Bastion

[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] – Saal: Arica, Allegious, Ilumina, Alaine, Radan, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste

Ihre Reaktion brachte ihn sogleich auf andere Gedanken. Nicht das er davon sonderlich angetan war… gut, vielleicht ein wenig. Aber diese unverhohlene Überraschung und das folgende einwilligen konnten ihn nur auf andere Gedanken bringen. Oder es war die freudige Erwartung des kommenden Tanzes. Wenngleich Ilumina selbst nicht sonderlich damit gerechnet zu haben schien. Welche Gründe auch immer das hatte. Er verschwendete nunmehr keine Gedanken an all das was eben noch vorgefallen war und kehrte dem, sogar auch tatsächlich den Rücken zu, indem Ilumina sich bei ihm einhakte und er, andächtigen Schrittes, würdevoll gen Tanzfläche schlenderte. Dort angekommen, betrachtete er ihre kleinen Aufwärmübungen mit einem leichten lächeln, ehe die beiden Machtnutzer dann in Position gingen. Den richtigen Zeitpunkt abwartend setzte er mit seinen Bewegungen ein. Und es wurde schnell klar, dass Ilumina keine derart exzessive Tänzerin war, wie die anderen Tanzpaare. Aber das störte ihn wenig. Hätte er nicht zu führen gewusst, hätte er vielleicht flatternde Nerven bekommen, aber so übte er schlicht ein wenig Druck in den Richtigen Momenten aus um sie entsprechend zu dirigieren.

Doch alsbald sie in Bewegung waren und die Schritte etwas komplexer wurden, blickte die Sith gen Boden. Was für sich genommen keine Missetat war, doch auf einem solchen Anlass war es nicht sonderlich angebracht. Fand er. Und zudem war Veyd’r überzeugt, dass sie mit ihren Fähigkeiten sehr wohl im Stande war, ohne blick nach unten, es spielend zu erlernen. So löste er sich von ihr und hob ihr Gesicht bestimmt an.


„ Dem Partner immer in die Augen blicken!“ Mahnte er freundlich, ehe sie wieder dazu übergingen sich zur Musik zu bewegen. Aber schnell wurden sie wieder daran gehindert fortzufahren, als sie kurz stolperten und sich neu einfinden mussten. Veyd’r kam gar nicht auf den Gedanken sich aufzuregen. Geschweige denn wurde er irgendwie wütend oder säuerlich. Die Gedanken an eben waren verflogen und das, man konnte vielleicht spielerisch sagen, tanzen sorgte dafür das er sich erneut auf einer anderen Baustelle befand.
Während sie nun wieder in den Rhythmus einfanden und von neuem begannen, konnte man direkt spüren, dass es der schwarzhaarigen nun leichter fiel. Ihre Bewegungen wurden fließender, sicherer. Was ihm ein sanftes grinsen ins Gesicht trieb.

Als das Stück endete, war er erfreut auch in ihrem Gesicht ein sachtes Lächeln zu vernehmen und war positiv überrascht, als sie sich dafür aussprach, es noch einmal ‚zu versuchen’. Ihr Eifer beim nächsten Tanz, oder das bestreben es besser zu machen, trat jedoch nicht in der form wie man vielleicht hätte erwarten können an den Tag, das sie alles sofort perfekt machen wollte, sondern sie begann einfach zu tanzen. Überließ ihren Körper der Musik und seinen führenden Händen. Mehr oder weniger. Der Tanzstil Iluminas war zudem auch deutlich differenziert zu dem von seiner vorherigen Tanzpartnerin. Die war sichtlich besser gewesen, dementsprechend auch gewagter auf dem Parkett. Ilumina hingegen war, seinen Eindrücken nach eine nicht gänzlich unbegabte aber eher ‚robustere’ Tänzerin, er bemerkte aber ebenso, dass ihre Bewegungen an sich leichtfüßig und gut gesetzt waren. Das tanzen mit ihr war entspannter, nicht ganz so gehetzt und nach Aufmerksamkeit haschend wie bei Alaine. Er genoss es mindestens genauso sehr wie davor und gab sich den Bewegungen hin, bugsierte sie und ihn sicher über die Tanzfläche. Und so schwebten sie mitsamt den anderen Paaren über die Tanzfläche, in der Musik und ihrem eingängigen Rhythmus verloren zierte ein leicht zu übersehendes Schmunzeln sein Gesicht. Schade das man derartige Ablenkung nicht immer erlangen konnte.

Es war aber zugleich auch recht amüsant, oder, was das belustigende an dieser Sache war, war der Umstand das die beiden – gerade im Tanz versunkenen Sith Krieger – sich seit nahezu Anbeginn ihrer Karriere im Orden kannten und dies das erste Mal war, dass sich die zwei auch berührten. Sie hatten noch keinen Trainingskampf mit einander absolviert. Er meinte sich zu entsinnen, dass sie dies einmal vorgehabt hatten, aber schlussendlich doch nicht dazu gekommen waren. Konnte aber auch nicht genau sagen ob er nun richtig lag, oder nicht. Und jetzt waren sie hier auf diesem Ball, vor kurzem erst wieder aufeinander getroffen und tanzten miteinander. Die Gedanken, welche dem ganzen äußeren mehr beimessen wollten als es sinnvoll war, oder angebracht war, verbannten sich schnell wieder von selbst, als sie in eine Drehung gerieten, die gemeistert wurde und von ihm mit einem nickenden Lächeln bedacht wurde.


„Ihr werdet besser und besser, Ilumina.“

[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] – Saal: Ilumina, Arica, Allegious, Alaine, Radan, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste
 
Bastion - Hauptstadt Center - Lieferanteneingang des IGD - große Abstellfläche ? Selina, Ulic, Shaqual, Horox, Angelina, Ysim, Greed & Aden sowie Sturmtruppen und Offizier

Sie hatte ihn unterschätz. Sie dachte das es ihr ein leichtes sein würde ihn zu hintergehen. Doch in einem Sith steckte wohl mehr als nur sinnlose Gewalt. Nun bereute sie es das Lichtschwert weggeworfen zu haben. Ihr Gegenüber fuchtelte mit seinem wild in der Luft herum und sprach von Dingen von denen er nichts verstand. Leere Phrasen....nichts von allem war wirklich wahr. Sie verhielt sich ruhig, versuchte keine hektischen Bewegungen zu machen und so ihren Tod zu beschleunigen. Sie schaute zu den anderen. Ulic und Selina beschäftigten noch immer diese Bestie. Shaqual und......Horox? HOROX!?! Er lag regungslos am Boden. Sein Körper war überseht mit Verletzungen und gab keinerlei Lebenszeichen von sich. Tränen stiegen in ihre Augen und kullerten die Wangen hinab. Sie konnte fast hören wie sie auf dem Boden aufschlugen. Ein Schluchzen begleitete das Szenario.

Schweig!

Zischend drangen die Worte aus dem trotzigen Mund. Wut sammelte sich, Verzweiflung darüber das sie es so dermaßen schlecht aussah für die Jedi-Gruppe. Wut darüber das sie selbst so schwach war.

Ich bin weder eine Jedi noch wurde ich bis jetzt ausgebildet. Alles was ich bin ist ein Mädchen das für Frieden sorgen will. Wir haben angegriffen? Warst du auf Corellia?

Wenn er lange genug Sith war dann war er dabei und wenn nicht hatte er davon gehört.

Hast du das Leid gesehen welches die Sith verursachten.....und du nennst es Härte?

Mit einem uneleganten, aber dem Zweck entsprechenden, Sprung war sie wieder bei ihrem Schwert und hob den silbrigen Griff auf. Beherrsche dich. Wenn du so weiter machst dann wirst du zu dem was du hier vernichten willst. Es fiel ihr schwer. Der Tod von Horox drückte auf ihre Seele wie ein ganzer Planet. Wenn sie wenigstens die Macht auf ihrer Seite hätte. Doch auch diese hatte sich im Moment von ihr entfernt. Vielleicht hatte Ulic recht. Bei diesen Sith nützte es nichts zu verhandeln.

Die blaue Klinge schoss auf dem Griff hervor und mit dem Mut der Verzweiflung drosch sie ungezielt und planlos auf ihren Gegenüber ein. Dieser hatte nicht die geringste Mühe ihren Angriffen standzuhalten selbst wenn sie alle Wut und Kraft in sie packte. Im Gegenteil. Sie wurde sogar zurück gedrängt obwohl der Sith nur verteidigte. Ihre Handflächen schmerzten schon durch den ständigen Wiederstand der bei den Schlägen herrschte. Anscheinend spielte er noch ein wenig mit ihr. Doch wie lange würde das noch so gut gehen? Nicht mehr lange wenn sie ihre Verfassung betrachtete. Sie war erschöpft. Jeder Atemzug war tief und schwer. Ihre Stirn war vom Schweiß nass und jeder neue Angriff war etwas schwächer als der voran gegangene. Schnell entfernte sie sich ein paar Schritte von ihm um zu Luft zu kommen. Es war zwecklos. Wahrscheinlich machte es mehr Sinn sich die Klinge selbst in den Leib zu rammen. Noch einmal stürmte sie auf den Sith zu doch dieser wich aus und striff mit seinem Schwert ihren Oberarm sodass ihr ein lauter Schmerzensschrei entfuhr und das Lichtschwert zu Boden fiel. Mit verzerrtem Gesicht in dem die Erschöpfung deutlich zu sehen war betrachtete sie den Sith. Er grinste und alles an ihm zeigte seine Überheblichkeit.


Schluss!

Ihr Blick verriet Resignation, ihre Muskeln entspannten sich so gut es ging. Sie schaute nach unten. Hoffentlich mischte Ulic sich jetzt nicht ein. Ein prüfender Blick zu ihm zeigte das er mit dem Obersith mehr als genug beschäftigt war.

Ihr habt gewonnen. Mein Leben ist mir zu teuer als es so zu verschwenden.....ich ergebe mich.

Sie heilt ihre Arme nach vorn. Sicher würde er ihr Fesseln anlegen wollen. Auch wenn sie für ihn wohl nicht gefährlich war. Zumindest hoffte sie das er so dachte. Sein Gesicht zeigte Befriedigung und alles deutete darauf hin das sie vielleicht doch noch eine Chance hatte. Nun hatte sie den Sith so weit das er sie entgültig unterschätze. Doch wieder einmal nur eine Spekulation, Falls das nicht zutraf würde das ihr Tod sein. Langsam trat er auf sie zu. Näher.....komm schon du Mistkerl! Und dann war er nahe genug dran. Als er nach ihren Händen greifen wollte kam sie ihm zuvor und packte sein Handgelenk. Jetzt musste sie schnell sein ansonsten würde sie wohl wie eine Feder durch die Gegend fliegen. Sie holte aus und trat dem arroganten Schwein vor ihr genau dahin wo die Oberschenkel sich trafen und erzielte die von ihr gewünschte Wirkung. Sein Gesicht verzehrte sich und sie konnte die Schmerzen förmlich sehen. Sie hatte wirklich gut getroffen und alles was sie noch an Kraft hatte in den Tritt hinein gesteckt. Anscheinend war der Schmerz zu groß und der Sith ging auf die Knie. Schnell griff sie nach dem Schwert aktivierte abermals die Klinge und hielt sie nun dem Schüler an den Hals.

Vielleicht solltet ihr darüber nachdenken euch zu ergeben!

Ihre Augen zeigten Entschlossenheit, würde er sich nur einmal falsch bewegen würde sein Kopf rollen.


Bastion - Hauptstadt Center - Lieferanteneingang des IGD - große Abstellfläche ? Selina, Ulic, Shaqual, Horox, Angelina, Ysim, Greed & Aden sowie Sturmtruppen und Offizier

[op] Hoffe das is ok so für dich, ansonsten änder ich es. Wenn du willst kannst du gern entkommen was bei meiner schwächlichen Jedi kein Problem sein sollte xD [op]
 
Bastion - Halle der Völker und Kulturen; Tanzfläche - Ballanwesende (ins Besondere Arith Cath)

Fleur fühlte sich begehrt. Nun forderte sie bereits der zweite Mann innerhalb von knapp einer Stunde zum Tanzen auf. Ihr stieg die Schamesröte ins Gesicht und sie wandte den Blick zu Boden.

?Sicher, werter Herr."

Nuschelte sie verlegen auf die Frage des Bothaners, und der darauf folgenden Zurechtweisung Seitens ihres vorherigen Tanzpartners (sie könne wohl für sich selbst sprechen), hin, ob sie mit dem Nichtmenschen tanzen wolle.
Hier nahm man sie, so kam es ihr vor, wirklich ernst. Die Leute waren weniger starr als sie es von den Banketten zu Hause gewohnt war. Dafür schien eine Frau hier auch eine andere Rolle innezuhaben. Als selbstbewusste Entscheidungsträgerin.
Fleur war sich fast sicher, dass es im Imperium - wenn auch selten - sogar Politikerinnen geben konnte. Und eines Tages, wenn sich eine Frau gut anstellte, vielleicht sogar eine Imperatorin.

Mit einer raschen, nachträglichen Verbeugung begrüßte die junge zierliche Person den Hinzugekommenen.

Mister Thiuro kam ihr sehr nahe, bevor er sich zum Gehen wandte. Entgegen ihrer Vermutung empfand die 17jährige diese Vorstufe zärtlichen Körperkontakts allerdings nicht als penetrant oder störend. Im Gegenteil jagte er ihr einen angenehmen Schauer über den Rücken.
Die Worte, ihm gefiele ihre Gesellschaft, brachten außerdem ihr Herz dazu, schneller zu schlagen.


?Es hat mich gefreut ihre Bekanntschaft zu machen.?

Mit einer weiteren Verbeugung verabschiedete sie den Piloten, mit dem sie sich bis vor wenigen Minuten noch glänzend unterhalten hatte. Aufgrund seiner raschen Entscheidung vermutete Fleur allerdings, dass ihre heitere Unterredung ohnehin nicht mehr von langer Dauer gewesen wäre.

Insgeheim machte sich das zierliche Mädchen auf eine Umstellung gefasst. Trotz der feierlichen Erscheinung des Bothaners war er gut 15cm kleiner als sie; es würde ein bisschen so sein als tanzte sie mit einem Kind. Glücklicherweise umfasste die Frau traditionell die Schulter des Mannes. Denn um seine Taille zu berühren wären Fleurs Arme schlicht zu kurz.
In der entstandenen, unangenehmen Pause fasste die junge Frau den Entschluss, über ihren eigenen Schatten zu springen. Sie breitete als Geste ihrer Bereitschaft die Arme aus, um ihren neuen Tanzpartner zu empfangen. So neu und fremd ihr dieser Umgang mit den Ballgästen auch war und so sehr er sie verunsicherte, so fest war das trainierte, freundlich strahlende Lächeln, das sie aufsetzte.
Fleur wartete mit fragendem, aufforderndem Blick auf die Reaktion ihres Gegenübers. Sie wusste noch immer nicht, ob sie der körperlich nahen Begegnung mit dem Bothaner mit Freude oder Skepsis entgegengehen sollte. Zwar war sie zu gut erzogen für offenen Rassismus, doch entstammte sie einem konservativen Haushalt, der Neuem Reserviert gegenüberstand. Fleur hatte in ihrem Leben kaum Kontakt mit nichtmenschlichen Individuen gehabt und sich eine gewisse, natürliche Scheu, vielleicht sogar eine Art Ekel, erhalten.


Bastion - Halle der Völker und Kulturen; Tanzfläche - Ballanwesende (ins Besondere Arith Cath)
 
[Bastion – imperiale Garnison] Sgt. Rekson und weitere Truppenteile

„Los los los!“ donnerte es Sgt. Jake Rekson immer noch in den Ohren, als er die mittlere Körperpanzerung anlegte, untermalt vom Klang der Alarmsirenen. Erst hatte der junge Soldat nicht realisiert was wirklich vor sich ging, nur antrainierter militärischer Reflex hatte ihn und die Anderen seiner Einheit dazu gebracht sich so schnell wie möglich vor der Waffenausgabe wiederzufinden. Als er an der Reihe war brachte er seine Identifikation hervor. „Sergeant Jake Rekson, zwölfte Bastiondivision, Scharfschütze.“ Erst das vertraute Gefühl der Xerrol Nightstinger ließ ihn realisieren was wirklich los war, das war keine Übung, die sahen anders aus. Während er seine Gedanken formulierte und weiter – gehen Hangar lief ordnete er die Ersatzenergiezellen, Nachtsichtgerät, Handfeuerwaffe und all die Kleinigkeiten die man als Soldat für einen Kampfeinsatz bekam, unterbewusst an jene Stellen, die dafür vorgesehen waren.
Im Laufschritt trafen er und die anderen Nachzügler seiner Einheit im Hangar ein, wo der Gamma-Klasse ATR6 Angriffstransporter bereits mit laufenden Maschinen auf sie warten. Die letzten Meter im Sprint überbrückend, eilte der Scharfschütze in ihr Transportvehikel. Wie in den Übungen erfolgten alle Handlungen, Ausrüstung sichern, Anschnallen und warten.

Warten darauf, dass ihm irgendeiner erklärte, was eigentlich Sache war. Hatte jemand Bastion angegriffen? So verrückt war doch keiner – auf Bastion waren Garderegimenter stationiert und das Divisionsweise. Ein Ruck ging durch das Schiff, als sich der Angriffstransporter in Bewegung setzte. Um ihn herum angespannte Gesichter, gut einige überspielten das – so war es vor jedem Kampfeinsatz. Nur eine Person war mal wieder nicht angeschnallt. Captain Breaker stand Zigarre rauchend und sich mit der Linken sichernd in der offenen Tür, dem Wind trotzend – wie schaffte er es bei dem Wind die Zigarre zu rauchen? Schließlich ließ er los und schritt den schmalen Gang ab.


„Also gut Männer, die Situation ist wie folgt. Ein Notsignal vom imperialen Zentrum. Ganz in der Nähe des Geheimdienstbereichs, angeblich wurden dort mehrere Jedi gesichtet. Ein Trupp Sturmtruppen der sich das Ganze ansehen sollte, wurde ausgeschaltet und daraufhin der Alarm ausgelöst. Ihr habt den Trubel gesehen, den sie in der Garnison ausgelöst haben. Wir sind die Ersten, ich tippe innerhalb einer weiteren Minute nach unserer Ankunft werden weitere Transporter eintreffen und den Platz abriegeln. Wir nageln sie fest und wenn der Rest da ist, zeigen wir ihnen wie das Hammer und Amboss-Prinzip funktioniert. Schweres Gerät ist auf dem Weg…“

Alles Weitere wurde vom Dröhnen der Triebwerke einer Staffel Angriffskanonenboote übertönt, Jake konnte sogar zwei davon durch die offene Luke sehen, aber das schien den alten Captain nicht davon abzuhalten weiter zu erzählen.
„… Rekson, sie und ihr Scharfschützenteam positionieren sich gegenüber auf einem Dach oder Stockwerk, überlasse ich ihnen, wir setzen sie auf dem Dach ab und landen dann. Wir sichern den Perimeter, niemand geht mir mehr als 30 Meter auf die Jedi zu, sollten sie Mätzchen machen..:“ ein böswilliges Grinsen erschien auf seinem Gesicht. „…ihr habt unsere Luftunterstützung eben gehört.“

Ein weiteres Mal sah sich Sgt. Rekson um, in die bekannten Gesichter von Freunden und Kameraden – wer von den 40 Anwesenden würde nachher nicht mehr da sein? Er selbst hatte eine relativ sichere Position, die Dank der Besonderheit der Nightstinger so schnell auch nicht verraten werden würde.

[Bastion – Gamma Klasse Angriffstransporter - Anflug aufs imperiale Zentrum] Captain Breaker, Sgt. Rekson und der Rest des Trupps

[OP: Um nochmal den Ernst eurer Lage hervorzuheben, ehrenwerte Jedi :braue]
 
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[Bastion - Halle der Völker und Kulturen - mit anderen Gästen]

Darth Ceytis streifte noch immer durch die riesige und volle Halle. Um ihn herrum standen und gingen noch immer haufenweise Gäste. Er fühlte sich nicht sehr wohl in dieser Menge. Sie gab ihm zwar eine große Anonymität, aber gleichzeitig bedeutete sie eine enorme Gefahr. Jederzeit konnte sich diese Masse gegen den jungen Sith richten und ihn erdrücken. Delek fürchtete sich davor und er schwor sich noch mehr zu trainieren, damit er niemals untergehen würde. Er würde seine Fähigkeiten im Kampf so weit verbessern, dass ihn niemand mehr übertreffen konnte und er würde spezielle Machttechniken erlernen, um sich noch effektiver zu verbergen. Er würde sich selbst zu einem Schatten verwandeln und so würde er immer mehr Macht gewinnen. Sofort nach dem Ball musste er mit seinem Meister, Slayer, üben und er musste ihn bitten ihm mehr über die dunkle Seite beizubringen.
Delek schlenderte immer weiter zwischen den Leuten umher, beobachtete sie und lauschte ihren Gesprächen, doch es war nicht mehr so interessant, wie zuvor. Sein Interesse für diese Dinge war ebensoschnell geschwunden, wie es gekommen war. Er wollte nicht länger hier sein, doch es blieb ihm nichts anderes übrig. Delek Giba musste es einfach aushalten. Schlecht gelaunt ging er auf die Theke zu und setzte sich auf einen hohen Hocker. Kaum hatte er sich niedergelassen wurde er auch schon von dem Kellnerdroiden gefragt:

Was kann ich ihnen bringen, Sir?

Überrascht sah er auf und blickte in das reglose und metallene Gesicht der Maschine. Einen Momant lang überlegte Darth Ceytis und sagte dann:

Völlig egal! Ich nehme alles!

Wieder senkte er seinen Kopf und dachte weiter nach, wie er so schnell besser werden konnte. Doch so sehr er nachdachte, es fiel ihm keine Lösung ein, wie er seine Ungeduld befriedigen sollte. Mit einem leisen Klacken stellte der Droide ein Getränk vor ihm ab. Automatisch sah Delek den Droiden an und sagte:

Danke sehr!

Ohne eine Reaktion drehte sich der Kellnerdroide um und ging zu dem nächsten Gast, um ihn zu bediehnen.
Leblos! Nur dazu da um ihren Herren zu dienen und ihnen jeden Wunsch zu erfüllen. Sie können nur das tun wozu sie hergestellt wurden und ich sollte wirklich aufhören sie wie Lebewesen zu behandeln. Delek sah seinen Drink an. Es war ein Gemisch aus vielen bunten Flüssigkeiten, die er nicht identifizieren konnte. Noch nie in seinem Leben hatte Delek Alkohol getrunken und so wusste er nicht, wie er wirkte. Mutig hob er das Glas und setzte es an die Lippen. Das Gemisch schmeckte süßlich und so nahm Delek gerne noch einen zweiten und noch größeren Schluck. Es schmeckte wirklich gut und so nahm sich Delek fest vor im Laufe des Abends herauszufinden, wie das Getränk hieß. Er drehte sich schwungvoll um und blickte nun von seiner erhöhten Sitzposition durch die Halle.

[Bastion - Halle der Völker und Kulturen - mit anderen Gästen]
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Allegious und andere ||

Wenn dieser Thor wirklich der Meinung war, dass er nicht mit einem Executor sprechen dürfe, warum tat er es dann? Sith-Schüler wie er waren Meister darin, sich selber zu übertölpeln. Sie belogen sich selbst, sie fürchteten ihre zugleich größte Waffe, ihre Angst und flohen vor sich selbst. Eron war ein Vorzeige-Versager. Der Weg der dunklen Seite der Macht sondierte aus. Die Schwachen vergingen und die Starken stiegen auf den verrottenden Leichnamen der Gescheiterten empor. Es war eine Schande für die wahren Sith, solch verdorbenes Blut wieder in die Reihen der Tradition einzureihen. Allegious würde es dennoch tun. Verrat war der Weg der Sith. Wenn er dafür Eron benutzen konnte, wenn er damit dafür Sorge tragen konnte, dass jener den Deformierten öffentlich verriet, so war dem Zeil damit zu genüge geholfen. Das Endziel. Die ultimative Herrschaft.

Erneut belog sich der junge Mann selbst. Loyalität eines Sith galten nie einem Imperium. Augenscheinlich vielleicht ja. Aber in Wirklichkeit niemals. Lediglich dem der es kontrollierte. Sith waren egozentrisch und nur auf die Stärkung ihres eigenen Machtbereiches interessiert. Wer etwas anderes behauptete, log. Aber Sith logen immer. Allegious hob die nach unten baumelnden Hände an, drehte die Handinnenflächen gen Himmel und ballte sie zu Fäusten. Das unwirtliche Knacken menschlicher Knochen vernichtete im Radius von 10 Metern um die Szenerie herum die Tänze und ließ die Gäste die die Geräusche vernommen hatten, erschrocken innehalten. In einem absolut surrealem Winkel standen nun die Arme des jungen Sith-Schülers Eron ab. Reue? Dieser Narr...


Nun denn, Schüler... der Sith. Lasst euch dies eine Lehre für euren zukünftigen Weg sein. Und bereut nie wieder. Reue ist der Weg der Jedi und ihr seid doch nicht etwa zurückgekommen um uns gerade wieder zu hintergehen? Ihr habt euren Eid auf denjenigen der den Imperator-Titel innehält, erneuert. Erinnert euch jenes Schwures wenn die Zeit gekommen ist. Versorgt eure Wunden und kehrt zu mir zurück und haltet euch bereit. Bald schon werdet ihr eure Treue unter Beweis stellen können. Schon sehr bald. Und nun, geht!

Allegious Blick strafte jene die ungläubig auf ihn starrten. Sofort wandten sie sich wieder ihren unterbrochenen Gesprächen zu, oder begannen erneut zu tanzen. Heuchlerische Masse. Stümper und Denunzianten. Die Wurzeln des Imperiums moderten. Doch Allegios würde das Kranke seiner Krone abschlagen und in neuem Glanz würde etwas erstrahlen, was doch nur ein weiteres Instrument sein würde. Sein Blick wanderte weiter. Und der Blick fiel zu dem tanzenden Überläufer (Radan) und seiner Schülerin Alisah. Interessant welch gesellschaftlichen Prunk sie sich mit diesem Kleid und ihrem Tanz herausnahm. Ob der vernichtete Wächter ihr solcherlei Interessen gestattet hätte? Allegious bezweifelte das. Es würde die Zeit kommen in der er sie in die Folterkammern führen würde. Und dann würden, Tage, Wochen wenn nicht gar Monate der Qualen für sie folgen, bis sie ein Instrument des Hasses geworden war. Sein Instrument.

Sein Blick wanderte weiter. Wie schon einige Male an diesem Abend. Und seine Augen trafen erneut auf Elysa. Sie unterhielt sich gerade mit verschiedenen Offizieren. Eine Sith die mehr Offizier war, als es ihre natürliche Begabung gestattete. Allegious hielt nicht viel von diesem Weg. Wohin hatte er sie gebracht? In die unbekannten Regionen und in die Bedeutungslosigkeit innerhalb der Sith. Allegious erklomm derweil den Thron, während jene es für nötiger hielt, ihrem Schiff einen neuen Anstrich zu verpassen. Der Weg der dunklen Seite, war der Weg zur Macht. Ein Schiff allein bewog nichts. Ein wahrer Sith konnte Schiffe mit einem Augenzwinkern vernichten, Welten in Brand stecken. Die dunkle MAcht war soviel vielseitiger, als es die Kanonen einer Buglafette jemals vermochten.

Allegious vernahm, dass der General sich verabschiedete. Und letzten Endes ebenfalls bei Elysa landete. Sie schien wwie ein Magnet auf die Offiziere zu wirken. Natürlich, sie war Sith. Die Offiziere buhlten um ihre Gunst. Einen Sith als Verbündeten zu haben konnte äußerst hilfreich sein, ebenso wie es einem schnellen Ende gleichkommen konnte. Und, was noch viel wichtiger war, sie besaß als Sith ein auerordentliches Charisma. Doch wo würde sie stehen? Würde sie sich dem Verräter Kratas anschließen und hatte geplant auf Janem's Seite zu folgen? Allegious mußte es wissen. Er setzte die Macht ein, als er sprach. Er sorgte mit ihre dafür, dass seine gesprochenen Worte verstärkt und weiter getragen wurden, als überlich. Ein subtiler Versuch, den sie vielleicht durchschauen konnte, aber ein durchaus gerechtfertiger.


Elysa.

Die Offizierin hielt in ihrer Haltung inne, als ob sie erstarrte um sich eine Sekunde später, auf der Stelle seinem Gegenüber zuzuwenden. Ihre Blicke trafen sich. Überlegte sie einen Moment, wer er war? Sie hatte ihn lange nicht mehr gesehen. Er war stärker geworden. Viel stärker. Einst hielten sie die gleichen Ränge inne. Allegious hatte sie überholt- überflügelt. Das wußte sie. Sie spürte in jenem Moment, dass selbe wie er. Stärke. Erhabene Stärke. Wofür würde sie sich entscheiden? Allegious gab ihr einen Tip. Einen einzigen rudimentären Tip, er würde sich ihrer erinnern wenn sie ihm half.

Die richtige. Die richtige Seite, Elysa. Die richtige...

Mit einem Grinsen unterstrich er seine eigenen Gedanken, wie das jedoch als Außenstehener beurteilt wurde, mochte er nicht zu erahnen. Jolina tand immer noch bei ihm und wirkte verwirrt. Sie verstand nicht, was er meinte. Es mußte auf sie rätselhaft wirken. Das Grinsen wurde breiter. Ohne ihr weitere Beachtung zu schenken, wandte er sich um und verließ die Halle. Eilig begab er sich in die Richtung des Thronsaales, ganz oben im Orden. Während er im Turbolift stand machte er sich Gedanken. Und die Magenschmerzen die er die ganze Zeit versprüt hatte, waren stärker geworden. Er kam! Es begann!

|| Bastion ▫ Center ▫ Sith-Orden ▫ Auf dem Weg zum Thronsaal ||
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Alaine und andere ||

Alaine ließ die beiden Warrior auf die Tanzfläche entschwinden und sah ihnen kurz nach ehe ihr Blick auf einen jungen Mann (Aiden) viel, der sie zuvor angesehen hatte. Allerdings würde sie mit Sicherheit nicht zu diesem Mann laufen, der Pilot war. Einfach zu erkennen. Erst recht durch die Macht und zum anderen wartete noch immer Mile auf sie. Der Captain hatte auch vorhin etwas von ihr gewollt. Was wusste die junge Frau zwar nicht doch dahinter zu kommen war nicht sonderlich schwer.

Ihre Aura die sich gewandelt hatte blieb wie sie war. Noch immer war sie zornig über die Frechheiten dieser beiden Warrior, die sich etwas herausnahmen was ihnen nicht zustand. Doch dies war so viel verbreitet unter den Sith, dass nichts mehr Alaine wunderte. Doch ihr Fall kam noch. Ilumina steuerte ihrem Wahnsinn mehr und mehr entgegen und es war nur noch eine Frage der Zeit, wann sie völlig abstürzte. Es schien bald zu sein, denn sie war nahe daran auch noch den Verstand zu verlieren. Ihre Einbildungskraft war bemerkenswert und Alaine wusste, dass sie sich ihre Freundin noch schnappen und mir ihr Tacheles reden würde. Besser sie tat es als jemand anderes. Eine Freundin meinte es im Grunde ja nur gut. Doch wenn jemand anderes sie auf ihre Paranoide Ader hinweisen würde wäre der Schaden, der zurückbleiben würde schlimmer. So konnte sie vielleicht ein bisschen was bewegen. Wobei auch hier abzusehen blieb. Man wusste bei der Schwarzhaarigen Warrior nie, was ihr im Gehirn herumspuckte und auf welche weiße. Die Psychologie eines Menschen war so vielseitig. Die einen waren Krank, während die anderen in normalen Parametern liefen. Tja und Ilumina lief alles andere als in normalen Parametern. Doch für heute Abend war dies völlig uninteressant. Sollte sie sich mit ihrem Gefährten vergnügen.

Der Ball und diese Feier fing an Alaine immer und immer mehr auf die Nerven zu gehen. Das ganze Geheuchel und Getue war lästig und Pervers zugleich. Die Intrigen und alles was sonst noch lief. Alaine ließ ihren Blick schweifen und sah sich im Saal um. Alisah tanzte mit Radan und die beiden schienen Spaß zu haben. Na wenigstens jemand. Arica unterhielt sich mit jemanden und der Noghri ebenfalls. Der Captain trieb sich weiß der Geier wo herum und so konnte sie Luft schnappen gehen. Und genau dies tat sie auch. Alaine wandte sich um und verließ damit den Saal um den Balkon zu beschreiten. Wenn jemand was von ihr wollte sollte er einfach nachkommen.

Die kühle Luft des Abends tat gut. Sehr gut und Alaine ließ sich den Wind, der blies durchs Haar und ebenso über das Gesicht blasen. Ihre Gedanken entfernten sich von dem Abend und Triftteten ab in die Vergangenheit Die alten Sith und deren Lehren nahmen die Gedanken der Warrior ein. Sie wusste so viel und musste doch noch so viel erfahren. Die Schriftrollen und Aufzeichnungen warteten noch immer auf sie und schrieen fast nach ihr. Sie hatte sich diese aufheben wollen für einen späteren Zeitpunkt. Jener im Moment wäre passend. Langweiliger konnte es nicht sein. Sich hier mit irgendwelchen Idioten herum zu Ärgern war nicht Sinn der Sache. Doch einfach verschwinden konnte sie auch nicht. Nicht jetzt wo die Feier nicht mal ansatzweise dem Ende nahe war. Die Warrior legte die Hände auf die Streben der Balustrade und blickte in den Himmel auf. Die Sterne waren klar und leuchteten. Der Abend war wundervoll. Zumindest hier draußen. Sternenklar. Ohne jegliche Wolken. Der Mond, in seiner vollen Pracht stand am Himmel und lächelte auf die Sith hinunter. Das Licht spiegelte sich in Alaines Gesicht und auf ihrem Haar. Tauchte die Farben in ein Glitzern und ihre Augen in ein Funkeln. Wie ein Engel sah sie aus, auch wenn sie keiner war. Einzig und allein die Flügel fehlten ihr. Hätte sie welche gehabt hätte sie hinauf in den Himmel schweben können um dort zu verschwinden. Zwar konnte sie sich selbst Levitieren doch fehlte dann noch immer die Flügel. Ein Bild um es perfekt zu machen, so wie es sich die Bevölkerung vorstellte. Doch dem war nicht gegeben. Alaine schloss die Augen. Die letzten Stunden waren Anstrengend gewesen. Sie hatte keine Pause gehabt um sich auszuruhen. Die Prüfung war noch nicht so lange her und nun war sie hier. Hatte einige Gespräche geführt und unter anderem erfahren, dass ihr Schüler Darth Knell verschwunden war. Im Grunde konnte sie sich eine neuen oder eine neue suchen. Die Zeit dafür würde kommen. Irgendwann.

Da Alaine keine Lust hatte erneut in den Saal zu treten blieb sie weiter draußen stehen. Sollte der Rest doch die mittlerweile miese Luft einatmen. Hier draußen konnte man sehr viel freier sein.


|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Balkon || Alaine allein ||
 
- Bstion - Orbit - FRG Argus Hangar - commander Seifo Dias und 2.Offizier Kim Kramer -

Seifo Dias stand im Hangar und inspizierte die Tie-Bomber. Er fuhr mit der Hand über die Scheibe eines Bombers und drehte sich zu Kramer um:
"Das sind sehr gut Stücke." - "Ja Sir, wir haben sie bekommen kurz bervor ihr kamt."
Seifo Dias sah auf Kramer hinab da er gute 3 Köpfe größer war als Kramer. Seifo nickte ihm zu und ging zurück zum Fahrstuhl um die Techniker kennen zu lernen. Kramer sah ihm hinter her. Dias war zwar sein Vorgesetzter aber er mochte ihn dennoch nicht. Er war nicht damit einverstanden, dass Nichtmenschen im Imperium vertreten waren. Seiner Meinung nach sollte man Nichtmenschen als Kanonenfutter verwenden und diese sollten dafür dankbar sein.
***
Seifo stand vor der Technikcrew und machte sich mit ihr vertraut.

"Sie sind also TT3398905 bis 3398910"
Die Techniker antworteten im Einklang:
"Ja Sir!"
Seifo wollte sie befragen als plötzlich eine Durchsage ertönte:
Commander Seifo, der Transporter ist nun im Orbit
Seifo grinste, denn endlich lief etwas glatt. Er beeilte sich zur Brücke um die Mission baldig zu beenden.

- Bstion - Orbit - FRG Argus Hangar - commander Seifo Dias und TT3398905 bis 3398910 -
 
Leerer Raum- vor dem System Bastions- Sektorflotte Ventar's

In der Fähre stehend betrachtete Ventar durch die Sichtluke des Cockpits den neuen SSD der seiner Sektorflotte zugeteilt wurde. Monatelang hatte er unermüdlich in den Pausen seiner Trinkgelage, sich beim Oberkommando dafür eingesetzt, dass seine Flotte modernisiert wurde. Die VSD's seiner Flotte waren hoffnungslos veraltet und hatten bis dahin dennoch den Kern seiner Flotte dargestellt. Diesem war nicht mehr so. Auf Kuat hatte er endlich den neuen SSD entgegen nehmen dürfen. Hier, nur wenige Klicks vom System Bastion's entfernt, war dieser nun mit seinen Soldaten und siener Besatzung bemannt worden. Nun galt es nur noch selbst an Bord dieses Schiffes zu gehen. Schnell nahm der SSD die gesamte Sicht ein, bis er schließlich wenige Sekunden später an Bord des Supersternzerstörers gelangt war.

Sofort machte der Moff sich auf den Weg zur Brücke, nicht ohne jedoch einen Abstecher bei seiner Kabine zu machen. Er hatte sich rechtzeitig vor Abreise einen hiesigen Vorrat an Wein mitnehmen lassen und entsprechende Anweisungen gegeben die Güter in seine Kabine zu bringen. Leider war es soviel, dass selbst das Bett dafür entfernt werden mußte. Die ganze Kabine war bis zum Bersten mit correlianischem Wein gefüllt. Niles griff in eine der Kisten und nahm sich zwei Flaschen heraus. Damit betrat er dann mit seinem Adjutantenstab die Brücke.


Sir, hiermit melde ich Besatzung und Truppenstärke vollzählig, wir sind bereit Ihren Befehlen Gehör zu verschaffen, die SSD Devastator befindet sich in Einsatzbereitschaft.

Ventar.

Wie meinen, Sir?

Die SSD Ventar.


Ich verstehe nicht recht, Sir. Die SSD wurde auf den Namen Devastator getauft...


Und ich verfüge ab jetzt dass sie SSD Ventar heißt, haben Sie mich verstanden, Offizier?


... Sir, ja Sir. Es ist meine Pflicht Sie daraufhinzuweisen, dass das Trinken von Alk...

Offizier, nennen Sir mir ihren Namen!

Äh, Ensign Kirnos, Sir!

So, Ensign Kirnos. Ich bin der Befehlshaber. Ich bin befugt, zu tun und zu lassen was ich will, und Sie dürfen froh sein, wenn sie den Rest ihres Dienstes nicht damit verbringen müssen, die Decks zu schrubben, wenn sie es nicht verstehen, ihre Vorschriften zu vergessen und nur zu reden wenn ich es sage, haben sir verstanden?`

... ja, Sir.

Zufrieden mit der Antwort, zog Ventar den Korken aus der Flasche, roch kurz an dem sich ihm preisgebenden Duft und setzte die Flasche dann an die Lippen um seinen Rachen mit dem Quell der Jugend zu beglücken. Köstlich, dass er selbst hier die Möglichkeit besaß, sich mit solch einer Freude zu besänftigen. Das warme, sich in ihm ausbreitende Gefühl, dass vom Magen auf die anderen Organe überzugingen schien, beruhigte sein eben noch aufgebrachtes Gemüt. Die SSD Ventar würde das Flagsschiff des neuen Imperiums werden. Seines Imperiums. Eines Imperiums in der aufgeblasene Sith wie Janem Menari nichts mehr zu melden hatten. Erfreut hatte er von dem schlechten Allgemeinzustand Kratas gehört. Wenn er starb, stand ihm niemand mehr im Weg, wenn er Bastion erst einmal orbital eingeäschert hatte. Er mußte unweigerlich grinsen und nippte nochmal am Wein.

Ah, Moff Ventar, ich bin erfreut Sie zu sehen. Es ist lange her.


Vizeadmiral Trait'or? Was machen Sie hier auf meinem Schiff?

Auf ihrem? Ich sollte doch...

Ja, auf meinem Schiff. Ich habe hier das Oberkommando.


Verzeihung Ventar, aber das haben Sie nicht.


Vorsicht Trait'or, Sie bewegen sich auf der Schwelle des Hochverrates.


Das tun wir alle, Sir. Laut Paragraph 115, Absatz 2 besitzt nur die Admiralität der Flotte das Recht...


Ihre Parapgraphen interessieren micht nicht, vizeadmiral. Diese haben von nun an keine Gültigkeit mehr. Sie können mir assistieren, oder ich lasse Sie unter arrest stellen.

Assistieren?!

Ja, Trait'or, ganz recht...

... Sir, ja Sir.

Gut. Kanal an die Sektorflotte öffnen.

Sie können, Sir.

Imperiale Streitkräfte! Wir befinden uns an einem Wendepunkt unserer Geschichte. Die gegenwärtige Regierung unseres Imperiums ist handlungsunfähig. Korruption und Anarchie haben sich in den Straßen unserer Heimaten eingeschlichen. Ihr seid Männer wie ich es einer bin. Ihr habt Frauen und Töchter, die in einer besseren Welt als der der Rebellen aufwachsen sollen. Wir kämpfen für Stabilität und Gerechtigkeit. Dieser notwendige Schritt wird nur minimale Schäden mit sich bringen und danach wird ein goldenes Zeitalter anbrechen. Alle Schiffe in Gefechtsbereitschaft. Mission "Blue Invasion" vorbereiten!

Schon war die Flasche leer. Auf den Gängen begann hektisches Treiben unter Einwirken roter Alarmleuchten. Es hatte begonnen. Ventar's Augen funkelten.

Leerer Raum- vor dem System Bastions- bereit zum Schnellsprung- Sektorflotte Ventar's- SSD "Ventar"


Devastator SSD Ensign Kirnos/ Vizeadmiral Trait'or
Dark Throne ISD I Cpt. Deka
Merciless ISD II Moff Ventar
Gladius ISD II Commo. Screed
Wrath of the Empire ISD II Cpt. Hilton
Entangler IDSD Com. Kaagi
Asgard VSD II Cpt. Myagi
Basilisk VSD II Cpt. Lahti
Black Sword VSD II Cpt. Aubrey
Dominator VSD II LCpt. Yassu’na
Gorgon VSD II Cpt. Kumonji
Immortal VSD II Cpt. Deegan
Order VSD I Cpt. Rezíyon
Serpent’s Smile VSD II VA. Miniwatu
Tyrant VSD II Cpt. Bean
Zaelot Vindicator Kreuzer Cpt. Cecius
Punisher Dreadnought Cpt. Dajin
Takao Enforce Kreuzer Cpt. Arie
Silencer Dreadnought Cpt. Mu’Arnmar
Vanquisher VSD II Cpt. Lee
 
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Center - Halle der Völker und Kulturen ? Balkon mit Radan, (die Anderen, Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste in der Halle)

Trainiert! Er hatte ?nur? trainiert! Na ja, irgendwie war es ja gut, das er ?nur? trainiert hatte.
Zwar hatte Alisah ja gehofft etwas spannenderes zu hören, aber andererseits war es gut, das wohl nichts Schwerwiegendes passiert war. Auch wenn sie sich dann fragte, wieso Radan so nachdenklich wirkte. Wenn sie Zeit gehabt hätte, hätte sie wahrscheinlich über diese Tatsache nach gegrübelt aber das, was er im gleichen Satz mit erwähnte, lies Alisah jetzt über etwas Anderes nachdenken.
Allein und von Schmerz verzehrt? Es ging ihm doch nicht gut! So lieb er auch lächelte, Alisah fielen jetzt trotzdem die Sorgenfältchen um seine Augen herum auf und auch sein Blick, der in der Ferne verschwand, sagte Alisah das ihn etwas sehr belastete. Fragend war ihr Blick als er sie wieder an lächelte. Sie hätte ihn im Moment so viel fragen wollen. Was ihn belastete und was ihn so bedrückte. Was er mit dem Schmerz meinte. Aber hatte sie überhaupt das Recht so was zu fragen? Sie sah ihn als Freund an. Als einen der wenigen Freunde die sie hatte. Aber gab ihr diese Tatsache das recht ihn aus zu fragen?
Als er ihr auf die Schulter klopfte riss dies Alisah aus ihren Grübeleien. Was tat er da denn jetzt? Eine Kette? Eine wunderschöne! Und erst der Anhänger! Blutrot!
Wieso nahm Radan diese Kette jetzt ab?
Das Juwel stammte von seiner Heimatwelt? So wie er den Schmuck in der Hand hielt, war er ihm, weit über den Creditwert hinaus, viel wert.
Mit großen Augen beobachtete Alisah wie er nun ihr die Kette entgegen hielt und sie ihr dann um legte. Er wollte wirklich das Alisah sie bekam? Vorsichtig hob sie eine Hand und strich über den Juwel, der nun wohl ihr gehören sollte. Konnte sie dieses Geschenk überhaupt annehmen? Als Alisah ihren Blick zu Radan hob und ihm direkt in die Augen blickte wusste sie, das sie dieses Geschenk nicht nur annehmen konnte sondern es sogar musste. Es zurück zu weisen hätte bedeutet, seine Freundschaft zurück zu weisen und das wollte sie nun wirklich nicht. Im Gegenteil!


Danke!

Flüsterte sie leise und brauchte dann noch eine kleine Weile um weiter Worte heraus zu bekommen.

Er ist sehr schön! Ich werde ihn immer tragen. Für uns Beide und für unser beider Zukunft!

Noch immer lag Alisahs Fingerspitzen auf dem fein gezackten Juwel, das ab jetzt an ihrem Halse funkeln würde. Sie war sehr gerührt wegen diesem Geschenk aber schon ging es für sie weiter im Wechselbad der Gefühle, denn Radan sprach weiter, berichtete, das da doch mehr gewesen war als das bereits erwähnte Training.
Eriador! Seine Heimatwelt! Jener Ort den Radan einst als König regieren würde. Er wollte bald aufbrechen! Krieg? Das Haus Tulon auflösen und Radan für tot erklären? Ja, waren die auf Eriador denn völlig durchgeknallt?
Wie konnte Radan denn nur bei solchen Nachrichten noch Lächeln? Nicht Heute? Der Abend gehörte ihr?
Oh Radan war so süß! Er wollte ihr den Abend nicht verderben.
Einen Moment lang blickte Alisah ihm fast forschend in die Augen, dann schlang sie ihre Arme um seinen Hals und küsste Radan. Ein langer, warmer Kuss der ihrem momentanen Gefühl entsprang. Kurz darauf lösten sich ihre Lippen wieder von den seinen während sie einen halben Schritt zurück ging und fast Schuldbewusst zu Boden blickte.


Entschuldige, ich?. Ähm. Du darfst nicht denken, ich werfe mich jedem gleich an den Hals!

Langsam hob sie ihren Blick wieder zu ihm auf.

Doch? nun, ich ? ich habe kein Geschenk für dich. Aber ich will das du etwas hast warum du zurück kommen musst! Und der Kuss soll dich daran erinnern, das du hier eine Freundin hast, die dich sehr, sehr mag!
Ich würde gerne mit dir mit kommen! Ich würde sehr gerne den Idioten auf deinem Planeten, die denken dir dein Recht nehmen zu können, in den Hintern treten. Und es wäre mir egal ob wir dort in Gefahr wären. Wir sind Sith, wir sind eigentlich immer in Gefahr.
Aber?


Alisah blickte jetzt wieder traurig zu Boden und seufzte tief.

?Allegious wird es mir nicht erlauben und Camie ist nicht hier um bei ihm für mich zu sprechen, wie sie es bei Charon getan hat. Und selbst wenn glaube ich nicht, das er auf sie hören würde. Ein Stück meines Herzens geht mit dir mein Freund und wenn es ganz schlimm wird auf Eriador, dann schick mir ne Nachricht. Ich komm dann. Da is es mir auch egal ob ich danach Allegious Zorn zu spüren bekomme! Ich hab nich so viele Freund, als das ich sie einfach so verlieren will!
Du musst mir also schwören, das du wieder kommst. Ich würde es nicht verkraften schon wieder jemanden zu verlieren!
Du musst versprechen wieder zu kommen! Ich will doch auf deinem Krönungsball tanzen.
Ja, und schließlich hab ich da ja auch noch was, das du dafür ganz dingend brauchst.


Ja, der Helm! Er war noch immer in ihrem Besitz und sie hütete ihn wie ihren wertvollsten Schatz.
In diesem Moment fragte sie sich ob er ihn nicht brauchte, wenn er nach Eriador zurück kehrte.


Wie ist das eigentlich, brauchst du den Helm jetzt? Und deine Armschienen? Die brauchst du doch sicher? Du musst es sagen wenn du die Sachen brauchst. Ich hab auch die Schienen auf meinem Zimmer, zu dem Kleid hier ham se nich ganz so gepasst.

Alisah lächelte über ihren kleinen eingeworfenen Witz mit den Armschienen und ihrem Kleid, auch wenn sie alles Andere absolut ernst meinte!
Als Radan aber ihre Wange streichelte, wurde ihr Lächeln noch ein wenig weicher und sie dachte an das was er zwischendrin auch gesagt hatte. An dem Abend wollten sie sich erfreuen. Ja, sie wollte, das er den Abend genoss. Erst recht wenn er bald in den Kampf ziehen musste.
Also legte sie eine ihrer Hände auf seine, die gerade eben noch ihre Wange gestreichelt hatte, lehnte sich an Radan?s an, legte ihren Kopf an seine Schulter und blickte hinaus in die funkelnden Sterne dieser Nacht.


Wir müssen uns diesem Moment ganz fest einprägen! Der Augenblick ist so schön und ich möchte das wir irgendwann wieder miteinander auf einem Balkon, bei einem Ball stehen. Und dann bist du ein richtig echter König und ich, vielleicht, eine richtig echte Lady.

Center - Halle der Völker und Kulturen ? Balkon mit Radan, (die Anderen, Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste in der Halle)
 

Center - Halle der Völker und Kulturen – Balkon mit Radan, (die Anderen, Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste in der Halle)


Radan lächelte als sie sein Geschenk an nahm und als sie ihn küsste. In diesen Moment konnte er ALisah gar nicht wegstoßen. War es nicht das was er sich gewünscht hatte, doch der Kuss war zu schnell zu ende und Alisah sah zu Boden. Radan lächelte auf ihre nächsten Worte und bedachte sie. Sie kuschelte sich an den zukünftigen König. Radan zog seine Hand weg und legte sie um Alisahs Rücken. Ein lächeln umspielte radans Lippen

"Nein Behalte beides. bringe mir beides mit wen ich dich rufe. Zum Krönungball. Ich hoffe doch das du dazu kommst. Solange hebe sie auf wie dieses Geschenk den Juwel. Behalte mich solange in erinnerung dann werde ich Leben"

Erklärte radan und schmiegte sich an Alisah. Er Strich sanft über ihre Wange ein weiteres mal. Radan lächelte einfach nur.

"Du bist doch eine richtige Lady zumindest für mich und für heute lass ich dich nicht mehr los Alisah"

Erklärte radan seine Worte waren so warm und er meinte sie Ehrlich das konnte man hören. Radan drückte Alisah sanft an sich und nicht sicher ob er diesesmal zu weit ging. Suchten seine Lippen die ihren und er küsste sie. Alisah war immer freundlich zu ihm gewesen. Sie hatte ihm im Orden ein Zu hause gegeben und Alisah war etwas besonderes. Auch wenn Radan sicher war das er sein Versprechen halten konnte. Doch selbst wenn nicht sollte er alles aussprechen sollte sie alles spüren. Wenn Radan nicht zurück kam gab es vielleicht nie wieder eine Wahrheit aussprechen. Sanft war radans Kuss und er hoffte das er nicht zurückgestoßen wurde. Das es Alisah nicht zu viel war. Er hoffte das sie vielleicht ein Stückweit genauso empfand. Das sie zumindest daran interessiert war und sich für einen Moment den hingab was Radan ihr bot. Er drückte Alisah sanft an sich und genoss diesen kurzen Moment. Diesen Moment der Freude diesen Moment offen zeigen zu können was er fühlte und was er brauchte.. Was er wollte. Doch vor allem wollte er Alisah nicht verletzten immerhin hatte sie erst jemanden verloren. Vielleicht war radan zu forsch. Vielleicht hatte er den Kuss auch nur Falsch interpretiert? Radan warf den Gedanken weg. Alisah würde es sagen wenn er zu weit ging. Davon ging Radan aus und er hoffte es. Er wollte sie doch nicht verletzten. Er hoffte das sie das wusste. Radan wollte alles andere als ihr irgendwie weh zu tun. Er wollte Alisah beschützen. Immerhin waren sie Freunde und vielleicht konnte aus ihnen mehr werden, doch darüber wollte Radan nicht spekulieren. Er genoss einfach diesen Kuss. Ein Kuss der ihn noch Hoffnung gab.


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op: Alisah Mir gehts wieder besser also grippe halbwegs überstanden die Posts werden also wieder länger hoffe kannst was damit anfangen^^
 
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|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Ilumina ▫ Veyd’r & die anderen Gäste

Das zweite Stück schien wie eine Symphonie des Lebens zu sein, wankelmütig und sich den ständig ändernden Gegebenheiten anpassend. Ilumina wurde zu einem neuen Mensch, zu einem neuen Wesen. Die Schleier von eben waren verschwunden und die Sith – Kriegerin, die in ihrem Leben eigentlich kaum noch etwas anderes als den Kampf kannte, spürte etwas Unbekanntes. Etwas das sie an allem zweifeln ließ. Was war das für ein seltsames Gefühl? Es schien fast so als machte ihr der Tanz richtigen Spaß. Wer hätte das gedacht? Bis eben noch hatte sie sich recht verächtlich von den Tänzern distanziert und nun stand, bzw. bewegte sie sich selbst über das Parkett und fand Gefallen daran.

Ebenso bemerkenswert war es das sie in den Armen eines Mannes derartige Gefühle hatte. Vielleicht gerade deshalb weil sie von Veyd’r keine derartigen Ambitionen erwartete. Warum? Das konnte sie selbst nicht sagen. Er war ein Mann und wäre vermutlich in einem fortgeschrittenen Flirt - Stadium auch an ihrem Körper interessiert, doch er schien ein hohes Maß an Kontrolle zu besitzen, ganz so wie es sich für einen Krieger gehörte. Also ganz genauso wie sie *hüstel*. Überhaupt, der nahe Körperkontakt löste verschiedenste Körpersignale aus. Was war es was sie fühlte? Reagierte sie etwa auf seinen männlichen Körper?

Das durfte nicht sein! Sie hasste die Männerwelt! Doch trotz all des Zorns auf diese minderwertige Unterart des Menschen, konnte sie nicht umhin zuzugeben dass es da etwas gab das sie auf die Bewegungen ihres Tanzpartners reagieren ließ. Ihr Körper erhitzte sich über das Maß hinaus, welches sich durch die körperliche Belastung erklären ließ. Verrückte Welt! Weiterhin analysierte die Sith ihre Gefühlswelt, doch ihr Hauptaugenmerk widmete sie dem Tanz, der sie und ihren alten Waffengefährten dahinschweben ließ. Den Kommentar ihres Gegenübers nahm sie mit einem leisen Lachen entgegen.


Vielen Dank. Eure Führung macht es möglich! , gab sie das Kompliment zurück. Weiterhin versuchten sie eine Drehfigur, welche wunderbar funktionierte und endeten schließlich in einer leichten Umarmung. Diese war in sofern als eine solche zu betrachten, da sie sich nach hinten lehnte und der muskulöse Warrior sie im Rücken hielt. Langsam richteten sie sich wieder auf und die Schwarzhaarige Warrior senkte für einen Moment ihr Haupt.

Dies war … eine äußerst positive Erfahrung. Wie wäre es wenn wir uns eine kleine Erfrischung gönnen?

Zumindest verließen sie vorerst einmal die Tanzfläche und nachdem man sich geeinigt hatte den eigenen Kehlen etwas Feuchtes zu gönnen strebten sie auf einen der Bediensteten zu und schnappten sich eine Erfrischung. Ilumina genehmigte sich einen Sekt und hob das Glas um ihrem Kollegen zuzuprosten.

Dieser Abend mag merkwürdig sein, aber nichtsdestotrotz birgt er angenehme Überraschungen.

Der Warrior war es nicht entgangen das Alaine den Raum erneut verlassen hatte und sich auf dem Balkon, bzw. der Terrasse aufhielt. Was für Nachmacher! Sie war als Erste hinausgetreten und nun machten es alle nach. Kreativloses Gesocks. Sollten die sich ihre eigenen Orte suchen! Als nächstes bemerkte sie das auch Allegious und Arica plötzlich nicht mehr da waren. Was war mit dieser Frau ( Jolina )? Oh, sie war überraschenderweise noch anwesend. Wie lange es wohl dieses Mal währte? Zehn Minuten, oder doch nur fünf?

Das war total lächerlich. Es wirkte ein wenig wie bei einer Schulaufführung, wenn die Lehrer ach so heimlich hinter die Bühne rannten um die "Überraschung", nämlich die auftretenden Kinder, noch einmal zu motivieren und mit ihnen alles durchzusprechen. Ob es noch eine Vorführung gab? Etwas mit einem Clown vielleicht? Ilumina kicherte und verschüttete dabei fast ihren Drink. Doch sie bekam sich wieder unter Kontrolle und grinste Veyd’r an.


Ich habe nur gerade das Gefühl das nachher noch irgendetwas vorgeführt wird. Vielleicht etwas Lustiges. Irgendetwas mit abgetrennten Körperteilen oder so.

Ilumina prustete nun vollends und stupste ihren Ellenbogen gegen die Seite ihres Gesprächpartners. Bei Veyd’r war sie seltsamerweise ziemlich offen und war sich nicht zu schade auch ein paar derbe Witze zu machen. Wahrscheinlich waren sie sich in ihrer sonst so ruppigen, rauen Art zu ähnlich. Wobei es vermessen gewesen wäre zu behaupten sie wisse wie der Warrior in Wirklichkeit war. Ihr war nicht danach tiefere Geheimnisse und Wahrheiten zu diskutieren, so wie es Alaine getan hatte. Der Tanz hatte ihr gezeigt dass es sich gut leben ließ wenn man sich einfach nur ablenkte und seinen Spaß hatte.

Tanzen ist gar nicht so schwer wie ich anfangs dachte. Wer weiß … es mag derlei Dinge noch einige geben, die ich bisher falsch eingeschätzt habe.

|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Ilumina ▫ Veyd’r & die anderen Gäste
 
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[Bastion~Center~Halle der Völker und Kulturen~Allegious, Eron und andere~]

Eron hockte angstvoll vor dem Sith Lord. Seine Glieder zitterten und er machte sich Gedanken über seine eigenen Worte. Hatte er die richtigen gewählt? Konnte er Allegiuos davon überzeugen, dass er kein Verräter, keine unloyale Schlange sei? Ein paar Sekunden wurden zu Stunden in Erons Kopf. Er konnte die dunkle Aura spühren. Wie war es möglich es nicht zu tun? Vor ihm stand einer der größten Sith Lords der neueren Zeit! Die Dunkle Seite breitete sich wie ein Sturm um jenen aus, der alles andere wegzufegen schien. Oder war es doch eher ein stiller, großer Fluss der einfach alles Verschlang was in seinem Weg war?
Die Mischung aus Angst und Verzweiflung die in Eron wütete, schien sich plötzlich seiner Kontrolle zu entziehen, NEIN sie entzogen sich seine Kontrolle! Seine Arme, die zuvor zitternd an seiner Seite hinunterhingen, machten sich selbständig! Sie schlugen nach oben und.... ein lautes Knacken ließ mehrere um ihn herum erschrecken. Eron jedoch ließ es heftig seine Zähne auf die Zunge pressen. Er schmeckte Blut in seinem Mund.... Was jedoch viel schlimmer war: Seine Arme waren nach oben gezogen worden, und anscheinend mehrfach gebrochen.
Allegious Stimme erklang. Eron dämmerte natürlich sofort ein, dass seine Arme nicht von "Geister Hand", sonder durch Allegious nach oben geschossen waren.
Trotz des Schmerzes, verstand Eron seine Worte extrem deutlich. Es war mehr als eine Bestrafung, es war eine Belehrung.

Allegious wendete sich ab, sah sich kurz um und schritt dann fort. Eron war wieder im Orden. Er war wieder drin.... das war alles was ihm in diesem Moment interessierte. Eron versuchte seinen Schmerz mittels der Macht zu dämmen. Es galang ihm nicht völlig und es wurde ihm klar, dass er in einen Mediraum musste.
Mühsam, schleppte er sich hoch und rempellte sich seinen Weg durch den Saal.
Er versuchte sich darauf zu konzentrieren, seinen Schmerz zu lindern. Doch zuviel schoss ihm in den Kopf. Er war wieder im Orden! Zwar ein Adept ohne Meister, doch nicht mehr unter Raniks "fuchteln". Es lief schon fast besser als er es für sich vorgesehen hatte.


"Erinnert euch jenes Schwures wenn die Zeit gekommen ist. Versorgt eure Wunden und kehrt zu mir zurück und haltet euch bereit. Bald schon werdet ihr eure Treue unter Beweis stellen können. Schon sehr bald. Und nun, geht!"


, hatte Allegious gesagt. Weise und gnädige Worte. Man könnte es dem Noghri fast nicht zutrauen, doch er hatte Gnade über Eron wallten lassen. Auch wenn dies Warscheinlich zu seinem eigenen Vorteil geschah. In Gedanken versunken, vergaß er fast sich sein Schwert am Ausgang zurückgeben zu lassen. Nachdem er einen Sicherheitsbeamten anbrüllte, weil es dieser nicht fertigbrachte zu verstehen, dass Erons eigene Arme unfähig waren das Schwert entgegen zu nehmen, hing dieser es ihm hektisch an seinen Gürtel.Dann machte Eron sich auf den Weg zum Mediraum.

In diesem angekommen blickte er auf die vielen Mess-und Operationsinstrumente.
An der Wand hing ein Medidroide vom Typ MD-5. Er war auf seine Passivfunktion geschaltet und aktivierte sich, als seine Sensoren ihn empfingen.


"MD-5... Meine Arme sind gebrochen, seh zu was du machen kannst!"

Der Droide gehorchte aufs Wort, wies ihn an sich auf eine Liege zu legen und behandelte ihn vorerst.
Nach der kurzen vorerst Behandlung, legte er Erons Arme in 2 extra für Arme ausgelegte Bactatänke, die sich rechts und links der Liege befanden. Dann gab er Eron eine Spritze, die ihn in einen kurzen traumfreien Schlaf versetzte. MD-5 überwachte die Instrumente.


[Bastion~Ordensgebäude~MediRaum~ Eron & MD Medidroide~]
 
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Bastion-Berg- Wrath
Er hatte nun seinen kleinen Bericht Ranik geschickt so wie es sein sollte was der Warrior gerade machte und wie das Gespräch zu mit Janem wohl gelaufen war Interessierte ihn schon ein wenig. Wahrscheinlich hatte der Deformierte das Gespräch erfolgreich zum Abschluss gebracht und war nun dabei seine eigenen Pläne umzusetzen.
Wrath fragte sich nun wo er Janem Persönlich gegenüber gestanden hatte ob es der blonde ith wirklich schaffen würde selbst den geschwächten Executor zu Töten.
Die Macht die von diesen Vertretern des Imperators ausgingen war ungeheuerlich selbst die Präsenz von Ranik verblasste daneben.
Doch in geschwächten zustand nach einem Kampf mit Ranggenossen waren sie doch zu Besiegen. Schließlich waren sie nicht unsterblich.
Doch nun musste sich Wrath seinen Angelegenheiten widmen er musste diese kommenden Krieg überleben und dafür war es wichtig mehr an Macht zu erlangen.
Kämpfe auf leben und Tod hatte er schon gehabt die Erfahrung war da also musste nur noch seine Kampfkraft gesteigert werden.
Dafür musste er sich das Wissen der uralten Sith Lord zu eigen machen.
Diese war wichtig denn ohne neues Wissen konnten auch keine neuen Kräfte geweckt werden und die alten Grenzen und Mauern hinter sich gelassen werden.


Er kramte die Datapads raus um nun neue Kräfte zu wecken.
Wrath nahm sich nun das erste und lass. Da sich auf dem Datapad viele Tagebücher befanden würde er einiges zu Lesen haben doch dies Störte ihn nicht, dem Apprentice war alles recht wo durch er Mächtiger werden konnte.
Er las von verschiedenen Sith Lord die sehr begabt waren und über durchschnittlich schnell Mächtig wurden und eines war bei ihnen immer gleich.
Diese Sith Lords gaben sich ziemlich der Dunklenseite hin und er hielten dafür den Lohn der Macht.

Einer von ihnen Schrieb sogar das er eine Symbiose mit der Dunklenseite ist die man einginge.
Man gab seinen Körper her um mehr Macht zu bekommen.
Doch das Weltliche Abbild war nichts im Vergleich dazu wenn man sich völlig der Dunklenseite hingab sich von ihr Verschlingen ließ.
Man würde die Ultimative Macht in den Händen halten niemand würde einen aufhalten können.

Dies war was der Imperator und seine treuen untertanen nicht taten.
Sie würden sich nie der Dunklenseite völlig hingeben sie waren zu gebunden an ihr Weltliches Abbild zu Eitel für diese Macht.
Alleine Deswegen würde sich Wrath eines Tages über sie erheben, denn er war dafür bereit sich diese Macht an zu eigenen und alles dafür zu geben.
Denn nur dann würde man die Dunkleseite verstehen und sie beherrschen könne.
Ihr wahres Potential erreichen.

Wenn dies geschieht würde es sogar möglich sein Unsterblich zu werden zumindest was einen Natürlichen Tod anging.
Denn bei dieser Macht würde man über diesen dingen Stehen.
Ein Mord war ausgeschlossen wer sollten einen so Mächtigen Lord Töten niemand war dazu in der es sei den er war eben so Mächtig.
Wrath Studierte nur die Mächtigsten Sith war erstaunt was mit bestimmten Techniken alles möglich war.
Die Vernichtung eines ganzen Planeten wofür waren denn dann noch die Flotten da.
Raumschiffe und zudem was der Imperator fähig war, dies alles waren nur Taschenspieler Tricks im Gegensatz zudem was diese Lords im standen waren.
Der Apprentice suchte die Gemeinsamkeiten der Lords heraus merkte sie sich um zu genauer zu verstehen was er wirklich tun musste um dies alles zu erlernen.
Er war sich im klaren das er eine Menge vor sich hatte wenn er al dies wirklich beherrschen wollte.
In kleinen Schritten würde er sich seinem iel nähern erstmal musste er sein jetziges Wissen vertiefen.
Dann neue noch nicht so Starke Techniken lernen momentan war er nur Apprentice.
Doch in ein paar Jahren würde er das Universum beherrschen.
Er alleine mit keiner Flotte an seiner Seite das Universum würde es noch nicht einmal wagen seinen Namen zu Nennen.
Soviel Angst würden sie haben.


Bastion-Berg- Wrath
 
[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] – Janson mit Elysa, Rukh, Kyra in der Nähe und wer noch so alles da ist

Der Wingcommander auf seiner linken Seite ergriff das Wort und stellte sich als Commander Janson Sez vor, der die 152te Staffel befehligte. Rukh betrachtete den doch noch etwas jüngeren Commander für einen Augenblick bevor er seine Aufmerksamkeit auf die weibliche Offizierin richtete. Nach einem etwas verzögerten Salut stellte sie sich als Lady Elysa Nerethin vor. Eine Sith. Und wie mit allen Sith musste er sich beherrschen seine Abscheu zu kontrollieren. Doch hoffte der General seine Abscheu vor der Sith zu verbergen zu koennen, zumindest was seine Körpersprache betraf.

Er war immer noch mit dem Gedanken beschäftigt, dass die doch recht schlanke menschliche Sith wahrscheinlich seine Gefühlsschwingungen ohne Probleme erspüren konnte. Mit diesem Gedanken im Unterbewusstsein, bemerkte er verwundert, dass er erst jetzt das Ende des Satzes verstand.


„.. wir kennen uns ebenfalls flüchtig.“ Dieser kleine Beisatz brachte Rukh völlig aus seiner Fassung. Es schien als kam alles um ihn herum zum Stillstand. Alles bis auf ihn. Er schaute Elysa direkt in die Augen und versuchte sich an einen Ort oder die Situation zu erinnern, als er sie das letzte Mal getroffen hatte. Immer noch in ihr Gesicht starrend, formte sich ein vages Bild aus der Vergangenheit vor seinem geistigen Auge. Alles war immer noch recht verschwommen als er neben dem Krankenbett stand, doch konnte er schliesslich die Person ausmachen, die in dem Krankenbett lag. Needa! Grossadmiral Needa. Sein treuer Freund und guter Gefährte.

Und plötzlich befand er sich neben Needa stehend, konfrontiert von zwei Sith, die den Auftrag hatten, den Grossadmiral in die Unbekannten Regionen zu begleiten. All seine Erinnerungen kamen wieder zurück in sein Bewusstsein, nicht aber Eine nach der Anderen, sondern alle auf einmal. Rukh versuchte seine Hände an seinem Kopf zu legen, um den Erinnerungen Einhalt zu gebieten, doch bewegten sie sich nicht.

So schnell seine Erinnerungen gekommen waren, so schnell verschwanden sie auch wieder. Nein, nicht seine Erinnerungen, sondern dieser Art Traum. Er hätte schwören können, dass dieser Art Traum oder Vision mehrere Minuten angedauert hätte, doch von den Gesichtsausdrücken der Anderen ausgehend, kam er zu der Schlussfolgerung, dass es nur ein Augenblick gewesen sein musste.


‚Lady Elysa Nerethin, Sith Kriegerin des dunklen Ordens', echote es durch seinen Kopf. Als der Name und die Verbindung zum Sithorden sowie das mentale Bild von Needa auf dem Weg zu seinem Schiff flankiert von zwei Sith auf den recht kleinen Noghrigeneral einsank, spannten sich mit einem Mal all seine Muskeln an und ein leichtes Zittern durchzog den Nichtmenschen. Wie es schien, hatte die Sith es auch gesehen, doch hielt es für besser ihre damalige Begegnung erst einmal beiseite zu rücken.

Sie erklärte, dass sie nun ein Kommando übertragen bekommen hatte und sie sich mit der Mannschaft identifizierte. Sie sprach sogar von Loyalität. Rukh konnte die Worte, die aus dem Mund der Sith kamen, zwar hören, doch registrierte er sie nicht. All seine Gedanken drehten sich um Needa und was damals passiert war. Was war mit ihm geschehen? Wo befand sich sein alter Freund zurzeit? War er noch am Leben?


Konzentrier dich, ermahnte er sich. Er versuchte seine Gedanken an seinen alten Freund und Gefährten abzuschütteln. Er würde sich Lady Elysa später annehmen. Sich wieder den beiden Offizieren wiedment, fuegte er noch hinzu.

“Es wuerde mich sehr interessieren, Lady Elysa, wenn sie uns den Umgang im Sithorden verstaendlicher machen koennten.“

Rukh hatte ein grosses Interesse an ihrer Erklaerung, wie sie ueber den Orden der Sith dachte. Gespannt wartete er auf ihre Antwort.

[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] – Janson mit Elysa, Rukh und Aiden und wer noch so alles da ist
 
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Center - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Radan, Alisah, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste

Im Schatten verborgen stand Arica im Garten und es dauerte nicht lange, bis sie, von Hause ausgehend, Bewegungen wahr nahm. Da war er schon der Neimodianer. Pünktlich wie von ihm verlangt. Allem Anschein nach hatte er durchaus Furcht vor Lord Ot?ing?okni. Nun kein Wunder bei der Vita, die Arica für den Ausgedachten Lord erstellt hatte. Jedem der nach forschte, würden bei der Lektüre die Haare zu Berge stehen vor Entsetzen.
Leise lachte Arica, konzentrierte sich aber gleich darauf wieder auf die Tatsache, ihre Stimme entsprechend zu verfremden und die Kapuze ihrer improvisierten Robe tief ins Gesicht zu ziehen.
Mittlerweile wartete der Diplomat beim Brunnen und blickte sich vorsichtig um. Allerdings hatte er keine Chance zu bemerken, wie Arica hinter ihn trat. Für den Neimodianer musste es wirken, als sei sie direkt hinter ihm aus dem Boden gewachsen. Und wenn ihn schon diese Tatsache zusammen zucken lies, Dnn konnte sich Arica deutlich vorstellen, welche Ängste er ausstand, als sie nun mit einer dunklen, beinahe aus dem Grabe kommenden Stimme zu ihm sprach.


Ihr habt meine Wünsche ausgeführt?

Natürlich Lord Ot?ing?okni! Ihr werdet sehen, alles ist zu eurer vollsten Zufriedenheit ausgeführt. Ich habe nur die Besten Männer rekrutiert und sie warten, wie ihr es gewünscht habt, nur einen Mikrosprung von diesem System entfernt auf euren Befehl!

Die Hand, mit der der Neimodianer ihr ein Datenpad entgegen streckte, zitterte wie Espenlaub.
Eine Tatsache, die Arica, unter ihrer Kapuze und unbeobachtet von ihrem Gegenüber, erneut ein Grinsen auf die Lippen zauberte. Aber es war nicht die Zeit dieses Gefühl aus zu kosten. Bald würde der zweite Diplomat hier erscheinen und da wollte Arica den Neimodianer schon abgefertigt haben. Sie sollten sich auf keinen Fall begegnen. Also lies sie das Pad sich nun wie von Geisterhand aus den Fingern des Neimodianer?s lösen und zu ihr hin schweben. Im Gegenzug dafür schwebte eine recht üppiger Creditchip zu dem Diplomaten hinüber. Kaum hatte er den in der Hand siegte seine Gier über die Angst, die er vor Lord Ot?ing?okni hatte und der Neimodianer prüfte den Wert des Chips.

Gierige kleine Ratte!
Dachte Arica, gestand sich aber gleichzeitig ein, das eben diese Ratten doch ab und an recht hilfreich waren.
Während der Diplomat noch mit dem einstreichen seines ?Verdienstess? beschäftigt war, warf Arica nun auch einen Blick auf ihr Pad. Positionsdaten, Truppenstärke, Comverbindung und das Codewort um sich zu legitimieren. Alles was sie brauchte um die Mandalorianer bei bedarf schnellstmöglich das tun zu lassen, was sie wollte. Gut! Sehr Gut!
Anscheinend hatte der Neimodianer mittlerweile alles zu seiner absoluten Zufriedenheit überprüft und bedankte sich ausschweifend und mit einigen tiefen Verbeugungen während Arica ihm mit einer Handbewegung deutete, das er sich entfernen konnte. Bevor der Neimodianer ihrer Anweisung jedoch nach kam, fügte Arica noch immer mit der verstellten Stimme an.


Genießt euren Verdienst! Sollte mir jedoch zu Ohren kommen das ihr auch nur einen Ton über unser Arrangement an einen Anderen verlauten lasst, wird euch nichts in der Galaxis vor meiner Rache schützen.

Im fahlen Mondlicht schien das Gesicht des Neimodianers noch bleicher zu werden bevor er sich dann eilends und mit nochmaligen Beteuerungen, das er Schweigen würde, erst mit einigen Rückwärtschschritten und danach fast rennend zurück zur Halle der Völker und Kulturen begab.
Auch der Yevethaner der bald darauf ebenfalls im Garten erschien, Reagierte ähnlich wie der Neimodianer und das Treffen verlief annähernd gleich.
Eine Stunde nachdem Arica das Eintreffen der beiden Diplomaten berichtet wurde, hatte sie alle notwendigen Daten um die angeforderten Mandalorianer unter ihren Befehl zu bekommen. Sie standen bereit! Zwei Schiffe mit den gewünschten Kriegern! Perfekt! Nun würde sie Allegious über den Erfolg informieren.
Bei der Rückkehr zur Halle entsorgte Arica noch den Umhang, der ihr als Robenersatz gedient hatte und als sie wieder den Saal betrat war nicht zu erkennen, was sie gerade eben getan hatte. Er wirkte wohl eher als hätte sie sich nur mal kurz frisch gemacht.
Langsam schweifte Arica?s Blick suchend durch den riesigen Raum. Die Festlichkeit war anscheinend mit fortgeschrittener Zeit etwas lockerer geworden. Es tanzten nun mittlerweile viel mehr Personen. Doch Arica war weder nach Tanz noch nach Kurzweil!
Nach kurzer Betrachtung des Lage bemerkte Arica, das Allegious abwesend war. Nun ja, das wichtigste für diesen Abend war auch erfolgreich erledigt! Die Rede des angeblichen Imperators war perfekt abgelaufen und das Volk war beruhigt. Es war also legitim, das Allegious sich zurück gezogen hatte. Einzigst, das Arica ihm nun nachlaufen musste um ihm mit zu teilen, das die Mandalorianer bereit standen, gefiel Arica nicht.
Ein wenig grimmig lief Arica nun durch den Saal Richtung Ausgang und verlies nun auch ihrerseits den Ball!
Es wäre vielleicht nicht unbedingt notwendig Allegious sofort die Nachricht von den Mandalorianern zu bringen, aber Arica spürte da noch etwas Anderes! Etwas noch kaum greifbares. Etwas, das auf sie zu kam und dem sie nicht hier auf diesem Ball begegnen wollte.
So machte sie sich also wieder zurück auf den Weg in den Orden.


Center ? auf dem Weg zurück zum Sith-Orden - allein
 
Center - Halle der Völker und Kulturen ? Balkon mit Radan, (die Anderen, Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste in der Halle)

Er reagierte nicht, als würde er schlechtes von ihr denken, weil sie ihn geküsst hatte. Im Gegenteil, Alisah glaubte, das Radan sich sogar darüber gefreut hätte. Mochte er sie mehr als nur als Freund? Und sie? Seit Ian Tod war Alisah Keinem mehr so nahe gewesen und im Nachhinein hatte sie ein bisschen ein schlechtes Gewissen. Aber wenn sie ehrlich war, dann hatte sie in dem Moment, in dem sie Radan geküsst hatte gar nicht an Ian gedacht. Fast erschreckte sie der Gedanke als er ihr durch den Kopf ging. Aber. Es war die Wahrheit!
War sie etwa dabei sich neu zu? Nein! Radan ging weg! Selbst wenn dem so wäre, es durfte nicht sein!
Dankbar, das Radan nun erst einmal auf die beiden Gegenstände ein ging, die sie noch von ihm hatte, atmete Alisah tief durch.


Ich werd alles hüten bis du es haben möchtest und das ich dich nicht vergessen werde kann ich dir auch ganz sicher versprechen. Wenn es nur daran liegt das ich an dich denke, dann wirst du ewig leben!

Lächelnd blickte Alisah zu Radan auf als er sie nun ein wenig mehr an sich drückte. Es war ganz und gar nicht unangenehm wie er sie hier so hielt. Nein, es war sogar schön! In diesem Moment fühlte sie sich seit so langem zum erstem Mal wieder so sicher.
Das sie für ihn bereits jetzt eine Richtige Lady war und das er sagte, das er sie für heute nicht mehr los lassen wollte, lies ihre Wangen noch ein bischen roter werden. Fühlte er ähnlich wie sie? Wollte er mehr als nur Freundschaft? Oder fühlte er ihre Einsamkeit und all das hier war nur Mitleid?
Wenn es letzteres wäre, wäre es das Schlimmste für Alisah denn sie fühlte, das für sie da etwas begann. Noch kaum greifbar und bei dem Gedanken an Ian auch erschreckend aber?
Radan?s Nähe vertrieb aber die Gedanken an Ian wieder. Radan hatte recht. Im Moment gab es nur diesen Abend!
Er drückte sie näher an sich und im nächsten Moment spürte Alisah seine Lippen auf den ihren. Für einen Moment verkrampfte sie sich etwas. Er küsste sie! Wieder flackerte kurz das schlechte Gewissen auf, doch dann entspannte sich Alisah! Ian war tot! Er hatte sie verlassen, hatte sich töten lassen so das Alisah allein im Orden war. Sie hatte das Recht ein paar glückliche Momente zu genießen und sie tat es auch.
Sanft erwiderte sie nun sowohl Radan?s Umarmung, als auch seinen Kuss. Erst nach einiger Zeit lösten sich ihre Lippen wieder von den seinen während ihre Augen suchend seinen Blick musterten. Was empfand er? Was bedeutete es ihm, das sie hier, an diesem romantischen Platz standen und sich küssten. Suchte er nur etwas Spaß für diese Nacht? Nein! Das konnte Alisah nicht von Radan glauben! Nein! Wenn ihr Gefühl sie nicht trog und er mehr empfand als bloße Freundschaft, dann war dies nicht nur für eine Nacht. Aber, was sollte sie fühlen?


Las mir ein bischen Zeit!

Flüsterte sie und streichelte dabei nun ihrerseits sanft über seine Wange während er sie noch immer in seinen Armen hielt.
Er würde sicher verstehen was sie meinte! Das sie ihn mochte, ja, das es sogar mehr werden könnte, aber sie erst einmal ihren Verlust vollends verkraften musste.
Leise räusperte sich Alisah nun und sie lächelte Radan mit ihrem schönsten Lächeln an.


Las uns einfach diesen Abend genießen. Heute denken wir nicht an Gestern und auch nicht an Morgen!
Und was dann kommt werden wir sehn. Ja?


Center - Halle der Völker und Kulturen ? Balkon mit Radan, (die Anderen, Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste in der Halle)
 
Center - Halle der Völker und Kulturen ? Balkon mit Radan, (die Anderen, Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste in der Halle)

Radan genoss es wie sie seinen Kuss erwiederte. Auch wenn sie es nur für einen kurzen Moment tat, so tat sie es doch. Für radan war es ein Zeichen es war Zuneigung da. Zuneigung für mehr. Sie war nur noch nicht vollkommen offen dafür. Radan verstand es Alisah kämpfte immernoch mit dem Verlust ihres Freundes. Der Eridorianer setzte ein lächeln auf. natürlich war Alisah kein Abenteuer für ihn. Nichts was er für eine Nacht wollte. Sie war da wenn andere weg waren. Andere die ihn im Stich gelassen hatten. Radan drückte sie sanfter an sich. Jedoch darauf bedacht Alisah nicht zu nahe zu kommen und ließ ihr immer eine Möglichkeit sich aus der Umarmung zu befreien.

"Von mir bekommst du alle Zeit der Welt und ich verspreche dir das ich mich in keine unnötige Gefahr begebe und zurückkehre."

Flüsterte er ihr zu und strich erneut über ihre Wange. Was sollte er anderes sagen außer ihr zu nahe zu treten? Sie musste mit dem Verlust fertig werden und Radan empfand durchaus Zuneigung für Alisah und es war nunmal so das er sogar seine Eridorianische Disziplin vergaß. Auf Eriador hätte er sich seinen Gefühlen niemals so offen hingeben können, doch Radan zog in die Schlacht und wäre es wirklich Fair gewesen zu verschweigen was er empfand? Die quälende Frage auszulöschen ob sie zumindest nicht ansatzweise so Empfand? Der Eridorianer musste es einfach wissen und nun war er sich seiner Sache sicherer,als zuvor. Radan musste lächeln. Ja sie sollten diesen Abend genießen und das in vollen Zügen. Radan streichelte dennoch sanft alisahs Wange bevor er sie weiter in den Arm schloss. Er drückte sie sanft an sich und legte seinen Kopf auf ihre rechte Schulter. Sie war etwas besonderes. Auch wenn er bei den Jedi geliebt hatte. Es war anders als mit Sarah. Alisah faszinierte ihm jeden Tag aufs neue. Doch war es Liebe und hatte er ein recht für dieses Gefühl? Der Eridorianer war sich nicht sicher. Alisah hatte vor kurzem ihren freund verloren und Radan zog in die Schlacht. Er schwor zurückzukommen doch durfte er wirklich so empfinden Radan schüttelte diesen Gedanken ab. Er hielt Alisah sanft im Arm Angesicht dessen das er nicht zurückkam. Drängte sich der Gedanke jedoch nochmal hoch ob er ihr das antun durfte, doch nur für einen kurzen Moment

"Wenn es dir zu viel wird sag es oder beiß mir in die Hand"

Sagte radan und lächelte sanft. . Er blickte sie förmlich von der Seite an und kuschelte sich ein wenig an sie. Alisah war so warm und sie wirkte so wunderschön. Das alles fiel Radan auf. Er hätte sie so gerne mitgenommen. Ihm wurde klar das er sie vermissen würde.

"Wie ich bereits sagte der Abend gehört dir nicht Eriador und auch nicht anderen sondern nur dir Alisah"

Erklärte er während er sich demonstrativ fest an sie kuschelte.

Center - Halle der Völker und Kulturen ? Balkon mit Radan, (die Anderen, Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste in der Halle)
 
Bastion - Armee-HQ - Eingangshalle - TR4987, Soldaten, Verwaltungskräfte (NPCs)

Seit seiner Ankunft auf der imperialen Regierungswelt waren nun schon zweieinhalb Tage vergangen, und noch immer hatte sich kein zuständiger Offizier für seine Berichterstattung gefunden. Auch kam sich Jok langsam etwas blöde vor, wie er ständig in der Eingangshalle des Verwaltungsgebäudes herumstand. So machte er sich schließlich daran, seinen Bericht schriftlich niederzulegen und mit einer Bitte um zuständige Erledigung zu hinterlassen. Er brauchte mehrere Stunden, um die Geschehnisse umfassend und nicht beschönigt niederzuschreiben. Nachdem er fertig war, gab er die Datacard, auf der er das Dokument gespeichert hatte, einem Verwaltungsmitarbeiter, mit der Bitte, diese schnellstmöglich dem für die Sturmtruppen zuständigen Offizier vorzulegen.
Dabei bekam er erstmals eine positive Reaktion, und gleichzeitig den Hinweis, dass sich die höhergestellten Offiziere auf einem Ball befanden, dass sich die Bearbeitung seines Berichts also noch etwas verzögern würde. Auf Joks weiteres Nachhaken hin, wurde Ihm der Ort der Veranstaltung genannt, aber auch dass man dort wohl nur mit einer persönlichen Einladung eingelassen würde.
Diese Bemerkung tat Jok mit einem kurzen zucken der Schultern ab, und machte sich auf den Weg zu der Halle der Völker und Kulturen, in der Hoffung dort jemanden zu finden, mit dem er einige Dinge die Ihm seit längerer Zeit auf dem Herzen lagen besprechen zu können.


Bastion - Halle der Völker und Kulturen - vor dem Eingang - TR4987, drinnen, alles was Rang und Namen hat -
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Sith-Orden ▫ Thronsaal ||

Die schweren Tore des Thronsaals öffneten sich unter lautem Ächzen und durchdringenden Knarren. Niemand war hier. Er hatte die Royal Guards angewiesen zu trainieren. Die anderen waren bei Dubrillon an den Schauspieler gebunden um für die Sicherheit des vermeintlichen Imperatoren zu sorgen. So stand er nun in der Schwelle zu jenem Raum, beinahe schon Saal, indem er vor nicht allzu langer Zeit von Phollow dazu berufen wurde, das Imperium in seinem Namen zu verwalten. Ja, so wr es. Er hatte ihm das Szepter in die Hände gegeben, nicht etwa Arica oder Janem. Hier war es geschehen. Sein Blut hatte er hier vergossen. Fast wäre sein Leben beendet gewesen. Allegious begann sich in Richtung des Thrones zu bewegen. Die langsamen Schritte hallten laut durch den Raum bis sie schließlich an den Wänden reflektiert wurden und somit ein Echo produzierten. Dies würde einst seine Basis darstellen, von der aus er seine Ordnung in die letzten Winkel des Galaxis tragen würde. Doch bis dahin war es noch ein langer Weg, Allegious spürte das. Er hatte den Thron erreicht. Sein Auge begann unweigerlich zu funkeln. Wie ein kleines Kind umschlich er das für ihn eigens hergerichtete Geschenk. Dann legte er zaghaft seine Hand auf die Lehne des Throns. Den Bruchteil einer Sekunde schloss er die Augen. Männer mit viel Macht thronten einst auf diesem. Ferit, jenen Mann den er nur aus den Geschichten kannte, eher er durch die Hand Arthious' starb, welcher nach ihm folgte, und schließlich Phollow. Und er würde der nächste sein.

Dann, setzte er sich auf den Thron und blickte in die vor sich ihm bietende Leere. Ja, das war es. Ein Gefühl der Kälte breitete sich in ihm aus. Die dunkle Seite der Macht griff nach ihm. So würde es sich anfühlen. Schallend ertönte sein Gelächter dass wiederum zu ihm zurückgeworfen wurde. Macht, unbegrenzte Macht. Während er beide Hände auf den Enden der Lehnen ablegte, bemerkte er wie seine Hände vor Erregung leicht zitterten. Die Gier schlich sich wie ein schlangenähnliches Getier an ihm hoch, umgarnte ihn und begann dabei ihm die Luft abzudrücken. Er wollte es Jetzt und Hier! Wozu warten? Es konnte bereits jetzt alles ihm gehören. Erst langsam rang ich sich dazu durch, Geduld zu wahren. Der Sieg war nur dann endgültig wenn alle Feiheiten genaustens abgewogen und gegeneinander ausgespielt worden waren. Allegious legte die Händer ineinander und ging ein wenig weiter in seiner Gedankenspielerei. Das Imperium ihm, nicht so groß wie jetzt, aber ausreichend. Bei weitem ausreichend um einen lang anhaltenden Krieg gegen die Republik zu führen. Nicht so diletantisch wie bis jetzt geführt, sondern so, dass es danach keine Rebellen mehr gab, die bekämpft werden mußten. Und sich dann die restlichen neutralen Welten unter die Finger zu reißen, war ein leichtes. Dann herrschte er uneingeschränkt.

Dann erhob er sich, auch wenn er das nicht ganz freiwillig tat und sich dabei auffällig viel Zeit ließ. Lieber heute als morgen, doch noch war die Zeit nicht reif dafür. Er begab sich in eine Position wenige Meter vom Thron entfernt und sank vor diesem dann in die Knie und begann zu meditieren. Wie oft er hier schon vor den Herrschern im Staub gekrochen hatte. Allegious belächelte sich just selbst. Diese Zeiten war vorbei. Für immer vorbei. Und insgeheim huldigte der meditierende Halb-Noghri schon dem neuen Imperator. Er konnte die jubelnden Stimmen schon hören. Sie riefen seinen Namen. Das ganze Volk im gesamten Imperium feierte den Führer der sie aus dem Dunkel in das neue Zeitalter führte.

Allegious bremste seine Euphorie, denn er spürte wie etwas näher kam, dass nun schon lange nach dieser Begegnung trachtete. Es war unvermeidlich. Nun würde es endlich soweit sein. Allegious atmete ruhig ein und aus. Er bereitete sich auf den Kampf vor, und bezog Stärke aus der Macht. Sie umgab ihn wie ein Bienenschwarm der das eigene Nest versorgte. Sie war immer mit ihm. Und heute würde es beginnen. Janem kam näher. Arica auch. Es war undenkbar gewesen dass sie sich zu dritt die Macht teilten. Janem würde nie teilen, Arica war zu schwach. Und er selbst war der einzige der aufgrund seiner Stärke das Recht besaß zu führen.

Es dauerte nicht mehr lange, dann war es soweit. Allegious spürte eine seltsame Vorfreude in sich gedeihen. Denn alles geschah wie er es beabsichtigt hatte. Die lange Vorarbeit zahlte sich aus. Jetzt galt es nur noch Janem den Mord an dem Imperator in die Schuhe zu schieben. Er informierte die Royal Guards, dass der vermeintliche Imperator ein Double war im Auftrag Janem's bestellt, und dass dieser sofort zu liquidieren sei`. Allerdings solle Stillschweigen über die ganze Sache bewahrt werden. Allegious konnte dann nämlich den Mord am Imperator dem Chiss zuschieben. Alles gelang. Alles. Erneut mußte er lachen...


|| Bastion ▫ Center ▫ Sith-Orden ▫ Thronsaal ||
 
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