Chiss'Aria'Prime, Chiss'Al'Vana, Mato'Chel'Not (Chiss-Empire)

[color=cc3366]--- Palast --- Silverin's Quartier --- Phol und Silvie ---[/color]

Silverin lag ermattet in Phol's Arme. Wie wunderschön die letzten Stunden doch wahren. Sie hatte nicht mehr daran geglaubt das sie noch zu solchen Gefühlen fähig war, aber er vermochte sie in ihr zu wecken.

Ihr Gesicht lehnte an seine Brust. Jetzt wurde sie wieder in die Wirklichkeit zurück geholt. Der Gedanke ihn wieder verlassen zu müssen schmerzte sie. Er war ein jedi und sie eine Sith. Zwei Welten, gegeneinander verfeindet bis in den Tod.

Silverin drehte sich und stüzte das Kind auf seiner Brust auf. Sie mussterte seine gleichmäßigen Züge. Dann seufzte sie.


Wie wird es jetzt weitergehen? Ich will dich nicht verlieren.

Phol blickte sie an und sie hatte das Gefühl er wusste nicht wsas er sagen sollte. Er selber sah anscheinend ebenfals keinen Ausweg aus der Situation.

Dein Herz weist dir den Weg. Phol! Du gehörst zu uns! Zu den Sith. Komm mit mir und wir werden zusammenbleiben! Ich weiß das du das willst.

Ihre Stimme wurde enärgisch und sie hatte sich aufgerichtet. Er musste doch einsehen das seine Zukunft nicht bei den Jedi's lag.

[color=cc3366]--- Palast --- Silverin's Quartier --- Phol und Silvie ---[/color]
 
<< Chiss'Aria'Prime >><< Palast >><< Zaos' Gemächer >>

Onica lächelte Lavinia an.

Es tut mir leid. Aber ich wollte euch nicht stören. Deshalb hab ich mich etwas zurück gezogen.

Onica schrit wieder zu Zaos Bett.

Mylord, kann ich noch etwas für euch tun?

Sie hielt inne und überlegte ob sie Zaos über die neuesten gegebenheiten informieren sollte. Ja, es war ihre Pflicht.

Cyrus und seine Anhänger bereiten sich auf einen Krieg vor. Nach neuesten Meldungen von Al'Vana werden dort sämtliche Eiheiten mobil gemacht. Jeden Moment kann es losgehen.

Onica ging aufgewühlt mit auf dem Rücken verschränkten Armen hin und her.

Cyrus befindet sich mit seinen Anhängern hier im Palast. Ich würde ihn gern verhaften lassen aber dies würde das Volk nur noch mehr anstacheln.. Was sollen wir tun?

<< Chiss'Aria'Prime >><< Palast >><< Zaos' Gemächer >>
 
| Palast - Silverin's Quartier |

Der Jedi fuhr der Sith sanft durch ihre langen, roten Haare, küsste sie zart auf die Stirn, ehe er ihre Worte verinnerlichte. Es war schwer Worte zu finden, schwer eine Lösung zu finden.

Schon lange war auf dem Weg zur dunklen Seite, sie schien sein Leben mehr zu füllen als das Helle, das Gute. Nur Enttäuschungen, Frustration und Selbstzweifel schienen der Wegbegleiter des Jedi Ritters, der doch nur glücklich sein wollte.

Alles musste sich immer gegen ihn wenden, alles schien gegen ihn zu spielen. Missmutig verzog Phol seine Lippen, knabberte nachdenklich an seiner Unterlippe, während er nach den richtigen Worten suchte.


Ich weiss nicht, wie es nun weitergehen wird. Aber ich weiss, das ich dich auch nicht verlieren will. Es scheint ein besonderes Band zwischen uns zu geben, dass sogar durch die Macht seine Unterstützung erfährt. Es ist ein Teil des Schicksals...

Die Stirn des Jedi legte sich in Falten, dann sprach er in einem ernsten und sehr emotionalen Tonfall weiter:

Ich werde mich von meinem Herzen leiten lassen, etwas anderes habe ich so oder so nicht mehr. Aber lass mir die Zeit und bedränge mich nicht!

Momentan zählt nur das Chiss Empire und dessen Schicksal, das eng mit meinem verbunden ist.

Phol wurde durch die Worte, die er aussprach wieder in das hier und jetzt zurückgerissen. Er gab Silverin einen Kuss auf die Stirn, ehe er sich aus dem Bett erhob und sich einkleidete.

Cyrus darf hier die Macht nicht erlangen. Er würde das ganze Volk spalten und alles zerstören! Danach wäre das Chiss Empire den Sith auch keine Hilfe mehr, denk daran! Außerdem ist die Streitmacht der Chiss nach einem Krieg so gering, dass sich kaum etwas verbessern würde.

Dieses Volk hatte nie Expansionsgedanken, seine Armee ist nicht ausgelegt auf offensive Kriegsführung. Das ist alles so paradox, findest du nicht?

Phol beobachtete die Sith, wie sie auch aus dem Bett aufgestanden war und sich ankleidete. Sein Blick umspielte verträumt ihren schönen Körper, als er sich die Robe wieder überzog und weitersprach:

Wenn der Krieg beginnt, werde ich bis zum Ende meines Lebens an Zaos Seite kämpfen. Und ich werde mit den Jedi kämpfen, noch gehöre ich zu ihnen, vergiss das nicht.

Ich will dich nicht als Gegnerin haben, und Janem auch nicht...

Phol straffte seine Robe und zog die Kapuze tief ins Gesicht. Nochmals trat er an Silverin heran, umfuhr ihre Hüfte mit seiner Hand und küsste sie mit Hingabe.

Ich denke ich werde dann gehen. Meine Padawan und Master Slain werden mich schon vermissen...

Phol drehte seine Augen mit einem Schmunzeln, als ihm klar wurde was er gerade getan hatte. Und der Gedanke, was die anderen Jedi nun von ihm denken würde lies ein Grinsen auf sein Gesicht zeichen. Abwartend sah er zu der hübschen Frau, ob sie noch etwas sagen wollte, bevor er sie verlassen musste.

| Palast - Silverins Quartier |
 
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[color=cc3366]--- Palast --- Silverin's Quartier --- Phol und Silvie ---[/color]

Silveri überlegte sich ihre Worte gut. Silverin lies die Schulter hängen und blickte auf den Boden. Das hier war so verdammt schwierig. Sie musste sich zwischen ihren Gefühlen und ihrer Loyalität entscheiden.

Das habe ich auch bereits festgestellt. Die Chiss Streitmacht wird uns nur wenig nützen. Zudemm ist Cyrus fanatisch, dabei aber Dumm. Er wählt die falschen Mittel.

Dann schaute sie Phol mit funkelnden Augen an.

Es tut mir leid dir das sagen zu müssen. Ich werde dennoch auf seiten der Sith kämpfen und gegen alles was sich uns in den Weg stellt. Meine Loyalität steht an oberster Stelle. Ich fürchte ab jetzt sind wir wieder Gegner.

Zum ersten mal seit der 2.Debatte schaffte Silverin dank ihrer Wut ihre Gefühle endlich wieder unter Kontrolle zu haben. Oh ja, sie liebte Phol, das wusste sie. Aber nicht ging über ihre Loyalität, so schmerzhaft das war.

Wenn wir uns das nächste mal sehen werde ich gegen dich kämpfen. Und jetzt geh bitte.

Sie sprach die Worte abfällig und mit nachdruck. Dennoch musste sie ihre Tränen unterdrücken die in ihr hochstiegen. Wie schmerzhaft sowas doch war.

[color=cc3366]--- Palast --- Silverin's Quartier --- Phol und Silvie ---[/color]
 
| Palast - Silverin's Quartier |

Enttäuscht drehte sich der Jedi vollendes weg von Silverin, schritt auf die Tür zu und öffnete sie langsam. Einen letzten traurigen Blick schenkte er der Sith mit den Worten:

Du rätst mir, nur auf mein Herz zu hören, ihm zu folgen, wo es mich hinführt.

Und selbst vergisst du das, was dein Herz dir sagt... bist loyal. Das widerspricht sich. Aber wenn du es so handhaben wirst, werde ich es genauso tun.

Wir sehen uns auf dem Schlachtfeld...

Mit diesen Worten schloss Phol die Tür und ging den Gang entlang. Eine vereinzelte Träne bahnte sich den Weg seine Wange hinunter, ehe er die Gedanken und Gefühle bei Seite schob.

Slain und die Padawane würden schon auf ihn warten. Mit der Macht griff er hinaus und suchte ihre Präsenzen im Palast des Overlords... vielleicht konnte er sie so finden.


| Palast - Gänge |
 
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Chiss'Aria'Prime - Ka'Sche'Me - bei Heru'ur und Kira


Sadira nahm erst mal ihr Glas Wein in die Hand und trank. Weniger, weil sie jetzt unbedingt trinken musste als das sie erst einmal überlegte, wie und was gerade abgelaufen war. Irgendwie hatte sie der beobachtende Blick dieser Milena aufgeregt und sie war eigentlich nur zu deren Tisch gegangen um friedlich zu fragen, warum sie so zu ihnen hin sah. Aber als sie dann den Namen erfuhr hatte sie irgendwie nur noch rot gesehen. Jetzt sah Sadira erst zu Heru?ur und dann zu Kira, die anscheinend nicht locker lassen wollte, und nach einer Erklärung fragte. Sadira schnaufte kurz und dann antwortete sie.

Na ja, ich kenne Mikos Lat'unar'erlam auch nicht persönlich. Aber..., aber..., noch einmal überlegte sie ob sie das erzählen sollte. Dann entschied sie sich dafür ...er ist mein Vater. Hat mich jedoch nie anerkannt. Die Göre war somit meine Halbschwester. Aber sie weiß das anscheinend nicht und ich will auch net unbedingt, dass sie?s erfährt. Unser Vater wird?s ihr sicher nicht sagen. Schließlich existiere ich für ihn ja nicht. Ich hasse meinen Vater und ich hasse Milena.


Chiss'Aria'Prime - Ka'Sche'Me - bei Heru'ur und Kira
 
Chiss'Aria'Prime - bei der Nir'tai - Milena - Mikos

Milena schaute ihren Vater misstraurisch an, sie glaubte nicht so recht was er sagte. Da muss mehr dahinter stecken sonst würde diese Frau nicht so ausflippen und ihr Vater würde sich nicht so sonderlich verhalten.

Papa, ich glaube das alles nicht so ganz! Diese Frau wusste genau wie alt ich bin obwohl sie mich vorher noch nie gesehen hat. Sie hat noch gesagt ich soll dich fragen ob dich an die zeit vor meiner Geburt erinnerst an ihre Mutter und an ein kleines Mädchen.

Sie wollte jetzt alles wissen, was ihr Vater ihr sagen konnte. Danach würde sie dann noch mal mit Sadira reden wenn sie denn noch im Restaurant ist.
Auch wenn ihr Vater gesagt hatte sie solle jeglichen Streit aus dem Weg gehen soll. Aber vielleicht konnte man mit dieser Frau auch vernünftig reden.


Chiss'Aria'Prime - bei der Nir'tai - Milena - Mikos
 
<font color=gray>Höhle auf der bösen Welt, allein</font>

<i>Mako wachte auf, streckte sich und schüttelte sich, um die Kälte aus seinen Gliedern zu vertreiben. Hungrig knurrte sein Magen. Gut gelaunt trabte Mako durch den Wald, immser seiner Nase nach, auf der Suche nach was Freßbarem. Irgendwie schien es hier aber nicht sehr viele lecker aussehende Tiere zu geben. Oder sie hielten sich von ihm fern. Bald schon kam er an den Rand des Waldes. Er konnte eine Menschenbaue sehen, von denen es ihm einer angetan hatte. Verführerisch duftend lockte ihn der Geruch an, der aus diesem Bau drang. Angst vor Menschen hatte Mako ja nicht, und so folgte er einfach seiner Nase. Bald stand er vor dem Bau, in dessen Innern sich einige Menschen (<font color=teal>Sadira, Heru'ur und Kira</font>) aufhielten und miteinander sprachen. Gierig streunte Mako um das Gebäude herum auf der Suche, ob nicht draußen irgendwas Leckeres zu finden war. Leider war dem nicht so und so beschloß Mako frech einfach ins Innere zu gehen und sich dort umzuschauen. Kaum war er drinne, sprang er auf einen der Tischdinger und hielt Ausschau...</i>

<font color=gray>Futterbau, mit vielen blauen Menschen, die sicher alle böse sind</font>
 
Palast - Zaos' Gemächer[Lavinia, Onica]

Lavinias Umarmung wirkte wie ein warmer Windhauch in der kalten Einöde seiner Verletzung. Es war ein wundervolles Gefühl, jemanden zu haben, der sich um ihn sorgte. Die Verbundenheit zu ihr, die er von Anfang an gespürt hatte, war keine Einbildung und beruhte sichtlich auf Gegenseitigkeit. Und das Glück, das er dadurch empfan,d ließ das Geschehen der letzten Stunden, nein der letzten Tage verblassen. Es war so, als ob er sie ewig kannte, dass sie seelisch verbunden waren. Er fragte sich, ob das Schicksal ihm einen Streich gespielt hatte, dass es ihm nach dem Tod seiner Frau so lange einsam leben ließ, ehe er sie gefunden hatte oder ob das Schicksal es gut mit ihm meinte, weil es sie ihm letzendlich doch noch schenkte, um ihn in seinem fortgeschrittenen Alter zu unterstützen...
Zum ersten Mal seit dem verheerenden Bürgerkrieg, welcher nicht nur das gesamte Volk in Mitleidenschaft gezogen hatte, sondern auch eine persönliche Tragödie für ihn bedeutete, hatte er das Gefühl, ein Familienmitglied gewonnen zu haben.

Plötzlich machte sich Onica bemerkbar. Sie berichtete über die Lage. Plötzlich wurde er sich wieder seinen Pflichten dem Volk gegenüber bewusst. Gestärkt durch das Glück um Lavinia stand er auf, und dachte über die Lage nach, ehe er zu ihr sprach.


"Nein... wir wollen keine Konflikte im Palast austragen. Lass Cyrus und seine Männer entkommen. Wir werden die Zeit besser nutzen, in dem wir über taktische Kriegsführung beraten. Ein Krieg wird wohl unvermeidbar sein. Ruf bitte meinen Verteidigungsrat zusammen...und die Jedi sind dazu eingeladen." befahl er und nickte. Onica verließ daraufhin höflich nickend den Raum, so wandte er sich lächelnd wieder Lavinia zu.

"Danke... danke für alles. Ich bin so glücklich, dass Du hier bist, dass ich wieder eine Familie habe.

Was..." ,fügte er stirnrunzeld hinzu, "was bedeutet Tio?"

Palast - Zaos' Gemächer [Lavinia]
 
- Chiss'Aria'Prime - Palast - Zaos Gemächer -

Eine zarte Röte überzog Lavinias Wangen. Beinahe ertappt fühlte sie sich. Es war lange her, seit sie ihre Gefühle so deutlich wie in den vergangenen Minuten zum Ausdruck gebracht hatte. Sich jemandem so zu öffnen erschien ihr fast schon ein wenig unangenehm. Innerlich schüttelte sie den Kopf. Sie geizte nicht mit Symphatie, wenn sie eine solche jemandem gegenüber aufrichtig empfand, doch war das in der letzten Zeit nicht oft der Fall gewesen. Alte Erinnerungen stiegen in ihr hoch; besonders nicht, wenn man enttäuscht worden war. Jeff und Hyde, ihre besten Freunde, wussten, woran sie bei ihr waren auch ohne, dass sie es ihnen auf spezielle Weise zeigte. Insbesondere Jeff, der mehr ein Bruder für sie war, als ein Freund. Aber hatte diese Angewohnheit, seine Gefühle meistens für sich zu behalten nicht auch einen Nachteil? War dies der Nachteil, die Situation, in der sie sich jetzt befand? Sie zeigte ihre Schwäche; eine Schwäche, deren Notwendigkeit nicht bestand. Verlegenheit.

Lavinia fuhr mit dem Zeigefinger das in blassblaue Töne gehaltene Muster auf Zaos' Bettdecke nach.


"Es bedeutet soviel wie Onkel..."

Fuhr sie unter halb gesenkten Lidern fort und lächelte leicht.

"Papa brachte mir ein wenig von der Kultur meiner Mutter bei...leider hatte sie nie selbst Gelegenheit dazu."

Sie sah auf und in ihrem Gesicht spiegelte sich der offene Wunsch wider, Teil einer Familie zu sein. Einer lebendigen Familie.

- Chiss'Aria'Prime - Palast - Zaos Gemächer -
 
Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Janems Quartier


Es war dunkel in Janems Quartier. Der junge Chiss sass auf seinem Bett in Meditationshaltung. Er hatte Seine Robe abelegt und sass aufrecht mit nacktem Oberkörper in dem bläuchlich schimmernden Raum und dachte nach. Wie würde es jetzt wohl weitergehen. Zaos war schwer verletzt worden und Cyrus würde jetzt einen Bügerkrieg entfachen. Janem war hin und hergerissen zwischen dem Befehl des Imperators und der verbundenheit zu seinem Volk. Nur die dunkle Seite der Macht gab ihm Halt. Er hatte versucht zu meditieren um eine Antwort zu erhalten aber es war ihm nicht gelungen. Er war zu aufgewühlt. Was für eine Art der Verbindung bestand da nur zwischen ihm und Zaos? Er musste mehr darüber in Erfahrung bringen.

Der Dark Jedi stand auf zog sich an und ging hinaus auf den Gang. Bevor er sich ins Archiv aufmachte holte er noch seinen Schüler Amadeus ab. Es war an der Zeit ihm etwas beizubringen. Die Situation hier spitzte sich zu und sie würden bald jede Hand brauchen können die ihnen im Kampf gegen die Jedis beistehen konnte. Und das es zu einem Kampf kommen würde das stand für Janem völlig ausser Frage. Die beiden Sith gingen zielstrebig in Richtung der Archive. Amadeus sah sich interessiert um aber Janem hatte grade keinen Blick für die Schönheiten seiner Heimatwelt.

Die beiden Sith erreichten nach einigen Minuten das Archiv des Palastes. Es war ein riesiger Saal in dem sich über mehrere Stockwerke hin Regal an Regal reihte. In jedem Regal befanden sich große Gläserene Röhren die fein säuberlich aneinander standen, auf hochglanz poliert. In jeder der Röhren befand sich ein Datenkristall. Das Archiv war gigantisch. Und bei der Masse von Datenkristallen mussten hier unermesslich viele Informationen gesammelt liegen.

Janem wande sich an Amadeus:


Amadeus. Ich muss einige Nachforschungen anstellen. Ich habe hier etwas für dich. eigentlich ist es noch zu früh und ich hätte mich auch lieber intensiver mit dir befasst bevor ich dir dies gebe.

Janem holte ein Trainingslaaserschwert aus seiner Tasche das er im Orden mitgenommen hatte für seinen Schüler. Er reichte es Amadeus der die Waffe verblüfft und neugierig zu gleich in die Hände nahm. Er betätigte den Auslöser und summend schoss eine Rote Klinge aus dem Griff in Amadeus Hand. Ehrfürchtig betrachte dieser die Klinge und Janem fühlte sich an seine eigene Zeit als Apprentice erinnert.

Mache dich mit der Waffe vertraut. Ich bin gleich wieder da.

Damit liess Janem seinen Schüler allein und ging zu einer Konsole. Er gab den Familien Namen Hal'Oun'Tan ein und der Computer zeigte ihm anhand einer Grafik wo die entsprechenden Datenkristalle zu finden waren. Der Dark Jedi zog seine weisse Robe eng um sich und begab sich zu dem von Computer angezeigten Punkt. Es dauerte einige Minuten bis er angekommen war in den riesigen Säälen. er bog um eine Ecke und dann stockte ihm der Atem.....

Auf einem seperaten Regal standen mehere Glasröhren mit Datenkristallen. Und auf diesem Podest befand sich ein kunstvoll gestaltetes Ornament. Das Symbol des Hauses Hal'Oun'Tan. Und eben jenes Symbol trug Janem als Tätowierung auf seinem rechten Schulterblatt. Der Dark Jedi kniete sich vor das Podest und fuhr mit den Fingern über da Ornament. Das also war es. Das hatte dem Overlord sein Entsetzen verursacht als er die Tatöwierung auf dem Schulterblatt des Dark Jedi erblickt hatte bereitet. Und das war das Geheimnis seiner Herkunft. Janem senkte den Kopf. Die langen Haare fielen ihm ins Gesicht. Das war also sein Name. Hal'Oun'Tan..... Er war ein Mitglied der Herrscherfamilie seines Volkes. In seinen kühnsten Träumen hätte er nie gewagt sich das vorzustellen.

Langsam fasste er sich wieder und erhob sich. Vorsichtig nahm der die Glasröhre raus die die sich mit der jüngeren Geschichte des Hauses Hal'Oun'Tan befasste. Er ging ein paar Schritte bis zu einem Schreibtisch. Dort steckte er die Glasröhre in eine Vertiefung woraufhin der Datenkrisstall nach unten glitt und in einer Fassung versank. Sofort tauchten Daten auf dem Bildschirm auf. Janem wählte die Zeit vor 21 Jahren. Das war sein Alter. Zumindest hatte er das biher immer geglaubt. Er lass weiter. Es wurde beschrieben das der Overlord Zaos vor genau 21 Jahren war das Eimpire in einen Grenzkonflikt mit einem benachbarten System verwickelt das von einem Verbrechersyndikat beherrscht wurde verwickelt. In einem kleineren Gefecht wurde das Schiff auf dem sich seine Frau und sein Sohn gekapert. Die Verbrecher wollten den Overlord mit den Geiseln unter Druck setzen. Als erste Warnung wurde seine Frau getötet und ihre Laiche nach Chiss'Aria'Prime geschickt. Da der Overlord jedoch für sein Volk entscheiden musste und sich nicht zu persönlichen Gefühlen hinreissen lassen durfte ging er auch danach auf die Forderungen nicht ein. Die Verbrecher wollten daufhin auch seinen Sohn töten. Sie drohten damit jedoch wurde der tote Körper nie an die Chiss übergeben.

Janem lehnte sich zurück und atmete heftig aus. Im kamen Worte seines Adoptivvaters Kron Menari in den Sinn.... "denke immer daran Janem. Einmal habe ich dir bereits das Leben gerettet..." hatte er zu ihm manchmal gesagt wenn er unartig war. Jetzt verstand er. Er verstand sehr gut. Er war der Sohn des Overlord. Es passte alles zusammen Syuk Hal'Oun'Tan. Das war also sein richtiger Name. Nach all den Jahren endlich wusste er es.

Der junge Chiss sas zurückgelehnt auf dem breiten Sessel und legte die Fingerspitzen zusammen. Das hatte er nicht erwartet. Er musste unverzüglich mit Zaos sprechen.



Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Archive
 
Chiss'Aria'Prime - Chiss'Kol'Van - alle Jedi und Sith, Zaos, Cyrus, Tyok


Rhino wandte sich nach seinem Gespräch mit Soraya wieder der Debatte zwischen den beiden Chiss zu. In der zwischenzeit war viel passiert, der Overlord Zaos hatte Cyrus zu einem Kampf herausgefordert hatte, nachdem der ihn und die Jedi aufs schlimmste Beleidigt hatte. Ein großer Kampf entbrannte zwischen den beiden. Der Overlord gewann den Kampf und schenkte seinem Gegner das Leben, was sich als fataler Fehler erweisen sollte. Cyrus zog einen Dolch hervor und stach ihn dem Overlord hinterlistig und auf feigste weise in den Körper. Schnell versammellten sich viele Leute um den Körper des Overlord, auch Phollow durchbrach die absperrung des Sicherheitspersonals und durchdrang die Menge die um den Verletzten herum stand. Er heilte die Wunde wie durch ein Wunder mit hilfe der Macht. Dann zogen sich die Jedi auf Phollow's Quartier. Sie unterhielten sich und Slain stellte eine Frage wie die padawan die Situation hier fanden. Jo antwortete gleich drauf los, Rhino überlegte sich aber was er zu den Ereignissen sagen sollte.

Master Slain, ich weiß nicht recht was ich von all dem hier halten soll, aber eins ist klar. Hier ist ein riesen durcheinander und ich begreife nur langsam was hier vorgeht.

Rhino setzte sich in einen Sessel und hörte den anderen ein wenig zu. Phollow hatte die Idee das die Padawan gemeinsam trainieren sollten. Doch plötzlich fiel Rhino auf das er seit der Ankunft hier noch nichts gegessen hatte und einen mords Hunger hatte. Er wandte sich zu seinem Meister.

Wenn es euch nichts ausmacht, könnten wir vor dem Training nicht etwas Essen. Ich bin nämlich am verhungern.


Chiss'Aria'Prime - Palast - Phol's Quartier - Slain, Jo und Soraya
 
Chiss'Aria'Prime - Ka'Sche'Me - bei Heru'ur und Kira

Ein merkwürdiges Geräusch am Eingang des Restaurantes erweckte Sadiras Interesse und sie sah, nicht undankbar für die Ablenkung, dort hin. Die Tür schwang auf, aber niemand schien herein zu kommen. Dann fiel die Eingangstür wieder zu. Hm, merkwürdig dachte sie und wollte sich schon abwenden, als plötzlich ein riesiges, unbekanntes Tier (Mako) auf einen der vorderen Tische sprang und Zähne bleckend einen nach dem anderen der Gäste zu taxieren schien. Alle Gäste waren mehr oder weniger schnell aufgesprungen und auch Kira Heru'ur und Sadira standen verteidigungsbereit da. Sie hatte eine Hand an den Griff ihres Chissyaks gelegt und wartete. Aber das fremdartige Tier schien im Moment keinerlei Anstalten zu machen irgend jemanden an zu greifen. Es schnüffelte an einer Wasserschale, die zum säubern der Hände auf einem Tisch stand und beäugte dann wieder die Gäste.

Chiss'Aria'Prime - Ka'Sche'Me - bei Heru'ur Kira und Mako
 
<font color=gray>Futterbau, mit Schimmelmenschen</font>

<i>Vor ihm stand eine Schale mit Wasser. Kurz schnüffelte Mako daran, doch jetzt hatte er keinen Durst, nur Hunger. Vergnügt stellte er fest, daß die Schimmelmenschen auf einmal fast alle weggingen. Und zwar ziemlich schnell. Nur ein paar blieben noch da. Mako sprang elegant von einem Tischding zum anderen, fauchte das eine Schimmelweibchen (<font color=teal>Kira</font>) böse an, dann auch noch das andere (<font color=teal>Sadira</font>). Auf einem der weißen Scheiben auf dem Tischding lag noch ein Happen Fleisch. Den schnappte sich Mako und sprang hinunter. Fast rannte er den Rüden (<font color=teal>Heru'ur</font>) dabei um. Draußen angekommen fraß er des Stückchen sofort, doch sein Hunger hielt weiter an, als er irgendwelche Tiere auf der Wiese neben dem Futterbau entdeckte. Nach wenigen Sekunden Jagd gab es dort eins weniger, allerdings konnte Mako sich nur ein Stück schnell herausreißen, weil schreiende Schimmelmenschen angerannt kamen. Jetzt galt es erstmal, seine vier Pfoten in Bewegung zu halten, ohne dabei den Happen zu verlieren.</i>

<font color=gray>böse Welt, allein mit Happen und ner Meute Schimmelmenschen im Gefolge</font>
 
Chiss'Aria'Prime - Ka'Sche'Me - bei Sadira, Heru'ur

Aha, das war es also, die beiden waren Geschwister und dieser Kerl hatte seine Frau betrogen bzw. Sadira's Mutter im Stich gelassen. Kira hasste solche Männer, aber sie konnte Sadira's Hass auf ihre Halbschwester nicht nachvollziehen. Schließlich konnte sie doch gar nichts dafür?!

Bevor Kira ihre Freundin fragen konnte, mischte ein haariges Tier (Mako), von deren Rasse Kira noch nie in ihrem Leben eines gesehen hatte, das 'Ka'Sche'Me auf. Es sprang auf einen Tisch, dann kam es auf die drei zu und fauchte Kira an. Was hatte sie ihm getan? Alle Chiss in der Ka'Sche'Me sprangen verschreckt auf, denn es sah furchtbar gefährlich aus, wenn es seine Zähne zeigte. Das Tier schien sich einen Spaß draus zu machen, alle Leute zu verängstigen. Dann schnappte es sich ein Stück Fleisch von Heru'ur's Teller und rannte damit raus. Einige Chiss rannten ihm hinterher. Kira sah abwechselnd zwischen ihren Begleitern hin und her.


Wollen wir hinterher?, fragte Kira mit einem fröhlichen Grinsen im Gesicht.

Chiss'Aria'Prime - Ka'Sche'Me - bei Sadira, Heru'ur
 
<font color=gray>allein auf dem bösen Planeten, verfolgt von schreienden Schimmelmenschen, mit Häppchen</font>

<i>Mit langen Sätzen hechtete Mako in den Wald zurück. Bald schon konnten die Schimmelmenschen ihm nicht mehr folgen und gaben auf. Mako aber rannte weiter, bis er wieder seine Höhle erreicht hatte. Dann legte er sich hin, hielt das Stück Fleisch mit seinen Pfoten fest und knabberte genüßlich glucksend daran herum.
Nachdem er satt war, trank er noch an dem kleinen Rinnsal, welches in der Höhle floß bevor er sich schließlich aufmachte, sein Revier zu begutachten und zu markieren. Schließlich wollte er nun länger hierbleiben. Schade, daß <font color=teal>Herrchen</font> sich irgendwie so verändert hatte. Mako wurde traurig, als er an sein Herrchen denken mußte. Wie schön war es doch früher mit ihm gewesen...
Zügig streunte Mako durch den Wald. Irgendwie schien auf dieser Welt ja wirklich alles blau zu sein, aber was solls. Hinter einem Baum sah er einen kleinen Hügel auf dem lustige Käfer herumkrabbelten. Interessiert schnupperte Mako daran herum, als einer der Käfer eine blaue Flüssigkeit verspritzte, die fürchterlich auf seiner Nase brannte. Jaulend sprang Mako von dem Wehtukäferhügel weg. Mit den Pfoten rieb er seine Nase, bis der Schmerz so halbwegs vergessen war. Dann setzte er seinen Rundgang fort.</i>

<font color=gray>allein auf der Schimmelmenschenwelt</font>
 
- Chiss'Aria'Prime - Palast - Quartiere -

Slain kniff die Augen zusammen und lächelte.

"Klar können wir das machen. Es war immerhin eine lange Reise. Vielleicht kann uns Soraya sagen, wo man hier etwas Essbares findet, immerhin ist sie schon länger hier als wie."

- Chiss'Aria'Prime - Palast - Quartiere -
 
Chiss'Aria'Prime - bei der Nir'tai - Milena - Mikos

Mikos war ziemlich nervös, denn die Situation schien ihm aus den Händen zu gleiten.

"Ich werde dir dazu nichts sagen Milena. Ich möchte, dass du dich von dieser Frau fernhältst. Sie wird dich auf falsche Gedanken bringen, denn was sie erzählt hat überhaupt keinen Zusammenhang für mich.
Ich kenne diese Frau nicht, und ich möchte nicht, dass du dich mit einer wie ihr einlässt. Vergiss sie, und alles was sie gesagt hat.
Bitte, Milena"

Er hatte das schlechte Gefühl, dass dies noch nicht das Ende der Geschichte war. Doch er konnte seine Tochter nicht noch mehr zurückhalten. Das würde sie nur noch neugieriger machen, und er wusste eh, dass sie keine Ruhe geben würde.
Aber ein bisschen war auch er selbst neugierig, wer denn diese junge Frau war, und was sie meinte. Denn auch er selbst hatte keine Ahnung. Ob das gut oder schlecht war, wusste er nicht....


Chiss'Aria'Prime - bei der Nir'tai - Milena - Mikos
 
Chiss'Aria'Prime - Ka'Sche'Me - bei Heru'ur und Kira

Sadira nickte auf Kira's Frage, ob sie dem fremden Tier (Mako) folgen sollten aber, schon als sie an der Tür waren, sahen sie wie das Tier anscheinend wieder dem nahen Wald zustrebte.

Also, so richtig Lust hab ich nicht, durch den Wald zu laufen und dieses merkwürdige Ding zu suchen. Ihr etwa?

Fragend sah Sadira zu Heru'ur und Kira. Dann drehte sie sich um und ging zusammen mit den Beiden wieder zurück zum Tisch. Dort angekommen blickte sie auf ihr Chrono. Es war schon sehr spät geworden.

Hm, ich will die lustige Runde ja nicht auflösen aber ich würde doch sehr gerne gehen. Irgendwie fühl ich mich heute wie zerschlagen.

Ein breites Grinsen zierte bei diesen Worten ihr Gesicht. Gleich winkten sie den Kellner an den Tisch, drehte sich dann aber sofort wieder zu Kira und Heru'ur und grinste erneut.

Ihr könnt natürlich noch hier bleiben, ich kläre das mit dem Kellner, dass ich dann morgen vorbei komm und das was ihr noch bestellt bezahle. Oder wollt ihr auch nach Hause?

Chiss'Aria'Prime - Ka'Sche'Me - bei Heru'ur und Kira
 
Chiss'Aria'Prime - Ka'Sche'Me - bei Sadira, Heru'ur

Mittlerweile war das Tier (Mako) im Wald verschwunden, so dass es sich nicht wirklich lohnte, hinterherzulaufen. Sadira wollte nach Hause gehen, die Sache mit dieser anderen Chissdame (Milena) schien ihr doch ein wenig mehr zu schaffen zu machen, als sie zugeben wollte. Sadira deutete auch gleich an, dass Heru'ur und Kira ja auch noch bleiben könnten. kira überlegte, wirklich gesprächig war der Mann ja nicht grad gewesen, aber sie würde sich schon ganz gern noch ein wenig mit ihm unterhalten. Sie sah ihn fragend an.

Also ich bin noch nicht müde, wir könnten Sadira noch nach haus bringen, was meint Ihr?, fragte Kira Heru'ur

Chiss'Aria'Prime - Ka'Sche'Me - bei Sadira, Heru'ur
 
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