DSD Interceptor ◦ Deck 25, Gang 13, Quartier 1
Tionne versank in den unendlich tiefen Weiten der Galaxie. In Meditation versunken, erreichte man immer ein Gefühl von Zeitlosigkeit, ein Gefühl von unendlicher Ruhe und Frieden, doch Meditation diente auch zum konzentrierten Nachdenken über bestimmte Dinge. Vielleicht würde sie danach bereit sein, nach Daxit zu sehen; wenn sie einige Antworten gefunden hatte. Die Frage, ob sie wieder Verantwortung für einen Padawan übernehmen konnte, lastete immer noch auf ihr. Man konnte sicherlich alles verdrängen, doch irgendwann kam es dann immer wieder hoch. Auch alte Probleme lösten sich nicht von allein, sie verfolgten einen solange, bis man eine Lösung gefunden hatte. Und Tionne hatte für dieses Problem noch keine Lösung gefunden. Obwohl, war es wirklich ein Problem? Diese Frage konnte sie sich nicht beantworten. Woran lag es nur, dass sie in letzter Zeit an allem zweifelte, vor allem an sich selbst? Und wieso konnte sie nicht damit aufhören? Wieso kam es immer wieder? Dieses dumpfe Gefühl der Selbstzweifel nagte an ihr. Sie spürte, wie es durch ihren ganzen Körper drang und ihren Geist gefangen nahm. Sie kam sich so nutzlos vor. Was machte sie hier schon? Sie lief die ganze Zeit hinter War her, verbrachte ihre Zeit in Luxusquartieren und kümmerte sich nicht darum, was im Rest der Galaxie geschah. Wie lange war es her, dass sie etwas wirklich Sinnvolles getan hatte, was eines Jedi würdig war? Zu lange. Sie hatte den Sith widerstanden, ja, doch sie hatte auch nichts gegen sie ausrichten können. Zu schwach war sie geworden, zu beschäftigt mit sich selbst. Wenn sie doch nur wieder eine Aufgabe hätte, eine Aufgabe, hinter der sie voll und ganz stehen könnte ... eine Aufgabe, zu der sie einen Bezug aufbauen konnte, der sie sich voll und ganz widmen könnte. Eine Welle von Sorge und Angst erfasste sie, als sie sich zu fragen begann, wie das mit War an ihrer Seite gelingen sollte. Sie mussten einen Kompromiss finden, einen Kompromiss zwischen ihren Zukunftsplänen. Obwohl man dafür vielleicht erst mal Zukunftspläne aufbauen sollte.
Tionne wusste nicht, was die Jedi zu ihrer Verbindung mit War sagen würden. Mit Sicherheit würde es nicht besonders gerne gesehen ? oder man würde versuchen, sie zu benutzen um an Wars Ressourcen heranzukommen. So oder so, die Zukunft frustrierte sie....... Nein, nein, das war alles nicht richtig. Tionne runzelte die Stirn, ihr Gesicht nahm einen angestrengten, grimmigen Ausdruck an. Plötzlich schien alles mit ihr davonzuwirbeln.... die Macht wollte ihr etwas zeigen...
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Tionne versank in den unendlich tiefen Weiten der Galaxie. In Meditation versunken, erreichte man immer ein Gefühl von Zeitlosigkeit, ein Gefühl von unendlicher Ruhe und Frieden, doch Meditation diente auch zum konzentrierten Nachdenken über bestimmte Dinge. Vielleicht würde sie danach bereit sein, nach Daxit zu sehen; wenn sie einige Antworten gefunden hatte. Die Frage, ob sie wieder Verantwortung für einen Padawan übernehmen konnte, lastete immer noch auf ihr. Man konnte sicherlich alles verdrängen, doch irgendwann kam es dann immer wieder hoch. Auch alte Probleme lösten sich nicht von allein, sie verfolgten einen solange, bis man eine Lösung gefunden hatte. Und Tionne hatte für dieses Problem noch keine Lösung gefunden. Obwohl, war es wirklich ein Problem? Diese Frage konnte sie sich nicht beantworten. Woran lag es nur, dass sie in letzter Zeit an allem zweifelte, vor allem an sich selbst? Und wieso konnte sie nicht damit aufhören? Wieso kam es immer wieder? Dieses dumpfe Gefühl der Selbstzweifel nagte an ihr. Sie spürte, wie es durch ihren ganzen Körper drang und ihren Geist gefangen nahm. Sie kam sich so nutzlos vor. Was machte sie hier schon? Sie lief die ganze Zeit hinter War her, verbrachte ihre Zeit in Luxusquartieren und kümmerte sich nicht darum, was im Rest der Galaxie geschah. Wie lange war es her, dass sie etwas wirklich Sinnvolles getan hatte, was eines Jedi würdig war? Zu lange. Sie hatte den Sith widerstanden, ja, doch sie hatte auch nichts gegen sie ausrichten können. Zu schwach war sie geworden, zu beschäftigt mit sich selbst. Wenn sie doch nur wieder eine Aufgabe hätte, eine Aufgabe, hinter der sie voll und ganz stehen könnte ... eine Aufgabe, zu der sie einen Bezug aufbauen konnte, der sie sich voll und ganz widmen könnte. Eine Welle von Sorge und Angst erfasste sie, als sie sich zu fragen begann, wie das mit War an ihrer Seite gelingen sollte. Sie mussten einen Kompromiss finden, einen Kompromiss zwischen ihren Zukunftsplänen. Obwohl man dafür vielleicht erst mal Zukunftspläne aufbauen sollte.
Tionne wusste nicht, was die Jedi zu ihrer Verbindung mit War sagen würden. Mit Sicherheit würde es nicht besonders gerne gesehen ? oder man würde versuchen, sie zu benutzen um an Wars Ressourcen heranzukommen. So oder so, die Zukunft frustrierte sie....... Nein, nein, das war alles nicht richtig. Tionne runzelte die Stirn, ihr Gesicht nahm einen angestrengten, grimmigen Ausdruck an. Plötzlich schien alles mit ihr davonzuwirbeln.... die Macht wollte ihr etwas zeigen...
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