Corellia [Jedi Basis]

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Trainingsraum - Alicia, Utopio, JK, Satrek

Seine Geschichte hatte das Interesse des Meisters geweckt. Ein gutes Zeichen. Schließlich musste sich dieser Großmeister nicht von Padawans ablenken lassen. Er hätte genausogut wichtigerem nachgehen können. Gerade jetzt, da ein Sith in den Jedi Hallen war hätte es da einiges gegeben, dass wichtiger als ein junger Padawan gewesen wäre. Aber so waren die Jedis eben, immer interessiert und freundlich. Diesem Verhaltenließ ihn viel Respekt für die Jedis zollen.


Den Planeten, den ich meine, befindet sich nicht in dieser Galaxie. Meine Eltern erforschten die Territorien außerhalb und stießen dort immer wieder auf ein paar "Außenseiter", Systeme die einzeln ohne Zusammenhalt zu irgendeinem Sternenverbund existierten. Ein uraltes Artifakt der Sith, ich schätze es war einmal als Waffe geplant gewesen, war für diese Machtverzerrung der Dunklen Seite verantwortlich.

Satrek schrieb:
Du könntest deine Ausbildung damit beginnen mich deinen namen wissen zu lassen.

Utopio starrte peinlich berührt Satrek an. Hatte er tatsächlich vergessen seinen Namen zu erwähnen. Das war nicht gerade die höflichste Art sich vorzustellen. Glücklicherweise wurde er nicht wie Menschen rot im Gesicht und er hoffte, dass Satrek mit den Verhaltensweisen der Kel'Dor nicht sehr vertraut war.

Utopio ... Utopio ist mein Name. So wurde ich von den Lebewesen des Planeten genannt.

Satrek ließ darauf eine durchsichtige Kiste mit Löchern auf ihn zuschweben. Anscheinend sollte er mit Hilfe der Macht die Objekte darin durch diese Löcher bewegen. Er konzentrierte sich auf eine kleine Kugel. Sie schien für den Anfang das einfachste Objekt zu sein, da es einige kugelförmige Löcher gab. Er versuchte mit einer virtuellen Hand nach der Kugel zu greifen. Er spürte die Oberfläche des Gegenstands, doch seine Hand verfehlte die Kugel ein paar Mal. "Konzentrier dich" befohl Utopio sich und stärkte seinen mentalen Griff um die Kugel. Langsam begann er sie anzuheben. Sie schwebte in Richtung eines der Löcher und mit einem kleinen Schubs war sie hindurchgeglitten. Nun versuchte er einen Quader zu bewegen. Das bewegen des Quaders hatte er schnell im Griff, doch stieß er noch das ein oder andere Mal gegen eines der Wände bis er schließlich eines der Löcher fand. In seiner starken Fixierung auf den Gegenstand hatte Utopio jedoch die Übersicht vergessen und bemerkte erst jetzt, dass der Quader hier gar nicht durchpasste. Also steuerte er ihn schnell in eine andere Richtung. Hoffentlich hatte Satrek sein kleines Problem nicht registriert. Beim dritten und vierten Versuch funktionierte das Verschieben schon besser und ohne Probleme. Beim nächsten Gegenstand versuchte er dann noch die Geschwindigkeit zu erhöhen. Nachdem er sich schließlich eingespielt hatte gelang es ihm einfach die Objekte zu bewegen und es machte ihm sogar Spaß mit Geschwindigkeit und Flugbahn zu spielen. Nachdem er dann einige hindurchgezwängt hatte schaute Utopio auf und versuchte Satreks Mimik zu deuten. War er gut genug gewesen?

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Satrek hörte mit Interesse, was der Kel'dor über seinen Heimatplaneten berichtete. Hieß es nicht, die Galaxis wäre von einer undurchdringlichen Barriere umgeben? Andererseits war der Advisor sich bewußt, das es unzählig viele Dinge gab, die als unerreichbar oder unmöglich gegolten hatten, bis jemand eine neue Technik, einen neuen Weg entdeckt hatte. Um so interessanter, das es nicht nur den Eltern dessen, der sich als Utopio vorstellte geschafft hatten, sondern auch ein Sith-Artefakt.
Es gab einige Spekulationen über die Natur der Macht außerhalb dieser Galaxis. Manche waren der Meinung, sie existierte dort nicht, andere sagten einen Abfall ihrer Stärke im leeren Raum zwischen Galaxien voraus - aber niemand konnte es wirklich mit Sicherheit sagen. Ob der Planet von dem der Padawan stammte von Natur aus im Einflussbereich der Macht lag, oder ob das verirrte Sith-Artefakt aus vergangenen Zeiten eine Art von Brücke geschlagen hatte... Die Mächte, mit denen die alten Sith zu spielen gewagt hatten, waren ihrer Natur nach immens gewesen.


Es muß eine lange Reise gewesen sein, um hierher zurück zu gelangen. Sind denn Reisen durch den Hyperraum auch zwischen den Galaxien möglich? Oder Bist du in Stasis gereist?

Letztere Form des Reisens war noch aus Überlieferungen bekannt aus der Zeit vor der Entdeckung des Hyperantriebes. Es bestand natürlich immernoch die Möglichkeit, das Utopio aus einem Satelittensystem dieser Galaxis stammte... Aber die astrophysikalischen Implikationen seiner Herkunft waren im Moment nicht sein Hauptinteresse.
Aufmerksam beobachtete er die Übung des Schülers mit den verschiedenen Formen unter Glas. Er stellte sich bereits recht geschickt an, und es schien ihm nach einiger Zeit auch zu gefallen.


Sehr gut für einen Neuzugang im Orden,

lobte er, und konzentrierte sich. Eine Kugel und ein kleiner Würfel erhoben such, und flogen hintereinander durch ein Loch, beschrieben einen Halbkreis und der Quader hängte die Kugel in einem kleineren Loch ab, die ohne Pause entlang der Außenwand der Kiste weiterrollte bis sich beide Körper wieder am Boden trafen und herabfielen.

Wenn deine Ausbildung foranschreitet wirst du lernen, mehrere Objekte gleichzeitig kontrollieren zu können. Aber natürlich ist das Wichtigste nicht, wieviele du bewegen kannst, sondern wieviel Objekte du zu koordinieren verstehst, sonst kann es ganz schnell passieren das du an ein Loch gerätst das nicht passt.

Nachdem er die Kiste wieder zurück auf ihren Platz im Regal gestellt hatte deutete er auf den Boden und setzte sich im Meditationssitz hin, darauf wartend das die anderen anwesenden Padawane seinem Beispiel folgten.

Erzähl mir, Utopio, was genau hat man dir in deiner Heimat beigebracht? Welche speziellen Techniken haben sich auf deinem Planeten entwickelt?

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Jor Dorkas betrat vorsichtig und schüchtern den Raum, in der Hoffnung niemanden zu stören. Einen Moment wollte er noch stehenbleiben und seinen Mut sammeln, doch schien er schon bemerkt worden zu sein. Satrek blickte ihn direkt an. Also entschied Jor den Jedi sofort anzusprechen, nachdem dieser nicht mehr mit einem anderen sprach, sondern sich wieder im zuwandte

Mein Name ist Jor Dorkas. Ich bin hier...weil jemand mir vor einiger Zeit mal gesagt hat, dass die Macht irgendwie in mir stark wäre und dass die Jedi immer neue schüler suchen. Wenn das stimmt, möchte ich die Fähigkeiten der Jedi erlernen. Bisher habe ich nie etwas gutes Bewegen könne, aber vielleicht könnte ich als Jedi endlich einem guten Zweck dienen und nicht als Laufbursche für irgendwelche zwiellichten Gestallten. Könntet ihr mir sagen, ob die Macht wirklich in mir ist, Meister Jedi? Wenn es eine Hilfe ist: Ich habe schon ein, zwei Mal merkwürdige Dinge erlebt. Einmal wollte mir jemand nicht zu essen geben, als ich darum gebettelt habe...urplötzlich hat aber meine Worte wiederholt und gab mir etwas. Ein anderes Mal wollte mich jemand berauben, doch plötzlich fiel ihm die Waffe aus der Hand und glitt wie zufällig in meine Hand. Würdet ihr mir den Gefallen tun, mich zu prüfen Meister Jedi?

Satrek sah Jor Dorkas an. Er schien ewig zu blicken und irgendwie schien auch die Zeit stehengeblieben zu sein. Hatte Jor etwas falsches gesagt? Hatte er den Jedi verärgert? Nein!, entschied er. Er wusste einfach, dass er ihn nicht verärgert hatte.

Trainingsraum - Alicia, Utopio, JK, Satrek, Jor Dorkas
 
Trainingsraum - Alicia, Utopio, JK, Satrek

Utopio beobachtete Satreks Können aufmerksam. Er war sehr gewand darin die Dinge zu bewegen und ihm weit voraus. Die bewegten Objekte schienen unter seinem Machteinfluss förmlich zu tanzen. Zwischendurch wurden ihm verschiedene Fragen gestellt. Er versuchte sich daran zu erinnern wie man ihn zurückgebracht hatte. Es war auf jeden Fall keine Stasis gewesen, also musste es wohl der Hyperraum gewesen sein. Genau kannte er sich darin jedoch nicht aus. Er hatte kaum Kenntnisse in technischen Dingen. Auf solche Sachen war man auf dem Planeten nie angewiesen gewesen.


Es war keine Stasis gewesen, aber mehr kann ich ihnen nicht sagen.

Die nächsten Fragen bezogen sich auf seine Fähigkeiten, die man ihm gelehrt hatte. Es war einiges gewesen, was man ihm zeigte. Wo sollte er anfangen? Wichtig waren wahrscheinlich nur die groben Züge seiner Ausbildung.


Hauptsächlich hat man mir gezeigt wie ich mir das Feld der Dunklen Seite zu Nutzen machen kann ohne selbst davon kontrolliert zu werden. Das heißt ich kann Bereiche der Macht nutzen, die eine starke Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen mit sich bringt und die von vielen offensiv genutzt wird. Mit einer leichten elektrischen Ladung habe ich z.B. ein Tier damit für kurze Zeit einmal betäuben können. Außerdem hat man mir gezeigt wie ich mich mit Schwertern gegen die Gefahren des Urwalds verteidigen kann und wie ich mich selbst heile. Dann ein paar Grundausbildungen im Umgang mit der Macht, wie eben Gegenstände fortbewegen oder wie ich durch Meditation meine Machtverbindung intensiviere und mich mit der Macht unterhalten kann. Aber viele Dinge wurden nur angeschnitten, man hat sich darauf konzentriert mir beizubringen wie ich auf diesem Planeten, mit diesem Feld überleben kann. Deswegen bin ich hierher gekommen. Ein anderer alter Jedi, oder nur jemand der sich mit den Jedis auskannte, hat mich auf dem Planeten gefunden und zurück in die Galaxie gebracht. Nun möchte ich lernen wie ich mit der Macht kommunizieren kann, ihren Willen erfahren und meine Fähigkeiten steigern.

In diesem Moment trat eine neue Person in den Raum. Sie wendete sich an Satrek. Ein weiterer Padawan, der ausgebildet werden möchte. Utopio nickte ihm freundlich zu. Ein weiterer Kammerad, der den selben Weg wie er zu gehen hatte.


Trainingsraum - Alicia, Utopio, JK, Satrek, Jor Dorkas
 
Jedi-Basis - Ratssaal - bei Tomm, Mara, Utopio

Ich muss kurz weg, wieder zurück zu den Trainingsräumen. Ich habe dort noch etwas zu erledigen.

Selina nickte nur kurz als Utopio plötzlich hektisch den Ratssaal verließ.
Sie genoss jede Sekunde, die sie hier bleiben konnte, wann würde sie wieder das Vergnügen und die Ehre haben. Obwohl sie sich extra auf andere Sachen konzentrierte um nicht allzu viel von dem Gespräch mitzubekommen, das sie nichts anging, konnte sie sich doch nicht einen kurzen Blick in den Raum verkneifen.

Für einen kurzen Moment drehte sich Mara ein wenig und sie konnte die andere Person im Nebenraum erkennen. Advisor Lucas, aha, sie hatte ihn ja vorhin schon kurz mit dem Sith in dem Besprechungsraum verschwinden sehen. Was daraus wohl geworden war. Und es schien wieder eine prompte Antwort auf ihre Frage zu folgen, denn die Erklärung hallte sogleich durch den Jedi ? Tempel, in Form einer Ansprache des Sith Tear. Just in dem Moment fing sie ein leichtes Gefühl von nebenan ein.

War es ein Glücksgefühl? Es schien von Mara zu kommen. Schon wurde sie wieder neugierig darauf was sich dort in dem Raum abspielte, aber nein! Sie hielt sich zurück, das ging sie nichts an. Brav wartend blieb sie an der Tür stehen und gab sich der der bedeutungsschwangeren Aura hin, die ihn durchwaberte.

Dann ging plötzlich die Tür auf und ein junger Mann ( Ulic ) kam herein, vollkommen abgehetzt und begrüßte sie. Sie musste ein ganzes Stück zu ihm hoch schauen.

" Hallo, ich bin Selina Foress, ich bin seit heute Padawan, freut mich dich kennen zulernen " , begrüsste sie ihn freundlich und leise, damit sie die anderen Leute im Nebenraum nicht störte. Dann deutete sie auf den Nebenraum und nahm den Finger vor den Mund als Zeichen das er leise sein sollte.

Jedi-Basis - Ratssaal - bei Tomm, Mara und Ulic
 
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Trainingsraum - Alicia, Utopio, JK, Jor, Satrek

Satrek hörte der Schilderung Utopios aufmerksam zu. Für ihn klang es eher nach einem Überlebenstraining als nach einer geordneten Ausbildung in der Verwendung der Macht. Es schien eher darum zu gehen, die Gefahren dieser Welt zu meistern und dazu das zu nutzen, was man zur Verfügung hatte, als die Macht im Rahmen eines philosophischen Konzeptes zu erlernen, so wie es Jedi und Sith taten.

Ich kann nicht beurteilen wie gut deine Fähigkeit ist, dich den Verführungen der dunklen Seite zu erwehren, und ich wage die Behauptung das deine wirkliche Widerstandskraft in deinen Entscheidungen liegt, nicht deinen Fähigkeiten. Vielleicht hast du einen weiteren Spielraum als andere, aber immun gegen die Dunkelheit des Herzens kann letztendlich niemand sein.

Als er weitersprechen wollte betrat jemand den Trainingsraum, und wieder spürte Satrek seine Präsenz bevor er sich umdrehte. Diesmal handelte es sich allerdings nicht erneut um einen Kel'dor, sondern einen Menschen (Jor). Der Advisor hatte nicht den Eindruck, das er Vorkenntnisse in der Macht hatte, und was er sagte bestätigte diesen Eindruck.

Setz dich doch zu uns. Wir haben hier schon eine recht gemütliche Runde.

Er rutschte etwas zur Seite und machte so Platz für den Neuankömmling.

Alles was ich dir sagen kann ist das du scheinbar über das Potential verfügst, die Macht zu nutzen - zu welchem Grad, das hängt von deiner Bereitschaft ab zu üben und zu trainieren.

An alle gerichtet fuhr er fort.

Es ist kein einfacher Weg, und es wird ein hartes Leben. Aber ihr werdet herausfinden wer ihr seid.

Mit einem Lächeln, um die Stimmung etwas zu geben, fügte er hinzu,

Und lasst mich für etwas mehr Atmosphäre sorgen.

Der Advisor atmete tief durch und griff zuerst mit der Macht hinaus zu den Kontrollen neben der Tür des Raumes, um das Licht zu dämpfen. Dann konzentrierte er sich, um den Schülern sein persönliches Talent - und gleichzeitig seine Lieblingsdisziplin - vorzuführen. Es hatte viel zu lange keine Gelegenheit gehabt seine Illusionen sinnvoll einzusetzen. Während er sich die Szene - ein knisterndes Lagerfeuer in ihrer Mitte - im Geiste ausmalte erschien ihr Ebenbild vor den Augen aller Anwesenden, so solide als wäre wäre es real. Seine Wärme konnte man spüren, und das Licht schickte flackernde Schatten durch den Raum. Es gab einige Dinge, die man beachten mußte wenn man täuschend echte Illusionen zu erschaffen gedachte, aber dafür hatte er zu einem späteren Zeitpunkt noch genug Zeit.

Das ganze klingt jetzt vielleicht etwas komisch, aber glaubt mir, es ist ein Punkt den viele übersehen, und der mehr Probleme bereiten kann als jede Übungsaufgabe, die ich euch stellen könnte. Warum wollt ihr wirklich Jedi werden?

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Jedibasis - Terminal - in der Nähe des Besprechungsraum - Tara, Alek, Mile, Tear ... + Dhemy u. Alisah

Bei der für Tara plötzlich erklingenden Stimme und den Worten von Dhemya zuckte die Jedi leicht zusammen.

Sie hatte weder damit gerechnet das die beiden Frauen ihnen folgen würden, noch hatte sie sie herankommen hören. Zuletzt schienen sich ihre Wege getrennt zu haben, denn Alisah u. Dhemy hätten ja schon einmal in die Kantine gehen sollen.

Dennoch drehte sich Tara bereits mit vollem Körperschwung herum. Alisah war diesmal mit Worten zumindest nicht so schnell und hatte deshalb auch noch keine Gelegenheit genutzt zu rebellieren oder Tara zu beschimpfen.

Obwohl die zuvor geäußerten Dinge noch nicht für Alisah bestimmt gewesen waren, reagierte Tara rasch und nachdrücklich.
"Überraschung. Da ist ja die Person, über deren Verhalten ich gerade gesprochen habe.

Dann ist dir ja wohl inzwischen bewußt das dein respektloses egoistisches Verhalten gegenüber meinen Padawan Alek, Mile und anderen Jedi mich zwingen könnte, obwohl er keine Schuld auf sich geladen hat, vielleicht Maßnahmen gegen den weiteren Aufenthalt von Tear auf der Basis zu ergreifen.

Und dies nur weil du seinetwegen Streit anfängst und nicht bereit bist anderen Jedi ihre freie Entscheidung zu gestatten und sie ihre eigenen Erfahrungen mit Tear machen lassen willst oder kannst, wie es aber erforderlich ist."


Tara zwang sich zu einer recht bekümmerten Gesichtsmine. Sie atmete tief durch und suchte nach einem neutralen Ton, um weiter zu sprechen, diesmal möglichst ruhig und gefast, teilweise belehrend.

"Jeder muß seine eigene Sichtweise selbst bestimmen können, oder sie bei Bedarf überdenken und ändern können. Und jeder entscheidet aufgrund von Erfahrungen, Erziehung, sozialem Umfeld oder einer Jedi-Ausbildung unterschiedlich. Du mußt die Meinung anderer akzeptieren ... anstatt sie, ohne ihre Hintergründe zu kennen, pauschal und vorschnell zu verurteilen und aufgrund ihrer Meinung anzugreifen.

Und wenn du jetzt denkst: Die hat doch eh keine Ahnung was ich denke, warum ich so handele und so weiter ... dann denk auch an Folgendes: Was du uns vorgeworfen hast oder in Gedanken uns als falsches Vorgehen oder falsche Handlung unterstellst, genau das tust du jetzt auch selbst, denn du wirst kaum wissen warum wir so denken und handeln und welche Hintergründe und Erfahrungen wir dabei einfließen lassen.

Auch wenn es dir auf die Nerven geht das aus deiner Sicht zu viele Jedi Tear mißtraurisch gegenüber stehen und sich jetzt noch ein pauschales Urteil über ihn erlauben. Du mußt deine Emotionen unter Kontrolle halten und jedem einzelnen Jedi die Gelegenheit geben Vertrauen zu Tear aufzubauen oder sich zu entscheiden ihn einfach zu akzeptieren und nicht weiter zu beachten, oder aber auch ihm vorsichtshalber zu mißtrauen und aus dem Weg zu gehen.

Obwohl gut gemeint, erreichst du mit deiner bisherigen Verteidigungsstrategie inzwischen für Tear nur das Gegenteil des von dir Beabsichtigten. Du verursachst Streitereien und Unbill, verschärfst die "spirituelle Unruhe", die immer da ist, ebend weil sich Jedi und Sith unterscheiden und jede Seite der anderen vorsichtig distanziert oder mißtraurisch gegenüber steht, was du akzeptieren mußt weil es eine Tatsache ist. Dies hättest du vermeiden können indem du mit mehr Vertrauen, Umsicht sowie innerer Ruhe vorgegangen wärst, wie es einer Jedi ja auch geziemt."


Das ganze hatte Tara in einem Atemzug von sich gegeben, damit Alisah auch ja keine Gelegenheit zum Einspruch nutzen konnte. Nun aber wartete die Jedi-Advisorin ab, in der Hoffnung der Padawan vermittelt haben zu können in welcher inakzeptablen Weise und mit welchem Druck Alisah die dem Gast mißtraurisch gegenüberstehenden Jedi und auch Tara selbst, inzwischen eher zum Nachteil als zum Vorteil, bearbeitet hatte.

Jedibasis - Terminal - in der Nähe des Besprechungsraum - Tara, Alek, Mile, Tear ... + Dhemy u. Alisah
 
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Trainingsraum - Alicia, Utopio, JK, Jor, Satrek


Jor bewundert einen Moment lang das Lagerfeuer und ist erstaunt. Ihm ist, als könnte er sogar die Wärme spüren. Als er die Frage von Satrek hört lächelt er ein wenig

Mein Leben lang habe ich immer nur den Laufburschen für eine relativ zwielichte Gestallt getan. Eine Person von jene, die nur eines im Sinn haben: Geld! Er war einer der dafür vor nichts zurückscheute und letztenendes brachte es ihm nur Ärger ein, sodass er fliehen musste. Schon immer hatte ich ein schlechtes Gewissen, aber ich musste irgendwie über die Runden kommen und hatte Angst vor meinem Arbeitgeber...er hätte mich vielleicht umgebracht, wenn ich einfach so gegangen wäre. Ich möchte ein Jedi sein, damit meine Fähigkeiten für etwas sinnvolles,...etwas gutes genutzt werden. Damit ich anderen helfen kann und mehr über das Geheimnis der Macht erfahren kann.

Jor zögert kurz, weil er ein merkwürdiges Gefühl erfährt, welches zwar irgendwie vertraut ist, aber trotzdem unbekannt

Wenn ihr mich entschuldigen würdet. Ich muss kurz über etwas nachdenken. Ich danke euch jedenfalls, dass ihr mich so bereitwillig in eure Runde gelassen habt

Jor erhebt sich und sucht sich nackdenklich den Weg zur Tür, welche er trotz der Illusion auf anhieb findet, weil er gar nicht weiter darüber nachdenkt, wundert es ihn nichtmal


Trainingsraum - Alicia, Utopio, JK, Satrek
 
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Corellia, Jedi Basis, Gänge mit Alisah, Tear, Tara, Dhemya und allen die sich hier aufhalten

Jor verließ den Trainingsbereich und ging nachdenklich durch die Gänge der Jedi Basis. Er achtete gar nicht darauf wohin ihn seine Schritte brachten und urplötzlich spürte er, wie er gegen etwas rannte. Etwas das bei seiner Berührung nachgab. Im nächsten Moment fand sich Jor Dorkas auf dem bauch liegend auf dem Boden liegend wieder. Schnell drehte er sich herum und zu sehen, gegen was er da gelaufen war...nur um festzustellen, dass die Frage nicht "gegen was?" sondern "gegen wen?" lauten musste. Jor blickte Dhemya in das Gesicht und kämpfte noch mit dem leichten Schrecken.

Tu-tut mir Leid. I-Ich war wohl etwas unachtsach. Entschuldigt bitte, aber ich kam aus dem Trainingsbereich und dachte...äh meine...ich habe euch einfach übersehen. Entschudigt bitte. Ist alles in Ordnung? Ich kenne mich hier noch nicht so aus. Bin neu hier und...wusste nicht, dass ihr hier seid

Jor stand umständlich auf und hoffte der, ihm Unbekannten, nichts getan zu haben. Erst jetzt bemerkte er die anderen, die bei Dhemya standen und schämte sich nicht besser aufgepasst zu haben

Corellia, Jedi Basis, Gänge mit Alisah, Tear, Tara, Dhemya, Jor Dorkas und allen die sich hier aufhalten
 
-Corellia, Jedi Basis, im Nirgendwo mit Alisah, Tara, Tear und wer halt noch rumgammelt-


Eigentlich dachte sie, daß Tear etwas von sich geben würde aber da irrte sie sich, stattdessen, ließ es sich Tara nicht nehmen und äusserte sich. Allerdings schienen ihre Worte mehr eine Rüge zu sein, die ihrer Schülerin galten. Sie hatte im Grunde recht, daß musste sich die junge Jedi eingestehen, allerdings fand sie es nicht richtig, daß sie ihre Meinung vor allen kund gab. Ihre Worte hatte die Advisorin offensichtlich nicht mitbekommen aber es wunderte sie wenig. Alisah war in letzter Zeit wirklich sehr trotzig, da konnte man nicht mehr zuschaun aber eigentlich wollte sie es unter 4 Augen besprechen, ohne dem Sith aber leider kam ihr die Advisorin zuvor. Einen dankbaren Blick konnte sie ihr nicht schicken, eher einen ernsten Blick, gefolgt von einem Kopfschütteln. Doch bevor Dhemya etwas von sich geben konnte, rempelte sie wer an. Ihr Blick ging zu Boden, wo ein ihr fremder Mann (Jor) liegt.

"Es ist nichts passiert. Hoffentlich Dir auch nicht?"

Freundlich lächelte sie ihn an, bot ihm auch Hilfe an aber er hatte sich selbst wieder aufgerappelt.

"Ein Neuer...na dann herzlich Willkommen. Hast Du Dich schon ein wenig umgesehen oder brauchst Du Hilfe?"

Da es im Moment keinen Sinn hatte, wenn sie sich in die Diskussion der Beiden einmischte, kümmerte sie sich um den neuen Padawan.


-Corellia, Jedi Basis, im Nirgendwo mit Alisah, Tara, Tear, Jor und wer halt noch rumgammelt-
 
- Jedibasis - Quartier von Mike - alleine

Es waren viele Stunden vergangen, seit Mike sich von Alisah und dem Sith verabschiedet hatte, der ihm als Tear vorgestellt wurde. Endlich war Mike mal wieder allein. In seine Gedanken versunken saß er auf seinem Bett. Die letzten Tage und Wochen waren so ereignisreich. Zuerst waren da diese Visionen, die von Neelah handelten. Dann traf er sie auch wirklich und sie wurde seine Mastress. Wenige Tage danach startete eine Mission nach Dantooine, wo sein Vater mit ihm Kontakt aufnahm und er seinen Kristall fand. Und jetzt... Konnte er endlich wieder auf einem richtigen Bett sitzen.
Die Nacht brach herein. Mike erhob sich und zog seine Robe aus. Er hängte sie an seinen Schrank und entkleidete sich weiter bis auf seine Unterhose. Er ging ins Bad und stellte sich unter die eisklate Dusche. Da wird man wach. Jeder andere zumindest, aber Mike nicht. Als er fertig war, zog er sich eine Unterhose und sein Schlafgewand an und legte sich ins Bett. Mit Blicken auf seine Robe schlief er ein. Er träumte seltsame Sachen von einer Höhle und einer Schlacht gegen Sith.
Plötzlich riss ihn sein Wecker aus dem Schlaf. Ein energischer Piepston. Mike haute verschlafen und mit noch geschlossenen Augen auf die "Schlummer"- Taste. Dann, endlich nach dem zehnten Versuch stellte er fest, dass das eklehafte Geräusch nicht von seinem Wecker kam , sondern von seinem ComLink, der am Gürtel befestigt war, der am Boden lag. Mike erhob sich und riss sein Com vom Gürtel. Mit einem erleichternden Gefühl stellte er fest, dass das Piepsen ein Ende genommen hatte. Es war eine Nachricht von Neelah war. Sie wollte ihn in der Kantine treffen.
Draußen war es inzwischen wieder hell. Die Sonne scheinte und Mike zog sich wieder an. Dann, endlich fertig, ging er los. In Richtung Kantine. Zuerst waren seine Schritte noch vom Schlaf verunsichert, doch dann begann er zu rennen und zu spurten. Noch drei Ecken... noch zwei... noch eine. Mike verlangsamte seinen Schritt. Er bog um die letzte Ecke und sah genau in das Gesicht seiner Mastress.


Wunderschönen guten Morgen, Mastress Neelah!

, begrüßte er seine Mastress und verbeugte sich.

Habt ihr auch so gut geschlafen, wie ich? Es ist doch herrlich wieder einmal in einem richtigen Bett schlafen zu können.

- Jedibasis - Gang vor der Kantine - mit Neelah
 
Jedibasis - Terminal - in der Nähe des Besprechungsraum - Tara, Alek, Mile, Tear ... + Dhemy u. Alisah

Alisah hatte da gestanden und Tear und den Anderen hinterher gesehen. Weit waren sie ja nicht weg.
Noch immer stand Alisha trotzig da als Dhemya auf sie einredete.
Dhemya war wirkllich lieb, sie versuchte immer Alisah zu verstehn und sie versuchte ihr zu erklären warum Manches sowar wie es war. Manchmal war sie wirklich wie Mama und manchmal sogar ein wenig nachgibiger als Mama es gewesen wäre. Alisah mochte ihre Meisterin schon sehr. Gerade jetzt fiel ihr das, trotz allem, wieder auf und, ja, Alisah wollte ja verstehen warum die Anderen Tear so behandelten und bei einem anderen Sith hätte sie es ja sicher auch irgendwie eher verstanden. Aber? Na ja, es war doch Tear... und es war einfach unfair!
Auch Dhemya's Vesuch ihr klar zu machen, das die Anderen garnicht anders handeln konnten, als sie es taten, konnte Alisah nur Teilweise verstehn. Trotzdem nickte sie konnte Dhemya aber nicht direkt ansehen. Statt dessen sah sie hinüber zu den vier Anderen, schnaufte, verzog immer noch beleidig ihr Gesicht und erwartete eigentlich, das Dhemya ihr gleich sagen würde, sie sollte endlich zur Kantine gehen oder sie sogar in ihr Quartier schickte.
Aber dem war nicht so, im Gegenteil, sie folgten sogar den Andern und Alisah konnte beim Näher kommen einige von Tara's Worten aufschnappen.
"Beleidigend!? Streitsüchtig!? Feindselig!" All diese Worte verwendete sie im Zusammenhang mit Alisah und sie verbot so zu sagen ihren Schülern, das sie mit Alisah darüber diskutierten.
Und Tara kündigte außerdem Konsequenzen für Alisah an, wenn sie sich nicht Konform verhalten würde.
Gerade wollte Alisah wütend mit dem Fuß aufstampfen als der letzte Satz der Advisorin sie für einen Moment wie eine Salzsäule erstarren und mit offenem Mund in Tara's Richtung starren lies.

"... Ich werde es nicht zulassen, daß Unfrieden und Unruhe auf der Basis um sich greifen. Eher werde ich den passiven Grund ... also dich Tear ... verändern, ??
Tara drehte, den dazu kommenden, Dhemya und Alisah noch den Rücken zu und Dhemya war zwei Schritte vor Alisah so das im Augenblick keiner ihr Gesicht sehen konnte, auf dem sich im Moment Entsetzen, Wut, Angst und eine Unmenge anderer wiederstreite der Gefühle wiederspiegelten.
Wenn sie sich nicht benahm, dann bestraften sie Tear? Dann halfen sie ihm nicht mit seinem Sohn? Dann schickten sie ihn einfach weg? Oder Schlimmeres? Waren das die Jedi von denen Alisah, seit sie denken konnte, fasziniert war. Die Jedi zu denen sie unbedingt gehören wollte. Das war? das war Erpressung! Das? aber es würde Alisahs Schuld sein, wenn Tear weg musste. Es wäre ganz alleine ihre Schuld.
Langsam setzte sich Alisah wieder in Bewegung und versuchte so zu tun, als habe sie die Worte nicht gehört und möglichst neutral drein zu blicken. Als sie aufgeschlossen hatte und Dhemya Tear an sprach und Tara recht gab verzog Alisah nur ganz kurz ihr Gesicht. Dhemya sprach nicht so hart wie Meisterin Tara aber anscheinend hatte sie die selbe Einstellung. Zu mindest annähernd und so nahm Alisah sich jetzt ganz fest vor ihre Meinung, die sich nicht geändert hatte, für sich zu behalten um Tear nicht noch mehr zu schaden. Sie versuchte sich zusammen zu reißen und im Hintergrund zu bleiben.
Trotzdem entging sie dem was jetzt folgte nicht.
Noch einmal sprach die Advisorin ihre Drohung aus und Alisah senkte ihren Kopf. Sie wollte nicht verantwortlich dafür sein, das Tear weggeschickt wurde. Sie sah nicht ein, wieso Tara und wenn Alisah ihre Worte gerade richtig deutete, wohl auch Dhemya so handeln würden. Aber sie sah ein, das Trotz sie nicht weiter bringen würde.
War das gerecht, das sie klein bei geben musste nur weil sie nicht mächtig genug war? War es so falsch eine andere Meinung zu haben?
Toll alle durften eine andere Meinung haben aber nur solange sie sich mit der Allgemeinüblichen deckte. Wenn man abwich dann war man respektlos und egoistisch. Fein! Dann war Alisah eben respektlos und egoistisch. Bitte?. Für einen Moment war sie wieder versucht zu wiedersprechen aber dann lies sie es. Der Gedanke daran, Tear dadurch nur zu schaden hielt sie zurück und sie stand mit gesenktem Haupt da und lies die Strafpredigt über sich ergehen.
Ja,... ja doch, in manchen Dingen, die Tara jetzt sagte, musste Alisah ihr sogar recht geben auch wenn es ihr nicht gefiel. Trotzdem?
Aber egal was sie dachte, Eins stand fest. Egal wer nun recht hatte und was nun das Richtige war, sie musste zurück stecken sonst würde Tear darunter leiden und das war wirklich genau das Gegenteil von dem was sie erreichen wollte. Vielleicht ließen sie sie jetzt nicht mal mehr alleine mit Tear reden.
Na, das hatte sie dann ja so richtig dolle vermasselt.
Prima Alisah! Klasse! Alles das du anfasst geht irgendwie schief! Einmalig!
Hart schluckte Alisah und während Tara nun geendet hatte, besah sich Alisah immer noch recht intensiv das Muster im Fußboden. Obwohl sie es nicht wirklich wahr nahm.


Ent? Entschuldigung!

Stotterte Alisah jetzt mit tonloser Stimme, der man nicht entnehmen konnte wie ernst Alisah diese Entschuldigung meinte.
Dhemya oder Tara jetzt an zu sehn traute sich Alisah nicht. Die würde sicher merken, das sie keineswegs völlig davon überzeugt war, dass das alles nur an ihr lag und sie absolut im Unrecht war. Aber die beiden Padawane (Mile und Alek) sah Alisah kurz an und nuschelte.


Entschuldigung! Ich wollte nicht? nicht ?euch nich beleidigen!

Dann sah sie schon wieder auf den Fußboden vor sich und scharrte leicht mit dem linken Fuß über die glatte Oberfläche.

Bitte,? Meisterin Tara, schicken sie Tear nicht weg, ich benehm mich auch. Ich sag nichts mehr. Das versprech ich. ? Und ich will auch nicht die? die

Alisah suchte das Wort, das Tara vorhin verwendet hatte und das sie so richtig nicht verstand aber es war sicher gut es zu verwenden.

? also ich will auch keine ?spirituelle Unruhe? verursachen oder so.

Um zu unterstreichen, das sie jetzt wirklich zurückhaltend sein würde, ging sie immer noch mit gesenktem Kopf zwei Schritte zurück und blieb da wie ein begossener TaunTaun stehen.

Jedibasis - Terminal - in der Nähe des Besprechungsraum - Tara, Alek, Mile, Tear ... + Dhemy u. Alisah
 
Corellia, Jedi Basis, Gänge mit Alisah, Tear, Tara, Dhemya, Jor Dorkas und allen die sich hier aufhalten

Jor war erfreut, dass die Jedi( Dhemya ) , die er mehr oder weniger über den Haufen gerannt hatte nicht böse zu sein schien, sondern ihm Hilfe anbot. Plötzlich war das unbekannte Gefühl, welches ihn gedrängt hatte den Trainingsbereich zu verlassen verschwunden. Jor wusste nicht warum. Vielleicht durch den Schrecken, vielleicht durch etwas anderes. Er wusste es nicht, aber vermissen tat er das Gefühl irgendwie auch nicht. Jor erwiderte das freundliche Lächeln

Ich danke euch für das freundliche Angebot. Bin gerade heute erst hier angekommen und hoffe zu einem Jedi ausgebildet zu werden. Ähm...leider habe ich noch keine Ahnung wie die Dinge hier bei den Jedi laufen. Ich bin sozusagen direkt in eine Gruppe von, ich glaube es waren Schüler, hineingeplatzt. Ich habe keine Ahnung, wo hier was ist und an wen ich mich wenden soll Meister Jedi...äh...verzeit ich kenne euren Namen nicht...mein Name ist übrigens Jor Dorkas.

Die ihm bsi dahin unbekannte aber irgendwie sympatische Jedi ( Dyhmya ) nannte Jor ihren Namen und dieser verneigte sich leicht

Sehr erfreut euch kennen zu lernen. Ich glaube schon, dass ihr mir helfen könnt. Könnt ihr mir den Tempel zeigen oder mir sagen, an wen ich mich wenden soll, damit er oder sie mich ausbildet. Ich weiß leider bis jetzt nur wenig über die Wege der Macht. Aber ich glaube, dass ich sie schon häufig unbewusst benutzt habe, um hier auf Corellia zu überleben. Na egal. Werdet ihr mir helfen, mich hier zurecht zu finden oder einen Ausbilder zu finden?

Corellia, Jedi Basis, in irgendeinem Gang mit Alisah, Tear, Tara, Dhemya, Jor Dorkas und allen die sich hier aufhalten
 
Trainingsraum - Alicia, Utopio, JK, Satrek, Jor Dorkas

Sie haben recht, immun kann man gegen die Dunkelheit im Herzen nicht werden. Doch es geht auch nicht darum immun dagegen zu werden, sondern die Früchte des eigenen Herzens in die richtigen Bahnen zu lenken. Gefühle sind keine Schande, selbst Hass nicht. Man darf nur nicht blind werden. Man darf sich nur von ihnen nicht lenken lassen, sondern sie selbst steuern und zum Guten verwenden.

Er blickte sich verwirrt um. Auf einmal war ein Lagerfeuer vor ihm entstanden. Wo kam es her, es war vorher nicht dagewesen. Er blickte etwas zu verdutzt in Satreks Richtung bis er aus dessen Reaktion schloß, dass dies auf seine Machtbegabung zurückzuführen war. Er wusste nur noch nicht ob er Materie erschaffen konnte oder es sich um eine Geistesbeeinflussung handelte.
Warum er ein Jedi werden wollte? Dies war wohl die Lieblingsfrage aller Jedis und brachte ihn etwas zum schmunzeln. Doch es war schwer nun nochmals alles auszurufen. Wie fasste er seinen Entschluss sich dem Orden anzuschließen nur am besten in Worte?


Die Macht ist es, die alles durchfließt und lenkt, von Anfang an. Ich spüre sie, ich kann sie verwenden. Ich sah wie ein ganzer Planet und dessen Einfluss gelitten hat. Ich sehe es nun wie sie ein Lagerfeuer nur durch die Macht entstehen lassen. Ich will in die Macht eindringen, so tief wie noch nie jemand zuvor. Ich möchte die Macht verstehen, ihren Willen hören. Ich möchte mit ihr kommunizieren und neue Wege der Macht erschließen. Die Sith sind bösartig und nur an der eigenen Macht interessiert. Sie wollen die Macht zu einem weiteren Diener machen und sie kontrollieren. Dagegen merken sie gar nicht, dass sie selbst es sind die kontrolliert werden, von Hass und Neid.
Die Jedis dagegen gehen mit dem nötigen Respekt an die Sache. Auch wenn sie die Dunkle Seite zu sehr verachten. Obwohl eigentlich auch sie ein Teil der vollkommenen Macht ist. Nur das, was wir mit der Macht tun, macht uns zu gut oder böse. Ich möchte die Macht in ihrer Vollkommenheit begreifen. Sie hat mich gerufen und ich möchte lernen zu antworten. Als Jedi möchte ich lernen wie ich antworten kann.


Jor stand plötzlich auf, wie von der Terrantel gestochen. Er verschwand schnell nach draußen, er hatte wohl etwas interessantes gespürt. Was es wohl gewesen ist? Vielleicht würde er ihn bei ihrer nächsten Begegnug darauf ansprechen.

Trainingsraum - Alicia, Utopio, JK, Satrek
 
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Jedi-Basis - Ratssaal - Nebenraum - bei Tomm, Selina, Utopio

Bei Tomm stahl sich ein Lächeln auf's Gesicht, als Mara ihn förmlich begrüßt hatte. Sie mußte auch gar nicht lange warten, weswegen ihr Bruder sie hergeordert hatte. Kurz und knapp ohne große Umschweife verkündete er ihr ihre Beförderung zum Jedi-Meister. Völlig überrascht blickte sie ihn an, konnte sie es gar nicht fassen. Eine Sekunde später überwältigte sie ihre Freude und sie umarmte ihren Bruder fröhlich hüpfend.

Vielen Dank, Tomm, ich kann's gar nicht fassen, dass ich es tatsächlich geschafft habe, dass ich tatsächlich würdig bin. Ich danke dir!

Dann ließ sie wieder los. Dass sie sich nun so gar nicht förmlich verhalten hatte, juckte sie herzlich wenig. Wie lange hatte sie darauf gewartet? Im Grunde hatte sie eigentlich überhaupt nicht damit gerechnet, dass ihr diese Stellung zugesprochen werden würde, immerhin hatte sie an Quen Moth, ihrem ersten Padawan, mit dessen Ausbildung jämmerlich versagt.

Dann fielen ihr wieder die beiden Padawane ein, die mit in den Ratssaal gekommen waren und Tomm's Rüge.


Es tut mir leid, ich weiß, dass du nur mich bestellt hattest, aber ich wollte Selina kurz die Möglichkeit geben, den Ratssaal anzuschauen, sie hatte sich bisher noch nicht hereingetraut. Und naja Utopio hätte ich doch in diesem Fall kaum ausschließen können, das wäre ungerecht gewesen.

In diesem Moment, wandte sich Utopio hektisch an sie, er wolle unbedingt im Trainingsraum etwas erledigen. Mara nickte zwar, fand es aber dennoch irgendwie eigenartig, dass er so dringend los mußte. Schulter zuckend und mit einem fröhlichen Grinsen im Gesicht wandte sie sich an Tomm.

Was soll man davon halten?!

Im nächsten Moment fiel Mara's Blick auf Selina, die staunend und scheinbar aufgeregt in der Tür nahe bei Tomm und Mara stand, und faßte einen Entschluß, der ihr vorhin schon durch den Kopf gegangen war..

Kommst du bitte mal näher, Selina?

Ihr Blick richtete sich zuerst auf ihren Bruder Tomm, dann auf die junge Frau Selina.

Jedi-Advisor Tomm, das ist Selina Foress, eine junge Frau, die wohl einmal eine hervorragende Heilerin werden wird. Und ich möchte mich ihrer als meine Padawan gerne annehmen.

Die frisch gebackene Jedi-Meisterin wußte zwar, dass man im Grunde nicht um Zustimmung fragen mußte, aber es war ihr irgendwie lieber, wenn ein Mitglied des Rates einverstanden war. Und dann kam es aj auch auf eine weitere Meinung an.

Natürlich nur, wenn du auch einverstanden bist, Selina.

Während Mara nun auf die Antworten der beiden wartete, kam einer vonTomm's Padawanen - Ulic - herein. So wie es aussah, hatte er ein dringendes Bedürfnis, welches er mit seinem Meister besprechen mußte. Mara begrüßte ihn freundlich.

Jedi-Basis - Ratssaal - bei Tomm, Selina, Ulic
 
Jedibasis - Terminal - in der Nähe des Besprechungsraum - Tara, Alek, Mile, Tear, Dhemy, Alisah + Jor Darkas

Die jugendliche Padawan reagierte nun beschämt oder betroffen, denn sie hielt den Kopf gesenkt und entschuldigte sich sowohl bei Tara als auch bei Mile und Alek. Außerdem bat sie Tear nicht von der Basis zu weisen und versprach nun brav zu sein.

Wenn Tara sich jedoch recht erinnert hatte sie genau diese Poste heute bereits schon einmal bei Alisah gesehen. Sie war ihrer Mastress unerlaubt gefolgt. Das hatte die junge Padawan jedoch nicht daran gehindert sich Einlaß bei der Besprechung zu verschaffen und wehement für Tear einzustehen.

Kopfschüttelnd und sich nicht recht im Klaren befindent ob eine Besserung wirklich in Aussicht stand, oder Alisah durch ihre Reaktion nur weitere Zurechtweisungen vermeiden wollte, ließ die Jedi ihren Blick zu Dhemya wandern. Die hatte sich jedoch gerade eines neuen Padawan angenommen, der in die Gruppe hineingestolpert war.

Vorsichtig und behutsam leise sprach Tara deshalb noch einmal Alisah an:
"Gut. Er darf bleiben. Doch ich wundere mich ein wenig über dich.

Trotz deiner Entschuldigung kann ich nicht wissen ob du die Lektion verstanden hast, oder ob du nur im Bestreben für Tear handelst. Das Verhalten, dessen fehleranfälligkeit ich dir aufzeigen wolle, trifft aber auf alle Nichtmenschen und Menschen zu, und ist besonders auf Missionen zuweilen gefordert."


Die Jedi wunderte sich wirklich. Kein "verstehe" war von der jugentlichen Padawan gekommen. Vielleicht hatte sie nicht wirklich begriffen was Tara ihr mitzuteilen versucht hatte. Doch eigentlich, wäre da etwas auffällig gewesen, hätte Dhemya es bemerken müssen. Möglich auch das Alisah in ihrer Ausbildung noch nicht so weit war.

Alek u. Mile, so hoffte Tara, hatten im besten Falle jedoch aufmerksam zugehört. Vielleicht lernten auch sie gleich aus dieser Situation und den Worten. Ein Blick zu ihren Padawan, und ein weiterer zu dem Neuen, erinnerte Tara an Eeth.


"Was ist eigentlich aus dem Padawan geworden, der unfreiwillig Zeuge von Tear`s Ankunft in der Eingangshalle und den nachfolgenden Verwicklungen wurde?" - erkundigte sich die Jedi bei Alek und Mile.

Für Tara war die bisher noch überaus heikle Situation vorerst bereinigt. Allerdings würde sie dennoch sehr aufmerksam bleiben. Was sie aber auch nicht daran hinderte ihre Gedanken wieder auf normale Dinge zu richten und sich ihren Padawan zuzuwenden. Die weiteren Vorgänge um Alisah, Dhemya und Tear würden sich erweisen, wie sich auch erweisen würde ob sich Alisah an ihre Worte halten würde.


Jedibasis - Terminal - in der Nähe des Besprechungsraum - Tara, Alek, Mile, Tear, Dhemy, Alisah + Jor Darkas
 
Jedi Orden - Ratssaal - Mit Mara, Selina und Tomm

"Freut mich auch dich kennen zu lernen Selina. Ich bin Ulic Katarn und seit fast eineinhalb Jahren der Padawan von Meister Lucas", sagte Ulic keuchend und verlegen zugleich. "Hmm ist es wichtig was die beiden da zu besprechen haben?"

Die Frage erübrigte sich eigendlich. Denn Mara rief Selina zu sich und da Ulic nicht warten wollte und konnte folgte er der Twi-lek und stellte sich neben seinen Meister. Dann begrüßte er Mara freundlich.

Sofort wandte sich der Padawan dann an seinen Meister und sagte: "Meister. Ich muss dir unbedingt etwas erzählen. Ich hatte eine Schreckliche Vision!"

Jedi Orden - Ratssaal - Mit Mara, Selina und Tomm
 
Jedi-Basis - Ratssaal - bei Tomm, Mara, Ulic

" Hallo Ulic ! " , sie nickte ihm zu. Gerade wollte sie dem Jungen erzählen worum es ging als sie reingerufen wurde, so ging sie hinein und Ulic folgte ihr. Folgsam machte sie einige vorsichtige Schritte in den Raum, und wollte sich schnell dem Advisor vorstellen als Mara auch schon erklärte worum es ging. Selina glotzte bedröppelt, während Ulic seinen Meister ansprach.

Hatte sie das jetzt richtig verstanden? Jedi ? Heilerin ... ? als Padawan annehmen...? Mara hatte sie als Schülerin erwählt und fragte ob sie einverstanden war. Selina riss den Mund auf, sie war vollkommen überwältigt:
" Ich..äh..ja..wie " , bevor noch mehr sinnloses Gestotter herauskam schloss sie den Mund wieder und atmete ein paar Mal tief durch. Jedi ? Heilerin. Das hörte sich toll an, so was gab es?

Selina musterte Mara, ja die Frau war ihr von Anfang an sympathisch gewesen. Außerdem war sie nett und nicht irgendwie garstig, zumindest bis jetzt:
" Ähm, ich danke euch für euer Vertrauen, ich möchte sehr gerne eure Schülerin werden "

Sie verneigte sich unbeholfen und fing an über das ganze Gesicht zu strahlen wie ein Honigkuchentauntaun. Dann holte sie aber das nach was sich gehörte:

"Advisor Lucas, wie schon erwähnt wurde mein Name ist Selina Foress, ich fühle mich geehrt ihre Bekanntschaft zu machen "
Sie verneigte sich erneut und trat dann zurück, sollten die höhergestellten Persönlichkeiten noch etwas zu besprechen haben. Langsam wich der Nebel aus ihren Gehirnwindungen und die Worte Ulic's, die sie dachte nicht mitbekommen zu haben, kamen zurück.

Schreckliche Vision? Sie hatte auch schon mal so etwas ähnliches wie eine Vision gehabt, aber das war schon eine Weile her, und sie hatte damals nicht viel damit anfangen können. Interessiert wartete sie was er zu erzählen hatte, falls sie überhaupt berechtigt war das zu erfahren.


Jedi-Basis - Ratssaal - bei Tomm, Mara, Ulic
 
Jedi Orden - Ratssaal - Mit Mara, Selina und Tomm

Noch bevor der Advisor antworten konnte redete Ulic weiter. "Stell dir vor!, ich war gerade dabei zu duschen weil mir die Hitze schon ein wenig zu schaffen machte und ich einfach eine Erfrischung wollte und plötzlich wurde mir schwarz vor augen. Ich fand mich in der Eingangshalle der Basis wieder und du und Shortakawoo standen neben mir doch es war nicht so wie immer." Ulic hielt kurz inne, dann wurde sein Blick zunehmend ernster und trauriger. "Tomm, der Raum stand in Flammen... und du riefst mir etwas zu... KOMM ULIC, BEEIL DICH, WIR MÜSSEN HIER WEG... oder so ähnlich. Ich weiß echt nich wie ich das deuten soll..."

Jedi Orden - Ratssaal - Mit Mara, Selina und Tomm
 
-Corellia, Jedi Basis, Gänge mit Alisah, Jor, Tear, Tara und wer da noch aller rumgammelt-


Doch als sie die Stimme von ihrer Schülerin hörte, hörte sie mit einem Ohr zu aber ihren Blick wandte sie vom neuen Padawan nicht ab. Alisah, brauchte aber eine Zeit, bis sie Worte fand, entschuldigende Worte, die mehr stotternd von ihr kamen, als selbstsicher. Die junge Jedi seufzte kurz auf, ehe sie wieder zu Jor sprach.

"Sehr erfreut Jor, Advisorin Dhemya i Eraif ist mein Name. Du wirst Dich hier schon eingewöhnen. Jeder hat mal klein angefangen."

Freundlich lächelte sie immer noch in seine Richtung. Es freute sie, daß trotz der harten Zeiten, den Weg in die Jedi Basis fanden, auch wenn es für die kommende Generation der Padawane, nicht leicht werden würde.

"Ich kann Dir gerne die Basis zeigen, sobald wir hier fertig sind. Dann gehen wir in die Kantine, dort kann ich Dir ein wenig über die Jedi erzählen und was sie so machen, dann kann ich Dir auch die Basis zeigen. Vielleicht schließt sich meine Schülerin und unser Gast an, er kennt ja die Basis auch noch nicht (Stichwort spionieren Tear :D)."

Mhh...er sucht auch einen Meister. Ich werde ihn heute beobachten, dann werde ich mich entscheiden. Es ist wirklich schwierig, gerade wo sich meine Schülerin so seltsam verhält. Nachdenklich blickte sie in ihre Richtung, die sich gerade bei den Padawanen der Advisorin entschuldigte. Anscheinend waren sie endlich fertig.

"Alisah, Tear, wir werden jetzt in die Kantine gehen...achja, darf ich vorstellen, das ist Jor."

Dhemya wollte hier endlich weg, auch wenn es sicher noch eine Diskussion in der Kantine geben würde aber da waren nicht soviele Leute und irgendwie gefiel ihr das nicht, daß man so ein grosses Tamtam wegen einen Sith machte.


-Corellia, Jedi Basis, Gänge mit Alisah, Jor, Tear, Tara und wer da noch aller rumgammelt-
 
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