Bastion

? Bastion ? Center ? Hotel "Thron" ? Mara ?

Das Erzürnen über Mara's kurzzeitigen Rückzug aus seinen Armen schien deutlich in der Macht wahrnehmbar zu sein, zumindest bemerkte es die Jedi. Er hasste es, abgewiesen zu werden, und solche Aktionen trugen nicht besonders zu seinem Selbstvertrauen bei, dass sowieso etwas angeschlagen war. Doch als er die feuchten Lippen erneut spürte und von ihrer stürmischen Art immer weiter nach hinten zurückweichen musste, verschwand die Wut wieder und er entspannte sich. Jedoch war er jetzt vorsichtiger geworden und bereitete sich auf eine mögliche Enttäuschung vor. Egal was sie tat, er würde nicht zulassen, dass sie ihn irgendwie verletzte.

Sein Rücken stieß an die Wand des Wohnzimmers, doch dort hielt es ihn nicht lange. Ihre ungestühme Art führten sie etwas unkoordiniert in das im hinteren Teil des Appartment gelegene Relax-Zimmer, indem bequeme Sofas, Liegen und eine Mini-Bar vorhanden waren. Erst als Phollow hinterrücks über einen kleinen Tisch kippte und weich auf einer Couch landete, kamen die beiden Liebenden zum stehen. Mara wurde von dem junge Sith gerade mitgezogen, so dass sie nun auf ihm lag und ein überraschtes Lächeln über den Abgang zeichnete sich auf beiden Gesichtern ab. Phol griff in die Macht hinaus uns tastete nach dem Verschluß von Mara's Kleidung und öffnete diesen sanft, während er sie weiter leidenschaftlich küsste und mit seinen Händen weiter über ihren Körper fuhr, von dem sich die Kleidung wie magisch schälte. Ihre Haut fühlte sich zart und weich an, ganz anders wie Mara's Charakter geformt war. Und doch liebte er genau in diesem Moment beides, genau so wie es war. Es war perfekt in seinen Augen nur diese Frau schien sein Verlangen entsprechend erwidern zu können. Sie war etwas besonderes, dass wusste er jetzt schon und egal was die Zukunft bringen würde, er würde sie nicht verlassen.

Der Rücken sowie der Oberkörper der hübschen Jedi waren nun freigelegt und seine Hände fuhren ihn sehnsüchtig ab, betasteten ihre Rundungen und schienen sich durch nichts ablenken zu lassen. Das Feuer, dass zwischen den beiden entstanden war und immer weiter wuchs, vereinnahmte jeden seiner Sinne und lies ihn nicht mehr los. Seine Lippen schienen den ihren verfallen zu sein und der Gedanke, dass diese sich voneinander lösten war momentan undenkbar...


? Bastion ? Center ? Hotel "Thron" ? Mara ?
 
Bastion - Hotel "Thron" - Vor dem Raum des Imperators


Geduldig wartete Janem im Vorruam des Quartieres des Imperators bis dieser bereit war ihn zu empfangen. Es dauerte nun schon eine ganze Weile und Geduld gehörte eigentlich nicht zu den Stärken des Sith Warrior.

Janem stand am Fenster, die Kapuze seiner schneeweissen Robe tief ins Gesicht gezogen. Er sah nach draussen aber eigentlich sah er nichts. Er hatte sich voll in die dunkle Seite der Macht sinken lassen und seine Sinne nahmen seine Umbegung nur schattenhaft war.

Er genoss die aura die Bastion seit der Ankunft der Sith bekommen hatte. Die dunkle Seite war stark hier und sie hüllte den gesamten Planeten in eine beruhigende tiefschwarze Aura der Finsternis.

Lediglich etwas entfernt von ihm waren zwei helle Präsenzen in der Macht. Sie störten ihn. Ersens wusste er das sie nur Jedi gehören konnten und zweitens kannte er eine davon. Es handelte sich umMara Jade. Janem ahtte sie während seines kurzen Aufenthaltes bei den Jedi kennen gelernt. Nur kurz. Sie musste hier als Gefangene sein. Janem hoffte das ihre Hinrichtung bereits angesetzt war. Sei störte mit der hellen Seite der Macht die Dunkelheit.

Sein Geist wurde wie agisch zu einem Fleck gezogen als sein Bruder den Komplex betrat. Seine Aura war mächtig. Dunkel. Kalt. Janem Gesicht verzog sich zu einem lächeln. Endlich war Phollow ein richtiger Sith geworden. Er bewegte sich zu Mara Jade hin. Zweifelsohne um sie zu verhören. Vieleicht sollte er auch als Scharfrichter dienen. Janem freute sich bereits darauf das störende Licht erlöschen zu sehen.

Dann plötzlich wie das gleissende Licht einer aufgehenden Sonne wurde die Präsenz seines Bruder hell und heller. Janems zog sich zurück dsa Licht war unheimlich stark. Phollow wurde von der hellen Seite der Macht gradezu in Besitz genommen. Seine Aura verbreitete nun Wärme, Zufriedenheit und Glücksgefühle.

Der junge Overlord erwachte aus seiner tiefen Meditation und starrte blinzelnd nach draussen. Verdammt! Noch immer war Phollow nicht zu einem richtigen Sith geworden. Noch immer war die helle Seite mächtig in ihm.

Janems Kom piepste und der Chiss freute sich über die willkommene Ablenkung. Kira San'Tul'Ascay war hier.... Janem war verwundert. Was machte ide Oberste Richterin hier? Denoch konnte er nicht riskieren nicht hier zu sein wenn der Imperator ihn zu sich rufen würde.

Der junge sith gab Befehl sie hierherzubrigen. Er wa gespannt was es so drignedes geben konnte. Um Phollows Gefühlsausbruch konnte er sich später kümmern. Wieder ertappte er sich dabei an seiner Loyalität zu zweifeln. Diese Gefühle waren gefährlich. Warum erkannte Phollow das nicht?



Bastion - Hotel "Thron" - Vor dem Raum des Imperators
 
[Bastion, Center, altes HQ der Army, Büro]- Colonel Thanas

Im Hauptquartier der imperialen Armee herrschte große Aufregung. Die Schreibtischtäter waren im Begriff, ihren gewaltigen Bürokratieapparat für den Umzug in ein adäquateres Gebäude vorzubereiten- ein Gebäude, welches den Visionen des neuen Oberkommandanten des gesamten Militärs offenbar mehr entsprach. Dieser Oberkommandant war es, der besonders in einem der teilweise noch genutzten Büros für schlechte Stimmung sorgte. Der erst kürzlich aus seiner Sturmtruppeneinheit in den organisatorischen Dienst versetzte Colonel Kel Thanas studierte grimmig die an sein Büro gerichtete Mitteilung, die die Befehlsgewalt des Sith-Lords Hal'Oun'Tian über das gesamte Militär per Anordnung des Imperators dokumentierte. Thanas wusste auch, dass dieser Ernennung eine Besprechung der hochrangigen Sith mit einer Auswahl an Flottenoffizieren gefolgt war- gerüchteweise war eine Hochadmiralin dabei durch die Hände, oder besser Klauen, eines sith-loyalen Offiziers umgekommen. All diese Vorgänge hatten Thanas, den erprobten Kämpfer, einiges an Nerven gekostet. Er hatte schon immer Schwierigkeiten damit gehabt, sich den Sith zu beugen, die, in seinen Augen, denen eines Soldaten, der zahlreiche Frontkämpfe miterlebt hatte, ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten, einen Kampf zu entscheiden, nicht verdienten. Ein ehrlicher Kampf Mann gegen Mann, Faust gegen Faust war ihm lieber als diese subtilen Gesten, mit denen die Sith ihre Energiequelle, die "Macht" anzapften und zuweilen ganze Blitzkaskaden erschaffen konnten. Die Herrschaft der Sith war ihm fast so zuwider wie sein Schreibtischdienst, der ihm verordnet worden war. Trotz ausgezeichneter Bewertungen war ihm sein Sturmtruppenbatallion weggenommen worden, weitergereicht an irgendeinen Emporkömmling, dessen gute Beziehungen in keinem Verhältnis zu seinen Fähigkeiten standen. Gut, den Soldaten war es gleich. Sie waren Sturmtruppler, die tödlichsten Soldaten des Imperiums, erhoben keine Einwände und leisteten konstant exzellente Arbeit. Aber Thanas war es nicht gleich... der Dienst im Büro konnte seinen Tatendrang bei Weitem nicht befriedigen, denn das Feuer brannte angesichts seines für den Rang eines Colonels noch jungen Alters immer noch in ihm. Würde er nichts zu tun bekommen, würde es ihn verzehren...

"Colonel, eine weitere Meldung vom Oberkommando... nein, vom Flottenbüro", störte eine höfliche, aber bestimmte Stimme seine trübseeligen Gedanken.

Thanas lächelte leicht, als er zu Lieutenant Tierce, seinem Adjutanten und einem der unerschütterlichsten Offiziere des Imperiums, den er kannte, aufblickte. Der Lieutenant, dessen Gesicht von einem ernsten Ausdruck dominiert wurde, hielt seinem Colonel einen Datenblock hin. In seiner Miene war sogar ein Hauch Spannung zu erkennen, die sich auch Thanas' bemächtigte. Was konnte das Flottenbüro von ihm wollen...? Rasch überflog er die Nachricht.


...sind wir aufgrund Ihrer ausgezeichneten Referenzen zu dem Schluß gekommen, Ihnen das Kommando über das geheime Projekt im Hoth-System zu übertragen. Weitere Einzelheiten werden Ihnen dort übhermittelt. Die Flotte hat Ihnen am Raumhafen ein unauffälliges Privatraumschiff bereit gestellt. Reden Sie mit niemandem, auch und besonders keinem Sith, über Ihren Auftrag. Publikmachung wird als äußerste Indiskretion ausgelegt.

Thanas' erster Impuls war, das ganze als schlechten Scherz zu verstehen. Einen Jux, den sich die ach so überlegene Flotte mit einem einfältigem Colonel der Armee erlaubte. Aber nein. So etwas gab es im imperiaqlen Militär nicht, ein wichtiger Aspekt, in dem es sich von seinem verlotterten, republikanischen Pendant unterschied. Wie es aussah, unterstand Thanas jetzt dem Flottenkommando, also dem Großadmiral persönlich, und sollte für die Flotte ein geheimes Projekt überwachen... da seine Referenzen angesprochen waren, musste es sich um eine Bodeneinheit oder Waffenforschung handeln... und die Sith durften nicht davon erfahren.

"Packen Sie Ihre Sache, Lieutenant", meinte er trocken. "Wir reisen ab..."

[Bastion, Center, altes HQ der Army, Büro]- Colonel Thanas, Lieutenant Tierce
 
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Bastion- Baugelande Sithstützpunkt- Tal'kar

Marrac drehte sich um und schaute Phollow nach. Wer war dieser Mensch? Er würde es noch in Erfahrung bringen. Tal'kars Worte ließen sein Noghri Blut kochen. Er war niemandem Rechenschaft schuldig. Sein Klan, seine Loyalität. Sonst niemandem. Wenn Tal'kar wirklich soviel über die Noghri wüßte, wie er vorgab, würde er ihn ncht provozieren. Also warum tat er dies? Marrac rieß sich zusammen und sprach...

Ich werde zum gegenwärtigen Zeitpunkt, keine Stellung zu eurer Frage beziehen, wenn es Euch recht ist. Phollow lehrte mich, daß Demut eine der Vorraussetzungen sei um den Sith zu entsprechen. Ich lasse bei Gelegenheit im Kampf Taten sprechen. Dann macht euch ein Bild über meine Rasse, und seht ob ich Euch ebenbürtig bin. Denn so wie Ihr sprecht scheint ihr ein ähnliches Verhältnis zum Kampf zu haben, wie die unsrigen.

Marrac began zu grinsen. Auch er hatte meserscharfe Zähne. Kleiner als die von Tal'kar, aber zahlreicher. Marrac gefiel es, jemanden vor sich zu haben, der seinen Lehren entsprach und mit dem er zu einem gewissen Grad sicherlich non-verbal kommunizieren könne. Tal'kar verschwnd vor seinen Augen und für einen Moment schien sein Vater vor
ihm zu stehen, ehe der hünenhafte Wolfsmensch wieder vor ihm erschien... Vater... Familie... Klan... Warum war er hier? Er fühlte sich, als wenn er just in diesem Moment seinen Klan verraten würde... Aber nein, er tat dies für seinen Klan... Oder vielleicht doch für sich? Können die Sith die Schuld von ihm nehmen? Er dachte nach...


Der ehrenwerte Phollow sagte mir, ich könne Euch alles fragen, was mein Herz beschäftigt. Was ist das Imperium? Was ist "Imperator"? Verzeiht meine Unwissenheit, wir lernen nicht viel auf Hono'ghr über das Geschehen außerhalb unseres Sternensystems. Anbei, wie werde ich nun Sith? Gibt es einen Lehrmeister? Wer übernimmt meine Ausbildung? Die rechte Hand des Imperators, Phollow?

Marrac war verwirrt. Alles, einfach alles stürzte in jedem Moment erneut auf ihn ein. Und dieser Hass. Er wußte nicht wie er den Selbsthass kompensieren soll... Er wartete auf Tal'kars Antwort und ging ebenfalls vor ihm in die Knie...
 
[Orbit um Bastion, ISD II Accuser, Kommandobrücke]- Lt. Peroima, Lt. Gadon, Crew

Unruhig stand Lieutenant Perioma hinter dem Kommandosessel des Sternzerstörers und beobachtete, wie das Alltagsgeschäft der Brücke vollkommen ohne sein hinzutun ablief. Ein Eingreifen seinerseits war hier auch vollkommen unnötig, schließlich wusste die Crew der erfahrenen Accuser, was sie zu tun hatte, nach den vorrangegangenen Übungen mehr als zuvor. Captain Kratas konnte sich mehr als glücklich schätzen, ein solches Schiff sein Kommando nennen zu dürfen... aber dieselbe Gunst hatte der Captain auch Perioma angedeihen lassen, als er ihm die Chance gegeben hatte, Erster an Bord des Schlachtschiffes zu werden.

"Lieutenant Perioma, das hier gefällt mir nicht...", meldete sich plötzlich Lieutenant Gadon zu Wort, der nimmermüde zwischen der ihm vertrauten Crew umherging und seine Augen überall zu haben schien. Zudem verbarg er sehr gut, dass er mit Perioma als neuem Vorgesetzten nicht klar kam, falls er das tat.

"Und das wäre, Lieutenant Gadon?", soufflierte Perioma, ohne dabei zu arrogant oder autoritär zu klingen. Gadon war immerhin vom Rang her gleichauf und kannte die Accuser um einiges besser.

"Sämtliche Flüge über Muunilist wurden umgeleitet und eine große Streitmacht entsandt... es scheint, als würde das System durch Rebellenverbände angegriffen."

Muunilist!, durchfuhr es Perioma. Direkt vor Bastions Haustüre! In Anbetracht dieser prekären Lage konnten die imperialen Verbände dort Hilfe mit Sicherheit gut gebrauchen. Aber die Accuser war ohne ihren Kommandanten so gut wie handlungsunfähig...

"Benachrichtigen Sie Captain Kratas!", befahl er Gadon. "Er wird wissen, was die Accuser zu tun hat..."

[Orbit um Bastion, ISD II Accuser, Kommandobrücke]- Lt. Peroima, Lt. Gadon, Crew

<hr>

[Bastion, Center, Raumhafen]- Nereus, Lorth, Devin, 2 Schatten

Immerhin hatte dieser Lestat diplomatisch reagiert. Nereus stellte erstaunt fest, dass Captain Star ihm nicht nur in Bezug auf Bastion, sondern auch bezogen auf alle Aktivitäten des Geheimdienstes, untergeben zu sein schien. Wenn die Suche nach Raistlin also durch ihn keine sofortige Genehmigung fand, würde es zu spät sein. Ein Gedanke, der Nereus ärgerte- und erleichterte zugleich. Ehe er sich jedoch weitere Gedanken darüber machen konnte, meldete sich diskret sein Commlink. Stirnrunzelnd hob er es mit entschuldigender Geste in Richtung Needa ans Ohr.

"Kratas?"

"Sir, hier spricht Lieutenant Gadon. Muunilist wird angegriffen! Lieutenant Perioma wollte, dass ich sie umgehend informiere..."

Nereus' Miene verspannte sich.

"Das ist auch richtig so, Lieutenant. Erwarten Sie weitere Order in Kürze..."

Rasch steckte er das Comlink wieder weg und sah Needa an.

"Sir, ich gehe davon aus, dass Sie über den Angriff auf Muunilist bereits informiert sind. Ich schlage vor, umgeghend mit der Accuser dorthin aufzubrechen. Ein imperialer Sternzerstörer mehr könnte entscheidend sein... zumal keinerlei dringender Gesprächsbedarf besteht, wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf."

Er neigte untertänig den Kopf. Sollte Needa andere Pläne haben, würde er sich fügen müssen.

[Bastion, Center, Raumhafen]- Nereus, Lorth, Devin, 2 Schatten
 
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[Bastion, Center, vor dem alten HQ der Army]- Colonel Thanas, Lieutenant Tierce

Nachdem Thanas und sein Adjutant in einer etwas hastigen Aktion die restlichen Angelegenheiten ihres Büros, samt der nervenden Datenverarbeitung, in Ordnung gebracht hatten, verließen sie das Gebäude des Armee-Oberkommandos. Dass Thanas hierbei einen kleinen, schwarzen Metallkoffer trug, fiel niemandem auf. Immerhin befand sich die gesamte Führungsetage der Armee in den Vorbereitungen auf den Umzug in das neue Zentralgebäude, auch wenn die Bauarbeiten wohl noch etwas andauern würden.
Vor dem Gebäude wartete eine schnittige, aber dennoch unauffällige Gleiterlimousine, die aus den Beständen des Geheimdienstes stammen konnte. Bis jetzt war Thanas nämlich noch nicht aufgefallen, dass die Flotte großen Wert auf Geheimhaltung und Unauffälligkeit legte. Aber vielleicht erforderte dieses "Projekt", unter dem er sich immer noch nichts vorstellen konnte, solcherlei Maßnahmen.
Nachdenklich folgte Thanas Tierce, der sich umgehend hinter das Steuer des Gleiters setzte und ihn auf sicherem Weg während einer schweigsamen Fahrt zum Raumhafen brachte. Schnell fanden sie die in der Datei beschriebene Landeplattform, auf der ein vom Militärstandard abweichendes Lambda-Shuttle wartete. Entweder hatte die Flotte ein Bestandsfahrzeug mit zahlreichen kosmetischen Überholungen versehen, oder das kleine Raumschiff so zerkratzt und mit nichtssagenden Symbolen bespickt von einem kleinen, interplanetaren Reiseunternehmen gekauft, die diese Schiffe für kurze Flüge in Unterlichtgeschwindigkeitr und kurze Hyperraumreisen nutzten. Allerdings war wohl wenigstens der Hyperantrieb nach militärischen Standards gefolgt.
Vor dem Shuttle wartete indes ein in eine schwarze Kombination ohne jegliche Rangabzeichen gekleideter Pilot, der Thanas dazu veranlasste, schuldbewusst auf seine und Tierce' Uniform zu blicken. Erleichtert stellte der Colonel jedoch fest, dass es auf dem Raumhafen vor Uniformen nur so wimmelte... so viele Offiziere waren anwesend, dass er in der Nähe sogar gemeint hatte, eine imperiale Großadmiralsuniform erspäht zu haben, was natürlich lächerlich war. :-)D) Der Pilot nickte Thanas und Tierce zu.


"Ich hab' hier nur einen Passagier auf der Liste...", begann er grußlos.

"Tierce ist mein Adjutant, Pilot. Er wird mich begleiten."

Gleichmütig zuckte der Pilot mit den Schultern.

"Gut, ich hab' eh vollgetankt.. Folgen Sie mir bitte, Colonel."

Im Shuttle setzten die zwei Offiziere sich auf die leidlich komfortablen Gelegenheiten, während der Pilot zu seinem schon im Cockpit sitzendem Co-Piloten ging. Dieser richtete noch kurz das Wort an die Passagiere.

"Wir fliegen heute über Dubrillion. Die Raumverkeherskontrolle hat eine allgemeine Warnung herausgegeben, Muunilist zu meiden."

Thanas nickte. Es interessierte ihn eigentlich nicht, welchen Planeten sie als Zwischenstation nutzten. Aber das Muunilist gemieden werden sollte, beunruhigte ihn schon etwas..."

"Festhalten... bitte."

Die Fähre hob vom Raumhafen ab und durchstieß wenig später die Atmosphäre, um mit brüllenden Triebwerken das Gravitationsfeld des Planeten zu verlassen. In Richtung ihres Sprungpunktes passierten sie einen gigantischen Sternzerstörer, der in Warteposition im Raum schwebte. Gegen seinen Willen beeindruckt musterte Thanas das Schiff kurz, ehe der Pilot den Eintritt in den Hyperaum verkündete. Danach hatte das unauffällige Shuttle Bastion verlassen.

[Hyperraum nach Dubrilion, Shuttle]- Thanas, Tierce, Piloten
 
Center - Hotel "Thron" - Mara's Suite - bei Phollow

Die Kälte von Phollow's Erzürnung war heftig gewesen und Mara hatte ein wenig Angst davor, dass das erneut geschehen könnte, denn sie konnte die Mauer um Phollow's Herz beinah sehen. War ihm denn nicht klar, dass das eben nichts mit ihm, sondern nur allein mit Mara zu tun hatte? Sie hatte sich nun für ihn entschieden und nichts in der Welt würde sie dazu bringen, ihn zu verlassen. Deshalb hatte sie sich auf ihn gestürzt. Ihr war es egal, ob er Sith oder Jedi oder was auch immer war. Schon seit ihrer ersten Begegnung war sie von ihm fasziniert gewesen. Auch wenn seine Art und Weise nicht gerade Gentlemenlike war, einfach so mit nem Urtier auf sie zu springen und sie festzunageln.

Aber jetzt waren sie hier, für den Moment in der hellen Seite der Macht vereint und gaben sich einander hin, als wenn es sonst nichts im ganzen Universum gab.
Sie wichen immer weiter zurück. Phollow hatte sich von der Wand gelöst und war nun auf den Weg in den Relax-Bereich der Suite, den Mara sich noch gar nicht angeschaut hatte. Auch jetzt bekam sie nur vage mit, dass dort ein kleiner Tisch stand und dahinter eine weiche, bequeme Caoch stand.

Phollow hatte sich daran gemacht, sie ihres Overalls zu entledigen und sie spürte sein Verlangen nach ihr nun mehr als deutlich. Seine warmen Hände, die über ihr Haut strichen wirkten wie Balsam auf Mara und jetzt fing auch sie an, sich mit der Macht an seiner Robe zu schaffen zu machen. Sie griff mit der Macht auch zu seiner Beinkleidung, während ihre Hände sanft die geöffneten Kleidungsstücke entfernten. Darunter kam seine leicht braune weiche Haut zum Vorschein, die ganz gegen seine dunkle und rauhe Lebensweise verstieß. Mara war entzückt und fing an, seinen ganzen Körper mit ihren Lippen zu berühren.

Die Zeit schien für die beiden stillzustehen und Mara genoß es sehr, in Phollow's starken und zugleich zärtlichen und liebevollen Armen zu liegen und einerseits ihn nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen und sich andererseits ebenfalls nach allen Regeln der Kunst verwöhnen zu lassen.

Als sie ihre Zärtlichkeiten ausgetauscht hatten, lagen sie geschafft auf der Caoch. Mara lag immernoch auf Phollow und er hielt sie in den Armen. Sie hatten sich zugedeckt und Mara genoß es, Phollow's Nähe und Wärme zu spüren.
Nach einer Weile befreite sich Mara vorsichtig aus Phollow's Armen, nahm sich einen Morgenmantel, der auf dem benachbarten Bett lag und zog ihn sich über. Dann nahm sie Phollow's Hand und zog ihn sanft mit sich:


Komm mit, bat sie ihn. Phollow stand mit fragendem Blick auf und folgte ihr... ins luxuriöse Bad.

Die Wände waren in einem hellen Beige gefliest und die Bodenfliesen schienen aus reinem Marmor zu sein. Es standen ein paar einheimische Pflanzen in der Ecke wo auch das Fenster eingebracht war und es war wohlig warm, durch die Fußbodenheizung. Dort existierten eine große Dusche eine überdimensionierte Eckbadewanne mit Wirlpoolfunktion und eingebautem Schaumer. Mara drehte den Wasserhahn der Wanne auf und ließ warmes Wasser hinein.


Seit ich hier bin, hatte ich noch keine Gelegenheit, mich frisch zu machen... Ich dachte, du könntest mir vielleicht Gesellschaft leisten.

Mara sah ihn mit einem auffordernden Grinsen an, ließ den Morgenmantel an ihrem Körper entlang einfach auf den Boden fallen, stieg in die Wanne und wartete auf Phollow.

Center - Hotel "Thron" - Mara's Suite - bei Phollow
 
Center - vor dem Hotel "Thron" - allein

Eine ganze Weile wartete Kira nun schon darauf, eine Antwort vom Overlord zu bekommen, aber sie bleib aus, bis endlich ein Hotelangestellter zu ihr nach draußen kam und ihr ausrichtete, dass der Overlord sie nun empfangen würde und sie ihm folgen sollte.

"Na endlich", dachte Kira. Als sie an den Wachposten vorbei gehen wollte, hielt der sie noch einmal an und deutete respektvoll auf ihr Chissyak. Seufzend legte sie ihr Chissyak ab.


Dass sie mir ja gut darauf aufpassen. Es ist ein äußerst wertvoller Gegenstand und sehr gefährlich dazu für Leute, die diese Waffe nicht kennen. Ich möchte nicht für ihren Tod verantwortlich sein, weil sie meine Waffe ohne Erlaubnis angerührt haben.

Kira lächelte den Wachposten bedrohlich an und folgte damm dem Hotelangestellten, der sie zum Overlord bringen sollte. Sie gingen zum Turbolift, kamen unterdessen an der Rezeption des Hotels vorbei, wo sie ein blasses blauhäutiges Wesen erkannte. Es war Whi'Ceb'Ae'Roar, ein Chiss. Kira überlegte, ihn auf sich aufmerksam zu machen, aber sie wußte nicht, wie er über sie dachte nach den Ereignissen auf Aria'Prime und sie wollte einen Aufstand in der Hotelloby vermeiden und ging daher einfach weiter.

Die Fahrkabine des Turbolifts war extravagant in alten aber edlen Holzvertäfelungen und gelben glänzenden Verziehrungen eines Metalls geschmückt, das Kira noch nie zuvor gesehen hatte. Jetzt waren sie in einer Etage angekommen, die außer Gardisten ziemlich leergefegt war. Kira wurde zu einem Vorraum geführt, wo der Overlord sie erwartete. Als der Wachposten die beiden alleingelassen hatte, verneigte sich Kira huldvoll vor ihrem Overlord.


Ich danke Euch, dass Ihr mich hier empfangt, mein Overlord. Ich bin Euch extra aus Chiss'Aria'Prime nachgereist.

Kira kniete weiter vor Janem, bis dieser gewillt war, sie aufstehen zu lassen und sie anzuhören.

Center - Hotel "Thron" - vor Arthious Suite - bei Janem
 
? Bastion ? Center ? Hotel "Thron" ? Mara ?

Eine Weile noch lagen sie auf der Couch, eng aneinandergeschmiegt mit hren verschwitzten Körpern. Ihr Geruch erfüllte alle seine Sinne und hatte eine sehr angenehme Wirkung auf den junge Mann, der seine Augen geschlossen hatte. Seine Gedanken schwirrten um das Geschehene, sanft und zufriedenen erinnerte er sich an ihre lustvollen Laute und die Zufriedenheit und das Glück, dass sie empfunden hatte, als sie mit ihm vereint war. Eine Frage danach, ob es ihr gefallen hatte, erübrigte sich damit völlig.

Als Mara sich erhoben hatte und in den Baderaum spaziert war, folgte ihr der Sith etwas widerwillig. Er wäre gerne einfach noch etwas liegen geblieben, wobei das warme Wasser in dem Whirlpool dann doch sehr erholend auf ihn wirkte. Er wartete nicht lange und stieg der Jedi hinterher, lies sich in das warme Nass gleiten und lehnte sich nach hinten zurück an den Beckenrand. Sein Atem ging langsam, der ganze Stress der letzten Wochen schien merklich von ihm abzugleiten. Noch ehe er die erholsame Ruhe richtig auskosten konnte, spürte er die Berührungen der Jedi, die sich zu ihm gesellt hatte und nun auf seinem Schoß platz nahm. Ihre nassen, warmen Arme legten sich zärtlich um seinen Hals und er kam ihren verlangenden Lippen entgegen. Sie fühlten sich so zart an... wie ein weicher Schleier aus reinstem Satin, dass sich geschmeidig durch den Wind auf die Haut legte und sanft daran herunter glitt. Das Verlangen wurde erneut in dem schlanken Körper Phollow's geweckt und sehnsüchtig-verlangend zog er sie fester in seine Arme, presste sein Becken an das ihre und lies sie spüren, was er begehrte...

Die Zeit verging nahezu unbemerkt. Einige Stunden waren verstrichen und draußen hatte sich die Mittagssonne schon verabschiedet. Nur noch ein leichter, warmer Sonnenschein schien durch den Balkon auf den Flur, den man vom Baderaum aus sehen konnte. Verträumt sah er Mara an, die noch immer verbunden mit ihm auf seinem Schoß saß und ihren Kopf schwach und verletztlich auf seine Schulter gelegt hatte. Er konnte ihren ruhigen, geschafften Atem auf seiner Haut spüren, in seinen Ohren hallte er auf und ab, erfüllte ihn und schenkte ihm Glücksgefühle, die er schon seit Ewigkeiten nicht mehr kosten durfte. Der gleichmäßige und ruhige Atem der Jedi wurde immer flacher und langsamer und ein Schmunzeln zeichnete sich auf den vollen Lippen des jungen Sith ab. Noch ehe er sich darüber amüsieren konnte, dass Mara an seiner Schulter eingeschlafen war, fielen auch ihm die Augen zu, eng umschlungen verstrich die Zeit...

Es dauerte nicht lange, bis die beiden Liebenden ihre Augen wieder öffneten. Der automatische Massagestrahl, der in regelmäßigen Abständen aktiviert wurde, kitzelte an den Leibern der Beiden und mit einem Schmunzeln begrüßten sie sich sanft. Mit einer Hand strich er Mara die roten Haare aus dem Gesicht und sah sie interessiert an.


Es war wundervoll... die Zeit mit dir.

Mehr sagte er nicht. Die blauen, funkelnden Augen suchten die ihren und ungewiss, was noch kommen würde, hielt er ihrem zarten Blick stand...

? Bastion ? Center ? Hotel "Thron" ? Mara ?
 
Bastion - Center - Trainingsplatz mit MissingNo.

Marth war erfreut über die Fortschritte seines Schülers.
Er streckte seine Hand in MissingNo.s Richtung und er schleuderte Machtstösse gegen MissingNo.. Dieser duckte sich und wich fast allen aus, einmalwurde MissingNo. jedoch getroffen. Er schien nicht angeschlagen und den Schmerz spürte er auch nicht, dank der dunklen Seite der Macht.

Dann stürmte er auf Marth los und es folgten heftige Schlagabtausche. Die Klingen kreuzten sich schließlich und der Kampf kam zu einem toten Punkt. Marth hielt sein Lichtschwert beidhändig und waagerecht, denn er blockte einen horizontalen Schlag von MissingNo. ab. Die Lichtschwert blieben angespannt und MissingNo. schlug Marth mit der Faust in den Bauch, doch es gab keine Reaktion. Marth grinste und schlug ebenfalls zu. Doch auch bei MissingNo. gab es keine Reaktion. Dann trennten sie sich und jeder ging in eine Kampfstellung. Marth hob alle kleinen Steine in der Umgebung mit Hilfe der Macht und schleuderte sie auf MissingNo.. MissingNo. wehrte alle ab, doch als er fertig war sah er Marth nicht mehr. Dieser hatte sich schnell rechts von MissingNo. versteckt und griff ihn jetzt an. MissingNo. konnte sich rechtzeitig ducken und versuchte Marth zu kicken, Marth griff jedoch nach seinem Fuss und warf MissingNo. in die Höhe. Marth fügte nocheinen Machtstoss hinzu. Als MissingNo. wieder auf dem Boden kam, griff er sofort wieder an. Ein starker Kampfgeist. Marth ging in die Battojutsu Haltung, das Lichtschwert jedoch angeschalten. MissingNo. griff an, doch Marth zog Lichtschwert und MissingNo. konnte in letzter Sekunde vertikal blocken. Er wurde samt Lichtschwert weggestossen.

MissingNo. stand auf und stieß erstmal einen kräftigen Kampfschrei aus. Dann ging er in eine Abwehrstellung. Marth griff an. Es folgte wieder ein Schlagabtausch. MissingNo. ließ sich etwas zurückdrängen und wich dann seitllich von Marth aus, doch Marth, der gerade einen Stoss ausübte konnte diesen Stoss leicht in einen horizontalen Schlag verwandeln. MissingNo. ließ sich jedoch auf den Boden fallen und mit den Füssen gelang es ihm Marths Lichtschwert wegzustossen. Dann griff MissingNo. an und Marth wich aus, er wurde immer weiter von seinem Lichtschwert weggestossen. MissingNo. zielte jetzt nach Marths Füssen. Marth sprang in die Höhe und holte mit Hilfe der Macht sein Lichtschwert zu sich und schlug mit dessen auf MissingNo.s Hinterkopf. MissingNo. machte eine Rolle vorwärts und stellt eisch nachher wieder in Abwehrstellung...


Bastion - Center - Trainingsplatz mit MissingNo.
 
Bastion - Center - Schiffsfriedhof - Setsuna, Orakel und Mizuno


Setsuna hatte sich nicht groß um den neunen, der ihm als Orakel vorgestellt wurde gekümmert, da er zu sehr in sein Training mit seiner Meisterin vertieft war. Doch als diese sagte, dass beide angreifen sollen, da ließ er sich auf Orakel ein und kämpfte mit ihm gegen Darth Mizuno. Beide aktivierten ihre Lichtschwerter und Setsuna rabbte schnell auf Mizuno los. Doch wie sollten sie angreifen? Es eürde sicher ziemlich schwer werden gegen einen Sith Warrior zu kämpfen und einigermaßen heile wieder herauszukommen. Doch die beiden Apprentice hatten einen Vorteil. Sie waren mit ihren Waffen vertraut im Gegensatz zu Mizuno.


Bastion - Center - Schiffsfriedhof - Setsuna, Orakel und Mizuno
 
Center - Hotel "Thron" - Mara's Suite - bei Phollow

Er war ihr hinterhergestiegen, genau wie sie es sich erhofft hatte. Sehnsüchtig lehnte sie sich an ihn und küßte ihn sanft auf seine herrlichen vollen und nassen Lippen. Sie schmiegte ihren Körper an den seinen und er preßte ihr voller Verlangen sein Becken an ihres und sie konnte spüren, wie groß sein Verlangen nach ihr erneut war. Sie gab sich ihm mit ihrer ganzen Leidenschaft hin und liebte ihn erneut und die Zeit verstrich ...

Mit einem Lächeln auf den Lippen ließ sie sich glücklich auf ihn hernieder sinken und sog die Wärme seines Körpers und des sprudelnden Wassers in sich auf. Es war ihr so wohlig warm und sie fühlte sich in den Armen des Sith so geborgen und sicher wie noch nie. Mara spürte das Pochen seines Herzens und das Rasen seines Pulses und es machte sie überglücklich! Sie schloß ihre Augen und ließ ihre Sinne treiben bis sie kurz darauf eingenickt war.

Das wiederholte automatische Sprudeln des Wirlpools ließ sie aufwachen und sie stellte überrascht fest, dass auch Phollow eingeschlafen zu sein schien, denn auch er öffnete schlaftrunken seine Augen und sie sah von übermäßigem Glück erfüllt in seine sternenblauen Augen.


Auch für mich war es atemberaubend schön mit dir! In diesem Moment bin ich die glücklichste Frau der Galaxis.

Mara hauchte dem Sith einen Kuß auf den Mund und strahlte ihn aus ihrem Innersten heraus an. Jetzt drehte sie sich um, so dass sie sich an Phollow anlehnen konnte, drehte den Kopf herum und küßte ihn wieder leidenschaftlich. Dann spürte sie eine leichte Veränderung in ihm. Sie drehte ihren Kopf und sah Phollow an. Mara's Gesicht wurde ein wenig traurig als ihr klar wurde, was nun kommen mußte.

Du mußt wieder weg, hab ich recht?

Phollow: Ja, ich habe noch einiges zu tun. Versteh mich nicht falsch, aber ich muß weg, obwohl ich nicht will.

Du brauchst nichts zu sagen. Du bist Sith Executor und Oberkommandierender der Flotte. Du hast eine Menge Dinge, um die du dich kümmern mußt.

Mara verstand seine Situation. Er hatte einen hohen Rang und damit einige Verantwortung und Aufgaben. Sie würde ihn gern begleiten, aber wußte sie nicht, ob es sich ziehmen würde und so fragte sie ihn nicht danach. Vielleicht wollte er sie auch nicht dabei haben.

Center - Hotel "Thron" - Mara's Suite - bei Phollow
 
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? Bastion ? Center ? Hotel "Thron" ? Mara ?

Etwas entnervt über die Situation, dass er nun wieder los musste, legte er seinen Kopf in den Nacken und seufzte leicht. Er wusste das Roar hier war und Marrac sowie Tal'kar warteten auch auf ihn. Mit offenen und zärtlich blickenden Augen sah er die Jedi an und sagte entschlossen:

Du wirst mich begleiten. Allerdings werde ich eine Rechtfertigung bei denen ablegen müssen, die deine Identität herausfinden. Aber da wird mir schon etwas einfallen.

Etwas hastig verließ er den Whirlpool und Mara folgte ihm. Schnell hatten sich die beiden gegenseitig abgetrocknet und zogen sich dann wieder ihre Kleidung an. Die tief scharze, weite Kapuze lies Phollow tief in sein Gesicht rutschen, ehe er der Jedi noch weiter beim anziehen zusah. Seine Augen schienen sie erneut verzehren zu wollen, doch wusste er, dass er die Zeit dazu nicht hatte. Sie würde nun bei ihm sein und das war zuerst das Wichtigste. Als sie dann auch fertig war sah er sie erwartungsvoll an. Sie wusste wohl nicht recht, wie sie diese Geste deuten sollte, deshalb erklärte er sich:

Dein Padawan... er müsste doch nebenan sein. Wenn du es wünscht, kann auch er uns begleiten.

Entscheide dich schnell, oder soll ich schon einmal vorgehen? Roar ein Abgesandter der Chiss wird hier sein, ich denke ich treffe ihn in der Eingangshalle. Du kannst auch nachkommen...

Mit schnellen Schritten war er unmittelbar nach seinen Worten bei Mara, küsste sie sanft auf ihre feuchten Lippen um sich dann wieder wegzudrehen und zur Tür zu marschieren.

Und? Wie sieht es aus?

? Bastion ? Center ? Hotel "Thron" ? Mara ?
 
Center - Hotel "Thron" - Mara's Quartier - bei Phollow

Als Phollow hastig aus der Wanne heraus stieg, wollte Mara nicht, dass er geht. Sie wollte ihn eigentlich festhalten, aber er war schneller als sie. Schnell folgte sie ihm und sah ihm zu, wie er sich in Windeseile die Robe überzog, die noch auf der Caoch im Relaxzimmer lag.

Er war vor ihr angezogen und sie spürte seine Blicke über ihren Körper gleiten, während sie sich anzog und sie spürte, wie er sein wieder aufflammendes Verlangen nach ihr zügelte. Mara genoß es, beeilte sich aber dennoch, sich anzuziehen. Dann standen sie in der Wohneinheit und er sah sie entschlossen an. Sie würde ihn gern begleiten, aber sie mußte vorher Quen bescheid sagen.


Ich werde erst mal mit meinem Padawan reden. Ich werde nachkommen. Und keine Sorge, ich werde dich finden! Ich will dich nicht mehr allein lassen. Es war wirklich wunderschön.

Mara ging wieder auf ihn zu, umarmte ihn und fühlte, wie Phollow seine Arme um ihre Hüften legte und sie zu sich heran zog. Mara erwiederte seinen Kuß und ließ ihn nicht los, als er zu gehen versuchte. Sie hielt ihn weiter fest und küßte ihn so leidenschaftlich. SIe wollte ihn nicht gehen lassen, aber sie hatte sich nicht nur nach ihren Gefühlen zu richten, sondern auch noch Verantwortung für Quen. Sie hielt Phollow fest in ihren Armen und küßte ihn scheinbar minutenlang, bevor sie ihn endlich losließ.

Dann verließ er Mara's Suite, drehte sich noch einmal um als er das Zimmer verließ und lächelte sie liebevoll an.


Bis später..., rief Mara ihm noch leise hinterher, bevor sich die Türe schloß und er das Zimmer verlassen hatte. Irgendwie dachte MAra, dass er noch einmal umdrehte, ins Zimmer kam, sie umarmte und küßte, aber das würde vermutlich nicht passieren. "Das ist wirklich sehr kindisch und naiv, sowas zu denken", schoß es Mara durch den Kopf und dennoch blieb sie wie angewurzelt an der Stelle stehen, wo sie war.

Center - Hotel "Thron" - Mara's Suite - allein
 
? Bastion ? Center ? Hotel "Thron" ? Mara ?

Phollow ritten Gefühle, die er schon so lange vergessen hatte. Glück... er war glücklich. Er ertappte sich, wie er mit einem breiten Grinsen durch die Lobby ging und man ihn wie einen Gespennst ansah, weil man so einen Gesichtsausdruck von ihm nicht gewöhnt war. Mit einem Schmunzeln musste er noch an Mara denken, die ihn garnicht hatte gehen lassen wollen. Und obwohl die Zeit drängte er und er sie letztendlich abweisen musste, hatte er gerade diese Situation mehr als nur genossen. Es war einfach ein wundervolles Gefühl, so begehrt zu werden...

Schnell wandelte sich der Gesichtsausdruck wieder in einen tiefgründigen, ernsten Blick und an der Rezeption angekommen wurde er aufgehalten.


Bedienstete: Lord Phollow, es ist ein Chiss hier, der sie sprechen möchte. Er hat schon eingecheckt und wartet in seinem Quartier. Sein Name war Whi'Ceb'Ae'Roar.

Weiter kam die Dame am Empfang nicht. Er bestätigte ihr sofort, dass er Roar sehen wollte. Sie sollte etwas zu trinken in einen kleinen Nebenraum zur Lobby bringen, in der Besprechungen abgehalten werden können. Roar sollte sich dort ebenfalls einfinden, so wie alle diejenigen, die ihn sprechen wollten [Needa, Cindy, Lestat und wer noch].

Relativ zügig betrat der junge Sith den kleinen Konferentraum und lies sich auf einem der bequemen Sessel nieder. Ein Diener war sofort zur Stelle und brachte einen Auswahl an den edelsten Getränken, die man auf Bastion bekommen konnte.

Die Kapuze lag ihm tief ihm Gesicht, als er seine Finger ineinander verschloss und kurz in sich ging...


? Bastion ? Center ? Hotel "Thron" ?
 
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[Bastion, Center, Raumhafen] Nereus, Lorth, Devin, Sturmtruppen

Nun ging es im Gespräch um ein neues Mitglied des Geheimdienstes. Devin mischte sich nicht ein, denn es war ihm ehrlich gesagt vollkommen egal wer oder was nun diesem Verein beitrat. Es war ja schon schlimm genug, dass die überhaupt noch neue Mitglieder bekamen. [:D] Und auch Captain Star schien immer dort zu sein, wo Cant war. Vielleicht ermittelte sie ja schon gegen ihn wegen irgentwelchen Dingen, aber das war eher unwahrscheinlich, denn der Commander hatte bisher nichts falsches getan. Zum Glück verschwanden die Agenten dann auch wieder. Den Angriff auf Muunilist fand er da schon wesentlich interessanter. Jedoch konnte ein Schiff der Interdictor-Klasse bei so etwas nicht mitmachen, da es viel zu schwach bewaffnet war. Und es war wohl auch nicht das Ziel, die Republikaner am Verschwinden zu hindern, sondern eher das Gegenteil. Er wandte sich dann an den Großadmiral:

"Sir, ich würde den Planeten ja auch gerne mit meinem Schiff verteidigen. Jedoch glaube ich nicht, dass ein Abfangkreuzer dort besonders gut wäre, hauptsächlich wegen der schwachen Bewaffnung und der Tatsache, dass er zu anderen Dingen gebaut wurde. Ich schlage deshalb vor die Aggregator bei Bastion zu lassen um mögliche weitere feindliche Spione abzuwehren."

[Bastion, Center, Raumhafen] Nereus, Lorth, Devin, Sturmtruppen
 
[op: O.K. Rechner läuft vorerts wieder "normal". Jetzt heißt es alte BAckup-CD's durchforsten um die fehlenden Progs wiederzufidnen.*sigh*]

Bastion - Center - Schiffsfriedhof - Mitzuno, Setzuna, Orakel

EIn kurzer Druck auf den Aktifator und die KLinge des Lichtschwerter erwachte fauchend zum Leben. Langsam ging er auf Mizuno zu und behielt dabei Setzuna im Auge. Ein direkter Angriff auf Mizuno würde wohl kaum etwas bringen. Aber wenn biede den Versuch einer überaschung starten würden? NAchdenklich sah er zu Setzuna rüber, während sich alle drei umrundeten und darauf warteten, das einer den ersten Schritt tat.
 
[Bastion, Center, Raumhafen] Nereus, Lorth, Devin, Sturmtruppen

Nachdem Cpt. Kratas die Leute des Geheimdienstes nocheinmal dazu ermutigt hatte in Notfällen die Flotte um Hilfe zu bitten musste Needa innerlich schmunzeln. Nachher würde der GD wirklich noch auf die Idee kommen und sämtliche Ressourcen der Navy beanspruchen, zu guter letzt schlug der Cpt. der Accuser noch vor, dass sich der Geheimdienst am besten mit Lord Phollow auseinandersetzen sollte. Needa konnt daraufhin nur nicken.
Nachdem sich der Chef des Geheimdienstes erneut für seine Unterbrechung entschuldigte verabschiedete er sich und kehrte zu seinen beiden anderen Agenten zurück. Needa war es nicht entgagen, dass Cpt. Star bewusst den Blicken des Großadmirals auwich, aber was anderes wollte Needa auch gar nicht erreichen. Er lächelte innerlich.


"Jedenfalls scheint der neue Chef der Geheimdienstes wenigestens höflich zu sein."

bemerkte Needa nachdem die Leute des Geheimdienstes außer Sichtweite waren. Doch schlug das Gesprächsthema rasch um, als Cpt. Kratas über die Schlacht von Muunilist informiert wurde.

"Cpt., wenn sie nach Muunilist aufbrechen wollen, will ich sie nicht aufhalten, sie werden jedoch einige Zeit brauchen bis sie dort ankommen. Außerdem werden bei Bastion ebfalls Schiffe gebraucht, wenn der Angriff auf Muunilist ein Ablenkungsmanöver ist"

Needa pausierte kurz.

"Nichtsdestotrotz überlasse ich ihnen die Entscheidung Cpt. Kratas, ein weiterer Sternzerstörer bei Muunilist könnte nur gute Seiten für uns haben."

Cant gab ebenfalls ein Kommentar zu seinem Schiff und der Schlacht um Muunilist ab.

"Commander, ihr Schiff würde nicht unnütz bei der Schlacht sein, ein Abfangkreuzer hat durchaus Vorteile in einer defensiven Schlacht. Doch bin ich mit ihrer Einstellung zufrieden. Ich denke, dass zumindest ein kleiner Verband uaf Bastion verweilen sollte.[/I]

[Bastion, Center, Raumhafen] Nereus, Lorth, Devin, Sturmtruppen


[OP: Sorry für den mageren Post ;) Aber der Space Thread stiehlt meine ganze Post Zeit :D]
 
Bastion - Hotel "Thron" - Appartment

Roar hatte keine große Lust, länger wie nötig in der Hotellobby rumzuhängen und er ging sofort in sein Appartment, nachdem er am Empfang unterschrieben hatte. Das 13te Stockwerk des Hotelgebäudes war in schwarzen und rotem Samt gehalten und er fühlte sich relativ wohl. Relativ, weil es für seinen Geschmack zu warm hier auf Bastion war. Er pfefferte seinen Rucksack aufs Bett und ging erstmal auf das Bedienfeld neben der Tür zu. Dort stellte er die Klimaanlage auf 10° Celsius ein und eine angenehm frische Brise trieb die Hitze aus dem Zimmern. Er legte seine Rüstung und danach seine Kleidung ab und faltete sie ordentlich zusammen und verpackte sie im Rucksack. Danach sprang er unter die Dusche und lies das weiche Wasser an sich herunter laufen. Er genoss es geradezu, nicht in einem summenden Raumkreuzer oder ständig von irgendjemanden behelligt zu sein. Nach einer halben Stunde meldete sich ein unaufdringliches Geräusch und Roar unterbrach die Erholung. Er trocknete sich ab und ging wieder zu dem Bedienfeld neben der Tür. Die Frau an der Rezeption hatte ihm mittgeteilt, dass Phollow auf ihn wartete. Er warf einen Blick in die Bar des Appartments und er entschied sich nach einem kurzen Studium des Inhaltes für einen 15 Jahre alten Whiskey von einer Welt namens Kothlis. Er schenkte sich ein Glas ein, nippte kurz daran und zog sich dann an. Er verzichtete auf umständliche Kleidung und schlüpfte in daher in eine beigefarbene Hose aus Tekhlonstoff und streifte ein dünnes, schwarzes T-Shirt über. Dann trennte er den linken Armschutz von seinem Brustpanzer ab und befestigte daran das Lichtschwert und schob das Gebilde dann auf seinen linken Arm bis zur Schulter hoch. Ein intelligentes System von Kraftfeldern sorgte dafür, dass der Körperschutz dort blieb, wo er war und sich nicht als störend erwies. Schnell zog er sich die schwarzen Stiefel seiner Uniform an und griff nach dem Whiskeyglas. Er wollte auf dem Weg zu Phollow schliesslich nicht verdursten [ :D ].

Kurz darauf trat er bereits durch die Tür des Konferenzraums und begrüsste seinen Mentor.


Es ist lange her, Syndic Phollow...

Bastion - Hotel "Thron" - Konferenzraum - Phollow
 
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Bastion - Center - Bauplatz


Offensichtlich hatte der Noghri eine gute Selbstbeherrschung da er sich zurückhielt und nicht auf den Wolfsmensch losging. Stattdessen stellte er Fragen die Tal'Kar eigentlich nicht ganz nachvollziehen konnte. Der Shistavani konnte sich nicht vorstellen das jemand in der Galaxis nicht wusste was das Imperium oder der Imperator waren. Wie hinterwäldlerisch war dieses Hono'ghr eigentlich?

Der Wolfsmensch wollte denoch die Fragen des kleinen Noghri beantworten. Auch wenn er sich dabe etwas lächerlich vorkam.


Nun das Imperium ist kurz gesagt ein Staat. Der einzig legitime Staat den diese Galaxis haben sollte. Wir kämpfen gegen die Neue Republik. Rebellen die sich dem Imperator unserem absoluten Herrscher entgegenstellen. Kanpp die Hälfte aller Systeme in der Galaxis gehört zu unserem Herrschaftsbereich. Was nun deine Ausbildung angeht wies ich nicht viel. Wie ein Sith ausgebildet wird kann ich nicht sagen. Ich bin keiner. Aber ich diene ihnen in Ihrer Armee. Genauergesagt diene ich dem Imperator aber ds ist eigentlich das gleiche.

Tal'Kar fuhr sich mit einer seiner Pranken über das Kinn. Er musterte nochmals den um einiges kleineren Noghri der so unscheinbar wie gefährlich war.


Bastion - Center - Bauplatz
 
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