Bastion

Bastion - Sith-Orden - Orakels Quatier - Phelia, Orakel

Er schien fast am Ziel, als Phelia sich umdrehte und ihn anlächelte. Aber auch nur fast. Offenbar hatte er das Eis gebrochen bekommen. Doch dann entwante sie sich seinem Griff.

"Wenn Du nichts dagegen hast, benutze ich Deine Nasszelle...ich sehe ja auch nicht besser aus..."

Währe er nicht schon am kichern gewesen... nun, dann hätte er wohl jetzt damit angefangen. Das ganze hatte etwas humorvolles, und letztenendes hatte er selbst wohl diese "Strafe" auch verdiehnt, wenn man bedachte, dass er ihr nicht sofort geantwortet hatte. Sehnsüchtig drehte er sich deshalb um und betrachtete die Tür, durch welche Phelia gerade verschwundne war. Und erneut wurden aus Minuten Ewigkeiten. Ewigkeiten in denen er abwartend die Geräusche aus der Naßzelle belauschte, soweit sie an sein Ohr drangen. Irgendwann höhrte das ganze endlich auf.
Und Phelia tauchte wieder auf. Einzig und allein von einem Handtuch umschlungen. Kurz blickte der Chiss schüchtern auf den Boden hinab und sah dann wieder hinauf, Phelia erneut anlächelnd. Und dann passierte etwas überaschendes. Trotz all der Bedenken, die Phelia zuvor geäußert hatte umschlang sie ihn mit ihren Armen. Der junge Chiss hob in diesem Augenblick eine Hand um der Sith-Warrior erneut eine Strähne aus dem Haar zu streichen, während er mit dem anderen Arm ihren Umarmung erwiederte. So standen beide eine Zeit lang in dieser Pose, einander Anlächeld, den Blick gegenseitig erwiedernd. Und schließlich versuchte Orakel erneut etwas, was er auf Nar Shaddaa noch unbewußt versucht hatte. Vorsichtig suchte er ihren Mund, dabei allerdings ständig Blickkontackt soweit es ging aufrecht erhaltend.

Bastion - Sith-Orden - Orakels Quatier - Phelia, Orakel
 
Bastion - Sith Komplex - Gänge - Ranik

Mehrere Stunden war Ranik Ziellos umhergeirrt. Die ganze Zeit musste er über seinen Bruder und seine Visionen nachdenken. Was war wenn er das alles nur träumte, konnte das sein? Der Adept zweifelte daran. Es war einfach alles zu echt als das es nur Bilder, erzeugt von seiner Fantasy sein konnten.

Immer wieder lief Ranik den gleichen Weg ab, traff auf Sith, die er vorher noch nie gesehn hatte und auf Jünger von denen er keinen wirklich beachtete. Nach langer Zeit des sinnlosens unhergelaufe beschloß er etwas zu essen. Auf Nar Shaddaa hatte er keinen Bissen zu sich genommen, es wurde langsam Zeit. Durch die ganzen Geschenisse hatte er gar nicht darauf geachtet, wie sehr sein Körper nach Nahrung verlangte.

Der Adept betratt den Speißesaal. Wie immer befand sich so gut wie niemand darin, nur einige Kellnerdroiden waren dabei das Geschirr von schon gegangenen Personen wegzuräumen, und ein Mürrisch trein blickender Barkeeper putzte Teller und Besteck. Ranik war sich ziemlich sicher das der Barmann auch ein Sith war, jedoch schien es hier im Tempel wohl einige zu geben, die das Gebäude nie zu verlassen schienen. Ein Beispiel war Charon. Seit der Adept auf Bastion angekommen war, hatte der Inquisitor den Sith Komplex nie verlassen, zumindest war es Ranik nicht bekannt.
Wärend der junge Mensch über Gott und die Welt nachdachte, bestellte er sich eine Portion Banthafleisch. Nicht lange das kam auch schon einer der Droiden mit der Bestellung.
Gierig schlang Ranik seine Malzeit in sich hinein. Es war ein überaus gutes Gefühl wie der Magen langsam anfing sich zu füllen und der Hunger immer geringer wurde, bis er schließlich ganz verblasste.

Nach zwei geleerten Tellern, stand der Adept auf und verließ die Kantine. Er war erschöpft. Obwohl er im Shuttle sicherlich mehr als fünf Stunden geschlafen hatte, war er aufgrund seiner Träume und Visionen ziemlich Müde. Es wurde Zeit sich aufs Ohr zu hauen.
In seinem Zimmer angekommen, legte Ranik nicht einmal seine Kleidung ab. Er schloß seine Augen und hoffte diesesmal von Visionen verschont zu bleiben, bevor er einschlief.


Bastion - Sith Komplex - Raniks Quartier - Ranik
 
Sith-Komplex - Gänge ? mit Charon

Ein breites, strahlendes Lächeln machte sich auf Alisahs Gesicht breit als Charon bestätigte das er nun ihr Meister war! Und es machte Alisah noch stolzer als er sagte, das sie seit langer Zeit wieder die erste Schülerin des Inquisitors war selbst seine Hinweis, das diese Tatsache durch aus kein Grund zur Freude war lies das Lächeln nicht gänzlich verblassen. Sie war sich klar, das es durchaus nicht einfach werden würde! Schließlich hatte sie schon Charon?s Unnachgiebigkeit und seine Grausamkeit erlebt! Aber sie war trotzdem stolz darauf, das er sie ausgewählt hatte und das sie von ihm lernen würdestark und mächtig zu werden.

Ich werde euch nicht enttäuschen mein Meister!

Ein eher allgemeiner Satz, wie er wohl jeden Tag von vielen Adepten ausgesprochen wurde! Doch spiegelte er genau das was Alisah jetzt fühlte! Sie wollte Charon nicht enttäuschen! Wollte ihm somit beweisen, das er nicht die Falsche ausgewählt hatte! Wollte ihm zeigen, das sie es wert war.
Und während sie das alles wollte und in ihren eigenen Gedanken versunken war hatte Charon sie immer weiter geführt! Gerade betraten sie eine Halle die nun doch Alisahs Aufmerksamkeit auf sich zog! Zu sehen war im ersten Moment nichts! Doch zu fühlen war etwas! Etwas verzerrtes, unwürdiges! Etwas das die Macht zu beschmutzen schien und wie ein Abbild dieses Gefühles schälte sich eine Gestalt aus dem Dunkel. Ein Anblick der Alisah einen Bruchteil einer Sekunde zurück schrecken lies bevor sie sich wieder Bewusst wurde an wessen Seite sie hier war und was sie im Begriff war selbst zu werden! Sie hatte Charon soeben versichert ihn nicht zu enttäuschen und es schien fast so, als wolle er ihre Worte auch sofort auf die Probe stellen!
Ja, die Jedi hatten ihr gelehrt das sie die Macht ur zum Wohle anderer oder zur Verteidigung einsetzen durfte und doch hatten selbst die Jedi sich nicht immer daran gehalten! Hohl kam ihr diese Regel schon damals vor. Damals als sie noch nicht erkannt hatte wo ihr Platz war.
Und doch! Ja, Charon hatte Recht! Noch immer war dieser Lehrsatz der Jedi ein Teil ihres Handelns! Nur wenn die Wut sie übermannte wie in dem Moment als er sie geprüft hatte! Nur dann schüttelte sie mehr unbewusst diese Ketten ab und war mächtig! Langsam senkte sie ihren Kopf als Charon die Lehrsätze wiederholte, die ihr bei den Jedi so eingetrichtert worden waren. Und er hatte so recht! Es machte sie schwach! Lies Andere, weniger mächtige Wesen über sie bestimmen! Das wollte sie nicht! Nein!
Mit zornigem Blick sah Alisah hinüber zu jener Kreatur, die sich ihr entgegen stellte! Nicht Charon! Denn selbst diese Missgeburt fühlte, das er gegen den Inquisitor nicht den Hauch einer Chance hatte. Doch würde er nicht einen winzigen Moment zögern wäre Alisah alleine hier! So war es doch auch als sie das erste Mal allein durch die Gänge des Ordens gelaufen war! Damals hatte sie der Name ihres Vaters geschützt und jetzt tat es Charon?s Gegenwart! Doch Alisah spürte genau das Charon recht hatte. Diese Kreatur würde sie nur all zu gern zerfleischen! Aber sie spürte auch noch mehr! Charon würde ihn nicht einmal daran hindern wenn Alisah jetzt Schwäche zeigte! Und er hätte recht damit! Sie wollte nicht in Furcht leben vor dem was im Schatten lauerte! Sie wollte es sein die dort war und andere das Fürchten lehrte!


Nein Meister!

Antwortete sie auf seine Frage und trat mit erhobenem Kopf auf das Wesen zu, das wohl einstmals die Hoffnung hatte ein Sith werden zu können! Oder diese Hoffnung noch heute hegte

Geh mir aus dem Weg Unwürdiger!

Sprach sie den Unhold an, der ihr da gegenüber stand und sie immer noch mit gebleckten Zähnen im Wege stand!
Trat Charon da hinter ihr etwa gerade ein paar Schritte zurück? Lies er sie hier allein? Überlies er sie jenen hier?


Meister?

Fragte sie im ersten Moment ängstlich und wusste doch gleichzeitig, das er ihr nicht helfen würde! Nicht Charon!
Alisah?s Herz begann zu rasen! Denn nicht nur die Präsenz dessen, der ihr gegenüber stand war zu fühlen! Ein Meer von ähnlichen Präsenzen schob sich wie eine Decke über sie. So als wollte die bloße Anwesenheit jener sie schon erdrücken!
Niemand ist unschuldig! Drangen Charon?s Worte wieder an die Oberfläche von Alisahs Bewusstsein und diesem Satz folgten andere Worte die er gesagt hatte.
Die Grundsätze der Jedi vergessen!? Die eigene Wut nutzen?herrschen!
Das letzte Wort hallte wieder und wieder in ihren Gedanken! Herrschen! Herrschen!?War sie nicht dazu geboren? War es ihr nicht schon in die Wiege gelegt worden zu herrschen! Wieso sollte sie sonst diese Fähigkeiten haben! Die Macht war stark in ihr damit sie herrschte! Und mit einem Mal war da etwas in ihren Augen, in ihrem Blick das ihr Gegenüber zurück zucken lies! Nur unmerklich aber so deutlich das es Alisah zeigte das auch er dies erkannt hatte!
Und nun würde sie ihm zeigen was es hieß sich ihr in den Weg zu stellen. Sie wollte an ihre Seite nach dem Lichtschwert greifen, das ihr so vertraut war! Doch mitten in der Bewegung viel ihr auf, das dort nichts mehr war! Kein Lichtschwert! Keine edle Waffe die sie gegen ihren Feind führen konnte! Charon hatte sie ihr abgenommen und sie war sicher, das er sie ihr selbst jetzt nicht wieder geben würde. Die erfolglose Suchbewegung, so winzig sie auch gewesen war, hatte ihr Gegenüber jedoch nicht übersehen und auch nicht nur er sondern noch mehr seiner Leidensgenossen hatten die anscheinende Wehrlosigkeit des Mädchens erkannt und da Charon immer noch keinerlei Anstalten machte Alisah zu Hilfe zu eilen, rückten sie näher! Für einen Augenblick war die Furcht wieder da! Doch dann schloss Alisah ihre Augen! Ihr Zorn konnte sie stark machen! Ihre Wut konnte sie nutzen! Und so erinnerte sie sich an jenes letzte Gespräch mit ihrem Vater. Daran wie wütend sie auf ihn war wie sehr sie ihn dafür hasste, das er alles andere ihr vor zog! Das er wahrscheinlich los ziehen würde um Adrian zu holen und mit ihm und Mama irgendwo glücklich zu leben! Und sie? Sie hatte er niemals gewollt! Niemals! Er hatte ihr so viel versprochen! Aber nichts war wahr! Er lies sie hier einfach alleine!
Die Wut wurde immer stärker in ihr und auch der Schmerz und die Enttäuschung wurden immer stärker. Doch dann konzentrierte sie sich wieder auf jene, die sie bedrohten! Schon einmal, im Jeditempel, hatte sie heimlich versucht jemanden zu manipulieren und einmal durfte sie es sogar gezielt versuchen! Doch das hier war ganz anders! Viel intensiver! Sie hielt sich an ihrer Wut fest und sandte einen Einzigen Gedanken hinüber zu jenen Missgeburten.

?Ich muss alle Anderen töten! Dann gehört mir dieses zarte, kleine Mädchen ganz alleine.?
Wahrscheinlich kam sie dabei sogar den Gedanken der Kreaturen recht nahe nur versuchte sie diese so sehr zu verstärken, das sich ihre Gegner gegenseitig zerfleischen würden.
Alisah wagte nicht die Augen zu öffnen! Sie dachte nur immer wieder diese beiden Sätze, hielt sich an ihrem Hass auf all jene die sie ganz alleine gelassen hatten fest und lies sich von der dunklen Seite der Macht durchströhmen.
Klappte es?
Schützte sie sich in dem sie die Anderen auf einander hetzte?
Beherrschte sie deren Geist?
Herrschte sie?


Sith-Komplex - Halle ? mit Charon und Jünger
 
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-Bastion, Quartiersebene, Quartier von/mit Orakel-


Auch wenn das komische Gefühl noch da war, konnte sie nicht abstreiten, daß es sich um ein schönes Gefühl handelte. Es ging eine angenehme wärme aus ihm, sie hörte sein Herz schlagen, atmete seinen Duft ein, als sie sich bei ihn anschmiegte. Bei seinen Berührungen, erschauderte sie wieder, ihr Herz schlug immer heftiger, auch kribbelte es vermehrt innerlich. Ihren Blick, wandte Phelia nicht ab, sie lächelte ihn immer noch an, auch als sein Mund näher zu dem Ihren kam. Erst als seine Lippen nur mehr einen Hauch entfernt waren, schloss sie ihre Augen und berührte mit ihren Lippen, die Seinigen. Man konnte es als die Befreiung durchgehen lassen, zumindest kam es ihr so. Eine unendliche Erleichterung überkam der jungen Sith Warrior, als sie seine Lippen berührte. Ihre Hände strichen sanft über seinen Rücken und sie schmiegte sich noch enger an ihn.


-Bastion, Quartiersebene, Quartier von/mit Orakel-
 
Bastion - Sith-Orden - Orakels Quartier - Phelia, Orakel

Ihre Lippen suchten und fanden sich. Und zeitgleich war es dem jungen Chiss so, als würde eine unglaublich starke, elektrische Spannung seinen Körper durchfahren. Ebenso begann die Zeit sich für ihn auf diesen Moment zusammen zu ziehen. Orakel schloss die Augen, spürte die Wärme, welche von ihnen beiden Ausging.
Was sie beide voneinander trennte waren lediglich ein paar stücke dünner Stoff, und dennoch fühlte er eine Art Glühen, das sie beide aufzubauen schienen, während sich ihrer Körper so Eng wie es nur gerade ging aneinander an pressten, fühlten und einander anschmiegsame Stellen suchten.
Ihre Hände auf seinem Rücken verstärkten das Kribbeln selbst nur noch, dass sich in ihm ausbreitete. Und der Duft, der von Phelias Haaren in seine Nase eindrang ließ ihn trunken werden.
Es war ein Rausch aus Glücksgefühlen, der sich in Orakel breit machte und das quälende Element der Sehnsucht, welches zuvor vorgeherrscht hatte, vertrieb. Seine eigenen Hände begannen in dem Augenblick damit zärtlich ihren Körper zu entdecken, teilweise auch das Handtuch vorsichtig zur Seite schiebend. Alles, was er spürte fühlte sich richtig an. Als die Lippen der beiden sich kurz trennten, um Luft hohlen zu können wuchs ein weiteres Verlangen, das ebenso in der Luft lag und dahin war alle vorsicht, als er die Sith Warrior langsam in Richtung des Bettes bugsierte, immer wieder nach ihren Lippen suchend, ihre Schultern streichelnd und die Hände dabei langsam über ihren Rücken fahrend abwerts verlaufende Libkosungen gaben.

Bastion - Sith-Orden - Orakels Quartier - Phelia, Orakel
 
-Bastion, Quartiersebene, Quartier von/mit Orakel-


Sie fühlte seine Empfindungen, die ihr komisches Gefühl in Luft auflösten, ihre Gedanken leer, gab es nur ihn im Moment. Der Kuss, fühlte sich weich an, süß und schmeckte nach mehr. Ein Verlangen stieg in ihr auf, daß sie schon verdrängt hatte, sowie die Sehnsucht nach jemanden, mit dem man beisammen sein konnte. Phelia ließ es sogar zu, daß er sie in Richtung Bett bugsierte, wo sich ihre Lippen wieder fanden, als sie dem Bett immer näher kamen. Das Handtuch, daß sie um ihren Körper gebunden hatte, rutschte durch die Bewegungen immer mehr von ihm Körper, bis es auf den Boden lag. Um für eine Gerechtigkeit zu sorgen, fummelte sie an seiner Robe herum. Das Verlangen nach ihm, loderte immer mehr, wollte sie ihn nahe sein, wie es nur ging. Beim Bett angekommen, ließ sie sich langsam auf das Bett fallen, wo sie ihren Schützling sanft mitzog, sodaß er auf ihren Körper landete. Ihre Lippen, hatten sich die ganze Zeit, nicht getrennt, viel zu süß, war der Kuss, um sich davon zu trennen.


-Bastion, Quartiersebene, Quartier von/mit Orakel-
 
[Bastion, Sith-Komplex, Halle]- Charon, Alisah, Jünger

Sachte zog der Inquisitor sich einige Schritte zurück. Wie Alisah selbst wusste er, dass seine junge Schülerin diese Prüfung alleine würde meistern müssen, auf Art der Sith. Ohne doppelten Boden, ohne einen zweiten Versuch, sollte der erste scheitern. Doch der Wächter wusste, dass die Nachkommin Wingstons nicht versagen würde.
Der ahnungslose Jünger, und auch seine ähnlich missgestalteten Mitkreaturen, schienen diese Passivität des Inquisitors – natürlich – als Einladung zu verstehen. Angriffslustig bleckten einige von ihnen die unregelmäßigen Zähne, streckten andere bereits ihre verunreinigten Klauen nach der oberflächlich hilflosen gefallenen Jedi aus.
Doch Charon verfolgte ihre Schritte – er spürte, wie sie sich der dunklen Seite bediente. Doch nicht, um zu vernichten. Fast so etwas wie Überraschung sprach aus der vom Schatten verborgenen Mimik des alternden Sith, als er bemerkte, wie Alisah den schwachen Geistern der Jünger ihr eigenes Gift einträufelte und den verzweifelten Konkurrenzdruck dieser geschundenen Kreaturen zu einer mächtigen Waffe instrumentalisierte. Das grausame Grinsen des Inquisitors wurde breiter, als Alisahs Vorhaben erste Früchte trug. Das vorgebliche Ziel der Jünger wurde unklar, sie waren verwirrt, verärgert, zornig. Und fanden für diesen Zorn die idealen Ventile in ihren eigenen Reihen. Es schien pures Chaos, verursacht durch dieses immer noch unversehrte Mädchen, als die schaurigen Wutschreie der Jünger ertönten und sie jedweden Rest ihrer einstigen Persönlichkeiten vergaßen. Wie die Tiere stürzten sie sich aufeinander, rissen mit ihren stumpfen Zähnen, kratzten mit ihren länglichen Fingernägeln, schlugen, traten, starben. Im Nachhinein gesehen schien diese Übung für Alisah fast schon zu einfach zu sein, so empfänglich, wie die Jünger Suggestionen an ihre primitiven Instinkte gegenüber waren.
Deutlich hob sich das Lachen des Wächters vom Getöse des Jüngergerangels ab, als der schwarzumhüllte Sith der Farce urplötzlich ein Ende bereitete. Bläuliche Blitze entluden sich auf die verkrampften Gestalten, schüttelten sie, schleuderten sie zu Boden, bis schließlich keiner der Jünger mehr aufrecht stand, die sich einst in der Halle befunden hatten. In trügerischer Langsamkeit trat Charon wieder zu seiner vielversprechenden Adeptin.


“Gut, Alisah, sehr gut...“, krächzte er sichtlich zufrieden. “Du hast nicht nur deine eigenen Gefühle und die Dunkle Seite beherrscht, sondern auch diese wertlosen Kreaturen. Nun weißt du, warum die Jedi sich fürchteten, dein wahres Potential zu enthüllen, warum sie dich in einem unsichtbaren Käfig aus Lügen einsperrten!“

Das hallende, boshafte Lachen des Wächters verklang langsam.

“Doch bedenke: Jünger, selbst in ihrer schieren Masse, zu beeinflussen, ist ein Anfangstalent, welches stetiger Verfeinerungen bedarf – bis du einst in der Lage bist, die Geschicke willensstärkster Wesen zu lenken und sie dir unterzuordnen. Diese köstlichste Form der Herrschaft scheint dir bestimmt, Alisah. Ich weiß, dass du sie zu einer Perfektion treiben kannst, die nur wenige Sith je erreichten... mit ihrer Hilfe wirst du Furcht in den Herzen der Furchtlosen säen können, Gier in den Gedanken der Genügsamen... Hass und Vernichtung in der Welt der Jedi.“

Die Charons wurde wieder leiser.

“Das, meine Schülerin, ist dein Weg... Die Schwäche anderer ist dein Verbündeter. Du musst diese Schwächen erkennen und sie ausnutzen, ohne zu zögern. Also zaudere nicht, selbst Fragen zu stellen, denn Unwissenheit ist eine der unverzeihlichsten Schwächen...“

[Bastion, Sith-Komplex, Halle]- Charon, Alisah, Jünger
 
[Bastion – Sith - Tempel - Haupteingang] – Azgeth, Slayer

Das Training begann in der Rubrik der Ausdauer. Zwei Stunden wurde gelaufen. Slayer errechnete die benötigte Kraft, die in den Stunden zu verbrauchen war und passte dem entsprechend Athemrhytmus und Geschwindigkeit an. Im Prinzip konnte er gut mithalten, nur gelegentlich ließ er sich etwas zurückfallen. Die starrenden Blicke der Rekruten saugte Slayer in sich auf. Mit der Macht unter sich war er nun normalen Soldaten entwachsen und ihnen übermächtig. Ihm gefiehl der Gedanke, da er einst an deren Stelle eine Ausbildung als Elitesoldat genossen durfte. Sein Leben war gekennzeichnet von Fortschritten und Weiterentwicklungen. Mit dem Sithsein erreichte er die oberste Schwelle.

Meine Beine trugen mich bis zu diesem Augenblick und ich stehe auch jetzt ohne Anzeichen von Schwäche vor ihnen, Mylady.


Die Stunde wollte genutzt werden. Slayer kehrte zu seinem Droiden ein und öffnete das Gehäuse. Wie gewünscht, nur hochwertiges Material war verwendet worden.

Von nun hörst du auf den Namen, HK - Zero One!

HK - Zero One bestätigt Eingabe.

Zero One, was scanst du in diesem Raum, das menschliche Augeninhalte übersteigt?

Temperatur 24°C. Alle weiteren Scans ergeben keine außergewöhnlichen Ergebnisse. Sollen Daten zu einem bestimmten Aspekt abgerufen werden?

Nein!


Slayer setzte sich an das Bett und rief sich die Informationen des Vapaad zu Gemüte. Innerlich ging er einige Schritt und Techniken durch. Abgekackte Schläge von oben hinab und vor allem die Folge anderer unvorhersehbarer Angriffe erschwerten Lernen, Ausführen und Abwehren des Stils.
Dann verließ er das Quartier wieder, schlich sich durch die Gänge bis er seiner Meisterin begenete.


Ja in meinem Quartier treffe ich oft auf den verstorbenen Vorbesitzer.
Folgt mir Lady Azgeth!


Zurück führte er seine Meisterin an den Ort, den er gerade erst verlassen hatte. Im Lager erhielt er einige Gegenstände für den Sith Ritus, auch wenn Slayer meinte, dass viele Aspekte nur für das Auge bestimmt waren und keinen wirklichen Zweck erfüllten. Das erste Mal betrat nun auch seine Meisterin das spartanisch eingerichtete Quartier mit den Waffen, bestehend aus Katana, Dolchen, Blasterpistole und Scharfschützengewehr, als einzigem dekorativen Schmuck an den Wänden verteilt. Kerzen formten einen Kreis inklusive eines altertümlichen Sithsymbols in der Mitte. Es war das Zeichen des Untergangs und der Verdammnis. Eine Wahrnehmungsverändernder Dampf entstieg einer goldenen Schale, in die Mitte des Kerzensymbols gesetzt. Slayer setzte sich meditativ vor das Flammenmeer und entspannte, fühlte die nach ihm greifende Wärme, die von den kleinen Feuern ausging. Sie breitete sich auf ihn aus und erfasste ihn, zersetzte seine abgestumpften Nervenbahnen und riss ein Loch in ihn. Ein heulender Wind ließ die Kerzen erzittern. Sie schwanden in einem langen Todeskampf bis sie das Ende erreichten und erstarben. Stürmische Kühle fegte alles im Weg gestellte hinfort und schnappte sich Slayer, drückte sich fest an den Körper und ließ Mark und Gebeine in sich erfrieren

... 20° C, 18°C

Slayer!?

Etwas traf ihn in den Rippen, durchdrang ihn und entglitt seiner Materie. Es konnte nicht fassen, er spürte es nicht einmal. Schillernd stand sie da, wutentbrannt und für ihn sichtbar.

Ich habe dich gerufen!

Unmöglich

Der Tode hatte damit nicht gerechnet! Antastbarkeit und Menschlichtkeit setzten sich zu seinen Berechnungen der Geister. Slayer hatte die erste Treppe zur Herrschaft erklommen. Der Hügel war noch groß und die Zahl der Treppen mächtig, aber jetzt für diesen Moment war der Geist ihm untergeben. Er war ihm erschienen und nicht umgekehrt. Harmlos und schwach wirkte er auf einen Schlag. Zu keiner Bedrohung schien er mehr fähig. Herablassend packte Slayer dessen Arm. Seine Arme fassten die transparente Energie als sei es Materie.

Ich habe erreicht wo du versagtest.
Von nun an und für alle Zeit wirst du mir und außschließlich mir DIENEN!


[Bastion – Sith - Tempel - Quartier] – Azgeth, Slayer
 
Bastion - Lagerhaus - Kael

“Was soll man dazu noch sagen.“ dachte Kael verbittert, als er über das Dach eines Lagerhauses fern ab der Hauptstadt Center kroch. Der Soldat des Anti-Force Kommandos hatte sich letztendlich doch entschlossen dem Söldner namens Rethel eine Chance zu geben. Er wusste zwar immer noch nicht wofür dieser Mann arbeitete und woher er so gut über Kael und die Anti-Force Einheit bescheid wusste. Aber allem Anschein nach arbeitete er weder für die Republik, noch für Sith, was ihm ein gewisses Vertrauen von Seiten des Sergeants einbrachte. Mit Hilfe Rethels war es Kael auch möglich gewesen die Daten, die er aus dem Sith Orden gestohlen hatte unbemerkt an seine Einheit zu übermitteln.
Als Gegenleistung sollte Kael dem Mann nun einen „Dienst“, wie er es nannte, erweisen.
Der ehemalige Soldat des Storm Commandos hatte gewisse Bedingungen gestellt, die das Zielobjekt betrafen, welches die beiden nun ausschalten sollten. Es sollte sich bei dem Opfer weder um einen Imperialen, noch um eine unbeteiligte Person handeln.
„Wer ist schon unbeteiligt?“ hatte Rethel darauf mit einem Lächeln geantwortet, welches Kael ihm am liebsten aus dem Gesicht gebrannt hätte.
„Das wirst du schon noch früh sehen.“ Murmelte Kael vor sich her, als ob Rethel vor ihm stehen würde, aber das tat er nicht. Er befand sich nordwestlich von Kael’s Position und versuchte einen anderen Eingang in das Lagerhaus zu finden.
„Ich werde den Hintereingang nehmen, während du versuchst dich irgendwie durch den Vordereingang zu schleichen.“ „Durch den Vordereingang?“ „Ich dachte du gehörst zur Elite, deswegen der Vordereingang.“ Kael ballte seine Hände zu Fäusten, er hatte dieses Dämliche Gespräch gehasst, aber wenn Rethel wirklich eine Möglichkeit sah das AFC aus den Reihen der Sith zu befreien, dann würde Kael sie nutzen. Schließlich war dem Sergeant bewusst, dass seine Männer ohne die Unterstützung des Großadmirals nicht darauf hoffen konnten, lange zu überleben. Das hatte die Schlacht auf Malastare bewiesen, wo ein Dutzend seiner besten Kameraden gefallen waren. Kael seuftze, er hoffte das er das richtige tat. Ein weiteres Problem war gewesen, dass er sich für längere Zeit von seiner Einheit getrennt hatte. Kael würde sich zweifellos verantworten müssen, wenn er zurückkehrte. „Darüber brauchst du dir keine Sorgen machen.“ hatte Rethel gemeint als Kael ihn darauf angesprochen hatte. „Mir fällt da schon etwas ein und sieh es mal so, nachdem der Sith Orden überfallen wurde, wäre es keine Gute Idee jetzt wieder auf dein Schiff zurückzukehren, oder ?“.
Kael musste ihm im letzten Punkt zustimmen. „Deswegen sitze ich jetzt auf diesem verfluchten Lagerhaus... Schleich dich durch den Vordereingang. Pah...als wenn das so einfach wäre“ murmelte der Sergeant und nahm eine Art Harpunenpistole aus seinem Rucksack. Er visierte das gegenüberliegende Lagerhaus an und schoss. Die Harpune grub sich in die Gegenüberliegende Wand. Der Sergeant befestigte das andere Ende und hangelte sich dann hinüber. Auf dem Dach befand sich eine Tür, die in das oberste Stockwerk des Lagerhauses führte. Im Stock darunter wartete die Zielperson.


Bastion - Lagerhaus - Kael
 
[Bastion ? Sith - Tempel ? Gang vor dem Quartier von Azgeth] ? Azgeth, Slayer

Sie hatte nun eine Standard Sith ? Robe angezogen und folgte ihrem Schüler der ihres Erachtens mit zu viel Befehlston in der Stimme gesprochen hatte, sie sagte erst mal noch nichts, es konnte sich um eine unglückliche Formulierung handeln, wenn nicht, nun er würde es so oder so lernen sich angemessen zu verhalten. Sie folgte zu seinem Zimmer und begutachtete die Ritualvorbereitungen. Sehr gut, er hatte schon alles vorbereitet. Ein inneres Nicken war Zeuge eines Stillen Lobes an ihn.

Er konzentrierte sich auf die kleine Flamme. Diese schien wie ein Magnet alles in diesem Raum zu fesseln, der Geruch verstärkte die Schatten die sowohl real als auch im Geiste vorhanden waren. Sie spürte die Veränderungen die sich in diesem Raum abspielten, aber auch die in Slayer, er war nun leicht schwammig wahrzunehmen, sie griff weiter und tiefer in der Macht und er wurde wieder klar. Möglicherweise war sie seinem veränderten Geist gefolgt? Die Kälte war ebenso greifbar wie der flackernde Geist vor ihr, auf den sich ihr Schüler zu bewegte.

Der genaue Wortlaut der Auseinandersetzung war nicht zu vernehmen, aber es war klar das Slayer ihm etwas befahl. Die Apprentice kniff leicht die Augen zusammen, er sollte nicht auf die Idee kommen sich allzu schnell an das herrschen zu gewöhnen, sehr wahrscheinlich würde er den richtigen Blick verlieren und schnell dazu übergehen sich als zu wertvoll oder gar mächtig zu halten. Nicht alle waren so nachsichtig mit unziemlichen Verhalten wie sie. Nun also war der Gestalt gewordene Schatten bezwungen.

Sie trat zu ihm:


Sehr gut Slayer. Du hast bereits begriffen dass sich Sith nichts gebieten lassen, sondern selbst gebieten. Dieser scheint ein optimales Versuchsobjekt zu sein. Aber achte trotzdem darauf bei wem Du dies tust. Ein wirklicher Sith Geist wird dich unter großer Wahrscheinlichkeit bestrafen wenn Du nicht ein gutes Anliegen vorbringst ihn zu stören. Irgendwann werden auch diese dir nicht mehr allzu viel antun können, aber im Moment solltest Du dennoch vorsichtig sein.

Lange Zeit konzentrierte Azgeth sich auf Slayer und den schwachen Geist, seine schwachen, niederen Instinkte widerten sie an. Er spuckte hier rum und belästigte bestimmte Schüler um sie am lernen zu hindern, versuchte mit denen zu spielen die er noch beeinflussen und erreichen konnte.

Sie war interessiert was Slayer mit diesem nun vorhatte, wollte er ihn gänzlich unterwerfen? Und was wenn es ihm gelänge, was dann?


Sage meine Schüler, was planst Du nun mit diesem hier zu tun?
Der Geist stand direkt dabei und merkte wie man über ihn sprach als wäre er nicht da, was ja auch letztendlich stimmte. Doch Azgeth war das egal. Neugierig schaute sie Slayer an.

[Bastion ? Sith - Tempel ? Quartier von Slayer] ? Azgeth, Slayer
 
Bastion - Lagerhaus - Kael

Die Tür öffnete sich mit einem Zischen, woraufhin Kael leise fluchte. „Warum können diese verfluchten Türen nicht mal leise aufgehen.“ Der Sergeant schüttelte den Kopf und festigte seinen Griff um den E-11 Blaster als er in das schwach beleuchtete Treppenhaus hinabstieg. Er spähte kurz hinunter, er atmete erleichtert aus „Kann ja nicht jeder so gute Ohren haben wie ich.“ Murmelte er mit einem Lächeln und Sekunden später zuckte ein Laserstrahl dort vorbei, wo er sich eben noch mit dem Kopf befand. „Verfluchter Mist.“

„Dort oben !“

Kael hörte die Stimmen und kurz danach vernahm er das Trampeln von mehreren Männern, welche die Treppen erklommen. „Warum kann so eine Mission nicht einmal glatt laufen...Nur einmal. Auf Malastare hatten die Feinde unerwartete Luftunterstützung, im Orden erwartete mich ein Sith und hier verraten mich diese rostigen Türen. Ein verfluchtes Leben ist es doch als Elitesoldat.“ Mit dem Gedanken nahm Kael eine Granate von seinem Gürtel und warf sie ins Treppenhaus hinab. „21, 22, 23.“ Eine donnernde Explosion erhellte das Treppenhaus und das Geschrei von Männern hallte zu Kael hinauf. Sich sicher, dass die Granate ihr Ziel gefunden hatte, warf der Sergeant eine Blendgrante hinterher und lief die Treppen hinunter. Einer der Männer, welcher der Ersten Granate wohl entkam lehnte an der Wand und rieb sich die Augen. Kael fackelte nicht lange und tötete ihn mit einem gezielten Schuss in den Leib. Dann folgte er der Treppe in die 2 Etage. Auf dem Weg fand er die drei restlichen Wachen, wie sie in unnatürlichen Verrenkungen im Treppenhaus verteilt lagen, alle waren anscheinend tot. Kael nickte sich entschlossen zu und öffnete die Tür.....irgendwo auf dieser Etage musste sich die Zielperson befinden.

Bastion - Lagerhaus - Kael
 
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Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Trainingsraum


Noch eine Weile kämpften Meister und Schüler gegeneinander und Janem konnte spüren wie Ysim immer stärker wurde. Es steckte großes Potential in ihm. Es sah so aus als würde der junge Sith einst ein großer Schwertkämpfer Schwertkämpfer werden. So wie sein Meister.

Janems Com piepte und er unterbrach den Kampf. Es war ohnehin an der Zeit gewesen.

Der junge Sith Inquisitor las die Nachricht von Kratas. Las sie noch einmal und las sie dann ein drittes Mal. Es war nicht möglich was da stand. Dany Sky'Wo'Ka Verräter am Chiss Empire. Er sollte längst Tod sein. Janem hatte den Trandoshanern 50.000 Credits bezahlt für sienen Tod. Sie hatten ihn betrogen. Janem stellte sich vor wo sein Geld jetzt war. Wahrscheinlich war alles ein abgekartertes Spiel gewesen. Seine eigenen Credits dienten der verfluchten BS zur Finanzierung Ihrer kriminellen Aktionen.

Ds Ausmaß der Niederlage die er gegen den ehemaligen Leutnants der Chiss Armee erlitten hatte brach auf ihn herein wie ein Flutwelle. Unkontrollierbarer Zorn brodelte in Janem hoch. Er konnte die Welle aus Hass und Wut spüren die sich durch seine Eingeweide frass und er konnte und wollte sie nicht zurückhalten.

Janem warf den Kopf in den Nacken und stiess einen Schrei aus. Wut und Verzweiflung bahnten sich Ihren weg durch den Körper des Inquisitors und entluden sich in einer gewaltigen Machtnpva die sich ringförmig ausdehnte und alles mit sich riss was im Weg stand.

Mit einem Seufzer sackte Janem in sich zusammen. Er viel auf ein Knie und atmete schwer. Schweissnass hing ihm sein schwarzes Haar in die Stirn. Ysim rappelte sich langsam wieder hoch. Janem begann keuchend zu sprechen.


Unser nächstes Ziel ist der Chef der Black Sun. Er ist ein Verräter und ich werde ihn persönlich vernichten. Und wenn ich die gesamte Galaxis in Brand stecken müsste.

Janem zog sich mühsam nach oben. Seine Augen funkelten diabolisch und er ballte seine kybernetische Hand zur Faust.

Ich werde Ihnen zeigen was es heisst Janem Menaris Zorn auf sich zu lenken. Ich werde sie vom Angesicht der Galaxis tilgen. Ich werde die gesamte Kriegsmaschinerie in Gang setzten wenn nötig. JEdes Mitglied der BS ist ab sofort ein Feind des Imperiums.


Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Trainingsraum
 
Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Trainingsraum

Ysim wich langsam zurück als sich der Hass in seinem Meister derartig potenzierte das er glaubte er würde gleich platzen. Doch das Resultat war vernichtender. Den kurz darauf entlud sich eine mächtige Welle der Zerstörung die den Adepten von den beiden fegte und einen normalen Menschen sicherlich einiges gekostet hätte. Doch Ysim flog ?nur? ein paar Meter, und das obwohl er schon fast 4 Meter von Janem weg gewesen war, und knallte dann auf den Boden. Selbstverständlich hart.

Als er sich wieder halbwegs aufgerichtet hatte hörte er die kleine Ansprache seines Meisters.
Er ging einige Schritte auf ihn zu, zog sich wieder alles an und nahm seine Lichtschwerter in jeweils eine Hand. Das Grinsen auf seinem Gesicht war so kalt und herzlos, das selbst ein Rancor süßer lächeln konnte.


?Diese Worte hören sich in meinen Ohren wie die pure Freude an, Meister?.

Er trat noch einen Schritt vor und war Janem so nah wie es sein Rang zuließ.
Seine tief schwarzen Augen trafen die teufelsroten des Chiss.


?Es wäre mir eine Freude euch bei dieser Verfolgung und Vernichtung der Black Sun Mitglieder zu helfen und jeden die Macht spüren zu lassen die sie zu fürchten haben?.

Er hob seine rechte gepanzerte Hand und ballte sie zu einer Faust das die Gelenkte aneinander gerieten und so Kratzgeräusche zu hören waren.

?Sie auf die Knie zu zwingen und mit einer Angst zu umhüllen sodass sie bibbernd zusammen brechen und sie uns anflehen von ihren armseligen Leben befreit und in die Dunkelheit gehen zu dürfen, wird mir eine Freude sein?.

Er ging wieder einen Schritt zurück und entspannte die rechte Hand. Das er sich von der Novaattacke hat beeindrucken lassen, legte er nicht offen, obwohl er es wirklich war.

Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Trainingsraum
 
Bastion - Sith-Orden - Orakels Quartier - Phelia, Orakel

Und ihre Fummelei schien von erfolg gekrönt zu sein. Zumindest gab auch die Robe nach und folgte nach einigen Verschränkungen Seitens Orakels dem Handtuch in Richtung Boden. Und dadurch standen die beiden Sith sich auf diesem Weg nun ohne irgendwelche Trennlinien Gegenüber. Orakel seufzte innerlich, als er Phelias Haut an seiner spürte, es schien fast so als könnte er auf diesem Weg ihren Herzschlag hören. Wer weiß, vielleicht war dem auch so. Für den jungen Chiss war es jedenfalls so direkt nicht möglich zu sagen und er genoss den Augenblick einfach nur. Sie waren für den Augenblick von ihren Sehnsüchten bestimmt und folgten diesen einfach nur.
Als sie das Bett des Zimmers erreicht hatten ließ sich Orakel nur zu gerne von Phelia mitreißen. Und genoß die Sanftheit ihres Körpers, als er auf diesem landete. Immerzu den Geschmack ihrer Lippen wahrnehmend, ihren Atem einsaugend. Langsam begannen die Hände wieder zu wandern, wenn auch nur kurz, so dass er unter ihren Nacken greifen konnte und sie mit der anderen an der Hüfte mit auf die Seite nehmen konnte, als er sich auf diese drehte. Hier lösten sich ihre Lippen, jedoch nur, damit er sie langsam über Hals und Schultern mit küssen bedecken konnte. Das, was er zuvor nur durch den Stoff und anschließen direkten Hautkontakt erfühlen konnte wurde nun auf entdeckt und ganz langsam steigerte sich auch bei ihm diese Mischung aus verlangen und Lust, welche Liebende miteinander vereint.
Während er langsam mit den Händen immer mehr abwerts glitt drückte der junge Chiss Phelia erneut einen sanften Kuss auf die Lippen, dabei eine unausgesprochene Frage an sie richtend. Worte verwendete er dabei nicht, allerdings sprach sein Blick schon Bände. Es war ein Rausch und ein Mahlstrom aus Verlangen, Lust und ihren Augen, in den der junge Chiss in diesem Augenblick fiel und sich diesem auch nur zu gerne hingab.

Bastion - Sith-Orden - Orakels Quartier - Phelia, Orakel
 
[Bastion – Sith - Tempel – Quartier von Slayer] – Azgeth, Slayer

Azgeths weiblichen Lippen entstiegen Wahrheiten, die Slayer übersehen hatte. Ein Herbeirufen des falschen Sith Geistes barg immer große Risiken in sich. Gefühle wie Furcht wurden in der Natur als Gefahreninstinkt genutzt, er besaß sie nicht und war nur auf seinen Verstand angewiesen. Er musste stärker aufpassen!
Die tieferen Inhalte über die Herrschaft und eine Bestrafung bei überhobener Machtaufzwängung brachten Slayer in kurzweiliges gübeln, sprach Azgeth dabei wirklich von den Sith Geistern oder viel mehr von sich selbst?

Er ist in schwächlichem Suizid gestorben und wird daher auch im Tod nur ein Diener sein, andere sind dies nicht und gebühren daher größerer Vorsicht. Er wird von nun an meine Brücke ins Todenreich sein.

Slayer trat zu seiner Meisterin heran und senkte sein Haupt dem Grund entgegen, ihr nicht in die Augen blickend. Demonstrativ machte er sich für die folgenden Worte kleiner. Wie ein schwacher Windhauch bliesen sie in ergebener Ruhe über die junge Haut der Apprentice.

Ihr botet das Quartier an. Meine Feststellung, dass ihr mir zu folgen habt, war von reiner Logik geprägt, da nur ich die Position meines Quartiers kenne. Das Fehlen von Höflichkeitsfloskeln entstand aus dem Eindruck ihr wolltet schnell und ohne große Worte Fortschritte erarbeiten. Sie erschienen mir als ineffektiv und zeitverschwenderisch. Wenn ihr allerdings respektvolle Floskeln wünscht werde ich auch diese in meine Wortwahl integrieren. Mylady.

Slayers Schädel verließ den Pfad der respektvollen Unterwerfund und stieg wieder empor in das Reich der Herrschenden, hinauf zu einer stets kampfbereiten erhabenen Position.

Wie gedenkt ihr eure eigene erwählte Technik zu erlernen, oder werden wir die jetzige Technik weiter vertiefen, respektive den Lichtschwertkampf vorausschieben?

Slayers entwachsener Leib entfernte sich wieder auf eine größere Distanz zur Meisterin und errichtete eine achtungsvolle Barriere der Ehrerbietung. Die Kerzen waren wieder entflammt, die Erlöschung war niemals existent gewesen. HK - Zero Ones blinkende Kontrollleuchten strahlten rötliches Licht in die intensiven Augen des Mannes und bewegten ihn zu einer Korrektur des Standes, der Maschine nun stärker zugedreht.

Zero One, irgenwelche außergewöhnlichen Scans während des Rituals?

Temperatursenkung um 6 °C, ungewöhnliche Schwankungen des Magnetfelds.

Nachdenkliche Falten breiteten sich auf der Stirn des Sith Adepten aus und besetzten sie für mehr als eine Minute in schweigender Versunkenheit.

Was meinst du mit Schwankungen im Magnetfeld?

Ein plötzliches Auftreten eines schwachen magnetischen Felds unmittelbar in ihrer Nähe, dem kein genauer Ursprung zugeordnet werden konnte.

Darauf musste Slayer achten! Der Kauf des Droiden erwies sich doch als praktischer als angenommen. Alleine auf den Glauben würde sich der kalte Mensch niemals verlassen können, dafür war die Naturwissenschaft einfac zu ausgereift.

Benachrichte mich wenn derartige Phänomene wieder auftreten!

Die Aufmerksamkeit Slayers glitt nun schlagartig wieder fort von dem Protokolldoiden. Er hatte sein Interesse vollständig an der toten Maschine verloren. Nun stieß wieder Azgeth in seine Gedanken vor. Sie war am Zug, was das weitere Training anging.

[Bastion – Sith - Tempel – Quartier von Slayer] – Azgeth, Slayer
 
-Bastion, Quartiersebene, Quartier von/mit Orakel-


Seine Berühungen, fühlten sich warm an, es kribbelte in ihr noch mehr, auch steigerte sich das Verlangen durch seine Berührungen. Sein Körper, fühlte sich ebenso angenehm an, er gab viel Wärme ab, auch wenn sie selbst schon glühte. Ihre Hände strichen über seinen Körper, standen seinen Berührungen, nichts nahe. Ihre Lippen konnte sie nicht von seinen trennen, gerade für kurze Zeit, wo man die Stellen des Anderen erforschen wollte. Als er sie ansah, eigentlich nicht nötig, da sie genauso das Verlangen hatte wie er.

Mehr schon fordernd, drückte sie ihn näher zu sich, ihr Blick mehr schelmisch und Leidenschaftlich. All ihre Gedanken hatte Phelia verworfen, es gab nur ihn und sie und ihre Leidenschaft, die so gross war, daß sie es kaum erwarten konnte, bis es zur Verschmelzung kam. Kurzerhand verhakte sie ihre Füsse in die Seinigen, machte eine Drehung und rollte sich ab, sodaß sie auf ihn landete. Schelmisch lächelte sie ihren Schützling an, ihre Hände strichen mit sanften Zügen über seinen Körper, ihre Lippen liebkosten zuerst seinen Oberkörper, bis sie seine Lippen berührte, um in einen innigen Kuss zu verfallen.



-Bastion, Quartiersebene, Quartier von/mit Orakel-
 
Bastion - Sith-Orden - Orakels Quartier - Phelia, Orakel

Sie waren sich scheinbar einig, was dieses Thema betraf. Der junge Chiss stöhnte leise auf, als Phelia die Initiative ergriff und sich auf ihn rollte. Ihre Lippen und Hände, die ihn ertasteten sorgten für ein übriges, dass dieser Wunsch sich endlich verwirklichte. Als sie ihn dann endlich diesen innigem Kuss gab begann er schon regelrecht dahinzuschmelzen. Und die ganze sie umgebende Welt wurde unbedeutend, verzog sich zumindest in einen Teil des Bewußtseins zurück, der nicht so direkt offensichtlich dalag.

Er fibirierte geradezu als die Spannung ihn schließlich verlließ und sie beide diesen Augenblick der Leidenschaft teilte. Sich langsam auf einen Moment der Extase zu bewegten. Es gab nur noch sie, ihre Augen, ihre Lippen, Ihre Hände auf seiner Haut und die seinige, welche ihre weiterhin entlang bewegten. Er wollte diesen Augenblick mit allen Sinnen erfahren, wollte sie erfahren, wie sie in diesem Augenblick die Initiative übernommen hatte und sich dennnoch vollständig dem Augenblick hingab.

Bastion - Sith-Orden - Orakels Quartier - Phelia, Orakel
 
Bastion - Lagerhaus - 2. Etage - Rethel

In einer geschmeidigen Bewegung glitt der, in Leder gekleidete, Mann um die Ecke und richtete seinen Blaster absichernd auf den leeren Gang. Es war scheinbar niemand mehr in diesem Teil des Stockwerks und gerade in dem Moment in dem Rethel sein Comlink nach Warnsignalen kontrollieren wollte, erschütterte ein Explosion das Gebäude und entlockte dem dunkel Gekleideten ein Schmunzeln. 'Der Imperiale betreibt Explosiv-Propaganda und ich darf den Rest erledigen...Schwachkopf...'

Wenigen Momente nach der Explosion hörte Rethel Schritte im Parallelgang und einige Kommandobefehle der Wachleute. Sie hatten wohl endlich begriffen was hier geschah und wollten alles abriegeln.

Rethel ging langsam zur Gangkreuzung und drückte sich an die Wand. Die Wachen waren, der Lautstärke nach, noch 20 Meter entfernt. Weit genug für einen Tod bei dem man sich nicht die Hände schmutzig machen musste.
Präzise griff die linke Hand des Mannes in seine Manteltasche und zog einen kleine Granate hervor - höchstens tauglich für das Verwüsten kleinerer Räume. Rethel schob die Sicherung ab und aktivierte die Granate. 5...er lehnte sich weiter zur Ecke und rief den Wachen lauthals zu.


"Wie schnell seid ihr?!" 4...Rethel holt aus und warf die Granate im weiten Bogen in den Gang hinein. 3 Im selben Moment trafen die erwarteten Blasterschüsse in der Ecke ein und verschmorrten die Wand. 2...er griff nach einer zweiten Granate - diesmal etwas größer - einer Rauchgranate. Nach einem schnellen prüfenden Blick aktivierte er auch diese und stellte den Zünder auf 2 Sekunden.

1...Die Granate piepte laut auf und explodierte mit einem lauten Knall der mehr herausprahlte als in ihm steckte. Höhnisch lächelnd warf Rethel die Rauchgranate hinterher und hechtete in die nächste Tür - War die Tür offen gewesen? War sie verschlosse gewesen? Egal! Nun war sie offen und lag auf dem Boden.

Den Blaster automatisch in die Mitte des Raumes gerichtet brauchte der Söldner einige Momente um durch den Rauch zu sehen. Nach Sicht fuchtelnd trat er weiter vor und hörte plötzlich das Wimmern eines Mannes - glücklicherweise die Zielperson.


"Da haben wir ja was wir suchten. Bengal Barsh'Ranar."

Mit kühlem Blick trat Rethel um den Schreibtisch herum und richtete die warme Mündung seines Blasters auf den Kopf des Mannes. Der rechte Finger zuckte kurz am Abzug und jagte einen Schuss direkt neben den Kopf des Geschäftsmannes.

"So! Jetzt die Hände an die Sprechanlage und die alle Funksysteme des Gebäudes anwählen. Und dann sagen sie..."

Hektisch befolgte der wimmernde Geschäftsmann alle Befehle und sprach eine Durchsage an:

"Alle zurückziehen! Wir haben es mit einem Desateur des Imperiums zu tun. Die Streitkräfte der Sith werden gleich eintreffen.
Rennt in die Untergeschosse und macht das Raumschiff klar. Ladet die Waren ein und haltet Ausschau ob der Imperiumsverräter flüchten will!"

Der Finger löste sich kurz vom Abzug des Blasters als die Nachricht durch die Lautsprächer quietschte.

"Gut gemacht, Bengal. Jetzt steh auf und verschwinde..."

Rethel ließ den Blaster sinken und deutete mit einer schroffen Geste auf die zertrümmerte Tür. Vorerst noch ungläubig, dann jedoch mit hastigem Blick, rannte der Geschäftsmann durch die Tür.
Der schwarze Söldner schloss die Augen und horchte den hetzenden Schritten seines Opfers. Ein kurzer Stopp bei den verkohlten Wachen...dann rannte er weiter...er blieb wieder stehen und schrie nurnoch kurz auf als die kleine Granate ein zweites Mal explodierte und die Zielperson an der Wand verewigte...


Bastion - Lagerhaus - 2. Etage - ehemaliges Zimmer der Zielperson - Rethel
 
Bastion - Lagerhaus - Etage 2 - Kael

Der Körper sackte leblos zusammen, eine Laserschuss hatte den Mann am Kopf erwischt. Kael schaute auf die Gestalt "Tja das kommt davon, wenn man sich nicht schnell genug ducken kann." murmelte er halblaut und wollte sich gerade bereit machen den Gang zu folgen, als eine Lasersalve sein Schienbein erwischte. Der Sergeant schrie auf und knickte zusammen. Kurz darauf kam eine schlanke Gestalt hinter einer Kister hevor, die im Gang verteilt standen und betrachtete den zusammengesunkenen Soldaten mit einem höhnischen Lächeln.

"Und das mein Lieber, kommt davon, wenn man nicht schnell genug springen kann."

Kael verzog das Gesicht unter seiner Maske und blickte die Wache mit einem halblächeln an.

"Sag mal, Seid ihr Söldner neuerdings alle so lustig ?"

Der Söldner, der das Lächeln des Sergeants erahnte, grinste ihn kalt an.

"Nun... Jüngchen... An deiner Stelle wäre ich froh noch ein paar Witzchen zu hören, bevor zu das Zeitliche segnest."

Kael verdrehte die Augen. Der Mann vor ihm war Mitte 30 und hatte wohl schon einige Jahre als Söldner gedient, was erklärte, dass er den ehemaligen Soldaten des Storm Commandos überrascht hatte. Was Kael jedoch nicht an dem Mann verstand, war das er dauernd irgendwelche Wörter benutze die mit -chen endeten. "Entweder gerate ich zufällig immer an die falschen bescheuerten Personen oder etwas läuft in meinem Leben grundsätzlich falsch."

"Tut mir leid...aber angesichts meiner Lage finde ich die jetztige Situation nicht zum Lachen."

"HA ! Was anderes würde mich auch wundern."

erwiderte der Söldner triumphierend.

"Wirklich bedauerlich, dass ich sterbe, während ich so einer hässlichen Ratte wie dir ins Gesicht schauen muss."

Kaum hatte Kael die Wörter beendet als der Söldner ausholte und Kael einen Schlag verpasste. Auf die Situation hatte der Sergeant gewartet, er nahm den Schlag stoisch entgegen, verlagerte dann aber sein Gewicht auf das verletzte Bein und trat mit seinem rechten gegen das Knie des Söldners. Der Söldner schrie auf und knickte ebenfalls ein. Kael versuchte sich aufzurichten, ihm stand aber inzwischen der Schweiß auf der Stirn, weil er sein Linkes Bein zu sehr belastet hatte. Auf Hoth hatte er jedoch gelernt den Schmerz zu ignorieren, das Adrenalin in seinem Körper befähigte ihm schnell genug auf die Beine zu kommen, bevor sein Gegenüber einen Schuss abgeben konnte. Kael schlug ihm die Waffe aus der Hand und verpasste ihn einen weiteren Schlag ins Gesicht. Die Wache taumelte zurück und Kael hob seinen E-11 Blaster auf.

"Wisst ihr...was ihr Söldner immer wieder falsch macht. Ihr haltet euch für Toll... so toll...dass ihr euren Gegener immer wieder deutlich machen wollt, wie überlegen ihr doch seit. Es wundert mich wirklich, wie lange du mit solch einer Methode überleben konntest...aber wahrscheinlich hast du dein Halbes Leben auf Lebensmittel aufgepasst. Wirklich Nobel....Nunja...Tut mir Leid."

Mit den Worten drückte Kael ab und humpelte davon. "So Kael, wenn noch mehr verfluchte Wachen in diesem verdammten Lagerhaus sind, sieht es aber alt für dich aus. Aber eins sei gesagt, wenn ich hier heraus komme, werde ich Rethal an die Wand nageln." Kael erinnerte sich an den besagten Tag, als er den Auftrag angenommen hatte. "Wieviele Männer hat die Zielperson um sich geschart ?" Rethal hatte gegrinst "Nicht viele, Weniger als ein Dutzend."
Kael hatte nun schon 6 auf dem Gewissen und er war noch nicht einmal bei der Zielperson angelangt. "Ich werde ihn umbringen, diesen Schurken." Mit dem Gedanken hinkte Kael weiter, als plötzlich eine Nachricht aus den Lautsprechern erklang.


"Alle zurückziehen! Wir haben es mit einem Desateur des Imperiums zu tun. Die Streitkräfte der Sith werden gleich eintreffen.
Rennt in die Untergeschosse und macht das Raumschiff klar. Ladet die Waren ein und haltet Ausschau ob der Imperiumsverräter flüchten will!"​

Kael starrte ungläubig vor sich hin, dann wanderte sein Blick zu seinem verletzten Schienbein. "Ich werde ihn ganz sicher umbringe." murmelte er entschlossen und humpelte aus der Richtung aus der er gekommen war.
Kael wusste, dass die Zielperson unmöglich wissen konnte, dass es sich bei dem Eindringling um einen Ex-Imperialen handelte und darüber Hinaus, er war noch kein Ex-Imperialer. Rethal wollte ihn dazu machen. "Ich werde....Ich werde....Ich werde ihn anzünden...Genau Kael...damit endlich dieses dämliche Lächeln aus seinem Gesicht verschwindet."


Bastion - Lagerhaus - Etage 2 - Kael
 
[Bastion ? Sith - Tempel ? Quartier von Slayer] ? Azgeth, Slayer

Sie ging vorerst nicht auf seine Pläne ein die sich der Unterwerfung dieses schwächlichen Geistes widmeten, sollte er ruhig ein wenig mit den Toten reden, wenn er daran Interesse hatte.


Ich erwarte keine Floskeln, ich erwarte dass der Respekt ehrlich gemeint ist, alles andere kann Dich nicht nur bei mir in Schwierigkeiten bringen.

Etwas erstaunt dass sich ihr Schüler die Zeit mit so einem grotesken Droiden vertrieb, ließ sie ihre Augen kurz zu schlitzen wurden, bevor sie zur nächsten Frage überging.

Wir werden an dieser Vaapad - Technik noch durchaus üben, aber zunächst steht etwas anderes auf dem Programm, folge mir.

Sie verließen die Suite ihres Schülers, und steuerten einen der Trainingsräume an.

Wir sollten etwas Platz haben. Also wie dir sicherlich auch klar sein wird, gibt es für Jedi und Sith noch andere Möglichkeiten dich zu bekämpfen, als mit dem Lichtschwert. Du solltest auch fähig sein gegen solche zur Wehr zu setzen, Du hast gelesen was in den Dokumenten aufgeschrieben war, nun wehre mich ab, forme die Macht zu einem Schild der meine Attacken blockiert. Wenn ich zufrieden bin rufe ich halt und Du greifst mich an.

Gesagt getan. Azgeth griff in die Macht hinaus, wartete bis sie eine Konzentration an Macht in ihrem Schüler spüren konnte und gab ihm einen Stoß der ihn zurückschleudern ließ. Es folgte ein Anheben von gut einem Meter, anschließend zwang sie seine Kehle in eine eisenharte Klammer.
Ein nächster Machtstoß folgte und so weiter usf. Er wehrte sich irgendwann besser, so verstärkte sie ihre Attacken, trieb ihn quer durch den Raum und marterte seinen Körper bis er eine gewisse Wand erschaffen hatte, die gegen ihre Attacken waberte. Soweit so gut erstmal.


Halt! , rief sie also und machte sich bereit auf die von ihm folgenden Angriffe, sie hatten zwar noch keine trainiert, aber Telekinese würde er wohl bis zu einem bestimmten Level beherrschen. Dann musste er eben improvisieren und sich etwas einfallen lassen.

[Bastion ? Sith - Tempel ? Quartier von Slayer] ? Azgeth, Slayer
 
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