Bothawui (Bothan-System)

Sarid Horn

The Mistress
Teammitglied
Bothawui
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[ Infos zum Planeten: Bothawui (engl.) | Bothawui (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Neue Republik ]​

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Namhafte Lokalitäten

Drev'starn – Die planetare Hauptstadt, die nahe Bothawuis Äquator in einem langgezogenen, breiten Tal liegt, gehört zweifellos zu den modernsten Metropolen im Äußeren Rand und steht folglich so mancher größeren Stadt in den Kernwelten in Nichts nach. Durch schlanke Wolkenkratzer und hohe Türme können Reisende die Kapitale trotz der umliegenden Berge schon aus der Ferne problemlos ausmachen, aber berühmt ist sie für ihre breiten Prachtstraßen, die grünen Parks und die offenen Plätze. Lockere, unternehmerfreundliche Regularien führten dazu, dass sich allerhand Unternehmen, die im bothanischen Raum angesiedelt sind, Zweigstellen in den Gewerbegebieten der Stadt haben. Während sich Wirtschaft, Kultur und Politik jedoch auf die Talsenke konzentrieren, hat sich die in der Stadt lebende Bevölkerung auf die Hänge zurückgezogen. Neben einfachen Wohnhäusern, die mitunter mehreren Mietparteien Unterschlupf gewähren, befinden sich hier auch die einzelnen Clanresidenzen.

Akanato-Anwesen
Das Geburtshaus der berühmten Holo-Schauspielerin Akemi Akanato liegt am südlichen Hang von Drev'starn, wo ausgesprochen viele Villen zu finden sind. Dass Menschen und nicht Bothaner das stattliche Anwesen samt umliegender Grünflächen bewohnen, sieht man dem Grundstück jedoch nicht an. Unter Umständen liegt das aber auch daran, dass beim Bau nicht nur heimische Rohstoffe verwendet wurden, sondern auch der bothanische Stil zur Anwendung kam.

Ekk'lys-Platz
Insbesondere bei Einwohnern und reiselustigen Besuchern ist der große Basar, der nahe dem Stadtzentrum liegt, sehr beliebt. Hinter kleinen Ständen mit den unterschiedlichsten Waren im Sortiment tummeln sich Tag für Tag auf dem weitläufigen Platz. Statuen namhafter Bothaner, die größtenteils den Clans Hu'lya und Ven'nari angehören, zieren außerdem den Basar.

Halle des Wissens
Die Bibliothek, die laut eigenen Angaben unter anderem in ihren langen Korridoren die Geschichte aller bothanischer Clans beherbergen soll, ist bloß ein paar Schritte vom "Zentralgebäude der Vereinigten Clans" entfernt und befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Universität. Besuchern, Einheimischen wie Fremdweltlern, steht eine große Auswahl an technischen und medialen Gerätschaften zur Verfügung, um die ausgesuchten Werke lesen zu können. Zudem bietet die Bibliothek von Protokolldroiden durchgeführte Führungen durch das mehrstöckige Gebäude an.

Kothlis Cooler
Nahe dem Hauptraumhafen befindet sich diese Raumfahrerkneipe. Durch die preiswerten Getränke und das schlichte Ambiente ist diese Lokalität jedoch nicht nur beim Frachterpiloten und Hafenarbeitern sehr beliebt, sondern auch allerhand Flottenangehörige, die ein paar Stunden auf Landgang sind, verirren sich immer wieder gern hierher. Laut dem Barkeeper soll sich einer der namhaftsten Söhne Bothawuis, Gilad Seí'lar, irgendwo auf dem Tresen verewigt haben. Gesichert ist diese Behauptung aber natürlich nicht.

Platz des Händlers
Drev'starns größter Platz ist nicht nur am tiefsten Punkt der Talsohle, sondern auch direkt vorm "Zentralgebäude der Vereinten Clans". Größere Festivilitäten wie der "Tag der Brüderlichkeit", an dem die Bothaner alljährlich die Vereinigung ihrer Clans feiern, oder die "Befreiung vom Joch der imperialen Herrschaft" werden auf diesem Platz gefeiert. Zuletzt geriet dieses Areal in den Fokus der Öffentlichkeit als die Neue Republik in Form von Kanzler Qúun und Verteidigungsminister Nunb dort jene Truppen ehrte, die den bothanischen Sektor befreiten.

Sey'feys Anwesen
Die Villa des umtriebigen Bothaners liegt am östlichen Hang der Stadt. Im Gegensatz zu den anderen Grundstücke, die - wie die Grundstückspreise - zum Großteil ziemlich einfach gehalten sind, handelt es sich hier um stattliches Anwesen, das schon von Außen aufzeigt, dass dessen Eigentümer vermögend ist. Neben dem Hauptgebäude, das schon allein äußerst luxuriös eingerichtet ist, kann der Gastgeber seine Gäste zudem in einem separaten Gästehaus unterbringen.

Zentralgebäude der Vereinten Clans
Im Herzen der Stadt, hinter dem "Platz der Händler", befindet sich das riesige Gebäude, das als bothanischer Regierungssitz dient. Zum Gebäude gehört unter anderem ein dreigeschössiges Atrium, welches das vordere Drittel ausfüllt und sämtliche Zugänge beinhaltet. Die beiden oberen Etagen sind außerdem mit allerhand Aussichtsplattformen versehen. Von dort aus hat man nicht nur einen wunderbaren Blick auf die Stadt, sondern auch auf die umliegenden bewohnten Hänge mit ihren Villen. Büros der hiesigen Verwaltung liegen direkt an das Atrium an, während die Vertretungen der Clans in höheren Etagen zu finden sind. Des Weiteren beherbergt das Gebäude auch ein Amtszimmer für den bothanischen Senator und die Theokratische Republik Christophsis, die in unmittelbarer Nähe zum bothanischen Raum liegt, hat ebenfalls eine ständige Vertretung hier.​

Militärstützpunkt – Die Garnison, die unweit von Drev'starn - sozusagen in einem benachbarten Tal - liegt, wurde schon in den Tagen der Galaktischen Republik erbaut und von unterschiedlichen Fraktionen, die die Herrschaft über Bothawui ausübten, ausgebaut. So wurde das Gelände, das von Anfang an über Kasernen, Exerzierplätze, Trainingsgelände und Verwaltungsgebeäude verfügte, mit der Zeit mehr und mehr erweitert. Unter der Neuen Republik, die durch die von Lord Phollow und Lord Menari geführte imperiale Offensive in Bedrängnis geriet, fand jedoch der größte Ausbau statt. Immerhin fügte man dem Stützpunkt schwere, miteinander verbundene Bunkeranlagen hinzu. Und selbst nach Niriz' Bombardement und der gewaltsamen Befreiung durch die Fünfte Flotte der Neuen Republik konnte das Gros der Anlagen weiter verwendet werden.

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Besonderheiten
Bothawui, das aufgrund seiner niedrigen Steuern und der Tatsache, das vier Hyperraumrouten sich im System kreuzen, überaus beliebt für die im Sektor ansässige Wirtschaft ist, ist aus militärischer Sicht auch wegen seiner Großwerft, die sogar übergroße Kommandoschiffe wie Supersternzerstörer oder Sternenkreuzer der Viscount-Klasse warten können, wichtig. Deshalb unterhält die Zweite Flotte der Neuen Republik seit der Befreiung des bothanischen Sektors ihr Hauptquartier auf dem Militärstützpunkt nahe Drev'starn.

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Söhne & Töchter
Terrec Fey'lya | Pilotoffizier (NR); Copperblade Fiax | Pilotoffizier (NR); Gilad Seí'lar | Flottenoffizier (NR); Amon Tal'ra | Jedi; Asyr Ra'Vey | Flottenoffozier (NR); Jorth Yan'lie | Soldat (NR)

Stand: Beitrag #1.049, 25.11.2017
Aiden Thiuro
 
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Orbit um Bothawui - Immortal Temptation - Hangar - Aredhel und Sarid

Die beiden Jedi waren mittlerweile im Hangar angekommen als die Temptation in den Orbit um Bothawui eingeschwenkte. Durch die Magnetschleuse des Hangars leuchtete die wolkenverhangene blaue Kugel mit dem Namen Bothawui wie ein blaues Juwel. Es war die Heimat der Bothaner, einer pelzigen, im Schnitt 1,50 m großen und in der Politik und im Militär einflussreichen Spezies. Auch die Werft, die im Weltraum um Bothawui hing war nicht zu übersehen. Was noch auffiel waren die vielen Raumschiffe, die hier wie sie vermutete entweder die Werft gewachten oder gebaut oder repariert werden würden so wie die Immortal Temptation. Als sie die Schiffe durchzählte runzelte sie die Stirn.

Zähl mal die Großkampfschiffe. Das sind für eine Werft der mittleren Größe sehr viele. Aber keine Sorge, ich bin keine Expertin für Raumschiffwerfen, aber ich weiß halt, wieviele Schiffe im Schnitt im Orbit von Corellia hängen, das ja eine vergleichbare Werft hat.

Sie schüttelte den Kopf. Warum wunderte sie sich eigentlich darüber? Es war Krieg. Sie sollte sich freuen, dass die Republik soviel Wert darauf legte, dass ihre Raumschiffe wieder einsatzbereit wurden und auch neue Schiffe bekam.

Naja, was soll's. Siehst du hier irgendjemanden, der uns ein Shuttle zur Oberfläche besorgen könnte? Moment, ich hab doch jemanden entdeckt.

Sie winkte einen Offizier zu sich und teilte ihm mit, dass sie zur Oberfläche wollte. Er nickte nur und sprach ein paar Worte in sein Komm. Gut, anscheinend wusste er, dass sie Jedi waren. Sie hatte keine Lust sich noch mit einem Deckoffizier rumzustreiten. Er deutete auf ein Schiff und ging dann wieder seiner Arbeit nach.

Ich denke, dass ist eine eindeutige Aufforderung. Gehen wir an Bord Ich möchte mit dem Premierminister sprechen und ihm für die anscheinend sehr großen Bemühungen der Bothaner im Kampf gegen das Imperium danken, wenn sie sich schon um soviele Raumschiffe kümmern, reparieren und neu bauen.

Wenig später befanden sie sich an Bord des Shuttles und auf dem Weg zur Hauptstadt Drev'starn.

Ich hoffe, du kannst den Aufenthalt hier zumindest ein bisschen genießen. Wir können ja sowieso nicht nach Corellia zurück, da das vermutlich noch immer angegriffen wird. Also können wir genauso hierbleiben und hier etwas trainieren, wenn du magst. Aber ich hoffe auch, dass du nichts gegen Politiker hast.

Dabei grinste sie Aredhel, der im Sitz des Copiloten saß schelmisch an. Die Bothaner waren bekannt dafür, aber wer wusste schon, ob Aredhel jemals davon gehört hatte?

Orbit um Bothawui - Shuttle - Auf dem Weg zur Hauptstadt Drev'starn - Aredhel und Sarid
 
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Bozhawui - Werft - Gang - Sarid, Aredhel, Lilian und Soné


Nachdem Sarid Lilian alles berichtet hatte, was sie bis jetzt rausgefunden hatten, nickte sie Soné kurz zu. Dies war für Soné das Zeichen, dass Sarid fertig war und sie nun gehen konnten. Sie stand auf und ging auf den Ausgang der Kantine zu.
An der Tür hielt sie kurz inne und schaute in den Gang hinaus, das letzte was sie jetzt brauchen konnten war SEy'fey. Er war nirgens zu sehen, also ging sie weiter.

Soné fragte sich, ob sie Lilian wohl vertrauen konnte. Sarid schien dies jedenfalls zu tun.
Aber ihr viel es nicht so leicht, sie war in dieser Hinsicht in ihrem Leben schon zu oft enttäucht wurden.


Gerade war die Gruppe an einer Weggablung angekommen. Soné bog nach rechts ab.
Hier irgendwo war der Lagerraum mit dem Terminal gewsen.
Im gehen warf sie kurz einen Blick über die Schulter, um sich zu vergewissern, dass die anderen ihr in den Gang gefolgt waren.

Nach einiger Zeit hielt sie inne und wartete bis die anderen zu ihr aufgeschlossenen hatten.

Da vorne auf der linken Seite ist der Lagerraum.


Bozhawui - Werft - Gang - Sarid, Aredhel, Lilian und Soné
 
Ups, falscher Char, aber egal.. :D

[op]Was vor dem Serverausfall geschah: Aredhel und Sarid waren von Al'Vana aus nach Bothawui geflogen, da der Sternzerstörer Immortal Temptation beschädigt war und repariert werden musste. Diese Gelegenheit nutzen die Jedi, um mit den Bothanern Kontakt aufzunehmen und diese für ihre augenscheinlich herausragende Unterstützung der Republik zuloben und wenn möglich Unterstützung zukommen zu lassen. Zu diesem Zweck trafen sie sich mit dem Referenten des Verteidigungsministern, dem cremefarbenen Bothan Peshk Sey'fey. Dieser zeigte sich über die Ankunft der Jedi sehr erfreut und sprach davon, dass die Bothaner alles tun würden, um die in ihrer Werft befindlichen Schiffe so schnell wie möglich wieder einsatzbereit zu machen. Zu diesem Zweck brachte Sey'fey die Jedi zu einem Werft. Unterwegs trafen sie allerdings auf ein junges Mädchen namens Soné, das Aredhel entdeckt hatte und Machtpotential besaß. Mit ihrer Hilfe entdeckten die Jedi, dass auf der Werft nicht wie von Sey'fey behauptet rund um die Uhr gearbeitet wurde, sondern dass sogar Teile der Werft trotz darin befindlicher Schiffe leer waren und bei weitem nicht soviele Arbeiter anwesend waren, wie vorhanden sein sollten. Das kam den Jedi natürlich seltsam vor und sie riefen um Unterstützung, worauf die Jedi-Padawan Lilian Moriah auf Bothawui ankam und zur Werft gebracht wurde. Diese wurde von Sarid erkannt und über die offensichtlichen Widersprüche informiert und dass sie nun auf Sarids Vorschlag hin ohne Sey'fey an ein Computerterminal kommen wollten, um an unveränderte Daten über die Werft zu kommen und möglicherweise andere verdächtige Tatsachen zu finden.[/op]

Bothawui - Werft - Gang - Aredhel, Sarid, Lilian und Soné

Sarid folgte Soné als erste und winkte die anderen Jedi, damit diese folgen würden. Damit versuchte sie so unauffällig wie möglich zu wirken, was allerdings angesichts ihrer Jedi-Robe nicht einfach war, denn wohl die meisten Bürger der Republik erkannten die Jedi an ihrer Kleidung. Sie verlangsamte ihre Schritte ohne Soné aus den Augen zu verlieren und flüsterte Aredhel und Lilian zu.

Passt auf, dass wir nicht unnötig Aufmerksamkeit erregen. Wenn Sey'fey auftaucht, dann muss ihn irgendjemand ablenken, komme was wolle. Die anderen müssen falls wir Zugang zum Computersystem bekommen die Daten über die Werft auf Unregelmäßigkeiten überprüfen. Angeblich soll sie ja bestens ausgestattet und betrieben werden, aber angesichts der leeren Hallen kann das nicht ganz stimmen.

Als sie wieder nach vorne blickte sah sie, dass Soné auf sie gewartet hatte. Sie ging zügig auf sie zu war angenehm überrascht, dass die Kleine den Lagerraum mit dem Terminal so zielsicher gefunden hatte.

Gut gemacht, aber jetzt schnell rein hier. Und achtet auf mögliche Kameras oder Sicherheitssystem. Es würde keinen guten Eindruck machen, wenn die Bothans uns hier beim Rumschnüffeln erwischen.

Bothawui - Werft - Gang vor dem Lagerraum - Aredhel, Sarid, Lilian und Soné
 
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Bothawui - Werft - Gang vor dem Lagerraum - Aredhel, Sarid, Lilian und Soné

Nachdem Lilian sich vorgestellt hatte, und Sarid ihr berichtete was bisher geschehen war schloß sie sich der Gruppe an.
Sie schloß zu den anderen auf und achtete auf Kameras und Überwachungsanlagen.
Lilian entging nicht das Sone´ sie im Auge behielt.
Es war ganz normal das sie ihr nicht traute. Woher sollte sie auch wissen das Lilian keine schlechten Absichten hatte.
Nicht umsonst hatte sie eine lange und schwere Reise auf sich genommen, die sie ganz alleine bestreiten mußte.
Sie kam schließlich hier her um zu helfen und nicht um alles noch schwieriger zu machen. Lilian fragte sich ob sie richtig gehandelt hatte.
Schließlich kannte sie weder Sarid noch Sone´ oder Aredhel. Sie hoffte das sie sich gut in die Gruppe einfügen konnte, und alles ein gutes Ende nehmen würde.
Über das was noch kommen würde wollte sie sich nicht weitere Gedanken machen. Nicht denken!!!! Sie dachte an die Zeit zurück als alles begann.......
Seitdem war sie viel herum gekommen und hatte viel erlebt und gelernt.
Sie schaute zu Sarid und den anderen und fragte in die Runde........


Wie soll es nun weitergehen? Sicherlich werden wir nicht so einfach an die Daten kommen. Es gibt bestimmt einen Zugangscode der die gewünschten Informationen frei gibt. Ich denke mal nicht das wir einfach so in das System rein kommen werden.


Bothawui - Werft - Gang vor dem Lagerraum - Aredhel, Sarid, Lilian und Soné
 
Bothawui - Werft - Gang vor dem Lagerraum - Aredhel, Sarid, Lilian und Soné

Anstatt Lilians Frage zu beantworten schob sie die drei Padawane in den Lagerraum, dessen Türe sich netterweise automatisch öffnete. Nachdem sie dort auf den ersten Blick keine Kameras und vor allem Arbeiter in dem mit Metallkisten und sonstigen Teilen zugestellten Lagerraum entdecken konnte, beugte sie sich verschwörerisch zu den anderen. Dann endlich antwortete sie leise:

Nun, ich hoffe gehofft, dass wir an ein paar Sachen wie Arbeitspläne und dergleichen auch so rankämen, da dies an sich nichts Geheimes ist. Das könnte vielleicht auch für Nachschublieferungen gelten, was ja alles indirekt anzeigt, wie ausgelastet diese Werft eigentlich ist. Wenn feststeht, dass die Auslastung zu niedrig ist für eine Werft, die laut Sey'fey rund um die Uhr ausgelastet sein soll, dann gibt es noch immer andere Mittel, zu denen man greifen kann. Ich bin Mitglied des Jedi-Rats und verfügte auch über ein paar Befugnisse. Mit etwas Glück kann ich dann endlich mal was mit den Kodes anfangen, die mir Kanzlerin de Lieven vor einiger Zeit ausgehändigt hat. Und wenn das nicht klappt, müssen wir uns halt jemanden mit Befugnissen suchen, der uns diesen Zugang ermöglicht.

Dann blickte sie etwas verlegen zu Boden und räusperte sich.

Ich wäre aber dankbar, wenn jemand anderes die Recherche übernehmen könnte, da ich das äußerst selten mache.

Bothawui - Werft - Gang vor dem Lagerraum - Aredhel, Sarid, Lilian und Soné
 
Bothawui - Werft ? Lagerraum - Aredhel, Sarid, Lilian und Soné

Lilian lauschte Sarid aufmerksam ohne sie zu unterbrechen. Ihre letzten Worte die sie aussprach waren...

Ich wäre aber dankbar, wenn jemand anderes die Recherche übernehmen könnte, da ich das äußerst selten mache.

Lilian schaute sich nach diesem Satz um. Sie wartete ab ob sich Aredhel oder Soné dazu äußern würden.

Sie jedenfalls würde diese Aufgabe nicht übernehmen. Sie war gerade erst hier angekommen und kannte die Umgebung und auch die Leute hier nicht.

Aber als sie sich Soné so anschaute dachte sie so bei sich, das es für sie doch ein leichteres wäre diese Aufgabe zu übernehmen. Sie bewegte sich hier als wenn sie jeden Gang und jede Ecke bereits genau kannte. Ja Lilian war sich sicher das Soné diese Aufgabe am besten bewältigen konnte. Sie schaute zu ihr und den anderen und meinte mit ruhiger Stimme.......



Vielleicht täusche ich mich, aber ich denke das Soné für diese Aufgabe perfekt wäre. Sie bewegt sich hier sehr Zielsicher als wenn sie bereits jeden Gang und jede Ecke kennt. Ich allerdings bin gerade erst hier angekommen, und kenne mich nicht aus. Außerdem denke ich würde ich doch mehr auffallen wie sie. Soné wie siehst du das alles?


Bothawui - Werft ? Lagerraum - Aredhel, Sarid, Lilian und Soné
 
Bothawui - Werft - Gang vor dem Lagerraum - Sarid, Aredhel, Lilian und Soné


Soné hatte keine Zeit gehabt überhaupt über Lilians Frage nachzudenken, denn Sarids Gesichtsausdruck gab ihr unmissverständlich zu verstehen, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür war. Schließlich musste es nicht gerade unauffällig aussehen, wenn sie hier mitten auf dem Gang standen und ein solches Gespräch führten.

Als sie den Lagerraum dann betreten hatten und sich die Tür wieder geschlossen hatte, beugte sich Sarid etwas näher zu ihnen und antwortete leise auf Lilians Frage.

Nach einiger Zeit hielt sie kurz inne und sagte dann:
Ich wäre aber dankbar, wenn jemand anderes die Recherche übernehmen könnte, da ich das äußerst selten mache.

Dies erregte Sonés Aufmerksamkeit besonders.
ES würde bestimmt interessant sein, sich noch etwas genauer umzusehen.


Sie hielt sich jedoch erst einmal zurück und wartete ab.
Als Lilian sich dann zu Wort meldete und sie sie Vorschlug, war Soné für einen kurzen Moment doch etwas überrascht.
Sie beobachte Lilian daraufhin genau, als diese weiter sprach. War das ein Trick um sie los zu werden?
Nein! Als Soné sie so beobachtete, wurde ihr auf einmal etwas klar: Nicht nur sie kannte Sarid und Aredhel erst seit kurzem. Auch Lilian hatte Sarid und Aredhel vorher nicht gekannt. Soné wusste wie es ist wenn man allein da steht. Für Lilian musste es noch viel schwieriger sein sich in die Gruppe einzufügen. Soné kannte wenigstens diesen Planeten. Lilian war alles völlig fremd. Soné machte es bestimmt nicht gerade einfacher damit, dass sie so misstrauisch war.
Hatte sie sich in Lilian getäuscht?
Sie waren schließlich alle hier um gemeinsam etwas aufzudecken und wenn sie zusammen arbeiten sollten, mussten sie sich gegenseitig vertrauen.
Lilian hatte Recht, SIE kannte sich hier am besten aus.


Du hast Recht Lilian. Ich werde das übernehmen.

Sie schaute Lilian nocheinmal an. Plötzlich wusste sie, dass sie ihr vertrauen konnte. Soné lächelte ihr kurz zu und sprach dann zu allen:

OK, dass hätten wir geklärt.
Ich weiß nicht wie lange ich brauchen werde, aber ich werde euch schon irgendwie finden.


Sie schaute noch einmal in die Runde und verließ den Raum dann.


Bothawui - Werft - Lagerraum - Sarid, Aredhel, Lilian und Soné
 
Bothawui - Werft ? Lagerraum - Sarid, Aredhel, Lilian und Soné


Lilian fiel bei ihrer Ansprache auf das Soné sie fest im Blick hatte.
Sie hörte ihr zu und ließ sie dabei nicht aus den Augen. Als sie endlich fertig war, schaute nun auch Lilian zu Soné. Ihr Blick war forschend und nachfragend.
Was dachte Soné wohl gerade? Wie würde Lilian in dieser Situation denken?
Es wurde ihr nach kurzer Zeit klar.....Soné mußte denken das Lilian sie los werden wollte. Aber dann trat eine Veränderung in ihrem Gesicht auf und sie lächelte Lilian an und sagte....


Du hast Recht Lilian. Ich werde das übernehmen.
OK, das hätten wir geklärt.
Ich weiß nicht wie lange ich brauchen werde, aber ich werde euch schon irgendwie finden.


Das Eis zwischen den beiden schien nun gebrochen. Soné schaute sich noch einmal um und machte sich dann auf den Weg. Lilian hoffte das sie Heil wieder zu ihnen zurückfand.
Sie bewunderte den Mut und die Entschlossenheit von ihr. Wenn Lilian sich Soné anschaute mußte sie an sich in dem Alter denken. Sie konnte gut verstehen wie es für sie sein mußte. Sie wandte sich nun an Sarid und Aredhel.......


Und was werden wir nun weiter unternehmen?

Bothawui - Werft ? Lagerraum - Sarid, Aredhel, und Lilian
 
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Bothawui - Werft ? Lagerraum - Sarid, Aredhel, und Lilian

Nachdem Soné gegangen war, fragte Lilian, was sie nun machen würden. Sarid kratzte sich am Kopf. So weit hatte sie bisher noch nicht gedacht. Sie hatte als erstes vorgehabt Zugang zum Computersystem zu verschaffen, aber das würde noch etwas länger dauern, bis sie das erreicht hatten. Also überlegte sie laut.

Irgendwann wird sich Sey'fey bestimmt fragen, wo wir hingekommen sind. Aber bis dahin können wir uns hier noch etwas umsehen. Vielleicht finden wir irgendwelche Hinweise darauf, wo die ganzen Arbeiter, die an sich hier zusätzlich arbeiten sollten, hingekommen sind.

Sie seufzte. Sie bezweifelte, dass es hier Spints gab, wo die Leute ihre Sachen aufbewahrten und sie drin rumschnüffeln konnten.

Möglicherweise gibt uns auf der Vorrat von Rohstoffen ein paar Hinweise. Ich bin für alle Vorschläge offen.

Bothawui - Werft ? Lagerraum - Sarid, Aredhel, und Lilian
 
Bothawui - Werft ? Lagerraum - Sarid, Aredhel, und Lilian


Sarid ich hätte da einen Vorschlag.
Es ist jetzt gerade Mittagszeit, wir könnten doch in die Kantine gehen und beobachten wie viele Essen da über die Theke wandern.
Die Anzahl der Gäste dort gibt uns vielleicht Aufschluß darüber wie gut die Werft ausgelastet ist. Und wer weiß vielleicht bekommen wir ja auch so ganz rein zufällig eine Abrechnung der Kasse in die Hand.


Bei ihrem letzten Satz mußte Lilian grinsen. Nun gut ?zufällig? war für sie reine Auslegesache.
In diesem Moment hatte sie keinen besseren Vorschlag den sie Sarid und Aredhel unterbreiten konnte.
Mit viel Glück so rechnete sie jedenfalls, konnte man sich hier freier bewegen und sich ein wenig umschauen, da ja alle Arbeiter zum essen fassen in die Kantine gingen.
Um sich jetzt und hier ungestört umschauen zu können waren einfach zu viele Leute hier die sich in der Werft bewegten.


Wenn ihr einen besseren Vorschlag habt laßt ihn mich hören. Mir fällt ansonsten nichts anderes ein zur Zeit. Was meint ihr? Sollen wir essen gehen?

Wieder umspielte ein lächeln Lilian ihr Gesicht.



Bothawui - Werft ? Lagerraum - Sarid, Aredhel, und Lilian
 
Bothawui - Werft ? Lagerraum - Sarid, Aredhel, und Lilian

Sarid überlegte als Lilian einen Vorschlag bezüglich der Kantine machte. Sie kam zu dem Schluss, dass es machbar sein müsste. Also nickte sie.

Also gut. Sehen wir uns dort mal um. Für das Küchenpersonal mag es zwar etwas seltsam erscheinen, wenn wir noch der Menge von Essen fragen, dass sie zubereiten, aber das dürfte das einfachste sein, die Zahlen zu erfahren. Und der Weg zur Kantine dürfte sogar beschildert sein, wenn ich mich nicht täusche.

Zusammen verließen die drei Jedi den Lagerraum wieder und machten sich auf die Suche nach der Kantine. Und tatsächlich fanden sie zwei Gänge weiter einen Wegweisen, der ihnen sagte, wo sie hinmussten. Dort angekommen warf Sarid einen kurzen Blick in den Speiseraum und wie Lilian gesagt hatte, war dort einiges los. Sarid schätzte, dass dort ca. 100 Leuten aßen, aber das täuschte nicht darüber hinweg, dass der Raum bei weitem nicht voll war. An der Essensausgabe standen auch noch ca. 10 Leute, davon die meisten Bothaner. Aber eine Tür zur Küche sah sie nicht. Es musste einen Zugang vom Gang her geben. Dann blickte sie sich zu den beiden Padawanen.

Wir sollten vielleicht warten, bis sie die Leuten abgefertigt haben und dann ein Gespräch darüber anfangen, wie gut sie die Leute hier versorgen und das die Republik stolz auf sie ist und dergleichen. Oder was meint ihr?

Bothawui - Werft ? Lagerraum - Sarid, Aredhel, und Lilian
 
Bothawui - Werft ? Lagerraum - Sarid, Aredhel, und Lilian


Sarid ging auf Lilian ihren Vorschlag ein, und sie machten sich auf den Weg zur Kantine.
Es war gut besucht hier aber das konnten doch nicht alle sein oder? Sarid meinte....



Wir sollten vielleicht warten, bis sie die Leuten abgefertigt haben und dann ein Gespräch darüber anfangen, wie gut sie die Leute hier versorgen und das die Republik stolz auf sie ist und dergleichen.

Daraufhin entgegnete Lilian ihr.....

Gut Sarid dann überlasse ich das Reden dir. Du wirst schon wissen was du zu sagen und zu fragen hast. Lenk die Bedienung hinter der Theke ab. Ich schaue mal das ich eine Abrechnung in die Finger bekomme. Mit viel Glück ist dort aufgeführt wie viele Essen hier am Tag über die Theke gehen.

Lilian bewegte sich in Richtung Kasse. Sie konnte eine Tür die nicht leicht auszumachen wahr entdecken, hinter der sich bestimmt die Geschäftsräume befanden. Das war das Ziel was sie vor Augen hatte. Wenn sie etwas raus finden wollten, dann würde Lilian dort die gewünschten Informationen nach denen sie suchte finden. Sie wartete darauf das Sarid und Aredhel die Bedienung in ein Gespräch vertieften. Das wäre dann ihr Startschuß.......
Was würde Soné wohl gerade machen?
Die Kantine hier erinnerte Lilian daran das sie an so einem Ort ein nettes Gespräch mit Neivin geführt hatte. Sie schaute an ihre Hüfte wo sich sein Abschiedsgeschenk an sie befand. Sie mußte oft an ihn denken, und fragte sich was er wohl gerade machen würde. Sie hoffte aus tiefstem Herzen das auf Corellia alles gut verlaufen ist,und es ihm gut ging.



Bothawui - Werft ? Lagerraum - Sarid, Aredhel, und Lilian
 
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Bothawui - Werft - Gang - Soné


Soné streifte durch die Gänge.
Irgendwo musste doch ein Raum sein, wo die Arbeiter sich zum Dienst melden. Eine Meldezentrale. Logisch währe es natürlich auch, wenn dieser sich in der Nähe der Ein- und Ausgänge befände.
Und da sie davon immoment gar nicht so weit entfernt war, beschloss sie, dass sie sich dort zuerst umsehen würde.

Das Problem jedoch war, wie sollte sie einen solchen Raum erkennen? Es gab hier Hunderte von Türen, die alle gleich aussahen. Sie kam, wie sie auf der Tür rechts von ihr lesen konnte, gerade an Raum 47-A vorbei.

Mmh! Eine Meldezentrale würde bestimmt auffallen. Da direkt vor ihr sah sie eine etwas größere Tür, die sich gerade öffnete. Drei Männer kamen heraus und gingen davon. Durch die offne Tür konnte Soné einen Blick in den Raum werfen. Er schien leer zu sein.
Eine bessere Gelegenheit würde sich ihr wohl nicht bieten.
Sie schaffte es gerade noch durch die Tür, bevor diese sich wieder schloss. Hasstisch schaute sie sofort von einer Ecke zur anderen, doch es war tatsächlich niemand hier.
Der Raum war recht groß. Es gab hier tatsächlich mehrere Computer, ein Terminal und im Schatten der einen Seitenwand standen mehrere Kisten aufgestapelt. Auf der anderen Seite war noch eine Tür und daneben ein Fenster durch das man in eine riesige Halle sehen konnte. Dort war aber gerade nicht sehr viel los. In der Halle war eine Uhr. Es war Mittagszeit, wahrscheinlich war Mittagspause.

Sie musste sich beeilen, jeden Moment konnte wieder jemand kommen. Soné ging zu dem großen Computer in der Mitte des Raumes und gab als Suchwort Schichtpläne in den Computer ein. Es wurde sofort eine Liste der letzten Monate angezeigt.
Soné wunderte sich darüber, dass nicht nach einem Passwort gefragt wurde.
Sie sah sich die Liste an. Sie bestand aus einzelnen Sektoren von A-X. Am Ende der Liste stand noch wie viele Arbeiter gleichzeitig in einem Sektor arbeiten.
Soné rief eine Karte über die Aufteilung und Größe der Sektoren auf.
Sie lachte innerlich. Wenn die Werft wirklich so ausgelastet wäre wie Sey?fey sagte müsste mindestens die doppelte Anzahl der jetzigen Arbeiter dienst haben. Sie schaute sich die Karte noch mal etwas genauer an. Die leeren Gänge und Hallen, die sie vorhin entdeckt hatte, müssten ungefähr bei den Sektoren E-G liegen. Sie ging noch mal zu der Datei mit der Liste zurück und schaute sich die Anzahl der Arbeiter an. Das war nicht mal 1/3 Auslastung.
Plötzlich hörte sie Schritte und Stimmen. Sie ging einen Schritt zur Seite und schaute vorsichtig aus dem Fenster. Zwei Männer hatten die Tür schon fast erreicht. Schnell schloss Soné die Dateien alle wieder und schaffte es gerade noch sich hinter den Kisten zu verstecken, als sich auch schon die Tür öffnete.

Endlich Pause, sagte einer der Beiden

Freu dich mal nicht zufrüh, es soll noch eine Nachschublieferung kommen.
Er hob den Datenblock, den er in der Hand hatte hoch und tippte etwas ein, dass Soné jedoch nicht sehen konnte.

misst, rief er. Sie ist grade angekommen. Das wars dann wohl mit unserer Pause.

Er legte seinen Datenblock mit der offenen Datei hastig zur Seite und rannte dem anderen Mann, der schon zur Tür raus war hinterher.

Soné bewegte sich vorsichtig hinter den Kisten raus, schnappte sich den Datenblock und sah sich die geöffnete Datei über die Nachschubblieferung an. Sie sollte für drei Sektoren sein. Soné schaute sich die Menge an.
Das sollte alles sein. Sie kannte sich schließlich mit de Reparatur von Schiffen aus und wusste das das niemals für drei Sektoren in Hochbetrieb ausreichen konnte.
Sie versuchte eine weitere Datei zu öffnen, sie waren jedoch alle verschlüsselt. Sie wusste nicht wie hoch die Sicherheitsstufen waren. Wenn sie alleine hier gewesen währe hätte sie es vielleicht riskiert, aber in dieser Situation konnte sie es nicht riskieren einen Alarm auszulösen. Sie ging wieder in die Datei zurück, die der Datenblock amanfang angezeigt hatte und stellte ihn dorthin, wo er vorher gestanden hatte.

Bothawui - Werft - Meldezentrale - Soné
 
Bothawui - Werft ? Kantine - Sarid, Aredhel, und Lilian

Sarid nickte kurz zustimmend, als Lilian vorschlug, dass Aredhel und sie das Personal ablenken sollten, während Lilian sich etwas nach Abrechnungen umsehen wollte. Sie hob ihre Schultern und versuchte Ruhe und Respekt auszustrahlen, während sie auf die Theke zuging, nachdem die Bothaner ihre Kunden abgefertigt hatten. Diese blickten sie erstaunt an, denn wie normale Arbeiter wirkten die beiden Jedi überhaupt nicht. Eine weibliche hellbraune Bothanerin fasste sich schließlich am ehesten und sprach sie an.

Kann ich Ihnen irgendwie helfen? Wollen Sie etwas essen?

Daraufhin schüttelten Aredhel und Sarid die Köpfe. Wenn sie hier einwilligten, dann würde Lilian ganz auf sich allein gestellt sein und das war schließlich nicht Sinn eines Ablenkungsmanövers, auch wenn sie zugeben musste, dass das Essen gar nicht so übel roch.

Nein, danke. Mein Name ist Sarid Horn und ich bin Jedi-Rätin. Der junge Herr neben mir ist Aredhel, mein Padawan. Wir sind hier, um uns von den Fortschritten und den Beitrag der Bothaner zum Krieg gegen das Imperium zu überzeugen. Und ich muss sagen, ich bin beeindruckt. Was wir hier bisher gesehen haben, spricht sehr dafür, dass Sie alles tun, was in Ihrer Macht steht, um Ihren Beitrag zu leisten. Auch Sie, die für die Verpflegung der fleißigen Arbeiter sorgen. Die Republik ist stolz, solche Verbündete und Freunde zu haben.

Daraufhin begannen die Küchenbothaner regelrecht zu strahlen. Die Bothans waren ja bekannt dafür, dass sie ein starkes Selbstvertrauen hatte und wenn ihnen jemand schmeichelte, dann konnten sie fast unerträglich werden. Aber sie musste das ja nicht allzu lange aushalten.

Wieviele Arbeiter verköstigen Sie denn hier so Tag für Tag?

Bothawui - Werft ? Kantine - Aredhel, und Sarid
 
Bothawui - Werft ? Kantine - Sarid, Aredhel, und Lilian

In einem unbeobachteten Moment bewegte Lilian sich auf die Tür zu den Geschäftsräumen hin. Ein noch mal vorsichtiger Blick zu den Angestellten die im Gespräch mit Sarid waren...gut sie waren beschäftigt. Schnell betrat Lilian den Raum und schaute sich um. Es war niemand hier. Sie hoffte das Sarid und Aredhel die Angestellten der Kantine länger in Anspruch nehmen würden. In dem Raum befand sich ein kleiner Schreibtisch und ein Computer der on war. Lilian setzte sich an den Tisch, und tippte in den Computer Kalkulationen ein. Eine Liste der Waren die in letzter Zeit eingetroffen sind tat sich auf. Sie schaute auf die nächste Seite und ?bingo? das was sie suchte lag nun wie ein offenes Buch vor ihr. Sie konnte aus den Kalkulationen ersehen für wie viele Leute die Bestellungen waren. Es wurde in der Kantine gut Buch geführt. Laut der Seite die sie sich gerade anschaute konnte es nicht sein das die Werft voll ausgelastet war. Eine Kalkulation die etwa ein Jahr zurücklag wies eindeutig mehr Bestellungen auf wie die vorhin gelesene. Beweise sichern!!! Lilian druckte sich die beiden Seiten aus und suchte weiter im Programm. Wo waren hier nur die Abrechnungen aufgeführt? Nach einer Weile fand sie auch die, und schaute sie sich ganz besonders aufmerksam an. Am Ende der Abrechnung eines Tages stand die Anzahl der verkauften Essen die über die Theke gingen. Irgendwas stimmte hier ganz bestimmt nicht. Sie druckte auch schnell noch diese Seite aus und steckte sie sich ein. Sie stand von ihrem Platz auf und ging wieder zu der Tür die in die Kantine führte.
Vorsichtig schaute sie um die Ecke.......Sarid und Aredhel waren immer noch ins Gespräch mit der Bedienung vertieft, während die anderen wieder ihrer Arbeit nachgingen. Schnell huschte Lilian raus und bewegte sich wieder wie jeder andere Gast in der Kantine als wenn nichts gewesen wäre. Sie schritt auf Sarid und Aredhel zu und zwinkerte ihnen zu. Die beiden schienen froh darüber das Lilian wieder war, denn die Bedienung redete wie ein Wasserfall auf die beiden ein.



Bothawui - Werft ? Kantine - Sarid, Aredhel, und Lilian
 
Bothawui - Werft ? Kantine - Aredhel und Sarid

Auf ihre Frage hin begann die hellbraune Bothanerin zu erzählen wie ein Wasserfall. Sie schätzte, dass tagtäglich derzeit über 800 Arbeiter verköstigt werden. Da Sarid ja an sich keine Erfahrung mit den durchschnittlichen Arbeiterzahlung von mittleren Werften hatte, konnte sie damit jetzt nicht allzu viel anfangen, aber vielleicht konnte sie dennoch etwas damit anfangen. Schließlich jammerte die Bothanerin dann über die viele Arbeit und die Arbeitsbedingungen, die ihrer Meinung nach etwas zu hart und pries die Republik, allen voran die Jedi. Sarid war sich sicher, dass diese Bothanerin wohl für den Rest ihrer Tage eine hohe Meinung von den Jedi haben würde. Schließlich war sie eine der wenigen, die jemals mit Jedi gesprochen hatte und dann noch gar so ausführlich. Irgendwann nach einen kurzen Blick zu Aredhel, der langsam genug von der Unterhaltung hatte und in Richtung Tür deutete, versuchte sie die Bothanerin und ihre Kollegen, die auch ab und zu eine Bemerkung einwarfen, abzuwürgen, da Lilian wieder da war.

Ich werde sehen, ob ich nicht ein gutes Wort bei Ihrem Vorgesetzten für Sie einlegen kann. Aber nun ist es an der Zeit, dass wir unsere Besichtigung fortsetzen und Sie vor allem nicht weiter von Ihrer Arbeit aufhalten. Möge die Macht mit Ihnen sein.

Damit bewirkte sie, dass die anwesenden Bothaner sie dankbar anlächelten. So schnell würden sie diesen Moment bestimmt nicht vergessen und Sarid hoffte, dass sie sich das jetzt nicht umsonst so lange angehört hatte, genauso wie Aredhel, der auch froh war, dass sie nun mit ihren Ermittlungen weitermachen konnten. Zusammen verließen sie die Kantine und bogen bei der ersten Abbiegung nach rechts ab und warteten, bis Lilian zu ihnen stieß.

Bothawui - Werft ? Gang vor der Kantine - Aredhel und Sarid
 
Bothawui - Werft - Meldezentrale - Soné

Worte würden Sey?fey bestimmt nicht beeindrucken. Soné brauchte handfeste Beweise. Aber ausdrucken konnte sie die Dateien nicht, dafür waren sie zu groß und es würde zu lange dauern.
Jeden Moment konnte die Mittagspause vorbei sein, oder sonst jemand kommen. Sie musste sich beeilen. Sie suchte überall im Raum nach etwas worauf sie die Dateien vielleicht speichern konnte, fand jedoch nichts. Den Datenblock konnte sie schließlich nicht nehmen, dort schienen wichtige Daten drauf zu sein. Es würde zuviel Aufmerksamkeit erregen, wenn dieser verschwinden würde.

Plötzlich viel ihr eine Kiste ins Auge, auf der veraltete und kaputte Gebrauchsgegenstände stand. Sie lief dorthin, öffnete die unverschlossne Kiste und suchte nach etwas wie einem alten Datenblock oder ähnlichem. Das meiste wahr ziemlich demoliert und sie hatte die Suche schon fasst aufgegeben als sie einen ziemlich verbeulten und mit Staub und Dreck verschmutzten Datenblock entdeckte.
Sie hoffte das dieser trotzdem noch funktionieren würde, nahm ihn in die Hand,
schloss ihn an den Computer an, rief alle wichtigen Dateien auf und kopierte sie auf den Datenblock. Er funktionierte.
Soné war erleichtert, denn eine andere Idee hätte sie jetzt nicht gehabt.

Ihr Blick viel wieder auf den Datenblock des Mannes von vorhin. Die Dateien über die Nachschublieferungen waren auch ziemlich aufschlussreich, aber man würde sehen, wenn jemand auf die Dateien zugegriffen hatte.
Na ja, das würde jetzt auchnichtsmehr ausmachen, immerhin hatte sie schon ein paar geöffnet. Sie musste einfach hoffen, das keiner nachschauen würde, wann die Dateien zuletzt geöffnet wurden waren.
Also verband sie die Beiden Datenblöcke miteinander und kopierte auch hiervon sämtliche wichtige Dateien sowie einige verschlüsselte, die ihr wichtig vorkamen. Vielleicht würden sie ja noch dazu kommen die Codes zu knacken.

Bei 90% wurde die Übertragung jedoch langsamer.

Komm schon, mach jetzt nicht schlapp,flehte sie.

Sie warf kurz vorsichtig einen Blick aus dem Fenster und tippelte dabei ungeduldig mit den Fingern auf einem Brett rum.

Plötzlich sah sie einen Mann auf die Tür zukommen.

Mist

Sie schaute auf den Bildschirm des Datenblockes: 97%
Sie wurde langsam nervös. Wieder schaute sie zum Fenster. Der Mann war nicht mehr weit entfernt.


99%

Sie schaute noch mal raus.
Er hatte fasst schon die Tür erreicht.
Auf dem Bildschirm blinkte: Kopiervorgang abgeschlossen.
Schnell schloss sie alles wieder, nahm sich den verbeulten Datenblock und spurtete hinter die Kisten.
Schon öffnete sich die Tür.
Der Mann sah sich kurz um.
Seine Augen blieben schließlich bei dem Datenblock hängen. Er bewegte sich darauf zu, nahm ihn und ging wieder davon.

Sonés Herz raste immer noch wie wild in ihrer Brust. Sie verstaute den Datenblock in der Innentasche ihrer Weste und ging zügig zur Vordertür hinaus.
Sie hatte Glück, es war niemand in der Nähe.
Sie hoffte das das was sie entdeckt hatte reichen würde. Jetzt musste sie erst mal die anderen suchen.


Bothawui - Werft - Gang - Soné
 
Bothawui - Werft ? Kantine ? Aredhel, Lilian und Sarid

Lilian folgte den beiden hinaus auf den Gang. Dort angekommen berichtete sie was dort im Computer gefunden hatte.

Ach hätte ich ja beinahe vergessen. Ich habe da ja noch was mitgebracht.

Ein breites Grinsen huschte ihr bei diesem Satz über ihr Gesicht.

Ich habe die Kalkulationen ausdrucken können, und eine Kassenabrechnung mit der genauen Anzahl der Gäste habe ich auch dabei.
Wenn ihr die Kalkulationen vergleicht werdet ihr sehen das vor einem Jahr weit aus mehr zu tun war wie heute.
Findet ihr das nicht auch merkwürdig? Sarid war hier nicht Rede davon das die Werft voll ausgelastet sei?
Laut der ausdrucke kann das aber gar nicht hinkommen. Die Frage ist jetzt nur was will man vor uns verbergen?


Lilian hoffte das Soné genaueres herausgefunden hatte. Was für ein falsches Spiel wurde hier nur gespielt?



Bothawui - Werft ? Kantine ? Aredhel, Lilian und Sarid
 
Bothawui - Werft ? Kantine ? Aredhel, Lilian und Sarid

Sarids Gesichtsausdruck erhellte sich kurz, als Lilian wieder zu ihnen stieß. Jedoch währte ihre Freude darüber, dass die Padawan es geschafft hatte angesichts dessen, was sie zu berichten hatte, nicht lange. Sie wurde immer sorgenvoller und nachdenklicher. Schließlich nickte sie langsam.

Ja, das sagte dieser Sey'fey. Er behauptete, dass die Schiffe hier so schnell wie möglich fertig gestellt und repariert würden und dass die Werften bis zum Äußersten ausgelastet wären. Ich muss zugeben, dass ich bis jetzt immer noch gehofft habe, dass es eine akzeptable Lösung auf unsere Fragen gibt, aber so wie es nun aussieht, wurde die Kapazität der Werft nach und nach runtergefahren, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leute auf einmal keinen Hunger mehr gehabt haben. Aber vielleicht kann uns Soné ja noch ein bisschen Licht ins Dunkel bringen.

Währenddessen verschränkte sie ihre Arme hinter dem Rücken und begann langsam auf und ab zu gehen, bis sie schließlich wieder stehen blieb und zu Aredhel und Lilian blickte. Sie wartete einen Moment, bis ein Twi'lekarbeiter, der gerade an ihnen vorbeigegangen war, außer Hörreichweite war.

Aber das bringt uns noch immer weiter, was den Grund dieses Abbaus der Kapazität betrifft. Vielleicht würde es etwas nützen, wenn wir uns noch ein paar weitere Docks ansehen würden, aber dies fürchte ich würde länger dauern als die Bothans uns erlauben hier unbehelligt rumzulaufen. Oder was denkt ihr? Jedenfalls gibt es für mich drei mögliche Erklärungen: Entweder die Arbeiten wurden wirklich langfristig woandershin verlegt, vielleicht an Bord eines großen Schiffes, was mir allerdings seltsam erscheinen würde, da die Werft doch an sich am Besten zu Reparaturarbeiten geeignet sein sollte. Dann bestünde die Möglichkeit, dass die Gelder, die die Republik an die Bothaner für die Werft bezahlt zu einem gewissen Teil in dunkle Kanäle versickert und deshalb die Anzahl der Arbeiter und damit auch des Nachschubs so unauffällig wie möglich nach und nach verringert wurde. Bei der Möglichkeit wäre Peshk Sey'fey wohl unser erstes Ziel. Und drittens könnte es sich um ein Komplott der Bothaner gegen die Republik handeln, indem sie absichtlich die Kriegsbemühungen durch die langsame Reparatur verzögern. Allerdings ist so eine Beschuldigung sehr mit Vorsicht zu genießen, denn wer weiß wie sich das Volk der Bothaner verhalten würde, wenn sie der Kollaboration mit dem Feind bezichtigt werden würden.

Sie sah die beiden Padawane sehr ernst an. Sie befanden sich in einer äußerst schwierigen Situation. Ein falsches Wort und ihnen drohte möglicherweise die Verfolgung durch ganz Bothawui oder die Hintermänner der Korruption würden ihre Spuren verwischen und fliehen, sobald sie erfahren, dass ihre Machenschaften entdeckt worden sind.

Wir müssen sehr vorsichtig sein.

Bothawui - Werft ? Kantine ? Aredhel, Lilian und Sarid
 
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