbeit hier nicht gewünscht sind?! Nur weil sie ein vorlautes Mundwerk haben und eventuell nicht immer den angemessenen Ton treffen sind sie trotzdem eine gute Agentin, und genau das brauche ich jetzt hier. Hören sie also auf meine Zeit mit solchen lapidaren Dingen zu verschwenden und fangen sie schon an.

Er zwinkerte der Agentin kurz zu und begrüßte ihre Begleiter (Ja Tal, Nield) mit einem Nicken.

? Stützpunkt des Baus ? Haupthaus ? Tal'Kar ? Miles ? Mako ? Savvy Cétyral ? Arthious ?
 
Großbaustelle - provisorisches Hauptquartier - Arthious, Phollow, Tal'Kar, Miles, Mako ... und die I-GD`ler: Cindy, Nield, Jal, Kessy, Danè

Cindy hatte da ein eindeutig mulmiges Gefühl. Wie dieser Phollow langsam näher kam, und dabei schmunzelte, jagte ihr einen eisigen Schauer über den Rücken. Wie ein Kaninchen vor der nahenden Schlange stand sie wie erstarrt da. Erst Phollow`s letzte Worte ließen wieder Wärme durch Cindy`s Adern pulsieren.

Langsam erholte sich die Agentin. Bald legte sie den Kopf schräg, sah zu dem Sith-Lord, unter leicht gesenkten Augenlidern auf ... und fragte:
"Können sie das bitte noch einmal sagen? Vielleicht ganz laut, damit jeder hier im Raum es hören kann?"

Ein eher schüchtern spitzbübisches Lächeln breitete sich auf Cindy`s Gesicht aus. - "Sie wissen ja vielleicht nicht, dass sich die Herren Militärs so rein gar nichts von ner I-GD`lerin sagen lassen wollen. Und das Mißtrauen zwischen Flotte und I-GD ist sowieso himmelhoch.

Aber mit der Arbeit beginnen ... das haben wir schon getan. Wenn sie sich ein wenig für unsere Tätigkeit interessieren ..."
- damit zückte Cindy ihren Datenblock und rief die vorbereitete Planung auf, wobei sie ihren Blick von Phollow gelöst hatte. Nun sah sie den Sith wieder an und reichte ihm den Datenblock zur Inspektion.

"Unsere geplanten Sicherheitsmaßnahmen beziehen sich bisher auf den allgemeinen Schutz vor feindlichen Attentätern und Agenten. Allerdings benötigen wir unbedingt eine enge Zusammenarbeit mit Flotte und örtlichen Behörden. Der vor Ort Schutz sollte in den bisherigen Händen bleiben, doch verstärkt werden."

Dies meinte Cindy sachlich erläuternd und beobachtete die Reaktion von Phollow. Seine reglose Mine veranlaßte sie dann zu einem Nachsatz: "Aber das langweilt sie sicher." Cindy senkte ihren Kopf und entdeckte jetzt das fremdartiges Haustier (Mako), welches auf sein Herrchen zukam.

Großbaustelle - provisorisches Hauptquartier - Arthious, Phollow, Tal'Kar, Miles, Mako ... und die I-GD`ler: Cindy, Nield, Jal, Kessy, Danè
 
? Stützpunkt des Baus ? Haupthaus ? Tal'Kar ? Miles ? Mako ? Savvy Cétyral ? Arthious ?

Mit seinem doch eher ungeschulten Auge überflog er den Datenblock und laß interessiert die einzelnen geplanten Maßnahmen zur Sicherung dieser großen Baustätte. Es wurden sogar einige Punkte aufgeführt, auf die er selbst nie gekommen wäre, und so erhob er zuversichtlich sein schmales Gesicht. Die blauen Augen ruhten ruhig auf der Agentin, ehe er sich äußerte:

Ich denke da haben wir etwas gemeinsam, Captain Star. Wir Sith sind in der Flotte auch nicht überaus beliebt. Und nein, es langweilt mich nicht.

Ein leicht enttäuschtes Lächeln war auf dem Gesicht des jungen Mannes zu sehen, als er ihr den Datenblock wieder reichte.

Das sieht alles sehr gut aus für mein ungeübtes Auge. Ich denke, wenn alle diese Maßnahmen erfolgt sind, können wir hier sicher und ohne Probleme arbeiten. Sie haben außerdem Zugriff zu allen Räumen und Terminals, damit sie sämtliche Sicherheitsmaßnhamen überwachen können. Die Sicherungstruppen werden ebenfalls unter ihrem Kommando stehen.

Damit war genug Vertrauensvorschuss erteilt, nun würde sich die junge Frau beweisen müssen, wozu sie wohl auch mehr wie genug Zeit haben würde. Derweil war Mako, der Vornskr etwas ungeduldig und wohl in Spiellaune zu seinem Herrchen getrottet und umspielte sein rechtes Bein. Noch etwas abwesend fuhr der junge Mann dem Tier über den Rücken und dann über die rauhe Kopfhaut. Er lies seinen Blick kurz durch den Raum schweifen und wand sich dann nochmal mit einem Lächeln zu Captain Star:

Sie können ja richtig nett und angenehm sein, Captain. Ich bin wirklich überrascht.

? Stützpunkt des Baus ? Haupthaus ? Tal'Kar ? Miles ? Mako ? Savvy Cétyral ? Arthious ?
 
- Weltraum um Bastion - ??? - Cypher 4 -

Ein großer alter Frachttransporter sprang aus dem Hyperraum hinaus und flog in Richtung des Planeten Bastion. Vor dem Orbit bremsten die Maschinen des alten Geräts jedoch ab, und schienen auf etwas zu warten. Dann flogen zwei kleinere Kontrollschiffe in die Richtung des Frachters. Sie wirkten winzig klein im Gegensatz zu dem großen schwerfälligen corellianischen Transportboot. Die Imperialen Schiffe machten direkt vor dem Schiff halt und scannten. >>Halt, im Namen des Imperiums! Ihre Kennung ist nicht in unserer Liste der genehmigten Transporte, was haben sie hier verloren?<< fragte eine unangenehme Formelle Person am Kommunikations-Gerät. >>Und jetzt...?<< fragte im innern des Frachters eine zitternde Stimme. Der Kommunikationskanal war nur Audio, der kleine Bildschirm war aus, sonst hätte der Imperiale das Gesicht des Frachterpiloten sicher als Grund genommen ihn ab zu schießen. Der Pilot war nämlich ziemlich nervös. >>Tu einfach das, was wir besprochen hatten!<< Der Frachterpilot seufzte darauf und und pustete die Luft aus seinen Backen. >>Wir haben ihnen eine Frage gestellt!<< erklang der Imperiale sehr ungeduldig. >>Ja wir... wir sollen hier etwas abgeben...<< meinte der Pilot des riesigen Schiffes. >>Das kann nicht sein, davon wüsste ich doch etwas... warten sie einen Moment...<< meinte der Imperiale, welcher genervt zu sein schien, das sich so ein Frachter einfach hier her wagte. >>Nun mach schon... << sprach die andere Stimme wieder. >>...na Dann... für die... Republik...<< meinte der Frachterpilot. >>Nein, für das Kopfgeld...<< erwiederte die andere Stimme erneut und genervt. Dabei war der Frachtpilot nichtmal Republikaner. Dann drehte sich der Frachter schalagartig, und seze die vollen Triebwerke ein. Provokannt feuerte das Schiff mit den mehr als Lächerlichen Blastern in richtung der Patrullien, und löste den Anhänger der das Schiff so groß machte. Der riesiege Kontainer schleuderte in richtung von Bastion. Sicher würde er nicht weit kommen aber das war zu erwarten. Die Manipulierten schaniere und klappen des Anhängers sprangen aufeinmal auf und schleuderten Tonnen von Trümmern und Wrackteilen hinaus. Die Flugbahn und das Feuer des ürpig-gebliebenen Schleppers liessen es so aussehen wie einen Anschlag. Authentischer wurde das als der Frachterpilot nun um alles in der Welt nur wegwollte. Klar. Imperiale Gefängnisse - vor allem auf Bastion - hatten nicht gerade einen guten Ruf wenn es um die Versorgung der Gefangenen ging. >>Sag einen Ton zu den Imperialen, und ich binde dich an meinen Antrieb... nichts für ungut...<< sagte die Stimme wieder. Natürlich fingen die Imerpialen den Frachterpiloten und natürlich zerstörten sie sein Schiff, jedoch konnten sie nicht verhindern das sich einige Trümmer bis richtung Oberfläche verirrten, sie alle verglühten jedoch in der Atmosphäre. >>Sklavenhändler... alles Idioten...<< Während die vielen Trümmer rot im Himmel verglühtne oder von den kleinen Patrullien zerfetzt wurden, spielte sich am Himmel etwas ganz anderes ab. Im Schatten des schwarzen Himmels tauchte ein Einzelnes Schiff hinab. Dunkel und mal abgesehen von den leisen Triebwerken die bestenfalls an eine Biene erinnerten, und dem Feuer was garnicht von den verglühenden Teilen zu unterscheiden war, absolut nicht bemerkbar, wenn man nicht auf es achtete. Boba hielt alle Systeme aus. Jedes was nicht absolut dringend war. Er steuerte rein Nach den Augen, und die Triebwerke standen auf Minimum. So landete das Schiff in einer Dunklen ecke, und deaktivirte sich dort komplet und ganz. So war das Risiko einer Energiesignator, die ihn verraten konnte sehr gering. Er hatte zwar spontan geplannt, aber drei Tage hatten hoffentlich gereicht um das beste aus den gerade zu nicht vorhandenen Sicherheitslücken einen Eingang mit Türgriff und ohne schloss zu machen. Wenn man kein Imperiales Schiff besaß, kam man nicht an Codes um nach Bastion zu kommen. Und selbst wenn Boba Codes gehabt hätte, nur ein Imperiales Schiff wäre damit durchgekommen. An ein großes war nicht zu denken, und an ein kleines war nicht Sinnvoll. Boba hatte ein Paar hintertürchen im Kopf, und egal welche er zum wegkommen würde gebrauchen müssen, mit einem einfachen 0/8/15 Schiff war das nicht zu erreichen. Vor allem nicht wenn die Imperialen es sogar mit Kontroll-Befehlen larmlegen konnten. Er seufzte nd stieg kurz aus der Hecklucke der Cypher 4. Dann sah er sich um. >>Das kann heiter werden...<< sagte er und ging wieder ins Schiff. Für das was er vorhatte, brauchte er noch etwas Zeit, und die sollte er am besten damit verbringen schnell noch die nächsten Schritte mit sich und seinem Verstand durch zu gehen....

- Bastion - Cypher 4 -
 
<font color=gray>bei Herrchen, in einer ziemlich chaotischen Menschenhöhle</font>

<i>Mako war jetzt der Meinung, daß <font color=aqua>Herrchen</font> hier lange genug gewesen war. Es war definitiv Zeit für einen ausgiebigen Streifzug durch die Weiten der bestimmt draußen vorhandenen Wälder, dem Jagen nach den ortsansässigen Futtermitteln und was ihm sonst noch so in den Kopf kam. Schließlich war dieser <font color=aqua>Savvy</font>, den Mako schon letztens nicht hatte fressen dürfen schon wieder weg. Andererseits war dieses Weibchen, daß <font color=aqua>Herrchen Captain Star</font> nannte, bestimmt auch viel zarter. Hungrig lechzend leckte Mako sich das Maul, während er weiter um <font color=aqua>Herrchens</font> rechtes Bein streifte. Ab und an blickte der Vornskr dem Weibchen in die Augen, schlug heftig mit der Rute auf dem Boden hin und her und knurrte laut und vernehmlich, selbstverständlich nicht ohne seine Zähne zu fletschen.</i>

<font color=gray>bei Herrchen, in einer ziemlich chaotischen Menschenhöhle</font>
 
# Bastion - Croon's Zimmer #

Sich liebend wältzen sich die beiden im Bett herum und beschenkten sich mit Liebkosungen aller Art. Wild in Leidenschafft gefangen verschmolzen ihre Körper und sie holten die lange Zeit in der sie getrennt waren nach. Nach einigen Stunden voller Glück lagen sie ruhig nebeneinander und sahen sich einfach nur an. Der Blick das Sith war nun nicht mehr von Zorn erfüllt oder durch irgendein Leid gekränkt. Er strahlte nurnoch Liebe aus und fing wieder an Dhemya mit jedem Blick zu verzehren.

Ein glückliches Lächeln war auf seinem Gesicht zu erkennen und er schlang auch seinen anderen Arm um Dhemya. Kraftvoll und dennoch sanft zog er sie an sich und ihre Lippen fanden ihren Weg zueinander. Wieder übermannt von gegenseitiger Liebe rollte sich Dhemya auf ihn und blickte schelmisch auf ihn herab. Ihr liebliches Gesicht sah so zufrieden aus - nicht nur ihr Gesicht - ihr ganzer Körper strahlte eine innere Zufriedenheit aus die Croons Herz umso mehr strahlen ließ. Ihre funkelnden Augen blickten verliebt auf den jungen Mann hinab, der sofort, wie jedes Mal wenn er sie erblickte, in ihnen gefangen Schien. Und auch dieses Mal war es ihm nicht möglich sich dem Blick zu entziehen...und er hätte es auch nicht gewollt...


# Bastion - Croon's Zimmer #
 
-Bastion, Quartier von/mit Croon-


Die junge Jedi genoss jeder seiner Berührungen und schenkte ihm auch sanfte Liebkosungen aller Art. Die Zeit verging wie im Fluge, kein Wunder, sie hatten viel zum nachholen und wollten die Zeit, die sie hatten, so gut es ging sich ihrer Liebe hingeben. Dhemya strahlte genauso viel Glanz in ihren Augen aus, wie Croon selbst. In diesen Stunden, waren jeder Schmerz und all die anderen Leiden, die sie bis jetzt zusammen erlebten, vergessen. Nur der Moment zählte. Liebevoll umschlang sie den starken Körper ihres Liebsten und suchte ebenfalls, die Lippen von ihm. Sanft berührten sich ihre Lippen, die zu einem leidenschaftlichen Kuss übergingen, der sehr lange dauerte und immer inniger wurde. Abermals, verschmolzen ihre Körper und liebten sich in all ihrer Leidenschaft. Lächelnd befand sie sich einige Zeit später, auf seinen Körper und blickte ihn dabei mit einem strahlenden Lächeln an. Beide Blicke verschmolzen in einander, beide strahlten Glück und Zufriedenheit aus, wie schon lange nicht mehr. Mehrmals strich die junge Jedi über sein Gesicht, auch ihre Lippen beschenkten seinen Gesicht mehrere sanfte Küsse. Aber nicht nur seinen Gesicht, ihre Lippen liebkosten seinen starken Oberkörper, bis sie ihre Arme um ihn schlang und sich neben ihn legte. Ihren Kopf legte sie auf seine starken Schulter. Dhemya liebte diese Momente mit ihm und ihre Hoffnung, daß sie eines Tages, miteinander leben konnte, wuchs von Tag zu Tag. Irgendwie spürte sie, daß der Tag nicht mehr lange auf sich warten würde aber bis dahin, mussten sie ausharren und jeden Moment, den sie miteinander hatte, genießen.


-Bastion, Quartier mit/von Croon-
 
Großbaustelle - provisorisches Hauptquartier - Arthious, Phollow, Tal'Kar, Miles, Mako ... und die I-GD`ler: Cindy, Nield, Jal, Kessy, Danè

Über Beliebtheit ließ sich streiten. Cindy glaubte aber keinesfalls, daß auch nur irgendein Sith Probleme damit haben könnte sich bei der Flotte durchzusetzen. Dennoch entging ihr Lord Phollows Blick nicht. Seine Differenzen mit den Flottenoffizieren schienen ihn mehr zu enttäuschen, als er durchblicken ließ.

Cindy zuckte zurückhaltend mit ihren Schultern und fixierte Mako mit ihrem Blick. Das Tier strich um die Beine seines Herrchens und knurrte Cindy doch tatsächlich an. Während die Agentin nun auf die Bemerkung des Sith antwortete ... ließ sie sich keine Regung von Furcht anmerken. Angriffslustigen Tierchen durfte man ohnehin keine Schwäche zeigen, sonst dachten die einem überlegen zu sein.


"Als Sith können sie sich immerhin durchsetzen, Lord Phollow. Wir Agenten werden nur geduldet wenn wir gebraucht werden, und ansonsten gemieden. Diese Behandlung von unsereiner hinterläßt negative Spuren in den Seelen von Agenten, selbst in den derer die ihren Beruf mit Leidenschaft erledigen und lieben."

Cindy zuckte erneut mit ihren Schultern und blickte kurz ins Leere, bevor sie sich zusammenriß und gerade noch den letzten Satz des Sith hörte. "Sie können ja richtig nett und angenehm sein, Captain. Ich bin wirklich überrascht."

Oh, überrascht und einen Augenblick sprachlos war jetzt eher Cindy. Sie legte ihren Kopf schräg und lächelte verlegen.

"Das ist meistens nur vorübergehend. Schwächen und auch schwache Momente kann ich mir nur sehr selten leisten. Ein harter undurchdringlicher Panzer schützt vor seelischen Verletzungen ... und frech-dreistes Verhalten hält Menschen meistens auf dem Abstand den ich mir wünsche." - damit senkte Cindy ihren Kopf.

Jetzt hatte sie Phollow doch tatsächlich einen tiefen Einblick in ihr Wesen gewährt. Wenn das man nicht nach hinten losgehen würde.


Großbaustelle - provisorisches Hauptquartier - Arthious, Phollow, Tal'Kar, Miles, Mako ... und die I-GD`ler: Cindy, Nield, Jal, Kessy, Danè
 
? Stützpunkt des Baus ? Haupthaus ? Tal'Kar ? Miles ? Mako ? Savvy Cétyral ? Arthious ?

Beruhigend tätschelte der junge Sith den Vornskr, der doch anscheinend wieder Hunger hatte und in Captain Star schon einen leckeren Happen sah. Um der jungen Frau nicht das Gefühl zu geben, dass sie bei dem nächsten falschen Wort Vornskrfutter werden würde, ordnete der Sith etwas Fleisch zum Fressen für Mako an. Einer der Sturmtruppler sprang auch sofort los und Mako eilte diesem stürmisch hinterher.

Naja, hoffen wir mal, dass er das überlebt. sagte Phol mit einem Zwinkern zu Cindy.

Kurz dachte er dann noch über ihre Worte nach und antwortete mit durchaus ernster Stimme:


Geht es hier denn nur ums durchsetzen, Captain? Zweifellos kann ich mit meinen Kräften leicht einem Offizier das Leben nehmen oder Schmerzen zufügen, aber was bringt es mir? Ich will eine Einheit formen, eine Einheit aus Sith, Flotte und Geheimdienst. Ich will ein Team, das perfekt zusammenarbeitet und sich respektiert. Ansonsten sehe ich in ferner Zukunft keinen Weg, uns endgültig gegen die Republik und die Jedi durchzusetzen.

Furcht kann ein wahrlich mächtiger Verbündeter sein, aber Respekt voreinander und Vertrauen ist wesentlich mächtiger.

Mit aufmerksamen Augen beobachtete er jede Regung der Agentin. Selbst er war überrascht, wie offen Captain Star nun war und genoß es sichtlich.

Und lassen sie sich auf keinen Fall ihre Leidenschaft nehmen, Captain. Wenn man ihnen diese nimmt, ist es um ein vielfaches einfacher, sie zu brechen.

Seine blauen Augen funkelten die Agentin an, während er den letzten Satz zu ihr gesprochen hatte. Er gab ihr mit seinem offenen Blick das Gefühl, dass Gesagte wirklich ernst gemeint zu haben. Dann, bei ihrer letzten Erklärung, verschränkte der junge Sith die Arme vor seiner schlanken Brust und lächelte Cindy neugierig an.

Sie sagten gerade, sie verhalten sich nur deshalb so, damit Menschen zu ihnen den Abstand halten, den sie sich wünschen. Warum wünschen sie sich diesen Abstand nicht bei mir?

? Stützpunkt des Baus ? Haupthaus ? Tal'Kar ? Miles ? Mako ? Savvy Cétyral ? Arthious ?
 
Bastion - Baugebiet - AUf dem Weg zum Hauptgebäude

Mit einem einem grimmigen Gesichtsausdruck lief Needa gezielt zum Hauptgebäude der riesegroßen Baustelle. Einige Offiziere haben ihn darüber informiert, dass die Sithschar, sowie einigige GD'ler sich dorf aufhielten.
"Wenn ich dort Cpt. Star oder den Imperator treffe, dann.... naja möchten wir nicht darüber nachdenken, es wird auf jeden Fall anstrengend" dachte Needa und mit jedem Schritt sank sein Mut, sich mit Lord Phollow auseinanderzusetzen.
Den Sith konnte er es in seiner ganzen Karriere nicht recht machen, er hatte schon beinahe ein Dutzend Große Schlachten gewonnen und dennoch waren sie nicht zufrieden. Mit einem unverständlichen Gemurmel, aus denen einige Arbeiter "Was ein beknackter Tag" entnehmen konnte öffnete Needa die Tür zum Haupthaus. Needa konnte gerade noch einige Gesprächfetzen auffangen, die Cpt. Star und Phollow betrafen.
Sein Mut sank auf den Tiefpunkt als er auch noch den Imperator im Raum zu Gesicht bekommen. "Wirklich fabelhaft Needa, fabelhaft....als nächstes kommt wahrscheinlich noch eine Schar Jedi nach Bastion" Er machte sich gedankliche Abstriche über die Personengruppen die auf Bastion schon anwesend waren. Dabei kam er nur auf den Imperator, Phollow, dem NR GD, dem Imperialen GD.
Mühevoll unterdrückte der Admiral eine Fratze und salutierte stattdessen mit einer ausdrucklosen Miene, die selbst noch nicht mal er selbst zu deuten wusste.


"Melde mich wie befohlen...."

Er blickte zuerst zum Imperator.

"Mein Imperator...."

Er verbeugte sich und wandte sich dann zu Lord Phollow.

"Lord Phollow...."

Desweiteren ließ er seinen Blick über die Anwesenden streifen, er nickte allen einmal kurz zu bevor er weiterreden wollte, sein Blick verharrte einen Augenblick auf Tal'Kar, in einen Sekundenbruchteil war die verdrängte Wut zurückgekehrt. Seine Hände ballten sich zu einer Faust und nur durch seine diziplinierte Haltung konnte er den aufkeimenden Zorn zurückhalten. Er würde ihn ohnehin nichts bringen, schließlich lag der Charakter des Wolfsmenschen den Sith mehr.
Schließlich entschloss sich Needa doch dazu, vorerst kein Wort zu sagen. Er wollte schließlich nicht den Sith dazwischenfunken....zumindest ließ er es so aussehen.


Bastion - Baugebiet - AUf dem Weg zum Hauptgebäude
 
[Stützpunkt des Baus - Haupthaus]

Etwas desinteressiert hatte Arthious dem Streit zwischen Captain Star und Phollow gelauscht. Was interessierte sich ein Sith groß für Spionageabwehr? Er brauchte keine Sicherheitsvorkehrungen sondern spürte es, wenn etwas nicht in Ordung war.

Dann aber kam Großadmiral Needa in den Raum, was ihn sehr wohl interessierte.


Ich grüße Euch, Großadmiral! erwiederte Arthious kühl.

Wie mir zu Ohren kam, gab es hier ein paar Probleme bei der Zusammenarbeit?
Das enttäuscht mich wirklich sehr!
Ich hatte gehofft, wenn ich Euch einen Vertreter der Sith schicke, der sich um die Belange der Flotte kümmert, so ließen sich dadurch Spannungen und Vorurteile auf beiden Seiten abbauen und die Kommunikation verbessern.
Keinen geringeren als meinen eigenen Schüler wählte ich für diese wichtige Aufgabe und ich bin überzeugt, dass er alle nötigen Fähigkeiten dafür aufweist.

Aber genau das Gegenteil vom erhofften tritt ein! Ich vertraute auf die Kommunikationsbereitschaft und die Vernunft von Euch und Euren Offizieren, doch anscheinend wollte man ausprobieren, wie nahe man sich an den Hochverrat rantasten kann, ohne dass etwas passiert!

Wie erklärt Ihr Euch das, Großadmiral und wie stellt Ihr Euch die zukünftige Zusammenarbeit vor?
SO kann es jedenfalls nicht weitergehen!

[Stützpunkt des Baus - Haupthaus]
 
Großbaustelle - in einer ziemlich chaotischen Menschenhöhle :D - Arthious, Phollow, Tal'Kar, Miles, Mako ... und die I-GD`ler: Cindy, Nield, Jal, Kessy, Danè

Beruhigend tätschelte der junge Sith den Vornskr und Cindy sah zu. Kurz fragte sich die Agentin, ob dieses Tierchen ausreichend trainirt war (Stichwort: Hundetraining). Doch Phollow wußte wohl worauf sein Tierchen aus war. Er ordnete etwas Fleisch zum Fressen für Mako an. Einer der Sturmtruppler sprang auch sofort los und der Vornskr eilte diesem stürmisch hinterher. "Naja, hoffen wir mal, dass er das überlebt." - meinte der Sith mit einem Zwinkern.

Cindy legte ihren Kopf schräg und jede emotionale Regung schien aus ihrem Gesicht zu weichen, als sie begriff. Dann schluckte sie erst einmal und sah dem Tierchen und seinem eventuellen unfreiwilligem Futter nach. Im nächsten Augenblick hob die Agentin ruckartig ihren inzwischen zurückerhaltenen Datenblock und machte sich schnell eine Notiz.


"Wir brauchen für das Tierchen einen Vorrat an Leckerlies. Es würde mir nicht gefallen zu viele Arbeiter ersetzt zu sehen." Das würde ja geradezu in Arbeit ausarten, wenn zu viele Arbeitsplätze frei werden würden und Tür und Tor offen stehen würden für Einschleicher und Attentäter. - dachte Cindy wieder ganz sachlich ... und mißverstand Phollow`s nachdenklichen Blick.

"Geht es hier denn nur ums Durchsetzen, Captain?" - kam der Sith-Lord nun auf das von Cindy gesagte zu sprechen. Und Phollow sagte gleich Allerhand: von Einheit, einem Team, das perfekt zusammenarbeitet und sich respektiert. "... Furcht kann ein wahrlich mächtiger Verbündeter sein, aber Respekt voreinander und Vertrauen ist wesentlich mächtiger." - sagte Phol mit durchaus ernster Stimme und beobachtete Cindy genau.

Dann setzte Phollow noch hinzu:
"Und lassen sie sich auf keinen Fall ihre Leidenschaft nehmen, Captain. Wenn man ihnen diese nimmt, ist es um ein vielfaches einfacher, sie zu brechen." Seine blauen Augen funkelten die Agentin an, während er den letzten Satz zu ihr gesprochen hatte. Er gab ihr mit seinem offenen Blick das Gefühl, dass Gesagte wirklich ernst gemeint zu haben.

Dann verschränkte der junge Sith die Arme vor seiner schlanken Brust und lächelte Cindy neugierig an.
"Sie sagten gerade, sie verhalten sich nur deshalb so, damit Menschen zu ihnen den Abstand halten, den sie sich wünschen. Warum wünschen sie sich diesen Abstand nicht bei mir?"


Dies war eine ziemlich schlaue Frage, wie Cindy fand. Und so langsam kam die Agentin ins Schleudern. In Gedanken notierte sie sich drei Punkte auf die sie was sagen wollte. Die beiden letzten Punkte waren am einfachsten und also auch zuerst beantwortbar. Der erste Punkt aber war ... zumindest ziemlich heikel. Ob sie sich desbezüglich wirklich mit dem Sith anlegen sollte? Aber mit der Beantwortung von Phollow`s letzter Frage konnte sie ja schon mal anfangen.

"Nun ... erstens sind sie kein Geheimdienstler, und zweitens kein mißmutig, mißtraurischer Flottentyp. Und drittens: habe ich mich einfach verquatscht. Nennen wir es einfach ... einen Unfall.
Ab und zu hat man halt mal das Verlangen sich Einiges von der Seele zu reden, und zu schimpfen, anstatt Alles weiter in sich hinein zu fressen und stumm zu ertragen, besonders wenn da zufällig jemand ist, den man damit belasten darf und der zuhört."
- meinte Cindy schulternzuckend.

Sie blickte Phollow kurz in die Augen und wandte ihren Blick dann wieder zu Boden und biß sich auf die Unterlippe. Eine hübsche Narbe hatte der Sith-Lord da. - dachte Cindy kurz, und zum wiederholten Male. Sehr dekorativ. Die Narbe veränderte sein Besicht und betonte aber auch seine Augen, außerdem ließ sie ihn als Kämpfer erscheinen. Genau ... Cindy hatte den Faden, den sie kurzzeitig verloren hatte, wiedergefunden und sprach lächelnd weiter:


"Durchsetzen kann sich ein Sith, was ich bewundere. Höchwahrscheinlich bin ich zur Zeit eh zu angeschlagen und anfällig für Schmeicheleien und verständnisvolle Worte. Ich muß meinen Schutzpanzer schleunigst neu aufladen und meine alte Leidenschaft wiederfinden. Insofern haben sie genau den Punkt getroffen, mit ihren Worten über den Zusammenhang zwischen verlorengehender Leidenschaft und Verletzbarkeit."

Seelisch war Cindy aber noch nicht so am Boden zerstört und ausgebrannt, daß sie sich eine Bemerkung über Respekt und Zusammenarbeit zwischen GD, Flotte und Sith verkniffen hätte. Allenfalls zögerte sie deutlich. Dann jedoch wurde ihr Gesichtsausdruck verschlossen und ernsthaft.

"Auch auf die Gefahr hin, daß ich jetzt meinen netten Zuhörer verliere ... aber das möchte ich doch noch loswerden ... Um alleine die Flotte und den I-GD zusammenarbeiten zu lassen, da bedarf es schon eines gemeinsamen Zieles, aus dem beide ihre Vorteile ziehen. Und Respekt muß man sich verdienen, und kann ihn auch schnell wieder verlieren ..."

Cindy brach ab, da ihr gerade etwas einfiel. Sie sagte, und sah Phollow geradeheraus an:

"Großadmiral Needa ist ein beeindruckender Mann und hat auf jeden fall viel Respekt verdient, nach allem was er durchgemacht hat, wie er sich für seine Männer einsetzt, und für seine Imperiumstrue. Auch wenn er manches auf seine Weise sieht, die deutlich von seiner Stellung als Offizier geprägt ist. Er beherrscht seinen Job, und ist mit Leidenschaft dabei, was ich die Ehre hatte erleben zu dürfen."

Ach her je. - ertappte sich Cindy und legte sofort eine Redepause ein. Schnell senkte sie ihren Blick, schloß kurz die Augen, preßte ihre Lippen aufeinander und versuchte ihren gedanklichen Gesprächsfaden wiederzufinden, den sie auf ein neues verloren hatte. :D Was hatte sie noch gleich sagen wollen, bevor sie abgeglitten war?

Sie hatte Phollow doch eigentlich auffordern wollen, GA Needa genauso unvoreingenommen kennenzulernen, wie es gerade zwischen Cindy und dem Sith vonstatten ging. Ach ... vielleicht war es doch besser, wenn sie vorerst einfach ihre große Klappe hielt. - dachte die Agentin und sah sich vorsichtig im Raum um, ob einer von ihrem I-GD-Team etwas von ihren all zu offenen Worten mitbekommen hatte. Das hätte ihr gerade noch gefehlt.

Ja, was hatte sie schon über Zusammenarbeit und klugem Verhalten zu sagen? Cindy war selbst ein Beispiel für unkluges Verhalten, zu großer Zurückhaltung und immer wieder zunichte gemachten Chancen. Jedes Mal wenn sie erfolgreich war, machte sie es sich selbst kaputt, indem sie sich bei nächst passender Gelegenheit völlig falsch verhielt und ihre Vorgesetzten ständig zur Weißglut trieb. Allerding hatten diese Sesselpubser das ja auch verdient. Ständig diese blöden Vorschriften und Befehle von oben, die völlig neben der Sache lagen.

Die Agentin schüttelte, noch in Gedanken, energisch ihren Kopf und versuchte wieder zu klaren Gedankengängen zu gelangen. Vorsichtig sah sie zu Lord Phollow auf. Der würde sicher schön über sie grinsen, oder gar nicht wissen warum sie sich, für einige Sekunden, so eigenartig verhalten hatte.

... Doch wie Cindy gerade bemerkte war GA Needa gerade eingetroffen. Er meldete sich beim Imperator und ... was sollte denn das jetzt? War nicht schon genug böses Blut geflossen, und Worte gesprochen worden? Cindy durchbohrte den Imperator mit einem bösen und enttäuschten Blick. Am liebsten hätte die Agentin Needa jetzt beigestanden und irgendwie das Thema im Keime zu ersticken versucht. Aber ihr fiel beim besten Willen nichts ausreichendes ein.


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Mehr beiläufig folgte Jal Te der Unterhaltung zwischen Cindy unde Lord Phollow . Er fand das zwar ganz reizend , hier Nettigkeiten auszutauschen , doch half ihnen das bei ihrer Arbeit auch nicht gerade weiter . Jeglichen Kommentar unterdrückend sah er sich wieter in den Raum um . Da fiel sein Blick auf einen Vornskr Ein Vornskr HIER? Das wird ja immer toller . dachte er wenig begeistert und sonst war auch nichts was seine Laune etwas heben konnte auszumachen . Da trat plötzlich ein weiterer Offizier ein und grüßte den Imperator und Lord Phollow doch mit recht wenig begeisterung

Der Imperator erwiderte den Gruß auf seine etwas eigenwillige , kühle , Art und Weise und dabei fiel der Name Needa . Jetzt wo es gesagt wurde , erkannte Jal Te ihn und wurde es auch klar warum er es sich leisten konnte , dermaßen übermotiviert ( ;) ) hineingestürmt zu kommen und so überschwenglich zu Grüßen . Mit einem schiefen Grinsen lehnte er sich dann an einen der Pfosten (op : hoffe doch ma stark das da welche sind , sonst... :D ) und verfolgte das Geschehen aus der Position eines neutralen Beobachters weiter , denn er fühlte sich besonders der Flotte noch den Sith besonders verbunden . Das einzigste was ihm am Herzen lag m , war der Geheimdienst . Na gut , da gab es schon noch ein paar andere Sachen , die ihm am Herzen lagen... ;) So hörte er weiter munter zu , in der stillen Hoffnung , irgendwelche nützlichen Informationen herauszuhören , doch ausser das der Imperator über irgendetwas nicht sehr glücklich schien , war aus dem Gespräch nicht wirklich zu hören .

Desinteressiert stieß er sich leicht von dem Pfosten ab und bewegte sich auf Cindy zu . "Wenn sie nichts dagegen haben , würd ich mir lieber ein wenig die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung ansehen , wenn sie verstehen was ich meine ." flüsterte er ,leicht neben ihr linkes Ohr gebeugt , ihr zu . Auf ihre , mal wieder unverhersehbare , Reaktion wartend , malte er sich in Gedanken aus , wie schön es jetzt wäre auf irgendeinen abgelegenen Planeten am Strand zu liegen und den Sonnenuntergang mit einem leckeren Würzbier zu genießen .

Großbaustelle - provisorisches Hauptquartier - Arthious, Phollow, Tal'Kar, Miles, Mako ... und die I-GD`ler: Cindy, Nield, Jal, Kessy, Danè
 
? Stützpunkt des Baus ? Haupthaus ? Tal'Kar ? Miles ? Mako ? Savvy Cétyral ? Arthious ? Needa ?

Phollow fiel auf, dass Cindy wohl nicht sehr begeistert über die Begrüßung des Imperators für Needa war. Recht böse blickte sie zu dem mächtigsten Mann des Imperiums, und ihren Gesichtzügen und Zuckungen entnehmend, war sie kurz davor etwas Falsches zu tun oder zu sagen. Gedacht hatte sie es wohl schon. Mit einem Seufzen hob er seine rechte Hand, fuhr mit seinem Zeigefinger an ihr Kinn und drehte es weg von Needa und Arthious, so dass sie ihn nun wieder anblickte.

Halten sie sich jetzt bitte zurück, Captain.

Während der junge Sith selbst noch einmal zu den beiden Persönlichkeiten des Imperiums sah, teilte einer von Cindys Mitarbeitern ihr etwas mit, was wohl mit ihren Aufgaben zu tun hatte. Er ging der Sache nicht weiter nach und konzentrierte sich wieder auf dass, was die Geheimdienstlerin gesagt hatte. Ehrlich gesagt war er mit ihrer Antwort nicht wirklich zufrieden.

Nun, selbst wenn ich ihren Worten glauben schenken kann, ist es doch etwas überraschend, dass sie sich gerade gegenüber mir so öffnen und diesen "Unfall" begangen haben. Ich hoffe sie konnten sich wenigstens etwas von ihrem Frust von der Seele reden, Captain Star.

Phollow hatte es sich mitlerweile abgewöhnt, sich großartig zu verstellen, wenn er enttäuscht war. Er legte seine Kopf leicht schräg und ging dann auf die weiteren Punkte der junge Frau ein:

Sie sehen meine Worte als Schmeicheleien an, Captain? Vor lauter Schutzmechanismen und verdrängten Emotionen können sie noch nichtmal die wesentlichen Dinge erkennen? Sie haben nichts von dem verstanden, was ich ihnen gerade gesagt habe...

Wenn sie glauben durch das erneute Auffahren ihrer Schutzmechanismen ihre Leidenschaft wiederzufinden, muss ich sie enttäuschen. Das wirft sie weiter zurück, wie sie vielleicht vermuten. Vielleicht sind sie im ersten Moment nach außen hin nicht so verletzbar, aber innerlich sterben sie weiter.

Der junge Sith rümpfte seine Nase etwas und nahm eine straffere Haltung ein.

Ein gemeinsames Ziel, Captain? Ich dachte, das Erobern der Galaxie und die Vernichtung der Republik und der Jedi wäre ein gemeinsames Ziel, aus dem alle Vorteile ziehen könnten, oder nicht? Außerdem sollen nicht nur die Flotte und der IGD Vorteile erzielen, sondern das Imperium als Ganzes! Ihre Worte spiegeln genau die falschen Ansichten wieder, die uns überhaupt in diese Lage gebracht haben. Wenn alle so denken wie sie, wurde mir nun klar, warum mein Vorhaben niemals Früchte tragen wird.

Außerdem gibt es eine klar vorgegebene Kommandostruktur, an die sich jeder halten muss, ob nun vom IGD oder von der Flotte. Ein Admiral hat nunmal mehr zu sagen, wie ein Captain, oder sehe ich das falsch?! Jeder hier tut seinen Job. Wer ein Problem damit hat, ist falsch besetzt.

Der junge Mann ging einige Schritte, sein Blick neigte sich gen Boden. Aus irgendeinem Grund hatte sich seine Laune wieder etwas verschlechtert, er sehnte sich nach etwas Ruhe und Entspannung, die er in diesem Affenzirkus wohl nie haben würde. Einfach mal wieder entspannen, gediegen essen und danach Thermalräume besuchen gehen... Ein Seufzen holte ihn zurück in die Welt der Lebenden. Sein Blick glitt zu Cindy, deren Regungen er in diesem Moment nicht wirklich gut einschätzen konnte.

Haben sie Lust nachher etwas trinken zu gehen, Captain?

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