Sinya Ven
Heart of Darkness
- Am Rande das Bastion-Systems ? Citadel Cruiser ?Velania Lake? ? Charon, Komari, Ranthamel
Sinya achtete auf die Worte des Siths. Sie hatte ihre Augen mittlerweile wieder geöffnet, nachdem das Lichtschwert durch die Macht, größtenteils wohl eher durch den alten Mann als durch sie gesteuert, in ihrer rechten Hand gelandet war. Sie stand wieder sicherer auf den Beinen, schien sich wieder etwas erholt zu haben, auch wenn ihr immer noch etwas unwohl war, sie immer noch etwas zitterte und ihr etliche Stellen ihres Körpers Schmerzen bereiteten.
Sie beobachtete, wie die Wachen des Meisters die Leiche des Twi?lek Kochs aus dem Weg räumten. Das erste denkende Lebewesen, dass durch ihre Hand gestorben war. Trotzdem betrachtete sie diese Leiche relativ teilnahmslos. Ein Verräter, der es nicht besser verdient gehabt hatte. Und außerdem ein notwendiges Opfer. Und das nur durch die Kraft, welche zu erlangen der alte Mensch ihr geholfen hatte. Er hatte ihr den Weg gezeigt und nun wusste Sinya, in welche Richtung sie laufen musste. Alles, wovor man sich nach ihrer früheren Ansicht gefürchtet hatte, war das Böse gewesen. Nun wusste sie, wie man selbst zu diesem ?bösem? wurde. Und wenn man selbst das Objekt war, vor dem sich andere fürchteten, welchen Grund hatte man dann noch, sich zu fürchten? Nein, keinen. Dann besaß man Macht. Nur mit dieser Macht konnte man gewinnen, konnte man die Ketten zerbersten lassen, wie der Meister es ausgedrückt hatte.
Die Stimme des alten Mannes hallte wieder viel zu laut durch ihren Kopf. Doch das erste Mal blieb sie relativ sicher stehen, packte das Schwert umso fester. Das Schwert war aus silbrig-glänzendem Metall, mit mehreren Einkerbungen in die Leder eingearbeitet war. Praktisch auf den Befehl ihres neuen Meisters hin aktivierte die wirklich sehr junge Schülerin die Waffe. Summend erwachte die orangene Klinge zu leben, im Moment benutzte die Twi?lek wie eine Verlängerung ihres Armes, die Spitze der Waffe auf den Begleiter des Siths, seinen Schüler, den er Ranthamel nannte, gerichtet.
Es war klar, was die Situation zu bedeuten hatte. Dies war kein Schaukampf, es war ein Kampf um Leben und Tod. Und nur wenn sie überlebte, hatte sie eine Chance, noch mehr zu erfahren. Der Sith hatte ihr eben einen Wegweiser aufgestellt, aber um alles zu verstehen und den wahrhaftigen Weg der Sith kennen zu lernen, würde sie noch etliche weitere solcher Wegweiser benötigen.
Sinya hatte ihren Zorn und Hass eben auf das Licht, vor allem auch auf die Jedi konzentriert. Doch dies hier war eine komplett andere Situation.
Die blauhäutige, junge Twi?lek blieb einen Moment wie erstarrt stehen, als ihr das klar wurde. Dies war jemand, der den gleichen Weg wie sie eingeschlagen hatte. Doch um ihr Endziel, die Jedi und das Licht vernichten zu können, benötigte sie viel Macht. Und Macht konnte sie nur erlangen, wenn sie diesen Gegner besiegte und damit einen weiteren Schritt auf ihrem langen Weg machte. Es war ein Konkurrent. Sie musste sich auf die Dunkelheit konzentrieren, denn die dunkle Seite war vollkommen, ohne Schwächen. Sie musste den Hass spüren, musste in die Dunkelheit eintauchen wie der alte Mann es ihr beim Beispiel dies Kochs gezeigt hatte.
Hier war ein direkter Konkurrent, der in ihrem Weg stand. Erbarmen gab es nicht, denn er würde ihr auf jeden Fall in der nächstbesten Situation in den Rücken fallen. Er stand zwischen ihr und der Stärke, Macht, Kraft.
Ihre Gedanken wurden unterstützt von den Worten des Meisters in ihrem Kopf. Sie sollte ihn vernichten. Sinya wusste nur nicht, um die Zeit dazu da war, noch einmal die Augen zu schließen und sich auf diese Dunkelheit zu konzentrieren. Das Hindernis, musste beseitigt werden. Ohne nachzudenken ließ sie diesen Gedanken freien Lauf, packte das Lichtschwert mit beiden Händen, machte einen schnellen Schritt nach vorne und schlug mit einem senkrechten Schlag auf ihren Feind ein. Dieser hatte die Waffe rechtzeitig nach oben gezogen, blockte ihren Angriff ab. Er war stärker als sie, was die körperliche Kraft anging. Das konnte man aber schon sehen, wenn man die kleine, weibliche Twi?lek und den kräftigen, männlichen Menschen von weitem sah. Sie musste also schnell und hinterlistig sein, wenn sie gegen ihn ankämpfen wollte.
Sinya nickte einmal kurz, nachdem sie sich nach diesem ersten Angriff wieder etwas zurückgezogen hatte. Sie setzte einen Schritt neben den anderen und ließ ihren Gegner nicht aus den Augen. Zwar hatte sie das erste Mal wirklich ein echtes Lichtschwert in der Hand, allerdings hatte sie aufgrund ihrer Freude an solchen Dingen zu Hause viel Zeit mit einem privaten Trainer verbracht, der sie im Kampf mit Vibroklingen geschult hatte.
Und im Moment suchte sie nach einer Möglichkeit, wie sie diesen Kerl am besten angreifen konnte, sie war noch viel zu unsicher, konnte ihren Hass nicht schüren, weil ihr momentan auch irgendwie diese Verbindung zu der gleichen Dunkelheit und Wut wie eben fehlten.
- Am Rande das Bastion-Systems ? Citadel Cruiser ?Velania Lake? ? Charon, Komari, Ranthamel
Sinya achtete auf die Worte des Siths. Sie hatte ihre Augen mittlerweile wieder geöffnet, nachdem das Lichtschwert durch die Macht, größtenteils wohl eher durch den alten Mann als durch sie gesteuert, in ihrer rechten Hand gelandet war. Sie stand wieder sicherer auf den Beinen, schien sich wieder etwas erholt zu haben, auch wenn ihr immer noch etwas unwohl war, sie immer noch etwas zitterte und ihr etliche Stellen ihres Körpers Schmerzen bereiteten.
Sie beobachtete, wie die Wachen des Meisters die Leiche des Twi?lek Kochs aus dem Weg räumten. Das erste denkende Lebewesen, dass durch ihre Hand gestorben war. Trotzdem betrachtete sie diese Leiche relativ teilnahmslos. Ein Verräter, der es nicht besser verdient gehabt hatte. Und außerdem ein notwendiges Opfer. Und das nur durch die Kraft, welche zu erlangen der alte Mensch ihr geholfen hatte. Er hatte ihr den Weg gezeigt und nun wusste Sinya, in welche Richtung sie laufen musste. Alles, wovor man sich nach ihrer früheren Ansicht gefürchtet hatte, war das Böse gewesen. Nun wusste sie, wie man selbst zu diesem ?bösem? wurde. Und wenn man selbst das Objekt war, vor dem sich andere fürchteten, welchen Grund hatte man dann noch, sich zu fürchten? Nein, keinen. Dann besaß man Macht. Nur mit dieser Macht konnte man gewinnen, konnte man die Ketten zerbersten lassen, wie der Meister es ausgedrückt hatte.
Die Stimme des alten Mannes hallte wieder viel zu laut durch ihren Kopf. Doch das erste Mal blieb sie relativ sicher stehen, packte das Schwert umso fester. Das Schwert war aus silbrig-glänzendem Metall, mit mehreren Einkerbungen in die Leder eingearbeitet war. Praktisch auf den Befehl ihres neuen Meisters hin aktivierte die wirklich sehr junge Schülerin die Waffe. Summend erwachte die orangene Klinge zu leben, im Moment benutzte die Twi?lek wie eine Verlängerung ihres Armes, die Spitze der Waffe auf den Begleiter des Siths, seinen Schüler, den er Ranthamel nannte, gerichtet.
Es war klar, was die Situation zu bedeuten hatte. Dies war kein Schaukampf, es war ein Kampf um Leben und Tod. Und nur wenn sie überlebte, hatte sie eine Chance, noch mehr zu erfahren. Der Sith hatte ihr eben einen Wegweiser aufgestellt, aber um alles zu verstehen und den wahrhaftigen Weg der Sith kennen zu lernen, würde sie noch etliche weitere solcher Wegweiser benötigen.
Sinya hatte ihren Zorn und Hass eben auf das Licht, vor allem auch auf die Jedi konzentriert. Doch dies hier war eine komplett andere Situation.
Die blauhäutige, junge Twi?lek blieb einen Moment wie erstarrt stehen, als ihr das klar wurde. Dies war jemand, der den gleichen Weg wie sie eingeschlagen hatte. Doch um ihr Endziel, die Jedi und das Licht vernichten zu können, benötigte sie viel Macht. Und Macht konnte sie nur erlangen, wenn sie diesen Gegner besiegte und damit einen weiteren Schritt auf ihrem langen Weg machte. Es war ein Konkurrent. Sie musste sich auf die Dunkelheit konzentrieren, denn die dunkle Seite war vollkommen, ohne Schwächen. Sie musste den Hass spüren, musste in die Dunkelheit eintauchen wie der alte Mann es ihr beim Beispiel dies Kochs gezeigt hatte.
Hier war ein direkter Konkurrent, der in ihrem Weg stand. Erbarmen gab es nicht, denn er würde ihr auf jeden Fall in der nächstbesten Situation in den Rücken fallen. Er stand zwischen ihr und der Stärke, Macht, Kraft.
Ihre Gedanken wurden unterstützt von den Worten des Meisters in ihrem Kopf. Sie sollte ihn vernichten. Sinya wusste nur nicht, um die Zeit dazu da war, noch einmal die Augen zu schließen und sich auf diese Dunkelheit zu konzentrieren. Das Hindernis, musste beseitigt werden. Ohne nachzudenken ließ sie diesen Gedanken freien Lauf, packte das Lichtschwert mit beiden Händen, machte einen schnellen Schritt nach vorne und schlug mit einem senkrechten Schlag auf ihren Feind ein. Dieser hatte die Waffe rechtzeitig nach oben gezogen, blockte ihren Angriff ab. Er war stärker als sie, was die körperliche Kraft anging. Das konnte man aber schon sehen, wenn man die kleine, weibliche Twi?lek und den kräftigen, männlichen Menschen von weitem sah. Sie musste also schnell und hinterlistig sein, wenn sie gegen ihn ankämpfen wollte.
Sinya nickte einmal kurz, nachdem sie sich nach diesem ersten Angriff wieder etwas zurückgezogen hatte. Sie setzte einen Schritt neben den anderen und ließ ihren Gegner nicht aus den Augen. Zwar hatte sie das erste Mal wirklich ein echtes Lichtschwert in der Hand, allerdings hatte sie aufgrund ihrer Freude an solchen Dingen zu Hause viel Zeit mit einem privaten Trainer verbracht, der sie im Kampf mit Vibroklingen geschult hatte.
Und im Moment suchte sie nach einer Möglichkeit, wie sie diesen Kerl am besten angreifen konnte, sie war noch viel zu unsicher, konnte ihren Hass nicht schüren, weil ihr momentan auch irgendwie diese Verbindung zu der gleichen Dunkelheit und Wut wie eben fehlten.
- Am Rande das Bastion-Systems ? Citadel Cruiser ?Velania Lake? ? Charon, Komari, Ranthamel