Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia - Jedi ? Basis ? vor dem Ratssaal] ? Vorin, Shiara, Neelah & Mike

Die Rätin schien zufrieden zu sein und sie hatten wohl alles so erledigt wie es beabsichtigt war. Sie wurden entlassen und Shiara verabredete sich mit ihm für morgen zum Training. Er verabschiedete sich von ihr als auch von Neelah und Mike. Er ging in die Kantine die Rappeldicke voll war und aß an einem der wenigen leeren Tische etwas. Noch während des Essens kam eine Durchsage vom Jedi ? Rat Tomm. Iceman war gegangen?

Er hatte nur immer Geschichten über ihn gehört, so wie er das sah war der Mann fast eine Art Legende, es war kaum zu glauben das dieser Mann nun nicht mehr da sein würde. Die Minute war mal kein Betrieb in der Kantine, alle verharrten in andächtiger Stille. Dann ging alles wieder nach und nach weiter. Die Ansage passte zu seiner momentanen Stimmung. Er fühlte wieder einmal eine niederschmetternde Einsamkeit, auch wenn er genau genommen nicht einsam war. Vorin seufzte und schlenderte durch die Basis, was ihn am Ende zur Bibliothek führte.

Was sollte er hier tun? Für einen Moment schüttelte er den Kopf, es gab hier nun wirklich mehr Material als man in 10 Leben lesen konnte und er wusste nicht was er lesen wollte. Er wanderte ziellos zwischen den Regalen umher, bis er an eine Regalreihe endete, in der es Aufzeichnungen über die Geschichte des Ordens gab. Natürlich! Er konnte hier ein wenig stöbern ob er etwas über seinen Vater finden würde. Und er wurde fündig. Über Talrek Siphon, wie er sich früher genannt hatte, gab es einige Einträge.

Was er fand las er sich durch, als er fertig war fragte er sich warum er es gemacht hatte. Seine Augenränder waren rot und er hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Er suchte schnell den Weg nach draußen, wo er seinen Gefühlen und seiner nun mal wieder aufkeimenden Trauer freien Lauf ließ.

Er saß dann einfach nur am Rande des Sees bis es anfing zu dämmern. Er wollte einfach nur allein sein. Müde und aus irgendwelchen Gründen ausgelaugt schleppte er sich in sein Zimmer und fiel in die mütterlichen umschließenden Arme des Schlafes.


[Corellia - Jedi ? Basis ? Zimmer von Vorin] ? Vorin
 
Corellia - Jedi-Basis - MediBereich ? Jo?s Zimmer

Die Agonie in die sie gefallen war, nachdem der Arzt sie in dem Zimmer allein gelassen hatte wandelte sich nach und nach immer mehr in Verzweiflung! Sie war allein! Van war nicht mehr bei ihr! Ein Teil ihrer Seele war unwiederbringlich verschwunden. War mit ihrem Liebsten gestorben und hatte sie in Dunkelheit zurück gelassen. Im wahrsten Sinne des Wortes in Dunkelheit!
Unbeweglich lag sie in dem Bett, in einem Zimmer das sie nicht sehen konnte, genau wie sich nie wieder ihre Umgebung würde sehen können und vor ihrem inneren Auge spielte sich immer wieder ein und die selbe Szene ab. Der Moment in dem ihr das Liebste genommen wurde was sie besessen hatte. Der Sinn ihres Lebens. Es war ihre Schuld, sie hätte es fühlen müssen! Wissen müssen das irgend etwas nicht stimmte mit dem Schiff. Hätte Van niemals allein lassen dürfen. Zu mindest wäre sie dann mit ihm gestorben und sie wären jetzt beisammen! Doch sie war nicht bei ihm gewesen! Hatte ihn alleine gelassen! Und nun war er fort! Nie wieder würde sie ihre Hand in der Seinen fühlen, nie wieder die Wärme seiner Präsenz spüren und nie wieder in seinen Armen liegen können! Alles war vorbei! Sie war nur mehr eine leere Hülle! Nicht einmal mehr fähig eine Jedi zu sein! Meisterin? Noch vor wenigen Stunden war sie dazu ernannt worden! Eine Ironie! Meisterin! Meisterin von was?
Blind war sie! Ein Krüppel! Zu nichts mehr fähig als hier zu liegen und zu warten während sie immer und immer wieder den schlimmsten Moment ihres Lebens ?sah?.
Warum tat die Macht ihr das an! Warum? Hatte sie nicht schon genug gegeben, als die Macht ihr ihre erste Liebe genommen hatte. Hatte sie nicht immer der Macht gedient?
Wieso? Wieso wurde ihr alles genommen was sie liebte?
Wut stieg in Jo auf! Das erste Mal seit vielen, vielen Jahren wieder unbändige Wut die sie sehr nahe an die dunkle Seite brachte. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten. So sehr, das ihre Hände nach einiger Zeit zu schmerzen anfingen. Aber auch dieser äußere Schmerz betäubten nicht den Inneren, der sie zu zerstören drohte. ? Ihr Lichtschwert! Wo war es? Sie setzte sich auf, tastete in ihre gesammten, erreichbare Umgebung hastig nach dem schlanken Metallzylinder, konnte ihn aber nicht finden. Hätte sie sehen können hätte sie gewusst, dass es auf dem kleinen Tischchen neben der Türe lag und sie hätte das durchführen könne, was ihr in diesem Moment durch den Sinn ging!
Ein Ende setzen! Jetzt, hier, von eigener Hand! Und damit den Schmerz beenden.
Aber sie konnte es nicht finden und nach kurzem, fast hektisch wirkenden, tastenden Suchen, lies sie sich in die Kissen zurück sinken und resignierte entgültig! Nicht einmal dazu war sie noch fähig!
So lag sie unbeweglich da als sich die Türe leise öffnete. Sie hörte es, reagierte jedoch nicht! Sie wollte jetzt nicht sprechen! Mit niemandem! Worüber sollte sie denn auch reden!
Aber als der Jenige, der da eingetreten war, sie an sprach konnte Jo nicht anders und schnaubte verächtlich!


Meisterin! Ha! Ich bin keine Meisterin! Ich bin ein Krüppel!

Tylaar Zaith! Der Name kam ihr bekannt vor! So als habe sie ihn schon gehört! Was sie ja auch getan hatte. Im Hangar, durch den Nebel ihrer Verzweiflung hindurch, während sie den toten Van in den Armen gehalten hatte. Doch das wusste sie im Moment nicht mehr obwohl auch seine Aura ihr bekannt vor kam!

Was willst du Tylaar Zaith?
Zusehen wie jemand leidet! Oder beobachten wie man als unnützer Krüppel, dem alles genommen wurde, aussieht?
Geh, las mich allein!
? Jedi-Meisterin!?


Jo lachte bitter auf und wandte ihren Kopf weg von der Seite von der sie die Stimme gehört hatte!

Wohl kaum!

Corellia - Jedi-Basis - MediBereich ? Jo?s Zimmer ? mit Tylaar
 
[Corellia - Jedibasis - Gärten-] mit Dengar, Kestrel und Qui-Gon

Aprils Ungeduld verflog augenblicklich, als sie bemerkte,dass Sarid sich der Gruppe mit einer weiteren Person näherte. Sie deaktivierte das Lichtschwert und lauschte gespannt dem, was sie zu sagen hatte. Anscheinend war Sarid schon mit den notwendigen Behörden in Kontakt getreten und konnte ihr nun mitteilen, dass sie sich zumindest zu diesem Punkt keine Gedanken mehr machen müsste.

Ihre Miene hellte sich auf und sie wirkte sichtlich erleichtert. Ein Augenblick ging vorüber, bevor April bemerkte, dass sie nicht auf die Vorstellung von Chesara Syonette reagiert hatte, sondern bereits wieder in Gedanken versunken war.


Oh verzeihung, ich bin April Pirayla.

Sie verschränkte die Arme und wartete, froh über die Erlösung vom Lichtschwerttraining.

[Corellia - Jedibasis - Gärten-] mit Dengar, Kestrel, Qui-Gon, Sarid und Chesara
 
-Corellia, Basis, Kantine mit Jor-


Das Essen aß sie in langsamen Zügen, während sie ihren Schüler zuhörte. Auch er schien die Sith nicht zu wollen, lag es wohl an seiner Vergangenheit und seinem Vater. Sie wusste nur allzu gut, wie es war, Eltern zu verlieren, besonders im frühen Alter. Meistens waren die Sith daran schuld oder die dunkle Seite, daß man sein Leben verlor. Mittlerweile verabscheute sie die Sith so sehr, daß man meinen könnte, sie würde sie hassen. Doch dem Hass würde sie nicht freien Lauf lassen, wusste sie nur allzu gut, wie es war, wenn die dunkle Seite die Oberhand hatte. Schon lange hatte sie sich unter Kontrolle, dank dem vielen meditieren und dem Training. Seufzend trank die junge Advisorin noch den letzten Schluck vom Tee, ehe ihr Blick zu ihrem Schüler ging.

"Wollen wir hoffen, daß wie eines Tages die Galaxie von den Sith befreien können, bis dahin können wir nur hart trainieren."

Ein kurzes Lächeln spiegelte sich auf ihren Lippen wieder, ein Versuch der Aufmunterung.

"Du kannst Dich jetzt ausruhen, es liegt nichts an, nicht das ich wüßte. Ich werde mich auf jeden Fall in mein Quartier begeben, ich muss Schlaf nachholen. Falls etwas sein soll, kannst Du mich gerne aufsuchen, sonst würde ich sagen, wir treffen uns morgen nach dem Mittagessen im Trainingsraum."

Dhemya nickte ihrem Schüler zu, ehe sie aufstand und die Kantine verließ. Ihr Weg führte sie direkt in ihr Quartier, musste sie endlich ihre dreckige aber vor allen rissige Kleidung ausziehen. Auch eine Dusche könnte sie sich, ehe sie müde in ihr Bett fiel, wo wenige Momente später, die Augen wie von selbst zugingen.


-Corellia, Basis, Quartier-
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - April, Sarid, Dengar, Kestrel, Qui-Gon -

Anfangs hatte Chesara immer Zweifel gehabt, ob es richtig gewesen war, was sie damals getan hatte. Mit der Zeit war sie sicher gewesen, dass es der einzig sinvolle Weg gewesen war. Es nun auch noch von Sarid zu hören, die in diesem Zusammenhang nicht nur als Freundin, sondern auch als Vertreterin des Jedi-Ordens sprach, tat sehr gut. Chesara war einige Jahre lang nicht für den Orden da gewesen und hatte Abstand von ihrem Leben als Jedi genommen, doch als die Zeit reif gewesen war, war sie zurück gekehrt, um fortzusetzen was sie begonnen hatte.

Sie erreichten die kleine Gruppe in den Gärten und Chesara warf sofort ein Auge auf die Zabrak, von der Sarid ihr erzählt hatte. Das Mädchen wirkte ein wenig in Gedanken versunken, stellte sich dann aber auch sogleich vor.


Hallo April, wie geht es dir?

Erwiderte Chesara und deutete auf das Lichtschwert der Padawan.

Ihr habt gerade trainiert, wie ich sehe. Übst du gerne mit dem Lichtschwert?

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - April, Sarid, Dengar, Kestrel, Qui-Gon -
 
[Corellia - Jedibasis - Gärten-] mit Dengar, Kestrel, Qui-Gon, Sarid und Chesara

April war etwas überrascht, als sich Chesara sofort an sie wandte und nach ihrem Wohlbefinden fragte.
Etwas besser als..
Sie stockte, sie war nicht sicher, ob Sarid Chesara bereits etwas erzählt hatte, da es ihr ohnehin so schien als ob man bereits über sie gesprochen hätte.
Äh, ganz gut, schob sie schnell hinterher.
Die Lichtschwerter, nun, es war mein erstes Training,sie blickte kurz auf das Schwert in ihrer Hand.
Ich mag sie nicht besonders.
Um dem Gesagten mehr Deutlichkeit zu verleihen, legte sie es auf den Boden und schob es etwas von ihr weg.

[Corellia - Jedibasis - Gärten-] mit Dengar, Kestrel, Qui-Gon, Sarid und Chesara
 
Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Dhemya

Jor nickte und verabschiedete sich dann, während er sein Tablett wegbrachte und die Kantine verließ. Irgendwie war ihm nach dem Gespräch leichter um das Herz geworden. Zunächst ging er nun, um sein CommLink zu ersetzen, welches er auf der Mission zertreten hatte. Danach entschied er sich etwas in den Trainingsbereich zu gehen. Dort trainierte er alleine mit einem Übungs-Lichtschwert. Ein Jor unbekannter Padawan kam hinzu und er trainiert mit diesem etwas den Umgang mit dem LS. Beide gewannen und verloren kämpfe und es machte Spaß. Schließlich verabschiedete sich Jor, packte das Übungs-Lichtschwert zurück und ging in Richtung Quartier. Beim Training hatte er einen Fehler in seinem Kampfstil entdeckt, den er immer wieder machte und der ihm vielleicht einmal das Leben kosten könnte. Bei einigen Überkopf-Angriffen hatte er seine Deckung vernachläßigt und hatte nur noch den Angriff abbrechen können um auszuweichen. Während er in Richtung Quartier ging überlegte sich Jor, wie er diese Schwäche ausgleichen könnte. In Gedanken baute er seinen Kampfstil noch etwas um, bis er schließlich eine Idee bekam. Sofort machte der Padawan Kehrt und ging zurück in den Trainingsbreich von eben. Der Padawan von eben war bereits wieder weg und so machte Jor seine Übungen alleine. Immer wieder simulierte er seine Block- und/oder Angriffsbewegungen, die zu genau der Situation führen konnten, dass er die Möglichkeit hatte Überkopf anzugreifen und immer wieder veränderte er seinen Schlag, um die für ihn beste mögliche Technik zu finden. Nach zwei Stunden endlich war er soweit zufrieden und glaubte diesen Angriff jetzt so modifziert zu haben, dass er nicht mehr ausweichen, sondern nun blocken konnte. Da er von den andauernden Bewegung ausgelaugt war, ging er direkt in sein Quartier, um sich zu waschen und wühlte dann in seinem Rucksack, um etwas zu trinken zu finden. Er fand schließlich etwas, trank und legte sich für das erste Schlafen...

Corellia - Jedi-Basis - Jors Quartier
 
Gärten - April, Chesara, Qui-Gon, Dengar, Kestrel und Sarid

Als Dengar nach der Explosion fragte konnte sie nur mit dem Kopf schütteln. Sie hatte bisher tatsächlich keine weiteren Details darüber gehört.

Ich weiß auch nicht mehr als in der Durchsage gesagt wurde, Dengar. Aber ich nehme an, dass man uns schon noch Bescheid geben wird, falls etwas schlimmeres passiert sein sollte.

Dann sah sie Kestrel eindringlich an.

Du hörst also die Stimme eines bestimmten Sith? Der Name Marrac sagt mir allerdings nichts, obwohl ich eigentlich zumindest die Oberen des Sith-Ordens im Laufe der Zeit kennengelernt habe. Aber das muss nichts heißen. Aber Sith können genauso wie Jedi in die Gedanken anderer Wesen eindringen. Der Unterschied ist allerdings, dass wir Jedi dies nur unter sehr wenigen Umständen tun, da dies immer eine Verletzung der Privatsphäre des jeweiligen Wesens darstellt und die Gedanken eines anderes zu kontrollieren verträgt sich auch nicht mit der Philosophie der Jedi. Allerdings muss dieser Marrac sehr mächtig sein, um Kestrels Gedanken über eine größere Distanz beeinflussen zu können. Ich würde eher vermuten, dass dies von einem noch nicht verarbeitetem Trauma wegen der Gefangennahme durch die Sith herrührt. Also von einer seelischen Verletzung her, die erst mit der Zeit heilen wird. Sage mir Kestrel, was fühlst du wenn du die Stimme hörst und hast du noch Alpträume wegen der Gefangennahme?

Sie sah die Padawan mitfühlend an. Was hatte dieses Mädchen bei den Sith alles durchmachen müssen. Elysa war es einst ähnlich gegangen. Diese war gefoltert worden und war letztendlich daran zerbrochen. Kestrel war stärker, denn sie hatte noch immer die Kraft nach vorne zu sehen und nicht gleiches mit gleichem zu vergelten. Allerdings um die Folgen zu überwinden, würde auch sie noch Zeit und viel Zuwendung und Verständnis benötigen.

Gärten - April, Chesara, Qui-Gon, Dengar, Kestrel und Sarid
 
Corellia - Jedi-Basis - MediBereich - Jo's Zimmer - mit Joseline

Die Worte der Jedi ließen ihn fast instinktiv einen Schritt zurück machen. Was hatte er erwartet? Tylaar wusste es selbst nicht. Aber eine solche Reaktion sicher nicht. Kurz fragte er sich in Gedanken, wie er selbst reagiert hätte nach einem solchen Schicksalsschlag. Wahrscheinlich nicht anders. Eher unbewusst griff er mit der Macht hinaus und zu Jo ... Schmerz. So viel Schmerz und Leid.
Tylaar senkte den Kopf und schwieg für eine ganze Weile, während sich die Jedi-Meisterin im Bett liegend von ihm weg gedreht hatte.


"Ich bin nicht hier, um mich an Eurem Leid zu erfreuen. Um ehrlich zu sein, weiß ich selbst nicht einmal, warum ich hier bin", meinte er nach einer langen Pause mit einer Stimme, die seltsam jung und gereift zugleich klang. "Der Anstand würde wohl verlangen, dass ich Euch mein Beileid ausspreche. Aber für manche Dinge gibt es kein Beileid und dadurch auch keine Besserung."

Wieder schwieg Zaith. Was tat er hier eigentlich? Mit einem kleinen Kopfschütteln wendete er sich ab und war schon im Begriff zur Tür zu gehen. "Ich wollte Euch nicht stören, verzeiht ..."

Corellia - Jedi-Basis - MediBereich - Jo's Zimmer - mit Joseline
 
Jedi-Basis - Wald - bei Selina

Tomm war mittlerweile in die Basis zurückgegangen und Shorta hatte sich in den Wald verdrückt. Naja was soll's es waren halt Männer.

Du hast den Kristall schon geschliffen? Kann ich ihn mal sehen? der Schliff ist am wichtigsten, weil er gewährleisten soll, dass die Klinge einwandfrei funktioniert... Du willst doch nicht, dass die Konsistenz der Klinge unterschiedlich ist? Aber wenn du sonst alles fertig hast, ist das ja nur noch ein kleiner Schritt.

Mara lächelte ihre ehemalige Padawan an. Sie hatte sich während ihrer Ausbildung schon wirklich verändert und das nur zum Positiven. Sie hatte viel gelernt und war sehr selbstständig geworden und irgendwie ehrte Mara das Anliegen Selina's dadurch nur noch mehr.

Also wegen der Ausbildung, kommst du einfach zu mir, wenn du Zeit und Lust und Fragen hast oder so, dann kriegen wir das schon hin. Und naja wegen der Mission... Ich werd mich umhören, ob wir noch jemanden mitnehmen sollen. Die Diamantenfeuer müßte jetzt auch soweit wieder repariert sein. So ein mist, eigentlich wollte ich den Ingenieuren diesmal helfen, aber es sieht wohl so aus, als würde ich ihnen das Shciff immer nur zum Flicken bringen...

Bei diesem Satz mußte Mara lachen und auch über Selina's Gesicht schob sich ein Grinsen. Dann wurde Mara wieder ernst und fuhr fort.

Hast du dich denn schon von Ulic verabschiedet? Wenn nicht, dann tu das doch bitte noch und tu mir bitte noch einen Gefallen. Du hast da mehr Ahnung als ich. Ich habe auf der letzten Mission festgestellt, dass meine Mediausrüstung an Bord der Diamantenfeuer nicht gerade die allerbeste ist. Würdest du dich bitte darum kümmern, sie etwas aufzustocken? Und mach dir wegen dem Platz keine Sorgen. WIr kriegen das schon unter. Ich werde mich jetzt noch einmal kurz mit Tomm treffen und dann komm ich runter und helfe dir, ok? UNd ichw erde mal die anderen fragen, ob sie noch Mitfahrgelegenheiten brauchen.

Damit nickte Mara Selina zu und diese verneigte sich leicht und gemeinsam gingen sie los, um die letzten Vorbereitungen zu erledigen.

Mara ging ihrem Gefühl nach, dass sie zu Tomm führen sollte und landete in der Cantina, wo sie ihn sogleich neben Satrek sah, dem es nicht so richtig gut zu gehen schien.


Verzeiht die Störung, Rat Satrek, Rat Tomm, ich wollte eigentlich noch mein Gespräch mit dir von vorhin fortführen, aber wie es scheint, soll es nicht so sein. Wie ich sehe, wirst du hier mehr gebraucht und ich werde mich erneut auf eine Mission begeben in Begleitung von Selina, Anakin Solo, Markus Finn und Caleb Alster. Oder kannst du noch zwei Minütchen entbehren?

Mara hatte sich nach Satrek's Begrüßung sofort an ihren Bruder gewendet und sich über die Verfassung des anderen Rats gewundert.

Jedi-Basis - Cantina - bei Tomm, Satrek, und einige andere
 
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Jedi-Basis - Wald - bei Mara

Selina lachte auch auf als Mara von ihrem Flickenschiff berichtete. Von Ulic habe ich mich schon verabschiedet, grinste sie. Der Gefallen war leicht erledigt. Sie folgte Mara bis zur Basis bog dann aber in Richtung Krankenstation ab. Sie wusste ja wie es dort aussah, sie ging zu einem Arzt und trug ihr Anliegen vor.

Dieser wollte sie nicht an den Chemikalienschrank lassen und drückte ihr ein frisch verpacktes Erste Hilfe Packet in die Hand. Selina seufzte.


Es ist ja nett von ihnen, aber ich brauche noch ein paar zusätzliche Mittel. Blutkonserven zum Beispiel, zumindest für mich. Und einige System - stabilisierende Medikamente. Sie brauchen sich keine Gedanken machen ich bin Krankenschwester und hab das schon unzählige Male gemacht.

Sie beschrieb ihm wie in welcher Form sie drei verschiedene Medikamente bei verschiedenen Rassen anwenden musste, dann glaubte er ihr und ließ sie sich kleine Mengen abfüllen, bzw. mitnehmen.

Sie bedankte sich und ging zu der Diamantfeuer und tauschte das aus, was ersetzt werden musste. So schon viel besser. Was war jetzt noch zu tun? Sie holte zum einen die bisherige Konstruktion seines Lichtschwertes, und ging packen.

Sie schrieb Ulic noch ein kleinen Zettel wie sie ihn jetzt schon vermisste und malte noch ein paar Herzchen rauf, dann verließ sie das Zimmer mit einem Lächeln und einer kleinen Tasche. Sie kehrte zum Schiff zurück und wartete auf Mara und die anderen.


Jedi-Basis - Hangar ? Diamantenfeuer - Allein
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Sarid, April, Dengar, Kestrel, Qui-Gon -

Chesara lächelte. Wenn sich die Abneigung der Zabrak gegenüber ihrem Lichtschwert halten würde, dann würde sie sicherlich mit dem zufrieden sein, was Chesara im Allgemeinen schwerpunktmäßig lehrte, während sie ausbildete. Natürlich bestand sie auch immer darauf, dass der Kampf nicht ganz zu kurz kam - was beispielsweise Adrian überhaupt nicht hatte einsehen wollen - dennoch lagen die Hauptthemen ihrer Ausbildungsart eher in der Anwendung der lebendigen Macht.

Wenn es dein erstes Training war, wird sich deine Meinung vielleicht noch ändern.

Ermutigte Chesara die Padawan und grinste.

Vielleicht aber auch nicht. Das kommt allerdings ganz auf deine Einstellung an.

Einen kleinen Moment überlegte sie und nickte dann hinüber zum Hauptgebäude.

Was meinst du, hast du Lust mir mehr über eben diese zu erzählen? Ich bin halb verhungert und würde gerne einen Abstecher zur Kantine machen.

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Sarid, April, Dengar, Kestrel, Qui-Gon -
 
[Jedi-Orden - Gänge] - Mit Angelina

Ulic drückte seine Padawan noch kurz und wünschte ihr einen erholsamen Schlaf. Kurz schaute er noch weit zum Horizont und genöss die herbstliche röte der Sonne, dann zog er sich wieder seine weiße Robe an und ging durch die Gänge des Ordens. In sein Zimmer gehen wollte er jetzt nicht und so schlug er den Weg zur Cantina ein in der er eine äußerst vertraute Präsenz wahrnahm.

Er öffnete die Tür und es herrschte reges treiben. Weiter hinten saß Tomm und bei ihm waren eine Reihe von Padawanen die Ulic schon kannte. Er holte sich etwas zu essen und langsam ging er an die Gruppe heran. Sie feierten und hatten Spaß und einige von ihnen schienen ein wenig zu viel Alkohol getrunken zu haben. "Seid gegrüßt Meister Satrek, guten tag Utopio, guten Tag Horox, hallo Tomm!" Sagte er förmlich. "Wenn ihr gestattet setze ich mich zu euch." Er stellte sein Tablett auf den Tisch und levitierte sich einen Stuhl herbei und setzte sich neben seinen alten Meister. "Was gibt es denn zu feiern ?" Fragte er neugierig als Mara zu ihnen kam und sich offensichtlich verabschieden wollte. "Gib Selina einen Kuss von mir und pass auf sie auf" Sagte er besorgt und stocherte dann weiter in seinem Essen herum. Er wollte ebenfalls mit Tomm reden aber Mara ging natürlich vor.


[Jedi-Orden - Cantina] - Mit Tomm, Horox, Utopio, Satrek und vielen anderen
 
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Corellia - Jedi-Basis - MediBereich - Jo's Zimmer - mit Tylaar

Sie hatte gehofft, das dieser ?fremde? Eindringling (Tylaar) sich nach dem was sie gesagt hatte gleich wieder verziehen würde! Doch er begann zu reden! Begann zu erklären, das er nicht hier war um ihr Leid zu mehren. Jo fühlte die Unsicherheit des jungen Mannes! Ja, sie wusste, das es ein junger Mann war und das er unsicher war! Sie wusste es obwohl sie ihn nicht sehen konnte, nicht auf die feinen Reaktionen achten konnte durch die sie bis jetzt oft schon ohne die Macht gewusst hatte was jemand in dem Moment dachte. Körpersprache war etwas, an dem man zu mindest bei ungeübten viel sehen konnte. Aber das würde sie nie wieder können. Doch die Macht sagte mindestens genau soo viel über ein Gegenüber ja sogar noch mehr!
Jo fühlte wie er sich ihr abwandte hörte seine Worte, mit denen er sich entschuldigte und wohl auch verabschieden wollte und dann erkonnte sie ihn! Wie mit einem hellen Blitz, der durch ihre Verzweiflung aufblitzte. Traf sie die Erkenntnis! Sie kannte diese Aura! Er (Tylaar) war es gewesen! Er hatte sie gerettet!
Jo wusste nicht ob sie ihm dafür danken oder ihm Vorwerfen sollte, das er sie daran gehindert hatte Van zu folgen! Letzteres Gefühl war eigentlich stärker in ihr. Und trotzdem wandte sie sich ihm wieder zu.


Bleib!
?Ja, keine Besserung! Niemals wieder!
Aber du störst nicht! Wobei auch! Mich kann man nicht mehr stören da ich zu nichts mehr nutze bin und an nichts mehr mein Herz hängt!


Sie schwieg und schüttelte unbewusst ihren Kopf über sich selbst. Wieso hatte sie ihn gebeten zu bleiben? Sie wollte doch niemanden mehr um sich! Und trotzdem redete sie doch noch weiter.

Du warst es doch! Nicht war? Du hast mich da raus geholt!

Wieder wandte sie ihren Kopf, dieses mal jedoch nicht von ihm ab, sondern wieder so, das sie an die Decke gestarrt hätte, könnt sie noch sehen!

Nimm mir nicht übel das ich mich nicht bedanke! Ich kann es nicht! Aber wenn du mir wirklich helfen willst, dann sieh dich bitte für mich um, ob du hier irgend wo mein Lichtschwert siehst. Und wenn, gib es mir bevor du den Raum wieder verlässt! Ja?

Corellia - Jedi-Basis - MediBereich - Jo's Zimmer - mit Tylaar
 
Kantine - Mara, Utopio, Horox, Aylen, Tomm, Ulic, JK, Satrek + Schaulustige & Überlesene

Nein, Aylen, es gibt im Orden genug Lehrer für die Schüler, die sich im Moment in der Basis befinden, allerdings sind sie nicht alle auf Corellia. Du wirst aber sicherlich bald jemanden finden.

Für einen Moment spielte Satrek mit dem Gedanken, die Neuankömmlnge in der immer größer werdenden Gruppe zur Begrüßung anzulallen, aber das wäre sicherlich weder komisch noch ratsam. Der Alkohol wirkte schon zu sehr, wenn er auf solche Ideen kam, und es war langsam an der Zeit, die "Übungsvorbereitung" zu beenden.
Währenddessen schien sich Utopio ohne wetere Anleitung in die Übung zu stürzen, und - in einer Abwesenheit ähnlich der, die JK im Garten an den Tag gelegt hatte - schien er es zu schaffen seinen Geisteszustand auf den Weg der Besserung zu lenken, auch wenn Satrek für einen Moment das Gefühl hatte das sich der Kel'Dor etwas grünlich verfärbte.


Hallo Mara,

sagte er schließlich, nachdem offensichtlich war das die Verfärbung seines Schülers keine weiteren Konsequenzen haben würde. Den anderen Jedi, der sich zu ihnen gesellte kannte Satrek nicht, also nickte er ihm nur zu. Eine seiner Augenbrauen hob sich, als der (Ulic) die Macht nutzte um sich einen Stuhl heranzuziehen, aber auch wenn das nicht seinem Stil und seiner Auffassung der Macht entsprach war er in keiner Position den Ritter zu kritisieren. Wahrscheinlich hätte er es vor 20 Jahren ähnlich gemacht.
Mit einem Seufzen stellte der Rat fest das er sich erneut alt fühlte.


Wir feiern eine Reihe von Beförderungen, und diese Kiste Whyren's Reserve,

fühgte er defensiv hinzu, während er darauf deutete,

ist offizielles Trainingsgerät des Ordens zur stärken der mentalen Kondition. Ich kann euch aber versichern das ich noch nicht so viel intus habe das komplexer Satzbau als eine außerordentliche Leistung zu werten ist. Nicht wahr, Utopio?

Kantine - Mara, Utopio, Horox, Aylen, Tomm, Ulic, JK, Satrek + Schaulustige & Überlesene
 
[Corellia - Jedibasis - Gärten-] mit Dengar, Kestrel, Qui-Gon, Sarid und Chesara

Ihr ganzes Leben lang hatte sie den Umgang mit Waffen vermieden und glaubte kaum, dass sich das ändern würde, jedenfalls nicht, wenn sie mitbestimmen konnte. Ihre Meinung war auch schon durch mehere Ereignisse geprägt, aber daran wollte sie im Moment möglichst nicht denken.Gegen einen Besuch der Kantine hatte sie auch nichts einzuwenden, da sie diese früher oder später sowieso aufsuchen musste. Außerdem und das war weitaus wichtiger, wirkte ihr Gegenüber verständnisvoll und April beschlich das Gefühl, dass Sarid heute nicht die einzige bleiben würde, die einen Einblick in ihre Vergangenheit bekam.

Eine Stärkung wäre sicherlich nicht schlecht,gab sie zur Antwort.

Den Weg kenne ich aber leider nicht, meinte April und lächelte leicht.

Sie wusste nicht wieso, aber sie vertrauteChesara und hielt es für eine gute Idee ihr zu folgen.


[Corellia - Jedibasis - Gärten-] mit Dengar, Kestrel, Qui-Gon, Sarid und Chesara
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - April, Sarid, Kestrel, Dengar, Qui-Gon -

Die ersten Steine für ein gutes Miteinander waren gelegt und Chesara freute sich, dass April nichts dagegen hatte, gemeinsam mit ihr in die Kantine zu gehen. Sie sagte Sarid kurz Bescheid und verließ, zusammen mit der Zabrak, dann die Gärten in Richtung Basis.

Einmal gegangen wirst du dir den Weg zur Kantine sicherlich gemerkt haben.

Versicherte Chesara der Padawan.

Immerhin ist dies einer der wichtigsten Orte hier.

Sie grinste und sie betraten das Gebäude durch eine der Seitentüren.

Vom Essen mal ganz abgesehen triffst du hier wohl die meisten Leute. Es ist einfach ein beliebter Treffpunkt aller Altersgruppen - was leider auch zur Folge hat, dass man manchmal keinen freien Tisch mehr findet.

Sie lachte und schon waren sie in der Kantine angekommen, die tatsächlich, wie immer, gut gefüllt war.

Ich schlage vor, wir holen uns erst was von der Essensausgabe und suchen uns dann einen Platz.

So machten sie es und nur kurz darauf konnten sie sich bereits setzen.

Ich bin heute erst von Coruscant zurück gekehrt.

Erzählte Chesara und deutete auf ihren Teller.

Nach meiner Ankunft hier habe ich einen winzigen Imbiss genommen und mich sofort schlafen gelegt... und jetzt bin ich froh, dass ich endlich eine richtige Mahlzeit vor mir habe!

Sie legte den Kopf leicht schief und sah April interessiert an.

Wie lange bist du jetzt schon hier und vor allem, woher kommst du?

- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit April -
 
Corellia - Jedi-Basis - MediBereich - Jo's Zimmer - mit Joseline

"Ja, ich war das", antwortete er leise auf Joselines Frage, ob er sie vor den Flammen gerettet hatte. "Und Dank brauche ich dafür nicht, keine Sorge."
Selbst ohne die Macht konnte Tylaar spüren, dass hier jemand litt. Und zwar massiv. Von Joseline ging eine solche Hoffnungslosigkeit aus, dass es ihn fast körperlich bedrückte. Nach und nach fügten sich Bruchstücke, die sich Tylaar bis dahin zusammen gereimt hatte, zu einem Ganzen. Wie es schien, war Joseline mit diesem Mann, den der Doktor Van genannt hatte, eng verbunden. Vielleicht Bruder und Schwester, vielleicht Freunde .. vielleicht Liebende. Fakt war aber, dass dieser Mann nun tot war. Ihr genommen. Und daran schien die Jedi zu zerbrechen.

Es wunderte Zaith also kaum, dass sie ihn schließlich nach ihrem Lichtschwert fragte. Und obwohl eine Seite in Tylaar heftig protestierte, konnte die andere es doch nachvollziehen. Der zweiunddreißigjährige Padawan hatte keine Ahnung, welche Träume und Hoffnungen an diesem Tag brutal beendet wurden, aber er konnte es sich lebhaft vorstellen.
Wieder seufzte er und rieb sich einmal mit der Hand durch das Gesicht.
"Ich bin nicht in der Position, Euch etwas zu raten. Wer wäre ich? Aber denkt Ihr, die Galaxis würde besser, wieder richtig werden, wenn Ihr Euch ... Euch ihm anschließt?" Der Jedi ging kurzentschlossen einige Schritte im Raum umher. "Wenn man etwas verliert, wenn etwas von einem gerissen wird, gibt es keine Macht der Welt, die das ändern könnte. In der physischen Welt ist es verloren, gegangen. Aber was man in sich trägt, geht niemals. Gefühle, Erinnerungen, Eindrücke - sie sind für die Ewigkeit. Der Tod ändert nichts daran."

Ihm kamen die Worte selbst leer vor und er schüttelte schon wieder den Kopf. War denn alles gesagte falsch? "Joseline ... wahrscheinlich sollte ich Euch als Jedi den Trost schenken, dass es keinen Tod gibt; nur die Macht. Aber es gibt den Tod. Und er ist in seiner physischen Form endgültig. Dafür gibt es keinen Trost."
Mit einer Hand zog er sein eigenes Lichtschwert vom Gürtel. Prüfend wog er den silbernen Gegenstand, ehe er die Waffe mit einer einzigen Fingerbewegung aktivierte. Fauchend erwachte die blaue Energieklinge zum Leben, wurde von Tylaar vor seine eigenen Augen gehalten.
"Das Leben hängt stetig an einem seidenen Faden. Eine kleine Bewegung, eine chemische Reaktion, die zu einer Explosion führt, durchtrennt ihn, beendet Jahre, Wünsche und Träume in nur einem einzigen Herzschlag."

Leise klangen seine Schritte, als er sich Joseline näherte, das Lichtschwert noch immer aktiviert in einer Hand. "Es wäre eine kleine Bewegung meiner Hand, oder der Euren, um all die Schmerzen und die Trauer auszulöschen. Nur eine einzelne Bewegung .." Seine Stimme war leise, ging fast in dem monotonen Summen des Schwertes unter ...

... und dann deaktivierte er die Klinge wieder.
"Aber was für ein Eingeständnis wäre das an ihn? Dass Liebe, Hoffnung und Träume den Gesetzen der Natur unterliegen? Dass man all das in einem einzigen Herzschlag beenden kann? All das ist unendlich und nichts, kein Tod und kein Verlust, werden daran etwas ändern können, Joseline! Er ist - auch wenn es wie eine hohle Phrase klingt - immer bei Euch. Ich kannte ihn nicht, aber ich würde wollen, dass Ihr das Leben weiterlebt, was ihm nicht mehr vergönnt ist.
Das ist, und da bin ich von überzeugt, Eure Pflicht."

Corellia - Jedi-Basis - MediBereich - Jo's Zimmer - mit Joseline
 
[Corellia - Jedibasis - Gärten-] mit Dengar, Kestrel, Qui-Gon, Sarid und Chesara

Sie verließen die Gärten und steuerten die Kantine an. Chesara erzählte ihr, dass diese ein beliebter Treffpunkt der Basis war. April hörte aufmerksam zu, als sie schilderte, was sie bevor sie in die Gärten kam getan hatte. Es diente wohl als Einleitung für ein längeres Gespräch und April begann auf die Fragen zu antworten.

Angekommen bin ich vor ein paar Stunden und brach gleich nach meiner Ankunft mit Rätin Sarid Horn zur Hauptstadt und dem Geheimdienst auf.

Nach einer kurzen Pause fuhr April fort.

Ich bin auf Corellia geboren, aber erst seit kurzer Zeit wieder hier. Ich war und arbeitete auf meheren Planeten, zuletzt Coruscant vor ein paar Monaten.

Da sie ahnte, was nun kommen würde, erzählte sie gleich weiter.

Gekommen bin ich, weil ich die Möglichkeit hatte Emotionen anderer wahrzunehmen.

Das es auch einen zweiten Grund gab war offensichtlich, aber auch Sarid hatte sie erst nach einer Weile den wirklichen Grund genannt und nach einem weiteren Bekenntnis war ihr nicht zumute. Dann könnte sie sich auch gleich ein Schild umhängen und ihre Biografie in Form von Prospekten verteilen, dachte sie sich.

Es war nicht so, dass sie Chesara nicht vertrauen würde, aber sie hatte schon genug und versuchte es aufzuschieben.


[Corellia - Jedibasis - Kantine-] mit Chesara
 
Corellia - Jedi-Basis - MediBereich - Jo's Zimmer - mit Tylaar

Tylaar hatte sie durchschaut! Er ahnte wieso sie nach ihrem Schwert fragte und natürlich er gab es ihr nicht!

Es würde nichts besser machen für die Galaxis! Aber es würde mein Leid beenden!

Erwiderte sie so leise, das ihre Stimme fast nur einem Windhauch glich. Dann schwieg sie wieder während Tylaar sprach! Und seine Worte waren durchaus richtig, plausibel und entsprachen dem, das Jo selbst immer geglaubt hatte. Ja noch vor wenigen Stunden hätte sie diese Worte wahrscheinlich so oder so ähnlich selbst gesagt.
Aber all diese Worte waren im Augenblick für sie nur eine Aneinanderreihung von Buchstaben. Etwas das wohl schön klang aber für sie wenig bedeutete!
Natürlich würde Van in ihrem Herzen ewig leben. Etwas anderes zu denken wäre Verrat an ihm und an ihrer Liebe! Aber wie sollte sie nur mit dieser Erinnerung weiter leben?
Ein Summen erfüllte mit einem Mal den Raum und für einen winzigen, törichten Moment dachte Jo das Tylaar?
Doch noch bevor sie den Gedanken zu ende denken konnte, war ihr klar das er ihr nicht helfen würde! Kein Jedi würde dies tun! Nicht so! Niemals! Wiedersprach es doch allem woran sie glaubten!


Meine Pflicht?

Der Sarkasmus in ihrer Stimme war zurück und keines Falles zu überhören.
Jo richtete sich im Bett auf, tastete nach der Bettkante und schwang ihre Beine nach unten. Ihr Kopf schien zu explodieren aber sie drängte diesen Schmerz einfach zurück, saß nun am Bettrand und richtete ihren Blick in Richtung des Fensters, das sie allerdings nicht sehen konnte.


Ich soll also das Leben weiter leben, das ihm nicht vergönnt war?
Wohl kaum!
Ich werde nicht einmal mein Leben weiter leben können! Ich finde ja nicht einmal alleine den Weg von hier zur Türe!


Ihre Stimme war immer lauter geworden!

Ich bin ein Krüppel! Blind! Nur noch eine Belastung für den Orden der Jedi! Und der Einzigste, der mir dieses Los erträglich machen könnte wurde mir im selben Moment genommen wie mein Augenlicht. Nichts was du sagst wird mich davon überzeugen, das meine Zukunft irgend wann einmal wieder schön werden wird!

Mit zitternden Beinen stellte sie sich jetzt hin und hielt sich mit der rechten Hand am Kopfende des Bettes fest während ihr klar wurde, das Tylaar nichts dafür konnte was ihr wiederfahren war! Sie schrie ihn hier fast an aber er hatte nur versucht zu helfen. Hatte wahrscheinlich sogar sein Leben riskiert um sie und wohl auch Van zu retten und sie fauchte ihn hier an als habe er die Bombe in dem Schiff deponiert. Das war nicht fair.

Entschuldige! Du kannst nichts für all das!
Vielleicht,? irgendwann werde ich auch wieder so wie du denken können?


Sie bezweifelte es zwar, aber sie sagte es trotzdem bevor sie noch ergänzte.

Es ist nur so schwer,.. trotz all meiner Zeit als Jedi,? zu akzeptieren das die Macht mir immer wieder das genommen hat was ich am meisten liebe und als wäre das nicht genug, mich am Ende auch noch mit Blindheit schlägt!
Ich habe immer versucht das Richtige zu tun... der Macht zu dienen ... ihrem Willen zu folgen.
Und so dankt sie es mir!


Langsam sank sie wieder auf das Bett zurück bis sie erneut auf der Bettkante saß und ihren Kopf vorsichtig in ihre Hände stützte.

Ich will dich nicht aufhalten! Wenn du willst, geh!
Und auch wenn es im Augeblick nicht so scheint! Ich bin dir dankbar das du helfen wolltest. Ich werde das nicht vergessen! Nie!


Corellia - Jedi-Basis - MediBereich - Jo's Zimmer - mit Tylaar
 
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