Aber die Bild und co.sind wenigstens noch Zeitungen auf die man sich verlassen kann. Die Onkelz sind mir n letzter Zeit viel zu gut weg gekommen.
Die Leute geben sich echt Mühe, das zeigt das sie Schiss haben!!!
Musikexpress schrieb:
Metal Hammer gehört auch zum Axel Springer Verlag.
Man kann denke ich jede Geschmacksverirrung mit einem gewissen Augenzwinkern konsumieren. Bei den Onkelz verlagert sich das Problem aber mehr in Richtung der Vermischung von Fiktion und Realität, welche gleichzeitig deren Vermarktungskonzept ist und von der mindestens doppelt so nervigen Fangemeinde mangels kognitiver Fähigkeiten auch nicht wieder entwirrt werden kann.
Die unterscheidet sich dahingehend, dass es sich entgegen der weitläufigen Meinung um Motive, Geschmäcker und Urteile voneinander unabhängiger Personen handelt und nicht um eine Schwarmintelligenz, die reflexartig Gegenargumente anführt, für die man noch nicht mal Argumente gebracht hat. Das Gegenargument "keine Nazis" ist beispielsweise das Allheilmittel gegen alles und kommt dementsprechend immer.Und die Contra-Onkelz-Argumentation unterscheidet sich davon in sofern, dass... weil.... achso
Nur, wenn man es möglichst falsch verstehen möchte. Das war keine eineindeutige Zuordnung und ich bewerte hier auch nix anhand von Geschmäckern, sondern anhand von Aussagen. Es geht nicht darum, jeden, der die Onkelz gut findet, in diese Schublade zu packen, sondern um die empirisch belegbare Tatsache, dass auf der einen Seite eine homogene Masse existiert, die sich auf das Dreschen plakativer Phrasen beschränkt. Dass diese nicht mit allen Onkelz-Fans deckungsgleich ist, dürfte klar sein, aber die Schnittmenge ist wahrscheinlich recht groß. Im Übrigen war das auch die Hauptaussage von Olli Schulz ("Assi-Lobby") und nicht etwa die subjektive Wertung der betreffenden Musik.Wer also unabhängig ist, findet die Onkelz ******* und wer nicht, der findet sie gut. Ich finde das aber schön fair. Die Pro-Onkelz-Fraktion steckt die Gegner in eine homogene Masse auf die man schön einprügeln kann und die Contra-Fraktion machts wohl auch so.
Um maximalen Lulz aus sowas rauszuholen, muss man quasi möglichst ziellos drauf losgehen um maximale Resonanz zu erhalten. So klöppelt man nach und nach die kleinste Unebenheit aus seinem Feindbild bis die Positionen jede Substanz vermissen lassen.
Herzlichen Glückwunsch, du hast es geschafft, dass ich dich nicht mehr ernst nehmen kann. Wahrscheinlich hast du dir den Text nicht mal ansatzweise vernünftig durchgelesen. Ist mir auch ******egal, denn das Gespräch mit dir hatte sowohl von vornherein objektiv als auch jetzt subjektiv keinen Sinn. Der Textersteller der BÖHSEN Springer Presse hats somit auf den Punkt getroffen.
