Corellia [Jedi Basis]

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Corellia - Jedi Basis - Kantine - Utopio, sein Meister, noch ein Rat, ein Riese, und viele andere

Ich sag doch gar nichts !

Utopio lehnte sich demonstrativ beleidigt zurück und ein seltsamer Laut entklang seinen Lippen. Auf Satreks letzte Worte hin wunderte sich der Kel'Dor ein wenig. Hatte Satrek sie gerade zu einem Wetttrinken aufgefordert, oder war er bereits so wirr dass er nicht einmal dies richtig verstand? Utopio nahm wieder sein Glas zur Hand und betrachtete den klaren Stoff. Eine ganze Weile verstrich bis er sich doch dazu entschloss das Glas in einem Zug zu leeren. Das Gesöff brannte sich den Rachen hinunter, ein prustender Laut entglitt Utopio unglücklich.

Das Zeug ist echt sein Geld wert.

Über den wahren Preis wusste Utopio natürlich nichts, aber zu diesem Anlass würde er auch eine etwas größere Rechnung in Kauf nehmen. Schnell füllte er das Glas wieder und widerholte die vorangegangene Übung ein oder vielleicht auch mehrere Male. So genau wusste es später keiner mehr. Er spürte gar nicht wie sich Reaktionsfähigkeit und Sehvermögen langsam einschränkten. Erst beim Aufstehen sollte ihm sein Zustand auffallen.

Du darfst gerne den Küchendienst übernehmen, da habe ich nichts dagegen.

erwiderte Utopio auf Aylens Kommentar, da er genau wusste dass nicht der Nautolaner sondern dieser maskentragende Utopio gemeint gewesen war.
In diesem Moment trat eine weitere person an den Tisch. Er schien Satrek zu kenne, aber wer kannte einen Rat auch nicht.


Du darfst gerne mittrinken.

meinte Utopio mit leicht gerötetem Gesicht. Als er sich selbst so sprechen hörte musste Utopio leicht Kichern. Dies war dann doch Anlass zur Sorge. Er hätte niemals auf Satrek hören sollen, er war ja schon im Innbegriff gewesen sein Glas zurückgeben zu lassen. Er musste unbedingt mit dem Trinken aufhören, er war schon ohnehin vorlaut genug, einen kichernd, singend, tanzenden Utopio noch dazu und er würde sich an keinem Platz im Jedi Tempel mehr blicken lassen können.

Utopio lehnte sich zurück. Irgendwo hatte er die Stimme Tomms schon gehört
Genau,
vor wenigen Minuten in einer Durchsage, wieder entwischte so ein hässliches Kichern. Utopio ärgerte sich dafür und schob das Glas noch weiter außer Reichweite. Schreckliches Gesöff, dachte er sich. Dann schossen ihm wieder die traurigen Nachrichten, die diese Stimme verkündet hatte in sein Bewusstsein. Der mächtigste Jedi war gestorben, welche ein Verlust! Und schlagartig brodelte die Schamesröte im Gesicht. Er hatte es mit einem Rat zu tun, der hier an den Tisch gekommen war. Satrek war an Utopio ja bereits gewöhnt, aber dieser kannte ihn noch nicht. Was für ein toller Ersteindruck. Utopio sank ein paar Zentimeter tiefer in den Sitz und hoffte Tomm registrierte ihn erst gar nicht.


Corellia - Jedi Basis - Kantine - Utopio, sein Meister, noch ein Rat, ein Riese, und viele andere
 
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-Gärten-mit Kestrel, April, Qui- Gon und den anderen-

"Naja..."

Dengar war sich nicht hundert Prozent sicher. Das sagte er auch Kestrel.

"Ich weiß nicht genau wie sowas gehen soll. Ich mein nur, das irgendwo aufgeschnappt zu haben. Ich denke wenn du dagegen ankämpfst, dann kann Marrac dich nicht kontrollieren. Aber ich weiß es auch nicht genau. Am besten wir fragen gleich Sarid, wenn sie kommt. falls sie kommt."

Wenn Sarid hier her kommen würde, würde sich hoffentlich einiges aufklären. Bei der Sache mit der Stimme, die Kestrel gehört hatte war Dengar mit seinem Latein am Ende.

-Gärten-mit Kestrel, April, Qui- Gon und den anderen-
 
<font color=#3366ff>Jedi-Basis, Cantina, mit Aylen, Horox, JK, Satrek, Utopio u.v.m.</font>

<i>Einer der ihm noch unbekannten Schüler lud ihn ein mitzutrinken. Tomm lächelte ihn an, setzte sich und bedankte sich.</i>

Danke für das Angebot, aber ich trinke nur äußerst selten Alkohol. Ich bin Tomm Lucas, darf ich fragen, wer du bist?

<i>zwang Tomm dem Padawan ein kleines Gespräch auf. Irgendwas schien hier wohl gefeiert zu werden.</i>

Ich nehme an, ihr feiert <font color=aqua>Satreks</font> Beförderung?

<i>fragte er weiter, bevor ihm einfiel, daß er diesem noch gar nicht gratuliert hatte vorhin. Tomm holte das natürlich sofort nach, nicht ohne sich für sein Versäumnis zu entschuldigen.</i>

Wo ist eigentlich <font color=aqua>Fritz</font>? Der war doch immer der Erste, wenn es ums feiern und fressen ging.

<font color=#3366ff>Jedi-Basis, Cantina, mit Aylen, Horox, JK, Satrek, Utopio u.v.m.</font>
 
Kantine - Utopio, Horox, Aylen, JK, Satrek + Schaulustige

Wenn du es nicht abwarten kannst, Aylen, kannst du sicher in der Küche aushelfen - aber normalerweise warten Padawan bis sie einen Meister haben, bevor sie sich in Todesgefahr begeben.

Ob der Nautolaner seinen Witz als solchen verstand konnte Satrek nicht sagen, aber notfalls würde er die Bedeutung seiner Worte - und den Seitenhieb auf die Qualität des Kantinenessens - erklären.
Bevor er weitersprechen konnte kam die Durchsage betreffend Icemans Verschwinden. Was auch immer dem Rat widerfahren war, Satrek fühlte sich deswegen nicht traurig - zumindest nicht so, wie er sich nach einem Unfall gefühlt hätte. Led hatte sich von allen verabschiedet, und dabei sehr gefasst und ruhig gewirkt. Er wußte was er tat, und wahrscheinlich wußte er besser als alle anderen welche Reise er nun begonnen hatte. Es war ein Verlust, aber das waren die Wege der Macht.
Satrek beobachtete die anwesenden Schüler, die Iceman höchstwahrscheinlich kaum kannten, und wenn, dann nur durch dramatische Holofilme oder Geschichtsbücher.
Nach dem Ende der Schweigeminute erhob er schweigend sein noch halb gefülltes Glas, für einen stillen Toast auf den gegangenen Rat. Nachdem er sein Glas geleert hatte - und die Effekte des Alkohols deutlich wurden, obwohl die Tatsache das er sich dessen bewußt war dagegen sprach, das er bereits betrunken war - sah er Tomm, der sich dem Tisch näherte.
Wie er reagieren würde, wenn er Satrek angetrunken vorfand wußte der Rat nicht. Andererseits konnte er die Situation erklären.
Bevor er den anderen Rat allerdings ansprach, deutete er mit einer resignierenden Geste auf Utopio, der seiner Rolle als loses Mundwerk wiedermal gerecht wurde. Nachdem der Kel'Dor fertig war sprach Satrek Tomm selber an.


Das ist Utopio, einer meiner beiden Schüler, und im Moment mit einer... Übung beschäftigt. Zumindest war das die Idee, zu versuchen den Einfluss des Alkohols durch Meditation zu bekämpfen.

Satrek selbst versuchte, die Macht fließen zu lassen und sich zu entspannen. Seine Sinne wurden spürbar klarer, wenn auch nicht so sehr das man bei ihm von nüchtern sprechen konnte. Grade rechtzeitig, denn Tomm gratulierte ihm, und sich lallend dafür zu bedanken hätte bei keinem der Anwesenden einen guten Eindruck hinterlassen.
So konnte er sich angemessen bedanken, und dem anderen frischgebackenen Rat ebenfalls gratulieren.


Wir haben uns wohl beide andere Umstände für diesen Anlass gewünscht.
Wo Fritz steckt kann ich dir nicht sagen, er war zuletzt auf einer Mission mit seinem ehemaligen Schüler Wes. Ich denke spätestens wenn die Schadensersatzforderungen eintreffen wissen wir, wo die beiden unterwegs waren.

Einen Moment lang schwieg er, und setzte sein leeres Glas ab, diesmal ohne nachzuschenken.

Das war eine gute Ansprache,

fügte er hinzu.

Kantine - Utopio, Horox, Tomm, Aylen, JK, Satrek + Schaulustige
 
<font color=#3366ff>Jedi-Basis, Cantina, mit Aylen, Horox, JK, Satrek, Utopio u.v.m.</font>

<i>Tomm prustete prompt los vor Lachen, als <font color=aqua>Satrek</font> ihm eröffnete, daß <font color=aqua>Utopio</font> mit einer Übung beschäftigt war.</i>

Wie genau lautete denn die Aufgabenstellung? Finde heraus, mit wieviel Litern du es noch schaffst, unfallfrei zu meditieren?

<i>Ihm entging auch nicht so ganz, daß <font color=aqua>Satrek</font> auch selbst am Versuch teilnahm, aber er machte ihm keinen Vorwurf. Erstens stand ihm das sowieso nicht zu und zweitens gab es nur noch selten Anlaß zum feiern. Tomm hatte auf gar keinen Fall vor, den anderen den Spaß zu verderben.</i>

Aber es beruhigt mich, daß du selbst an der Übung teilnimmst, denn sonst hättest du meine kurze, grottig schlechte Ansprache nicht noch gelobt. Prost!

<i>rief er, während er sein Glas Mineralwasser erhob. Amüsiert blickte er in die Runde und wartete auf die unvermeidlichen Vauxpax, die alkoholisierten Lebewesen unweigerlich passierten und über die man sicher noch die nächsten Tage lachen würde können.</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Basis, Cantina, mit Aylen, Horox, JK, Satrek, Utopio u.v.m.</font>
 
Corellia - Jedi-Orden - vor dem Ratssaal - Alek, Tara, Dean


Dean und Alek kamen gerade bei der Advisorin an, als eine Durchsage gemacht. Gebannt lauschte Dean der Durchsage. Auch er, der Led Manice gar nicht kannte, konnte aus der Nachricht heraushören, dass es sehr schlimm war, das dieser Jedi gestorben war. Warum starb er? Wo ist er gestorben? Was wird jetzt passieren?
All diese Gedanken durchströmten Dean zur gleichen Zeit. Sowohl seine Meisterin als auch Alek wirkten bedrückt.
Zudem verkündete die Nachricht, dass es eine Explosion im Hangar gab, man jedoch noch nichts Genaueres wusste. Dean hoffte, das hier nicht noch ein Menschenleben gefordert wurde oder sonst irgendetwas Schreckliches passiert war.


Tara ..... was passiert jetzt? Jetzt, wo dieser große Jedi nicht mehr da ist?

Seine Stimme wirkte beinahe ein wenig ängstlich, da die Durchsage einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte. Der ganze Orden hatte sich schlagartig irgendwie verändert. Obwohl Dean noch nicht sehr machtbegabt war, fühlte er in diesem Moment in die Macht hinaus. Es hatte sich tatsächlich etwas verändert, auch wenn er es nicht eindeutig definieren konnte. Auf jeden Fall stimmte es ihn traurig.

Wie dem auch sei ..... Alek und ich haben beschlossen, dass wir gerne mit einem Machttraining weitermachen wollen ... falls es dir nichts ausmacht.

Keiner redete etwas und in diesem Moment war es sehr still. Dean lauschte und konnte spüren, dass sie nicht alleine waren. Im Ratssaal fand ein Gespräch statt. Man konnte es ganz leicht hören, aber nicht genau identifizieren, wer da sprach, geschweige denn was.


Corellia - Jedi-Orden - vor dem Ratssaal - Alek, Tara, Dean
 
- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Mit Sarid -

Gemeinsam standen sie vor dem hohen Fenster, verwolkten den Lauf der Wolken und ihre Erinnerungen lagen bei Led und in den Stimmen der Vergangenheit. Schließlich schlug Sarid vor, sich dem zuzuwenden was vor ihnen lag. Wie Recht sie hatte, es gab so vieles, um das sie sich kümmern mussten.

Ich würde sehr gerne mit in die Gärten kommen.

Erwiderte Chesara und freute sich tatsächlich darauf, neue Padawane kennen zu lernen. Sie hatte immer so empfunden, dass die Ausbildung von Schülern zu vollwärtigen Jedi-Rittern eine ihrer wichtigsten Tätigkeiten für den Orden und für die Galaxis war. Die Zukunft lag immer in den Nachfolgern... und augenblicklich hatte sie keinen Schüler, was für sie eigentlich sehr ungewöhnlich war. In der Regel war immer ein Padawan auf den nächsten gefolgt, doch ihre letzten beiden Schüler hatten es ihr schwer gemacht. Elyasedai hatte sich schon kurz nach ihrem Eintreffen bei den Jedi umentschieden und ein anderes Leben gewählt, bevor ihre Ausbildung überhaupt begonnen hatte. Und Adrian... er hatte von Beginn an seine eigene Moral gehabt und es war ihm schwer gefallen andere Denkweisen zu verstehen. Chesara hatte der kleinen Akemi die Wahrheit gesagt, sie wusste nicht einmal, wo der Junge sich aufhielt und ob er überhaupt von seiner Reise zu sich selbst zurückkehren würde.

Wie viele meisterlose Padawane gibt es derzeit?

Inzwischen hatten sie den Ratssaal längst hinter sich gelassen.

Es wird Zeit für mich, mich auch wieder um den "Nachwuchs" zu kümmern.

Bei dieser Bezeichnung musste sie lachen und zeitgleich erinnerte es sie auch an etwas anderes.

Übrigens, Sarid, du wirst es nicht glauben, aber ich werde bald Großmutter. Mirja ist schwanger.

Chesaras Gesicht leuchtete. Es war das erste Mal, dass sie es erzählte. Auf Coruscant war keine Gelegenheit gewesen, auch wenn sie eigentlich mit Aydin darüber hatte sprechen wollen. Doch diese hatte genug damit zu tun gehabt, sich wieder in das Leben der Jedi einzufinden. Kopfschüttelnd lächelte sie.

Eigentlich bin ich noch viel zu jung dazu. Aber ich bin sehr jung Mutter geworden und meine Tochter wird es nun auch werden. So schnell vergeht die Zeit...manchmal bekommen wir es gar nicht mit.

- Corellia - Jedi-Basis - Auf dem Weg in die Gärten - Mit Sarid -
 
Kantine - Aylen und so viele andere...

Aylen nickte und lächelte über die Anspielung auf die angeblich qualitätsbedarfte Küche, obwohl er das essen eigentlich ziemlich lecker fand und hörte den beiden Jedi einfach nur zu. Die Stimmung war viel ausgelassener als er anfangs geglaubt hat, seit seiner ersten Begegnung mit den Jedi dachte er, sie wären stets ernst und immer bei der Hauptsache. Aylen bemerkte mit einem kurzen grinsen, dass sie auch anders konnten... zumindest unter dem Einfluss von Alkohol.

Der Nautolaner lehnte sich zurück und wartete. Ein "Padawan" war er nun also. Wenn er es recht verstanden hatte, dann war er somit ein Schüler. Ein Schüler - bislang noch ohne Lehrer. Genauso wie Horox. Aylen fragte sich, ob es wohl mehr meisterlose Padawane als Meister gab. Er wandte sich an Satrek, der gerade mit einer anderen Person, die anscheinend "Tomm" hieß anstoß. Er machte eine kleine Kopfbeugung und begrüßte ihn, bevor er Satrek fragte.

"Rat Satrek? Ich hoffe ich störe nicht - aber gibt es zur Zeit eigentlich mehr meisterlose Padawane als Meister ohne Padawan?"

Kantine - Aylen und so viele andere...
 
- Corellia - Jedi-Basis - Cantina - mit Caleb und vielen anderen -

"Eines muss ich euch noch fragen bevor wir aufbrechen."
Caleb zog etwas aus seiner Tasche und schob es Mark, unter seiner Hand verborgen, hinüber.
"Könnt ihr mir etwas dazu sagen. Ich habe es auf meiner letzten Mission gefunden.", sagte der Padawan und enthüllte das Geheimnis, indem er seine Hand wegnahm. Marks Augen wurden groß. Es war ein Kristall. Er nahm ihn in die Hand und begutachtete ihn. Nach einer Weile nickte er und lächelte leicht.


Wirklich ein schönes Stück

, meinte er beeindruckt und gab ihn Caleb zurück. Dieser nahm ihn an und sah seinen Meister erwartungsvoll an. Markus aß zu Ende und ließ seinen Padawan auf eine Antwort warten. Als er fertig war, sah der Jedi-Ritter seinen Schüler an

War das nicht die Antwort, die du erwartet hast?!

, fragte er in leicht ironischem Ton und grinste. Er wusste ganz genau worauf sein Padawan hinauswollte, aber darauf durfte er noch eine Weile warten.... Amüsiert stand Markus einfach auf und trug sein Tablett zurück zur Essensausgabe. Er merkte, dass Caleb verduzt sitzen blieb und erst etwas später nachkam.
Als sie die Cantina verließen, schwiegen beide. Markus wollte Kontakt mit den anderen Mitreisenden aufnehmen. Sie würden bald aufbrechen müssen. Bevor er die Nachricht wegschicken konnte, ertönte eine bekannte Stimme aus den Lautsprechern. Der Jedi blieb automatisch stehen und lauschte den Worten von Tomm Lucas. Erstaunt vernahm er, dass Tomm nun ein Ratsmitglied war und noch erstaunter war er darüber, was dieser mitzuteilen hatte. Led Manice sollte sie verlassen haben? Es wurde eine Gedenkminute ihm zu Ehren eingelegt. Nun wusste Mark, was er da vorhin gespürt hatte. Es hatte mit dem ehemaligen Jedi-Rat Manice zu tun gehabt. Er hatte ihn gekannt und deshalb sein Gehen spüren können. Er bedauerte es sehr, wie wahrscheinlich noch viele andere Jedi... Als Tomms Stimme wieder ertönte, sprach Mark die Worte in einem Flüstern nach.


Möge die Macht immer mit ihm sein!

Die weitere Nachricht, die Tomm zu verkünden hatte war, dass es im Hangar eine Explosion gegeben hatte und nun aber wieder alles unter Kontrolle war. Die Ursache war leider noch nicht klar. Dann war die Durchsage zu Ende und die beiden Jedi gingen weiter ihrer Wege.
Nun endlich schickte er die Nachricht an Mara Jade. Sie würde ihrer Padawan sicher auch bescheid sagen.


- Nachricht an Jedi-Meisterin Mara Jade - Beginn -

Mastress, ich bin mir sicher, dass Ihr die Nachricht von Master Solo auch bekommen habt. Wir sollten so schnell wie möglich nach Manaan aufbrechen. Sagen wir in einer halben Standardstunde im Hangar. Mein Padawan und ich werden uns um das Schiff kümmern und Euch dann dort erwarten.

Markus Finn

- Nachricht an Jedi-Meisterin Mara Jade - Ende -

Dann wandte sich Markus endlich wieder an Caleb

Wir werden bald aufbrechen. Sieh zu, dass du dich auf die Mission vorbereitest und alles dabei hast, was du brauchst!

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - mit Caleb -
 
Correlia - Jedi Tempel - Kantine - Mit ganz ganz vielen

Horox errinerte sich gleich an das freundliche Gesicht des Menschen Led Iceman, als durch eine Durchsage verkündet wurde, das er die Jedi verlassen hatte. Es war immer traurig wenn Leute starben, die so vieles erreichth atten wie er. Obwohl der Anx ihn nur kurz perönlich getroffen hatte, wusste er dennoch einiges über seine Taten.
Eine schweige Minute aus respekt vor Led wurde gehalten in denen sogar Utopio nichts sagte.
Satrek hielt sein Glas in die höhe und die anderen taten es ihm gleich. Auch Horox stieß mit den anderen an, ohne wirklich zu wissen was diese Geste bedeuten sollte.

Nun näherte sich ein weiterer Jedi (Tomm). Es war wohl derjenige der die Durchsage gemacht hatte und er schien ein Rat zu sein.
Mit einer kurzen Verbeugung begrüßte er den Jedi.
Nun sah Horox zu Utopio. Das Getränk schien wohl an seinen Geistlichen und Körperlichen Fähigkeiten zu zehren.


Dieses Getränk scheint euch nicht gut zu bekommen Herr Utopio, doch da ihr die wirkung der Flüßigkeit allem anschein nach schon kanntet, frage ich mich wieso ihr es trotzdem zu euch nehmt.

Etwas verwirrt sah er den Kel'Dor an. Es machte doch keinen Sinn etwas zu trinken, welches dem Körper nicht gut tut. Diese Humanoiden Wesen waren wirklich seltsam, aber irgendwie auch interessant.

Correlia - Jedi Tempel - Kantine - Mit ganz ganz vielen
 
Corellia - Jedi Basis - Cantina - mit Mark

"Ein schönes Stück" Das war alles! Er wusste nicht recht wie er darauf reagieren sollte. Als er seinen meister folgte und sein Tablett abgab, bemerkte er noch das das wohl die Antwort sei, die er erwartet hatte.

Er war also wirklich so leicht zu durchschauen? Also wusste Mark zumindest worum es sich handelt. Es war wohl wirklich die Art von Kristall, für die er es gehalten hatte. Ein Grinsen stieg auf sein Gesicht und trotzdem wurde er ungeduldig. Wenn das ein Kristall für ein Schwert war, so würde er bald sein eigenes konstruieren können. Er wusste das er sich in der letzten Phase seiner Ausbildung befand und er freute sich darauf. Ungeduldig lief er neben seinem Meister her und wartete auf eine weitere Reaktion von ihm.

Plötzlich ertönte durch die Lautsprecher eine Durchsage von Rat Tomm Lucas. Ihm fiel wieder auf, wie erstaunlich wenige Ratsmitglieder er kannte. DIeser berichtete das Led Manice von ihnen gegangen sei. Ein Kloß bildete sich in Calebs Hals. Sicher er hatte den Jedi-Rat nicht gekannt, aber er hatte viel von ihm gehört. Soweit er wusste, war Led der Jedi gewesen der den Orden stark geprägt und auch die Republik mitgeformt hatte. Es erfüllte ihn mit unerwarteter Trauer die Nachricht zu hören.
In der nächsten Minute stand das Leben in der Basis still. Selbst in der Cantina hinter ihnen wurde es leise. Man konnte nichts hören. Alle waren in Gedenken an den großen Jedi.

Langsam setzten sie sich wieder in Gang. Markus hatte schon eine Nachricht an Mara geschickt. Jetzt bereiteten sie sich für die Mission vor.

Eigentlich brauchte er nichts weiter zu tun als seinen Rucksack zu holen, den er auf Ossus schon dabei hatte. Sein Schwert hatte er immer noch an seinem Gürtel hängen, mit anderen Waffen konnte er sowieso nicht umgehen und weiter reichte sein Besitz nicht.

Kurz trennten sich ihre Wege und sie suchten ihre Ausrüstung zusammen, dann trafen sie sich vor dem Hangar wieder.

Als sie die große Halle betraten, erkannten sie das ein Bereich abgesperrt war.


"Daher rührte wahrscheinlich die Explosion..." Caleb deutete auf die Überreste eines Schiffes, die noch dmapften.

Markus übernahm es ein Schiff zu organisieren. Anscheinend gab es hier nicht nur Privatbesitz, sondern auch einige Schiffe, die vom Orden für seine Mitglieder bereitgestellt wurden.

Einige Minuten später saßen sie bereits in einem YT-2000 Transporter Namens "Dragonfly". und machten sich mit den Instrumenten vertraut. Irgendwann, musste auch Caleb lernen wie man ein Schiff flog. Jedenfalls nahm er sich das fest vor. Jetzt kümmerte er sich nur um die Instrumente, die er kannte und die waren auf der Copiloten Seite.


"Kanntet ihr Meister Manice?" fragte Caleb seinen Meister und kam damit auf die Nachricht zurück die sie gehört hatten.

Corellia - Jedi Basis - Hangar - bei der DragonFly- mit Mark
 
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[Corellia - Jedibasis - Gärten-] mit Dengar, Kestrel, Markus und Qui-Gon

Während Qui-Gon stetig die Stufen des Droiden erhöhte, verharrte April immer noch auf der ersten Stufe. Auch wenn die höhere Zahl der abgelockten Schüsse den Anschein erweckte, das ihre Abwehr besser wurde, dachte sie nicht daran irgendetwas zu ändern. Immerhin kam April nicht dazu über etwas anderes nachzudenken, da sie sonst einen Sekundenbruchteil die Auswirkungen spüren würde.

Sie entfernte sich einige Meter, um mehr Platz zwischen dem Droiden und ihr zu gewinnen, was den Droiden aber nicht aufhielt immer wieder zu ihr aufzuschließen. Aus den Augenwinkeln nahm sie wahr, dass irgendetwas mit Kestrel nicht stimmte, da Dengar aufsprang und ihr etwas gab. Erleichtert stellte sie fest, dass wohl nichts ´Schlimmes´ passsiert war.
Einige Zeit später verabschiedete sich Markus und verließ anscheinend die Gärten. Nun begannen auch Dengar und Kestrel mit den Droiden zu trainieren.Scheinbar hatte sich Kestrel vor etwas erschrocken, da sie ihr Schwert fallen ließ. Zum Glück kümmerte sich Dengar um sie. Qui-Gon,inzwischen bei Stufe drei angelangt, machte eine weit bessere Figur als April im Umgang mit dem Lichtschwert. Plötzlich erklangen die Lautsprecher der Basis und jemand teilte mit, dass ein gewisser Iceman sich für immer verabschiedet hatte. Was das hieß war sogar ihr klar, auch wenn sie ihn nicht gekannte hatte.

Langsam aber sicher verlor sie die Geduld mit sich selbst. Sie wusste ja, dass sie nicht besonders gut mit Waffen umgehen konnte, aber es musste sich doch wenigstens etwas bessern.Am Anfang hatte sie den Droiden mehrmals gespürt, also zwang sie sich zur Ruhe und versuchte es erneut.
Es mochte zwar stümperhaft aussehen, aber jetzt wehrte sie mehr Schüsse ab. Mit elegantem Führen der Waffe hatte das wilde Rudern zwar nichts zu tun, dafür war es im Moment doch sehr produktiv. Eigentlich war es April auch egal wie sie die Schüsse abwehrte, die Hauptsache war, dass sie sie abwehrte.

Im absoluten Notfall konnte sie ja Steine nach dem runden Droiden werfen.


[Corellia - Jedibasis - Gärten-] mit Dengar, Kestrel und Qui-Gon
 
Auf dem Weg in die Gärten - Chesara und Sarid

Es freute Sarid, dass Chesara mit in die Gärten kam. Es gab nicht mehr viele Jedi, die sie aus ihrer eigenen Anfangszeit her kannte. Chesara gehörte noch zu diesen und war kurz vor ihr zu den Jedi gekommen. Als die Advisorin dann auf die meisterlosen Padawane zu sprechen kam musste Sarid nicht lange überlegen, da sie dort in der Regel immer einen guten Überblick hatte. Es lag ihr viel daran, sich um diese Padawane zu kümmern.

Momentan sind es zehn. Aber mit den ganzen Beförderungen hoffe ich, dass es bald weniger werden. Außerdem sind unter den Padawanen wirklich einige dabei, die äußerst vielversprechend sind. Speziell eine davon, die mit meinen beiden Padawanen in den Gärten ist könnte jemand sein für dich. Eine Zabrak. Meiner Meinung nach braucht sie eine sehr einfühlsame und verständnisvolle Meisterin und das bist du beides. Sie heißt April Pirayla und hat schon einiges hinter sich, aber das erzählt sie dir hoffentlich selbst irgendwann.

Ja, Ches wäre wirklich eine gute Meisterin für sich und da sie auch einen Padawan suchte war das wirklich eine gute Gelegenheit, dachte sie lächelnd. Das nächste, was Chesara sagte, überraschte Sarid sehr. Sie erwartete halb, dass das ein Witz war, aber sie meinte es ernst.

Du wirst Oma? Oh, wie freue ich mich für dich. Du musst überglücklich sein. Weißt du, ich beneide dich um deine Familie, Chesara. Du hast alles richtig gemacht, als du dich damals für eine Zeit von den Jedi zurückgezogen hast, um dich um deine Familie zu kümmern. Ich hoffe, du hast die Gelegenheit deine Tochter und ihr Kind möglichst oft zu sehen. Was gibt es schöneres als ein Kind aufzuwachsen zu sehen.

Sarid kannte dies bereits von einiges Padawanen, die noch im Kindesalter zu den Jedi gekommen waren. Wie musste das erst sein, wenn es sich um den eigenen Nachwuchs handelte? Ihr Komm piepte unterdessen. Es war eine Nachricht von Dengar, dass sie in die Gärten kommen sollte. Da sie eh bereits auf dem Weg dorthin war, sparte sie sich eine Antwort. In den Gärten angekommen fanden sie die Gruppe an dem Ort, wo Sarid sie zurückgelassen hatte. Nur Markus war nicht mehr bei ihnen. Sie war kurz etwas verwirrt, aber es war offensichtlich nicht passiert. April und Qui-Gon trainierten nach wie vor und Dengar und Kestrel saßen zusammen im Gras.

Hallo, da bin ich wieder.

Speziell an April gerichtet fügte sie hinzu.

Darf ich euch Chesara Syonette vorstellen, ein von mir sehr geschätztes Mitglied des Jedirates. Ich habe übrigens eine Nachricht vom Geheimdienst bekommen. Du brauchst dir um mögliche Konsequenzen seitens des Geheimdienstes der Republik keine Gedanken mehr machen.

Sie stellte Chesara die anwesenden Padawane vor und lächelte als die Erleichterung im Gesicht der Zabrak zu sehen war. Aber das war auch sehr gut nachzuvollziehen. Qui-Gon drückte sie eine Datendiskette in die Hand als er sein Training mit den Lichtschwert unterbrach, bei dem er soweit sie das gesehen hatte schon einige Fortschritte gemacht hatte.

Dies habe ich bezüglich deiner Freunde vom Geheimdienst bekommen. Sie wären auch bereit eine Rettungsmission durchzuführen. Was aber genau für Daten auf der Diskette sind weiß ich nicht, da ich noch nicht nachgesehen habe. Es sind schließlich deine Freunde.

Dann kam sie schließlich zu Dengar und Kestrel, die beide besorgt und beunruhigt wirkten, aber das hatte ja auch ihre Kommnachricht besagt.

Um was gehts bei euch?

Gärten - April, Chesara, Qui-Gon, Dengar, Kestrel und Sarid
 
- Jedi Basis - Gänge -

Nachdem sie ihren Bericht über die Mission abgegeben und den Ratssaal verlassen hatten, trennten sich die Wege der kleinen Gruppe. Mit Vorin hatte sie sich noch für den nächsten Tag zum Training verabredet, dann hatten sich auch die Beiden getrennt und Shiara war nun alleine auf dem Weg in ihr Quartier.

Es war einer der seltenen Momente in denen sie an Nichts dachte, als plötzlich der Lautsprecher knackte. Eine ihr bestens vertraute Stimme hallte durch die Basis und es dauerte einige Minuten bis sie endgültig realisiert hatte, dass es Tomm war, der da sprach. Also war er hier und es schien ihm gut zu gehen. Doch seine genauen Worte waren wie ein Schlag ins Gesicht... er war Rat! Schon wieder eine Ernennung. Mittlerweile hatte sie ihren Weg fortgesetzt, die eigentliche Mitteilung aber ließ sie wieder stocken. Iceman war von ihnen gegangen. Ein kaltes Schaudern lief über ihren Rücken... Entsetzt und ungläubig setzte sie ihren Weg fort. Zwar hatte sie nie näher Kontakt zu ihm gehabt, doch wusste sie um den Verlust für den Orden. Und insgeheim war er eines ihrer großen Vorbilder gewesen. Zumindest schien er friedlich heimgekehrt zu sein, das hoffte sie zumindest.

Mittlerweile hatte sie ihr Quartier erreicht. Schnurstracks lief sie in die Erfrischungszelle und gönnte sich eine ausgiebige Dusche. Langsam kroch Müdigkeit in ihr hoch. Auch wenn ihre Mission weder gefährlich noch besonders kompliziert gewesen war, so kam es ihr sehr entgegen jetzt eine kleine Pause genießen zu können. So ließ sie sich müde in ihr Bett fallen und schlief.


- Jedi Basis - Quartier -
 
Correlia - Jedi Tempel - Kantine - ebenfalls mit ganz ganz vielen

Utopio saß nun auf seinem Sitz und vefolgte die Gespräche kommentarlos, nicht einmal auf Horox wollte er antworten. Er hatte einfach nicht die Lust seinen Alkoholkonsum zu rechtfertigen oder sich weiter in das Gespräch einzubinden. Also blieb er einfach an Ort und Stelle hocken und tat gar nichts. Er schaute von einem der Gesprächspartner zum nächsten, sondierte Mimik und Inhalte der Worte. Manchmal ließ er einfach nur die vielen Geräusche um sich herum zu einer Masse anschwellen und auf sich einwirken. Die grellen Lichter in der Kantine störten und blendeten ihn. Der Kellnerdroide war für seinen Geschmack etwas zu silbern und viel zu langsam und die Decke war viel zu hoch, welch eine Platzverschwendung!! So saß er dann unbewegt auf seinem Platz und starrte leer in die Gegend.

Satreks Meditationsübung kam ihm wieder in den Sinn. Eigentlich keine schlechte Idee, dass er auf so etwas nicht gekommen war. Aber konnte man mit der Macht wirklich die Wirkung des Alkohols minimieren? Wo war nur sein Machtvertrauen geblieben? Einen Versuch war es auf jeden Fall wert. Utopio schloss die Augen und machte es sich gemütlich. Er versank in sich selbst und die Macht. Er glitt seine Adern entlang und betrat sie durch ene quitschende Scheunentür hindurch. In ihr brodelte nur so das Leben, tausender kleiner schwebender Plättchen und anderer Dinge. Ein grauer Kristall deutete wohl den Alkohol an. Utopio griff nach diesem und konnte den Alkohol in seinem Blut spüren. Aber wie brachte er ihn dort heraus? Versunken in sich selbst saß er so da und bekam nicht mehr mit, was um ihn herum, außerhalb seines Körpers, stattfand. Diese Möglichkeit der Schwächung des Alkohols war nur so zum Scheitern verurteilt, er versuchte es anders. Seine Aufmerksamkeit ging von den Venen und Aterien, hin zu der kleinen Kel'Dor Leber. Sie war kleiner als die von Menschen und so würde ohne Manipulationen der Alkoholeinfluss auch länger andauern. Utopio drang auch in diese ein. Er tastete sie ab uns stellte sich vor wie Energie in diese, gespeist von diesem allgegenwärtigen Machtfeld, geleitet wurde. Daraus resultierend erhöhte sich die Arbeitsleistung und der Alkhol wurde wesentlich schneller im Körper abgebaut. Ob es wirklich funktionierte würde er nachher erfahren. Jetzt öffnete er ersteinmal wieder die Augen und musste feststellen, dass beim Wiedererscheinen der blendeten Lichter ihm das Essen nach oben stieg. Gerade noch konnte er schlimmeres unterdrücken, aber die Welt um ihn herum zeigte sich noch einige Zeit ziemlich verzerrt.


Correlia - Jedi Tempel - Kantine - ebenfalls mit ganz ganz vielen
 
Jedi-Basis - Wald - bei Tomm, Selina, Shorta

Als Selina ihr Anliegen vorgetragen hatte, stand Mara erstaunt der Mund offen. Mit so etwas hatte sie ganz sicher nicht gerechnet. Sie wollte gerne noch weiter mit Mara trainieren.

Aber natürlich darfst du weiter mit mir trainieren, ich würde mich sogar sehr darüber freuen. Ich fand die Zeit mit dir auch sehr schön! Und du bist sehr talentiert und eine fleißige Schülerin. Und ich gratuliere dir natürlich auch ganz herzlich zur bestandenen Prüfung. Ich hoffe, du bist nicht böse, dass ich dich so unangemeldet in die Prüfung geschickt habe, aber um ehrlich zu sein, ich wußte selbst nicht, dass es so schnell der Fall sein würde. Aber ich bin stolz auf dich.

Ach sag mal, wie kommst du denn mit deinem Laserschwert voran? Wenn du irgendwie Fragen hast dazu, dann scheu dich nicht, sie zu stellen.


Dann erwähnte Selina noch, dass eine Mission nach Manaan anstand und Mara kramte in ihren Erinnerungen, ob sie sich an solch eine Aufforderung erinnern konnte. Als dies nicht der Fall war, suchte sie in ihren Taschen nach ihrem Com und stellte fest, dass sie es nicht dabei hatte.

Hm, nein hab ich nicht mitbekommen. Mein Com ist wohl in meinem Quartier. Worum geht es denn? Ich wollte eigentlich noch kurz mit Tomm reden, aber wenn schon ein Ruf kam, wird es wohl dringend sein, oder?

Jedi-Basis - Wald - bei Selina, Shorta
 
[Corellia - Jedi-Orden - Kantine] - Ulic

Selina verabschiedete sich von allen. Der Abschied zwischen ihrem Meister und ihr kam ihr wie ein Drama vor. Sie war gerührt von dem was Ulic für die Twi'lek fühlte. Es dauerte lang bis sich die beiden trennen konnten und dem Ritter standen die Tränen in den Augen.


Ihr wird schon nichts passieren.

Sie fühlte mit ihm. Es musste schwer sein sich von einer Person zu trennen die man liebte immer mit dem Gedanken im Hinterkopf das sie vielleicht nicht wiederkehren würde.


Geh ruhig. Ich kann mir vorstellen das Training mit mir das letzte sein wird auf das du dich jetzt konzentrieren könntest.

Mitfühlend sah sie ihn an. Dann stand sie auf und gemeinsam verließen sie die Kantina.

Ich werde schlafen gehen. Gestrige Nacht hatte ich ja nicht allzu viel davon.

Sie lächelte ihn an und begab sich zu ihrem Quartier.

[Corellia - Jedi-Orden - Kantine] - Ulic
 
-Gärten - April, Chesara, Qui-Gon, Sarid und Kestrel

Dengar war erleichtert, als Sarid schließlich zu ihm und Kestrel kam.
Als sie nicht auf seine Komnachricht antwortete dachte Dengar schon sie sei zu beschäftigt um zu antworten, geschweige denn zu ihnen zu kommen.
Dengar begrüßte die Jedi-Rätin Chesara mit einem Nicken und wandte sich dann an Sarid.

"Kestrel hat gerade eine Stimme gehört."

Dengar machte eine dramatische Pause.

"Die Stimme ihres Entführers, einem Sith namens Marrac. Ich weiß nicht genau wie ich das deuten soll. Können Sith nicht auch Menschen über Gedanken manipulieren und sogar kontrollieren?"

Dengar, der inzwischen aufgestanden war sah zu Kestrel, die es ihm gleichgetan hatte.

"Am besten, Kestrel erklärt es euch noch einmal mit allen Einzelheiten,immerhin hat sie die Stimme gehört und nicht ich."

Dengar sah wieder zur Jedibasis. In Richtung Hangar.

"Wisst ihr, was im Hangar passiert ist? Ich selbst habe die Explosion hier draußen, beim Training nicht mitbekommen. Nur die Durchsage gerade. Hate es irgendwas mit den Sith zu tun. Vor ein paar Wochen sind ja schon einmal Sith eingedrungen. Was war es diesmal?"

Aber eigentlich war die Frage schon so gut wie beantwortet. Immerhin war Sarid hier. Wenn Sith hier eingedrungen wären, hätte Sarid garantiert alle Hände voll zu tun sie wieder zurückzudrängen.

-Gärten - April, Chesara, Qui-Gon, Sarid und Kestrel
 
Jedi-Basis - Wald - bei Mara, Shorty

Selina lachte kurz auf, weil der geöffnete Mund nicht gerade sehr Meister- haft aussah. Und als das Gespräch auf das Thema Mission gelenkt wurde, schien sie ein kleines bisschen planlos, da sie noch von gar nichts wusste. Sie lächelte und antwortete zuvorkommend:

Dann freue ich mich auf weiteres Training mit euch. Ich habe fast alles fertig, also ich habe den Griff, die ganze Elektronik zusammengebaut, und endlich auch einen richtig geschliffenen Stein. Jetzt muss ich es nur noch zusammenfügen, was ja eigentlich der schwierigste Part sein soll.

Na ja es ist eine Nachricht von Meister Anakin Solo, er befindet sich auf Manaan und er ist einer Legende oder so etwas auf der Spur. Er erwähnte den "Tempel der Seelen" oder so ähnlich. Hört sich Mysteriös an. Hier seht selbst.


Sie rief die Nachricht noch einmal ab und zeigte sie Mara. Wie ihr sehen könnt wurden auch ein Markus Finn und Caleb Aster benachrichtigt. Und nun bin ich hier um zu fragen wann ihr aufzubrechen gedenkt, und ob wir die anderen Beiden in der Diamantfeuer mitnehmen?

Und überhaupt.
Sie grinste bei der wenig spezifischen Aussage.

Jedi-Basis - Wald - bei Mara, Shorty
 
Corellia - Jedi-Basis - Hangarzone - mit Jo, K'ruhk & Van (tot)

Noch lange nachdem die Sanitäter gegangen waren, die schwer verletzte Frau in den MediBereich gebracht hatten, stand Tylaar immer noch an der Unglücksstelle. Bewegungslos beobachtete er einige Droiden und Humanoide dabei, wie sie das Feuer nach und nach niederkämpften. Aber seine Augen realisierten nicht wirklich, was sie sahen. Ein Windstoß brachte einen Schwall heiße Luft zu ihm rüber, ließ den verdreckten Umhang wehen. Kurz sah Tylaar an sich hinab. Seine Kluft war mit Blut, Ruß und Dreck verunstaltet, an seinen Händen klebte noch immer getrocknetes, menschliches Blut. Der Jedi hob den Blick wieder an und erschauderte.

Vor seinem inneren Auge sah er immer wieder die Frau, wie sie die Hand nach ihm ausstreckte und einen Namen sagte: Van. War das der Mann, der tot neben ihr gelegen hatte? Tylaar nahm es an. Was verband die beiden, was war nun auf so grausame Weise aueinander gerissen worden? Fragen, auf die er keine Antwort wusste. Überhaupt war in ihm eine unheimliche Leere, die er nicht bekämpfen konnte. Zwar kannte er die beiden nicht, trotzdem aber fühlte er einen Verlust in sich. Was war das nur für eine Welt, in der zwei Liebende - Tylaar nahm es einfach an - so brutal entzweit wurden?
Er musste diesen Ort verlassen! Weg von hier. Zu sehr fühlte er noch den schwachen Widerhall des Todes. Und so wendete sich der Padawan ab und marschierte aus der Landebucht hinaus.


Corellia - Jedi-Basis - MediBereich - alleine

Er war für zwei, drei Stunden ziellos umher gewandert, bis er die 'Zero' erreichte. Dort kontaktierte er kurz angebunden Tionne, um ihr und Aayla zu sagen, dass sie im Muurian auf ihn warten sollten. Er hätte noch etwas zu erledigen. Dann hatte sich Tylaar in die Nasszelle begeben, um wenig später in einem frischen grauen Jedi-Outfit und einem ebenso sauberen schwarzen Mantel wieder das Raumschiff zu verlassen. Sein Ziel war ihm klar.

Für einige Minuten stand Tylaar vor dem Eingang des MediBereichs. Es war noch gar nicht so lange her, da war er hier selbst behandelt worden. Eigentlich hatte er nicht geplant, diesen Laden so schnell wiederzusehen. Beabsichtigt war es nun auch nicht wirklich. Seine Füße hatten ihn einfach so zu diesem Ort getragen. Und obwohl er es nicht wollte, sie irgendwie davor fürchtete, wusste der Padawan doch, dass er die sonderbare Pflicht hatte, diese Unbekannte zu besuchen.
Schließlich trat er mit einem Seufzen ein.


"Die Jedi-Meisterin Joseline hat nicht unerhebliche Verletzungen davon getragen, Padawan Zaith", murmelte der diensthabende Arzt, während Tylaar abwartend vor der geschlossenen Tür zu Jos Zimmer stand. "Für Jedi-Ritter Van Fanel konnten wir leider nichts mehr tun. Er war bereits verstorben, als wir eintrafen. Versuchen Sie also nicht, Jedi-Meisterin Joseline aufzuregen oder ihren Gemütszustand allzu sehr anzuspannen. Sie braucht jetzt vor allem Ruhe."
Tylaar nickte kaum merklich. "Ich werde sie nicht lange stören, Doktor."
Der Arzt nickte und öffnete Tylaar schließlich die Tür. Leise trat der Padawan ein. Als die Tür sich wieder mit einem leisen Zischen schloss, stand Tylaar in einem Halbdunkeln, das nur von Gerätschaften und halb geschlossenen Rolladen am Fenster beleuchtet wurde. Eine von trüben Wolken abgeschwächte Sonne schien hinein.
Unsicher trat er ein Stück vor, auf das Bett zu, in dem er die Gestalt der Jedi liegen sah. Sie hatte einen Verband über den Augen und schien zu schlafen. Für einen Moment überlegte er zu gehen, verängstigt von seinen eigenen, hiflosen Gefühlen, entschied sich dann jedoch anders. Weglaufen würde nichts bringen.


"Meisterin Jedi, könnt Ihr mich hören?" fragte er schließlich leise. "Ich bin Tylaar Zaith .. und .. ich ..."
Er wusste einfach nichts zu sagen. Alles erschien ihm falsch, unpassend. So senkte er nur den Kopf, atmete deutlich hörbar aus und schloss für einen Moment die Augen. Was konnte er dieser Frau nur sagen ...? Alles, was ihm in den Sinn kam, klang in seinen Ohren als zu schwach. Nicht tröstend, sondern leer.

Corellia - Jedi-Basis - MediBereich - mit Joseline
 
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