Bastion

[Bastion - Sith Komplex ? Raum neben Krankenstation ? Mighella?, Jolina, Arica, Allegious, Ilumina, Taral]


Das Lächeln auf Jolinas Lippen erstarb als Allegious mit einem Wink eine Tür öffnen ließ und eine ganze Gruppe von Kindern hereingeführt wurde. Die Apprentice spürte die vorhandene Begabung der Kinder deutlich. Die Macht war mit ihnen. Doch sie wurden hereingeführt wie Gefangene und Jolina begann zu dämmern, dass es sich um junge Padawane handeln musste, die im Zuge der Eroberungen des Imperiums in die Hände der Sith gefallen waren.

Entsetzt vernahm die junge Frau die Order ihres Meisters. Sie sollte diese? Jedi - Kinder töten und es auch noch als einen Teil ihrer Rache verstehen. Aber diese Kleinen waren nicht die die Jolina hasste. Sie waren noch keine Jedi und würden hier im Orden wohl auch keine mehr werden. Jolina verstand nicht warum Allegious ihren Tod von ihr verlangte. Wollte er sehen ob sie ihm bedingungslos folgen würde? Das würde sie und wenn er es verlangte würde sie tausende Feinde vernichten, doch dies hier waren Kinder, ohne Schuld und vielleicht gar viel versprechende Anwärter für den Sithorden. Schockiert vernahm die Apprentice kaum, was Allegious zu seiner ersten Schülerin sagte. Jolina wollte keine Kinder ermorden. Hilflos und ängstlich standen die kleinen da. Beim Anblick des Noghri weinten einige und andere begannen vor Angst zu Zittern. Jolina konnte den Anblick kaum ertragen und wandte sich zu ihrem Meister um. Tränen standen ihr in den Augen.


?Warum, Meister??

Fragte sie leise und mit schwacher Stimme. Sie verstand nicht warum sie sie töten sollte und verstand nicht warum es ihr Meister verlangte. Sie waren keine Gefahr für das Imperium noch für den Noghri. Ihre "Rache" hatte sich Jolina ganz anders vorgestellt.


[Bastion - Sith Komplex ? Raum neben Krankenstation ? Mighella?, Jolina, Arica, Allegious, Taral]
 
(( Bastion () Sith Orden () Arica's Hanger () Nexx, C3p-31 ))​

Der Zabrak verließ sein Schiff mit dem Ex-Protokolldroiden im Schlepptau. Dies war also C3p-31. Der Apprentice musterte seinen Droiden. Würde er ihm in kritischen Situationen auch wirklich treu bleiben, sowie Nexx es momentan von ihm erwartete? Er müsse ihn wohl austesten. Arica war begeistert von den Droiden und so war es Nexx. Er wusste sie könnten ihm sehr behilflich auf seinen späteren Aufträgen sein! Es war nun kein Problem mehr fü den Sith, Leute ausfindig zu machen, sie zu spionieren oder auch zu töten. C3p-31 war mit genug Waffen ausgerüstet und die Dark Eyes hatten ja immernoch ihre betäubenden oder auch tötlichen Pfeilgeschosse. Der düstere Sith lächelte...

Sie betraten die Gänge. Gemeinsam. Sie gaben ein einizgartiges Bild ab; kein Sith im ganzen Orden ähnelte dem Zabrak auch nur ein Bisschen! Ein war einzigartig, genauso wie es der Killer-Droide an seiner Seite war. Doch war er wirklich treu? War er wirklich Loyal? Nexx konnte sich nun nur noch auf die Hersteller verlassen :-)D).

Sie waren nun bereits bei den Trainingsräumen angekommen. In jedem Raum trainierten Sith-Jünger, die versuchten gegen ihresgleichen ihre Kräfte zu messen. Der Sechzehn jährige Apprentice schaute kurz seinem Droiden ins Antlitz und betrachete seine glühenden gelben Augen. Nexx hatte sich schon lange nicht mehr richtig ausgetobt und auch C3p-31 hatte es bitter nötig ausgetestet zu werden! Kurz nickte er seinem Droiden zu und beide betraten den Trainings Saal.

Die Jünger hörten auf zu trainieren und verbeugten sich vor dem Apprentice. Das war doch ein gutes Gefühl zu sehen wie unterwürfig sie einem waren. Auch Nexx hatte sich einst in deren Sitiuationen befunden! Auch er war einst ein Jünger gewesen... Ein Jünger mit großem Potential!


" Jünger! Erhebt Euch! "

Nexx düstere Stimme erklang in den Ohren der Jünger wie die Stimme des Teufels! Schrecklich und angsteinflößend, doch als Nexx das bemerkte msste er leicht grinsen, da er genau wusste wie sie sich momentan fühlten.

" Ich möchte einen Trainingskampf mit meinem Droiden an meiner Seite gegen euch bestreiten... Ja... Gegen euch Alle! "

Die Gesichtsausdrücke der Jünger waren mehr als nur deutlich. Sie waren voller Angst, doch lehnten sie einen Kampf mit Nexx ab, so mussten sie auf der Stelle sterben und hatten keine Möglichkeit im Kampfe das Blatt gegen den Apprentice zu wenden... Nexx wusste, dass dies eh nicht wirklich möglich war... Doch er musste seinen Droiden austesten und auch er selber hatte mittlerweile wieder den Drang Blut Anderer zu vergießen! Nexx wartete auf die Antwort der Jünger.

(( Bastion () Sith Orden () Trainingsraum () Nexx, C3p-31, 17 Jünger ))​
 
Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilson's Zimmer - Ameta, Lüsoka

Mit einer Verbeugung verabschiedete sich der Jünger und Wilson konnte sich wieder auf Ameta konzentrieren, die gerade in einer ihrer Tuniken aus dem Schlafzimmer trat. Zu gern hätte er gesehen was unter dem Bademantel war obwohl er es schon kannte. Er fasste sich und sah sie wieder sachlich an.


Du kannst die Nacht noch hier verbringen wenn du willst.

Es war nur ein kurzer Satz doch in seiner Stimme schwang soviel mehr mit. Es war fast eine Art Vorfreude. Er hoffte das sie ja sagte um noch mehr Zeit mit ihr aus zu kosten. Und vielleicht wenn sie hier schlief dann..... Er schüttelte die Gedanken von sich. Es war nicht zu erwarten das sie wieder etwas mit ihm anfangen würde und er konnte froh sein wenn sie sich überhaupt wieder normal unterhalten konnten. Er betrat das Badezimmer und sah noch die Schaumreste in der Badewanne. Sofort erfüllte seine Nase ein Duft den er von ihr kannte. Damals als sie noch so gut wie jede Nacht in einem Bett verbracht hatten. Geistesabwesend betrat er die Nasszelle und ließ das warme Wasser mehr als ein paar Minuten einfach nur über sich laufen. Es entspannte seinen Körper und sein Geist begann sich von den Strapazen der dunklen Seite zu erholen. Nach mehr als einer halben Stunde trat er nur mit einem Handtuch um die Hüften aus dem Badezimmer. Ameta befand sich schon im Schlafzimmer doch das störte ihn nicht im geringsten. Das Handtuch um seine Hüften viel herunter und er stand nackt im Raum. Er nahm sich Unterwäsche aus dem Schrank und zog sie sich an um sich ins Bett zu legen.

Es war breit genug und Ameta dürfte sich nicht bedräng fühlen wenn er sich auf seine Hälfte legte. Aber immer mehr kam diese Ungedult in ihm auf. Sie hatte augenscheinlich erkannt das er nicht mehr der selbe wie früher war und ihr Verhältnis hatte sich spürbar entspannt. Doch wusste er immer noch nicht wie sie ihm gegenüber stand. Hatte sie wieder gefühle für ihn oder war in ihr noch immer alles kalt wenn er sie berührte.


Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilson's Zimmer - Ameta, Lüsoka
 
Sith-Orden ? Trainingsraum ? mit Charon, Tásos und Xaragon

Na ja, zu mindest schien er Schmerz zu vertragen. Dachte sich Alisah während sie zu sah, wie Charon mit diesem Xaragon um ging. Aber das er so Respektlos mit Meister Charon sprach würde dem das ganz sicher noch leid tun! Ganz bestimmt! Ebenso wie die Tatsache mit den Waffen. Pha! Waffen halfen eher weniger gegen die Macht. Wie dumm der war!
Aber was sagte Charon denn jetzt? Tasos? Echt diese zitternde und viel zu schweigsame Bleichmade sollte Xaragon angreifen! Wieso durfte das dieser Wurm machen? Alisah schmollte einen Moment sagte sich dann jedoch, das es ja sein konnte, das Charon nur wollte, das Xaragon Tasos erledigte! Ja, ganz sicher war das so!
Entweder erledigte Xaragon die Jüngermade oder umgedreht, in beiden Fällen war es kein Verlust. Hm, na gut, mit dem Gedanken konnte Alisah besser verkraften, das sie einfach daneben stehn und zugucken musste. Aber. irgendwie glaubte Alisah jetzt das der Blick ihres Meisters kurz auf ihr ruhte. Hatte er mitbekommen, das sie die Nachricht bekommen hatte? Oder gar das sie an Ian gedacht hatte? Aber sie hatte doch alle Kraft darauf verwendet ihren Geist ab zu schirmen und auch den Gedanken an ihren Liebsten hatte sie möglichst schnell ganz weit unten in ihrem Geist vergraben. Hatte Charon etwas gemerkt? Vor sichtig sah sie zu ihm, hin während er den beginnenden Kampf zu beobachten schien! Ach was, sie machte sich sicher zu viele Sorgen! Und jetzt bloß nicht weiter an Ian oder die Nachricht denken, sonst verrieten ihre Gefühle sie doch noch.
Der Kampf! Ja darauf konzentrieren und sehn welche Made nun Oberhand gewann. Das war jetzt ihre Aufgabe! Obwohl, am liebsten wäre sie gleich zu Aden um zu erfahen was er denn für unangenehme Nachrichten hatte. Nicht das Alisah wild auf schlechte Nachrichten war, aber Tatsachen zu erfahren war besser als wild zu spekulierne was es sein könnte. Nun ja, im Moment würde sie es wohl erst mal nicht erfahren.


Sith-Orden ? Trainingsraum ? mit Charon, Tásos und Xaragon
 
Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilsons Quartier - mit Wilson

Ameta blickte Wilson nach, als er, ohne eine Antwort auf sein Angebot abzuwarten, im Bad verschwand. Scheinbar war sich der Sith sehr sicher, das sie bleiben würde. Wieso auch immer. Sie hatte ihm die letzte Zeit über wenig Hoffnung auf gemeinsame Stunden gegeben. Dennoch schien das Interesse des Mannes ungebrochen.

Aus Gründen, die sie selber nicht so richtig verstand, nahm sie schweigend sein Angebot an und ging ins Schlafzimmer. Ihr Blick viel zuerst auf das Bett. Es war ein Doppelbett. Groß und breit, sodass zwei Menschen genug Platz darin fanden, ohne sich zu nahe zu sein. Vielleicht war es doch leichter, als sie dachte.

Schließlich kam Wilson wieder aus dem Bad. Nur mit einem Handtuch bekleidet, dessen er sich dann auch schnell entledigte. Ametas Miene blieb unberührt. Doch in ihr brodelte es. Mit etwas Mühe wand sie sich von seinem Anblick ab und begann sich selbst auszuziehen. Sie sagte sich immer wieder, dass ihr Körper Wilson sehr wohl vertraut war und versuchte damit die aufsteigende Panik zu unterdrücken. Panik? Panik wovor? Sie hatte mit Nichten die Absicht mit dem Sith zu schlafen. Das würde er als Sieg für seine Persönlichkeit werten und ihn noch arroganter werden lassen. Und es würde ihm zu verstehen geben, dass ihre Abfuhr damals an der Kneipe, nicht ihren wahren Gefühlen entsprach, auch wenn Ameta da absolut anderer Meinung war. Dachte sie zumindest. Denn etwas regte sich in ihr, dass die Nacht mit ihm willkommen hieß. Doch diese Stimme suchte sie schnell zu unterdrücken.

Sie schlug die Bettdecke zurück, die sie sich wohl oder übel teilen mussten und kroch darunter. Es war doch nicht so einfach, wie sie sich das vorgestellt hatte. Um die Fronten zu klären und sich selber wieder unter Kontrolle zu bringen, wandte sie sich an den Sith.


Auch wenn ich dein Angebot angenommen habe, stellt dies kein Freibrief für dich dar, deine Hände auf Wanderschaft zu schicken. Also behalt sie gefälligst bei dir.

Die Worte klangen kälter und härter als sie beabsichtigt hatte. Sie war Wilson einiges schuldig. Er hatte sie hierher gebracht und sich um sie gekümmert, nachdem sie den Zusammenbruch gehabt hatte. Eigentlich wäre hier Dank angebracht. Aber sie traute sich momentan nicht zu, freundliche Worte an ihn zu richten. Sie konnte nicht mit Sicherheit sagen, was dann geschah und zu was sie sich hinreißen lassen würde.

Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilsons Quartier - mit Wilson
 
Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilson's Zimmer - Ameta

Er musste sich und seine Triebe stark zügeln als Ameta die Kleidung fallen ließ und in Unterwäsche vor ihm stand. Nur mit Mühe konnte er einen gaffenden Blick verhindern. Schon oft hatte er die Assassine weitaus weniger bekleidet gesehen und dennoch beraubte ihn dieser Anblick jedesmal sämtlichen Verstandes. Sie schlug die Decke zurück und Wilson musste mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht feststellen das es nur diese eine gab. Er legte sich in gebührenden Abstand neben sie und vernahm ihre Worte.


Ich dachte du kennst mich mittlerweile besser. Mein Wesen hat sich geändert und ist nicht mehr auf diese animalischen Züge reduziert. Doch zu deiner Beruhigung war es nicht meine Absicht dich deswegen bei mir zu behalten.


Seine Antwort klang fast ein wenig enttäuscht. Gegenüber von Ameta war er in der letzten Zeit weder unfreundlich noch wutentbrannt aufgetreten und doch behandelte sie ihn wie bei ihrem ersten Treffen. Es war für sie einfach zu gefährlich nach draußen zu gehen. Mittlerweile dürften einige gesehen haben in welcher Gesellschaft sie verkehrte und das macht sie automatisch zum Feind der Sith. Mit der Macht schaltete er das Licht aus und Dunkelheit erfüllte den Raum. Er vernahm ihr leises Atmen und spürte sie in seiner Nähe. Der Geruch der von ihr ausging wirkte hypnotisierend auf ihn und in seinem Kopf begann sich alles zu drehen. Er hatte gedacht das er sich unter Kontrolle hatte doch in diesem Moment schien sie dahin zu gleiten. Sie war ihm so nah und doch so fern. Er spürte die Hitze die in seinem Körper aufkam und in seine Augen war ein schwaches Leuchten erkennbar. Die Vorstellung wie sie nur in Unterwäsche unter der Decke lag machte ihn fast wahnsinnig. Verzweifelt versuchte er einzuschlafen doch es wollte nicht gelingen. So hart der Tag auch gewesen war er spürte keine Mudigkeit. Einzig und allein grenzenloses Verlangen nach Ameta erfüllte ihn. Sie lag auf dem Rücken und ihr Oberkörper bewegte sich ruhig auf und ab. Etwas zu ruhig dachte sich Wilson. War auch sie in gewisser Weise aufgeregt? Doch wovor? Sie hatte ihm bei ihrem Wiedersehen in der Bar ausdrücklich gesagt das zwischen ihnen nie wieder etwas sein würde. Doch etwas in ihm sagte das sie gelogen hatte. Warum hatte sie sich sonst wieder auf seine Unterweisung eingelassen? Warum war sie sonst nach der Aktion mit dem Casino wieder zu ihm zurückgekehrt? Sie wollte bei ihm sein. Es war nur eine Vermutung doch je mehr er darüber nach dachte umso mehr manifestierte sich dieser Gedanke in ihm.

Wovor hast du Angst Ameta?

Der Sith war sicher das sie wusste worauf er hinaus wollte. Er hatte ihr seine Liebe gestanden und belog sich nicht länger. Er konnte, er wollte nicht ohne sie leben.

Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilson's Zimmer - Ameta
 
Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilsons Quartier - mit Wilson

Langsam gewöhnten sich Ametas Augen an die sie umgebene Dunkelheit. Konturen der Verzierungen an der Decke zeichneten sich schwach ab. Mit Zwang versuchte sie ihren Blick darauf zu fixieren und Einzelheiten zu erkennen. Doch viel zu nah war ihr der Sith. Viel zu present seine Aura. Es brachte sie immer wieder von ihrem Vorhaben ab. Zwar hatte er ihr versichert, nicht der Sex sei Grund für sein Angebot gewesen, dennoch schien die Luft förmlich zu knistern.

Ameta schloss die Augen und verfluchte sich dafür, ihre Selbstbeherrschung derart ins Wanken geraten zu lassen. Hatte sie in der Kneipe nicht ihre Entscheidung gefällt? Und war diese Entscheidung nicht gegen den Sith gerichtet gewesen? Aber es schien alles ins bodenlose zu stürzen angesichts dieser Situation in der sie sich nun befand.

Wilsons Geruch lag überall in der Luft und ließ ihre Entschlossenheit weiter dahin schmelzen. Sie spürte die Hitze, die von seinem Körper ausging. Die Stille, die nun den dunklen Raum einnahm, wirkte erdrückend. Ameta wünschte sich einzuschlafen. Oder ein unverfängliches Thema mit dem Sith anzuschneiden. Irgendetwas, das sie ablenkte. Doch Wilson kam ihr zuvor.


Wovor hast du Angst Ameta?

Soviel zum Thema Unverfänglichkeit. In ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken und möglichen Antworten. Wie sollte sie reagieren. Kalt und abweisend? Sanft und abweisend? Sanft? Wieso überhaupt sanft? Was dachte sie da für einen Blödsinn.

Wie kommst du darauf, dass ich vor irgendetwas Angst hätte?

Fragte sie daher direkt in die Dunkelheit hinein. Ihre Stimme klang fest, dennoch hatte Wilson einen Nerv getroffen. Wäre der Raum erhellt, hätte er mehr als nur eine Reaktion ihrerseits auf seine Frage erkennen können.

Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilsons Quartier - mit Wilson
 
Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilson's Zimmer - Ameta

Der Sith brauchte nicht lange auf die Antwort zu warten und sie fiel genauso aus wie er es erwartet hatte. Sie war zu stolz um ihre Gefühle zu präsentieren. Zu stolz um ihm Hoffnungen zu machen. Ein Lächeln umspielte seine Lippen das jedoch in der Dunkelheit unterging.

Ich bin ein Sith....Angst und Unsicherheit spüren ist unsere Paradedisziplin. Glaubst du ich merke nicht was mit dir los ist? Vielleicht ist es dumm von mir zu glauben das du mehr für mich empfindest als es auf den ersten Blick scheint und vielleicht ist es unbegründet.


Er drehte sich von der Rückenlage zu Ameta hin die noch immer krampfhaft nach oben starrte. Sie war wunderschön und selbst in der Dunkelheit sah er ihr anmutiges Gesicht vor sich als ob es taghell wäre.


Du bist zu mir gekommen obwohl du mich noch in dem Casino verachtet hast. Und selbst dort habe ich es gemerkt. Du hast mein Leben ohne eine Sekunde zu zögern gerettet. Ich kenne dich besser als jeder andere und weiß das du nichts tust ohne einen Grund dafür zu haben.

Er rutschte etwas näher an sie heran. Kaum merklich aber dennoch nahe genug um mehr von ihrer Präsenz zu spüren. Seine Herz schlug wild und stark und seine Atmung hatte sich seit dem Anfang dieses Gesprächs verstärkt. Immer stärker wurde sein Verdacht darauf das sie sich hinter einer Maske versteckte um nicht als schwach zu gelten.

Und dennoch hast du mich gerettet. Und warum lässt du dich von mir unterweisen? Früher hast du das was ich lehrte belächelt und nun....du nimmst es auf und verschlingst das was ich dir erzähle. Du hast es erkannt nicht wahr?

Seine Augen öffneten sich ein Stück weiter und er erhob sich um in ihr Gesicht zu blicken. Es war kalt wie eh und je und doch sah er mehr darin. Sie war unsicher. Sie wusste nicht was sie mit diesem Sith anfangen sollte.

Du hast erkannt das ich nicht so wie früher bin. Mir ist bewusst geworden das mich alle meine Gefühle stärker machen. Sei es der Hass auf die Republik....

Sein Kopf bewegte sich ihrem Gesicht entgegen. Seine Augen schlossen sich um diesen Moment vollkommen auszukosten.


.....oder die Liebe zu dir.

Seine Lippen berührten die ihren und verlangten nach mehr. Er konnte sich nicht mehr zügeln. Gedult im Umgang mit menschen war nie seine Stärke gewesen und nun war sie am Ende. So lange hatte er sich zurück gehalten. Hatte ihr den Freiraum gelassen den sie brauchte. Er hätte von ihr einfach verlangen können ihm das zu geben was er wollte. Sie wusste das er sie ohne weiteres töten konnte. Doch dies war nicht das was er wollte. Es ging ihm nicht darum ihren Körper zu besitzen.


Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilson's Zimmer - Ameta
 
Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilsons Quartier - mit Wilson

Ametas Herzschlag beschleunigte sich, als sie seine Worte vernahm. Wie dumm war sie doch gewesen. Wie naiv anzunehmen, Wilson würde ihre Angst nicht bemerken. Ihre Unsicherheit. Ihre Aufregung. Noch während er sprach merkte sie, dass er näher an sie heran rückte. Die Gedanken überschlugen sich in ihrem Inneren. Gefühle kämpften mit Verstand, Erinnerungen mit dem Hier und Jetzt. Was sollte sie tun? Sie brauchte im Grund einfach nur aufstehen und zu gehen. Sich in Sicherheit vor ihm zu bringen und all dem zu entgehen, was gerade in ihr losbrach. Das war wie immer der leichte Weg, den Ameta in Sachen Liebe zu gehen pflegte. Doch seine Worte drangen so eindringlich an ihr Ohr, brannten sich so tief in sie hinein, das sie regungslos verharrte.

....Mir ist bewusst geworden das mich alle meine Gefühle stärker machen. Sei es der Hass auf die Republik....

Ameta schloss die abermals die Augen und hoffte, dass er nicht aussprechen würde, was nun unweigerlich folgen musste.

.....oder die Liebe zu dir.

Sie sah ihn über sich. Sie sah in seine Augen, die ruhig aber voller Begehren auf sie herabblickten. Er war zu nah. Körperlich und geistig. Die Panik die sie eben noch unterdrücken konnte, brach nun durch und raubte ihr den Verstand. Zurück blieb ein Chaos an Gefühlen und Empfindungen. Und als seine Lippen über ihren Mund strichen und ihn schließlich küssten, wußte Ameta nicht mehr, was sie wollte. Und so gab sie ihm nach. Für den Hauch eines Moments gab sie ihm nach und erwiderte seinen Kuss. Und noch während sie seine Lippen schmeckte und mit der Zunge sanft nach ihm tastete, ergriff eine wohlige Ruhe und Zufriedeneit ihr Innerstes. Und so dehnte sich der Moment zu Sekunden, verwandelte sich in wenige Minuten, die sie auskostete und genoß, bevor das Verlangen zu atmen stärker als dieser Genuß wurde.

Mit rasendem Herz sah sie ihm in die Augen. Sein Gesicht entfernte sich ein Stück von ihrem und verschaffte ihr Gelegenheit, sich zu sortieren. Schließlich schob sie ihn von sich runter. Mit mulmigen Gefühl stellte sie fest, dass sie nicht gemerkt hatte, wie sie Wilson die Arme um den Hals geschlungen und ihn auf sich gezogen hatte. Ihre Kontrolle war völlig dahin. Der Mann war gefährlich. Unweigerlich richtete sie sich im Bett auf und starrte zu ihm herab. Ihre Zunge strich über ihre Lippen und schmeckte ihn daran. Sie wußte, dass er sie ansah und auf eine Reaktion wartete. Doch was sollte sie tun? Was konnte sie sagen? Wie konnte sie zum Teufel nochmal ihre innere Ruhe wiederfinden.


Ich dachte wie waren uns einig über unser Verhältnis zueinander.

Wir waren uns einig über unser Verhältnis? Was war das jetzt für ein Unfug. Sie hatte sich eingeredet alles wäre klar. Doch Wilson hatte ihr eindringlich gezeigt, dass die Dinge ganz anders standen. Und nun hatte sie nichts anderes zu sagen, als "ich dachte, wir wären uns einig"?

Ameta schüttelte den Kopf und erhob sich aus dem Bett. Sie brauchte Abstand von ihm. Immernoch verwirrt und gegen ihre Gefühle kämpfend, trat sie ans Fenster und schaute hinaus. Versuchte dort im Frieden der Nacht Ruhe zu finden. Doch es gelang ihr nicht. Großartige Vorsätzen. Im Angesicht eines schönen Mannes verflüchtigten sie sich wie ein Schwarm Fische vor einem Raubtier. Schöner Mann? Eigentlich vermochte nur dieser eine Sith hier, sie derart ins Wanken zu bringen. Sie war wütend auf sich. Wütend das sie sich gerade derart lächerlich machte. In dem Moment intensiver Nähe konnte der Sith in ihr lesen wie ein Buch. Und das hasste sie. Sie zwang sich nicht zum Bett zu schauen, wo Wilson noch immer lag und sie nun musterte. Großer Gott was sollte sie nur tun. Was sollte sie nur denken.


Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilsons Quartier - mit Wilson
 
[ Bastion ? Sith-Tempel ? Garten ? B.A. Baracus & Enui ]


Auf den Stein konzentrieren?

Am liebsten hätte er ihm die Frage an den Kopf geworfen. Was sollte denn das nun wieder? Er wollte sich nicht auf einen Stein konzentrieren ? er wollte wissen was hier los war. Seinen Ausbilder kurz musternd, ließ er sich nicht weiter auf eine Diskussion ein. Je schneller er dies alles hinter sich brachte, desto schneller würde er hoffentlich erfahren, was passiert war. Also den tieferen Sinn der Übung nicht weiter hinterfragend, setzte sich B.A. hin und konzentrierte sich auf den Stein.

Die Machtsinne einsetzend konnte er aber nichts Besonderes feststellen? bis plötzlich etwas nach ihm griff. Nein! Es griff nicht nach ihm, es griff nach seiner Macht, seinem Machtsinn. Es war, als würde er gezogen werden, was anderes fühlen? Unheimlich. Wie konnte das angehen? Es fühlte sich an, als würde der Nagai seine Sinne nehmen und mit ihnen spazieren fahren. Es war eine reinste Achterbahnfahrt, hoch und runter ging es in einem unheimlichen Tempo, dann nach links und dann nach rechts. Der ?Knockaround Guy? verlor komplett die Übersicht und hätte sich am liebsten übergeben. Nach einiger Zeit schien er zu einem Stillstand zu kommen. Die Fülle an Präsenzen der Macht übermannte den Menschen beinahe, bis Enui wohl endlich das Ziel dieser ?Reise? ausfindig gemacht hatte.


Arica?

B.A. war sich nicht sicher? einerseits war dies alles andere als eine gewohnte Umgebung für ihn, andererseits fühlte sich alles anders an. Die ganze Situation überforderte ihn wohl, er traute Nichts und Niemandem in diesem Zustand. Allerdings spürte er eine Art Zufriedenheit und Ruhe. Anscheinend war alles in Ordnung? mit Arica? Es musste so sein, andernfalls hätte dieses ganze Spektakel keinen weiteren Sinn gehabt, oder doch?

Nachdem die Reise beendet war, stand der Mensch auf und übergab sich kurz hinter einem der Büsche. Eine typische menschliche Reaktion auf eine derartige Überbelastung der Sinne. Dies war aber schnell hinter sich gebracht und er kehrte zu dem Nagai zurück?


Ihr geht es gut, nicht?

Fragte er kurz, war sich aber ziemlich sicher über die Eindrücke, die er wahrnahm.

Ich habe eine Art Ruhe und Gelassenheit gespürt? zumindest am Ende. Vorher habe ich eine ganze Menge mehr gespürt? es war ziemlich? gewaltig?

Rang der wortkarge Mensch nach den richtigen Worten für seine Wahrnehmungen. Obwohl es sicherlich schwer war, so etwas in Worte zu fassen, auch für intelligentere Menschen als er es war. Die Eindrücke noch nicht ganz verarbeitend, wartete er auf die Reaktion Enuis?


[ Bastion ? Sith-Tempel ? Garten ? B.A. Baracus & Enui ]
 
Bastion - Hauptstadt - Imperals Inn - Wilson's Zimmer - Ameta

Sie erwiederte den Kuss. Und mehr als das. Er spürte bei allem was sie tat das Verlangen nach ihm. Ihre Bewegungen und ihre Hände ließen es für die ersten Minuten dieser "Zusammenkunft" nicht zu das er sich von ihr entfernte. Ein gefühl der Zufriedenheit und des.....Glückes...ja es war Glück was er empfand. Schon fast hatte er vergessen was es war doch nun schien es ihm stärker als je zuvor. Er löste sich von ihr und schaute sie mit leuchtenden, nach mehr begehrenden Augen an. Doch sie schob ihn weg von sich und stand auf um Abstand zu gewinnen. Was war mit ihr los? Warum ergab sich sich nicht jenem was beide wollten.

Unsere Verhältnisse?

Seine Augenbrauen hoben sich fragen und er richtete sich auf um sie anzusehen. Doch sie vermied jeglichen Blickkontakt, wohlwissend das er darin alles lesen konnte was sie fühlte.

Ich habe dir gesagt das ich dich immer lieben werde ganz gleich was du tust. Und nun.....

Enttäuscht blickte auch er aus dem Fenster. Er war so blauäugig zu glauben das sie sich ihm wieder hingeben konnte so wie damals.

.....du machst mir Hoffnung und erwiederst meine Gefühle nur um mir zu sagen das unsere Verhältnisse geklärt sind?

Er stand auf und stellte sich hinter Ameta. Er überragte die zierliche Frau fast um einen ganzen Kopf. Seine Hände legten sich auf ihre Schulter und versuchten sie zu ihm zu drehen. Schließlich konnte er ihr wieder direkt in die Augen sehen. Sie war stark in der Macht und hatte eine ausgeprägte Persönlichkeit. Er war wahrscheinlich der einzige Mensch auf dieser Welt bei dem sie die Fassung verlor.


Du weißt weißt wer ich bin und wer ich war. Ich lebe für den Kampf und mein Stolz geht über mein Leben. Doch darum geht es hier nicht! Vergiss einfach mal alles was gewesen ist und fang an klar zu denken. Ich bin nicht dein Feind und vor mir hast du keine Schwächen. Ich sehe das was du wirklich bist Ameta....und ich sehe das da mehr ist als eine Frau deren Gefühle eingefroren sind.


Er fühlte keine Wut. Es war ihm neu so beherrscht zu reagieren. Früher hätte er sie quer durch den Raum geschleudert und nun versuchte er sie mit Worten zu überzeugen. Er war ein anderer in ihrer Nähe. Aber machte ihn diese Tatsache weniger mächtig?

Was hat dich so gemacht, Ameta das du vor dem was du fühlst davon läufst? Warum siehst du nicht was offensichtlich ist?

Sein Blick wandte sich ab und er schaute zu der Tür. Er hatte falsch gelegen. Er dachte das sie über ihren Schatten springen konnte und ihren Gefühlen folgte.


Aber du führst dein eigenes Leben und du entscheidest für dich selbst.

Er tat einen Schritt zur Seite und wieß mit der Hand zur Tür.


Wenn du gehen willst werde ich dich nicht aufhalten. Doch verlang nicht von mir auf meine Gefühle für dich zu verzichten. Ich lebe von diesen Gefühlen.

Bastion - Hauptstadt - Imperals Inn - Wilson's Zimmer - Ameta
 
Sith-Orden - Gärten - allein

Camie erhob sich. Sie wusste nicht wie lange sie im Gras gesessen und einfach nur vor sich hin gestarrt hatte. Eigentlich hatte sie versucht mit der Ernennung die Schmerzen um Jag und ihr Kind zu vergessen. Doch je länger sie sich hier auf hielt desto mehr schweiften ihre Gedanken immer wieder zurück. Auch hatte die Nachricht Adens über den Tod seines Meisters sie betrübt. Camie hatte Ian seit sie im Orden war als freund gewonnen. Beide hatten auf der Gandmission einen kleinen Ausrutscher gehabt doch hatten sie ein stilles Abkommen drüber getroffen, dass es nicht war. Auch hatte die Frau ihn als Geliebten ihrer Nichts akzeptiert. Mit einen seufzen erhob sie sich. Ihre Beine waren vom sitzen in einer Position ein geschlafen. Mit der macht regte die Inquisitorin die Blutbahnen an. Dann suchte sie mit der macht nach Radan. Ihr Schüler hatte sich nach dem Wutausbruch seiner Meisterin verhalten entfernt, um sie in Ruhe zulassen und nicht noch mehr zureizen. Scheinbar war ihm ihr letzter Wutausbruch sehr gut im Gedächtnis geblieben. Sie fand die Aura des Ex-Jedi in einen der Hangar. Scheinbar hatte er sich auf sein Schiff zurück gezogen, anstatt sich ein Quatier zuweisen zu lassen.

Wenige Minuten später betrat Camie die Rampe der Tulons Hope. Leise halten ihre Schritte durch das Schiff. Dann trat sie um die Ecke und durch querte den Schlafbereich unentdeckte eine Wand die bei Seite geglitten war und einen verborgenen Raum frei gab. Als Camie durch diese verborgene Tür trat stockte sie einen Moment und begutachtete den Raum. Radan hatte sich vor etwas niedergelassen ein wenig zögernd trat sie ein. Schließlich er kannte sie etwas das aus sah wie ein Grab und auf gebart lag auch eine tote gestalt. Camie konnte nicht abstreiten, dass sie neugierig war. So trat sie noch etwas näher und stand direkt neben Radan. Die junge Frau hatte den Kopf leicht schräg gelegt und betrachtete den Toten. Es dauerte einen kurzen Moment bis sie ihn erkannte. Sie war ihm damals auf der Siegesfeier des Ordens auf Coruscant begegnet. Kurz bevor sie sich nach Malastare zurück gezogen hatte.


“Es ist Lars oder?“

Camies Stimme war leise und sanft. Sie wusste nur, dass Lars der Vater Radans gewesen war. Sie hatte mühe zuverstehen was ihrer los war und blickt nun fragend ihren Schüler an.

Sith-Orden - Hangar - Tulons Hope - mit radan
 
Sith-Orden - Hangar - Tulons Hope - mit Camie

Radan hatte Camies kommen natürlich bemerkt. Sie war nicht grade lautlos. Als sie neben ihn trat öffnete er die Augen und stand auf.. Da lag Lars. Er wirkte kaum verwundet. Sein Blut schien getrocknet. Lars trug nur einen Umhang und eine Hose. Oben trug er nichts. An einer Seite hing ein Schild und ein Speer. lars Zeug.

"Ja"

sagte er knapp. Nicht mehr. Camie hatte erraten wer es war. Es war Lars gewesen. Radan war sich nicht sicher ob er ihr erzählt hatte, dass er mit Lars in dessen letzter Schlacht war. Vielleicht sollte er von Lars erzählen. Er wusste nicht wie gut Camie Lars kannte.

" Er hat sich der Bestie gestellt. Dem Feind offen obwohl andere dagegen waren. Auch unsere mächtigen Orakel. Er hatte ihnen den Plan erklärt doch statt einzuwilligen wollten sie ihre innersten Orakel befragen. Lars musste Ihr Wort achten. So sind unsere Gesetzte. Nun diese Orakel haben sich dagegen entschieden das sein Volk in den Krieg zog, so viel Lars der Abstieg schwer. Es war ein Aufgeblasenes Inzuchtpack Wertlos,Krank, verottet, Korrupt"

Man konnte deutlich den Zorn in Radans Stimme hören. Den Zorn über die Uneinsichtigkeit einiger Leute in seinen Volk. Das Problem war das jene große Macht hatten. Radan fasste sich an die Stirn er musste die Geschichte abkürzen. Er konnte Camie schlecht mit allen Details langweilen.

"Nun ich will dich nicht mit der ganzen Geschichte langweilen, damals zog Lars mit ein paar hundert Mann aus. Ich war auch dabei. Wir hatten die erste Welle des Feindes aufhalten können und mussten Feststellen das der Jedi sich für übermächtig hielt. Einen Eridorianischen Gott wenn man so will. Lars gab nichts auf diese Worte und dann hatte der Feind die tödliche Schwäche offenbart. Er war leicht zu reizen und leicht zu Täuschen noch bevor Wunden und Erschöpfung ihren Tribut fordern, schickt der wahnsinnige König seine besten gegen uns. Murthag, hatte den Köder geschluckt. Nun wir besiegten auch seine Besten. Es gab eine Feier unter den Soldaten. Wir glaubten das uns nichts mehr aufhalten könnte. Selbst Lars gestattete es sich auf mehr als nur Ruhm zu hoffen. Eine aberwitzige Hoffnung, aber sie war da. Gegen die endlosen Horden des Feindes. Entgegen aller wahrscheinlichkeiten,konnten wir siegen. "

Radan lächelte breit. Er erzählte diese Geschichte gern. Es machte ihn Freude. Er blieb vor Camie stehen und ließ seine Worte eine weile wirken. Er würde die Geschichte noch zu ende erzählen. Radan lächelte.

"Morgengrauen, Peitschen knallen. Barbaren Brüllen. Hinten schreien sie Vorwärts. Vorne schreien sie Zurück. Als ihre Muskelkraft versagte bedienten sie sich anderer Waffen. Fernkampfwaffen. Mehrere Armeen kamen über uns die Heerscharen des Feindes. Hineingezwängt in einen Felsdurchgang war ihre Überzahl Bedeutungslos. Murthag kam mit Bestien von Fernen Ländern. Sie waren unbeholfen und der vielen toten Soldaten nur schlüpfriger Boden. Doch dann passierte etwas. mein Sohn kämpfte an der Seite eines anderen Soldaten und als wir uns neu formieren sollten, wurde ihm der Kopf abgeschlagen.

Radan hielt inne. Er wollte seiner Stimme die richtige Tonlage verleihen. Es gelang ihn diesen Moment einzufangen. Jeden dieser Momente. Ein lächeln umspielte seine Lippen.

"Der Tag nahm seinen Lauf unsere Verluste sind gering, doch jeder gefallene war ein Freund oder geliebter Verwandter.Als ich den enthaupteten Leib meines Sohnes sah brach ich aus der Reihe. Ich tobte war im Blutrausch. Meine Schmerzensschreie waren für den Feind das schlimmste. Es war unser Tag keine Lieder erklangen. Am selben Abend wurden wir verraten und erfuhren das der Feind uns versuchte zu umstellen. Lars hielt eine Ansprache. Kinder hört alle her. Kein Rückzug keine Unterwerfung das ist Eriadors Gesetzt. Nach Eriadors Gesetzt werden wir kämpfen und bis zum letzten Standhaft sein und untergehen. Ein neues Zeitalter hatte begonnen. Ein Zeitalter der Freiheit und alle werden erfahren, das mehrere hundert Eridorianer ihren letzten Atemzug opferten es zu verteidigen. Dann ging ich ein Stück mit meinen Vater. Er hatte mich weggeschickt. Ich sollte diese Geschichte erzählen, den es sei eine Geschichte vom Sieg. Zerknirscht zog ich mich aus dem Kampf zurück. "

Radan hielt inne. Er hätte damals nicht gehen wollen. Am liebsten wäre er an lars Seite gestorben und an der Seite der anderen Kämpfer. Doch er konnte sich seinen König nicht widersetzten. Es lag nicht in seinen Wesen. Ob Camie das wusste. Ob sie diese zerknirschtheit spürte? Radan hatte sich entschlossen die Geschichte zu ende zu bringen.

" Hunderte gingen und nur eine Handvoll blieb. Nur einer hat zurückgesehen. Nur ich. Lars ließ sich umstellen. Er hatte nicht viele Möglichkeiten, doch wollte er zeigen das der Jedi nichts übermenschliches war. Mehr als dreißig Jahre waren seid dem Wolf und der Winterkälte vergangen. Doch jetzt wie damals war es keine Furcht die er verspürte nur Ratlosigkeit schärfer werdende Sinne. Die Meeresbrise streift ihn in die schweißgebadete Brust und im Nacken. Möwen krächzen, klagen selbstwährend sie sich an den Tausenden Leichen Laben die auf den Wasser treiben. Der gleichmassige Atem der Soldaten in seinem Rücken bereit für ihn zu sterben, ohne einen Augenblick zu zögern. Jeder einzelne von ihnen bereit zu sterben. Sein Helm beengt ihn. Sein Schild ist Schwer. Ja er legte sogar seinen Speer ab. Er kniete vor dem Feind um ihn zu täuschen. Murthag hatte sich erhoben und breitete die Hände aus. Sein Helm beengte Lars. Er nahm ihn die Sicht und er musste weit sehen. Sein Schild war schwer, er nahm ihm das Gleichgewicht und sein ziel war weit entfernt. Er hatte den dunklen Jedi nur verwundet. All seine Männer haben mit dem Leben bezahlt. Es heißt die Eridorianer stammen von alten Sith ab. Der tapfere Lars bezeugt unsere Herkunft. Sein Kriegsschrei war lang und Laut.

Radan hielt inne sie kamen zum Ende der Geschichte. Er brachte zwischen sich und Camie etwas Abstand. Sein Finger strich ein letztes mal über seine Stirn. In der ferne konnte man die schreie der sterbenden hören. Wenn man es sich fest genug vorstellte. Ob Camie es auch konnte wusste radan nicht. Er imitierte einen dieser Schreie Nach.

Vergesst uns nicht. Einen einfacheren Befehl kann ein König nicht geben. Vergesst nicht warum wir gestorben sind. Er wünschte weder Huldigung noch Lied. KeineDenkmäler oder Gedichte über Krieg und Tapferkeit. Sein Wunsch war viel einfacher. Vergesst uns nicht. Sagte er zu mir. Das war seine Hoffnung würde ein freier Mensch jemals an jener stelle stehen. In all den Jahren die noch kommen würden, dann sollten unser aller Stimmen es von den Felsen flüstern. Wanderer kommst du nach Gallum, in die Eridorianische Stadt verkündige dorten du habest uns hier liegen gesehen. Wie es das Gesetz befahl. So Starb Lars, mein König. So starben meine Brüder. Kaum ein Eridorianisches Jahr ist es her. Die Rätselhaften Worte Lars von Sieg beschäftigten mich noch lange. Die Zeit bezeugt seine Weisheit. Den Von freien Eridorianer zu freien Eridorianer verbreitete sich die Kunde das der tapfere Lars und seine Soldaten ihr Leben nicht nur für ihr eigenes Reich opferten sondern für den ganzen Planeten und das wofür er einstand. Das ist seine Geschichte."

Endete Radan und schloss die Augen. Er hoffte damit nicht zu viel Langeweile verursacht zu haben. Aber Camie musste all diese Einzelheiten erfahren.
 
[Bastion - Sith Komplex – Raum neben Krankenstation – Mighella, Jolina, Arica, Allegious, Taral]

Je länger er sich mit seinen Plänen auseinandersetzte umso mehr beschlich ihn das Gefühl, dass Arica bei näherer Betrachtung garnicht so wichtig war. Es würde niemanden stören, wenn sie vernichtet wurde. Vielleicht könnte er es ja einrichten, dass Janem auf Arica träfe und sie sich gegenseitig vernichteten. Zornig drehte er sich zu ihr. Sie wagte es seine Trainingsmethoden in Frage zu stellen. Sie begann sogar noch die Jedi zu schütezn, bloß weil ihr geliebter Imperator ein ach so toller Jedi war. Sie verstand nicht. Ehemalige Jedi würden nie von der dunklen Seite der Macht dermaßen beseelt werden, wie es einem wahren Sith gelingen würde. Sicherlich ein bekehrter Jedi war besser, als ein stoiischer, auf seinen Philosophien bestehener doch das Endergebnis war dasselbe. Mangelware. Kinder die schon in jungen Jahren mit Lügen indoktriniert wurden waren äußerst schwierig zu manipulieren. Allegious hatte aus Kestrel gelernt, er hatte nicht vor ein zweites Mal den gleichen Fehler zu begehen. Aus sturen Prinzipien, die schon langer einer Auflösung bedurften, klammerten Kinder sich oft an die Erinnerungen die sie in Verbindung mit ihren Erzeugern und Meistern bringen konnen. Umso stärker war ihr Glaube an die verworrene, selbsttrügerische hellse Seite. Er bemerkte wie Arica beiläufig und beinahe unauffällig den Kopf schüttelte. Diese Mätresse eines Hutten! Sie zweifelte seine Lehren an, und auch noch vor seinen Schülern. Das künstliche Licht erhohte seine Intensität und die Konturen traten klarer zum Vorschein, der Zorn deutlich sichbar, als sie noch ein wenig an ihre "Gefährtin" herantrat.

Was brachte es schon, wenn man die Kinder den Jüngern übergab? Jünger waren unfähig, minderwertiges Gesindel, dass niemals die Gelegenheit erhalten würde, die tiefgründigeren Geheimnisse der dunklen Seite zu erfahren. Wie viel mehr war der Tod jener Blindgänger wert, wenn sie dafür Sorge trugen einen Sith in den Stand eines Apprentice zu hieven, anstatt Jüngern kurze Beschäftigung wert waren, ehe sie das Interesse an den zerissenen und verfaulenden Kadavern verloren und sich wieder ihren nutzlosen Triebbefriedigungen widmeten. Arica hatte es doch selber gesagt, als er ihr erzählt hatte, dass die Sith Jünger bei dem Versuch, Wilson zu töten gescheitert waren. Wenn sie es nicht vermochten, einen schwachen Apprentice zu vernichten, oblag ihnen nicht die Ehre, die Jedi-"Experimente" ihrem Schicksal zuzuführen. Sie stellte ihn bloß. Vor den Augen seiner Schülerinnen. Az war glücklicherweise schon gegangen. Er hatte ihren aufkeimenden Zorn gespürt, wie auch ihre wachsende Verachtung für ihn. Sei es darum, sie würde auf seiner Seite stehen und wenn sie plante es zu hintergehen, würde Allegious dies spüren und für alle Eventualitäten vorbereitet sein. Allerdings war er sich sicher, dass einst der Tag kommen würde, an dem er nciht mehr angreifbar war. Er würde nicht den gleichen Fehler wie der Imperator begehen. Er würde das Imperium mit harter Hand führen. Verbrecher, Deserteure und korrupte Elemente würden schneller vernichtet werden, als das galaktische Netz davon Nachricht erhalten haben würde. Früher oder später verrieten alle Sith, es war nur eine Frage der Macht und des richtigen Zeitpunktes, um sich seiner Feinde zu entledigen. In leiser Stimme, darauf bedacht, dass möglichst nur sie ihn hören konnte, sonst würden alle endgültig verstanden haben, dass sie ihn anzweifelte, sprach er zu ihr.


Stellt nie wieder meine Authorität vor meiner Schülerin in Frage, Executorin Arica. Nie wieder. Ihr steht nicht über mir. Ich soll einem Rudel Jünger diese Kostbarkeiten überlassen, wenn sie dazu dienen das Potential einer würdigen in das Unermeßliche zu steigern? Lieber treibe ich eine einzelnde Apprentice in die Arme der dunklen Seite, als diese Kinder wie Spielzeug den Jüngern zu überlassen, die ohnehin das Interesse an ihnen verlieren. Bloß weil Phollow ein Jedi war, heißt das nicht, dass aus ihnen auch Sith werden könnten. Es gibt genug Anwärter in unseren Reihen, wir sind nicht verpflichtet uns ihrer Sturheit anzunehmen, geschweige denn haben wir die nötige Zeit. Ich bin nicht gewillt sie den Verrätern auszusetzen, lieber heute und hier sterben und einen sinnvollen Tod finden, als dass sie später als Feinde euch gegenüberstehen.

Wenn sie es noch einmal wagen würde, bestand nicht mehr die Notwendigkeit einer gemeinsamen Zusammenkeit. Dann würde sie sterben, durch seine Hand. Allegious war es leid sich mit ihr noch länger herumschlagen zu müssen. Ihr Rang schien ihr selbst zu Kopf zu steigen. Es war Zeit sich anderer Dinge zu widmen. Eine Kom-Nachricht des Buchhalters ließ verlauten dass die Transaktionen erfolgt waren. Eine beträchtliche Summe befand sich nun auf einem hiesigen, vor imperialer Kontrolle geschütztem, Konto. Mehre Nullen folgten einem bestimmen Zahlencode. Mit dieser Summe sollte es wesentlich leichter fallen, eine Armee aufzustellen. Zeit die nächsten Vorbereitungen zu treffen. Kurz schritt er abseits und verfasste eine, möglichst diplomatische und persönliche Holo-Nachricht mittels eines Aufzeichners, der in seiner Handinnenfläche eingearbeitet war, an seine Heimat Hono'ghr. Die Matrakh's würden sich beraten und hoffentlich schnell eine Antwort für ihn bereithalten. Dabei hoffte er, dass sich die Nachricht von der Vernichtung seines Hakh'khar Klanes noch nicht bis dahin rumgesprochen hatte. Ansonsten würde es schwierig sein die Matriarchinnen davon zu überzeugen. Was an sich schon schwierig genug war, in Anbetracht der Tatsache, dass er ein Mann war.

Jolina schien verstanden zu haben, was er von ihr verlangte. Sie regte sich, doch sichtlich anders als er von ihr erwartet hatte. Sie fragte ihn nach seinem Grund. Sie wagte es ihn zu hinterfragen? Das war genau die gleiche Art von Untergrabung einer Führungspersönlichkeit, wie es Arica einige Sekunden zuvor gewagt hatte. Was war los... der Orden spielte von Sekunde zu Sekunde verrückter. Sie weinte! Nicht vor Glück wie Allegious spürte. Sie scheute sich diese Bälger zur Strecke zu bringen. Hatte er sie zu Unrecht zu einer Apprentice befördert, hatte er wirklich voreilig gehandelt? Wahrlich, wenn es ihr nicht gelang den Sinn und Nutzen des Unterfangens zu begreifen würde, dies hier ihr Ende darstellen. Sie hatte doch so oft von ihrer Rache gesprochen. Allegious bot ihr die Rache auf einem Silber-Tablett an und sie weigerte sich. Sein Zorn noch nich gänzlich verraucht, nach Arica's Insubordination, kam erneut zum vorschein. Er stellte sich forschen Schrittes direkt vor sie. Mit der Macht veränderte er die Stime, der Stimmenmodifikator unterstützte seine Absicht, seine Stimme noch verführerischer klingen zu lassen.


Du sprachst so oft von Rache. Hier bekommst du sie. Du fragst nach dem Warum... ha ha ha... Kleine Jolina... geliebte Tochter... Dein Weg zu einer Sith ist noch lange. Solltest du hier versagen, kann selbst ich dich nicht davor bewahren, deinem Ende entgegenzutreten. Ich höre deine Mutter. Sie schreit immer noch. Sie ruft immer noch nach dir. Sie bittet dich immer noch ihren Tod zu rächen... und du weinst um ihre Mörder... anstatt um deiner Mutter Willen zu weinen...

Das rote, künstliche Auge verringerte seine Intesität und beinahe schien es so, als ob Allegious sich von seiner Schülerin entfernte, obwohl er physisch weiterhin präsent war. Er sinierte einen Moment über die Macht. Ein langer Weg stand ihm noch bevor. Und Hindernisse wie seine Schülerin liefen Gefahr seinen Plan wie ein Kartenhaus zusammenstürzen zu lassen, bei der kleinsten Unnachgiebigkeit. Doch wenn Jolina nicht mitzog, würde er sich an den Qualen ihres Todes erfreuen und noch stärker werden. Wenn sie ihn begleiten wollte auf seinem Weg, besaß er eine weitere, vertrauenswürdige Kraft unter seiner Kontrolle. So oder so, die Macht würde ihm zum Sieg verhelfen. Der Sieg zerbricht meine Ketten... Nur dass Allegious schon seine Ketten vor dem Sieg zerbrochen hatte. Ironie dass sich seine Macht schon jetzt offenbarte und dass sein Schiksaldie Rechtmäßigkeit des Kodex nicht untermauerte. Ironie, dass jeder ihm blinden Gehorsam vorwarf, obwohl er selbst es war der bald blinden Gehorsam fordern würde. Ironie, dass er dem Rezept die letzten Gewürze beimaß und sie nur noch abzurunden brauchte, ehe er in den Genuss seines Sieges gelangen würde.

[Bastion - Sith Komplex – Raum neben Krankenstation – Mighella, Jolina, Arica, Allegious, Taral]
 
Sith-Orden - Hangar - Tulons Hope - mit radan

Camie hörte Radan zu, während ihr Blick auf Lars weilte. Sie spürte in ihrem Schüler tiefen
Stolz, als er die Geschichte von dem Tod seines Königs erzählte, doch war da auch tiefe Trauer.


“Nein das konnte er nicht. Und scheinbar wolltest du nicht Radan, dass er ein Grab auf Eriador erhält, wo es von euren Feinden geschändet werden könnte oder?“

Camie wandte sich von der Leiche ab und ihrem Schüler zu. Sie stellte eine Vermutung an, denn sie hatte noch nie von einem Volk gehört, bei dem nach dem Tod eines Verwandten so gehandelt wurde.

“Deine Reaktion auf den Tod deines Sohnes spricht für deine scheinbar schon immer starke Ader der dunklen Seite. Aber ich bin nicht hier um dich jetzt etwas zu lehren. Doch denke ich, dass es auch das war, was dich auf Malastare wieder ereilt hat oder? Der pure Hass und der Schmerz. Sind das was wir aus leben. Doch gibt es zwei Seiten, hier im Orden die unterschiedlicher Meinung sind, wie wir es tun sollten.
Ich kann nicht direkt nachempfinden wie du dich fühlst nach dem Tod deines Sohnes und deines Vaters. Aber es wird dich nie verlassen.“


Camie wandte sich von Radan ab. Einen Moment verzog sich ihr Gesicht. Sie hatte noch immer ein selten auftretendes Ziehen im Unterleib. Doch war keine zeit sich irgendwie darum zu kümmern. Doch schob sie es eher auf eine Art Phantomschmerz, den sie noch keine Zeit gehabt hatte zu besiegen.

“Lassen wir ihn in Ruhe.“

Mit diesen Worten verließ Camie die kleine Kammer und durch schritt den nächsten Raum auf de Flur angekommen wartete sie auf Radan. Kurz glitt ihre Hand unter den umhang und strich über den mackelosen Bauch. Wenn sie Bastion verlassen hatte würde sie sich Zeit nehmen müssen das alles zu verarbeiten. Sofern der Imperator sie ließ.

Sith-Orden - Hangar - Tulons Hope - mit radan
 
Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilsons Quartier - mit Wilson

Ametas Blick folgte seine Hand, die auf die Tür deutete. Widerwillen machte sich bei dem Gedanken breit, dieses Zimmer zu verlassen. Neben dem ganzen Chaos in ihr, spürte sie doch deutlich, dass sie sich hier sicher fühlte. Und aufgehoben. Eine Empfindung, die ihr so fremd war, wie dem Hutt das baden.

Sie verstand auch nicht, wieso sie derart aus der Fassung geriet. Schon früher hatte sie mit ihm geschlafen. Mehr als nur einmal. Und es war spurlos an ihr vorrüber gegangen.
Aber das hier war anders. Damals waren keine Gefühle im Spiel. Keine Liebe. Es war einfach nur der Wunsch seinem Verlangen und der körperlichen Befriedigung nachzugehen. Das Selbst des anderen, interessierte nicht.

Doch nun stand Wilson vor ihr und wollte mehr von ihr erfahren. Suchte in ihrer Vergangenheit nach den Gründen für ihr Verhalten im jetzt. Wenn er nur wüßte wie nah er der Antwort war. Und wenn er nur wüßte, welchen Schmerz es ihr bereitete, an ihre Vergangenheit denken zu müssen. Neben all dem Hass, den sie entwickelt hatte und der emotionalen Distanz, hatten sich auch Gefühle der Angst und Einsamkeit in ihr gebildet, denen sie jedoch nie erlaubt hatte, an die Oberfläche zu treten. Doch nun waren sie näher denn je. Und Ameta war verletzlicher denn je. Aber dennoch bereitete es ihr keinerlei Furcht, da sie wußte, dass sie bei dem Sith gut aufgehoben war. Das, egal was auch geschehen mochte, er an ihrer Seite stand. Ungewohnte Gefühle. Gefühle, die sie früher belächelt und verhöhnt hatte. Und die ihr nun so nah waren.

Die junge Frau wandte sich von ihm wieder ab und starrte zum Fenster hinaus. Sie sehnte sich nach innerer Ruhe und Gelassenheit. Und sie wußte, dass sie die nur bekam, wenn sie dem Mann hinter ihr Antworten gab. Ihn an dem teilhaben ließ, was sie zu dem werden ließ, was sie heute war. Vielleicht würde er dann verstehen und ihr den Abstand geben, die sie so dringend brauchte.

Mit leiser, kaum vernehmlicher Stimme begann sie.


Es ist nicht so einfach das Vergangene in Worte zu fassen. Und irgendwie hatte ich immer gehofft, es auch nie tun zu müssen. Die Macht war mir nie sonderlich zugetan. Hat mir immer mehr Probleme, denn Hilfe beschert. Zwei Menschen sind vor meiner Zeit im Orden in den Genuss gekommen, mit ihr Bekanntschaft zu machen. Der eine war mein Meister. Der andere....mein Ehemann.

Sie machte eine kurze Pause, um Wilsons Reaktion auf ihren Ehemann zu ergründen. Doch er blieb ruhig. Wartete, auf ihre nächsten Worte.

Bei meinem Meister war es....

Sie setzte neu an.

Der Clan der Maruyama ist ein sehr traditionsbewußter alter Orden. Entschied man sich einmal für einen Weg an ihrer Seite, gab es kein zurück mehr. Ähnlich wie bei den Sith. Du weißt schon, einmal Sith, immer Sith. So war es in unserem Clan auch.
Während meiner Ausbildung dort, merkte mein Meister jedoch, dass dieser Weg nicht mein Weg war. Woher auch immer er es wußte, denn die dunkle Seite hatte sich zuvor nie gezeigt.
Und so velebten wir die Zeit miteinander. Wohlwissend, dass irgendwann der Tag kommen würde, wo ich meinem anderen Selbst folgen und die Macht in mir ergründen musste. Aber wenn man einmal diesem Clan angehört, kann man ihn nicht einfach verlassen. Man kann nicht einfach sagen "es war eine schöne Zeit bei euch, aber nun muss ich gehen". Und als der Tag da war, oblag es meinem Meister, mich am Fortgehen zu hindern. Mich zu halten. Tod oder lebendig.


Sie blickte Wilson über die Schulter an.

Mein Sensai hat diesen Tag nicht überlebt. Und ich steh nun hier...

..Und genau deshalb wage ich es nicht, mich der Macht völlig hinzugeben. Deshalb ringe ich stets um Beherrschung und verschaff mir, egal zu wem, immer eine solide emotionale Distanz. Es schützt dich vor dem Schmerz, solltest du diesen lieben Menschen irgendwann töten müssen.


Damit schloss sie ihren kleinen Ausflug in ihre Vergangenheit. Sie hoffte, die Erklärung würde ihm erstmal reichen und er würde nicht von ihr verlangen auch noch über ihren Mann reden zu müssen. Sie wußte nicht, wie Wilson darauf reagieren würde. Und wenn sie ehrlich war wollte sie es auch lieber nicht erfahren.

Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilsons Quartier - mit Wilson
 
Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilson's Zimmer - Ameta

Was is dieser einen Nacht geschah war bedeutender als ihre jahrelange Bekannschaft. Sie liebte ihn...mit jedem Atemzug und jedem Wimpernschlag den sie machte wollte sie seine Gefühle erwiedern. Sie war verheiratet gewesen, hatte einen Clan dem sie angehörte und musste ihren Meister töten um zu den Sith zu gelangen. Nur ansatzweise konnte sich der junge Sith vorstellen was dies bedeutete. Er dachte an Janem. Ihn töten würde niemals in Frage kommen. Lieber würde er selbst sterben. Diese kurzen Momente offenbarten ihm mehr als all die Jahre in denen sie sich einander ihr körperlichen Lust hingegeben hatten. Er brauchte lange um die passenden Worte zu finden. Sie hatte in diesem Moment ihre Liebe gestanden. Es machte Wilson glücklich und enttäuscht zugleich, denn je mehr er versuchte passende Antworten zu finden um sie zu überzeugen desto auswegloser schien es zu sein. Er dachte nicht an den Ehemann. Es war vergangen und niemals würde sie ihm wieder hörig werden. Wilson wusste es in seinem Inneren.


Vielleicht habe ich mich geirrt. Dieser Weg, den ich dir nahelegte ist nicht der deine. Und wenn ich dich sehe will ich dir mein Ende ersparen.

Es zuckte durch sein Inneres. Die dunkle Seite in ihm brodelte und seine Adern brannten. Die Macht rief ihn und es kostete ihn Mühe dieses Ruf verstummen zu lassen. Nicht jetzt und nicht hier, sagte er sich. Er konzentrierte sich wieder auf Ameta. Er hatte ihr gezeigt welche Macht sie besaß wenn die dunkle Seite zu kontrollierte. Sie wüde davon wieder Gebrauch machen und irgendwann würde auch sie eine Gefangene sein so wie er es war.


Du bist nicht wie ich. Dein Leben ist dir heilig und für niemanden würdest du es aufgeben.

Er drehte sich weg von ihr. Was konnte er sagen das sie überzeugte. Es gab nichts. Auch wenn die Liebe zwischen beiden existierte so waren sie sich doch so fern.

Ich habe mein Leben meinem Meister gewidmed....und dir. Sollte es die Situation erfordern sterbe ich ohne ein Zögern. Es gibt für mich kein zurück mehr.

Der Mond warf sein Licht in die Mitte des Zimmers wo Wilson stand. Wieder wurden die Narben die er trug sichtbar.

Die dunkle Seite fordert mich und wenn ich dieser Foderung nicht nachgebe vernichtet sie alles was ich bin. Ich habe in Wahnsinn gelebt....zwei Jahre lang. Schnitt mir selbst tiefe Wunden um den Schmerz in meiner Seele erträglich zu machen. Tötete meine Mutter als die Macht Besitz von mir ergreifen wollte.

Eine Wolke schob sich vor die silberne, große Kugel am Himmel sodass er wieder in der Dunklenheit verschwand.


Mir bleibt nur dieser Weg. Ich lebe auf den Tag hin an dem ich sterben werde. Dies ist meine Aufgabe.....mein Sinn in meinem Leben. Erspare ihn dir. Erspare dir das Leid das mich umhüllt. Lebe dein Leben Ameta und verschwinde von den Sith.

Wieder zuckte er zusammen. Das Brennen in seinem Hals, seinen Gliedern und seinen Augen war beinahe unerträglich. Es kostete ihn Kraft dies alles zu überstehen und jedesmal verkürzte sich sein Leben um weitere Tage. Hatte er überhaupt noch eins? War dies wirklich ein Leben....ein Gefangener der dunklen Seite der nur darauf wartete von ihr verschlungen zu werden.

Sie sind nicht deine Heimat und bei ihnen wirst du keine Erfüllung finden...nur Schmerz. Wenn ich könnte würde ich ihnen entsagen und mich in ein Leben ohne Macht begeben. Doch für mich gibt es kein zurück mehr. Es gibt nichts was dich hier hält...niemand den du im Stich lässt. Gehe deinen eigenen Weg, ohne die dunkle Seite. Das Streben nach mehr Macht hat uns alle zerfressen. Janem, Allegious und auch Veyd'r.


Seine Augen hatten jegliches Leuchten verloren. Sein Leben war bald zu Ende das wusste er. Doch bevor er starb würde er den Sith ein Geschenk machen. Sie sollten sehen was die dunkle Seite mit ihm angerichtet hatte und sie sollten sehen wer der mächtigste war.
 
Sith-Orden ? Raum neben Krankenstation ? Mighella, Jolina, Arica, Allegious, Taral

Seine Autorität? Hatte er zugehört? Wäre sie darauf aus gewesen seine Autorität zu untergraben hätte sie jene Bälger unter ihren Schutz gestellt oder ihn anderweitig von seinem Vorhaben abgehalten. Und fast ärgerte sie es jetzt, dies nicht getan zu haben. Denn so wie er sie hier gerade Maßregelte begann ihr Blut zu kochen und ihre Hände ballten sich zu Fäusten um ihre Wut etwas zu kompensieren.
Wie armeselig wenn man, um eine Apprentice der dunklen Seite zu zuführen, sich einem Haufen Kinder bedienen musste. Genug Anwärter in ihren Reihen? Ha! Genug Verräter gab es! Ja!
Gute Werkzeuge waren selten und Allegious Art der Ausbildung würde mit Sicherheit nicht dazu beitragen die Zahl der Nützlichen zu erhöhen! Wenn er nicht vorsichtiger war würde auch Jolina ihm eines Tages entfleuchen, wie es Kira getan hatte. Aber dies war seine Entscheidung. Seine Schülerin und damit nichts was Arica, mehr als für sie Relevant, interessierte. Wie er zwar schroff und provokant aber trotzdem nicht ganz unwahr gesagt hatte, sie waren auf gleicher Stufe. Und so war keiner dem Anderen Rechenschaft schuldig.


Nein, ich stehe nicht über euch! Ihr aber auch nicht über mir Executor Allegious!

Begann Arica leise, aber mit deutlich giftigem Unterton!

Meine Worte stellten auch nichts IN Frage. Sie waren nur EINE Frage, die meine Meinung äußerte. Und meine Meinung werde ich auch in Zukunft nicht verschweigen! Gefalle es Euch oder auch nicht!

Noch einmal senkte Arica die Lautstärke ihrer Worte. Nun zu einem kaum wahrnehmbaren Raunen, so das nur Allegious sie hören würde und er sich nicht wieder über das in Frage stellen seiner Autorität beschweren konnte.

Was ihr mit euren Schülern tut ist eure Sache. Ich mische mich da nicht ein! Aber, was aus ihren wird?

Die Anspielung auf Kira war deutlich.

?ist ebenso die Eure. Und wenn ihr dies hier einen sinnvollen Tod nennt, nun, das sei dann auch eure Sache!

Aricas Blick wandte sich von Allegious wieder zu dem Haufen verängstigter Kinder. Nicht das sie wirklich Mitleid mit diesen Jedibälgern hatte aber trotzdem war da etwas. Vielleicht lag es daran, das sie ihre Fähigkeit selbst Nachwuchs zu haben der Macht und ihrem eigen Status geopfert hatte oder es war wirklich das Bedauern Potenzial zu verschwenden. Jedenfalls fragte sie sich für einen kurzen Moment ob sie sich nicht zu mindest einem der Kinder widmen sollte. Den Stärksten unter ihnen einfach mit sich nehmen sollte und damit Allegious auf lange Frist hin beweisen was daraus werden konnte?
Aber nein, so weit ging ihr Interesse an den Kindern nun auch nicht! Wenn sie sich um ein verzogenes Exjedibalg kümmern wollte, könnte sie das auch bei der Tochter ihres ehemaligen Geliebten tun! Na gut die war mittlerweile kein Kind mehr! Kam aber dem Begriff Familie wohl am nächsten! Leise lachte Arica über ihre eigenen Gedanken und schüttelte dieses Mal den Kopf über sich selbst bevor sie Allegious wieder an sah und dann in zwar noch immer leicht gesenkter Stimme und unwilligem Unterton fest stellte!


Ich für meinen Teil werde mir das Spektakel nicht mit ansehen. Entschuldigt mich! Wichtigeres bedarf meiner Aufmerksamkeit!

Mit diesen Worten nickte sie Allegious mit einem kalten Blick zu, musterte Jolina einen Moment und wandte sich dann der Türe zu. Jetzt viel ihr Blick auch kurz auf die Frau (Mighella), die kaum Macht in sich spüren lies, die Allegious aber in letzter Zeit wie ein Schatten zu folgen schien! ?Interessant!? Dachte sich Arica während sie die Frau kurz musterte und sich vor nahm, später mal mit ihr zu sprechen um mehr über diesen Schatten zu erfahren. Auch das Tier (Taral), das Allegious sich vor einiger Zeit zugelegt hatte, betrachtete Arica. Das Wort ?Zoo? war bei der Betrachtung dieses ganzen ?Hofstaates? nicht ganz aus ihren Gedanken zu verbannen und brachte Arica leicht zum schmunzeln.
Nur den Todgeweihten schenkte Arica nun keinen Blick mehr als sie sich auf machte den Raum zu verlassen.


Sith-Orden ? Raum neben Krankenstation ? Mighella, Jolina, Arica, Allegious, Taral
 
Bastion - Haupstadt - Imperial Inn - Wilsons Quartier - mir Wilson

Ameta konnte ihren Ohren nicht wirklich trauen. Wilson wollte das sie ging? Wut stieg in ihr empor, aber auch Verwirrung ob seiner Antwort. Mit ihren Augen suchte sie seinen Blick einzufangen und schaute ihn fest an.

Ich habe meinen Clan aufgegeben, weil die Macht in mir ruft. Weil ich weiß, dass dies mein Weg ist. Ich habe meinen Meister getötet um mir diesen Weg zu öffnen. Trotz Zweifel bin ich wieder hier und möchte meine Ausbildung beginnen. Ich habe das alles nicht auf mich genommen um kurz nach dem Beginn den Schwanz einzuziehen und zurück zu weichen.

Ihre Selbstbeherrschung kam allmählich zurück. Der vertraute Moment war zerstört. Ameta war wütend auf ihn. Wie konnte er nur so einen Unsinn reden. Es ergab doch alles keinen Sinn.

Die Sith mögen nicht meine Heimat sein. Noch nicht. Aber Almania ist es auch nicht. Und ich habe mir geschworen meine Kräfte zu schulen und zur vollen Entfaltung zu bringen. Ich habe noch offene Rechnungen auf Almania zu begleichen und dafür brauch ich diese Macht.

Also verschon mich bitte damit. Meine Gefühle zu dir, welcher Art sie auch immer sein mögen, haben mit Nichten irgendetwas mit meinem Leben bei den Sith zu tun. Es sind zwei paar Schuhe.


Wütend wand sie sich von ihm ab. Ihr finsterer Blick richtete sich gen Horizont, wo er sich verlieren konnte. Und wo der Geist abschalten und dahinschwelgen konnte.

Bastion - Haupstadt - Imperial Inn - Wilsons Quartier - mir Wilson
 
~//~ Hyperraum ~//~ auf dem Weg nach Bastion ~//~ Alaine an Bord der Feuer ~//~

Der Flug durch den Hyperraum hätte sich langweilig gestaltet hätte Alaine ihre Zeit nicht für das neuerlich Studieren der Schriften genutzt. Sie erhielt weiter Erkenntnis über jene Zeit und verinnerlichte sie sich. Viele diese Lehren waren alt doch dies machte nichts. Sie waren genauso aktuell wie eh und je. Ihre Bedeutung war einzigartig. Für einen kurzen Moment schloss die Apprentice die Augen. Seit ihrem Aufenthalt auf Korriban hatte sich vieles in ihr Geändert. Sehr vieles.

Ein Ruck durch das Schiff zeugte davon dass sie den Hyperraum verließ. Die Sternenlinien zogen sich zu Sternen zusammen. Alaine öffnete die Augen und sah vor sich Bastion. Der jetzige Sitz des Sith-Ordens. Von hier sah Bastion fast friedlich aus. Doch dies täuschte, denn im Untergrund brodelte es wie in einem Vulkan. Alaines Schiff drang in den Orbit vor und wurde dort sofort durch die Raumhafenbehörde abgefangen. Ein kurzes und einfaches unterfangen. Die Apprentice öffnete einen Kanal und gab ihre Autorisierung durch. Dann flog sie weiter und brachte ihr Schiff erst im Hangar des Ordens runter. Die Maschinen wurden abgeschaltet und Alaine schwang sich aus ihrem Sith. Die Dokumente waren sicher und geheim verwart. Die Prophetin der Wahrheit und Göttin des Lichts betrat die Schleuse und verließ ihr Schiff. Die Kapuze war in ihr Gesicht gezogen, als sie den Hangar durchwanderte und schließlich den Orden betrat. Lange war sie fort gewesen. Ihr Geist verborgen tief in sich schritt sie durch die Gänge, die Kapuze noch immer in ihrem Gesicht. Ihr Gesicht war nicht zu sehen doch eine Maske verbarg es. Ihr Schritt war hart und zeugte von stärke sowie Autorität. Die Gänge waren gefüllt von Massen doch dies interessierte sie nicht. Ihr Weg führte sie weiter, vorbei an den Massen und hin zur Kantina. Dort angekommen nahm sie sich ein Tabeltt auf welches sie einen Teller mit etwas zu Essen und was zu trinken bestelte. Dann setzte sie sich an einen freien Platz, schob die Kapuze ihres umhangs zurück und fing an zu Essen. Später würde sie noch Zeit haben sich in ihr Quartier zu begeben um zu Duschen.

~//~ Bastion ~//~ Sith Orden ~//~ Kantina ~//~ Alaine & wer sonst noch da rum macht ~//~

OP: Sorry en wenig kurz aber bei mir hat irgendwie Word gesponnen.
 
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