Comicverfilmung Batman v Superman:: Dawn of Justice [2016]

Ich find's witzig wie der Trailer schon verrät dass
Batman und Superman am Ende eh das Kriegsbeil begraben und Seite an Seite kämpfen
Natürlich konnte sich jeder denken dass das passieren wird. Dennoch, man muss es doch nicht gleich so hinausposaunen.
 
Bei Marvel-Filmen kenne ich durchaus Leute, die das wegen der Story und/oder den Dialogen gucken ...

Echt jetzt? Bei The Return of the First Avenger und Guardians of the Galaxy kann ich das ja noch verstehen,aber beim Rest finde ich jetzt nicht das die Handlung der Filme besonders heraustach oder ausgeklügelter war. Da fand ich jetzt zum Beispiel die Dark Knight Trilogie gelungener,und ja auch Man of Steel konnte ich in der Hinsicht mehr abgewinnen. Ich halte aber auch nichts davon jetzt einen Film wie Batman v Superman, in Grund und Boden zu stampfen, ohne den Film gesehen zu haben.
 
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Bei Marvel-Filmen kenne ich durchaus Leute, die das wegen der Story und/oder den Dialogen gucken ...

Also DC hat mit der "The Dark Knight"-Trilogie und "Watchmen" aber immer noch die Nase vorn, was Anspruch auf Story-Ebene angeht. Marvel hat ein paar wenige Werke die durchaus mithalten können, der Großteil ist aber immer noch priorisierend Entertainment-Kino, was sich mit Action und CGI profiliert.

Inwieweit "Batman v Superman" storytechnisch überzeugen kann, mag ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht beurteilen. Wie schon oft gesagt, halte ich Zack Snyder nicht gerade für einen besonders begabten Regisseur, der aber gleichzeitig mit "Watchmen" eben dieses eine Ausnahmewerk geschaffen hat. "Man of Steel" blieb leider eher beim Versuch eine handlungstechnisch anspruchsvollere Auseinandersetzung mit Superman à la Nolans Batman zu kreieren. Aber aufgrund der positiven Erfahrung mit "Watchmen" habe ich durchaus Hoffnungen, und Drehbuchautor David S. Goyer kann ja auch einiges, wenn er nur will.
 
Also DC hat mit der "The Dark Knight"-Trilogie und "Watchmen" aber immer noch die Nase vorn, was Anspruch auf Story-Ebene angeht. Marvel hat ein paar wenige Werke die durchaus mithalten können, der Großteil ist aber immer noch priorisierend Entertainment-Kino, was sich mit Action und CGI profiliert.

Ich will gar nicht die langweilige und sinnlose Diskussion starten, welche Werke nun besser sind oder die bessere Story haben.

Ich finde nur die Aussage, dass niemand die Marvel-Filme nur wegen der Story guckt, falsch. Um mehr ging es mir nicht!
 
Ich will gar nicht die langweilige und sinnlose Diskussion starten, welche Werke nun besser sind oder die bessere Story haben.

Mir gings dabei auch nicht zwingend um eine qualitative Bewertung, am Ende muss ja das Gesamtwerk stimmen. Finde bspw. "Avengers" trotzdem besser als "Watchmen", obwohl er meiner Meinung nach sowohl von Story als auch Dialogen her nicht mithalten kann. Ich fand ihn aber als Gesamtwerk einfach viel unterhaltsamer bzw. ansprechender. Marvel produziert im Großteil solide bis gute, manchmal sogar sehr gute Unterhaltungsstreifen, siehe "Guardians of the Galaxy", der ja in allen Belangen einfach nur Spaß macht.
 
Nun, ich erwarte mir lieber keine besonders tolle Story bei "Batman V Superman", dafür erscheint mir der Film einfach zu vollgestopft, allein was die Nebenfiguren betrifft die mit auftauchen. Ich denke außerdem man wird bei diesem Film möglichst den Comic "The Dark Knight Returns" ausblenden müssen, um nicht mit falschen Erwartungen an die Story zu gehen. Auch wenn sich der neue Film offensichtlich an diesem Comic orientiert.
 
Nun, ich erwarte mir lieber keine besonders tolle Story bei "Batman V Superman", dafür erscheint mir der Film einfach zu vollgestopft, allein was die Nebenfiguren betrifft die mit auftauchen. Ich denke außerdem man wird bei diesem Film möglichst den Comic "The Dark Knight Returns" ausblenden müssen, um nicht mit falschen Erwartungen an die Story zu gehen. Auch wenn sich der neue Film offensichtlich an diesem Comic orientiert.

Es wurde von Anfang an gesagt, dass man nur gewisse Elemente aus Batman V Superman nimmt, eben den Kampf der Giganten und die abgekämpfte Art Batmans. "The Dark Knight Returns" wäre als einzelner Film so wohl auch gar nicht geeignet, zumindest nicht als Auftakt eines Cinematic Universe. Die finale Konfrontation Batmans mit dem Joker bspw. könnte man so noch gar nicht auf die Zuschauer loslassen.
 
Mir gings dabei auch nicht zwingend um eine qualitative Bewertung, am Ende muss ja das Gesamtwerk stimmen. Finde bspw. "Avengers" trotzdem besser als "Watchmen", obwohl er meiner Meinung nach sowohl von Story als auch Dialogen her nicht mithalten kann. Ich fand ihn aber als Gesamtwerk einfach viel unterhaltsamer bzw. ansprechender. Marvel produziert im Großteil solide bis gute, manchmal sogar sehr gute Unterhaltungsstreifen, siehe "Guardians of the Galaxy", der ja in allen Belangen einfach nur Spaß macht.

Problem ist halt MOS machte keinen Spass und ich meine hier Spass beim Schauen, im Gegensatz zu zum Beispiel Dark Knight, der zwar auch düster ist, aber auf eben den Zuschauer mitziehende Art.

In MOS sind die Figuren entweder sinn frei (Daily Planet Support Cast), unnachvollziehbar (Pa Kent), einfach nur schlecht (Zod) und das ganze offensichtlich nur ein Scheinplot für eine exzessive Gewalt Orgie untermalt von so viel Produktplatzierung dass lang ihr gleiches suchen wirst. Dazu verfehlt es eben absolut und total die Darstellung von dem was Supermen ist oder sein sollte.
 
Problem ist halt MOS machte keinen Spass und ich meine hier Spass beim Schauen, im Gegensatz zu zum Beispiel Dark Knight, der zwar auch düster ist, aber auf eben den Zuschauer mitziehende Art.

Meinte ich ja schon einen Post zuvor. "Man of Steel" versucht sich inszenatorisch an der Batman-Trilogie zu orientieren, scheitert aber an klaren dramaturgischen Schwächen. Finde den Film nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
 
Ich weiß nicht, ob es gut war sich so früh auf Snyder als Regisseur für die Justice League festzulegen. Wenn Dawn of Justice scheitert, dann hat Warner ein ernstes Problem oder?
 
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