Corellia [Jedi Basis]

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Corellia-Jedi-Basis- Eingangshalle
mit Camie, Yerit's Leiche, Kahur Lejims Leiche und Mara Selaren

Alicia musste sich bemühen, die Sith abzuwehren.

" Ich kämpfe noch weil ich glaube,daß ihr mich tötet wenn ich es nicht tue. Und ich hab noch mehr vor im Leben als das hier."

In dem Moment grub sich die Faust der Sith in ihre Magengrube. Schmerz und Schwindel liesen Alicia taumeln und hinfallen. Eigentlich hätte sie jetzt mit dem Tod gerechnet. Aber so leicht wollte sie sich nicht geschlagen geben. Alicia war aufgefallen, das die Frau hinkte. Mit all ihrer Kraft trat sie gegen das Knie, daß eh schon lediert schien und irgentetwas darin krachte.

" Der frühe Tod ist fast immer unnötig"

schnaubte sie, während sie nach Luft schnappte.

Corellia-Jedi-Basis- Eingangshalle
mit Camie, Yerit's Leiche, Kahur Lejims Leiche und Mara Selaren
 
:: Jedi Basis :: Gang vor der Treppe zum Erdgeschoss und Kantine :: Lüsoka - Q'Uismar - Darth Zion ::


Beide Wesen nahmen ihre waffen herunter und stellten sich vor. Der mit der Waffe war Lüsoka und die Dame war Q'Uismar . Beide nahmen ihn in ihre gruppe auf. Lüsoka flüsterte zu Darth Zion das er glaubt das Q'Uismar was gegen Lüsoka hätte. Aber dies bekahm er nur beiläufig mit, denn das ist das erste mal das er einen Sith gegenüberstand.
"Sie strahlt eine solche graft aus ich kann es spüren"
Auf einmal waren Geräusche zu hören, bei einer Treppe blieben sie stehn.
Als Lüsoka fragte was sie tun sollen, sagte Darth Zion direkt.


Naja ich würde sagen das Q'Uismar voran geht, wir 2 folgen ihr auf dem Schritt ich mit den Blastern du mit der Vibro-Axt.

Beiläufig sah er eine nickende Kopfbewegung von Q'Uismar. Somit konnte nix schief gehn. Darth Zion holte seinen E-11-Blastergewehr heraus und stellte auf Schnellfeuer. Lüsoka zog seine Vibro-Axt heraus und wartet auf das Start-Zeichen.



:: Jedi Basis :: Gang vor der Treppe zum Erdgeschoss und Kantine :: Lüsoka - Q'Uismar - Darth Zion ::
 
Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle - Camie, Yerit's Leiche, Kahur Lejims Leiche, Mara Selaren, Alaine Aren , Alicia


Camie's Bein konnte das Körpergewicht nicht mehr tragen. Fast Augenblicklich gab es nach und Camie stürzte zu boden. Im fallen gelang es der Sith noch beide Schwerter abzuschalten, sodass sie sich nicht selbst zerfleischen würde. Kaum hatte ihr Körper den Boden berührt , als die Sith sich zur Seite drehte um einem erneuten Hieb Alicia's auszuweichen. Dann stand die Jedi über ihr.

Camie konnte aus dem Augenwinkel sehen, wie Alaine anstalten machte, ihr zu Hilfe zu kommen. Doch die Sith hob nur die Hand und gebot ihr einhalt. Auch ließ sie die Schwerter deaktiviert. Stattdessen blickte sie der Jedi in die Augen, welche ihre Klinge zwei Zentimeter über Camies Brust platziert hatte.


"Los komm trau dich doch. Töte mich. Immerhin war es dein Schüler und nicht meiner. Ich habe bereits alles verloren was ich hatte. Sodass nichts mehr übrig ist, wofür es sich noch lohnt. Außer du willst mich leiden lassen."

Camie's Stimme war trotz der Schmerzen ruhig und klar. Sie hatte das ausgesprochen, was sie schon lange beschäftigt hatte und es Stimmte. Die Sith hatte ihre Schwester an die Jedi verloren und auch Gabrehl war fort. Also warum mit einem Herz was kurz vorm bersten war weiter leben? Sie schloß einen Moment die Augen als das Gesicht des jungen Mannes vor ihr auftauchte. Dann verwandelte es sich in das Gesicht der Jedi-Rätin Chesara am Abend des Balls zur Feier über den Sieg des Zahadom-Orden's. Sie erinnerte sich an das Gespräch was sie mit der Jedi geführt hatte. Dann schweiften Camie's Gedanken wieder zu dem Mann den sie überalles Lieben gelernt hatte. Er hätte eigentlich hier bei ihr sein sollen. Aber das war er nicht. Als Camie die Augen das nächste Mal öffnete, formten ihre Lippen seinen Namen, aber es kam kein Ton heraus. Jedoch konnte man nun deutlich sehen, wie sehr Camie unter diesem Verlust lit. Ihre Augen begegneten wieder Alicia

Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle - Camie, Yerit's Leiche, Kahur Lejims Leiche, Mara Selaren, Alaine Aren , Alicia
 
<font color=#3366ff>Ratskammerruine, mit Janem</font>

<i>Diesmal war es der Sith, der den Angriff führte. Tomm ließ ihn weitgehend gewähren und wich zurück. Seine Kräfte ließen langsam aber sicher spürbar nach und Tomm brauchte eine Pause. So parierte er nur die Schläge - wobei "nur" etwas untertrieben war. <font color=aqua>Menari</font> kämpfte mit aller Kraft und so war die kurze Zeit des Krafttankens nicht gerade ergiebig. Aber sie reichte ihm aus. Tomm war eins mit der Macht und er hatte wieder seine normale, stoische Ruhe erlangt, die ihn immer gut durch die Kämpfe geführt hatte. Aber dies brauchte <font color=aqua>Menari</font> nicht zu wissen. Tomm war noch immer wütend, aber die Wut beherrschte ihn nicht. Nicht mehr. Trotzdem gab Tomm sich größte Mühe, genau dieses den Sith glauben zu lassen. Ganz offensichtlich auch nicht ohne Erfolg.
Mit einer Glanzparade beendete Tomm seinen Rückzug.</i>

Wenn du nichts dagegen hast, Menari dann spiel ich jetzt wieder mit! Und um auf deine Frage zu antworten: Der Krieg ist vielleicht verloren, vielleicht auch nicht. Aber diese eine Schlacht werde ich gewinnen. Du warst lange genug das Geschwür am A**** der Galaxis, es ist Zeit für eine OP!

<i>Nun gelang es Tomm wieder mit neuer Kraft den Chiss in Bedrängnis zu bringen. So sehr, daß dieser im Angesicht von Tomms Klinge direkt vor seinem Gesicht die Flucht ergriff und aus der Basis sprang auf den Anbau mit den Trainingsräumen. Tomm verlor keine Zeit und setzte ihm nach. Der Erfolg der Verfolgung war eher mäßig. Zwar hatte Tomm, nachdem er sich auf dem Dach abgerollt hatte, <font color=aqua>Menari</font> wieder in kontrollierbarer Nähe. Aber er sah sich auch einem ... was-auch-immer gegenüber mit seinem alten besten Freund und mittlerweile ärgstem Feind <font color=aqua>Phollow</font> obenauf.</i>

Wieso sollte ich mich nicht hertrauen? Ich bin nicht so feige wie die Sith und meuchle wehrlose Kinder! Aber wegen des Ausganges des Kampfes hier brauchst du dir keine Sorgen zu machen, mein Freund. Ich habe nicht vor, schon jetzt mit der Macht eins zu werden. Also mach am besten etwas Platz, damit dein Tier nichts abbekommt. Es würde mir leid tun!

<i>Dann drehte Tomm sich wieder zu <font color=aqua>Menari</font>.</i>

Wenn du aufgeben willst, dann sage es! Flucht lasse ich nicht gelten. Gib auf, und du darfst dann deiner Wege gehen. Du weißt, daß ich mein Wort immer halte!

<i>Tomm vermutete, daß der Chiss dies für einen Bluff halten würde und Tomm konnte es ihm nicht verdenken. Aber er meinte es ernst. Auch wenn er sich heute doch deutlich mehr als jemals zuvor der dunklen Seite genähert hatte war er ihr nicht verfallen. Stets hatte er immer der hellen Seite gedient, vielleicht mehr als jeder anderer Jedi, den er kannte. Dieses strikte Leben nach diesen Idealen hatte ihm wohl heute die Kraft gegeben, ein einziges Mal davon abzuweichen ohne es zu bereuen. Die Macht hatte ihm gezeigt, was in ihm steckte und das er diese Kraft genauso auch für die lichte Seite nutzen konnte.
Aufrecht stand er nun den beiden Sith gegenüber. Einer gegen zwei Sith und vielleicht das Tier. Ein ungleicher Kampf. Tomm war bereit.</i>

Sieht aus, als wäre Level deutlich schwieriger für mich, solltest du doch nicht aufgeben wollen. Und sollte das so sein, dann laßt uns beginnen!

<i>Tomm schrie die Worte hinaus und seine Stimme hallte durch Coronets brennende Wälder. Und wieder fühlte er die neugewonnene Kraft in seinen Muskeln, dieses Mal ganz ohne Gefühle wie Haß und Wut. Stolz durchflutete ihn. Das Lichtschwert in Verteidigungsstellung bereithaltend wartete Tomm auf eine Aktion der beiden Sith. Ein Sprichwort kam ihm in den Sinn. Raubtiere, die sich bedroht fühlten waren noch gefährlicher als sie sonst schon sind. Die Republik zerbarst, Corellia brannte. Jetzt war er dieses Raubtier in Bedrängnis. Jetzt war er die Gefahr.</i>

<font color=#3366ff>Dachterassen, mit Janem und Phollow</font>
 
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Corellia-Jedi-Basis-Eingangsbereich
mit Camie,Yerit's Leiche, Kahur Lejims Leiche, Mara Selaren und Alaine Aren

Alicia sah der Frau in die Augen. Sie sah den selben Schmerz, den sie selbst noch spürte. Die junge Jedi deaktivierte das Lichtschwert.

"Meinst du nicht es gab genug Tote heute? Deine Verletzungen werden heilen im Gegensatz zu denen meines Schülers. Lass dich von deiner Schülerin in Sicherheit bringen und medizinisch Versorgen. Dein Kampf hier ist vorbei. "

Sie blickte die Schülerin der Frau an.

" Lass deine Waffe stecken. Ich werde dir nichts tun. Nimm deine Meisterin und geh."

Alicia ging zu dem jungen Mädchen, welches neben ihrem toten Padawan kniete. Sie legte ihr eine Hand auf die Schulter und sah sie mitfühlend an. Dann schulterte sie Yerits toten Körper unter Schmerzen und warf der Sith einen Blick zu.

" Einen harten Schlag hast du drauf. Das muss man dir lassen. Gute Besserung mit deinem Bein und möge die Macht mit dir sein."

Mit diesen Worten nahm sie das trauernde Mädchen und verschwand aus den Eingangsbereich. Ein Stückchen weiter in dem Flur hing noch ein ungebrauchtes Medipack an der Wand. Alicia nutze die Macht um es in die Eingangshalle zu schleudern. Hoffentlich würden die Sith es annehmen.

Corellia-Jedi-Basis-Gänge
mit Mara Selaren und Yerit's Leiche
 
Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle - Camie, Yerit's Leiche, Kahur Lejims Leiche, Mara Selaren, Alaine Aren , Alicia

Camie atmete tief durch. Sie erwiderte der Jedi nichts. Als diese gegangen war begann Camie sich vorsichtig und auf die Macht gestützt auf ein Knie. Vorsichtig, das verletzte Bein nicht belasten zog sie sich zur Wand und lehnte sich gegen diese. Plötzlich kam aus der Richtung, in der Alicia verschwunden war eine Erstehilfepack geflogen.Camie holte es mit der Macht zu sich schloß dann die Augen, als sich alles vor Schmerzen in ihr begann zudrehen.

Es dauerte zwei Minuten bis Camie wieder die Augen öffnete. Ihre Schülerin war neben ihr in die Knie gegangen und hatte das Medipack geöffnet. Mit zitternden Händen hängt Camie ihre Lichtschwerter an den Gürtel und vertraute sich ihrer Schülerin an.


Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle - Camie, Kahur Lejims Leiche, Alaine Aren
 
[Gänge]Noctious, Markus, Jaseen

Der Pathos des Jedi erheiterte in fast. Aber nur fast. Während er der schnellen Attacke auswich, bereitete er drei Konter, für jede Ebene, vor.

Jeder Jedi wird von uns ausgelöscht werden, ganz egal wer und wie stark!

Gleichzeitig drehte er den mentalen Schraubstock noch fester, immer fester. Dunkle Energie manifestierte sich in ihm und wurde weiterverteilt. Seine Ganglien glühten förmlich, als sie die wie Sender wirkten, die die dunkle Seite durch sich kanalisierten.
Dabei achtete er selbst darauf, sich der zügellosen Dunkelheit nicht zu sehr hinzugeben. Die Beherrschung zu verlieren war eine viel zu große Gefahr.

Natürlich ließ er weiterhin seine blutrote Lichtklinge auf den Menschen zusausen, und begann mit gezielten Schlagkombinationen, die er vom Imperator persönlich erlernt hatte, den Jedi in die Enge zu treiben.

Der zweite begann sich davonzumachen, doch zuerst würde Noctious diesen fertigmachen.
Bald war es soweit, er würde den Jedi mit einer scheinbaren Lücke in seiner Abwehr ködern, wenn es sein musste eine Verletzung riskieren, schließlich hielt er genug aus, und würde dann selbst zum tödlichen Angriff ausholen können!


Bereite dich vor zu sterben, Jedi!

Hm, er musste sich zusammenreißen, sonst begann er noch, genau so viel sinnlos herumzureden wie die Jedi.

[Gänge]Noctious, Markus, Jaseen
 
Gänge ~ Anakin, Faren, Akkem (NPC)


Faren stampfte immer noch durch die Gänge. Die Kleidung halb verbrannt, genauso wie das Kinn, und auch der Druck des Sith auf seinem Oberkörper hatte Faren ziehmlich erschöpft. Aber nicht nur physich, sondern auch seine Gedanken machten ihm zu schaffen.

Er hatte seine Mitstreiter in Stich gelassen. War geflohen, während sein Meister noch gekämpft hatte. Doch hätte er noch etwas ausrichten können. Für viele andere Menschen, war es nur verständlich sein eigenes Leben retten zu wollen, auch wenn die Chance zu überleben für andere dadurch sinken würde, doch sollte er als Jedi doch anders denken.

Dann eine Explosion, die ihm aus seinen Gedanken riss. Sie musste sehr nah sein, da der Boden stark vibrierte . Faren eilte weiter, in den nächsten Gang, bevor ihm eine zweite Explosion dazu zwang stehen zu bleiben. Nun war er noch näher an deren Ursprung, was der Rauch, der am Ende des Ganges entstand, bewies.

Wenig später kamen zwei Getsalten durch die Wolke aus Staub, der durch die Erschütterung aufgewirbelt worden war, hindurch, in Farens Richtung. Instinktiv löste farensein Laserschwert vom Gürtel, wartete aber mit der Zündung. Erleichtert stellte er fest, dass es sich um zwei Jedi handelte, einen Menschen und einem Quarren. Der Nichtmensch ergriff das Wort.


" Ja ,ich habe ein Schiff. Es steht im Hangar. Ein Z-95 Headhunter..... Ein-Mann-Jäger.", fügte er noch hinzu, um ihnen keine falschen Hoffnungen zu machen, falls sie eine Fluchtmöglichkeit suchten und sich mit jägern nicht auskannten. " Wollen wir gemeinsam dorthin, oder ist Euer Weg ein anderer?"


Gänge ~ Anakin, Faren, Akkem (NPC)
 
[Corellia ~ Jedi ~ Basis ~ Erdgeschoss ~ Gänge] ~ Azgeth & Nekki

Nekki saß noch immer auf dem Boden vor Az... der Sith. Enttäuschung spielte sich um ihre Gesichtzüge, sie hatte der Sith geglaubt und musste nun feststellen, dass alles nur gelogen war. Sie hatte sich der Sith anvertraut und wäre beinahe ins Wanken geraten, wie naiv sie doch war. Die Sith hatte nur mit ihr gespielt, nichts weiter. Dennoch, sie hatte es im Gefühl, dass immerhin Teile der aufgetischten Geschichte der Wahrheit entsprachen, nicht alles erstunken und erlogen war.

Dann ist alles also eine Lüge, nicht wahr? Wärt ihr wirklich nicht meine Feindin, so würdet ihr jede Entscheidung akzeptieren! Aber das war nur eine unter vielen Lügen, um das arme kleine Mädchen von den Jedi fort zu locken. Was bin ich denn für dich? Ein Spielzeug, das man hin und her schubsen kann und wenn es nicht mehr macht, was man will, deaktiviert wird?


Zum ersten Mal richtete Nekki wieder den Blick zielstrebig und klar nach oben, direkt in die tief dunklen Augen Azgeths. Ihre Tränen waren verschwunden und die Verwirrung schien gewichen, ihre Augen waren wieder entschlossen, aber diesmal nicht mehr bösartig.

Wenn ich dich so ansehe, ist es als ob ich in einen Spiegel schaue. Wir sind uns so ähnlich, unsere Geschichten sind beinahe die selben. Und für mehr als einen Moment wollte ich deinem Beispiel folgen.
Aber ich bin auch ein Spiegelbild für dich!
Ich glaube, wir, die wir gequält und verletzt wurden, sind zu so viel mehr fähig als zur bloßen Zerstörung. Ich hörte dir wirklich zu und du hast in so vielen Punkten soo recht. Doch in keiner deiner Reden kam auch nur einmal Glück, oder Zufriedenheit vor. Wenn ich also 1 + 1 zusammenzähle, was kann mir, was kann uns, der Sith Orden bieten? Er kann aus unserem Schmerz Wut machen und das Glück Anderer in blinder Rache rauben.
Vielleicht ist es jetzt für dich an der Zeit die andere Seite zu testen bevor die Dunkelheit dich ganz verschlingt.
Natürlich bin ich eine Außenseiterin hier im Orden, aber manchmal hat man durch die Rolle des Außenseiters eine ganz einzigartige Perspektive auf die Dinge, eine Perspektive, die Manchen oft fehlt. Ich spüre doch auch noch Gutes in dir, sonst hättest du mich einfach getötet! Du bist keines dieser Tiere, noch nicht, also wende dich von ihnen ab und deiner Menschlichkeit zu, probiere wenigstens ob die andere Seite nicht doch etwas zu bieten hat. Ich selbst weiß nicht, was mich bei den Jedi erwartet, aber wenn darunter auch nur ein kleines bisschen Glück anstelle von Wut und ein kleines bisschen Zufriedenheit anstelle von Raub und Zerstörung ist, dann hat es sich doch schon gelohnt.


Nekki stand auf und reichte Azgeth die Hand entgegen, sie musste nur einschlagen und damit der Dunkelheit und ewigen Verdammnis den Rücken kehren. Sie war gespannt ob die Sith weiter diskutieren würde, oder ob das jegliches Ende aller Gespräche war. Nekki war über sich selbst erstaunt, das war nicht sie, die so gesprochen hatte. Sie war keine gute Rednerin, ihre Antworten waren selten länger als ein Satz. Sie war regelrecht über sich selbst hinausgewachsen! Was war eben nur geschehen? War es vielleicht der gute Geist Dressilyas, der ihr diese Worte in den Mund gelegt hatte und ihr den Mut gab so zu sprechen? Nekki lächelte, DAS hätte Dressilya gewollt!


[Corellia ~ Jedi ~ Basis ~ Erdgeschoss ~ Gänge] ~ Azgeth & Nekki
 
Corellia - Coronet - Jedi Basis - Dach der Trainingshallen


Noch wärhend Janem sich überlegte wie er aus dieser Situation möglichst schnell entkommen konnte kam Tomm bereits wieder hinter ihm her. Es war seinen Worten klar zu entnehmen gewesen: Der Jedi würde den Chiss jagen bis dieser keine Kraft mehr hatte und würde ihn umbringen.

Schmutzig und blutend wie er war bäumte sich Janem auf. Bereit seinem Schicksal zu begegnen. Und doch kam ihm unerwartete Hilfe. Auf einem geflügelten, schwarzen Wesen kam Phollow auf dem Dach zu landen. Das Tier stiess einen fürchterlichen Schrei aus und bewegte die Flügel majestätisch langsam auf und ab. Naz'tul ging es Janem durch den Kopf. Die legendären Reittiere der alten Chiss. Sie hatten es also wirklich geschafft. Und Phollow wirkte wie geschaffen für dieses Tier. Würdevoll und gleichzeitig sehr bedrohlich wirkte er wie einer der Altvorderen Overlords.

Die Panik wich aus Janems rotglühenden Augen und machte einem selbstbewussten Gesichtsausdruck Platz. Zusammen würden der Executer und er Tomm mit Leichtigkeit besiegen. Das Blatt hatte sich schnell gewendet. Janem wurde aber skeptisch als Phollow keine Anstalten machte auf in den Kampf einzugreifen. Er sass nur auf seinem Naz'tul, hörte sich die Worte an und beobachtete. Fragend blickte Janem erst zu seinem Bruder dann zu dem Jedi.

Dann flammte der Zorn erneut in seinen Augen auf.


Aufgeben? Mich dir ergeben? Niemals! Ich und Phollow werden dir ebenso wie dem Orden das Leben nehmen. Keiner deiner Jedi-Brüder wird davon kommen. Ich werde jeden von Ihnen Kreuz und Quer durch die Galaxis jagen. Der Name Menari und der Name Ash'Rak wird euch alle erzittern lassen in den Höhlen in die ihr euch verkriechen werdet!

Janem sah wieder zu seinem Bruder und schlug sich mit der Faust kämpferisch auf den Brustpanzer der Sturmtruppenuniform die er trug.

Komm schon! Der B****** wollte mich umbringen!

Damit zündete Janem sein Laserschwert und machte Anstalten um das Tier herum auf den Jedi-Rat loszugehen. Wenige augenblicke später jedoch wurde er von einer gewaltigen Kraft gepackt und quer über das Dach geschleudert. Erst vermutete Janem einen Angriff Tomms aber dann begriff er dsa es Phollow war der ihn gepackt hatte. Verwirrt blinzelte der Inquisitor seinen Bruder an. Der leise und gefasst sprach:

Phollow: Er wird zu dem Zeitpunkt sterben den ich für ihn ausgewählt habe. So wie ich dich nicht sterben lassen kann so brauche ich auch ihn noch eine Weile lebendig. Zumindest so lange bis ich anders entscheide.

Die Luft schien um 10° abzukühlen bei den letzten Worten des Executers. Janem rappelte sich wieder auf und man konnte den Zorn in seinem Gesicht deutlichst erkennen.


Corellia - Coronet - Jedi Basis - Dach der Trainingshallen
 
Jedi-Basis - Eingangshalle - bei Tear, Azgeth, Mara S., Jaseen, Sera, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Salm, Satrek, Yerit (tot), Kahur Lejim (NPC) - außerdem anwesend Marrack, Salm, Err, Stormies, Camie, Selina, Ulic, Shorty, Horox, Dengar und Unmengen von imperialen Sturmtruppen

Der Sith-Inquistitor zog wie es schien all seine Register des Schwertkampfes und Mara mußte sich wirklich in höchstem maße konzentrieren, um keine Fehler zu machen oder zu unterliegen. Wieder hörte sie die Worte, dass sie die Sith nicht verstehen würde, aber sie wußte es besser. Es hatte einfach keinen Zweck. Diese beiden Religionen waren dickköpfiger als alles andere in der Galaxis und jede redete sich schön, wie es gebraucht wurde. Mara wußte, dass auch die Jedi dunkle Flecken auf ihren Westen hatten. Auch die Jedi machten Fehler und versuchten immer wieder anderen ihren Glauben zu überbringen. Sie zuckte einfach mit den Achseln und das war wie sich sogleich herausstellen sollte, ihr erster Fehler. Sie hatte den Bruchteil einer Sekunde nicht aufgepaßt und wurde von den kräftigen Schlägen Tear's umgeworfen. Sie fiel rücklings in den Leichenberg, konnte sich mehr schlecht als recht abrollen und wurde dabei von der Klinge des Inquisitors gestriffen.

Nun sie hatte schon schwerere Verletzungen durch Lichtschwerter erlitten. Schmerzhaft flammte ihre erste Begegnung mit Phollow vor ihrem geistigen Auge auf, als er seine beiden Laserschwerter durch ihre Schultern gestoßen hatte. Er hätte sie damals mit Leichtigkeit töten können, es aber nicht getan. Mara hatte es zuerst nicht verstanden, hatte der damalige Warrior sogar Tränen in seinen Augen gehabt, als er ihr diese Verletzung zugefügt hatte und wenn er sie nicht zurück in Tomm's Werkstatt gebracht hätte, wäre sie vermutlich auch noch verblutet.

Mara schüttelte diese Erinnerung ab, es war lange her und die Möglichkeit, ein ruhiges Leben mit ihm zu verbringen längst erloschen. Der Gedanke daran, hinterließ nur Schmerz und war im Moment völlig unangebracht, denn obwohl der Inquisitor kurz ein wenig verhaltener war - hatte er etwa ihre Gedanken gesehen, wie sie zuvor bei ihm? - ging er jetzt wieder in einen gewagten Angriff über, der Mara arg in Bedrängnis brachte. Sie lag immernoch am Boden und Tear griff mit ungeheurer Geschwindigkeit an, die Mara nur noch mit Mühe parieren konnte. Sie hatte sich irgendwie zwischen den toten Menschen und Nichtmenschen verheddert, sammelte ihre Kräfte zu einem Machtsprung und katapultierte sich durch die Luft, bis sie ein paar Meter neben Tear wieder auf den Füßen landete.

Die Jedi-Meisterin konnte nun wieder besser die Schläge parieren, aber sie würde dieses Tempo nicht mehr auf ewig durchhalten können. Also konzentrierte sie sich wieder auf ihr Gegenüber. Sie mußte nun unbemerkt vorgehen, denn Tear war stark und nun auch aufmerksamer als zuvor und er durfte nicht bemerken, was sie vorhatte, bevor es soweit war.

Sie teilte ihre Macht, ließ sie aus der Defensive herausgehen, ließ sie die Angriffe gegen den Inquisitor führen, damit dieser abgelenkt war und es schien zu funktionieren. Nebenbei suchte sich Mara einen Einstieg in den Körper des Sith. Die Macht führte sie unbemerkt durch die Haut und die darunterliegenden Blutbahnen. Ihr blieb kaum noch Zeit, ihn einfach zu verlangsamen hätte nur vorübergehende Wirkung gehabt, aber Mara brauchte ein effektiveres Mittel, um den Kampf zu überleben. Sie würde nicht mehr lange durchhalten und die Tatsache, dass dem Inquisitor noch keine Schwäche anzumerken war, beunruhigte Mara gewissermaßen. Hinzu kam, dass sich nach dem riesigen Knall, mit dem die Wand des Ratssaals zusammengebrochen war, der Kampf, an dem erschreckenderweise ihr Bruder und Menari beteiligt waren, nach draußen verlagert hatte. Schon bald konnte sie auch eine andere sehr bekannte Präsenz, die ihr das Herz schwer werden ließ. Phollow war also auch hier.

Das alles drängte sie und sie dachte jetzt wieder daran, die Verbindung zu Tear's Körper aufrechtzuerhalten und dem Kampf eine entscheidende Wendung zu geben. Endlich war es soweit. Die Macht hatte sie zum Ziel geführt und in Mara machte sich eine Woge grimmiger Vorfreude breit. Sie konnte das Herz förmlich in ihren Händen fühlen. Das Herz des Inquisitors lag ihrer Macht zu Füßen. Mara überlegte nicht lange, sondern drückte einfach zu. Ganz langsam, damit Tear es nicht zu schnell bemerkte, wie das Blut langsamer durch seinen Körper gepumpt wurde. Mara spürte, dass sein Herz sich wehrte, aber sie ließ sich nicht beeindrucken. Es war ein ungeheures Gefühl der Macht. Es war, als hätte sie sein Leben in der Hand und könnte einfach zudrücken und es beenden. Natürlich war ihre Macht dazu noch nicht stark genug. Aber sie spürte auch, dass sie viel mehr Macht in dieser Technik hatte als noch kurz zuvor und sie entschied sich, nicht nur eines seiner Organe zu traktieren.

Sie ließ die Macht weiterwandern... hinüber zu seiner Lunge. Dadurch wurde ihr Griff um das Herz ein wenig schwächer, aber sie drückte nun die Lunge und presste die Luft aus ihr heraus, gerade in dem Moment, als von draußen - für Mara klang es wie aus hunderten Kilometer Entfernung - der unbändige, furchterregende Schrei eine riesigen Tieres durch die Eingangshalle dröhnte. Für Mara klang es so weit weg, dass sie sich nicht erschreckte, Tear hingegen, wollte tief Luft holen und mußte feststellen, dass das nicht in dem Umfang möglich war, wie er es gewohnt zu sein schien. Er starrte Mara wissend an, die den Lichtschwertkampf eingestellt hatte als sie sich mit der Lunge befaßte.


Jedi-Basis - Eingangshalle - bei Tear, Azgeth, Mara S., Jaseen, Sera, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Salm, Satrek, Yerit (tot), Kahur Lejim (NPC) - außerdem anwesend Marrack, Salm, Err, Stormies, Camie, Selina, Ulic, Shorty, Horox, Dengar und Unmengen von imperialen Sturmtruppen
 
[Corellia ~ Jedi ~ Basis ~ Erdgeschoss ~ Gänge] ~ Azgeth & Nekki

Azgeth starrte die Hand an als würde sie sich gleich in eine giftige Schlange verwandeln. Was war heute bloß los? Drehten die Jedi jetzt alle vollkommen durch? Der Blick der Sith wurde durchdringend, während sie mit gerunzelter Stirn Nekki musterte. So sie wollte sich ihr also nicht anschließen? Sie wollte also lieber sterben.


Was ist mit euch Jedi heute eigentlich los? , fragte Azgeth laut. Entweder ihr bettelt mich um den Tod an oder ich sülzt mir die Ohren zu und tut so als wolltet ihr mir helfen Erlösung zu finden oder so einen S*****! Habe ich ein Schild auf meinen Rücken auf dem steht: "Bitte rette mich!"? Oder liegt es an der Frisur? Und selbst wenn ich auf dein Schwachsinnsangebot eingehen würde, glaubst Du die Jedi würden mich nach allem was ich getan habe noch akzeptieren? Du bist wirklich naiv Mädchen! Was der Sith Orden Dir bieten kann? Macht, eine Aufgabe und Prestige. Der Orden hat mir gezeigt dass ich mehr sein kann als Dreck aus der Gosse. Ich habe nun eine Bestimmung und Macht die ich mir früher nicht mal erträumen konnte! Ich soll mich von den Sith abwenden bevor mich die Dunkelheit verschlingt?
Azgeth fing an lauthals zu lachen. Ich bin schon längst in ihr gefangen. Das hätten die Jedi vielleicht noch versuchen können, als ich noch eine Adeptin war. Doch die Chance wurde vertan, man hat sich lieber über mich lustig gemacht. Heute ernten sie nur was sie gesät haben.
Um nur einen Bruchteil ihrer Macht zu demonstrieren Griff sie mit ihrem Geist nach der jungen Frau und schmetterte sie gegen die gegenüberliegende Wand. Nicht so fest das sie ernsthaft verletzt wurde, aber doch stark genug um sie ordentlich durchzuschütteln. Es ist einfach unglaublich! , donnerte die Apprentice. Du hast noch nicht mal wirklich verstanden was einen Jedi ausmacht und doch bist Du jetzt schon so verdreht wie sie und biegst die Realität bis zur Unkenntlichkeit. Was denkst Du eigentlich wer Du bist? Ihr verlogenen Individuen seid doch alle gleich! Ist das Leid fern von euch interessiert es euch nicht. Ist das Leid aber nun bei euch und droht euer Leben zu beenden, da tut ihr auf einmal so als währet ihr interessiert an dem Wohlbefinden des Anderen. Ver******* kann ich mich alleine! Menschlichkeit? , kreischte Azgeth. Die starb als ihr meinen Bruder umgebracht habt! Sie hatte sich dem vermaledeiten Weibsstück geöffnet, und nun spielte sie ihre Spielchen mit ihr und bohrte in ihren Wunden! Dafür würde sie bezahlen! Die Sith nahm ihr blaues Lichtschwert vom Gürtel und aktivierte es. Und nun werde ich Dir zeigen welche grandiose Möglichkeit Du in den Wind geschlagen hast, wahre Macht zu erlangen! Den Worten folgend wurde die Padawan in die Luft gehoben und eine eiserne Klammer legte sich um dessen Oberkörper, der sowohl Luft ? als auch Blutfluss von Sekunde zu Sekunde immer mehr einengte. Siehst Du wie viel Gutes noch in mir steckt? , fragte Azgeth gehässig mit brennenden Augen.

[Corellia ~ Jedi ~ Basis ~ Erdgeschoss ~ Gänge] ~ Azgeth & Nekki
 
<center>[ Corellia • Jedi Basis • Turm auf dem Dach ]
Phollow • Janem • Tomm
</center>

Wenig begeistert lauschte der Executer den Worten des Jedi Rates. Er hatte anderes erwartet, aber Tomm schien in letzter Zeit für Überraschungen gut zu sein. Und in diesem Moment schien Phollow auch das erste Mal wirklich zu realisieren, dass von der Freundschaft aus vergangenen Tagen nur noch ein Haufen Asche übrig war. Und das war Tomms Schuld. Die Jedi hatten ihn verdorben, seinen Blick benebelt und ihn in ihrer Verblendung gebunden.

Er hasste die Jedi. Ein Hass, der ihm in diesem Moment auch wieder unbeschreibliche Kräfte gab, seine Bindung zur Macht nährte und stärkte. Aber er würde nicht von seinem ursprünglichen Plan abweichen.

Als Janem im Angesicht der Unterstützung durch seinen Stiefbruder wieder voller Mut in den Kampf stürzen wollte, pfiff ihn der junge Mensch apprupt zurück. Ein Machtstoß fegte den sowieso geschwächten Inquisitor von den Beinen und lies ihn weiter weg von Tomm rutschen.

Er konnte die giftigfunkelnden Augen des Chiss deutlich sehen. Er war wütend, wollte er so gerne doch seinen Erzfeind bezwingen. Wenn er es nicht alleine schaffen konnte, so was er sich doch sicher, dass Phollows Hilfe das Blatt wenden würde.

Ein diabolisches Grinsen lag einen Moment auf seinen sanften Gesichtszügen. Natürlich hätte sich das Blatt gewendet. Die Kräfte des Executers waren noch nie so stark gewesen, wie in den letzten Monaten. Tomm würde in seiner geschwächten Situation nicht gewinnen können.


Er wird zu dem Zeitpunkt sterben, den ich für ihn ausgewählt habe. So wie ich dich nicht sterben lassen kann, so brauche ich auch ihn noch eine Weile lebendig. Zumindest so lange bis ich anders entscheide.

Der Fokus in der Macht, den der junge Mann aufgebaut hatte, war außergewöhnlich stark. Die Luft schien zu gefrieren bei seinen letzten Worten und er blieb weiter äußerlich ruhig auf dem Naz'Tul sitzen. Während die letzten Worte an Janem gerichtet waren, sprach er nun zu Tomm gewand.

Ich kann meinen Stiefbruder nicht sterben lassen. Und ebensowenig ist mir dein Tod im Moment von Nutzen. Eine sinnlose Verschwendung von Zeit und Kraft, wo du für meine Pläne nicht die geringste Gefahr darstellst, Jedi.

Nähere dich so lange es geht an deiner neu gewonnen Stärke durch diesen Sieg. Du wist Stärke brauchen, wenn du die Trümmer deines Traumes realisierst. Niemand kann mir meinen Sieg über Corellia noch nehmen, niemand wird die Herrschaft über die Galaxie meinem Imperator jemals wieder streitig machen können! Du nicht, und niemand anderes auch.

Mitleid war das, was Phol zu dieser Tat verleitete. Mitleid seinem Stiefbruder gegenüber. Anders als bei Janem konnte der Mensch sein letztes lebendes Familienmitglied noch nicht ziehen lassen. Das Band der Ewigkeit währte noch immer. Und Tomm konnte das Blatt nicht mehr wenden. Alle Vorbereitungen waren erfolgreich gelaufen und nun kam die Krönung eines Plans, der schon Jahre gereift war.

Janem, wir gehen! Und das ist ein Befehl...

Bedrohlich hallten seine Worte durch die Luft, Kälte schien allgegenwärtig. Erneut ertönte ein Schrei des Naz'tul, der sich unter dem Ruck an den Zügeln aufbäumte.

Es war klar, das Phollow von Janem erwartete, dass dieser nun zu ihm auf den Naz'tul stieg. Die Frage war nur, ob Tomm sie ziehen lassen würde.

Der Sith Executer war gewappnet. Er hatte nicht vor, sich aufhalten zu lassen.


<center>[ Corellia • Jedi Basis • Dach ]
Phollow • Janem • Tomm
</center>
 
- Jedi Basis - Eingangshalle - Mara vs. Tear -

Kraftlos fiel ihm das Lichtschwert aus den Händen. Mara hatte mit diesem überraschenden Angriff in der Macht die Oberhand über das Duell erlangt und es gewissermaßen auf eine höhere Ebene gehoben: eine Ebene, auf der er sich äußerst gut zurechtfand. Und das war nicht nur seine persönliche Meinung.
Zur gleichen Zeit veranstaltete Janem ein Spektakel im Ratssaal der Basis, zu dem sich auch die beiden allzu vertrauten Präsenzen von Tomm Lucas und Lord Phollow gesellten. Mit der Ankunft des Sith Executers hatte sich das Blatt gewendet: Nicht einmal gemeinsam mit Janem hatte die Möglichkeit bestanden, gegen ihn zu gewinnen. Seine Macht überstieg selbst die Fähigkeiten zweier Inquisitoren...

"Spürt ihr das? Lord Phollow... spürt ihr seine gewaltige Macht? Sie übertrifft selbst die meinige um Längen ... für euch muss er die Ausgeburt der Hölle sein. Verlasst euch besser nicht auf sein Mitleid... es existiert keines in ihm..."
, keuchte der Sith. Langsam wurde der Moricho Angriff der Warrior äußerst unangenehm. Seine Augen tränten und er spürte, wie er wacklig auf den Beinen wurde. Trotzdem startete Tear noch nicht den Versuch sich zu befreien. Irgendwie konnte er spüren, dass er noch warten musste, um Erfolg zu haben.
"Ihr könnt mich nicht besiegen... ihr seid einfach nicht stark genug... ich... äh.. ich ..", stotterte Tear. Es fiel ihm schwer, einen klaren Gedanken zu fassen. Immer wieder konnte er schwarze Flecken in seinem Gesichtsfeld sehen; ausserdem kam es ihm vor, als würde er schwanken... um sich abzustützen, senkte er ein Knie auf den Boden. "Die Macht steht heute auf meiner Seite.... ihr werdet... ihr werdet schon sehen...", murmelte Tear noch schwach, als ihm nun endgültig die Lichter ausgingen. Das war so nicht geplant gewesen... doch er vertraute der Macht; mehr, als seinem Verstand.

Als er wieder zu sich kam, öffnete er die Augen nicht... stattdessen, streckte er vorsichtig die Fühler der Macht aus, um seine Lage festzustellen. Tatsächlich: Er lebte, er lag am Boden - offenbar an der Stelle, an der er vorhin gefallen war - und Mara stand einige Schritte entfernt. Wusste sie nicht, dass er noch lebte? Es war egal... er konnte spüren, dass nun der Zeitpunkt für einen Gegenangriff gekommen war. Spätestens jetzt musste sich seine Gegnerin darüber bewusst werden, dass sie ihn besser getötet hätte. Stärker als jemals zuvor mobilisierte Tear die Kräfte der Macht, als er wie ein Blitz vom Boden weg auf die Jedi zuschoss. Nach zwei gezielten Schlägen hatte er die überraschte Meisterin entwaffnet, und während er ihr fast wie in Zeitlupe die Hände auf den Brustkorb legte, legte sich ein breites Grinsen auf sein Gesicht.
"Schönen Flug!", rief er noch, bevor ein kräftiger Machtstoß sie gegen die Wand beförderte.

Ihr Lichtschwert warf Tear achtlos durch eines der Fenster, während er sein eigenes wieder an den Gürtel klippte. Wie schon gesagt... der Kampf hatte nun eine neue Ebene erreicht. Als Mara sich selbst von der Wand gekratzt hatte, schoss ihr auch schon eine Salve blauer Blitze entgegen... eine Spezialität des Inquisitors.
 
[Corellia ~ Jedi ~ Basis ~ Erdgeschoss ~ Gänge] ~ Azgeth & Nekki

Azgeth wurde wütend, all ihre Lügen fielen von der Sith ab und Nekki hatte sich vielleicht doch getäuscht, da war kein Verständnis und keine Hoffnung, nur Verdorbenheit. Das Tier in Azgeth war wieder erwacht, oder war der Mensch nur eine Scharade gewesen. Nekki wurde fortgestoßen und nach oben gehoben, ihr wurde schwindlig. Verzweifelt versuchte sie die Luft in ihren Rachen zu saugen, aber da wahr nichts, da kam nichts. Röchelnd quietschte es aus ihrer Kehle. Nicht so! Ihre Augen brannten und das Bild der Apprentice verschwamm.

Tolle Aufgabe, meine Nicht-Feindin.

So was von verlogen! Von wegen WIR tun nur so, ich steh zu dem, was ich sagte, ich greife dich nicht an!


Sie kämpfte und zappelte in dem Griff und kam einfach nicht los. Schlug jetzt doch ihre letzte Stunde? Was hatte die Sith so erbost? Was hatte sie gesagt, das so schlimm war?

Was hab ich getan? Hab ich dich angegriffen? Hab ich dich beleidigt?

Luft! Luft! Ihr Brustkorb schmerzte, das Herz pochte langsamer und langsamer. Das Gehirn bekam kaum noch genug Sauerstoff und der Wahnsinn in Form wilder Fantasien wartete hinter der Grenze. Doch diesmal war sie sicher, dass sie sich durch ihre Taten rehabilitiert hatte und es wert war im Jenseits zu Dressilya zu kommen. Es war alles so ungerecht, sie wollte sich doch nur von all der Gewalt und dem Verbrechen auf Nar Shaddaa zurückziehen und ausgerechnet wohin sie ging zog es die Gewalt mit ihr.

Vorin stand neben ihr und stieß die Schaukel an, bis in die hohen Lüfte. Sie lachten und spielten, er war ja so goldig ihr kleiner Bruder. Und immer so tapfer, wollte jetzt bereits lieber die ältere Schwester anschubsen als selbst dort drauf zu sitzen. Sie stieg von der Schaukel herunter und kraulte dem kleinen über die Haare. ?Warum ist Papa kein Jedi mehr??


Weißt du, ich glaube Papa hatte die ewigen Kämpfe mit den Sith satt und wollte sich lieber um uns kümmern.


Mit seinen großen grünen Augen starrte er ihr aus dieser verwuschelten Frisur entgegen. Tanzend schwangen sie sich zu dem Gartenzaun heran und Nekki half ihrem Bruder drüberzuklettern. Sie selbst nahm Anlauf und sprang mit einem Satz, blieb aber hängen und...

Der Gestank aus Fäkalien war unerträglich. Sie war hier verloren und es gab einfach kein Entrinnen. Wann ließ man sie endlich hier wieder raus? Dressilya saß in die Ecke gekauert und hielt ihre Augen starr auf einen Punkt gestellt, immer wieder sagte sie, dass ihnen schon irgendetwas einfallen würde. Ihre ständige Hoffnung und ihr ständiger Optimismus ekelte sie an, aber doch liebte sie Dressilya dafür. Ohne sie wäre Nekki jetzt schon verrückt und wahrscheinlich auch tot. Wild hämmerte sie gegen die Türe, doch es regte sich nichts. Holt uns hier raus! Wieder sprach Dressilya davon, dass man sie retten würde, Vorin suche nach ihnen.


DRESSILYA! Dein Optimismus widert mich an! So viel sinnlose Hoffnung.

Ganz nah stellte sie sich vor Dressilya und schlug den Kopf ihrer kleinen Schwester gegen die nächste Wand.


Wir kommen hier nicht raus! Hoffnung ist was für Schwächlinge!

Und schon tat es ihr wieder leid. Was tat sie nur? Wie konnte sie ihre Schwester nur so behandeln?


Tut mir leid, ich verstehe diese Leute auch nicht. Warum macht denen das so viel Spaß?
Ich hoffe nur ich werde niemals so wie die!

[Corellia ~ Jedi ~ Basis ~ Erdgeschoss ~ Gänge] ~ Azgeth & Nekki
 
[Jedi-Basis-Waldrand]Ralrra, Sinaan

Der Jedi wollte ihn nun doch verschonen? Warum... weiter kamen Ralrra's Gedankengänge nicht. Plötzlich steckte ein Pfeil in der Brust des Jedi, der kurz darauf flüchtete. Ralrra hörte ein Flügelschlagen, sah wie Jujuka rüberflog. Er versorgte notdürftig seine Wunden. Ralrra nahm sein kaputtes Lichtschwert an sich. Jujuka half ihm in ein Feldlazarett zu kommen, wo man ihn richtig versorgte. Ralrra schaffte es noch sich auf eine Liege zu legen, denn die Ärzte hätten ihn wohl nicht dort hochhiefen können. Dann wurde er betäubt.

Ralrra wachte auf und dachte nach. Warum hatte der Jedi ihn verschont. Er hätte ihn töten können, bevor der Pfeil kam, Zeit dazu war gewesen. Waren die Jedi nicht so wie der, der seine Eltern getötet hatte? War das überhaupt ein Jedi gewesen? Er hatte es angenommen, aufgrund des Lichtschwerts und der Robe, aber wenn er jetzt darüber nachdachte erschien es ihm Unwahrscheinlich. Die ganzen Jedi hier waren völlig anders gewesen...

Weiter kam er nicht, ein Arzt bemerkte, dass er wach war und kam zu ihm. Ralrra sah auf seinen Linken Arm, jedenfalls dahin wo er sein sollte. Sein Armstumpf war von einem Metallgehäuse Umschlossen. Wohl zum einen als Schutz, und es war wohl auch um Bacta an der Wunde zu halten, eine Art robusterer Verband.


Arzt: "Leider konnten wir ihnen noch keine Implantat anbringen, da wir für ihre Spezies keine zur Verfügung haben. Ich befürchte das es für sie Überhaupt sehr schwierig wird ein Implantat zu bekommen. Falls sie es sich leisten können, sollten sie sich auf Bastion eine Spezialanfertigung machen lassen. Aber ansonsten sind sie bald wieder fit. Wookiees scheinen ja eine kräftige Konstitution zu haben, aber sie sollten dennoch nicht Weiterkämpfen."

Ralrra nickte und sah an seinen Gürtel. Sein kleiner Droide hatte tatsächlich alle Kämpfe überstanden. Er aktivierte ihn.

"Ich danke Euch."

Er blickte zu Jujuka, dessen Wunden inzwischen wohl auch versorgt worden waren.

Ich denke das ich dir noch viel mehr zu Dank verpflichtet bin, mein Freund.

[Jedi-Basis-Feldlazarett]Ralrra, Jujuka, einige Ärzte und verwundete Sturmtruppen
 
:: [ Jedi Basis :: Gang ] mit Lüsoka, Soldaten

Der Hüne schlug vor, die gegnerische Position durch eine heimliche Annäherung auszuheben, und Q'Uismar kam dem nach. Bevor sie jedoch eingreifen konnten, flog eine Granate heran, und Q'Uismar gelang es gerade noch, instinktiv den Kopf abzuwenden.

Wider Erwarten kam es zu keiner Explosion, stattdessen nur zu einem recht hohen Ton, der wohl von einer Granate zur Blendung zeugte. Doch woher kam diese? Sie Beide hatten keine geworfen, und die gegnerischen Soldaten würden sich wohl kaum selbst schaden.

Doch dafür blieb vorerst keine Zeit, ein Soldat, der seines Augenlichts nicht beraubt worden war, ging zum Angriff über und versuchte, den Oberkörper der Devaronianerin aufzuschlitzen. Sie kam dieser Attacke zuvor, wich zur Seite aus und trennte den Kopf des Gegners ab.

Noch zwei weitere Kontrahenten folgten, bis Ruhe einkehrte. Doch ein Mann ( Zion ) war noch übriggeblieben, dieser hatte jedoch die Truppen der Jedi ebenfalls attackiert. Lüsoka fragte nach dessen Motiven, während Q'Uismar die Präsenz ihres Gegenübers sondierte.

Die folgende Antwort stand mit ihrem eigenen Eindruck im Einklang, er war leicht von der Macht umspielt. Der Mensch war offenbar ebenfalls dem lauten Ruf der Schlacht gefolgt, hatte sich an dem bisherigen Geschehen beteiligt, und dieses auch überstanden. Er stellte sich als Zion vor.

Doch seine Kleidung war nicht gerade von Kampfspuren überhäuft, entweder er hatte sich feige zurückgehalten, oder aber er war erst verspätet hinzugekommen, um die Reste der Jedi zu tilgen.

Lüsoka übernahm den Teil des Vorstellens, was Q'Uismar nur allzu bereitwillig akzeptierte. Sie hielt nichts von solchen Formalitäten. Sie blickte sich im Zimmer um, ein seltener Blick zurück, auf die Verwüstung, die hier nun herrschte, wandte sich dann aber wieder um, als es ihr schien, als wäre etwas gesprochen worden.

Scheinbar war dem nicht so, und sie folgten nun im Trio den Trümmern, die möglicherweise noch Überreste des Widerstands bargen. Vereinzelt stießen sie noch auf Widerstand, doch der nun dreiköpfigen Gruppe bereitete dies keinerlei Schwierigkeiten.

Sie kamen an eine Treppe, die wieder hinab in das Erdgeschoss führte. Laute Geräusche drangen an sie heran, offenbar fand dort ein Kampf statt. Sie selbst sollte voran gehen, die beiden Anderen hinter ihr.

Langsam schritt sie die Stufen hinab, als sie plötzlich starke Präsenzen wahrnahm. In dem angrenzenden Raum ballte sich die Macht, und es schien sich in der Tat um einen Kampf zu handeln, beinahe kinsternd prallten diverse Auren aufeinander. Auch Marrac'khar schien sich unter den dort anwesenden Sith befinden, scheinbar hatte er sich wieder wertvolleren Tätigkeiten als dem Beschützen von Handlangern zugewandt.


"Dort ist noch ein Kampf im Gange. Mächtige Kontrahenten bekriegen sich dort, und ich weiß nicht, ob dort der richtige Platz im Augenblick für uns ist. Möglicherweise sollten wir noch warten, bis die Macht der Sith die Gegner zermalmt hat."

:: [ Jedi Basis :: Gang ] mit Lüsoka, Zion, in der Nähe weitere Sith und Jedi
 
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Jedi-Basis Hangar mit Darren

Radan hatte nicht auf Dareens Worte geantwortet, im Gedanken war er weit weg. Er dachte an Eriador und es war eine dieser Schlachten die vermutlich genauso entscheiden waren und die träume die er danach hatte. Die selben träume hatte er in letzter Zeit. Lars war vermutlich wieder da. Radan dachte darüber nach zur Eridorianischen Flotte zu fliehen wenn sie von hier entkamen, dann errinnerte er sich an die letzte reaktion seines Volkes. "Eriador hat keinen könig und braucht keinen" sagte der momentane Regent. Radan fühlte sich seinen Volk verbunden, dann wurde er aus dem Gedanken gerissen.

"Bleib unten"

sagte Radan und hielt sein Lichtschwert fest in der eizigen Hand die ihn zur verfügung stand. Vermutlich war es nun so weit. Es war wieder zeit für den Kampf. Radan wollte nach seiner Kommlinkgreifen und er merkte das er sie weggeworfen hatte. Er verfluchte sich einen moment dafür.

"Waffen durchladen lasst sie nicht entkommen"

Waren die letzten Worte die RAdan hörte bevor das Geräusch von Blasterschüßen den Hangar erfüllte. Radan riss sein Schwert in die höhe und schickte einen schuß zur decke. Ein zweiter prallte an der Wand ab und einen drittren Schuß schickte Radan zum Schützen zurück. Noch ein paar Schüße nun konzentrierte sich Radan aufs ausweichen. Er sah zur decke erblickte einen Container. Radan konzentrierte sich und der Cotainer stürzte nach unten direkt auf die Soldaten zu. Dann hörte er das vertraute Summen und sah eine Rote Klinge.

"Dareen bleib in deckung"

sagte Radan ruhig als der Sith sein Lichtschwert nach vorne führte. Radan wich nach hinten aus er zog den Kopfein und die schwerter trafen kurz aufeinander.
 
[Corellia ~ Jedi ~ Basis ~ Erdgeschoss ~ Gänge] ~ Azgeth & Nekki

Seltsame letzte Worte wie sie fand. Die erstickende Jedi wollte nur wissen ob sie sie beleidigt oder angegriffen hatte? Nekki war anscheinend wirklich noch nicht lange in der Ausbildung, es kam überhaupt keine Gegenwehr. Bereits nach kurzer Zeit kämpfte die Jevarin um ihr Bewusstsein. War das langweilig! Erst die komische Barabel die nicht kämpfen wollte, und nun das. Doch so einfach würde es Azgeth der jungen Frau nicht machen. Ein bisschen Spaß musste sein. Außerdem wollte sie nicht einsehen das die damalige Reise nach Nar Shaddaa vollkommen umsonst gewesen war indem sie nun auch noch die zweite Schwester tötete. Langsam ließ sie die Padawan wieder herunter, die bereits ein seltsames Murmeln von sich gab. Eine kurze Untersuchung zeigte der Apprentice auf das die Frau nicht sterben würde.

So einfach kommst Du mir nicht davon Schätzchen. Du willst Dich mir nicht freiwillig anschließen. Ist mir auch Recht. Wie heißt es so schön? Und bist Du nicht willig so gebrauch? ich Gewalt. Du wirst Dir noch wünschen auf mein großzügiges Angebot eingegangen zu sein! Ich werde Dich foltern und quälen, bis in Dir jeder Glaube an das Gute im Menschen ausgebrannt wurde. Bald wirst Du außer Leid und Schmerz nichts mehr kennen. Und ganz am Ende werde ich deinen Bruder jagen und Dich zusehen lassen wie ich ihn töte. Vielleicht siehst Du dann was wirklich in Dir steckt, Närrin! Wenn sie es richtig beurteilte kam Nekki langsam wieder zu sich. Die Sith kniete sich dicht vor ihre Feindin und schaute mitleidig auf sie hinunter.

Das ist es was mir der Orden bietet, die vollständige Vernichtung einer Person. Und dabei geht es nicht um richtig oder falsch, es geht darum das ich es kann wenn mir danach ist. Du hast es gewagt mich täuschen zu wollen und das werde ich zu vergelten wissen. Und nun steh auf, ein neues Leben wartet auf Dich. Azgeth zerrte die hübsche Jevarin auf die Füße und schob sie in Richtung Ausgang. Wollte sie wirklich Stunden damit verbringen, eine gefesselte unausgebildete Padawan psychisch zu brechen? Eigentlich nicht wirklich, aber dafür gab es bestimmt andere Interessenten, die sich bei Nekki austoben konnten. Und spiel mir jetzt bloß nicht den sterbenden Ronto!

[Corellia ~ Jedi ~ Basis ~ Erdgeschoss ~ Gänge] ~ Azgeth & Nekki
 
<font color=#3366ff>Dach des Anbaus, mit Janem und Phollow</font>

<i>Herzhaft mußte Tomm lachen, als er <font color=aqua>Phollows</font> Worte hörte. Es war kein Auslachen, soviel war klar. Er war wirklich erheitert über die Naivität, die <font color=aqua>Phollow</font> an den Tag legte.</i>

<font color=aqua>Pholly</font>, alter Freund! Wie lange kennen wir uns schon? Es tut mir wirklich aufrichtig leid, dich enttäuschen zu müssen. Ich kann euch nicht gehen lassen und das wißt ihr beide, du und <font color=aqua>Menari</font>. Ich werde euch aufhalten mit allem, was mir zur Verfügung steht. Vielleicht werde ich dabei sterben, sehr wahrscheinlich sogar. Aber es wird nur einer von euch durchkommen. Und das wirst du sein, <font color=aqua>Pholly</font>. Ich werde nicht die Kraft haben, euch beide aufzuhalten. Aber dich werde ich nicht töten, wenn es einen anderen Weg gibt. Wir waren zu lange Freunde und ich habe nie vergessen, was du in all den Jahren für mich getan hast. Aber <font color=aqua>Menari</font> hat nur eine Chance: aufzugeben. Oder sein Weg ist hier zu Ende. Zumindest der Teil des Lebens auf dieser Seite der Macht.

<i>Tomm wählte seine Position nun so, daß er beiden im Weg stand und es keinen Zweifel an seiner Ernsthaftigkeit gab. Außerdem gab es für <font color=aqua>Menari</font> so keinen direkten Weg mehr in die Basis hinein. Und da die beiden auch nicht klein beigaben, entschloß sich Tomm zu einer zweiten Ausnahme von seinen Prinzipien an diesem Tag. Er würde einen zweiten Angriff von sich aus führen. Was die Sith noch nicht sahen inmitten des Qualms der Feuer hinter ihnen waren die dunklen Wolken, die ein Unwetter ankündigten. Tomm kam dies gelegen, hatte er doch vor, dieses ein wenig für seine Zwecke zu verwenden. So wie er schon manches Mal einen Sandsturm um sich herum beschworen hatte, tat er dieses nun in kleinerer Größe viel weiter oben. Die Macht mußte ihm diese Wolkenwand geschickt haben, sein Eingriff war nur ein wenig notwendig. Das Tier witterte wohl schon etwas, wurde es doch so langsam unruhig. Tomm erinnerte sich wieder - ebenfalls zum zweiten Male an diesem Tage - an Coruscant und wie sein damals bester Freund und <font color=aqua>Menari</font> auf den Türmen des Tempel weilten und sich Blitz und Donner gegenseitig zuschoben. Damals fand Tomm das gefährlich, aber auch faszinierend. Später hatte er sich lange damit beschäftigt. Heute nun würde er die Erkenntnisse seines Studiums zum ersten Mal einsetzen können. Und vielleicht zum letzten Mal, den diese Technik war den Naturgewalten ausgeliefert und der Ausgang mehr als ungewiß.
Tomm sah zum Himmel hoch und konzentrierte sich. Er spürte förmlich, wie sich die dunklen Wolken aufschoben, wie es in der Atmosphäre knisterte und wie sich der erste zwghafte Blitz löste. Genau über ihnen! Tomm hatte es tatsächlich geschafft, das Wettergebilde auf den Punkt zu verlangsamen. Anhalten konnte er es nicht, aber vielleicht war die Macht ja noch einmal mit ihm.
In spitzen Zacken raste die elektrische Entlandung auf die Oberfläche zu. Tomms Nackenhaare stellten sich auf. Nur wenig entfernt konnte man die Energie spüren. Dann schlug der Blitz krachend in den Garten, ganz in der Nähe ein. Der Donner folgte auf dem Fuße und ließ die Erde erbeben. Tomm war sich nicht sicher, ob er wirklich Anteil hatte daran, daß das Gewitter genau über der Basis niederging. Aber das war ihm auch egal. Ein zweiter Blitz jagte herab, viel schneller und viel heller als der erste. Der Blitz hatte den Baum vor der Basis noch nicht erreicht, als der Donner in einem lauten Knall den Einschlag bereits vorherzusehen schien. Die Baumkrone flammte auf und knickte ab, so daß sie auf das Dach der Basis schlug, bevor sie in den Garten herabfiel. Sengende Hitze glitt an den dreien vorbei und <font color=aqua>Phollow</font> hatte einige Mühe, das Tier ruhig zu halten. Mit machtverstärkter Stimme setzte Tomm sich gegen Blitz und Donner durch.</i>

Zumindest stimmt jetzt das Ambiente. Und nun sucht euch euren Weg!

<i>Da <font color=aqua>Menari</font> kategorisch ausgeschlossen hatte aufzugeben, stürmte Tomm nun mit frischer Kraft nach der kurzen Kampfpause auf ihn mit erhobenen Lichtschwert zu. Immer darauf achtend, daß <font color=aqua>Phollow</font> ihm nichts anhaben konnte, wart sein Ziel, <font color=aqua>Menari</font> vom Dach herabzuzwingen - auf dem direkten Weg - und damit mitten in das brennende Inferno hineinzutreiben. Um die drei herum wütete weiter das Unwetter mit brachialer Gewalt.</i>

<font color=#3366ff>Dach des Anbaus, <font color=yellow><b>Im Unwetter mit Blitz und Donner</b></font>, mit Janem und Phollow</font>
 
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