Byss (Beshqek-System)

Kestrel-Marrac-Maedhros

Kestrel hielt sich ihre Hände vor die Augen und konnte gar nichts sehen. Jedes Mal, wenn sie versuchte die Augen zu öffnen, tat es höllisch weh. Sie versuchte sich so gut es ging alles von den Augen zu reiben, doch trotzdem hatte sie noch einige kleine Steine in den Augen. Ihre Augen tränten unheimlich und waren unheimlich rot.
Kestrel versuchte so weit wie möglich sich von Maeadhros fern zu halten, der nun das Lichtschwert hatte. Doch ihr rechtes Bein ließ nach, wo sie sich selbst verletzt hatte und sie stürzte zu Boden. Da sie noch immer nichts sehen konnte, verließ sie sich auf ihre Instinkte und krabbelte in die richtige Richtung. Irgendwann stand sie auf und rieb sich noch immer in den Augen und sah plötzlich wenigstens bei dem einen Auge wieder ein Bild. Es war stark verschwommen, doch sie sah wenigstens die Umrisse.


"Lass mich in Ruhe." sagte Kestrel mit weinerlicher Stimme und biss sich bei jedem Schritt den sie tat auf die Lippe, da ihr Bein höllisch schmerzte. Sie hatte auch viele Prellungen, doch diese machten ihr nicht ganz so zu schaffen.

Kestrel sah elend aus. Nicht nur, dass sie noch blass und verwundet war von den Folterungen davor, sondern nun waren ihre Augen entzündet und ihr ganzes Gesicht war von Dreck beschmutzt. Ihr rechtes Hosenbein war in Blut getränkt und das Blut lief ihr schon über die braunen Stiefel.

Kestrel war kurz davor einfach aufzugeben. Immer wieder wünschte sie sich, nie von Coruscant weggegangen zu sein, doch dies konnte sie nun nicht mehr ändern.

Ihre Beine zitterten vor Schwäche und sie spürte nun auch wieder den Schmerz ihrer beiden gebrochenen Rippen.

Kestrel's Atem war rasselnd und über ihr dreckbeschmiertes Gesicht lief der Schweiß.

Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Dachte sich Kestrel immer wieder. Maedhros umkreiste sie und sie sah ihn nur hilflos an.

Doch plötzlich sagte eine Stimme zu ihr, dass sie weiter machen musste. Egal wie.
Kestrel zögerte. Auf der einen Seite wollte sie weiterkämpfen, damit sie vielleicht überlebte, doch auf der Anderen hatte sie keine Willenskraft mehr.

Kestrel sah Maedhros erschöpft an und stand mehr oder weniger nur auf ihrem linken Bein. Das Rechte schwebte mehr in der Luft.
 
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Byss - ausserhalb der Stadt an einem sicheren Ort - bei der Serenity ? mit K?kruhk , Soraya und Mara

Jo schlug, trotz der ihnen, beim verlassen des Frachters, entgegen schlagenden Hitzewelle, ihre Kapuze nach vorne und zog sie weit in ihr Gesicht, während sie die Rampe herunter lief und sich um sah. Ein ungutes Gefühl beschlich sie, doch sie verdrängte es. Jedi ließen sich nicht von unbestimmten Vorahnungen abschrecken. Sie mussten einfach nur vorsichtiger sein.
Der Landeplatz war recht abgelegen, ein Zustand, der Jo gefiel und sie gleichzeitig ein wenig Missmutig werden lies. Einerseits war es gut, da sie auf diesem Planeten keinerlei positives Gefühl hatte und somit froh war das sie vorerst wohl unbemerkt geblieben waren. Andererseits bedeutete es, dass sie einen längeren Fußmarsch vor sich haben würden, bis sie zur nächsten Ansiedung gelangen würden. Im Südwesten war jedoch die Silhouette einer kleinen Stadt zu erkennen. Das war wohl das nahe liegendste Ziel für die kleine Gruppe. Ca. 2 Stunden Fußmarsch, schätzte Jo und hoffte dort dann wenigstens Informationen über Kestrel zu finden und vielleicht sogar irgend ein Transportmittel.


Seht!

Wies sie die Anderen auf ihre soeben gemachte Entdeckung hin und ein leiser Seufzer kam über ihre Lippen während sie sich nun mit Mara. Soraya und K?kruhk auf machten.

Konditionstraining!

Meinte sie mit einem freundlich lächelndem Gesicht in Richtung ihres Schülers und hoffte, K?kruhk bekam nicht mit, das sie sich Sorgen machte. Statt dessen versuchte sie ihn während des Marsches in ein Gespräch zu verwickeln.

Und, wie fühlst du dich bei deiner ersten Mission? Bis jetzt nicht gerade spektakulär! Nicht wahr?
Aber ehrlich? Ich wäre froh, wenn es so unspektakulär weiter gehen würde. Glaub mir!

Was meinst du Mara? Es wäre doch einfach ein Geschenk der Macht, würden wir Kestrel jetzt hier finden und ohne Weiteres nach Hause zurück können.


Ein Wunsch, der sich mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit nicht erfüllen würde. Das wusste Jo, hatte sie doch schon off genug mit Sith zu tun gehabt und nie war es einfach so glimpflich ausgegangen.
Aus diesem Grund seufzte sie jetzt auch wieder, ging eine Weile schweigend weiter bis sie der Ansiedlung nun schon ziemlich nahe gekommen war.
Abwechselnd sah sie während ihres Marsches ihre Begleiter an und fragte dann leise.


Fühlt ihr diese Kälte auch? Schon seit wir hier angekommen sind?

Ein noch nicht näher bestimmbares Gefühl war es, das sie, entgegen der vorherrschenden Hitze auf diesem Planeten, frieren und die Worte hatte sagen lassen.

Byss ? fast schon in der Stadt ? mit K?kruhk , Soraya und Mara
 
Byss-Grabstätten-Maedhros,Kestrel

Das war soeben deine allererste Lektion, mein junger Novize. Dein Zorn hat ihren Vorteil zunichte gemacht und nun hast du diesen stattdessen inne!Und jetzt tu was du tun mußt und bring es zu ende!

Er hatte es endlich geschafft seinen Hass zu fokussieren. Es war bis hierhin ein langes Stück Arbeit, bei ihm war dies nicht so schwer, aber letzten endes hatte die dunkle Seite auch hier gesiegt. Jetzt bedurfte es nur noch eines kurzen Schlages und Kestrel wäre kampfunfähig. Dann würden sie die junge Padawan zurücklassen bis sie von den Jedi aufgefunden wurde.

Oder aber die Jedi kämen doch noch, dann würde die ISD Stalwart auftauchen und einen triumphalen Rückzug bescheren, denn dieses Mal lag der Sieg in der Niederlage, so paradox dies auch klingen mochte.

Während er den Kampf im Auge behielt, wandte er sich seinem Kom zu, es war Zeit seinen Meister davon in Kenntnis zu setzen.

Kom-Nachricht an den Imperator Darth Arthious-

Meister, ich habe die Padawan benutzt um den Jedi eine Falle zu stellen, sie trägt den Samen der dunklen Seite in sich und wird bald von den Jedi?befreit?. In ihrem Orden, wir die Frucht der dunklen Seite dann aufkeimen und ihre Reihen werden sich lichten und die unseren füllen. Danach kehre ich mit Darth Mizuno und ISD Stalwart nach Bastion zurück, es sei denn ihr habt andere Wünsche, Euer treu ergebener Schüler Marrac


Wenn er auf Bastion angekommen war, war es Zeit seine Cyberware upzugraden ebenso wie seine Systemprogramme, die Energiezellen aufzufrischen und von der dunklen Seite selbst, Darth Arthious, belehrt zu werden.

Wenn er zu einem Sith Apprentice berufen würde, wäre er seinem Studium der dunklen Seite alleine überlassen und der Imperator würde nur noch die Funktion eines Ratgebers für ihn erfüllen, aber er war sich sicher, daß er noch lange an der Seite seines ?Ziehvaters und Lebensretters? sein würde, und solange dies der Fall wäre, würde niemand den Imperator Schaden zufügen.

Kurz blickte er zum Himmel hinauf, doch er sah kein Licht daß typisch für ein Raumschiff war, wo also steckte nur Mizuno, und wo waren die Jedi?

Langsam schritt er näher zu den beiden, nicht jedoch ohne seine metallene Hand an einem Kro?them zu halten, man konnte den Jedi nicht trauen.


Siehst du nun welche Macht die dunkle Seite für dich bereithält? Aber sie fordert ihren Eigentum, stich sie nieder und du wirst ihr Flüstern nun mehr als einen Schrei vernehmen und deine Bindung zu ihr wird stärker als ich es mir selbst vorstellen kann...

Das stimmte sogar... Er selbst hatte keine Jedi töten können, doch im Kampf gegen Kyandra, als ihr Knochen brachen spürte er wie seine eigene Bindung zur Macht zunahm und das gleiche würde ihm geschehen wenn er ihr jetzt Leid zufügte...

Gebannt wartete er auf Maedhros Hieb....


Byss-Grabstätten-Maedhros,Kestrel
 
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-[Byss-System - Orbit um Byss - Serenity]- K?kruhk , Joseline , Soraya und Mara

Ihr Schiff war gelandet und K?kruhk begleitete seine Meisterin und die anderen aus dem Schiff. Es war heiß, viel zu heiß das würde noch anstrengend werden. Die drei Menschen hatten es leicht, sie hatten ja kein Fell, doch hatte er nicht vor zu jammern. Er holte noch einmal tief kühlere Luft aus dem Schiff und zog sich seien Mantel zu.
Da sie weit von der nächsten Ansiedlung entfernt waren machten sie sich zu Fuß auf den Weg, was Joseline mit einem angestrengten Lächeln Konditionstraining nannte.

?Heiß!?

er versuchte sich selbst etwas aufzuheitern und auf Joselines Frage zu antworten. Diese Hitze und noch Bewegung, es war einfach nur erdrückend. Er versuche sich zwar zwischen durch etwas mit diesen Jedi - Übungen zu erhole doch er schien die Technik noch nicht ganz zu beherrschen.

?Ich bin etwas aufgeregt, und irgendwie glaube ich das etwas nicht stimmt aber das kommt wahrscheinlich nur von der Aufregung. Meisterin?


Schon eine weite Strecke zurück gelegt, K?kruhk war entschlossen mit seiner Meisterin mitzuhalten, trotz der Hitze. Einen Ausgleich schuf ihm nur seine Größe.


?Kälte, Meisterin? Ich spüre nur Hitze..... aber nicht nur von der Temperatur hier!?



-[Byss-System - Byss - fast schon in der Stadt]- K?kruhk , Joseline , Soraya und Mara
 
Kestrel-Maedhros-Marrac-Grabstätten

Kestrel schluckte und wartete auf ihren Tod. Warum war Soraya nicht hier? Sie hatte ihr doch eine Nachricht geschickt! War sie nicht angekommen? Sie müssten doch schon längst hier sein. Oder wollten die Jedi Kestrel vielleicht nicht retten? Hatten sie gespürt, dass sie einmal auf der Schwelle der dunklen Seite gestanden hatte und wollten sie deshalb nicht mehr? Kestrel schlug den Gedanken schnell beiseite. Nein, so waren die Jedi nicht. Sie würden schon kommen, doch die Frage war nur wann? Was war wenn sie zu spät kämen?

Kestrel sah zu Maedhros der das Lichtschwert bedrohlich in der Hand hielt.
Was hatte Marrac eben gesagt? Stich sie nieder???? Kestrel schauderte und brach in Tränen aus. Sie sah irgendwie keine Hoffnung mehr. Weglaufen konnte sie nun wirklich nicht mehr. Ihr Bein schmerzte höllisch und sie hatte auch gar keine Kraft mehr. Weder zur Flucht , noch zum kämpfen. Sie hatte einfach keine Erfahrung im Kämpfen. Sie war schwach.

Kestrel liefen die Tränen über die Wangen und sie begann zu schluchzen. Ihre ganzer Körper zitterte vor Angst und krampfte so stark zusammen, dass es weh tat.

"Die dunkle Seite ist nicht stärker! Ich bin doch nur schwächer, da ich viel jünger und kleiner bin!! Ich habe keinerlei Erfahrung! Das hat nichts damit zu tun ob nun dunkle oder helle Seite!!" schrie Kestrel zu Marrac.


Kestrel schluchzte laut auf und die Tränen kullerten ihr über die Wangen und Mund und Nase.

Sie fühlte sich so verloren.
 
-Byss, Grabstätte mit Kestrel, Marrac-


Nun hatte er also das Laserschwert in der Hand. Sein Gegenüber, wischte sich den Sand von den Augen. Alles in Allem, sah sie ziemlich am Ende aus. Der Schmerz seines Oberarmes, spürte er kaum, auch wenn er die Wunde bald verarzten sollte. Nur durfte er sich jetzt nicht die Chance vermasseln lassen, um gegen die Padawan, zu gewinnen. Eigentlich sollte es kein Problem mehr werden, die Padawan schien mehr als am Ende. Von ihren sogenannten Jedi Freunden, schien keiner gekommen zu sein. Sie stand ganz alleine ihrem Ende da. Der Noghri rief von weitem etwas zu, er solle sie niederstechen. Auf der einen Seite, behagte es ihm nicht, so unehrenvoll zu gewinnen aber auf der anderen Seite, war er beim Sith Orden, da ging es wohl nicht immer ehrenhaft zu. In diesen Moment brach Kestrel in Tränen aus. Für kurze Zeit wußte der Schönling nicht, was er tun sollte. Er konnte doch nicht auf ein heulendes Häufchen Elend losgehen, die nicht mal erwachsen war. Etwas ratlos sah er zum Noghri, doch der schien regelrecht besessen davon zu sein, die Padawan sterben zu sehen. Maedhros konnte nicht mehr anders, er war regelrecht unter Zugszwang. Tief durchatment, nahm er das Laserschwert fester in die Hand. Er fing an zu laufen, direkt auf die Padawan zu, das Laserschwert schwang er kreisend vor sich, bis er einen großen Schwung nahm und auf Kestrel zielte. Ein paar Schritte später, blieb er stehen, drehte sich um und sah sich sein Werk an. Er hatte sie tatsächlich getroffen, genau auf die Hüftgegend. Er war auch nicht gerade zimperlich mit dem Hieb gewesen, er ging recht tief, es sah richtig lebensbedrohlich aus. Nun ließ er das Laserschwert fallen, er fühlte sich elend. Unehrenhaft hatte er den Kampf also gewonnen aber er fühlte sich nicht als Sieger.


-Byss, Grabstätte mit Kestrel, Marrac-
 
Byss ? fast schon in der Stadt ? mit K?kruhk , Soraya und Mara

Sie mussten ein ganzes Stück laufen in die Stadt , das einzig positive daran war wahrscheinlich das es gut für ihre Kondition sein würde mehr aber auch nicht.
Jo fragte auf einmal ob sie die Kälte auch spuren würden? Soraya nickte und fügte dann leise hinzu.

Die Sith sie sind hier , man kann es spüren diese Kälte fühle ich immer wenn sie in der Nähe sind. Wir müssen uns beeilen sonst passiert noch etwas schlimmes. Ich spüre es.

Die anderen nickten und sie marschierten ein Stück schneller, sie hatten jetzt die Stadt erreicht. Aber ob ihnen hier jemand helfen konnte. Sie wusste es nicht. Das beste würde es sein , sie würde nicht sagen das sie Jedi sind.



Byss ? in der Stadt ? mit K?kruhk , Soraya und Mara
 
Byss - Serenity - bei Soraya, Jo, K'kruhk

Seit ihrem letzten Besuch auf Byss hatte Mara ganz vergessen, dass dieser Planet eine außergewöhnlich hohe Temperatur vorzuweisen hatte. Dazu kam noch, dass ihr voraussichtliches Ziel gut zwei Stunden Fußmarsch entfernt lag. 'Also dann mal auf geht's', dachte sich Mara und schloß sich den anderen seufzend an. K'Kruhk würde wahrscheinlich viel mehr mit der Hitze zu kämpfen haben als sie selbst und das ermutigte Mara umso mehr, durchzuhalten.

Soraya, kannst du denn deine Padawan nicht spüren. Vielleicht sind wir auch in die falsche Richtung unterwegs und im Anbetracht der gegebenen Umstände wäre es denk ich nicht sehr erfreulich, diesen Weg zweimal zu gehen.

Byss - unterwegs - bei Soraya, Jo, K'kruhk

OP: Sorry für den kurzen Post, hab grad nicht viel Zeit. Muß gleich noch weg.]
 
Kestrel-Marrac-Maedhros-Grabstätten


Kestrel spürte einen ziehenden, stechenden Schmerz in ihrer rechten Hüfte. Ihr rechtes Bein wurde plötzlich taub und Kestrel brach schreiend zusammen. Ihren Schrei hörte man mehrere hundert Meter weit. Er war mehr als ohrenbetäubend. Der Schmerz war unerträglich. Kestrel wand sich eine Zeit lang am Boden und lag dann irgendwann regungslos da und jammerte. Ihr wurde schwarz vor den Augen und sie hatte Schwierigkeiten wach zu bleiben. Kestrel wusste jedoch, dass sie wach bleiben musste.
Kestrel lag schon nach wenigen Sekunden in einer kleinen Blutlache und diese wurde immer größer und größer. Ihre Blutung war sehr stark.
Die Verletzung an ihrer Hüfte lähmte sie an ihrer ganzen rechten Seite. Von der Hüfte an, bis zu den Zehen. Sie konnte ihr rechtes Bein gar nicht mehr fühlen. Was irgendwo ein Vorteil war, da sie so die Verletzung an ihrem rechten Unterschenkel nicht mehr spürte.
Kestrel sah nun wirklich schrecklich aus. Ihr Gesicht war bleicher als eine Wand, ihre Augen feuerrot und in ihren Mundwinkeln sah man Blut.
Kestrel hatte eine Menge Blut im Mund. Sie hatte durch die starke Verletzung an der Hüfte wohl auch innere Blutungen.
Ihre Atmung war nun unheimlich schnell, doch ihr Puls war sehr niedrig.

Kestrel nahm alles nur noch verschwommen war. Sie wusste, dass es bald um sie geschehen war. Der Schmerz an ihrer Hüfte war so stark, dass sie beinahe in Ohnmacht fiel. Sie wollte durchhalten und nicht einschlafen, doch hatte es überhaupt noch einen Sinn? Würden ihre Freunde überhaupt noch kommen? Konnte sie sich die Quälerei nicht sparen und einfach sterben?
Kestrel sträubte sich gegen den Gedanken und versuchte wach zu bleiben, auch wenn der Schmerz sie beinahe zur Ohnmacht zwang.
 
Byss ? fast schon in der Stadt ? mit K?kruhk , Soraya und Mara

Deine Aufregung ist verständlich. Ehrlich gesagt, ich bin auch noch immer Aufgeregt wenn eine Mission bevor steht. Das legt sich wohl niemals ganz.

Jo lächelte zu ihrem Schüler hinüber bevor sie dann jedoch ganz eindringlich versicherte.

Nein, Nein. Dieses ungute Gefühl kommt ganz sicher nicht nur von deiner Aufregung. Hier stimmt etwas ganz und gar nicht.

Ihr aufmunterndes Lächeln war mittlerweile von ihrem Gesicht verschwunden als sie so auf K?kruhk?s Vermutung sein Unwohles Gefühl käme nur von seiner Unerfahrenheit, reagierte.
Nein, seine Empfindungen waren durchaus richtig. Ob er es nun als Kälte oder Hitze empfand war unwichtig.
Auch Mara und Soraya empfanden genau das Gleiche und Soraya sprach aus, was Jo nur vermuten konnte. Sith! Ja, sie waren nicht weit. Und auch was Mara Soraya fragte beschäftigte Jo schon eine Weile. Wieso konnte Soraya ihre Schülerin noch immer nicht spüren. Blockierten die Sith dies? Oder war alles nur eine Falle und Kestrel überhaupt nicht hier. Nun, wie es auch aussah, sie hatten keine Wahl. Sie mussten weiter suchen und Kestrel finden.


Weißt du Mara, wies aussieht kann Soraya wirklich noch nichts spüren und so lange sehe ich persönlich in dem Ort da vorne die beste Lösung. Ich hoffe immer noch sehr dort irgend ein Transportmittel zu bekommen.

Mittlerweile hatten sie nun endlich die Stadt erreicht. Bei leibe keine Großstadt. Ein paar Häuser. Ein oder zwei Gasthäuser und einige Händler. Aber mit Genugtuung stellte Jo fest das unter den Händlern auf dem Marktplatz auch einer war, an dessen Werbeschild vor der Toreinfahrt zu lesen war, das er mit Schrott aller Art und gebrauchten Speedern handelte.

Wies aussieht haben wir doch ein wenig Glück! Seht mal dort. Laufen brauchen wir also wahrscheinlich wirklich nicht weiter.

Sie nickte in Richtung des Händlers und zog einen Beutel mit Credits aus einer Tasche an ihrem Gürtel.

Meine Credits allein werden wahrscheinlich nicht ganz reichen. Aber ihr habt doch sicher auch etwas mit?

Byss ?in der Stadt ? Speederhändler ? mit K?kruhk , Soraya und Mara
 
Byss ?in der Stadt ? Speederhändler ? Jo - K?kruhk - Soraya - Mara

Soraya horchte auf ihr war so als hätte sie ein Schrei gehört und hatte sie sich getäuscht. Sie konnte Kestrel immer noch nicht spüren und das beunruhigte sie zutiefst. Verdutzt schaute sie Mara und Jo an.

Habt ihr das auch gehört , mir war so als ob ich Schreie gehört habe. Das kam aus der ganz anderen Richtung. Was mich aber mehr beunruhigt ist das ich Kestrel nirgends spüren kann.

Jo verhandelte grade mit dem Händler und fragte sie jetzt ob sie Credits hatten? Soraya durchsuchte ihre Robentasche fand aber nicht viel. Das was sie noch hatte gab sie ihrer Freundin. Dann flüsterte sie ihr zu.

Versuch ihn mit der Macht zu beeinflussen, vielleicht reagiert er drauf.

Auch Mara war grade dabei ihre Taschen zu durchsuchen ob sie noch Credits besass.
 
-[Byss-System - Byss - fast schon in der Stadt]- K?kruhk , Joseline , Soraya und Mara

Sie hatten die Stadt nun erreicht, eine recht kleine Stadt, eigentlich war es ein größeres Dorf. Bei einem Speederhändler musste etwas Geld aufgetrieben werden. Er griff in seinen Umhang und holte aus seiner Umhangtasche einige Imperiale Credits hervor, republikanische hätte er mehr gehabt, und er glaubte kaum das es hier die Möglichkeit gab noch mehr Geld unbemerkt aufzutreiben. Was er hatte gab er seiner Meisterin, etwa 45 Credits.

-[Byss-System - Byss - in der Stadt - Speederhändler]- K?kruhk , Joseline , Soraya und Mara
 
Byss-Grabstätten-Kestrel,Maedhros

Es war köstlich. Es war notwendig. Auch wenn er selbst gar nicht zugeschlagen hatte, konnte er nachempfinden wie es sich anfühlen musste. Berrauschend! So war er doch der Urheber. Und die Auswirkungen der dunklen Seite waren spürbarer denn je.

Grinsend ging er auf die schwer verletzte Kestrel zu, wobei er Maedhros seinen eigenen Gefühlen und Gedanken überließ. Er beugte sich über sie, und begutachtete die Wunden. Obwohl das Lichtschwert die Wunden kauterisiert hatte und es somit gar nicht hätte bluten dürfen, hatte sich doch eine kleine Blutlache gebildet, was ungewöhnlich war.

Es war ein Kampf nach seinem Geschmack gewesen. Alles in allem ein sehr kurzer und intuitiver Kampf, wie einst bei ihm und Kyandra. Mit einem Finger berührte er das Blut, dass auf dem Boden lag. Es roch einzigartig, Marrac würde diesen Geruch nie vergessen, wie es auch bei allen anderen war. Noghri waren die besten wenn es um das Riechen ging. Langsam beugte er sich zu ihrem Gesicht und begann ihr ins Wort zu flüstern.


Jetzt stirbst du kleine Padawan. Aber du hattest Angst, und hast dich gewehrt obwohl du dich deinem Schicksal ergeben wolltest. Angst ist der Weg zur dunklen Seite. Und während mit jedem Atemzug den du tust, das Leben aus dir schwindet, werden Maedhros und ich mächtiger und mächtiger. Und es ging sehr wohl um die dunkle Macht, denn diese hätte dich vor deinem Ende bewahrt. Siehst du meinen Finger an dem dein Blut klebt?

Er hielt ihr den Finger vors Gesicht. Der Schock über die scheinbar tödlichen Verletzungen war wohl zu groß, jedenfalls schien es als ob sie nichts sagen könnte.

Alle Zeit werde ich deinen Gestank nicht vergessen! Und er wird mir in die Nase dringen wenn du tot bist, weil die dunkle Seite dich dann besiegt haben wird und du ein Teil von ihr bist. Verstehst du? Es ging nie um Gewinnen oder Verlieren. Du hattest nie eine Chance, es war Schicksal? Siehst du schon das Licht? Siehst du es? Nein? Nr Dunkelheit nicht wahr? Das ist alles was bleibt? Dun-kel-heit!

Er blickte auf, sah Maedhros in seine Augen, er schien versucht zu haben mitzuhören. Aber es war einerlei, ob es ihm gelungen war oder nicht, er würde seine Lektion in dieser Hinsicht noch erhalten. Langsam erhob er sich, nicht ohne jedoch seine tiefschwarze Robe zu glätten, die an ihrem Saumende Blut aufgesogen hatte.

Langsamen Schrittes ging er auf seinen Schüler zu. Ihm schien das ganze nicht allzu sehr zu behagen. Bedauerte er den Tod der Padawan? Marrac war zwar kein Mediziner, aber er ging davon aus, dass sie es noch einige Stunden machen müsste. Der Blutverlust war durch Kauterisation gestoppt, und solange die Niere nicht ireparabell beschädigt war, würde sie es schaffen. Aber er konnte das nicht wissen.


Du hast Großes geleistet, Maedhros! Mir war es noch nie vergönnt einen Schandfleck namens Jedi auszuöschen! Dir wurde große Ehre zuteil. Sie lehren Lügen und Inkonsequenz und das hat die Galaxis Milliarden von Leben gekostet. Du rettest alle Welten mit diesem einem untergehendem! Ich bin st?

Er würde nie dazu kommen den Satz zu beenden. Just in diesem Moment spürte er dass sich etwas oder jemand näherte. Das gleiche Gefühl wie beim Attentat auf Phollow beschleichte ihn wieder. Gefahr! Kestrels Freunde kamen also doch noch zum Tee, wie nett! Es würde sich also alles fügen. Schnell zog er seine Lichtkro?thems und aktivierte die glühend roten Schneiden.

Sie kommen Maedhros, weiterer Abschaum?Jedi?uns wird wohl noch mehr Ehre zuteil? Sie werden nicht so leicht zu besiegen sein, Verstärkung ist auf dem Weg, aber ich weiß nicht wann sie eintrifft, aber wenn sie kommt haben wir gewonnen, du musst jetzt mit der Macht eins werden oder du endest wie Kestrel! Mach deinem, meinem und dem Namen des Ordens Ehre! Für den Imperator!

Langsam begann er mittels der vertikalen Knaufe die Klingen kreisen zu lassen, dann immer schneller mit Richtungsänderungen. Ja, jetzt war er wohl zum ersten Mal richtig bereit Er war ein Meister seiner Waffen und das würde er nun eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Mit einer schnellen Bewegung zerteilte er seine Robe, so dass sie von ihm herunter viel. Ein schwarzer Kampfbody verhüllte seinen Torso, und so hatte er eine größere Bewegungsfreiheit. Der Mond schien auf ihn nieder und seine metallenen Teile reflektierten es zuürck?.

Byss-Grabstätten-Maehdors,Kestrel,Kruhk,Joseline,Mara,Soraya
 
Byss-Grabstätten-Maehdors,Marrac,Kestrel,Kruhk,Joseline,Mara,Soraya

Die Worte von Marrac schmerzten. Sie wollte noch nicht so früh sterben, doch es kam wohl so, denn selbst Marrac schien ja zu glauben, dass sie starb. Als er ihr eigenes Blut zeigte, wurde ihr schlecht. Es schien wirklich schlecht um sie zu stehen und dies machte sie seelisch völlig fertig.
Kestrel drang nach Luft, da ihr das Atmen etwas schwer viel. Das Blut in ihrem Mund lief die Speiseröhre runter und ab und zu kamen einige Tropfen in die Luftröhre und Kestrel musste heftig husten, was ihr schrecklich weh tat in der Hüfte.
Der Schmerz schien überhaupt nicht aufhören zu wollen. Ihre Umgebung nahm sie nur noch als Umrisse wahr und die Stimme von Marrac klang anders als sonst.

Marrac schien recht gehabt zu haben. Sie lag im sterben und das Leben losch in ihr aus. Es gab wirklich nur Dunkelheit. Kein Licht. Sie wusste nicht, ob es daran lag, weil sie starb oder es wirklich schon so dunkel hier draußen war. Kestrel konnte kaum was sehen vor Schmerzen. Ihre Augen hatte sie zu schlitzen verzogen und man sah ihr im Gesicht an, welch große Schmerzen sie hatte.

Lag es wirklich daran, dass sie verloren hatte, weil sie nicht auf der dunklen Seite war? Und wo blieben eigentlich ihre Freunde?

Kestrel musste bei dem Gedanken wieder stark husten, weil ein wenig Blut in ihre Luftröhre gelaufen war. Sie hustete lange und beruhigte sich ewig nicht. Zumindest kam es Kestrel wie eine Ewigkeit vor, da die Schmerzen durch das Husten noch verdreifacht wurden.

Sie war noch so jung und musste schon sterben.
Wieder dachte Kestrel daran, dass sie zuhause bleiben hätte können.
Doch leider war es nicht so geschehen und sie konnte es nicht mehr ändern.

Plötzlich sah Kestrel , dass sich Marrac auf etwas bereit machte. Sie sah wie er plötzlich mit einer Waffe rumhandtierte. Ob es sogar zwei waren, konnte sie nicht erkennen. Auch Maedhros schien sich bereit zu machen.

Kamen ihre Freunde vielleicht doch noch? Würde sie vielleicht doch überleben?
Konnten ihre Freunde denn gegen Marrac gewinnen? Was wäre wenn nicht?
Kestrel schob den Gedanken beiseite und hoffte auf das Gute. Endlich sah sie wieder etwas Hoffnung. Etwas...doch es blieb nicht mehr viel Zeit für sie.
 
Byss ?in der Stadt ? Speederhändler ? mit K?kruhk , Soraya und Mara

Schreie? Jo horchte auf, konnte aber nichts vernehmen. Trotzdem glaubte sie nicht, das Soraya sich getäuscht hatte. Sicher entsprang das, was sie hörte ihrer stärkeren Bindung zu Kestrel. Auch wenn Soraya sagte, sie könne sie nicht direkt spüren.
Doch wenn es wirklich Kestrel war, die da schrie, dann bedeutete das wiederum, sie mussten sich wirklich beeilen. Sie durften keine Sekunde mehr verlieren. Um so dringender war es nun ein Transportmittel zu bekommen. Schnell nahm sie die Credits die ihr die Anderen hin hielten und wandte sich dann Richtung Händel. Sorayas Hinweis, sie sollte versuchen die Macht zu nutzen, um den Händler zu manipulieren gefiel Jo nicht sonderlich und so verzog sie ihr Gesicht auch entsprechend. Vor allem. Da sie nie sonderlich gut in diesen Manipulationssachen war. Eine direkte Auseinandersetzung oder eventuell auch diplomatische Verhandlungen, Ja! Aber Manipulation. Nein, da war sie nie sonderlich gut drin. Aber ihnen blieb keine Wahl. Weiter zu Fuß unterwegs sein bedeutete vielleicht sogar zu spät zu kommen. Zumal Soraya die Schreie aus der entgegen gesetzten Richtung zu hören geglaubt hatte. Also nickte Jo leicht und ging dann mit ihrem freundlichsten ?ich bin keine Jedi ich bin nur eine kleine Farmerstochter auf Urlaub? Lächeln auf den Händler, einen Talz, zu.


Ich bin ja so froh, das sie uns helfen werden mein Herr. Also, wir sind auf Reisen und wir wollten uns die Gegend hier mal ansehen. Aber bei dieser Bruthitze kann ja kein vernünftiges Wesen zu Fuß gehen. Ach was rede ich denn, sie verstehen mich sicher. Sie müssen ja genau wie unser Begleiter auch noch zusätzlich mit einem Fell zurecht kommen! Na ja, also, um es nun mal kurz zu machen, wir stehen vor der Frage, ob wir unsere Credits in das Straßencafe da drüben tragen, uns gemütlich hin setzen und die neuste Eiskaffkreation probieren. Das haben übrigens meine Freund vorgeschlagen. Oder, was ich lieber machen würde, ihnen die Credits zukommen lassen und für ein paar Stündchen die Gegend mit einem ihrer wunderbaren Speeder zu erkunden. Der Gelbe da drüben wäre perfekt!
Ach? bitte sie müssen einfach zustimmen.
138 Credits reichen doch völlig dafür aus!


Bei ihrem letzten Satz unterstützte Jo ihre Worte mit der Macht. Obwohl sie sich im Moment eigentlich sicher war, mit ein bisschen mehr Zeit und ein wenig mehr Augenaufschlag und Lächeln, hätte sie das auch so hin bekommen. Aber die Zeit dazu war nicht.
Zuerst schwieg der Händler und Jo fürchtete fast doch nicht genügend machtverstärkte Überzeugungskraft gehabt zu haben. Doch dann nickte er langsam, griff nach einer Codekarte und reichte sie Jo.


Der 138 Credits reichen völlig aus für den Gelben da drüben.

Schnell griff Jo zu, nahm die Karte und reichte dem Talz die Credits. Dann drehte sie sich mit einem triumphierenden Lächeln zu den Anderen um.
Schnell stiegen sie jetzt ein, Jo startete die Maschine und schon ging es los. Immer in die Richtung, die Soraya ihnen wies. Außerhalb der Ortschaft konnten sie dann richtig Gas geben und so raste der Speeder über die flirrende Oberfläche von Byss, einem Ort entgegen, an dem sich hoffentlich Kestrel befand!


Byss ?unterwegs ? im Speeder ? mit K?kruhk , Soraya und Mara
 
Byss - unterwegs - bei Jo, Soraya, K'kruhk

Mittlerweile waren sie in dem Ort angekommen, völlig durchgeschwitzt und durchtränkt, aber dennoch mit einem leichten Zittern auf der Haut. Jo versuchte sich daran, einen Speederverkäufer herunterzuhandeln, sie hatten zusammen nicht viel Credits zusammenbekommen, aber sie hatte es geschafft, ihn argumentativ zu überzeugen :-)D) ). Währenddessen fragte Soraya, ob sie auch einen Schrei gehört hatte, aber Mara mußte verneinen. Sie sah, wie sich auf dem Gesicht der Meisterin Sorgenfalten und bestürzte Augenpartien breitmachten. Es war verständlich. Wer weiß, was mit Kestrel geschehen war, wenn man ihre Schreie hörte. Andererseits konnte es ja wirklich auch eine Falle sein.

Mach dir keine Sorgen, Soraya, wir werden sie finden!

Dann saßen sie im Speeder, flogen gesittet aus der Stadt heraus und schossen dann über die freie Landschaft von Byss, dem Ort entgegen, an dem Soraya Kestrel vermutete. Mara sammelte sich... ihre Konzentration... ihren Mut... ihre Kraft... Wenn sie Glück hatten, würde alles ganz glimpflich ablaufen, sie würden Kestrel mitnehmen und wieder nach Haus holen... aber wahrscheinlich, wie Mara die Sith so kannte, würde es nicht glimpflich ablaufen... sie würden kämpfen müssen und sich ihren Rückweg erobern müssen und dafür würden sie Kraft brauchen, eine Menge Kraft!

Der Speeder jagte mit unglaublicher Geschwindigkeit durch die Wildnis. Jo lenkte ihn geschickt zwischen den einzeln stehenden Bäumen hindurch und an Sträuchern und knochenartigen Stämmen vorbei bis hin zu einer Art Lichtung. Dort hielt sie den Speeder an. Man konnte bis an den Horizont schauen und hatte freies Sichtfeld. Ganz in der Ferne ließen sich einige Formationen erkennen, die eindeutig nicht natürlicher Art waren. Um genaueres zu erkennen, waren sie zu weit weg, aber Mara spürte hinter dem Horizont große Gefahr lauern. Sie waren am richtigen Ort. Soviel stand für Mara fest.


Ich schätze, dort hinten ist es. Sie warten sicherlich auf uns, nur sollten wir wirklich so offenkundig uns über die Ebene anpirschen?

Byss - unterwegs und schon fast da - bei Jo, Soraya, K'kruhk
 
-Byss, Grabstätte mit Kestrel und Marrac-


Er sah mit einem verächtlichen Blick, auf seine Hände. Er hatte tatsächlich eine unschuldige Person, vor allem ein Kind, einfach so niedergestochen. Dabei hatte er sich immer geschworen, er würde nie unehrenhaft kämpfen. War es das wert, konnte er tatsächlich beim Sith Orden bleiben, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben?Maedhros konnte nicht mal nach hinten sehen, da er der Padawan den Rücken gekehrt hat. Es ging auch nicht, er stand starr da, sein Blick leer, die immer noch auf seinen Händen ruhten. Das er verdreckt, verschwitzt und selbst eine Wunde hatte, die versorgt gehört, daß interessierte ihm wenig. Das sein zukünftiger Meister zu dem Mädchen ging, bekam er nicht mit, auch nicht, was er zu ihr sagte. Es hieß, man spüre die Dunkelheit, wenn man jemanden verletzte oder sogar tötete. Doch er spürte gar nichts. Erst als der Noghri sich ihn näherte und mit ihm sprach, sah er auf. Seine Worte klangen nach irgendwie tröstlich, er wußte nicht warum, es war einfach so. Da konnte der Schönling nur nicken, vielleicht hatte der Noghri ja recht aber vorallem, sein Lob, daß er eine Padawan niederstechen durfte, nahm er mit einem gemischen Gefühl entgegen, auch wenn er doch irgendwie stolz entwickelte. Nur hatte er nicht mehr Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, denn es tauchten Jedi auf, zumindest spürte der Noghri welche. Er selbst spürte gar nichts, so gut war er noch nicht mit der Macht. Das einzige was er fühlte, daß etwas nicht in Ordnung schien, vielleicht doch eine Art, wie er die Jedi spürte.
Also machte er sich auch bereit, er nahm das Laserschwert wieder in die Hand und wartete ab.




-Byss, Grabstätte mit Kestrel und Marrac-
 
[op: Ungeachtet des "bescheidenen" Posts meines Vorgängers ( :p ) der vergessen hat zu erwähnen das wir in den Hyperraum eingetreten sind, überspringe ich jetzt einfach mal das Hyperraum Jedöns/Gedöns (= ca. Unfug, auch wenn Jedöns/Gedöns "es" ist und nicht "er") und wir gehen direkt in den Normalraum über. :D /op]

Normalraum - ISD Stalwart - Brücke - mit Pellaeon, Crew und Chee`kaim

Nach einem, mehr oder weniger, relativ langem Flug tauchte die ISD Stahlwart wieder in den Normalraum ein.

Selbst jetzt, da sie noch etliche Tausend Meilen weit vom Planeten entfernt waren konnte Mizuno genau diese sogenannten Verteidiger des Friedens auf Byss spüren. Jedi.... sie hatte schon immer eine Nase für diesen Abschaum gehabt, und jedesmal wenn sie diesen wahrnahm wurde ihr schlecht. /Kampf für den Frieden!/ dachte sie, /Wie kann man für Frieden Kämpfen?/ Schliesslich zerstörte jedweder Kampf den Frieden, aber die Jedi waren ja Meister darin alles was nicht ihren Dogmen entsprach auszulöschen.

?Pellaeon? (op: wie heisst eigentlich dein Char mit Vornamen?) Ich weiss, es hört sich vielleicht komisch an, aber Jedi sind auf diesem Planeten, und das nicht zu Knapp.?

Sie machte eine Pause und schaute kurz zu ihrer neuen Schülerin, nach kurzem Nachdenken wandte sie sich wieder an Pellaeon:

?Sie müssen mit irgendeinem Schiff gekommen sein... Ich frage mich wo sich dieses versteckt...?

Sie griff mit der macht hinaus konnte aber nichts genaues feststellen. War das Schiff unbemannt? Tarnte es sich zu gut? Es konnte auch sein das kein Jedi dieses Schiff flog, oder einer der sich gut in der Macht verbergen konnte, zumindest war es Mizuno so sehr sie es auch versuchte unmöglich irgend etwas heraus zu finden. Ausser der Tatsache das einige Jedi auf dem Planeten sein mussten, der Gestank ( :p ) war unverkennbar.
 
-[Byss-System - Byss - in der Stadt - Speederhändler]- K?kruhk , Joseline , Soraya und Mara

Seine Meisterin schaffte es mit ihrer Überredungskunst denn Speeder viel billiger zu bekommen und so waren sie bald wieder aus der Stadt. Jetzt würde es bald losgehen. K?kruhk überprüfte noch mal ob er alles wichtige bei sich hatte. Sein Messer, das Übungslichtschwert obwohl es ihm hier nicht viel helfen würde und noch einiges anderes. Er nahm einen Schluck aus seiner Feldflasche und bereitete sich vor auszusteigen!

-[Byss-System - Byss - unterwegs ? im Speeder]- K?kruhk , Joseline , Soraya und Mara
 
[OP : Nix gegen den Post ... der regelt ! :D /OP]

Normalraum - ISD Stalwart - Brücke - mit Mizuno , Chee`kaim und Crew

Der Flug nach Byss war problemlos über die Bühne gegangen und so tauchte die Stalwart nach Tagen des Hyperraumflugs im Orbit von Byss auf . Vor den Sichtfenstern tauchte nun Byss auf und Pellaeon [OP : ich hab ihm meinen Vornamen gegeben , dass kann ich mir dann gut merken :p /OP] sah hinuter zu dem Stück Fels , daß , wenn man schlau war . Aber nun waren sie hier .
Er wand sich von der Sicht ab , als Mizuno ihn ansprach . Er biss sich auf der Lippe herum , als er kurz nachdachte .

"Jedi ? Ganz sicher ?"

fragte er , was eigentlich überflüssig war , denn wenn Mizuno das sagte , musste das stimmen , da sie ja eine Art Expertin in der Sache war ( :D ) . Er warf einen Seitenblick zu der Sensorstation , der Offizier daran verstand was er wollte , doch schüttelte den Kopf .

"Wir haben kein Schiff auf dem Schirm . Auch auf den Langstreckensensoren nichts , Sir . Entweder hat dieses Schiff wieder das System verlassen oder müsste auf dem Planeten gelandet sein und auch noch dort sich befinden ."

erklärte der Offizier schnell , sah dabei immer wieder auf sein Display . Pellaeon nickte und sah wieder zu der Sith neben ihm

"Nun wie sieht dein weiterer Plan aus ?"

fragte er schließlich , auch wenn nicht genau wusste , wie er helfen konnte , ausser höchstens mit einem Shuttle zur Oberfläche . Aber in Jedi-Sachen waren seine Mittel sonst sehr beschränkt , höchstens soviele Sturmtruppler auf die Jedi werfen , bis sich diese unter der Masse nicht mehr bewegen konnten . Aber er wollte keine Soldaten sinnlos in den Tod schicken...

Normalraum - ISD Stalwart - Brücke - mit Mizuno , Chee`kaim und Crew
 
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