Jedihammer
Generalfeldmarschall, Aktiver Foren Ältester.
Die 68er waren die erste Nachkriegsgeneration, welche die Nazizeit nicht aktiv miterlebt hatte, daher war es fast schon ihre Pflicht, die unbequemen Fragen zu stellen, welche ihre Väter und Großväter seit 20 Jahren weitgehend verdrängt hatten.
Dem kann ich im Großen und ganzen noch zustimmen.
Man verdrängte 23 Jahre nach Ende des II.WK gerne in der BRD die Altlasten desd Krieges.man fühlte sich auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges,ebenso wie die DDR als das "gute" Deutschland und übersah die vergangenheit einiger seiner Repräsentanten.
Sicher, einerseits konnte die Nachkriegsgesellschaft zunächhst nur funktionieren, indem man eben auch das große Heer der Nazi-Mitläufer und Sympathisanten in den neu entstandenen Staat integrierte. (man konnte ja schlecht das Volk austauschen)
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Auch hier würde ich noch zustimmen.
Man mußte nach dem Krieg einfach die Leute in Justitz,Polizei und Verwaltung nehmen,die da waren.
Sicher,es war für viele Leute,welche im III.Reich Widerstand geleistet haben ein Hohn,wenn sie plötzlich in der BRD vor den gleichen Richtern standen,wie zu Zeiten des III.Reiches.
Allerdings muß auch erwähnt werden,daß sie in der BRD nicht vor einem Richter gestanden hätten,wenn sie sich an die Gesetze gehalten hätten.
Auch wenn sicher nicht alles Gold war was im Zusammenhang mit den 68ern glänzte, so waren sie dann doch wichtig, damit die Nachkriegsgesellschaft und das Experiment Bundesrepublik über die Ära Adenauer hinaus funktionieren konnte.
Hier muß ich Dir ganz klar widersprechen.
Die gesamte 68er Bewegung war das Mistbeet,aus dem die Mörderbanden der RAF,der RZ und ähnlicher Mörderbanden sprossen.
Die 68er verehrten Verbrecher,deren Opferzahl selbst einen Adolf Hitler vor Neid hätten erblassen lassen.
Mit Mao und Stalin in der Zahl,mit Ho Chi Minh und Pol Pot im Verhältnis.
Die 68er gaben vor,die Massenmorde der Nazi-Zeit zu verachten,aber sie trugen die Fahnen derer,die noch schlimmer waren,als die Nazis.Und das will etwas bedeuten.
Die 68er haben nicht das Recht,sich moralisch über den Nazis stehend zu bezeichnen.Es gibt m.E. keinen Unterschied zwischen jemandem,der 1933 Hitler zugejubelt hat,und der die Fahne Hitlers trug,und einem 68er,der die Fahne Maos trug.
Die 68er Bewegung der BRD m.E. nur zwei Dinge gebracht :
Terror und Mord.
Eines der Hauptbekenntnise der Linken,welches aus dieser Zeit überlebt hat,lautet heute noch :"Faschismus ist keine Meinung,sondern ein Verbrechen"
Das ist nicht unbedingt falsch.
Aber der Sozialismus,bzw. der Kommunismus ist ebenfalls ein Verbrechen.
Das ist eine Tatsache,welche die 68er gerne übersehen.
Daher verdienen die 68er m.E. keinerlei Achtung oder Verständnis.
Wenn man den Rechten die Taten Hitlers vorwerfen soll(und es gibt unzählige Gründe dafür,zumindest die Neo-Nazis an die Verbrechen der NS-Zeit zu erinnern),so muß man auch die Linken an die Verbrechen Maos,Stalin,Pol Pots und Lenins erinnern.
Der langen rede kurzer Sinn .
Die 68er verehrten diese Massenmörder,und unterstützten die Mörder der RAF und RZ.
Daher sind die 68er nicht besser als die Anhänger der Nazis.