Corellia [Jedi Basis]

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- Corellia - Jedi-Basis - Marc's Quartier -

>>ER IST AUF BASTION!?<< schalte es lautstark durch den Raum. Die Stimme des Jedi klang erbost, und während er einer Erklärung am andern ende des Gesprächs mit seinem Kommunikator lauschte, zog er am Bactastick und pustete den Rauch weg. >>Was hat er da verloren? Das ist ein Absolut Imperialer Planet!<< meinte er. Man konnte nicht entnehmen worum es genau ging, oder mit wem er sprach, doch es reichte aus um Marcs gemüht in Flammen zu stecken. >>Und du bist sicher das es Gala ist?<< meinte er. Allem Anschein nach hatte der ehemalige Padawan Irons, als erste Tat als Ritter einen kleinen Ausflug gemacht. >>Schön, ich dachte eigentlich die Ausbildung hätte sich gegessen. Wohlmöglich hab ich ihm die Unterschiede nicht deutlich genug gemacht!<< Marc schritt im Zimmer langsam auf und ab, und machte am Fenster halt. Er nahm den Stick in den Mund, klemmte das Komm zwischen Ohr und Schulter, und öffnete das Fenster, bevor er beides wieder in die Hand nahm. >>Was ich vorhabe? Ich werde das was ich dem Anschein nach Falsch gemacht habe wieder berechtigen!<< meinte er mit Heruntergezogenen Mundwinkeln. >>Ich finde einen weg nach Bastion, ich will nichts weiter als mit ihm sprechen? << sagte er. >>ich weiß das mit den Kopfgeldern, aber ich gelte erstens sowieso als Tot und bin zweitens ?nur? ein ganz normaler Ritter? ich verstecke mich, dann komme ich da auch rein? << er schaute aus dem Fenster. >>Ich pass schon auf, solange mich kein Sith oder so was aufschnappt, denke ich wird das schon klappen! Bis dann?<< meinte er und schaltete das Komm ab, das winzige Gerät schob er in seine Tasche.

Wenige Momente später verließ er das Zimmer und wanderte über die Gänge während er sich die Dunkelgraue Jedirobe über seine normale Kleidung zog. R4 kam ihm entgegen. Der kleine Droide fuhr zufällig dort entlang. Marc legte die Hand auf den Kopf, und drehte ihn, so das er nun neben ihm herfahren musste, und das mit fragendem piepsen auch tat. >>Wir müssen los? es gibt da ein Problem um das ich mich Kümmern muss, und ohne dich wird ich das kaum schaffen!<< meinte er und grinste leicht. Der Droide piepste erneut. >>Bastion!<< meinte Marc. Der Droide blieb einen Moment stehen und piepste entsetzt, bevor er seinem Besitzer aber dann weiter folgte.

Er Verstand das Geräusch seines Droiden. Er kannte es inzwischen und wusste was man ihm damit mitteilen wollte. Es war eine Schnapsidee dorthin zu fliegen, mit einem Imperialen Prototyp, mit vermutlich abgelaufenen und gesperrten Codes, genau in das Zentrum einer absolut verfeindeten Macht, um ein Gespräch zu führen. Absoluter Suizid, und fast so wie früher!

So betrat er mit seinem Droiden den Hangar. Die Iron Maiden stand so dort wie er sie verlassen hatte. Schwarz und leicht bedrohlich. Er blieb stehen und schaute sein Schiff eine weile an, während R4 von alleine dorthin fuhr, und die Treppe mit einem Signal öffnen lies.
Marc lachte und stieg in sein Schiff ein. Er brauchte nichts zu machen, alles was er brauchte war an Board, alles was er benötigte hier, und vor allem war er allein! Laut brüllten die Triebwerke des mächtigen Schiffes, und es hob ab. Die Landestelzen fuhren sich ein, und dann drehte es sich in Richtung des weit geöffneten Hangartores. Dabei konnte Marc durch das Cockpitfenster einmal den ganzen Hangar sehen. Ein paar Sekunden blieb das Schiff in der Luft stehen, während die Triebwerke dröhnten. >>Genug Ruhestand?<< meinte er und schob den Hebel nach vorne, das Schiff nahm an Geschwindigkeit zu und verschwand.

- Orbit von Corellia - Iron Maiden -
 
[op: @ Tara: Sag mal, kann es vielleicht sein, dass du nich Bru'Th sondern Quen meinst? LG Mara]

Jedi-Orden - Gärten - bei Quen

Noch immer hämmerte ihr Unterbewußtsein auf ihren Geist ein. Aber Mara's Neugier auf die Gestalt war zu groß geworden, als dass sie ihr hätte widerstehen können. Mit immer mehr Entschlossenheit und einem Funkeln in ihren leuchtend grünen Augen schritt sie weiter mit katzenartiger Geschmeidigkeit auf den Körper zu. Ihre Augen fixierten ihn. Sie konnte jetzt sogar seine Kleidung erkennen. Er trug eine drunkle Robe... und bei näherer Betrachtung fiel es ihr wie Schuppen von den Augen... Es war eine Sith- Robe und der Körper, den sie umhüllte, gehörte keinem Geringeren als... Phollow. Von plötzlichem Haß erfaßt, liefen ihre Beine geschwind durch das Gras zu ihren Füßen. Erst nach zwei langen Sekunden hatte sie ihre Gefühle wieder unter Kontrolle und sie zügelte sich... Gerade zur Rechten Zeit, denn in der nächsten Sekunde stieß der harte Körper eines großen, kräftigen Tieres gegen ihre Schultern und riß sie zu Boden. Sie konnte den beißenden Gestank aus dem Rachen des Tieres beinahe riechen und sie verfluchte sich im Stillen für ihren Gefühlsausbruch, der sie in diese Lage gebracht hatte. Der Haß hatte sie blind gemacht... Der Haß auf Phollow, dem sie die beiden Wunden in ihren Schultern verdankte. Er stand nun vor ihr , hatte das wilde Tier von ihr entfernt und sah sie aus schmerzverzerrten zitternden Augen an... dann sackte er zusammen. Mara rappelte sich auf, beugte sich über ihn...und der erste Gedanke, der durch ihren Kopf schoß, bahnte sich auf zittrigen Stimmbändern zugleich einen Weg nach draußen als sich ihre Lippen den seinen näherten.... 'Danke!'... .

Mara's Blick klärte sich und ihre Augen blinzelten den Rest des Gleißens weg. Sie sah sich kurz hektisch um, konnte aber nur die Blumen im Gartend es Ordens erkennen und Quen, der besorgt vor ihr kniete. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie am Boden hockte. Sie versuchte sich aufzurappeln, aber die Verwirrung lähmte ihre Muskeln.

Sie konnte sich nicht erklären, was es gewesen sein könnte und so beantwortete sie Quen's Frage lediglich mit einem Schulterzucken.


Ich weiß nicht genau, was es war, ich schätze, es war eine Vision... Sie sah Quen an und mit einem Mal sprang sie auf und lächelte... ...oder vielleicht ein Wunschtraum. Wer weiß das schon.

Dann wurde sie wieder etwas nachdenklicher...

Aber ich schätze, ich werde bald erfahren, was es damit auf sich hatte. Und du vermutlich auch!

Mara's Com piepte und sie war ehrlich gesagt froh über die Ablenkung. Es war eine Nachricht von Tara. Natürlich hatte sie es nicht vergessen, und so antwortete sie ihr.

********Comnachricht für Tara*********
Hallo Tara, lieb, dass du uns nochmal daran erinnerst. Meines Wissens nach hat Quen auch nichts vor, wir werden euch also in ein paar Minuten treffen.
*********Comnachricht Ende***********


Nun denn, Quen, du hast es gelesen... gehen wir, wir wollen doch nicht zu spät kommen... Oder?

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu Tara und Snipe. Unterwegs jedoch huschten ihre Gedanken wieder zu den Bildern, die vor ein paar Minuten noch durch ihren Kopf streiften... und zu Phollow... Hatte sie ihn geküßt? Bedeutet das, dass sie ihn noch küssen würde? In ferner oder in naher Zukunft? Und dem Kribbeln nach zu urteilen, dass ihr gerade durch den Körper lief, war sie nicht einmal abgeneigt.

Jedi-Orden - Gärten - Auf dem Weg zu Tara und Snipe - bei Quen
 
Corellia-Jedi-Basis- Gänge richtung Sahras Zimmer
mit Eowyn

Sahra fing an zu lachen.

"Also das mit dem Vertuschen hätten sie bei meinen Eltern vieleicht ein- mit viel Mut vieleicht zwei mal gemacht. Denn wenn wir beide sagten "ich wars nich", dann haben beide Stubenarrest bekommen. Und zwar so lange, bis die Wahrheit raus kam. Und der Schuldige hatts dann richtig abbekommen. Nicht nur das er Unfug gemacht hatte, sondern auch , was viel schlimmer war, daß er gelogen hatte. Weil beim Unfug machen... Papa hat immer gesagt:" Man wird nicht dafür bestraft, daß mans getan hat. Man wird dafür bestraft, daß sie einen erwischt haben." Nur bei Verspätungen und beim Lügen halt konnte Papa richtig böse werden. Sonst war er total locker."

Mittlerweile hatten sie Sahras Zimmer erreicht. Sahra bot ihrer Meisterin einen Sitzplatz an. Das Zimmer war ohne besondere Gegenstände. Nur ein einsames Holobild stand auf dem Nachtschrank. Sahra reichte es Eowyn. Das Bild zeigte die Zwillinge mit Eltern und einem vieleicht einjährigen Kleinkind.

" Darf ich ihnen meine Familie vorstellen?Mama, Papa zusammen mit meinem kleinen Bruder. Das Bild ist vier Jahre alt. "

Sahra holte aus dem Schrank eine kleine Truhe. Sie stellte sie auf den Tisch und sah ihre Meisterin ganz geheimnissvoll an.

" Und das hier... ist mein Schatz."

Das Mädchen öffnete die Truhe und es waren Pralinen darin.

" Davon erlauben wir uns wärend des Spiels die eine oder andere ok? Greifen sie ruhig zu wenn sie wollen."

Nun holte Sahra das Kartenspiel und eine Klingel. Die Klingel stellte sie genau in die Mitte des Tisches. Dann teilte sie die Karten auf. Eine drehte sie um und zeigte sie Eowyn.

" Also . Die magische Zahl dieses Spiels ist die 5. Auf den Karten sind verschiedene Gegenstände drauf. Wir decken gleich zusammen die Karten auf, eine nach der anderen. Wenn 5 des gleichen Gegenstands offen liegen, müssen sie auf die Klingel hauen. Wenn sie schneller sind, bekommen sie meine offen liegenden Karten und umgekehrt. Ziel des Spiels ist es dem Gegner alle Karten abzunehmen. Wenn sie klingeln und es sind 5 unterschiedliche Gegenstände zu sehen oder es sind mehr oder weniger als 5, bekomm ich ihre Karten. ok?


Bei diesem Spiel musste man voll konzentriert bleiben und schnell sein. Sahra hatte bisher nur gegen ihre Familie gespielt. Nun gegen eine Jedi zu spielen würde eine harte Herausforderung sein. Aber Sahra freute sich schon. Das würde spannend werden.

Corellia-Jedi-Basis- Sahras Zimmer
mit Eowyn
 
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[Corellia - Jedibasis - Cantina] Cay, Elday, Bru-Th, Darsha, Lilian, Aredhel, Baran, Laguna, Sarid und Bru-Th


"Chesara Syonette",

wiederholte Bru-Th, sich den Namen einprägend, und warf geschwind einen Blick zur Türe, wo er allerdings niemanden mehr sehen konnte. Doch der Padawan wusste merkwürdigerweise, wen Rätin Horn gemeint hatte. Ein Bild von der Jedi schwirrte ihm plötzlich im Kopf herum, doch nur für einen Moment.
Bru-Th verbeugte sich hastig gegenüber Sarid und stürmte dann zur Tür hinaus. Um Haaresbreite hätte er einen der Servierdroiden von den Rollen geholt, so überstürzt war er aufgebrochen. Ein vollkommen überraschtes


"Ach du meine Güte"

gab dieser noch von sich, bevor er sein Tablett aufnahm und seine Arbeit wieder aufnahm.
Der Padawan aber sauste in den Gang, der von der Cantina zur Linken und Rechten wegführte und sah sich um. "Nichts", stellte er leicht frustriert fest, als eine starke Aura der Macht noch so eben seinen Wahrnehmungsbereich streifte. Nicht viele Jedi waren derart präsent in der Macht und daher entschloss sich Bru-Th dieser Fährte zu folgen. Er eilte den Gang zur Linken hinab und stürmte noch an ein paar weiteren, verdutzt dreinschauenden Person vorbei, als sich plötzlich sein Comlink meldete. Aufgrund des Spurtes außer Atem, stützte er sich mit einer Hand auf dem Knie ab und zog mit der anderen das Gerät aus der Tasche. Er hätte am liebsten laut geflucht, dass ausgerechnet jetzt ihm jemand eine Nachricht zukommen ließ, aber dachte kurzerhand wieder an die Worte von Rätin Horn.


"Bru-Th, wir sind jetzt auf dem Vorplatz bei einigen Speedern und warten auf euch. Hoffentlich seid ihr nicht verhindert. Wenn ihr es doch seid, dann gebt doch bitte Bescheid."

Schnell fand der Padawan heraus, dass die Nachricht von Meisterin Angelus war und schlagartig fiel es ihm wieder ein. "Der Termin im Sun Jeros", raffte sein Verstand zusammen und einen Moment lang stand Bru-Th die schiere Panik im Gesicht, was ein Zeichen von absoluter Planlosigkeit war, wie er alles managen sollte. Er atmete tief ein und Zwang sich und seinen Herzschlag auf diese Weise zur Ruhe, sodass er wieder klar denken konnte. Kurzerhand entschloss er sich einfach um einen kleinen Aufschub zu bitten und hämmerte fast stenoartig eine Zeile in den Comlink, diese er dann an Tara sandte.

"Brauche noch eine halfte Stunde - Verfolge meinen zukünftigen Meister - Melde mich wieder"

Der Comlink verschwand danach wieder in der Tasche und Bru-Th flitzte weiter die Gänge entlang, immer noch der schwachen Fährte folgend, die er aufgenommen hatte. Sein Weg führte ihn langsam nach draußen, durch eine Glastür hindurch in den schönen Garten des Tempels, der im Vergleich zu der Betonkonstruktion wirklich was hermachte.
In einiger Entfernung sah der große Padawan zwei Personen (Tomm und Chesara) gemütlich spazieren gehen. Den Mann hatte er schon öfter gesehen, er war eine wichtige Person innerhalb des Ordens, glaubte Bru-Th und demnach müsste die Frau also seine zukünftige Meisterin sein.
Er hatte es immer noch eilig und stürmte schnell Schrittes heran, sodass er binnen weniger Sekunden die Beiden eingeholt hatte.


"Wartet, Meister Jedi!"

rief er Tomm und Chesara hinterher, während er die letzten Meter zurücklegte und ziemlich außer Puste vor ihnen zum Stehen kam, wobei er fast ausgerutscht wäre. Er war lange nicht mehr so gehetzt und brauchte ein paar Sekunden, um Worte aus seinem trockenen Mund zu bekommen:

"Entschuldigt, dass ich so unangemeldet in die Zweisamkeit platze, aber ich muss wissen, ob sie",

Bru-Th schaute dabei Chesara an,

"die Jedi Chesara Syonette sind."

Sein Herz pochte ziemlich stark, sei es wegen der Rennerei oder der Tatsache, dass er vielleicht bald wieder einen Mentor hatte, was er sehr begrüßen würde.


[Corellia - Jedibasis - Garten] Chesara, Tomm und Bru-Th
 
<font color=#3366ff>Gärten, mit Chesara</font>

<i>Aufmerksam verfolgte Tomm jedes der Worte und er ließ sich Zeit mit seiner Antwort. Ihm fiel auf, daß sie ihn aufzumuntern versuchte, obwohl das eigentlich gar nicht nötig war. Aber diese Gutmütigkeit, dieses Für-Andere-Da-Sein war typisch für sie. Obwohl sie als Meisterin immer recht streng war und Tomm zu Beginn auch so unnahbar schien. </i>

Den Wunsch, <font color=aqua>Mirja</font> in Sicherheit zu wissen kann ich gut verstehen. Und somit auch eure plötzliche Abreise. Ich bewundere diese Entscheidung, jetzt da ich weiß, aus welchem Grund ihr sie gefällt habt. Aber es gibt da etwas, das verstehe ich nicht.

<i>In Tomms Kopf war das Bild des Dorfes, welches seine Meisterin ihm beschrieben hatte, fast lebendig geworden. Sie hatte es so genau beschrieben, daß Tomm sich verschiedene Einzelheiten fast ausmalen konnte. Nach einem kurzen Moment, in dem er sich seinen Gedanken hingab, fuhr er fort.</i>

Warum habt ihr der Macht entsagt? Wäre das alles, was ihr geleistet habt, nicht viel einfacher gewesen? Hättet ihr den anderen nicht viel besser helfen können? Ihr habt doch nie Schlimmes mit der Macht angestellt, wieso trennt man sich dann davon?

<i>Er spürte, wie sich eine Präsenz näherte. Offensichtlich ein Padawan, der aus irgendwelchen Gründen nach ihnen suchte. Tomm hatte ihn schon gesehen, kannte ihn aber nicht weiter. Schon von weitem rief er nach ihnen und bat sie zu warten. Dann fragte er ziemlich außer Atem <font color=aqua>Chesara</font>, ob sie es sei. Ein wenig amüsiert wartete Tomm die darauf notwendige Antwort seiner Meisterin ab. Er glaubte sie gut genug zu kennen, um zu wissen, daß sie nicht mit einem einfachen "Ja" antworten würde und war gespannt, wie sie auf diese leicht respektlose Art und Weise des Padawans reagieren würde. Schließlich hatte sie mindestens seitdem sie Tomm zum Padawan nahm Erfahrung mit frechen Jungs.</i>

<font color=#3366ff>Gärten, mit Chesara und Bru-Th</font>
 
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- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Tomm -

Chesara freute sich über Tomms Interesse. Sie war noch nicht lange wieder hier, vermisste ihr Dorf jedoch bereits und es tat gut, mit jemandem darüber zu sprechen. Auf Tomms Frage hin wiegte sie den Kopf leicht abwägend hin und her und sah ihren ehemaligen Padawan ernst an.

Ich fürchte, das ist eines der Dinge im Leben, die man nicht genau erklären kann. Vielleicht muss man es selbst erfahren, um es zu verstehen. Ich hätte es mir vorher auch nicht träumen lassen, dass ich das einmal tun würde. Aber siehst du... diese Frauen, die zu mir kamen,

Mitgefühl legte sich in ihren Blick

hatten nichts. Manche waren aller Hoffnung und allen Lebensmut beraubt und es ist nicht einfach, ihnen beides wiederzugeben. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Ich hätte mich als Jedi vor sie hinstellen können, als ehemaliges Ratsmitglied... ich hätte ihnen zeigen können, dass ich einmal eine wichtige Person gewesen war, aber ich glaube nicht, dass sie mir dann zugehört hätten. Ich hatte doch ein gutes Leben gehabt, was konnte ich von ihren Problemen wissen? Und wie konnte ich mein Leben mit dem ihren vergleichen, wo ich doch die Macht als Verbündeten hatte? Ich brauchte keine schweren Kisten tragen, ich ließ die Kisten zu mir kommen.

Chesara schüttelte den Kopf und betrachtete den Sonnenuntergang.

So sollte es nicht sein. Ich wollte Vertrauen gegen Vertrauen tauschen. Und ich wollte es selbst auch wieder aus eigener Kraft schaffen. Als ich damals meine Tochter und meine große Liebe verlor, war ich ebenso alleine und damals kannte ich die Macht noch nicht. Mir wurde auch geholfen, wieder zu mir selbst zu finden, ich kann nicht sagen, dass ich es alleine geschafft hatte.

Ihr Mund verzog sich zu einem Lächeln und kleine Lachfalten umtanzten ihre Augen.

Und doch war es meine eigene, persönliche innere Kraft, die mir dabei half, von der ich weiß, dass jedes Lebewesen sie in sich trägt, wenn es nur tief genug in sich hineinsieht und nicht die Augen verschließt vor dem, was sein könnte. Ich wollte diese Kraft wieder gebrauchen und durch den Glauben an einen Traum und durch meine eigenen Hände aus dem Boden heben. Es ist mir gelungen und ich bin stolz darauf - ich wäre es nicht so, wenn ich dies alles durch meinen bloßen Willen getan hätte.

Sie legte Tomm freundschaftlich eine Hand auf die Schulter.

Vielleicht geht es nicht zu verstehen, aber das ist nicht schlimm. Manche Erfahrungen muss man selbst machen.

Sie hielt einen Augenblick inne, unschlüssig, wie sie ihre nächsten Worte formulieren sollte.

Und Vielleicht... vielleicht spielte es auch eine Rolle, dass es mir so - ohne die Macht an meiner Seite - leichter fiel, nicht ständig an mein Leben und meine Freunde im Jedi-Orden zu denken. Es ist mir schwer gefallen, dies alles hinter mir zu lassen, ich wollte es nicht aus meiner Erinnerung verbannen, aber ich musste darüber hinwegkommen.

Plötzlich hörte sie, wie jemand rief. Gleichzeitig wandten Chesara und Tomm sich herum. Eine Gestalt kam auf sie zugelaufen und hielt, außer sich vor Atem, vor ihnen an. Chesara sah hoch und höher. Bei Coruscant! Der Junge hatte die Größe eines Wookies!

"Entschuldigt, dass ich so unangemeldet in die Zweisamkeit platze, aber ich muss wissen, ob Sie die Jedi ChesaraSyonette sind!"

Zweisamkeit!

Chesara schnaubte, warf Tomm einen Blick zu und hob eine Augenbraue. Dann lachte sie und nickte dem jungen Mann zu.

Ja, das bin ich, in der Tat.

Es hatte sich wohl herum gesprochen, dass sie wieder da war.

Und wie kann ich helfen?

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Tomm, Bru-Th -
 
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-in der kantine, laguna, sarid und Lilian-

Als sich Sarid setzte, lächelte er, und als er auch Lilian bemerkte, wusste er erst das er zwischen zwei fraun saß und wurde ein wenig rötlich im gesicht.

Verzeiht mir mir bitte. Ich war wohl zu sehr mit mir selber beschäftigt um euch zu bemerken Lilian. Ich komme von Soza, einem randplaneten des alls, den man nicht kennt. Ich bin dort vom Imperium geflohen, auf deine frage ob ich ein jedi bin muss ich sie leider mit nein beantworten, ich habe hier nicht einmal einen meister im orden.

Er dachte nur, Das 2 fraun neben ihm saßen war ein wenig unheimlich und er wusste nicht was er sagen sollte. bei der heiligen macht
dachte er und schickte ein stoßgebet in den himmel, bemerkte aber den verband an Lilian´s arm, fragte sie ob er kurz sich das ansschauen dürfte und seine flache hand lies er über den arm schweben und versuchte den trick den er von jemand lernte anzuwenden, das die heilung schneller voranging, nahm dann aber seinen mut zusammen und sprach weiter obwohl er von Lilian direkt angeschaut wurde. Ihr könnt den verband jetzt abnehmen Lilian, aber eine frage habe ich, warum bin ich denn so anders wie die anderen? Das würde mich intressieren.
-in der kantine, laguna, sarid und Lilian-
 
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Corellia - Jedi-Basis - mit Sahra in ihrem Zimmer

Als Sahra von ihrer Familie erzählte, musste Eowyn lächeln. Ich glaube meinem Vater hätte man schon etwas vorgaukeln können. Und Geschwister wären auch in anderen Punkten nicht schlecht gewesen... Wie zum Beispiel, als ihre Mutter gestorben war. Mit noch einer Schwester oder einem Bruder hätte ihr Vater sie leichter ziehen gelassen... und sie hätten sich nicht so trennen müssen, wie es geschehen war.

Inzwischen waren sie in ihrem schlichten Zimmer, undSahra zeigte ihr ein Bild von ihrer Familie. Eowyn sah sich das Holo genau an. Diese Familie sah so glücklich aus... Warum hatten sie nur so eine Tragödie durchmachen müssen?
Das ist ein schönes Bild... meinte sie und drehte sich zu ihrer Padawan um, die inzwischen ein kleines Kästchen auf den Tisch stellte. Pralinen? Nicht schlecht. Daran könnte ich mich gewöhnen sagte sie grinsend und setzte sich an den Tisch, an dem Sahra das Spiel vorbereitete. Sie hörte ihr genau zu und erkannte, dass sie in ihrer Kindheit schon einmal ein ähnliches Spiel gespielt hatte. Nur hatte man damals einen Punkt bekommen, wenn man die Wörter auf den Karten einer Übergruppe zuordnen konnte. Als Preis gab es immer eine kleine Frucht. Es war ein Lernspiel gewesen... aber durch die kleinen Preise hatte sie es imemr besonders gerne gespielt.

Sie nickte Sahra zu.
Okay, legen wir los. Sahra begann mit dem Karten aufdecken, sie selbst folgte ihrem Beispiel. Schon bald tauchten 5 gleiche Gegenstände auf, und Sahra war einen Tick schneller als sie. Aber schon bald hatte Eowyn sich in diesem Spiel eingefunden, und die Karten wanderten hin und her.

Corellia - Jedi-Basis - mit Sahra in ihrem Zimmer
 
Corellia-Jedi-Basis-Sahras Zimmer
Mit Eowyn

Sahra grinste.

" Wenn ich das Spiel mit Firi gespielt habe, haben wir oft die Klinge wo anders aufgestellt. Dann gings auch noch darum wer schneller laufen konnte. Oder mit Papa und Firi. Dann wurds richtig haarig. Aber es hat auch immer spass gemacht. "

Eine Zeitlang sah es so aus, daß Eowyn gewann. Doch dann konzentrierte sich Sahra noch mehr auf die Karten und ohne es zu wollen begann sie die Macht zu nutzen um die magische 5 vorrauszuahnen. Immer schneller reagierte sie auf die Karten und nahm auch nur noch diese wahr. So gelang es ihr einige ihrer Karten von ihrer Meisterin zurück zu erobern.

Corellia-Jedi-Basis-Sahras Zimmer
Mit Eowyn
 
Corellia - Jedi-Basis - mit Sahra in ihrem Zimmer

Das Spiel war ziemlich interessant. Eowyn merkte, wie Sahra sich nach und nach auf die Macht verließ, und darauf, die Karten vorherzuahnen. Es war klar gewesen, dass es irgendwann so weit kommen würde... Sie grinste. Das konnte sie auch...
Schneller und schneller wurde das Spiel, beide wussten immer früher, wann es das nächste Mal an der Zeit war, zu klingeln. Inzwischen wanderten die Karten mal von einer und dann wieder zur anderen Person, so dass nie eine von beiden gewinnen konnte. Sie saßen wohl schon einige Zeit hier...

Spitzbübisch grinste Eowyn wieder, als ihr ein Gedanke kam. Es war warscheinlich nciht besonders fair... aber wenn Sahra verstanden hatte, was hier vor sich ging, würde sie das auch anwenden können.

Beim nächsten Mal, als die magische 5 aufgedeckt wurde, machte sie sich nciht einmal die Mühe, die Hand auszustrecken, sondern berührte den Klingelknopf kurz mit der Macht, so dass er zu klingeln begann...


Corellia - Jedi-Basis - mit Sahra in ihrem Zimmer
 
Kantine ? Sarid, Lilian, Laguna und viele andere


Ihr könnt den verband jetzt abnehmen Lilian, aber eine frage habe ich, warum bin ich denn so anders wie die anderen? Das würde mich intressieren.

Das jucken an Lilian´s Arm war verschwunden, und die Wunde schmerzte auch kaum noch. Sie schaute Laguna an und dann wieder auf ihren Arm. Sie nahm den Verband ab und es war kaum noch etwas von ihrer Verletzung zu sehen. Er sagte er sei kein Jedi, aber er konnte Wunden heilen? Ja Lilian hatte recht...er war anders! Sie wollte nun auf seine Frage antworten und sagte dann aber zu erst zu ihm......

Ich danke euch! Nun ja ihr wollt von mir wissen warum ich denke das ihr anders seid? Ein gutes Beispiel ist z.b das ihr meine Wunde geheilt habt, aber zuvor noch zu mir gesagt habt das ihr kein Jedi seid. Eure Ausstrahlung ist irgendwie anders wie die von all den anderen hier. Es klingt jetzt bestimmt etwas verwirrend, aber es ist wie es ist. Ihr selber müsstet doch am besten wissen wieso ihr anders seid. Und ich bin mir sicher das ihr es wisst. Ihr fragt mich wieso, und ich selber frage mich das auch gerade. Vielleicht könnt ihr mir ja darauf eine Antwort geben?

Lilian schaute ihm tief in die Augen. Die Augen so sagte man seien der Spiegel zur Seele. Er schien etwas unsicher. Lag es an Lilian ihre Frage? Lag es daran das er selber wusste das er anders war? Lilian wartete seine Reaktion ab.........


Kantine ? Sarid, Lilian, Laguna und viele andere
 
[op]@Laguna: Mit der Heilung von Lilian hast du soeben die Laufbahn als Jedi-Heiler eingeschlagen.. ;) [/op]

Kantine - Cay, Elday, Laubi, Darsha, Lilian, Aredhel, Baran, Laguna und Sarid

Sarid hob erstaunt eine Augenbraue, als Laguna zu Lilian sagte, dass sie nun ihren Verband abnehmen konnte. Als ihre Padawan den Verband abnahm war kaum noch was zu sehen von der Wunde. Laguna konnte ja jetzt bereits um ein Vielfaches Verletzungen besser heilen als sie, denn Lilians Wunden waren tief. Sie hoffte, dass Laguna ihre Überraschung nicht bemerkte, aber selbst wenn, dann war es auch egal. Allerdings schien Lilian sehr fasziniert zu sein von dem Jedi-Anwärter. Aber warum denn nicht? Hier hatten sich schon viele teils ziemlich seltsame Gestalten gesammelt, von denen der Großteil letzendlich zu Jedi geworden war. Vielleicht sollte sie Laguna mal genauer auf den Zahn fühlen, falls er noch weitere verborgene Talente besaß, die man fördern sollte. Für den Moment jedoch gab sie sich damit zufrieden, dass ihre Padawan wieder etwas lebendiger geworden war und sich angeregt unterhielt. Im Vergleich zu vorher war das ein großer Fortschritt. Also lehnte sie sich etwas nach hinten, legte die Hände in den Schoß und wartete darauf, wie Laguna seine Besonderheit begründen würde.

Kantine - Cay, Elday, Laubi, Darsha, Lilian, Aredhel, Baran, Laguna und Sarid
 
Jedi Basis - Hangar - an Bord der Freedom

Ryan schüttelte den Kopf.

Nein danke, schon in Ordnung. Ich werde mich mal in die Unterkunft zurückbegeben.

Aber nicht durch die Unterkunft- Tomms Sätze machten ihn neugierig.. Langsam lief er durch den offenen Ausgang des Hangars, während er tief in Gedanken versunken war. Ein eigenes Lichtschwert bauen.. auf einem abgeschiedenen Planeten. Ein Duell mit ihm.. war dies das tiefe Luftholen vor dem Angriff? Bevor er zum Ritter befördert wurde. Er musste seinen Vater bei Gelegenheit fragen. Er setzte sich an einen dunklen Ort und begann, zu meditieren. Er sah die Zeiten, die kommen würden, Zeiten, welche vergangen waren, die Macht war mit ihm.

Es war bereits hell, als er die Augen wieder öffnete. Zu seinem Erstaunen sass er im Garten der Basis. Was hatte ihn aus seiner Meditation geholt? Er horchte. Stimmen. Die eine war diejenige seines Meisters, die Frauenstimme war ihm unbekannt.

Er erhob sich rasch und sah, wie Tomm und die fremde Frau (Chesara). Ryan lächelte.


Guten Morgen Meister! Eigentlich hatte Tomm es ihm ja verboten, aber er wollte, dass Tomm so gut wie möglich vor dieser Frau dastand. Er griff in die Macht hinaus, während er sie musterte. Zweifelsfrei, sie war auch eine Jedi, das spürte er, mächtiger als viele hier. Aber gesehen hatte er sie noch nie. Er blickte sie zweifelnd, aber auch interessiert an.

Guten Morgen Miss. Ihr seid auch eine Jedi, wie ich fühle.

Die Frau nickte und lachte. Wahrscheinlich war sie schon lange nicht mehr so angesprochen worden. Ryan wurde ein wenig nervös, so plapperte er weiter.

Ich bin Ryan Manice, Tomms Padawan. Wir haben Ihn gestern bei einer Übung geschlagen, mein Padawankollege Andi und ich.

Was erzählte er ihr da? Würde sie dies ernsthaft interessieren? Er wusste es nicht, aber die beiden schienen sich schon lange zu kennen. Womöglich, nein, sicherlich, kannte sie ihren Vater.

Jedi Basis - Gärten - mit Tomm und Chesara
 
[Corellia - Jedibasis - Garten] Chesara, Tomm und klein Bru-Th


Bru-Th sah nach einer kurzen Verschnaufpause dann die Jedi (Chesara) an und bemerkte recht rasch, dass sie ihn etwas verwundert musterte. Ihr Blick schien schließlich doch noch sein Gesicht zu finden und auf seine Frage hin entgegnete die Frau:

"Zweisamkeit!"

Sie schaute zunächst ihren Mitstreiter an und fing dann herzhaft an zu lachen, was schnell auf den Padawan übergriff, sodass auch dieser an zu grinsen fing und sich wegen der Frage leicht verlegen am Kopf kratzte.

"Ja, das bin ich, in der Tat. Wie kann ich helfen?",

fragte Chesara Bru-Th dann, doch dieser vergaß komplett sich selbst vorzustellen und wollte erst seine zweideutige Frage ins rechte Licht rücken. Es war ihm nicht sonderlich peinlich, aber er wollte die Beiden schon wissen lassen, dass es so auch garnicht gemeint war.

"Ähm, also das ist mir jetzt nur so raus gerutscht. Ich ging natürlich nicht davon aus, dass die beiden Meister Jedi in irgendeiner Weise miteinander ... "

Bru-Th ersparte sich die Peinlichkeit, den Satz zu vollenden, denn eine Vermutung seinerseits konnte ja nur falsch sein. Er sandte Beiden dann noch ein warmes Lächeln zu, bevor er sich wieder auf seine eigentliche "Mission" konzentrierte. Auf respektvolle Art und Weise trat er einen Schritt zurück und begann zu erklären:

"Ich bin Bru-Th und Rätin Horn hat mich geschickt. Ich soll ihnen herzliche Grüße im Namen der Rätin überbringen."

Jetzt war da noch die Sache, dass er diese Chesara zur Meisterin bekommen sollte und dies selbst auch wollte. Doch im Hinterkopf hatte der Padawan auch noch seine Verabredung in Coronet City und so blickte er etwas unpassend auf sein Chrono, was gewiss ein wenig unhöflich wirken musste, doch Bru-Th hatte dafür im Moment kein Auge. Platt heraus fragte er dann einfach:

"Die Rätin hielt es für eine gute Idee, wenn ihr mir ein Meister sein würdet. Ach ja, äh ... ich bin natürlich ein Padawan-Schüler. Ich würde es wirklich begrüßen, denn ich hab noch so meine Probleme mit dem Jedidasein, bin aber fest entschlossen diese zu lösen. Nur könnte ich halt Hilfe gebrauchen ... ."

Bru-Th ärgerte sich innerlich über sein Geschwafel, was er da gerade verkündet hatte. Ein Bothan hätte ihn für diesen rhetorischen Klogriff bestimmt gesteinigt, aber was besseres, grollte er in Gedanken, hatte er in all der Eile nicht auf die Reihe bekommen. Er hoffte nur, dass seine Aufgewühltheit ihm etwas Kredit verschaffte, sonst war der Einstand bei der Jedi direkt ins sprichwörtliche Wasser gefallen.


[OP: Sorry, hatte leider nur wenig Zeit.]

[Corellia - Jedibasis - Garten] Chesara, Tomm und klein Bru-Th
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Tomm, Bru-Th, Ryan -

Amüsiert nahm Chesara die Versuche des jungen Mannes zur Kenntnisse, sich aus seiner etwas zweideutigen Bemerkung heraus zu winden, was er jedoch bald aufgab. Chesara bemühte sich, eine ernste Miene aufzulegen, um ihm nicht das Gefühl der Blamage zu vermitteln und hörte seiner Erklärung zu. Er richtete ihr herzliche Grüße von Rätin Horn aus. Dankend nickte sie und erinnerte sich an die leichte Bewegung der Macht, die sie noch vor wenigen Minuten durch Sarid erhalten hatte. Es erfreute sie, dass Sarid sie so herzlich begrüßt hatte.

Er hieß Bru-Th, war Padawan... und fragte sie gerade, ob er ihr Schüler werden könne. Es war Sarids Vorschlag gewesen. Verschiedene Gedanken schossen Chesara durch den Kopf. Natürlich hatte sie damit gerechnet und viel darüber nachgedacht, wieder einen Padawan zu nehmen und es war notwendig, das stand gar nicht erst zur Debatte. Doch war es nicht vielleicht besser, noch zwei oder drei Tage zu warten, bis sie selbst sich wieder vollkommen gesammelt hatte? Bru-Th warf einen etwas nervös erscheinenden Blick auf sein Chrono. Augenscheinlich hatte er noch etwas anderes vor. Nein, sie musste nicht lange nachdenken. Er war ihr vom ersten Augenblick an symphatisch, schien ein temperamentvolles Wesen zu besitzen, manchmal vielleicht leichtsinnig, unbesonnen, etwas durch den Wind... Chesara fing die Schwingungen der Gefühle auf, die von ihm ausgingen und nickte fast unmerklich, mehr zu sich selbst als zu ihm. Wenn er Hilfe gebrauchen konnte, würde er sie erhalten. Sie war die letzte, die die ihre irgendjemandem verweigern würde ...und schlussendlich würde es ihr vielleicht auch helfen, wieder in das Leben der Jedi einzusteigen. Ja, sie würden einfach einander helfen.

Aufmunternd sah sie ihn an. Er sah wirklich so aus, als könne er ein bisschen Aufheiterung gebrauchen.


Einverstanden, Bru-Th. Wenn du es so möchtest, dann werde ich dich zum Jedi ausbilden. Ich gehe davon aus, dass du schon einmal einen Meister gehabt hast - zumindest machst du den Eindruck - aber das besprechen wir später. Ich schlage vor, dass wir morgen dort ansetzen, wo du mit dem bisherigen Teil deiner Ausbildung aufgehört hast.

Sie zuckte mit den Schultern und lächelte offen.

Und dann sehen wir einfach weiter.

Ja, es würde ihr Spaß machen, wieder einen Padawan zu haben. Sie schaute zu Tomm, der gerade von seinem eigenen augenscheinlichen Padawan begrüßt wurde sah innerlich ihren Entschluss bestätigt.

Ihr Kopf fuhr herum. Tomms Padawan!


"Guten Morgen Miss. Ihr seid auch eine Jedi, wie ich fühle."

Ja, das war sie... und dies war also Leds Sohn...

"Ich bin Ryan Manice, Tomms Padawan. Wir haben Ihn gestern bei einer Übung geschlagen, mein Padawankollege Andi und ich."

Es war unmöglich, ihr Lächeln zu verbergen, aber wahrscheinlich auch gar nicht nötig.

Wirklich? Dann habe ich ja allen Grund zu gratulieren!

Rief sie fröhlich und reichte Ryan die Hand. Led hatte Recht gehabt, dieser Junge war ihm sehr ähnlich. Seine Aura fühlte sich ähnlich an wie die seines Vaters. Es war eine persönliche, eigene Note, die ihm umgab, aber er war ein Manice... man spürte es einfach.

Es freut mich, deine Bekanntschaft zu machen.
Ich bin ChesaraSyonette ...und dieser da...dein Meister...

Sie deutete gespielt heimlich auf Tomm

...war vor langer Zeit einmal mein Padawan. Lass mich wissen, wenn du mal Zeit hast, dann setzen wir uns zusammen und ich erzähle dir ein paar hübsche Anekdoten über ihn und seine ...Jugendstreiche.

Sie zwinkerte ihm verschwörerisch zu und warf ein Grinsen in Tomms Richtung. Sie hatte mit Absicht nicht seinen Vater erwähnt. Wahrscheinlich hätte er sich sonst Gedanken gemacht, was dieser wohl schon alles über ihn erzählt haben könnte.

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Corellia-Jedi-Basis-Sahras Zimmer
mit Eowyn

Sahra hatte viel Spass bei dem Spiel und ein Blick zu Eowyn zeigte ihr, daß sie sich auch nicht langweilte. Bei der nächsten 5 klingelte die Glocke jedoch schon, bevor sich Sahras Hand auf den Weg gemacht hatte. Erst wunderte sie sich darüber, doch als die Padawan das Grinsen auf dem Gesicht ihrer Meisterin sah, begann sie zu lachen.

" So so. Alles klar."

Das Mädchen nutzte die kleine Pause, um eine Praliene zu Eowyn schweben zu lassen und reichte ihr gleichzeitig den soeben erbeuteten Kartenstapel. Dann nahm Sahra sich auch eine Praliene. Als die Leckerbissen vertilgt waren, setzten sie das Spiel fort. Nun bemühte sich Sahra auch, die Macht zum klingeln zu nutzen. Nach einer weiteren halben Stunde lies sich das Mädchen lachend zurücksinken. Es stand noch immer unendschieden.

" Was meinen sie. Machen wir Schluss für heute? Ich bin ziehmlich müde und ich will sie doch morgen früh um viertel nach 5 zum laufen abholen. Oder ist ihnen das zu früh?"

Breit grinsend wartete Sahra nun auf ihre Antwort.

Corellia-Jedi-Basis-Sahras Zimmer
mit Eowyn
 
<font color=#3366ff>Gärten, mit Chesara, Ryan und Bru-th</font>

<i>Plötzlich war auch <font color=aqua>Ryan</font> da. Er begrüßte ihn förmlich, so als wollte er betonen, daß Tomm sein Meister war. Unmittelbar im Anschluß daran, rieb er <font color=aqua>Chesara</font> unter die Nase, was sie bei der Übung hinbekommen hatten. Tomm mußte lachen und verdrehte gespielt die Augen.</i>

Vorstellen brauch ich euch beide nun also nicht mehr. Du spionierst mir also nach, <font color=aqua>Ryan</font>, seh ich das richtig? Oh, das wird Folgen für dich haben, besonders wenn du weiterhin jedem x-beliebigen, den du irgendwo triffst gleich zu allererst erzählst, daß ihr euren Meister auf die gemeinste und widerlichste Art ausgetrickst und dadurch ganz fair gewonnen habt! Na warte!

<i>Amüsiert schüttelte Tomm scheinbar mißbilligend den Kopf, eine Geste, die durch sein Lachen ad absurdum geführt wurde.
Noch immer lachend wandte Tomm sich seiner Meisterin zu.</i>

Ich fürchte, daß ich in Sachen Benehmen wohl kein allzu gutes Vorbild für ihn war bisher, aber das wißt ihr selbst ja wohl am besten, schließlich habt ihr mich ja selbst ausgebildet.

<i>Nachdem er zunächst noch <font color=aqua>Bru-th</font> zu seiner Meisterin gratuliert hatte, nahm er sich weiter <font color=aqua>Ryan</font> vor.</i>

Übrigens habe ich es nie geschafft, gegen meine Meisterin zu gewinnen, also bilde dir nicht zuviel darauf ein, gegen einen schwachen Jedi wie ich einer bin, gewonnen zu haben! Aber ich denke, du wirst deine Freude haben, wenn <font color=aqua>Mastress Syonette</font> dir meine mißlichen Taten schildert und bring dazu viel Zeit mit - ich war nicht gerade sparsam in der Hinsicht!

<i>Grinsend starrte Tomm in die Runde. Lange war es her, daß es so lustig gewesen war hier im Tempel.</i>

<font color=#3366ff>Gärten, mit Chesara, Ryan und Bru-th</font>
 
Jedi-Basis - Gärten - Mit Tomm, Bru-Th und Chesara

Ryan schüttelte den Kopf und sah seinen Meister ernst an. Spionieren.. was für ein Ausdruck.

Ich habe nicht spioniert, Tomm. Ich habe nach unserem gestrigen Abend ein wenig meditiert.. naja, das dauerte bis heute Morgen.

Er grinste.

Ausserdem haben wir Dich fair bezwungen. Er lachte, wurde dann aber auf einen Kommentar von Tomm hin wieder ernst. "..also bilde dir nicht zuviel darauf ein, gegen einen schwachen Jedi wie ich einer bin, gewonnen zu haben."

Ein schwacher Jedi? Mein Vater scheint anders von Dir zu denken. Wir hatten auch Glück.

Er lächelte, dann sah er Chesara wieder an.

Ihr seid schon so lange Jedi? Ich habe Euch noch nie gesehen, ebenfalls hat mein Vater noch nie etwas über Euch erzählt. Komisch das Ganze..

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Ryan schien sich seine Gedanken zu machen, zweifelsohne war er ein scharfsinniger junger Mann. Led hatte also nie über sie gesprochen. Nun, das konnte sie ihm nicht verdenken. Seit sie den Tempel verlassen hatte, hatte sie selbst ebenso alles daran gesetzt, nicht mehr an das, was gewesen war zu denken und sich ein neues Leben aufzubauen. Es war ihr gelungen, sie hatte ihr Jedi-Dasein zeitweise hinter sich gelassen und damit alle Erinnerungen, die guten wie die schlechten, verarbeitet und zu akzeptieren gelernt. Das galt auch für Led. Ja, sie hatte ihn geliebt, aber die Zeiten hatten es für ihn unmöglich gemacht. So war es, sie hatte es nicht ändern können - und heute war es eine Erinnerung, die sie - mit dem was sie heute war - als etwas gutes in ihrem Leben bezeichnen konnte, die sie weiter gebracht hatte, die sie stark gemacht hatte und an die sie gerne dachte, ohne Schmerz. "Denn Erfahrungen sind es, die uns im Leben weiterbringen. Die guten wie die schlechten." Nein, sie verübelte ihm nicht, dass er seinem Sohn nicht von ihr erzählt hatte. Hatte sie Mirja jemals von ihm erzählt? Nein, das hatte sie nicht. Dabei hatten sie wirklich über alles reden können. Als Mirja älter wurde, hatte sie sich auch für das andere Geschlecht zu interessieren begonnen und sie hatten die Köpfe zusammen gesteckt, wie es zwei Freundinnen taten. Aber dieses eine bestimmte Thema, hatte Chesara nicht angesprochen. Es war eine andere Zeit gewesen und es würde besser sein, wenn man es dabei beließe.

Oh, ich war lange Zeit fort.

Erklärte Chesara und entschloss sich, so dicht wie möglich bei der Wahrheit zu bleiben, um kein Misstrauen zu wecken.

Ich habe mich um meine Tochter gekümmert.

Chesara musste schmunzeln, weil ihr durch den Sinn ging, dass diese wahrscheinlich höchst angetan von Ryan wäre und zwang sich daran zu denken, Mirja bei ihrer nächsten Nachricht zu berichten, wie vielen "tollen Jungs" sie schon begegnet war.

Und was Deinen Vater angeht, ich war früher seine Padawan.

Sie ließ ein glockenhelles Lachen hören.

Aber ich habe auch nicht viel interessantere Dinge gemacht als andere Jedi, darum bin ich auch nicht viel mehr einer außerordentlichen Erwähnung wert als andere.

Sie zwinkerte ihm zu.

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Ryan lachte.

Ach so ist das.. naja, irgendwie hätte ich es mir denken können. Er grinste. Praktisch alle Ratsmitglieder wurden ja von ihm ausgebildet. Da Ihr auch eine mächtige Jedi seid, lag es auf der Hand.

Er wurde wieder ernster.

Er hat ebenfalls mich ebenfalls ausgebildet- zu einem Teil. Er dachte, es wäre besser, wenn ich von Tomm fertig ausgebildet würde, was ich damals nicht verstehen konnte, oder wollte.

Er grinste seinen Meister an, dann blickte er wieder zu Chesara.

Aber mittlerweile weiss ich, dass es eine gute Idee war. Es tut gut, auch andere Sichtweisen kennenzulernen. Zudem basiert die Ausbildung von Tomm auch auf Freundschaft, welche auf Vertrauen gründet. Bei meinem Vater, nun ja, wenn man sieht, wen er schon ausgebildet hat, gilt auch die Autorität.

Vielleicht hat er sich auch schwerer getan, weil ich sein Sohn bin. All dies kam ja ein wenig unvorhergesehen, für mich, aber auch für ihn.

Er lachte.

Aber mittlerweile ist das ja auch kein Problem mehr, sobald Casia und er geheiratet haben, ist er Mitglied einer Grossfamilie.

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