Jolina Norrs
Sith-Kriegerin
[Bastion - Sithorden ? Meditationskammer ? Jolina, Allegious]
Allegious hatte sich erhoben und schritt bedächtig durch die Kammer. Jolina spürte wie die Fäden der Macht kleine Wirbel erzeugten, wo ihr Meister entlang ging. Noch immer flüsterte die Macht zu ihr und lockte sie. Der Drang alles hinter sich zu lassen und in die Dunkelheit selbst einzutauchen wurde etwas stärker. Die Apprentice widerstand diesem Sog und konzentrierte sich auf die Worte die nun auf sie eindrangen.
Jolina öffnete ihre Augen und sah ihren Meister nach draußen schauend an einem der Sichtfenster stehen. Allegious wollte, das Jolina bereit war für das, was bald schon kommen würde. Die wispernden Stimmen in der Dunkelheit kündeten bereits von diesen Veränderungen. Sie würde ihm vertrauen in allem was der Executor entscheiden würde. Der Apprentice selbst fehlte der Blick in zukünftige Ereignisse welche Allegious in seiner Weisheit offen standen. Das Erste, was der Noghri wünschte war eine Selbstverständlichkeit deren Weisung Jolina gar nicht bedurfte. Sie sah es als ihre Pflicht diesen Wunsch ihres Vaters jederzeit zu befolgen. Denn nur stetig nach Wissen und Macht strebend, war ihr Pfad eines wahren Sith würdig.
Verbündete Gewinnen war der zweite Wunsch ihres Meisters. Nun würde sich wohl bald herauskristallisieren, welche Sith noch immer dem Imperium dienlich sein würden. Jolina hatte sehr wohl mitbekommen wie schlecht es um den Zusammenhalt der Sith bestellt war. Nicht, dass die Aussonderung der Schwachen etwas Schlechtes barg, nur gingen die Ambitionen einiger Mitglieder wohl weit darüber hinaus. Gut, die junge Sith würde verbündete suchen. Vielleicht gab es sogar einen Schüler der ein ideales Werkzeug für ihre Aufgabe war. Als Apprentice stand es ihr schließlich zu einen Auszubilden. Die Dunkelheit hatte ihr schon einen Hinweis gegeben, den sie verfolgen würde. Voller Zuversicht sah sie zu ihrem Meister auf der sich vom Fenster abgewandt hatte und nun seine Tochter ansah.
?Wie ihr wünscht Vater! Ich werde eure künftigen Entscheidungen nicht in Frage stellen, so abwegig sie mir auch vorkommen sollten. Die dunkle Seite ist mit uns und wird uns nicht versagen lassen!?
War es zuviel der zuversichtlichen Worte die Jolina da sprach? In ihren Augen gab es nichts was ihren Meister scheitern lassen könnte. Allerdings durften sie in ihrer Wachsamkeit nicht nachlassen. Das Imperium stand vor einer gewaltigen Zerreisprobe. So viele Verräter traten den Orden mit Füßen. Voller Abscheu dachte sie an ihre ehemalige Mitschülerin. Kira würde eines Tages für ihren Verrat bezahlen und Jolina hoffte, daran teilhaben zu können. Langsam erhob sich die junge Sith und verbeugte sich knapp vor ihrem Mentor.
?Augen und Ohren werde ich offen halten, während ich mich meinem Studium widme. Ruft, sobald ihr meine Anwesenheit wünscht.?
Mit diesen Worten drehte sich Jolina um und verließ die Kammer, während Allegious wieder in die Ferne starrte. Draußen unterhielten sich noch immer Mighella und das Haustier ihres Meisters. Jolina wollte ihr Gespräch im Augenblick nicht stören. Später gab es noch genug Gelegenheiten mit der weisen Dathomir zu sprechen.
Etwas zog dir Apprentice in Richtung der Bibliothek. Die Gänge waren erstaunlich leer und nur wenige Gestalten schlichen umher. Als Jolina die Bibliothek schließlich erreichte war es dort genau so ruhig. Nur wenige Sith schienen sich derzeit ihrem Studium zu widmen. Jolina steuerte auf den Bereich zu in dem die Machtkräfte behandelt wurden. Hier saß nur ein einsamer Jünger(Xaragon) an einem Tisch und las. Einen Augenblick musterte die Apprentice die irgendwie interessante Aura dieses Wurms. Es war ein hochgeschossener junger Mensch, noch deutlich jünger als die Apprentice selbst. Er unterschied sich von dem meisten Geschmeiß welches durch die Gänge kroch. Jaaa, viel Potenzial konnte sie spüren. Dann wandte sie sich den Regalen zu. Hier gab es einiges, was sich die junge Sith noch durchlesen wollte. Geschickt levetierte sie die Bücher aus dem Regal welche sie lesen wollte und setzte sie auf dem Tisch neben dem Jünger ab. Es wurden immer mehr und der Tisch begann schließlich unter dem Gewicht der Bücher bedrohlich zu knarren.
Genug, Vorerst sollten dies Reichen ihr Wissen zu erweitern. Ein gutes Gefühl nicht länger den Einschränkungen eines Adepten zu unterliegen, was die Auswahl an altem Wissen anging. Schleppen wollte sie die schweren Bücher freilich nicht. Genau genommen hätte sie von den meisten Werken auch eine Datapad-Ausgabe bekommen können, doch sie las viel lieber in diesen umständlich gebundenen Werken. Außerdem hatte sie ja jemanden gefunden der ihr die Arbeit des Tragens abnehmen würde. Zielstrebig ging sie an den Tisch mit ihren Büchern und dem lesenden Jünger und entriss ihm mit der Macht das Buch welches er gerade studierte und ließ es auf den Stapel schweben.
?Du da, Jünger! Du trägst diese Bücher in mein Quartier!?
Ohne den Jünger reagieren zu lassen ergriff sie sofort das Wort und deutete auf den riesigen Stapel voller Bücher. Ihr Blick signalisierte ihm, dass sie keine Widerrede dulden würde und schritt dann schnell voran.
?Beeil dich! Und solltest du eins fallen lassen, werde ich dich deiner ungeschickten Arme entledigen!?
Jolina war gespannt ob der Jünger es bewältigen würde diesen Stapel Bücher zu tragen. Jedoch wäre es ohne den Einsatz der Macht grade zu unmöglich alle gleichzeitig zu heben. Das Potenzial dazu besaß er. Würde er es schaffen ihr zu folgen, wäre es sein erster Schritt auf dem Weg ihr Werkzeug zu werden. Die Apprentice kicherte vor sich hin und sah wie der Jünger sich anstellte.
[Bastion - Sithorden ? Bibliothek ? Xaragon & Jolina]
Allegious hatte sich erhoben und schritt bedächtig durch die Kammer. Jolina spürte wie die Fäden der Macht kleine Wirbel erzeugten, wo ihr Meister entlang ging. Noch immer flüsterte die Macht zu ihr und lockte sie. Der Drang alles hinter sich zu lassen und in die Dunkelheit selbst einzutauchen wurde etwas stärker. Die Apprentice widerstand diesem Sog und konzentrierte sich auf die Worte die nun auf sie eindrangen.
Jolina öffnete ihre Augen und sah ihren Meister nach draußen schauend an einem der Sichtfenster stehen. Allegious wollte, das Jolina bereit war für das, was bald schon kommen würde. Die wispernden Stimmen in der Dunkelheit kündeten bereits von diesen Veränderungen. Sie würde ihm vertrauen in allem was der Executor entscheiden würde. Der Apprentice selbst fehlte der Blick in zukünftige Ereignisse welche Allegious in seiner Weisheit offen standen. Das Erste, was der Noghri wünschte war eine Selbstverständlichkeit deren Weisung Jolina gar nicht bedurfte. Sie sah es als ihre Pflicht diesen Wunsch ihres Vaters jederzeit zu befolgen. Denn nur stetig nach Wissen und Macht strebend, war ihr Pfad eines wahren Sith würdig.
Verbündete Gewinnen war der zweite Wunsch ihres Meisters. Nun würde sich wohl bald herauskristallisieren, welche Sith noch immer dem Imperium dienlich sein würden. Jolina hatte sehr wohl mitbekommen wie schlecht es um den Zusammenhalt der Sith bestellt war. Nicht, dass die Aussonderung der Schwachen etwas Schlechtes barg, nur gingen die Ambitionen einiger Mitglieder wohl weit darüber hinaus. Gut, die junge Sith würde verbündete suchen. Vielleicht gab es sogar einen Schüler der ein ideales Werkzeug für ihre Aufgabe war. Als Apprentice stand es ihr schließlich zu einen Auszubilden. Die Dunkelheit hatte ihr schon einen Hinweis gegeben, den sie verfolgen würde. Voller Zuversicht sah sie zu ihrem Meister auf der sich vom Fenster abgewandt hatte und nun seine Tochter ansah.
?Wie ihr wünscht Vater! Ich werde eure künftigen Entscheidungen nicht in Frage stellen, so abwegig sie mir auch vorkommen sollten. Die dunkle Seite ist mit uns und wird uns nicht versagen lassen!?
War es zuviel der zuversichtlichen Worte die Jolina da sprach? In ihren Augen gab es nichts was ihren Meister scheitern lassen könnte. Allerdings durften sie in ihrer Wachsamkeit nicht nachlassen. Das Imperium stand vor einer gewaltigen Zerreisprobe. So viele Verräter traten den Orden mit Füßen. Voller Abscheu dachte sie an ihre ehemalige Mitschülerin. Kira würde eines Tages für ihren Verrat bezahlen und Jolina hoffte, daran teilhaben zu können. Langsam erhob sich die junge Sith und verbeugte sich knapp vor ihrem Mentor.
?Augen und Ohren werde ich offen halten, während ich mich meinem Studium widme. Ruft, sobald ihr meine Anwesenheit wünscht.?
Mit diesen Worten drehte sich Jolina um und verließ die Kammer, während Allegious wieder in die Ferne starrte. Draußen unterhielten sich noch immer Mighella und das Haustier ihres Meisters. Jolina wollte ihr Gespräch im Augenblick nicht stören. Später gab es noch genug Gelegenheiten mit der weisen Dathomir zu sprechen.
Etwas zog dir Apprentice in Richtung der Bibliothek. Die Gänge waren erstaunlich leer und nur wenige Gestalten schlichen umher. Als Jolina die Bibliothek schließlich erreichte war es dort genau so ruhig. Nur wenige Sith schienen sich derzeit ihrem Studium zu widmen. Jolina steuerte auf den Bereich zu in dem die Machtkräfte behandelt wurden. Hier saß nur ein einsamer Jünger(Xaragon) an einem Tisch und las. Einen Augenblick musterte die Apprentice die irgendwie interessante Aura dieses Wurms. Es war ein hochgeschossener junger Mensch, noch deutlich jünger als die Apprentice selbst. Er unterschied sich von dem meisten Geschmeiß welches durch die Gänge kroch. Jaaa, viel Potenzial konnte sie spüren. Dann wandte sie sich den Regalen zu. Hier gab es einiges, was sich die junge Sith noch durchlesen wollte. Geschickt levetierte sie die Bücher aus dem Regal welche sie lesen wollte und setzte sie auf dem Tisch neben dem Jünger ab. Es wurden immer mehr und der Tisch begann schließlich unter dem Gewicht der Bücher bedrohlich zu knarren.
Genug, Vorerst sollten dies Reichen ihr Wissen zu erweitern. Ein gutes Gefühl nicht länger den Einschränkungen eines Adepten zu unterliegen, was die Auswahl an altem Wissen anging. Schleppen wollte sie die schweren Bücher freilich nicht. Genau genommen hätte sie von den meisten Werken auch eine Datapad-Ausgabe bekommen können, doch sie las viel lieber in diesen umständlich gebundenen Werken. Außerdem hatte sie ja jemanden gefunden der ihr die Arbeit des Tragens abnehmen würde. Zielstrebig ging sie an den Tisch mit ihren Büchern und dem lesenden Jünger und entriss ihm mit der Macht das Buch welches er gerade studierte und ließ es auf den Stapel schweben.
?Du da, Jünger! Du trägst diese Bücher in mein Quartier!?
Ohne den Jünger reagieren zu lassen ergriff sie sofort das Wort und deutete auf den riesigen Stapel voller Bücher. Ihr Blick signalisierte ihm, dass sie keine Widerrede dulden würde und schritt dann schnell voran.
?Beeil dich! Und solltest du eins fallen lassen, werde ich dich deiner ungeschickten Arme entledigen!?
Jolina war gespannt ob der Jünger es bewältigen würde diesen Stapel Bücher zu tragen. Jedoch wäre es ohne den Einsatz der Macht grade zu unmöglich alle gleichzeitig zu heben. Das Potenzial dazu besaß er. Würde er es schaffen ihr zu folgen, wäre es sein erster Schritt auf dem Weg ihr Werkzeug zu werden. Die Apprentice kicherte vor sich hin und sah wie der Jünger sich anstellte.
[Bastion - Sithorden ? Bibliothek ? Xaragon & Jolina]