Corellia [Jedi Basis]

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Corellia - Jedibasis ? Trainingsraum- Elysa, Qui- Gan und Padme


Padme lächelte etwas.

"Weißt du, Elysa, die Lektion, daß man alleine ist, wenn es darauf ankommt, ist die bitterste Lektion, die einem das Leben erteilt. Aber es gibt noch weitere Lektionen."

Sie sah zu Elysa.

"Eine davon ist, daß man Freunde und Hilfe findet an Orten, an denen man sie nie erwartet und gesucht hätte."

Padme blickte prüfend in das Gesicht der jungen Frau vor ihr.

"Bewahr dir immer dein Vertrauen. Daß man es nur wohlüberlegt verschenken darf, brauche ich dir nicht erst zu sagen. Du gehörst auch zu jenen, die nicht leicht vertrauen. Aber wenn sie vertrauen, dann tun sie es bombenfest. Vertrauen ist der Anfang von allem, was kommt. Dazu gehören leider auch Enttäuschungen und Niederlagen. Aber wie heißt es so schön? Es muß erst eine Regenfront kommen, damit man die Sonne zu schätzen weiß?"

Padme schaute auf und blickte zum Fenster hinauf.

"Für jene, die sich nur zu oft im Regen sahen, ist das sehr schwer. Ich weiß es nur zu gut."

Sie hatte viele Erfahrungen machen müssen, um zu der zu werden, die sie war. Sie war nicht immer stolz auf sich und ihre Taten, aber Padme hatte gelernt, daß nach einem Tal immer auch ein Berg folgte.
Sie hörte sich Elyas Erklärungen zu den Geschehnissen auf Naboo an. Sie wußte, wie manche Imperiale den Zuständen angewidert gegenüberstanden. Und wie wenig hatten sie tun können, um eine Änderung herbeizuführen.


"Ich habe die Zustände auf Naboo gesehen. Ich war dort, als die Imperialen den Planeten in ihre Hand bekommen haben. Ich war dort, als die Lager errichtet wurden. Ich war dort, als sie alle zusammengetrieben haben wie Vieh. Ich war dort und konnte nichts tun, als ohnmächtig daneben zu stehen."

erzählte Padme aus ihren eignen Erinnerungen.

"Ohnmächtig zu sein, ist ein schwer hinzunehmendes Gefühl. Ein sehr disillusionierendes Gefühl."

gab sie offen und ehrlich zu.

"Dein Wunsch, der dich zu den Jedi gebracht hat, spricht für deine gute Seite. Für jene Seite, die dem Zorn und dem Hass überlegen ist. Ist es doch der Zorn, die den Hass gebiert. Und damit das unsägliche Leid, welches viele erleiden müssen."

Sie blickte ernst auf Elysa.

"Wenn du das Gefühl hast, daß dich alles verläßt, woran du glaubst, dann halte dir diesen Wunsch vor Augen. Jenes Leid, welches dir widerfahren ist, willst du nicht mehr über andere bringen. Egal, welcher Flagge sie angehören. Halte dir dein Schicksal vor Augen. Und schöpfe daraus Kraft, Elysa. Nicht die dunkle Kraft, die dem Leid Vorschub leistet, sondern jene Kraft, die die Dunkelheit bekämpfen kann. Jene Kraft, die nicht mehr Leid verursachen will, sondern sie bekämpft"

Diesen Ratschlag konnte sie Elysa nur auf den Weg geben. Hier rang Dunkelheit gegen Licht. Und niemand würde für Elysa diesen Kampf ausfechten können. Das würde sie nur selbst können.

"Niemand von uns ist vollkommen und die Macht ist zu umfassend, als das wir alles wissen können. Wir sind zeitlebends immer Lernde. Aber darin allein erschöpft es sich nicht. Wir sind auch Lehrende. Wir geben Wissen weiter. Und diese Weitergabe eröffnet neue Facetten der Macht für uns. Die große Vielfalt der Macht spiegelt sich in ihren Anhängern."

gab Padme mit der ihr eignen Ehrlichkeit zu.

"Aus großer Macht entspringt große Verantwortung...aber das muss ich euch ganz Gewiss nicht sagen.."

bemerkte Elysa schmunzelnd. Padme freute sich, daß Elysa ihren Humor nicht verloren zu haben schien, auch wenn dieser unter dem ganzen Ballast vergraben schien und nur ab und an zum Vorschein kam.
Sie konnte kaum verneinen, daß man einem vollwertigen Mitglied Hausarrest erteilte, wohl verstand sie auch den Gedanken dahinter. Wenn Elysa als selbsternannte Ritterin durch die Galaxie gestreift wäre, so wäre ihr Handeln den Jedi zugeschrieben worden. Und das Vertrauen der Bevölkerung war sehr wankelmütig. Man setzte viel daran, das Vertrauen nicht zu erschüttern. Eine selbsternannte Ritterin, die mit der Dunklen Seite so sehr in Berührung gekommen war, stellte eine potentiele Gefahr dar.
Nachdenklich hörte sie sich Elysas Vision an. Sie war nur froh darüber, daß die Macht sie selbst mit Visionen meistens verschonte. Ihre Stärken lagen woanders.


"In deiner Brust ringen zwei Seelen gegenander. Die Dunkle und die Helle Seite. Welche letztendlich siegen wird, liegt allein in deiner Hand. Du hast dein Schicksal in der Hand. Aber nicht allein deines, sondern auch das vieler anderer. Halte dir das immer vor Augen. Es gibt Leute, die bauen auf dich. Vielleicht siehst du es nicht so, aber in dich setzt man Hoffnungen, daß du den Weg, welcher dich zu den Jedi geführt hat, weiterhin fortsetzt. Dir mag es nicht gelingen, alles Leid der Galaxie zu bannen. Keiner von uns vermag das. Aber gemeinsam wird jede Dunkelheit, die wir bannen zu einem hellen Fleck. Fleck um Fleck wird zusammenkommen und eine lichte Fläche werden."

Sie wußte, daß sie nicht das Recht hatte, Elysa festzuhalten. Niemand hatte das.

"Ich gebe dir den Weg frei, Elysa. Du kannst nach Dxun reisen, um dein Schicksal zu erfüllen. Wie immer dein Schicksal sein mag."

Das war eine harte Entscheidung.

"Es wird sicherlich Leute geben, die meine Entscheidung nicht verstehen werden. Vielleicht werde ich mich dafür rechtfertigen müssen. Aber das ist mir gleichgültig."

Sie schaute Elysa in die Augen.

"Es ist an der Zeit, daß der Orden dir das Vertrauen schenkt, was du ihm geschenkt hast. Ich schenke dir mein Vertrauen, daß du den rechten Weg finden wirst. Daß du aus der Dunkelheit, die dich umgibt, heraustreten wirst und willst. Vertraue der Macht. Und glaube nie der Aussage, daß die Dunkle Seite stärker sei. Sie ist nur schneller und damit verführerischer."

Mit diesen Worten fällte sie unwiderruflich eine wichtige Entscheidung. Aber sie war zwingend notwendig.

"Nur eines kann ich dir nicht gestatten."

begann Padme mit einem milden Lächeln.

"Den Rang einer Ritterin zu tragen. Du bist eine Jedi. Auch wenn du viel über die Macht weißt, aber dieser Rang steht dir noch nicht zu. Eine Prüfung hast du noch vor dir. Du mußt dich jener Person aus deinen Visionen stellen. Kehrst du zurück, dann hast über die Dunkle Seite in dir gesiegt. Damit hast du dich einer Ritterin würdig erwiesen."

erklärte sie Elysa ihre Entscheidung.

"Kehrst du zurück und bist der Meinung, daß du Unterweisung brauchst, dann biete ich dir an, dich zu unterweisen, bis du die Stunde kommen siehst, an der du aus dem Rang einer Padawan hervortreten willst. Bis dahin aber Elysa, wirst du den Rang einer Padawan bekleiden."

Padme wollte sich gar nicht ausmalen, was geschehen würde, wenn Elysa nicht zurückkehren würde. Dann hätte die Dunkle Seite hierbei gesiegt. Und dennoch stand es niemanden zu, sich der Macht in den Weg zu stellen. Die Macht ging oftmals seltsame Wege. Und viele Wege waren auch den mächtigsten Jedi unergründlich.

"Ich hoffe, daß du meine Entscheidung akzeptieren kannst?"

Padme blickte fragend auf die Padawan.


Corellia - Jedibasis ? Trainingsraum- Elysa, Qui- Gan und Padme
 
[Corellia - Jedibasis ? Trainingsraum] Qui-Gan, Padme und Elysa

Elysa stand hier vor einer Frau die sie sehr beeindruckte, eine Frau die dem Bild der Jedi so wie es unter der Bevölkerung allgemein geläufig war entsprach. Sanft, Gütig und Verständnisvoll, gleichzeitig weise und zurückhaltend, doch auf eine unbeschreibliche weise bestimmend im positiven Sinne. Allein durch ihre verständnisvolle Art, nahm sie Elysas Temperament den Wind aus den Segeln. Sie erklärte der jungen Jedi ihre Handlungen, auf das Elysa sie nachvollziehen konnte. Hier bemühte sich jemand wirklich um sie, es war einer der wenigen Moment im Orden, das die junge Jedi so fühlte.

Als Padme sogar sagte, das sie sich ihr nicht in den Weg stellen wollte, und ihr das Recht gab zu gehen, machte Elysas Herz einen Freudensprung und ein aufrichtiges Lächeln zeigte sich in den schönen Gesichtszügen der Jedi.


?Ich danke euch...für alles was ihr für mich getan habt. Ich weis nicht, ob es jemand anderen gibt, der mich so gut versteht wie ihr es tut, wo ich bei anderen auf taube Ohren oder Unverständnis stoße, erklärt ihr mir die Dinge wie ihr sie seht.?

Der Dank der jungen Padawan war aufrichtig und auch das Padme ihren Rang zurückstufte, konnte dies nicht mindern. Konnte sie doch das Handeln der Rätin nachvollziehen.

?Ich wünschte ihr wärt meine Meisterin gewesen, denn ihr scheint mich besser zu verstehen als ich mich selbst. Ich werde mich eurer Worte erinnern und ich werde versuchen alle Wesen der Galaxie gleich zu behandeln, unabhängig von ihrer politischen Gesinnung.?

In der jungen Jedi reifte das Bewusstsein das sie immer etwas Positives mit Padme verbinden würde, hier hatte sie jemanden gefunden der sich um alle Wesen um sich herum kümmerte, aufrichtig teil nahm am Schicksal anderer.

?Ich bin mir sicher das ich noch viel von euch lernen kann, zum Beispiel könnt ihr mir verraten wie ihr so beherrscht und ausgeglichen sein könnt, meine Geschichte muss doch wirklich haarsträubend gewesen sein...? scherzte Elysa in ihrem Anflug der guten Laune.

Hier vertraute ihr jemand, Elysa war sich sicher das Padme dies nicht nur gesagt hatte, sie spürte das es wahr war. Sie ließ sie gehen, sie erlaubte es ihr sich ihrem Schicksal zu stellen und die junge Jedi wusste, das sie das Vertrauen der ? zugegeben wenigen ? Anderen in sie brauchen würde.


?Selbstverständlich kann und werde ich eure Entscheidung akzeptieren. Ich werde Corellia als Padawan verlassen und möge als Ritterin zurückkehren oder aber wenn ich mich nicht bereit fühle euch bitten meine Ausbildung zu vollenden.? An die anderen Möglichkeiten wollte sie lieber nicht denken, da diese weder für sie noch für ihre Mitreisenden sehr angenehm sein würden.

[Corellia - Jedibasis ? Trainingsraum] Qui-Gan, Padme und Elysa

[OP: So ich bin in Gersfeld, ich glaube kaum das du solange da rumstehen willst ;) Du kannst sich die Beiden herzlich verabschieden lassen, wenn du willst.]
 
Jedibasis - Kantine - Soné, Lilian und Norman

Als Soné Norman gefragt hatte, welchen Tip er für Lilian habe, wirkte Lilian in diesem Moment abwesend und schien dem Gespräch nicht weiter beigewohnt zu haben. Sie hatte aus dem Fenster geschaut und der Blick war voller Sehnsucht. Norman kannte diesen Ausdruck nur zu genau, und vor allem kannte er Lilian...

"Ihr unterhaltet euch jetzt doch nicht ernsthaft über Beautytipps oder? Ich sehe schon ihr beide wollt beschäftigt werden.....das schreit geradezu nach einer erneuten Trainingsstunde. Wenn ihr nicht genug Beschäftigung habt sagt doch einfach was......ich kann dem Abhilfe schaffen. Sobald ihr ausgetrunken und aufgegessen habt werden wir das Training weiter fort führen. Ich kann die Begeisterung dafür förmlich in euren Augen sehen......"

sagte Lilian dann und Norman, der sich gerade das letzte Stück Kuchen in dem Mund geschoben hatte sagte mit vollem Mund

"Alscho von mir ausch kann esch gleisch weitergehen, aber nischt wieder Lischtscherter"

Soné lachte wieder herzlich und auch Lilian konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, weil Normans "Sprachfehler" einfach zu bescheuert klang...

"So jetzt kann ich auch wieder normal sprechen, ihr lacht mich ja schon aus..."

scherzte Norman und nahm noch einen Schluck Saft bevor er aufstand und weitersprach

"...seit ihr dann endlich soweit? Ich warte schon..."

Die beiden schauten sich an und schüttelten mit dem Kopf bevor sie auch aufstanden und man einstimmig beschloß wieder das Training im Garten fortzuführen. Auf dem Weg durch die Gänge legte Norman dann einen Arm um Lilians Schulter und fragte sie

"Du hast eben an Deinen Major gedacht, stimmts? Weißt Du wie es ihm geht?"

Sie schaute ihn ein wenig verwundert an...

Jedibasis - Gänge/Weg zum Garten - Soné, Lilian und Norman
 
[Corellia - Jedibasis - vor dem Ratssaal] Ryoo, Bru-Th


Bru-Th wusste selbst nicht, ob er es bereuen würde, schließlich übernahm er die Verantwortung für diese junge Twi'lek, doch merkte er zugleich, dass Ryoo etwas verlegen schien. Er wollte aber nicht, dass sie sich zuviele Gedanken darüber machte, denn dass wäre keine gute Grundlage. Für Bru-Th kam es nun darauf an Vertrauen zu schaffen, in ihn und auch die Macht. Zweifelsohne würde Ryoos Ausbildung anders verlaufen als seine eigene, aber dass musste nicht unbedingt ein Nachteil sein, denn es gab in Bru-Ths Augen nichts prägenderes als die lebendige Macht zu erleben.
Freundlich sah Bru-Th die Twi'lek-Frau an. Am liebsten hätte er ihr wieder das "Du" von früher angeboten, aber es wäre wohl nicht angemessen gewesen, musste er sich selbst eingestehen, auch wenn es ihm nicht behagte.


"Es wird für uns beide eine Herausforderung sein, Ryoo. Du bist mein erster Schüler und so gern ich mit dir in diesen wohlbehüteten Mauern auch trainiert hätte, wird dich Ausbildung doch sehr praxisnah werden, eben weil wir zu einer Mission aufbrechen."

Kurz vergewisserte sich Bru-Th, wo sich Rätin Horn befand und deutete Ryoo dann ihr zu folgen. Während sich beide Jedi durch die Gänge des Tempels schlängelten, riet Bru-Th seiner neuen Schülern:

"Was auch immer passieren mag, halte dich an mich, mein Padawan ... und handele nicht voreilig oder überhitzt. Denke zuerst stets nach, aber verlasse dich auch auf dein Gefühl, deine Intuition."

Dies war eine wichtige Lektion, wofür er lange Zeit gebraucht hatte, um diese zu begreifen. Doch es war absolut notwendig dies zu verstehen, sodass man nicht früh genug damit beginnen konnte. Bru-Th war der Auffassung, dass man selbst die Situation kontrollieren sollte, jedoch nicht umgekehrt und dass konnte nur erreicht werden, wenn man im Einklang mit der Macht war, was ihm gelegentlich aber auch noch schwer fiel.

"Und wegen der Ausrüstung für die Mission mache dir keine Gedanken. Wir sind gerade auf dem Weg zu Rätin Horn und ich versuche ein geeignetes Schiff für uns sowie Erlaubnis zu erbitten. Es reicht vorerst, wenn du 2-3 Roben mitnimmst. Erkundige dich nach dem Gespräch einfach bei H-3PO im Eingangsbereich. Er sollte dir Auskunft geben können, wo du welche bekommen kannst."

Langsam betraten sie den Garten, wo Bru-Th bereits eine kleinere Gruppe Jedi versammelt war, unter der sich auch Sarid Horn befand. Sicheren Schrittes ging er auf die Versammlung zu, blieb in gebührendem Abstand stehen und verbeugte sich respektvoll. Dann wartete er, bis jemand ihn bat näher zu treten.


[Corellia - Jedibasis - Gärten] Narek, Satrek, Sarid, Ryoo und Bru-Th
 
Jedibasis - Gärten - Sarid, Narec, Satrek

Satrek stimmte mit Sarid in ihrer Reaktion auf Narecs Einstellung bezüglich des Versteckens überein. Eines der wichtigsten Dinge, die er in seiner Zeit als Jedi gelernt hatte, war das man Gegner am effektivsten mit deren eigenen Schwächen schlug. Die Unfähigkeit - oder der Unwille - sich zu verstecken oder zurückzuziehen, um sich einen Überblick zu verschaffen, stand dabei ganz oben auf der Liste. Viele der älteren Geschichtsholos quollen über an Beispielen, wie diese Einstellung ganze Armeen in ihr Verderben rennen lassen. Besonders die Geschichten um die legendäre Schlacht bei Ebaq 9 waren ihm im Gedächtnis geblieben. Dennoch war es Narecs Entscheidung, und er würde als erster mit den Konsequenzen klarkommen müssen.
Die Rätin schlug schließlich vor, das ihr Padawan eine andere sinnvolle Fähigkeit erlernen sollte - eine, die eher intuitiv funktionierte, allerdings nur, wenn man sie beherrschte. Und er sollte etwas von sich erzählen, entweder wahr oder gelogen...


Die Idee ist denke ich nicht schlecht... auch wenn meine Vergangenheit sich sicher nicht mit modernen Holodramen messen kann.

Er überlegte kurz, während sie weiter dem gewundenen Weg durch die Grnanlagen folgten.

Da war dieses Nachbarsjunge, mit dem ich als ich Kind war immer angeln gegangen bin. Das war damals noch auf Moorja. Wir haben Rüsselfliegen aus Stoff und Federn nachgebaut und tagsüber an einem Tümpel in der Nähe Leuchtschnapper gefangen. Wir haben sie mit nach hause genommen und eine Erfrischereinheit für sie requiriert, um sie abends leuchten zu sehen. Natürlich haben wir sie anschließend wieder freigelassen. Was hälst du davon, Narec?

Mit einem fragenden Seitenblick zu dem Padawan wartete er ab, ob dieser erkennen würde, ob diese Geschichte wahr oder erlogen war.

Jedibasis - Gärten - Sarid, Narec, Satrek
 
Jedi Orden - Gärten zusammen mit Sarid und Satrek

Der Junge Padawan schloss die Augen und schien Satrek genau zu lauschen. Er hörte alle Worte und lies sie sich nochmals schnell durch den Kopf gehen.

Ich würde sagen es ist eine Lüge.

Narec blickte Satrek an und War auf seine Antwort gespannt. So etwas hatte Narec noch nie gehört und es viel ihm wirklich schwer dies zu Glauben.

Jedi Orden - Gärten zusammen mit Sarid und Satrek
 
Corellia-Jedi-Basis-Gänge
allein

Nachdem Eowyn auf ihr Zimmer gegangen war, ging Sahra nach draußen. Sie machte sich Sorgen um Firedevs. Sonst antwortete sie immer sofort. Und warum hatte sie das Gefühl gehabt, daß sie in Gefahr war. Sahra ging zum See und setzte sich an das Ufer. Sie schloß die Augen und dachte an ihre Zwillingsschwester. Vieleicht konnte sie ja erneut etwas spüren. Doch es geschah nichts. Vieleicht war sie ja auch wieder in Sicherheit und sie musste sich jetzt keine Sorgen mehr machen. Das Mädchen zog ihre Stiefel aus und glitt ins Wasser. Sahra liebte die Kälte und das fast schwerelose Gefühl im Wasser. Nachdem sie ein wenig geschwommen war, ging sie zurüch zur Basis und in ihr Quatier. Sahra machte sich frisch und ging in die Bibliothek. Sie nahm sich ein Datapad um ein paar Dateien auf ihr eigenes zu kopieren. Damit ging sie in den Garten und setzte sich auf eine Bank. Dann entdeckte sie Narec mit 2 weiteren Personen. Sie lächelte den Dreien freundlich zu und begann zu lesen. Jedoch hatte sie immernoch ein Auge auf die kleine Gruppe. Sie fragte sich was sie da machten.

Corellia-Jedi-Basis-Gärten
mit Sarid, Satrek und Narec
 
Jedibasis - Gärten - Sarid, Narec, Satrek

Einen Moment lang schwieg Satrek, dann sah er zu Narec herüber.

Ja. Und Nein.

Er grinste den Padawan an.

Du wirst dich schon genauer anstrengen müssen, um Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden. Nur in den seltensten Fällen wirst du etwas hören, das komplett erlogen ist oder völlig der Wahrheit entspricht.

Er sah zu Sarid, und mußte an ihr Gespräch über die Lage auf Coruscant denken. Mehr als die meisten anderen aktuellen Themen fiel das Schicksal des Planeten in eine Grauzone - zwischen dem Wohl der Bevölkerung und der der jeweils regierenden. Für den Moment wartete er jedoch auf Narecs Antwort.

Jedibasis - Gärten - Sarid, Narec, Satrek
 
Jedibasis - Gärten - Narec, Satrek, Bru'Th und Sarid

Während Satrek Narec mehr oder weniger darüber aufklärte, dass er nicht raten sollte, sondern sich auf seine Machtinstinkte verlassen sollte, bemerkte Sarid, dass noch jemand zu ihnen stieß. Ein junger Jedi namens Bru'Th erinnerte sie sich. Sie ließ Narec in Satreks Obhut zurück und trat auf Bru'Th zu, der sie erwartungsvoll anblickte.

Na, mein junger Jedi, was kann ich für dich tun?

Es war offensichtlich, dass er nicht nur grundlos zu ihr gekommen war. Er wirkte auf sie sehr angespannt und - unruhig. Oder interpretierte sie nur seine Haltung nur zu sehr? Egal, sie beschloss einfach abzuwarten, welches Anliegen er vorbrachte.

Jedibasis - Gärten - Narec, Satrek, Bru'Th und Sarid
 
Corellia- Jedibasis- Trainingsraum - Elysa, Qui-Gan und Padme


Zum ersten Mal im Gespräch lachte Padme.

"Wie ich mich beherrsche? Ich bin durch eine harte Schule gegangen, Elysa. Von Kindesbeinen auf an habe ich gelernt, daß man eher überlebt, wenn man sich immer unter Kontrolle hat. Und ich hatte das Glück, daß mein Pflegevater mir beibrachte, mit anderen zu fühlen. Ein Lächeln, ein herzlicher Händedruck oder jemanden in den Arm zu nehmen und ihn zu trösten, kostet nicht viel. Aber es ist das größte und wertvollste Geschenk, welches man machen kann."

Sie wollte Elysa nicht weiter aufhalten. Und die Rückblicke waren nicht immer sehr angenehm. Manchmal waren sie herzzerbrechend. Aber es war alles vergangen. Alte Freunde längst entschwunden. Vergangene Orte, Abenteuer, Leid und Glück. Alles miteinander verwoben.

"Jeder bringt Hoffnung auf die Welt. Es kommt darauf an, wie wir damit umgehen und was wir daraus machen. Nimm meine besten Hoffnungen und Wünsche mit dir."

sagte sie zu Elysa und umarmte die junge Frau.

"Möge die Macht mit dir sein. Immer."

Mit diesen Worten schieden Elysa und Padme voneinander. Padme hatte keine Zweifel daran, daß sie sich wiedersehen würden. Unter welchen Umständen das geschehen würde, mußte sich erst zeigen.
Im Gedanken versunken hatte Padme der Padawan nachgesehen, bis sie den Raum verlassen hatte. Wie immer es auch ausgehen würde, sie wußte, daß sie eine richtige Entscheidung getroffen hatte. Vielleicht keine im Sinne der Jedi. Aber eine richtige für Elysa.
Padme seufzte leise und wandte sich dann an QUi- Gan.


"Komm, Qui-Gan, gehen wir uns eben etwas zum Frühstück holen. Danach werden wir mit deinem Training beginnen."

Gemeinsam verließen Padawan und Meister den Trainingsraum.

"Was ist dir während des Gespräches durch den Kopf gegangen? Ich habe verschiedene Emotionen wahrgenommen. Manche davon waren traurig und betrübt."

fragte Padme ihren Padawan, während sie den Gang entlangschritten. Vom Trainingsraum war es nicht weit zur Kantine. Nach wenigen Minuten hatten sie die Türe, die Kantine vom restlichen Trakt trennte, erreicht. Beide traten ein und suchten sich etwas zu essen, bevor sie sich an einen Tisch setzen.

"Nun?"

fragte Padme, während sie einen Schluck des Tees trank. Dann griff sie nach einem Brötchen und schnitt es in der Mitte auf. Sie beschäftigte sich scheinbar ganz mit dem Belegen desselben, aber trotzdem hatte sie ihren Padawan im Auge.


Corellia- Jedibasis- Kantine - Qui-Gan und Padme
 
Corellia ? Jedibasis ? Kantine ? Padme und Qui-Gan

Qui-Gan hatte sich für die Dauer des Gesprächs in Schweigen gehüllt. Er nahm den Part des Beobachters ein. Ohne dass die andere, er hatte nicht einmal versucht sich ihren Namen zu merken, es bemerkt hätte....
Auf so manches, was er aus ihrem Munde hatte hören müssen, hätte er eine passende - und auch vermutlich verletztende ? Antwort gehabt, doch er hatte sich beherrschen können.
Auch war er wieder in Gedanken abgetriftet, in seine Vergangenheit. Doch er hatte es geschafft, sich zusammen zu reißen.

Nun saßen Padme und er in der Kantine, die andere war glücklich gegangen.

?Was mir durch den Kopf ging? ... Vieles, da habt ihr recht....
Mir scheint, ihr habt ein gewisses Talent Gedanken zu lesen, oder??

Padme war damit beschäftigt ihr Brötchen zu schmieren, er hingegen hatte sein Tostbrot und die Marmelade noch nicht angerührt.

?Ihr habt mit dem Padawan viel beredet, über Vertrauen dass der Schüler dem Lehrer entgegenbringen sollte, über gegenseitiges Vertrauen....über die Macht, über ihre Taten auf Tatooine....
Ich werde euch erzälen, was mir durch meinen Kopfe ging, Meister. Ich vertraue euch....?

Er blickte Padme tief in die Augen und begann.

?Sie schien mir eingebildet. Sprach so, hatte eine solche Körperhaltung, als wäre sie etwas besseres....selbst ihre Aura, so empfand ich, war eingebildet.....Doch nicht nur sie....viele hier sind so, selbst euch hielt ich zu Beginn für eingebildet....Dies ist weit verbreitet unter den Jedi? Mir scheint, als hätten manche die Verbindung zu den.... normalen.... verloren....sie halten sich für besseres, fast für Götter, oder zumindest halbe....
Ist es das, was Jedi sind? Oder das, was sie sein wollen? Ich glaube kaum, dass DAS die richtige Einstellung ist.
...Meister, korrigiert mich, wenn ich mich irre. Aber dies ist mein erster Eindruck von den Jedi...nicht von allen. Aber von manchen....?


Qui-Gan holte Luft. Das was er gesagt hatte, und was er nun noch sagen würde, könnte vielleicht den Rausschmiss bedeuten...aber so schätzte er Padme nicht ein...

?...Was sie dann noch so sagte.... Sie wollte die Imperialen tot sehen, sie quälte sie....und sie nutzte die dunkle Seite....
Qual, tot, hass. Was bringt das? Nicht.
Wird man gequält, will man rache, übt sie aus und der andere will rache. So ist es ein ewiger Teufelskreis, der letzten Endes nur mit dem Tode enden kann....
Tod....ich sehe ihn nicht als etwas schreckliches, ich sehe ihn als Erlösung. Als Erlösung von allen Qualen, von dem Schlechten....und trotzdem....auch hat er etwas....
..?

Qui-Gans Stimme brach. Er schaffte es nicht mehr, Worte auszusprechen. Ihm floss eine Träne aus dem linken Auge bei den Bildern, die ihm wieder durch den Kopf rasten. Bei seinen Erinnerungen, die er hatte. Bei dem, was ihm.... ihr, kurz bevor er Coruscant verlassen hatte, zugestoßen war...
Dann hatte er sich wieder im Griff und fuhr fort:

?Verzeiht.....Erinerungen.... Doch ich sollte sie vergessen... oder wie sagtet ihr gestern? Was war ist vergangen, und interessiert nicht. Ab jetzt bin ich nur ein Padawan, nicht mehr und nicht weniger....?

Qui-Gan lächelte traurig.

?...doch weiter im Text....Die Padawan meinte, sie hätte die dunkle Seite benutzt.
Warum auch nicht? So lange man das Dunkle nicht für das Dunkle benutzt? Bekämpft man Feuer nicht auch mit Feuer?
Ich sehe es so...wer die Dunkle Seite benutzt nutzt einfach nur die Macht. Doch wer ihr verfällt, sofern es vorher ein Jedi war. So hat dieser gefallene Jedi einen schachen Geist. Die dunkle Seite ist vielleicht verlockend, dennoch nur die, deren Geist schwach ist, verfallen ihr....oder ihr Herz ist böse....
Wir brauchen jetzt nicht in eine diskussion über Gut und Böse zu verfallen. Ich weiß, es ist Ansichtssache, was Gut, was Böse ist.
Ich definiere Böse so: Man will den Tot anderer, will sie Quälen, vergewalltigen, Pysisch wie Psychisch..
..?

Qui-Gan brach ab. Erneut tauchten Erinnerungen vor seinem geistigen Auge auf.
Lange Zeit herrschte Stille. Qui-Gan hatte begonnen sein Tostbrot zu schmieren und biss nun herzhaft zu. Er wollte einfach Zeit schinden.

?....Sonst....ging mir nicht viel durch den Kopf...ich malte mir aus, wie mächtig ich werden würde unter eurer Hand. Ob ich je ein Meister werden würde, so wie ihr....ich weiß, dies ist noch ein langer Weg. Und dies ist etwas, dass man erst in Zukunft sehen wird....?

Qui-Gan blickte auf Padme und begann zu grinsen.

?....Noch eine letzte Frage:
Wie darf ich euch nennen? Padme? Darf ich euch dutzen, oder soll ich beim Sie und Meister bleiben
??

Dann stand er auf.

?Wollen wir mit dem Training anfangen??

Corellia- Jedi-basis ? Kantine ? Padme und Qui-Gan
 
[Corellia - Jedi Basis - Gärten] Sarid, Satrek, Narec, Ryoo und Bru-Th


Ein wenig angespannt war Bru-Th schon, denn in Gegenwart der Rätin fühlte er sich stets etwas unwohl, irgendwie gläsern. Auch wenn es schon eine Zeit her war, dass er irgendwas angestellt hatte, verging das Gefühl nicht. Auch wenn es absurd klang, hatte die Beziehung zu Sarid irgendwie etwas mutterhaftes, denn er wusste genau, dass sie es gut meint hatte, als er während seiner Padawanzeit dieses und jenes verbrochen hatte und die Rätin ihn dafür tadelte.
Doch im Moment konnte er sich weitere Ergründungen seiner Gefühle nicht leisten, denn Rätin Horn hatte sich zu ihm umgedreht und ihn begrüßt. Etwas zögerlich antwortete Bru-Th:


"Guten Tag, Meisterin!"

Bevor der junge Jedi weiter sprach, lockerte er seine Glieder und atmete einmal durch, denn die folgenden Worte würden wichtig sein. Er war fest entschlossen Elysa beizustehen und deshalb musste man ihm einfach die Erlaubnis gewähren sie auf ihrem Pfad begleiten zu dürfen.

"Entschuldigt die Unterbrechung, aber ich bin hier um die Erlaubnis für eine Mission zu bekommen. Ich weiß, dass ich eigentlich unbefangener sein sollte, aber ich kann Elysa nicht einfach sich selbst überlassen."

Bru-Th musste sich zusammenreißen, um überhaupt sein Anliegen strukturiert vortragen zu können, so emotionsgeladen waren die Erinnerungen, die er mit der bevorstehenden Aufgabe verband. Die Mission .... nein, Elysa war ihm zu wichtig.

"Sie will in den nächsten Stunden nach Dxun aufbrechen und ich werde sie begleiten, Meisterin. Es wäre mir lieber, wenn ich mit eurem Segen Elysa begleiten könnte, aber ich werde sie notfalls auch auf eigene Verantwortung begleiten."

Es war ihm klar, dass die Rätin solche fast schon drohenden Worte garnicht gerne hören mochte, doch wenn er sich vorstellte, Elysa zu verlieren, gab Bru-Th dies Kraft dafür einzutreten, dass es dazu nicht kommen würde. Was auch immer seine Geliebte auf diesem ominösen Planeten, dessen Existenz er nicht einmal kannte, auch erwarten würde, er würde an ihrer Seite stehen ... und Ryoo.
Seine Gedanken verfinsterten sich abermals, als er an die junge Twi'lek dachte. Er konnte sich mit dem Gedanken, sie auf diese gefährliche Reise mitzunehmen, nicht anfreunden, doch hatte nicht er diese Entscheidung gefällt. Gerade weil sie ihn begleitete, war es umso wichtiger einen Ort zu haben, der wenigstens augenscheinlich Sicherheit bot, nämlich ein Schiff. Sobald sich die Situation ergab, wenn sie sich überhaupt ergab und das Gespräch nicht in einem Streit über Rechte und Pflichten endete, würde er Rätin Horn darauf ansprechen.
Mit fragender, aber zugleich bitter-ernster Miene wartete Bru-Th auf eine Antwort.



[Corellia - Jedi Basis - Gärten] Sarid, Satrek, Narec, Ryoo und Bru-Th
 
Jedi Basis - vor dem Ratssaal - mit Casia

Led strich seiner Partnerin sanft über ihr dunkles Haupt, als sie ihn an sein Versprechen erinnerte. Er lachte leicht.

Okay, gehen wir.

Nach einigen Minuten befanden sie sich vor dem Hauptausgang. Es nieselte leicht, sodass Led ein Taxi bestellte.

In welches Restaurant möchtest Du? Ins "Stadtheater" oder ins "Ringspoff"? Oder hast Du einen anderen Vorschlag?

Led öffnete die Tür, als das Taxi vor ihnen gestoppt hatte. Regen tropfte auf die Fenster, während sich das Taxi sanft, aber doch gezielt fortbewegte. Leds Gesicht blickte aus dem Fenster, zu den vorbeiziehenden Bäumen, später den Vorstadthäusern, dann der Grosstadt Coronet City. Leise meinte er.

Schau Dir diese Leute an Casia. Wir riskieren täglich ihr Leben für sie, würden es sogar für sie opfern, wir opfern unsere Zweisamkeit, doch es kommt kein Dank zurück. Ahnen sie wohl, was ihnen bevorstehen könnte? Haben sie nur den Hauch eines Schimmers, dass sie es uns zu verdanken haben, dass sie immer noch hier sein können? Ihr Leben in Frieden leben können?

Er blickte vom Fenster weg und sah in Casias dunkle Augen.

Nein, das haben sie nicht. Aber wer würde ihnen sonst helfen? Wahrscheinlich trifft meine Aussage nicht unbedingt auf die Corellianer zu, aber auf den Rest der Republik.

Manche Jedi empfinden ihre Rolle wohl als undankbar. Doch sie haben Eide geschworen, so wie ich einst einen Eid geschworen habe. Und so bin ich selbst in dieser Situation, welche manchmal als undankbar erscheint, aber ich tu es aus einem Grund: Dass Ryan, Mirja und all jene einst in Frieden leben können.

Er zuckte die Schultern.

Ich denke, die Liebe einem Jedi zu verbieten, ist unmöglich. Ich war der Erste, der diese Regel gebrochen hatte im alten Orden. Ich hatte es nie verstanden, dass sich die Jedi selbst solche Bürden auferlegten, nur mit der Begründung, dass solche Gefühle auf die dunkle Seite führen würden. Natürlich erhöht sich die Gefahr, aber doch machen jene Gefühle den Jedi.. menschlicher. Auch Ryan tut es gut, zu lieben. Er entdeckt Seiten an sich, welche er alleine niemals entdeckt hätte.

Coronet City - irgendwo auf den Strassen - mit Casia
 
Jedibasis - Gärten - Narec, Satrek, Bru'Th, Ryoo und Sarid

Sarid horchte auf, als Bru'Th erklärte, dass er ausgerechnet Elysa auf eine Mission begleiten wollte. Die äußerst stolze und eigensinnige Corellianerin kämpfte schon seit längerer Zeit mit sich, seit ihrer Gefangennahme auf Naboo und drohte seitdem permanent auf die dunkle Seite abzudriften. Sarid wusste zwar nicht, ob sie sich in letzter Zeit sehr viel geändert hatte, denn Elysa war ihr aus dem Weg gegangen. Sie bezweifelte allerdings, dass sie in der kurzen Zeit ihren Hass und ihre Wut überwunden hatte. Bru'Th ließ sich da auf eine äußerst schwierige Mission ein, wenn er mit Elysa und einer weiteren Padawan aufbrach und wahrscheinlich Feinden begegnete. Sie sah ihn eindringlich an.

Ich nehme an, du bist dir bewusst, worauf du dich einlässt. Elysa sehr nah am Rande der dunklen Seite. Fühlst du dich in der Lage, sie gegebenfalls aufzuhalten?

Sarid lachte humorlos.

Es ist auch schon vorgekommen, dass Padawane in solchen Situationen ihre Meister angegriffen und schwer verletzt oder getötet haben. Du spielst ein gefährliches Spiel.

Allerdings fühlte sie bei Bru'Th gewisse Gefühle für die stolze Corellianerin. Eine tiefe Verbundenheit, wie sie sonst nur gute Freunde empfanden. Es lag ihm sehr viel an ihr. Vermutlich war er auch deshalb so angespannt.

Ich werde mich dir nicht in den Weg stellen, Bru'Th. Wir Jedi müssen unseren Gefühlen vertrauen. Durch sie führt uns die Macht. Ich bezweifle nicht, dass du dich als vollausgebildeter Jedi zu verteidigen weißt. Aber ich habe gewisse Vorbehalte gegenüber Elysa. Ich weiß nicht, ob es mit ihr ein gutes Ende nehmen wird.

Mehr Andeutungen machte sie nicht. Bru'Th dürfte selbst sehr genau wissen, wie es um Elysa stand. Ein paar Augenblicke sahen sich die beiden Jedi wortlos an, bis Sarid schließlich die Stille brach.

Ich vertraue dir, Bru'Th. Gib gut auf dich und deine Begleiter acht auf Dxun. Melde dich, wenn du Unterstützung brauchst. Ich kann jederzeit von Corellia aufbrechen, wenn etwas bei dir schief läuft.

Sie versuchte sich an einem kleinen Lächeln, was ihr jedoch nicht sonderlich gut gelang. Stattdessen zerfurchten Sorgenfalten ihr Gesicht. Sie hoffte wirklich, dass Bru'Th wusste, was er tat. Aber da er bereits erklärt hatte, dass er notfalls auch ohne ihre Zustimmung aufbrechen würde, blieben ihr keine Alternativen. Sein Entschluss stand fest.

Gibt es sonst noch etwas?

Jedibasis - Gärten - Narec, Satrek, Bru'Th, Ryoo und Sarid
 
[Corellia - Jedibasis ? Gang] Elysa

Schweren Herzens verließ die junge Jedi den Trainingsraum, sich sehr wohl bewusst, das Padme von ihr erwartete, das sie zurück kommen würde. Elysa hatte vor diese Erwartung zu erfüllen, dennoch fühlte sie sich nach wie vor verunsichert, sie wusste das sie keine Kreatur der Finsternis werden wollte. Sie wollte Padmes Erwartungen entsprechen und deshalb hatte sie es auch einem ungebetenen Zuhörer durchgehen lassen das er die beiden Frauen belauscht hatte, auch wenn sie ihm liebend gerne verbal in seine Schranken gewiesen hatte. Diese Geheimniskrämerei stammte wohl noch aus ihren Tagen als Schmugglerin und alte Gewohnheiten legte man nur schwer ab.

Nachdem sie wieder auf dem Gang war, schlug sie den Weg zu ihrem Quartier ein und nahm den nächsten Turbolift auf Ebene E. An ihrem Quartier angekommen öffnete sie diese per Sprachsteuerung, trat ein und sah sich erst einmal musternd in ihrem Zimmer um. Es war aufgeräumt und es wirkte sehr steril, Elysa verband nichts persönliches mit diesem Raum, ebenso wie mit dem gesamten Gebäude des Jediordens. Sie kam sich hier immer klein und unbedeutend vor, eine seltsame Kälte hatte sie oft heimgesucht, wenn sie alleine durch die Gänge geschritten war.
Die ehemalige Schmugglerin packte ein paar Sachen ein die sie gebrauchen könnte ein, ebenso ein paar Ausgaben der geläufigen Jedibekleidung. Danach überprüfte sie noch einmal ihren Waffengürtel an dem sich neben ihrem Lichtschwert ihr alter DL-44 Blaster befand, der ihr auch schon oft gute Dienste geleistet hatte. Ein paar Energiezellen für Lichtschwert und Blaster, kleinere Werkzeuge und ein Leuchtstab. Sie hatte wohl alles dabei, was sie gebrauchen konnte und würde, also hieß es jetzt nur noch warten bis Bru-Th sich zu ihr gesellen würde und verkünden würde, welches Schiff man nehmen würde.

Aber anstatt hier in ihrem Quartier zu warten zog es die hübsche Corellianierin vor im Hangar zu warten, wo sie dem gemächlichem Treiben zusah. Einige Techs arbeiteten an einem elegant wirkendem Lambdashuttle auf dessen Mittelflügel ein großes Wappen der Republik prangte. Soviel sie mitbekam gab es Probleme mit den Repulsoraggregaten und Elysa konnte sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Sie kannte das Problem, es schien ganz so als wäre der Repulsorkompensator falsch eingestellt. Wahrscheinlich hatte man dieses Teil erst vor kurzem ausgewechselt und es hatte eine Zeitlang tadelos funktioniert, doch manchmal kam es vor das sich diese Geräte von selbst rekalibrierten. Kein Tech in der ganzen Galaxie konnte erklären warum so was passierte, manch einer vermutete das dies geschah, wenn ein Computer oder eine Astromecheinheit eines Schiffes lange nicht gelöscht wurde, sich an das alte Teil erinnerte und das neue Gerät ebenso einstellte. Aber das war alles nur graue Theorie...


[Corellia - Jedibasis ? Hangar] Techniker und Elysa
 
Jedi-basis Hangar

Ein kleiner alter Frachter landete im Hangar. Seine äusere Hülle glänzte und es war einfach ein unglaubliches Schiff, doch nach der Landung begann einiges zu rauchen. Das Schiff war mehr als zwanzig Jahre alt und mehr defekt als alles anderes. Die Luke wurde geöffnet und ein junge trat heraus. Er humpelte und seine Hand ruhte auf seiner Rechten brust, großen Schmerz musste er erdulden um hier her zu kommen

"Endlich bin ich hier. Endlich. Hörst du Vater ich hab es geschafft. Hörst du, doch wo ist mein Onkel? Wo ist Lars?"

sagte er knapp und radan ahnte das sein onkel Lars auf Eriador war. Er schloß die Augen und sah ein bild vor sich. Der Kampf auf Eriafdor und dann sah er wie Lars salan Tulon starb. Dies kostete ihn soviel kraft das zu sehen das er zusammenbrach. Er blieb einfach auf den boden liegen und verlor das Bewusstsein.

Jedi-Basis Hangar etwas entfernt von Eleysa
 
Jedi Basis - Hangar - mit Mirja

Als Ryan sein Schiff beladen hatte, blickte er zu Mirja hinüber, welche ebenfalls mit Laden beschäftigt war.

Bist Du soweit?

Mirja nickte, während Ryan sich in das Cockpit schwang. Er suchte nach Mirjas Komkanal und fand ihn schliesslich auch. Aus dem Cockpit sah er, wie Mirja ebenfalls in ihr Schiff gestiegen war. Ruhig sprach er ins Kom.

Also, wir fliegen nun nach Borleias. Willst Du voraus fliegen, oder soll ich?

Jedi Basis - Hangar - mit Mirja
 
[Jedi Orden-Aredhels Zimmer]-alleine

Aredhel war lange untergetaucht, doch nun war er wieder hier. Er kam gerade aus der Dusche und trocknete sich ab. Er zog eine seiner Jedi Roben an und schnallte sein LS an seinen Gürtel. Er verlies sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Er machte sich auf den Weg durch den großen Wohndistrikt in die Eingangshalle. Er wollte in die Kantine, etwas essen. Auf diesem Weg kam er am Hangar vorbei, er wurf einen flüchtigen Blick in den Hangar. Ein junger Mann fiel in seinen Blick. Er sah Lars einem guten Freund recht ähnlich. Aredhel beschloss auf diesem jungen Mann zu zugehen.

Er betrat den Hangar und ging in Richtung des Mannes. Nun stand er vor ihm.

Hi ich bin Aredhel! Wer bist du?

[Jedi Orden-Hangar]-mit Radan
 
Jedi-Basis Hangar mit Aredhel

Grade als Aredhel ihn ansprach, erwachte Radan wieder aus seiner starre. noch etwas verwirrt über die Vision stand er auf und wischte sich den Schmutz von seiner Kleidung. Er sah nicht an sich herab den er wusste das die Kleidung durchfeuchtet war von blut und Schmutz. Er war verwundet, doch versuchte er es nicht zu zeigen, den lang war sein Weg und immerzu gefährlich.

"ich bin Radan, Sohn des Arasurs und Neffe eines Jedi-ritters namens Lars salan Tulon und wegen ihm bin ich gekommen. ich bin hier um ihn zu warnen. Er darf nicht nach Eriador aufbrechen"

Erklärte der junge Radan. Er wusste nicht das Lars schon vor Wochen nach Eriador aufgebrochen war. Er blickte zu dem Jedi-Ritter. Sein onkel hatte immer davon geschwärmt Jedi-ritter zu sein, doch radans Vater, verstand das nicht. Er hielt Lars für einen verräter. Eridorianer verlassen ihren Planeten nicht. hatte er immer gesagt

"Könnt ihr mir sagen wo Lars sich aufhält?"

Fragte er und sah den Jedi, zugleich Fragend und bittend an

Jedi-Basis Hangar mit Aredhel
 
[Jedi Orden-Hangar]-mit Radan

Er hieß also Radan ud er war tatsächlich mit Lars verwandt. Doch leider konnte Aredhel ihn nicht beruhigen, denn Lars war schon vor einigen Wochen nach Eriador aufgebrochen.

Es tur mir leid Radan aber dein Onkel, Lars, ich war ein Freund von ihm, ist schon vor einigen Wochen mit seiner Padawan nach Eriador aufgebrochen. Doch warum sollte er nicht nach Eriador reisen?

Aredhel wusste nicht so Recht warum er nicht dorthin reisen sollte. Er war immerhin auch schon dort gewesen und die Leute hatten Lars verehrt, was hätte sich daran schon ändern sollen? Die Antwort würde ihm Radan nun wahrscheinlich geben.

[Jedi Orden-Hangar]-mit Radan
 
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