Corellia [Jedi Basis]

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Trainingsraum - Alicia, Utopio, JK, Satrek

Satrek sah dem Menschen nach, der sich als Jor vorgestellt hatte, und den Trainingsraum jetzt überstürzt verlassen hatte. Was ihn dabei antrieb wußte er nicht, ließ ihn aber gehen ohne zu fragen, was nicht stimmte.
Utopios Antwort auf seine Frage machte den Eindruck, als ob der Kel'dor lange darüber nachgedacht hätte - oder er wurde zuvor bereits das gleiche gefragt. Dennoch hörte Satrek seine Begründung lieber von ihm selbst, als jemand anders danach zu fragen.


Deine Motive scheinen nobel zu sein. Du hast recht, die Sith dienen sich selbst, die Jedi versuchen, Anderen zu dienen. Es gelingt uns nicht immer, aber ich würde sagen undere Versuche werden immer besser.

fügte er mit einem Lächeln hinzu.

Du hast bereits einige grundlegende Kenntnisse, das wird deine Ausbildung sicherlich positiv beeinflussen. Aber wie gesagt, es geht nicht um die Technik. Das, womit du wie du sagst Tiere kurzzeitig betäuben konntest scheint mir die selbe Technik zu sein, die erfahrene Sith als Waffe einsetzen. Die Kontrolle der Macht, und die Möglichkeiten sie zu kanalisieren, können dir Sith und Jedi zu gleichen Maßen beibringen. Es ist eine Sache der Geisteshaltung, und die wird einen Teil deines Weges zum Jedi-Ritter in Anspruch nehmen.
Es kommt eben nicht immer aus das Wie an, sondern auch auf das Warum.

Zu Demonstrationszwecken schloss er die AUgen und veränderte die Szene, die er sich vorstellte. Aus der einfachen Illusion eines Lagerfeuers wurde ein flammendes Inferno. Die Wände des Raumes schienen in Flammen zu stehen, und die Übungsgegenstände auf dem Regal waren schwarz vor Ruß und schienen zu schmelzen. Die Farbe des Übungsdroiden blätterte ab, und seine Photorezeptoren verflüssigten sich in der Hitze.
Es hatte lange gedauert bis Satrek gelernt hatte das es nicht die Intensität oder Wucht einer Illusion war, die ihr Glaubwürdigkeit verlieh, sondern die Menge an Details, Dinge, an die man im ersten Moment nicht dachte, und die zu sehen jeden Gedanken an einen Schwindel vergessen ließen.
Nach wenigen Sekunden ließ er das Bild los, und die durch die Macht hervorgerufenen Eindrücke verschwanden.


Aber wir sind nicht hier um uns Taschenspielertricks anzusehen. Alicia, was hälst du davon wenn wir uns erstmal um dein Lichtschwert kümmern?

Trainingsraum - Alicia, Utopio, JK, Satrek
 
Jedi-Basis - Ratssaal - bei Tomm, Selina, Ulic

Selina bekam vor Freude, wie Mara hoffte, kein vernünftiges Wort heraus und das zauberte Mara wieder ein breites Lächeln auf ihr Gesicht. Dann antwortete Selina, dass sie sehr gern ihre Padawan werden wolle. Mara nickte und wollte gerade etwas erwiedern, als Ulic begann, von seiner Vision zu erzählen. Mara wußte sofort, dass diese Vision nicht nur eine Lapalie darstellte. Auch Tomm's Miene verfinsterte sich. Mara sah ihren Bruder eindringlich an und er schien zu überlegen. Auch Selina schien überrascht und interessiert zu sein, Mara würde sie nachher fragen, ob sie auch schon mal Visionen hatte.

Entschuldige Ulic, dass ich mich einmische, aber kannst du bitte erzählen, was genau du gesehen hast? Ich meine, jede Einzelheit, war außer euch dreien noch jemand da? Wie sah die Eingangshalle genau aus? Weißt du, ich frage, weil du die Zukunft gesehen hast und ich möchte versuchen festzustellen, ob deine Vision in weite Entfernung blickt, oder in nahe?!

Jedi-Basis - Ratssaal - bei Tomm, Selina, Ulic
 
Trainingsraum - Alicia, Utopio, JK, Satrek

Utopio dachte über Satreks Worte nach. Die Geisteshaltung war das wichtigste. Dieser Satz brachte es am besten auf den Punkt.
Plötzlich schrak Utopio empor. Das gesammte Zimmer brannte. Irgendjemand musste das Feuer löschen. Die Hitze war unerträglich und der Rauch bließ ihm ins Gesicht, so dass er Husten musste. Der Qualm brannte in seinen Augen, und dies trotz Maske. Er hielt den Atem für eine kurze Zeit an und war dazu gezwungen die tränenden Augen zu einem kleinen Schlitz zusammenzukneifen. Wenige Zentimeter vor ihm stieß eine grelle Flamme empor und ließ ihn ein paar Meter zurücktaumeln. Mit einem verstörten Blick schaute er in Satreks Richtung. Dieser saß Seelenruhig noch am selben Platz. Schon wieder eine Täuschung? Utopio fühlte sich schlecht, dass er sich zwei Mal hintereinander hatte täuschen lassen.


Eure Illusionen sind sehr realistisch! Es ist erstaunlich, ich hätte schwören können dieses Feuer ist echt. Ich hoffe sie warnen mich das nächste Mal, nicht dass ich im Glaube ein Sithkrieger wäre im Raum hier alles zertrümmer.


Utopio versuchte mit dieser lapsigen Aussage seine kurzzeitige Unsicherheit zu übertönen. Nach wenigen Sekunden war das Schauspiel auch schon wieder zu Ende. Er hatte noch nie etwas derartiges erlebt. Wirklich unglaublich zu was manche Jedis in der Lage waren.
Alicia sollte also ein Lichtschwert bekommen. Dies bedeutete vielleicht die Beendigung ihrer Ausbildung. Wann er wohl einen Meister bekommen würde?


Trainingsraum - Alicia, Utopio, JK, Satrek
 
Jedi Orden - Ratssaal - Mit Mara, Selina und Tomm

Ulic hielt kurz inne. Sowohl Tomm als auch seine Schwester schienen über seine Vision mehr als nur bedrückt zu sein.

"Okay... okay ich werds versuchen." Der Padawan strengte sich an, um ihnen jede Einzelheit seines Traumes zu erzählen. "Also. Das erste, was ich sehen konnte waren Flammen, Flammen die sich durch die Eingangshalle schlangen als gäbe es kein halten mehr. Ich spürte Angst, große Angst, aber ich sah niemanden."

Ulic überlegte eine Weile und merkte nur wie Tomms blick immer ernster wurde. "Dann auf einmal, sah ich dich, Meister... direkt daneben Shortakawoo. Ihr hattet beide eure Schwerter in den Händen und du hast mir zugerüfen, dass ich mich beeilen solle... wie bei einer Flucht schriest du mich an. Und naja... das nächste an das ich mich erinnern kann ist, dass ich auf dem Boden meiner Duschzelle lag. Mehr weiß ich nicht."

Jedi Orden - Ratssaal - Mit Mara, Selina und Tomm

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Gänge - mit Dhemya, Jor, Tear, Tara und wer da noch da is

Wie Tara jetzt wieder mit Alisah sprach war eigentlich gar nicht mehr so hart wie gerade eben noch. Die s
Stimme klang weicher und leiser allerdings die Worte trafen trotzdem ziemlich. Taras "Gut. Er darf bleiben.? lies Alisah erleichtert schnaufen und sie wollte schon froh ihren Kopf wieder heben und Tara anlächeln. Doch dann ginge es richtig los.
Über Alisah wunderte sich die Advisorin und fragte sich ob Alisah die Lektion verstanden hatte. Lektion gelernt? Alisah kniff ihre Lippen fest aufeinander. Ja, sie hatte ne Lektion gelernt.
Du musst nur mächtig genug sein und den Vorteil auf deiner Seite haben, dann hast du immer recht und kannst andere Meinungen einfach weg wischen. Schließlich war das was die Advisorin ihr vor war, in Alisahs Augen genau das, was sie selbst und die Anderen Jedi Tear gegenüber taten. Ja! Ja Alisah wusste, das sie nicht gerade richtig gehandelt hatte. Sie hatte einfach die Geduld verloren und war trotzig und wohl auch ein bisschen zu ausfallend geworden. Und das tat ihr ja auch wirklich leid.
Aber doch nur geschehen, weil sie sich vorher den Mund hatte fusselig reden können und keiner ihr wirklich zugehört oder Tear eine richtige Chance gegeben hatte. Aber wenn sie das jetzt sagte, dann gab?s noch viel mehr Ärger. Also lie Alisah ihren Kopf immer noch gesenkt und nuschelte nur wieder.


Ich sag das nich nur wegen Tear.

Und das stimmte ja auch, sie sagte es auch, weil sie nicht von hier weg wollte und konnte. Schließlich wusste sie nicht, ob, sobald sie ungeschützt war, Erebious wieder auftauchen würde.
Zum Glück konzentrierte sich Meisterin Tara jetzt nicht mehr nur auf Alisah sondern sah nun wieder ihre eigenen Schüler an.
Die kamen sich jetzt sicher toll vor zugesehen zu haben wie Alisah zusammen gestaucht wurde und sich entschuldigen musste. Sicher wurde nachher in einer Trainingsstunde ihr Fehlverhalten auch noch von Tara und den Beiden ausgewertet werden damit die lernten nicht so trotzig zu sein wie Alisah. Fast war sie sich da schon sicher das sie jetzt als ein Paradebeispiel für ne ungehorsame, schlechte Schülerin hingestellt werden würde. Prima! Einmalig. Wenn Mama davon erfuhr?? Na zu erst würde es sicher Adrian erfahren und dann? die Quasselbacke hielt ja nicht seinen Mund? er würd?s sicher Mama sagen. Oh weia! Mama würde nicht schimpfen. Nein, wahrscheinlich nicht? . Aber ihr trauriger Blick wenn sie dann nächste Mal mit ihr sprach. Das war immer die schlimmst Strafe gewesen.
Im Moment fühlte sich Alisah sehr alleine. Und Dhemya? Sie hatte sie wenigstens nicht ganz so geschimpft aber sie schien sich auch nicht sonderlich für Alisah zu interessieren. Statt dessen sprach sie mit einem neuen Padawan (Jor) und lud ihn sogar ein mit ihnen zu geh.
Ein verstohlener Blick von Alisah huschte zu dem fremden Padawan (Jor), den Dhemya ja gerade so freundlich begrüßte, während Alisah ihre Standpauke von Tara bekam. Eigentlich hätte sie den Jungen von dem sie jetzt auch wusste, das er Jor hieß, ganz süß gefunden und ihn sicher auch ziemlich freundlich begrüßt und sich gefreut, das Dhemya ihn einlud mit ihnen zu kommen. Aber jetzt nickte sie ihm nur kurz zu. Wieso kümmerte sich Dhemya eigentlich so um den? Na ja, Dhemya war jetzt ne Advisorin und da durfte sie zwei? zwei Padawane? Machte der Typ sich etwa an ihre Meisterin ran? ... Wollte er das sie ihn als Schüler annahm?
Nein, Dhemya war ihre Meisterin, wieso sollte sie die mit jemand teilen. Im Prinzip hätte Alisah ihm jetzt gleich bescheit gesagt, das er die Finger von Dhemya lassen sollte und das sie schon ne Schülerin hatte. Aber, im Augenblick war das wahrscheinlich keine wirklich gute Idee. Also trottete sie einfach hinter Dhemya, den jungen Mann, und den ganzen Anderen hinterher und versuchte nicht zu sauer drein zu gucken. Sie würde es nicht ändern können wenn Dhemya noch nen Schüler annahm und wenn Alisah das richtig einschätzte würden sie in nächster Zeit wahrscheinlich nicht nur von Dehmya ganz genau beobachten. Wenn sie da zu viele negative Eigenschaften an den Tag legte?. Wer weiß, vielleicht würden sie dann wirklich wahr machen, was Alisha zwischen Meisterin Taras Worten geglaubt hatte heraus zu hören. Das man sie von hier weg schickte. Na ja, Mama wäre wahrscheinlich sehr, sehr enttäuscht von ihr aber Opa Alad würde sie ganz sicher gerne wieder aufnehmen. Nur, beschützen könnte sie keiner von beiden. Wenn Erebious? Nein, Alisah durfte es nicht so weit kommen lassen das man sie hier weg schickte. Dann doch lieber still sein und tun was man von ihr verlangte. Egal was sie dabei dachte und ob Dhemya ihr einen Mitpadawan vor die Nase setzte. Da musste sie dann eben durch. Irgendwann würde sie schon stark genug sein und dann? ja, was dann?
Sie betraten jetzt die Kantine und Alisah tauchte etwas aus ihren Grübeleien auf, setzte sich auf den äußersten Stuhl an dem Tisch an dem alle saßen und besah sich wieder ihre Stiefelspitzen. Hunger hatte sie wirklich keinen. Nicht mal auf Pudding oder Eis. Und reden? Pha! Was sollte sie denn sagen? Es war eh alles Falsch. Dann würde sie eben hier sitzen und ihre Stiefel mustern. Es war ja auch gut, die eigenen Schuhe richtig gut zu kennen!


Kantine - mit Dhemya, Jor, Tear, Tara und wer da noch da is
 
Kantine - mit Dhemya, Alisah, Tear allen die auch dort sind

Jor setzte sich zu den Anderen und wusste nicht recht, ob er etwas essen sollte oder wollte. Aus den Augenwinkeln blickte er interessiert die an, die er noch nicht kennengelernt hatte. Als sein Blick bei der Jedi, die ihren Blick auf ihre Stiefel gesenkt hatte (Alisah) ankam bemerkte er, dass sie sich irgendwie merkwürdig benahm, als sei ihr etwas unangenehm, oder...
Hm, war es vielleicht ihre Art? Nein! Das passte irgendwie einfach nicht. Auch wenn sie sich nichts anmerken ließ, glaubte Jor eine gewisse Abneigung zu spüren, die sich gegen ihn richtete. Hatte er sich das nur eingebildet? Vermutlich! Seit cem Verrat seines Freundes neigte Jor dazu alle Leute lieber eine Stufe zu schlecht als zu gut einzustufen...und genauso neigte er hin und wieder dazu, zu erwarten, dass andere über ihn genau so dachten...aber irgendwie ging ihm dieses Gefühl nicht mehr aus dem Kopf. Warum? War es vielleicht, weil er mit so vielen machintensiven zusammen war? Jor versuchte nun seinerseits sich nichts anzumerken und setzte ein leichtes Lächeln auf. Noch einmal ließ er seinen Blick durch die Runde schweifen und blickte dann Dhemya an


Meister Jedi Dhemya, ihr habt mir eure Begleiter noch nicht vorgestellt. Ich habe zwar ihre Namen gehört, als ihr sie gerufen habt, aber wer wer ist, weiß ich noch nicht. Sind es eure Schüler? Oder eure Freunde?

Jor sah die Anderen wieder an - diesmal offen - und sagte, bevor er eine Antwort bekommen konnte

Sehr erfreut euch kennen zu lernen. ich bin Jor Dorkas...ach Meisterin Dhemya hat mich ja schon vorgestellt. Wie dumm von mir.

Jor sah Dhemya wieder an und wartete auf die Antwort seiner Frage

Kantine - mit Dhemya, Alisah, Tear und allen die auch dort sind
 
-Corellia, Jedi Basis, Gänge mit Alisah, Tear, Tara, Jor und wer da noch aller rumgammelt-


Die Blicke von Alisah, konnte man nicht gerade als Sympathie für den neuen Padawan deuten. Es sah so aus, als wäre sie eifersüchtig, weil sie mit ihm freundlich plauderte aber was hätte sie sonst machen sollen. Sie wollte sich nicht in das Gespräch von ihr und Tara einmischen, abgesehen davon, hatte es sowieso keinen Sinn, man hatte sie vorher ignoriert. Auch konnte die junge Jedi erkennen, daß ihrer Schülerin sehr viel nachdachte, wahrscheinlich wegen dem Geschehen hier und wegen dem Sith. Irgendwie hatte sie so ein Gefühl, als würde es schlimmer werden, viel schlimmer. Um ihr nicht den Eindruck zu geben, daß sie nicht mehr gemocht wurde, legte sie während dem Gehen durch die Gänge, eine Hand auf die Schulter von Alisah.

"Was hältst Du davon, wenn wir uns mal zusammensetzen, von Frau zu Frau?"

Lächelnd blickte sie zu ihrer Schülerin. Nun hatten sie auch die Kantine erreicht, endlich ein ruhiger Ort. Bei einem Tisch, der abseits stand, nahmen sie Platz.

"Wie...och, das ist meine Schülerin Alisah und das ist unser Gast, viel mehr ein neues Mitglied des Ordens, Tear, seines Zeichens ehemaliger Sith."

Dabei sah sie ihn mit ihren dunkelnblauen Augen skeptisch an. So einfach ging das nicht, daß ein Sith von heute auf Morgen, ein Jedi war. Ihr kam das irgendwie alles sehr seltsam vor, jetzt wurde sie noch mehr misstrauischer aber im Moment konnte sie nichts machen.

"So und jetzt bestellt Euch mal was...ach und Alisah, wenn Du willst, können wir Deinen Geburtstag planen."


-Corellia, Jedi Basis, Kantine mit Alisah, Tear und Jor-
 
- Corellia, Jedi Basis, Gänge mit Alisah, Jor, Tear, Tara und wer da noch aller rumgammelt -

Keinen einzigen Laut gab Tear während der ganzen "Besprechung" von sich. Glücklicherweise waren die beiden Jedi Advisoren trotz ihres höheren Ranges Tear nicht überlegen, was es ihm einfacher machte, seine wahren Gefühle zu verbergen. Was er in diesem Moment fühlte, hätte ihn mit Sicherheit verraten... und seine Pläne zunichte gemacht.
Der Sith war soeben Zeuge einer Situation geworden, die für ihn den Untergang der Jedi endgültig bestätigte. Statt an ihrem Kodex festzuhalten, waren alle bisherigen Gespräche von Zorn und unterdrückter Wut begleitet. Dhemya missbilligte das Untergraben ihrer Autorität, während Tara sich über das Verhalten von Alisah ärgerte. Und inmitten dieses Streits stand die junge Padawan, so hilflos und angreifbar, dass es für Tear wohl ein leichtes gewesen wäre, sie auf der Stelle mit in den Sith Orden zu nehmen und auszubilden. Einen Moment lang spielte der Sith auch mit diesem Gedanken, doch er entschied sich dagegen.
Ihr Übertritt sollte endgültig sein, ohne Chance auf Rückkehr.


Eigentlich brauchte der Sith nur abzuwarten, doch um seine Tarnung aufrechtzuerhalten, musste er wohl selbst auch einige Worte sagen... die ersten davon galten Tara. Da er jedoch wusste, wie man mit ranghöheren und Gönnern umzugehen hatte, machte er nicht denselben Fehler wie die Advisorin. Was er zu sagen hatte, sollte eine Sache zwischen den beiden bleiben. Zielsicher ging er einen Schritt auf seine alte Bekannte zu, berührte sie am Oberarm und beugte sich dann zu ihr hinunter, um leise in Taras Ohr sprechen zu können: "Tara, ich bin nicht in der Lage euch Ratschläge zu erteilen... doch ich tue es trotzdem: Ihr setzt Alisah zu sehr unter Druck. Sie wendet sich von euch ab, und wenn Ihr so weitermacht, wird sie Euch irgendwann ganz verloren gehen. Und das wollen wir doch beide nicht, oder?"

Seine Haltung wurde wieder aufrechter, und sein Blick galt nun ganz Alisah, die recht geknickt Dhemya in die Kantine folgte. Von Tara erwartete Tear sich keine Antwort, und hören wollte er ebenfalls keine. Sein Interesse lag einzig und allein darin, Tara von seiner Loyalität den Jedi gegenüber zu überzeugen.
In der Kantine angekommen setzte Tear sich auf den freien Platz neben Alisah, deren Stimmung sich jedoch noch immer nicht gebessert hatte. Angreifbar wie sie war, tat es Tear schon fast leid, dass er sie nun manipulieren musste... wie zuvor bei Tara, beugte sich der Sith diesesmal zu Alisah hinunter und begann ihr in ihr Ohr zu flüstern:
"Alisah, ich danke dir für deine Unterstützung. Es bedeutet mir sehr viel, dass du auf meiner Seite bist - und, dass du dir mir zuliebe den Mund verbieten lässt. Doch, selbst wenn sie mich fortgeschickt hätten, wäre es nicht deine Schuld gewesen. Sie wollten mich doch von Anfang an nicht hier haben, doch anstatt die Wahrheit zu sagen, heucheln sie nun irgendwelche Argumente vor, um mich wieder loszuwerden. Von wegen spiritueller Unruhe... "

Mit einem schmeichelnden Blick in den Augen setzte sich Tear wieder gerade auf seinen Stuhl und lächelte in die Runde. Alisah würde ihn nicht verraten, sie war zu jung und zu unerfahren, um seine Manipulation zu bemerken... davon war der Sith überzeugt, auch wenn er sich nicht sicher sein konnte.
Nachdem er noch einmal sichergestellt hatte, dass wohl niemand seine Worte gehört hatte, bestellte Tear für sich eine große cC (corellianische Cola *gg*) mit zwei Strohhalmen, aus der er dann auch sofort einen großen Schluck trank. Lieber wäre ihm natürlich ein ordentlicher Hollenschnapps aus dem Outer Rim gewesen... doch für Alkohol, dachte Tear, hatte man im Jedi Orden wohl nicht allzuviel übrig. Ja, nicht einmal ordentlich Drinks gab es hier - kein Ort, an dem er es länger als nötig aushalten würde.
Mit fröhlichen Schwingungen in der Stimme begann Tear fast schon so spontan wie Alisah in die Diskussion einzugreifen:
"Wann hast du denn Geburtstag, Alisah? Und wann feiern wir eigentlich Dhemyas Beförderung?"
Auf den prüfenden Blick der Advisorin, antwortete der Sith mit seinem charmant verschmitzten Lächeln, dass allen nicht machtsensitiven Frauen wohl den Schweiß auf die Stirn und den Quark aus den Taschen ( ja ja... ich weiß schon :D) getrieben hätte: "Tut mir leid, tut mir leid, aber wenns ums Feiern geht, kommen wohl alte Gewohnheiten aus der Studienzeit wieder hoch..."
 
Trainingsraum - Alicia, Utopio, JK, Satrek

Du siehst vielleicht, was ich meine, wenn ich von der Geisteshaltung spreche. Dir den Zugang zu einem Raum durch die Illusion einer Flammenwand zu versperren kann dein Leben retten, wenn der betreffende Raum beispielsweise einsturzgefährdet wäre. Gleichzeitig kann ein gezielter Lichtschein dich in der Dunkelheit verwirren und dich in einen Abgrund führen.

Die Idee, seine Fähigkeit auf diese Art einsetzen zu können war Satrek zwar vertraut, aber die dahinter steckende Boshaftigkeit verursachte ihm jedes Mal Unbehagen. Es war eine Sache, jemanden zu töten, aber der Gedanke, ihne nichts ahnend und guter Dinge in sein verderben laufen zu lassen, ohne das das Opfer jemals erfuhr was geschehen war...
Die Sache wurde besonders problematisch, da unterschiedliche Wesen natürlich unterschiedlich auf verschiedene Rezie reagierten. Manche würden auf ein Licht in der Dunkelheit zugehen, andere sich dagegen davon weg bewegen. Auf manche Spezies wirkten Flammen vielleicht sogar anziehend. Die Gefahr, trotz guter Absichten einen gravierenden Fehler zu machen bestand durchaus.


Keine Sorge, ich werde mich in Zukunft zurückhalten, und ich kann dir wenn du willst beibringen, solche Illusionen zu spüren. Nein, das ist nicht ganz richtig. Du wirst vielmehr einen anderen Blickwinkel erlangen und alles hinterfragen, so natürlich es dir auch erscheinen mag. Mit Hilfe der Macht kannst du dann ein Gefühl dafür bekommen, was eventuell nicht so solide ist wie es scheint.

Er lächelte Utopio an während er auf eine Reaktion von Alicia wartete. Das Mädchen schien von dem imaginären Feuersturm immernoch wie gelähmt zu sein.

Trainingsraum - Alicia, Utopio, JK, Satrek
 

Kantine - mit Dhemya, Alisah, Tear und allen die auch dort sind


Nachdem er erfahren hatte, dass Tear ein Sith war, war Jor überrascht und blickte ihn lange an. Irgendwie passte es nicht, dass ein Sith so mit einer Gruppe Jedi kommunizierte. Zumindest passte es nicht in die Vorstellung von Sith und Jedi, welche er durch alle möglichen Berichte und Geschichten erlangt hatte.
Tear wirkte auf Jor auch nicht, wie ein Sith, wie er ihn sich vorgestellt hatte. Er wirkte nicht einfach nicht wie einer. Trotzdem stimmte etwas nicht. Irgendetwas passte hier ganz gehörig nicht ins Bild. Irgendwie war der Sith schon zu stark nicht-sith-mäßig...zu glatt, wenn man es so sagen will (wie ein schmieriger Ganster, der aber immer brav im Anzug auftaucht^^)
Nun, zumindest schien ihm Alisah zu vertrauen. Sie war länger bei den Jedi und wusste vermutlich viel mehr darüber, wie die Jedi solche Sachen handhabten. Dhemya konnte Jor nichts entnehmen. Er konnte anhand seiner Gefühle oder des Gesichts der Jedi nicht sagen, was sie über Tear dachte. Da sie aber nichts dagegen zu haben schien, dass ein Sith mit am Tisch saß, ging Jor davon aus, dass sie ihm auch vertraute...oder zumindest tolerierte. Die Jedi würden wissen was sie tun...hoffentlich. Jor jedenfalls entschied, dass er Tear noch nicht so einfach vertraute. Er hatte schon zu viele Geschichten über die Sith gehört, als das er so einfach einem vertrauen hätte können. Und es war sowieso nicht so einfach seine Art, Leuten sofort blind zu vertrauen. Jor beschloss, dass er aus Tears Worten und Taten heraus, entscheiden würde, ob dieser sein Vertrauen verdiente. Jedenfalls würde er ihn tolerieren, solange die Jedi ihm zu vertrauen schienen.
Warum vertraust du eigentlich Dhemya?, schoss es Jor durch den Kopf...sie schien etwas an sich zu haben, was sie irgendwie vertrauenswürdig machte...oder es einfach schwer macht, ihr nicht zu vertrauen.
Während er an seinem Getränk nippte, beschloss er auch wieder etwas zu sagen. Also wandte er sich Tear zu


Sagt Tear, wie kommt es, dass ein Sith zum Orden der Jedi kommt? Warum habt ihr euren Orden verlassen? Ich dachte Sith wären mit den Jedi bis auf die Knochen verfeindet und nun sitzt eine ehemaliges Mitglied dieses Ordens zusammen mit ein paar Jedi an einem Tisch. Daher bin ich an eurer Geschichte interessiert Tear.


Kantine - mit Dhemya, Alisah, Tear und allen die auch dort sind
 
Jedibasis - Gang - Tara, Mile, Alek, Droiden, Geheimagent

Mit einem eiskalten zurechtweisenden Blick hatte die Advisorin den geflüsterten "guten Ratschlag" quittiert. Aus ihrer Sicht war das eindeutig die Höhe. Kein Wort oder Hinweis auf eine mögliche Akzeptanz des von ihr Erwarteten ... nur diese unqualifizierte Bemerkung, die bei ihr selbst eindeutig fehladressiert war. "Eher sollte er doch wohl Dhemya seine Einschätzung wissen lassen."

Der Droide von Tara hatte sich inzwischen unbemerkt von den Menschen angenähert. Hinter Viper folgte ein Mensch in neutraler corellianischer Kleidung. In respektvollem Abstand blieb der Mann stehen und wartete. Doch seine Augen nahmen alles um ihn herum wahr, während sein Gehirn die gewonnenen Eindrücke verarbeitete.

Gerade berichtete Mile, auf die Frage seiner Mastress eingehend, von dem neuen Padawan Eeth. Tara hörte ihm aufmerksam zu und nichte nachdenklich, als sie davon erfuhr das ihre Padawan diesen Eeth in der Kantine verlassen hatten, allerdings in Obhut einer Padawan mit Namen Nabe.


"Wenn er neu ist, dann muß ihn jemand auf seine Machtfähigkeiten prüfen, um dann seine Aufnahme in unsere Gemeinschaft vor zu nehmen ..." - sprach die Jedi.

Doch sie unterbrach sich aufgrund eines wohlvertrauten lauten Pieptons. Ihr Droide rollte gerade näher heran und zog damit gleichwohl die Aufmerksamkeit von Tara auf sich und auch auf den Mann, der dem Droiden folgte.


"Was kann ich für sie tun?" - erkundigte sich die Jedi in neutralen Tonfall.

"Wenn sie Meisterin Tara Angelus sind ... dann haben sie mich angefordert." - erklärte der Fremde. Er zog eine ID-Card und hielt sie der Jedi zum Lesen hin. Danach holte er ein kleines sorgsam verpacktes Gerät aus einer verborgenen Tasche seiner Weste hervor.

Tara jedoch warf rasch einen Blick um sich. Außer ihren Padawan hatten sich schon alle auf den Weg in die Kantine aufgemacht. Das war sehr gut und beruhigte sie, da sie offen sprechen konnte.


"Aja ... der Peilsender. Die Umstände und der beabsichtigte Einsatz des Gerätes haben sich ... ein wenig verändert. Darüber sollten wir uns unterhalten. Ich hoffe sie können mich gut beraten."

Mit einer Geste ihrer Hand deutete die Jedi-Advisorin zum Besprechungsraum. Der Geheimagent versichterte noch das er kompetent sei und zeigte sich begierig ihre Absichten zu erfahren. Sie gingen zurück zum Besprechungsraum und Tara erklärte ihr Vorhaben.

"Ich möchte jemandem den Peilsender anhängen, der aber sehr wohl in der Lage sein könnte den Fremdkörper zu finden. Also muß ich überaus bedachtsam vorgehen. Ihr Gerät als solches darf aber auch nicht von sich aus auffallen. Die Funktionen dürfen selbst dann nicht äußeren Unwägbarkeiten nachgeben, wenn Unerwartetes geschiet."

Mit nachdenklichem Gesichtsausdruck deutete der Geheimagent ein Nicken an. Er äußerte seine Bedenken und schlug ein anderes Gerät vor, als das was er mitgebracht habe. Doch Tara winkte ab.

"Dieses können wir in die Nähe des zu überwachenden Ziels bringen. Außerdem ... ich kenne mich ja in ihrem Fachgebiet nicht so aus, vermute aber das wir mehr als 2 Geräte brauchen werden. Wenn sie ein für meine Absichten besseres herbringen könnten, wäre ich dem NR-GD sehr verbunden und dankbar."

Ein eintsprechendes Lächeln unterstrich die Worte der Jedi. Der Geheimagent zögerte noch, versprach jedoch mit seinen Vorgesetzten zu sprechen und danach wieder zu kommen.

In fröhlicherer und leichterer Laune verabschiedete die Jedi den Besucher. Nun hatte sie wieder Zeit für ihre Padawan Alek u. Mile.


"Nun? Gehen wir auch in die Kantine und sehen noch euren neuen Bekannten, wie auch nach unseren Problemmenschen? Ich weiß eine tolle Trainingsaufgabe für euch, die ihr in der Kantine lernen könnt. Dafür brauchen wir nur ein Getränk und den Behälter für die trinkbare Flüssigkeit."

Jedibasis - Gang - Tara, Mile, Alek, Droiden
 
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Jedi Orden - Ratssaal - Mit Mara, Ulic und Tomm

Gerade eben hatte sie noch voller Freude gelächelt, doch als Ulic von seiner beunruhigenden Vision erzählte und Mara auch noch nach weiteren Informationen fragte, da sie diese Bilder bereits als Zukunft akzeptiert zu haben schien, erstarb ihr Lächeln.
Was, der Jedi ? Tempel würde brennen? Ängstlich schaute sie zu Mara, doch die schien noch mehr hören zu wollen, oder hing ihren eigenen Gedanken nach.

Selina ließ den Blick auf Ulic haften, diese Bilder mussten ja schrecklich für ihn gewesen zu sein! Sie tat einen Schritt auf ihn zu und hob schon die Hand um sie ihm beruhigend auf die Schulter zu legen, hielt dann aber doch inne und ließ die Hand wieder sinken.

Mit großen Augen schaute sie auf die beiden Jedi:

" Was bedeutet das? " , fragte sie mit zittriger Stimme.

Jedi Orden - Ratssaal - Mit Mara, Ulic und Tomm
 
<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Mara, Selina und Ulic</font>

<i>Wenn eines sicher war, dann daß sich Ereignisse grundsätzlich überschlugen, wenn man gut darauf verzichten konnte.
Daß <font color=aqua>Utopio</font> so plötzlich hinausrannte, war das eine. Schulterzuckend nahm Tomm daszur Kenntnis.</i>

Geduld ist eine Tugend der Jedi. Dieser Padawan besitzt sie nicht, aber auch ich besaß sie nie.

<i>Tomm grinste. Wie oft man sich doch in den Neuankömmlingen immer wieder erkennen konnte!
Richtig Zeit, sich mit seiner Schwester zu freuen, hatte Tomm aber auch danach nicht. <font color=aqua>Mara</font> hatte ihm <font color=aqua>Selina</font> vorgestellt und ihm gleichzeitig gesagt - nein, sie hatte ihn gefragt, ob sie sie als Padawan nehmen konnte.</i>

Ob <font color=aqua>Selina</font> wirklich eine Heilerin wird...

<i>begann Tomm, als dann plötzlich <font color=aqua>Ulic</font> in den Raum geschossen kam und anscheinend ziemlich dringend etwas loswerden mußte. Geduldig hörte Tomm sich seine Schilderungen an. Sie gefielen ihm nicht, weniger wegen des Inhaltes, als mehr wegen der Auswirkungen.</i>

Visionen können eine Hilfe für uns Jedi sein. Die Frage dabei ist nur, wie man diese Visionen nutzt. Ich habe nur wenig Erfahrung, bin nicht besonders empfänglich für Visionen. Aber trotzdem ich mir zugegebenermaßen einige Sorgen mache, ist hier die Frage, was du gesehen hast. Es muß nicht immer die Zukunft sein, aber wenn es die Zukunft ist, dann nur <i>eine</i> mögliche. Welche der vielen Möglichkeiten es ist, kann auch ein Jedi nicht erkennen. Groß ist die Gefahr, sich in etwas zu verrennen und am Ende damit viel Schlimmeres zu ermöglichen oder gar selbst zu verzapfen. Ich weiß, daß dich diese Antwort jetzt sicher nicht befriedigen wird, <font color=aqua>Ulic</font>, aber eine andere kann ich dir darauf nicht geben. Ich wüßte auch nichts, was man jetzt unternehmen könnte und ich muß dich auch warnen - <font color=aqua>Kyandra</font> konnte damals einem wohl ähnlichen Gefühl oder vielleicht auch einer richtigen Vision wie du sie hattest nicht widerstehen. Du weißt selbst, was daraus geworden ist. Ich möchte nicht noch einen Schüler an die dunkle Seite verlieren. Visionen können nützlich sein, sind aber auch gefährlich. Halte weiter alle Sinne wach, aber handle nicht unüberlegt. Und wenn du desöfteren Visionen haben solltest, dann müssen wir üben, diese zu beherrschen und zu steuern. Sie dürfen dich nicht jedesmal k.o.-schlagen, zu einem anderen Zeitpunkt wäre das vielleicht sehr schlecht.

<i>Einen Moment dachte Tomm noch nach, dann setzte er hinzu</i>

Wie gesagt, paß weiter gut auf. Aber im Augenblick können wir nichts tun.

<i>Schließlich beendete Tomm noch die Antwort an seine Schwester.</i>

Ob <font color=aqua>Selina</font> wirklich eine Heilerin wird, kann sicher niemand vorhersagen. Aber du brauchst keine Einwilligung von mir, wenn du dir eine Schülerin ausgesucht hast. Es ist allein deine Entscheidung. Ich denke aber, daß sie eine gute Jedi werden kann. Und davon brauchen wir immer mehr als wir haben. Gerade in den jetzt so instabilen Zeiten.

<i><font color=aqua>Selina</font> munterte er auf, sich genau den Ratssaal anzusehen.</i>

Er ist nicht vergleichbar mit dem des Tempels auf Coruscant, aber durchaus ein wenig beeindruckender. Also guck dir alles an. Wenn du Fragen hast, beantworte ich dir die gerne. Vorausgesetzt natürlich, ich kenne eine Antwort, was oft nicht der Fall ist.

<i>Dann forschte er besorgt in <font color=aqua>Ulics</font> Gesicht nach dessen Gefühlen. Würde er Tomm vertrauen und abwarten? Oder reifte schon eine ganz andere Entscheidung in seinem Kopf heran?</i>

<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Mara, Selina und Ulic</font>
 
Jedi Orden - Ratssaal - Mit Mara, Selina und Tomm

Ulic lies Tomms Antwort auf sich einwirken. Sein Meister hatte wohl Recht. Es hatte keinen Sinn sich in Etwas zu verrennen, das noch nicht einmal Real passiert war. Vielleicht hatte er die Zukunft gesehen, aber auch nur vielleicht. Er würde vorerst ruhig bleiben, denn wenn Ulic Eins in seiner Zeit als Padawan gelernt hatte, dann war es die Ruhe zu bewahren.

"Du hast wohl Recht,... Tomm", sagte er. "Ich werde versuchen mich nicht in irgendwelche Sachen zu verrennen. Ich werde nicht den selben Weg wie Kyandra gehen und dich enttäuschen."

Zunehmend besserten sich Ulics Gedanken. Tomm hatte ihn zwar ein wenig durch seine Worte gewarnt, jedoch hatten sie ihn auch gleichzeitig ein Bisschen aufgemuntert.

Jedi Orden - Ratssaal - Mit Mara, Selina und Tomm
 
<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Mara, Selina und Ulic</font>

<i>Nein, das war nicht die Antwort, die Tomm gerne hören wollte. Zumindest nicht ganz. Kopfschüttelnd widersprach er.</i>

Es geht nicht darum, daß du mich vielleicht enttäuschen würdest. Das ist völlig zweitrangig. Ich bin nur ein kleines, unbedeutendes Licht. Nichtmal ein Asteroid in der weiten Galaxis, vielleicht nicht einmal Sternenstaub. Um dich geht es. Um dich und deine Ideale. Die darf man niemals verraten. Wenn mein Leben vorbei ist, dann möchte ich wissen, nichts Schlechtes getan zu haben. Und genau das solltest auch du dann können am Ende deines Lebens.

<i>Tomm zwinkerte seinem Padawan freundschaftlich zu.</i>

Wenn <font color=aqua>Selina</font> sich alles in Ruhe angeschaut hat, dann würde ich sagen, wir suchen uns einen anderen Ort. Was wollen wir überhaupt dann tun?

<i>fragte er unschlüssig.</i>

<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Mara, Selina und Ulic</font>
 
Ratssaal - Mit Mara, Selina und Tomm

Ulic grinste verwirrt zurück zu Tomm. Er fühlte sich ein wenig vollgestopft. Zu viele Gedanken und Gefühle sausten gerade durch seinen Kopf.

"Naja, Tomm,... Shorty und Zeno sind noch in der Cantina. Vielleicht sollten wir die mal abholen und dann ein wenig trainieren gehen. Vielleicht besser erstmal nur mit Shorty, denn Zeno ist ein wenig mitgenommen. Ihm geht es nicht so gut."

Ratssaal - Mit Mara, Selina und Tomm
 
Kantine - mit Dhemya, Jor, Tear, und wer da noch da is

Ein Gespräch von Frau zu Frau hatte Dhemya soeben für die Zukunft vorgeschlagen. Hm, vielleicht könnte Alisah sie da einiges Fragen, was sie im laufe des heutigen Tages so sehr irritiert hatte. Der Gedanke gefiel Alisah obwohl sie nicht wusste, ob sie Dhemya wirklich alles fragen konnte, was sie bewegte. Manches davon war sicher nicht Konform mit den Regeln der Jedi. Aber es beschäftigte Alisah trotzdem. Langsam nickte sie zu dem Vorschlag, sagte aber sonst nichts weiter dazu.
Mittlerweile hatten sich alle um den Tisch herum verteilt und Alisah spürte auch irgendwie, das Jor sie musterte. Kurz hob sie ihren Blick als Jor nach Tear und ihr fragte. Und als er sich dann gleich darauf richtig förmlich vorstellte, sah sie Jor einen Moment an und flüsterte dann ein


Hi!

Aber bevor Alisah selber weiter was sagen konnte stellte Dhemya sie vor, erklärte auch, das Alisah ihre Schülerin war und das Tear ein Sith gewesen war. Das ihre Meisterin aber auch sagte, das Tear ein Gast war gefiel Alisah sehr.
Das Tear sich dann zu Alisah runter beugte und ihr was zuflüsterte bekam zum Glück Dhemya anscheinend nicht mit und Alisah würde es ihr auch ganz sicher nicht sagen. Stolz war Alisah, als Tear sich bei ihr bedankte und sie musste sich sehr zusammen reißen, das sie nicht doch zu ihm hoch sah und deutlich nickte. Er hatte ja so recht. Genau so sah sie die Sache auch. Und besonders dankbar war sie Tear, das er versicherte, das sie nicht Schuld gewesen wäre. Tear war eben net. Wieso sahen das die Anderen nur nicht?
Dhemya meinte jetzt, sie sollten sich alle was bestellen und dann... dann brachte sie Alisahs Geburtstag wieder zur Sprache. Oh man, nach Geburtstag war ihr ganz und gar nicht. Nicht nach allem was geschehen war. Wie sollte sie sich da denn morgen einfach so hin setzen und feiern. Und irgendwie hatte sie das Gefühl so eine Feier auch irgendwie nicht so ganz verdient zu haben.


Ich will aber nicht!

Sagte Alisah nicht irgendwie feindselig aber doch bestimmt und meinte damit durchaus Beides. Das Essen oder trinken bestellen und die Planung des Geburtstages.
Natürlich hatte Taer die Erwähnung ihres Geburtstages auch mit bekommen und fragte jetzt auch nach.
Alisah blickte jetzt wieder auf, sah Dhemya, dann kurz Jor und danach Tear an und antwortete ihm dann.


Ja, morgen! Aber mir is nich mehr nach feiern. Nich nur wegen ... na ja, auch wegen Adrian. Aber das is egal.

Kurz verzog sie ihr Gesicht, gab sich dann aber wieder Mühe zu lächeln, auch wenn es sicher etwas gezwungen aussah.
Als Jor dann Tear auch aus zu fragen begann hätte Alisah beinahe wieder die Augen verdreht aber es ging eigentlich was der Padawan da fragte. Es war zwar das tausend und einste Mal heute aber das konnte Jor ja nicht wissen. Und wenigstens formulierte er es ganz nett. Alisah beschloss nichts dazu zu sagen, hatten ihr solche Einwürfe ja schon genug Ärger eingebracht. Statt dessen sprach sie Jor jetzt das erste Mal selber direkt an.


Ähm, Jor,? ich darf doch Jor sagen? Oder? Wenn nich sag ich auch Mister Dorkas! Na ja, also, entschuldige das ich ein bisschen still war. So bin ich sonst eigentlich eher nich.
Ich hab? na ja, ein paar Probleme gehabt. Ähm, ich freu mich trotzdem dich kennen zu lernen. Echt!


?Das heißt wenn du dich nich an Dhemya ran machst.? Ergänzte Alisah in Gedanken und fragte sich im nächsten Moment, was an dem süßen Jungen eigentlich so schlimm wäre. Dhemya würde wahrscheinlich ohnehin nen zweiten Padawan annehmen. Dann wäre Jor wahrscheinlich nicht mal der Schlechteste. Oh man, das fiel ihr jetzt erst auf, der hatte ja total tolle grüne Augen und er konnte auch nicht ehr viel älter sein als Alisah. Vielleicht ein paar Jahr nur. Wo er wohl her kam?

Kantine - mit Dhemya, Jor, Tear, und wer da noch da is
 
Corellia - Jedi-Basis - Kestrel - Soraya - Krankenstation

Soraya war etwas eingenickt als sie plötzlich eine Stimme hörte . die ganz leise war. Sie öffnete die Augen und schaute zu Kestrel hin. Sie war aus dem Koma aufgewacht und hatte sie leise angesprochen. Ein lächeln huschte über ihre Lippen , dann beugte sie sich zu ihr rüber und streichelte ihr die Wange.

Du bist aufgewacht endlich, wie geht es Dir? Kannst du Dich an irgendwas erinnern?

Soraya war so froh das Kestrel endlich aus dem Koma erwacht war, es war grade ein riesiger Felsbrocken vom Herzen gefallen , sie hätte sich das nie verziehen wenn ihr etwas zugestossen wäre.



Corellia - Jedi-Basis - Kestrel - Soraya - Krankenstation
 
Jedi Orden - Ratssaal - Mit Mara, Ulic und Tomm

Selina hörte sich den Wortwechsel von Tomm und Ulic an und beruhigte sich wieder ein wenig. Advisor Lucas hatte bestimmt Recht, Zukunftsvisionen waren garantiert nicht hundertprozentig genau. Schließlich hatte jede Handlung einen Einfluss auf Zukünftiges. Dann munterte er sie auf und bot ihr an das sie Fragen stellen konnte, oder sich noch hier umschauen durfte. Eigentlich gingen ihr noch viele kleinere Fragen durch den Kopf, aber die konnte sie bestimmt mit Mara genauer beleuchten.

" Danke, aber das wird nicht nötig sein, Advisor Lucas. Ich habe mich bereits von der bedeutungsschwangeren Aura dieser Räumlichkeiten inspirieren lassen und habe neue und weitere Motivation mein bestes und möglichstes zu tun eine gute Jedi zu werden "

Sie lächelte nun wieder, vergessen waren die beunruhigenden Gedanken die Ulic's Erzählungen hervorgerufen hatten. Dann schienen sie hier fertig zu sein. Schließlich drehte sie sich mechanisch zu Mara um und beantwortete die Frage die eigentlich Tomm an seinen Schüler gestellt hatte.

" Und wir haben ja eigentlich noch etwas zu feiern, oder M-e-i-s-t-e-r-i-n? " , fragte sie, verschmitzt grinsend. Dabei betonte sie das letzte Wort besonders, ein ungewohntes Gefühl so ein Wort zu benutzen. Am liebsten wäre sie auf Mara zugesprungen, hätte sie stürmisch umarmt und " Danke, Danke! " gerufen aber das war wohl ein wenig unangemessen. Wenn sie später alleine waren würde sie sich noch mal bedanken. Dann schlang sie die Arme ineinander und stand mit einer Unschuldsmiene da und wartete ob sie nun gingen.

Jedi Orden - Ratssaal - Mit Mara, Ulic und Tomm
[OP: Das 'Zukünftige' mit Genugtuung wegstreichend :)]
 
[Corellia-Jedi-Basis-Garten] alleine

Shortakawoo war jetzt schon seit einer halben Ewigkeit am trainieren. Er hatte es bisher immer noch nicht geschafft mehrere Steine zu levitieren und einzelne davon zu schiessen. Vielleicht war es noch zu früh. Er wollte aber noch etwas anderes versuchen. Er wollte gehen und dabei etwas levitieren, bis jetzt hatte er es nur sitzend versucht. Er sah einen umgefallenen Baum. Er ginste. Er liess sich von der Macht durchströmen und hob den Baumstamm an. Er ruckelte ein wenig und einen Moment später war dieser in der Luft. Immer noch konzentrierend begann er sich zu bewegen. Erst langsam und dann schneller. Der Baumstamm blieb in der Luft. Es musste ein Bild für die Götter gewesen sein, ein Wookiee, der ein ca. 5 m langen Baumstamm vor sich hinlevitierte. Als er vor der Basis war liess er den Baumstamm sanft auf den Boden fallen. Er betrat die Basis und ging Richtung Kantine, er hatte wieder Hunger. Der Weg der Kantine führte ihn auch am Ratssaal vorbei, in welchem er einige sehr vertraute Personen spürte. Er betrat den Raum und begrüsste die anwesenden.

[Hallo, ich dachte eigentlich, ihr seid in der Kantine. Ich habe mir die Freiheit genommen um ein wenig das levitieren zu üben. Ich werde alles beim essen ausführlich erklären.]

Er schaute erwartungsvoll zu Ulic, der seine Worte übersetzen sollte.

[Corellia-Jedi-Basis-Ratssaal] mit Mara, Selina, Ulic und Tomm
 
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