Chiss'Aria'Prime, Chiss'Al'Vana, Mato'Chel'Not (Chiss-Empire)

Chiss'Aria'Prime - Palast - Gänge - Roxana, Force Hobbit und Zagato

Amadues fragte sich was sein Meister wohl zu erledigen hatte. Als er ihn fragen wollte war Menari jedoch schon davongetreten. Er befolgte seines Meisters Wunsch und wandte sich nun zu Roxana und Zagato.

öhm... gut gehen wir zu den Gemächer. Die werden schon wiederkommen. Ich bin Amadeus, Darth Menaris Schüler. Wenn ich vorhin richtig gehört hab bist du Zagato.

Zagato schaute Amadeus gelangweilt an. Vorsicht drehte sich Amadeus zu der Sith Apprentice die er noch nicht kannte.

Ich hatte noch nicht die Möglichkeit dich kennen zu lernen. Mit wem hab ich die Ehre zu den Gemächer zu marschieren?

Die Sith Apprentice strahlte eine grosse Selbstsicherheit aus und alle drei gingen die Gänge Entlang bis zu den Gemächer, genauso wie Menari ihm befohlen hatte. Amadeus war neugierig, er hätte gern mehr von Chiss'Aria'Prime gesehen auch wenn alles in blau gehalten wurde.

Chiss'Aria'Prime - Cyrus' Gemächer

Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Gänge


Janem und Lady Silverin gingen zielstrebig durch die Gänge des Palastes immer in Richtung der Präsenz die sei beide so klar spüren konnten. Sie sagten nicht ein wort zueinander. Janem zog die Kapuze seiner schneeweissen Robe tief ins Gesicht während die beiden Sith ihrem gemeinsamen Ziel immer näher kamen.

Schließlich traten sie auf einen gläsernen Balkon hinaus in die eiskalte Luft von Chiss'Aria'Prime. Und da stand Phol mit einer andern Menschenfrau. Sein alter Freund versuchte zuerst die Menschenfrau in Sicherheit zu bringen und dann fauchte er Janem an. Verräter nannte er ihn. Und er schwieg danach nicht. So. Phol hatte also Zeit verschwendet. Zorn stieg in Janem auf. Phols Angelegenheiten? Dies hier war seine Heimatwelt! Sein Volk und er würde es nicht zulassen das ein Jedi zwischen ihm unhd seiner Bestimmung stand. Dann fur der Jedi fort ihn zu beleidigen. Seine Niederlage auf Geonosis........ Janem konnte den Zorn und seine Wut fast nicht mehr halten. Aber es war nicht wie früher. Nicht ohne Kontrolle entlud sich der gewaltige Machtschub den er seinem alten Freund entgegenwarf. Phol wurde an das Gitter des Balkons gedrückt und fiel dann zu Boden. Doch wie Janem es gewohnt war rappelte er sich schnell wieder auf und ging zum Angriff über. Zwei Rote Klingen und eine blaue trafen sich daraufhin in der kalten Luft der Chiss-Hauptwelt bevor Lady Silverin Phol mit einem gezielten Tritt wiederum auf den Boden warf.

Janem senkte sein gekrümmtes Laserschwert und sah den vor sich stehenden Jedi aus seinen rotglühenden Augen an.

Wenn du glaubst deine Zeit verschwendet zu haben dann sei sicher das ich die meine gut genutzt habe. Glaub mir ich bin seit unserem letzten Treffen mächtiger geworden als du es dir auch nur entfernt vorstellen kannst. Gib auf. Dies hier ist unser Kampf. Und nicht der deine.

Janem schwenkte sein Laserschwert nach oben führte es vor seine augen und deutete dann mit der Spitze auf Phol

Akzeptiere es oder stirb. Jedi!


Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Balkon

-- Palast -- Balkon -- Silverin, janem, Phollow und Lavinia --

Silverin starrte Phol Low mit Hass erfülltem Blick an. Er war ihr ein Dorn im Auge.

Und ihr Silverin... seid ihr auch da!?! Gebt ihr euch denn auch noch mit diesem Verräter ab? Habt ihr keine Angst, dass er euch in den Rücken fallen könnte?

Ich hätte von euch mehr Sorgfalt und Intelligenz erwartet...

höhrte sie ihn sagen. Silverin grinste nur schief.

Ihr habt ihm zum Verräter gemacht. Wärt ihr nicht gewesen dann wär er da geblieben wo er hingehört.

Ach übrigens. Sicher das ihr eure kleine Freundin da wegschicken wollt? Allein habt ihr doch gar keine Chance.

Geschmeidig drehte sie das Lichtschwert das sie inzwischen aktiviert in ihrer Hand hielt. In ihrer Kampfbereiten Stellung war ihr Silbern Bestickter Mantell inzwischen von ihrer Schulter gerutscht und gab die Reize ihres Körpers frei. Sie hasste den Mantel, geschweige den mit ihm zu kämpfen. Aber was man nicht alles für das Klische tat.

Seid ihr sicher das ihr euch uns stellen wollt? Ich kann leider nicht für euer Überleben garantieren. Obwohl es um so einen wie dich schade wäre. Aber die Pflicht eben...

Ihr extrem ironischer Unterton schnitt förmlich durch die Luft. Jeder einzige Zentimeter ihres Körpers war angespannt und reagiert auf jede Art von Signal. Sie hätte große Lust den Jedi ohne umschweife anzugreifen. Aber das hier war Janem's Kampf. Er musste sich dafür rächen was Phol ihm angetan hatte...

-- Palast -- Balkon -- Silverin, janem, Phollow und Lavinia --

| Palast - Balkon - Lavinia - Janem - Silverin |

Phol starrte auf seine zwei Gegner, lauschte den Worten die sie sprachen, und innerlich wurde er wieder ruhiger und gefasster. Er verlies seine Kampfhaltung, beschrieb einen Kreis ganz kanpp über dem Boden mit seiner grünen [nicht blauen] Klinge.

Ich fasse es nicht Janem... Ihr habt eine Ruhe in euch, die ich noch nie zuvor bei euch erlebt habe. Mir scheint sogar, ihr seid ruhiger wie ich, und das überrascht mich.

Entweder haben sie es diesmal wirklich geschafft, euch sämtliche Gefühle auszumerzen, oder ihr seid wirklich nichts weiter als ein Spielzeug der dunklen Seite.

Phol stoppte kurz, legte seinen Kopf schief und atmete schwer.

Würdest du es nicht als Zeitverschwendung ansehen, sich für einen anderen Menschen einzusetzen, und dann hinterrücks von ihm verlassen zu werden, ohne ein Wort, ohne eine Nachricht?

Ich freue mich dafür, dass du deine Zeit genutzt hast, das du so schön mächtig geworden bist. Wirklich.

Ich streite nicht ab, dass ich meine Zeit nicht auch genutzt hätte. Durch unter anderem deine Taten hat mein Leben alles an Hoffnung verloren... bis auf eine Sache. Und diese Sache ist auf diesem Planeten.

Abermals stockte Phol, vergewisserte sich, dass er seine Aufmerksamkeit hatte.

Seid ihr hier, um dieses Imperium deines Volkes an das Sith Imperium zu verhökern? Du willst nun sogar schon dein eigenes Volk verraten?

Hast du überhaupt eine Ahnung, was du hier tust, und was du deinem Volk zumutest?

Phol spürte etwas Verwirrung in den Augen des Dark Jedi. Er musterte ihn unaufhörlich.

Du... ihr beide wollt mich also töten? Nun dann tut es!

| Palast - Balkon - Lavinia - Janem - Silverin |

Palast - Zaos Gemächer - Balkon [Onica]

Cyrus und die Sith befinden sich noch in seinem Palast-Flügel... Wann wird er wohl anfangen mit dem, was auch immer er vorhat? ",

fragte Onica während sie hinausblickten. Zaos bewunderte immernoch mit enstpannter, gelassener Miene die prächtigen Licherscheinungen. Es war ein Moment des Freidens, den er durch nichts unterbrechen wollte. Auch wenn er die Frage äußerlich ignorieren wollte, drang sie ihm ins Gehirn. Er beschäftigte sich schon zu lange mit dieser Frage, dass er sie einfach nicht ignorieren konnte. Er schloss die Augen und sagte wehmütig, fast entschuldigend:

"Ich weiß es nicht... Ich weiß nicht, wie das alles hier enden wird, und ich weiß auch nicht, was Ich tun soll, um das Unheil zu vermeiden"

Onica schauderte angesichts dieser Aussichten und der Hilfslosigkeit des Overlords.

"Aber, mir wird früh genug das richtige Einfallen...vertrau mir",

fügte er mit einem freundlichem Lächeln hinzu, um ihr Mut zu machen und nicht zuzulassen, dass auch die Hoffnungen der jungen Chiss auf einen Tiefstmaß sinken.

Er hielt dann inne und plötzlich stieg ein unvergleichlicher Duft in seine Nase. Es war ein Moment der Stille, des Friedens, der Freiheit und der unendlichen Liebe, wie lange nicht erlebt. Er atmete tief ein, um diesen, bekannten, energiefüllenden Duft so lange wie möglich in sich zu halten, um dann diesen wieder auszuatmen, loszulassen, wie er alles im Leben loslassen musste, was er liebte...insbesondere die Person, die mit diesem Gefühl, mit diesem Duft, der Freiheit und der Liebe zusammenhing. Er schwelgte wieder in Erinnerungen...

"Ich vermisse sie...",

sagte er plötzlich, die Augen fest geschlossen, aber ohne weitere Regung. Onica erschrak leicht und blickte fragend zu ihm. Aber sein Kopf war immernoch hinaus gerichtet. Mit einem mal erschien dieser mächtige Chiss so schwach und zerbrächlich. Er musste sich zusammenreißen, um nicht noch mehr Tränen zu vergießen, als die eine, die er vor ihr verbarg. Er fasste sich wieder und bemühte seine feste Haltung wieder einzunehmen.

"Sylar", sagte er, "meine Frau. Als sie starb war sie etwa in deinem Alter. Ohne sie bin ich nicht einmal halb so viel wert. Es gab keinen gütigeren Chiss als sie. Sie fehlt mir.

Wir standen sehr oft hier, so wie Du und ich jetzt, und bewunderten die Schönheit der Natur und die Lichtspiele, die sie und unsere Architektur boten. Es war immer so ein wundervolles Gefühl des Friedens und der Geborgenheit. Jedesmal wurde mir dann klar, was der Sinn meines Lebens ist.
Eines nachts, als wir hier noch nach dem Sonnenuntergang standen, zog plötzlich Ein Wolkenmeer über uns und es regnete. Es war einzigartig! Die Blitze, die ohne Unterbrechung zuckten, erhellten die Nacht zum Tage. Das Lichtspiel, dass sich bot, intensivierte sich zum unvorstellbaren Maße. Zugegeben es war ein wenig düster", lachte er, "aber das war Anlaß zu dem schönsten daran: Meine Frau schmiegte sich vor Angst an mich und suchte Geborgenheit. Ich umarmte sie fest und erfüllte den SInn meiner Existenz, nämlich sie und usner Sohn, das kostbarste was ich hatte, um jeden Preis zu schützen. Während ich das unglaubliche Naturphänomen bewunderte, schütze ich ihre sanfte blaue Haut und ihr zierlichen Körper. Als ich aber dann in ihre wunderschönen rotfunkelnden Augen und ihr feines zärtliches Gesicht sah, war mir klar, was genau in diesem Augenblick das unglaublich schöne Naturphänomen ist...

Jetzt sind sie nur noch Erinnerung... Sie und mein Sohn.",

sagte er in Trauer verfallend.

"Ich habe versagt, und sie nicht beschützen können. Wäre Ich doch anstatt ihrer gestorben, wie es von den Barbaren vorgesehen war!" sagte er wütend

"Ich werde es wieder gut machen!" beruhigte er sich selbst und fasste wieder Mut.
"Ich habe seitdem versprochen, auf unser Volk aufzupassen, es zu beschützen...das habe Ich ihr versprochen, und ich werde nicht noch einmal versagen!"

Dann schwieg er wieder. Onica wußte in diesem Moment nicht genau was sie sagen sollte, da sie der emotionale Ausbruch des Overlord ziemlich überraschte. Immerhin wußte sie, von welcher Person die Rede war. Sie hat sie zwar nie gesehen, aber es standen etliche Holos seiner dahingeschiedenen Familie. Er war der letzte seiner Familie und die politische Zukunft des Hauses Hal'Oun'Tian war seit je her ungewiß. Nun ahnte sie weswegen er nie an einer neuen Heirat gedacht hatte

"Nein, für mich gab es niemals eine wie sie und wird es auch nie geben" , sagte er, als ob er ihre Gedanken lesen konnte. Es folgte abermals Schweigen beiderseits.

Plötzlich wurde die Zweisamkeit gestört als jemand {Soraya} das Zimmer betrat. Es war die Schülerin des Jedi Phol Low.

"Entschuldigt, dass ich störe, aber ich suche Jedi Ritter Phol Low. Ich habe grade eine bekannte Präsenz ganz hier in der Nähe gespürt und muss es ihm unbedingt sagen." ,

sagte sie plötzlich ganz aufgeregt. Zaos wußte nicht recht, was dies zu bedeuten hatte, die Wege der Macht war ihm seit je her ungewiß. Er blickte fragend zu Onica

"Gibt es vielleicht Meldungen deiner Sicherheitsleute? Wo ist Phol Low?"

Palast - Zaos Gemächer - Balkon [Onica, Soraya, Mako]

Chiss'Aria'Prime - Mikos' Shuttle

"Alle Vorbereitungen sind getroffen, Captain Sir!" sagte ein Offizier mit militärischer Haltung und salutierend zu Mikos, der an seinem Sessel platz genommen hatte.

"Danke", erwiderte Mikos, "Ich habe hier noch was zu erledigen. Wir reisen ab, sobald ich hier fertig bin."

"Sir!", sagte dieser wieder straff und ging nachdem er sich leicht nickte, um anzudeuten, dass er den Befehl verstand.

Sein Urlaub, den er nahm, um die Debatte verfolgen zu können, war nun zu Ende, da die Wartungsarbeiten, des Flaggchiffes des Overlord, nun fertiggestellt waren. Er würde den Befehl zum Abflug geben, nachdem er eine
Nachricht an Firn Jerock verfasste. Er hatte sie in der Debatte kennengelernt, und hatte sie Interesse an einem Posten als Mechanikerin bekundet, sie hatten sich leider nach der Debatte aus den Augen verloren.

Sehr geehrte Firn Jerock.
Es wäre mir eine Ehre, wenn sie sich auf dem Schiff Nir'Tai begeben würden, um sich ihre eventuellen Aufgaben zu informieren, und um dieses beeindruckende Schiff des großen Overlord zu besichtigen. Die Entscheidung können sie dann immernoch nach der Besichtigungstour fällen.

Hochachtungsvoll,
Mikos Lat'unar'er, Captain des Nir'Tai

Nachdem er diese Nachricht in den Datenpad eingegeben hatte, rief er wieder den Offizier zu sich.

"Sir?"

"Sorgen sie dafür, dass Firn Jerock, ausgebildete Mechanikerin, Absolventin der Militärakademie von Chiss'Aria'Prime, diese Nachricht erhält!"

"Jawohl captain! Sonst noch etwas Sir?"

"Nein, das genügt fürs erste. Danach können wir abfliegen."

"Ja Sir, wir erledigt"

Sie nickten sich beide höflich an, und der Offizier verschwand, um die Befehle auszuführen.

Chiss'Aria'Prime - Mikos' Shuttle

<< Palast >><< Zaos Gemächer >><< Balkon >><< Zaos, Onica, Soraya und Mako >>

Schweigend höhrte Onica ihm zu. Ihr Herz wurde schwer bei seiner Erzählung. Man konnte nicht sagen das er richtig gehandelt hat, das wäre grausam. Aber er hat zum Wohle des Volkes gehandelt. Was wäre gewesen wenn zaos gestorben wäre und sein Kleiner Sohn das Erbe angetretten hätte? Er wäre zwar formel Overlord gewesen aber seine Vormundschaft würden sich die beiden Syndic's Teilen. Dann hätte Cyrus schon damals zuschlagen können und keiner könnte ihn dran hindern.

Onica verfolgte ihre Gedanken gerade noch weiter als Soraya eintratt. Die Frage die sie Stellte gefiel Onica gar nicht.

"Gibt es vielleicht Meldungen deiner Sicherheitsleute? Wo ist Phol Low?"

schaute sie Zaos fragend an. Genau in diesem Moment piepste plötzlich ihr Com.

Sieht so aus als ob wir früher von den Sith höhren als geplant.

Es gibt Unruhen zwischen Lavina, Master Phol und zwei Sith im anderen Gebäude Trakt. Auf dem Festivalsbalkon.

Etwas erstaunt wandte sie sich an Zaos.

Mylord, wir solten schnellstens Eingreifen um Schlimmeres vorerst zu vermeiden!

<< Palast >><< Zaos Gemächer >><< Balkon >><< Zaos, Onica, Soraya und Mako>>

- Chiss'Aria'Prime - Palast - Balkon -

Wie gebannt war Lavinia einen Schritt zurück getreten und starrte auf die beiden Gestalten, die vor ihnen ihm Gang aufgetaucht waren. Kein Zweifel, es waren Sith, ein Mann und eine Frau. Wie aus großer Entfernung hörte sie Phols Stimme, der ihr zurief, sich in Sicherheit zu bringen. Dann hatte er auch schon sein Lichtschwert gezündet und begann ein wildes Wortgefecht mit den Sith. Nach der ersten Sekunde der Überraschung hatte sich Lavinia wieder gefasst und wertete die Situation mit klarem Verstand. Phol, die Sith, sie kannten sich und letztere waren entschlossen, ein Duell auf Leben und Tod zu führen. Unter der schwarzen Kutte erkannte sie plötzlich zu ihrer Überraschung einen Chiss, fing sich dann jedoch sofort wieder, nachdem sie sich vor Augen hielt, wie törricht die Annahme doch war, bei den Sith könne es keine Sith geben. Dann schüttelte sie jeglichen Gedanken ab und sah sich rasch nach einer Fluchtmöglichkeit um. Sie hasste es, vor etwas davon zu laufen, war sich aber indes nicht zu stolz dazu. Zwei Sith, ein Jedi - sie kannte Phol erst seit kurzem, aber ihr Verstand sagte ihr, dass er besser auch das Weite suchen sollte. War das aber überhaupt so ohne weiteres möglich? Fühlte man sich als Jedi vielleicht so sehr dazu verpflichtet, für das Gute einzustehen, dass man sich einem Kampf sogar dann stellte, wenn die Situation von vornherein aussichtslos war? Es würde wahrscheinlich seine Ehre verletzen, wenn sie ihn bat, zu verschwinden. Sie selbst allerdings hatte nicht vor, sich zu Banthafutter verarbeiten zu lassen, also würde sie Phols Rat beherzigen und verschwinden. Die Sith hatten den Gang ins Innere des Palastes versperrt - blieb nur noch der Weg nach unten. Rasch tastete Lavinia nach dem Blaster an ihrer Brusttasche. Verdammt, sie hatte ihre Jacke ja in ihrer Suite gelassen und trug noch Phols Mantel. Selbst wenn sie wollte, könnte sie Phol nicht helfen. Unbewaffnet gegen irgendeinen Verbrecher anzutreten war eine Sache. Gegen einen Machtbegabten? - Lächerlich! Mit einem Satz sprang Lavinia auf die Ballustrade des Geländers, streifte rasch die sie behindernde Kutte ab, warf sie vor sich durch die Luft, um von sich selbst abzulenken und ließ sich nach unten in die Tiefe fallen. Mit einer Hand hielt sie sich am Absatz des Balkons fest. Die steinige Kante war kalt und ihre Fingerknöchel traten weiß hervor. Lavinia biss die Zähne zusammen, ließ sich ein wenig hin und her schwenken und ließ sich dann mit einem eleganten Sprung auf den Balkon unter ihr fallen. Von oben hörte sie noch das Zischen und Summen der Lichtschwerter und die entschlossenen Worte Phol's. Lavinia seufzte. Nein, sie war nicht so törricht, sich mit diesen Gestalten anzulegen. Da musste er alleine durch. In der nächsten Sekunde fiel ihr Blick auf einen Alarmschalter im Gang des Palasts. Lavinia strebte auf ihn zu und sah ihn sich genauer an. Einem plötzlichen Impuls folgend griff sie nach dem kleinen Dolch in ihrem Stiefel, zerschlug mit dessen Hilfe die Glasscheibe des Alarmschalters und drückte den Knopf zum Auslösen des Feueralarms. Wenn die Sicherheitsleute bisher noch nichts von der Aufregung im obersten Stockwerk bemerkt hatten, so hatte sie wenigstens jetzt eine Kleinigkeit tun können.

- Chiss'Aria'Prime - Palast - Untere Etage - Gang -

Chiss'Aria'Prime * Ascaris Apartment

Okay, dann gehen wir! Ascari schloss die Wohnungstür hinter sich ab und die beiden Chiss machten sich auf den Weg zur Chiss?Mut?Sul.
Ascari war länger nicht mehr dort gewesen. Früher hatte sie sich sehr oft hier aufgehalten, um die ausgestellten Schwerter zu betrachten, oder auch ab und zu den Kämpfen zuzusehen. Seit jeher faszinierte sie die Schönheit des Schwertkampfes, und genau aus diesem Grund hatte sie den Beruf einer Schmiedin gewählt. Selber kämpfen wollte sie nicht, die Kämpfenden waren für sie nicht das Faszinierende, sondern die Waffen. Die Chissyaks waren es, anmutig, schlank und von einem leuchtenden Energiefeld umgeben.
Ascari wurde still, als sie in der Schaukampfarena ankamen, der Ort hatte etwas Ehrwürdiges für sie. Langsam gingen sie an den Wänden entlang und betrachteten die Schwerter.
In der Mitte der Eingangshalle war das Chissyak ausgestellt, hergestellt von den Erbauern der Arena, ein ganz besonderes Exemplar von außergewöhnlicher Schönheit. Dieses Schwert fesselte Ascari immer wieder, und sie blieb eine Weile davor stehen, um es zu betrachten.

Chiss'Aria'Prime * Chiss'Mut'Sul * Eingangshalle

Palast - Zaos Gemächer - Zaos - Onica - Soraya - Mako

Soraya ärgerte sich das sie Janems Präsenz nicht eher spüren konnte. Vielleicht hätte sie was verhindern können. Onica und der Overlord eilte jetzt schnellen Schrittes voraus, Soraya lief hinter ihr her dicht gefolgt von Mako.
Dort angekommen sahen sie das Janem und noch eine Sith (Silverin) gegen Phol kämpften. Sie mussten eingreifen sonst passierte noch schlimmeres.
Die Padawan konnte den Hass in Janems Augen sehen und war erschrocken. Es war das erste Mal das sie ihn wieder sehen seitdem er sie damals mit nach Coruscant genommen hatte.
Onica und ihre Sicherheistleute versuchten den Kampf zu beenden was ihnen kurz mit Mühe und Not gelang.

Palast - Balkon - Zaos - Onica - Soraya - Mako - Janem - Silverin

- Chiss'Aria'Prime - Palast - Untere Etage - Gang -

Eilig lief Lavinia durch die Gänge, bis sie zu einem Lift kam. Grübelnd sah sie sich um. Wenn es möglich war, wollte sie lieber eine Treppe benutzen, da sich vielleicht die Leitungen, die den Lift mit Strom versorgten durch das Auslösen des Feueralarms von selbst ausgeschaltet hatten. Rechts neben dem Lift gab es tatsächlich eine schmale Treppe, die fast nicht zu sehen war. Oft wurde sie wahrscheinlich nicht genutzt. Lavinia sprang die Stufen hinauf, immer zwei aufeinmal nehmend und versuchte sich, oben angelangt, zu orientieren. Sie war im unteren Stockwerk den Gang fast bis zum Ende gelaufen und der Balkon, auf dem sie mit Phol gewesen war, hatte etwa in südlicher Richtung gelegen. Lavinia wandte sich nach links und huschte, mit kaum hörbaren Schritten an der Wand entlang. Hier und da bog sie an einigen Ecken ab, von denen sie glaubte, dass sie danach in der richtigen Richtung war, um zu ihrer Suite zu gelangen. Nachdem sie dreimal an einer besonders Aufsehen erregenden Skulptur vorbei gekommen war, fand sie tatsächlich den richtigen Gang und öffnete vor Erleichterung tief ausatmend die Tür. Einen Moment lang blieb sie reglos auf der Türschwelle stehen und musterte den Raum, der vor ihr lag. Ihr gefiel die moderne Architektur, die abgerundeten Ecken an jedem Möbelstück und die silbernen und hellblauen Farben. Dennoch, was konnte sie sich schon von einer tollen Einrichtung kaufen, wenn sie im Gegenzug dazu um ihr Leben fürchten musste? Wären sie an einem unglücklicheren Ort gewesen, von dem aus sie keine Fluchtmöglichkeit gesehen hätte, hätte sie sich mit denen anlegen müssen. Ohne Blaster, ohne Schwert! Zornig nahm Lavinia ihre Reisetasche vom Boden, wo sie sie vorher abgestellt hatte und knallte sie auf einen kleinen Tisch. Seit sie hier war, war sie nicht mehr sie selbst. Dauernd musste sie an Gerechtigkeit und Vorurteile denken und freute sich über kitschige Komplimente! Lavinia zog frische Wäsche, eine saubere Hose und einen warmen Wollpullover aus der Tasche und machte sich auf die Suche nach dem Bad. Die erste Tür, die sie öffnete führte zum Schlafzimmer, ein ebenfalls wunderschöner Raum. Daneben lag das Bad. Sie streifte ihre Klamotten ab, warf sie achtlos auf den Boden und stellte sich unter den warmen Wasserstrahl der Dusche. Verdammt, was tat sie überhaupt hier! So war das alles nicht geplant gewesen, die Sache lief vollkommen aus dem Ruder. Und sie hasste es, wenn etwas nicht nach Plan verlief.

Das warme Wasser floss ihr durch die dichten Haare ins Gesicht und Lavinia schloss genießerisch die Augen. Sie liebte diese kurzen Momente der Entspannung und im moment hatte sie sie verdammt nötig. In den letzten Stunden hatte sie gelaubt, nicht mehr ganz sie selbst zu sein, woran auch immer da gelegen haben mochte. Nun aber spürte sie, wie sie sich selbst wieder vertrauter wurde.... Nach einer Weile stellte sie das Wasser ab und wickelte sich in ein kuscheliges Handtuch, das an einer Wand am Harken hing und schlenderte zurück in den Salon, nachdem sie sich die Haare ausgebürstet und zu einem dicken Zopf geflochten hatte. Sie würde verschwinden. Sofort. Das hätte sie bereits viel früher tun sollen, doch sie hatte sich von ihren Gefühlen leiten lassen. Wie dumm von ihr! Bisher hatte sie das nie getan und immer war sie gut damit gefahren. Warum hätte es diesmal anders sein soll? Nun sah sie ja, was geschehen war. Ihre Gedanken wanderten zu Phol. Musste sie sich Vorwürfe machen, weil sie ihn allein gelassen hatte? Sie hob die Augenbrauen. Er war ein Jedi. Er würde schon auf sich aufpassen können. Wäre sie nicht gemeinsam mit ihm auf dem Balkon gewesen, wäre sie den Sith nicht begegnet und wäre sie nicht geflohen und sie hätten ihn besiegt, hätten sie anschließend sie selbst getötet, die alles mit angesehen hätte. Lavinia schnaufte. Es war wirklich Zeit, dass sie verschwand! Das Geld würde sie sich später holen. Sie hatte das Wort des Overlords. Vorerst genügte ihr das. Was hatte sie schon davon, hier zu bleiben? Wer brauchte sie hier schon? Es würde sie keiner vermissen. Und sie würde wenigstens nicht wieder so schnell in Lebensgefahr kommen, denn sie hatte nicht vor, wieder mit Leuten zu verkehren, die die Sith am Hals hatten. "Eigentlich hast du dir alles selbst eingebrockt." Dachte sie, schmiss das Handtuch in eine Ecke und zog sich die frischen Sachen an. Nunja, was auch immer sie dazu bewogen hatte, so gefühlsduselig zu reagieren... ab jetzt würde sie wieder so weitermachen wie bisher. Der Overlord war ein alter Freund ihres Vaters. Gut, sie hatte ihm einen großen Dienst erwiesen, damit sollte der Höflichkeit genüge getan worden sein. Höflichkeit! Lavinia schnaubte erneut. Immerhin hatte er sich nicht einmal bei ihr bedankt!

- Chiss'Aria'Prime - Palast - Lavinias Suite -

Palast - Zaos Gemächer - Balkon [Soraya, Mako, Onica]

Plötzlich überschlugen sich die Eriegnisse: Die Meldung der Jedi Schülerin über das seltsame Verschwinden des Jedis Phol Low, Die Berichte der Sicherheitsleute über Kampfhandlung auf dem Festivalsbalkon, und dann Plötzlich eine laute, dröhnende Alarmsirene im Palast

"Zu spät", stellte Zaos fest, "Sorg dafür, dass die Sirenen aufhören und die Sicherheitsleute sollen auf höchster Alarmbereitschaft sein. Lasst uns schnell hin, ehe etwas gravierendes den Frieden im Palast zerstört."

Sie rannten los, um so schnell wie möglich, zum Festivalsbalkon zu gelangen. Auf dem Weg dahin postierten sich bereits bewaffnete Sicherheitsleute. Das ganze Gebäude verwandelte sich von einer Sekunde zum anderen vom gläsernen Idyll zum höchst bedrohlich wirkendem Sicherheitstrakt einer Militäreinrichtung.

Plötzlich, am Balkon angekommen, sahen sie, wie Phol einem Chiss und einer Menschenfrau, beide jeweils mit einem roten Lichtschwert, gegenüberstand und er mit ihnen redete. Zaos wollte sofort eingreifen, um Phol zu helfen. Die geschah instinktiv aufgrund der unerklärlichen Verbundenheit, die er zu ihm fühlte. Aber seine Vernunft hinderte ihn doch daran und ließ ihn erstmal abzuwarten, wie sich das ganze entwickelte. Schließlich stand er noch nie einem Sith gegenüber und hatte gehört, dass sie zum äüßersten fähig waren. Er traute sich zwar zu, es mit ihnen aufnehmen zu können, und allein seine Statur würde den gebührenden Respekt verschaffen, der in einem Kampf sich als Vorteil erweisen könnte, aber es war eine gewisse Angst vor etwas Unbekannten, das ihm aufhielt, trotz der Tatsache, dass es sich bei einem Sith um einen Chiss handelte.

?Wartet! Lasst uns abwarten? lasst uns vor allem auf Verstärkung warten? befahl er mit beobachtender Miene.
Er sah sich besortg um und blickte wieder zu Onica.

"Sagtest Du nicht eben, Lavinia ist auch darin verwickelt? Wo ist sie?"

Palast - Zaos Gemächer - Balkon [Soraya, Mako, Onica, Phol Low, Janem, Silverin]

- Orbit um Chiss'Aria'Prime - Carraway mit Jo und Rhino -

Schnell hatte Slain eine Landeerlaubnis bekommen. Eigenltich verwunderlich, aber anscheinend wussten die Leute bescheid, wer der Jedi Rat Slain war.

Nachdem sie die Wolkendecke des blauen Planeten durchflogen hatten, bewunderte der Jedi die Landschaft des Planeten.
Schon aus dem Orbit hatte er ja nicht sonderlich einladent ausgesehen, aber nun...irgendwie war hier alles voller Schnee. Was wohl oder übel auch Kälte mit sich brachte. Sowas aber auch, dachte sich Slain. Er war nicht gerade ein Fan von Schnee, Eis und allem Anderen, was eine Temperatur unter dem Gefrierpunkt hatte.
Doch die Chiss wussten, wie sie das Beste aus diesem scheinbar blauen Schnee machten. Überall funkelte und blinkte es. Die hellen Lichter der riesigen Stadt wurden von dem Schnee regelrecht aufgefangen. Ein Balett aus Farben entstand.
Noch nie zuvor hatte der Jedi soetwas schönes und doch so kaltes gesehen. Irgendwie war ihm das hier ziemlich unheimlich. Warum auch immer, irgendwie wirkte der Planet düster und verdorben auf den alten Jedi.

Endlich hatte Slain auf ihre Landebucht entdeckt. Einigermaßen sicher landete er die Maschine darin. Er stand von seinem Sitz auf und drehte sich zu Rhino und Jo um.

"So, wir sind da."

- Chiss'Aria'Prime - Raumhafen - Carraway mit Jo und Rhino -

-Chiss'Aria'Prime, Chiss'Mut'Sul - Gänge

Heru'ur hätte vor Freude aufspringen können, als er das Angebot zum Kampf hörte. Er wusste nicht wie stark die Chiss-Dame war, aber er hatte das Gefühl dieser Kampf würde nicht all zu lange dauern. Und er würde mit voller stärke kämpfen, denn er wollte die anderen nicht sitzen lassen.

Das Angebot nehme ich dankend an, aber wollt ihr wirklich einen Kampf gegen mich machen? Naja es ist eure Entscheidung...

Der junge Chiss stand langsam auf und schaute sich um. Niemand war zu sehen...wie auch, es war ja auch fast niemand je hier. Er ging langsam in einen der Meditationsräume und rief Miss Trystan zu sich. Er stand in der Mitte des Raumes und sah die Dame eintreten.

Ein etwas unüblicher Platz für einen Kampf...aber egal. Wir kämpfen ohne Waffen und fair!

Um seinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen, sah Heru'ur Kylea mit strengem Blick an. Er lockerte seine Knochen und stand dann Kampfbereit seiner Gegnerin gegenüber. Die Ruhe in dem Meditationsraum und Düfte die zur Entspannung ausgesprüt wurden schwämmten den Raum in eine art Balance, in der Heru'ur seinen Körper fallen lassen konnte und sich föllig auf die Bewegung seiner Gengerin konzentrieren konnte.

-Chiss'Aria'Prime, Chiss'Mut'Sul - Meditationsraum

Orbit um Chiss'Aria'Prime - Carraway mit Jo und Slain


Slain kam durch das Schiff gestürmt und machte einen Höllen Lärm. Er schlug mit einem Löffel gegen einen Topf. Gerade war Rhino so schön am schlafen da kommt sein Meister und macht so einen Lärm. Rhino zog die Robe wieder an und ging nach draußen. Dort standen Jo und Slain schon. Draußen sah man einen wunderschönen blauen Planeten. Überall lag wunderschön blauschimmernder Schnee, das sah toll aus und Rhino hatt erst ganz wehig Schnee gesehen und noch nie so viel. Rhino mochte die kälte sowieso mehr als die hitze. Er mochte die kälte, weil er auf einem so warmen Planeten aufgewachsen ist. Sanft setzte die Carraway auf.


Chiss'Aria'Prime - Raumhafen - Carraway mit Jo und Slain

-Chiss'Aria'Prime, Chiss'Mut'Sul - Gänge -

Kurz zuckte sie nur die Schultern, denn so schlimm würde es ja nicht werden, außerdem käme ich der Kampf recht gelegen. Immerhin ist sie ja schon aufgewärmt, denn sie hatte heute schon trainiert. Gemächlich folgte sie Heru'ur in den Meditationsraum, dort schaute sie sich emotionslos um.

"Nett hier, einmal was anderes...natürlich kämpfen wir fair..."

Mit einen funkelnden Blick sah sie ihn durchdringlich an und sah auch, wie er sich vorbereitete. Ruhig stand sie da aber dann ließ sie ihren Kapuzenmantel auf dem Boden fallen. Dabei kam ihr gut trainierter Körper zum Vorschein. Sie trug nur ein bauchfreies ärmelloses Oberteil, wo ihr Drachentatoo auf dem linken Oberarm zum Vorschein kam und eine weite bequeme Hose, die ihr grad richtig zugute kam, denn sie brauchte viel Bewegungsfreiheit. Kylea streckte sich noch einmal durch, ehe sie selbst in Position ging. Ihre Haltung war eher abwartend und auf der Hut, dabei schätzte sie ihren Gegner ein.

-Chiss'Aria'Prime, Chiss'Mut'Sul, im Meditationsraum-

Chiss'Aria'Prime - Orbit - Carraway - Jo's Kabine

Hey, was soll das? Och man. Jesse, las den Scheiß!

Murmelte Jo noch völlig schlaftrunken und schleuderte ihr Kopfkissen Richtung Tür. Erst dann war sie richtig wach und sich bewusst wo sie war. Kerzengerade saß sie im Bett und sah gerade noch, wie das Kissen neben der Tür auftraf. Sie war ja garnicht auf Toola und das konnte auch nicht Jesse sein. Du meine Güte, was war das dann? Schnell zog sie ihre Kleidung an, warf vorm herausgehen das Kissen zurück auf das Bett und stürmte dann aus der Kabine. Gerade sah sie noch wie ihr Meister mit einem Topf und Löffel bewaffnet durchs Schiff lief. Jo schüttelte entgeistert den Kopf und und sah noch einmal hin. Aber es blieb dabei. Ihr Meister hatte sie und Rhino so geweckt. Fragend sah sie Rhino, der auch gerade aus seiner Kabine stürmte, an. Sie waren irritiert folgten dann jedoch, gemeinsam Master Slain bis zum Cockpit und sahen wie er nun die Carraway auf einem Planeten landete. Einem völlig blauen Planeten. Es sah schön aus da draußen aber auch irgendwie kalt. Jo fröstelte schon beim Anblick dieser blauen Winterlandschaft. Master Slain brauchte nicht lange bis er die Carraway gelandet hatte und nachdem sich ihr Meister umgedreht hatte und sagte, dass sie da wären, konnte Jo einfach nicht anders und fügte hinzu.

Ja Meister und wach sind wir jetzt auch.

Ein breites Grinsen zog sich über Jo's Gesicht.

Chiss'Aria'Prime - Raumhafen - Carraway - mit Slain und Rhino

Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Balkon


Janem hielt sein Laserschwert immer noch mit der Spitze voraus Phol entgegen. Er wagte es immer noch ihn zu provozieren obwohl er es spüren musste welche Überlegenheit inzwischen in dem Dark Jedi erwacht war. Sein Gegener vollführte eine Bewegung mit seinen grünen Laserschwert die Janem von Geonosis nur allzugut kannte aber es erfüllte ihn nicht mehr mit den gleichen Gefühlen wie damals. Jetzt hatte er keine Furcht mehr. Er war sich sicher wie auch immer es hier enden würde. Nie wieder würden sich die beiden Männer in einem Kampf gegenüberstehen.

Mein Volk ist ganz allein meine Sache. Dein Volk hat mich lange genug gequält und behindert. Ich werde der mächtigste Sith aller Zeiten werden und mein Weg ist auch der deine. Dein Schicksal hängt an meinem. Dein Platz ist hier bei uns. Phol ich spüre die dunkle Siete in dir. lass deinen Gefühlen freien Lauf.

Böse grinsend liess Janem das Laserschwert sinken und sah Phol mit seinen otglühenden Augen böse an.

Oder willst du genauso sterben wie dein Freund Tomm Lucas? Auch er hatte meiner Macht nichts entgegenzusetzen!


Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Balkon

| Palast - Balkon - Janem - Silvie - Onica - Zaos - Soraya |

Es war vorbei... dieser Kampf war beendet. Ein stechender Schmerz durchflutete den Körper des Jedi, jede einzelne Zelle in ihm schmerzte, es schien ihn zu zerreisen.

Janem hatte die Wahrheit gesprochen, er hatte Recht. Der Konflikt den er mit sich trug, hatte ihn verändert und seinem alten Freund näher gebracht wie je zuvor.

Der Pakt... hauchte Phol leise vor sich hin, als er sein Lichtschwert deaktivierte.

Dieser Pakt ist für die Ewigkeit.

Phol befestigte den kunstvoll gefertigten Griff an seinem Gürtel, ging ein paar Schritte zurück und hob seinen Mantel auf, streifte ihn über und zog sich die Kapuze tief ins Gesicht, ehe er sich noch einmal Janem und Silverin zuwandte.

Dieser Kampf ist vorbei... Es gibt keine Gefühle mehr in mir. Leider liegt etwas Wahrheit in deinen Worten Janem, und doch weiss ich, dass ich hier bei den Chiss auf der richtigen Seite stehe.

Er wies mit einer Hand zu Zaos, Onica, Soraya und Mako, die seit wenigen Sekunden in der Nähe standen. Wachleute rückten an, der Bereich wurde gesichert.

Hör dir die Geschichte dieses Mannes an, seines Volkes. Er wird dich überzeugen.

Für heute ist dieser Kampf beendet. Unsere Zeit wird kommen Janem, genauso wie unser Wiedersehen, Lady Silverin...

| Palast - Balkon - Janem - Silvie - Onica - Zaos - Soraya |

-- Palast -- Balkon, Janem, Phollow, Silverin und irgendwelche anderen --

Silverin hatte sich weitgehend aus der Sache rausgehalten. Absichtlich. Denn im Moment war es noch Phol's und Janem's Sache. Am liebsten jedoch wär sie auf Phollow losgestürmt und hätte ihn umgebracht. Die Flut von Gefühlen die sie überrollte seit sie wusste das er hier war passte ihr gar nicht und weckte den Hass in ihr. Sie musste etwas dagegen tun.

Ich werde der mächtigste Sith aller Zeiten werden und mein Weg ist auch der deine.

Als Silverin diesen Satz von janem höhrte hätte sie beinahe laut aufgelacht.

Nicht so überheblich du kleiner Schlumpf...

Hatte sie geflüstert und die Worte mit der Macht an Janem weitergetragen so das nur er sie höhren konnte.

Inwzischen standen um sie herum mehrere Dutzend Palastwachen die nur darauf warteten einzugreifen. Im Hintergrund konnte sie Zwei in prächtige Uniformen gekleidete Chiss ausmachen. Ein großer Breiter Mann der einen erhabenen Eindruck machte und eine große aber dennoch schöne Frau. Dahinter war noch eine junge Jedi zu sehen.

Ich denke es ist Zeit für einen Rückzug. Wir dürfen noch nicht eingreifen. sagte sie zu Janem, wiederum so das nur er es höhren konnte.

-- Palast -- Balkon, Janem, Phollow, Silverin und irgendwelche anderen --