Bastion

Sith-Orden – Hangar – Tulons Hope - mit Alisah

Gestohlen? Über dieses Wort musste der Eridorianer einen Moment nachdenken. Sie küsste ihn ein weiteres mal und der Eridorianer genoss es sich in diesen Kuss fallen zu lassen. Das Gefühl ihrer warmen Lippen auf den seinen. Sanft erwiederte er natürlich den Kuss der nach seiner Meinung wieder viel zu kurz war. Als sich ihre Lippen voneinander trennten blickte Radan zu ihr und lächelte überlegen.

"Ich bin kein Dieb den ich habe mir nichts genommen was du mir nicht bereitwillig gegeben hättest. Freiwillig, wie du es auch auf den Ball getan hast"

sagte er ruhig doch noch bevor Alisah antworten konnte drückte er seine Lippen auf die ihren und küsste sie erneut. Ebenso sanft wie eben doch auch etwas anderes schmiegte sich in den Kuss ein. Ein verlangen ein verlangen das ALisah erweckt hatte. Sie wusste gar nicht wie Glücklich sie ihren Radan machte. Dieser sorgte für eine Positionsänderung und beugten sich über sie und lächelte zufrieden. Natürlich hätte er sich nehmen können wonach es ihm verlange. Sie hätte sich vermutlich nichtmal gewehrt doch Radan konnte es nicht den er hatte ihr ein versprechen gegeben. Das Versprechen es nicht zu tun und ihr Zeit zu lassen. Er würde sich an sein Wort halten. Alisah brauchte nur in seine Augen zu sehen um zu wissen das es so war. Sanft strich er mit einen Finger über ihre Lippen und lächelte.

"Um erst gar keinen Falschen Eindruck entstehen zu lassen. Ich bin Froh das du mich auf den Ball geküsst hast genauso wie über jede Liebeserklärung... Solange sie von dir kommt"

sagte er leise und drückte seine Stirn sanft gegen ihre. Radan konnte alles vergessen. Eriador sogar seine Stellung im Orden. Er konnte es vergessen und er tat es und zum ersten mal seid mehreren Jahren fühlte er sich von einer schweren last befreit. Von der Last des Krieges. Von der Last seiner Bürde die man ihm auferlegt hatte. Die Last nicht zu wissen wie der Morgen sein würde ob man seine Pflicht erfüllen konnte. Den etwas anderes war der Anspruch auf den Thron für Radan nie gewesen. Eine Pflicht und selbst wenn sich Alisah zurückerinnerte, dann würde sie erkennen. Das Radan stehts nur ein Thronerbe widerwillen war. Er hatte nie den Anspruch auf den Thron erhoben. Nicht nur weil der Thron so vielen Menschen die ihm nahe standen schon das Leben gekostet hatte sondern auch weil er kein guter Spieler war. Etwas was er sein musste den die Intrigen auf Eriador würden noch mehr zunehmen wenn er erst den Thron bestieg. Er wusste das solange es keinen König gab stachelten sich die Grafen gegenseitig an. Doch sobald der Thron nicht mehr Frei war würden einige ihre Anstrengungen sicher darauf stürzen ihn bald wieder Frei zu bekommen. genau deswegen war radan kein Fan von Religion, weil er wusste das es einige als ihre Heilige Pflicht ansahen Eriador von diesen Unwürdigen zu befreien. Radan beendete diese Gedankengänge so schnell wie er sie bekommen hatte indem er ALisah ein weiteres mal Küsste. Diesmal nicht so verlangend. Den er wusste wohin ihn sein verlangen treiben konnte. Es würde sie nur verletzten. Aber er küsste sie Liebevoll. Radan würde überleben sofern es in seiner Macht lag. Sie beide konnten nicht wissen was sie Morgen erwartete. Der Eridorianer glaubte das sie halbwegs geschützt war, da sie einen Mächtigen Meister in ihrer nähe hatte. radan hatte gehofft er hätte das selbe von sich behaupten können, doch er konnte es nicht. Camie war nicht da, nur die Macht selber wusste wo sie sich aufhielt. Schlimmer als das war die Tatsache das es einige im Orden gab die ihm am liebsten Tod sahen. Radan wusste das er sich nicht einer dieser Menschen stellen konnte den seine Kenntnisse von der dunklen Seite der Macht waren nicht vorhanden. Das einzige was Camie ihn vor ihren Verschwunden beigebracht hatte war die Tatsache das sie keine Gnade kannte und ihn auch am Bestimmten Stellen verletzten würde. Es mochte eine Wertvolle Lektion sein doch in diesen Bürgerkrieg würde ihn diese Lektion nicht sehr weit bringen. Der Eridorianer vertrieb auch diese Dunklen Gedanken und drückte sich einfach an Alisah und kuschelte sich an sie. Er genoss diese nähe und er wollte sie jetzt nicht weglassen.

"Ich liebe dich über alles Alisah"

Flüsterte er einfach.

Sith-Orden – Hangar – Tulons Hope - mit Alisah
 
- Bastion - Zentrum - kleines Café - mit einer alten Bekannten -

Genüsslich nippte Aiden an seiner Tasse heißen Caf. Nur selten gönnte er sich dieses schwarze koffeinhaltige Getränke. Der bittere Geschmack breitete sich sprungartig in seiner Mundhöhle aus. Ganz leicht schloss er seine Augen um das Aroma zu filtern. ?Immer wieder ein Erlebnis?, dachte er bei sich. Manchmal dachte er daran noch öfter dieses Getränk zu trinken, trotzdem hatte er es sich irgendwie nie angewöhnt.

Ihm gegenüber saß eine alte Freundin. Der Pilot kannte sie noch aus seiner Schulzeit auf Bastion. Ihr Name war Vanessa. Schon damals war sie recht hübsch gewesen, dass wusste er. Sie hatten sich schon seit Jahren nicht mehr gesehen. ?Und trotzdem hat sie mich gleich erkannt.? Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Ihr Gespräch drehte sich um die ?alten Zeit?. Damals war die Welt von Aiden noch vollkommen normal gewesen und nicht so verschlossen. Sehr oft hatte man in dieser Zeit ein Lächeln auf dem Gesicht des jungen Aiden gesehen.

?Wie geht es eigentlich deiner Verlobten Susan? Deine Mutter hatte mir vor ein paar Jahren von ihr erzählt??, wechselte Vanessa plötzlich das Thema.

Aiden musterte sie. Diesen Teil seines Lebens hatte er eigentlich tief in seinem Inneren verschlossen. Dies war einer der Gründe, weshalb er sich geändert hatte. Das Bild seiner hübschen Verlobten flackerte plötzlich vor seinem geistigen Auge auf. ?Warum taucht dieses Thema immer wieder auf??

?Sie war ebenfalls eine Pilotin. Nach der Grundausbildung wurden wir zufälliger Weise der selben Staffel zugeteilt und ich war ihr Flügelmann?, erklärte Aiden und versuchte dabei seine Emotionen zu verdrängen. ?Sie ist in einer Schlacht abgeschossen wurden. Seit ihrem Begräbnis war ich jedes Jahr an ihrem Grab??

?Oh??, entgegnete Vanessa. ?Ich wollte? wollte dich nicht daran erinnern. ? Mein Beileid?

Aiden winkte bloß ab und nahm einen weiteren Schluck aus seiner Tasse. Danach wechselte er etwas ungeschickt das Thema. Sie ging darauf ein. Zwischendurch kam noch einmal eine Bedienung und nahm eine weitere Bestellung auf. Trotz dieses Dämpfers verbrachte Aiden mit ihr ein paar angenehme Stunden. Es war schön auch mal ein paar Leute aus der alten Zeit wieder zu sehen. ?Eine nette Abwechslung zur Staffel??

- Bastion - Zentrum - kleines Café - mit einer alten Bekannten -
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Quartiere ~ zukünftige ultra-Suite ~>||<~ Alaine & Ilumina ~>||<~

Leicht belustigt musste Alaine feststellen, dass sich reichlich viel gesprochen hatte und dies auch noch recht schnell. Ihre Freundin hatte ein wenig Probleme hinterher zu kommen aber letzten Endes schaffte sie es dann doch. Gut, sie konnten sofort anfangen und genau dies schätze die Warrior sehr. Was man heute konnte besorgen verschob man somit nicht auf Morgen. Die Corellianerin war im Grunde eh ein Workaholiker. Stets am Arbeiten und nie ein Ende findend. So war sie geboren und Erzogen worden. Vielleicht sollte man hierbei eher sagen sie war dazu gedrillt worden. Denn Faul sein hatte es nicht gegeben und wehe wenn doch. Dann hatte es ordentlich Zunder gegeben. Es würde allerdings einiges an Zeit in Anspruch nehmen alles Detailgetreu zu Gestalten und letztlich zu dekorieren. Aber es war eine Arbeit, die Alaine Spaß machte auch wenn dies bedeutet, dass Wände herausgerissen werden mussten oder Leitungen einen neuen Platz finden mussten. Früher hätte man gesagt Frauen wären dazu nicht fähig und heute noch gab es Männer die leicht den Mund verzogen wenn sie hörten dass das Weibliche Geschlecht alles selbst in die Hand nahm. Zumindest gab es bestimmt Rassen bei denen dies üblich war.

Beinahe hätte Alaine gelacht als Ilumina eine Grafik forderte bezüglich der Maße und Exaktheit. Aber gut, wenn die Dame dies wünschte sollte sie es eben bekommen auch wenn für Alaine dies Arbeit bedeutete. Allerdings bekam sie dies im Schlaf hin und so machte es ganz und gar nichts ein paar Minuten dazu zu verwenden eine neue Grafik zu erstellen bzw. sie zu überarbeiten. Gut dann würden sie Eron ?missbrauchen?, was die Arbeit im inneren anging und für Lüsoka hatte sie auch schon eine Idee. Dabei musste er der Warrior nicht wirklich über den Weg laufen. So wäre auch dieses Problem gelöst und Lüsoka war beschäftigt. Da Ilumina erklärte sie würde alles mehrfach machen müssen wenn der Kalee dabei war, war Alaine nur all zu einverstanden, ihn dabei heraus zu halten. Zumindest was die gemeinsame Arbeit anging.

Dann ging sie endlich auf die weiteren Vorschläge ein. Mit den Rundbögen war sie einverstanden und eine Hohe Decke war bei ihr ebenso Pflicht. Wundervoll, sie hatten wirklich den gleichen Geschmack was so etwas anging oder zumindest einen sehr ähnlichen. Die Entscheidung zusammen zu ziehen war da eine sehr gute Idee gewesen. Komplikationen würde es so nicht geben außer vielleicht einen kleine Streit oder einer Meinungsverschiedenheit hin und wieder. Aber dies war ja nur natürlich, auch unter Freunden. Eine Halle sollte es jedenfalls nicht werden. Dies hatte Alaine auch nicht vor. Edel ja aber nicht überdimensional oder zu protzig. Bei den Fenstern waren sie sich auch einige. Nichts Auffälliges von außen allerdings Gardinen. Gut, es gab ja auch noch andere die in den Fenstern Vorhänge hatten. Wieder hatte Alaine den Geschmack ihrer Freundin getroffen was sie Möbel anging. Klassisch, edel und aus Holz mit leichten Verziehrungen sowie Mustern. Die Kombination, die sie bisher sich erdacht hatten wäre am Ende majestätisch und Erhaben aber auch einen Hauch Exzellent. Es würde passen. Auch die Dunkelhaarige war für Parkett wobei sie sich beim Grätenmuster nichts drunter vorstellen konnte. Nun damit hätte Alaine eigentlich rechnen sollen. Aber dies konnte man ja erklären. Ilumina war für schräg gelegtes Parkett. Diagonal verlaufen mit Bevorzugung einer einheitlichen Richtung. Auch dies war in Ordnung denn im Grunde entsprach dem sogar der Grätenform.

Die Pflanzen wurden ans Ende geschoben. Als nächstes sprach die ältere die Wände an. Holz bis zur Hüfthöhe und dann Tapeten. Ja dies war eine Möglichkeit aber bitte nicht für alle Räume. Wobei für Alaine wenn dann nur eine Wand dafür infrage kam da eine Holzverkleidung den Raum dunkler machte wenn das Holz nicht gerade sehr hell war und zudem auch ein wenig verkleinerte. Halbtot streiten konnte man sich allerdings bei diesem Thema. Erst recht da so viel machbar war.


?Gut, dann fangen wir sofort an. Ständiges Aufschieben ist eh nicht mein Fall. Was man heute besorgen kann sollte man nicht auf Morgen verschieben. Ich mache gern eine Grafik auch wenn ich mir es schon so vorstellen kann. Genau genommen habe ich die Maße schon im Kopf. Gut, dann wird Eron mitarbeiten und was den Jünger angeht, wir lassen ihn weg. Zumindest was die Arbeit hier angeht. Du hast damit die Möglichkeit ihn noch zu Kleinholz zu verarbeiten sobald du ihn erwischst. Ich gehe ja eh davon aus, dass du dies tust ohne jemanden dabei. Solange du ihn mir nicht umbringst ist mir gleich was du mit ihm anstellst.

Also, dann schon einmal Rundbögen und eine Hohe Decke. Keine Sorge eine Halle möchte ich nicht dass ist selbst mir zu übertrieben. Bei den Fenstern bin ich der gleichen Meinung wie du und Gardinen finde ich wundervoll. Perfekt. Klassische alte Möbel mit Verziehrungen und Mustern. Unsere Entscheidung zusammen zu ziehen ist eine gute Idee wie ich gerade feststelle. Unsere Geschmäcker sind sich sehr ähnlich. Deine Parkett Vorstellung kommt der Fischgräte sehr nahe. Ich bin dafür es so zu machen wie du dir vorstellst. Was die Wände angeht wenn eine Holzverkleidung solltest du dir im Klaren darüber sein dass das Holz sehr hell sein muss da es sonst den Raum dunkler und kleiner macht als er ist. Ich würde es wenn dann als Blickfang nur für eine Wand vorschlagen. Ansonsten bin ich eher für Tapete oder Innenputz. Bei einer Tapete kann man dann ja verschiedene Streichtechniken benutzen. Schön kommt auch immer die Nass in Nass oder Wischtechnik. Du kannst auch Akzente setzen indem du mit zwei Farben arbeitest. Auch hierbei gibt es unbegrenzte Möglichkeiten.?


Alaine zwinkerte ihrer Freundin zu und grinste anschließen.

?Streiten kann man sich über dieses Thema allerdings und dass nicht zu knapp. Wie du ja gehört hast bin ich so mit allem einverstanden was dir in den Sinn kam. Anfreunden kann ich mich eigentlich mit allem außer es wird schräg oder eine andere extrem Richtung. Ich fertige die Grafik an. Bei den Farben hatten wir ja Sand, eine Mischung aus Rot und Orange. Was hältst du von Creme und Pfirsich? Was ich nicht unbedingt mag sind dunkle und kalte Farben. Zumindest nicht für die Wände und Möbel. Ich bin der Ansicht ein bisschen Sonnenschein tut der Wohnung immer gut. Warme Farben sind gut für das Gemüt und die Stimmung und die Aufmachung des Ordens ist eh schon so drückend.

Nun, ich denke ich werde für dich verschiedene Alternativen der Decke per Grafik gestallten damit du dir das passende heraussuchen kannst. Kann ja in jedem Raum anders aussehen. Die Farbgestaltung werde ich gleich mit einbringen. Die kann man nach blieben verändern um zu sehen was man lieber möchte. Dann arbeite ich auch die Verschiedenen Möglichkeiten der Wandverkleidung ein. Wenn man es vor Augen hat ist es immer einfach zu entscheiden als wenn man es sich vorstellen muss. Du kannst dir gern Hämmer und Maßband besorgen. Ich erledig dass hier und wenn du dich eh schon auf den Weg machst kannst du meinen Schüler mitbringen. Sag Lüsoka bescheid dass ich ihn sehen will da ich eine Auftrag für ihn habe. Dass heißt wenn er noch dazu fähig ist nachdem du mit ihm fertig bist.?


Ein diabolisches Grinsen ging über die Lippen der Warrior während sie ihre Freundin ansah. Sie konnte sich mehrere Ideen ausmalen was Ilumina mit dem Kalee vorhatte und keine würde angenehm sein. Nicht bei dieser Kriegerin. Wobei selbst bei Alaine keine mehr angenehm sein würde. Nicht mehr seit ihrer Veränderung. Aber dies musste man ja nicht unbedingt so einfach herausblassen.

?Dann mache ich mich mal an die Arbeit während du deinigen nachkommst.?

Gesagt getan. Beide Frauen verließen ihr neues Quartier um die entsprechenden Werkzeuge zu besorgen. Für Alaine hieß dies ihr Quartier aufzusuchen. Ihr altes um ihr Datapad und die notwendigen Programme zu besorgen. Dort angekommen sah sie sich kurz um schnappte sich die nötigen Teile und verschwand wieder. Ihr Weg führte sie zurück in die oberen Etagen und das zu Renovierende Luxus Quartier was es in Zukunft sein würde. Erneut setzte sich Alaine auf den Boden. Diesmal im Schneidersitz dann fing ihre Arbeit bezüglich der Grafik an. In diesem Fall war es allerdings sehr von Vorteil ein Freak zu sein auch wenn diese Bezeichnung eher eine Beleidigung war. Die Hackerin in ihr erwachte zu neuem Leben aber auch das Genie. Ihre Finger rasten nahezu über die Tasten während sich die Programme fast überschlugen und die Grafik immer und immer mehr Gestalt annahm um letzten Endes zu einer Kopie der Räume zu werden. Farben fanden ihren Einsatz. Alaine fügte die Rundbögen ein gespickt mit Akzenten. Dann widmete sie sich den Decken. Stucke diese ab und verwandte auch dabei die verschiedensten Möglichkeiten damit Ilumina hinterher eine Auswahl hatte. Mit der Verkleidung der Wände und dem Boden tat sie das gleiche. Vorstellungskraft war zwar schön aber nicht unbedingt genug. Erst recht nicht bei all den Ideen die Alaine vorgebracht hatte. Dann gestaltete sie die eine Wand in der die Bar stehen sollte. Alaine mischte Milchglas mit normalem. Erst als sie völlig damit zufrieden war ging sie zum nächsten Detail über. Die Fenster und Gardinen.

Schließlich widmete sie sich der Einrichtung wie sie sein konnte. Allerdings erstellte sie dafür eine neue Grafik. Bzw. sie kopierte die erste und vervollständigte diese dann mit dem Mobiliar. Pflanzen, Bilder und Dekoration fanden ebenfalls ihren Platz. So konnte es aussehen musste es aber nicht. Es sollte nur eine Inspiration sein um sich vorstellen zu können wie es letzten Endes aussehen konnte. Eine Arbeit die Alaine spaß machte und die entspannte. Als sie die Grafiken noch einmal überflog baute sie noch einen kleinen exotischen Brunnen ein um eine Oase zu bekommen. Alles Vorschläge die aufgekommen waren und die ihr Einverständnis erhalten hatten. Über Details konnte man ganz am Schluss noch knobeln.

Die Warrior reckte die Wirbelsäule und legte das Pad zu Seite. Ihre Freundin musste jeden Moment wieder auftauchen und dann hoffentlich mit ihrem Schüler. Der Arme würde einiges tun müssen. Wobei arm sollte man nicht sagen. Er würde etwas zu tun bekommen und gleichzeitig Training erhalten. Also alles nur zum Vorteil. Harte Knochenarbeit würde hier auf ihn warten während die Ladys am Schluss sich dann damit begnügen würden Shoppen zu gehen um sich zu entspannen. Viel musste ja noch gekauft werden anders hatte sie auf ihrem Schiff. Dort befanden sich alle ihre Besitztümer außer den wenigen die sich in ihrem jetzigen Quartier befanden, was nicht wirklich viel war. Obwohl sie nun schon eine Zeitlang hier lebte war sie nicht dazu gekommen sich wirklich einzurichten. Ständig war irgendetwas gewesen was ihre Aufmerksamkeit in Anspruch genommen hatte. Zeit für sich selbst hatte sie nicht wirklich gehabt. Und auch jetzt hatte sie diese nicht. Denn auch hier wartete Arbeit und dies nicht zu knapp. Innerlich musste die Warrior lächeln. Was Ilumina und sie vorhatten war etwas, was sonst nur Inquisitoren, Executoren oder der Imperator hatten. Mit Ausnahme von Alisah, die ja die Räume ihres Vaters bewohnen durfte. Aber sonst hatte kein Warrior ein Luxus Quartier. Die beiden Sith Damen würden allerdings auch die Rang höheren übertreffen. Eine gute Frage wie lange dies geheim gehalten werden konnte. Eifersüchteleien würden mit Sicherheit recht schnell aufkommen. Aber damit konnte man umgehen und wer etwas zu meckern hatte, dessen Rang unter ihnen lag bekam eine eben eine Abreibung. Verbieten konnte man ihnen im Grunde eh nichts. Wer sollte es auch?


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Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Radan

Kein Dieb? Oh doch er hatte ihr Herz gestohlen auch wenn sie es ihn nur zu gerne geschenkt hatte. Für ihn ein Widerspruch in sich. Ja ! Und doch war es so und nicht anders!
Erst jetzt dachte Alisah daran, das er jene Art, einen Menschen zu beschreiben, den man bedingungslos liebte, vielleicht gar nicht kannte. Nur zum Antworten kam sie erst einmal nicht, denn schon fanden ihre Lippen wieder zu einander während nun Radan halb über sie gebeugt lag. Eine Position in der sie vielleicht Furcht haben sollte, er würde seine Versprechen doch nicht halten. Aber Furcht und Radan passten für Alisah einfach nicht zusammen. Sie tat, was ihn betraf, etwas, das kein Sith tun sollte und doch war es für sie nur all zu selbstverständlich ihm zu vertrauen! Absolut und ohne auch nur den leisesten Hauch des Zweifels.
Und alles was er tat bestätigte sie darin. Selbst der Blick seiner Augen tat dies und so lächelte sie zu ihm auf, als er über sie gebeugt da lag


Ich bin doch auch froh!? So unendlich froh!?

Hauchte sie ihm entgegen nachdem seine Finger ihre Lippen so sanft gestreichelt hatten und seine Stirn an der ihren lag.

?Und ich habe dir natürlich alles nur zu gerne gegeben. Ich weiß, das du dir niemals etwas gegen meinen Willen nehmen würdest. Und trotzdem bist du mein geliebter Herzensdieb!
Weist du, wo ich her komme sagt man, das jemand einem das Herz gestohlen hat, wenn man sich in denjenigen unsterblich verliebt hat.
Und du Radan, hast mein Herz bis in alle Ewigkeit gestohlen.


Alisah lächelte sanft, erwiderte nur zu gerne seinen nächsten Kuss und strich sanft durch sein Gesicht als er ihr wieder seine Liebe schwor!

Als ob es mir nicht ganz genauso ginge! Ich könnte ohne dich nicht mehr sein!

Flüsterte sie ihm entgegen während ihre Finger noch immer zärtlich über sein Gesicht streichelten und nur die stelle über seinem Auge ausließen, die verletzt war. Jeden anderen Millimeter seines Gesichtes und dann auch seines Halses streichelte sie nach und nach während sie zu ihm auf sah.
Wenn es nach ihr ginge würde sie wirklich bis in alle Ewigkeit hier liegen. Aber die Zeit blieb nun mal nicht stehen und schon bald würden sie wieder jene Sithschüler sein müssen, die keine solche Gefühle zeigten.
Leise seufzte Alisah doch diesmal hörte man den Seufzer wohl an, das er nicht aus der entspannten Situation entstand sondern eher von dem Gedanken daran zeugte, was bald wieder Realität werden würde.


Und du weist das ich am liebsten für immer hier ? mit dir? .
Aber sollten wir die wenige Zeit die uns noch bleibt nicht nutzen damit du mir noch mehr bei bringst?


Ungern sagte es Alisah. Besonders in dieser Situation! Aber langsam mussten sie wieder aus ihrer Traumwelt der Zweisamkeit zurück in die Gegenwart des Orden und der Dinge die auf Eriador warten würden. Vor allem Letzteres machte Alisah Gedanken, denn sie wollte nicht das Radan Nachteile hätte, durch ihre Unwissenheit.

Du weist ich will so gut wie möglich vorbereitet sein wenn ich nach Eriador komme. Also! Ich bin deine gelehrige Schülerin!

Sie lächelte jetzt verschmitzt zu ihm auf meinte ihre Worte jedoch absolut ernst.

Bring mir alles bei was eine Frau auf Eriador können muss! Keiner soll sagen können ich wäre nicht im Stande all das zu leisten was die Frauen in deiner Heimat können.

Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Radan
 

• Bastion • Flottengefängnis • Verhörraum • Slayer, Delek, Amy


Eine allumfassende physische Erschlaffung ummantelte das junge menschliche Subjekt, dessen Wille zum Widerstand vorerst gebrochen zu sein schien. Kein zögerndes Zaudern begleitete die gepressten Worte ihren männlichen Kollegen betreffend, der mehr als ein Arbeitskamerad zu sein schien und tief in die Gefilde des Gefühls eingedrungen war. Von allen Schwächen war die Liebe die grausamste, konnte zerstörerisch wirken und tödlich ein ganzes Leben in den Abgrund schicken. Slayer ließ sich die Chance nicht anmerken, die er im verlorenen Liebhaber zu erkennen meinte, geduldig trat er an Amy heran und entzog ihr den leeren Teller, dessen Inhalt sie in ungesunder Geschwindigkeit heruntergeschlungen hatte. Wie eine irrelevante Tatsache, die unumwerflich Faktum war, ließ er seine Stimme auf die Ohren Amies einsäuseln, bis sie jede Hinderung die Worte für bare Münze zu nehmen verließe.

Nach euch hat noch Keiner Suchoperationen eingeleitet oder den Versuch zur Befreiung aus dieser misslichen Sachlage in Bewegung gesetzt. Sollte dessen Überleben tatsächlich der Wahrheit entsprechen, so hat euer Freund besseres zu tun als Gedanken an das Schicksal Amies zu verschwenden.

Effektvoll trat er von der Hawk fort, die ausgehungert und vom Schmerz übermannt dem Erscheinungsbild eines kleinen Mädchens stärker glich denn das einer erwachsenen Frau. Das Licht entzog sich derweil dem Raum, dass Slayer vom Kegel der Schatten durchdrungen und verschluckt ward bis nur noch Amy im eingeengten Kreis aus Helligkeit isoliert und alleine saß. Aus der Finsternis hinaus dröhnte die Stimme, anmutend wie die eines weit entfernten Geschöpfs, dessen Dasein nichts mehr mit der eigenen Wirklichkeit zu schaffen hatte. Verlassen hockte nur noch sie im sichtbaren Raum des Kerkers.

Ihr scheint nicht nur ohne Bedeutung für die Obrigkeit des Imperiums, denen euer Schicksal jetzt nur noch Gleichgültigkeit entlocken vermag, so dass sie es mir ohne Zwistigkeiten oder Bedenken überließen, auch euren Freunden, auch Miron entspringt nur Desinteresse.
Keine Menschenseele sorgt sich euretwegen! Aus dem Auge aus dem Sinn.
Ihr seit Ballast für alle jene, die euch kannten, die euch kennen, wertlos, nicht der Uniform würdig, die ihr tragt. Nur ein Echo der Vergangenheit, nicht mehr als ein nackter Körper, nach dessen stinkender Verwesung alle erleichtert die Lungen füllen, nun keine Verantwortung euch gegenüber mehr zu tragen.

Ruckartig riss sich das stählerne Fleisch des Warriors durch die Schatten und zurück ins Licht, dessen raue Hände harsch und ruppig die Uniform von der Haut Amies rissen, dass sie nackt nur noch mit Fetzen auf dem Leib entblößt nichts mehr war als nur ein Mensch. Keine tugendhafte Uniform, keine Orden mehr und auch nichts im Inneren, das sie abhob und einzigartig werden ließ, nackt lediglich eine unter Milliarden.

Für alle Welt seid ihr nichts als ein austauschbarer, nackter menschlicher Körper, der verloren ging oder Nutzen bringen möge.

Welchen mag Miron jetzt berühren? Was meint ihr, wie lange beschränkt sich der ungestüme, ungerechte Trieb bis er die Erinnerung an euch überflügelt, wie schnell verblasst euer Gesicht im Angesicht tausend Anderer?


• Bastion • Flottengefängnis • Verhörraum • Slayer, Delek, Amy

 
|| Bastion ▫ Sith-Tempel ▫ zukünftige "Ultra-Suite" || ▫ Ilumina & Alaine

Wie schnell so was gehen konnte. Nachdem sie nun ihrer Freundin die Vorschläge unterbreitet hatte, stimmten sie in fast allen Punkten schon überein. Die hohe Decke war beschlossene Sache, ebenso wie die runden Durchgänge. Man stelle sich nur einmal vor man müsste den Kopf einziehen um irgendwo durchzukommen. Das ging überhaupt nicht. Soweit so gut. Die Gardinen hatten ihren Segen von Alaine bekommen, wobei sich dabei erst einmal auf Form und Farbe geeinigt werden musste. Obwohl die Rothaarige das komische Fischmuster vorgeschlagen hatte, wurde ihre Version angenommen. Na das lief doch prima. Nur bei der Wandgestaltung waren sie sich nicht ganz so einig.

Die andere Warrior wollte, wenn es denn schon eine Holzverkleidung sein sollte, nur eine Wand in diesem Stil gestalten. Nun, solange sie keinen Stilbruch riskierten, wenn nur eine der Wände derartig aussah, war das auch okay. Gut dann also helleres Holz. Am besten wäre dies sicher an derjenigen Wand, an der die meisten Holzmöbel standen. Insgesamt konnten sie die meisten Punkte schon mal festzurren, wodurch es der schlanken Frau möglich war eine Grafik zu erstellen. Ilumina glaubte allerdings nicht daran, dass Alaine alle Daten bereits kannte.

Sofern sie in der Zwischenzeit nicht hierher gekommen war und alles ausgemessen hatte, war das ziemlich unrealistisch das sie per Augenmaß alles bis auf den Zentimeter ausloten konnte. Aber das rotgelockte Fräulein stimmte zu und das war die Hauptsache. Nun also hatten sie beide ihre Aufgabe und es konnte bald losgehen. Wie ihre Freundin es gesagt hatte, würde sie Eron abholen, der sich über die Art des Trainings sicherlich wundern würde. Was er wohl denken würde? Eigentlich war es egal was er dachte.


Also bis nachher! , verabschiedete sich die Schwarzhaarige temporär von ihrer baldigen Mitbewohnerin. Ilumina fuhr mehrere Etagen hinunter und schlawinerte durch den Bereich der Werkstätten, den sie ja inzwischen auch ganz gut kannte. Wie viele Stunden hatte sie hier unten verbracht um ihre außergewöhnlichen Schwerter herzustellen? Sie durchkramte die verschiedenen kleinen Räume, konnte aber nichts Entsprechendes finden. Keines der erhältlichen Werkzeuge würde ihren Vorgaben genügen. Also hieß es weitersuchen. Endlich dann einmal fand sie eine Art Verwaltungsstelle. Sie stellte sich vor den Schalter und denjenigen, der einen Moment später dort erschien. Sie schilderte ihr Problem, nahm den musternden, nicht verstehenden Blick hin und wartete.

Nach einigen Minuten, die dem Mann das Leben kosteten, brachte er endlich zwei Bauhämmer, sowie das Maßband. Warum die Angestellten immer der Meinung waren sie konnten sich spiele mit den Sith erlauben? Die brünette Sith nahm sich die Utensilien und steuerte eine, bzw. zwei Präsenzen an, die sie vor kurzem schon gespürt hatte. Die Gänge umschmeichelten sie, umarmten sie in ihrer schattigen Daseinsform. Allzu lange dauerte die Reise zu den noch auszubildenden Sith nicht. Das sollten sie also sein. Der eine, einst Schüler von Ranik Dran sollte die neue Errungenschaft ihrer Freundin werden, und der andere ? ja der andere. Es mochte sein dass er sich in seinem Übermut einer falschen Mission angeschlossen hatte, dennoch machte dies seinen Verrat mitten im Kampf nicht wett.

Alle hatten sie sie allein gelassen. Alle! Sie hatte nachher ganz alleine auf dem Platz gestanden und gekämpft. Und vor allem: wenn sie gewusst hätte dass Großadmiral Kratas zugegen gewesen war, hätte sie ihn beschützt und er wäre nicht zu schaden gekommen. Doch irgendwie hatte es das Imperium auch verdient. Wenn man sie aus den Informationskanälen ausgesperrt wurde, dann sollte man sich auch nicht wundern, wenn alles schief ging. Sie trat näher zu den beiden weniger mächtigen Personen und wartete. Wenigstens hatten sie ein Mindestmaß an Verstand und verhielten sich respektvoll. Damit konnte Eron bei ihrer Freundin schon einmal punkten. An diesen Adepten wandte sie sich zuerst.


So Jungs! Ein neues Programm erwartet euch. Also los! Eron!
Ich komme gerade von Alaine und sie will dass Du zu ihr kommst. Es gibt für Dich ein paar spezielle Aufgaben.


Kurz lachte Ilumina in sich hinein. Die rothaarige Warrior würde ihm schon mitteilen was diese neue Aufgabe sein würde. Doch vielleicht konnte er sich ja ein Bild aus den Gegenständen machen, die sie bei sich führte.

Die Sachen kannst Du dann gleich einmal mitnehmen. Sag ihr ich komme auch gleich nach.

Ohne weitere Erklärungen bekam der Adept zwei schwere und große Hämmer in die Hand gedrückt, sowie ein Entfernungsmessgerät (Maßband). Was blieb ihm schon anderes übrig als ihr zu gehorchen, jedenfalls trollte er sich dann langsam. Ausgezeichnet, so war sie mit Lüsoka erst einmal alleine. Doch hier war nicht der geeignete Ort um zu sprechen. Sie würde erst einmal nett und freundlich sein, doch er würde bald merken, dass sie nicht einfach so vergaß. Und auch nicht vergab.
Er hatte auf Teyr Hochverrat begangen, solcherlei Interpretation war keinesfalls einfach an den Haaren herbeigezogen, und so hatte sie jedes Recht der Welt über den Jünger zu entscheiden. Aber selbst wenn nicht, die Erlaubnis von Allegious stand noch immer, nur wusste Alaine dies nicht. Doch genug von dem vielen für und wider. Lüsoka war das Problem, und dies musste gelöst werden. Sie bedeutete ihm mitzukommen und zusammen folgten dem vorgeschriebenen Weg der Gänge. Schlussendlich, nachdem sie ein paar Dutzend Meter gelaufen waren, fixierte sie ihn kalt, die Stimme zu einer Frage erhoben:


Du kannst Dir sicher denken warum wir hier sind. Also was hast Du zu sagen? Abgesehen davon das Du all dein Fehlverhalten auf andere schiebst und deinen Anteil an der Misere herunterspielst?

|| Bastion ▫ Sith-Tempel ▫ Gänge bei der Kantine || ▫ Ilumina & Lüsoka
 
~| Bastion ~ Sith-Orden ~ Richtung Kantine ~ Lüsoka & Eron |~


Lüsoka merkte was für eine falsche Annahme er hatte. Er hatte die ausführungen von Eron falsch verstanden und Blickte etwas irritiert umher. Dann fragte der Junge ob Lüsoka etwas über seine Meisterin erzählen könne. Lüsoka überlegte und verneinte nach kurzer Zeit.

Es ist so, ich habe sie öfter gesehen und man war zusammen auf einer Mission. Viel über private dinge zu plaudern hat man da nunmal nicht wirklich. Tut mir leid.

Aufeinmal tratt Ilumina in die Kantine ein, bewaffnet mit 2 schweren Hammern. Sie sagte das der Junge sofort zu Alaine kommen sollte, sie hätte Aufgaben für ihn. Eron stand artig auf nahm ihr die Hammer ab und ging weg. Lüsoka hob ihm die Hand zum Gruß und da war er auch schon weg. Durch Lüsokas gemüht huschte ein Eisiger Hauch durch seinen Körper. Lüsoka konnte sich schon denken was nun abegenen würde und das machte ihn nicht sehr freudig. Sie ging vorraus und Lüsoka folgte ihr ohne wieder Worte bis sie irrgendwann stehen blieb. Wenn der eisige Hauch nicht schlüm genug gewesen wäre, jetzt setzte sie auch noch ihren eiskalten Blick auf, der in Lüsoka nicht gerade wohlstimmung gab. Sie fragte ihn ob er sich schon dachte warum sie mit ihm reden wollte. Er wurde aufgefordert etwas zu sagen und er sollte dabei nichts runterspielen oder auf andere überwalzen. Lüsoka stand hilflos wie ein Stück Wurst die gerade auf denn Boden gefallen war da und der Hund kam. Lüsoka grinste sich innerlich an und dachte bei sich, egal was er sagen würde, es interesiert sie eh nicht und sie würde ihn schlecht machen, nein sogar ihn als lügner, pfeiglichg,... hinstellen.

Tja.. ich kann mir schon denken warum wir hier sind und es wird bestimmt nicht beim reden bleiben. Es tut mir leid Lady Ilumina aber ich kann nicht mehr sagen als ich vorhin sagte, ich wüsste nicht warum ich etwas fälschlich sagen sollte, es wäre nur eine Lüge. Ich weiß das ich viel falsch gemacht habe aber da fellt mir nicht ein anfangen herumzu lügen.

Warum versuchte Lüsoka es eigentlich noch? Hatte doch eh keinen Sinn mehr Ilumina hatte ihren Dickkopf denn sie nun durchsetzte. Er war ja in der Kette des lebens am tiefsten Punkt, und seine Aufgabe war zu gehorchen und denn Mund zu halten. Lüsoka schaute ihr in die Augen und versuchte gegen die Kälte anzukämpfen jedoch ging er endlos unter und starb tausend tote in ihren Augen. Lüsoka blickte wieder auf denn Boden und wartete auf die Bestrafung.


~| Bastion ~ Sith-Orden ~ Richtung Kantine ~ Lüsoka & Eron |~
 
:: Bastion :: Sith Tempel :: tiefere Ebene :: geschmückter Meditationsraum :: Enui & Arica

In der Tat war sie eine Exekutorin, denn sie hatte viel Wissen, welches ihn weiterbrachte. Eine aktive Abwehr war etwas das er bisher nicht in Betrachtung gezogen hatte. Gummiball. Das Wort hatte einen gewissen Effekt. Enui dachte nach. Gummiball.

Ja.

Natürlich, ein Gummiball sprang wieder zurück. Und es war seine eigene Energie, die ihn zurückgeworfen hatte. Das machte Sinn. Sogar sehr viel Sinn. Diese Worte sagten vermutlich mehr aus als Arica in diesem Moment ahnte. Und auf einmal waren seine Hirngespinste eines Tages ihren Geist und ihren Körper zu übernehmen gar nicht mehr so abwegig. Närrisches Menschenweib. Sie hatte ihm gerade ein mächtiges Schwert in die Hand gegeben. Wäre sie nicht zugegen gewesen, hätte er nun angefangen zu lachen. Ein Lachen der Erkenntnis.

Ja! Ich glaube dies sind die Dinge auf die ich mich werde einstellen können, wenn ich mit anderen Machtnutzern zu tun habe.

Oh, welch lächerliche Verteidigungen ihn wohl erwarteten? Er würde schlicht auf einen Angriff eines seiner Feinde warten müssen. Unglücklicherweise ließ sich auf diesem Gebiet schlecht, bzw. schwer mit gleichstarken trainieren, ohne dass diese danach sauer wurden. Es galt ein geeignetes Subjekt zu finden, welches ihn forderte aber auch bezwingbar war. Aricas Schutzwall war elastisch gewesen und hatte ihn zurückgeworfen, was wenn man dies noch um beliebige Stufen weiterführte. Wie bei einem Hammerwerfer konnte man die fremde Energie benutzen um den eigenen Schwung anzutreiben. Es gab auch bei verschiedenen Sportarten die Möglichkeit einen Ball abzufangen oder auszuweichen. Was wenn man beides kombinierte?

Der Geist war agil, nicht statisch, jedenfalls nicht in der Macht. Er würde seinen Geist schlicht und einfach der gegnerischen Attacke ausweichen lassen, und den Schwung dieser genau umkehren. So sparte er Unmengen an Energie und konnte diese für anderes benutzen, gar für ein Ablenkungsmanöver oder ähnliches. Und wenn er weiterdachte konnte er dies auch auf andere Machtattacken beziehen. Er konnte mit einem Machtstoß "mitgehen" und ihm so etwas von seiner Energie nehmen.

Dies würde bei solchen Urgewalten wie bei einer Arica nicht viel bringen, doch wenn er es auch nur schaffte die Energie abzulenken, anstatt sie mit voller Kraft zu neutralisieren, dann war auch dort wieder Aufwandsersparnis einzufahren. Zudem passte dies zu seiner Philosophie. Er war niemand der auf brachiale Methoden setzte, er bevorzugte die Eleganz, den Weg, der mit wenig Kraftaufwand zu bewältigen war, auch wenn dieser schwieriger zu erlernen oder umzusetzen war. Er würde daran wohl eine Weile üben müssen, aber er war sich sicher dass es sich am Ende lohnte.


Eure Worte bergen viel Wertvolles. Es gibt so einiges was ich mir durch den Kopf gehen lassen kann.

Diese Worte sollten genügen, damit war dem Verlangen ihrer Neugierde genüge getan, ohne dabei seine neuen Geheimnisse und Gedanken zu verraten. Es würde eines Tages mit Sicherheit Spaß machen zu sehen wie sie sich alle an banalen Techniken auspowerten, während er diese mit einem Minimalaufwand abblockte, bzw. diesen entging. Narren allesamt! Deswegen war der Thron des Imperators wie für ihn geschaffen, nur musste er bis dahin warten.

Nun haben wir an meiner Stärke geübt, doch gibt es genügend Schwächen die vorhanden sind und diese sollte ich nicht wie einen blinden Fleck ausblenden. Ich werde bei den Verrätern auf viele Schwertkämpfer treffen und diese werden schnell mit ihrer Waffe zur Stelle sein. Es wäre daher ratsam weiterhin an meiner Verteidigung zu arbeiten. Bosco hat sich in dieser Hinsicht als guter Partner erwiesen, doch er ist im Moment nicht hier. Neue Inputs eurerseits könnten sicherlich eine Bereicherung sein und Bereiche abdecken die noch nicht dem entsprechen was nötig ist. Zudem werdet ihr sicherlich viel mehr Fehler erkennen als er oder ich.

Enui nahm sein Schwert zur Hand und entzündete die blutrote Klinge, die summend auf den Tanz des gefesselten Plasmas wartete. Er hatte sich mittlerweile schon stark verbessert, das Intensivtraining mit B.A. hatte auch ihm einiges gebracht, aber als begnadeten Schwertkämpfer würde er sich dennoch nicht bezeichnen. Ihm ging es vor allem darum seine Verteidigung zu verbessern. Angriffe würde er später eh nur noch durch die Macht tätigen, denn dort konnte er sehr viel mehr erreichen, als einen abgetrennten Arm oder halbierten Körper.

Eigentlich erwartete er ihren Angriff, doch andererseits war er derjenige der lernen wollte, so sollte er auch die Initiative zeigen. Ein erster Stich, gefolgt von einem Schwinger ließ Arica ihre eigene Waffe hochziehen, bevor er selbst wieder in die Verteidigung ging. Es war wohl für sie nicht besonders fordernd, aber es hatte ja auch niemand gesagt das sie besonders lange trainieren mussten. Unter dem Motto kurz aber heftig konnte man das Ganze ja auch zusammenfassen.


:: Bastion :: Sith Tempel :: tiefere Ebene :: geschmückter Meditationsraum :: Enui & Arica
 
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Soso Lüsoka wusste schon Bescheid. Wie sollte es auch anders sein, nachdem ihr Alaine vorhin den Wind aus den Segeln genommen hatte? Immerhin kam er nicht mit irgendwelchen Ausreden und versuchte sich um Kopf und Kragen zu reden. Er schien sich mit seinem Schicksal abgefunden zu haben. Eine ganz neue Situation. Sonst konnte sie die Lügen als Anker für ihren Zorn benutzen, doch in diesem Fall fiel dies weg. Doch nur weil er sich einsichtig zeigte, hieß das nicht seine Strafe würde ausgesetzt werden. Ganz im Gegenteil! Allegious hatte ihr ja sogar befohlen alle Teyr-Mitglieder abzuschlachten, sie selbst war es gewesen die dieses Urteil bis jetzt abgeschwächt hatte. Slayer, der sogar doppelt befördert worden war gehörte dazu, genauso wie Marth und Alaine.

Sie alle konnten froh sein in ihr jemanden gefunden zu haben, der nicht blind gehorchte. Doch irgendjemand musste für diese Mission bluten! Ihr Schüler hatte dies bereits getan, auch wenn er ihren Angriff überlebt hatte. Sein Verrat und sein Gesinnungswechsel waren voraussehbar gewesen. Sie musste Rache nehmen für die Schande und die Bloßstellungen. Niemals zuvor hatte man sie so ins offene Messer laufen, und derartig lächerlich aussehen lassen wie dort. Und alles nur weil sie, mal wieder, viel zu sanftmütig und geduldig gewesen war. Wie bei all den anderen Missionen zuvor. Immer und immer wieder hatte man dies ausgenutzt und es gegen sie verwendet. Deshalb hatte sie kein Mitleid mehr, Gnade gab es in ihr ebenfalls nicht mehr. Man lernte schließlich aus den Erfahrungen und diese hatten sie dorthin gebracht wo sie heute stand.

Die Macht und die Galaxis wollten in ihr eine Killermaschine haben? Dann sollten sie eben eine bekommen! Und was für eine. Eines Tages würde sie das Tödlichste sein, welches in dieser Realität wandelte. Zerstörung, Vernichtung! All dies waren Grundsätze die sie bestimmten. Ihr Weg des Blutes war vorgezeichnet. Tötungswut und grenzenloser Hass ließen den Wahn wieder zu neuer Stärke gelangen. Funkelnde Augen durchbohrten den Jünger. Innerlich zitterte der Körper bereits in heimlicher Vorfreude auf die kommenden Taten. Doch auch Lüsoka war sich dessen bewusst ? nicht dass dies etwas änderte.


Keine Lügen. Gut! Wenigstens zeigst Du nun etwas Einsicht. Zu schade nur dass ihr Schüler diese niemals habt, wenn es klug und sinnvoll wäre. Wie dumm das man immer nur hinterher schlauer ist, nicht wahr? Insofern hast Du sogar Recht. Auch ich bin nicht unfehlbar. Immer wieder habe ich mein Vertrauen in Leute gesteckt die es nicht verdienen und missbrauchten. Persönlicher Verrat kann nur auf eine Art gesühnt werden!

Der Kaleesh hatte es gewusst und sich vorbereitet und doch war es ihm nicht möglich es zu verhindern. Sie hatte einst selbst die Hilflosigkeit gespürt, wenn man der Gnade der Mächtigeren ausgesetzt war. Nur damals hatte sie niemand umbringen wollen. Der Glanz des wilden Zorns war klar erkennbar und konnte durch noch so geschickte Worte nicht verschleiert werden. Der Jünger wurde von der Macht ergriffen und nach hinten gestoßen. An seine Klingen konnte er kommen, aber was nützten ihm diese nun? Er war mehrere Meter von ihr entfernt und würde sie auch niemals erreichen. Er schwebte in der Luft und selbst wenn er all seinen Zorn benutzte den er besaß würde er ihren Griff nicht sprengen können. Er hatte um einen fairen Kampf gebeten ohne Einsatz der Macht. So ein Narr!

Warum sollte sie sich etwas von einer mickrigen Made vorschreiben lassen? Gerade sie, die den Jedi immer wieder Respekt entgegengebracht hatte, obwohl diese es nicht verdient hatten, war beleidigt und dafür getreten worden. Selbst wenn Lüsoka so ehrenvoll war wie er behauptete, die anderen hatten es schlicht und einfach für ihn versaut. Sein Körper war fixiert, nun konnte sie ihn langsam töten. Es würde eine Wohltat sein ihn elendig verrecken zu sehen. Sein Hals wurde unnachgiebig immer weiter zugeschnürt, bis er keine Luft mehr bekam. Doch irgendwie war dies langweilig. Er würde einfach nur ersticken, ohne Gegenwehr würde er dahinscheiden.

Zwar hatte er es verdient, doch sie wollte auch ein bisschen Spaß haben. Mit einem erneuten Ruck knallte er gegen die Wand, fiel daraufhin aber immerhin wieder auf den Boden. Ilumina ergriff eines ihrer Schwerter und zündete die rote Klinge. Die andere Hand hob sich und einen Augenblick später flammten kreischende Blitze auf. Lüsoka wurde von einer Salve getroffen und taumelte zurück. Über die Geräusche der elektrischen Entladungen hallten ihre wahnsinnige Lache, sowie ihre dämonisch verzerrte Stimme hinweg:


Haha! Du wolltest einen Kampf? Dann kämpfe um dein Leben!

Ob er es wirklich versuchen würde? Oder würden ihn bereits ihre Machtblitze in die Knie zwingen? Es würde auf jeden Fall interessant werden.

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Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Alisah

Radan lächelte. Auf Eriador wollte sie sich also nicht Blamieren. Das Sprach eindeutig für sie doch Radan machte sich wenig sorgen um ihre Fertigkeiten als Frau immerhin entstamme sie einer Familie in der man wusste wie man sich auf Anlässen zu benehmen hatte, als ihre Fertigkeiten mit Waffen. Immerhin war es ohne Zweifel klar das man sie herausfordern würde. Der Eridorianer gab seiner Liebsten noch einen Kuss bevor er sich erhob und wie ein Löwe streckte. Nur einen kurzen Moment. Der Eridorianer war nicht Müde und Alisah kannte ja inzwischen sein Geheimnis warum er so wenig schlaf brauchte. Was sie nicht wusste war die Tatsache das Radan in seinem Schiff schlief anstatt in seinen Quartier. Ja das Schiff konnte er verriegeln, er fühlte sich dort einfach sicherer. Radan kratzte sich am Kopf als er wieder zum Waffenschrank ging. In der Tat hingen da wenige Waffen. Er hätte damit ohnehin nichts stürmen können ohne Soldaten. Der Eridorianer suchte mal wieder etwas und sein Blick war Konzentriert. Bis er es gefunden hatte. Er holte 4 weitere der Drachenhandschuhe hervor. jene aus denen Klingen schossen wenn man sie brauchte und eine Schatulle.

"Du hast Die Königshandschuhe, doch meine Leibwache trägt sie auch und meine Königin sie sollte damit umgehen können. Desweiteren fürchte ich mich nur um deine Kampffertigkeiten. Hör zu. Wenn wir auf Eriador sind und einer dieser Grafentöchter dich herausfordert. Ich weiß nicht ob ich eingreifen kann solltest du verlieren"

Es klang bedauernd aber auch ehrlich. Er wusste wirklich nicht ob er eingreifen konnte. Immerhin musste er als König auch ein Gesicht wahren. Radan griff sanft nach ALisahs Erster Hand und legte ihr den ersten Handschuh an. Wobei das Wort Handschuh eine Lüge war, denn die Finger und die Handinnenfläche blieben unverdeckt. Der Handrücken und ein teil des Armes blieben jedoch geschützt. Radan zögerte nicht ihr auch den zweiten anzulegen. Er klopfte sie Fest. Sie Funktionierten. Der Eridorianer legte sich selbst zwei an und griff nach der Schatulle. Er machte sie Auf und holte die kleinen Kampfsterne hervor. Zwei machte er an Alisahs Gürtel fest. Sie würde Wissen wie man sie verwendete immerhin hatte Radan es schon einmal vorgeführt. Vielleicht war sie Klug genug eine Explosion im Richtigen Moment zu Starten. Doch die Schatulle offenbarte noch ein Seltsames Kraut. Radan drückte es Kurz aus und seltsamer Rauch stieg davor heraus.

"Das Böse oder das gegen was wir Kämpfen ist nicht kompliziert. Die Furcht kommt von dir selbst. Du fürchtest deine eigene Kraft mit dieser Waffe und du Fürchtest deine Wut in dem Zusammenhang. Der Wille Dinge zu tun die Schrecklich aber groß sind und nun."

Radan hielt ihr die Schatulle hin. Es war ein Sinnestrübenedes Mittel. jeder Eridorianer musste am Anfang durch diese Prüfung durch. Es verschärfte die Sinne machte sie aber eine kleine winzigkeit langsamer. Auserdem glaubte Radan das sie in diesen Zustand ihre Gedankenmanipulation nur schwer verwenden konnte. Das wichtige daran war das diese Eridorianer in Kampfsituation wenn alles nahezu ausweglos erschien besser zurechtkamen.

"Musst du eine Reise in dein innerstes machen. Atme es ein und dann tranieren wir ein weiteres mal"

Sagte Radan gelassen. Nicht mehr der liebende sondern der harte Kampflehrer. Ein Krafterprobter Lehrer,d er keine Gnade kannte. Er würde Alisah beibringen das sie auf Eriador keinen Schmerz zeigen durfte und in einem, Duell gegen ein anderes Wesen keine Gnade zeigen durfte. So würde es sein.


Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Alisah
 
~| Bastion ~ Sith-Orden ~ Gänge bei der Kantine ~ Lüsoka & Ilumina |~


Lüsoka wurde von denn Beinen gerissen, er kannte das Gefühl, da er schoneinmal das vergrügen mit Charon hatte. Plötlich hing er in der Luft und die Kehle die zum Atmen lebensnotwendig war, wurde immer langsamer zugedrückt. Lüsoka dachte nicht einmal an gegenwehr und ließ sie machen. Der Machtgriff wurde immer enger, bis Lüsoka keine luft mehr bekommen konnte und in Seinen Augen kleine Äderchen platzten. Anscheinend war es Ilumina zu langweilig ihn nur zu erwürgen. Scheinbar war es viel lustiger ihn zu tote zu hetzten. Jedenfalls wurde er mit einem Ruck nach hinten an die Wand befördert und knallte hart auf dem Boden. Als er sich Aufrappelte hörte er wie ein Lichtschwert entzündet wurde wie Ilumina mit einem Kranken Lachen einen MachtBlitz auf ihn nieder regnen lies. Lüsoka wurde durch die gewaltige Kraft immer weiter an die Wand gedrückt und er schrie innerlich auf. Als der Blitz zuende war, Stand der Kaleesh mit dem Rücken an der Wand. Seine Kleidung dampfte und es roch nach verbrantem. Eine kurze Sekunde drohte der Kaleesh zur Seite wegzurutschen jedoch fing er sich und stellte sich wieder wie vorher hin. Die Arme herunterhingend.

Ilumina machte wohl mit ihm Scherze? Sie faselte das er doch Kämpfen wollte und nun um sein Leben kämpfen sollte. Lüsoka schaute sie mit Vorwursvollen Augen an. Er hätte auch ne Fliege sein können und einfach in das Lichtschwert hereinfliegen können. Dies hätte auch keinen Sinn gehabt. Innerlich verfluchte er diese Machtgellehrten aufs äußerste. Er hatte bei Eron gesehen, das diese ab und an echt Probleme haben ihre Macht fern zu lassen und auf normale weiße etwas zu tun. Lüsoka schaute Ilumina genau und und Musterte sie. Sie war auch eine von dennen die große Wortsilben sprach jedoch fals es in irrgendeine Art ohne Macht gehen solte, Muffensausen bekam und doch lieber mit ihr zu Kämpfen. Lüsoka spielte mit dem Gedanken es einfach über sich bringen zu lassen und empfand dies als feige. Er wollte Ilumina zeigen was hier abgehen konnte, auch wenn sie wahrscheinlich jeden seiner Schritte im vorraus erahnen konnte, war es ihm egal. Lüsoka würde nicht in feigheit sterben und sie vorderte ihn ja wirklich dazu auf. Lüsoka war nur froh das er in seinen Macheten das kleine Spielzeug eingebaut hatte. Damit konnten seinen Klingen gegen Lichtschwerter bestehen und wurden nicht einfach durchsägt.

Der Kaleesh stand immernoch regungslos dort und musterte die Frau. Ilumina wurde es anscheinend schonwieder langweilig und setzte zum Angriff an. Lüsoka spürte nur noch die Faust in seinem Magen und er flog wieder an die Mauer, an der er viele Risse hinterlies. Lüsoka landete wieder unkontroliert auf den Boden und diesmal, womit er nicht rechnete knackte seine linke Schulter. Erst ein Warmes Gefühl, dicht gefolgt von einem sehr toleranten Stich waren die nachfolge davon. Lüsoka starte auf seine Schulter und bemerkte das diese ausgekugelt war. Desgleichen lief dem Kaleesh Blut aus dem Mund, was mindestens bedeudete das in ihm etwas einen Riss bekommen hatte durch denn schlag. Lüsoka stand etwas benommen auf und Flog auch schon wieder Iluminas Faust in seinen Richtung. Lüsoka drehte sich gerade noch so weg sprang Blitzschnell an eine Wand und drückte sich wieder in ihre Richtung ab. Der aufprall auf der Wand und das sofortige abdrücken in kombination mit einem ruck am arm, machten diesen wieder Voll einsatzfähig. Wärend des direkten sturzes auf Ilumina zu, nahm er seine Klingen herraus und drosch unvermittelt auf Ilumina ein. Immer wieder versuchte er es mit Tritten und ausläufern mit Schlägen. Die Szenerie sah aus al ob getantz würde. Lüsoa stand niemals still immer wieder wechselte er seinen standort oder sprang weg, um mit mehr wucht gegen Ilumina zu scheppern. Ilumina spielte mit ihm, das wusste er. In ihren Gesichtzügen sah er nur noch denn Wahnsinn und er wusste das sie nicht alles aufbreitete was sie konnte. Lüsoka der eben noch trainiert hatte bemerkte das er seine Gewichte noch anhatte, also wurde in dem nächsten wegsprung die Gewichte klickend ab und sprang diesesmal einen kleinen umweg erst etwas seitlicher das er 1-2 Meter neben der Warrior Landete danach sofort mit aller Kraft gegen sie. Was gut war, sie hatte sich schon darauf vorbereitet und ins leere geschlagen, was Lüsoka mit einem kleinen Lächeln unter seiner Maske zum grinsen Brachte. Es war nunmal gut die Position nach 2-3 mal zu ändern. Dadurch das er den Gewichten beraubt war, ging alles schneller. In seine Gedanken überlegte er schon wie sein Tot wohl aussehen würde. Er war nun zu einem nichtssagenden Kämpfer wieder zurückgefallen, wie es auf Corelia der fall war.


Lüsoka kämpfte einen aussichtslosen Kampf gegen einen übermächtigen Gegner. Lüsoka musste dies nicht nur Geistig verstehen sondern auch Körperlich. Überall an seinem Körper schnittwunden. Einmal tiefer einmal nicht so tief. Lüsoka erkannte nur noch eine Möglichkeit dem ganzen zu entfliehen auch wenn es feige war aber und ihm sein Leben nichts mehr bedeutete, hatte er einen Eid abgelegt und der besagte das er sein Volk wieder zu vorherigem glanz bringen wollte. In ihm stieg der Hass gegen Jedis und die Wut seinen Eid nicht mehr erfüllen zu können. In sich sagte er zu seiner Frau und zu seinem Kind das es jetzt noch nicht an der Zeit wäre sie wieder in die Arme zu schließen. Lüsoka erhöte das Tempo seiner Angriffe und geriet zunehmends in die Aussichtslosogkeit und der Atemnot, die ihn wieder auf denn Boden der Tartsachen stemmte und festhielt. Er tauchte unter einem Schlag ab und sprang in die höhe als ein tiefer ruckartig folgte, wärend desen zündete er eine Rauchkapsel und drückte sich wieder von der Decke ab. Als er denn Boden unter seinen Füßen spürte rannte er so schnell es nur ging die Gänge entlang und tippte in einen Datapad Kombinationen für sein Raumgleiter Stinger ein, die dafür sorgten das im Hanger das Schiff sich hochfuhr und Daten für denn abflug vorbereitete, sowie die zustimmung zum Start einholte. Lüsoka drehte sich nicht mehr um und rannte mit Drähnen in denn Augen, die von wegen seines erneuten fehltrettens und feigheit herführten, einfach nur noch in Richtung des Hangars. Als er endlich ankam, hörte er wie sich die Triebwerke mit einem lauten Donner zu leben erwachte, als ob sich die Stinger gefreut hätte ihn wieder transportieren zu dürfen. Er hechtete hinein, ein kurzer Blick auf das pult und er erkannte das die Zustimmung gegeben wurde. Die Hebel rasteten nach vorn und die Stinger hob mit einem dröhnenden Geräusch vom Boden Bastions ab in Richtung All. Als er denn Orbit erreichte, schaltete er auf einer sehr guten entfehrnung endlich die Triebwerke ab und gab sich der Schwerelosigkeit hin. Die AnziehungsMaschiene machte er absichtlich nicht an, da er in der Schwerelosigkeit besser denken konnte. Alles schoß ihm durch denn Kopf und er schlief für 1 Stunde ein.

1Stunde später:
Er erwachte aus seinem Schlaf. Es war anscheinend genug Training für ihn gewesen, seine Techniken hatte er wieder unter beweis gestellt und siehe da er lebte ja noch. Der Kaleesh trieb wieder zuück zu dem Cokpit und und startete die Anziehungsmaschine, die sich polternd in gang setzte. Im hinter Kopf dachte Lüsoka sich immer aus was passieren würde wenn diese Maschine versagen würde und er sie wiedereinmal reparieren müsste. Er schauderte sich und schaute auf sein Datapad, denn Empfänger schon eingetippt.

Com-Naricht
Empfänger: Eron Nook
Übermittler: Lüsoka
Betreff: Bitte zeige dies Lady Aren


Sei gegrüßt Eron Nook,
bitte zeige die Nachfolgende Naricht Lady Aren.

Lady Aren, ich entschuldige mich für das was ich wieder getan habe, doch es blieb mir keine andere Wahl feige zu sein um mein in euren Augen wertloses Leben zu schützen. Ilumina wollte mich umbringen, ich versuchte dagegen zu halten jedoch war dieses Unterfangen von vornherein zum scheitern verurteilt. Ich habe mich mit letzten Kräften auf mein Raumschiff gerettet und fliege nun fort.
Es tut mir leid für all denn Ärger denn ich euch veranstaltet habe und wünsche euch noch ein gutes und erfülltes Leben.

Mfg Lüsoka


Lüsoka überlegte kurz und erinnerte sich an Ulric der ihn eigentlich zum Hangar geschickt hatte bevor Lüsoka den beiden (Alaine und Eron) zugelaufen war. Er hofte Innerlich das es der letzte ansprechpartner sein könnte der ihm helfen konnte und so schrieb er auch ihm eine Com.

Com-Naricht
Empfänger: Ulric
Übermittler: Lüsoka
Betreff: Es tut mir leid wegen der Sache


Sei gegrüßt Ulric,
Es tut mir leid das ich nicht auf dem Schiff anzutreffen war. Ich war Alaine Aren und Eron Nook über denn Weg gelaufen. Ich hatte mich sehr verspätet ich weiß, jedoch ist diese Naricht nicht nur so sondern hat einen Tieferen Sinn. Ich hatte mich auf Wunsch Alaine Aren Ilumina gestellt und versucht mich zu entschuldigen wegen denn Dingen die auf Teyr' schiefgelaufen waren. Jedoch faselte sie etwas von vernichtung schwacher und ist auf mich losgegangen. Ich bin mittelstark verletzt und suche nur noch eine Zuflucht. Wenn du diese Naricht erhälst melde sich bitte bei mir.

Mfg Lüsoka

Lüsoka Beschleunigte sein Schiff auf mittleren Hyperraum ohne jegliche Ziele außer Kalee es würde mit mittlerer Stufe eh viel zu lange dauern und bis dahin konnte er auf die Naricht von Ulric warten.


~| Bastion ~ Um Bastion herrumschwirren ~ Lüsoka |~


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[~ Bastion ~ Sith Orden ~ Kantina ~ Lüsoka & Eron ~]

Lüsoka bemerkte offensichtlich, dass er bei seiner Vermutung komplett falsch lag. Auf Erons Frage bezüglich seiner Meisterin, schüttelte der Kaleesh den Kopf. Er sagte, dass er nur mit ihr auf einer Mission war und sie kaum weiter kannte. Eron gab sich mit dieser Antwort zwar nicht zufireden, er hatte mehr erhofft, doch akzeptierte er sie. Nach einer kurzen Pause, trat eine weitere Gestallt in die Kantina. Eron blickte auf und sah in ihr Gesicht. Es war Ilumina und sie war bewaffnet mit zwei.... Hammern. Eron zog seine Augenbrau skeptisch in die Höhe. Was hatte sie denn damit vor? Lüsoka sowie Eron rührten sich nicht, blickten sie nur mit einer Mischung aus höflichem Interesse und respektvoller Erwartung an. Zumindest Eron, von Lüsoka konnte man dies aufgrund seiner Schädelmaske nicht einfach so behaupten. Eine gespannte Stille trat ein. Dann schließlich öffnete Ilumina ihren Mund um zu sprechen, und wandte sich an Eron.

Ein neues Programm erwartet sie? Alaine will das er zu ihr kommt? Noch etwas skeptischer betrachtete Eron die beiden Hammer. Sie trug auch eine art Maßband in der Hand. Der junge Adept hatte schon so eine Vorahnung, was das für ein Programm sein würde. Und er wurde bestätigt, als sie ihm die drei Sachen in die Hand drückte und ihm sagte, er solle Alaine mitteilen, dass sie auch demnächst nachkäme.

Seufzend, jedoch gehorchend machte Eron sich auf den Weg. Einige Gänge von der Kantina fiel ihm ein, dass er gar nicht wusste, wohin er genau gehen sollte. Zu Alaine ja... aber die konnte überall sein. Oder war sie immernoch im Garten? Wollten sie den Garten umgestallten?! Eron blieb stehen und betrachtete die Gegenstände in seiner Hand. Das war doch nicht ihr ernst!

Eron öffnete sich der Macht. Er konnte wieder die Struktur der Verbindungen sehen. Genau das was er wollte. Er verfolgte in der Macht das Band, welches in mit seiner Meisterin verband. Es ermöglichte ihm, zumindest solange sie nicht durch Kilometer weite entfernung getrennt waren, sie aufzuspühren. Erleichtert stellte Eron fest, das sie sich nicht mehr im Garten befand. So fiel schoneimal die befürchtete Gartenumgestalltung aus. Aber was sollte er dann mit zwei Hammern und einem Maßband?

Eron ließ sich durch ihre Verbindung leiten. Sie leitete ihn ein Stockwerk höher, durch mehrere wie immer kahle Gänge hin bis zu einer Tür. Eron stieß sie mit der Schulter auf, da er schließlich keine Hand frei hatte.


"M'lady. Ich darf euch ausrichten, dass Lady Ilumina in kürze nachkommen wird."

Eron sprach diese Worte aus, nachdem er die auf dem Boden sitzende Alaine gesehen hatte. Er legte die Sachen die er in den Händen trug, den Hammer und das Maßband auf den Boden und sah sich um. Er war in einem Quartier. Alaine saß auf dem Boden, ein Datapad vor sich liegen und blickte ihn an. Eron sah sich nochmal um und schaute auf die drei Sachen. Er hatte schon wieder eine Ahnung was das für ein spezielles Programm sein würde. Er lächelte und seufzte leise
.

"Was darf ich für Euch tun M'lady?"

[~ Bastion ~ Sith Orden ~ das zukünftige Superquartier ~ Alaine & Eron ~]
 
Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Radan

Im Grunde gefiel es ihr gar nicht, das Radan sich nach jenem Kuss erhob! Warum hatte sie aber auch davon anfangen müssen, das er ihr alles beibringen sollte. Sich dabei von ihm lösen zu müssen gefiel ihr gar nicht. Aber es musste wohl sein und so erhob auch Alisah sich von dem Bett und zog die Kampfkleidung, die sie von Radan bekommen hatte, zurecht.
Etwas legte Alisah den Kopf schief als Radan wieder zu dem Schrank ging, aus dem er auch schon ihr neues Schwert geholt hatte. Das er dort hin ging konnte ja nur bedeuten, das es noch mehr Waffen gab. Handschuhe?
Jedenfalls sah das mit dem er da zu ihr zurück kam ziemlich nach Handschuhen aus Metall aus. Warn sie wohl auch denn Radan sprach von Königshandschuhen mit denen auch sie umgehen können sollte. Okay! Wenn er das sagte, dann war das so. Allerdings, das er jetzt sagte, er fürchtete um ihre Kampffähigkeiten, lies Alisah ihre Unterlippe etwas schmollend nach vorne schieben. Hatte er ihr nicht zugehört? Zweite bei den Xell-Games. Das schafft niemand der beim Kämpfen eine Niete war. Na gut, ja, seine Waffen waren ungewohnt für sie und wenn sie ehlich war, war sie selber überhaupt nicht mit sich zufrieden was den Umgang mit eriadorianischen Schwertern anging. Aber sie hatte ihm doch versprochen auch noch weiter zu üben und außerdem war da ja auch noch die Macht, über die so ne olle Grafentochter ganz sicher nicht verfügte.


Ich werde nicht verlieren!

Erwiderte sie deshalb beinahe trotzig klingend.

Ich bin Alisah Reven! Eine Sith! Ich verliere nicht! Erst recht nicht wenn es um dich geht!
Jeder der versucht sich zwischen dich und mich zu stellen wird das bereuen.


Ihr Blick war jetzt absolut entschossen! Sie würde Keinem, auch keiner Grafentochter, gestatten sich zwischen sie und das zu stellen was sie wollte. Und Radan sollte das eigentlich auch wissen.
Aber irgendwie hatte er ja auch recht! Diese Art zu kämpfen war ihr fremd und wenn sie ehrlich war, war das Gewicht der Metallschwerter sehr ungewohnt. Also gut sie hatte ja selber gerade eben verlangt, das er ihr alles bei bringen sollte was für Eriador wichtig war. Gut! Also diese Handschuhe! Oder besser gesagt Handschützer!
Jetzt wo Radan ihr die anlegte, betrachtete Alisah sie genauer. Damit würde man auch ein Schwert noch ohne Probleme benutzen können. Die Handinnenflächen waren, bis auf einen Halteriemen, frei! Nur Handrücken und Unterarm war bedeckt. Mehr wie ein Schild als wie ein Handschuh.
Kurz ballte Alisah ihre Hände zu Fäusten und betrachtete dabei diese Handschuhe ganz genau. Damit zuschlagen, das gab richtig Dellen!
Radan legte nun auch welche an! Unzweifelhaft wollte er ihr beibringen, wie man damit kämpfte. Gut! Damit käme sie bestimmt besser zurecht als mit den Schwertern! Oder gehörten die zu den Schwertern. Auf jeden Fall konnte man beides wohl zusammen tragen und benutzen und sicher mit diesen Handschuhen auch einen Schwerthieb abfangen ohne gleich die Hand zu verlieren.
Alisah hob ihren Blick von ihren Händen zu Radan hinüber als der nun an einem Kästchen hantierte, das er auch mit gebracht hatte. Diese Sterne kannte sie hm,?aha, die kamen da an den Gürtel! Gut!
Doch was war das für ein Kraut? Interessant?
Aber was sagte Radan da?
??Die Furcht kommt von dir selbst. Du fürchtest deine eigene Kraft mit dieser Waffe und du Fürchtest deine Wut in dem Zusammenhang?.?
Wieder wanderte ihre Unterlippe nach vorne! Sie fürchtete sich nicht!
Warum sagte Radan das sie dies tat! Charon hatte so was ähnliches auch schon gesagt. Sie hätte Angst vor ihrer eigenen Kraft.
Das stimmte aber doch nicht! Oder?
Radan würde sie jedoch niemals anlügen! Vielleicht musste sie wirklich?
Kurz und heftig schnaufte Alisah als er ihr sagte, sie müsste eine Reise in ihr Innerstes antreten aber dann nickte sie und blickte fragend den Rauch an, der auf stieg und den sie, nach Radan?s Willen, einatmen sollte. Jeden Anderen hätte sie erst einmal ausgefragt was das für ein Rauch ist und warum sie den einatmen sollte. Aber Radan nicht! Ihm vertraute sie und ihm hatte sie gerade eben noch mehrfach gesagt, sie würde selbst für ihn sterben. Gut!
Langsam beugte sich Alisah also über das Kästchen und das Kraut und atmete tief ein, so wie Radan es gesagt hatte. Anfangs war da nicht mehr als merkwürdig riechender Rauch.


Wozu ist das gut?

Fragte Alisah jetzt und merkte fast gleichzeitig das ihre Sinne ihr Streiche zu spielen schien. Alles war plötzlich in merkwürdiges Licht getaucht und ihre Hände? also, als sie auf ihre Hände sah waren die irgendwie verschwommen. So als wenn sie, während sie die Hände bewegte, jede einzelne Position einzeln und gleichzeitig nebeneinander sehen könnte. Und unendlich mühsam schien es ihr, ihren Kopf zu Radan zu heben

Was war das?

Fragte sie Radan und wunderte sich gleichzeitig über ihre eigene Stimme, die ihr eher wie in Zeitlupe abgespielt vor kam. Alles wirkte wie in Zeitlupe. Zu mindest alles was sie zu tun versuchte. Was geschah hier mit ihr? Sie musste ihren Geist beieinander halten! Sich konzentrieren! Nichts war so stark wie die Macht! Und die Macht war stark in ihr! Sie musste nur? aber es schien so unendlich schwer sich überhaupt zu konzentrieren. Doch sie musste es tun! Sie wollte es tun! Der Wille stand über dem Körper! Kampf! Sie wollten kämpfen! Und Alisah hob die zu Fäusten geballten Hände vor ihren Körper.

Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Radan
 
Bastion- Sith-Orden- Katakomben und Gewölbe- Allegious

In einem Zustand ähnlich einer kakatonischen Starre vertieft, saß er nun mittlerweile für Stunden über den Schriftrollen vergangener Jahrhunderte. Er selbst hatte die Zeit schon längst vergessen. Hier unten gab es nichts, dass ihn von seiner Arbeit abhielt. Alleine mit sich selbst, dem Wissen und der dunklen Seite der Macht. Niemand würde ihn hier unterbrechen, niemand würde ihn mit vermeintlich wichtigeren Dingen stören, niemand würde lebendig oder bei vollem Verstand hier zu ihm gelangen. Er hatte sich nun mit der Theorie verschiedenster Techniken, Ansichten und Möglichkeiten befasst. Es war erstaunlich. Jedes Mal, wenn ein Sith eine höhere Stufe erklommen hatte, so glaubte man doch, endlich einen Zenit erreicht zu haben. Doch jedes Mal aufs Neue erfuhr man dann von der wahrhaften Vielfältigkeit der Macht. Es gab keine Grenzen. Es gab nichts was einen aufhalten konnte. Nichts. Und Niemand. Wenn er erst in der Lage war, jene Mächte heraufzubeschwören, würde er keiner Armee, keiner Flotte und keinem Geheimdienst mehr brauchen. Dann konnte er allein sich um die Vernichtung der Planeten, um die Unterdrückung um Aufstände kümmern. Auch wenn das Militär als willfähriges Instrument sicherlich annähernd so effizientarbeiten würde, wenn er das von ihnen verlangte.

Mit der Macht wurde es möglich ganze Blastergeschosse abzuwehren. Und wie schwer hatte er sich dereinst mit dem Erlernen der Machtblitze getan. Es war immer noch unglaublich. Und doch wußte er jetzt schon, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis er selbst all diese Anwendungen beherrschte. Dabei mußte er spöttisch an die Aussage Ranik's denken, als er durch den Thronsaal gebrüllt hatte, dass er die leibhaftige dunkle Seite war. Narr! Er war nicht mal der der Dreck der dunklen Seite. Er verlor jeden Tag den Kampf gegen sich selbst und vermochte nicht zu erkennen, was einzig und allein der Wahrheit entsprach. Und jener Narr war mit dem noch größeren Narren geflohen im vermeintlichen Glauben, daran dem wahrhaft Erleuchteten zu folgen. Erleuchtet mochte jender wohl sein, aber sicherlich nicht von der dunklen Seite der Macht. Das Zentrum der dunklen Seite befand sich weiterhin auf Bastion. Weiterhin in den Katakomben des Ordens, zumindest für diesen Moment. Allegious setzte ein verschmitztes Grinsen auf, ehe er wieder ein Geräusch aus nicht allzuweiter Ferne vernahm. Die künstlichen Sensoren untermauerten seinen Sinneseindruck, konnten jedoch weder genau den Ursprung des Geräusches widergeben geschweige denn erläutern um was es sich da gehandelt hatte.


Ah... Lord Marrac'khar... Habt ihr es endlich geschafft? Ihr steht jetzt endlich da, wo ihr immer sein wolltet. Ihr seid Executor. Ihr habt all unseren Versuchungen widerstanden, habt euch den Prüfungen gestellt und sie gemeistert. Wir gratulieren. Ihr seid dort, wohin es nur die wenigsten geschafft haben. Doch es wird jetzt Zeit, dass ihr euren Tribut zollt, für die Macht die wir euch zugestanden haben. Es wird Zeit dass ihr euch von der dunklen Seite überwältigen lasst. Das ist der Preis, den ihr entrichten müßt.

Allegious machte sich nicht die Mühe aufzublicken. Und auch die Erwähnung, seines alten Namens, überhörte er. Er las stattdessen weiterhin in seinen Aufzeichnungen nach. Es gab ohnehin Wichtigeres als sich gänzlich dem Geschwätz verblichender Sith-Lords zu widmen. Doch eine Antwort, würden sie erhalten. Eine Antwort, mit der sie so, wohl nicht rechnen würden, und wenn doch, war sie ohnehin umso mehr von nöten. Sie vertanden nicht. Wie auch.

Narren! Während eure sterblichen Hüllen in diesen Kammern hier verrotten und vermodern, haben eure Geister noch immer nicht die Endgültigkeit eurer mangelnden Willenstärke begriffen und verharren in einem Zustand der Ruhelosigkeit. Welchen Tribut fordert ihr ein, den ihr doch schon unlängst entrichtet habt? Eure Geister sind der Beweis für eure Unzulänglichkeit. Ich bin der Erste, der es geschafft hat die Mauern dieser Impertinenz zu durchbrechen. Mein Imperium wird von einer Dauer sein, die euch bis in alle Ewigkeit hinweg den Spiegel eures Versagens vor Augen halten wird. Ihr werdet nichts anderes von mir erhalten. Geht jetzt, und entsinnt euch eurer Fehlbarkeit.

Die schemenhaften Gestalten verharrten einen Moment. Ein Wispern erfüllte dann die Stelle die nur gelegentlich durch das Rascheln der alten Pergamente durchdrungen wurde. Seltsam. Ihre Sprache schien die der Sith zu sein und dennoch vermochte Allegious diese gerade nicht zu verstehen. War seine Konzentration aufgrund seiner Studien gerade derart eingeschränkt, oder gab es eine Sprache die noch älter war als jene, die er selbst damals beschlossen hatte zu erlnene, nachdem er bei seiner Prüfung damals die rätselhaft, anmutigen Zeichen erblickt hatte. Das Wispern verstummte abrupt. Und jene Schatten, die eben noch den Verstand von ihm eingefordert hatten, waren verschwunden. Ob sie das letzte Mal auf ih zugekommen waren? Vermutlich würden sie nun begriffen haben, dass Allegious Verstand allein ihm gehörte und nicht der dunklen Seite und schon garnicht dem Einfluss von Lords die vor langer Zeit bereits ihre Chance gehabt haben.

Dann, erhob er sich. Es tat gut sein Bein wieder zu spüren, genauso wie das künstliche das beinahe täuschend echt simulierte, dass es ebenfalls eingeschlafen sei. Überhaupt nahm er nur noch beiläufig wahr, wieviel er bereits von seiner ursprünglichen Statur verloren hatte. Und dennoch war es ihm in den Stunden der Meditation nur allzu präsent. Es war eine Warnung, die stetig mit dem Wind an sein Ohr zu dringen schien und ihn warnte. Wenn Arthious damals nicht gewesen wäre, hätten sich die Geister nun auf andere Sith gestürzt und er selbst würde vielleicht hier unten zu Staub zerfallen sein...

Ein letztes Mal blickte er noch mal zu dem toten Wächter, ehe er durch den Torbogen hinaus aus den eigens für ihn bestellten Raum schritt. Er war der Anfang. Doch am Ende würde nun niemand mehr für die Stabilität des Ordens sorgen können. Sie würden einen neuen Wächter bestimmen müssen. Doch bis dahin hatte es noch Zeit, der Krieg hatte begonnen, gerade erst wollte er nicht sagen, denn dazu hatte er ihn viel zu lange geplant, und bis dieser zu Ende war, würde noch ein wenig Zeit vergehen. Doch eine bessere Ausgangslage konnte Allegious garnicht haben. Janem befand sich sonst wo, zumindest definitiv weit ab von der Hauptwelt des Imperiums dessen war er sich sicher. Während Janem sich nun in Zugzwang befand konnte Allegious in aller Ruhe weiterhin seine Fäden spinnen, und seine Macht ausbauen. Arica auf der eigenen und der Chiss auf der feindlichen Seite, würden garnicht wissen, wie ihnen geschieht, wenn erst einmal alles Hand und Fuss hatte.

Er ließ die Gewölbe hinter sich und stand nun nach der letzten Stufe zum Erdgeschoss an dem Eingang zu jenen Gruften. Flankiert wurde der Eingang von vier Imperial Royal Guards welche nun in quadratischer Formation um ihn herum Stellung bezogen. Er bedurfte keines Schutzes, aber es war zum einen so garnicht erst nötig, sich selbst zu schützen, um zum anderen sah es einfach eindrucksvoll aus. Es würde reichen um jeden Diplomaten zu beeindrucken und das war es was er wollte. Man sollte ruhig über Allegious reden. In den Medien, in den Massen. Sie wollten sich erzählen, dass er der Bewahrer der imperialen Ordnung war, dass er seinetwegen auch den Thron des Imperators schützte, bis ein neuer gefunden war. Die Bevölkerung des galaktischen Imperiums würde lernen ihn zu ehren. Sollten sie ruhig...sollten sie ruhig...

Kurze Zeit später befand er sich wieder im Thronsaal. Dort begann er in aller Ruhe über das Erlernte zu meditieren. Die Wachen bezogen vor den großen Toren des Thronsaales Stellung und schlossen die Türen. Allegious war allein mit sich und seinen Gedanken.


Bastion- Sith-Orden- Thronsaal- Allegious
 
Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Radan

Radan merkte das das Kraut wirkte. Es war keine Droge im eigentlichen Sinne doch es war ein Mittel mit dem Eridorianer neue Rekruten testeten. Jemand der in eine solche Situation geriet reagierte meist unter Panik. Und wie mochte diese Droge erst auf jemand wirken der sich stark verlangsamt fühlte. Sich vielleicht sogar der Macht beraubt sah? Natürlich war es nicht so aber Alisah musste sich vorkommen wie eine Schnecke. Radan hob sein Schwert. In die Höhe. Sie wollte Kämpfen, also sollte sie ihren Kampf bekommen. Radan zog ein Tuch hervor und Band es sich bis zur Nase. Eine Kapuze warf er sich über den Kopf das nur noch seine Augen zu sehen war. Er schimmerte Blau und Golden. Auf ALisah mussten diese Farben eine Seltsame Wirkung haben.

"Atme deine Ängste ein. Stell dich ihnen. Um Angst zu überwinden musst du selbst zur Angst werden"

Erklärte Radan weiter. Er kam näher hob sein Schwert und ließ es hinunter sausen. grade in dem Moment als Alisah begriff wie die Handschuhe einzusetzen waren und die Klingen aus den Handrücken hervorschossen und die Klinge abfingen. Radan war erstaunt sie hatte schnell reagiert obwohl sie nicht in Topform war. Das war klar. Doch dieser Reaktion bezeugte förmlich wie gut sie eigentlich sein musste . Sie brauchte nur Übung. Der Eridorianer wich ein paar Schritte zurück. Sie brauchten Distanz.

"Du musst mit der Angst anderer verschmelzen. Am meisten fürchten die Menschen, was sie nicht sehen. Du musst zu einem schrecklichen Gedanken werden. Zu einem Geist. Du musst zu einer Vorstellung werden. Spüre, wie deine Angst deine Sinne betäubt. Spüre, ihre Macht zu verwirren, zu lenken. Und wisse, diese Macht kann die deine sein"

Sagte der Eridorianer ruhig und blickte zu Alisah. Er kam wieder näher. Seine Worte mussten Wirkung haben. Alisah musste sich von ihnen Gefangennehmen lassen, dann würde das Kraut kaum einen Reiz auf sie haben. Selbst wenn die Pflanze noch wirkte es würde ALisah nicht weiter interessieren. Das war das Geheimnis. Radan würde ihr den nächsten Angriff überlassen. Den es war ihr Traning. Er fragte sich wie sie reagieren würde. ob es nur Glück war das sie mit den Handschuhen umgehen konnte? Wenn es Glück war würde sie mehr davon brauchen. Das gelang ihr vielleicht einmal aber kein zweites mal, dessen war sich Radan sicher. Wollte er doch mal sehen ob sie jetzt besser mit ihrem Schwert war.

"Dann zeig mir mal was du drauf hast wenn du so gut bist. Stell dir vor ich wäre eine dieser Grafentöchter"

sagte er ruhig. Er hoffte inständig das sie genug Fantasie hatte sich das vorzustellen. Den Radan mochte viel sein aber er war keine Frau noch eine Grafentochter. Das passte auch rein logisch nicht zu ihm. Er brauchte also Alisahs Fantasie. Er hoffte wirklich sie hatte genug davon. Der Eridorianer griff nicht an. Er tat das was er im Kampf am besten konnte Er wartete ab, den Geduld war im Kampf nicht nur eine Tugend sie konnte sogar das Leben retten. Man musste dafür sorgen das der andere sich verausgabte und ein Sieg wäre sehr viel leichter zu erringen. Doch hier ging es nicht um Sieg oder Niederlage. Nur darum zu sehen was Alisah konnte. Darum ihr zu zeigen das die Macht in einem Eridorianischen Kampf Fehl am Platz war. Sie mochte nutztvoll sein wenn man mit der Waffe umgehen konnte aber nicht wenn man sich diese Eigenschaften erst noch aneignen musste.

Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Radan
 
Bastion – Orbit – an Bord der "Intimidator"- Büro des WolveSquads - Janson mit Samin

Wieder einmal, wie so häufig in den letzten Tagen, saß Janson an seinem Schreibtisch und ging gedankenverloren einige Akten durch – u.a. Die Genehmigung ihrer Ausbildung - während er auf Flight Officer Hess'amin'nuruodo wartete. Zwischendurch ertappte er sich immer wieder dabei, dass er mit seinen Gedanken beim letzten Gespräch mit Kyra und Relis verweilte. Damals hatte er nicht so wirklich hingehört, war mit den Gedanken noch ganz woanders gewesen, aber nachdem jetzt so langsam wieder Ruhe eingekehrt war, hatte sich doch der ein oder andere Wortfetzen in seinen Gedanken manifestiert. Kyra mochte also Frauen ...hm, aber was kümmerte ihn das überhaupt? Das Privatleben seiner Piloten interessierte ihn eigentlich nicht und ging ihn auch überhaupt nichts an. Solange sie ihren Job gut machten, konnten sie in ihrem privaten Bereich, der beruflich bedingt meist sowieso nur einen bescheidenen Platz einnehmen konnte, tun und lassen was sie wollten. Warum also kam sie ihm so plötzlich wieder in den Sinn? Schien sich da tatsächlich so etwas wie eine tiefere Freundschaft anzubahnen? Schließlich und endlich war es auch ihr Ratschlag gewesen, der ihn dazu bewogen hatte, Relis zu einem Gespräch einzuladen und ihm nach Prüfung seiner Akte einen Platz in der Staffel anzubieten. Sicher, er hatte sie nach ihrem Urteil gefragt – aber letztendlich war es immer sein eigener Wille gewesen, der über die Einstellung eines Piloten entschieden hatte und so jemand wie Relis hätte es ganz sicher nicht auf Anhieb in die nähere Auswahl geschafft. Es war schließlich Kyras Urteil gewesen, welches ihn (und Foster) dazu bewogen hatte, Relis in die Staffel aufzunehmen – trotz des zu erwartenden Ärgers, der ihm sicherlich noch des öfteren bevorstehen sollte. Relis Laufbahn hatte sich dann auch noch der von Chorios als geradezu verblüffend ähnlich herausgestellt – ein weiteres Merkmal, welches ihm zu besonderer Vorsicht riet und dennoch hatte er es gewagt.
Auch Hess'amin'nuruodos Akte war nicht gänzlich frei von kleineren Makeln. In einer Anmerkung ließ man durchblicken, dass sie ihr außergewöhnliches Kommando über eine Halbstaffel von Defendern nur ihrer Schwester zu verdanken hatte, die unter einer besonderen Protektion von Commodore Goldwyn zu stehen schien. Man hatte ihr zwar besonders gute Flugfertigkeiten beschieden, welche aber das Kommando über die Defenderstaffel in keinster Weise gerechtfertigt hatten. Warum sie allerdings jetzt versetzt wurde, ging aus dem beiliegenden Schreiben nicht heraus. Also wieder keine Pilotin mit regulärem Lebenslauf und noch dazu eine Angehörige der Chiss.
Janson seufzte lautlos. Allmählich entwickelte sich das WolveSquad zu einem Auffangbecken für besonders talentierte, aber auch besonders individuelle Existenzen, die seine Staffel nicht alleine durch ihr Können zu einer der exzentrischsten Staffel im ganzen Imperium machen dürften. Solange sie nur gut genug waren und ihre Leistung zeigten, sollte ihn das aber nicht weiter bekümmern und er war dafür bekannt, mit dem zurecht zu kommen, was ihm zur Verfügung stand. Außerdem würde ihm so schnell nicht langweilig werden - ermüdende Routine dürfte keine Chance haben, sich einzuschleichen. Es hatte eben alles seine zwei Seiten.....

Der Türsummer kündete Hess'amin'nuruodo an und schreckte Janson aus seinen Gedanken. Vor ihm stand dann kurz darauf eine attraktive blauhäutige junge Frau, die erschreckend zart und durchsichtig wirkte und so gar nicht nach Kommandantin einer Halbstaffel aussah. Doch er war lebenserfahren genug, um zu wissen, dass das äußere Erscheinungsbild einer Person niemals auf ihre inneren Werte schließen ließ. Alles in allem wirkte sie auf den ersten Blick sogar recht sympathisch. Janson sah sie offen an und bot ihr dann Platz auf dem vor dem Schreibtisch stehenden Stuhl an.


“Nehmen Sie bitte Platz Flight Officer Hess'amin'nuruodo. Währen Sie damit einverstanden, wenn ich der Einfachheit halber Ihren verkürzten Kernnamen benutzen könnte? Wir Menschen tun uns doch oftmals schwer mit den bei Ihrem Volk gebräulichen Namen.”

Janson lächelte.

“Im Übrigen habe ich Sie zu mir gebeten, weil ich Ihnen gerne einen Platz in unserer Staffel anbieten möchte.”

Seine Miene wurde ernster. Samin führte vormals das Kommando über eine Halbstaffel, bei den Wolves würde sie nur normales Staffelmitglied sein. Er war gespannt, wie ihre Antwort ausfallen würde, wenn er sie darauf hinwies.

“Allerdings muss ich hinzusetzen, dass sie sich komplett in die Staffel eingliedern sollten und erst einmal keine Führungsposition einnehmen könnten. Ich denke, es ist ehrlicher, wenn ich Ihnen das gleich sage, bevor sie Ihre Entscheidung fällen. Nun, was sagen Sie?”

Bastion – Orbit – an Bord der "Intimidator"- Büro des WolveSquads - Janson mit Samin
 
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Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Radan

Blau und Gold flimmerte vor Alisahs Augen und sie war sich nicht sicher ob sie ihren Wahrnehmungen noch trauen konnte. War das überhaupt noch Radan, der da vor ihr stand? Die Stimme! Das war Seine! Die Augen auch! Aber der Rest? Was wenn es nur ein Täuschung war? Die Macht gab Alisah merkwürdige Informationen. Das war alles? unwirtlich!
Einzig Radan?s Stimme schien noch aus der Realität zu stammen.
Ihre Ängste? Einatmen? Sich ihnen stellen? Selbst zur Angst werden?
Keinen Sinn ergaben diese Worte und gleichzeitig jeden Sinn! Alisah schüttelte ihren Kopf als könne sie die Verwirrungen dadurch abschütteln. Aber auch diese Bewegung schien wie in Zeitlupe und so nutzte sie ihr auch ebenso wenig.
Wie einen Schatten nahm Alisah eine Bewegung wahr und ihr unbewusstes Selbst reagierte noch bevor ihr in Lähmung gefangener Geist wusste was geschah. Erstaunt sah sie das Schwert, das sie aufgehalten hatte, und die Klingen, die aus den Handschuhen geschossen waren, an. Das war sie gewesen! Ja, und sie wusste wie es ging! Woher? Keine Ahnung aber das war auch völlig egal! Sie wusste es.
Der Angst stellen! Angst lähmte! War sie aus diesem Grund so langsam in ihrer Wahrnehmung! War das der Grund?
Radan sprach wieder zu ihr.
Spüren wie die Angst ihre Sinne betäubte? Wie sie verwirrte? Wie sie lenkte?
Verwirren? Lenken? Diese Macht könnte ihre sein? Aber dieser Rauch? Er war mittlerweile überall! Alisah versuchte flacher zu atmen, sich dagegen zu wehren. Kein Rauch! Keine Verwirrung! Aber er war überall! Wieso tat Radan das mit ihr? Suchend blickte sie sich nach ihm um aber da war nur diese vermummte Gestalt die Radan sein konnte oder auch nicht! Er war es! Sie wusste das und doch war da diese Angst das jenes, was sie wusste eben nicht so war! Wie bei so vielem in ihrem Leben. Angst!
Der Rauch war Angst? Sie sollte ihn Atmen? Sie sollte sich dem Stellen? Ihrer Angst? Der Angst zu versagen, nicht gut genug zu sein?
Nein!
Sie war gut! Sie war stark! Sie war die Angst! Andere sollten sich fürchten, nicht sie!
Kämpfen?
Radan?s Stimme erklang erneut und dieses Mal sprach er vom Kämpfen.
Vorstellen diese vermummte Gestallt wäre eine Grafentochter? Eine von denen, die ihr Radan weg nehmen wollten?
Eine Grafentochter! Sie stand einfach da, mit der Waffe in der Hand und sicher grinste die hinter ihrer Vermummung!
Langsam glitt Alisahs Hand nun zu dem Schwert, das Radan ihr gegeben hatte. Zu Anfang schien diese Bewegung noch so unendlich langsam und mühsam. Aber je mehr Alisah sich der Wut hingab, die der Gedanke an diese Grafentöchter, die ihr Radan nehmen wollten, auslöste, um so mehr Macht über die Bewegungen und die Geschwindigkeit ihres Körpers erlangte Alisah zurück während sie das Schwert zur Wacht des Königs erhob!
Ja! Sie war die Angst! Und sie würde Furcht über alle bringen, die sich ihr in den Weg stellten.
Ihre Beine gehorchten wieder! Die Arme auch und ihr war als wüsste sie ganz genau wie die Handschuhe funktionierten. So als hätte der Rauch etwas in ihr ausgelöst oder frei gelegt! Oder war es einfach nur die Tatsache sich einer Sache bewusst zu werden.
Es gab nichts zu fürchten außer der Furcht selbst!
Mit einem lauten Schrei stürzte sich Alisah nun auf die vermeintliche Gegnerin! Jenes vermummte Wesen, das nun nicht mehr sprach und damit die Illusion bestärkte, das sich nicht Radan dahinter verbarg, sondern wirklich eine jener Grafentöchter. Mit Wucht schlug das Schwert auf diese Person nieder doch sie wehrte den Schlag ab. Hob ihre Waffe und hielt Alisahs Vorpreschen auf . Gleich darauf lernte Alisah, am eigenen Leib, die schmerzhafte Kraft, die hinter dem Schlag mit diesem Handschuhen lag. Der Schmerz lies sie aufstöhnen als die metallene Faust ihren Magen traf und gleichzeitig Luft aus ihren Lungen trieb. Es schien wie ein feuriger Klumpen, der sich in ihren Bauch fraß! Doch das würde sie mit Sicherheit nicht aufhalten. Alisah Gesicht verzog sich als sie die Zähne zusammen biss, sich wieder aufrichtete und in dieser Bewegung schon ausholte. Zuerst schlug sie ihren Handrücken in das vermummte Gesicht, dann folgte bereits ihr Schwert. Wieder trafen Stahl auf Stahl. Ein seltsamer Klang wenn man das wütende Summen eines Lichtschwertes gewöhnt war. Doch nicht desto trotz schien dieser Klang Alisah bereits vertraut! In schneller Folge trafen die Schlage nun. Ihre und ebenfalls die er vermeintlichen Grafentochter. Schnell war die Fremde! Verdammt noch mal sehr schnell! Alisah sah wie ihr Schwert einen Schlag der Fremden verfehlte! Verdammt er würde sie treffen, ihre Schulter wohl spalten, wie ein Messer, das warme Butter teilte. Wenn sie nichts tat würde dies unweigerlich geschehen.
Der Handschuh! Sie hatte ihn vorhin aktiviert jetzt brauchte sie die Klinge ebenso. Aber wie? Es war ein Reflex gewesen! Jetzt musste sie es bewusst erreichen.
Keine Angst!? Sie war die Angst!
Sie wusste wie es funktionierte. Sie musste sich dessen nur wieder bewusst werden. Kurz bevor das Schwert der Anderen sie erreichte, hatte Alisah es! Die versteckte Kling ein ihrem Handschuh entsprang ihrem Versteckt und fing den wuchtigen Schlag ab. Alisah?s ganzer Körper schien unter der Wucht des Schlages zu vibrieren. Aber sie hielt ihn auf und trat ihrer Gegnerin mit dem Fuß in die Seite bevor sie nun wieder ihrerseits auf sie ein schlug.


Ich bin die Angst! Ich bin das Schwert! Fürchte dich!

Fauchte Alisah ihrer Gegnerin zu und funkelte ihr Gegenüber wütend an während sie dies tat.
Woher die Worte stammten, vor allem das mit dem Schwert? Alisah wusste es nicht! Aber es war auch egal! Sie waren wahr! Nur das zählte im Moment!


Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Radan
 
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[Bastion ? Orbit ? Intimidator- Büro - Janson & Samin]​

Nachdem der Commander die blauhäutige Pilotin kurz musterte, bat er ihr den Stuhl am Schreibtisch, gegenüber von sich selbst an. Dankend setzte Samin sich und schmunzelte verständnisvoll, als der Commander darum bat, ihren Kernnamen zu benutzen. Sie kannte es schon wie Menschen, oder andere Chissfremde Spezies versuchten ihren Namen richtig auszusprechen und es war auch sehr üblich das diese sie nur mit "Samin" ansprachen. Es war schließlich auch weitaus leichter auszusprechen als ihr ganzer Name, dessen ganze Aussprache auch nur zusätzlich Zeit kostete, obwohl Samin sehr stolz auf ihren Namen war.

Die Chiss blickte mit höflich interessiertem Blick in das Gesicht des menschlichen Mannes, der sie zu sich gebeten hatte. Dann sprach er, endlich dachte Samin sich, obwohl ihr Gespräch ja gerade erst begonnen hatte, aus warum er sie zu sich gebeten hatte. Samin hatte es die ganze Zeit, von dem Moment an, als sie die Nachricht bekam, über den Flug, bis zu diesem Augenblick gehofft, es jedoch nicht gewagt wirklich zu erwarten. Er bot ihr einen Platz in der Defender-Elite Staffel an!
Er sprach weiter. Sie würde keine Führungspostion einnehmen, wie sie es vorher auf dem Schiff ihres Zwillings hatte. Das Kommando über eine Defender Halbstaffel, das sie zwar durchaus auch ihren Fähigkeiten, jedoch letztendlich ihrer Schwester zu verdanken hatte. Aber was war schon das Kommando über einer mäßig bis gut erfolgreichen Halbstaffel, gegen den Umstand Mitglied des WolveSquad zu sein. Auch wenn Samins Staffel ohnehin schon aufgelöst und sie weg von der Torture versetzt wurde.

Samin freute sich sichtlich, und ihr fiel es erst nach eínem Moment ein, das Commander Sez noch ihr gegenüber saß und auf eine Antwort wartete.


"Natürlich bin ich damit einverstanden, wenn Sie mich Samin nennen. Es gibt sicherlich wichtigers zu tun, als meinen für Menschen ungewohnten vollständigen Namen ganz auszusprechen."

Sagte sie wieder verständnisvoll lächelnd bezüglich ihres Kernnamens.

"Ich freue mich über Ihr Angebot Commander. Und ... Ich nehme es sehr gerne an. Ich bin mir auch bewusst, dass dies bedeutet ,dass ich keine Führungsposition einnehmen werde. Aber trotzdem ist es mir eine große Ehre und ich könnte mir nichts besseres vorstellen, als in ihrer Staffel zu filegen Sir."

Sie sagte dies immernoch über das ganze Gesicht strahlend, was sie oft tat ( und sie dadruch auch durch andere Chiss, und besonders von ihrer Schwester abhob, die meistens eher kühl und gefasst reagierte), doch dieses mal war es ganz besonders.


[Bastion ? Orbit ? Intimidator- Büro - Janson & Samin]​
 
[Bastion ? System ? SSD Final Reversal ? Besprechungsraum Bastion] Flottenadmiral Moresby, Flottenadmiral Nort, Flottenadmiral de Vries, Hochadmiral Jeratai, Admiral Bolitho, Admiral Banjeer, Commodore Vivant, Line Captain Herrick, Line Captain Tarvia und Captain Dalmascae

Das Oberkommando war sich was Ventar betraf einer Meinung, deshalb konnte man diese Thematik schnell und erstaunlich unkompliziert abhaken. Die öffentliche Hinrichtung würde wie von Bolitho vorgeschlagen in vier Tagen auf dem imperialen Platz durchgeführt und in alle Winkel der Galaxie ausgestrahlt werden. Eine Warnung die niemand ignorieren könnte.

?Der nächste Punkt betrifft die Devastator, da wir nun ja geklärt haben, dass Lady Nerethin nicht dafür in Betracht kommt, können wir die Sache vielleicht objektiv angehen.? Sprach Flottenadmiral Moresby ein weiteres zu klärendes Kriterium an. ?Vom Kriterium ausgehend, dass der zukünftige Kommandant bei der Schlacht von Bastion und auf Seiten der loyalen Streitkräfte beteiligt war, als auch einen bereits entsprechend bestehenden Rang und Dienstakte, haben wir vier Kandidaten. Die Akten müssten sie alle erhalten haben. Aber gehen wir es ruhig noch einmal durch:

- Line Captain Ryan Nielson, derzeitiger Kommandant der Triumph, sauberer Hintergrund, bekannt für seine Loyalität und Gewissenhaftigkeit. Allerdings hat er nie eine größere Kampfgruppe kommandiert, geschweige denn allein eine Schlacht befehligt.

-Line Captain Iran Soran, derzeitiger Kommandant der Avenger, Nerethins Schiff. Er wird als guter, selbstbewusster Kommandant beschrieben, seine Dienstakte bestätigt ihm dies. Er gilt als hart aber gerecht und ist bei seinen Soldaten beliebt, er hat zahlreiche Gefechte gesehen, einige selbst kommandiert.

-Line Captain Sarn Herrick, derzeitger Flaggkapitan der Intimidator, gewissenhafter, erfahrener Kommandant, seine Loyalität steht außer Frage. Hat jahrelange Erfahrung mit großen Schlachten bedingt dadurch, dass er Admiral Bolithos Adjutant ist.

-Commodore Glen van Ross, Kommandant der Rage, er hat während der Schlacht die rechte Flanke unter schweren Verlusten gehalten, er ist dafür bekannt, dass er seine Missionen um jeden Preis erfüllt und hat Erfahrung im kommandieren von Kampfgeschwadern.?


Es war ziemlich offensichtlich, dass Herrick überrascht war, lehnte er sich doch leicht in Richtung Bolitho und sprach leise mit ihm, wie Moresby vermutete ging es dabei darum, dass er die Intimidator nicht verlassen wollen würde, zumal er vermutlich nur einen neuen Admiral vorgesetzt bekommen würde ? einen den er nicht kannte. In den Überlegungen des Oberkommandanten vielen Nielson und Herrick raus. Nielson verfügte schlicht über zu wenig Erfahrung, er war Norts Vorschlag gewesen und Moresby hatte sich dazu hinreißen lassen, ihn zumindest auf die Liste zu setzen. ?Elende Politik??

?Ich würde Commodore van Ross ungern für die Verteidigungsflotte Bastions verlieren, zumal die Devastator meinen Mutmaßungen nach wieder der Verteidigung der Kuatwerften zugeteilt wird. Der Mann hat Talent und große Fähigkeiten, die ich hier sehr gut gebrauchen kann. Er kennt die Schiffe, ihre Kommandanten und das System in und auswendig. Ich schätze ich werde ihn noch bis diese internen Streitigkeiten unter den Sith geklärt sind gut gebrauchen können, einfach durch seine Vertrautheit mit den Gegebenheiten.? Äußerte Admiral Banjeer seine Bedenken, welche Moresby durchaus nachvollziehen konnte, zumal die Devastator in der Tat mit dem Schutz der Kuatwerften betraut werden würde.

Wieder einmal war es Flottenadmiral de Vries der das Wort ergriff und sich an Herrick wandte.
?Line Captain Herrick, vermute ich richtig, dass sie es vorziehen würden ihren Dienst auf der Intimidator fortzusetzen?? ? ?In der Tat, Sir.? Auf eine genauere Erläuterung ging der Angesprochene nicht ein, war aber auch nicht erbeten. ?Dann haben wir also eigentlich nur zwei Kandidaten die wirklich in Frage kommen, Nielson und Soran. Diese Wahl sollte nicht schwer fallen, zumal wir auch bedenken sollten, das Soran die letzten beiden Jahre ununterbrochen im Einsatz war, eine feste Stationierung wird ihm sehr entgegenkommen. Ich bin für Soran.?

In diesem Fall ließ Moresby abstimmen, das Ergebnis war knapper als erwartet, da Tavira als auch Nort und Jeratai für Nielson stimmten, die anderen Stimmen sprachen sich für Line Captain Soran aus. Was auch die Entscheidung für das zukünftige Flaggschiff Nerethins erheblich vereinfachte. Die Avenger hatte ihr schon einmal gut gedient und würde es wieder tun.


?Hochadmiral Jeratai schlug die Schaffung eines Ordens für die Schlacht über Bastion vor. Eine Auszeichnung, die an die loyalen Streitkräfte gehen soll, um in diesen Zeiten einmal mehr an Loyalität und Gehorsam zu erinnern und vor Verrat warnt. ?Schild von Bastion? lautet die derzeitige Bezeichnung und wird imperiale Soldaten zukünftig daran erinnern, ihre Waffen nicht wieder gegen ihre Waffenbrüder zu erheben.? Ein weiterer Punkt, denn man schnell abgearbeitet hatte, denn in dem Punkt, dass die Flotte unbedingt ihre Neutralität wahren musste, wenn man nicht in den Sithkrieg hinein gezogen werden wollte, war man sich einig.

[Bastion ? System ? SSD Final Reversal ? Besprechungsraum Bastion] Flottenadmiral Moresby, Flottenadmiral Nort, Flottenadmiral de Vries, Hochadmiral Jeratai, Admiral Bolitho, Admiral Banjeer, Commodore Vivant, Line Captain Herrick, Line Captain Tarvia und Captain Dalmascae
 
Sith-Orden – Hangar – Tulons Hope - mit Alisah


Radan merkte die Veränderung die in ihr vor ging. Alisah lernte wie sie zu diesem Gedanken wurde. Zu seiner Furcht. Radan riss das Schwert in die Höhe und Stahl traf auf Stahl. Sie war wahnsinnig geworden und Radan hatte daran schuld. Sie hielt ihn für eine Grafentochter. Erneut musste er sein Schwert in die Höhe reißen. Alisah ließ ihren Zorn walten. Der Eridorianer lenkte die Klinge ab und stich zu. Er wischte sie jedoch nur am Arm. Ein leichter Kratzer. Das hinderte seine Gegenüber jedoch nicht weiter zu machen. Sie Schlug mit Gewalt zu. Ein weiteres mal verteidigte sich Radan dann passierte das unfassbare. Sein Schwert zerbracht. Ein Stück der Klinge flog knapp an seiner Wange vorbei und hinterließ einen kleinen Kratzer. Innerlich fluchte der Eridorianer nun war er unbewaffnet und die reven war eindeutig in den Kampf vertieft. Radan wich aus dann merkte er wie sie von oben zu schlug. Der Eridorianer handelte Reflexartig und stoppte die Klinge mit seiner Hand. Er umschloss das Schwert förmlich mit der Rechten Hand und merkte wie die Wunde zu Bluten Begann.

"Das reicht. Stop"

Sagte er hektisch und etwas Lauter. Irgendwie musste er Alisah Bremsen bevor sie ihn noch verstümmelte oder gar um brachte weil sie ihn immernoch für die Grafentochter hielt. Radan fragte sich insgeheim wie lange das Kraut noch wirkte. Bei einem Eridorianer würde die Wirkung sicher langsam nachlassen. Auch bei ihr musste die Wirkung weit genug nachlassen das sie radan zumindest erkannte. Seine Hand schmerzte und er hatte sie immernoch gegen die Klinge gedrückt. Er musste ehrlich sein. Sie hätte ihn noch viel schwerer verletzen können wenn sie es gewollt hätte und Radan bedauerte diese Wunde nicht. Im Ernstfall hätte sie gute Arbeit geleistet und darum ging es Lenzenendes. Doch es war nicht nur die Hand sondern auch das sein Schwert zerbrochen war und aus dem kleinen Kratzer an seiner Wange drang immernoch Blut. Nur wenig, aber es war da. Der Eridorianer war überrascht er hatte selten erlebt das ein Eridorianisches Schwert förmlich auseinandergerissen wurde. Auseinandergerissen von der Wut ihrer Schläge. Wenn es ihr wirklich soviel bedeutete das ihr niemand Radan wegnahm. Das versetzte ihm einen freudigen stoß. Sie musste ihn wahrhaftig und wirklich sehr Lieben. Dagegen konnte nichtmal sein Bruder etwas sagen. Den radan war sich sicher das ALisah diesen beweiß jederzeit antreten würde. Und ein Beweis der mit solcher Wahrheit erbracht wurde konnte nicht trug sein. Radan verzog das Gesicht zu einer Maske. Warum musste er die Klinge auch unbedingt mit der Flachen Hand aufhalten. Kein Wunder das es schmerzte. Die Antwort war einfach und er kam drauf. Er hatte Reflexartig gehandelt und das hatte ihn vermutlich vor schlimmeren Verletzung bewahrt. Klar war das er das Lichtschwert vorerst mit der anderen Hand führen musste. Mit seiner Mechanischen Hand. Die er den Kämpfen zu verdanken hatte. Verflucht. Warum musste ihn sein Schwert auch in diesem Moment im Stich lassen. Warum musste er Alisah dazu bringen so wütend zu sein. Er sollte beim nächsten Traning darauf achten das sie ihn nicht den Kopf einschlug den beim nächsten Mal hatte er sicher nicht soviel Glück. Das rief er sich ins Gedächtnis und hoffte inständig das ALisah sich beruhigte. Ansonsten musste Radan die Macht einsetzten worauf er lieber verzichten würde.

Sith-Orden – Hangar – Tulons Hope - mit Alisah

op:leider nicht so lang
 
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