Bothawui (Bothan-System)

Bothawui - Drev'starn ? Morning Star - Aredhel, Mara, Quen, Sarid, Lilian, Tomm, Soné, Aylé und Shiara

Sarid hatte besorgt verfolgt, wie Aredhel Lilian getragen hatte. Um so froher war sie, als sie durch Tomms Ohrfeigen wieder aufwachte, nachdem sie einen großen Gleiter für sie besorgt hatte. Am Schiff angekommen, ließ er ihn vor der Morning Star stehen. Sie könnten ihn ja vielleicht später noch brauchen. Tomm sah zuerst nach seinem Droiden, der aber noch nicht fertig war mit der Entschlüsselung und ging nach vorne ins Cockpit zu Shiara und Aylé. Ihr Padawan ging an der Seite von Lilian ins Schiff, vermutlich um sie zu stützen, falls sie taumeln oder zusammenbrechen würde. Soné und Sarid waren die letzten beiden, die an Bord gingen. Dabei wurden sie schon von Sey'feys Getrommel begrüßt. Sie schüttelte den Kopf und brüllte in Richtung Sey'fey:

Gibs auf. Du bleibst solang da drin, bis dich entweder der Geheimdienst der Republik oder die bothanische Polizei in Gewahrsam nimmt.

Sie lauschte, ob die erhoffte Wirkung, nämlich, dass er verstummte- Und tatsächlich, wenig später war's still.

Gut...

murmelte sie leise. Dann rief Aredhel nach ihr. Sie trat zu ihm in die Messe, wo auch Lilian war. Soné folgte ihr.

Wie geht's dir, Lilian? Brauchst du was aus dem Medizinschrank? Meine Machtheilkräfte sind auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber ein bisschen könnte ich dir auch helfen.

Bothawui - Drev'starn ? Morning Star - Aredhel, Mara, Quen, Sarid, Lilian, Tomm, Soné, Aylé und Shiara
 
Bothawui - Drev'starn ? Morning Star - Aredhel, Mara, Quen, Sarid, Lilian, Tomm, Soné, Ayle´ und Shiara


Lilian war froh das Aredhel Sarid zu ihnen holte. Nach einer kurzen Weile kam sie auch und meinte besorgt zu Lilian....

Wie geht's dir, Lilian? Brauchst du was aus dem Medizinschrank? Meine Machtheilkräfte sind auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber ein bisschen könnte ich dir auch helfen.

Lilian sah das Soné hinter Sarid stand, und sie war froh ihre Freundin bei sich zu wissen. Sie schaute Sarid lange an bevor sie ihr eine Antwort gab.

Sarid ich weiß nicht was mit mir los ist. Ich sehe Bilder vor mir und höre Stimmen. Es ist alles sehr undeutlich, so als wenn es weit weg von mir ist. Ich spüre die Macht wie sie in mir immer stärker wird, aber ich kann sie nicht steuern. Das macht mir Angst! Es ist als wenn ich mich nicht mehr unter Kontrolle habe. Ich kann spüren wie sich was in mir ändert, und diese Veränderung bringt alles durcheinander. Vorhin auf dem Platz hörte ich wieder diese Stimmen und konnte verschwommen Bilder sehen. Mein Kopf war so voll und mir wurde dann schließlich schwarz vor Augen.

Sie wußte nicht ob Sarid verstehen konnte was sie da sagte. Aber eines war ihr klar.....etwas aus dem Medizinschrank würde ihr nicht helfen können.


Bothawui - Drev'starn ? Morning Star - Aredhel, Mara, Quen, Sarid, Lilian, Tomm, Soné, Ayle´ und Shiara
 
Bothawui - Drev'starn ? Morning Star - Aredhel, Mara, Quen, Sarid, Lilian, Tomm, Aylé, Shiara, Soné

Soné hörte gerade aufmerksam Lilian zu, als ein Piepen aus dem Cockpit erklang. Tomms Droide musste die Datenkarte entschlüsselt haben. Warum musste er gerade jetzt damit fertig geworden sein. Aber es war wichtig, dass Lilian mit Sarid über diese Sache redete. Also stand Soné auf und sagte, Lilian und Sarid zu gewand...

Redet ihr beide ruhig weiter. Wir dabei Blickte sie zu Aredhel rüber und bedeutete ihm mit einem Nicken in Richtung Cockpit, dass er ihr helfen sollte werden das schon alleine schaffen.

Gefolgt von Aredhel ging sie zum Computer, auf den der Droide die Daten übertragen hatte. Auf dem Bildschirm erschien eine Auflistung der verschiedenen auf der Karte vorhandenen Dateien. Das waren einige.

Soné öffnete eine Datei mit der Überschrift "Ausrüstung republikanischer Schiffe mit Waffen" und überflog diese. Es wurden also tatsächlich Schiffe der NR mit Waffenattrappen ausgerüstet. Ihr gingen die Worte von Tomm durch den Kopf..
Wenn eines unserer Schiffe mit solchen Dingern ausgerüstet wurde, dann möchte ich nicht bei dieser Raumschlacht dabei sein, in der die Crew feststellt, dass sie keine funktionsfähigen Waffen an Bord haben!
Sie warf Aredhel einen entsetzten Blick zu.

Allerdings waren sie noch nicht, wie Soné in der Tabelle weiter unten sehen konnte, dazu gekommen besonders viele Schiffe mit diesen Waffen auszustatten. Die Tabelle beinhaltete eine komplette Auflistung aller mit Attrappen versehenen Schiffe.

Das wird einiges an Arbeit diese ganzen Daten durchzugehen.

Weitere Dateien beinhalten Namen von weiteren Kontakt Männern, Geschäfte die mit diesen liefen und wo sie sich aufhielten. Einige kleiner Verbrecher Organisationen aus den Unbekannten Regionen waren wie schon vermutet ebenfalls in die Sache verstrickt.

Sie waren schon einige Zeit dran und hatten gerade mal die Hälfte der Dateien durch. Bis jetzt war weiter nichts interessantes dabei gewesen.


Bothawui - Drev'starn ? Morning Star - Aredhel, Mara, Quen, Sarid, Lilian, Tomm, Aylé, Shiara, Soné
 
Bothawui - Drev'starn ? Morning Star - Aredhel, Mara, Quen, Sarid, Lilian, Tomm, Soné, Ayle´ und Shiara

Sarid hörte Lilian mit ernstem Gesicht zu. Sie war nicht die erste Padawan, die ihr über solche Probleme berichtete. Als sie zu Ende gesprochen hatte, antwortete sie ihr beruhigend.

Mach dir deswegen keine Sorge. Noch weniger ist das ein Grund, sich zu fürchten. Was du da wahrnimmst, nimmst du durch die Macht von deiner Umgebung auf. Je mehr du dich im Umgang mit der Macht übst, desto schneller wirst du lernen, die du diese Stimmen und Bilder auch ausblenden kannst. Ich weiß, die Macht ist für dich zur Zeit wohl eher eine Belastung, aber das wird sich bald ändern. Hab Vertrauen zu mir.

Sie lächelte die Padawan warm an.

Ich denke, es ist wohl das Beste, wenn ich dich als Padawan nehme. So kann ich dich am Besten in diesen Blockadetechniken unterweisen.

Sarid machte eine kurze Pause und sprach dann ein bisschen zögernd weiter.

Allerdings kann es manchmal auch sein, dass du dennoch durch die Macht Bilder siehst und Stimmen hörst. Damit will dir die Macht etwas mitteilen, also achte genau darauf, was sie dir sagen will. Dadurch habe ich bereits einmal von einem Konflikt erfahren, den ich so womöglich übersehen hätte. Diese Bilder wiederum lassen sich in einigen Fällen leider nicht "ausschalten", sonst erscheinen immer wieder. Sage mir, wann genau hörst du die Stimmen und erscheinen die Bilder vor deinem geistigen Auge?

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Bothawui - Drev'starn ? Morning Star - Aredhel, Mara, Quen, Sarid, Lilian, Tomm, Soné, Ayle´ und Shiara

Lilian fühlte sich bei Sarid ihren Worten unwohl. Sie wollte sie als Padawan. Aber wollte sie es deshalb weil Lilian zur Zeit nicht mit der Macht zurecht kam? Sie schaute Sarid an und meinte...

Sarid darf ich dich was fragen? Nimmst du mich deshalb jetzt als Padawan? Ich meine wegen meiner Probleme die ich zur Zeit habe. Bitte verstehe mich nicht falsch, aber wenn das der Grund ist weiß ich nicht ob es richtig wäre. Um zu deiner Frage zurück zu kommen...
Ich habe keinen bestimmten Rhythmus in dem ich die Stimmen und Bilder vernehmen kann.
Aber wenn du sagst das sie mir etwas durch die Macht sagen wollen, werde ich lernen müssen damit um zu gehen.


Lilian hoffte darauf das Sarid ihr eine Antwort geben würde die sich nicht mit ihrer Vermutung deckte. Sie mochte Sarid und war sich sicher das sie von ihr eine Menge lernen konnte.


Bothawui - Drev'starn ? Morning Star - Aredhel, Mara, Quen, Sarid, Lilian, Tomm, Soné, Ayle´ und Shiara
 
Drev'Starn - unterwegs - mit Quen, Tomm, Aredhel, Sarid, Lilian, Soné

Als sie im Schiff angekommen waren, hämmerte Sey'Fey erneut wie ein WIlder gegen die Wand und verharrte erst, nachdem Sarid das Wort erhoben hatte. 'Die Armen', ging es MAra durch den Kopf als sie an Aylé und Shiara dachte, die den Kerl die ganze Zeit über am Hacken hatten.

Nachdem Tomm Lilian wachbekommen hatte, ging er nach vorn ins Cockpit , um nach seinem Droiden und seinen Fortschritten zu schauen. Mara erkannte, dass sie hier hinten nichts tun konnte und ging mit Soné ebenfalls nach vorn. Die Daten waren jetzt entschlüsselt und Mara wurde fast übel, als sie las, was dort stand. Waffenattrappen auf Kampfschiffen... Dann las sie die Namen der Kontaktpersonen und stolperte über einen Namen, der ihr bereits im Büro dieses Werftfuzzies untergekommen war: Ry'lya Da'ranis. Mara forschte in ihrem Gedächtnis.


Dieser Kerl da, sagte si e und zeigte mit ihrem Finger auf den Namen in der Datenkarte, ist ein ziemlich hohes Tier im Senat von Bothawui soweit ich weiß, zumindest war er das vor ein paar Jahren schon. Er hatte damals schon Dreck am Stecken und hat illegale Geschäfte mit anderen Planeten der Galaxis geführt. Bis weit in die Unbekannten Regionen hinein. Er war Hauptkonsument für alle neuen Technologien und hatte niemals Zahlungsschwierigkeiten. Er muß also entweder verdammt reich sein oder einen sehr spendablen Geldgeber haben. Er hat meines Wissens nach auch einige Zeit im Gefängnis verbracht wegen seiner Geschäfte. Allerdings ließen sich später nie Aufzeichnungen darüber finden. Ich schätze, er sollte ein sehr guter Ansprechpartner für unsere Belange sein.

Während ihrer AUsführungen hörte sie den Droiden von Tomm gelegentlich zustimmend pfeifen, was sie in ihrer Annahme bestärkte, dass Ry'lya Da'ranis freigekauft wurde oder sich freigekauft hat und jetzt ganz oben in den diplomatischen Kreisen mitspielte.

Drev'Starn - Morning Star Cockpit - bei Tomm, Soné, Quen
 
Drev'starn-"Morning Star-mit den anderen

Aredhel konnte im Cockpit nichts verstehen, er lauschte zwar Mara, aber auch das würde ihm nicht weiterhelfen.

Aredhel stand auf und verlies das Cockpit vorbei an Sarid und Lilian und raus aus dem Schiff. Draussen nahm er sein LS warf es hoch und aktivierte es in der Luft durch die Macht. Fing es ohne sich an der Klinge zu schneiden.

Er schloss die Augen und knüpfte wieder einen engen Kontakt zur Macht und lies diese durch sich fliessen, er spürte seine Umgebung, niemand war da, keine Wache in der näheren Umgebung.

Er lies das LS kreisen und lauschte dem Summen des Schwerts. Immer noch waren alle da wo sie zuvor auch noch gewesen waren, nämlich im Schiff Aredhel deaktivierte das LS wieder und setzte sich. Er konzentrierte und schwebte einen guten 3/4 Meter über dem Boden. Er wusste nicht warum er das tat, wahscheinlich, weil er gerade nichts anderes zu tun hatte.

Drev'starn-"Morning Star-mit den anderen
 
Bothawui - Drev'starn ? Morning Star - Aredhel, Mara, Quen, Sarid, Lilian, Tomm, Soné, Aylé und Shiara

Sie schüttelte den Kopf und blickte Lilian ernst an. Sie wollte nicht, dass sie sich irgendwelche Illusionen darüber machte, wie das Leben für sie später sein würde.

Du wirst dich daran gewöhnen müssen, Lilian. So leid mir das tut. Wenn es eine Vision ist, dann ist sie äußerst hartnäckig und das, weshalb du sie wahrnimmst dauert immer noch an. Ich kann dir das leider nicht abnehmen. Niemand kann das, denn auch anderen Jedi geht es manchmal mit Visionen so.

Sie machte eine kurze Pause.

Aber um ehrlich zu sein, würde ich dich teilweise schon deshalb gerne zur Padawan nehmen, weil du diese Probleme hast. Denn ich weiß, dass ich dir womöglich besser helfen kann als andere Jedi. Die Macht ist kein Fluch, sondern eine große Hilfe und die Quelle unserer Kraft. Das letzte, was ich will ist, dass du dich vielleicht wegen dieser ich nenne sie mal Erscheinungen abschrecken lässt und womöglich deine Ausbildung abbrichst. Teilweise aber auch, weil du einfach eine begabte Frau bist, mit der ich gut zurecht komme und weil Aredhel langsam auf das Ende seiner Ausbildung zugeht. Ich brauche eine neue Padawan und du eine Meisterin. Natürlich nur, wenn du damit einverstanden bist.

Schließlich setzte sie sich neben Lilian auf die Beschleunigungscouch. Sie lehnte sich zurück und genoss den Moment der Ruhe, bis sich Lilian entschieden hatte.

Bothawui - Drev'starn ? Morning Star - Aredhel, Mara, Quen, Sarid, Lilian, Tomm, Soné, Aylé und Shiara
 
Bothawui - Drev'starn ? Morning Star - Aredhel, Mara, Quen, Sarid, Lilian, Tomm, Soné, Ayle´ und Shiara

Lilian wußte das sie einen Meister brauchen würde um mit der Macht klar zu kommen. Es war langsam an der Zeit das sie lernte mit ihr um zu gehen, und sie wollte nichts mehr als das. Mit geneigtem Kopf schaute sie Sarid an und holte noch einmal tief Luft bevor sie meinte...

Sarid ich weiß das ich es alleine nicht schaffen kann, und ja ich möchte gerne deine Pada werden. Ich weiß ich werde viel von dir und auch Aredhel lernen können.

Sie lächelte Sarid an und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht . Wie würde es nun weiter gehen? Hier auf Bothawui so dachte sie sich konnten sie nicht mehr viel ausrichten.


Bothawui - Drev'starn ? Morning Star - Aredhel, Mara, Quen, Sarid, Lilian, Tomm, Soné, Ayle´ und Shiara
 
Bothawui - Drev'starn - Morning Star - Cockpit - Tomm, Mara, Quen, Soné

Aredhel stand auf einmal auf und ging aus dem Cockpit ohne etwas zu sagen. Ihr kam es so vor, als ob ihn das ganze sowieso nicht besonders interessiert hatte. Auch wenn sie seine Hilfe gut hätte gebrauchen können, zwingen konnte man niemanden zu etwas.
Immerhin waren ja noch Mara und Tomm da.[;) ]

Ry'lya Da'ranis! In welchem anderen Zusammenhang hatte sie nur schon mal von ihm gehört?! ......
Ach egal! Vielleicht würde es ihr ja später noch einfallen. Mara hatte gesagt, dass er ein hoher Mann in der Regierung war, was der Droide auch bestätigen konnte. Mittlerweile war sich Soné fasst sich, dass auch der bothanische Staatschef in diese Sache verwickelt. So viele Zufälle konnte es nicht geben.


Sie drehte sich wieder zum Bildschirm und überflog weitere Texte und Tabellen.
Halt, da war doch was! Da hatte sie ihre Bestätigung. Aber auch wenn es nur logisch war, hatte sie doch wiederrum gehofft sich geirrt zu haben.
Durch hatte also alles so gut geklappt.
Sie sah mehrere Nachrichten von ihm an Sey'fey durch.
So wusste Sey'fey also über alles bescheid, was ablief und konnte die Sache dadurch ohne Gefahr entdeckt zu werden durch ziehen.

Es würde sicher für einiges an Aufruhr sorgen, wenn dies alles bekannt wird.


Bothawui - Drev'starn - Morning Star - Cockpit - Tomm, Mara, Quen, Soné
 
<font color=#3366ff>Drev'starn, an Bord der "Morning Star", mit Sarid, Soné, Aredhel, Lilian, Mara, Quen, Shiara und Aylé</font>

<i>Viel war es nicht, was T4 da herausgefunden hatte. Zumindest nicht viel Neues. Außer das sie jetzt eine zuverlässige Bestätigung hatten, daß hohe Regierungsmitglieder in die Sache verwickelt waren, bis hin zum bothanischen Staatsoberhaupt. Und noch etwas Wichtiges fand Tomm unter den Dateien: Die Auflistung aller Schiffe, die Waffenattrappen an Bord hatten. Zwar leider nicht als Schiffsname, aber als Fabriknummer, so daß sich die Schiffe eindeutig identifizieren ließen. Tomm seufzte, als er den Bordfunk einschaltete, um die anderen davon zu informieren. Auch der festgesetzte Bothan sollte ruhig hören, daß das Spiel aus war.</i>

Wir haben sichere Beweise gefunden, wer die Hintermänner sind und auf welchen Schiffen die Attrappen verwendet wurden. Ich meine, daß diese Information schnellstmöglich an die Flotte der Neuen Republik weitergegeben werden muß. Um herauszufinden, wie wir weiter vorgehen, sollten wir uns in zehn Minuten in der Lounge treffen zur Lagekonferenz. <font color=aqua>Aredhel</font> gebe ich Bescheid. Tomm Ende.

<i>Zielgerichtet lenkte Tomm seinen Kontakt mit der Macht auf die Präsenz in der Nähe des Schiffes. Er hatte schon einmal eine Weile mit dem Jungen trainiert, so daß er dessen Präsenz gut genug kannte, um sie sofort sicher zu erkennen. Er bat ihn, hineinzukommen. Dann machte er sich mit der Datenkarte und T4 im Schlepp selbst auf in die Lounge. Die anderen folgten ihnen.</i>

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Bothawui - Drev'starn ? Morning Star - Aredhel, Mara, Quen, Sarid, Lilian, Tomm, Soné, Aylé und Shiara

Lilians Entscheidung freute sich. Sie war sich bewusst, dass sie noch viel zu lernen hatte. So würde sie sich nicht überschätzen und hoffentlich eine sehr gelehrige Padawan sein. Sie legte ihr dein linken Arm um die Schulter.

Fürchte dich nicht vor dem, was auf dich zukommt. Du wirst lernen all das zu meistern, was dich jetzt noch an der Macht vielleicht noch verunsichern oder irritieren mag. Ich weiß, dass du bereits ein paar Dinge über die Macht gelernt hast, aber versuche dennoch für den Anfang deine Sinne in die Umgebung auszustrecken. Spüre die anderen Jedi, die Natur, das Schiff und selbst Sey'fey. Sie alle sind Teil der Macht und genauso wie du durch die Macht mit ihnen verbinden kannst, kannst du diese Verbindung auch unterbrechen. Dafür musst du deine Sinne in dich zurückziehen. Damit schottest du dich ab und musst nicht befürchten, dass sich du beispielsweise intensive Gedanken oder Gefühle anderen in deinem Kopf wahrnimmst. Versuch es.

Aber ihnen blieb nicht viel Zeit für die Übungen, denn dann kam Tomm in die Lounge, gefolgt von Shia, Mara, Quen, Aylé und Soné. Sie blickte sich um, ob Aredhel auch dabei war, aber nein, sie fühlte ihn noch außerhalb des Schiffes. Aber er würde auch bald kommen. Sie suchte Tomms und Sonés Blick.

Was habt ihr herausgefunden? Hat der Droide die Datenkarte entschlüsselt?

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<font color=#3366ff>Drev'starn, an Bord der "Morning Star", mit Sarid, Soné, Aredhel, Lilian, Mara, Quen, Shiara und Aylé</font>

<i>Besorgt sah Tomm zu <font color=aqua>Lilian</font>. Fast war er drauf und dran zu fragen, wie es ihr geht, wollte sie aber nicht schon wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken. Tomm hatte das Gefühl, daß sie sich dabei nicht besonders wohlgefühlt hatte vorhin. So schickte er ihr lediglich ein paar aufmunternde Gedanken, von den anderen unbemerkt, durch die Macht. Danach antwortete er auf <font color=aqua>Sarids</font> Frage.</i>

T4 hat die Datenkarte entschlüsseln können. Alles, was wir so schon herausgefunden haben, können wir nun beweisen, bis hin zu der Tatsache, daß sich die Korruption und der Verrat bis hoch zum Staatschef Bothawuis zieht. <font color=aqua>Sey'fey</font> kann man fast noch als kleines Licht bezeichnen. Wir haben jetzt außerdem eine offensichtlich vollständige Liste der Fabriknummern der Schiffe zur Hand, die mit erstklassigen Waffenattrappen ausgerüstet worden sind. Außerdem noch einige Kontoauszüge und sonstiges. Das sollte sich die Spezialisten vom GD ansehen, die können da sicher mehr mit anfangen. Und wir sollten umgehend die Flotte verständigen.

<i>Tomm überlegte kurz.</i>

Aber ich glaube nicht, daß auf dieser einen Datenkarte alles drauf war, vielleicht ist es sogar nur ein Sandkorn einer ganzen Wüste voll korrupter Bothan. Wir sollten alles konfiszieren, was wir bekommen können. Und das möglichst schnell, denn die Zeit rennt uns davon. Vielleicht sind wir auch zuwenige dafür, dann sollten wir schleunigst der Republik Meldung erstatten. Was meint ihr?

<i>Er blickte jedem in die Augen, während jeder seinen Gedanken nachhing. Nur <font color=aqua>Sey'fey</font> fing wieder an nervend gegen die Wand zu bummern.</i>

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Drev'starn, an Bord der "Morning Star", mit Sarid, Soné, Aredhel, Lilian, Mara, Quen, Shiara und Aylé

Quen überlegte nach der Frage Tomm's.Sie waren wirklich nicht viele und davon drei Padawane.Obwohl sie einiges gelernt hatten Aredhel schon fast am Ende seiner Ausbildung war,würde es dennoch gefährlich werden.Und er war sich sicher,dass die Republik über den Zwischenstand aufgeklärt werden musste:


"Ich denke wir sollten sie über unseren Fortschritt aufklären.Doch sollten dafür einige den Planeten verlassen?Immerhin könnten Nachrichten per Com eventuell abgefangen werden.Den Bothanern kann man nun alles zutrauen.Was fehlt ist eigentlich nur,dass hier noch Sith aufkreuzen."


Mit einem unsicherem Lächeln auf den Lippen setzte sich der Twi'lek hin und überlegte.Dann hätte er wenigstens wieder etwas zu tun.Doch wahrscheinlich musste er einfach lernen Geduld zu schüren und seine Ungeduld zu kontrollieren.Aber dies fiel ihm momentan noch schwer,da er den Kampf mit seinem Schwert mochte und eigentlich weiter trainieren wollte.Mit seinen Fähigkeiten der Macht war er eigentlich schon weit,da Mara ihm eine gute Meisterin dabei gewesen war.So konnte er nun mit Leichtigkeit den hämmernden Bothan spüren und den anderen zuhören...


Drev'starn, an Bord der "Morning Star", mit Sarid, Soné, Aredhel, Lilian, Mara, Quen, Shiara und Aylé
 
Drev'starn-"Morning Star"-bei Sarid,Lilian,Soné,Mara,Quen,Shiara und Aylé

Aredhel schwebte immer noch in der Luft, als Tomm ihn durch die Macht kontaktierte. Er schnallte sein Ls wieder an die Hose und ging zu den anderen.

Nach dem Tomm fertig war schaute Aredhel kurz in die Runde. Er sah, das es Lilian anscheinend wieder besser ging. Die Anschuldigungen an die Bothan Werft hatte sich also erhärtet.

Jetzt mussten sie schon nur noch die Ergebnisse an die Republik schicken und dann würden die schon diesen Nash finden. Quen hatte dies bezüglich einen guten Vorschlag. Er hatte Recht, Comm Nachrichten können wirklich zu einfach abgefangen werden. Doch mit welchen Schiff sollten sie hier wegkommen, die "Morning Star"? Vielleicht, doch wo sollten sich dann die anderen aufhalten?

Ja gute Idee, doch mit welchen Schiff sollen wir hier wegkommen

Drev'starn-"Morning Star"-bei Sarid,Lilian,Soné,Mara,Quen,Shiara und Aylé
 
<font color=#3366ff>Drev'starn, an Bord der "Morning Star", mit Sarid, Soné, Aredhel, Lilian, Mara, Quen, Shiara und Aylé</font>

Mit welchem Schiff wir hier wegkommen täten?

<i>antwortete Tomm zunächst etwas verwundert auf <font color=aqua>Aredhels</font> Frage.</i>

Also zunächst hätten wir die "Morning Star", dann stehen uns noch zwei X-Flügler zur Verfügung, die hier im Hangar stehen und ansonsten könnten wir uns am Raumhafen eine Fähre oder sowas leihen. Das wäre glaube ich nicht so das Problem. Wir sollten aber vorher dann erstmal besprechen, wer fliegen sollte und was genau die anderen tun sollen in der Zeit.

<i>Tomm sah <font color=aqua>Sarid</font> an.</i>

Was denkst du eigentlich? Hast du irgendwelche Pläne oder so etwas?

<i>Er schaffte es tatsächlich, keinerlei negative Anzeichen in seine Frage zu packen, um nicht wieder die Stimmung ungewollt anzuheizen.</i>

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Bothawui - Drev'starn ? Morning Star - Aredhel, Mara, Quen, Sarid, Lilian, Tomm, Soné, Aylé und Shiara

Sie runzelte nachdenklich die Stirn. Sie weigerte sich zu glauben, dass die ganze Spezies der Bothan korrupt ist. Allerdings sprach mittlerweile schon sehr viel dafür, dass zumindest ein Teil der Regierung, von ganz oben angefangen in die Korruption verwickelt waren oder zumindest davon wussten. Den genauen Ausmaß musste man noch ermitteln. Also kam für Sarid nur die Kontaktierung des Geheimdienstes in Frage.

Ich bin sehr dafür, dass wir mit dem, was wir bisher herausgefunden haben zum Geheimdienst der Republik gehen. Diese könnten kurzfristig viel mehr geschultes Personal zur Verfügung stellen, um den ganzen Ausmaß des Verrats festzustellen und diejenigen zu verhaften. Ihnen können wir dann auch Sey'fey übergeben.

Sie blickte in die Runde.

Aber ich verfüge über eine sichere Frequenz, wie wir den GD erreichen können. Deshalb braucht niemand von uns zum Raumhafen fliegen, aber es steht euch natürlich frei das zu machen. Jemand könnte sich da auch mit dem GD treffen.

Sie zuckte mit den Schultern. Die Jedi hatten schließlich auch nicht endlich Leute zur Verfügung, die vielleicht monatelang irgendwelchen Ermittlungen nachgehen konnten. Dazu waren sie einfach zu wenige, vor allem in Kriegen wie derzeit gegen das Imperium und die Chiss. Ihre Fähigkeiten wurden anderweitig gebraucht.

Das ist meine Meinung. Wir würden dann nach dem Treffen mit dem GD und der Übergabe der Daten und Sey'feys zurück nach Corellia fliegen.

Bothawui - Drev'starn ? Morning Star - Aredhel, Mara, Quen, Sarid, Lilian, Tomm, Soné, Aylé und Shiara
 
<font color=#3366ff>Drev'starn, an Bord der "Morning Star", mit Sarid, Soné, Lilian, Aredhel, Mara, Quen, Shiara und Aylé</font>

<i>Nachdenklich nickte Tomm mit dem Kopf.</i>

Ok, T4 hat ja alle relevanten Daten gespeichert, nicht wahr, mein Kleiner?

<i>Der Droide gab eine lange, bestätigend klingende Folge von Piep- und Pfeiftönen von sich.</i>

Gut, dann werde ich jetzt meinen Jäger startklar machen. Ich bin zwar kein Elitepilot, aber es erscheint mir trotzdem sinnig, während unseres Abfluges hier als Begleitschutz in einem gewissen Maße dienen zu können. Ich habe so die stille Befürchtung, daß uns einige Bothans nicht mehr allzusehr mögen.
Ich werde über <font color=aqua>Sarids</font> Frequenz Kontakt mit dem Geheimdienst aufnehmen. Wir werden <font color=aqua>Sey'fey</font> und die Daten übergeben und dann von hiier verschwinden. Ich denke, daß ich in einer halben Stunde alles geklärt habe. Ich melde mich dann, wo wir die Übergabe durchführen. Bis gleich also.

<i>Mit diesen Worten verließ Tomm die Lounge Richtung Hangar, nicht ohne vorher nocheinmal einen Blick auf <font color=aqua>Shia</font> zu werfen, die sich die ganze Zeit recht still verhalten hatte. Irgendetwas schien sie zu beschäftigen, aber eher etwas anderes als ihre Aufgabe hier. Nun, er würde es sicher rechtzeitig erfahren. <font color=aqua>Aylé</font> hatte sich hier sowieso ziemlich zurückgehalten. Das gefiel Tomm nicht. Er hatte so etwas schon einmal erlebt, kurz bevor <font color=aqua>Kyandra</font> ihre Ausbildung abgebrochen hatte.
Jetzt hatte er seinen X-Flügler erreicht und der kleine Astromech machte ihn darauf aufmerksam, daß er alleine nicht in seinen Sockel kam. Mit der Macht ließ Tomm ihn sacht auf seinen Platz schweben, woraufhin der Droide anscheinend einen kurzen Dank piepste. Dann schwang Tomm sich selbst ins Cockpit und fuhr die Systeme des Jägers hoch. Als die Kommeinheit aktiv war, nahm Tomm über <font color=aqua>Sarids</font> gesichterte Frequenz Kontakt zum Geheimdienst auf. Es meldete sich ein Agent, dessen Name Tomm sich nicht merken konnte. Ihm berichtete Tomm das, was sie herausgefunden hatten und machte mit ihm ein Treffpunkt aus - ein Schuppen auf dem örtlichen Raumhafen, nahe dem, den <font color=aqua>Shia</font> und Tomm untersucht hatten.
Dann informierte er seine Gefährten. Sie machten sich kurze Zeit später auf den Weg. Die Übergabe funktionierte völlig problemlos. Auch auf dem Raumhafen gab es keine Scherereien. Anscheinend wollte keiner der höheren Bothans die Aufmerksamkeit auf sich lenken. Es hatte sich wohl schon rumgesprochen, was sie aufgedeckt hatten.
Nach der Übergabe forderte Tomm von seinem Jäger aus die Startfreigabe für die beiden Schiffe an. Wenige Minuten später hatten sie den Orbit erreicht. Tomm wartete, bis der leistungsfähigere Navcomputer der "Morning Star" den Hyperraumkurs berechnet hatte. Als die Daten auf seinem Display ankamen und nochmal von T4 überprüft worden waren - das ließ sich der Droide nie nehmen, die Daten noch einmal zu prüfen - verabschiedete sich Tomm fürs Erste über Subraumfunk.</i>

<font color=gray>So, wir sehen uns dann auf Corellia. Ich warte noch, bis ihr im Hyperraum seid, dann folge ich euch. Möge die Macht mit euch sein!</font>

<i>Konzentriert folgte Tomm der Yacht, immer auf irgendwelche Anzeichen von Gefahr achtend. Aber es kam nichts in die Quere glücklicherweise. Tomm wartete noch ein paar Sekunden, als die "Morning Star" im Hyperraum verschwunden war, dann folgte er mit Höchstgeschwindigkeit.</i>

<font color=#3366ff>Hyperraum, auf dem Weg nach Corellia, allein

[op: @all: weiter im <a href=http://projektstarwars.de/forum/showthread.php?s=&postid=559341#post559341>Corellia/Jedi-Basis-Thread</a>. ]
 
Zuletzt bearbeitet:
Drev'starn-"Morining Star"-mit den anderen

Aredhel ssetzte sich auf eine Bank als die "Morning Star" startete. Tomm flog mit seine X-Flügler neben ihnen her, als Leibgarde sozusagen. Es dauerte nicht lange da traten sie in den Hyperraum ein, sie waren wieder auf den Weg in den Orden.

Aredhel saß immer noch auf der Bank als sie wieder aus dem Hyperraum austraten und dan Landeanflug auf den Orden begann. Nicht merh lange sie waren bald gelandet. Aredhel freute sich schon wieder auf sein Zimmer und auf den ganzen Orden. Hoffentlich konnte er bald wieder mit dem Training beginnen.

Orbeit um Corellia-Morning Star-mit den anderen


[op: so der post geht im Jedi Orden Thread weiter]
 
Hyperraum- RSD Immortal Temptation- Räume der Kanzlerin


Grübelnd saß Casia an ihrem Schreibtisch. Sie hatte sich wiederholt die eingetroffenen Schadensmeldungen angeschaut. Die Schäden und die damit verbundenen Kosten waren nicht gerade klein. Sie gestattete sich ein kurzes Auflodern von Wut, aber unterdrückte diese Gefühlsregung rasch wieder. Wut war nun wirklich keine gute Basis für das, was nun auf sie zu kam.
Das Geräusch der hydraulischen Tür ließ sie aufblicken. Maurice, ihr Adjutant war eingetreten und trat auf den Schreibtisch zu.



"Wir sind bald da. Der Verband wird bald aus dem Hyperraum springen. Und dann müssen wir abwarten, was geschieht."

meinte Maurice nachdenklich. Casia nickte bestätigend.

"Es ist wirklich keine einfache Situation. Wenn ich mich verkalkuliert haben sollte, dann wird es wirklich bitter für die Republik."

sagte sie nachdenklich. Gleichzeitig hoffte sie darauf, daß es nicht soweit kommen würde. Aber dieses Risiko mußte sie einfach eingehen.
Ein leichter Ruck ging durch die Immortal Temptation. Aufgrund der Größe des Schiffes jedoch kaum wahrnehmbar.
Ein Brückenoffizier meldete sich kurz darauf.


"Eure Exellenz, wir befinden uns im System."

Casia blickte auf die Darstellung des Holos und nickte.

"Ja, habe ich. Richten Sie den Präsidenten aus, daß ich ihn unverzüglich auf der Immortal Temptation zu sprechen wünsche. Die Gründe dürften ihm hinlänglich bekannt sein. Machen Sie ihm bitte unmißverständlich klar, daß ich mit sofort auch sofort meine. Und dann stellen sie bitte die Kommunktion zu den Kommandanten der sich hier befindlichen Flotte her. Das wäre dann alles. Danke sehr"

Sie beendete das Gespräch und blickte zu Maurice.

"Ich hoffe stark, daß er mich nicht warten läßt. Aber ehrlich gesagt, denke ich, daß er schneller hier sein wird, als wir schauen können. Schon allein, um uns zu versichern, daß wir einer Fehlinformation aufgesäßen sind."

Maurice nickte und sie beredeten noch die weitere Vorgehensweise, bis der Brückenoffizier meldete, daß die Kommandanten der sich im System befindlichen Schiffe gemeldet hatten. Casia bat darum, daß diese durchgestellt wurden.

"Meine Herren und Damen, ich habe einen etwas unkonventionellen Befehl für sie. Wir werden uns so verhalten, als würden die repunblikanischen Schiffe dazu übergehen, das System zu verlassen. Ihnen ist die Korruptionsaffäre mit Sicherheit zu Ohren gekommen. Und ich muß ihnen nicht erst weismachen, welche enormen Schäden das der Republik zugefügt hat. Wir müssen in diesem Fall nachdrücklich zeigen, daß wir nicht gewillt sind, dies hinzunehmen."

Sie erklärte noch einiges, bevor sie die Diskussionsrunde für eröffnet erklärte. Aber vorher machte sie nachdrücklich klar, daß sie nicht vor hatte, Bothawui den Imperialen preiszugeben. Nur zögerlich erklärten sich die Offiziere zu diesem riskanten Manöver bereit. Nach und nach wurden die Übertragungen beendet und Casia ließ sich seufzend in den Sessel sinken. Aber Ruhe wurde ihr auch nicht vergönnt, denn der Boardoffizier meldete, daß Präsident Sha`El`Deluar sich auf dem Weg zur Immortal Temptation befände.

"Sehr gut, dann führen sie den Präsidenten in mein Büro, sobald er eintrifft."

Der Offizier nickte.

"Gewiß, eure Exellenz, das Shuttle des Präsidenten setzt soeben im Hangar zur Landung an."

Casia beendete die Verbindung und sah zu Maurice.

"Nun gilt es also."

Die Zeit vor dem Eintreffen des Präsidenten nutzten sie beide, um sich weiter abzusprechen. Einige Zeit später ertönte ein Summen und die hydraulische Tür glitt auf. Ein Offizier, gefolgt von einem Bothan mit beigen Fell. Der Offizier salutierte.

"Eure Exellenz, Präsident Sha`El`Deluar."

Casia dankte dem Offizier lächelnd.

"Vielen Dank, sie können uns nun alleine lassen."

Der Offizier verließ den Raum und Casia richtete den Blick auf den Präsidenten. Das Lächeln verschwand von ihrem Gesicht. Ebenso blieb sie sitzen. Das war ein Affront, welcher dem Präsidenten auch klar sein mußte. Kurz flackerte Unsicherheit in seinem Blick auf, bevor er sich faßte und näher herantrat. Da ihm kein Sitzplatz angeboten worden war, blieb er stehen.

"Verehrte Kanzlerin, die Bothaner sind erfreut, einen so hohen Besuch in unserem System willkommen zu heißen. Dürften wir den Grund eines solchen Überraschungsbesuches erfahren?"

Casia verkniff sich jegliche mimische Entgleisung ihrer Gesichtszüge. Ihr war klar gewesen, daß er nichts von sich auszugeben würde. Aber noch weniger hatte sie Lust auf nichtssagendes Geplänkel.

"Präsident Sha`El`Deluar, ich denke, sie sind noch klarer als ich im Bilde über den Grund meines Hierseins. Die Fälle der Koruption sind erschreckend, inbesondere, da die Regierung der Republik die Bothaner als Verbündete und nicht als Feinde angesehen hat. Mir war neu, daß sich dies in so rascher Zeit gewandelt hat."

Der Bothan überlegte kurz, wie er auf die gemachten Vorwürfe zu reagieren hatte. Aber ihm war ebenso bewußt, daß Leugnen die Lage nur schlimmer machen würde. Für ihn insbesondere.

"Was verlangen Sie von uns, Kanzlerin?"

Casias Blick war hart und sie musterte den vor ihr stehenden Bothan.

"Mehrere Dinge. Zum ersten will ich, daß sie die veruntreuten Gelder zurücktransferieren. Und das sofort. Das nächste wird die restlichen imperialen Agenten, die sie bei sich auf den Planeten beherbergen, festzunehmen. Und als letztes verlange ich ihren Rücktritt."

Der Bothan schluckte kurz.

"Die Gelder und meinen Rücktritt? Ich denke nicht, daß sie das Recht haben, das zu verlangen."

Er gab sich wieder kampfgewiss.

"Ich kann viel verlangen, denn die Republik hat auch vieles an Schäden erlitten. Und ich habe auch die entsprechenden Mittel. Denn das, was da gelaufen ist, verdient den Namen Hochverrat. Ich kann auch gerne die ganze Sache publik machen. Damit sind sie politisch als auch gesellschaftlich erledigt. Vielleicht nicht auf Bothawui, aber im Rest der Republik. Und ich bin durchwegs in der Lage, den Befehl zu erteilen, daß sich alle im System befindlichen Schiffe zurückziehen werden. Bothawui wird danach auf sich selbst gestellt sein. Möchten Sie das den Bothanern erklären, Präsident? Ich denke, eher weniger. Sie haben die Wahl. Ihre Antwort darf sie 12 Stunden kosten. Sollten sie dann keine Entscheidung getroffen haben, verlassen die Schiffe das System. Die Kommadanten sind bereits informiert. Sie sind demnach schutzlos. Aber vielleicht wird das Imperium sie schützen."

Sie blickte ihn hart an.

"Das war es vorerst. Und sollten sie mein Angebot annehmen, so will ich, daß der Geldtransfer auf das Hauptkonto der Republik in 24 Stunden gebucht ist. Sie haben die Möglichkeiten, ich weiß das und sie wissen das. Machen wir uns nichts vor. Das wäre alles."

Der Präsident schnaubte leise, drehte sich um und verließ den Raum. Casia blickte zu Maurice.

"Jetzt gilt es. Ich hoffe, es wird alles so glatt gehen, wie ich mir das denke. Aber gegen Warten gibt es leider keine Medizin."

sagte sie seufzend. Sie wünschte sich, daß Led hier wäre. Aber wenn sie ehrlich war, dann war das ihre Aufgabe. Und er hatte seine Aufgaben. Sie hoffte nur, daß sie bald nach Corellia zurückkehren könnte.
Vorerst mußte sie warten. Die Zeit würde sie mit Arbeiten überbrücken. Mit einem leisen Seufzer griff sie nach den Akten.


Bothawui- Orbit- RSD Immortal Temptation- Räume der Kanzlerin
 
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