Corellia ?Jedi-Orden ? Quatier - Needa und Imps
Needa wachte nach ein paar Stunden schlaf auf. Seine Müdigkeit war nicht verflogen, im Gegenteil, er fühlte sich so als ob ihn eine ganze Division Ewoks in der Nacht überrollt hatte.
"Verdammt" murmelte er. Er nahm sein Comm zun Hand um sich zu vergewissern ob etwas neues von Cpt. Star eingetroffen ist. "Nichts"Keine Nachricht war eingetroffen, mit einem Seufzer erhob sich Needa von seinem Platz und blickte sich um. Die vier Sturmtruppler und Cpt. Cathy lagen verstreut im Raum, anders als Needa schienen sie einen beruhigenden Schlaf zu genießen.
Der Admiral konnte darüber nur den Kopf schütteln. Er musste irgendetwas tun, er konnte noch nie still rumsitzen und warten.
Er hinterließ Cpt. Cathy eine Nachricht auf dem Comm und nahm sich ein weiteres mit, bevor er aus dem Raum Entschwand. Padme hatte anscheinend soviel Vertrauen, dass sie keine Wachen aufgestellt hatte. Obwohl Needa das Vertrauen, was die Jedi in ihn gesetzt hatte nicht enttäuschen wollte, war er froh über die Tatsache, dass er sich jetzt wenigstens ein paar Meter im Orden bewegen konnte. "Ein Besuch bei der Krankenstation wäre wahrscheinlich angebracht."
dachte sich der Admiral. Zum Glück war der Admiral so "geschult", dass er sich auf einem SSD zurecht fand , so war die Orientierung im Jedi Orden nur ein geringeres Problem für ihn. Andes als die dunklen Gänge im Sith Orden, waren die meisten Gänge im Jedi Orden hell beleuchtet, eine Tatsache, die Admiral in diesen Momenten nicht gerade befürwortete. Nur wenige Jedi begegneten Needa auf seinem Weg durch den Jedi Orden und immer wieder passierte der Admiral die Jedi mit einer Ruhe, die er sich nach zahlreichen Treffen mit Sith angeeignet hatte. Schließlich erreichte er die Krankenstation.
Needa blieb zunächst vor der Tür stehe und überlegte sich noch einmal ob es richtig war einfach durch den Orden zu schlendern, aber erneut, war er der Meinung, dass jeder Moment zählte, früher oder später würden die Republikanischen Truppen vor dem Tempel stehen und bis dahin wollte Needa hier weg sein. Er betätigte den Öffnungsmechanismus und trat ein.
Zahlreiche Betten und Bactatanks waren aufgestellt, medi Druiden und Ärzte liefen quer durch den Raum. Viele Verwundetre befanden sich auf der Krankenstation, Needa vermutete, dass einige davon aus der Schlacht im Orbit stammten. Er lief zum nächsten Artzt.
"Entschuldigen sie! Ich suche einen Kamera...."
"Sehen sie nicht, dass ich zu tun haben, fragen sie einen dieser Droiden die können ihnen weiterhelfen."
Needa nickte knapp und suchte die Krankenstation nach einem Informationsdroiden ab. Schließlich fand er ihn. Er ging ein paar Schritte auf ihn zu und verscuhte dabei nicht im Weg zu stehen.
"Wenn sie zufälligerweise der Informationdroide sind, dann können sie mir sicherlich weiterhelfen."
"Ich bin I-7XC und stehe zu ihrer Verfügung."
"Bitte nicht" dachte Needa.
"Ich suche einen Kameraden von mir, er ist Schmuggler und sollte vor kurzen hier eingetroffen sein."
"Ich werde sehen was ich tun kann."
Der Admiral nickte und warf während der Wartezeit einen Blick auf die restliche Krankenstation. Viele der Leute auf der Krankenstation waren schwer verletzt, immer wieder schien einer vor Schmerz aufzustöhnen.
"Wenn diese Leute wüssten wer ich bin, würde ich wahrscheinlich nicht in einem Stück hier rauskommen" dachte Needa verbittert, dem der Anblick schwer zu schaffen machte.
"Hier habe ich es, Sir. Er ist vor kurzem aus dem Bactatank gekommen, er liegt auf Bett A3"
"Danke!"
bemerkte Needa kurz.
"Dürfte ich noch ihren Namen erfahren, Sir. Es ist wichtig für das Protokoll"
"Seres Cel'Dor ist mein Name"
sagte needa kalt und machte sich zu dem genannten Bett auf. Er musste sich zusammenreißen als er an den Betten der Verwundeten vorbei ging, das er irgendwo für das Leiden dieser Leute verantwortlich war, wollte er nicht wahrhaben. Zum Glück erreichte er endlich Versorgestation A3 und dabei erkannte er sofort den Sturmtruppler. Needa wollte gar nicht wissen, wie er es hier aushalten konnte.
"Wie geht es ihnen ?"
Der Mann schlug die Augen auf und mustere den Admiral. Der Gesichtsausdruck alleine verriet, dass es dem Mann nicht gerade gut ging.
"Es geht schon, Sir"
Needa funkelte den Mann daraufhin an, worauf er sofort verstand.
"Hat ihm der Arzt schon gesagt, wenn sie hier wieder raus kommen ?"
"Ich denke sie werden mich morgen gehen lassen"
"Das ist zu lange, wir wollen noch heute aufbrechen... Die Hutts warten auf uns."
Fügte Needa schnell noch hinzu.
"Wie sie wollen, Cpt.. Ich werde bereit sein, schließlich dürfen wir unsere Ladung nicht warten lassen."
Der Soldat zwang sich zu einem Lächeln.
"Hier, ich habe ein Comm besorgt. Damit können wir Sie jederzeit erreichen."
"Gut zu wissen. Wenn sie aufbrechen wollen werde ich Arzt schon irgendwie überzeugen können."
Needa verstand die nachricht , die dahinter steckte, sofort.
"Versuchen sie nichts, was sie in ihrem Zustand nicht können, sonst verschlimmern sie die Situation noch."
der Sturmtruppler nickte und flüsterte dann noch.
"Ich werde da sein, Admiral. Sie können auf mich zählen."
"Ich weis."
"Machen sie es gut."
Needa machte kehrt und suchte einen der Ärtze auf, vielleicht könnte er ein wenig Zeit herausschinden.
"Ich habe ein Bitte was den Patienten auf A3 angeht."
"Ja ?"
"Sie werden ihn erst morgen entlassen ?"
"Ja, warum ?"
"Nun, ich muss sie darum bitten, dass sie ihn vielleicht schon heute gehen lassen."
"Und warum ? Der Mann ist nicht in der lage sich längere Zeit auf den Beinen zu halten."
"Ich werde mich schon darum kümmern, dass er es bequem hat. Jedoch geht es hier um unser Leben. Wir sind Schmuggler und arbeiten für die Hutts."
Die Augen des Arztes weiteten sich.
"Jetzt tun sie bloß nicht so, wir weder ihnen noch sonst jemanden etwas tun, ich will lediglich, dass mein Mann gesund wird. Doch wenn wir längere Zeit im Verzug sind, werden die hutts uns Kopfgeldjäger auf den Hals hetzen, Sie wollen sicherlich nicht, dass es soweit kommt?"
"Ihr habt den Weg als Schmuggler selbst gewählt, ihr müsst mit den Konsequenzen rechnen.!"
Gab der Arzt zurück. Needa hatte sich soetwas schon gedacht.
"Nun, ich nehme an sie waren noch nie auf Nal Hutta gewesen, die Leute sind dort nich im entfernstesten so reich wie ihr auf Corellia, und ich wette wenn sie dort aufgewachsen wären, hätten sie es auch nicht weiter gebracht."
Der Arzt hielt einen Moment inne, was Needa verriet, dass er darüber nachdachte.
"Trotzdem hätte ich mich nie dem Verbrechen gewidmet."
"Und deshalb spreche ich sie ja an. Sie sind Arzt und retten Menschenleben, wenn sie uns jetzt nicht gehen lassen haben sie den Tod des Mannes besiegelt."
"Also gut.....sie können ihn heute mitnehmen wenn sie wollen.
Aber passen sie auf ihn auf."
Needa hätte nicht gedacht, dass es so einfach ist.
"Ich werde den Patienten in ca. Stunde abholen, ein wenig Ruhe will ich ihm noch gönnen."
"Die wird er auch gut gebrauchen können."
Gab der Arzt schnell zurück.
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