Bastion

[Bastion – Hauptstadt – auf einer Bank – Tasela]

Tasela schaute in den Himmel und grübelte, was sie jetzt anstellen könnte. Ihr war sehr langweilig. Die Übungen von Wilson gab ihr auch nicht mehr den richtigen Kick. Sie wusste, dass sie es noch nicht richtig beherrschte, aber trotzdem wollte sie nicht weiter üben. Sie wollte mal ein wenig Spannung in ihr leben mit einbringen, aber das war schwerer als sie dachte. Als sie sich wieder aufrappelte und ziellos umher schlenderte bemerkte sie einen Laden, wo man seine Waffen auf den neusten stand bringen konnte. Die junge Sith Adeptin ging hinein und bemerkte viel verschiedene Waffen und Waffenteile. Sie überlegte sich, ob es legal wäre, aber was ist schon bei den Sith legal? Also machte sich keine Sorgen und bemerkte einen Mann.

Tasela Valar: „Hallo! Ich hätte da mal eine Frage an sie.“

Waffenhändler: „Und zwar meine liebe!“

Tasela Valar: „Ich habe hier eine Viebronklinge. Könnten sie mir das Schwert verbessern?“

Waffenhändler: „Ja könnte ich, aber sie müssten mir sagen was sie daran verbessert haben wollen.“

Tasela Valar: „Ich werde in Zukunft vielleicht mehr Lichtschwerter sehen als mir lieb ist. Also würde ich gerne was haben, dass die Klinge eines Lichtschwertes Stand hält. Nur wenn sie so etwas haben!“

Waffenhändler: „so etwas ist Standart bei uns also lassen sie mich mal die Klinge sehen.“


Tasela gab dem Mann ihre Klinge und er schaute sich die Klinge ganz genau an.

Waffenhändler: „Wo haben sie denn die Klinge her?“

Tasela Valar: „Habe ich bei einem anderen Händler gekauft.“

Waffenhändler: „Sie wissen wohl nicht was das hier ist oder?“

Tasela Valar: „Doch eine ganz normal Viebronklinge!“

Waffenhändler: „Auf dem ersten Blick vielleicht, aber auf dem zweitem Blick sieht es aus, wie eine seltene Klinge. Sie ist schon sehr alt, das sieht man ihr an. Okay ich werde ein bisschen daran rumbasteln, wenn sie nichts dagegen haben. Ich werde ihnen ein bisschen da was hineinbauen okay?“

Tasela Valar: Okay, machen sie nur ich werde mich hier ein wenig ausruhen und wenn sie fertig sind dann kommen sie einfach.“


Der Händler wandte sich von Tasela ab und ging in ein Hinterzimmer, wo wahrscheinlich das Arbeitszimmer von ihm war. Die Adeptin setzte sich auf ein gut gepolsterten Sessel und versuchte sich zu entspannen. Sie bemerkte, dass der Raum von Dunkelheit geprägt war. Hier war die Dunkle Seite der sehr gut spür bar. Sie versuchte zu Meditieren. Doch dieses mal hatte sie die Oberhand. Sie kontrollierte die Dunkle Seite der Macht. Sie hatte es geschafft. Aber sie wunderte sich, warum sie gerade hier Oberhand gewann. Sie spielte mit der Macht ein wenig herum und experimentierte mit ihr.

Nach ein paar Stunden kam der Händler herein und ging zu Tasela. Sie bemerkte ihn und sprach ohne ihre Augen zu öffnen.

Tasela Valar: „Und? Was haben sie mir nettes ein gebaut?“

Waffenhändler: „Also sie haben jetzt ein föllig neues Schwert, doch von der art immer noch dieselbe Klinge. Ich habe ihnen das verabredete Extra eingebaut. Damit können sie jetzt auch gegen ein Lichtschwert kämpfen. Außerdem habe ich ihr Schwert noch leichter gemacht. Sie können es jetzt elegant schwingen lassen. Sie merken es überhaupt nicht in ihrer Hand.“

Tasela Valar: „Das ist sehr gut vielen dank. Und wie viel soll der Spaß kosten?“

Waffenhändler: „Für sie mache ich es um sonst. Ich bemerke in ihnen ein großes Potenzial.“

Tasela Valar: „Wo her wollen sie das wissen? Sind sie ein Sith?"

Waffenhändler: „Wie man es nennen kann. Ich habe mal die Macht gespürt. Ich habe aber einen hohen Preis bezahlt, damit ich sie nicht mehr Spüre.“

Tasela Valar: „Warum wollten sie die Macht nicht mehr spüren?“

Waffenhändler: „Sie hat mich innerlich zerfallen lassen. Ich habe mich zu stark der dunklen Seite hin geben lassen. Sie hatte die Kontrolle über mich, sie hat mich Manipuliert und hat sich an meiner Stärke ernährt. Deswegen wollte ich aufhören.“

Tasela Valar: „Aha, deswegen also. Aber anscheinend haben sie nicht alles von der Macht verloren, wenn sie denken das ich Potenzial habe.“

Waffenhändler: „Nein, wenn man einmal mit der Macht in Verbindung war, kann man sie nie ganz verlieren. Ein wenig bleibt einem immer da."

Tasela Valar: „Okay, danke für das Gespräch und die Tipps und natürlich für mein Schwert. Ich muss jetzt leider weiter gehen mein Meister wartet auf mich.“

Waffenhändler: „Es war mir eine ehre ihnen zu dienen.“


Tasela nickte ihm zu und nah ihr Schwert. Sie Machte noch eine kleine Handbewegung und verlies den Laden. Sofort ging sie in eine Gasse, um ihr neues Schwert zu betrachten. Sie zog die Klinge aus der Scheide und bewunderte das Werk. Er hatte recht gehabt. Das Schwert War noch leichter als zuvor. Sofort schlug sie mit al ihrer Kraft die Klinge gegen eine Wand und das Schwert hatte keinen einzigsten Karzer ab bekommen. Sie wunderte sich und war mit dem Werk vollkommen zu frieden.

[Bastion – Hauptstadt – in einer Gasse – Tasela]
 
[ Bastion • Thronsaal ] • Phollow • Arica • Allegious • Jolina • Nexx •

Er hatte es geschafft. Er hatte das Ritual überlebt. Ohne größere Opfer, nein, sogar ganz im Gegenteil, ihm wurden drei dinge zuteil, von denen er zuvor nur zu träumen gewagt hatte. Die Technik, anderen das Leben zu entziehen, den Rang eines Sith Executors und... Freiheit. Das Wort Loyalität verweilte nicht mehr länger in seinen Membranen. Er war nicht mehr an die Weisungen des Imperators gebunden sondern nun mehr an seine eigene Moral, seine eignenen Werte. Auch wenn jene nicht dem Willen des Imperators widersprachen. Umso vorteilhafter. Es war wie er es immer gesagt hatte. Sich mit dem Imperator zu verbünden bedeutete mehr Macht zu erlangen als jene, die versuchten den Imperator zu bekämpfen. Sein Weg hatte sich ausgezahlt. All die Jahre Arbeit, die hinter ihm lagen. Ausgezahlt.

Phollow sprach von Ehre. Früher einmal hätten diese Worte besonderes Gehör bei ihm gefunden. Heute jedoch besaßen jene Worte ein anderes Gewicht. Der Rang des Exectuors war sicherlich ein Privileg, aber mit Ehre, hatte das für allegious wenig zu tun, als viel mehr mit dem wie der Imperator dann erwähnten Vertrauen. Jahrelang hatten sie dem Imperium treu und auf besondere Art und Weise gedient. Einst waren ssie Ungeziefer gewesen. Sith Adepten, die nur einen Brotkrumen des ganzen, mannigfaltigen Wissens der dunklen Seite der Macht zu verstehen glaubten. Auch wenn sie damals in der Tat nichts verstanden hatten, so hatten Arica und Allegious sich stets einen Weg bereitet, der durch Loyalität und durch Eifer hervorzustrahlen schien. Endlich wurden ihre Machtbefugnisse ausgedehnt. Sie vermochten nun auch dem Militär Weisungen zu erteilen solange sie nicht den Vorgaben des Oberkommandanten widersprachen. Eine Warnung erscheinte auf seinem interaktiven Display, dass ihn auf eine mögliche Doppelherrschaft von Imperator und Oberkommandanten hinwies, aber Allegious ignorierte den Hinweis. Der Imperator wußte was er tat. Und Nereus stellte alles andere als Unfähigkeit dar, auch wenn Allegious, früher, als er noch nichts verstanden hatte, anders dachte.

Mahnend schallten die Worte des Imperators in Allegious Gedanken wider. Sie waren nicht unsterblich, das stimmte in der Tat. Phollow betonte den Superlativ von "treu" auf eine seltsame Art, so dass ihm das Wort nur noch länger in Erinnerung blieb. Nicht unsterblich, aber fast. Und dennoch verspürte er eine gewisse Art des Hohns in den Worten seines einstigen, wenn auch ungleich kurzen, Mentors, als er sie darauf hinwies dass es genug Lebewesen gab, denen man schwieriger ihre Essenz entziehen konnte. Wollte er damit etwa andeuten, dass ihm das Potential ihrer aufgebrachten Schüler nicht genügte? Ein wenig Zorn begann in seinen Adern zu rumoren, mehr einem leichten Ärger als einem Wutausbruch gleich, und allegious verstand seinen Zorn zu kontrollieren. Er war beinahe unsterblich, aber der Imperator konnte ihm immer noch jederzeit seines Lebens beraueben, daran bestand kein Zweifel.

Allegious dachte schon, dass der Imperator fertig war mit den Lehren, die mit dem neu-erworbenem Titel zu achten waren, doch es kam alles anders, als er gedacht hatte. Mit einer scheinbaren beiläufigen Bemerkung, fiel das Gradzahl des Raumes um ein Vielfaches nach unten. Die dunkle Seite der Macht durchfloss seinen Körper und machte Allegious einmal mehr klar, dass er immer noch eine Made im Vergleich zum Imperator war. Unmut machte sich in ihm breit. Jetzt hatte er die höchste Stufe erklommen, stand kurz davor sein eigenes Wesen zu perfektionieren, und war immer noch ein Nichts. Grollend und unglaublich tief erfüllte die Stimme des Imperators den Thronsaal. Gefahr war im verzug und er zweifelte nicht daran von wem diese kommen sollte, doch sie waren noch, ob der geistigen Belastung der Prüfung scheinbar zu geschwächt, ganz abgesehen davon, dass Phollow ihnen immer noch um ein Vielfaches überlegen war, als dass er hätte etwas gegen den Machtstoss ausrichten können.

Kaum hatte Allegious ob des kurz aufbrennenden Schmerzes verstanden, dass er unsanft an der Wand aufgeschlagen war und wollte sich wieder aufrichten, dass blaue Kaskaden ihn und Arica's Körper einhüllten. Erneut bekam Allegious zu spüren, was er Wilson, Ranik und Kira angetan hatte. Viel zu lange war es her, dass er sich nicht der Schmerzen bewußt gemacht hatte, die den Körer quälten, wenn die wahrhaftige dunkle Seite der Macht entfesselt wurde. Und dennoch dieses Gewitter war weitaus heftiger als das, welches er damals bei Mizuno verspürt hatte. Erstmals ließen ihn die Schmerzen verzweifeln. Erstmals verlor er die Orientierung. Sah er nach oben, oder gen Boden, er wußte es nicht. Seine Servo-Motoren an den künstlichen Gliedmaßen versagten, eine der unseeligen Schwachstellen seines Cyborg-Daseins. Der Schmerz ließ ihn beinahe ohnmächtig werden. war die ganze Mühe umsonst? Hatte der Imperator sie verspotten wollen indem er sie erst beschenkte und ihnen dafür dann das Leben abverlangte? Hatten sie ihm nicht immer treu gedient? Wut stieg in ihm auf. Was bildete sich der Imperator ein mit ihnen wie Spielzeug umzugehen. Wollte er sich so seiner Loyalität versichern? Der Schmerz verbat ihm weitere Gedanken. verzweifelt versuchte er sich auf Arica zu konzentrieren. Wenn er ihr Leben aufsog, vielleicht konnte er sich dann gegen die Machtblitze des Imperators zu Wehr setzen. Ihr Leben für das Seine? Doch bevor er weiter dazu kam, diesen Gedanken zu vollenden, verebbten die Blitze.

Eine Demonstration. Zweifelte er doch so sehr an ihrer aufrichtigen Loyalität? Wenn Allegious nicht von Schmerzen überzogen wäre, hätte er vielleicht gekichert. Niach zu unrecht, dachte er bei sich, war jedoch darauf bedacht mit seiner letzten, ihm zur Verfügung stehenden Kraft, seine Gedanken abzuschirmen. Mühsam rappelte er sich auf und er brauchte dazu ohnehin einige Sekunden länger als Arica weil sein system sich erst einer Schadensanalyse unterzog um sicherzustellen, dass alles wenigstens noch notdürftig funktionell war. Seine künstliche Lunge wurde bei diesem Angriff beschädigt, welch Glück, dass der noch organische Lungenflügel wieder intakt war, sonst hätte er echte Probleme gehabt. Er würde sich wieder einmal den Kybernetik,- und Cyber-Spezialisten hingeben müssen, sobald er [B9Jolina[/B] auf eine Krankenstation gebracht hatte. Nichts Persönliches... Allegious hätte verächtlich geschnaubt, wenn er körperlich dazu in der Lage gewesen wäre und die Frechheit besessen hätte, den Imperator von Anesicht zu angesicht derart zu provozieren.

Dann wandte sich Phollow den aktuellen Geschehnissen zu, Allegious ignorierte die Bemerkung des Verrates. er wußte wie sich Verrat anfühlte, Kira hatte ihn diesen erst jüngst spüren lassen. verraten würde er ihn nicht. Wozu auch, er besaß weitaus mehr Macht als Janem sich erträumen konnte, und er verspürte Befriedigung beim Gedanken daran, wie der Chiss reagieren würde, wenn er erfuhr, dass man Allegious zum Executor erhoben hatte. Und in der Tat, die Augen und Ohren des Imperators waren überall. Doch ihm mißfielen die bisher erbrachten Taten. Dann sollte er doch selbst für Ruhe im Orden sorgen. Zumal Allegious nur einmal wirklich verbannt hatte, die anderen hatte er töten wollen, wenn sie nicht... geflohen wären. Doch das war nicht seine Schuld. Die schuld seiner unzulänglichen Schüler. er würde seine Wut an ihnen nachher auslassen. Auch wenn er bezweifelte, dass gejagte Hunde dazu in der Lage waren sich zu einem Rudel zusammenzurotten. Der Imperator besaß anscheinend mehr Weitsicht als er selbst.

Sie sollten sich um die Jedi und den Orden der Sith kümmern. Als ob die Jedi momentan ein Problem darstellten. Sie waren zerstreut, zerstritten, versteckten sich wie kowakianische Affenechsen vor den Truppen des Imperiums. Allegious brauchte sich dahingehend wenig zu kümmern. Die letzten Jedi würden aufgespürt werden, ob durch Strumtruppen oder die Ash'rak, welche leider reichlich wenig arbeit in die Jagd auf Jedi investierte, wohl aufgrund der Gefolgschaft zu Menari und der einhergehenden Versuche, den Thron bald für sich zu beanspruchen. Aber der Imperator war ja wieder da. er würde die Ash'rak in die entlegensten Teile des Galaxis entsenden um sie weitweg vom Orden zu halten und Jedi zu jagen und damit würde sich die drohende Spaltung auflösen... WAS?

Er wollte den Orden nochmals verlassen? Die Kinnlade des Executors klappte auf. Er konnte doch nicht, er würde es doch nicht...? Seine Hoffnungen auf eine Einigung zerbrachen in diesem Moment. Es würde keine Wiederherstellung von Geschlossenheit geben, nicht wenn der Imperator nicht als bindendes Glied fungieren würde. Der nächste Hammer. Sie würden entgegen seiner vorrangegangenen Mission nicht einmal erfahren, wohin er reisen würde. Es gab dann keine Möglichkeit mehr ihn zu kontaktieren. Ein Imperium ohne Imperator? Das System warnte ihn vor dem totalen Kollaps des galaktischen Imperiums. Drohte Allegious wahnsinnig zu werden? Seine Gedanken schienen zu versuchen, den Schmerz aus dem Leibe zu peitschen nur damit er klarer denken konnte. sah er denn nicht die Ursupationsbestrebungen des eigenen Bruders? Ein kleiner Beweis war Allegious gegeben, als er vor die Stufen des Imperators trat und mittels seiner Hand ein kleines Holoprojektionsgerät welches sich in seiner künstlichen Handinnenfläche befand aktivierte. Darauf zu sehen der Overlord mit seiner offenkundigen Aussage. Wie gut, dass Allegious Körper über Möglichkeiten verfügte, verschiedenste Dinge aufzuzeichnen.


Holo-Aufzeichnung von Janem's Begegnung mit Allegious in Ranik's ehemaligen Quartier

Janem: Ihr spielt ein gefährliches Spiel Lord Allegious. Sehr gefährlich wenn ihr mich fragt. Und vergesst nicht wie schnell sich in dieser Galaxis die Dinge ändern können. Menschen sterben und ganze Völker verschwinden von einem Augenblick auf den nächsten. Bedenkt dies immer... Und vergesst es nie... Lord Allegious.​

Das Bildnis des drohenden Overlord verschwand und die Übertragung war beendet. Er wollte dem Imperator nur eindringlichst klar machen, was hirr auf dem Spiel stand. nicht dass er daran zweifelte, dass dem Imperator dies nicht bewußt war, aber unter diesen Umständen überlegte der Imperator es sch vielleicht ja noch einmal, die Reise zu verschieben. Doch das war seine eigene Entscheidung. Mit einer Verbeugung drehte er sich um, hob Jolina auf und trug sie zur nächsten Krankenstation. Arica folgte ihm mit hrem Schüler. Auf der Krankenstation angekommen, versorgten die Droiden umgehend beide Schüler und auch Allegious gab sich den Droiden hin um ihn wieder vollkommen herzustellen. Während er dar lag und die Arbeiten verichten ließ, sprach er erstmals seit Beginn der Prüfung mit Arica. Auch wenn andere Gedanken in ihm aufkeimten und nach Realisierung schreiten, gab es erst einmal andere Dinge zu erledigen.

Wenn der Imperator jetzt geht, gibt es keinen Ausweg mehr. Janem wird sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, das weißt du und ich weiß es auch. Alle Geheimnisse der Galaxis sind es nicht wert, dass er das jetzt zulässt. Ich begreife nicht. Ich begreife nicht... Wir müssen Menari ausschalten. Umgehend.

[ Bastion • Sith-Orden • Krankenstation ] • Arica • Allegious • Jolina • Nexx • Mighella • Taral
 
Sith-Orden - Thronsaal - mit Phollow, Allegious, Nexx und Jolina

Allein ihr Überleben hatte Arica schon gesagt, das sie den ?Phat of Phollow? gemeistert hatte und trotzdem war es erhebend, als der Imperator selbst nun eben diese Erklärte! Executor! Sie hatte das erreicht, was noch vor einigen Jahren niemals für möglich gehalten hatte. Sie, die ungeliebte Tochter, sie die Sklavin, die Herumtreiberin in der Galaxis und nicht zuletzt auch die kleine Diebin die sie vor so langer Zeit gewesen war, hatte nun den Aufstieg geschafft zu einem der mächtigsten Wesen der Galaxis! Nur dem Imperator allein unterstellt. Dem Imperator, der, nach seinen eigenen Worten, ihr größtes Vertrauen entgegen brachte. Ja, sie wusste welche Ehre ihr da gewehrt wurde und sie würde niemals dieses Vertrauen enttäuschen! Besonders da der Imperator dem sie treue geschworen hatte er war. Phollow! Jener Sith, dem sie nach ihrer Auffassung überhaupt verdankte, je eine Sith geworden zu sein. Ja, Exodus hatte sie ausgebildet doch ohne ihr Zusammentreffen mit Phollow in den Runen des Jeditempel?s, wäre Arica niemals überhaupt eine Sith geworden. In ihrem Augen war dies ein perfekter Kreislauf! Er, Phollow war es gewesen, dem sie den Eintritt im Orden verdankte und er war es, der sie nun in diese ungeahnten Höhen der Macht hob.
Um so überraschte war Arica als der Imperator von Hochmut sprach? Ihr Hochmut? Aber sie hatte nicht ? .
Doch, für einen Augenblick hatte sie dem nachgegeben. Nur einen Moment doch Phollow schien er bemerkt zu haben. Oder war doch Allegious gemeint? Arica schielte kurz zu ihm herüber sah aber gleich wieder gerade aus und nahm sich vor, die Warnungen des Imperator?s ernst zu nehmen, auch wenn sie nicht glaubte, das sie dem Hochmut verfallen wäre und so nickte sie knapp.
Im nächsten Augenblick jedoch? Phollow hielt kurz inne in seinen Worten und als er weiter sprach lief selbst Arica ein eisiger Schauer über den Rücken ? was würde jetzt geschehen? War die Prüfung doch noch nicht beendet?
Arica fühlte etwas auf sich zu kommen. Eine dunkel Wolke,? nein einen dunklen Sturm ungeahnten Ausmaßes der sich in nicht nach zu vollziehender Geschwindigkeit auf sie zu bewegte. Selbst für eine Inquisitorin wie sie es nun war gab es gegen solche Gewalten kaum Gegenwehr! Selbstschutz war das Einzigste was ansatzweise griff, denn sonst Wäre Aricas Wirbelsäule wie ein dünnes Streichholz gebrochen, als ihr Körper mit einem unnatürlichen Krachen gegen eine Wand geschleudert wurde!
Hatte sie den Imperator erzürnt? Fragte Arica sich während ihr Körper von der unbändigen Kraft dieses Machtstoßes wie gelähmt zu Boden sank. Für einen Augenblick verlor sie wohl sogar das Bewusstsein, doch als der Imperator zu ihr und dem neben ihr liegenden Allegious trat, blickte sie fragend zu ihm auf. Doch sie kam nicht dazu zu fragen wieso er sie beide so strafte. Noch bevor Arica sich wieder richtig bewegen und vor Phollow knien konnte schossen bereits blaue Blitze auf sie zu.
Nichts! Gar nichts ihrer eigenen Macht half ihr gegen diese unbändige Manifestation dunkler Energie! Sie konnte nur all ihre Kraft darauf verwenden dies durch zu stehen während ihr Körper vor Schmerzen zuckte und sie sich mühte, das die blauen Blitze keine zu lauten, unartikulierte Klänge aus ihren Stimmbändern lösten. Niemals würde sie dieses unvergleichbare Machtgewitter je vergessen können.
Und dann, so plötzlich wie dieser Ausbruch begonnen hatte, war er auch vorbei.
Unwürdig! Dieser Gedanke war der Erste, der wieder bewusst durch Aricas Gehirn waberte. Unwürdig war es sich hier vor dem Imperator so auf dem Boden zu winden. Sie musste sich wieder aufrichten! Sie war nun eine Executorin!
Und doch, so einfach waren die Nachwirkungen dieser Bestrafung nicht ab zu schütteln! Weder die körperlichen, die Arica leise stöhnen lies als sie ihren geschundenen und im Moment gar nicht nach Triumph aussehenden Körper aufrichtete, noch die psychischen, die Arica mit einer Mischung aus Wut über eine unverdiente Strafe und Verwirrung über deren Grund zu Phollow blicken lies. Warum? Schien jede Faser ihres Körpers zu rufen! Sie war ihm Treu!
Nichts Persönliches? Aricas Stirn legte sich in Falten als sie dies hörte. Nichts persönliches? Nur eine Erinnerung? Auf dumme Ideen? Aber wie kam er nur?
Nun gut, es stimmte, Sith waren nun mal Sith und ja, wenn ein Sith nicht nach immer mehr Macht strebte, war er oder sie kein richtiger Sith! Nicht zuletzt hatte jene Gier sie ja auch bis hier hin gebracht! Aber trotzdem! Verrat?
Ihn, ihren Imperator Verraten? NIEMALS! Das musste er doch wissen. Eindringlich war Aricas blick in diesem Moment, als wollte sie Phollow damit genau das sagen! Eher würde sie sich selbst ohne Wiederkehr selbst töten als nach dem zu verlangen, was in ihren Augen nur ihm zustand!


Mein Imperator! Seit euch sicher, ich werde die eben erhaltene Lektion nicht vergessen und ich bin glücklich euch ab jetzt als Executorin dienen zu können!

Es war wohl müßig dies zu erwähnen. Schließlich hätte der Imperator weder Allegious noch ihr den Weg zum Executor offen gelegt, wenn er sich dessen nicht sicher war. Und doch musste Arica es aussprechen.
Für den Imperator hingegen schien das Thema in diesem Moment auch schon beendet, Sie waren nun seine Executoren und er ging nahezu Übergangslos zu den Notwendigkeiten des Ordens über!
Erst jetzt wagte Arica ihre erstmal durch die Inquisitorklinge und dann durch den Energiesturm des Imperator?s arg mitgenommene Kleidung etwas zu richten. Vorhin, als ie sich auf dem Boden gewunden hatte, waren sicher einige gewagte Blicke auf ihre Anatomie möglich ;). Aber zum Glück wäre es höchstens der Imperator gewesen, der diese Blicke hätte werfen können und er hatte in diesem Moment sicher anderes im Sinn.
Meist empfand Arica ihre knappe Kleidung ja als nützlich, jetzt jedoch wären ihr ein paar mehr Stofffetzen um ihren Körper zu bedecken doch recht lieb. Eine schwache Handbewegung rief ihren Umhang zu ihr. In ihn gehüllt war es schon wieder besser und sie konzentrierte sich wieder ganz auf Phollow?s Worte.
Die Säuberung hat begonnen? Nun, Allegious hatte wohl damit begonnen! Arica passte es nicht ganz so, das diese an den unteren Chargen begonnen hatte. Liebend gern hätte sie lieber den Kopf dahinter zuerst haben wollen! Nicht umsonst hatte sie sich z.B. nichts Anmerken lassen als sie mit Ranik gesprochen hatte. Und dann Verbannungen! Ja, ihr gefielen Verbannungen auch nicht! Ein Krieg? Einen Krieg im Orden? Nein! Wer sollte wagen gegen den Imperator vor zu gehen! Allegious und sie! Ja, sie waren Ziele dieser Dummköpfe aber doch nicht der Imperator! Eine Spaltung? Wie schon einmal! Wie damals bei dem Aufstand gegen Arthious? Das durfte nie wieder geschehen. Jetzt, wo Imperator Phollow wieder im Orden war würde es auch nicht passieren!
Ein knappes Lächeln trat auf Aricas Gesicht! Ja, die Flotte war dem Imperator treu ergeben und die Sith würden es in seiner Gegenwart auch nicht wagen auf zu begehren.
Aber was sagte der Imperator da noch! Er würde Bastion erneut verlassen? Für länger? Unabdingbar?
Arica wollte Widersprechen! Wollte Phollow sagen das der Orden ihn jetzt brauchte und sie hatte auch schon ihren Mund geöffnet um die entsprechenden Worte hervor zu bringen! Aber noch bevor die ersten Töne hervor kamen schloss sie ihre Lippen wieder. Er hatte jedem Gegenargument bereits den Wind aus den Segeln genommen. Sein ?Es muss so sein!? sagte alles. Diese Entscheidung war wohl undiskutierbar!
Nun gut, er war der Imperator! Sein Wort war Gesetz auch wenn es Arica nicht gefiel seine Anwesenheit im Orden schon bald wieder missen zu müssen!


Eure Macht ist schon jetzt unbestritten mein Imperator! Doch wenn dies eure Entscheidung ist, dann werden Lord Allegious und ich in eurem Sinne handeln bis ihr glorreich wieder zu uns zurück kehren werdet!

Auch diese Äußerung von ihr waren wohl eher müßig! Auch das war selbstverständlich und der Imperator wollte wohl auch wieder allein sein! Seine Aufforderung an Allegious und Arica lies sie dies jedenfalls glauben! So verneigte sie sich nun ganz tief vor ihm.

Wie ihr wünscht Imperator!

War das Einzigste, was ihr noch zu sagen blieb, dann griff sie mit der Macht nach ihrem arg geschwächten Schüler und verlies mit ihm im Schlepptau den Thronsaal!
Draußen rief sie einen Medidroiden und lies Nexx in eine Krankenstation bringen!


Ich danke dir mein Schüler! Regeneriere dich jetzt erst einmal.

Erklärte sie ihm nur um sich dann Allegious und dem zu zuwenden was er ihr zeigte! Ja! Menari war zu einer unberechenbaren GEfahr geworden doch aus diesemGrund an der Entscheidung des Imperators zu zweifeln. Arica wollte so wei nicht gehen!

Ich gebe eich recht. er ist eine imense Gefahr aber ich denke, der Imperator ist sich sich sicher, das wir Beide diese Gefahr werden bannen können! Und das werden wir auch!
Wir sollten uns allen eine kurze, sehr kurze Pause gönnen um dann frisch gestärkt und mit aller Macht der Executoren ein zu schreiten.


Sith-Orden ? vor dem Thronsaal - mit Allegious, Nexx und Jolina

[OP]Ich hab zur Zeit ein paar Probleme mit meinem Internet, weiß nicht wie schnell ich Zuhause wieder ins Netz kann. Sorry Leute. Vielleicht gehts schnell und ich hab meinen Asnchluss morgen schon wiededer.[/OP]
 
Sith-Orden ? Trainingsraum ? mit Charon, und Bagwaar (Jünger)

Noch immer stand Alisah mit geschlossenen Augen da und versuchte sich zu sammeln! Sie hätte nicht gedacht das die Energieabsorption so viel eigene Kraft verbrauchen würde. Eigentlich kam doch Energie dazu! Wieso fühlte sie sich dann jetzt so ausgepowert? So als hätte Charon sie auf einen mehrtägigen Gewaltmarsch geschickt bei dem sie auch andauern die Macht hatte nutzen müssen.
Sie hielt ihre Augen geschlossen und atmete schwer. Aber was ihre Ohren ihr mitteilten, sagte Alisah, das der Versuch nicht umsonst gewesen war. Sie hatte das glückliche Krähen der Made gehört und sie hatte danach das entsetzte quieken vernommen! Jetzt öffnete Alisah ihre Augen langsam! Zuerst lag ihr Blick auf ihrer Hand. Nicht verbrannt! Ja, sie war rot, eine kleinere Blase hatte sich mitten in der Handfläche gebildet und jetzt begann sie auch etwas weh zu tun, aber so verbrannt wie die andere, immer noch vor Schmerz pulsierende, andere Hand war sie nicht. Wow! Es klappte!
Bagwaar?s Lamentieren nahm Alisah nur am Rande war und im Grunde war er ihr auch egal. Nur seine Reaktion bestätigte ihr, das es funktioniert hatte. Zugegeben, er war nur eine Made, kaum eine Herausforderung als Gegner in der Macht! Gegen z.B. Apprentice oder Warrior war das Ganze schon wieder eine ganz andere Sache! Aber trotzdem! Es hatte geklappt und je mehr sie üben würde, je mehr sie lernen würde große Mengen destruktive Energie in eine Illusion um zu wandeln je wirkungsvoller würde es werden und je stärker würden die Illusionen auch werden! Irgendwann, ja irgendwann würde sie sogar?

?Du! DU??
Der plötzliche Wutausbruch der Jüngermade lies Alisah überrascht auf blicken! Sie hatte doch nur mit ihm gespielt! Der konnte doch nicht wirklich glauben? ?die Gnade des großen Meisters??? Hä?
Anscheinend hatte sie ihm das Hirn endgültig gebraten! Ja, genau eine andere Erklärung gab es nicht für seinen Ausbruch!
Was sollte sie? Bezahlen? War der Lebensmüde?
Na wenn er meinte!
Alisah hatte ihre kaum verletzte Hand schon Richtung Lichtschwert ausgestreckt um den, doch etwas überraschend schnell, heranstürmenden Bagwaar in zwei Teile zu säbeln, doch Charon war schneller. Bagwaar hing mit einem mal in der Luft fest, wie ein Insekt, das man mitten im Flug aufgespießt hatte und Alisah betrachtete ihn mit schräg gelegten Kopf und grinste wieder! Made! Was dachte der wer er war? Einen Moment lang spürte Alisah seine letzten Zuckungen in der Macht, dann hatte Charon der Existenz dieses Wurmes ein Ende gemacht! Früher hätte Alisah wohl so was wie Mitleid mit der leblosen Hülle gehabt, heute ekelte sie das herumliegende Bündel nur noch an. Ja, Charon hatte recht! So wie ihr Meister immer Recht hatte. Dieser Bagwaar war unwürdig! Hatte nie eine Chance gehabt. Na ja, zu mindest war er gut, um an ihm zu üben!
Allerdings, oh man, wieso holte Charon noch so eine dieser blöden Kieselmaden. Bagwaar, Tásos! Egal wie die hießen! Sie waren alle gleich! Lästige, eklige Mistmaden! Mistmaden, deren Namen Charon allerdings alle zu kennen schien! Merkte er sich wirklich jeden Namen? Jeden einzelnen Anwärter, den er je geprüft hatte, egal ob jener sich bewährte oder in die tiefsten Abgründe gestoßen wurde? Oder holte er sich den Namen der jeweiligen Made direkt wenn er ihn brauchte aus dessen Hirn? Zutrauen würde sie es ihrem Meister, der diesen Tásos so nebenbei fest hielt, wie eine Fliege, die man in der Hand gefangen hat.
Alisah schenkte diesem blassen Wurm nur einen abschätzigen Blick, der Bände darüber sprach, was sie von den Jüngermaden hielt, die es nicht schafften ihren Wert zu beweisen!
Wieso sprach meister Charon mit denen überhaupt! Sollten die doch irgendwo verrotten! Aber bitteschön irgendwo außerhalb von Alisahs Blickfeld!
Absichtlich ignorierte Alisah die neue Made und blickte nur ihren Meister an, als der sie an sprach und sie lobte! Ja, das musste Lob sein! Ihre Fortschritte waren beeindruckend! Ein Inquisitor und nicht nur irgendeiner sonder ihr Meister, meinte, das ihre Fortschritte beeindruckend waren. Stolz hob Alisah ihren Kopf und strahlte. Sie konnte Charon beweisen, das sie nicht schwach war! Ja! Das war so wunderbar!
Die nächsten Sätze ihres Meisters gaben ihrem uneingeschränkt wachsenden Stolz aber auch sofort wieder einen Dämpfer. Lernen diese Fähigkeit im Kampf an zu wenden? Gegen Jedi an zu wenden? Ja, das wollte sie ja auch! Na gut, dann war die Anwesenheit dieses Tásos nicht ganz unnütz, dann würde Alisah, auch wenn sie fühlte wie sehr diese Machtanwendung sie selbst schwächte, noch weiter üben. Irgendwann würde sie es an Jüngermaden wie im Schlaf anwenden können und dann wäre sie sicher auch stark genug es im Kampf gegen einen richtigen Gegner zu nutzen.
Erst jetzt, mit Charon?s weiteren Erklärungen wurde Alisah auch klar, was er vorhin gemeint hatte. So war das. Sie würde erst in der Hierarchie des Ordens aufsteigen können wenn sie, an jenen, zu denen sie kurz gehört hatte, bewies, das sie endgültig eine Sith war. Sie würde sich direkt Jedi stellen müssen. Wusste Charon, wie sehr Alisah bis jetzt immer die Macht angefleht hatte, das bei den Missionen niemand auf der Anderen Seite war, den sie aus früherer Zeit kannte und rein als Wesen immer noch mochte. Dhemya! Chesara! Und vor allen Anderen Adrian! Schnell drängte Alisah die Gedanken daran sehr weit nach unten in ihren Geist. Sie wusste, das sie zu mindest Adrian nie etwas antun könnte. Er war ihr Zwilling, die andere Hälfte ihrer Seele!
Und um nicht weiter über Adrian und das was Meister Charon da gerade gesagt hatte nach denken zu müssen legte sich Alisahs Blick Mitleidlos auf diesen Tásos, den ihr Meister Charon gerad nahezu auf dem Silbertablett, zum üben, darbot. Ein Jünger! Schon wieder ein Jünger! Sie hatte doch grade bewiesen, das ihre Fähigkeiten bei denen funktionierte. Und so brabbelte Alisah.

Schon wieder so ne Made! Jünger sind doch langweilig

??und ekelig.? fügte sie in Gedanken noch an, hörte dann aber auf rum zu motzen. Trotzdem sah man ihrem Gesicht an das sie nicht begeistert war. Schließlich taten ihr die Illusionen mehr weh als den Maden! Na gut, Bagwaar hatte das Spiel nicht überlebt! Aber auch nur wegen seiner eigenen Blödheit!
Doch so wenig es ihr gefiel und so geschafft sie auch schon von den vorangegangenen Übungseinheiten war, so genau wusste sie, dass das Wort ihres Meisters Gesetz war für sie. Also schnaufte sie kurz, sammelte all ihre Kraft und fixierte diesen Tásos mit ihrem Blick während sie Charon antwortete.


Wenn ihr es aber wünscht Meister, dann kümmere ich mich um ihn!

Mit einem eben so breiten wie falschen Lächeln trat sie, Tásos ungläubigen Gesichtsausdruck ignorierend einen Schritt auf ihn zu während sie eine weiter Energiefackel in ihre Hand rief.
Deutlich konnte sie die Angst in den Augen des Jüngers sehen! Und die Fackel in ihrer Hand machte es für ihn wohl auch nicht besser. Schließlich wusste er ja nicht, das diese nicht für ihn gedacht war. Erneut verharrte Alisa wieder einen Moment und starrte Tásos nur unverwandt grinsend an. Sie musste sich ja schließlich erst noch etwas passendes ausdenken! Charon hatte gesagt, sie sollte Tásos zeigen was Charon jeder Zeit mit ihm machen konnte. Das hieß sie musste sich etwas richtig kreatives Ausdenken! Etwas, das zu ihrem Meister passte und etwas, das diese Tásosmade nie vergessen würde.
Wieder näherte sich ihre Hand der Fackel, wieder durchströmte der Schmerz und die Energie in trauter Einigkeit ihren Körper während Alisah den Schmerz zu ertragen suchte und die Energie in jene Bahnen lenkte, die sie am heutigen Tag gelernt hatte. Dann konzentrierte sie sich auf das was sie sich für Tásos ausgedacht hatte. Wenn es auch bei dieser Made klappte, würde er im Moment glauben in die Luft gehoben zu werden ohne sich dabei bewegen zu können. Er würde glauben in der Luft zu schweben wie ein Geist und hinunter auf eine Szene zu blicken. Auf sich selbst zu blicken, wie er vor Charon im Staub lag und der Inquisitor unter schaurigem Lachen seine Hand aus streckte, woraufhin sich der Brustkorb des liegenden Tásos öffnete, die Rippen knackten und kurz darauf das noch schlagende Herz Tásos sich von dessen Körper löste.
Wie das flackern eines verlöschenden Holos löste sich die Illusion dann jedoch wieder auf und Alisah fing sich gerade so noch, bevor sie zu Boden gegangen währen. Es war so ansträngend. Immer wenn sie das mit der Absorption tat, schien es sie ziemlich zu schwächen.
Aber sie wollte vor dieser Jüngermade keine Schwäche zeigen und so hielt sie sich aufrecht und grinste kalt.


Sith-Orden ? Trainingsraum ? mit Charon, und Tásos
 
[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus & Enui ]


Kaum hatte er die Frage ausgesprochen, befahl der Nagai den Droiden auch schon das Feuer einzustellen. Doch dieser schien gar nicht begeistert gewesen zu sein von der Frage. Stattdessen stellte dieser klar, dass er entschied, wann die nächste Schwierigkeitsstufe aktiviert wurde. Dass dies der Mensch nicht bestritten hatte, war dem Ausbilder in dem Moment anscheinend egal. Plötzlich fühlte B.A. die Macht nach seiner Kehle greifen und zudrücken, während er sich anhören musste, dass er keine Autoritäten untergraben sollte.

Der Mensch zweifelte langsam wirklich an dem Verstand seines Ausbilders. Hatte er eben noch von Zusammenarbeit erzählt, fing er nun an, ihn zu bedrohen. War B.A. einfach nur heiß auf mehr Training, hieß es er solle aufpassen was er sagt. Was stimmte nicht mit Enui? Am liebsten hätte er einfach laut losgelacht, weil die Situation einfach nur komisch war, doch daran hinderte ihn die Kehle zudrückende Macht. Aber er behielt etwaige Kommentare für sich ? sollte das Alien doch denken, was es wolle. Aber Angst machen konnte es ihm mit Morddrohungen sicher nicht. Auch sonst hatte es sicherlich wenig mehr aufzubieten, als er sowieso schon erlebt oder gesehen hatte. Im Kopf winkte er mit einer Hand ab und musste auf den Kommentar über die Meisterin seines Ausbilders sogar schmunzeln. Fast hätte der Mensch sogar einen verschmitzten Gesichtsausdruck erkennen können, wäre der Nagai nicht so undurchschaubar gewesen.

Nach einer Pause, in der die Zwei Kraft schöpften und sich regenerieren konnten, ging das Spiel wieder von vorne los. Die beiden Klingen der Sith surrten durch die Luft und blockten die Schüsse ab, die auf sie zuflogen. Erst sauste das Schwert nach rechts, dann wieder nach links. Das Schwert des Menschen schien überall, und auch die Klinge von Enui war überall. Es wurden immer mehr Schüsse ? immer schneller ? von überall. Doch die Beiden steigerten sich immer mehr, gingen an ihre Grenzen. B.A. vergaß alles um sich herum. Es war unmöglich für ihn zu sagen, wie lange sie schon trainierten. Der Schweiß lief ihm genauso herunter wie seinem Ausbilder, doch Beide kämpften, bis die Übung endlich durch den Nagai beendet wurde. Der muskulöse Mann sah aus, als wäre er gerade aus der Dusche gekommen und war nass von oben bis unten. Die Muskeln entspannten sich langsam, schienen aber mehr als aufgepumpt durch das Training, als wollten sie durch die Haut springen. Auch Enui sah sichtlich erschöpft aus, als der ?Knockaround Guy? kurz zu diesem schaute.

Ein kleines Schmunzeln huschte über sein Gesicht, als sah, wie sein Ausbilder schwankend den Raum verließ. Doch auch er, wäre am liebsten vor Ort und Stelle umgefallen und hätte hier geschlafen. Allerdings konnte er gerade so mit letzter Kraft seinen Hintern in sein Quartier schaffen. Nach einer kurzen Dusche fiel er ins Bett und schlief tief und fest. Glücklicherweise war niemand in seiner Nähe, um das Gesabber und Geschnarche mitzubekommen. Die Frage dabei war, wie B.A. bei so einem Verhalten schlafen konnte ? doch es ging.

Nach einige Stunden Schlaf und einem gemütlichen und ausgiebigen Frühstück in der Kantine, schlenderte der Mann wieder zum Trainingsraum. Dort angekommen, setzte er sich entspannt zu dem Nagai. Dieser wollte dann gleich wissen, ob es noch Fragen gab. Und tatsächlich gab es die?


Bei dem Training gestern, als wir über eine Art mentalen Kanal verbunden waren? wie groß ist die Reichweite? Und was ist damit alles möglich? Wir haben es ja nur für kurze Meldungen benutzt, nicht?


Der Mensch war neugierig, inwieweit man das einsetzen konnte. Sicherlich waren damit auch Sachen möglich, die er sich im Moment kaum vorstellen konnte. Interessiert wartete er auf die Antwort(en).


[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus & Enui ]
 
Bastion-Center-Casino de Laxwa-Janus,Wilson,Ameta und Venia


Es schien,als würde der Abend tatsächlich interessant werden. Allerdings nicht auf die Art, die Janus erhofft hatte. Er wusste nicht, woran sich der Streit entzündet hatte, vielleicht waren einfach nur alle betrunken, aber auf jeden Fall rotteten sich die Gäste in zwei Gruppen zusammen und gingen zunächst nur mit Worten, dann aber mit Fäusten und Blastern auf einander los. Naja, immerhin etwas Unterhaltung. Gelassen lehnte sich Janus ein wenig zurück und betrachtete die Keilerei. Ts ts ts. Dieser Pöbel hatte wirklich überhaupt keinen Anstand. Gläser wurden zu Wurfgeschossen, auch Stühle und Tische dienten nicht mehr ihrem ursprünglichen Zweck. Wie vulgär. Hatte dieser Abschaum den nicht mal Schwerter ? Die Lautstärke war ohrenbetäubend, überall Geschrei und das Stöhnen der Verletzten. Er seufzte. Ein echtes Duell kam ohne Gebrüll aus. Aber das hier war nicht mal ansatzweise ein Duell. Nungut, dann würde er die Show...Ein vertrautes Piepen erklang,seltsamerweise sogar trotz des Lärms hörbar. Janus lächelte ein wenig. Was wollte Kira jetzt wohl ? Für jemanden, der so viel abgekriegt hatte, war sie erstaunlich fit. Aber schließlich hatte die Behandlung auch genug gekostet. Hoffentlich erwies sich dies nicht als Verschwendung von Zeit und Ressourcen. Er rief die Nachricht ab und las gelassen, während im Saal die Hölle los war. Gläser und Stühle flogen wie Geschosse durch die Luft und machne landeten nur knapp neben ihm. Doch Janus ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und steckte das Comm nach der Benutzug wieder weg. Training. Hm. Klang jedenfalls vielversprechend. Aber er sollte sich wirklich beeilen. Neue Kleidung wollte er nicht schon wieder kaufen müssen. Janus drehte sich schwungvoll in Richtung Ausgang, vor dem zwei Gäste sich gerade "umarmten" und wollte gehen, als...


Das war schlecht. Eine Person (Wilson) hatte soeben das Casino betreten und dieses Wesen sah...anders aus als der Pöbel hier. Gefährlicher. Janus betrachtete interessiert, wie der Mann (Wilson) das erste Subjekt eliminierte und dann ein Lichtschwert zog. Das war RICHTIG schlecht. Wenn diese Person ein Jäger im Auftrag dieses Allegious war, dann hatte er ein ziemliches Problem. Janus griff beiläufig nach seinen Schwertern, doch entschied er sich, möglichst unaufällig zu bleiben. Er sollte besser nicht zuviel Aufsehen erregen. Also gut. Der Sith (Wilson) hatte inzwischen die volle Aufmerksamkeit der Gäste erlangt, und es war merkwürdig still.

Totenstill.

Dieses Wort würde seiner Bedeutung nur allzu bald gerecht werden, das war klar. Janus hatte nicht vor, dabei anwesend zu sein. Geschickt nutzte er die Ablenkung aus und schlich vorsichtig zum Ausgang. Inzwischen hatte sich der Pöbel auf den Mann gestürzt, und Janus nutze dies aus. Er huschte aus dem Casino, drehte sich kurz um und fing dann an zu rennen. Er schlug Hacken und verschwand in Seitengassen um mögliche Verfolger abzuschütteln. Als er sicher war, das ihm wirklich niemand foltgte, marschierte er schleunigst zum Hotel, in dem sich Kira und er versteckt hielten. Seine Meisterin erwartete in bereits in bereits. der Lobby. Er verbeugte sich tief vor Kira, dann lächelte er entschuldigend und sagte
:

"Bitte entschuldigt meine Verspätung, Mylady. Ich bin...aufgehalten worden. Aber jetzt stehe ich ganz zu eurer Verfügung."


Interessiert wartete er auf ihre Reaktion.




Bastion-Center-Hotel-Janus, Kira und Gäste
 
[Bastion - Sith Komplex ? Krankenstation ? Arica, Nexx, Allegious, Mighella, Taral und Jolina]


Dunkelheit...

Dann folgten Träume.
Wirre Dinge, Unverständliches für den Geist der Adeptin. Gerade erst mit Leben durchtränkt waren sie kurz und verblassten sehr schnell. Machtblitze durchzuckten die Finsternis in der Jolina wandelte. Sie allein konnte das Mädchen erfassen.

Plötzlich tauchte sie ein in grelles Licht und fand sich auf der Krankenstation wieder. Ihre Augen schmerzten und eigentlich taten ihr alle Glieder weh. Langsam begann der Verstand der Adeptin wieder zu arbeiten und sie spürte die Veränderung die sie selbst erfahren hatte. Oder war dies alles nur ein Traum gewesen? War sie mit ihrem Meister vor den Imperator getreten und war sie wirklich gestorben? Hatte er die Prüfung zum Executor geschafft? Hatte sie überhaupt stattgefunden? Jolina war sich im Innersten sicher, dass es geschehen war. Immer besser konnte Jolina sehen dunkle und helle Flächen wichen klareren Konturen. Um sie herum waren Droiden am Werk und überwachten scheinbar ihre Lebensfunktionen. Langsam und noch immer schwach und kraftlos sah sich Jolina im Raum um. Nicht weit entfernt erblickte sie ihren Meister. Zu ihrer Freude war er wohl auf. Ein kleines Lächeln legte sich auf den Mund der jungen Schülerin. Mehr ließ ihre Kraft noch nicht zu.




[Bastion - Sith Komplex ? Krankenstation ? Arica, Nexx, Allegious, Mighella, Taral und Jolina]
 
(( Bastion () Sith Orden () Thronsaal () Arica, Darth Allegious, Darth Phollow, Jolina, Darth Nexx ))​

Langsam kniete sich der maskierte Zabrak vor seine Meisterin nieder. Er wusste was jetzt kommen würde. Nocheinmal blickte er ihr tief in kühlen Augen seiner Meisterin. Nexx hatte keine Angst mehr; nein, er fürchtete sich nicht mehr vor dem Tod! Arica hatte eine Blutlache unter sich und ihrem Schüler verbreitete, so konnte sie nicht überleben, nein; die Wunde würde sie umbringen. Nexx erkannte, dass es mit seiner Meisterin zu ende ging, als ihr dunkel vor Augen wurde und ihr Lebenslicht dabei war zu erlöschen. Das war nun Nexx' Aufgabe...

Der Zabrak schloss die Augen. Der Imperator lief weiter durch den Thronsaal und gab den Inquisitoren Anweisungen für ihre bevorstehende Prüfung. Sie wurden befolgt. Der Zabrak atmete tief durch. Er hatte sich vor nichts zu fürchten. Würde er sterben, so war dies seine Bestimmung und zeitgleich starb er für seine Meisterin und den Imperator. Nexx musste lächeln.

Doch dann plötzlich geschah es. Arica schöpfte Macht. Sie war kurz davor zu sterben und doch schaffte sie es nach so viel Macht zu verlangen! Den Zabrak umschlierten die Fäden, doch spürte er, dass jene Fäden zeitgleich auch seine Meisterin umgaben. Innerlich verabschiedete sich Nexx von dem Leben, denn er wusste was Arica's Ziel war; Überleben! Die Macht bildete sich zu einer Kuppel um die Beiden Sith. Es gab nun kein Entkommen mehr, denn Arica hielt den Zabrak in ihrem Bann. Immer wieder versuchte sie durch die Macht, seine Abwehrinstinkte zu durchbrechen. Sie schaffte es nicht! Nexx konnte nicht anders! Er selber versuchte ihr einen Weg zu seiner verletzlichkeit und gleichzetrigen Lebenskraft zu bahnen, doch sie blieb erfolglos! So durfte das nicht enden! Nexx gab sich einen Ruck; seine Meisterin tat es ihm gleich und Arica erreichte die pure Lebskraft ihres Schülers! Es war deutlich zu spüren als seine Meisterin neue Kraft schöpfte und er seine eigene Kraft zeitgleich verlor! Es war unglaublich und schrecklich zu fühlen wie man schwächer, und ein gegenüber mächtiger wurde, obwohl dies in jenem Falle nur Nexx' Meisterin war! Der Zabrak beugte sich mit jeder weiteren Sekunde nach vorne.
Sekunden fühlten sich an wie Stunden, Minuten wie Monate. Nexx alterte innerlich; sein Herz begann langsamer zu schlagen als zuvor.

Immer langsamer und langsamer. Nexx glaubte an seine Meisterin, doch in seinen Augen war seine Zeit im Leben nun engültig geschrieben. Arica hatte es geschafft, doch Nexx viel in Ohnmacht... oder den Tod.

Es herrschte endlich wieder Ruhe für den jungen Zabrak. Seine Letzten Gedanken waren bei seiner Meisterin. Er hatte sie geliebt und die letzten Momente waren die schönsten seines Lebens gewesen. Er war seiner Meisterin so nah wie noch nie und er hatte gespürt wie Intim sie sich waren. Welch eine Ironie, dass der Tod, doch der schönste Augeblick in dem Leben von Zenon Sarin war. Er war ein Sith Apprentice und äußerst Loyal dem Imperator gegenüber, so übernahm der Tod den Apprentice.... Der Tod... War Nexx wirklich tot? Mit seiner eigenen letzten Kraft hatte er versucht seiner Meisterin etwas zu beichten...


" Ich liebe dich... "

(( Bastion () Sith Orden () Thronsaal () Arica, Darth Allegious, Darth Phollow, Jolina, Darth Nexx ))​
 
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Bastion ? Hauptstadt ? Casino ? Ameta, Venia

Gelassen schaute er auf die teils verwunderten, teils geschockten Gesichter der verschiedenen Gäste. Es war die Ruhe vor dem Sturm und er nutzte jene um sich ein letztes, ein entscheidendes Mal zu konzentrieren und die Macht um ihn zu sammeln. Nach ein paar Sekunden hatten sich die Schläger besonnen und machten nun alles bereit was ihnen an Waffen zur Verfügung stand. Einige zogen ihre Blaster, einige Vibroklingen und wieder andere nahmen sich ein Stuhlbein oder ähnliches was sie gebrauchen konnten. Was waren das nur für arme und verzweifelte Geschöpfe das sie dachten sich gegen ihn erwehren zu können. Der einzige Weg für sie zu überleben bestand darin zu fliehen und selbst dann war ihre Rettung nicht gewiss. Schon kamen die ersten Blasterschüsse auf ihn zugeflogen, die der Apprentice allerdings mühelos abwehrte und in die Richtung der Schützen zurückschickte. Drei von ihnen wurden getroffen und gingen zu Boden. Ob getötet oder nur verletzt war Wilson egal. Jedenfalls stellten sie keine Gefahr mehr da, wenn dies überhaupt jemals der Fall gewesen war. Die anderen schienen nun auch begriffen zu haben das Blaster nichts gegen einen Sith ausrichten konnten und griffen sich jetzt auch was sie hatten und fanden um in den Nahkampf zu gehen. Schließlich bewegten sie sich geschlossen auf ihn zu. Er streckte seine freie Hand nach vorn und schon flog die Hälfte von ihnen durch den Raum an die Wand. Hatten sie nicht vorhin auf den armseligen Kerl gehört der sagte, dass ein Sith im Raum war. Enttäuscht schüttelte er mit dem Kopf.

Was seid ihr nur für Schlappschwänze! Kämpft!

Schon schnellte er nach vorn und begann den tödlichen Tanz des Ataru. Er achtete nicht auf seine Defensive, warum auch? In Zukunft würde immer er der Aggressor sein und sich nicht mehr und die Verteidigung kümmern müssen. Auch im Kampf gegen die Jedi und vor allem die Sith. Das war es was diese Abwandlung des Atarus die sich in seiner Zeit im Exil geprägt hatte. Verführerisch schön war der tödliche Tanz den er aufführte aber zum gleichen Zeitpunkt schrecklich wie die Augen einer Bestie. Von allen Seiten versuchten sie gegen den Apprentice vor zu gehen doch seine Bewegungen waren zu schnell und zu akrobatisch. Immer wenn sie glaubten ihn überrumpeln zu können hatte er seine Position schon wieder gewechselt und machte seinen Gegnern von einer anderen Seite aus Dampf. Ab und zu viel ein toter Körper oder die Stücken davon zu Boden wo sie verkohlt und dampfend liegen blieben. Nur selten kam er dazu selber geplante Angriffe zu führen da von Überall her Klingen und Gegenstände auf ihn einprasselten. Anscheinend hatten auch Leute die an der Spielhölle vorbei gingen das Spektakel bemerkt und waren hineingegangen. Viele hielten sich heraus aber manche ergriffen Partei gegen Wilson und schalteten sich in den Kampf ein.


Langsam ging auch die Kraft des Apprentice zur Neige da seine schnellen Bewegungen viel davon verbrauchten. Mittlerweile konnte man sehen das er langsamer wurde und sollte er die Menge nicht bald reduziert haben würde es kritisch werden. Immer wieder richtete sich sein Blick zu Ameta dich noch immer hinter einer massiven Säule stand und den Kampf beobachtete. Schließlich war es soweit. Fehlende Kraft und Unaufmerksamkeit führten dazu das ihn einer der Klingen traf und einen Schnitt über die Brust verpasste. Gott sei Dank war der Träger dieser Waffe wohl sehr unerfahren denn die Wunde war nicht sehr tief und die Klinge hatte ihn nur gestreift. Dennoch brannte es höllisch und sein Gesicht verzog sich etwas. Was war mit Ameta los? Warum griff sie nicht zu seinen Gunsten ein? Sicher hatten sie nicht das beste Verhältnis seitdem sich ihre Wege getrennt hatten. Aber ein wenig mehr Ehrgefühl hätte er der ehemaligen Assassine schon zugetraut. Kurz konnte er sich ein wenig Luft verschaffen da auch die Kräfte seiner Gegner schwanden. Er sprang mit einem Satz in die Nähe seiner Göttin :-)D). Sein wütender Blick durchbohrte sie und Wilson wusste, dass sie begreifen würde. Doch was er nicht wusste ob sie zur Besinnung kommen würde. Er brauchte ihre Hilfe um gegen die Übermacht an Menschen und anderen Lebewesen fertig zu werden

Bastion ? Hauptstadt ? Casino ? Ameta, Venia
 
Bastion-Center-Hotel-Janus, Kira und Gäste

Kira steckte ihr Com wieder weg und sah sich um. Viele Gäste saßen auf bequeme Sitzflächen und tranken etwas oder warteten noch auf ihr frei werdendes Zimmer. Kira setzte sich in eine abgelegene Ecke, wo man sie nicht so sehr beobachten konnte und wartete auf ihren Schüler. Hoffentlich war er pünktlich. Ungeduldig klopfte sie mit den Fingern auf der Sofalehne und dachte über die jüngsten Ereignisse nach. Ihr Leben hatte sich rasant geändert und wenn sie nicht aufpasste, konnte ihr Leben genauso schnell zu Ende sein.
Kira seufzte und bestellte sich ein Glas Wasser und versuchte sich ein wenig zu entspannen, während sie auf Janus wartete. Immer wieder sah sie auf ihr Chrono und fand es etwas unverschämt, dass er sie so warten ließ.

Schließlich entdeckte sie ihn am Eingang und ging ihm entgegen. Er entschuldigte sich für seine Verspätung und verbeugte sich tief. Kira schnitt nur eine Grimasse, als sie merkte, dass andere Gäste sie schon merkwürdig ansahen und gab Janus ein Zeichen ihr zu folgen. Auf einem Parkgelände für Speeder machte sie halt und drehte sich zu ihm um.

?Wir müssen aufpassen, wie wir uns vor anderen Leuten verhalten , Janus. Das muss dir klar sein. Wir sind nicht mehr im Orden und wenn nach uns gefragt wird und Gäste als Zeugen dienen, sind wir geliefert! Zeige daher niemals dein Lichtschwert und verbeuge dich nur an Orten, die wir nur kurz besuchen. Das gilt auch für deine Waffe. Ich habe keine Lust, dass das Imperium uns aufspürt. Vielleicht ist meine Vorsicht unbegründet, doch möchte ich im Moment kein Risiko eingehen. Wir werden nach und nach die Zügel wieder lockerer lassen .?

Erklärte sie ihm und atmete dann tief durch.


?Wo warst du solange? Hatte ich dir nicht gesagt, dass du pünktlich sein sollst? Ich hoffe du hast wenigstens eine gute Begründung...sonst...?


Kira tat so, als müsste sie stark überlegen und blickte ihm dann fest in die Augen.


?Muss ich dich bestrafen. Schließlich ist Pünktlichkeit nur der Anfang von Gehorsam...nicht wahr??


Meinte sie mit einem Grinsen und musterte ihn, um herauszufinden, wenn er sie anlügen sollte.

Bastion-Center-neben dem Hotel-Parkplatz-Kira, Janus
 
ll Sith-Orden - im Trainingsraum ll {Tásos, Charon, Alisah,}

Jünger waren langweilig! Tásos hätte sich wirklich gewünscht, dass der Sith-Inquisitor und die kleine Lady, die früher einmal Jedi gewesen war, diesen Worten mehr Beachtung schenkten und ihn als der Mühe nicht wert gehen ließen. Doch ihm war von vorn herein klar, dass ihm dieses Glück nicht zuteil werden würde.

Angestrengt starrte er zu Boden und versuchte sich noch immer einen Reim darauf zu machen was Charon damit gemeint haben mochte, dass ihm die Adeptin zeigen solle was der Wächter jederzeit mit ihm anstellen konnte.
Das Feuer der Fackel nahm der Jünger nur wegen des Widerscheins am Boden wahr. Er schluckte bebend und wünschte sich weit, weit fort zu sein.
Entgegen aller Vernunft und Demut hob er den Kopf um sich von dem Tun Alisahs ein Bild zu machen. Tásos' Nerven waren zum Zerreisen gespannt. Sie thronte, breit und fies grinsend, über ihm und hielt die Fackel in der Hand.

Entsetzt rutschte der Jünger auf den Knien zurück und versuchte panisch sein Gesicht mit den Händen zu bedecken, in denen nach wie vor das zum Besitz erklärte Trainingsvibroschwert ruhte.


?Nein. Nicht?Bitte??

Flehte er mit heiserer Stimme und versuchte sich in die hinterste Ecke des Raums, in den Schatten, zurückzuziehen, der ihm keinen Schutz bot. Was auch immer die Adeptin mit ihm zu tun gedachte, es würde gewiss schmerzhaft und furchtbar sein. Sie würde ihn entstellen oder gar töten.
Tásos wusste sehr wohl was für ein jämmerliches Bild er augenblicklich abgab. Aber die beiden Sith waren ihm in ihrer Machtfähigkeit und Grausamkeit weit überlegen. Sie waren für ihn ferne Sterne am unerreichbaren Firmament des Ruhmes und der Stärke.
Mit beiden Händen umklammerte er das Trainingsschwert und kniff die Augen zusammen. Angstschweiß rann ihm von der Stirn in die Augenhöhlen. Es gab kein Entkommen! Seine Lippen teilten sich zu einer verzogenen Fratze der Angst und er sah aus, als ob er am liebsten jeden Moment laut schluchzen wollte. Warum, wenn sich die Sith nicht vollkommen sicher waren mit ihm fertig zu werden, hätten sie ihm sonst das Schwert gelassen? Sie wollten ihn verhöhnen.

Tásos öffnete die Augen Sekunden später wieder, da nichts passierte. Er spürte kein fürchterliches, alles verzehrendes Brennen, unter dem er sich bog und wandte und auch sonst keinen Schmerz.
Statt dessen griff Alisah selbst in das Feuer und , ja, absorbierte die Energie. Irgendwie.
Mit weit aufgerissenen Augen, in denen sich eine Mischung aus Faszination und Entsetzen widerspiegelte - Faszination ob Alisahs Beherrschung der Macht, Entsetzen, da die Auswirkung ihres Vorhabens ihn treffen würde - beobachtete der als Made bezeichnete Mann am Boden jede ihrer Bewegungen.

Und dann geschah es. Seine Seele löste sich von seinem Körper.
Erschrocken starrte der Jünger auf das abscheuliche Bild unter ihm. Er sah sich vor Charon im Staub liegen. Der Inquisitor befahl seinem Brustkorb mit gebieterischer Geste, sich zu öffnen.
Was?; schoss es dem vermeidlich Toten durch den Kopf, das ergab doch keinen Sinn. Eine Leiche zu foltern.
Da er weder Schmerz verspürte noch glaubte dass es, nach seinem Tod, noch von Belang war, verzichtete Tásos darauf, vor entsetzen zu schreien. Fassungslos ruhte sein Blick nur weiterhin auf dem Schauspiel, das sich ihm bot.

Unter sich sah der Mensch nun, wie Charon schauerlich lachend seinem Herz gebot auf dessen ausgestreckte Hand zuzusteuern.

Tásos' Herz schlug wie wild.
Was??
Verwirrt sah der Jünger an sich herab. Er befand sich nicht länger über sich schwebend unter der Decke. Auch sein Brustkorb war unversehrt. Er lies das Schwert reflexartig fallen und fasste sich an die linke Seite, um sich auch wirklich davon zu gewissen.

Schlagartig fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Der Befehl des Inquisitors, ihr zu zeigen, was er mit dem Jünger tun konnte. Das Sammeln von Energie seitens der Adeptin. Eine Halluzination!

Und dann schwappte die Übelkeit wie eine Welle über den schockierten Mann herein und zwangen ihn, beide Hände von der Brust weg auf den Mund zu pressen.
Tásos gab noch immer keinen Ton von sich während ein dünner Strahl Magensäure sich seinen Weg zwischen den Fingern des Jüngers hindurch suchte.


ll Sith-Orden - im Trainingsraum ll {Tásos, Charon, Alisah,}
 
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Bastion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa - mit Wilson und Venia

Ameta blickte ruhig von Ihrem Platz auf das Geschehen. War es eben noch ein ausgeglichener Kampf zwischen alkoholisierten Gästen gewesen, hatte sich das Machtverhältnis seit Wilsons Eintreffen verschoben. Nun hatten sich die beiden Seiten, die sich eben noch die Köpfe hatten einschlagen wollen, zusammengeschlossen, um gegen den Sith vorzugehen. Wilson hielt der tobenden Meute stand. Doch gegen die Überzahl hatte selbst er keine Chance. Wie zur Bestätigung ihrer Gedanken überwand einer der Schläger Wilsons letzten Verteidigungsring und schnitt ihm mit seinem Messer quer über die Brust. Der Schnitt war nicht tief und der Angreifer bereute wenige Sekunden zutiefst, dem Sith so nahe gekommen zu sein.

Von allen Seiten schienen sie jetzt heranzuströmen. Selbst von draußen stürzten sie sich in das Casino um sich an der Schlägerei zu beteiligen. Als die Situation für ihn außer Kontrolle geriet, sprang Wilson mit einem kräftigen Satz aus deren Reichweite und landete direkt neben ihr. Verwundert sahen sich die Angreifer um. Als sie ihn wieder entdeckt haben, kamen sie mit erhobenen Waffen auf sie zu. Großartig, dachte sie nur.

Ein kalter Hauch strich ihr über den Nacken. Als sie den Blick zu Wilson wandte, bemerkte sie seine wütend funkelnden Augen, die sie anstarrten. Ruhig begegnete sie seinem Blick. Offensichtlich hatte er kein Verständnis für ihr Zögern. Aber was erwartete er auch. Das sie sich so unvorsichtig in einen offenen Kampf stürzte wie er? Sie war Assassine, keine Selbstmörderin.

Doch viel Zeit blieb ihr nicht mehr, darüber nachzudenken. Denn schon hatte der erste Schläger sie erreicht. Nun gab es kein zurück mehr. Sie steckte mitten drin. Mit einer geschmeidigen Bewegung wich sie dem Stuhlbein aus, den ihr Gegner als Waffe nutze. Noch während sein Arm die Bewegung zu ende vollführte, hatte sie ihn gepackt und umschloss fest sein Handgelenk. Sie drehte den Arm ruckartig entgegen seiner natürlichen Bewegungsrichtung, woraufhin der Mann das Gesicht zu einer schmerzverzerrte Fratze verzog. In ihrer anderen Hand lag in der Zwischenzeit ihr Wurfmesser, dessen Knauf sie ihm ins Gesicht rammte. Der Mann sackte zu Boden und blieb benommen liegen.

Ameta brachte einigen Abstand zwischen sich und ihm. Sie stand nun direkt neben Wilson, der sich gerade einem anderen "Gast" annahm. Während sie die näher kommenden Schläger im Auge behielt, zischte sie ihn wütend an.


Ein weniger arroganter Auftritt wäre nicht möglich gewesen, oder? Die Leute hätten sich auch sicher wieder beruhigt. Aber jetzt wo sie die Aussicht haben einen Sith fertig zu machen, werden die bis zum bitteren Ende weitermachen.

Sie duckte sich, als jemand einen Teller nach ihr warf.

Bastion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa - mit Wilson und Venia
 
[Sith-Orden ~ Gänge ~ Veyd?r, Zion, Jujuka]

Es dauerte nicht lange, dann fanden sie ihren Meister. Der offenbar nicht gerade sonderlich gut gelaunt war. Aber er ließ diese Launen nicht an ihnen aus. Viel mehr nahm er sie mit auf sein Quartier. Also gab es erneut wichtige Informationen und das was Zion ihm berichtet hatte, war wohl auch von dringlicher Wichtigkeit, nicht das er es diesem anderen Adepten nicht geglaubt hätte, doch neigten die dazu ihren persönlichen Wert zu überschätzen sobald sie eine eigene Aufgabe erteilt bekamen?
Es dauerte nicht lange bis Menari zum Thema kam. Und mit nichten war es eines das mal eben so salopp einmal führte. Die Verbannungen waren weitaus heikler als zu Anfang gedacht. Und dann konnte es sogar sein, das gerade diese Verbannungen alles zum Ausbruch brachten. Gerade wenn er bedachte, das es alles mit Wilson begann, der aus seinem Exil zurückgekehrt war. Die weiteren Worte seines Meisters ließen ihn schmunzeln. So würden sie also beide nun weiter aufsteigen.

Die Worte, die er bezüglich dieses Rituals sprach, weckten sein Interesse. Doch allein die Frage, die ein mögliches nicht melden für diese Sache implizierte, versetzte ihm einen kleinen Stich. Nicht das er anderes von Janem erwartete. Aber Veyd?r war bis jetzt stets loyal gewesen, hatte für seinen Meister den Angriff auf die Jedi Basis begonnen, war für ihn gestorben, in seinem Namen, hatte seine Befehle stets mit größter Effizienz ausgeführt und jetzt? jetzt fragte er ob er bereit wäre? Kurz und kaum merkbar krümmte sich einer der Mundwinkel das Mannes nach unten. In seiner knienden Position verharrend blieb er still, während er seine Worte sammelte. Doch es war Zion der zuerst das Wort erhob. Also musste er hinten anstehen. Die Worte, die der Adept sprach, fanden einen weg in seinen Gehörgang und wurden größtenteils wieder hinfort gespült. Er wusste um die Positionen der letzteren, immerhin waren sie alle, bis auf diesen Marth verbannt worden. Und so erhob er, nachdem der Adept neben ihm verstummt war, das Wort.


?Ich danke euch, für das Vertrauen, das ihr mit diesem Schritt in mich setzt. Ich werde euch nicht enttäuschen mein Meister.? Hakte er schnell das Thema der Beförderung ab, da ihm die beiden anderen, vorerst wichtiger erschienen. Und so machte er keine großen Umschweife, behielt den Kopf gesenkt und sprach weiter.

Wilson Trekan ist wieder zurückgekehrt und befindet sich hier auf Bastion, in Center, er wurde als erster Sith verbannt und harrt nun, noch in dieser Stadt der Dinge. Er hat bereits eine Schülerin gefunden und die aus dem Exil zurückgekehrte Ameta hat sich ihm ebenso angeschlossen. Ich kann jederzeit mit ihm Kontakt aufnehmen.
Anbei wünscht er ein Gespräch mit euch, mein Meister?

Was das Ritual angeht, mein Lord? Ich bin bereit, mein Leben für euch zu geben, sollte es verlangt werden.?


Sprach der Sith und führte in einer schnellen Bewegung die Faust an seine Brust, senkte den Kopf noch tiefer und wartete auf die Reaktionen des Inquisitors, der nun da er ihn vor wenigen Minuten auf den Boden gedrückt hatte, so unglaublich mächtig vor ihm aufragte, das er es, selbst auf verlangen, wohl nur zaghaft gewagt hätte ihn anzuschauen. Die Aura seines Meisters war beachtlich. Und Veyd?r stellte insgeheim fest, das er unbedingt an diesem Ritual teilnehmen wollte, er wollte beweisen wie loyal er seinem Meister war und es war, wie so oft das bestreben Janem wo immer er konnte zu Hilfe zu sein. Und in seinem Kopf kam eigentlich niemand anderes in Frage. Zumal er stärker und besser ausgebildet als der, nun Apprentice, neben ihm war. Er stand kurz vor der Prüfung zum wahren Sith, er lediglich ein Adept konnte einfach nicht so gut sein wie er. Er musste gewählt werden, er wollte es? unbedingt.

[Sith-Orden ~ Janems Quartier ~ Janem, Veyd?r, Zion]
 
[Bastion - Sith Tempel - Eingangshalle - Xaragon]

Nachdem sich die mächtigen Tore des Tempels geöffnet hatten und Xaragon eingetreten war, erblickte er... niemanden?! Er war verwundert. Er hatter gedacht das es hier, im Tempel, nur so von Adepten wimmeln würde. 'Sie werden wohl alle beim Studium sein.' Dachte Xaragon und sah sich bestätigt als er eine dunkel gekleidete Gestalt sah die aus einem Seitengang kam, den Blick kurz über das Tor schweifen lies, und gerade weitergehen wollte, als sie stutzte. Xaragon sah nun das die Person ein junger Mann etwa cirka 5 Jahre älter war. Der Mann stutzte, drehte um und blickte ihn genau an. Ihn wie er da in seinem ebenfals Schwarzem Umhang dastand, mit seinem bündel und einem Vibro-Schwert auf dem rücken

Ein Neuzugang. Das wird lustig.

Und plötzlich schoss die Hand des Adepten vor und Xaragon wurde gewürgt, zwar nur für eine Sekunde, doch in der Zeit war der jünger bei ihm und bedrohte ihn mit seinem eigenem Vibroschwert, das er gerade aus der Rückenscheide gerissen hatte.

Charon wird sehr erfreut sein.

10 Minuten später.

Sie standen vor einer einer mettallenen Tür, und Xaragon wurde noch immer bedroht. Der jünger sprach in einen Comm-Link:

Endschuldigt bitte die Störung, My Lord. Ihr werdet vor dem Trainingsraum gebraucht.

[Bastion - Sith-Tempel - vor dem Trainingsraum - Xaragon - NPCs: unbekanter Adept]
 
Bastion - Hauptstadt - Casino - Ameta, Venia

Wilson hatte seinen Blick kaum wieder auf die tobende Masse gerichtet als diese schon wieder zum Angriff überging. Ameta schien nicht die Anstalten zu machen ihm zu helfen. Doch die Macht meinte es gut mit dem Apprentice und die Assassine wurde unweigerlich in die Sache mit eingezogen. Einige der Raufbolde gingen auf sie los ohne zu wissen das diese Frau alles andere als wehrlos wahr. Und schon machte der erste Bekanntschaft mit ihrem Wurfmesser das Wilson nur allzugut kannte. Nun standen beide nebeneinander und kämpften Seite an Seite gegen die, auf sie eindringenden Feinde.


Aussicht auf einen Sieg? Vielleicht weißt du noch immer nicht wozu ich fähig sein kann.

Kurz huschte sein Blick über ihr Gesicht. Sie war ihm noch immer mehr als abgeneigt und Wilson verlor allmählich die Hoffnung darauf das sie sich jemals umentscheiden würde. Er würde seine volle Macht jedoch noch nicht offenbaren. Es war zu gefährlich denn überall konnten die Häscher Allegious' warten und ihn durch diesen Ausbruch aufspüren. Es würde die Notlösung sein wenn alle anderen Stricke reißen sollten. Wieder raste eine Vibroklinge auf sein Gesicht zu. Wilson duckte sich unter ihr weg und drehte sich dabei um die eigene Achse. Schließlich kam er hinter seinem Gegner zum stehen und bohrte ihm die Klinge in den Rücken sodass dessen Muskeln sofort erschlafften. Wilson fühlte den Triumph in den Adern. Es war ein kleiner Moment der UNaufmerksamkeit doch es rächte sich wie Wilson kurz darauf erfahren musste. Hinter ihm hatte sich schon wieder ein Gast eingefunden und schlug ihm nun mit einer Eisenstange in den Rücken. Wie gelähmt vor Schmerz sackte Wilson zusammen und konnte nur durch seine Instinkte den folgenden Angriffen entgehen, indem er sich wegrollte. Doch seine Widersacher waren unerbittlich. Immer wieder stocherten sie mit ihren Waffen nach dem am Boden liegenden Sith der keine Zeit fand sich aufzurichten. Sein rücken schmerzte höllisch und scheinbar waren Nervenstränge beschädigt worden den in seinem linken Arm bildete sich ein Taubheitsgefühl. Endlich schaffte er es aufzustehen und seinen Gegnern widerstand zu leisten. Doch der ledierte Arm machte es ihm schier unmöglich weitere geziehlte Angriffs- und Verteidigungsaktionen zu starten.


Bastion - Hauptstadt - Casino - Ameta, Venia
 
Bastion-Center-nahe dem Hotel-Janus und Kira

Janus hatte eine Standpauke erwartet, daher blieb er ruhig. Natürlich war es nicht sonderlich schlau gewesen, sich vor den Gästen so zu verhalten. Aber was sollte schon passieren ? Im Notfall würden sie diese erbärmlichen Subkekte einfach eliminieren. Er seufzte leise. An das Leben als Gejagter musste er sich eben erst gewöhnen. Der wind pfiff draußen auf dem Parkplatz und verlieh dem Ganzen zusammen mit Kira ´s Worten eine frostige Atmosphäre. Er sollte besser überlgen, was er sagen würde. Und lügen war keine gute Idee. Daher entschied Janus, die Wahrheit zu sagen. Naja, fast. Er verschränkte die Arme hinter dem Rücken, neigte den Kopf und erklärte dann:

"Zweifelos, Mylady. Ihr werdet euch in Zukunft auf meine Pünktlichkeit verlassen können. Aber hört zunächst, was sich ereignet hat, bevor ihr mich verurteilt. Gerade ihr solltet doch vorschnelle Beschuldigungen ablehnen, nicht wahr ?"

Er zögerte einen Augenblick, dann sprach er weiter.

"Nachdem sich unsere Wege getrennt hatten, machte ich mich auf die Suche nach besonderer...Ware. Kennt ihr euch ein wenig mit den Echani aus, Meisterin ?"

Janus wartete gar nicht auf eine Antwort, sondern fuhr direkt fort.

"Nun, die ganze Geschichte meines Volkes würde euch gewiss langweilen, daher fasse ich mich kurz: Die Echani haben einst Waffen entwickelt, Schwerter, die selbst einem Lichtschwert standhalten können. Leider sind viele Exemplare...verschwunden oder in zwiellichtige Hände geraten. In Ermangelung eines eigenen Lichtschwerts habe ich mich daher entschieden, diese Waffen zu suchen."

Ein seltsames Funkeln erschien in seinen Augen, und seine Stimme klang plötzlich seltsam.

"Und ich habe das gefunden, wonach ich so lange gesucht habe. Hier, auf dieser armseligen Welt habe ich sie endlich gefunden."

Das Funkeln der Augen verschwand wieder,und auch seine Stimme war wieder so kalt wie üblich.

"Als ich dies erledigt hatte, wünschte ich dringend eine Erfrischung. Ihr müsst verstehen, Mylady, ich habe halb Bastion durchsucht, um diese Schwerter zu finden. Ich kehrte also in einem Casino hier in der Hauptstadt ein, doch kam es dort zu einer wilden Schlägerei. Ich wollte unnötiges Aufsehen vermeiden und diese Kaschemme verlassen, als ein anderer Sith das Lokal betrat. Ich wusste nicht, ob er vielleicht einer unserer Häscher ist und nutze daher die Tatsache aus, das sich der Fremde mit dem Pöbel angelegt hatte. Auf meiner Flucht habe ich sorgsam darauf geachtet, das mir niemand folgt, daher habe ich auch so lang gebraucht. "

Ein bösartiges Lächeln erschien in seinem Gesicht.

"Und ich bin mir absolut sicher, das dieser Sith inzwischen....kein Problem mehr darstellt. Der Pöbel ist ihm zehnfach überlegen."

Er verbeugte sich leicht, dann sagte er ruhig.

"Wenn ihr mich jetzt immer noch bestrafen wollt, so tut dies."

Janus wartete ruhig auf die Antwort.




Bastion-Center-nahe dem Hotel-Janus und Kira
 
[ Bastion • Sith-Orden • Krankenstation ] • Arica • Allegious • Jolina • Nexx • Mighella • Taral

Sie schien nicht im Mindesten seine Urteilsfähigkeit in Frage zu stellen. verwechselte sie blinden Gehorsam mit angemessener Kritik? Jetzt zu gehen, würde trotz der Tatsache, dass er sie zu Executoren ernannt hatte nicht lösen. Oder etwa doch? Was würde der Imperator mit ihnen anstellen, wenn er wiederkäme und erführe, dass sie seinen Bruder ermordert hatten? Natürlich. Nur wenn er wiederkäme. Wollte Phollow überhaupt wiederkehren? Oder hatte er gar vor, seinem ehemaligen Mentor, Arthious zu folgen? Warum verzichteten die Imperatoren auf solche Macht? Jegliches Artefakt, war es noch so wichtig, stellte die Macht eines Imperiums nicht in den schatten. Wenn Phollow allerdings nicht wiederkehrte, wenn er verschwand... dann gab es keinen Imperator mehr, es sei denn Janem würde den Thron für sich beanspruchen, was wiederum vorraussetzte, dass sie ihn am Leben ließen. Wenn Janem starb, und der Imperator ein Unglück zustieße, wo immer er sich auch aufhalten würde... Freiheit. Endlich war er nicht mehr an die Ketten seines eigenen Bewußtseins gekettet. Jetzt hatte er erkannt, wie Dinge liefen, wie die dunkle Seite der Macht funktionierte, denn er war die dunkle Seite der Macht.

War es verrat, wenn es garkeinen Verrat gab? Es könnte doch aber auch noch einfacher werden. Wenn sie Janem töteten und hinterrücks einen Schüler des Chiss zu dessen geistigem Erbe ernannten, er war sich sicher, dies über den Einfluss vieler Jünger erreichen zu können, dann würde es leichter sein... den Richtigen auf den Thron zu heben. Die dunklen Gedanken rumorten in dem jüngst ernannen Sith Executor. Er mußte alles für sich behalten. Nur in seinen Gedanken konnte er planen, dirigieren und seinen Einfluss geltend machen. Arica durfte nichts erfahren, nichts Offensichtliches zumindest. Vielleicht war ein bürgerkrieg das was einer wahrhaft neuen Ordnung fehlte. Vielleicht aber auch nicht.Er war frei... und erlaubte es sich nicht, frei zu äußern. Stets schirmte er von nun an seine Gedanken ab. Niemand brauchte in ihm zu lesen wie ein offenes Buch. Die Zeit würde seine Gedanken enthüllen. Denn Zeit besaß der Executor dank der Lebensentzugs-Technik nun genug.

Jolina kam langsam zu sich. Ihr erster Blick galt der Suche nach ihrem Meister und erst als sie ihn erblickt hatte, gestattete sie sich, die Augen für einen Augenblick zu schließen. Er hatte richtig entschieden sie am Leben zu lassen. Andere hatten den Tod wesentlich mehr verdient. Einen Moment ließ er ihre Ausbildung bis zum heutigen Tage revue passieren. Erst jetzt fiel ihm ein wenig mißmutig auf, dass sie die Ausbildung gemeistert hatte ohne bis zum heutigen Tage ein einziges Leben zu nehmen. Das war unzureichend. Erst wenn sie diese Hürde bestanden hatte, sollten ihr die künftigen Wege und Geheimnisse einer Apprentice zustehen. dennoch wollte er ihr den Titel jetzt schon verleihen. Wenn es einen Menschen gab in dem er sich nicht täuschen würde, dann Jolina sie würde alles für ihn tun, so wie sie es bis jetzt schon immer getan hatte.


Erwache Sith Apprentice Jolina. Von nun an stehen dir die tieferen Geheimnisse der dunklen Seite zu. Entdecke sie, hinterfrage sie jedoch nicht und übe dich in deren Anwendungen. Dann wirst du sie bekommen, deine Rache. Allerdings wirst du vorher noch eine letzte kleine Prüfung bestehen müssen. Eine Bagatelle, die dir keien Schwierigkeiten bereiten wird. Erhole dich und suche mich dann auf. Mighella wird an deiner Seite sein, vielleicht ahnt sie schon was für eine Aufgabe auf dich warten könnte. erinnert euch an die Lehren des Darth Sethkmet, Mighella, dann solltet ihr wissen von was ich rede.

Er ließ sich dazu herab ihr Gesicht einmal mit seiner kalten, künstlichen Hand zu berühren und an der Wange entlang zu streicheln ehe er sich wieder seiner Gefährtin Arica zuwandte. Er zweifelte entschieden daran, dass er und sie ausreichen würden um Janem in die Schranken zu weisen. Sie waren stark, aber er schien ob seiner obskuren Verdrehung der Lehren der dunklen Seite, im Moment noch stärker, als er oder sie. Also mußten sie sich etwas einfallen lassen. nur was? Unterstützung, so einfach war das Ganze. Es bedufte seines stärksten Potentials, Az. Auch wenn sie in der Vergangenheit Meinungsdifferenzen hatten, so würde sie sich seinem Ruf beugen und zu ihm nach Bastion kommen, daran bestand kein Zweifel. Berichte aus Teyr hatten ihn erreicht, die Jünger wisperten sich im Geheimen zu, dass sie nun auch einen Darth-Titel angenommen hatte. "Darth Ilumina!" Welch gewichtiger Titel. Ob er ihr zustand scherte Allegious wenig. Es oblag nicht ihr sich einen Titel zu verleihen sondern ihm oder einem anderen Führer des Ordens. Ein Sakrileg, was er ihr noch austreiben würde. Vorerst machte er sich daran eine Kom-Nachricht an sie konzipieren. erst galt es den gemeinsamen Feind auszuräumen, und dann... die weiteren Geschehnisse zu beobachten.

Kom-Nachricht an "Darth Ilumina"

Es ist lange her, dass wir uns gesehen haben. Doch aktuelle Ereignisse erfordern deine Anwesenheit. Großes steht bevor. Und du wirst wählen müssen. Erscheine auf Bastion, so schnell wie möglich und suche mich auf. Du hast gute Verdienste auf Teyr gesammelt. Die Jünger berichteten mir davon. Darth Allegious


Eine kurze Erholungsphase ist notwendig, ich stimme euch zu. Alleine werden wir jedoch nicht Herr der Lage werden. Janem muss fallen. Und dazu benötigen wir die Hilfe unserer Verbündeten. In bälde wir meine ehemalige Schülerin Az meinem Ruf folgen und hier auf Bastion eintreffen. Eine Frage der Zeit, nicht mehr, ehe Janem in der Asche seines versengten Körpers ersticken wird, und dann werden wir sie haben... die Ruhe vor dem Sturm...

Welchen Sturm er meinte, sprach er nicht aus. er plante einen anderen als sie wahrscheinlich darunter verstand. Doch die Zeit würde zeigen was möglich war und was nicht. Aber Phollow hatte es richtig angedeutet. }Arica's Schwäche war die Gier. Und damit würde er auch sie ködern können. Vielleicht war es garnicht notwendig, dass ein Sturm über das Imperium hereinbrach. Vielleicht, konnte man Phollow auf andere, aber wesentlich subtilere Art und Weise ersetzen. Zumindest solange er nur auf Hologrammen und dergleichen auftrat. Ob sich eine solche Maskerade dauerhaft errichten ließe, war fragwürdig. Dennoch ein Versuch war es wert. Und er würde ihnen Zeit geben ihre Macht, ungeachtet eines Todes des Overlords oder nicht, zu festigen und auszubauen.

Sollte Phollow wirklich abreisen... könnte es sich als äußerst hilfreich erweisen, wenn jene die seinen Thron begehren nichts von seiner Abreise erfahren. Ein Schauspieler würde uns zeit verschaffen unseren Ausgangspunkt und unsere Macht in seinem Namen zu konsolidieren. Wir tun es nicht für uns Arica, wir täten es in Phollow's Interesse und im Interesse des Imperiums...

Er spielte ein gefährliches Spiel. Ein verdammt gefährliches. Früher hätte er einen solchen Vorschlag als Verrat enttarnt und kurzen Prozess gemacht. Die Zeiten änderten sich. Und in jenem Vorschlag steckte sogar wirklich eine glabhaft, edelmütige Absicht, auch wenn der Sinn des Ganzen schnell verzerrt werden konnte. Der Imperator hatte sie vor falschen Gedanken gewarnt. Doch früher galten andere Vorzeichen. Irgendetwas hatte ihn Jahre lang davon abgehalten, verräterische Gedanken zu entwickeln. Irgendjmd hatte irgendetwas an ihm verändert. Er hatte von Jolina's Talenten im Technik-Bereich erfahren. Vielleicht würde sie ihm helfen können,, denn der Verdacht lag schwer auf seinen technischen Komponenten. Aus einstiger Überzeugung waren befehlsartige Suggestionen geworden. Seltsam... eine Verschwörung die man gegen ihn ausgeheckt hatte? Er würde dahinter kommen...

[ Bastion • Sith-Orden • Raum abseits der Krankenstation ] • Arica • Allegious
 
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Bastion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa - mit Venia und Wilson

Ameta duckte sich unter einem weiteren Angreifer hinweg. Mit einer durch langes Training einstudierten Bewegung rastete ihr Wurfmesser am linken Arm aus der Verankerung. Bevor sie Wilson eine Antwort gab, warf sie es auf einen ihrer beiden nächsten Widersacher. Das Messer bohrte sich tief in seinen Hals. Blut schoß augenblicklich in dicken Schwällen hervor und noch bevor der Mann begriff, was geschehen war, lag er tot am Boden. Den darauf folgenden Schockmoment, der die Angreifer in kurzer Starre versetzte, nutzte Ameta, um zu Wilson rüberzuschauen, der sich gerade wieder vom Boden aufrichtete.

Deine Fähigkeiten sehe ich. Nur leider bewirken sie nicht das von dir versprochene. Selbst mit deinem arrogant verklärtem Blick solltest du endlich begreifen das du einer solchen Übermacht nicht gewachsen bist.

Einer ihrer Widersacher tauchte mit einem mal hinter ihr auf und packte sie grob an den Armen. Für einen Moment unfähig sich zu bewegen traf sie die Faust eines weiteren in der Magengegend. Die Luft wurde schlagartig aus ihren Lungen gepresst, bevor sich stechender Schmerz ausbreitete. Ameta zwang sich Luft zu schnappen. Doch im selben Moment rammte sie dem Mann hinter ihr ihren Ellenbogen in den Bauch, bevor ihr Bein wuchtig nach hinten und oben ausschlug und ihn dort traf, wo es richtig wehtat. Augenblicklich war sie befreit. Sie drehte sich um ihre Achse. Ihr Fuß traf den Angreifer vor ihr im Gesicht und schickte ihn zu Boden. Zur Warnung zog sie ein weiteres Wurfmesser, welches an einer Halterung am Rücken befestigt war, aus der Scheide und rammte es dem ihr am nächsten stehenden in die Schulter. Erst jetzt erlaubte sie sich zwei Schritte zurück zu weichen und ihre Lungen vollends mit Sauerstoff zu füllen.

Doch als sie die Lage zu überblicke suchte, stellte sie nur fest, dass sich die Zahl der Schläger verdoppelt, wenn nicht sogar verdreifacht hatten.


Wirklich Wilson das habt ihr wunderbar hinbekommen. Wie ein Rancor seit ihr in den Porzelanladen getrampelt. Seit ihr in allen Dingen so überaus feinfühlig?

Sie "siezte" ihn mit Absicht, um ihrem Ärger mehr Ausdruck zu verleihen. Der Sarkasmus triefte aus ihren Worten heraus. Es war eine mehr als bescheidene Situation in der sie sich befanden. Und bei Gott, im Augenblick wußte sie nicht, wie sie da wieder heil herauskommen sollten.

Bastion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa - mit Venia und Wilson
 
[Bastion – Hauptstadt – in einer Gasse – Tasela]

Tasela war sehr stolz auf ihre neue Klinge, doch schon holte sie die Dunkle Seite ein und sie spürte einen drang, mehr zu haben als so ein Schlappes Schwert. Sie wusste, dass sie erst dann eine vollkommene Sith Adeptin war, wenn sie ein Lichtschwert in ihren Händen hielt. Sie schritt mit großen Schritten auf die Bibliothek zu. Sie wusste, dass sie dort ihre Antworten bekommen würde, was sie über Lichtschwerter und ihrem Bau wissen wollte. Dort angekommen, fragte sie direkt die Frau, die in der Bibliothek arbeitete und sie gab ihr eine antwort, wo Tasela alles finden würde.

Lernbegierig las sie sich stück für stück, sich durch die Bibliothek und den Quellen des Lichtschwerterbau und was sie noch wissen wollte. Es dauerte lange, aber sie wusste in der Ruhe liegt die Kraft. Langsam begriff Tasela wie es Funktionierte. Sie brauchte eigentlich für ihre Lichtschwerter zwei Fokuskristalle, zwei Emitter und zwei Linsen.

Tasela wusste, dass diese Sachen leicht zu beschaffen war, außer den Kristallen. Sie las, dass es die Kristalle, nur an ganz bestimmten Orten gab, was die Sache nicht gerade vereinfachte. Tasela ging wieder aus der Bibliothek und überlegte, wo sie anfangen sollte zu suchen. Über die Kristalle machte sie sich erstmal keine Sorgen, doch über die anderen vier Sachen, aber dann hatte sie die Idee. Der Waffenhändler konnte ihr vielleicht weiter helfen. Als sie wieder im Laden war, wunderte sich der Händler ihr Gesicht so schnell erneut wieder zu sehen. Sofort sprach Tasela zu dem Händler.


Tasela Valar: „Hallo, Endschuldigung das ich störe, aber ich würde gerne mal wissen, ob sie wissen, wo ich zwei Emitter und zwei Linsen her bekommen kann?“

Waffenhändler: „So so, sie wollen sich also ein Lichtschwert bauen. Also hatte ich doch recht gehabt das sie eine Sithin oder Jedi sind. Also über die Emitter brauchen sie sich keine Sorgen zu machen, davon habe ich genügend hier, aber über die Linsen. Lassen sie mich mal kurz nachdenken.“


Tasela antwortete nichts auf die Fragte, ob sie ein Sithin oder eine Jedi war. Sie setzte sich hin und lies den alten Mann genügend Zeit um nach zu denken. Nach ein paar Minuten sprach er wieder zu Tasela.

Waffenhändler: „Also, ich kenne da einen Mann, der besitzt einen Laden, der solche Linsen herstellt. Die Linse müssen schließlich in ihrer Größe angepasst werden. Aber jetzt kommen sie erstmal hier herüber und schauen sich erstmal meine Emitter an. An was haben sie denn so gedacht?“

Tasela Valar: „Hätten sie da vielleicht eine Fechtemitter und einen Reflektoremitter?“

Waffenhändler: „Ahh, sie wollen wohl ein Lichtschwert mit einer Doppelklinge Bauen!“

Tasela Valar: „Nein, ich will in jeder Hand ein Lichtschwert halten. Ich habe hier auch schon einen Plan wie ich den Griff Bauen will, wenn sie Lust und Zeit hätten könnten sie sich ja das Mal anschauen.“

Waffenhändler: „Auch gut. Ja gerne zeigen sie es mal her.“


Tasela zeichnete so schnell wie sie nur konnte eine grobe Skizze, um sie es dem Händler zu zeigen. Der Händler staunte nicht schlecht als er langsam die Form des Griffes sah. Einen so schön gebogenen Griff, hatte er schon lange nicht mehr gesehen. Tasela versuchte ihm zu erklären, warum sie das gebogene nahm.

Tasela Valar: „Ich will ihnen mal schnell erklären, warum ich das Gebogene nehmen will. Also ich finde, dass es dann besser in der Hand liegt und mir einen kleinen und eleganteren Vorteil verschafft und außerdem sieht es besser aus."

Der Mann nickte kurz und schaute sich die Emitter an und sprach nach einer kurzen Pause zu Tasela.

Waffenhändler: „Mhm, da würde ich ihnen, als aller erstes eine Fechtemitter empfehlen, die sie dann, in ihr Rechtes Lichtschwert ein Bauen und dann wie sie schon sagten eine Reflektoremitter in das Linke Lichtschwert ein Bauen, damit sind sie dann noch gegen Blasterschüsse geschützt, können aber dennoch gut mit dem Lichtschwert kämpfen."

Tasela Valar: „Nicht schlecht. Da haben sie Recht. So werde ich es auch machen. Vielen dank für ihre Hilfe.“

Waffenhändler: „Kein Problem. So hier haben sie erstmal ihre beiden Emitter und um den Griff werde ich mich ein wenig kümmern, um das Material und so. Ich kann ihnen beim Bauen helfen, weil das eine knifflige Angelegenheit ist.“

Tasela Valar: „Okay. Danke für ihre Hilfe. Ich gehe dann jetzt zu dem Händler und lasse mir die Linsen Machen.“


Die Junge Sith Adeptin, wandte sich von dem Händler ab und ging zu dem Laden, der ihr empfohlen wurde. Kaum angekommen ging sie herein und bemerkte einen Mann hinter den Tressen stehen. Als Tasela gerade wieder gehen wollte, bemerkte der Mann sie und fragte, was sie wollte. Tasela antwortete, dass sie so schnell wie möglich zwei Lichtschwert Linsen bräuchte. Der Mann lächelte und ging zu ihr. Er holte ein Maßstab heraus und maß ihre Größe. Nach ein paar Minuten war er fertig und sagte zu ihr, dass sie sich setzten sollte und das es eine weile dauern würde, um die Linsen her zu stellen.

Tasela befolge den Rat und nutzte die Zeit sinnvoll, in dem sie Meditierte. Nach ein paar Stunden kam der Händler wieder und gab ihr die Linsen. Der Händler bestimmt den Preis und sagt zu ihr, dass es 75 Credits kosten würde. Mit schweren Herzen gab die junge Adeptin ihm das Geld und verschwand.


So zwei von vier Sachen habe ich schon mal jetzt fehlen nur noch die Kristalle und die Griffe. Aber das bekomme ich schon hin. Vielleicht hat ja Wilson zufällig noch zwei Fokuskristalle die er mir geben kann und über die Griffe brauche ich mir auch keine richtigen Gedanken mehr zu machen. Das werde ich schon irgendwie hin bekommen.

Tasela ging zufrieden zum Waffenhändler weiter, der schon sehnsüchtig auf sie wartete. Er hat ihr noch einmal ihre Skizze verbessert und gab ihr das Material, womit sie ihr Griff bauen konnte. Tasela bedankte sich noch schnell bei ihm und der Mann drückte ihr noch einen Zettel in die Hand. Als sie draußen war öffnete sie den Zettel und bemerkte, dass darin stand, wie sie am besten den Griff des Lichtschwertes Baute. Tasela freute sich und wollte so schnell wie möglich zu Wilson.

Doch dann bemerkte sie, dass sie sich noch ein wenig gedulden musste und sie wusste nicht, was sie Wilson von ihrer Glatze sagen sollte. Sie wusste, dass sie bestimmt Bestraft wird, wenn er herausfindet, dass es ein Imperialer Bürger war. Ihr kraute es jetzt schon zu Wilson zu gehen, aber das war ihr egal. Manchmal muss man für seine Ziele Leiden, dachte sie und ging die Strasse weiter herunter.

[Bastion – Hauptstadt – Strasse – Tasela]
 
Bastion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa – Ameta, Venia

Langsam schien es, dass die ganze Stadt in das Casino drang um den beiden den Gar auszumachen. Immer wieder konnte Wilson nur knapp den Angriffen mancher Gegner entkommen. Andere wiederum stellten keine Hürde da und wurden einfach nieder gemäht. Doch leider waren es immer noch zu viele und es wurden scheinbar immer mehr. Und Ameta machte die Sache mit ihrer Meckerei auch nicht besser. Vielleicht war es gefährlich das zu machen was er vor hatte doch wenn er es nicht tat würde er und sie in diesem Bau gnadenlos verrecken. Und schon war sie auch in Bedrängnis. Doch zu seiner Beruhigung hatte sie sich schnell daraus befreit. Doch sie wetterte und wetterte und Wilson war mittlerweile endgültig entnervt.

Schwachsinn! frag doch mal Kira wie feinfülig ich sein kann....und eigentlich solltest du es noch wissen!

Wut brannte in ihm auf und fraß sämtliche klare Gedanken auf. Schön länger leuchteten seine Augen doch nun war das Fass am überlaufen. Ameta hackte auf ihm rum und normale Bürger machten ihm Schwierigkeiten. Das musste sich ändern. Er fiel in die dunkle Seite und verband sich mit ihr wie er es damals auf der Straße getan hatte um Ameta zu überzeugen. Der Dämon wurde freigelassen und würde sich schon bald auf seine Beute stürzen. Dabei war es ihm gleich ob es Mann, Frau oder Kindern sein würden. Von diesem Zeitpunkt an war alles in seinem Weg dem Tod geweiht. Ein Sturm der Macht fegte aus ihm heraus und aus seinem Mund triefte ein wenig Speichel. Er hatte sich kaum noch selbst im Griff sondern ließ die dunkle Seite ihr Werk vollbringen. Geschwindigkeit und Kraft des Apprentice schossen in die Höhe und eine unheil verkündende Aura breitete sich um ihn aus. Erschreckt wichen die Gegner zurück und hielten in ihrem Kampf inne. Etwas ungläubig schauten sie ihn an, nicht genau wissend ab das vor ihnen wirklich ein Mensch war oder ein wildes Tier, das grade aus den unwirtlichsten Gegenden Bastion kam um seinen Hunger zu stillen. Seine Hand griff fester um das Lichtschwert und er schraubte sich mit einem mächtigen Sprung in die Höhe nur um dann auf seine Gegner niederzustürzen. Viele der Gäste wichen aus Angst zurück und irgendwo fing ein Kind an zu schreien. Wie ein Meteor stieß Wilson in mitten seiner Feinde und warf sie auseinander.

Mit hasserfülltem Blick stand er da und fixierte sein nächstes Opfer. Ein Mann, der sich zu weit von der Gruppe gelöst hatte stand relativ allein am anderen Ende des Raumes. Pfeilschnell stieß der Sith vor, während er das Lichtschwert an seinen Gürtel heftete um mit bloßen Händen auf diese erbärmliche Kreatur loszugehen. Ohne auch nur an Gegenwehr denken zu können befand sich der Mann im Nu im eisernen Griff der mechanischen Hand die sich auf sein Gesicht gelegt hatte und ihn hochhob. Langsam schlossen sich die Finger und die Schreie die der Mann von sich gab waren ohrenbetäubend. Schließlich hörte man die Knochen bersten und Blut drang ihm aus Nase, Augen und Ohren. Seine Glieder fingen an zu zucken und seine Schreie wurden immer unerträglicher. Schließlich hatten sich die anderen entschlossen diesem bemitleidenswerten Geschöpf in seinem Griff zu helfen und stürzten gemeinsam auf ihn zu. Doch Wilson hatte alles auch ohne sich umzudrehen gesehen. Durch die extreme Verbindung zur Macht in diesem Zustand gab es keine Überraschungen mehr. Achtlos war er den zuckenden Leib in eine Ecke und drehte sein blutverschmiertes Gesicht der Menge zu, die entsetzt anhielt. Das was sie sahen war wirklich kein Mensch mehr. Scheinbar alles was sein menschliches Gesicht ausmachte war durch die dunkle Seite und durch seinen Hass verzehrt. In diesem Zustand war er nicht fähig zu sprechen. Im Moment war er nur auf Leid und Vernichtung gepolt.

Bastion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa – Ameta, Venia
 
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