Corellia [Jedi Basis]

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(Jedi-Basis-Gang)
bei Mako,Soldaten,Dale,Phol,Carrian,Dale,Gil,Padme,An-Lo,Daxid,Ceria

ObiWan wurde von Soldaten festgenommen und es wurde auch sein Laserschwert abgenommen.

Sie führten ihn zurück zu den drein die gerade noch da standen.Einer der Soldaten ging auf die Frau mit dem Kind zu und hild ihr sein LaserSchwrt entgegen.

"Rätin,wir haben gerade diesem Fremden fest genommen."

Und zeigte auf ObiWan.

"Er muss wohl mit dem Frachtschiff hier rein gekommen sein.Was sollen wir jetzt mit ihm machen?"

frug der Soldat sie und schauten zusammen mit den anderen zurück zu ObiWan der nichts anderes ein fiehl als zu lächeln.Und zurück zu winken.

"Hallo" "das Universum ist nicht die einzige Welt die exestiert"
 
Jedi Orden - Trainingsraum

Wulf nickte Sarid zu und sah noch wie sie verschwand. Er dachte nach. Wulfgar glaubte er habe sich genug konzentriert, aber vielleicht hatte Sarid Recht. Ab jetzt musste er es zu großen Teilen alleine herrausfinden. Wulf lächelte leicht, erfasste die drei Bälle, welche Sarid benutzt hatte, mit der Macht und transportierte sie zurück, bevor er dann ging. Wulf schaute sich das Lichtschwert in seinen Händen an und verstaute es am Gürtel. Danach ging er dann in Richtung des gemeinsamen Quartiers.

Jedi Orden - Gänge
 
Corellia- Jedibasis- Gang - An-Lo, Cerian, Dale, Daxit, Gil, Mhaats, Phol und Padme

Padme sah zu Phol. Ihr Gesicht sah traurig aus.

"Das ist unsere neue Heimat, Phol. Und wichtig ist uns nicht, wie es hier aussieht, sondern daß wir hier Ruhe finden können. Ruhe und Sicherheit."

Dann sah sie zu Mhaats.

"Schön, dich kennenzulernen, Mhaats. Und auch dich, Dale. Und um auf deine Frage zurückzukommen, ich kenne diesen Sith persönlich, denn er war früher ein Jedi."

Ihre Stimme klang beruhigend, denn sie spürte Mhaats Erregung. Ebenso leise wie er sie angesorochen hatte, redete sie nun zu ihm.

"Er hat sich vom Weg der Jedi abgewandt. Die Dunkle Seite ist schneller und verführerischer. Sehr viele erliegen ihr. Ein Jedi zu sein, ist nicht einfach. Vor allem aber schöpfen die Jedi ihre Kraft aus der Ruhe. Die Macht nutzen wir nur zu unserer Verteidigung. Nicht zum Angriff. Beruhige dich."

Ihr Blick war freundlich und ruhte auf dem Padawan. Dann sprach sie wieder in normaler Lautstärke.

"Wenn wir dich dabei unterbrochen haben, Dale ein Quartier zu suchen, dann denke ich, daß du eine so wichtige Sache dringend weiter verfolgen mußt."

Sie lächelte Mhaats aufmunternd an, als An- Lo sie ansprach. Sie drehte sich zu ihrem Padawan.

"Aber sicher habe ich Verständnis dafür. Ich hatte es euch freigestellt, was ihr heute macht. Ich wünsche dir viel Glück bei deinen privaten Angelegenheiten, An- Lo. Ich schick dir eine Nachricht, wo wir mit dem Training weitermachen."

Sie nickte ihrem Padawan freundlich zu, bevor sie zu ihrem Sohn sah. Sein kleines Gesicht sah nachdenklich aus. Angestrengt nuckelte er an seinem Schnuller. Er schien sich nicht sicher zu sein, ob er Phol für ihn ein Fremder war oder nicht.

"Cerian kam vor der Schlacht um Coruscant zur Welt, Phol. Als Bail Organa dann vergiftet wurde, ließ ich ihn in Sicherheit bringen. Ob er sich an dich erinnert, weiß ich nicht. Ich sehe ihm nur an, daß du ihn beschäftigt."

Sie fixierte Phol mit fragenden Blick.

"An Eitelkeit hast du nichts verloren, wie ich sehe."

Sie blickte immer wieder ernst drein. Nur ihre Augen verrieten ihre zunehmende Belustigung.

"Und er hat schönere blaue Augen als du. Das ist eine Tatsache."

Sie lächelte nun.
Dann blickte sie zu den Soldaten.


"Ihr könnt gehen. Phol Low ist Gast des Ordens. Und ich bin mir sicher, daß er sich auch als solcher zu benehmen weiß."

Die Soldaten sahen sie kurz prüfend an, dann nickten sie und verschwanden im Gang.

"Ja, ich kann dich mit mir nehmen. Dann kannst du deine Arroganz, die du dir als Selbstschutz zugelegt hast an Cerians vollen Windeln abschleifen."

Padme grinste Phol an.

"Daxit, wenn du der Beerdigung beiwohnen möchtest, dann geh dich bitte umziehen und danach treffen wir uns in der großen Halle. Die Beerdigung findet dort statt."

Sie lächelte noch mal allen Padawanen zu, bevor sie sich umwandte.

"Komm, Phol."

Gemeinsam schritt sie mit Phol zu ihrem Quartier. Sie öffnete die Tür und winkte Phol hinein. Sie betraten einen Wohnraum. Es war nicht so eingerichtet wie das Appartement auf Coruscant, aber Silent hatte es so gemütlich wie möglich gemacht.
Silent wartete bereits. Sie reichte ihm Cerian.


"Einmal Windelwechseln und Umziehen bitte. Cerian hat mal wieder nichts ausgelassen, um sich dreckig zu machen. Vielleicht mag dir Phol helfen?"

Sie sah zu Phol.

"Ich muß mich ebenfalls umziehen. Bitte setz dich"

Sie verschwand in ihrem Zimmer und schloß die Tür hinter sich. Endlich ein paar Minuten für sich. Aber sie mußte sich beeilen. Eiligst holte sie ihre Ratsrobe heraus und ging damit ins Bad. Sie stellte sich rasch unter die Dusche. Ebenso rasch trockente sie sich ab und zog sie an. Sie nahm nachdenklich die Bürste zur Hand und kämmte sich die Haare, um sie sich dann zu einem Knoten aufzustecken. Schließlich war sie fertig. Die Robe trug sie sehr selten. Meistens bevorzugte sie zivile Kleidung.
Nachdenklich schritt sie durch ihr Zimmer und öffnete die Tür zum Wohnraum.


"Sag mal, Phol, vermisst du deine Freunde nicht?"

Sie blickte auf.

Corellia- Jedibasis- Padmes Quartier - Cerian, Phol, Silent und Padme
 
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Corellia- Jedibasis- Gang - An-Lo, Cerian, Dale, Daxit, Gil, Mhaats, Phol und Padme

Cerian blickte auf den Neuen. Die Stimme seiner Mama klang nicht so fröhlich wie sonst. Ein Blick in ihr Gesicht zeigte, daß auch kein Lächeln zu sehen war. Auch ihre Stimme klang traurig.
Er sah wieder auf den Mann. Ob er der Grund dafür war? Und wieso schien er so komisch vertraut?
Aber schließlich lachte seine Mama.
Ceran entschloß sich seinen Nucki aus dem Mund zu nehmen. Aber dann verließen sie die Gruppe. Neugierig schaute er sich um, ob der Fremde mitkam. Die beiden anderen blieben zurück. Die waren aber auch immer fein zum Spielen.
Aber der Fremde kam mit. Schließlich waren sie wieder in der Wohnung. Und da war auch Silent, der ihn auf den Arm nahm. Aber trotzdem verlor er den Fremden nicht aus dem Blick. Er sollte mitkommen, damit Cerian ihn noch weiter anschauen konnte. Er streckte den Arm aus und zeigte auf Phol.
Würde er mitkommen?



Corellia- Jedibasis- Padmes Quartier - Cerian, Phol, Silent und Padme
 
Jedi-Basis - Gang

Sie ließ Wulfgar hinter sich und schritt zurück auf dem Gang, wo sie gekommen war. Wie Iceman ihr mitgeteilt hatte, müsste die Beerdigung bald anfangen. Also ging sie in die große Halle. Dort stand auch der Sarg des ehemaligen Kanzlers. Es war ein sehr trauriger Moment und bereits einige Jedi hatten sich hier eingefunden. Sie war noch etwas außer Atem von dem Kampf, den sie gerade mit Wulfgar ausgefochten hatte, also lehnte sie sich an eine Wand und schloss die Augen, um sich etwas auszuruhen und zur Ruhe zu kommen bis die Beerdigung anfing.

Jedi-Basis - Friedhof
 
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? Corellia ? Jedi Basis ? Gänge ? Mako ? Soldaten ? Mhaats ? Corran ? Dale ? Gil ? Padme ? An-Lo ? Daxit ? Cerian ?

Ein ehrliches Lächeln streifte Phol's Gesicht kurze Zeit, als Padme ihn versuchte aufzuziehen. Er war sogar versucht zu lachen, doch er konnte es nicht. Es verschwand wieder und wandelte sich in einen undurchsichtigen Blick, der schwer zu deuten war.

Nun seid ihr doch so mächtig Rätin, und ihr könnt mein Verhalten immer noch nicht deuten. Mir soll es aber recht sein.

Als die Rätin ihm anbot, mitzukommen, nickte Phol dankend und verfolgte, wie die Soldaten sich zurückzogen. Bevor er ging fiel sein Blick nocheinmal kurze Zeit auf den Padawan (Mhaats), mit dem die Rätin gesprochen hatte, weil er so unruhig war. Sie schienen über den jungen Sith geredet zu haben, dass konnte er an ihren Blicken deuten. Er warf ihm einen vielsagenden Blick zu, ehe er Padme hinterher lief. Er folgte ihr in ein Quartier und beobachtete, wie sie sich zum umziehen zurück zog. Der kleine Cerian hob seine Hand und zeigte auf ihn, Phol ergriff sie vorsichtig und ging mit dem Bodyguard zu einem Tisch.

Dann setzte sich der junge Sith an einen Tisch und lehnte dankend ab, als Silent ihn auffordernd ansah.


Nein ich werde das Baby nicht wickeln, dafür bist du viel besser geeignet. Obwohl...

Er grinste frech in den Raum, ehe er aufstand und wieder an den Tisch schritt.

Du ziehst das aus! sagte er nervös. Dann beobachtete er, wie der Droide die Windeln auszog. Es stank echt wiederlich, Phol drehte sich weg.

Ok, jetzt wirf das weg, wo sind die neuen Windeln?

Der Droide zeigte an die Seite des Tisches. Der junge Mann nahm eine und versuchte sie Cerian anzulegen, der etwas dabei strampelte, was die ganze Sache ziemlich schwierig gestaltete. Aber dann hatte er es doch geschafft.

Ist das richtig so? fragte er Silent, der nur ruhig nickte. Dann zog ihm der Sith wieder die Klamotten an. Wie hässlich das Zeug aussah, Padme hatte keinerlei Geschmack!

Dann hörte er die Worte der Rätin, die seine Freunde ansprach.


Ich habe hier keine Freunde mehr Padme. Und dieser Versuch an mich heranzukommen wird wohl auch scheitern.

Ohne Silent oder Padme um Erlaubnis zu fragen, nahm er den Kleinen auf den Arm und setzte sich in den Sessel. Die blauen Augen der beiden blickten sich neugierig an und schienen etwas zu suchen, eine Antwort vielleicht.

Kennst du mich noch Kleiner? Ich hatte dich einmal beruhigt als deine Mom sehr nervös war, errinnerst du dich? Ich glaube das war sogar wegen mir...

Phol grinste und begann mit der Hand des Baby's zu spielen. Ein leises Kichern ertönte und ein freches Glucksen, dass wohl bedeuten sollte, das es dem Kleinen gefiel. Der Syndic musste schmunzeln, als auch die Rätin wieder zu ihm trat und ihn misstrauisch an sah.

Stell dir vor ich habe Windeln gewechselt. Wenn du das meinem Meister oder Janem erzählst, muss ich dich wohl töten.

Er legte den Kopf leicht schief und verzog das Gesicht.

Der Kleine ist wirklich niedlich, Padme. Das kann definitiv nicht dein Kind sein!

Wieder musste Phol lächeln und blickte abwechselnd zu dem Kind und zu der Rätin.

Sag mal was mache ich hier eigentlich? Ich wollte auf eine Beerdigung!

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[op]@Mhaats : Jo ich weiss, dich kenn ich ja auch, aber eben manch andere nich *g*[/op]

Jedi Orden - Gänge bei Gil und Gruppe

Corran drehte sich zu Gil Galad um

Schön dich zu treffen, wie gehts dir ???

Wie du siehst war ich gerade auch dabei herauszufinden wer zb diese junge Dame hier ist. Mir scheint nämlich das wir langsam aber sicher zuwachs bekommen, nur das ein Sith hier verweilt stimmt mich nachdenklich, auch wenn er angibt nur bei der Beerdigung dabeisein zu wollen...

Jedi Orden - Gänge bei Gil und Gruppe
 
Corellia - Jedi-Basis - Bothanischer Garten - Jo - Inky - Callista - Rhino - Soraya

Soraya musste lachen als ihre Freundin so richtig ins schwärmen geraten war. Jo war anscheinend ganz doll verliebt. Sie gönnte es ihr.

Man man dich hat es ja ganz schön erwischt , ich freue mich für dich.

Soraya wusste wie schön es war wenn man verliebt war, sie war zwar erst einmal richtig verliebt und wurde bitter entäuscht , aber das konnte man nicht ändern. Sie hoffte das sowas ihrer Freundin nicht passieren würde.
Sie dachte plötzlich an Tonga sie hätte ihn gerne wieder gesehen aber das war wohl nicht mehr möglich. Er hatt ja den Orden verlassen. Sie seufzte leise. Dann schaute sie ihre Freundin an.


Was macht eigentlich dein Training?

Sie überlegte ob sie Jo nicht zu einem Trainigskampf herausfordern sollte. Sagte aber dann doch nichts.


Corellia - Jedi-Basis - Bothanischer Garten - Jo - Inky - Callista - Rhino - Soraya
 
Corellia - Walrand - Wes - Astat - Fritz - Lia

Lia medierte leise vor sich, sie hoffte sich so besser konzentrieren zu können und herauszubekommen welche Farbe die Kugel hatte die Wes versteckt in der Hand hielt.
Sie konnte die Kugel spüren aber immer noch die Farbe nicht erkennen. Sie versuchte langsam die Kugel mit der Macht zu ertasten. Damit sie sehen konnte welche Farbe die Kugel hatte. Sie sah die Kugel vor ihrem inneren Auge schimmern. Aber die Farbe konnte sie immer noch nicht genau bestimmen. Die sie schimmerte hell das konnte sie erkennen. Sie überlegte ob sie die Kugel zu sich schweben lassen sollte. Aber das wäre unfair sie musste es anders herausbekommen. Sie konzentrierte sich weiter nur auf die Kugel. Sie war hell das wusste sie nun, sie versuchte sie besser zu erkennen auch wenn es sehr schwer dann auf einmal schaute sie auf. Sie grinste Wes und Fritz an.

Ich weiss welche Farbe die Kugel hatte, es war schwer es heraus zu finden aber ich glaube ich habe es geschafft.

Die Kugel ist Rosa glaube ich zumindest.


Wes schaute sie erstaunt an, er hatte wohl nicht gedacht das sie herausbekommen würde. Sie grinste frech.

Die Kugel hat sich in deiner Uhr gespielt dadurch habe ich die Farbe herausbekommen. Ansonsten hätte ich es nicht geschafft.



Corellia - Walrand - Wes - Astat - Fritz - Lia
 
Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gang - mit Dale, Padme, Gil, Phol, Mhaats, Cerian, Mako und Daxit

An-Lo verabschiedete sich von Padme und den anderen, ehe er sich auf den weg zu seinem Quartier machte. Seine Beine trugen ihn so schnell sie konnten zu seinen Räumen und der Code, der die Tür öffnen würde, war rasch eingegeben.

Das aufleuchtende Display übersah der Padawan, sein Ziel war die Dusche, und darauf war sein Blick gerichtet. Er benötigte nicht lange um sich der Robe...oder eher den Resten der ehemals weißen Jedi-Robe, zu entledigen und spürte schon kurze Zeit später das lauwarme Wasser, wie es beruhigend an seinem Körper hinunterglitt. Es verdrängte die letzen Reste der Kälte, die die Präsenz des Sith hinterlassen hatte und es gab ihn ein Gefühl der Normalität zurück. Gleichgewicht...das war es...er hatte Jahre damit verbracht in Extremen zu leben, entweder waren die Zeiten so glücklich wie man es sich nur vorstellen konnte, oder alles war von einer Dunkelheit umgeben, die langsam jedlichen Lebenswillen aus den Menschen sog. Die Dunkelheit war dem Padawan allerdings weitaus öfter begegnet als das Glück. Und vor allem die damit verbundenen Gefühle hatten ihm zu schaffen gemacht. Damals, noch auf Praesitlyn, dachte er...oder vielmehr hoffte er, dass alles besser werden würde, wenn die Jedi ihn aufnehmen würden. Er hoffte, dass das dringend benötigte Gleichgewicht einkehren würde, aber das tat es nicht. Die ersten Stunden, die er bei den Jedi verbrachte, waren vom Krieg gezeichnet. Es war kein Unterschied zum Bürgerkrieg auf Praesitlyn...nur waren die Truppenstärke größer, die Technologie besser und die Verlustlisten länger. Aber gerade hier, in der Dusche seines Quartieres, an dem Ort, wo er es am wenigsten erwartet hatte, dort fand das Gleichgewicht zu ihm. Seine Umgebung war weder weiß noch schwarz, seine Gedanken waren nicht nur von schönen oder traurigen Erinnerungen durchzogen...alles war ausgeglichen. Zumindest für diesen Augenblick. Der Padawan schloss die Augen und legte den Kopf leicht in den Nacken, um den Wassertropfen eine Möglichkeit zu eröffnen, sich auch über seinem Gesicht zu verteilen. Es war ein gutes Gefühl, zu spüren, wie die letzten Reste der Alzoc-Mission von ihm genommen wurden, sowohl die körperlichen, wie auch die geistigen.
Er war sich nicht sicher, wie viel Zeit verstrichen war, seit er die Dusche betreten hatte, aber er hatte diese Minuten benötigt, um abzuschließen. Mit der Mission, mit Castas Fortgang, mit allem. Die nassen, mittlerweile längeren Haare rieb er mit einem Handtuch halbtrocken, ehe er, mit dem Handtuch um die Hüften, das Bad verlies und sich eine neue Robe aus dem Schrank nehmen wollte. Diesesmal war es eine dunkle, schon fast schwarze Robe, die er auswählte und sich anzog. Erst zu diesem Zeitpunkt bemerkte er das aufleuchte Display, das schon seit Ewigkeiten in Betrieb schien. Halbfertig angezogen schritt er darauf zu und aktivierte es...eine Nachricht war für ihn hinterlegt worden...eine Nachricht von Twin. Seine Hände begannen zu zittern, als er die Nachricht öffnen wollte, wusste er im Geiste schon längst was der Inhalt war. Sie war weg...ihre Präsenz war nicht wahrzunehmen...ihre Präsenz, die ihm so deutlich in Erinnerung war, sie war auf der ganzen Basis nicht zu fühlen. Obwohl sein Verstand es verhindern wollte, so trieb sein Körper seine Fingerspitze trotzdem dazu das Display zu berühren und so die Nachricht zu öffnen. Er wollte wegsehen, aus dem Quartier stürmen und nicht mehr wiederkehren, aber seine Füße gehorchten ihm nicht und seine Augen waren starr auf den Brief gerichtet.

An-Lo, wenn du diesen Brief hier liest, dann heißt das, dass du heil von deiner Mission nach Hause gekommen bist. Was mir das bedeutet, kann ich kaum in Worte fassen...

Ich weiß nicht, ob ich es dir je persönlich gesagt habe, was für ein guter Freund du für mich geworden bist. Wenn ich dies bis jetzt versäumt habe, dann muss ich dich um Entschuldigung bitten, denn du bist mein Freund, mein bester, um genau zu sein.


Seine Knie versagten für den Bruchteil einer Sekunde....er hatte es ihr auch nie gesagt...hatte nie ein Wort darüber verloren, wieviel sie ihm bedeutete...

Du warst mir immer eine große Stütze und für mich da, wenn ich dich gebraucht habe, auch besonders auf Coruscant. Ich weiß nicht, ob ich das ohne dich überstanden hätte.
Ich hatte immer das Gefühl, dass du mich verstehst und mich zum Teil besser kennst als ich mich selbst kenne.
Genau darum hoffe ich, dass du auch meine Entscheidung verstehen kannst, die ich dir leider auf diesem Wege mitteilen muss:
Ich werde den Jedi-Orden verlassen und werde zu meiner Familie nach Naboo zurückkehren. Vielmehr, habe ich dies bereits getan, wenn du diese Nachricht hier liest. Es tut mir leid, dass du es so spät erfahren musst, doch befürchtete ich, dass es dich vielleicht zu sehr von deiner Mission ablenken könnte...

Du musst mir glauben, dass es mir nicht leicht gefallen ist, diesen Entschluss zu fassen... doch ich konnte einfach nicht mehr so weitermachen...
Es war wohl naiv von mir zu denken, dass man als Jedi anderen helfen und sie beschützen kann ohne dafür jemanden zu verletzen oder gar töten zu müssen... doch genau das habe ich tun müssen... und es lässt mich einfach nicht mehr los...

Ich muss mit mir selbst in Reine kommen und genau das kann ich im Tempel nicht tun... ob mir das auf Naboo gelingen wird, weiß ich nicht, doch nach all den Toten, die ich gesehen habe, habe ich furchtbare Angst, dass es meiner Familie ebenso ergehen könnte... deswegen muss ich zu ihnen...
Ich hoffe, du verstehst meine Entscheidung... und kannst sie vielleicht sogar nachvollziehen...
Ich habe den Orden verlassen, doch trotzdem hoffe ich, dass wir Freunde bleiben, denn dich zu verlieren, das wäre wohl mit das schlimmste, was ich mir vorstellen könnte...


Still hatte er den Text bis zu dieser Stelle gelesen, nur die Geräusche von Tränen, die auf dem Boden auftrafen, waren zu hören. Äußerlich gefasst, aber innerlich brodelnd lies er sich den letzten Absatz der Nachricht aufzeigen.

Wenn du jemals in der Nähe von Naboo unterwegs bist oder sonst ein wenig Zeit erübrigen kannst... du bist bei uns immer willkommen... meine Eltern würden sich freuen, dir und natürlich auch deiner Mastress, ihre Gastfreundschaft anzubieten...

Bis dahin möge die Macht dich immer beschützen und auf allen Wegen mit dir sein.

Twin


Sie waren beide weg...hatten ihn beide verlassen...
Casta und Twin...seine Familie...seine Stützen, die ihm die Kraft gaben um sein Leben zu meistern...sie waren weg...und bei beiden war er nicht fähig genug um sie zum bleiben zu überreden, bei beiden hatte er nicht die Möglichkeit vorgefunden, sich zu verabschieden...sie waren beide ohne Vorwarnung aus seinem Leben getreten.

Geistesabwesend deaktivierte er das Display und schritt langsam auf sein Bett zu. Seine Knie gaben bei jedem weiteren, zurückgelegten Schritt mehr nach, Schwärze, die in seine Blickfeld getreten war, gewann Oberhand...er wusste was nun kommen würde...alles was er im Moment wollte, war zu seinem Bett zu gelangen...aber dieser Wunsch wurde ihm nicht erfüllt. Seine Augen nahmen nicht mehr wahr, wie seine Knie auf dem Boden auftrafen, oder wie sein Oberkörper den gleichen Weg antrat und nicht minder hart auf dem Boden des Quartiers aufschlug...einen halben Meter von seinem Bett entfernt. Schmerz zog durch seine Adern...Schmerz, den er seit Monaten nicht mehr verspürt hatte...Schmerz, den er gehofft hatte, nie wieder spüren zu müssen...Schmerz, der ihn in die Besinnungslosigkeit trieb.


Corellia - Basis des Jedi-Ordens -An-Los Quartier
 
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Onica schlenderte neben dem Rat durch die Gärten und überlegte sich ihre Antwort gut.

Nun, es gibt einige Faktoren die gegen einen festes Bündsniss wären. Mylord Tyok befindet sich im Moment bei Bail Organa und handelt weitere Verträge aus. Eine Problematik die, wenn ich erlich bin, von unserer Seite ausgeht gibt es allerdings. Wie ihr wisst gehören unser allseits geschätzen Herschaftsfamilie zwei Sith an. Eure größten Feinde. Doch kann ich euch garantieren das diesen beiden das Empire über jegliche anderen Verpflichtungen geht.

Sie schwieg eine Weile damit sich Master Slain dies durch den Kopf gehen lassen konnte.

Genau deshalb denke ich an eine Art lockeres Bündniss. Was eigentlich ganz einfach Folgendes heisst: Wenn ihr in irgendeiner Hinsicht Hilfe braucht und es in unserer Macht steht helfen wir euch und anders herum genauso. Mehr denke ich wird nicht möglich sein. Oder seht ihr das anderes?

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Corellia- Jedibasis- Padmes Quartier - Cerian, Phol, Silent und Padme

Padme sah auf. Phol hatte Cerian auf den Arm. Sie blickte etwas mißtraurisch, weil sie sich fragte, ob Phol sich wirklich an die Windeln gewagt hatte. Aber als er ihr bestätigte, sah sie zu Silent, der stumm nickte. Sie lächelte.

"Phol, du bist hier Gast. Und als solcher brauchst du mir nicht zu drohen. Nichts, was in diesen Wänden geschieht, wird den Weg nach draußen finden. Du brauchst also nicht um dein Ansehen zu fürchten."

Sie blickte auf ihren kleinen Sohn und dann zu Silent.

"Keine neuen Sachen?"

sie sah fragend zum Droiden. Er hielt Cerians Sachen in den Händen. Padme grinste und ging zum Droiden hinüber und nahm die Sachen aus Silents Händen.

"Ich mach das schon."

meinte sie und ging dann hinüber zu Phol und Cerian. Sie setzte sich vor den beiden auf den Couchtisch.

"Er ist sicherlich niedlich. Aber er weiß das bereits geschickt auszunutzen."

Sie begann ihren Sohn, der von Phol gehalten wurde, seine Hose und sein Oberteil auszuziehen. Darunter trug Cerian einen Body. Padme fand es praktischer als ein Unterhemdchen, das sowieso bei Cerians Bewegungsdrang hochrutschte und dann den Rücken des Kindes nicht mehr warmhielt.
Die neuen Sachen lagen auf dem Tisch neben ihr. Sie griff nach dem marinefarbenen Sweatshirt und zog es Cerian über den Kopf. Dann nahm sie die beigefarbene Cargohose und zog sie ihm ebenfalls an.
Die Spielkleidung des Kleinen war nicht so angemessen für den Anlaß, der nun bevorstand.


"Setz ihn bitte eben hin."

sagte sie zu Phol, der ihrem Wunsch auch nachkam. Aber Cerian nicht. Er war nicht so begeistert von dieser Position, denn schließlich mußte er den Fremden doch genauer anschauen. Er zappelte leicht.

"Halt bitte still, Kleiner. Gleich bist du fertig."

sprach Padme mit ruhigem Ton zu ihrem Sohn. Sie zog ihm seine Söckchen aus und neue dafür an. Dann kamen die Schuhe. Padme seufzte leise. Das war immer ein Akt sondersgleichen. Die kleinen Schuhe waren überwiegend auch dunkelblau. Nur ein Zeichen in beige unterbrach die Einheit.
Schließlich war auch das bewältigt.


"Also du meinst, Cerian kann nicht mein Kind sein?"

sie sah lächelnd zu Phol.

"So Cerian wäre fertig und ich auch."

Sie stand auf und ging zu Silent hinüber. Dieser gab ihre eine Flasche für Cerian. Sowie ein Lätzchen, damit der Kleine sich nicht mehr einsaute als es notwendig war.

"Die Frage nach deinen Freunden war eigentlich eine simple gestellte Frage. Kein Versuch an dich heranzukommen. Schließlich hast du vielem den Rücken gekehrt. Schade, daß du deine Freunde nicht mehr als solche ansiehst. Ich glaube, du fehlst ihnen."

meinte sie leise. Sie dachte an Tomm, der sich zum Ziel gemacht hatte, Phol auf die Helle Seite zurückzuholen. Aber wenn Phol sie nicht mehr als seine Freunde ansah, hatte er jegliche Verbindungen gekappt. Würden sie noch einen Jedi im Kampf verlieren? Sie wollte gar nicht daran denken.

"Möchtest du ihn tragen oder soll ich ihn nehmen? Ich glaube, Kinder sind nicht so kompliziert wie wir. Ihr Leben ist noch nicht geprägt von Mißtrauen, das uns den Blick für das wesentliche verlieren läßt."

Sie blickte nachdenklich auf Cerian, der sich aufgestellt hatte, um Phol ins Gesicht sehen zu können.

Corellia- Jedibasis- Padmes Quartier - Cerian, Phol, Silent und Padme
 
Corellia- Jedibasis- Padmes Quartier - Cerian, Phol, Silent und Padme

Cerian war begeistert, daß der Neue mitkam. Und ihm dann sogar eine neue Windel anzog. Er zappelte auch nur etwas herum, damit es nicht so schwer wurde. Und schließlich hatte er auch seine frische Windel.
Aber die Prozedur danach verwirrte ihn etwas. Der Mann zog ihm seine getragenen Sachen an. Sicherlich hatte Mama ihm das so gesagt.
Er war dennoch froh, als die Sache endlich hinter ihm lag. Nun konnte er sich wieder der Frage widmen, wer der Mann war. Seine Stimme kam Cerian bekannt vor. Aber er hatte ihn noch nicht gesehen, oder doch?
Der Mann nahm ihn wieder auf den Arm und ging in das andere Zimmer hinüber und setzte sich. Kurz darauf kam auch seine Mama zurück. Die beiden redeten miteinander, während der Mann, Phol nannte ihn Mama, seine Handflächen zu kitzelte. Cerian gluckste fröhlich und kicherte. Das fand er toll.
Er blickte Phol wieder an. Und gerade als er den Arm ausstrecken wollte, wurde ihm sein Oberteil über den Kopf gezogen. Unwillig wand sich Cerian herum. Was sollte das denn schon wieder? Er hatte doch Sachen an, wieso zogen Mama sie ihm wieder aus. Und auch seine Hose? Phol hatte sie ihm doch gerade erst angezogen. Die Großen waren sich auch nie einig. Ungeduldig zappelte er herum, bis seine Mama ihn bat, still zu halten. Aus Erfahrung wußte er, daß wenn er nicht still hielt, dauerte es länger. Und zudem ließ seine Mama da auch nicht mit sich handeln. Er konnte schneller im Bettchen landen, als ihm lieb war. Und da er heute so einiges getan hatte, entschloß er sich, zur Abwechslung stillzuhalten. Ein neues Oberteil, eine neue Hose und auch frische Socken. Das war in Ordnung. Cerian war froh, als er endlich fertig war. Aber seine Mama hatte da andere Ansichten. Sie zog ihm auch noch Schuhe an. Wozu brauchte er die doofen Dinger denn? Unwillig blickte er zu seiner Mama. Sie sollte die blöden Dinger wieder auszuziehen. Aber sie machte keine Anstalten, es zu machen.
Nun gut, dann würde er es später selbst in die Hand nehmen. Aber nun war er endlich fertig.
Er zog an Phols Schulter hoch, daß er gestützt durch dessen Hand auf Phols Beinen stand.
Er blickte Phol ins Gesicht. Blaue Augen. Aber irgendwie sah er auch traurig aus. Und was waren das denn für Dinger in dessen Gesicht. Cerian streckte die Hand vorsichtig aus und strich Phol darüber. Die Haut war glatt bis auf diese komischen Dinger. Die erhoben sich aus der Haut, so daß Cerian sie unter seinen kleinen Handflächen fühlen konnte.



Corellia- Jedibasis- Padmes Quartier - Cerian, Phol, Silent und Padme
 
Corellia - Jedi Basis - Friedhof

Den Sarg seines Freundes hatte man mittlerweile auf den neu errichteten Friedhof der Jedi Basis gebracht, während er sich umgezogen hatte. Als Iceman auf den Friedhof trat, bereitete ein corellianischer Priester bereits den Abdankungsgottesdienst vor. Iceman nahm das Kom und öffnete einen Kom Kanal für sämtliche im Tempel anwesende Personen.

Hier spricht Master Iceman. In Kürze findet der Abdankungsgottesdienst für unseren ehemaligen Kanzler Anthares statt. Ich bitte Euch, unserem langjährigen Freund die letzte Ehre zu erweisen und so rasch als möglich auf den Friedhof zu kommen.

Corellia - Jedi Basis - Friedhof
 
Corellia, Jedi Orden - Anakins Quartier - bei Anakin

Langsam wachte Lenna aus einem tiefen Schlaf, in dem großen Bett von Anakin, auf. Eingekuschelt in der gut duftenden Samt-Bettwäsche, lag sie neben ihm. Er schlief noch fest, die Mission auf Alzoc III musste ziemlich anstrengend gewesen sein. Man sah es ihm zwar äußerlich kaum an, aber es war an seinem Verhalten offensichtlich gewesen. Als er ein Seufzen von sich gab, drehte sich das Mädchen seitlich zu ihm und beobachtete den schlafenden Jedi. Es dauerte nicht lange, und er öffnete langsam seine Augen, und auch wenn er noch etwas verschlafen aussah, wusste Lenna, dass er sich gut ausgeruht haben musste...

"Guten Morgen, Anakin."

mit einem zärtlichen Lächeln sah sie ihn an, und fuhr leise fort:


"Ich hoffe du hast gut geschlafen... du bist gestern einfach ins Bett gefallen."

Verständnisvoll, aber zugleich frech grinste sie Anakin an. Sie wusste, dass er sich die Ruhe verdient hatte, doch der Anblick wie jemand wie er, einfach so ins Bett kippt, und wie ein Bär im tiefsten Winterschlaf liegen bleibt, war doch zu schön gewesen.
Langsam stand Lenna auf, und wickelte sich dabei eine leichte, schwarze, Bettdecke um, da sie nichts weiter an Kleidung getragen hatte. Sowieso bestand das Bett des Jedi-Ritter aus zahlreichen Kissen, und Decken, und alles war unglaublich bequem. Zwischen zwei dicken Decken waren immernoch zwei dünne, die mehr als Überdecken funktionierten, und der komplette Bezug war vorwiegend in Schwarz und rötlichen Farbtönen gehalten.
Sie betätigte einen Knopf in der Nähe des Panorama-Fensters und die Vorhänge öffneten sich. Es war bereits Nachmittag, sie mussten ungefähr 17 bis 18 Stunden geschlafen haben... und das nach der langen Abwesenheit außergewöhnlich gut.

Lenna warf Anakin ein Lächeln zu, und begab sich dann in das relativ kleine Badezimmer, während er noch im Bett liegen blieb, um entgültig aufzuwachen, und sich wieder an das Tageslicht zu gewöhnen. Sie hatte die Tür offen gelassen, und summte die Melodie, die sie auch nach der ersten Nacht bei Anakin gesungen hatte. Es war ihr Lieblingslied, und sie sang es bei jeder Gelegenheit, besonders am Morgen, oder bei irgendwelchen Beschöftigungen wo es eben möglich war...
 
Corellia, Jedi Orden - Anakins Quartier - mit Lenna

Langsam erholte sich Anakin von dem langen Schlaf, und lauschte dabei der von Lenna gesummten Melodie, die sanft durch das Zimmer hallte. Nocheinmal schloss er die Augen, und dachte daran, auf welch ungewöhnlichem Wege sie aufeinander getroffen waren, und wie lange sie nun bereits hier bei ihm war... Lenna und er waren gemeinsam nach Corellia gekommen...

Plötzlich störte eine Kom-Nachricht von Meister Iceman die morgendliche Ruhe, auch wenn es garnicht mehr morgens war.
Anthares sollte die letzte Ehre erwiesen werden. Anakin seufzte, als Lenna, fertig, aus dem Bad trat und ihn mit fragendem Blick ansah.


"Die Nachricht war von Iceman... Anthares soll beigesetzt werden."

meinte der Jedi emotionslos. Er hatte keinerlei Beziehung zu dem ehemaligen Kanzler gehabt, oder gerell zur Politik, von daher war es ihm relativ gleichgültig, andererseits war er der Kanzler gewesen, und soweit Ani wusste auch ein guter. So war es also doch seine Aufgabe ihn auf seiner letzten Reise zu verabschieden.

Mit traurigem Blick sah Lenna ihn an, warf die schwarze Decke zurück auf's Bett und ging zu einem Schrank, der inzwischen von Droiden für sie eingerichtet worden war. Vorwiegend fanden sich dort eher traditionelle Kleidungsstücke für Jedi, aber auch einige ausgefallenere Stücke.

Nachdem Anakin sich endlich aus dem Bett gequält hatte, und im Bad soweit fertig war, kleidete er sich in seine vorwiegend dunkel gehaltene Jedi-Kleidung, und zog sich eine relativ enganliegende schwarze Robe darüber, die mehr an einen Mantel erinnerte.


Jedi Orden - Friedhof - bei Iceman, Lenna

Bedächtig trat Anakin auf den Friedhof, und ging hinüber zu Iceman der bisher als Einzigster dort zu sein schien. Lenna hielt sich zurück, und blieb mit geringem Abstand hinter dem Jedi. Wortlos stellte sich Anakin dazu. Er wusste nicht was er hätte sagen sollen... oder können.
 
Corellia ~ Jedi-Basis ~ Van's Quartier

Die Mission auf Randalori hatte Van zwar nicht unbedingt gefordert, war aber trotzdem nervenaufreibend für ihn gewesen. Immer Angst haben zu müssen das Sturmtruppen auftauchen, oder noch schlimmer: Sith.
Daher hatte er sich eine Weile in seinem Quartier ausgeruht. Soraya lief wahrscheinlich irgendwo im Tempel herum.
Da er gerade wieder erwacht war entschied er sich sie zu suchen. Immerhin wollte er in seiner Ausbildung weiter kommen. Mit müden Schritten stand er auf und verließ sein Quartier. Dann folgte er dem langen Gang bis hinaus in den Garten. Er gähnt einmal kurz, sah sich um und erblickte ein Stück weiter seine Meisterin mit einigen anderen Jedi.
Er joggte das letzte Stück und rief ihr dann zu...


"Hallo Mastress Soraya!"

Corellia ~ Jedi-Basis ~ Van's Quartier
 
? Corellia ? Gänge der Jedi-Basis ? bei den Personen im Gang ?

Nachdem Padme und der Sith wieder gegangen waren, beruhigte sich der Padawan wieder etwas. Langsam ließ er von der metallenen Oberfläche des Schwertes ab und fuhr sich dann durch sein verschmutzt, verfettetes Haar, welches schwer in seine Augenpartie hing.
Er deutete Dale mit der Hand nach hinten und als sie nickte, nahm er die Tasche der Frau, verbeugte sich kurz vor den Anwesenden und machte sich dann mit der Anwärterin auf, dass Zimmer zu suchen, welches im Terminal verzeichnet worden war, nachdem sie danach gesucht hatten.
Diesmal jedoch blieb Mhaats ruhig - Er hatte den Sith vor seinen Augen, der überheblich der Rätin geantwortet hatte, nur um den Padawan dann abermals prüfend anzublicken...
Zorn... Zorn?... Wieso Zorn? Mhaats war sich nicht im Klaren, warum er Zorn empfinden sollte... ...Irgendwie schwang auch Freude mit... - Was Furcht zur Folge hatte...
Er fürchtete sich vor seinen Gefühlen, die ihn erschreckten, denn er wusste, dass sie der Wahrheit entsprachen...
Mhaats schreckte auf, atmete etwas schneller als normal, als Dale ihn anstieß, um ihn damit klar zu machen, dass sie vor der Tür standen, die den Weg in das Quartier der Frau führen würde.
Er lächelte, stellte die Tasche wieder auf den Boden und wechselte noch kurz einige Worte mit ihr, bevor er sich verbeugte und sich zu seinem Quartier aufmachte.
...Seine Wunde war ein Mahnmal... Er durfte die Macht nicht missbrauchen oder hintergehen, sonst würde sie ihm bei solchen Situation nie mehr helfen...

Er realisierte seine Umwelt erst wieder, als er in seinem Zimmer stand, und Ruhe ihm Frieden schenkte...
Vorsichtig streifte er seine zerissene Robe ab, ließ sie still auf den Boden gleiten und fuhr den Dämmerfilter hoch, so dass die Sonne warm auf seine Haut brannte, aber innerlich war er kalt...
Er schritt vor einen Schrank, griff nach einer Stoffhose, die er, nachdem er geduscht haben würde, überstreifen wollte.
Er spürte die Kälte des Badbodens, doch die Wärme, die von der Dusche ausging, welche er angeschalten hatte, bildete einen angenehmen Kontrast, der ihm aber nur auf Dauer gefiel.
Still schritt er unter die Dusche, spürte wie das warme Wasser die Schmutzschicht abspülte und dann von der Hautschicht abperlten, um auf den Boden der Dusche zu tropfen.
Seine Kräfte ließen nach, und zitternd stützte er sich mit beiden Händen an der Wand ab, so dass seine Fingerkuppen flach an die Struktur gedrückt wurden. Er drückte mehr, wollte dadurch seinen Schmerz lindern, schaffte es aber nicht - Tränen rannen mit dem warmen Wasser herunter und verschwanden, wie ein Teil seiner selbst...
...Gebrochen setzte er sich auf den Boden der Dusche und schlug leicht den Kopf gegen die Wand...
Er konnte nicht... Es waren zuviele Dinge auf einmal passiert... zu viele Dinge... zu schnell ging alles von statten...
Er konnte nicht folgen... Seine Seele nicht, sein Geist nicht, sein Körper nicht...

Stunden vergingen, aber das Wasser hatte sich mittlerweile von selbst wieder abgeschalten, so dass Mhaats alleine am Boden der Dusche lag... hilflos...
Doch etwas trieb ihn dazu, sich aufzuraffen, sich zusammen zu reißen und seine Gefühle zu verdrängen...
Er stellte sich vor den Spiegel, - seine Haare waren schon getrocknet und hingen ihm wie immer halblockig ins Gesicht - und strich sich vorsichtig über die Haut.
Minuten später war er wieder in seinem vordernen Abteil des Zimmers, hatte die Stoffhose und eine langes schwarzes Hemd übergezogen, was seinen Körper vollends verdeckte, doch wollte er noch mehr verbergen und noch mehr anziehen, aber er begriff, wie unsinnig dieser Gedanke war...
Er klemmte sich das Lichtschwert an seinen Stoffgürtel, packte den Stein ein und ging aus dem Zimmer, aber nicht ohne es vorher abzuschließen.
Nachdenklich ging er dann durch die Gänge des Ordens - ohne Ziel...
Die Durchsage Icemans interessierte ihn nicht... Er war zwar Rat, aber Mhaats hatte noch nie von diesem Politiker gehört... Es war ihm egal - seine Sorgen lagen wo anders, bloss nicht in dieser Welt, die ihn verstoßen wollte...


? Corellia ? Gänge der Jedi-Basis ?
 
Coreillia - Jedi-Basis - bothanischer Garten - mit Cerian, Aurelia, Rhino, Slain, Soraya, Callista und Van

Jo lächelte als Soraya zu ihr meinte, dass es sie ganz schön erwischt hatte. Dann fragte ihre Freundin wie es mit Jo?s Training stand.

Mein Training? Hey, danach hast du glaube ich nie gefragt als du selber noch eine Padawan warst.

Sie zwinkerte ihrer Freundin zu um zu zeigen, dass das nicht ganz so ernst gemeint war. Dann dachte Jo über die Frage nach und antwortete doch ernsthaft darauf.

Na ja, so langsam lern ich immer mehr, denke ich.
Mit DaX hab ich gerade nen Trainingskampf gehabt. Ich fand es ganz gut. Auch wenn ich verloren hab. Er hat zwar gesagt es wäre unentschieden aber ich glaub, er war nur höflich...

Jo hielt inne als eine allgemeine Comnachricht von Master Iceman durchgesagt wurde. Der ehemaligen Kanzler Anthares war tot und alle sollten zu seiner Beerdigung kommen. Jo dachte nach, was sie tun sollte. Master Slain hatte ja gesagt, sie sollten hier auf ihn warten. Aber auch er würde ja diese Nachricht gehört haben und sicher auch dort hin kommen. Gerade wollte sie Soraya fragen ob sie gemeinsam zu der Beerdigung gehen würden als plötzlich jemand nach Soraya rief. Jo drehte sich in die Richtung aus der der Ruf nach ihrer Freundin gekommen war und sie grinste breit, als Soraya mit Mastress angesprochen wurde. Das war sicher Soraya?s Padawan.


Coreillia - Jedi-Basis - bothanischer Garten - mit Cerian, Aurelia, Rhino, Slain, Soraya, Callista und Van
 
? Corellia ? Jedi Basis ? Padme's Quartier ? Mako ? Padme ? Cerian ?

Er spürte Wärme... ungewohnte Wärme, kam sie doch nicht aus seinem näheren Umfeld, sondern aus seinem Herzen. Nervös zuckte er zusammen, als er diese Feststellung machte und in die Augen dieses Baby's sah. Was es beim ihm auslöste, welche macht ein einfaches Kind hatte... es war förmlich unvorstellbar.

Der Sith dachte zurück an die Zeit bevor er mit der Macht konfrontiert wurde, an die Zeit des Studiums, an Celia, Anthares und Janem, als dieser noch auf Coruscant lebte und alles ok war. Er wollte damals eine Familie, Kinder... das war sein größter Wunsch gewesen, ein Traum. Doch durch die Missstände in der eignen Familie wurde der Traum brüchig, der Mord an seinem Vater, der Gedächtnisverlust... die Zeit bei den Jedi und nun bei den Sith, es hatte einfach alles verändert. Und dieses Baby schaffte es, all diese Gefühle in ihm hochzuholen. Als der Kleine ihm mit dessen zierlichen Händen über die Narben fuhr schloss Phol die Augen. Die Errinnerungen schmerzten ihn, doch taten die sanften Berührungen gut. Wie lange wurde er nicht mehr so berührt...

Die Narben, die er seit Tatooine trug. Anthares war damals bei ihm gewesen, hatte sein Leid mit ihm geteilt. Und nun war er tot, der Anlass, zudem er hier war. Langsam öffnete der junge Sith wieder die Augen und blickte leicht verträumt zu Cerian, dann zu Padme.


Aber Rätin, hatte ich hier den jemals Freunde, richtige Freunde? Anthares war einer, ja das stimmt. Doch er ist nun tot, genauso wie Tomm Lucas. Celia ist verschwunden, meine Schwester genauso und meine Mutter ist ebenfalls tot. Wer vermisst mich? Nur Jedi Rätin Tionne würde mir einfallen, aber ich spüre ihre Präsenz hier nicht!

Ach ja, ich kann den Kleinen nehmen. Ich denke er hat meine Vaterinstinkte geweckt...

Dann auf einmal piepte das Com der Rätin und sie sah danach direkt zu dem Sith und erklärte, dass die Beerdigung nun beginnen würde. Gemeinsam erhoben sich die beiden Machtbegabten, Cerian auf Phol's Arm, und sie verliesen das Quartier Richtung Friedhof...

? Corellia ? Jedi Basis ? Gänge ? Mako ? Padme ? Cerian ?
 
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