Tylaar Zaith
Schmierfink
Von vielen unbeobachtet erschien 2009 der erste ScienceFiction-Film aus der Schweiz. Regisseur Ivan Engler erfüllte sich seinen lang gehegten Traum vom eigenen SciFi-Streifen. Was er nach über neun Jahren Produktionszeitraum auf die Beine gestellt hat, ist zumindest beachtenswert.
Zum Inhalt:
Da ich eine Woche lang mit Magen-Darm-Infekt platt im Bett lag und nichts anderes tun konnte, abgesehen von Jammern und zur Toilette rennen, entschied ich mich zu einer ausgiebigen Filmschau. Dabei stieß ich auch auf diesen kleinen ScienceFiction-Film. Meine Erwartungen waren wirklich gering, verbinde ich gute phantastische Filme nicht gerade mit deutschsprachigen Ländern. Das Endergebnis hat mich aber dann doch positiv überrascht.
Cargo erfindet das Story-Rad natürlich nicht neu und das schmale Budget sieht man dann und wann bei den Effekten ebenso. Auch hinterlassen nicht alle Darsteller einen guten Eindruck, nichtsdestotrotz hatte ich meine Freude an dem Streifen. Man merkt, dass hier mit Herzblut gearbeitet wurde, die Kulissen haben mir sehr gut gefallen, ebenso die aufkommende Stimmung. Dass es sich nicht um den üblichen Space-Schocker handelt, gefällt ebenso.
Wer also Spaß an "kleinen" SciFi-Filmen hat, sollte "Cargo" zumindest eine Chance geben. Man wird nicht umgehauen, aber ganz sicher gut unterhalten bei diesem Ausflug ins All. Dem Team zolle ich in jedem Fall Respekt, dass sie einen deutschsprachigen Film geschaffen haben, den man so nicht oft bekommt.
Insgesamt sehr zufriedene 6 von 10 klemmenden Frachttüren
Zum Inhalt:
Moviemaze.de schrieb:In einer weit entfernten Zukunft ist die Erde durch einen Zusammenbruch des Ökosystems unbewohnbar geworden. Die letzte Hoffnung der Menschheit ist der 5 Lichtjahre entfernte blühende Planet Rhea. Um das Geld für ihre Reise nach Rhea zusammen zu bekommen, transportiert die junge Ärztin Laura als Teil der Besatzung des Raumfrachters Kassandra Bauteile zur abgelegenen Station 42. Doch kurz vor ihrer Ankunft entdeckt Laura, dass der Frachter statt Baumaterial etwas anderes geladen hat.
Da ich eine Woche lang mit Magen-Darm-Infekt platt im Bett lag und nichts anderes tun konnte, abgesehen von Jammern und zur Toilette rennen, entschied ich mich zu einer ausgiebigen Filmschau. Dabei stieß ich auch auf diesen kleinen ScienceFiction-Film. Meine Erwartungen waren wirklich gering, verbinde ich gute phantastische Filme nicht gerade mit deutschsprachigen Ländern. Das Endergebnis hat mich aber dann doch positiv überrascht.
Cargo erfindet das Story-Rad natürlich nicht neu und das schmale Budget sieht man dann und wann bei den Effekten ebenso. Auch hinterlassen nicht alle Darsteller einen guten Eindruck, nichtsdestotrotz hatte ich meine Freude an dem Streifen. Man merkt, dass hier mit Herzblut gearbeitet wurde, die Kulissen haben mir sehr gut gefallen, ebenso die aufkommende Stimmung. Dass es sich nicht um den üblichen Space-Schocker handelt, gefällt ebenso.
Wer also Spaß an "kleinen" SciFi-Filmen hat, sollte "Cargo" zumindest eine Chance geben. Man wird nicht umgehauen, aber ganz sicher gut unterhalten bei diesem Ausflug ins All. Dem Team zolle ich in jedem Fall Respekt, dass sie einen deutschsprachigen Film geschaffen haben, den man so nicht oft bekommt.
Insgesamt sehr zufriedene 6 von 10 klemmenden Frachttüren