Bastion

[Bastion - Center - Empire Hotel - Suite] Nereus, Devin und Gorion

Devin nickte nur bei der Antwort des Captains. Er hatte Recht, die ganze Flotte litt ja schon unter den Sith. Aber um dies zu ändern würde der Commander nicht sein Leben riskieren. Offiziell hieß die Bestrafung Arrest oder Degradierung, aber das glaubte Lord Phollow doch selber nicht.

"Jawohl, Sir", antwortete Devin. Die Aggregator würde jeder Zeit bereit stehen, erst Recht da ihr Kommandant die Ankunft von Ga'lor und der Republik bald erwartete. Aber das war bestimmt nur Einbildung, sicherlich hatten sie den Twi'lek als Kriegsgefangenen eingesperrt. Devin verdrängte die Gedanken schnell wieder und wandte sich dann Gorion, der der einzige andere noch im Raum war, zu:

"Commodore", sagte er während er salutierte zum Abschied, drehte sich dann um und verließ die Suite. Wieder ging er durch den prachtvoll verzierten Gang und betrat dann den Turbolift. Das war wohl das einzige Mal in seinem Leben, dass er in solch einem Gebäude war. Und nochmal würde es ihm sicherlich nicht passieren. Mit einem leichten Seufzer verließ er das Hotel und nahm sich ein Taxi, welches ihn zum Landeplatz seines Shuttles brachte. Das Taxi bezahlte er sogar mit seinem Geld, und nicht auf Kosten der imperialen Steuerzahler. Cant betrat das bereit stehende Shuttle, welches dann auch gleich los flog. Als er sich hingesetzt hatte nahm er sein Com und wählte die Frequenz der Aggregator.

"Lieutenant, machen sie alles bereit für einen Hyperraumsprung ans andere Ende der Galaxie, ich werde gleich wieder auf dem Schiff sein. Commander Cant Ende", befahl er Tenner. Nach wenigen Minuten Flug erreichte das Shuttle auch schon den orbit um Bastion und es erhielt Landeerlaubnis. Ein kleiner Ruck signalisierte, dass sie aufsetzten. Devin stieg aus und ging direkt zur Brücke.

"Kommandant auf der Brücke", hörte er es. Er war sichtlich erfreut über seine Beförderung und Lieutenant Tenner gratulierte ihm als erstes. Darauf hin machte ihn Cant auch wieder zum ersten Offizier des Schiffes. Als er sich versichert hatte, dass alles normal lief bestellte er sich erst einmal ein paar Leute die ihm helfen sollten in das Quartier des Kommandanten umzuziehen. Während diese Männer gerade alle Uniformen usw. in das andere Quartier brachten ging Devin zum Temperaturregler der Brücke. Er stellte ihn einfach mal um zehn Grad runter und sagte:

"Bei unserer nächsten Mission werden wir zu einem sehr kalten Planeten fliegen. Betrachten sie dies als Vorbereitung dafür."

Mit einem gemeinem grinsen verließ er die Brücke wieder mit dem Turbolift, während ihn Tenner und einige andere Offiziere erschrocken nachsahen. Als der Commander sein neues Quartier betrat war schon alles bereit, was ihn sehr freute. Die Leute, die dies getan hatten, würden bald befördert werden. Er zog ersteinmal seine Uniform aus, duschte und nahm sich dann eine neue, auf der schon das Rangabzeichen eines Commanders war. Nun verließ er sein Quartier wieder und betrat erneut den Turbolift um zurück zur Brücke zu fahren. Dort protestierten einige Besatzungsmitglieder schon gegen die neue Temperatur, aber als der Kommandant kam wurden die Beschwerden leiser. Doch Devin erhöhte das Betriebsklima wieder, in dem er ihnen die zehn Grad mehr wieder gab.

"Da die Aggregator jedoch bei Naboo gute Arbeit geleistet hat werde ich davon mal absehen", sagte Cant und lächelte leicht. Dann setzte er sich auf seinen Kommandantensessel und sah in die Tiefe des Weltraums.

[Orbit um Bastion - INT Aggregator - Brücke] Devin, Tenner und Crew
 
[Op]Nereus, du elender Schleimer. :D ;) :p[/Op]

Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Lorth, Nereus, Cant und Gorion

Nachdem Großadmiral Needa und auch die anderen beide Offiziere seine Suite verlassen hatten, machte sich Gorion direkt daran, sich ein Ersatzschiff zu besorgen. Doch ein Blick auf sein Komm, das er auf lautlos gestellt hatte während der spontanen Besprechung, verriet ihm, dass er einen Anruf in Abwesenheit hatte[:D]. Er hörte sich die Nachricht mit einem zufriedenen Lächeln an. Es war General Nothos, der meldete, dass die Wookiees dem Großmoff erfolgreich übergeben worden sind und dieser sich um weiteres kümmern sollte. Damit war das Vorhaben "Kashyyyk" endgültig beendet.

Gorion ging zu einem kleinen, in der Wand eingebauten Terminal und rief sämtliche Daten über die im Orbit von Bastion befindlichen Schiffe auf. Er wusste noch nicht so recht, was er für ein Schiff haben wollte, jedoch brauchte er mal ein wenig Abwechslung. Er ging die enorm lange Liste durch und wurde endlich findig. Ein Sternzerstörer namens Dominator von der gleichnamigen Klasse schien doch genau passend zu sein. Der Kommandant des Schiffes war Line Captain Elenovor. Fix rief Gorion diesen über Komm:


<center>::Nachricht an Line Captain Elenovor::

Hier spricht Commodore Screed. Momentan befinde ich mich auf dem Planeten, aber werde mich in Kürze auf den Weg machen zu ihrem Schiff. Da sich mein Schiff derzeit in Reperatur befindet, benötige ich solange ein Ersatzschiff. Falls sie damit ein Problem haben, wenden sie sich an Großadmiral
Needa, von dem ich die Erlaubnis dazu besitze. Screed Ende.

::Nachricht Ende::
</center>


Gorion wollte gerade sein Komm weg stecken, als es piepte. Er aktivierte es mit einem schroffen "Ja?". Die Stimme von Lieutenant O'Grady meldete sich:

"Commodore Screed, wir sind soeben bei Yaga Minor eingetroffen. Alles ist planmäßig verlaufen und ich hoffe, sie bald wieder auf der Gladius begrüßen zu dürfen."

Der Commodore bestätigte zufrieden und wimmelte dann seinen ersten Offizier schnell ab. Er wollte endlich weg von diesem Planeten. Er verließ seine Suite und begab sich wieder auf das Dach des Hotels, wo noch immer die Fähre stand, mit der er hier gelandet war. Er bestieg sie und betrat halb die Pilotenkabine:

"Bringen sie mich bitte zur Dominator. Es wird vorübergehend mein Flaggschiff sein und die Fähre ist dort sicherlich auch gut aufgehoben."

Die beiden Piloten bestätigten und Gorion ging ins Passagierabteil, um sich zu setzen. Er spürte den leichten Ruck, als sie starteten, aber dann verlief der Flug ohne Zwischenfälle. Schon einige Minuten später wurde von vorne gemeldet, dass sie in ein paar Sekunden gelandet sein würden. Der Commodore machte sich bereit und als die Landebestätigung kam, aktivierte er die Rampe. Sie fuhr hinunter und unten erwartete ihn ein hagerer Mann mit dunklen Haaren und Augen. Zu beiden Seite stand ein Soldat und eine Reihe von ihnen bildete am Rand einen Gang. Der Offizier unten trug die Rangabzeichen eines Line Captains, also musste dies dieser Elenovor sein, und Gorion begann:

"Seid gegrüßt, Line Captain. Ich freue mich, ein Weilchen auf ihrem Schiff zu sein."

Er wusste, dass diese Aussage äußerst provokant war. Sein Gegenüber war nur ein Rang unter ihm, nichtsdestotrotz musste er sich dem Großadmiral beugen. Aber vielleicht würde er es ja anders sehen, was aber sein Erscheinen nicht vermuten ließ. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf dem Gesicht des Line Captains als er antwortete:

"Es ist mir eine Ehre, Commodore Screed. Werden wir einen Auftrag ausführen müssen? Denn ansonsten hättet ihr ja auch auf Bastion warten können, bis euer Schiff wieder einsatzbereit ist..."

"In der Tat gibt es etwas zu tun. Aber darüber werdet ihr noch weiteres erfahren. Ich würde mich jetzt gerne zur Kommandobrücke begeben, da einige Bestätigungen ausstehen."

Der Vier-Mann-Trupp setzte sich in Bewegung und schnell hatten sie die Brücke erreicht. Gorion nahm symbolisch den Platz in dem Kommandosessel ein, während der Line Captain neben ihm stehen musste.

"Bereiten sie den Sprung ins Hoth-System vor und benachrichten sie die Accuser und die Aggregator, dass wir bereit sind."

Orbit um Bastion, DSD Dominator, Kommandobrücke - Elenovor, Gorion und Crew
 
Bastion - Schneiderei - Arica, Shimrra

Leicht amüsiert sah Arica zu wie Shimrra einige mögliche Kleidungsstücke verglich und sich letzten Endes für einen schwarzen Overall entschied, der ebenso zweckmäßig wie unauffällig schien. Ihr lag es auf der Zunge zu sagen, dass er nicht mehr zur breiten Masse gehörte, ließ es dann aber und grinste Shimrra nur an als er in der Kabine verschwand. Die Zeit, die er zum anprobieren brauchte, nutzte Arica um selbst die Robe, die sie sich ausgesucht hatte, an zu legen und als Shimrra dann aus der Kabine trat, stand Arica etwas verhüllter als vorher da und sah ihn abschätzend an

Naja, zu mindest muss ich mich jetzt nicht mehr mit dir schämen und bei dem Outfit wird deine Hose hoffentlich auch nicht mehr so schnell ins rutschen kommen.

Beinahe hätte sie schallend los gelacht als sie das sagte, doch Shimrra hielt ihr in diesem Moment die Liane unter die Nase. Anscheinend hatte er etwas, das einer Kette ähneln sollte, daraus gebastelt, schien sich diebisch darüber zu freuen und ab zu warten wie sie nun darauf reagierte.

Natürlich wird sie mir stehen. Ein schönes Wesen entstellt eben nichts. Nicht einmal so was.

Erwiderte sie auf Shimrra?s Worte, griff nach der Liane, hing sie sich um den Hals und betrachtete sich in einem der Spiegel als würde ein teures Schmuckstück ihren Hals zieren. Insgeheim nahm sie sich allerdings vor Shimrra dafür nicht ungeschoren davon kommen zu lassen. Er würde schon noch sehn was er von diesem Scherz hatte.
Jetzt erst einmal wandte sie sich zum gehen und während sie die Schneiderwerkstadt verließen erzählte sie Shimrra, was sie als nächstes vor hatte.


So, eingekleidet wärst du. Aber noch etwas fehlt. Dein Lichtschwert. Allerdings hab ich keinerlei Ahnung, wo wir hier Eines her bekommen.

Sie machte eine kleine Pause, schielte zu Shimrra hinüber und ließ ihn in diesem Moment glauben, die Liane um ihren Hals verwandele sich in eine Schlange, die züngelnd zu ihm hinüber sah und den Anschein erweckte, dass der Twi-Lek heute ganz oben auf ihrem Speiseplan stand. Noch konnte Arica ihm so etwas vorgaukeln, aber bald würde er diese Spielchen durchschauen und damit unbemerkt wieder etwas gelernt haben. Doch bis dahin würde Arica ihren Spaß mit ihm treiben. Ungerührt, als wäre nichts ging Arica weiter und erzählte was sie vor hatte.

Ich kenne einen Ort, an dem es genügend Lichtschwerter gibt.
Coruscant! Der ehemalige Jeditempel. Der Ort, an dem ich zu den Sith kam und meinen Meister kennen lernte. Sag mal Shimrra, warst du eigentlich schon mal auf Coruscant?


In der Zwischenzeit hatte Arica die Schlangenillusion ihren Arm hinunter kriechen und sich um ihr Handgelenk wickeln lassen.
Auf Shimrra?s Reaktion gespannt legte sie nun genau diese Hand auf seine Schulter und fragte grinsend.


Kannst du eigentlich ein Schiff fliegen? Oder müssen wir eine Reise auf einem Linienschiff buchen?

Bastion - Weg zum Hangar- Arica, Shimrra
 
[Bastion, über Center, Lambda-Shuttle]- Nereus, Perioma, Sturmtruppen, Pilotenduo

Langsam setzte sich das Shuttle mittels seiner Repulsoren von der Landeplattform ab, ehe es seine eleganten "Flügel" im Reisemodus verankerte und mit brüllenden Triebwerken zum Weltraum um Center aufschloss. Im Passagierabteil saßen Nereus und sein wahrscheinlich neuer erster Offizier Perioma.

"Auf der Accuser werden Sie sich mit Hilfe von Lieutenant Gadon, dem Zweiten, mit dem Schiff und dem Bordalltag vertraut machen. Ihre Zeit auf Naboo hat ihr auf der Akademie erlangtes Wissen hoffentlich nocht vollkommen ausgelöscht, instruierte er den Lieutenant.

"Machen Sie sich keine Sorgen, Sir", beeilte sich Perioma zu versichern. "Selbst auf Naboo habe ich gelegentlich Dienst auf einem der Schiffe der Besatzungsflotte versehen."

"Gut." Nereus nickte zufrieden. Inzwischen war das Shuttle der wartenden Accuser näher gekommen, sodass ihr Captain eine Reihe kleinerer Raumschiffe erkennen konnte, die den gewaltigen Sternzerstörer anflogen und verließen.

"Was ist das?", fragte er den Piloten argwöhnisch.

Dieser warf einen kurzen Blick auf seine Sensoranzeigen, ehe er antwortete.


"Das sind Transporter der Delta-DX-Klasse, Sir. Laut Profil handelt es sich bei ihrer Ladung um Ersatzteile und andere Dinge, die für die Wartung der Accuser bestimmt sind."

Wartung? Nereus hatte doch gar keine Ersatzteile angefordert... Auf einmal ging ihm ein Lichtauf und er musste Grinsen. Wahrscheinlich waren die Transporter vollgestopft mit den Soldaten des Sturmkommandos, die Needa ihm versprochen hatte. Getarnt als Wartungslieferungen würden die Transporter niemandem auffallen, schon gar nicht den meisten Sith, die sich einen Dreck um die Flottenangelegenheiten scherten. Lord Phollow bildete da zwar eine löbliche Ausnahme, doch der war höchstwahrscheinlich immer noch mit der Sicherheitsverletzung auf Bastion beschäftigt.

Das Shuttle hatte den Hangar der Accuser nun fast erreicht und wurde von Hilfstraktorstrahlen in den Bauch des Schlachtschiffes gezogen. Im Hangar selbst herrschte geschäftiges Treiben, da die inzelnen Einheiten des Sturmkommandos halbwegs organisiert werden mussten. Trotz dieses geordneten Chaoses hatte es der Zweite Offizier trotzdem nicht versäumt, seinen Captain von einer Ehrenphalanx Sturmtruppen empfangen zu lassen. Als Nereus das Shuttle verließ, salutierte Lieutenant Gadon hastig, ehe er zu einem Bericht ansetzte.


"Captain, diese Einheiten sind hier auf Befehl von Großadmiral Needa, wie es aussieht. Man hat mir untersagt, Ihnen eine Nachricht zu schicken, offenbar aus Sicherheitsgründen..."

"Das geht in Ordnung, Lieutenant", erwiderte Nereus und bemerkte, wie Gadon sich sichtlich entspannte. Offenbar hatte er befürchtet, dass sein Captain über die Vorfälle sehr erbost sein würde.

"Sorgen Sie nur dafür, dass genug Platz für die Soldaten ist."

"Verstanden, Sir."

"Außerdem werden Sie Ihren neuen direkten Vorgesetzten" Er deutete auf Perioma, der bisher nur einen finsteren Blick durch den Hangar geworfen hatte "... in die Geschäfte des Schiffes einführen. Am besten jetzt sofort. Ich komme zurecht."

"Selbstverständlich, Captain", antwortete Gadon, ehe er sich an Perioma wandte. "Wenn Sie mir bitte folgen würden, Sir?"

Die beiden Lieutenants entfernten sich, und auf einen Wink des Captains trat auch die Ehrenwache ab. Nereus warf noch einen kurzen Blick auf die sehr diszipliniert wirkenden Soldaten des Sturmkommandos, die mit ihrer neuen Situation offenbar bestens zurechtkamen. Aber sie mussten auch anpassungsfähig sein, wenn die Ausbildung Erfolg zeigen sollte...

Schließlich verließ der Captain den Hangar in Richtung eines Turboliftes, der ihn zur Ebene, auf der sich auch die Kommandantensuite befand, bringen sollte. Kaum war er auf dieser Ebene ausgestiegen, summte sein Comlink.


"Captain, die Dominator, das momentane Flaggschiff des Commodores, hat sich gemeldet. Sie sind bereit", hörte er Gadons Stimme.

"Gut. Sind alle Einheiten und Ressourcen verladen?"

"Jawohl, Sir. Der letzte Transporter hat soeben das Schiff verlassen."

"Gut. Bereiten Sie einen Sprung in das Hoth-System über Muunilist vor und informieren Sie die Aggregator, dass es losgeht."

Gadon bestätigte und Nereus unterbrach die Verbindung. Dann verschwand er in seiner Suite. Vorerst hatte er sich etwas Ruhe verdient...

[Orbit um Bastion, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus
 
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Bastion, Center, Empire Hotel, Gänge - Adjutant Nionell

Adjutant Nionell ging angemessenen Schrittes durch des riesigen Gänge des Empire Hotels. Er suchte eine ganz bestimmte Person, Großadmiral Needa. Er zwang sich zur Ruhe, was ihm aber nur schwerlich gelang, denn solch eine Persönlichkeit hatte er noch nie angetroffen. Die letzte Information war, dass er sich in einer Suite befand, aber wo war diese nur zu finden? Eigentlich hätte er sich hier ja am besten auskennen müssen, aber er war noch nicht allzu lange angestellt und darum gab es noch ein paar Orientierungsschwierigkeiten. Aber plötzlich schien das Glück zu ihm zurückgekehrt zu sein, denn als er um eine Biegung ging, rannte er fast eine Person in weißer Uniform um. Dies musste der Großadmiral sein. Nach einigen Sekunden peinlicher Stille begann Nionell endlich zu reden:

"Ähh... Großadmiral Needa? Adjutant Nionell meldet sich zur Stelle. Ich... ähh... In der Kommunikata... ta.... Kommunikationszentrale wartet ein dringender Anruf für sein. Ein gewisser Großmoff Kyrde McEwen wünscht Sie zu sprechen."

Erwartungsvoll wartete der Adjutant. Das war ja für den Anfang gar nicht mal so schlecht gewesen, auch wenn noch einige Fehler drin waren. Er konnte es gar nicht abwarten, bis ihm der Großadmiral endlich antworten würde.

Bastion, Center, Empire Hotel, Gänge - Großadmiral Needa und Adjutant Nionell
 
[Orbit um Bastion - INT Aggregator - Brücke] Devin, Tenner und Crew

"Sir, der DSD Dominator ist bereit für den Sprung!"

Devin schrak auf einmal auf. "DSD?", fragte er sich. Es war klar, dass es das neue Schiff von Screed war, aber irgentwie kam er sich nun überflüßig vor. Wie war das? "Mit seinen Gravitationsprojektoren kann uns die Aggregator helfen", und nun das. "Naja, was soll's, immerhin nehmen sie mich mit". dachte der Commander und verdrängte die Gedanken an die Dominator wieder.

"Die Accuser ist bereit für den Hyperraumsprung, Commander. Ein Zwischenstop bei Muunilist ist geplant."

Cant nickte und stand dann auf. Seine Besatzung wusste ja immer noch nicht wo hin es geht. Langsam ging er zum Manschaftsgraben und blieb dann stehen. Er wusste, dass sein Schiff schon längst bereit war für den Hyperraumsprung und deshalb begann er:

"Hyperraumsprung nach Muunilist vorbereiten! Wir werden von dort aus nach Hoth weiter fliegen. Wenn alles bereit ist springen wir."

Der Kommandant nickte Lieutenant Tenner zu und ging dann wieder zurück zu seinem Sessel und setzte sich. Während man aus dem Fenster die zwei anderen Sternzerstörer des Geschwaders in den Hyperraum springen sehen konnte war die Crew Aggregator noch damit beschäftigt den Kurs einzugeben. Devin wollte alles so lange wie möglich geheim halten und deswegen musste er alle erst so spät informieren. Aber wenige Augenblicke später erschienen auch am Fenster des Interdictors die Streifen des Hyperraums. Nach etwa zwei Minuten Flug spürte der Commander etwas und verließ drauf schnell die Brücke Richtung Toiletten. [:D] Nach weiteren zwei Minuten kam er zurück und setzte sich wieder.

"Sir, Hyperraumaustritt in einer Minute!", informierte ihn Tenner, welcher nun im Manschaftsgraben die Besatzung beobachtete. Cant war ganz zufrieden mit der momentanen Situation als er aus dem Fenster den Planeten Muunilist und die zwei anderen Schiffe des Geschwaders sah.

[Bei Muunilist - INT Aggregator - Brücke] Devin, Tenner und Crew

[OP: Ich denke mal wir sollten jetzt im Hoth- oder Space-Thread weiter machen]
 
~ Bastion ~ Center ~ Hauptstraßen ~ Auf der Flucht ~

Chaotisch war das treiben auf der Haupstraße in Bastions Center. Kein wunder. Lösten die Schüsse doch unter einigen der Wesen heftige Panik aus. Doch das war für Boba kein Grund mit den Schüssen aufzuhören. Wie blöde diese Verfolger auch waren, klug genug waren sie um nicht zuzulassen das es Zivilisten traf, was einigen Truppen die zufällig den Weg von Boba und seinen Verfolgern kreuzte das feuern verbat. Boba konnte so auch ausgezeichnet den Sith ablenken. Dieser war wohl die größte Bedrohung, denn keiner der anderen beteiligten kam auch nur annähernd so nah heran wie dieser dort. Boba brauchte einen geeigneten Punkt um sein Jet-Pack anzuschalten dann würde er diesen Verfolger vielleicht abschütteln können aber diese straße erschien ihm nicht passend. Er kannte sich auf Bastion nur dürftig aus und wollte in keine Imperiale-Sauf-Party reinplatzen wenn man es so sah.

Boba flitzte weiter, und schwang sich an einer Laterne um schneller um eine Ekce zu kommen. Er rannte die Straße entlang und sah sich un. Der Sith bog gerade ein und brauchte nur eine Tausendstel sekunde um ihn wieder auszumachen. Diese Straße war aber auch blöd gewählt den es war eine einfache Straße mit einem Toten ende weshalb hier auch keine andere Person entlang ging. Boba sah sich nicht lange um sondern schoß mit einer Art Seilwinde auf die Halterung einer Neonreklame. Mit einem Knopfdruck wurde er blitzschnell hochgezogen und über die Mauer getragen. Es blieb ihm jedoch keine Zeit sich langsam wieder abzuseilen also fuhr er die Klingen an der anderen Armschiene aus um das Seil mit einer schnellen bewegung zu zerreißen. Zwei Seile hatte er noch. Etwas unsanft landete Boba hinter der hohen mauer und rollte sich ab. In der hocke sah er sich kurz um, konnte das summen des Laserschwerts jedoch bereits hören und stand auf um weiter zu rennen. Die Straße war hier belebter, und bevor er dne Sith vernahm der vermutlich gerade über die Mauer sprang zischte er in eine Reichlich besuchte Sportbar. Er hätte es nicht besser wählen können. Eine sehr große Bar, voll von Vertretern aus allen Völkern des Universums und mit bestimmt minimum vier Ausgängen. Jedoch konnte Boba nicht sofort abhauen. Das würde auffallen zumal er mit sicherheit nicht bis nachinten durch die Menge käme bevor der Sith und seine Begleiter hier reinkamen. Geduckt zog er sich durch die Mengen in eine Ecke und hockte kurz dort. Währendessen zog er seinen Helm aus, darunter trug er eine Maske die nur seine Augen frei lies. Das hatte er schon zur Zeiten seiner Ur-Cheffin gehabt und hatte immer seine Gründe. Sein Jetpack zog er ebenfalls aus, und hielt es mit dem Helm zusammen in der Linken Hand, auch wenn es zum Teil auf der Erde lag. So sah er jedenfalls nicht mehr aus wie ein Mandalorianer, und da hier duzende Leute größer waren als er war auch unmöglich zu erkennen ob er etwas in dne Händen hielt.

Boba vertraute einfach darauf das die vielen Leute hier den Sith etwas verwirrten, und geselte sich unaufällig zu einer Twi'lek und einem Rodianer und begann mit einer Konversation über das weshalb alle hier waren. Sport. Zumindest solange bis er den Sith umgehen und abhauen konnte.


~ Bastion ~ Center ~ Sportbar ~
 
Bastion - Schneiderei - Arica, Shimrra

Shimrra runzelte die Stirn, als seine Meisterin sich als schönes Wesen bezeichnete. Er konnte sich noch sehr gut daran erinnern, das sie ihn auf Nar Shaddaa für einen ähnlichen Kommentar am liebsten zerfleischt hätte. Auf dem Weg zum Raumhafen hatte sie ihn auch deutlich auf die Überreste einer Person hingewiesen, bei der Exodus sie nicht zurückgehalten hatte. Allerdings... vielleicht lag es daran das sie die auf Nar Shaddaa gebräuchlichen Komplimente einfach nicht richtig zu würdigen wußte. Also ließ der Twi'lek es dabei bewenden, und folgte Arica aus dem Geschäft. Als sie auf seine zukünftige Waffe zu sprechen kam fiel sein Blick auf den Zylinder an ihrer Hüfte. Er erinnerte sich noch lebhaft daran, wie sie gegen Gala gekämpft hatte.
Eine solche Waffe könnte... er zuckte unwillkürlich zurück als die Schlange um Aricas Hals ihn anfauchte. Eine Schlange? Um Aricas Hals? Ein Teil von ihm wußte, das da eben noch keine Schlange gewesen war. Aber er wußte genauso, das diese Schlange zu den natürlichen Feinden seiner Spezies gehörte, und das ihr Gift schreckliche Krämpfe verursachen würde. Er bekam kaum mit, was die Sith ihm übr Lichtschwerter und Jedi-Tempel erzählte. merkte sie denn nicht, in was für einer Gefahr sie schwebte? Oder... natürlich, die Schlange würde ihr nichts tun. Sie war nur hinter ihm her, und seine Meisterin hatte sie sich beschafft, um ihn aus dem Weg zu räumen. Wut kochte in ihm hoch. Grade hatte er es geschafft, seine Meisterin zu akzeptieren und sich auf eine professionelle Beziehung einzulassen - sicher keine herzliche, aber immerhin etwas, wenn man die Art bedachte, wie sie sich über den Weg gelaufen waren. Und was tat sie? Sie plante ihn umzubringen. Er kämpfte mit dem Drang, sie mit der Schlange zu erwürgen, selbst wenn er dabei gebissen wurde.
Er lief weiter neben ihr her, und drängte seine Wut zurück. Der Impuls, ihr sofort an die Kehle zu gehen nahm ab, dafür wurde der Haß, den er emfand, stärker, glühend unter der Oberfläche. Hätte sie diese Schlange nicht hervorgeholt htten sie vielleicht Freunde werden können - soweit das bei Sith möglich war - aber so... welche Schlange? Sie hatte keine Schlange, das ist die Liane, die... wieder fachte das Raubtier, und Shimrra musste sich erneut zusammenreißen. Arica hatte ihn grade etwas gefragt. Ob er ein Schiff steuern konnte?


Ich... ich bin vielleicht kein guter Pilot wenn du in den Kampf fliegen willst, aber ich kann Navcomputer und Autopilot bedienen.

Beim Gedanken an ein enges Schiff zusammen mit ihr und der Schlange zischte er unwillkürlich. Aber... ein kleines Schiff, wenig Platz, und irgendwann würde sie schlafen müssen - und wichtiger, die Schlange ebenfalls. Sie würde es bereuen ihren Friedensschluß so leichtfertig aufs Spiel gesetzt zu haben - und wenn es das letzte war, was sie tat.


Bastion - Weg zum Hangar - Arica, Shimrra
 
Bastion - Weg zum Hangar - Arica, Shimrra

Du wirkst irgendwie unkonzentriert! Hast du irgend etwas?

Fragte Arica fast schon etwas scheinheilig während sie neben Shimrra her lief als sie den Hangar wieder betraten.
Sie hatte Shimrra?s anfängliche Verwirrung und Angst, die sich dann immer weiter zu Wut steigende gespürte. Eine Wut die, so schien es Arica, wie Lava unter der Oberfläche brodelte. Aber er unterdrückte sie. Nur, wie lange noch? Und was würde geschehen, wenn er dieser Wut endlich freien Lauf ließ?
Zu mindestens antwortete er ihr jetzt, dass er ein Schiff steuern konnte. Sie nickte erst einmal nur und da er nichts zu der Schlange gesagt hatte, lies sie die Illusion noch weiter bestehen als sie sich, mit der Bitte ihnen eine kleine Fähre oder ein Schiff zur Verfügung zu stellen, direkt an einen der diensthabenden Offiziere wandte. Der sah die beiden Sith erst einmal abschätzend an, wandte sich dann jedoch seinem Datapad zu und zeigte kurz darauf zu einem wirklich sehr kleinen und sicher auch nicht sehr neuen Schiff ganz am Rand. Aber er versicherte, das es völlig funktionstüchtig war und Arica gab sich mit der Aussage zufrieden.


Nun gut, dann ist das da wohl unser Schiff für diese Reise.

Bemerkte Arica mehr zu Shimrra als zu dem Offizier und setzte sich dann wieder in Bewegung.
Shimrra direkt angrinsend lief sie quer über den Hangar.


Es reicht, wenn du uns in einem Stück nach Coruscant bringst!

Nahm Arica das Gespräch mit Shimrra wieder auf und ging auf seine Aussage von vorhin ein. In diesem Moment lies sie auch die Schlange, die sich ja nun mittlerweile an ihrer Hand befand, ebenso plötzlich verschwinden wie sie vorhin aufgetaucht war. Im Moment hatte sie Shimrra genug damit geärgert.

Du musst lernen dich besser zu konzentrieren. Und jetzt bring uns auf den Weg!

Sagte sie kurz angebunden während sie in das Schiff ging, sich auf den Copilotensitz nieder lies, die Beine hoch legte und gelangweilt tat, dabei aber genau zu sah was Shimrra machte. Irgendwann musste sie auch fliegen lernen. Irgendwie gefiel es ihr nicht auf solchen Reisen immer auf das Können Anderer angewiesen zu sein.

Bastion - Hangar - kleines Schiff - Arica, Shimrra
 
Hangar - kleines Schiff - Arica, Shimrra

Shimrra folgte seiner Meisterin, als diese ein Schiff requirierte, und überlegte dabei fieberhaft, wie er in der Enge eines Schiffes den Kontakt mit dieser Schlange vermeiden konnte. Doch als sie auf dem Weg zum schiff waren verschwand das Tier ohne Vorwarnung, und zurück blieb die Liane um Aricas Hals, den Shimrra noch vor Sekunden mit Freuden umgedreht hätte. Jetzt fragte er sich allerdings, was hier los war - wie hatte sie das Tier so einfach verschwinden lassen? Als sie jedoch seine Konzentration tadelte dämmerte ihm, das das ganze vielleicht nur ein Trick gewesen war um ihn zu ärgern. Ihm war schließlich aufgefallen, das die Schlange doch eigentlich nur seine Liane gewesen war, aber dann hatte das überwältigende Gefühl, das dieses Tier echt war, alle Bedenken zerstreut.

Ich hoffe du hattest deinen Spaß

murmelte er, als sie das Schiff bestiegen. Er hatte seine Pläne zur Ermordung seiner Meisterin etwas nach hinten geschoben, aber es würde noch etwas dauern, bis sie beide wieder eine mehr oder weniger entspannte Meister-Schüler-Beziehung genießen würden - wenn überhaupt. Nachdem auch Shimrra sich gesetzt und angeschnallt hatte schloss er die Eingangsluke und leitete die Startprozeduren ein. Dann drehte er sich zu Arica.

Ich weiß nicht wie das bei euch Sith normalerweise abläuft, aber sollte ein Schüler seinem Meister nicht vertrauen können? Und umgekehrt? Ansonsten werden wir denke ich eine sehr interessante Zeit zusammen haben.

Er grinste sie mit spitzen Reißzähnen an und aktivierte die Subroutine, die sie in den Orbit bringen würde.


Hangar - kleines Schiff - Arica, Shimrra
 
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Bastion - Hangar - kleines Schiff - Arica, Shimrra

Ja, hatte ich!

Quittierte Arica knapp Shimrras Frage danach ob sie Spaß gehabt habe. Natürlich hatte sie ihren Spaß gehabt. Allein sein erschreckter Gesichtsausdruck war einfach zu schön gewesen. Abgesehen davon hatte sie allerdings auch gehofft, er würde etwas dabei lernen. Nun, vielleicht ging sie es auch falsch an. Ihre eigene Zeit als Apprentice war ja noch nicht so lange her vielleicht ... Egal! Er hätte sich ja auch einen anderen Meister suchen können. Jetzt musst Shimrra da eben durch! Beschloss Arica grade als Shimrra?s Frage nach dem Vertrauen sie völlig überraschte. Mit hochgezogener Augenbraue sah Arica Shimrra, er gerade irgend etwas aktivierte, dass das kleine Schiff langsam abheben ließ, an.

Wer bitteschön sagt dir, das du mir nicht vertrauen kannst?

Und etwas gereizter fügte sie hinzu.

Hab ich dir irgend etwas angetan seit du mein Schüler bist.
Wie ich das seh geht?s dir doch eigentlich ganz gut!
Du bist gesund, hast neue Kleider und machst die ersten Schritte bei etwas, das dich zu einem der mächtigsten Wesen der Galaxis machen kann.
Was verdammt noch mal willst du eigentlich mehr?


In diesem Moment piepte Aricas Com und als sie es heraus zog und die kurze Nachricht die Exodus ihr sandte las, fragte sie sich was wohl geschehen sei. Der Hilferuf klang irgendwie dringlich aber andererseits, wie konnte ein kleiner Notfall so dringlich sein. Aber egal was es war. Sie würde selbstverständlich sofort kommen wenn ihr Meister sie rief. Nun ja, sie waren ohnehin schon auf dem Weg also würde sie es bald heraus finden. Schnell tippte Arica eine kurze Antwort.

<<< Com-Nachricht an Sith Executor Exodus Wingston >>>

Meister!

Natürlich komme ich wenn ihr mich braucht!
Wir sind schon unterwegs und ich freue mich darauf euch wieder zu sehn!

Arica

<<< Com-Nachricht ENDE >>>


Und nachdem sie die Nachricht abgeschickt hatte informierte sie Shimrra

Es hat sich gerade etwas Neues ergeben. Wenn wir auf Coruscant ankommen, melde dich gleich bei der Wingston Corp., sag das wir von Exodus Wingston erwartet werden und bitte um die entsprechenden Landekoordinaten.

Jetzt verschränkte Arica ihre Arme vor der Brust und schwieg eine Weile, in der Shimrra nun das kleine Schiff schon in den Orbit und bis zu dem Punkt brachte, wo der Schwerkraftschatten des Planeten nicht mehr so stark und ein Sprung in den Hyperraum möglich war. Erst als sich die Sternenpunkte um sie herum in Linien verwandelten, wandte sich Arica wieder an Shimrra.

Du willst wissen wie eine Meister-Schüler-Beziehung bei den Sith normalerweise abläuft?
Da gibt es keinen Standart!
Es gibt Meister die absoluten Gehorsam erwarten und ihre Schüler bis auf Äußerste antreiben.
Nicht solche Spielchen wie ich gemacht habe. Sondern viel härter, brutaler und rücksichtsloser. Manchmal sogar tödlich!
So ist das Leben als Sith nun mal!
Aber es gibt auch Meister wie ich das Glück hatte einen zu haben. Exodus ist rücksichtsvoll, freundlich und trotzdem stark und unnachgiebig.


Wieder schwieg sie kurz bevor sie ihre Beine von der Konsole nahm und sich zu Shimrra hinüber drehte.

Ich weiß, dass ich nicht so ein guter Meister bin wie z.B. Exodus. Das werde ich auch niemals sein können. Aber ich dachte eigentlich immer, das man sich mit mir arrangieren kann.
Übrigens, ich vertraue nicht so leicht aber, wenn ich dir nicht zu mindest etwas vertrauen würde, würdest du dieses Ding hier ganz bestimmt nicht fliegen.
Und noch was! Ich hoffe doch, das wir eine sehr interessante Zeit zusammen haben werden. Ich hatte nie vor an Langeweile zu Grunde zu gehen.


Sie schwieg wieder, sah aus dem vorderen Sichtfenster und dachte nach bevor sie Shimrra fragte.

Apropos Langeweile, werden wir lange unterwegs sein?

Hyperraum richtung Coruscant - kleines Schiff - Arica, Shimrra
 
Hyperraum Richtung Coruscant - kleines Schiff - Arica, Shimrra

Shimrra wußte nicht viel über die Sith - er hatte sich zuvor nie für sie interessiert. Aber was seine Meisterin über deren Meister-Schüler-Beziehung sagte machte Sinn. Hatte er überreagiert? Was erwartete er? Oder vielmehr - was erwartete Arica von ihm? War er ein lästiger Anhang, den sie nur ausbildete weil sie ihre Meister einen Gefallen schuldete? Oder war er ein angenehmes Spielzeug, für den Moment? Vielleicht hatte sie recht, und er konnte ihr vertrauen. Allerdings machte sie es ihm nicht grade leicht. Abwesend ließ er den schnellsten Kurs nach Coruscant berechnen und das Schiff sprang in den Hyperraum.

Was ich will?

Der Twi'lek drehte sich zu ihr.

Ich will nicht ständig befürchten müssen, einer deiner Launen zum Opfer zu fallen, die vielleicht gut gemeint sind, aber die mich nicht weiterbringen. Ich will lernen was es bedeutet, Sith zu sein, aber ich will selbst bestimmen, wie ich Sith sein will, wenn ich schon einer werden soll. Und vor allem will ich das du aufhörst herauszustreichen was für eine schlechte Meisterin du bist, und stattdessen etwas dagegen tust!

Er konzentrierte sich auf die Liane um Aricas Hals, und fühlte wie seine Wut, in die er sich erneut hereingesteigert hatte, ihm Kraft hab. Mühsam zwang er die Liane, sich um den hals der Sith zu schließen, bis sie eng anlag, sie aber nicht würgte. Ihm war klar, das er weder die Kraft, noch die Geschicklichkeit hätte, sie irgendwie zu gefährden.

Bilde mich aus, und vielleicht können wir davon beide etwas lernen. Dein fabelhafter Exodus wurde sicher nicht als ein so herrlicher Meister geboren.

Er ließ die Liane los, und spürte die Erschöpfung, die auf die Anstrengung mit der Macht folgte.

Vertraust du mir denn? Glaubst du ich würde dich töten, wenn ich es könnte? Du verlangst, das ich ein mörderischer Sith werde und meiner Wut freien Lauf lasse. Ich für meinen Teil will dieses Potential, das ich scheinbar habe, nutzen lernen, und zu meinem eigenen Wohl einsetzen.

Wut mochte der Antrieb eines Sith sein, aber Shimrra hatte nie gerne die Kontrolle verloren. Er wollte immernoch lernen, seine Feinde - und Verbündeten - kennenlernen und analysieren. Das war sein Spezialgebiet, und würde es bleiben. Aber alleine würde er das nicht schaffen. Er schwieg einen Moment, dann sah er der Frau auf dem Kopilotensessel direkt in die Augen.

Was glaubst du eigentlich. Ich habe meine Heimat für euch verlassen, verlassen müssen, und du erwartest, das ich dankbar bin. Ist dir klar, das du die einzige bei den Sith bist, die ich näher kenne?

Er seufzte. Er hatte über seine erzwungene Entscheidung bisher wohl nicht im Detail nachdenken können, und langsam stürmte alles auf ihn ein. Die Konsequenzen, die Fehler, die Möglichkeiten. Schließlich streckte er ihr seine rechte Hand hin.

Ich glaube, wir haben sowas schonmal gemacht. Vielleicht hält der Frieden diesmal.


Hyperraum Richtung Coruscant - kleines Schiff - Arica, Shimrra
 
? Bastion ? Center ? Straßen ? Boba ? Mara ? Quen ? Mako ? Tal'kar ?

Nachdem der Bounty Hunter in eine andere Straße abgebogen war, konnte der junge Sith noch beobachten, wie die mandaloreanische Rüstung samt Inhalt in einer Bar verschwand. Etwas schnaufend kam er vor dem Laden zum stehen und wartete kurze Zeit auf die Nachzügler. Als alle da waren sprach er hastig:

Er ist da drin. Ich will sicher gehen, das er da nicht rauskommt. Deshalb werden Mara und ich rein gehen, ihr anderen teilt euch auf und überwacht jeden Ausgang dieser Sportbar! Los jetzt!

Mit diesen Worten schritt er zielstrebig auf den Eingang der Bar zu. Mara folgte ihm mit kurzem Abstand und gemeinsam betraten sie den Schuppen. Es war reichlich viel los und die unterschiedlichsten Gestalten schienen sich hier aufzuhalten. Die Kapuze lag dem jungen Mann tief im Gesicht, als er durch die Reihen schritt und man ihm den nötigen Freiraum gewährte. Er versuchte den Bounty Hunter in der Macht zu finden, allerdings war ihm dies aufgrund der vielen Wesen und der wenigen Übung die er in diesem Bereich der Macht hatte nicht möglich. Etwas entnervt sah er sich um und versuchte die mandaloreanische Rüstung mit dem markanten Helm und Jetpack zu erkennen, doch die ersten Versuche schlugen fehl. Mara schien auch noch nichts wichtiges entdeckt zu haben und er drehte sich zu ihr:

Wir sollten uns aufteilen. Schau du dort hinten nach, ich gehe da rüber.

Phollow trennte sich von der hübschen Jedi und konzentrierte sich. Er wollte auf keinen Fall von dem Killer überrascht werden. Sein Lichtschwert hatte er wieder an seinen Gürtel gesteckt um nicht für unnötige Unruhe zu sorgen, die die Suche sichtlich erschweren würde. Sein Weg führte ihn in eine Ecke, inder sich mehrere Wesen über irgendein Rennen unterhielten, wie er schwach mitbekommen konnte. Etwas weiter hinten stand auch jemand in einer Rüstung, die der des Mandaloreaners ähnelte, jedoch trug dieser Mann keinen Helm, sondern nur eine schwarze Maske. Der Sith Executer versuchte etwas näher an diese Person heranzukommen, um der Sache genauer nachgehen zu können.

? Bastion ? Center ? Sportbar ? Boba ? Mara ?

[OP@Boba: So langsam aber sicher müssen wir die Sache beenden. Überleg dir was schönes^^ ;) ]
 
Hyperraum Richtung Coruscant - kleines Schiff - Arica, Shimrra

Das erste Mal, das Shimrra genau sagte was er wollte und was er sich so vor stellte. Nicht alle seine Worte gefielen Arica ein großes Maß an Kritik war in dem was er sagte und lies sie ein leicht zorniges Gesicht machen! Es stand einem Apprentice nicht zu ...aber hatte sie es nicht so gewollt. Endlich wissen, was er von ihr erwartete, was er sich so vor stellte. So gesehen hatte sie kein Recht auf ihn wütend zu sein! Mit einem Mal spürte sie, wie sich die Liane langsam, fast zaghaft aber doch stetig fester um ihren Hals legte, sich immer dichter an ihre Haut schmiegte. Arica blickte Shimrra direkt in die Augen, reckte ihren Kopf gerade nach oben, schob ihr Kinn nach vorne und wartete. Sollte er auch nur versuchen, die Liane so weit zu straffen um sie zu würgen würde sie eingreifen. Doch bis dahin war was er tat genau das Richtige. Er nutzte seine Wut auf sie um sein Können zu erweitern.
Fast belustigt funkelten ihre Augen, als er dann erschöpft seinen Griff auf die Liane lockerte und sie wieder leicht um ihren Hals baumelte.


Was denkst du, habe ich bis jetzt getan?
Glaubst du, du hättest das eben schon machen können, als du in deinem schäbigen Büro auf Nar Shadda gesessen und für diese schmierigen Hutten gearbeitet hast? Ich bilde dich aus, seit ich die Verantwortung für dich übernommen habe!
Ob ich dir vertraue? Na, sagen wir mal, ich würde dir noch nicht mein Leben anvertrauen und vielleicht werde ich das auch niemals. Ehrlich gesagt weiß ich es nicht.
Ja, manchmal glaube ich, wenn du könnest würdest du mich töten. Aber diese Gefahr besteht nicht. ... Noch nicht jedenfalls!
Sagen wir mal so, ich vertrau dir so weit, das ich denke, dir etwas beibringen zu können.
Niemand verlangt, das du ein blutrünstiger Sith werden sollst der mehr von Wut als von seinem Verstand getrieben wird. Solche Sith leben glaube ich nicht sehr lange. Aber du brauchst deine Wut, deine kontrollierte Wut, um dein wahres Potential aus zu schöpfen.
Das Potential ist deine Verbundenheit mit der Macht. Aber deine Wut ist es, die dich mächtig machen kann. Die dich über die Jedi stellt, die sich diesen Weg verwehren weil sie zu feige sind und zu schwach.


Mittlerweile sahen sich Shimrra und Arica direkt und grade in die Augen und als er ihr zum erneuten Mal die Hand hin hielt, wartete sie kurz, musterte ihn noch einmal von oben bis unten und lächelte leicht.

Ich erwarte nicht das du dankbar bist Shimrra. Und ich erwarte auch nicht, dass wir in Zukunft immer einer Meinung sind.
Das Einzigste, dass ich erwarte ist, das du ein Sith wirst!


Erst dann griff sie fest nach seiner Hand.

Und ich hoffe, vielleicht, irgendwann vertraust du mir mal.
Was mich betrifft, bestand der Frieden die ganze Zeit... Ich,... ich hab nur einen etwas merkwürdigen Humor, wie du gewiss schon bemerkt hast.


Und jetzt wirklich lachend fügte sie noch hinzu.

Aber du musst zu geben, du bist auch etwas gewöhnungsbedürftig!

Hyperraum Richtung Coruscant - kleines Schiff - Arica, Shimrra
 
- Bastion - Landeplatz - mit den Übrigen -

Nachdem sie alle auf Bastion gelandet waren hielt MissingNo. sich nicht lange bei den anderen auf. Auch bei seinem Meister wollte er nicht bleiben. Warum auch? Schließlich hatte dieser ihm bereits eine Aufgabe gegeben und die musste er bewältigen. Dafür war es Zeit! Auf Bastion würde sich bestimmt ein ruhiges Plätzchen finden an dem er sich niederlassen und etwas Meditation gefolgt von strengem Training zu betreiben. Auch wenn der Kampf auf Kashyyyk auch eine Art von Training war, so war sie lange nicht genug gewesen und wie erwähnt gab es ja noch das was sein Meister ihm erklärt hatte zu tun. Das Wookie oder jetzt Sklavendorf erschien ihm nicht ausreichend als Trainingsplatz für so etwas. Er verlies also den Landeplatz nachdem er sich kurz von allen anderen mit entsprechender Erklärung verabschiedet hatte und machte sich auf die suche nach einem Ort an dem er seine wichtigste Aufgabe erledigen konnte.

- Bastion - Straßen -
 
Hyperraum Richtung Coruscant - kleines Schiff - Arica, Shimrra

Shimrra hielt Aricas Hand fest, während er über ihre Worte nachdachte und versuchte, ihren Blick zu deuten. Ihr Lächeln wirkte ernsthaft, und so sehr er sich bemühte, er konnte nichts raubtierhaftes darin erkennen. Vielleicht versuchte er auch einfach zu sehr, sie zu hassen, und wenn er so darüber nachdachte konnte er nicht mal sagen wieso. Hätte sie ihn bei ihrer ersten begegnung nicht so bedroht und eingeschüchtert hätte er sie vielleicht sogar sympatisch gefunden. Er erwiderte das Lächeln und deutete auf die Liane.

Ich denke mein Humor entspricht auch keinem Standard - aber wenn er es täte wäre er sicher auch nicht witzig. Warn mich dann einfach vor, wenn dir mal wieder nach Humor ist.

Er warf einen Blick auf die Anzeigen.

Wir sind bald da.

Grinsend sah er zu ihr herüber.

Weißt du, mit der Liane sähest du sicher noch besser aus, wenn du dir etwas Gras ins Haar flechten würdest.


Hyperraum Richtung Coruscant - kleines Schiff - Arica, Shimrra
 
Hyperraum Richtung Coruscant - kleines Schiff - Arica, Shimrra

Das kannst du laut sagen. Aber, wer will schon Standart?

Erwiderte sie Shimrra?s Antwort ihrer beider Humor betreffend. Sie fand aber nicht, dass sie ihn in Zukunft unbedingt vorwarnen müsste, wenn ihr wieder mal nach einem Scherz zu Mute war. Das wäre dann ja nur noch halb so spaßig!

Och nö, warum warnen? Du ziehst immer so ein schönes Gesicht wenn du dich ärgerst.

Arica lachte erneut. Irgendwie hatte sich das Verhältnis zwischen ihr uns Shimrra während dieses Fluges geändert. Zumindest kam es ihr so vor! Und als Shimrra fast wie nebenbei bemerkte, dass sie bald da wären, beugte sie sich zu ihm hinüber und sah auf die Anzeigen, konnte dabei aber nichts besonderes erkennen. Sie musste wirklich mal lernen wie so ein Schiff zu fliegen war!
Erst als ein leises Warnsignal erklang und Shimrra einige Regler bediente, wusste sie, dass sie fast schon angekommen waren.
Als er jedoch noch einmal auf die Liane zu sprechen kam und dann auch noch Tipps zu einer passenden Haartracht abgeben musste, erwiderte sie sein Grinsen und meinte trocken


Okay! Ich flechte Gras in mein Haar, wenn ich vorher deine Lekku zu einem schicken Kranz für deinen Kopf verarbeiten darf.

Mit einem schiefen, ihre Zähne entblößenden, Lächeln sah sie Shimrra an und legte dann zufrieden ihre Füße wieder auf die Konsole vor ihr.
Im nächsten Augenblick ging ein kleiner Ruck durch das Schiff und das Bild, dass sich ihnen beim Blick durch das Vorderfenster bot, veränderte sich. Mit einem Mal waren da wieder deutlich Sterne zu erkennen und hier, in den Kerngebieten waren es viele Sterne die man sehen konnte.


Vergiss bitte nicht, dich gleich bei der Wingston Corp. zu melden, sobald wir uns dem Planeten nähern. Die Nachricht klang dringend!

Orbit Coruscant - kleines Schiff - Arica, Shimrra

Ich würd vorschlagen wir schreiben jetzt auf Coruscant weiter
 
[Bastion] ? Imperialer Komplex ? Hangar ? mehr oder weniger allein

Feo hatte sich auf einen der Beladenen Kontainer gesetzt und durch die Hangartore in den Himmel hinaufgeschaut. Denn seit kurzem nahm er unübersehbaren Abstand von all seinen Pflichten als Sith. All seine Gedanken schienen sich auf andere Dinge zu fokusieren und so war es auch im Moment.

Er blickte in den Himmel und sah doch durch ihn hindurch, denn sein Geist war nicht mehr in ihm. Er verschwand in eine Vision die er nun klar vor Augen sah.

Er tauchte plötzlich in einer ihm fremden Umgebung auf und schien dort zu meditieren. Etwas irritiert und vorsichtig stand er auf und schaute sich um, doch es war nichts zu erkennen. Alles um ihn herum war verschwommen und dann plötzlich trat Dhemya vor ihn und er spürte ihren liebevollen Blick mit seinem verschmelzen. Ihre Schatten schienen zu tänzeln und sein eigener teilte sich in zwei, doch von all dem nicht abgelenkt stand Feo auf und nahm sein Lichtschwert vom Gürtel.

Ein letztes Mal beäugte er es und warf es dann unwillkürlich weg. Selbst erstaunt über diese Tat nahm er Dhemya in die Arme und...


...und dort brach seine Fision ab, als würde die Macht ihn kurz losgelassen haben. Etwas benommen schwang er sich elegant von dem Kontainer und machte sich auf den Weg zu seinen Quartier...


[Bastion] ? Imperialer Komplex ? Gänge ? mehr oder weniger allein
 
Bastion - Hotel Empire - Gänge

Needa hatte gerade ein weiteres Gespräch mit Line Captain Elenovor , beendet, der sich mehrmals bei dem Admiral beschwerte, weil ein gewisser Commodore Screed sein geliebtes Schiff unter Beschlag nehmen wollte. Es hatte Needa ein gewisses Maß an Mühe und eine geraume Zeit gekostet den Cpt. davon zu überzeugen, dass er auf langer Sicht sein Schiff zurückbekommen würde. Zum Schluss hatte der Admiral Elenovor noch 2 Wochen Urlaub versprochen. Kaum hatte er Admiral das Comm in seine Tasche gesteckt., kam ein junger Offizier um die Ecke gebogen und rannte geradewegs in den Großadmiral. Needa beäugte den Neuankömmling schart, der nach einigen Moment Stille anfing von irgendeinen Großmoff zu reden.

„Ich weis zwar nicht was ein gewisser Großmoff Kyrde McEven von mir will, aber ich hoffe um seinet Willen, dass es wichtig ist.“

Mit den Worten ging Needa in Richtung Kommunikationszentrale. Zuerst hatte er vor zu seinen Sternzerstörer zurückzukehren, aber wieder wurde er anscheinend für anderweitige Dinge benötigt. Mit einem Grimmigen Gesichtsausdruck und einem Adjutanten, der ihn die ganze Zeit etwas erwartungsvoll anblicke, erreiche Needa letztendlich den Kommunikationsraum. Sofort wies der Adjutant auf eine Art Holo Projektor. Needa nickte dem Jungen mann zu und aktivierte die Nachrichtenübertragung. Ein Holobild des Großmoffs erschien..

Großmoff McEven, wie kann ich ihnen zu Diensten sein ?“

Fragte Needa und hoffte für den Moff, dass es wichtig war.

Bastion - Hotel Empire - Kommunikationsraum
 
Center - Fußgängerzone - auf Verfolgung - bei Quen, Phollow, Mako, Tal'Kar, Boba

Mara und die anderen mußten erst einmal zu Phollow aufschließen, da dieser um einiges schneller war. Nun standen sie vor einer Sportbar und Phollow und gab Anweisungen, wer sich wohin begeben sollte, um eine größtmögliche Ausschöpfung der Jagd herbeizuführen. Der Sith wollte diesen Kopfgeldjäger unter allen Umständen kriegen und derjenige, dem er entwischt, würde sichs chon mal auf eine gewaltige Abreibung gefaßt machen können. Mara und Phollow gingen hinein, während Quen, Mako und Tal'Kar die Ausgänge von draußen überwachen sollten.

Mara schritt hinter Phollow her, als sie die Bar betraten und konnte beobachten, wie die Menge respektvoll vor dem Sith zurückwich, dessen Umhang wallend hinter ihm herwehte. Mara legte alles in ihre Machtsinne und versuchte, den Hunter in dem Wirrwarr von unterschiedlichsten Lebewesen zu finden. Auch Phollow schien damit seine Probleme zu haben, so dass sie sich für die weitere Suche aufteilten. Mara wandte sich nach links an der Bar entlang, aber schon nach kurzer Zeit war ihr klar, dass der Bounty Hunter nicht auf dieser Seite der Bar zu finden war. Sie ging um den Tresen heurm, der mitten in Raum platziert war und durchsuchte den hinteren Teil, während sie sich wieder Phollow näherte. Sie konnte ihn durch die Menge hindurch sehen, wie er zielstrebig auf einen Personenkreis zuging. Mara folgte ihm und beobachtete die Wesen, die sich in der Bar aufhielten. Sie alle kamen aus den entlegensten Ecken der Galaxis und zeigten sich mittlerweile ungerührt von dem Eintreten des Sith und seiner Gefolgschaft. Dann wanderte Mara's Blick zu der kleinen Gruppe Wesen, darunter ein Twi'leg, die Phollow ins Visier genommen hatte.

Sie nahm ihr Com und sannte Quen die Nachricht, dass er die Ausgänge ganz genau im Auge behalten sollte und dass der Verfolgte, seinen Helm wohl abgenommen hatte. Sie flüsterte, während sie sprach, aber sie wußte, dass Quen sie verstehen würde. Dann versuchte sie mit der Macht Kontakt zu Phollow aufzunehmen. Wieder war sie kurze Zeit überwältigt von seiner strahlenden Erscheinung und seiner einnehmenden Aura.


Das ist er..., sagte sie nur, da sie das Gefühl hatte, dass der süße Sith es sowieso schon wußte.
Mara ging elegant und mit leichten Schritten den schmalen Gang hinter dem Tresen entlang, immer darauf bedacht, sich so unauffällig wie möglich zwischen den Leuten zu bewegen. Sie kam von einer anderen Seite schon gefährlich nahe an den Bounty Hunter heran, ohne dass er sie bemerkt hatte, aber es blieb ihm dennoch ein Fluchtweg und Mara mußte sich unbedingt etwas einfallen lassen, um ihm diesen ebenfalls abzuschneiden, aber die anderen waren draußen irgendwo an den Eingängen der Bar verteilt. Es fehlte momentan einfach ein Dritter hier drinnen. Sie warf einen kurzen Hilfesuchenden Blick zu Phollow, aber er war voll darauf konzentriert, ihn immer im Auge zu behalten und nicht noch eine unerwartete Überraschung zu erleben.

Die Masse der Wesen stellte sich mittlerweile als richtiges Hindernis dar. Wäre es leerer, bräuchten sie bei Weitem nicht so viel Rücksicht auf die Fremden nehmen, aber so war die Gefahr zu groß, dass Unbeteiligte verletzt wurden. Mara beschleunigte ihre Schritte und war nun knappe 2 Meter hinter dem Bounty Hunter, als sich 3 beleibte nichtmenschliche Wesen vor ihr durch die Enge der Bar vorbeischoben und Mara kurz den Sichtkontakt zu dem Hunter verlor und sich nur noch auf ihre Machtsinne verlassen konnte. Sie fluchte darüber, dass Leute egal welcher Spezies sie angehörten, bei Massenaufläufen immer das Talent hatten, sich durch die engste Stelle zu quetschen.


Center - Bar - bei Boba, Phollow, Quen, Mako, Tal'Kar
 
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