Zoey Liviana
Archäologin, Sithlady, Meisterin von Ari`a
Brentaal, unten in der Lemur-Villa an der Tür: Graf Sturn, Zoey auf der Treppe und Matt draußen am Gleiter
Liebe verzaubert einen, ist oft trügerisch und macht blind. Doch diesmal glaubte Zoey, dass dies ihre erste wahre große Liebe wäre, die sie für den Grafen empfand. Alles Andere war bisher unvergleichlich. Es fühlte sich alles so gut und richtig an, wäre der bevorstehende Abschied nicht! Weder die Dates mit Mister Smith, ihrem geschätzten Kollegen an der königlichen Uni zu Naboo, die doch eher platonisch anmutend gewesen waren, noch ihre Schwärmerei auf Thearterra für den Jedirat Solo, die doch eher einseitig gewesen war und in einer großen Enttäuschung geendet hatte und heute nur noch verachtende und hasserfüllte Erinnerungen in ihr weckten, waren mit dieser Liebe vergleichbar. Umso schlimmer war der Gedanke, dass sie in wenigen Minuten Lichtjahre voneinander entfernt sein würden. Doch, er sollte sie schön und nicht gerade verheult in Erinnerung behalten und deshalb gab sich die Archäologin große Mühe, ihre Pein nicht zu offenbaren und rang um Fassung, damit ihre letzten Minuten, die sie zusammen hatten, perfekt sein würden. Gefasst ging sie die weiße Marmortreppe wieder hinunter. Noch immer hatte er nicht darauf reagiert, ihre Com-Nummern zu tauschen. Wollte das ihr Meister nicht und er wusste davon? Wollte er es selber nicht? Zweifel kamen hoch. Doch seine liebevollen Wörter passten nicht dazu! Sie sollte keine Angst haben, hatte er ihr gesagt, denn sie würden immer in Kontakt bleiben. Und sie vertraute ihm. Wie könnten seine wundervollen Augen lügen?
Der Graf stand am Fuße der Treppe am Eingang des Hauses und wartete bereits auf sie und sah ihr entgegen. Der Vampir hatte sich zum Glück wieder nach draußen zum Gleiter verzogen. Sie schenkte dem Grafen ein hinreißendes Lächeln. Kaum hatte sie ihren Fuß unten aufgesetzt, zog er sie verschwörerisch zur Seite zu sich heran. Oooh, wie sie seine Nähe immer genoss und wie sehr sie ihn vermissen würde. Er hätte ein Geschenk für sie, wiederholte er erneut! Seine Stimme war atemberaubend und verführerisch. Er sah ihr tief in die Augen, als könnte er durch sie in ihre Seele blicken. Sie schmolz wieder dahin. Er griff in sein edles, unglaublich teures Gewand. Zum Vorschein kam ein weiterer Armreif für Zoey. Es sah unglaublich teuer aus!
“Das kann ich doch nicht annehmen!”,
gab sie ihm rasch zu verstehen, denn sie hatte das Gefühl, dies zumindest sagen zu müssen. Doch er meinte unbeirrt, dass es auch einen Nutzen hätte, außer nur ihren Arm zu schmücken und an ihn zu erinnern. Es sollte ihr Geheimnis werden! Sie sollte dessen Besonderheit für sich behalten! Er war fest davon überzeugt, ihr das schenken zu wollen! Zoeys Herz begann in dem Moment heftig zu klopfen an. Was hatte es damit auf sich? Ein Geheimnis? Vor ihrem Meister!? Mit großen Augen sah sie ihn fragend an. Dieser Reif war dem jetzigen sehr ähnlich. Er war ziemlich breit, aber massiver. Er schien aus purem Gold und mit Edelsteinen besetzt zu sein. Das Schmuckstück war wunderschön! Sie hielt den Atem an, als er das Geheimnis lüftete, als er den Armreif hochhielt und zeigte, was er konnte und wie man es anstellte. Zoey lächelte erfreut. Jetzt verstand sie. Sie würde ihn damit jederzeit kontaktieren können, so oft sie wollte und konnte. Das schmälerte ihren Abschiedsschmerz deutlich!
“Das ist einfach wunderbar! Abhörsicher? Saphenus oder sein Diener Fey werden es nicht mitbekommen? Das wäre ja super!”
Sie strahlte. Es wäre ihr zum Teil peinlich, würde ihr Meister ihre Liebesbezeugungen mitbekommen und auch das, was nur für ihre Ohren bestimmt war! Saphenus sah es aber außerdem ungerne, auch wenn er einen gewissen Nutzen erkannt hatte, dass sie in Janus verliebt war. Dabei hatte er doch auch seine Talitha und machte nun auch noch mit dieser Brentaal-Schlampe rum, die er eingeladen hatte, mitzukommen. Diese verwöhnte Tochter würde ihr blaues Wunder erleben, und dass nicht erst auf Korriban, sondern schon an Bord der Beeska!
“Ich weiß nicht, wie ich dir dafür danken kann?”
Sie ließ sich den Armreif ummachen. Zoey streckte ihm ihren Arm hin. Sie trug ihn rechts, da links die Uhr, und in der selben Höhe diesmal am Unterarm. Saphenus würde wie alle Männer nicht bemerken, so hoffte sie zumindest, dass sie etwas Neues trug. Sie behängte sich gerne mit etlichen Schmuckstücken, da fiel das doch gar nicht auf. Sie schob den Reif etwas hoch, damit er nicht rutschte. Wenn sie ihn leicht hinunter zum Handgelenk schieben würde, könnte sie Janus kontaktieren, ohne den Armreif abnehmen zu müssen.
“Er sieht wundervoll aus!”
Der Reif stand ihr. Gold sah immer gut auf gebräunter Haut aus! Er küsste zärtlich ihre Hand und reichte ihr seinen Arm hin, um sie hinaus zum Gleiter führen zu wollen.
“Moment, ich muss mich wenigstens noch richtig bedanken können!”,
sagte sie gespielt entrüstet, stellte sich leicht auf Zehenspitzen und zog ihn zu sich runter und küsste ihn leidenschaftlich und lange. Dann ergriff sie seinen Arm und ließ sich hinausführen. Es wurde merklich kühler. Doch irgendwie war ihr nicht kalt. Sie trug noch das Feuer und die Glut und Hitze der Liebe und Leidenschaft in sich. Sie stieg hinten neben Janus ein. Matt war ihr Taxifahrer. Hm, zu mehr taugte er in Zoeys Augen auch nicht! Im Gleiter kuschelte sie sich nochmal ungeniert in Janus`Arme. Sie genoss es, an ihn gekuschelt zu sein und seinen Herzschlag spüren zu können. Ein letztes Mal für lange Zeit!
Brentaal, vor der Lemur-Villa im Gleiter: Zoey, Graf Sturn und Matt als Fahrer
Liebe verzaubert einen, ist oft trügerisch und macht blind. Doch diesmal glaubte Zoey, dass dies ihre erste wahre große Liebe wäre, die sie für den Grafen empfand. Alles Andere war bisher unvergleichlich. Es fühlte sich alles so gut und richtig an, wäre der bevorstehende Abschied nicht! Weder die Dates mit Mister Smith, ihrem geschätzten Kollegen an der königlichen Uni zu Naboo, die doch eher platonisch anmutend gewesen waren, noch ihre Schwärmerei auf Thearterra für den Jedirat Solo, die doch eher einseitig gewesen war und in einer großen Enttäuschung geendet hatte und heute nur noch verachtende und hasserfüllte Erinnerungen in ihr weckten, waren mit dieser Liebe vergleichbar. Umso schlimmer war der Gedanke, dass sie in wenigen Minuten Lichtjahre voneinander entfernt sein würden. Doch, er sollte sie schön und nicht gerade verheult in Erinnerung behalten und deshalb gab sich die Archäologin große Mühe, ihre Pein nicht zu offenbaren und rang um Fassung, damit ihre letzten Minuten, die sie zusammen hatten, perfekt sein würden. Gefasst ging sie die weiße Marmortreppe wieder hinunter. Noch immer hatte er nicht darauf reagiert, ihre Com-Nummern zu tauschen. Wollte das ihr Meister nicht und er wusste davon? Wollte er es selber nicht? Zweifel kamen hoch. Doch seine liebevollen Wörter passten nicht dazu! Sie sollte keine Angst haben, hatte er ihr gesagt, denn sie würden immer in Kontakt bleiben. Und sie vertraute ihm. Wie könnten seine wundervollen Augen lügen?
Der Graf stand am Fuße der Treppe am Eingang des Hauses und wartete bereits auf sie und sah ihr entgegen. Der Vampir hatte sich zum Glück wieder nach draußen zum Gleiter verzogen. Sie schenkte dem Grafen ein hinreißendes Lächeln. Kaum hatte sie ihren Fuß unten aufgesetzt, zog er sie verschwörerisch zur Seite zu sich heran. Oooh, wie sie seine Nähe immer genoss und wie sehr sie ihn vermissen würde. Er hätte ein Geschenk für sie, wiederholte er erneut! Seine Stimme war atemberaubend und verführerisch. Er sah ihr tief in die Augen, als könnte er durch sie in ihre Seele blicken. Sie schmolz wieder dahin. Er griff in sein edles, unglaublich teures Gewand. Zum Vorschein kam ein weiterer Armreif für Zoey. Es sah unglaublich teuer aus!
“Das kann ich doch nicht annehmen!”,
gab sie ihm rasch zu verstehen, denn sie hatte das Gefühl, dies zumindest sagen zu müssen. Doch er meinte unbeirrt, dass es auch einen Nutzen hätte, außer nur ihren Arm zu schmücken und an ihn zu erinnern. Es sollte ihr Geheimnis werden! Sie sollte dessen Besonderheit für sich behalten! Er war fest davon überzeugt, ihr das schenken zu wollen! Zoeys Herz begann in dem Moment heftig zu klopfen an. Was hatte es damit auf sich? Ein Geheimnis? Vor ihrem Meister!? Mit großen Augen sah sie ihn fragend an. Dieser Reif war dem jetzigen sehr ähnlich. Er war ziemlich breit, aber massiver. Er schien aus purem Gold und mit Edelsteinen besetzt zu sein. Das Schmuckstück war wunderschön! Sie hielt den Atem an, als er das Geheimnis lüftete, als er den Armreif hochhielt und zeigte, was er konnte und wie man es anstellte. Zoey lächelte erfreut. Jetzt verstand sie. Sie würde ihn damit jederzeit kontaktieren können, so oft sie wollte und konnte. Das schmälerte ihren Abschiedsschmerz deutlich!
“Das ist einfach wunderbar! Abhörsicher? Saphenus oder sein Diener Fey werden es nicht mitbekommen? Das wäre ja super!”
Sie strahlte. Es wäre ihr zum Teil peinlich, würde ihr Meister ihre Liebesbezeugungen mitbekommen und auch das, was nur für ihre Ohren bestimmt war! Saphenus sah es aber außerdem ungerne, auch wenn er einen gewissen Nutzen erkannt hatte, dass sie in Janus verliebt war. Dabei hatte er doch auch seine Talitha und machte nun auch noch mit dieser Brentaal-Schlampe rum, die er eingeladen hatte, mitzukommen. Diese verwöhnte Tochter würde ihr blaues Wunder erleben, und dass nicht erst auf Korriban, sondern schon an Bord der Beeska!
“Ich weiß nicht, wie ich dir dafür danken kann?”
Sie ließ sich den Armreif ummachen. Zoey streckte ihm ihren Arm hin. Sie trug ihn rechts, da links die Uhr, und in der selben Höhe diesmal am Unterarm. Saphenus würde wie alle Männer nicht bemerken, so hoffte sie zumindest, dass sie etwas Neues trug. Sie behängte sich gerne mit etlichen Schmuckstücken, da fiel das doch gar nicht auf. Sie schob den Reif etwas hoch, damit er nicht rutschte. Wenn sie ihn leicht hinunter zum Handgelenk schieben würde, könnte sie Janus kontaktieren, ohne den Armreif abnehmen zu müssen.
“Er sieht wundervoll aus!”
Der Reif stand ihr. Gold sah immer gut auf gebräunter Haut aus! Er küsste zärtlich ihre Hand und reichte ihr seinen Arm hin, um sie hinaus zum Gleiter führen zu wollen.
“Moment, ich muss mich wenigstens noch richtig bedanken können!”,
sagte sie gespielt entrüstet, stellte sich leicht auf Zehenspitzen und zog ihn zu sich runter und küsste ihn leidenschaftlich und lange. Dann ergriff sie seinen Arm und ließ sich hinausführen. Es wurde merklich kühler. Doch irgendwie war ihr nicht kalt. Sie trug noch das Feuer und die Glut und Hitze der Liebe und Leidenschaft in sich. Sie stieg hinten neben Janus ein. Matt war ihr Taxifahrer. Hm, zu mehr taugte er in Zoeys Augen auch nicht! Im Gleiter kuschelte sie sich nochmal ungeniert in Janus`Arme. Sie genoss es, an ihn gekuschelt zu sein und seinen Herzschlag spüren zu können. Ein letztes Mal für lange Zeit!
Brentaal, vor der Lemur-Villa im Gleiter: Zoey, Graf Sturn und Matt als Fahrer