Bastion

[Bastion, Sith-Komplex]Charon, Noctious, Avarra, Ian, Helena

Ian dachte nicht länger über die Lichtschwerter nach. Er wusste, dass sie gefährliche Waffen waren und das sie, bei falscher Anwendung schnell zum Tod führen konnten, wenn man sie nicht beherrschte.
Er war sich sicher, die Waffen in guten Händen zu wissen, deshalb gab er keine Protestworte.
Also ging Iand er Aufgabe seines Meisters nach und schloss die Augen.

Erst schemenhaft, dann immer deutlicher nahm er das, was um ihn herum geschah wahr. Er konnte die enorme Präsenz die von Charon ausging deutlich wahrnehmen und auch die der anderen Meister.
Von ihm selbst und Helena ging auch etwas aus, aber im Gegenzug zu den anderen eher schwach...
Aber er spürte deutlich, wie die Macht ihn umgab, so als ob sie ein teil von ihm wäre und in seinen Adern floss. Ein Gefül der Wärme breitete sichin ihm aus, die ihm Sicherheit gab. Für den Moment, in dem er sich konzentrierte, spürte er seine körperlichen Schmerzen nicht mehr.

Mehr, konnte er die Gefühle von Helena feststelle, die Angst zu haben schien. Ian konzentrierte sich weiter, auf die Macht die ihn umgab, fixierte sich aber nicht mehr nur auf die Personen. So nahm er den Raum, in dem er sich befand anders war, fühlte die Kälte, die von seinen Steinen ausging und die Feutigkeit, die tief im Gemäuer verborgen lag...


[Bastion, Sith-Komplex]Charon, Noctious, Avarra, Ian, Helena
 
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Bastion ~ Sith Orden ~ Halle ~ Marth, Jiraiya, Ralrra, Jujuka und Escaflowne

Noch ehe er sich versah, sprach der Mann (Marth) ihn an...

Jujuka schaltete sofort und verbeugte sich ebenfalss. Escaflowne flatterte derweil etwas und hörte wieder auf, als Jujuka wieder gerade stand...

"Seid mir gegrüßt! Mein Name ist Jujuka Dilandau. Bitte entschuldigt das Verhalten meines Falken...Aber Ihr habt Recht. Ich wandle das erste Mal in diesen Gefilden. Für das Angebot, mich herumzuführen bin ich Euch sehr dankbar, doch auch ich würde noch sehr gerne den Kampf beobachten. Sie kämpfen sehr gut..."

Ihn erstaunte dieser Kampf. Sicher konnte auch er kämpfen, aber nicht auf diese Weise. Die Klingen surrten durch die Luft und immer wenn sie aufeinander Trafen, erönte ein zischendes Knistern...



Bastion ~ Sith Orden ~ Halle ~ Marth, Jiraiya, Ralrra, Jujuka und Escaflowne
 
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[Bastion- Sith Orden] Lord Charon, Noctious, Ian, Helena und Avarra

?Ah, Lady Avarra... Zeugnis der Künste Eures Meisters wie auch Offenbarung der Schwächen Eurer Gegner bei den Xell-Games.?


Avarra verbeugte sich vor dem Inquisitor und erwiderte höflich:

"Seid gegrüßt, Lord Charon. Wie immer ist es mir eine Ehre Euch gegenüber zu stehen.

Sie nahm die leichte Veränderung in der Aura des Wächters wahr und fragte sich einen Moment, ob ihn die Niederlage seiner Schülerin, Alisah, derart erzürnt hatte, dass sich sein Zorn nun gegen sie richten würde. Doch nein, Lord Charon wurde wohl kaum von solch 'niederen' Beweggründen getrieben.


?Ich nehme an, es ist kein Zufall, der Euch auf den Spuren Eures Meisters wandeln lässt...? hörte sie ihn mit seiner rauhen, kehligen, so unwirklich klingenden Stimme sagen. Die Stimme dieses Mannes fühlte man als Zuhörer mehr, als dass man sie hörte. Eine eigenartige Wahrnehmung, doch sie war nicht hier um sich mit Wahrnehmungen zu beschäftigen. Sie wollte eine Jüngerin, ein vielleicht vielversprechendes Potenzial auf den Weg der wahren Macht bringen, und dazu musste sich Helena, die immer noch stocksteif und ruhig etwas hinter Avarra stand, ihrer Aufnahmeprüfung durch den obersten Wächter des Ordens unterziehen. Ihre Aufgabe würde sich nur auf das Beobachten beschränken.

"Richtig, MyLord. Diese Jüngerin", Avarra deutete mit einer eleganten Armbewegung auf die ziemlich blass aussehende Helena, "Fiel mir in der Bibliothek auf. Sie studierte eifrig die Werke vorangegangener Meister der Sith und schien begierig darauf, eine echte Sith zu werden. Darum habe ich mich ihrer vorerst angenommen, um sie zu Euch zu bringen."

Avarra spürte eine erneute Veränderung in der Macht, doch diesmal ging sie nicht vom Wächter aus, der unbeeindruckt vor ihr stand, und an dessen Minenspiel sich nicht im geringsten ablesen ließ, was gerade in ihm vorging, sondern von Helena, die mit einem erstickten Schrei, bewusstlos zu Boden gesunken war. Verärgert wirbelte Avarra auf ihren Absätzen herum und beugte sich zornig über die Jüngerin.

"Was zum... ? Helena? Mädchen, was ist los mit Dir?"

Mit versteinerter Mine wandte sie sich zu Noctious und Charon um und entschuldigte sich für das ungebührliche Verhalten der Jüngerin:

"MyLords, ich bin zutiefst verärgert. Ich habe keine Ahnung was in sie gefahren ist, aber ich denke, ihre Prüfung wird warten müssen. Zuerst sollte ich sicher gehen, dass es ihr körperlich so weit gut geht. Und sollte es sich herausstellen, dass sie nur simuliert, werde ich keine Gnade walten lassen."

Die Aura des Zorns umgab die junge Apprentice wie ein Halo, sie schien von innen heraus zu glühen, als sie sich über den geistlosen Körper der Jüngerin beugte, ihn hochhob und mit schnellen Schritten zur Krankenstation davon eilte. Dort angekommen legte Avarra die bewusstlose Helena ziemlich unsanft auf einer Krankenliege ab und winkte einen der Ärzte unwirsch zu sich heran:

"Sie, Doctor! Schnell, sorgen sie dafür, dass diese Kreatur schnellstmöglich wieder fit ist. Sie ist noch eine Jüngerin und sollte ich erfahren, dass sie mich zum Narren gehalten hat, wird sie es die längste Zeit gewesen sein. Sie hat mich soeben blamiert, aufs schändlichste bloßgestellt. Ich will, dass sie für sie tun können, was nur geht. Sie muss mir Rede und Antwort stehen! Loss Mann, an die Arbeit!"

Noch immer umgab der Zorn, der in Avarra brodelte, ihre Gestalt mit einem überirdischen Glühen, das durch den silbrig weißen Ring um ihren Hals noch verstärkt wurde und der Arzt wich instinktiv vor der Apprentice zurück. Diese streckte ihre rechte Hand nach ihm aus, und umfing mit ihren mentalen Fühlern seinen Hals und zog ihn zurück zur Krankenliege:

"Ich sagte, sie sollen sich um das Mädchen kümmern, aber hurtig!"

Damit ließ Avarra den mittlerweile erbleichten Mann los, der sich sofort an die Kehle griff und sich überzeugte, dass er noch gesund und munter war, um sich dann schleunigst an die Untersuchung der bewusstlosen Helena zu machen.

Währenddessen schritt Avarra mit zornig klappernden Absätzen auf und ab, wie ein wildes Tier, dass eingesperrt wurde. Der Zorn ging von ihr in Kaskaden aus Feuer und Eis aus und sämtliche Anwesende der Krankenstation bemühten sich einen möglichst großen Bogen um die junge Apprentice zu machen.

Einige Zeit später trat der immer noch eingeschüchterter Arzt vorsichtig an sie heran und erklärte ihr, dass die Jüngerin soweit körperlich in Ordnung sei, ebenso hatte er keine neuralen Schädigungen feststellen können, die ihre Bewusstlosigkeit erklärt hätten. Nach einer unsicheren Pause, bemühte er sich dem eisigen Blick der jungen Frau standzuhalten, die ungeduldig und ungehalten vor ihm stand und fügte hinzu, dass er aber dennoch eine Abweichung von der Norm festgestellt hatte. Beinahe flehentlich blickten seine Augen Avarra an, so als ob er im vorhinein schon um Gnade winselte, ihr kam der Spruch 'Tötet nicht den Boten' in den Sinn, als er ihr seine Entdeckung offenbarte...


[Bastion- Sith Orden- Krankenstation] Helena, Arzt und Avarra
 
[Bastion ? Sith - Orden ? Gänge] ? Enui & Arica

Erleichterung hatte den gewandten Kämpfer durchflutet als seine Meisterin das Training beendet hatte. Als stummer, Unheil verkündender Schatten folgte er der Warrior, die laut ihrer Aussage die Bibliothek ansteuerte. Eigene Wahrnehmung offenbarte ihm nicht den auffälligen Gang, den seine Instrukteurin veranlasste urplötzlich im Lauf innezuhalten und ihn zu stellen.

Getuschel? Logische Verknüpfungen weigerten sich dem genannten Begriff eine Bedeutung zuzuordnen. Dennoch hatten die Worte der Menschenfrau etwas Wahres. Eine ärztliche Untersuchung mochte von Vorteil sein, oder bleibende Schäden in den Bereich des Wahrscheinlichen rücken.


Euer Misstrauen ist unbegründet, diese Maßnahme entspringt dem gesunden Verstand und führt mich auf den Pfad der Macht zurück. Wir sehen uns hoffentlich bald wieder.

Der Anweisung folgend, setzten sich seine Füße selbstständig und endeten vor einem Raum der allein an seinem Geruch als Krankenstation definiert werden konnte. Unweigerlich trat Enui in das Innere der Räumlichkeiten, sezierende Blicke erkannten vielfältige Ausrüstungsaufbauten sowie Gerätschaften. Neben dem medizinischen Personal offenbarten sich den visuellen Sinnen des Nagai zwei weitere Wesen innerhalb dieser Örtlichkeit.

Die eine der beiden Personen brauchte nicht vorgestellt werden. Die Siegerin des Adepten Turniers der Xell ? Games, Lady Avarra war ihm wohlbekannt. Das andere weibliche Subjekt ( Helena ) kannte er nicht, wohl eine Jüngerin oder Adeptin. Der einstige Todesjäger nickte der weißhaarigen Sith zu und ließ sich auf einer etwas entfernten Liege nieder und wartete bis sich der Arzt seines "Problems" annehmen konnte.


[Bastion ? Sith - Orden ? Krankenstation] ? Enui, Helena & Avarra
 
Vor der Lederwaren-Boutique - Arica, Shinde, Shim'rar

Die Ankunft seiner alten Meisterin überraschte den Twi'lek mehr, als er es erwartet hatte. Im Nachhinein hatte er ihre Präsenz zwar gespürt - kaum zu vermeiden nachdem sie so lange Zeit so nah beieinander verbracht hatten, wenn auch nicht so wie er es sich gewünscht hätte - aber gleichermaßen hatte er sich so an sie gewöhnt das erst ihre scharfen Worte bezüglich seiner neuen Begleitung ihn darauf aufmerksam machten, das sie tatsächlich präsent war.
Shim'rar drehte sich um und schenkte ihr eines seiner gewinnensten Lächeln, ohne jedoch überhaupt zu versuchen übertrieben freundlich oder gar anbiedernd zu wirken. Abgesehn von ihren Fähigkeiten war sie zu vertraut mit ihm um darauf herreinzufallen. So gesehn würde sich selbst Shinde davon nicht mehr beeindrucken lassen, und sie kannte ihren potentiellen Meister kaum. Die kaum bekleidete Frau hielt immernoch das Messer, und würde hoffentlich gleich ein Schauspiel veranstalten, das Arica stolz machen konnte.
Genauso war es allerdings möglich das sie angeekelt war von dem unmotivierten und kaltblütigen, sinnlosen Mord. Falls dem so war würde sich ihr Ansehn, das sie beim ihm genoss verringern, und der Wunsch, aus ihr eine Trophäe für seine Sammlung zu machen umso größer werden.


Twoos pa reeta bah flootah, Arica,

begrüßte er sie, und fand den Klang des huttischen nach langer Zeit wieder angenehm, besonders da er mittlerweile in einer besseren Position war als damals im Dienste der Hutts auf Nar Shaddaa. Er wußte nicht, ob die Angesprochene selbst huttisch sprach, aber so oder so hoffte er Eindruck zu machen, wenn nicht durch Höflichkeit dann zumindest durch Verwirrung.

Ich hoffe die Zeit ohne mich ist dir gut bekommen,

meinte er in einem neutralen Tonfall, in der Hoffnung das Gespräch in Bahnen lenken zu können, die an alte Zeiten und Gemeinsamkeiten erinnerten, und nicht so sehr daran das sie es nicht gerne sah wenn er die Macht für seinen eigenen harem nutzte.

Und du weißt ja, Ausziehen allein ist auf Dauer langweilig. Vielleicht kannst du mein "Spielzeug" ja beraten.

Prüfend streckte er seine Hand aus und berührte Arica sanft an der Schulter.

Ich erinnere mich daran dir ein Outfit zerrissen zu haben. Was dagegen, wenn ich dir eins spendiere?

Die Hoffnung, sie bei der Anprobe direkt "beraten" zu können ließ er in weiser Vorraussicht unausgesprochen. Sich gegen ein Holocron zu wehren war eine Sache, aber seine meisterin war dann doch einige Nummern zu stark für ihn, zumindest auf einem potentiellen Schlachtfeld.


Vor der Lederwaren-Boutique - Arica, Shinde, Shim'rar
 
Bastion - Sith Orden – Halle mit Marth, Ralrra, abseits Jujuka und Escaflowne

Das der Schlag seines Gegners so stark war überraschte ihn, sowas hätteJiraiya von einem dunklen Jünger nicht erwartet. Dann erinnerte er sich aber wiederum das ihm ein Wookie gegenüberstand. Kraft allein genügt aber nicht... dachte sich der Dark Side Adept. Zugleich versuchte er Ralrra mit seinem LS zu treffen, dieser Versuch missglückte aber, seinen Gegner hatte das Schwert nur gestrichen. Er bemerkte wie neue Gestalten in den Raum kamen, ignorierte sie aber gleich wieder. Dem Kampf musste er nämlich konzentration schenken.


Die beiden Kämpfer waren nun wieder in Kampfposition. Jiraiya machte einen Salto und sprang in Richtung Ralrra. Zugleich zielte er auf die Schulter des Wookies um dort einen gezielten Schlag mit seiner Waffe auszuführen. Der Gegner parierte aber den Schlag mit einer überraschenden Geschwindigkeit und in seinen Augen erschien ein neuer Ausdruck: ein Ausdruck der Wut. Von diesem Gefühl durfte er sich nicht blenden lassen, die Schläge die jetzt nämlich kamen waren zwar heftig aber leicht zu parieren, außerdem achtete der Wookie nicht auf seine Verteidigung. Um ihn zurechtzuweisen wich Jiraiya einem seiner Schläge geschmeidig aus und kickte ihm in die Flanke. Diesen Schlag hätte ein Feind mit dem LS durchführen können, dann wäre der Kampf nun beendet.


Ralrra verstand seinen Fehler und sprang nach hinten. Jiraiya verfolgte ihn und schlug auf ihn ein. Wenn man die Größe des Wookies so ansah konnte man sich denken, das ihn zu treffen ein Kinderspiel sei, aber er verteidigte sich ganz gut. Zum Angriff ließ ihn Jiraiya aber nicht mehr. An einem Moment kreuzten sich die LS beider Kämpfer und diesen Moment fand Jiraiya passend, da der Wookie sich nur noch auf die beiden LS konzentirerte, dem Gegner einen Tritt in den Bauch zu geben. Nun hielt sich Ralrra mit einer Hand den Bauch und mit der anderen das Schwert, das ihm der Dark Side Adept mit dem seinen durch einen schwungvollen Schlag aus der Hand riss.
Jiraiya wartete das der Wookie seine Waffe wieder holte, dann konnte der Kampf weitergehen.


Bastion - Sith Orden – Halle mit Marth, Ralrra, abseits Jujuka und Escaflowne
 
[Bastion - Sith Orden - auf dem Weg zur Bibliothek- Alaine allein]

Alaine bog um die Ecke und blieb dann kurz stehen. Eigentlich wollte sie zur Bibliothek, überlegte es sich aber anders und lief in die Gärten. Es war kühl draußen und die Robe, die Camie ihr gegeben hatte, flatterte etwas. Sie passte und war nicht ganz so betont. Alaine wusste aber, dass sie bei ihren Übungen im Trainigsraum oder bei ihren morgendlichen Läufen ängere Gaderobe tragen würde. Auch wenn es ihr nicht gefiehl, ihren Körper zur schau zu stellen, so wusste sie aber auch, dass sie nicht so weiter machen konnte.
Alaine setzte sich ins Gras nahe einem See und sah auf's Wasser. Es wurde langsam Zeit, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und sie zu vergessen, so wie ihre Meisterin es ihr gesagt hatte. Um so früher sie damit beginnen würde, um so besser würde es sein. Noch vor diesem Vorfall, hatte Alaine immer Figurbetonte Kleidung getragen. Sie hielt einen Moment in ihren Gedanken inne, als leichte Wellen über das Wasser liefen.
Alaine schloß für einen Augenblick die Augen und ließ sich in die Macht fallen, ergründete die Welle auf dem Wasser und öffnete dann wieder ihre grünen Augen.

Diesmal, war sie zu einem Entschluss gekommen. Morgen würde sie damit anfagen, wieder dass zu tragen, was sie früher getragen hatte und sie würde lernen müssen das Männer nicht alle gleich waren. Eine schwierige Aufgabe, aber irgendwie würde Alaine sie Meistern.


[Bastion - Sith Orden - Gärten - am See alleine]]
 
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[Bastion ? Sith ? Orden ? Werkstatt] ? Azgeth & Slayer

Sehr schön! Ihr Schüler hatte sich anscheinend schon darauf eingestellt sein Lichtschwert bald zu bauen. Da er dazu keine weiteren Fragen zu haben schien, konnte sie sich getrost entfernen und ihm die Zeit lassen, die er benötigte.

Na dann wünsche ich Dir Erfolg. Bis demnächst.

Ohne weitere Worte verließ Azgeth die Werkstatt und wanderte durch die Gänge. Irgendwie wusste sie plötzlich nicht so wirklich was sie machen sollte. Die ganze Zeit war Slayer an ihrer Seite und jetzt fühlte sie sich irgendwie unvollständig. Eigentlich war das ja totaler Unsinn, bis jetzt hatte sie doch auch alles allein bewältigt. Kurz überlegte sie ob sie auch mit dem Bau ihres neuen Lichtschwerts anfangen sollte, doch den Gedanken schüttelte sie schnell wieder ab. Soviel Zeit hatte sie einfach nicht, das würde sie angehen wenn ihr Adept ausgebildet war und sie genug Zeit für sich hatte. So kehrte sie in ihr Quartier zurück und lud wieder das Tagebuch in den Speicher um sich weitere Eindrücke und Anregungen zu holen.

Es war wirklich sehr interessant wie andere den Kampf wahrnahmen und welche Gedanken sie dabei hatten, bzw. wie sie ihre Gedanken abschalteten und auf welche Dinge sie sich stattdessen konzentrierten. Irgendwann hatte sie dann genug, sie wollte ja nur Ideen holen und nicht alles kopieren. Die Apprentice holte sich zwischendurch etwas Nahrhaftes, bevor sie sich aus der Bibliothek neue Lektüre besorgte. Den restlichen Tag verbrachte sie damit verschiedene Lichtschwertstile zu studieren und zu analysieren. Es gab eine Menge spezielle Manöver, die Azgeth genau einstudierte und nachahmte.

Doch recht schnell erkannte die junge Sith das ihr einstudierte Bewegungen zuwider waren. Sie war gerne dynamisch, adaptierte ihre Technik und variierte ihre Angriffs ? und Verteidigungskombinationen. Am ehesten erinnerte ihre derzeitige Technik der Form V, war auf die Verteidigung fokussiert und damit fähig Blasterangriffe effektiv abzuwehren, aber ebenso schnell konnte man in den Angriff übergehen und den Gegner mit schnellen Vorstößen aus dem Konzept bringen. Allerdings ließ sie auch oftmals noch andere Elemente einfließen um nicht zu durchsichtig zu sein.

Leicht amüsiert und den Kopf schüttelnd, deaktivierte die schwarzhaarige Frau das Datapad und warf es verächtlich auf das Bett. Um die momentanen Vorkommnisse nicht leichtsinnig zu ignorieren präparierte Azgeth noch die Tür und legte sich dann schlafen. Der nächste Tag kam schnell und nach der morgendlichen Dusche fühlte sich die Meisterin des Emotionslosen frisch und lebendig. Slayer würde noch einige Zeit brauchen, so hatte sie mindestens den heutigen Tag auch noch für sich. Was sollte sie machen?

Erstmal verließ sie ihre Stube und marschierte ziellos durch die verschlungenen Gänge des Sith ? Refugiums. Wo war eigentlich Phelia? Normalerweise liefen sich die beiden nach kurzer Zeit über den Weg, ohne das sie es planten. Sie marschierte zu einem Terminal und ließ eine Anfrage laufen. Zudem tastete sie mit ihren Machtfühlern in die tiefen des Gemäuers, doch sie konnte die vertraute Präsenz der Silberhaarigen nicht ausmachen. Sie war anscheinend nicht da.

Etwas enttäuscht setzte sich die muskulöse Apprentice wieder in Bewegung und schlenderte umher. Es waren letztendlich ihre Ohren die ihr die Entscheidung ermöglichten. Aus einer der Trainingshallen hörte sie Kampfgeräusche und trat näher. Vor Ort befanden sich einige Personen, scheinbar waren Einzelne im Duell gefangen. Azgeth nickte der Versammlung zu und steuerte auf eines der Regale zu. Aus einer Kiste schüttete die Apprentice gut zwei Dutzend Kugeln und setzte sich in Ruhe hin. Mit geschlossenen Augen bemühte sie sich um einen Kontakt zur Macht und ihren Flugobjekten.

Einige hoben vom Boden ab und umkreisten sie wie Satelliten im Orbit. Nicht genug! Der Kontakt wurde gelöst und sie startete einen neuen Versuch. Es musste ihr doch mal gelingen einen ganzen Bereich zu bewegen. Wie sie es schon einige Male versucht hatte, bildete sie einen geistigen Rahmen um die Kugeln und drückte mit der Macht zu. Sie spürte die fahrige Verbindung zwischen jedem der Versuchsobjekte und das unsichtbare Feld welches sie zusammenhielt. Im Gleichklang löste sich eine Kugel nach der anderen vom Boden, fast wie eine Kette zogen sie sich gegenseitig mit. Als Azgeth die Augen öffnete konnte sie einen kleinen, langsamen Luftwirbel erkennen, in dem ihre Kugeln hin und her wirbelten.

Es war gar nicht so leicht diese gezielt zu lenken, aber wenigstens hatte sie alle bewegt. Noch ein paar Minuten hielt sie die Übungsobjekte in der Luft, bevor es ihr zu anstrengend wurde. Sie ließ die Konzentration abebben und beendete die Übung. Da die kräftige Apprentice unschlüssig war was sie als nächstes machen sollte beobachtete sie den Übungskampf der anderen Sith ( Ralrra & Jiraiya ).


[Bastion ? Sith ? Orden ? Trainingshalle] ? Azgeth, Jujuka, Escaflowne, Marth, Ralrra und Jiraiya
 
[Bastion ? Sith ? Orden ? Werkstatt] ? Slayer

Ohne Eile bereitete sich Slayer auf den Bau des Schwerts vor, der Waffe, die seinen Siegeszug mit Leichen säumen sollte. Gerätschaften aller notwendigen Art gesellten sich vor einen Stuhl auf einen hölzernen Tisch. Schlicht aber effizient war der Raum eingerichtet, ohne tiefmystische Sithsymbolik oder den Hauch des Übernatürlichen. Dennoch schwang gerade jetzt beides im Raum wie nie zuvor. Denn Slayer war ein Adept der die kleinen Unterschiede pflegte und Symbol des Höheren war, wobei das Höhere dem Tieferen entsprang, nicht über sondern unter allem stand und die Wesen des Grunds fluchend beäugte. Knarrend beugte sich das Holz unter dem Adepten als er sich auf den Stuhl setzte und langsam mit der Arbeit begann. Doch hier war des Arbeits Anfang nicht im Tun begründet, hier war die Stille und Unbeweglichkeit eines Scheintods der Anfang des Konstrukts. Slayers Geist vollführte den Gang in einen Zustand der absoluten Schärfe und fokussierte sich auf die eine Frage, die hier Ziel des Daseins war. Die Meditation trug ihn in Sphären der vollkommenen Klarheit.

Ein Strom der Seelen setzte ein sobald der Mensch die blassen Sphären des bloßen sich bewusst seins überschritten hatte und fegte heulend vorbei an dem Rumpf des Einen. Der Seher ward zum Fühler und wurde umspült von den pressenden Geistern des Jenseits. Ein Schauspiel der Blinden gewidmet setzte ein in den ersten Akt der Erleuchtung. Um ihn huschend umrankten ihn die Dämonen der Unterwelt und gruben ihn ein in ein Bad der toten Gewässer. Sie fegen um ihn herum und berührten ihn am Zentrum seines Wesens, am Geiste selbst huschten die Kreaturen vorüber und raunend stöhnte es grausig im Schauer der ewigen Folterqualen durch den Raum. Kreischend trieb es direkt aus dem Sprudel der Tiefen hinauf in die Welt und stieß sich fest hinein in den blassen Schädel aus zerbrechlichen Knochen. Wie ein Hammer schlug es auf die wabernde Gehirnmasse ein und drückte dem Adepten den Stempel aller Folter ins Gebein. Keuchend zuckte der Leib des Sith und nur knapp entkam die Kehle einem Schrei der Tortur. Keine Schmerzen für den tauben Körper, sondern Folter für den geöffneten Geist trieb direkt aus der Hölle in das bewusste Unterbewusstsein Slayers hinein. Jetzt da die Tore in der Meditation offen standen, nutzten die Dämonen und Folterknechte Mephistos die Gelegenheit der abscheulichen Rache. Eine Rache an jenem Universum, das sie verlassen mussten und so gerne wieder hätten. Die Hände Slayers gruben sich tief mit den Nägeln in die hölzerne Lehne des Stuhls und der Brustkorb schien sich schüttelnd der Welt entziehen zu wollen und jedem Schlagen zu entsagen. Und doch wehrte sich das kräftige Herz des großen Menschen tapfer und pochte mit jedem weiteren Stoß der Qual nur noch stärker, als wollte es jedem Ungeheuer trotzen und ihm die wahre Stärke eines Sith aufzeigen.


Erhört mich ihr Dämonen und Ungeheuer!!

Lauthals brüllte Slayer in dem Raum, dass es noch Meter davon entfernt Gehörgänge von Jüngern und Sith kalt durchfuhr und ihnen jedes Tröpfchen Blut in den Adern gefrieren ließ. Ohne Zorn, aber mit einer Gewalt der Entschlossenheit öffnete Slayer die ausdruckslosen und doch so glimmenden Augen um dem Gegner direkt ins Gesicht sehen zu können. Doch nicht visueller Art war die Wahrnehmung, viel tiefer als jeder menschliche Sinn ging das erfasste. Er wagte für nur eine Sekunde den Blick in das brennende Flammenmeer hinter dem Tunnel. Zusammenzuckend kniff er die Augen zusammen und zwang sich abzutun von dem Übergang, der sich in der Nähe zugänglich gemacht hatte. Das Kreischen von Wesen, die niemals menschlich waren und im Gegensatz zu den Wesen der nach ihm greifenden Seelen auch niemals die Gefilde dieser Realität durchwanderten war einzige Antwort auf sein Rufen. Hatte er sich zu weit den Händen der Finsternis geöffnet? Nein! Er war immer noch der Herr und hatte weder Ziel noch Kontrolle verloren. Sein Wille war immer noch Gesetz für jene Bestien, die um ihn wanderten. Ein ewiges Zerren nach Macht und Herrschaft war die Beziehung zwischen ihm und der Schattenwelt der dunklen Seite. Doch er war bislang so oft Sieger im Kampf der Kontrolle gewesen und würde niemals wieder zulassen Opfer der blinden Blackouts zu werden.

Erhört mich ihr Dämonen, gehorcht wie es euer einziger Inhalt ist!!

[Bastion ? Sith ? Orden ? Werkstatt] ? Slayer
 
[OP]Ja, ja Shim. Es lebe das ?Galaxy Phrase Book and Travel Guide? :D Was würde der Weltenreisende im SW-Universum sonst nur tun![/OP]

Bastion ? vor Lederboutique ? mit Shinde, Shim'rar

Chuba Shim?rar! Kee chai chai cun kuta?

Begann Arica eher aus einem Reflex aus fast vergessenen Zeiten des in der Galaxis Herumtreibens heraus, als das sie es bewusst getan hatte. Nachdem ihr das bewusst wurde verlegte sie sich wieder auf Basic und sprach weiter während sie nun Shim?rar genau musterte.

Eine merkwürdige Begrüßung für deine Meisterin Shim?rar! Glaubtest du etwa ich verstehe das nicht! Du hast wohl vergessen was ich dir über meine Vergangenheit sagte?

Hatte sie ihm überhaut etwas darüber erzählt? Schließlich war ihr Verhältnis zu einander nie von großer Zuneigung oder gar Vertrauen geprägt gewesen. Diese Frage stellte sich Arica für eine winzigen Moment bevor sie diese Gedanken als eher unwichtig bei Seite schob. Denn Schim?rar?s weitere, nun auch in Basic gesprochene, Worte waren so wie sie es von Shim?rar gewohnt war und auch ihre Antwort verlief in den Schemata, die sie noch zu gut von seiner Ausbildung her kannte. Dieser Sith schaffe es sie mit nur ein paar Worten zu reizen.

Die Zeit war gut genug zu mir, das ich immer noch deine Meisterin bin, Apprentice! Also hüte deine Zunge wenn du jemals das Taith tragen willst!

Meinte sie leicht gereizt, musste aber gleich darauf doch grinsen.

Willst du das wirklich, das ICH DEIN Spielzeug berate? Tue ich dies, ist sie für dich als Spielzeug verloren! Zumal ich fühle, das sie mehr sein kann als dein bloßer Zeitvertreib! Führe mich also nicht in Versuchung ihr etwas zu zeigen das dir den Spaß verdirbt! Stell mich ihr lieber vor, wie es sich für einen braven Schüler gehört.

Die Berührung des Twi?lek, an ihrer Schulter war fast wie ein Stromschlag, der sie aus ihren Redefluss riss. Unmerklich und ungewollt war Arica zusammen gezuckt bevor sie sich fing und bemüht kalt grinsend auf die von Shim?rar berührte Schulter blickte, bevor ihr Blick seinen traf und in Shim?rar?s Gedanken ein zu dringen schien. Was hatte der Twi?lek vor? Welche Fallen versuchte er zu stellen?
Aber wieso nicht für einen Moment auf sein Spielchen eingehen? Im Augenblick hatte sie ohnehin nichts Anderes vor. Und vielleicht wurde es ja sogar amüsant. Zu mindest würde hiernach sein Creditkonto merkliche Löcher aufweisen.


Warum nicht!

Erwiderte sie also auf sein für ihn so ungewöhnlich großzügiges Angebot.

Allerdings beschränkt sich dein Anteil am Kauf darauf die Rechnung zu tragen. Rechne dir also keine Schwachheiten aus. Und wehe du wagst es, deinem, was auch immer sie für dich ist, das Gleiche oder ein ähnliches Modell zu kaufen! Solltest du das wagen ist meine nächste neue Kleidung aus blauem Twi?lekleder!
Verstanden?


Sie revanchierte sich nun für seine Berührung an ihrer Schulter, fuhr mit dem Nagel ihres rechten Zeigefingers seine linke Wange herab und seine Kehle entlang während sie Shim?rar unverhohlen an grinste.

Bastion ? vor Lederboutique ? mit Shinde, Shim'rar
 
[Bastion, Sith-Komplex]Charon, Noctious, Avarra, Ian, Helena

Mit seinen eigenen Sinnen überwachte er, wie sein neuer Schüler sich durch die Macht tastete.
Er entschied, dass es für den Anfang brauchbar war. Sobald sie die Muße zur Meditation hatten, würde Noctious ihm die Details zeigen.
Derzeit würde er sich auf folgendes Beschränken...


Gut. Spüre wie dich die Macht durchfließt. Spüre wie mein Geist sich mit dem deinen verknüpft, Gedanken fließen, Worte sich bilden...
Bald wirst auch du zu ähnlichem in der Lage sein, wenn dein Geist sich selbst und die Macht besser konzentriert...


Er zog sich aus dem Verstand seines Schülers zurück, wieder auf die materielle Welt konzentriert, in der gerade der vorhergesehene Verlauf durch eine Überraschung gestört wurde.
Avarras Schülerin in Spe zeigte... Schwäche, noch bevor es begonnen hatte. Avarra brachte sie auf eine Krankenstation, doch würde Charon ihr eine zweite Chance geben?
Vielleicht sollte er noch mit seiner Schülerin reden. Zumindest ihren Zorn spürte er schon allzu gut....
Doch immerhin...


Nun, mir scheint es, als seien meine Belange auf der Warteliste aufgerückt. Ian, setzte die Übung fort, solange ich mit dem Lord rede.

Er schritt hinüber zu dem Inquisitor.

Lord, angesichts der... Umstände bin nun wohl ich an der Reihe. In der letzten Zeit konnte ich an mir selbst Veränderungen erkennen. Wieder. Es ist als ob mein Geist von Tag zu Tag klarer werden würde. Neue Ebenen der Vereinigung mit der Macht und dem Universum erschließen sich mir.
Sagt, o Lord, könnt ihr mir dabei helfen, dessen Bedeutung zu verstehen?

[Bastion, Sith-Komplex]Charon, Noctious, Ian

OP@Ian: In diesem violett werden alle telepathischen Botschaften an dich gehalten sein. ;)
 
[Bastion, Sith-Komplex,]- Charon, Noctious, Avarra, Ian, Helena

Das Zwischenspiel mit Lady Avarra und jener Frau, die sich im Schlepptau der vielversprechenden Apprentice befand, geriet überraschend kurz. Erstaunt, doch mit einer gewissen Gleichgültigkeit, verfolgte Charon den Abtransport der plötzlich unpässlich gewordenen Sith und entschuldigte Avarra mit einem nachlässigen Nicken – tatsächlich kam es ihm recht gelegen, sich auf Dinge von immanenter Bedeutung zu konzentrieren. Diese Helena würde ihm noch früh genug über den Weg laufen.

“Eure Fortschritte kommen nicht unerwartet, Lord Noctious...“, wandte sich der Wächter an das ihm gegenüberliegende Scheusal. “Erinnert Euch nur an Eure ersten Schritte in den Hallen der Sith – im Vergleich zu heute wart ihr bedeutungslos, ein unwürdiges Nichts, gesteuert durch Konventionen und Fremdbestimmung, eines Sith kaum angemessen. Nun... später werdet ihr feststellen, dass Euer momentaner Zustand im Vergleich zu dem, was ihr potentiell erreichen könnt, ebenso bedeutungslos ist. Ihr habt gerade erst begonnen, das Mysterium zu ergründen – und Ihr tut gut daran, Eurer Wissbegierde nach den nächsten Schritten Ausdruck zu geben.“

In einer Pose finsteren Nachdenkens bedachte der alternde Sith den obskuren Nichtmenschen mit einem durchdringenden Blick. Wie auch im Falle anderer Sith begann das Puzzle, sich zusammenzufügen. Ein Mosaik der möglichen Zukunft dieses Individuums, seines Nutzens, der möglichen Komplikationen. Niemand, nicht einmal ein Meister dieser Kunst, würde alles in letzter Konsequenz klar durchdenken können. Hinweise jedoch gab es genug – falsche wie genuine. Und letztendlich waren die Würfel bereits gefallen.

“Euch vor neue Herausforderungen stellen... ja, das sollte ich tun...“

Abrupt wandte Charon sich ab und winkte dem Gand gebieterisch zu.

“Folgt mir. Euer Schüler kann uns begleiten...“

Ungesehen zeichnete sich ein finsteres Grinsen auf den unansehnlichen Zügen des ehemaligen Menschen ab.

“Der Ort, den wir nun aufsuchen, wird Antworten bergen...“

[Bastion, Sith-Komplex,]- Charon, Noctious, Ian
 
[Bastion ? Sith ? Orden ? Werkstatt] ? Slayer

Im Bund der zerbrechlichen Verbindung trieb es Hand und Gegenstand empor um sich einander anzutun. Wie von Geisterhand bewegt trieben die Werkzeuge zum Bau des Schwerts, von Slayer getragen, durch die Gegend, doch nicht von seinem Hirn befehligt. Auf einen Schlag brasselte es auf den Menschen ein, die Informationen stürzten sich in das Gedächtnis und gravierten sich dort fest ein. Die Komponenten, die aufgereihten, ergaben jetzt Sinn und wurden vereinigt, auf dem Tisch in einer logischen Reihenfolge aufgereiht. Nach für nach verbanden sich Drähte und Metall, formte sich unter dem Einfluss der dunklen Seite ein Schwert, das dunkler war als die Nacht selbst. Slayer war besessen vom Bau seines Lichtschwerts und vergaß die kümmerliche Welt um ihn herum vollends, hundertprozentig auf diese eine Aufgabe konzentriert. Langsam nahm es Gestalt an und ein Schwert, durch die Künste eines Sith nur zu bändigen, erschimmerte zwischen den Furchen des Holzes. Die eingegangene Verbindung mit den Toden ward zur paraterrestrischen Ehe, sein willensreicher Kopf zur schöpferischen Gottheit des Schwerts. Nicht von dieser Welt schien das Konstrukt schon vom Aussehen her zu sein, doch trotzdem sollte es gut in den großen materiellen Händen des Menschen liegen und wurde dem entsprechend mehreren Tests untergeordnet bis das spätere Design geplant und zur Ausführung bereit war. Unermüdlich fuhren die Hände des Adepten über den Tisch, wandelten zwischen Werkzeug und Gegenstand hin und her, verbanden sie und vereinten Komponenten, deren Vorhandensein das Lichtschwert erst zu dem werden ließen, das es war.

Du lernst schnell!

Inhuman dröhnte es durch den Raum und unterband jede Bewegung bereits im Ansatz. Erstarrt wanderten die Augenpaare Slayers über die Oberflächen des Zimmers, die Werkstatt schien leer. Doch das Visuelle war trügerisch bereits in seinen Wurzeln, zum Verrat geboren und nun ihn wieder täuschend. Wo war der Geist, der so offen mit ihm sprach? War da nicht mehr als nur die Stimme?

Haha, du suchst mich. Finden wirst du mich nie, nicht wenn ich es nicht will!

Gelächter sprang in dem Zimmer umher, von einem Platz zum nächsten bis es allgegenwärtig war und alles umspannte, die Lebenden wie Toden. Das Gegröle der Unterwelt hatte einen Ton der vertrauten Stimme angenommen, doch einzuordnen war es nicht. Slayers Leib entriss sich den Fesseln des Sitzens, erhob sich vom Stuhl an der Werkbank und blähte sich in Kraft und Stärke jedem Menschen überlegen auf zu einer imposanten Erscheinung, stählern und mächtig.

Ha! Willst du mich etwa erschrecken, mit den Muskeln und dem Fleisch?

Ich bin auserwählt worden um zu herrschen, also gehorche auch du aufmüpfige Seele, oder erlebe meine strafende Hand.


Das Lachen erstickte, nur um dann in einem dumpfen Kichern zu münden. Anders war diese Seele von den vielen anderen der Welt des Schattens. Slayer schien keine Macht über den Schergen, der ihm hier provokant entgegentrat, zu besitzen. Weder strafend noch visuell konnte Slayer das Ungetüm des Verstorbenen erfassen. Wer war das Monster, das es wagte den Adepten herauszufordern?

Ich bin keiner jener verlorenen Seelen, die jetzt deine kriechenden Sklaven sind. Mit einem freien Geist bin ich verendet, und frei auch jetzt in der Totenwelt.

Ich biete dir ein Geschenk, bereite dich darauf vor schon bald zu verraten, wem du loyal zu sein scheinst. Denn nur über eine Person wirst du an mein Geschenk kommen können.

Und da saß er wieder. In Rauchschwaden umnebelt war alles geschehene verloren und nie gewesen, er jetzt wieder vor den Gegenständen, die sein Schwert sein sollten um zu vollenden, was er angefangen hatte. Doch sein Geist sinnte immer noch über die Worte nach, die soeben in einer nie existenten Zeitlinie übermittelt wurden. Worte des Verrats und des Geschenks, eine Kombination, die gefährlicher nicht sein könnte. Logischen Überblick musste er behalten, doch im jetzigen Augenblick gab es nur eine Tat, die logisch begründbar war. Seine Hände fuhren also wieder hinaus zu den Gerätschaften, die sein Lichtschwert erschaffen sollten. Sein Geist aber verharrte in dem Moment der Erscheinung.

[Bastion ? Sith ? Orden ? Werkstatt] ? Slayer
 
[Bastion, Hangar, Shuttle]- Alynn und Elysa

?Auf die Accuser...? antwortete Elysa mit einem Anflug von Belustigung, nachdem sie Alynn mit einer Handbewegung bedeutet hatte sich zu setzen. ?Der Sternenzerstörer, der einst von eurem Bruder kommandiert wurde, und in gewisser Weise dreht es sich auch um seine Person. Wie ihr ebenfalls sicherlich wisst, befindet er sich auf Kessel.? Die brünette Sith wartete eine Bestätigung der Information durch ihre Schülerin ab, bevor sie fortfuhr. ?Doch scheint es, als habe das Imperium die Kontrolle über die Gefängniswelt verloren, es gab seit längerem keinen Kontakt mehr von dort und der Gefangenentransporter welche euren Bruder dorthin brachte ist ebenfalls verschollen. Es liegt also durchaus in der Annahme, das bis dato Unbekannte sich des Systems bemächtigt haben, ohne dass die imperiale Garnison auf Kessel's Mond einen Hilferuf abgeben konnte. Womöglich die Republik, aber mit Gewissheit lässt sich derzeit nicht's darüber feststellen.?

Mit einem sanften Ruck erwachten die Repulsoren der Fähre zu leben und elegant glitt das Shuttle aus dem Hangar hinaus, dem Nachthimmel Bastions entgegen. ?Wir werden mit der Chimera und der Accuser dort vor Ort von den Gegebenheiten vergewissern und nach Möglichkeit werden wir Nereus Kratas in unser Gewahrsam nehmen, um ihn der Admiralität zu überbringen.? Elysa machte eine kurze Pause, als sie ihr Gesicht den Lichtern der Stadt unter sich zuwandte. ?Der Oberbefehl über diese Operation ging an mich, doch wurde ich dazu angehalten, auf die taktischen und stragetischen Kommentare Captain Perioma's einzugehen. Ich werde dies auch tun insofern sie mir sinnvoll erscheinen, erste Anweisungen habe ich ihm bereits zukommen lassen und beide Schiffe sollten Abflugbereit sein, sobald wir auf der Accuser landen.?

Erst jetzt wandte die ehemalige Jedi ihren Blick wieder Alynn zu. ?Soviel über unsere aktuelle Aufgabe, nun zu einem anderen Punkt...? während jener Worte schlich sich ein feines Lächeln auf die Lippen der hochgewachsenen Corellianerin. ?Ich habe euren Blick diesbezüglich...? Elysa hob andeutungsweise die schlanke Linke, ?...durchaus bemerkt. Es ist ein Zeichen dafür, dass ich die Makel meiner Jedi-Vergangenheit hinter mir lies und gleichzeitig ein Symbol, das ich nunmehr ein vollwertiges Mitglied des dunklen Ordens seiner Majestät bin. Wie genau sich dies auf unser beider Zukunft auswirkt bleibt abzusehen...?

[Bastion, niedriger Orbit, Shuttle]- Alynn und Elysa
 
[Bastion-Sith Orden-Halle]Ralrra, Marth, Jiraya, Jujuka und Escaflowne
Irgendjemand hatte den Raum betreten, aber beide Kämpfer konzentrierten sich auf den Kampf. Ralrra's Angriffe wurden heftiger, aber er vergaß darüber seine Verteidigung und musste einen Treffer einstecken. Er versuchte seine Wut über sich selbst zu kontrollieren. Als sich die beiden Klingen kreuzten, schlug Jiraya ihm sein Lichtschwert aus der Hand. Anscheinend wollte Jiraya aber weitermachen, denn er hielt ihm das Lichtschwert hin.
Diesesmal musste er besser auf seine Verteidigung achten. Der Wookiee nahm das dargebotene Lichtschwert aus Jiraya's Hand und aktivierte die grüne Klinge. Diesesmal versuchte Ralrra es mit einem defensiverem Stil, bzw. versuchte er mehr auf die Verteidigung zu achten und nicht nur blind auf den Gegner einzudreschen.
Er versuchte mit einigen gezielten Schlägen Jiraya's Verteidigung zu durchbrechen, doch jedesmal war im letzten moment die Klinge da, um den Schlag abzuwehren. Der Wookiee führte einen kräftigen Hieb von oben, den Jiraya parierte. Ralrra versuchte einen Tritt gegen den Brustkorb des Gegners zu landen, doch Jiraya sprang mit einem schnellen Satz nach hinten. Ralrra sprang hinterher. Als sein Gegner einen Schritt zur Seite tat um ihn ins leere laufen zu lassen, führte Ralrra, der diesen Trick kannte und ihn vorhergesehen hatte, im Seitwärtssprung einen Hieb gegen Jiraya aus, den dieser nur mit großer Mühe abwehren konnte(Sorry für den langen Satz;) ). Ralrra holte mit der freien Hand zum Schlag aus und schaffte es seinen ersten Treffer zu lande. Jiraya fing sich aber sofort wieder und ging mit einer schnellen Angriffskombination auf den Wookiee los. Ralrra schaffte es unter größter Mühe die Attacken seines Gegners abzuwehren und sah daher den Fuß nicht kommen, der ihn voll erwischte und ihn taumeln lies. Sofort setzte Jiraya nach. Er entwaffnete Ralrra ein zweites mal und hielt dem Wookiee seine Klinge an die Kehle. Ralrra war froh gegen Jiraya gekämpft zu haben. Es hatte ihn um einiges weitergebracht und ihm vor allem seine Schwächen gezeigt. Er aktivierte seinen kleinen Droiden L6-CF, damit die anderen ihn verstehen konnten.

"Ich danke euch für diesen Kampf und würde mich freuen, wenn wir nochmal zusammen trainieren könnten."


Während sein Droide übersetzte, sah er sich die anderen Personen im Raum an die hinzugekommen waren. Zum einen war dort ein Wesen(Jujuka) einer Rasse die er nicht kannte mit seinem Vogel und zum anderen war dort eine Menschenfrau(Azgeht).

[Bastion-Sith Orden-Halle]Ralrra, Marth, Jiraya, Azgeht, Jujuka und Escaflowne
 
Vor der Lederwaren-Boutique - Arica, Shinde, Shim'rar

Tatsächlich verstand Arica seine eher doppeldeutige Begrüßung, und dabei war er dieses Risiko nichteinmal bewußt eingegangen als er sie mehr instinktiv auf huttisch angesprochen hatte. Immerhin hatte er so wieder etwas mehr über die gelernt, und würde demnächst wohl Jawa lernen müssen, falls er in ihrer Gegenwart einen linguistischen Vorteil behalten wollte.
Wie nicht anders zu erwarten reagierte sie nicht so entgegenkommend wie erwartet, sondern im Gegenteil, gereizt und angriffslustig. Dabei hatte er sich ihr gegenüber nicht so eroberungswillig verhalten wie bei seiner neuen Gespielin, aber das wußte seine Meisterin wohl einfach nicht zu schätzen.


Das ist Shinde, und ich würde es begrüßen wenn ich noch ein Weilchen mit ihr "spielen" dürfte. Ich bin mir durchaus der Tatsache bewußt, dass sie zu mehr im Stande ist, aber seit meinem letzten Schüler bin ich vorsichtig geworden.

Wußte Arica überhaupt von Maedhros und dessen Schicksal? Und noch wichtiger, würde sie die Handlungen des Twi'leks billigen, ihn vielleicht sogar mehr schätzen weil er ein unwürdiges Gewächs ausgerottet hatte? Bei seinem Glück hatte sie selbst ein Auge auf den Schönling geworfen und war wütend, das sie ihn nicht hatte haben können. Damit würde Shim'rar dann eben leben müssen.

Wie es scheint haben wir beide einiges, über das wir uns unterhalten können. Du wirst feststellen, das ich noch andere seiten habe als der manipulative Planer und Verführer, wenn du mir nur die Gelegenheit dazu gibst.

Der Twi'lek hätte sich auf die Schulter klopfen können, für so gut gelungen hielt er seinen eigenen Tonfall. Im Moment hatte er das Ziel vor Augen, und dabei handelte es sich keineswegs darum, Arica auszuziehen.
Allerdings war ihm auch bewußt, das sie seine Absichten zumindest in Grundzügen würde spüren können, also gab er sich Mühe seine Pläne zu verbergen. Er hatte schon Hutts und erfahrene Kopfgeldjäger getäuscht, wenn auch nur knapp, und hoffte das es ihm bei dieser Frau ebenfalls gelingen würde, zumindest für den Moment. Es reichte, wenn sie ihm abnahm das er - wenn auch nur für sie - andere Saiten aufziehen konnte.


Sei dir sicher, meine Begleiterin wird etwas völlig anderes bekommen als du. Wenn du willst darfst du ihr etwas aussuchen - falls dich das glücklicher macht.

Zurückgeben, zerschneiden oder ausziehen ließ sich sicherlich jedes noch so gräßlliche Kleidungsstück, das seine alte Meisterin hervorzaubern konnte.

Und wahrscheinlich habe ich Glück, das meine Haut mit ihrem Lila :-)p) dieses Jahr völlig aus der Mode ist.

Mit einem möglichst freundlichen Grinsen trat er zur Tür.

Shinde, erledige den Auftrag, den ich dir gegeben habe. Ich werde ihn mir später ansehen.

Zu der schwarzhaarigen Frau gewandt meinte er mit einer Verbeugung,

Boska, ma larda.


Vor der Lederwaren-Boutique - Arica, Shinde, Shim'rar
 
[Bastion, Sith-Komplex]Charon, Noctious, Ian

Gebannt lauschte Noctious dem, was der Inquisitor sprach.
Antworten.
Neue Mysterien?
Herausforderungen?
Was plante Lord Charon?


Gewiss, Lord. Ian, folge uns, und nimm alles in dich auf. Ich denke nicht viele Sith werden ähnliches erblicken...

Doch während die Neugier in ihm noch mehr wuchs, zog es die drei Sith tiefer in den Orden, in die Bereiche, in die es nur selten Lebewesen verschlug.
Etwas lag vor ihnen, das spürte der Sith.


Ich nehme an, Lord Charon, dass ihr mir nichts über die Natur... dieser Antworten sagen werdet, bis ich sie selbst erlebe?

Immerhin, sein innerer Gefahrensinn schlug nicht an, er konnte also zuversichtlich sein, dass es für ihn nicht auf das selbe herauslief, wie das, das der alte Inquisitor schon so manchem Jünger, oder jemandem der es hätte werden wollen, angetan hatte.
Aber ein Insekt wie er war sowieso zäh!


[Bastion, Sith-Komplex-Gewölbe]Charon, Noctious, Ian
 
Bastion ? vor Lederboutique ? mit Shinde, Shim'rar

Als Shim?rar die Frau neben sich nun endlich vorstellte hob Arica nur eine Augenbraue, blickte sie nun direkt an und musterte sie unverhohlen da Shim?rars Worte darauf schleißen ließen, das er sie als Schülerin wollte.
Zwiespältige Gefühle machten sich in Arica breit. Die erste Reaktion ihrerseits war Verwunderung darüber, das Shim?rar mit dieser Frau anscheinend mehr oder weniger hohe Ziele anstrebte. Andererseits klang das was Shim?rar sagte danach, das er Maedhros wohl nicht mehr seinen Schüler nannte. Niemals war der Adept schon so weit gewesen auf zu steigen , also blieb nur noch das Shimrar ihn aus dem Orden entfernt hatte. Kein Wunder nach dem was Arica bei den Xell-Games von Maedhros gesehen und gehört hatte. Eine Schande für jeden Meister!


Ich nehme an, du hast Maedhros beseitigt? Es fehlte noch wenn er zu den Jedi überläuft! Für einen Sith war er zu weich aber bei den Jedi wäre er zu mindest lästig!

Im Grunde hatte ihr die zuvorkommende Art des Adepten geschmeichelt und in gewisser Hinsicht war es schade um den Schönling. Aber was nutzte das wenn er zu weich war für einen Sith. Und das er bei Shim?rar nicht alt werden würde war fast zu erwarten gewesen.
Und nun hatte ihr alter Schüler sich wohl gleich zwei Dinge auf einmal zugelegt! Etwas Spannendes und etwas zum spielen (Sithüberraschung :D)


Shinde? Hm! Interessant! Sie muss mehr als ein Spielzeug sein wenn du dir ihren Namen gemerkt hast.

Meinte sie während sie die junge Adeptin abschätzig musterte. Sich dann aber von der jungen Frau ab wandte und Shim?rar ihre nahezu gesamte Aufmerksamkeit schenkte.

Und Shim?rar, wie würdest du diese anderen Seiten definieren, die du bis zum heutigen Tag so gekonnt vor mir versteckt haben musst!

Lachte Arica, war aber, aus welchem Grund auch immer, bereit eine solch neue Seite an Shim?rar kennen zu lernen. Vielelicht überraschte er sie ja wirklich und im Zweifelsfall würde sie ihren Spaß haben und nebenbei ein neues Outfit finden.
Ihr Lachen war noch nicht ganz verklungen als sie im Grunde eigentlich schon wieder hätte lachen müssen.


Wünsch dir nur nicht das ich sie einkleide! Das würde weder dir noch ihr gefallen! Und was das Twi?lekleder angeht, selbst dein Lila kann jederzeit in ein schönes, modernes Hellblau umgefärbt werden. Wir könnten gleich hier im Laden nachfragen

Meinte Arica statt des Lachens allerdings nur lapidar und als sie sich ebenfalls in Richtung Eingangstüre bewegte, verfiel Arica nun doch auch wieder kurz ins Huttische.

Boska Shim?rar. Uba wamma!

Die Türe des Ladens öffnete sich und noch bevor die beiden Sith ganz im Laden standen eilte ihnen ein dienstbeflissener Angestellter oder sogar der Eigentümer des Ladens entgegen. Arica war die Identiät dieses Wurmes egal und sie sah schon beinahe durch ihn hindurch als sie verkündete, dass sie neue Kleidung suche und wünsche die besten Modelle gezeigt zu bekommen. Mit einem schon fast übertriebenen Diener verschwand der Mensch wieder nach hinten um wohl das zu suchen was Arica verlangt hatte. In der Zwischenzeit stand Arica mit Shim?rar im Laden.

Welchen Auftrag hast du Shinde denn erteilt?

Aricas Blick war mittlerweile bei einem Kleidungsstück hängen geblieben und sie ging langsamen Schrittes darauf zu.

Hm, hattest du vor deiner Shinde dies hier zu kaufen?

Arica hielt einen Bügel in die Höhe, auf dem spärliche Kleidung hing, wie sie für Twi?lek Tänzerinnen wohl üblich war.
Mit einem abschätzigen Brummen und einem angewidertem Gesichtsausdruck hängte Arica den Fetzen wieder auf die Kleiderstange und drehte sich zu Shim?rar zurück.


Na ja, ein wenig mehr Geschmack gestehe ich dir schon zu.

Im Grunde konnte es ihr ja egal sein was ihr Schüler mit dieser Frau anstellte und mit welchen Fetzen er sie behängte aber irgend was störte Arica , unverständlicher Weise, bei dem Gedanken daran.

Bastion ? in der Lederboutique ? mit Shim'rar und Shinde draußen unterwegs
 
Bastion ? Sith Orden ? Halle ? mit Jiraiya, Ralrra, Jujuka, Escaflowne und Azgeth

Marth betrachtete weiter den Kampf. Jiraiya benutzte seine Geschwindigkeit und sein Geschick um gegen diesen großen Gegner seine Vorteile herauszuholen. Jiraiya hatte schon sehr viele Erfahrungen gesammelt, er konnte schon gut den Kampf objektiv sehen und so Verteidigungslücken erkennen. Doch wie würde das gegen einen Gegner ausgehen, der stärker war als er selbst?
So eine Situation war durchaus nicht selten. Es gibt immer einen stärkeren.
Das erinnerte ihn an die Vergangenheit, als er einmal knapp dem Tod entronnen ist, wie er gegen eine stärkere Jedi angetreten ist. Es passte gar nicht zu ihm, dass er so sehr an die Vergangenheit dachte?

Der Kampf hatte ein Ende. Jiraiya hatte den Gegner erneut entwaffnet und der Wookie wurde mit seiner eigenen Waffe bedroht.
Nach dem der Droide zu Ende gesprochen hatte, folgte Marth dem Blick des Wookie. Er sah zu einer Sith hinüber, die ebenfalls den Kampf beobachtet hatte. Marth wandte sich noch an Jujuka und Ralrra, der mittlerweile zu ihnen gekommen war.


Ich wollte euch fragen ob ihr schon bei Charon, dem Wächter des Sith Ordens, gewesen seid?
Wenn nicht werde ich euch gleich hinführen.

Marth ging nun auf die Sith (Azgeth)zu, schließlich durfte man die Höflichkeit nicht vernachlässigen. Nachdem er seine Verbeugung beendete hatte, stellte er sich vor.

Mein Name ist Marth Sagara, Sith Apprentice und Meister von Jiraiya Uzuki. Es freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen.


Bastion ? Sith Orden ? Halle ? mit Jiraiya, Ralrra, Jujuka, Escaflowne und Azgeth
 
[Bastion, Center, Sith-Komplex, Hangar, Fähre]- Elysa, Alynn

Die Accuser. Kessel. Nereus.
Schlagwörter, die einiges an Bedeutung bargen. Ihr Bruder war Gefangener auf einem der berüchtigten und gefürchtetsten Gefängnisplaneten des Imperiums – und eben dieser Planet schien durch eine noch unbekannte Macht dem Imperium entzogen worden zu sein. Hier boten sich zahlreiche Theorien, die unwahrscheinlichste davon, dass Nereus’ alte Anhänger um sich hatte scharen können, doch fest stand, dass beide Sith die Situation mit zwei Sternzerstörern unter ihrem Befehl problemlos würden lösen können. Doch was dann? Was würde Alynn tun, wenn sie ihrem Bruder ein weiteres Mal gegenüber stand? Eine Frage, deren Antwort höchstwahrscheinlich auch Elysa beschäftigte – also ein Test?


“Können wir uns Periomas Loyalität sicher sein?“, fragte die junge Kommandantin skeptisch, während die Fähre bereits Bastions Atmosphäre hinter sich ließ. Sie wusste, das zwischen dem hageren, ausgemergelten Kommandanten der Accuser und Elysa einiges vorgefallen war, doch gleichzeitig hatte dieser Mann zu viel Zeit unter den Fittichen ihres Bruders verbracht – und diesem womöglich einen entscheidenden Wendepunkt seiner Laufbahn zu verdanken.

“Andererseits... er wird es nicht wagen, Euch zu hintergehen.“

Ein feines Lächeln umspielte Alynns Lippen. Oder er würde es bitter bereuen.
Der Rest des Fluges verlief im Schweigen. Ein letztes Mal hatte Alynn das Symbol gemustert, dessen Bedeutung sie nun zwar kannte, über dessen Implikationen sie sich nichtsdestoweniger weiter im unklaren war. Als die Fähre jedoch ruckend im Hangar der Accuser aufsetzte und sich die Rampe zischend senkte, hatte Alynn diese Gedanken bereits wieder vergessen.
Im Hangar war die übliche Ehrenformation imperialer Sturmtruppler angetreten, mit blendend weißen Rüstungen und perfekt gewarteten Waffen, zusammen mit einem einzelnen Offizier, der indes lediglich die Insignien eines Lieutenants trug. Alynn vermutete, dass es sich bei ihm um Periomas ersten Offizier handeln musste.
Kaum hatten beide Sith das Shuttle verlassen, deutete der gänzlich unauffällige Mann eine leichte Verbeugung an.


“Lady Nerethin, willkommen auf der Accuser. Ihr wurdet bereits angekündigt. Ich bin Lieutenant Tane, erster Offizier dieses Schiffes.“

Steif bedeutete Tane den beiden Sith, ihm zu folgen.

„Captain Perioma erwartet Sie auf der Brücke. Er hielt es für angebracht, den koordinierten Sprung mit der Chimera sofort durchzuführen, nachdem Ihr eingetroffen seid.“

Tatsächlich ging in diesem Moment ein leichtes Vibrieren durch die Deckplatten des Sternzerstörers. Sie hatten den Normalraum verlassen. Tane lächelte dünn.

„Folgt mir.“

[Hyperraum, ISD II Accuser, Hangar]- Elysa, Alynn, Tane
 
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