Bastion

[Bastion – Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Festsaal - Aden, Esek, Jag und viele andere Gäste]

In Gedanken vertieft bemerkte Jag erst garnicht, dass Aden ihm eine Frage gestellt hatte. Zu sehr war er damit beschäftigt, nach einer unbekannten Schönheit zu suchen, die ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf ging. Diese Frau, wer immer sie auch war, ging ihm nicht mehr aus dem Sinn. Jede Faser seines körpers sehnte sich nach ihr und er wünschte sich nichts mehr, als diese wundervollen Lippen zu küssen und sie im Arm zu halten. Die Vision musste einfach Wirklichkeit werden oder Jag würde für den Rest seines Lebens von Bildern geplagt werden, die nur Illusionen waren und nicht mehr. Kein menschliches Wesen und besonders kein männliches Wesen würde dies überleben. Erst recht nicht Jag.

Esek sah sich genauso interessiert um wie der Rest und entdeckte dabei beim Eingang drei Frauen, die ihm sofort ins Auge fielen. Mit großem Interesse verfolgte er, wie sie langsam näher kamen. Eine von ihnen hatte dunkle Haare und die anderen beiden hatten rotes Haar. Wundervolle Frauen von großer Schönheit und mit Style. Grinsend beschloss er, weder Jag noch Aden etwas zu sagen, sondern ersteinmal zu warten.

Jag's Blick huschte zu seinem Freund und erst jetzt bemerkte er, wie Aden ihn ansah.

"Hast du was gesagt? Tut mir leid, ich habe nichts mitbekommen."

Fragend hob er eine dunkle Braue und legte den Kopf leicht schräg.



[Bastion – Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Festsaal - Aden, Esek, Jag und viele andere Gäste]
 
Bastion - Hauptsstadt - Zum goldenen Kelch - Alaine, Alisah und Camie so wie viele viele Gäste

Camie Schritt langsam durch den Saal. Sie spürte die Blicke mehrerer Gäste auf sich ruhen. Einen Moment fühlte sie sich nicht so wohl in ihrer Haut. Immerhin wollte sie eigentlich kaum Aufmerksamkeit erregen. Schließlich erspähte die Sith einen freien Tisch für vier Personen. Zwar waren sie zudritt, doch würde der Platz reichen. Sie hatte die Aura, welche sie verfolgt hatte im Augenblick so gut wie vergessen.
Schnell bahnte Camie sich einen Weg durch die Gäste an den Tisch. Erst jetzt sah sie, dass der Tisch reserviert war. Kaum merklich blickte sie sich um. Gerade wollte sie das Schild mit der Macht vom Tisch verschwinden lassen, als ein wohlbeleibter Mensch sich neben ihr räusperte. Camie drehte sich um und blickte ihn mit ihrer üblichen Maske an.


"Verzeihen sie meine Dame, doch dieser Tisch ist für uns reserviert!"

Camie hob eine Braue.

"Sind sie sicher, dass sie sich nicht vielleicht vertan haben?"

Camie's Stimme war relativ weich und hatte einen leicht einwikelnden Tonfall.

"Nein da, ich diesen Tisch persönlich ausgesucht habe. zudem ist es der Stammtisch von mir und meinen Begleitern. Also wären sie jetzt so freundlich sich eien anderen Tisch zusuchen."

Der Dicke hatte bei den letzten Worten die Stimme einwenig erhoben. Camie blickte sich kurz um. Alle Leute waren in Gespräche vertieft und auch die beiden Männer (Aden & Jag) und der Twi'lek (Esek) schienen sie nicht wirklich zu beachten. Camie griff hinaus in die Macht und drang in den Geist des Mannes ein.

"Mein Herr sie müssen sich irren. Denn sie haben vergessen, dass sie ihre Gäste in der Bar "Zur tanzenden Erfüllung" erwarten."

Camie hatte Schwierigkeiten, sich einen Namen ein fallen zulassen. Als ihr das Reklameschlid auf der anderen Straßen Seite vorm Hotel aufgefallen war. Die Augen des Mannes wurden einwenig Glasig und er begann im seltsamen Ton die Worte zu widerholen.

"Ich muss mich irren. Denn ich hab vergessen, dass ich meine Gäste in der Bar "Zur tanzenden Erfüllung" erwarte. Nun nehmen sie Platz und entschuldigen sie mein Verhalten."

Mit diesen Worten drehte er sich um udn erschwand in der Menge. Camie seufzte leicht und Schüttelte den Kopf. Dann wandte sie sich an Alaine und Alisah.

"Wie kann man nur so ein schlechtes Erinnerungsvermögen haben. Nun setzt euch."

Camie zog einen Stuhl vom Tisch zurück und setzte sich. Dabei bemerkte sie nicht wie ihre Hand die Schulter des schwarzhaarigen Mannes am Nachbartisch berührte. Camie rutschte mit dem Stuhl an den Tisch und Schlug die beine über einander, so das ein Teil ihres Beines zusehen war. Ihr Blick gald der Tanzfläche, doch. In der Macht suchte sie wieder nach der Aura.

Bastion - Hauptsstadt - Zum goldenen Kelch - Alaine, Alisah, Camie - Nachbartisch Aden, Esek & Jag
 
Bastion - Trainingsräume -Phollow, Arica, Yume, Nioly, Nexx, Argan

Argan hatte sich mittlerweile hinter Arica verzogen, er wusste was kommen würde. Er hatte vergessen Arica ordnungsgemäß zu Grüßen! Shit (bin wohl immer noch in England:D). Das würde höchstwahrscheinlich fatale Folgen für Argan haben. Argan staunte nicht schlecht als er hörte wie der Imperator Argan als Aricas neuen Schüler bezeichnete. Wie denn das? Argan war im Moment garnichts, er hatte sich noch nicht einmal öffentlich bewiesen !!!!! Das Alles musste er noch hinter sich bringen! Aber war es wahr ? Hatte Arica die ganze Zeit ein Auge auf ihn geworfen. Naja, im Moment war er ein bisschen von diesem Nexx abgelenkt. Was dachte der sich eigentlich? Erst die Ehre des Imperators beleidigen, dann versuchen die Leute auf seinen Tatowierten Oberkörper zu aufmerksam zu machen, der Argan übrigens weder erschreckte noch irgendwie erstaunte und als Krönung fing er jetzt fast an zu heulen wie ein Mädchen. Argan konnte den innerlichen Schmerz spüren der Nexx zerfraß, dieser Jünger war das perfekte Beispiel für einen Sith der Argan nicht werden wollte. Der Jünger setzte seine Ziele etwas zu hoch. Am Liebsten würde Argan ihm richtig Weh tun, aber die anderen Sith hatten ihn wohl schon, nicht nur innerlich sondern auch seelich, so niedergeworfen, dass ein Windhauch in nun hätte stürzen können. Sein Blick fiel auf Nioly, sie war wirklich hübsch! Sehr hübsch sogar! Argan war ziemlich abgelenkt! Aber es gab keine Chance für Argan, dieses Mädchen war nun die Schülerin des Imperators und Phollow würde es wahrscheinlich nicht dulden. Argan dreht seinen Körper zu erst und dann erst den Kopf, zu Arica, damit er Niolys Schönheit noch etwas länger betrachten konnte. Aber auch seine Gedanken waren nun wieder bei Arica denn Argan würde sich sehr geehrt fühlen wenn er der Schüler einer so starken Sith sein durfte.


Bastion - Trainingsräume -Phollow, Arica, Yume, Nioly, Nexx, Argan
 
[Bastion-Sith-Orden-Traininsraum]Ralrra, Ysim

Als nächstes würden sie üben den Würgegriff abzuwehren, beziehungsweise Ralrra würde es üben. Zunächst kam eine Ermahnung eine Bestrafung von einem höherrangigen Sith nicht abzuwehren. Dann kam wie zuvor zunächst eine Vorführung des Machtangriffs. Allerdings drückte Ysim nicht allzu fest zu. Ysim erklärte ihm weitere Dinge die den Umgang mit dem Würgegriff betrafen und keines der Worte Ysims entging ihm.

Also sollte er zunächst einfach den Würgegriff ignorieren. Nicht unbedingt einfach. Ysim griff nun erneut nach seinem Hals, dieses mal starker und Ralrra musste sich unwillkürlich an den Hals fassen. Vor zehn Sekunden hatte Ysim ihm noch erklärt, dass er genau das nicht tun sollte und was machte er. Ralrra gab sich innerlich eine Ohrfeige für diese Dummheit, konzentrierte sich dann aber sofort wieder auf Ysims Worte.
Ysim ging ein paar Schritte zurück und drückte erneut Ralrras Hals zu, dieses mal mit voller Kraft. Er musste ihn nur berühren, dann würde Ysim stoppen. Hörte sich einfach an, doch es gestaltete sich etwas schwieriger, da Ysim ziemlich schnell war.
Ralrra rannte zunächst geradewegs auf Ysim zu und überbrückte die letzten zwei Meter mit einem Sprung, doch Ysim wich seitlich aus und ging wieder einige Meter zurück. Ralrra ging wieder auf den Sith zu und täuschte mit seiner rechten Pranke einen Hieb an, doch Ysim wich nicht zur anderen Seite, sondern mit einem Salto über Ralrras Kopf aus. Langsam begannen Blaue Punkte vor Ralrras Augen zu Tanzen, doch er war noch lange nicht so weit aufzugeben. Zum dritten mal startete er einen Versuch Ysim zu erwischen. Doch auch diesesmal wich Ysim mit Leichtigkeit zur Seite aus. Langsam wurde Ralrras Luft knapp und er spürte wie sich immer mehr Kohlenstoffdioxid in seinen Muskeln sammelte. Wieder rannte Ralrra in Richtung des Sith. Er streckte seine Pranke Richtung Ysims Brust. Dieses mal wich er nach hinten aus. Doch Ralrra fuhr seine Klauen aus, sodass diese über das Metall Ysims Rüstung schabten. Fast im selben Augenblick löste sich der Griff um seinen Hals. Ralrra pustete die gesamte Luft aus seinen Lungen und atmete sofort wieder tief ein. Schnaufend blickte er zu Ysim. Auch diese Übung war geschafft.

Er konnte sich glücklich schätzen, dass Ysim ihn trainierte. So viel wie ihm dieser innerhalb dieser kurzen Zeit beigebracht hatte, hätte er vielleicht in einem Monat lernen können. Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Lernen mit Holovids war, dass Ysim ihm immer noch Tipps wie er mit bestimmten Situationen umzugehen hatte mit auf den Weg gab. Es wurde wirklich Zeit, dass er jemanden fand, beziehungsweise, dass er gefunden wurde, von jemandem der ihn richtig ausbilden konnte. Das ständige trainieren, war auf Dauer sehr eintönig, doch nun hatte er, zumindest kurz jemand der ihn ein wenig ausbilden würde. Darauf sollte er sich nun auch konzentrieren, nicht das Ysim merkte, dass seine Gedanken abschweiften.


[Bastion-Sith-Orden-Traininsraum]Ralrra, Ysim
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Trainingsraum

Nachdem der Griff gelöst war, blickte Ysim hinunter und konnte auf den ersten Blick keine Kratzer erkennen, was er zufrieden hinnahm. Sollte diese Rüstung durch billige Krallen beschädigt werden können, müsste der Apprentice den Schmied einen Besuch abstatten, der nicht Schmerzlos sein würde.

?Gut, das hast du gemeistert. Das du nicht in Panik verfallen bist ist schon mal ein gutes Zeichen, denn aus dieser Panik würden Sith ihre Macht beziehen um dich zu kontrollieren und zu versklaven?.

Schließlich soll alleine ich dein Gebieter sein und niemand anderes, dachte er verschlagen und ging dabei ein paar Schritte rückwarts, damit die wandelnde Pelzkugel nicht zu nahm an ihm dran stand. Er mochte es nicht wenn man sich in seiner Nähe aufhielt.

?Du hast schon einiges an Macht erlangt, aber das reicht denke ich noch nicht um einen Luftkanal zu erschaffen, damit man dich nicht erwürgen kann....aber...?.

Ysim kam gerade eine Idee.

?Du bist ein Wookiee und Wookiees können laut und lange brüllen. Vielleicht wäre es sinnvoll dir den Machtschrei beizubringen, mit dem du einen Würgegriff sicherlich gut unterbrechen könntest. Ja...ich denke bei dir dürfte das was bringen?.

Er selber hatte den Machtschrei selten benutzt, da er ihn auch nie wirklich trainiert hatte. Aber bei einem Wookiee dürfte so eine Technik vernichtend sein.

?Doch es würde nichts bringen dir jetzt das wenige was ich darüber weiß beizubringen. Ein Sith Warrior in der Bibliothek wird dich unterweisen. Komm mit, er wird dir die Grundlagen beibringen. Du musst sie dann nur noch verbessern?.

Der Sith wartete wie üblich nicht und schnappte sich schon seinen Stab, während der Jünger sein Glück wohl immer noch nicht so richtig fassen konnte. Er sammelte schnell seinen Droiden ein und stampfte dann hinterher. Unterentwickelt wie seine Fähigkeiten in der Macht waren, konnte Ysim genau spüren wie er sich freute.
Und dazu hatte er allen Grund, denn wie oft passierte es schon das ein herangehender Warrior sich mit einem Jünger beschäftigte und diesen sogar ausbildete, obwohl er einen eigenen Schüler hatte? Und wie oft passierte es das gerade Ysim dies tat?
Eigentlich nie und wahrscheinlich würde es auch das letzte mal sein, denn je mächtiger der Apprentice wurde, so weniger Wert legte er auf andere Diener und Sklaven. Ralrra würde der letzte Jünger sein dem er seine Aufmerksamkeit schenkte, der letzte Diener den er selbst formte.

Ysim hatte vor den Wookiee zu dem ihm bekannten Warrior zu bringen, der ihm auch schon den Bestientrick beigebracht hatte und sein Laserschwert konfiguriert hatte damit es Sensenartiger aussah.
Der Warrior war alt und schien sehr daran interessiert sein Wissen zu vermitteln bevor er starb.
Ysim hoffte das er noch lange leben würde, jedenfalls so lange bis er alle seine Geheimnisse und sein Wissen besaß. Dann wäre er überflüssig und konnte gehen, sterben, auswandern, Ysim war es egal.

Sie erreichten schließlich die Bibliothek, doch bevor sie zu dem Warrior gingen, holte der Apprentice noch zwei Datendisketten.


?Hier. Dort wirst du alles über den Machtschrei finden. Studiere die Diskette und lerne alles was sie her gibt.
Und Ralrra. Du wirst vor dem Warrior mein Schüler spielen müssen, denn einem Jünger wird er niemals etwas zeigen geschweige denn beibringen?.


Er legte den kleine durchsichtige Datenträger in die Pranke des Wookiees und steckte dann seine eigene Diskette über die ?Machtzersetzung? ein, in der genug darüber stand wie man Zellen zerstörte um ein Buch darüber schreiben zu können.
Dann begaben sie sich zum graubärtigen glatzköpfigen alten Mann, der wie immer in seiner eigenen Kammer saß.


?Ysim? Warum bist du schon wieder hier und belästigst mich? Habe ich dir nicht schon genug gezeigt??
?Doch Mylord. Ich bin aber nicht wegen mir hier, sondern wegen diesem vielversprechenden Schüler?.
?Euer Schüler? Ein Wookiee? Was für eine ulkige Entscheidung?.
?Ja Mylord. Aber er ist eine gute Wahl, wie ihr sicherlich bemerkt habt?.
?Ja...grml...das ist wohl wahr. Also was soll ich ihm zeigen, wofür du wieder zu ungebildet bist?.


Ysim hielt eine freche Antwort zurecht und zügelte seinen Zorn. Dieser alte Sack würde ihn nicht provozieren können. Nein, nicht in diesem Leben.

?Als Wookiee wäre es doch nur allzu passend ihm den Machtschrei beizubringen oder? Meine Kenntnisse sind nur unzureichend, da ich die Technik nie benutze?.
?Typisch. Du benutz lieber rohe Gewalt und Psychoterror Ysim. So wie es deiner Art entspricht?.
?So ist es?
antwortete der Apprentice, nun aber mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
?Doch er ist nur ein Adept. Er ist noch lange nicht so weit das auch zu können. Ich verschwende doch meine Zeit nicht für so einen unnützen Quatsch. Wenn seine Ausbildung zu Ende ist, kann er noch mal wieder kommen?.
?Aber Mylord...ihr werdet ihm doch die Grundkenntnisse beibringen können?.
?Natürlich kann ich es?.


Der alte Mann sah Ysim giftig an, als ob der Apprentice seine Ehre beleidigt hätte.

?Dann wäre es doch sicherlich kein Umstand ein oder zwei Stunden zu opfern um meinen Schüler in dieser Technik zu unterrichten. So könnte er dem Imperator noch besser dienen. Weit aus besser...?.

Ysim lächelte in sich hinein. Damit würde er den alten Kauz kriegen. Dieser loyale alte Krieger würde anbeißen, denn das tat er immer wenn es um das Imperium und ihren Herrscher ging.
Und der Apprentice sollte recht behalten.


?Na gut. Aber mehr als eine Stunde opfere ich dafür nicht?.
?Danke Mylord?.


Ysim wandte sich an Ralrra und sah ihn dabei eindringlich an.

?Nutze diese eine Stunde gut, denn es wird keine zweite Chance geben?.

Er schenkte dem alten Mann noch einen kurzen Blick und verschwand dann aus der Kammer. Er würde davor warten und seine eigene Diskette studieren. Der Machtschrei interessierte ihn nicht, sondern die Zerstörung von Midi Chlorianern und die Verkrüppelung von Jedi Gehirnen.

Während dessen beäugte der Sith Warrior, dessen Name Ysim noch immer nicht wusste, Ralrra.
Da er jede Lüge entlarven würde, müsste der Wookiee immer so antworten, das er nicht log.
Sollte heraus kommen, das er doch nur ein Jünger war, würde das seinen Tod bedeutet und Ysim eine ordentliche Strafe einbringen.
Doch der alte Mann war gar nicht daran interessiert was die beiden miteinander zu schaffen hatten. Er sah nur einen starken Wookiee der schon Erfahrungen in der Macht gesammelt hatte und dem er nun diese Technik beibringen sollte und wollte. Schließlich würde der Wookiee ja ein starker Sith werden der dem Imperator dienen würde.


?Der Machtschrei ist eigentlich ganz einfach, auch wenn nicht jede Rasse dafür geschaffen ist sie einzusetzen. Biths mit ihrer einen Lunge sollten es zum Beispiel unterlassen, aber Wookiees sind wie geschaffen dafür.
Also brüll jetzt mal so laut wie möglich und versuche dabei durch die Macht dein Gebrüll zu verstärken. Stärke deine Stimmenbänder und unterlege das Gebrüll mit der Macht. Konzentriere dich nur darauf. Je mehr Erfahrung du dann gesammelt hast und so mächtiger du wirst, um so weniger musst du dich darauf konzentrieren. Irgendwann machst du es dann während du dein Laserschwert schwingst?.


Der Mann spazierte elegant wenn auch langsam zu der Tür und schloss sie. Dann nahm er sich zwei Ohrenschützer und setzte sich. In diesem engen Raum würde das Gebrüll ohrenbetäubend sein, vor allem für seine Menschenohren.

Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Bibliothek
 
[Bastion ? Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Festsaal - Aden, Esek, Jag und viele andere Gäste]



Jag schien keine Notiz von seinen Worten zu nehmen. Veilleicht hatte Aden doch etwas zu leise gesprochen. Nein, Jag war mit seinen Gedanken ganz woanders, dass konnte er spüren.
Schließlich nahm er Aden wahr und frage, ob dieser ihm etwas gesagt hatte. Jag war in der Tat nicht ganz bei der Sache.


?Ach, ich wollte nur wissen wonach du ges??

begann Aden zu erklären, doch dann verschlug es ihm die Sprache. Ihm viel eine junge Frau (Alaine) in einem wunderschönen dunkelgrünen Kleid ins Auge. Eine derartige Schönheit hatte er noch nicht gesehen und sein Herz machte Galoppsprünge beim bloßen Anblick der feinen Dame in dem raffiniert geschnittenen Kostüm. Ihr voluminöses, rotes Haar war elegant hochgesteckt und ließ ihr hübsches Gesicht beinahe von selbst glänzen. Ihre Augen hatten eine besonders anziehende Wirkung auf den jungen Mann.

?Wie Wunderschön sie ist!?

murmelte Aden fasziniert vor sich hin und ließ seinen Blick weiter über ihren wohlgeformten Körper gleiten und vergaß dabei alles um sich herum.

?Sieh nur Jag, das Mädchen dort! Sie kommt herüber!?

flüsterte Aden dem Freund zu und nickte in Richtung der Engelsgleichen Frau.

Allmählich erst viel ihm auf, dass sie in Begleitung von zwei weiteren sehr elegant gekleideten und auch sehr hübschen Damen (Camie und Alisah) war. Die Drei setzten sich an einen der Tische direkt neben dem Ihrigen, nachdem ein korpulenter Herr ihnen höflich platz gemacht hatte. Dann schaute sie zur Tanzfläche hinüber.





[Bastion ? Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Festsaal - Camie, Alisah, Alaine, Aden, Esek, Jag und viele andere Gäste]
 
Bastion - Trainingsräume -Phollow, Arica, Yume, Nioly, Nexx, Argan​

Der Jünger riss sich wieder zusammen. Er musste durchhalten, sonst sah er selber keine Zukunft bei den sith für sich.
Sie standen immernoch da und Yume trat nun auch wieder einen Schritt hervor und machte sich dadurch auch bei den anderen der Gruppe etwas bemerkbarer.
Wie sah es wohl in ihr aus? Was hatte sie für ein Gefühl gegenüber der entscheidung phollows. Naja, sie hatte ja nicht gerade recht viel getan um den Imperator zu beeindrucken, der Zabrak hingegen hatte sein bestes gegeben.

Anschließend widtmete Nexx abermals Arica und Argan einen Blick. Dieser Argan gefiel ihm ganz und garnicht. Er hatte irgendetwas arrogantes und eingeblildetes an sich. Natürlich hätte der Zabrak niemals zugegeben, dass er auch etwas arrogant, eitel und eingeblidet war. Doch dieser Jünger hatte etwas eigenartiges an sich. Doch der Zabrak versteckt wieder seine Gefühle. Kurz schaute er Argan in die Augen, lächelte ihn kurz an und blickte dann den Imperator an...

Bastion - Trainingsräume -Phollow, Arica, Yume, Nioly, Nexx, Argan​
 
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[Bastion – Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Festsaal - Camie, Alisah, Alaine, Aden, Esek, Jag und viele andere Gäste]

Bevor sein Freund auch nur etwas sagen konnte, spürte Jag wie etwas oder jemand ihn an der Schulter streift. Langsam drehte er den Kopf um zu sehen, wer das gewesen war. Seine Augen glitten nach oben und nun sah er sie. Eine unbekannte Schönheit mit blauem Kleid und rotem Haar (Camie). Ein Blitz durchzuckte seine Körper bei dieser kurzen ungewollten Berrührung und sein Körper reagierte sofort darauf. Noch während er sie ansah, nein ansehen musste, wusste er, dass sie es war. Seine unbekannte Schönheit aus seiner Vision.

Jag spürte ihre Aura. Sie schien scheinbar nach jemanden zu suchen. Denn schon zuvor hatte er spüren können, wie sich jemand der Macht bediente. Anfangs war ihm dies nicht wichtig gewesen. Schließlich sagte Aden etwas zu ihm und sein Blick glitt zum Rest der Frauen, die mit seiner unbekannten Schönheit an dem Tisch saß. Auch die anderen beiden waren schön. Jag musste Krampfhaft den Blick abwenden, damit es nicht so aussah, als ob er glotzte. Schließlich sah er seinen Freund an, der ebenso fasziniert zu sein schien, wie Jag selbst.

"Ich weis was du meinst mein Lieber! Und ich muss sagen ich bin genauso verzaubert wie du."

Ein schwärmendes Lächeln folgte.

"Aden, star nicht so hin. Dass wird sonst peinlich und außerdem könnte Esek auf böse Ideen kommen",

meinte Jag warnend. Auch wenn Esek gerade in diesem Moment beschäftigt war und mit irgend einer Dame flirtete. Aber der Twi'lek war nicht ohne und seinen Augen entging fast nichts.

[Bastion – Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Festsaal - Camie, Alisah, Alaine, Aden, Esek, Jag und viele andere Gäste]
 
[ Tiefen des Ordens / Cartis | Utopio | Sinaan | Ky | Flash ]

Mit einem souveränen aber kaum erkennbaren Schmunzeln auf den Lippen beobachtete er die herannahenden Sith, die schließlich zu ihnen traten und ihn ehrfürchtig und angemessen begrüßten. Doch die Ausbildung der Sith war weit mehr als bloße Umgangsformen, und angewidert nickte der Ryn ihnen nur zu - wenn er wenigstens hochkarätiges Personal erhalten hätte! Aber nein, es mussten ja diese Amateure sein, deren Fehlerquote so hoch war, wie sie Tage im Orden verbracht hatten. Aber deren Meister erkannten dies nicht, waren sie ja nicht einmal in den Mauern des Ordens, sondern trieben sich irgendwo sonst herum, eventuell gar in einer Kneipe hier auf Bastion, während sie über ihn lachten, weil er sich mit dieser geballten Inkompetenz beschäftigen musste! Der Talz begann umgehend einen ganzen Schwall an Worten loszulassen, doch die Aufmerksamkeit des Ryns hielt sich in engsten Grenzen. Vielmehr beobachtete er aus den Augenwinkeln den Kel Dor, der sich bisher noch ausgesprochen passiv verhielt. Langsam keimten bereits Zweifel in Cartis auf, ob dieser Irre der eingeforderten Aufgabe überhaupt gewachsen war, doch da sprach Utopio ihn in der Gegenwart der Opfer an: diese wussten natürlich nicht, wovon gesprochen wurde, doch was der Kel Dor zu sagen hatte, missfiel Cartis: er schränkte seine eindeutigen Bedingungen ein, und wollte lebendiges Trainingsmaterial!

Cartis wollte bereits lauthals protestieren und seine uneingeschränkte Abneigung darüber aussprechen, doch da ergriff Utopio die Initiative: er bedeutete dem Hünen, den Gang abzuriegeln, wofür dieser mit seiner schieren Masse nicht ungeeignet schien und erstaunlich agil erledigte der junge Humanoide die aufgetragene Pflicht. Beinahe hätte Cartis gelacht, als die Opfer nun erkannten, was ihnen blühte. Sie redeten wirr durcheinander, und ihre Furcht drängte sich Einem nahezu auf. Ein Machtgriff seitens des Kel Dors ließ den Arcona offenbar unbeweglich in der Luft verharren und der hünenhafte Humanoide entriss ihm und den Anderen ihre Waffen, wobei keiner von ihnen ein Lichtschwert vorweisen konnte. Sie hatten ja schließlich auch mit etwas Anderem gerechnet, als sie zu ihm aufgebrochen waren! Die Furcht im gefangenen Quartett dehnte sich nun immer mehr aus, und wohlwollend registrierte Cartis die unterwürfigen und hilflosen Blicke, die er nun zugeworfen bekam. Bisher hatte der irre Kel Dor alles erstaunlich gut bewältigt. Die Mediziner hatten sich allerdings auch nicht sonderlich überzeugend gezeigt und ihre Schwäche offen demonstriert. Was ihnen nun blühte war nur die logische Konsequenz dessen, was vorausgegangen war - sowohl in den letzten Augenblicken, als auch des Geschehens seit ihre Ankunft auf Bastion.

Einer nach dem Anderen wurde nun ohne offenen Eingriff zu Boden gestreckt. Cartis meinte jedoch zu erkennen, wie Utopio bei jedem seiner Opfer die Blutbahnen zum Gehirn unterbrach, um sie somit einer Ohnmacht zuzuführen. Das verzweifelte Bemühen, mit ihren Händen am Hals irgendetwas zu erreichen, war wahrlich belustigend. Dabei war dies eine Art des Kampfes, wie sie auch Cartis zusagte und wie er sie eventuell selbst verwendet hätte, wäre er an der Stelle des Kel Dors gewesen. Doch das war ja nun dank seinem geschickten Agieren nicht der Fall, und die Hände machte sich - zumindest im bildlichen Sinne - Utopio schmutzig. Die Gotal erwies sich noch am hartnäckigsten - sie hielt bestimmt zwanzig Sekunden durch - aber letztlich hatte sie auch kein adäquates Mittel parat, um es dem Kel Dor entgegen zu schleudern. Als das Quartett letztlich vollständig am Boden lag, trat Cartis zu ihnen heran und trat gegen jeden Einzelnen mit nicht zu vernachlässigender Wucht. Man musste immer sicher gehen, und erst recht bei Utopio. Bisher war er zufrieden, doch was der Kel Dor nun vorhatte, verschloss sich im gänzlich. Würde er die Sith auf seine große Reise mitnehmen? Würde er ein paar sadistische Spielchen veranstalten und seiner Mordlust frönen?

Diese Gedanken sollten ihn jedoch vorerst nicht belästigen, war die Gedankenwelt des Kel Dors doch offenbar ein Gebiet der Geisteswissenschaften für sich. Es galt abzuwarten und auf das weitere Vorgehen des Kel Dors entsprechend zu reagieren. Würde dieser auf abstruse Gedanken kommen, wäre ein Eingreifen des Ryns unabdinglich um seinem Willen noch einmal Nachdruck verleihen. Vorerst musste er jedoch noch einmal deutlich machen, wer hier nun das Sagen hatte und auf wessen Geheiß Utopio eigentlich agierte. Denn wenngleich hier der Kel Dor sein Können eindrucksvoll demonstriert hatte, war immer noch Cartis der Einzige, der die Möglichkeit besaß, ein Schiff bereitzustellen. Und obwohl er den Irren schleunigst loswerden wollte, so musste er dies so galant wie möglich gestalten. Mit Nachdruck musste er seine Dominanz betonen, sodass Utopio an kurzer Leine blieb und nicht plötzlich Faxen machen würde.


?Noch sehe ich sie sehr wohl... glaubt ja nicht, dass ihr dafür nun ein Schiff erhalten werdet!?

[ Tiefen des Ordens / Cartis | Utopio | Sinaan | Ky | Flash ]
 
~Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Festsaal ~ mit Camie, Alisah, Aden, Jag, Esek und anderen~

Alaine hatte sich ihrer Meisterin gegenübergesetz und hatte damit freien Blick auf den Nachbartisch, an dem zwei Männer (Aden, Jag) und ein Twi'lek saßen. Der hellhaarige von ihnen starte die ganze Zeit zu ihnen rüber und Alaine fühlte sich nicht gerade sehr wohl. Also sah sie krampfhaft auf ihren Platz um sich nicht zu fühle wie jemand, der buchstäblich ausgezogen wird. Aber selbst dies brachte nix.

"Camie, hinter euch am Tisch sitzen drei Herren, die nichts besseres zu tun haben, als ständig hier herüber zu sehen und der dunkelhaarige von ihnen sieht euch an wie ein Mynock."

Um sich weiter abzulenken, griff die junge Sith nach ihrem Glas mit dem Alkohol und trank etwas. Innerlich musste sie seufzen. Eigntlich hätte sie keine Probleme damit haben dürfen so angesehen zu werden. Früher musste die Regelmässig zu irgend welchen Empfängen oder Festlichkeiten gehen. Ihre Eltern hatten daruaf bestanden und ein Nein hätte niemals gezählt. Andererseits war dies auch schon eine Weile her, eine Ewigkeit fast.

Ihre Freundin fühlte sich ebenfalls nicht ganz so wohl. Alaine war aufgefallen, dass Alisah die Blicke der anderen ebenfalls unangenehm war. Verständlich, denn auch wenn sie zu einer guten Familie gehörte, so glaubt Alaine nicht wirklich, dass Alisah auch nur jemals an so einer Festlichkeit teilgenommen hatte.

Schließlich sah die Apprentice auf und begegnete dabei (Aden's) Blick erneut. Ihre smaragdgrünen Augen glänzten im Licht, welches schimmerte. Einige Haarsträhnen fielen in Locken um ihr Gesicht und rahmten es somit ein.

~Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Festsaal ~ mit Camie, Alisah, Aden, Jag, Esek und anderen~
 
Bastion - hauptstadt - Zum goldenen Kelch - mit s.o.

Camie drehte sich nicht um, als Alaine sie auf die Herren am Nachbartisch aufmerksam machte. Stattdessen griff Camie in die macht und versuchte sie zu sondieren um, einwenig die immer wieder kommenden Blicke abzuwehren, doch sie konnte nicht in die Geister der beiden Männer eindringen. Stattdessen fand sie relativ strake Auren der Macht. Und dann erkannte Camie die Aura, welche sie bereits bei der ankunft auf Bastion gespürt hatte. Anscheind gehörte sie dem Mann, welcher direkt hinter ihr saß. Camie glaubte sich erinnern zukönnen, dass der Mann schwarze Haare hatte.

Gerade als Camie nach ihrem Glas greifen wollte, trat jemand an ihrem Tisch. Die Sith blickte auf und sah in das Gesicht eines hageren Mannes. Zwar war er gut gekleidet, doch konnte man deutlich seine Alkoholfahne riechen. Er beugte sich ein wenig zu ihr und hielt ihr die Hand hin.


"Ich würde sie gerne um diesen Tanz bitten."

Camie vermied es das Gesicht zu verziehen, doch konnten die anderen beiden Sith deutlich ihre Abneigung spüren. Doch hatte Camie genug benehmen vermittelt bekommen um dies angebot net abzuschlagen. So nickte sie und griff nach der Hand des Mannes und erhob sich mit seiner Hilfe. Jetzt wanderte kurz ihr Blick über die beiden Männer am Nachbartisch. Dann wurde sie schon fort gezogen.

Auf der Tanzfläche nahm sie mit diesem angetrunkenen Mann die übliche Tanzhaltung ein. Instinktiv versuchte Camie einwenig abstand gegenüber diesem Mann zuwaren, weil die Fahne sie einfach anekelte, doch er zog sie immer näher an sich. Nach den ersten paar Takten des Liedes begann die Hand an Camies Tailie langsam nach Unten zu wandern. Camie strengte sich an weiter über die Llinke Schulter des Herren hinweg zusehen. Nach einer Drehung blickte sie wieder direkt zu Alaine. Dann viel Camie der Blick des jungen schwarzhaarigen Mannes auf. Anscheind hatte er die ganze sache stumm beobachtet. Einen Moment blickte sie noch in die klaren blauen Augen dann wurde sie wieder in eien Drehung gezerrt.

Camie begann sich immer mehr zusammen zureißen nicht ihren Tanzpartner mit der Macht von sich zustoßen. Immerhin wäre es eine vollkommende offenbarung, dass sie eine Sith war. Als veruschte sie es einfach zuertragen, während seine Hand mittlerwiele ihren Po erreicht hatte und ihr wirklich unsittlich berührte.


Bastion - hauptstadt - Zum goldenen Kelch - mit s.o.
 
[Bastion ? Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Festsaal - Camie, Alisah, Alaine, Aden, Esek, Jag und viele andere Gäste]


Aden konnte seinen Blick kaum von der Schönheit (Alaine) am nächsten Tisch nehmen und es fiel ihm schwer, auf die Worte des Freundes zu hören. Doch der Anstand verbot es ihm schließlich doch, das Mädchen die ganze Zeit über anzustarren, obwohl der Drang dazu sehr stark in ihm wütete. Jag hatte recht vor allem was Esek anbelangte. Hoffentlich hatte der noch nicht mitbekommen, auf wen Aden ein Auge geworfen hatte. Nicht auszumalen, in welche Peinlichkeiten er ihn wohl manövrieren würde.

Jetzt hatte auch das Objekt seiner Begierde Aden wahrgenommen und es schien ihr unangenehm zu sein beobachtet zu werden. Sie mied seinen Blick und unterhielt sich mit einer ihrer Begleiterinnen(Camie).

Aden war wie verzaubert von dem Mädchen. Irgendein starkes Gefühl sagte ihm, dass sie etwas ganz besonderes war. Eine seltsame Energie ging von ihr aus und ließ seien Gedanken nur noch um sie kreisen.

Ihre Blicke trafen sich erneut. Aden sah tief in die glänzenden, smaragdgrünen Augen und ein leichtes Lächeln malte sich in sein Gesicht.
Schnell löste er diese Begegnung auf und schaute zum Orchester hinüber, welches gerade einen neuen Titel anstimmte. Was war nur mit ihm los, viel zu lange hatte er das Mädchen angestarrt, sie müsste ja sonst was von ihm denken.

Er bekam nicht mit, wie die Begleiterin seiner Traumfrau mit einem etwas angetrunkenem Mann die Tanzfläche betrat.
Während Aden der Musik lauschte, ging er in Gedanken schon zum anderen Tisch hinüber und bat seine Angebetete um einen Tanz. Er würde sich beeilen müssen bevor noch jemand anders ihm zuvorkommen würde. Bei solch einem hübschen Mädchen war es nur eine Frage der Zeit, bis es jemand probieren würde.

Aden sah zu ihr hinüber und war entsetzt. Gerade erreichte ein sehr stämmiger Bursche den Tisch der Damen und sprach mit dem Mädchen. Es war der Besalisk von heute Morgen.


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"Rutherford Rellar, Miss! Dürfte ich sie um einen Tanz bitten? Es wäre mir eine große Ehre eine solch schöne Blume über die Tanzfläche zu führen!"


mit diesen Worten verneigte sich der Besalisk vor Alaine und hielt ihr höflich eine seiner Hände hin.



[Bastion ? Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Festsaal - Camie, Alisah, Alaine, Aden, Esek, Jag, höflicher Besalisk und viele andere Gäste]
 
Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal-Camie, Esek, Aden, Alisah, Alaine und viele andere

Jag hatte die ganze Sezenerie beobachtet und was er dort sah ging ihm gegen den Strich. Nein mehr noch. Würde dieser unverschämte Kerl seine Hand auch nur einen Deut tiefer rutschen lassen, würde Jag ihm den Hals umdrehen. Kaum hatten sich diese Gedanken durch seinen Kopf geschlichen, als die Hand des angetrunken auch schon zu dem Po der Dame glitte. Wut stieg in ihm auf. Es wurde Zeit, dass er etwas tat um sie aus dieser mislichen Lage zu erreten.

Der Blick der Schönheit fiel kurz zu ihm und dann wieder zu ihrer Begleiterin. Langsam stand Jag auf, atmet durch und schritt zur Tanzfläche. Dort angekommen tippte er dem, in seinen Augen häßlichen Kerl auf die Schulter.

"Verzeiht, aber der nächste Tanz gehört mir."

Damit löste er das Schwein ab lächelte (Camie) an und bat um den Tanz. Sie nahm an. Langsam legte er den Arm um ihre Tallie und griff ihre Hand. Einen Moment hatte er Problem den Blick von ihr zu wenden, während sie sich langsam zu der neuen Melodie drehten.

"Ich hoffe sehr, dass ich sie im richtigen Moment gerettet habe vor diesem Halunken."

Ein strahlendes Lächeln umspielte seine Lippen. Dann entdeckte er, wie der Besalisk mit der anderen schönen Dame die Tanzfläche betrat. Aden würde dies ganz und garnicht gefallen. Dass er auch so lange brauchte war Jag unverständlich. Schließlich verzog Jag das Gesicht, als er sah wie Esek ihn breit grinsend mussterte und dabei eine unmisverständliche Geste machte. Musste der Twi'lek auch jetzt nerven?

Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal-Camie, Esek, Aden, Alisah, Alaine und viele andere
 
Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal-Camie, Esek, Aden, Alisah, Alaine und viele andere

Wenn auch zuerst widerwillig ergriff Alaine die Hand des Nichtmenschen und ließ sich von ihm auf die Tanzfläche führen. Schließlich legte er den Arm um ihre Tallie und ergriff ihre Hand. Die Melodie war sehr schön und so bewegten sie sich dazu. Graziös und Anmutig. Alaine musste es sich immer wieder verkneifen die Hand des Nichtmenschen von sich zu lösen. Ihr Blick glitt zu Camie, die mit dem gutaussehenden dunkelhaarigen Mann tanzte. Sie hatte es wirklich gut. In diesem Moment hätte Alaine eine Menge dafür getan, erlöst zu werden. Aber es half nichts, sie musste durch.

Das Paar drehte sich nun nach links und damit fiel der Blick ihrer Augen auf (Aden), der alles andere als begeistert schien. Einen Moment blieb ihr Blick an ihm hängen, ehe die nächst Drehung dafür sorgte, dass sie ihn aus den Augen verlor. Inständig bat sie innerlich darum, dass dieser Tanz bald ein Ende nehmen würde. Auch wenn sie Tanzen liebte und durch ihren früheren Beruf darin eine Meisterin war, so wollte sie nicht mit diesem Kerl tanzen, der sie mit blicken verschlang. Begehrliche Blicke hasste Alaine mehr als alles andere.

Langsam schweiften ihre Gedanken ab, während die nächste Drehung sie wieder so drehte, dass sie den jungen Mann ansehen konnte. Jedenfalls gab er ein besseres Bild ab als der Nichtmensch. Alaine merkte nicht wirklich, dass sie Aden anlächelte. Zu sehr war sie in Gedanken. Hätte sie die Gedankenmanipulation beherrscht, hätte sie dafür gesorgt dass das Lied endlich endete. Aber da sie diese Technik nicht beherrschte war es unnötig, darüber nachzudenken. Andererseits könnte sie ihrem Tanzpartner die Luft abschnürren, aber auch dies war nicht gerade von Vorteil.

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Esek trat zu dem dunkelhaarigen Mädchen (Alisah) und vorderte sie zum Tanz auf. Langsam schritten die beiden auf die Fläche und damit brachte Esek sich und seine Partnerin näher an Jag heran. Somit hatte er ein gutes Auge auf ihn und konnte alles beobachten. Sollte es zwischen den beiden nicht funken, würde er halt nachhelfen müssen. Dieser Gedanke amüsierte ihn ungemein. Jag brauchte in so mancherlei Hinsicht Nachhilfe und auch Aden. Der dumme Kerl saß noch immer an seinem Platz und sah dumm aus der Wäsche, anstat etwas zu unternehmen. So würde nie etwas funktionieren. Warum musste es Männer geben, die nicht mal die Initative ergriffen. Wenigstens könnten sie ja versuchen ihm etwas ähnlich zu sein. Was Frauen anging, so hatte Esek nie Probleme mit ihnen. Sie fielen ihm regelrecht zu Füßen. Gewusst wie. Charm konnte viel bewirken man musste nur wissen, wie man es einsetzte. Esek's Blick glitt nun erneut zu seiner Tanzpartnerin. Wer immer sie zurecht gemacht hatte, verstand etwas davon und sie wirkte äußerlich erwachsen. Allerdings war Esek sich sicher, dass sie noch lange nicht volljährig war.

Noch nicht volljährig...., irgendwie hatte auch dies seinen Reiz. Andererseits würden die Begleiterinen des Mädchens es ganz sicher nicht zulassen, dass Esek mit ihr verschwand. Naja, somit hatte er wenigstens die Gelegenheit seine beiden Freunde zu ärgern.

Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal-Camie, Esek, Aden, Alisah, Alaine und viele andere
 
[Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum]Ralrra, Ysim

Ysim erklärte ihm, dass er nicht in der Lage sein würde sich einen Luftkanal zu schaffen. Aber mithilfe eines Machtschreis könnte er den Druck um seinen Hals lösen. Nicht Ysim selbst würde ihm den Machtschrei beibringen, sondern ein Warrior. Der Tag wurde immer besser. Ralrra heftete L6-CF an seinen Gürtel, der Akku musste wieder aufgeladen werden, also wollte er ihn nicht noch zusätzlich mit dem Betrieb des Repulsors belasten. Ralrra kannte den Weg den sie nun gingen ziemlich gut, schließlich war er ihn die letzten Tage mehrmals gegangen. In der Bibliothek angekommen, gab ihm Ysim eine Datendiskette über den Machtschrei und erklärte ihm, dass er vor dem Warrior Ysims Schüler spielen müsste.

„Ja, Lord Ysim.”

Sie gingen in einen etwas abseits gelegenen Raum und Ysim unterhielt sich mit dem Warrior. Dieser war zunächst etwas widerspenstig, aber schließlich gelang es Ysim ihn zu überzeugen, Ralrra etwas beizubringen. Eine Stunde würde der Warrior mit ihm trainieren und Ysim ermahnte ihn, diese Stunde gut zu nutzen. Als Ysim gegangen war, schloss der Warrior die Tür und gab ihm Instruktionen, wie er den Machtschrei auszuführen hatte. Die Stimmbänder stärken. So hatte er die Macht noch nie eingesetzt, aber es gab für alles ein erstes Mal. Ralrra sammelte die Macht in sich und füllte gleichzeitig seine Lungen. Er versuchte die Stimmbänder mithilfe der Macht zu stärken, so wie er es normalerweise mit den Muskeln, die er im Kampf brauchte machte. Dann ließ er die Luft mit einem Ohrenbetäubenden Schrei aus seinen Lungen. So laut hatte er noch nie geschrieen. Der Raum hallte vom Schrei wieder, als der Warrior mit seinem Vortrag fortfuhr:

„Für den Anfang gar nicht mal schlecht. Aber du hast ja auch einen physischen Vorteil. Du hast allerdings nur deine Stimmbänder gestärkt. Du musst den Schrei mit der Macht unterlegen. Vor allem Jedi sollten sehr erschüttert werden, wenn du ihnen durch die Macht deinen gesamten Hass entgegenschreist. Versuch es noch einmal.“

Ralrra nickte und konzentrierte sich von neuem. Er sammelte die Macht in sich und dachte an den Jedi, der ihm den Arm abgeschlagen hatte. Ralrra ließ es allerdings nicht so weit kommen, dass der Hass ihn übermannte, sondern benutzte ihn als Werkzeug. Einen Teil der Machtenergie ließ er in seine Stimmbänder fließen, den anderen Teil der dunklen Energie ließ er zusammen mit dem Schrei in den Raum fließen. Auch wenn diese Machtenergie nicht so stark war, wie sie innerhalb von ihm gewesen war, so würde sie doch reichen, nicht Machtsensitive Wesen zu verängstigen. Dies konnte eine mächtige Technik sein, allerdings müsste Ralrra wesentlich mächtiger sein, wenn er einen Jedi damit beeinflussen wollte.

„Das war sehr gut. Du hast die Grundlagen erfasst, dir fehlt nur noch die Übung und die Stärke in der Macht um sie so anzuwenden, dass sie wirklich Schaden bei einem Gegner anrichten. Aber mit der Zeit wird das sicherlich kommen. Nun geh, den Rest kannst du dir selbst beibringen.“

Ralrra verbeugte sich vor dem Warrior und ging durch die Tür, wieder in die weiten Archive der Bibliothek. Er konnte Ysim nicht auf den ersten Blick erkennen und so versuchte er ihn in der Macht wahrzunehmen, was ihm nach kurzer Zeit der Konzentration auch gelang. Der Wookiee bewegte sich zu der Position an der er Ysim in der Macht wahrzunehmen glaubte und tatsächlich befand sich der Apprentice da wo Ralrra ihn wahrgenommen hatte.

[Bastion - Sith-Orden - Bibliothek]Ralrra, Ysim
 
Bastion - Hauptstadt - Zum Goldenen Kelch - Festsaal - Camie Jag, Alaine, Aden, Alisah, Esek und viele Leute

Camie hatte vor ekel mittlerweile die Augen geschlossen, als plötzlich jemand auf die Schulter ihres Tanzpartners tippte. Der Kerl blieb abruppt, stehen so das camie leicht ins straucheln kam, da sein Bein im weg war. Als sie sich gefangen hatte blickte sie in die blauen Augen, des Mannes vom Nachbartisch. Mit wenigen Worten löste er den hageren Kerl ab. Camie hatte Mühe den Blick von seinen Augen zu wenden. Als seine hand ihre Taillie berührte ließ sie sich von ihm so nah ran ziehen, wie er wollte. Dann begann der nächste Tanz. Camie gelang es schließlich doch den Blick ab zuwenden und erspähte über die Schulter des Mannes, das Alaine mit einem Besalisken begonnen hatte zutanzen. Ihre Schülerin schien darüber nicht gerade begeistert zusein, wie Camie zu vor über den betrunkenen Mann. Dann erhob ihr Partner anscheind doch ein wenig Interesse an einer kleinen Konverstion beim Tanz.

"Oh ich bin für diese Rettung schon dankbar. Ich hätte auch am, liebsten seine Aufforderung abgelehnt. Aber nun es ist noch immer eien Sache der höflichkeit oder? Außerdem habe ich ja nun die möglichkeit mit ihnen zu tanzen."

Camie erwiderte sein Lächeln und ein wenig begannen ihre Augen zu glänzen. ihr viel die letzte Vision wieder ein, die sie auf Alaine's Schiff so aus der Meditation gerissen hatte. Er war es gewesen.

Aus dem Augenwinkel, konnte Camie erkennen wie der Twi'lek und mit Alisah heran getanzt war. Anscheind wollte er seienm Freund etwas Symbolisieren. Deutlich konnte die Sith sehen, wei ihr Partner sich die größte Mühe gab sein Ärgernis darüber zuverbergen. Einwenig senkte sie die Stimme.


"Ignoriert ihn doch einfach. Darf ich denn erfahren wie mein edler Retter heißt."

Camie konnte den leichten Schalk in ihren Augen nicht verbergen, doch machte sie sich nicht über ihn lustig. Vorsichtig schob sie ihre Hand etwas weiter auf die Schulter des Mannes. Sah ihm aber dabei weiter in die Augen. Sie war irgentwie von seinen augen gefangen.

"Und bevor die gegen Frage kommt. Mein Name ist Camie Reven."

Camie konnte hören, dass sich das Lied langsam dem Ende neigte. Ein wenig verzog sich ihr Mundwinkel zu einem leichten Missfallen. Sie hatte noch nicht wirklich das verlangen sich von ihm zu lösen.

Bastion - Hauptstadt - Zum Goldenen Kelch - Festsaal - Camie Jag, Alaine, Aden, Alisah, Esek und viele Leute
 
Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal- Camie, Alisah, Aden, Alaine, Beselisk, Esek und viele viele mehr

Jag hörte nun zum ersten mal ihre wohltönende Stimme aus nächster Nähe und sie war wundervoll. Nicht nur wundervoll sondern betöhrend.

"Dann bin ich beruhigt zu hören, dass meine Rettung gelungen ist. Camie..., welch wunderschöner Name. Außergewöhnlich. Jedenfalls habe ich noch nie jemanden kennengelernt, der einen solchen wohlklingenden Namen bestizt. Ich fühle mich geehrt sie kennen zu lernen Camie. Mein Name ist Jag. Jag Te'kal."

Er fühlte sich unglaublich zu ihr hingezogen und jede Faser seines Körpers sehnte sich danach, sie ewig im Arm zu halten und sie zu Küssen. Aber dies konnte er nicht, denn ansonsten würde sie ihm sehr wahrscheinlich eine kleben. Ihre Hand auf seiner Schulter glitt langsam ein Stück höher und er sah den Schalk in ihren Augen. Verflixt er war doch nur ein Mann. Sollte ihre Hand auch nur noch ein Stück höher gleiten würde er sie Küssen und wenn er damit riskierte, dass sie ihm eine klatschte. Ihre Lippen waren viel zu verführerisch und dieser glanz in ihren Augen war nicht besser. Warum musste er sich auch unbedingt in solch eine Situation begeben? Warum war ausgerechnet sie es, die ihm in seinem Traum erschienen war?

In diesem Moment hatte Jag das Gefühl sich in seinem Traum zu befinden. Wenn er nicht augenblicklich einen klaren Kopf bekam würde er etwas tun, was er später bereute. Somit wandte er seinen Blick von ihrem Gesicht ab. Unter Mühen schafte er dies. Ohne es wirklich wahr zu nehmen zog er Camie näher an sich heran. Ihr weicher Körper schmiegte sich an ihn und er genoss ihre Wärme und ihren Duft.

Schließlich sah er, wie Esek mit dem Mädchen tanzte und er musste grinsen. Der Twi'lek hatte es mal wieder geschaft. Wie immer. Seine Gedanken gingen wieder zu seiner Tanzpartnerin.

"Ich nehme mal an, ihr seit eine...., nun ich denke ihr gehört dem Orden an oder? Zumindest habe ich vorhin so etwas wie..., nun ja wie eine Art Manipulation gespürt und ich nicht glaube, dass hier Jedi herum laufen müsste meine Vermutung doch naheliegend sein oder?"

Jag sah ihr aufmerksam in die Augen und legte leicht den Kopf schräg. Dann wartete er auf ihre Reaktion.

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Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Innenhof

Er hatte versagt. Es war nicht anders auszudrücken, er hatte bei dieser Übung einfach versagt. Er musste wohl doch etwas mehr über den Schwertkampf lernen, als seine Grundkenntnisse des Teräs Käsi. Er ging in sein Quartier und schlief zwei Stunden, bevor er beschloss sich in den Archiven des Ordens etwas auszusuchen.

Tyrus ging zwischen den meterhohen Archivschränken voller Datapds. Er suchte etwas spezielles, etwas, womit er seinen Meister besiegen könnte. “Was kann ich denn nehmen? Hm ... Ah! Tyrus fand was er suchte. Er nahm das Datapad aus dem Schrank und ging zu einem der zahlreichen Tische an denen man die Datapads studieren konnte. Er setzte sich auf einen der grauen Stühle und aktivierte das Datapad. Sofort erstrahlten eine Reihe von Zeichen in einem hell leuchtenden Blauton:


Form VII - Form V: Shien/Djem So

Kapitel I - Vorwort

Die fünfte Form des Lichtschertkampfes ist das Shien/Djem So. Es ist eine sehr mächtige Form. Wahre Meister dieses Stils sind fast wie beim Soresu nicht zu schlagen, denn es ist eine Form, mit der man sich aufgrund der Soresu-Grundlage sehr gut gegen Laserbeschuss verteidigen kann (Shien-Ausprägung). Gleichzeitig ist es auch eine gewaltige Form zum Duellieren (Djem So-Ausprägung), da sie auch Elemente aus Makashi enthält. Beide Ausprägungen werden aufgrund ihrer Ähnlichkeiten unter Technik V zusammgefasst, auch wenn Djem So eher für den direkten Kampf entwickelt wurde und Shien für den Kampf gegen Laserfeuerwaffen. Dieser Stil erfordert neben hoher Geschicklichkeit viel Kraft und Macht, die Bewegungen mit dem Schwert wie auch mit dem ganzen Körper sind leichtfüßig, gleichzeitig aber auch sehr wild und aggressiv, was den Stil wesentlich aggressiver und direkter macht als die zugrundeliegenden Stile, Soresu und Makashi. Hinzu kommt ein hoher Einsatz seines eigenen Körpers (z.B. Tritte) und ein breites Arsenal an Techniken und Verwendungszwecken, die nicht nur dem Duellieren oder der Abwehr von Lasern dienen. Ein wahrer Allzweck-Stil.

Kapitel II – Erste Übungen

Zuerst sollte man sich ...

Tyrus las aufmerksam in diesem Datapad. Die Stunden vergingen, und Tyrus kam bis zum Kapitel VIII. Danach deaktivierte er das Datapad. Er wusste, er würde dieses Datapad gründlicher studieren müssen. Er erkannte, dass diese Form wohl ein starker Verbündeter sein konnte. Doch Tyrus wusste dass es noch ein langer Weg bis dahin sein würde. Er hatte seine Studien über die dunkle Seite der Macht noch nicht abgeschlossen, und würde dies auch nicht sobald tun können. Er beschloss die soeben gelernten Grundlagen auszuprobieren, vielleicht eine Möglichkeit seinen Meister zu besiegen?

Tyrus betrat den Trainingsaal und suchte sich einen Ort in den aus mehreren Sälen bestehenden Korridor einen aus, in dem er ungestört üben und trainieren könnte. Als er schließlich einen fand,
beschloss er sich zuerst aufzuwärmen. Er nahm einen der Helme und einen der mobilen Trainingseinheiten. Er stellte diese auf die Schwierigkeitsstufe „leicht“ und stellte die Stärke der Strahlen auf „schmerzhaft“. Danach schaltete er die Einheit mit dem Timer –0,05 Min. ein.
Er zog den Helm an und zündete sein Lichtschwert. Nach Ablauf der 5 Sekunden fuhr die Kugel hoch und surrte blitzschnell nach links und rechts. Da jedoch Tyrus durch den Helm weder sehen noch gut hören konnte, musste er mithilfe der Macht die Kugel neutralisieren. Er konzentrierte sich auf die Macht und ließ sie durch ihn fließen. Er spürte die kühle Anwesenheit der Kugel, die jeden Droiden oder jedes mechanische Objekt ausstrahlt. Sie unterscheidet sich von der warmen Aura lebender Wesen. Er fühlte auch wie der erste Strahl abgeschossen wurde. Tyrus wandte sein Lichtschwert instinktiv um, sodass der Strahl gegen die Wand reflektierte. Die Kugel fuhr weiter nach oben und schoß erneut eine Salve. Auch diese wehrte Tyrus ab. Nach jedem Schuss wurde die Kugel schneller, und somit auch ihre Bewegungen. Tyrus passte sich diesen an. Er sprang nach hinten und leitete den Strahl mit seinem Lichtschwert gegen die Übungseinheit. Die Kugel vibrierte und erzeugte einen Ton, der für einen Treffer signalisiert wurde. Mit jedem dieser Treffer wurde die Kugel schneller. Tyrus wehrte mehrere dieser Schüsse ab und traf die Kugel zwei weitere Male bevor er von einem Strahl an der Schulter gestreift wurde. Ihn durchfuhr ein brennender Schmerz an der Schulter. Nicht so schlimm wie die eines Blasters, jedoch brannte er noch einige Sekunden nachhaltig. Tyrus erhöhte auch sein Tempo bis er nur noch sprang und die Strahlen abwehrte. Die Kugel passte sich seinem Tempo an und Tyrus musste aufpassen nicht noch mal getroffen zu werden.

Das Training dauerte noch eine Stunde, bevor er die Kugel ausschaltete und sich erst mal eine Pause gönnte. Er nahm den Helm ab, und seine Augen mussten sich erst noch an die Helligkeit des Raums gewöhnen. Er betrachtete die schmerzenden Stellen an seinem Körper und stufte sie als nicht schwer ein und war beruhigt. In dieser Pause nahm er aus einem kleinen Behälter im Raum eine der grauen Nahrungs und Energiepillen und aß diese. Er fragte sich warum diese Nahrung genannt wird, denn der Geschmack war grässlich. Jedoch wurden diese Pillen nicht für die Geschmacksknospen der Sith konzipiert, sondern um schnell Energie die durch das Training oder einem Kampf zu regenerieren. Er bemerkte auch dass er sich nach einigen Minuten gestärkt fühlte, und beschloss mit dem Training weiterzumachen. Er beschloss daraufhin seine Technik zu verbessern und deaktivierte den Droiden.

Er schloss zunächst die Augen und öffnete seinen Geist der Macht. Er verschmolz mit seinem Lichtschwert zu einer Masse, das Lichtschwert als Verlängerung seines Arms, Er selbst als ihr Führer. Zunächst hob er es über seinen Kopf und hielt es diagonal, eine typische Defensivstellung. Das charakteristische Surren welches die Luft erfüllte, schwang mit jeder Bewegung des Schwerts. Er fühlte, dass es gut ausbalanciert war. Er konnte damit präzise Schläge vollführen, die er nun tat. Oft schlug er mit dem Schwert in mehrere Richtungen, um die Geschmeidigkeit, mit der ihm die verschiedenen Formen ihm von der Hand ging zu testen. Er machte mehrere elegante Drehungen bei denen er sein Schwert zirkulieren ließ, und vollführte danach mehrere 180° Grad Schläge mit seinem Schwert. Durch den Schwung den das Lichtschwert dadurch bekam, wären die Schläge hart und präzise. Nun schlug Tyrus mehrmals mit senkrechten Schlägen seitlich aus, und drehte sich oft bei seinen Schlägen, und wechselte oft die Waffenhand. Die Bewegungen waren so flüssig, dass sie schwer voneinander zu unterscheiden waren. Er drehte das Schwert aus dem Handgelenk mehrere male mit einer Hand bevor er senkrecht nach unten schlug. Er hob erneut sein Lichtschwert mit der Lichtschwertspitze nach hinten und ließ die Klinge heruntersausen, und hob die Klinge ebenso schnell. Er führte nun mehrere schnelle seitwärtliche Hiebe durch, und machte eine 360° Drehung bei der er die Klinge seitlich hielt. Tyrus steigerte sich immer mehr in seinen imaginären Kampf. Zwar wusste er nicht gegen was er ankämpfte, doch vielleicht waren es die Geschehnisse der letzten Tage, oder die Verunsicherung über die dunklen Fehltritte die er sich geleistet hatte. Er führte die Klinge wie zum Streich geführt von rechts nach links. Er vollführte öfters dieselbe Reihenfolge, horizontale Seitenschläge und Paraden mit vertikal gehaltener Klinge. Seine Schläge wurden immer härter, immer präziser, auch wenn er gegen die Luft schlug. Sein Kampfstil wurde immer aggressiver, und sein Geist vertiefte sich immer weiter in die Macht. Immer schneller surrte das Schwert herab, immer schneller kamen die Schläge nach links und rechts. So ging es eine Weile lang weiter, bis Tyrus fand, dass er die Fähigkeiten seines Schwertes genug getestet hatte. Die Form V würde ihm als Basis dienen, sobald er diese besser gelernt haben würde, wäre es an der Zeit einen eigenen Stil zu erlernen. Nun beschloss er jedoch, seinen Meister zu suchen und es erneut zu versuchen. Um wirklich ausgeschlafen zu sein, schlief er erst zwei Stunden, und machte sich auf die Suche nach seinem Meister zu begeben.


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden – Auf der Suche nach Lord Ysim
 
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Grimmig verfolgte Aden wie sie die Hand des Besalisken ergriff und mit ihm zur Tanzfläche schritt. Am liebsten hätte er den Nichtmenschen erwürgt, doch der Anstand verbot solch ein Handeln, außerdem würde es das Mädchen gewiss nicht gutheißen. Es war ja auch seine eigene Schuld, er hätte sie ja zuerst zum Tanz auffordern können.

Sein Zorn verrauchte schnell, als er sah wie Anmutig sie sich auf der Tanzfläche bewegte. Ganz als wäre dieses Lied und der Tanz nur für sie geschaffen worden. Einzig, dass der Besalisk sie in den Armen hielt missfiel Aden ganz und gar.

Während jeder Drehung trafen sich Adens Blicke und die der schönen Unbekannten und schließlich begann sie leicht zu lächeln. Irgendwie konnte er spüren, dass ihr der Tanz mit dem Besalisken nicht sonderlich gefiel und überlegte, wie er sie befreien könnte.

Schließlich erhob er sich und wandte sich zu einem der Bediensteten der etwas abseits im Saal stand.


?Entschuldigen sie!?

begann Aden höflich und sogleich verbeugte sich der Diener leicht vor ihm.

?Stets zu Diensten! Was kann ich für sie tun, Sir??


fragte der geduldig. Aden flüsterte ihm daraufhin etwas ins Ohr und zeigte in Richtung des Besalisken. Der Diener hatte schnell verstanden und nickte bereitwillig.
Zufrieden begab Aden sich zurück an seinen Tisch.
Huch, beide Freunde waren nicht mehr auf ihren Plätzen sondern tanzten zufrieden mit den Begleiterinnen des Mädchens. Diese Schufte hatte ihre Gelegenheit beim Schopf gegriffen und nicht so lange gezögert wie Aden.
Er sehnte sich so sehr in die Arme der rothaarigen Schönen das es ihm schwer fiel, nicht gleich auf die Tanzfläche zu rennen um Besalisken, notfalls mit Gewalt abzulösen.

Doch gleich, wenn der Titel geendet hatte, würde er die Gelegenheit erhalten, sie zum Tanz zu fordern. Vorerst konnte er ihr nur mit den Augen folgen.

Dann endlich stoppte die Musik. Aden sah zufrieden wie der Diener auf die Tanzfläche lief und dem Besaliken etwas ins Ohr flüsterte, dabei auf die Lobby zeigte und sich dann mit einer Verbeugung empfahl.


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Ärgerlich gerade jetzt gestört zu werden, gerade wo er die Kleine so nett im Arm hatte. Rutherford hasste solche unangenehmen Störungen. Dabei hatte er doch seinen wichtigsten Geschäftspartnern gesagt, dass er an diesem Abend unpässlich sei. Nun gut, Geschäftliches steht nun mal vor dem Vergnügen, sonst hätte er es ja auch nicht so weit gebracht. Er hoffte nur, dass es ein gewichtiger Anlass war, ihn von dem heißen Babe hier wegzureißen.


?Verzeiht schönes Kind, doch ein privates Problem verlangt kurz meine volle Aufmerksamkeit. Ich werde jedoch gleich zurück sein und dann können wir und sicher noch etwas näher kennen lernen.?


Sagte er höflich und entfernte sich rasch stapfend in Richtung Lobby.


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Grinsend verfolgte Aden, wie der Besalisk sich trollte. Sein Plan hatte also vorerst funktioniert. Wie konnte er nur diesen Traum einer Frau so einfach stehen lassen?
Gerade wollte sich die bezaubernde Dame wieder auf ihren Platz begeben, als Aden seinen Mut zusammennahm und entschlossen an sie herantrat.


?Verzeiht Miss, doch selten sah ich eine solch gute Tänzerin! Es wäre mir eine große Ehre und ein Vergnügen, euch um einen Tanz zu bitten!?

fragte er mit einem leichten Lächeln und verbeugte sich vor ihr, ohne den Blick von ihren Augen zu wenden.

?Wie unhöflich von mir mich nicht vorzustellen! Aden Ravell Valores, euer ergebener Diener!?

Aden hoffte inständig, dass die fremde Schönheit ihm diesen Tanz nicht ausschlug. Sein Herz pochte wie Wild auch wenn er versuchte, nach außen hin ruhig und gelassen zu bleiben. Schon begann das Orchester erneut aufzuspielen.




[Bastion ? Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Festsaal - Camie, Alisah, Alaine, Aden, Esek, Jag und viele andere Gäste]
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Trainingsraum

Ysim war gerade dabei den nächsten Absatz anzufangen als der Wookiee auch schon hinaus kam. Ysims Zeitgefühl sagte ihm das er nicht mal eine halbe Stunde gebraucht hatte. Sehr talentiert oder etwa so unbrauchbar das der Warrior ihn rausgeschmissen hatte.

?Hast du es geschafft??
?[Ja Lord Ysim]?


Ysim verstand zwar kein Wort, nahm aber an das er es geschafft hatte. Jedenfalls sah er keinen Grund wieso man nicken sollte, wenn man versagt hatte.

?Sehr gut. So weit ich weiß wirst du mit dieser Technik deine Gegner lähmen können, solltest du sie weiter ausbauen. Damit unterbrichst du dann nicht nur einen möglichen Würgegriff, sondern vielleicht auch einen Angriff mit dem Schwert. Solltest du also mal entwaffnet worden sein, kannst du so deinen Pelz retten. Und nun komm, es wird Zeit für die letzte Technik. Danach solltest du das gelernte weiter verbessern und auf einen Meister warten, der sich sicherlich finden wird?.

Also verließen sie die Bibliothek wieder und machten sich auf dem Weg zu einem Trainingsraum.
Doch es sollte anders kommen, denn ohne das es Ysim vorher bewusst gewesen war, hielt sein Schüler nun auf ihn zu.
Der Apprentice warf einen kurzen Blick über die Schulter und lächelte dann.
Noch bevor Tyrus seinen Meister richtig gesehen hatte oder etwas sagen konnte als er um die Ecke bog, packte der Sith ihn an der Schulter und riss ihn mit.


?Das ist mein Schüler Ralrra. Ich habe mich dazu entschieden, euch beide gegeneinander antreten zu lassen. Als einen weiteren Test eurer Fähigkeiten. Und um euch beiden nochmals klar zu machen wie wenig ihr eigentlich wert seid, wird der jenige der am Ende noch lebt mein Schüler sein. Sollte es tatsächlich ein Unentschieden geben, bleibt es so wie es ist?.

So wie in der Natur üblich würde Ysim dafür sorgen dass das kranke und schwache Fleisch aussortiert werden würde. Mit Xirius war er unvorsichtig gewesen. Er hatte ihn nicht so gefordert wie er jetzt Tyrus forderte und er war sich sicher, das der Chiss Albino besser sein könnte als jetzt. Viel besser, hätte er ihn härter ran genommen.
Tyrus oder Ralrra würde er immer wieder todbringenden Test unterziehen, bis sie eines Ash?rak wirklich würdig waren.

Sie erreichten schließlich wieder den Innenhof, für den sich Ysim kurzfristig entschieden hatte, und Ysim ließ die beiden Kontrahenten sich ihrer nutzlosen Sachen entledigen.

Ein letzter Blick durch den Hof sagte dem Apprentice das dieser Ort perfekt war. In der Mitte stand die gewaltige Eiche, dessen Blätterdach über die schützenden Mauern hinaus ragte. Ein künstlich angelegter Bach schlängelte sich durch Grasbewachsene Hügel und verschwand schließlich in der Wand. Eine kleine aber sehr robuste Brücke spannte sich über diesen Bach, während der Baum ebenfalls auf einer Erhebung stand.
Mit einem Lächeln registrierte Ysim den hervorstehenden Ast, auf dem er einmal rückwarts hinauf gesprungen war, nur um dann abzurutschen und hinunter zu fallen. Das war jedoch zu entschuldigen gewesen, da Avarra ihn dermaßen bedrängt hatte und er noch Adept gewesen war.


?Also. Tyrus, du hast dein Schwert und Ralrra, du bekommst meines. Es ist vielleicht nicht optimal für deine Klauen, aber besser als so eines wie Tyrus es benutzt?.

Ysim warf ihn den Griff zu, der dicker war als normale Griffe. Da der Sith oft aus Wut starken Druck auf sein Schwert ausübte, war das auch notwendig gewesen. Außerdem konnte er mit diesen Handschuhen kein normales Schwert halten.

Der Apprentice machte zwei kurze Gesten mit der Hand und die beiden Eingänge schlossen sich.

?Alles ist erlaubt. Das Ziel ist es den anderen zu töten. Wer versucht abzuhauen, wird von mir persönlich hingerichtet. Es gibt keine Zeitvorgabe, sollte ich aber merken das ihr versucht Zeit zu schinden, wieso auch immer, greife ich ein.
Macht euch klar, ihr beide seid ersetzbar und nun kämpft?.


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Innenhof
 
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