Corellia [Jedi Basis]

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Jedibasis - Bibliothek - Lilian und Norman

Sanftmütig und verständnisvoll schaute Lilian ihn an. Sie sagte zunächst nichts sondern lächelte ihn an, bevor sie in ruhigem und vor allem beruhigenden Ton zu ihm sprach

"Norman du sagst du siehst alles wie ein außen stehender und nun höre mir bitte gut zu. Du verweigerst dich unterbewusst der Macht. Begreife das du ein Teil von allem bist. Du musst dir nichts ansehen als wenn du nicht dazu gehörst denn du bist wie wir alle ein kleines Stück des ganzen. Öffne deinen Geist und nimm an was dir gegeben wird. Die Macht durchfliest dich und umgibt dich....Norman es ist nicht schlimm das du diese Aufgabe nicht geschafft hast, aber bleib dran und gib nicht so schnell auf. Wir haben Zeit! Also versuche es noch mal......"

Zeit? Ja die hatten sie bestimmt. Vielleicht war Norman wirklich zu übereifrig, zu überhastet, zu ungeduldig und zu wißbegierig. Sie hatten Zeit und die Ausbildung gerade erst begonnen, er sollte sich Zeit geben. Da hatte sie recht. Und er mußte daran glauben, daß er etwas schaffen konnte. Ganz fest daran glauben. "Glauben versetzt Berge" sagte man im Volksmund und vielleicht wurde das von den Jedi und ihren Fähigkeiten abgeleitet? Wenn man Dinge bewegen konnte? Einfach nur durch Gedanken? Er wollte es noch einmal versuchen und wieder hielt sie ihm das Buch, welches auf ihrer Handfläche lag hin

"Ok. Ich versuche es nochmal..."

entgegnete er ihr und dann konzentrierte er sich wieder. Er dachte nun nicht an Lilian, nicht an sich. Nicht an die Bibliothek und den Ort als solches, sondern er konzentrierte sich nur auf das Buch. Nur das Buch, welches Lilian ihm entgegen hielt zählte in dem Moment.

Bald war Norman in seiner tiefen Konzentration wieder in der ihm schon langsam gewohnten Umgebung und auch diesmal sah er Lilian, sah sich, aber schemenhafter als eben. Dafür sah er das Buch umso genauer, umso schärfer vor sich. Er versuchte wieder danach zu greifen und für einen kurzen Moment spürte er den ledernen Einband in seiner Hand, fühlte das Gewicht des Buches, aber um es schweben zu lassen war es zu schwer. Es ging nur einen kurzen Moment, vielleicht eine Sekunde, daß er es festhielt und minimal anhob, mehr ging nicht und er verließ die Art Trance, in der er war..


"Hab ich es geschafft? Ich konnte das Buch spüren, es fühlen, aber ich weiß nicht ob es sich bewegt hat Lilian..."


Jedibasis - Bibliothek - Lilian und Norman
 
[Corellia - Jedibasis ? Quartier E-42] Elysa

Schon seit Stunden las Elysa in den Büchern, mittlerweile hatte sie das vierte angefangen, aber nirgens stand etwas drin, das auf ihre Situation passte. Zumeist handelte es sich um Aussagen, das man bei Visionen nie genau wissen konnte ob es sich dabei um etwas bereits vergangenes, etwas das gerade im Moment passierte oder vielleicht um eine mögliche Zukunft handelte.
Manche Jedi-Meister behaupteten in ihren Aussagen, das Visionen ein Wille der Macht wären um einen Jedi Dinge aufzuzeigen so das er darauf reagieren konnte. Doch der ein oder andere Verfasser der Bücher war der Meinung das Visionen auch durch starke Bindungen und Gefühlen zu anderen Wesen hervorgerufen wurden, z.B. wenn jene in Gefahr waren oder starben. Und sogar der ein oder andere hatte behauptet das man dunkle Visionen hervorrufen konnte, wenn man finstere Gedanken hegte oder auf der Suche nach mehr Macht war. Man rief quasi eine Vision der Dunklen Seite herbei die im Regelfall den Visionär auf die Dunkle Seite ziehen würde.

Die hübsche Jedi schüttelte den Kopf und dachte ?Wieder nichts...?. Elysa wusste das sie keine Macht wollte, sie wollte einfach ihre Freiheit verteidigen und die Anderer, zu viele hatten unter dem brutalem und rücksichtlosem Imperium gelitten und ihr Leben gegeben.

Ein Blick auf ihr Chrono verriet ihr das es mitten in der Nacht war, ja eigentlich schon eher in den frühen Morgenstunden und Bru-Th war immer noch nicht aufgetaucht. Ein wenig frustriert tastete sie nach seiner Präsenz und fand sie hochkonzentriert vor, seine Konzentration war sogar so fixiert das er ihr sanftes Drängen nicht spürte.
Darauf hin beschloss sie nicht länger zu warten und klappte das Buch zu und legte es zu den anderen auf den Gelesen-Stapel und stand dann auf um ihre Abendtoilette durchzuführen, schließlich legte sie sich zum Schlafen und driftete schon bald in einen Traum.

Elysa stand vor einem massiven schwarzen Tor und wusste was sie dahinter erwarten würde ? eine Halle von Ehrengardisten und eine mächtige Sith auf ihrem Zenit der Macht. Sie war schon einmal an diesem Ort, das war als sie die Vision auf Naboo hatte. Eigentlich wollte sie sich umdrehen und weglaufen, sie wollte kein Gespräch führen das die Grundfeste ihrer Seele erschütterte wie es das letzte Mal der Fall gewesen war. Noch einmal tief ein und ausatmend stoß sie mit beiden Armen die gewaltigen Flügel des Tores auf und betrat die riesige Halle.

Wie bereits vermutet standen in jenem prunkreichen Raum zahlreiche Gardisten in silbern glitzernden Rüstungen und Schwertern in Reih in Glied, welche im selben Moment als sie eintrat ihre Waffen zum Gruße erhoben und erfüllten den Raum mit einem Crescendo von gezogenem Stahl, bis dieses abrupt aufhörte und sich eine drückende Stille über die Halle legte.
Langsam und behutsam schritt die junge Jedi durch die Reihen der Soldaten und bemühte sich ihre Gesichtszüge zu erkennen doch waren ihre Gesichtspartien durch Metallplatten verdeckt, so das sie nicht in der Lage war ihren Gefühlszustand zu erkunden. Und auch als sie mit der Macht hinausgriff, konnte sie keinerlei Emotion bei jenen spüren, das konnte vielerlei Ursache haben ? zum Einen jene, das ihre Fähigkeiten in der Empathie recht bescheiden waren.

Aber nicht das war es was sie scharf Atem holen ließ, sondern vielmehr war dies jene mächtige Präsenz der dunklen Seite ? mächtiger als alles was sie jemals gespürt hatte ? die von der Person auf dem Thron ausging.
Ihren Blick hatte Elysa gesenkt und fragte sich was sie hier machte, warum sie sich freiwillig diesem hier aussetzte, sie hätte einfach weggehen können...


?Nein...das hättest du nicht...? erklang es süffisant und abwertend von der kühl wirkenden Sith ? ihr altes Ich, dessen Wiedergeburt sie sein sollte, ?...du kannst deinem Schicksal nicht entrinnen.?

Nun klang ihre Stimme bedauernder und beinahe mitleidig: ?Ich spüre wie du an den Ketten reist wie du versuchst dich gegen dein unabwendbares Schicksal aufzulehnen, aber du kannst dem nicht entkommen was du einmal warst und was du einst wieder sein wirst...es ist deine Bestimmung, der einzige Zweck deiner Existenz...?

?NEEIIINNN!? brüllte Elysa und blickte zornig zum Thron hinauf. ?Ich bin Herr meiner Selbst und ich bestimme mein Schicksal selbst...deine Lügen können mir gestohlen bleiben. Ich weigere mich zu glauben das mein Leben nur eine große Lüge gewesen sein soll und falls doch auch nur ein Teil dessen von dem was du sagst war sein sollte, dann werde ich mir mein Leben wiederholen!?

Mit diesen Worten entzündete sie ihr Lichtschwert, das leise brummend die Halle in ein violettes Licht tauchte und ging langsam die Treppe zum Thron hinauf.

Unbeeindruckt von der netten Vorstellung saß die Sith noch immer auf ihrem Thron und hatte nichts anderes als für Verachtung für die Jedi übrig:


?Glaubst du wirklich du kannst mich besiegen...? Deine Versuche sind besten Falls lachhaft...? dann wurde ihre Stimme eisig und das schöne Gesicht nahm einen harten Ausdruck an, als sie sich erhob. ?...aber du hast es nicht anders gewollt!?
Ein zweites ? ein rotes Lichtschwert - erwachte zum Leben und das tiefe Summen wirkte für Elysa bedrohlicher als das Entsichern hunderter Blaster. Nichts destotrotz nahm sie die letzten Stufen im Rennen und vollführte einen mächtigen ?im Hass geführten ? Hieb, der die Sith sicherlich diagonal gespalten hätte, wenn jene nicht beinahe spielerisch pariert hätte.

Die Jedi konnte noch ein
?elende Närrin? vernehmen, bevor sie von einem gewaltigem Machtstoß erfasst wurde und in eine Gruppe Ehrengardisten geschleudert wurde, als sei sie nur ein Spielzeug. Als sie dort auftrat, vernahm sie einen starken Schmerz im Rücken und das Geräusch von auf Boden fallendem Metal. Elysa öffnete schmerzerfüllt die Augen und rollte sich gerade noch rechtzeitig von der Stelle weg, die Sith war ihr mit einem gewaltigem Sprung gefolgt und hätte sicherlich ihren Kopf durchbohrt. Die junge Jedi rappelte sich in einer einzigen, fließenden Bewegung auf und fasste ihr Lichtschwert fester ? das würde ihr nicht noch einmal passieren und erschaffte um sich herum ein Feld, das Machtangriffe ihre Wucht nehmen würde, sie bezweifelte das es ausreichen würde um die Angriffen der Sith komplett aufzuhalten.

Die Soldaten waren inzwischen zurückgewichen und bildeten einen Kreis um die beiden Kämpfenden.


?Die Macht ist stark in dir...aber du bist verblendet, wenn du glaubst deinem Schicksal entkommen zu können! Wehre dich nicht länger und du wirst eines Tages die Galaxie beherrschen...? erklangen verheißungsvoll die Worte der Sith, doch Elysas Reaktion bestand darin das sie eine weitere Serie von wilden, ungezügelten Angriffen startete, welche jedoch allesamt abgewehrt wurden, doch war die Sith kurzzeitig ins Straucheln gekommen, scheinbar hatte sie nicht mit solch einer Wucht gerechnet und immer wieder beschrieb das violette Lichtschwert elegante und tödliche Streiche, von zorniger Hand geführt trieb es die Sith immer weiter zurück. Erst als Elysa von einem Gegenstand am Kopf getroffen wurde, unterbrach sie diesen Angriff welches direkt geahndet wurde, nun ging ihr altes Ich in den Angriff über und Elysa hatte alle Mühe sich zu verteidigen und versuchte mit einem Salto über die Sith hinweg zu kommen, doch spürte sie wie jene mit der Macht nach ihr griff und sie auf den Boden schmetterte- Wieder konnte sie nur knapp einem sicherlich tödlichem Hieb ausweichen und trat dabei nach den Beinen ihrer Kontrahentin welche jene sogar fällte, doch Beide standen im selben Augenblick wieder so das niemand einen Vorteil daraus ziehen konnte.
Für einen kurzen Moment verharrten die Kämpfenden und betrachteten einander eingehend, Elysa begriff mit welchem Gegner sie es hier wirklich zu tun hatte und auch ihr älteres Ich stellte wohl fest das sie die junge Jedi unterschätzt hatte, nichts desto trotz war es wieder einmal die Sith welche das Wort an Elysa richtete:


?Du kennst die wahre Macht der dunklen Seite, sie ist es die dir die Macht verleiht mir zu trotzen und hat sie dich nicht schon auf Naboo vor deinem Tode bewahrt??

Die junge Jedi war von diesen Worten sichtlich geschockt ? das war genau der Moment auf den ihr altes Ich gewartet hatte ? die Jedi hatte ihre Verteidigung gesenkt und das würde ihren Untergang bedeuten. Elysa reagierte zu spät, dennoch rechtzeitig genug, so das ihr nicht der Arm abgetrennt wurde, sondern sie lediglich das Lichtschwert verlor und es in einem weiten Bogen davon wirbelte.
Während sie zurück sprang streckte sie ihren Arm aus und versuchte es mit der Macht zu erfassen, sie würde es zu ihr zurück holen. Und tatsächlich bewegte es sich auch, doch leider nicht in ihre Hand sondern in die der Sith, deren Kontrolle war einfach stärker.


?Ja...es war die dunkle Seite der Macht die mich auf Naboo gerettet hat...? gestand Elysa geschlagen...sie hatte verloren. Sie hatte alles riskiert und nun hatte sie alles verloren...

Ihr altes Ich sah sich interessiert das Lichtschwert an und steckte dabei ihr Eigenes weg.
?Es freut mich zu hören das du beginnst zu begreifen, ich hätte mich sonst auch schon sehr in dir getäuscht.
Das ist eine gute Waffe, leider ist dein Umgang darin nicht ganz so gut...deine Technik weist zu große Lücken auf... das passiert eben wenn Jedi einen ausbilden, sie machen immer alles falsch...?


Mit aktiviertem Lichtschwert ? ihrem Lichtschwert - kam die düstere Version ihrer selbst auf Elysa zu, während sie selbst zurückwich.

?Ich werde nicht aufgeben...ich werde weiter kämpfen!? sagte sie mutiger als sie wirklich war, doch entlockte ihre Aussage der Sith nur ein süffisantes Lächeln.

?Natürlich wirst du das...doch das spielt nun keine Rolle mehr, denn dein Schicksal wird dich einholen...oder aber du kannst erneut versuchen es herauszufordern...wenn du das wirklich tun willst, dann gehe nach Dxun. Dort wird sich dein Schicksal entscheiden!?

Mit diesen Worten rammte sie Elysa das Lichtschwert in die Brust, welche sich aufbäumte und ihren Zorn und ihren Schmerz in die Welt hinausschrie. Die Welt um sie herum wandelte sich und sie war wieder in ihrem Zimmer, noch immer hämmerte der Schmerz gegen ihre Brust und sie sackte erschöpft ins Bett zurück.

[Corellia - Jedibasis ? Quartier E-42] Elysa
 
Jedi-Basis ? Konferenzraum ? Joseline

Correan nickte und fragte sich was er wohl jetzt tun sollte? Er wußte es noch nicht recht. Doch er würde schon gleich wissen was er tun sollte.

Das mit dem Padawan weiß ich noch nicht so recht, aber wenn die Macht meint, dass ich einen Ausbilden soll, so werde ich es machen.

Jedi-Basis ? Konferenzraum ? Joseline

[OP]@ Jo: Sorry wegen kurz post![OP]
 
Corellia - Jedi Orden - in einen Trainingsraum - mit Dhemya und Adrian

Das heißt, ich kann keinem damit weh tun!

Alisah fasste den Griff das Übungslichtschwertes nun wieder ganz fest.

Das find ich echt gut!
Aber ich will auch bald ein richtiges Lichtwert! Du bringst mir doch ganz bald bei wie man das hier richtig benutzen kann?
Ähm, Dhemya, wann gehen wir denn auf so ne Mission?


Plötzlich war ein lautes Krachen zu hören und Alisah sah schlagartig in die Richtung aus der der Lärm zu hören gewesen war.

Markus?

Sie konnte nicht fassen, das sie ihn bis jetzt übersehen hatten. Aber da, ganz hinten, in der Ecke bei den Geräten, saß wirklich Markus und um ihn herum auf dem Fußboden lagen verschiedene Sachen.
Auch Adrian?s und Dhemya?s Blicke waren zu Markus gegangen und Alisah beschloss jetzt schnell zu ihm hinüber zu gehen. Sie schnappte sich Dhemyas Hand, und zog sie ein bisschen Richtung Markus mit.


Komm, das ist Markus, er ist Miss Syonette?s Padawan und er ist ganz nett.

Dann lies sie allerdings Dhemya?s Hand wieder los und ging mit Adrian und Dhemya gemeinsam die paar Schritte weiter bis zu Markus und lachte ihn an.

Hallo Markus. ... Ähm, bist du sauer? Wir ham dich im Garten erst zu spät mit bekommen und als wir dann vom Baum runter warn, na ja, da warst du schon weg... Tschuldigung!

Sie legte ihren Kopf leicht schräg während sie erst Markus und dann die Sachen um ihn rum betrachtete.

Was machst du hier eigentlich?

Corellia - Jedi Orden - in einen Trainingsraum - mit Dhemya, Markus und Adrian
 
Corellia-Jedi-Basis-Trainingsraum
bei Eowyn, Sarid und Narec

Sahra hatte grad ein paar Schläge gegen Narec geführt, als sie eine weitere Person (Sarid) dazugesellte. Sahra hatte sie noch nie vorher gesehen, aber sie sah aus als ob sie sehr viel Erfahrung hätte. Das machte Sahra nur noch neugieriger. Sie ging zu Eowyn und stellte sich geduldig neben sie. Irgendwann lehnte sie sich zu ihr rüber und fragte flüsternd..

" Wer ist das?"

Im selben Moment nannte die Frau ihren Namen, was Sahra aufblicken lies. Scheinbar war die Jedi besser informiert als sie, was das Mädchen etwas betreten zu Boden blicken lies. Sie sollte später vieleicht in die Bücherei gehen und sich erstmal über die aktuelle Besetzung in den über ihr liegen Rängen informieren. Dann würde sie vieleicht nicht mehr in eine solch peinliche Situation geraten.

Corellia-Jedi-Basis-Trainingsraum
bei Eowyn, Sarid und Narec
 
[OP@Padme: Danke, Chefin! :D]

[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum] Tionne, Chesara und Bru-Th


Bru-Ths Miene hellte sich auf, als seine Meisterin löblich über sein soeben konstruiertes Lichtschwert sprach. Er hatte viel Arbeit in dieses gesteckt und das Lob tat ihm sichtlich gut.

"Ich danke euch, Meister",

sagte der große Padawan und musste ebenfalls grinsen, als Chesara darauf zu sprechen kam, ob man mit diesem Schwert auch einen Sith niederstrecken konnte. So humorvoll die Worte auch gemeint waren, so bitter traf Bru-Th doch der tiefere Sinn dahinter, denn genau eine solche Begegnung war so unausweichlich, wie ein Sandsturm auf Tatooine. Auch er würde sich der Dunkelen Seite stellen müssen, aber diesmal nicht in der behüteten Umgebung von Jedi Meistern, sondern in den weiten der Galaxis, wo die Ideale der Jedi tagtäglich mit Füßen getreten wurden. In einer solchen Umgebung, vielleicht an einem der dunkelsten Orte würde er auf einen Sith treffen und diesen bekämpfen müssen. Es war unausweichlich, es war die Bestimmung eines Jedi, dachte er.
Bru-Th wurde erst aus seinen Gedanken gerissen, als Chesara wieder das Wort an ihn richtete. Das amüsierte Grinsen auf ihrem Gesicht war verschwunden und sie sah ihn außerordentlich ernst an, was ihn etwas beunruhigte. Mit fester stimmte sprach seine Meisterin:


"Lass mich dir etwas geben, was niemand haben will, aber jeder nötig hat - einen guten Rat: Versuch ein wenig mehr die Absichten, die hinter den Worten anderer stecken zu erkennen.

Ich könnte dir noch ein paar wichtige Fragen stellen, dich einem Verhör unterziehen, wie du deine Ausbildung rückblickend siehst... aber das halte ich für unnötig. Ich würde diesen Schritt nicht tun, wenn ich der Meinung wäre, dass du ihn nicht verdient hättest."


Als sie den ersten Teil ihrer Ansprache beendet hatte, wollte Bru-Th instinktiv den Kopf schütteln. "Sie hat die Sache mit den Zwillos noch immer nicht vergessen", glaubte er hinter ihren Worten zu erkennen :-)D), doch ließ er es bleiben, denn er wusste, dass Chesara Recht hatte. Er war ein Hitzkopf, schon immer gewesen. Er hasste das Warten, Etiquette und Umwege in jeglicher Hinsicht. Bru-Th wusste, dass er niemals ein guter Diplomat werden würde, aber das störte ihn nicht. Seiner Meinung nach gab es auch andere Möglichkeiten, wie man in den Dienst der Jedi treten konnte und wenn er eines wusste, dann dass er dasein würde, wenn jemand Hilfe benötigte und es galt keine Zeit mit Fragen zu verlieren.
Doch für den Moment hörte er Chesara weiter zu, wobei er glaubte den Faden verloren zu haben. "Wovon redet meine Meisterin da", rauschte es ihm durch seine Gehirnwindungen, während er krampfhaft versuchte die Kausalität hinter ihrer Aussage zu verstehen.


"Meister, ich verstehe nicht",

unterbrach er sie, ohne dass sich Chesara davon unterbrechen ließ. Mit der Weisheit und der Voraussicht einer Jedi Advisorin, erklärte sie dem fragenden Bru-Th:

"Du bist mit meinen Methoden nicht immer zufrieden gewesen, aber darüber komme ich hinweg. Hiermit, Padawan Bru-Th Agoch, erhebe ich dich in den Stand eines Jedi-Ritters. Gib das weiter, was du gelernt hast und lehre unsere Galaxis die Ideale, nach denen wir leben.

Und vergiss niemals: Jedi zu sein ist kein Beruf, es ist eine Berufung.
Herzlichen Glückwunsch, Bru-Th.


Bru-Th stand regungslos da und begriff noch nicht so recht, was seine Meisterin ihm da erzählt hatte.

"Äh ... wie? Jedi Ritter ... ",

fragte er leise und unsicher, doch Chesara sah ihn strahlend an und nickte ihm zustimmend zu. "Kann es war sein?", huschte ihm abermals ein Gedanke durch den Kopf, der dann langsam in Gewissheit umschlug. Schlagartig passierten die letzten sieben Monate noch einmal sein inneres Auge und langsam, ganz langsam realisierte Bru-Th, wie lange er schon hier war. Viel hatte er bereits erlebt und vorallem gelernt, obwohl es nicht immer positive Erfahrungen waren, besonders zu Beginn seiner Ausbildung.
Immer noch blickte er seine Meisterin fragend an, deutete noch einmal mit einem Finger auf sich selbst und wieder nickte sie. Dann musste er über beide Backen grinsen und eine Woge von Freude breitete sich in ihm aus. Er war vor Freude überwältig und die Macht trug diese Freude auch zu Chesara und der Jedi namens Tionne. Bru-Th haderte einen Moment, ob es angemessen wäre oder ob seine freudige Reaktion überhaupt angemessen war, doch konnte Freude nicht ein schlechtes Gefühl sein, entschied er für sich. Der Jedi Ritter vollführte eine lange und tiefe Verbeugung und sprach:


"Ich bin zutiefst geehrt, Meisterin. Ich meine, ... WOW ... ich habe es geschafft. Ich kann es garnicht glauben. Also gewusst hab ich es irgendwie schon, aber ... naja ... nicht dran geglaubt."

Er glaubte einfach, dass es jetzt angemessen war und wenn nicht, war es ihm egal, also ging er auf Chesara zu und nahm sie dann stürmisch in den Arm. Fest drückte er sie an sich und erklärte mit klarer Stimme:

"Ich habe euch viel zu verdanken, Meister. Ihr hattet viel Geduld mit mir und wart eine mehr als gute Lehrmeisterin. Ihr werdet stets ein Teil von mir sein und eure Worte werden mir hoffentlich die Kraft geben, die ich in dunkelen Stunden, nebst dem Vertrauen auf die Macht, brauchen werde. Ich danke euch."

Bru-Th löste seine Umklammerung und trat wieder einige Schritte zurück. Er fühlte sich großartig, auch wenn er wusste, dass eine große Verantwortung nun auf seinen Schultern lag.


[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum] Tionne, Chesara und Bru-Th
 
Corellia - Jedi-Basis, Trainingsraum, mit Sahra, Narec und Sarid

Das ist Rätin Sarid Horn gab Eowyn Sahra leise zurück. Sie kommt von hier, von Corellia. Sie war schon lange bei den Jedi als ich zu ihnen stieß. Vielleicht sollte sie Sahra auch mal einige andere Personen hier vorstellen. Dass sie nicht völlig unvorbereitet war, wenn jemand sie ansprach.
Als sie sich kurz umblickte, blieb ihr Blick an drei Personen hängen, die sich ebenfalls im Trainingsraum befanden, auf der anderen Seite. Zwei von ihnen erkannte sie sofort. Sie hatten sich verändert... Ziemlich sogar. Aber doch war daran kein Zweifel. Eine davon war Chesara, sie hatte gehört, dass sie wieder hier war. Die andere war ihre ehemalige Meisterin.
Unwillkürlich musste Eowyn lächeln, es tat gut, sie nach all den Jahren wieder zu sehen. Sie fragte sich, was während dieser Zeit geschehen war, aber das rückte erst einmal in den Hintergrund. Es war einfach nur schön, dass sie da war.
Sie wandte sich wieder Sahra zu.
Da drüben übrigens, links von dir, befinden sich die beiden Advisoren Chesara Syonette und Tionne, sie sind beide erst vor kurzem wieder zu uns gestoßen. Letztere ist meine ehemalige Meisterin. Du siehst also, auch diese beiden waren schon lang vor mir hier.
Sie zwinkerte Sahra zu.


Corellia - Jedi-Basis, Trainingsraum, mit Sahra, Narec und Sarid
 
Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Led, Sarid und Padme


Padme schenkte Sarid ein aufmunterendes Lächeln.

"Sarid, die großen Aufgaben war noch nie unsere. Wir haben im Stillen geholfen, wo wir konnten. Wir sind keine Armee, nur eine kleine Gruppe von Machtintensiven."

wandte sie ein. Die Jedi waren in der Lage eine Menge aus sich herauszuholen. Aber irgendwo hatten sie auch ihre Grenzen. Und manche blieben dabei bedauerlicherweise liegen.

Dieser Krieg forderte große Opfer. Nicht nur Opfer an Leben. Er forderte Opfer in Form von Träumen, Hoffnungen, Wünschen und letztendlich auch von Existenzen.
Bei dem Namen Elysa wurde sie hellhörig. Sie erinnerte sich an das Gespräch, welches sie mit der jungen Padawan vor ihrem Abflug nach Naboo gehabt hatte. Und war diese Mission für Elysa ein Desaster geworden. War ihr Glauben in die Macht vorher schon nicht gefestigt, so mußte er nun absolut erschüttert sein.
Sarid verabschiedete sich schließlich.


"Gute Nacht, Sarid."

Padme folgte ihr lächelnd, aber denoch nachdenklich. Die Jahre gingen an keinem von ihnen spurlos vorüber. Aber sie war davon überzeugt, daß die Jedi auch diesen Sturm überstehen würden. Sie fühlte Leds Blick und schaute ihn an. Der Orden brauchte die Stärke, die er durch ihre Rückkehr gewann? Er schritt zum Fenster und Padme stand auf und ging langsam ebenfalls dorthin. Eine Weile standen beide stumm dar und blickten nach draußen. Der Herbst hatte Einzug gehalten und auch wenn die Sonne schien, zeigte der leichte Wind deutlich, daß die warmen Sommermonate vorbei waren. Die Blätter, die sich bunt gefärbt hatten, waren teilweise von den Bäumen gefallen und bildeten einen bunten Teppich, welchen der Wind jetzt munter durch die Gegend wirbelte. Die Natur hüllte sich nochmals in ihre letzte Pracht, bevor sie in den Winterschlaf fiel, um im Jahr darauf aufs Neue zu erwachen.
Schließlich sprach Led weiter.


Ich habe die Zukunft gesehen. Es sind Dinge am laufen, welche wir nicht aufhalten können. Im Zentrum dieser Handlungen liegen Coruscant und Corellia. Ich weiss nicht, wie und wann, ich weiss nur, dass sie kommen werden. Und wir kämpfen müssen."

Er schaute sie bei diesen Worten an und sie gab seinen Blick ruhig zurück. Seine Worte überraschten sie nicht weiter. Kämpfe waren unvermeidlich. Und sie hatte von dem Glauben Abstand genommen, daß es einen Ort gab, an dem die Jedi wirklich sicher waren. Von Coruscant waren sie vertrieben worden. Und der Angriff auf Corellia überraschte sie nicht wirklich. Und wenn die Rückeroberungspläne realisiert werden sollten, dann waren Kämpfe auf Coruscant unvermeidlich. Ebenso wie auch Kämpfe auf Corellia unvermeidlich waren. Der Planet stellte nun einmal die wichtigste Stütze der Republik dar. Hier waren der Senat, die Jedi und die Flotte auch versammelt. Kein Kommandant konnte diesen Planeten ignorieren, wollte er die Republik in die Knie zwingen. Ebenso war auch klar, daß mit Corellia die weitere Zukunft der Republik stehen und fallen konnte.
Als Led ihr aber sagte, daß eine weitere geheime Basis auf Ituar gebaut worden war, sah sie ihn erstaunt an. Sicherlich konnten sie sich die Hoffnung bewahren, daß sie nicht nach Ituar zurückkehren mußten. Aber es war weitaus besser auf alles Mögliche vorbereitet zu sein. Schon einmal hatten sie die bittere Pille des Verrates schmecken müssen. Diesmal waren sie besser vorbereitet.
Die Nachricht von Narels Tod bestürzte sie dagegen tief. Traurig legte sie den Arm um Led.


"Das tut mir sehr leid. Er fehlt dir sehr, nicht wahr. Er war nicht nur dein Meister,
sondern auch ein Vater."


Sie senkte den Kopf. Auch wenn Narel sich in seinen letzten Lebensjahren im Hintergrund gehalten hatte, so war er auch ein Bindeglied gewesen. Ein Bindeglied zwischen altem und neuem Jedi-Orden. Mit Led war eine neue Generation Jedi-Ritter aufgewachsen. Und mit Narel hatten sie die alte nun endgültig zu Grabe getragen. Nachdenklich schaute sie auf und blickte hinaus. Sie waren alle wie Blätter an einem Baum. Sie knospten, entfalteten sich, erlebten
eine Blütezeit und wenn es an der Zeit war, wurden sie vom Baum geweht.


"Wie hat es denn Ryan verkraftet? Narels Tod muß ihn doch tief erschüttert haben."

formulierte sie vorsichtig ihre Frage. Sie war sich jedoch sicher, daß Narels Andenken würdig gewahrt wurde. Auf der Straße zur Basis standen am Rand Statuen jener Jedi, die ihr Leben im Kampf gegen den Imperator gelassen hatten. Auch Narel würde sicherlich nun eine Statue dort bekommen.
Sie machte sich auch leichte Kopfzerbrechen wegen Led und Ryan. Narel hatte immer einen gewissen Ausgleich zwischen den beiden hergestellt. Sein Tod würde das Verhältnis zwischen beiden auch auf eine Probe stellen.



Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Led und Padme
 
Jedi Basis - Ratssaal - mit Padme

Padme brauchte nicht viele Worte zu verlieren, um Led zu trösten. Umso mehr schätzte er den Arm, welcher sie um ihn legte und versuchte, ihn zu trösten. Er lächelte traurig.

Auf dem Sterbebett hat er gesagt, dass seine Mission zu Ende ist. Er habe Ryan und mich zusammengebracht, er habe uns beiden den Weg in die Welt gezeigt. Und den Weg in der Macht.

Er grinste.

Das ist typisch Narel. Ryan hätte nie so mächtig werden können wie er jetzt ist, wenn Narel ihm nicht schon einige Dinge beigebracht hätte, ohne die Macht zu erwähnen.

Padme sah ihn fragend an, er wurde wieder ernster.

Ich habe dies erst vor Kurzem realisiert: Narel hatte Ryan bereits ein wenig ausgebildet, ohne dass Ryan es merkte. Narel war ein spitzfindiger Mann, der einem Dinge beibringen konnte, ohne dass der Lernende wirklich wusste, dass er Dinge lernte.

Bei seiner Satzstellung hätte er am Liebsten gelacht, doch blieb er ruhig.

Wie es Ryan verkraftet hat? Ich weiss es nicht. Weisst Du, mit einem anderen Ritter wäre es kein Problem darüber zu sprechen. Ryan ist einiges mächtiger als ich zu seiner Zeit. Ich bin nicht der Einzige, welcher das spürt. Ich habe es nicht mit eigenen Augen gesehen, aber beim Schlusskampf hat Ryan über Tomm triumphiert. Stell Dir das mal vor. Tomm gelang es jedoch, den Jungen auf dem Boden zu behalten. Ich weiss nicht, ob ich das gekonnt hätte, schliesslich wäre ja auch ich persönlich verdammt stolz auf den Jungen gewesen. Ich glaube, im Nachhinein, war Tomm der Einzige, welchen den jungen Ryan unter Kontrolle haben konnte. Er hat ihn auf andere Weise ausgebildet, als ich das gekonnt hätte. Das war auch gut so.

Er wurde wieder fröhlicher.

Zum Glück hat der Junge keine Ahnung, zu welchen Dingen er fähig sein kann. Denn wenn er dies erfahren würde, wäre es für die dunkle Seite ein leichtes, ihn zu verführen. Wie dem auch sei, momentan hat er sowieso andere Dinge im Kopf.

Er grinste wieder schelmisch.

Mit anderen Dingen meine ich Mirja, Tochter von Chesara Syonette.

Padme begann nun ebenfalls zu grinsen. Sicherlich erinnerte sie sich an den Ball auf Coruscant zurück, an dem sein Verhältnis zu Chesara ein offenes Thema war. Es war nicht dazu gekommen, Led konnte dies damals nicht tun. Die Situation damals war mit der heutigen nicht zu vergleichen.

So wie ich Ryans Präsenz in der Macht fühle, muss er glücklich sein mit ihr. Es ist schon interessant, wie einen das Schicksal heimsucht.

Wobei, Mirja ist auch eine freundliche, intelligente junge Frau. Ich glaube, ich könnte mir für Ryan keine bessere vorstellen.

Aber bezüglich Narel, weiss ich es nicht. Narel war immer für die Familie Manice da. Ich denke nicht, dass es ohne ihn jemals eine Zukunft für unser Geblüt gegeben hätte. Uneigennützig war er ein Freund meines Vaters, später Vater für mich und Jahrzehnte später ein Vater für Ryan. Er ist glücklich gestorben, denn er wusste, dass sich das Schicksal der Republik nicht mehr in seinen Händen befand.

Wir haben sein Schwert unter seine Statue auf dem Feld gelegt. Ich denke, Narel hätte dies sicherlich gefallen.

Jedi Basis - Ratssaal - mit Padme
 
Zuletzt bearbeitet:
Corellia-Jedi-Basis-Trainingsraum
bei Eowyn, Sarid und Narec

Sahra hörte Eowyn aufmerksam zu und sah zu den Personen hinüber. Sie sollte sich wirklich mehr umsehen um vieleicht auch Freunde zu finden. Da fiel ihr Firedevs wieder ein und das dringende Gefühl das sie in Gefahr war kam zurück. Sie versuchte ihre Sorgen zu verdrängen.

" Gehen wir nachher mal rüber? Wenn das ihre Meisterin ist und sie gerade wieder zurück ist, haben sie sich sicher viel zu erzählen. Und ich lerne gleich ein paar Leute kennen."

Das Mädchen war schon immer sehr kontaktfreudig gewesen. Jetzt wo sie sich umsah erinnerte sie sich an das Gefühl, welches sie bei ihrer Ankunft hier hatte. Vieles hatte sich seither geändert. Die Basis war ihr Zuhause geworden, auch wenn sie noch nicht lange hier war. Mit einem leisen Lächeln auf den Lippen sah sie wieder zu Narec und Sarid.

Corellia-Jedi-Basis-Trainingsraum
bei Eowyn, Sarid und Narec
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Tionne, Bru-Th -

Die Impulsivität in Bru-Ths Charakter zeigte sich nicht nur, wenn er mit etwas nicht einverstanden war, sondern auch, wenn er sich von Herzen freute. Ein gutes Zeichen, befand Chesara, es gab nichts über ein Glücksgefühl, das einem das Herz zum Überlaufen brachte. Lachend beobachtete sie, wie Bru-Ths Gesicht sich von Verwirrung zu Erstaunen und dann zu unbändiger Freude verzog. Sie warf einen Blick zu Tionne und grinste. Es war ein gutes Gefühl zu erleben, wenn ein Padawan den Sprung zum Ritter schaffte. Solche Momente spendeten Hoffnung und die Aussicht auf Besserung. Plötzlich jedoch war Bru-Th bei ihr und umarmte sie. Gerührt ließ sich Chesara von ihm drücken, wobei sie schließlich glaubte, von einer Sekunde auf die andere größer geworden zu sein, da sie ein kleines Stück über dem Boden zu schweben schien. Bru-Ths Stimme drang an ihr Ohr.

"Ich habe euch viel zu verdanken, Meister. Ihr hattet viel Geduld mit mir und wart eine mehr als gute Lehrmeisterin. Ihr werdet stets ein Teil von mir sein und eure Worte werden mir hoffentlich die Kraft geben, die ich in dunkelen Stunden, nebst dem Vertrauen auf die Macht, brauchen werde. Ich danke euch."

Nach diesen Worten drückte Chesara Bru-Th noch ein wenig fester.

Du warst nicht immer einfach,

räumte sie lächelnd ein

aber ich würde es mit den Worten beschreiben, dass du eine Herausforderung warst.

Bru-Th stellte sie wieder auf dem sicheren Boden ab und Chesara strich sie eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Die Zeiten waren nicht mehr wie früher, heute konnte niemand sagen, ob man sich morgen sah. So viele Jedi waren da draußen, über Nacht aufgebrochen und wussten nicht, wann sie heimkehren würden. Das Ende einer Ausbildung bedeutete immer auch eine Trennung.

Ich wäre froh, wenn unsere Wege sich nicht gänzlich verlieren würden.

Sagte sie mit der Offenheit, die sie die letzten Jahre über weit ab des Jedi-Tempels zu leben gelernt hatte.

Auch ein richtiger Jedi-Ritter braucht manchmal einen Freund. Wenn du ein Problem hast, kannst du immer zu mir kommen - und selbstverständlich auch, wenn du keines hast.

Chesara holte tief Luft und steckte ihre Hände in die Taschen ihrer Robe. Über den Schrecken seiner Ernennung hatte Bru-Th allem Anschein nach vergessen, dass er es vorhin sehr eilig gehabt hatte. Sie wies auf sein Lichtschwert und ihre Mundwinkel verzogen sich nach oben.

Ich glaube, du hattest ncoh etwas vor...

Erinnerte sie ihn. Im Trainingsraum nebenan spürte sie verschiedene Präsenzen, unter anderem von Markus, den Zwillingen und Dhemya. Wenn Bru-Th sich wieder auf den Weg gemacht hatte, würde sie nach ihnen schauen müssen.

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Tionne, Bru-Th -
 
- Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Dhemya und den Zwillingen -

Während Mark sich ärgernd im Genick kratzte, kamen Alisah und Adrian mit der anderen Person näher. Alisah entschuldigte sich sogleich für die Aktion im Wald vorhin. Markus sah sie erst fragend an, doch dann fiel es ihm doch wieder ein, was sie meinte. Grinsend erwiderte er

Ach das macht nichts. Hatte ich schon wieder vergessen...

Insgeheim dachte er: "Ich hab zur Zeit andere Probleme" Dann stand er auf und musterte enttäuscht die Gewichte, die auf dem Boden lagen. Was er da machte? Das war eine gute Frage, die er sich nun schon selbst stellte. Er brauchte noch viel Übung!

Levitieren... Naja, ich versuch es zumindest.

Er suchte sich eines der Gewichte aus und konzentrierte sich darauf. Langsam erhob es sich vom Boden und wanderte auf Alisah zu. Dann kam ein zweites Gewicht und als er das dritte zum schweben bringen wollte, brach seine Konzentration wieder zusammen und sie fielen wie schwere Steine zu Boden.

Verdammt, die sind einfach zu schwer.

Enttäuscht schüttelte Markus den Kopf und griff sich mit der einen Hand an die Stirn, um sich die Haare aus dem Gesicht zu streichen. Sie waren immer noch stränig und nass vom Duschen.

- Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Dhemya und den Zwillingen -
 
-Corellia, Jedi Orden, in einen Trainingsraum mit den Zwillingen-


"Genau...das Übungslaserschwert ist harmlos. Sobald Chesara wieder zu uns kommt, werden wir schaun, wann ihr ein richtiges LS bekommt. Doch so schnell brechen wir auf keine Mission auf, zuerst solltet ihr mal den Umgang mit dem Laserschwert lernen und ein paar kleinere Sachen."

Lächelnd sah die junge Jedi zum Mädchen, sie fand ihren Übereifer zwar gut, das zeigte von Interesse aber ein wenig sollte sich Alisah doch einbremsen. Vor allem mussten die Beiden viel lernen, ehe man sie in die unendlichen Weiten schicken konnte aber Dhemya hatte so ein Gefühl, als würden die Beiden schnell lernen. Bevor sie noch etwas sagen konnte, hörte man einen lauten Lärm. Das Mädchen erwähnte einen Namen, nahm dann ihre Hand und zog sie zu einen jungen Mann, erst dort ließ sie die Hand wieder los. Der junge Mann schien an einer Übung zu arbeiten, die ihm offensichtlich nicht zu gelingen mag. Dhemya nickte ihm freundlich zu, sie kannte ihn nur vom hören der Advisorin.

"Hallo...ich bin Jedi Master Dhemya i Eraif, anscheinend funktioniert das Levitieren nicht so wie Du willst, wenn Du magst helf ich Dir. Da können auch die Beiden gleich etwas lernen."


-Corellia, Jedi Orden, in einen Trainingsraum mit den Zwillingen und Markus-
 
Jedibasis - Bibliothek - Lilian und Norman



Ein erneuter Versuch und Lilian wusste das er schaffen konnte. Er selber musste nur fest genug daran glauben. Lilian beobachtete ihn und achtete auf das Buch in ihrer Handfläche. Für einen kleinen winzigen Moment bewegte es sich und hob sich ein Stück an, aber dann war es auch schon wieder vorbei.

"Hab ich es geschafft? Ich konnte das Buch spüren, es fühlen, aber ich weiß nicht ob es sich bewegt hat Lilian..."

Norman schaute sie an und dann fiel sein Blick wieder auf das Buch.

Ja Norman es hat sich bewegt. Es war nicht viel und hielt auch nur einen kurzen Moment an, aber du kannst es. Norman versuche es noch mal wenn du magst. Ich weiß das aller Anfang schwer ist und wir können es auch gerne später noch mal versuchen....

Was würde er jetzt machen? Es noch einmal versuchen oder sich wieder über das Buch setzen und weiter lesen? Es war alleine seine Entscheidung und Lilian würde sie ihm nicht abnehmen. Sie wollte ihn nicht unter Druck setzen und er musste nun eine Entscheidung treffen.......





Jedibasis - Bibliothek - Lilian und Norman
 
Jedibasis - Bibliothek - Lilian und Norman

Norman wartete gespannt auf das was Lilian sagte

"Ja Norman es hat sich bewegt. Es war nicht viel und hielt auch nur einen kurzen Moment an, aber du kannst es. Norman versuche es noch mal wenn du magst. Ich weiß das aller Anfang schwer ist und wir können es auch gerne später noch mal versuchen...."

Er hatte es geschafft? Gut es war nicht viel, aber er hatte es geschafft. Es war vielleicht nur ein sehr kleiner Schritt in Richtung Levitation, aber für Norman war er dennoch wichtig. Er zeigte ihm, daß er die Möglichkeit hatte und auch daß der Volksmund recht hatte mit dem "Berge-versetzen". Norman konnte es schaffen, wenn er sich der Macht hingab, wenn er sich konzentrierte, wenn er etwas nur wollte und wenn er es regelmäßig üben würde. Dessen war er sich sicher. Er schaute und lächelte seiner Meisterin zu

"Ja Lilian, ich würde es wirklich gern später noch einmal versuchen, aber nun werde ich mich wieder dem Buch widmen und schauen, was es noch so alles in den Weiten der Macht zu finden gibt. Ich bin dann wieder an dem Tisch, dort hinten..."

Er zeigte zu dem Tisch und lächelte Lilian noch einmal zu, dann ging er und begann als er sich gesetzt hatte, wieder das Buch zu studieren...

Jedibasis - Bibliothek - Lilian und Norman
 
Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Led und Padme


Sie schaute zu Led und sah das traurige Lächeln, welches sich durch sein Gesicht zog. Sie lächelte traurig zurück. Als Led ihr berichtete, was die letzten Worte von Narel gewesen waren und wie er von einer Mission gesprochen hatte, nickte sie leicht. Ja, Narel hatte wirklich eine Mission gehabt. Led wäre anfangs nicht in der Lage gewesen, sich Ryan so zu widmen wie Ryan es gebraucht hätte. Auch die Verunsicherung, die man später bemerkt hatte, wäre viel früher zum Tragen gekommen und hätte vieles unwiderruflich zerstört. Narel hatte damals den jungen Led ausgebildet. Mit seinem Wissen und Können war er auch in der Lage, den jungen Ryan aufzuziehen.

"Ryan wäre ohne Narel nie so gerade und stark geworden. Da gebe ich dir Recht. Und er hat euch wirklich den Weg in die Welt gezeigt. Wir sind alle Teil dieser Gemeinschaft und diese Gemeinschaft ist enger geworden, seitdem wir auf Corellia sind. Ich denke, dieser Schritt war wichtig für uns alle. Denn in der Gemeinschaft sind die Jedi am stärksten."

Es war wirklich so, daß dieses Steifheit, die sie in ihrer Padawanzeit und Ritterzeit empfunden hatte, nicht mehr so da war wie früher. Die Jedi waren enger zusammengerückt und die einzelnen, wenn auch kleinen Erfolge konnten sich durchwegs sehen lassen.

"Ryan mag das Potential haben. Aber ihm fehlt noch die Reife und die Ruhe. Aber dennoch bin ich froh, daß wir uns damals entschieden haben, Tomm die Ausbildung von Ryan in die Hände zu geben. Das war für Ryan eine goldrichtige Entscheidung. Ich denke, er wird in Tomm auch einen Freund sehen und nicht nur den Meister. Bei dir wäre zuviel Nähe da gewesen. Und Nähe läßt Dinge, die eigentlich harmlos sind, zu Kränkungen wachsen. Und verletzte Gefühle sind der optimale Nährboden für die Dunkle Seite"

meinte sie nachdenklich. Als Led ihr berichtete, daß Ryan sich in Mirja verliebt hatte, grinste auch Padme schelmisch. Sie erinnerte sich noch an das kleine Mädchen, welches sie kennengelernt hatte. Und nun war sie zu einer Frau herangereift.

"Ich werde alt. Nun ist Mirja schon erwachsen."

meinte sie lachend.

"Cerian wird auch bald schon ein Jahr alt. Erinnerst du dich noch an den Tag, an dem ich dir Cerian mit Silent nach Tatooine geschickt habe. Er war erst wenige Wochen alt."

Sie lächelte versonnen. Aber dann konzentrierte sie sich ebenfalls auf Ryans Präsenz in der Macht.

"Ja, er ist glücklich, das fühle ich auch. Für den Moment zumindest..."

fügte sie ernster hinzu.

"Wenn Mirja so ist, wie du sie schilderst, wird sie ihren eignen Weg gehen wollen. Und Ryan wird lernen müssen, daß er dann nur ein Teil von diesem Weg ist. So schön Liebe auch sein mag, so dunkel kann sie auch alles machen."

Sie blickte zu Led auf.

"Du weißt genau wie ich, daß nicht jede große Liebe auch ein Happy-End hat. Ich fürchte, diese Lektion wird noch bitter genug für Ryan werden. Ich fürchte um Ryan. Er wird uns brauchen. Und wir können nur hoffen, daß wir dann da sind, wenn er uns braucht, Led."

Schwarzseherei war so gar nicht ihre Sache, aber die Macht ließ sie ein seltsames Gefühl haben. Und sie hatte gelernt, daß solche Gefühle sehr wichtig waren.
Letztendlich kam Led wieder auf Narel zu sprechen.


"Ein würdiges Begräbnis. Er reiht sich in die Reihen derer ein, die vor ihm gegangen sind. Er hat es verdient dort zu sein."

sagte sie lächelnd.

"Aber entschuldige den absoluten Themawechsel. Könnten wir etwas essen gehen? Ich habe wirklich Hunger mitgebracht."

gestand sie grinsend.


Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Led und Padme
 
[Corellia-Jedibasis-Kantine] mit anderen

Andi nippte gelangweilt an seiner Blue Milk. Schließlich kam ihm die Idee eine Nachricht an Tomm Lucas per Macht zu vermitteln.

Hallo,Tomm. Würdest du bitte in die Kantine kommen?

Andi hoffte das Tomm die Nachricht wahrnehmen würde und bald erscheinen würde.

[Corellia-Jedibasis-Kantine] mit anderen
 
Jedi Basis - Ratssaal - mit Padme

Led nickte mechanisch. Natürlich hatte er auch über diese Tatsachen nachgedacht, dass Mirja eine Gefahr sein könnte. Er sah Padme an.

Dieses Risiko besteht immer Padme. Wir können ihn davor nicht schützen, aber wir können für ihn da sein, wenn etwas Schlimmes passieren würde. Wir müssen es.

Led willigte ein, etwas essen zu gehen. Er hatte ebenfalls einen kräftigen Hunger. Auf dem Weg zur Kantine meinte er.

Es ist nun mal so, dass die Liebe das höchste Glücksgefühl und die grösste Traurigkeit hervorrufen kann. Erst wenn das Letztere eintrifft, kennt man den Charakter eines Menschen. Und ob er die nötige Stärke besitzt, dies zu ertragen. Wie schon gesagt, Ryan muss seine eigenen Erfahrungen machen. Meine Geschichte mit Sadja muss sich nicht wiederholen. Obwohl die Gefahr natürlich bleibt.

Als sie um die Ecke bogen, war dort auch schon der Eingang in die Kantine. Padme und Led bahnten sich ein wenig durch die Tische und setzten sich an einen kleineren Tisch am Rande des Raumes. In einem anderen Winkel erblickte er Mirja mit Ryan, welche einander die Hand hielten. Er grinste, als Ryan zu ihnen hinüberblickte. Mirja konnte ihn nicht sehen, sodass Led seinem Jungen verschwörerisch zuzwinkerte.

Jedi Basis - Kantine - mit Padme
 
Jedibasis - Bibliothek - Lilian und Norman



Nachdem Norman sich dazu entschieden hatte weiter zu lesen und sich wieder zu dem kleinen Tisch begab und sein Gesicht im Buch vergraben hatte legte Lilian ihr Buch zur Seite.
Zum lesen hatte sie nun wirklich keine Ruhe mehr. Wer konnte schon wissen wann Norman wieder mit einer Frage zu ihr kam?
Sie schlenderte ein wenig durch die Gänge und setzte sich in einer Ecke die weiter weg von Norman war auf einen Stuhl. Sie würde weiter an der Technik feilen die sie von Meister Satrek erlernt hatte.
Sie erschuf mit der Kraft ihrer Gedanken einen kleinen Kokon in ihrer rechten Hand und ließ einen bunten Schmetterling aus ihm heraus schlüpfen der nun davon flog. Ja Sarid hatte recht gehabt als sie sagte das ihr diese Technik leicht fiel.
Vielleicht lag es auch daran das es ihr so einen Spaß machte mit Kraft ihrer Phantasie Dinge zu erschaffen. Sie erinnerte sich an ihre Kindheit und ihre enorme Vorstellungskraft die sie damals an den Tag legte.
Oft hatte sie den Eindruck das die Sachen die sie sich in Gedanken vorstellte auch wirklich da waren....dann sah sie bunte Schmetterlinge durch die Luft fliegen während sie in ihrem Bett lag oder einen der wunderschönen Sonnenuntergänge die es auf Naboo gab.
Und dann wurde sie Erwachsen und ihre Träume verschwanden mit dem älter werden. Die Schmetterlinge verschwanden auch und sie hielt sich von nun an in der wirklichen Welt auf.
Norman hatte so viele Erinnerungen geweckt die sie schon vergessen zu glauben schien. Wann war sie das letzte mal Barfuss über eine Wiese gelaufen oder an einem Baum hoch geklettert weil sie in die weite Welt hinaus schauen wollte?
Er hatte etwas bewirkt bei ihr und sie war ihm dankbar dafür. Ihre Träume begannen wieder Form an zu nehmen...............





Jedibasis - Bibliothek - Lilian und Norman
 
Jedibasis - Bibliothek - Lilian und Norman

Norman hatte sich wieder in sein Buch vertieft. Auch diesmal bevorzugte er es, das Buch durchzublättern und bei interessanten Themen ein wenig mehr zu lesen. Gerade hatte er das Kapitel "Illusionen" durchgeblättert und auch schon eins,daß sich mit der Fähigkeit in die Zukunft schauen zu können beschäftigte.

Er las, daß die Macht sich in hundertfach verschiedenen Möglichkeiten präsentieren konnte, daß jeder Jedi eine andere Fähigkeit haben konnte und das noch lange nicht alle Fähigkeiten bekannt waren.

Die Macht und die besondere Fähigkeit eines jeden konnte sich in der Ausbildung herauskristallisieren oder aber es war auch möglich, daß man kein spezielles Gebiet fand und auf mehreren bewandert war.

Alles war faszinierend aber auch verwirrend zugleich. Die Macht war irgendwo in sich immernoch ein Rätsel, aber wenn man sich auf sie einließ, dann zeigte sie einem soviele Möglichkeiten auf, daß es schier unglaublich schien. Norman war Lilian dankbar. Ihm war bewußt, daß er vielleicht ein wenig zu neugierig, zu ungeduldig war. In dem Buch hatte er lesen können, das Geduld, Ruhe und Ausgeglichenheit die obersten Tugenden waren, die ein Jedi vereinen mußte. Alles Handeln mußte besonnen geschiehen und nicht unüberlegt oder überhastet.

Er wußte nicht, ob er das Buch ausleihen konnte und so stand er auf und suchte jemanden, den er fragen konnte. Bald schon hatte er eine Dame gefunden, die an einem Terminal stand und Norman fragte sie


"Verzeihen Sie? Mein Name ist Norman Raleigh und ich bin Padawan von Lilian Moriah. Meine Meisterin ist gerade nicht da, aber sie gab mir dieses Buch um es zu lesen. Kann man es auch ausleihen? Dann bräuchte ich nicht hier an dem Tisch zu lesen sondern könnte es auch im Garten oder in meinem Zimmer lesen, wenn ich Zeit habe..."

Die Dame schaute ihn ein wenig verblüfft an und Norman hatte schon die Befürchtung gehabt, daß er etwas falsches gefragt oder sich falsch verhalten hatte, aber dann lächelte die Dame ihm zu und sagte

"Sicher können Sie das Buch ausleihen. Ich mache nur einen vermerk, daß Sie es haben und auch wer Ihre Meisterin ist und dann können Sie es gerne mitnehmen"

Norman lächelte zurück und gab der Frau die Angaben die sie benötigte. Dann legte er den Zettel, auf dem die Ausleihfrist vermerkt war als Lesezeichen hinein und machte sich auf die Suche nach Lilian. Er schlenderte durch die Gänge und schaute sich um, aber die Größe der Bibliothek machte es nicht einfach. Dann fiel Norman wieder ein, wie er sie eben gefunden hatte. Wieder konzentrierte er sich und versank in seiner KOnzentration. Er versuchte wie zuvor die Aura Lilians zu spüren um sie zu finden...

Er fand sich schon bald in seiner Konzentration als "Beobachter" der Situation wieder, genau wie die Male zuvor und entfernt spürte er Lilian. Er ließ sich von der Macht leiten und fand seine Meisterin in einer anderen Ecke der Bibliothek auf einem Stuhl sitzend. Sie schien sehr konzentriert zu sein und Norman sprach sie an...


"Lilian, ich hab gefragt ob ich mir das Buch ausleihen kann um es auch später noch lesen zu können. Es ist sehr interessant und man hat es mir ausgeliehen...ich hoffe ich störe Dich grad nicht?"

Jedibasis - Bibliothek - Lilian und Norman
 
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