Corellia [Jedi Basis]

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Corellia Jedi-Orden Gänge mit Jason

Correan hörte Jason zu und sah schon den Blick auf die Blaster. Er wollte gerade Antworten, als plötzlich sein Com. piepste!

Nachricht von Firedevs an Correan

Hi du.
Ich denke wir werden bald wieder auf Corellia sein. Ich soll mein Lichtschwert bauen.Ich freu mich schon sehr darauf, dich wieder zu sehen. Anray ist schon größer geworden aber immernoch so verspielt und neugierig, wie du sie kennst. Aber du kannst sie bald wieder sehen. Bis dann . Firi

Nachricht ende


Correa freute sich über die Nachricht und grinste über alle Wangen. Doch er wollte Jason erklären, was es mit den Blastern auf sich hat.

Also, du hast vielleicht schon etwas wie ein Rucken oder eine Erschütterung gespürt. Da die Nachricht schon gehört hast, durch die Lautsprecher weist du das ja schon.
Da du noch nicht mit einem Lichtschwert umgehen kannst, habe ich zu Sicherheit schon mal ein paar Blaster geholt. Nicht das ich das nachher vergesse und wir werden wegen keiner Waffe sterben!

Er lächelte ihn zu.

Auf das Lichtschwert nochmal zu kommen, ich lönnte dir eines geben, aber dann wäre die Gefahr hoch, das du andere Verletzt, die du nicht verltzten willst, und am ende noch dich selber. Das Fliegen war nur so ein Interresse, das wir mal später mal auf eine Mission gehen oder Urlaub machen.

Er merkte, dass er auf die Vergangenheit von seinem Padawan gestoßen ist.

So, ich habe lust noch etwas zu trinken oder zu essen, denn kämpfen mit leeren Mgen ist nicht so gut?!Dann lass uns mal in die Cantina gehen und wir können, wenn du willst über Dinge sprechen die du wissen willst oder ich?!

Corellia Jedi-Orden Gänge mit Jason
 
Jedi Orden - Ratssaal - neben Dhemya; wer sonst noch so da ist

Anakin konnte Dhemyas Unbehagen und ihren Willen endlich aus'm Tee zu kommen sehr deutlich spüren, waren sie doch extra von Sarid in den Saal geschickt worden um mit Meister Iceman, bzw. dem ganzen Rat zu sprechen und Informationen einzuholen, wie und was getan werden sollte, in anbetracht des Todessterns. Doch es tat sich gar nichts...
Aus welchen Gründen auch immer; Dhemya und Anakin wurden nicht beachtet...

Es begann Ani ebenso zu nerven wie sie und gespannt drehte er sich zu Dhemya, während sich der Schauplatz füllte... und die Zeit langsam knapp zu werden schien.


"Was tun wir jetzt? Kommunikation scheint keine Stärke der Jedi mehr zu sein... zumindest nicht gegenüber Kollegen..."

Anakin grinste mehr sarkastisch als vor Freude... klar.
 
[Corellia Jedi Orden Gänge]Correan

Jason zog eine Augenbraue hoch als er die Reaktion Correans auf die Comnachricht sah, hörte aber trotzdem seinem Meister zu, ohne etwas zu sagen.

Er war etwas betrübt, dass er kein Lichtschwert verwenden durfte, tat dies aber mit einem Seuftzer ab. Irgendwie war ihm klar, dass er nicht sofort mit einem Lichtschwert kämpfen dürfte.
Und außerdem sah es so aus, dass sie wohl kämpfen würden. Das brachte Jason wieder auf andere Gedanken


Ok von mir aus gehen wir was essen. Vielleicht könnten sie mir dann mehr über die Ereignisse hier erzählen.

Er machte sich gemeinsam mit seinem Meister auf den Weg in die Cantina und gübelte nach über das was geschehen war und wohl noch geschehen wird.

[Corellia Jedi Orden Cantina]Correan
 
-Corellia, Jedi Orden, Ratsaal mit Ani und was weiss ich noch wer-


Nervös ging die junge Jedi auf und ab, neben ihr Anakin, der auch nicht gerade ruhig wirkte. Wieder ging ihr Blick durch den Raum, der nun richtig voll wirkte, wie schon lange nicht aber das wunderte wenig, schließlich gab es auch allen Grund dazu. Nur die Ruhe mancher im Raum, fand sie etwas ironisch.

"Du hast recht...das ist ja nicht zum aushalten. Grad das hier keine Teezeremonie abgehalten wird. Hier ist wohl keinen bewusst, was auf Corellia zukommt."

Paahhh...sonst reden die Jedi doch immer soviel aber nun tun sie so, als wäre nichts los und die etwas tun wollen, werden ignoriert. Am liebsten würde Dhemya in den Raum rufen aber sie behielt die Nerven, noch.

"Na warten wir mal ab...oder wir fliegen in die Luft...."


-Corellia, Jedi Orden, Ratsaal mit Ani und was weiss ich noch wer-
 
= Corellia = Jedi-Basis = Gänge, Auf dem Weg zum Ratssaal = Natabor, Lybia =

Unbehaglich zuckte Saralla mit den Schultern.

Mir ist wirklich nicht ganz wohl bei der Sache..,

Begann sie vorsichtig.

Irgendetwas legt sich über uns, ein Schatten, ein... ein Schleier. Finsternis und Kälte. Das spüre ich.

Mit einem Gefühl von Unwohlsein schaute sie von Lybia zu Natabor. Die Empfindungen, die sie wahrnahm, konnten alles mögliche bedeuten. Zum Beispiel konnte es schlicht den nahenden Einzug des Imperiums bedeuten und alles, was dahinter lag verdecken. Aber es war genausogut möglich, dass es direkt mit ihnen selbst zu tun hatte...

Ich weiß es nicht. Gestand sie Es ist alles so undurchdringlich. Trotzdem, wir werden diese Sache durchziehen. Markadus liefert sich womöglich gerade heftige Wortgefechte mit den Räten, weil er von unserem Können überzeugt ist. Enttäuschen wir ihn nicht, sondern beeilen wir uns lieber, dass wir ihn unterstützen!

Die drei Freunde beschleunigten ihre Schritte und kamen schon kurz darauf beim Ratssaal an. Nach einem höflichem Klopfen traten sie ein.

Entschuldigt die Störung...

Murmelte Saralla und spürte sogleich, wie sie der Mut wieder ein wenig verließ. Hilfesuchend sah sie zu Markadus, der ihnen einen triumphierenden Blick zuwarf. Die Freunde eilten an seine Seite.

Erzähl, was hast du mit den Räten besprochen?

Wollte Saralla wissen und schalt sich im Stillen dafür, dass sie sich wünschte, Markadus' Augen würden nicht so freudig glänzen. Etwas würde geschehen. Es würde geschehen...

= Corellia = Jedi-Basis = Ratssaal =
Natabor, Lybia, Markadus, Padme, Led, Markus, Mara (noch jemand? :konfus: ) =
 
= Corellia = Jedi-Basis = Ratssaal =
Natabor, Lybia, Saralla, Padme, Led, Markus, Mara (noch jemand? :konfus: ) =

Noch ehe Mara dazu kam ihm zu antworten, betraten seine Freunde den Ratsaal. Triumphierend strahlten ihnen seine Augen entgegen, und als Saralla bei ihm stand und nachfragte, antwortete er mit von Stolz geschwellter Brust:

Ich habe es geschafft! Wir sind mit dabei, bei einem Ensatzteam, dass den Todesstern infiltrieren wird!

Wir gehören zu den wenigen Auserwählten, die diese alles entscheidene Aufgabe ausführen dürfen. Unsere Chance zu überleben ist gering... und doch werden wir siegreich sein, weil wir zusammen halten. Die Macht ist mit uns. Immer.

Er sämmte die Hände in seine Hüfte und blickte dann zu der Jedi, mit der er gerade gesprochen hatte.

Das ist übrigens Mara Jade. Sie war bei dem ersten Einsatzteam dabei und hat es überlebt! Sie wird uns wohl anführen!

Abwartend sah er zu Mara, die ja eigentlich noch etwas erzählen wollte...

= Corellia = Jedi-Basis = Ratssaal =
Natabor, Lybia, Saralla, Padme, Led, Markus, Mara (noch jemand? :konfus: ) =
 
= Corellia = Jedi-Basis = Ratssaal =
Natabor, Lybia, Saralla, Padme, Led, Markus, Mara (noch jemand? :konfus: ) =

Geringe Ü... Überlebenschance?

Sarallas Gesicht wurde blass. Blasser als sonst. Sie hatte diesen Schatten gesehen...

Schön, Euch kennen zu lernen, Mara.

Wandte sie sich an die Jedi, die neben Markadus stand und rang sich ein Lächeln ab. Sie hatten gar nicht wirklich gewusst, worauf sie sich einlassen würden und nun sollten sie den Todesstern infiltrieren??? Saralla schluckte hart. "Du bist eine Jedi!" Rief sie sich mutmachend zu. "Also verhalte dich auch wie eine! Nimm dir ein Beispiel an Markadus!"
Markadus, er freute sich so! Sie sah es ihm an, sah es in seinen Augen, an seiner Haltung... endlich hatte er das, worum er solange gebeten hatte: Eine Chance um sich zu beweisen. Und sie gehörte zu seinen Freunden, also hatte sie ihm beizustehen! Er hatte auch um eine Chance für sie gebeten und er war erfolgreich gewesen! Saralla straffte ihre Schultern und bemühte sich um einen unbewegten Gesichtsausdruck. Jetzt durfte sie die anderen nicht enttäuschen. Vor allem musste sie sich gegenüber Markadus dankbar zeigen. Er hatte es auch für sie getan!


Du hast es wirklich geschafft, Markadus! Du hast den Rat überzeugt! Ich danke dir, du hast dich für uns und für das, wofür wir kämpfen eingesetzt.

Zusammen werden wir es schaffen!

= Corellia = Jedi-Basis = Ratssaal =
Natabor, Lybia, Saralla, Padme, Led, Markus, Mara (noch jemand? :konfus: ) =
 
[ Corellia - Jedi-Basis - Hangar - Frachter - Chesara, Adrian und Alisah ]

Das das Imperium in der Lage war ganze Planeten zu zerstören ließ Adrian traurig den Kopf schütteln. Er hatte immer gedacht, dass das Gute am Ende die Nase vorn hatte. Wieso konnten sie dann zulassen, dass die Imperialen eine solche Maschine bauten?

Immerhin gestand Alisah, dass sie erst einmal genug von Abenteuern hatte. Adrian war froh darum, denn dann brachte sie sich wenigstens nicht unnötig in Gefahr. Davon gab es momentan sowieso genug. Der Todesstern war auf dem Weg nach Corellia...
Deshalb wollte Chesara so schnell wie möglich verschwinden. Schon wieder kam es Adrian vor als wären sie ein Anhängsel, dass niemandem etwas nützte. Wenn sie nicht wären könnte sich Chesara, dem Schutz der Basis widmen.


"Ich habe keinen Hunger."

sagte der Junge auf Chesaras Vorschlag in die Cantine zu gehen.

"Ich werde direkt meine Sachen packen."

Das zu vernehmende Rucken sagte ihm, dass sie endlich gelandet waren.
Die drei Jedi verließen den Frachter wieder und Chesara trennte sich von ihnen um "noch ein paar Dinge zu regeln".
Die Zwillinge standen einen Moment lang unschlüssig auf dem Gang.


"Willst du noch etwas essen, Alisah? Ansonsten würd ich sagen wir packen sofort."

Als er darüber nachdachte was er mitnehmen wollte kam ihm auch wieder Jona Me'ir in den Sinn.

"Ich habe in den Geschichtsbüchern übrigens eine sehr interessante Jedi gefunden. Jona Me'ir heißt die. Sie war Heilerin. Ich glaub...ich werd auch Heiler. Kämpfen liegt mir bestimmt nicht besonders und das ist die beste Möglichkeit um im Krieg zu helfen."

Forschend blickte er sie an.

"Oder wie siehst du das?"

[ Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Adrian und Alisah ]
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gänge -

Der erste Ort, den Chesara ansteuerte, nachdem sie sich von den Zwillingen getrennt hatte, war der Ratssaal. Der Raum quoll förmlich von Jedi über. Led, Padme, Dhemya, Mara und Anakin waren dort. Außerdem sah sie den stolzen Markadus und seine Freunde. Seltsam, dachte Chesara, während sich die Tür hinter ihr schloss, sonst begegnete sie der kleinen Gruppe nur selten, heute aber sah sie sie schon zum zweiten Mal. Sie nickte allen Anwesenden zu und ging zu Dhemya hinüber.

Es ging schneller, als ich gedacht hätte. Alisah ist wieder hier und es geht ihr gut. Sie freut sich schon darauf, dich zu sehen.

Wie nicht anders erwartet, huschte ein Anflug von Erleichterung über Dhemyas Gesicht. Chesara schürzte die Lippen.

Ich habe einen Vorschlag.

Setzte sie an

Und zwar würde ich gerne mit den Zwillingen von hier verschwinden, bis die Sache ausgestanden ist. So lange wie der Todesstern nicht zerstört ist und das Imperium Corellia im Auge hat, können wir hier niemanden beschützen. Ich kann hier nicht helfen. Darum möchte ich wenigstens Adrian und Alisah in Sicherheit bringen.

Chesara sah Dhemya fragend an, was sie von dieser Idee hielt.

Achja... außerdem habe ich noch etwas in Erfahrung gebracht.

In einem günstigen Augenblick, in dem es zufällig gerade ruhig im Raum war, erhob Chesara ihre Stimme.

Der Planet, den das Imperium zerstört hat, war Delastine.

- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Mit ganz vielen -
 
Corellia - Jedi-Basis - Hangar - Frachter - Chesara, Adrian und Alisah

Als Chesara ihr leicht übers Haar strich war es fast so als würde Mama sie trösten und Alisah sah seufzend auf.
Es hatte ja keinen Sinn Trübsal zu blasen also riss sie sich zusammen und versuchte ein tapferes Gesicht zu machen während Chesara erklärte, warum Dhemya nicht mit hier war. Tear hatte also darauf bestanden nur Chesara und Adrian zu treffen. Na ja, vielleicht hatte er Angst, wenn es zu viele Jedi gewesen wären.
Das Markus sich allerdings als Pilot für den Kampf melden wollte, gefiel Alisah gar nicht. Was, wenn er...
Nein an so was durfte sie nicht denken. Bei niemandem, den sie ihm Jedi Orden lieb gewonnen hatte.

Sachen packen? Moment, hatte Alisah jetzt richtig gehört? Sachen packen? Aber, sie war doch grad erst nach Hause gekommen. Sie hatte sich so gefreut wieder in die Normalität der Jedi-Basis zurück zu kommen. Zu all denen, die sie mochte. Und nun,... nun sollte sie gleich wieder weg?
Der Todesstern hier her unterwegs? Nach Corellia? Nein, nicht noch mal sollte das geschehen was Delastine zugestoßen war! Und erst recht nicht mit Corellia. Das war doch ein Zuhause für Alisah geworden! Das konnten diese doofen Sith doch nicht wirklich zerstören wollen. Zorn stieg in Alisah auf. Einerseits auf die Sith, die dieses Monstrum unbedingt einsetzen mussten und andererseits auch auf sich selbst, weil sie so klein und machtlos war.
Aber im Moment blieb ihr nichts übrig, als zu nicken und nachher wirklich ihre Sachen zu packen. Chesara sprach es ja aus. Sie konnten rein gar nichts machen um Corellia zuhelfen. Wie frustrierend!
In der Zwischenzeit waren sie nach Corellia zurück gekehrt und gerade als Chesara erklärte das sie noch Einiges zu erledigen hätte und Adrian und Alisah die Zeit nutzen sollten, landete der Transporter.
Alisah nickte langsam und stand auf.


Ich,...wir werden uns beeilen.

Als Chesara dann aber noch erzählte das Dhemya auf den Todesstern zurück wollte um ihn zu zerstören wurden Alisahs Augen immer größer. Nein! Das durfte sie nicht. das war so gefährlich. Nein! Alisah wollte Dhemya doch nicht verlieren.
Kurz schnappte Alisah nach Luft und wollte protestieren aber es würde wohl nichts bringen das sah sie sofort ein.


Ich werd gleich als Erstes Dhemya suchen. Weißt du vielleicht, wo sie jetzt gerade ist.

Auf die Frage schüttelte Chesara den Kopf und meinte, das sie das nicht ganz sicher sagen könnte aber es am wahrscheinlichsten wäre, das Dhemya in ihrem Quartier, nem Trainingsraum, der Kantine oder vielleicht im Rassaal war, um sich auf den Einsatz vor zu bereiten. Na gut, dann musste Alisah sie wohl suchen.

Ich schon!...

Antwortete Alisah auf die Aussage ihres Bruders, er habe keinen Hunger.

...Aber ich will erst mal sofort zu Dhemya und dann auch meine Sachen fertig machen. Wenn wir hinterher noch Zeit ham hol ich mir was Essbares.

Mittlerweile waren sie aufgestanden. Chesara hatte sich sofort auf gemacht und nun waren auch Adrian und Alisah hinaus in den Hangar gegangen.

Du willst Heiler werden? Na ja, sicher auch was. Aber ich werd alles tun, um die beste Kämpferin zu werden. Ich will nie mehr ne Geisel sein. Auch wenn Tear nett und Marrac zum Schluss auch nicht wirklich schlimm war. Ich will nie mehr hilflos sein! Weißt du, ich will nicht mehr da stehn müssen und nichts tun können. Oder in Sicherheit gebracht werden müssen wie jetzt. Ich will stark sein und mächtig. Ich will die Beste sein.
Heiler ist bestimmt gut für dich! Aber ich will ne Kämpferin werden damit ich alle beschützen kann die mir wichtig sind!


Alisah war absolut ernst als sie das sagte und ihre Augen schienen vor Leidenschaft fast zu glühen. Aber im nächsten Moment stupste sie ihren Bruder an, lachte kurz auf und grinste Adrian breit an.

Hey, das passt doch, ich werd Kämpferin und du wirst mich verarzten falls es doch mal einem gelingt mir nen blauen Fleck zu verpassen.

In der Zwischenzeit hatten die Geschwister den Hangar durchquert waren die Gänge Richtung Quartiere entlang gelaufen und standen jetzt vor Dhemya?s Zimmer. Leise klopfte Alisah. Aber es antwortete Keiner. Nach kurzer Zeit klopfte sie noch mal, aber Dhemya war anscheinend nicht da. Was jetzt? Auf jeden Fall würde Alisah erst mal weiter nach Dhemya suchen. Hatte Chesara nicht gesagt, das Dhemya vielleicht auch im Ratssaal sein könnte oder in der Cantine oder einem der Trainingsräume? Auf jeden Fall wollte Alisah erst mal Dhemya finden bevor sie irgend was anders machen wollte. Also würde sie jetzt weiter suchen und sie hoffte, das Adrian nicht zu ihrem Zimmer abbiegen würde sondern mit ihr mit ginge. Schließlich wollte sie sich nie mehr im Leben von ihm trennen. Sie hielt ihn am Arm fest und sah ihn bitten an.

Du, Adrian, kommst du mit Dhemya suchen? Ich, ich will nicht mehr alleine sein!
Bitte!


Corellia - Jedi-Basis ? vor Dhemya?s Quartier - mit Adrian
 
-Corellia, Jedi Orden, Ratsaal mit Anakin und anderen Ignoranten :D-


Bevor Anakin etwas antworten konnte, kam Chesara auf sie zu. Fragenden Blickes sah die junge Jedi zur Advisorin. Bei ihren Worten, fiel Dhemya ein Stein vom Herzen. Mit einem tiefen Seufzer, hörte sich die junge Jedi noch die restlichen Worte von ihr an, bevor sie etwas antwortete.

"Das sind gute Neuigkeiten, danke Chesara, ich bin froh, daß es Alisah überstanden hat und ihr den Austausch gemacht habt."

Wenigstens ist nun eine Sache erledigt, dachte sie sich aber nun konnte sie sich ohne Hindernisse, an den Todesstern denken. Das ihre Schülerin wieder im Orden war, beruhigte ungemein, auch, daß die Advisorin mit den Zwillingen weg wollte.

"Das finde ich gut, fliegt mit den Zwillingen an einen sicheren Ort, solange es sowas gibt. Ich werde mich wieder auf den Todesstern begeben, man hält mich ja für tot, wer weiß, für was das gut ist. Ausserdem müssen wir den Todesstern zerstören und ich hab da schon eine Idee."

Etwas Gedankenverloren, sah die junge Jedi zur Advisorin, nur als sie erwähnte, welcher Planet zerstört worden war, starrte sie etwas ungläubig.

"Delastine...aber das ist ein gut bewohnter Planet...verfluchte Imperialen. Geniesst Euere Waffe noch, solange es geht..."

Mit geballter Faust und funkelnden Augen, blickte sie Chesara und die anderen Anwesenden im Raum an.


-Corellia, Jedi Orden, Ratsaal mit Anakin, Chesara und anderen Ignoranten :D-
 
Corellia - Jedi Orden - Kantine- mit Van, Sarid und K'kruhk

Jo nickte zustimmend. Sarid hatte recht. Es konnte schon recht verwirrend sein wenn man neu bei den Jedi war und mit Wehmut dachte Jo daran, wie ein ziemlich naives Mädchen von einem sehr abgelegenen Planeten eines Tages im Jedi-Orden auf Coruscant gestanden hatte und absolut überwältigt gewesen war.
Aber es war nun wirklich nicht die Zeit in solchen Erinnerungen zu schwelgen.


Ja, Toola ist ein wirklich sehr abgelegener Planet und das ist noch äußerst schmeichelhaft ausgedrückt.

Zwischen Sarid und K?kruhk hin und her sehend sprach Jo weiter.

K?kruhk, also, das ausgerechnet wir uns hier getroffen haben kann man wahrhaftig als Fügung der Macht ansehen.
Und Sarid, natürlich kümmere ich mich gerne um K?kruhk. Ich denke, wir werden uns schon verstehen.


Als K?kruhk dann meinte, er würde Jo lieber doch weiter siezen. Sah sie ihn erst ein wenig überrascht an, verstand dann jedoch seinen Beweggrund und nickte wieder freundlich lächeln.

Natürlich. Es macht mir nichts aus und ich versteh dich. Schließlich bin ich, trotz unseres gemeinsamen Heimatplaneten, ja doch eigentlich ne ziemlich Fremde für dich!
Aber falls du irgend wann einmal denkst mich duzen zu können, werde ich mich um so geehrter fühlen.


Sie schenkte Marrac noch mal ein freundliches Lächeln und ein nicken bevor sie dann wieder auf das Unmittelbare kam.

Also, ich denke wir bleiben hier noch ein bisschen ruhig sitzen, unterhalten uns, essen zu ende und dann werden wir die Formalitäten angehen und dir ein Quartier besorgen. Es geht ja nicht, das du hier auf den Gängen schläfst heute Nacht.
Hast du irgendwelche besonderen Wünsche für deine Unterkunft. Die Jedi-Basis ist zwar kein Hotel, aber auf die Eigenheiten der Spezies kann schon eingegangen werden


Für sich stellte Jo bei den letzten Worten fest, das sie zwar auf dem Planet der Whipiden aufgewachsen war aber von deren speziesbedingten Eigenheiten keinerlei Ahnung hatte. Nun ja, K?kruhk würde es ihr sicher erzählen, wenn er irgend was besonderes brauchte.

Corellia - Jedi Orden - Kantine- mit Van, Sarid und K'kruhk
 
[ Corellia - Jedi-Basis – vor Dhemyas Quartier - Adrian und Alisah ]

Adrian verzog das Gesicht. Alisah wollte nicht direkt packen, sondern erst einmal etwas essen. Nun gut, er wollte nicht direkt wieder mit ihr streiten. Außerdem konnte er ihren Wunsch nachvollziehen. Zwischen ihnen stand die unausgesprochene Vermutung, dass Dhemya sterben konnte, bei ihrem Versuch den Todesstern zu zerstören.

"Gut, gehen wir sie suchen."

Als sie auf seinen Wunsch einging ein Jedi-Heiler zu werden verschlechterte sich Adrians Laune ein wenig. Sie nahm ihn überhaupt nicht ernst - sowieso hielt sie von seinem Wunsch nicht sonderlich viel. Stattdessen sprach sie davon, dass sie eine Kämpferin werden wollte. Also genau das Gegenteil von Adrian.
Die Mission hatte sie beide in ihrem Wesen beeinflusst. Sie hatten gelernt was Krieg war - nur zogen sie unterschiedliche Konsequenzen daraus. Sicherlich verabscheute Alisah den Krieg genauso wie Adrian. Doch sie wollte sich mit hinein stürzen und aufräumen - die beste werden.


"Ich kann ja verstehen, dass du nicht mehr hilflos sein willst. Aber wenn du dich im Kampf ausbilden lassen willst, dann gerätst du doch nur noch mehr in den Krieg hinein. Der Rat wird dich auf noch gefährlichere Missionen schicken und du wirst noch mächtigere Sith treffen. Ich weiß nicht ob ich das will...
Denn weißt du...es gibt immer einen der besser ist als man selbst. Ich denke das trifft auch auf die Macht zu. Selbst wenn du glaubst die beste zu sein. Es wird jemanden geben der dich schlagen kann. Und soweit ich weiß haben Sith Spaß am Kampf und suchen Herausforderungen. Sie werden dich suchen, und..."


Weiter sprach Adrian nicht. Sie wusste sicher was er meinte. Hoffentlich.
Einen Moment lang sah er sie noch an, dann wechselte er das Thema.


"Aber nun lass uns Dhemya suchen. Haben wir irgendwelche Anhaltspunkte wo sie sein könnte?"

[ Corellia - Jedi-Basis – vor Dhemyas Quartier - Adrian und Alisah ]
 
- Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Ryan und Mike -

Irgendwann tritt jeder an seine Grenzen. Es gibt niemanden, der alles kann, also seid euch nicht so sicher, Master Manice.

Es lag ein sarkastischer Ton in ihren Worten, vor allem bei der Anrede! Einen Moment lang herrschte Stille, dann nickte Kate. Nun gut, dann ging es also als nächstes in den Ratssaal, wo sie sich freiwillig melden würden... Ihr erster Kampf als Jedi-Schülerin gegen das Imperium... Irgendwie war das ein seltsames Gefühl. Ein paar Minuten später, kamen sie endlich am Ratssaal an. Kate klopfte und gleich darauf traten die drei ein. Die ehemalige Schmugglerin staunte nicht schlecht, als sie die Ansammlung an Jedi hier im Raum erblickte.

- Jedi-Basis - Ratssaal - mit Ryan und Mike und den anderen, die ich nicht alle aufzählen will ;) -
 
Jedi Basis - Ratssaal - mit den Vorigen

Led wurde es allmählich zu voll in diesem Raum. Praktisch minütlich traten neue Jedi ein, welche sich zur Schlacht meldeten.

Ruhig stand er am Fenster und war in Gedanken versunken. Die Jedi würden nicht in den Sieg fliegen, sondern in den Krieg. Dies war eine Tatsache, und doch meldeten sich so viele Jedi freiwillig. Als dann Chesara eintrat, wandte sich Led vom Fenster ab. Ruhig hörte er ihr zu. Sie verliess also das Schiff, jetzt, wo jede Unterstützung so dringend war. Er verzog jedoch keine Miene und blickte kurz scharf zu Dhemya, welche hier mit Ratschlägen um sich warf, als wäre sie selbst Vorsitzende des Jedi Ordens.


In Ordnung Chesara. Die beiden Kinder nützen uns hier nicht viel, ausserdem begeben sie sich unnötig in Gefahr. Wenn Du meinst, ihnen beistehen zu müssen, dann tu das.

Aber von einem sicheren Ort.

Er ging einige Schritte auf sie zu, an ihr Ohr, flüsternd, schier unhörbar.

Falls diese Sache hier schief geht und wir alle umkommen, flieg zu jenen Koordinaten.

Er steckte ihr einen kleinen Zettel zu, auf welchem die Koordinaten von Ituar zu lesen waren. Er flüsterte weiter.

Dort ist alles für den Rückzug vorbereitet. Ihr seid dort in Sicherheit, denn der Planet ist gänzlich aus den Karten der Galaxis gelöscht. Lange mögest Du ihn verteidigen. Bilde die Jedi aus, so wie ich es am Beginn des neuen Ordens getan habe. Versprich mir das Chesara.

Sie sagte nichts, nickte nur traurig. Led lächelte.

Möge die Macht mit Dir sein Chesara.

Dann blickte er Dhemya nochmals an.

Ihr kennt Euren Auftrag. Organisiert zusammen mit Padme den Flug auf den Todesstern. Aber nicht von hier aus, denn vom Ratssaal wird die Gesamtplanung aus erfolgen. Ich schlage Euch den Taktikraum vor.

Er grinste Padme an, diese schien jedoch zu verstehen. Es war unmöglich, in diesem Wirrwarr, welches momentan im Ratssaal herrschte, vernünftig zu planen. Zudem konnte er so den beiden die Entscheidung überlassen, ob sie Mara Jade abermals an den Todesstern mitnehmen wollten oder nicht.

Die Jedi hatten nun die Pflicht, in Luftkampf, Todesstern-Besatzung und jene Dinge, welche das republikanische Militär betraf, aufzuteilen. Demzufolge war ein Knotenpunkt hier im Ratssaal nur logisch.


Bevor Du jedoch gehst Padme. Er blickte sie an.

Ich werde versuchen, mich auf eines der Grosskampfschiffe zu versetzen, bleibe jedoch so lange wie möglich hier, um die Gesamtplanung zu koordinieren.

Er lächelte und näherte sich ihr ein wenig. Er wusste, dass sie wohl das grösste Risiko eingehen würde. Er umarmte sie väterlich und sagte zu ihr.

Pass auf Dich auf. Sie sah ihm in seine Augen. Ich verspreche Dir, mich um Cerian zu kümmern, als wäre er mein eigener Sohn. So wie ich zu Dir wie ein Vater war. Aber dass Du mir heil nachhause kommst.

Er sah auch jene an, welche sich freiwillig zum Gang auf den Todesstern gemeldet hatten.

Möge die Macht mit Euch sein. Wir sind stolz auf Euch.

Er wollte den Planern dieser Infiltration nicht dreinreden, denn er hatte mit solch einem Monstrum noch nie zu tun gehabt. Daher war es von Vorteil, eine Insiderin wie Dhemya zur Verfügung zu haben. Auch wenn diese von sich selbst überzogen war.

Anschliessend blickte er Markus Finn an.


Gute Piloten sind immer willkommen, Padawan Markus. Ich nehme Dein Angebot an. Aber momentan sind die Vorbereitungen zur Luftschlacht noch in Phase 1. Aber dies werde ich jetzt ändern.

Schlagartig öffnete sich die Tür und weitere Jedi traten ein. Led staunte nicht schlecht, als Ryan unter den Ankömmlingen war. Natürlich war auch er hier, um sich für die Staffeln zu melden, Led konnte es fühlen. Obschon der Raum voller Leute war, fühlte er Ryans Präsenz, Ryans Gedanken wie wenn sie die eigenen wären. Dies würde während der Schlacht von Vorteil zu sein. Fordernd blieben die drei, Mike, Kate, seine Padawan, sowie Ryan, sein Sohn, vor ihm stehen. Led blickte die drei an. Kate war eine ausgezeichente Pilotin, der Entscheid war also naheliegend.

Ihr drei seid hier, um Euch für die Staffel zu melden.

Ryan nickte natürlich. Led grinste.

Ich habe Euch eine andere Aufgabe. Ihr erstellt die Staffeln. Ihr seid ab nun verantwortlich, um Euch eine Staffel aufzubauen. Ryan übernimmt die Leitung und steht in ständigem Kontakt mit mir. Ihr seid dafür verantwortlich, dass unsere Fliegereinheiten stehen und bereit sind, wenn der Kampf beginnt.

Hatte er den dreien da nicht zu viel zugemutet? Nein, Ryan war ein Jedi Ritter. Und sein Sohn. Es wäre von Vorteil, zudem fiel ihm momentan keiner ein, welcher in diesem Raum stand, der besser dazu prädestiniert wäre. Meister, Advisoren und Räte würden auf den Grosskampfschiffen gebraucht. Es war nur naheliegend, bereits jetzt Verantwortliche für diese Abteilung zu finden.

Hat irgendjemand in diesem Raum noch fragen? Ich wünsche ständige Information, wie weit die einzelnen Missionen fortgeschritten sind. Ansonsten, an die Arbeit. Wir haben keine Zeit zu verlieren.

Langsam begann sich, der Rat zu leeren. Er hätte Ryan gerne noch ein Weilchen um sich gehabt, doch wie er bereits gesagt hatte, es gab keine Zeit zu verlieren.

Jedi Basis - Ratssaal - mit den Vorigen
 
- Jedi-Basis - Ratssaal - mit vielen, die ihn anscheinend ignorieren -

Markus stand da und hörte den Gesprächen, die wichtiger schienen, als er zu. Natürlich wusste er, dass er nur ein Padawan war und nicht viel ausrichten konnte und deshalb waren die Gespräche natürlich wichtiger. Nun kam seine Meisterin Chesara auch in den Saal. Sie war schon wieder zurück? War er schon so lange hier? Was sie berichtete, war einerseits gut und andererseits wieder schlecht. Alisah war endlich wieder in den Reihen der Jedi, doch ein gut bewohnter Planet, Delastine, war vom Imperium ausgelöscht worden. Also war es das, was er vorhin gespürt hatte, als er noch mit Xi'la in seinem Quartier war.
Nun wurde er doch von einem Mitglied des Rates angesprochen. Er sagte zu Mark, dass er sicher gebraucht würde. Ja, gute Piloten wurden immer gebraucht und Markus war stolz darauf helfen zu können, obwohl er nur ein Padawan war


- Jedi-Basis - Ratssaal - mit vielen -
 
Jedi Basis - Ratssaal - mit Led, Kate, Mike, Chesara, Padme, Dhemya etc.

Es erstaunte ihn nicht, dass sein Vater bereits ahnte, dass sie sich für eine Staffel melden würde. Aber es erstaunte ihn doch über alles, als er ihnen diesen Wunsch zu verweigern schien. Vorerst. "Ich habe Euch eine andere Aufgabe. Ihr erstellt die Staffeln. Ihr seid ab nun verantwortlich, um Euch eine Staffel aufzubauen. Ryan übernimmt die Leitung und steht in ständigem Kontakt mit mir. Ihr seid dafür verantwortlich, dass unsere Fliegereinheiten stehen und bereit sind, wenn der Kampf beginnt." Ryan fiel die Kinnlade nach unten, sodass man sie beinahe auf dem Boden aufschlagen hören hätte können.

Zuerst wollte er erwidern, doch als er den vertrauensvollen Blick seines Vaters sah, nickte er lediglich. Er zumindest hatte keine Fragen mehr. Er gab den beiden anderen einen Wink, dass sie sich zu entfernen hätten. Er blickte zu Markus hinüber und nickte freundlich. Beim Hereinkommen hatte er gerade noch gehört, dass dieser ebenfalls hier war, um sich für die Staffel zu melden. Er deutete ihm, sich ihnen anzuschliessen. Als sie draussen waren, meinte Ryan.


Das kommt doch schon sehr überraschend. Aber wir müssen halt tun, was der Rat uns aufträgt. Am Besten gehen wir in einen der Taktikräume, sodass man sich bei uns melden muss und nicht mehr beim Rat. Led hat uns ja auch die Verantwortung übergeben.

Jedi Basis - vor dem Ratsaal - Kate, Mike, Markus und Ryan
 
Jedi Orden - Ratssaal - mit Dhemya, Ches, und n paar anderen

Ungeduldig wartete Anakin neben Dhemya als Chesara an sie heran trat und verkündete, dass der Austauch der Padawan und der jungen Sith geglückt war... sogar recht leicht von der Hand ging.
Nicht das der Jedi sich nicht darüber freute, aber langsam platzte ihm der Geduldsfaden. Es kribbelte in seinen Fingern, und er begann langsam auf und ab zu gehen, während er mit den Händen auf seinen Oberschenkeln trommelte. Dhemya und er verbrachten hier schon Ewigkeiten, und Ches hatte inzwischen schon den Austausch abgewickelt...
Jedi Disziplin und Gelassenheit...

Nach kurzer Zeit trat endlich Meister Iceman an sie heran. Wie sollte es anders sein!? Anakin wurde von ihm natürlich kalt links liegen gelassen. Argwöhnisch hörte der Jedi Icemans Worten zu - von ABSEITS.
Nach knapp einem Satz hatte er Dhemya erklärt das sie schon wusste was zu tun war und das sie sich in den Taktikraum gehen sollte um von dort alles in die Wege zu leiten... "Macht mal!", hätte als Aussage auch gereicht.


"Lass uns gehen, Dhemya! Die Zeit wird knapp!", meinte Anakin emotionslos zu der Jedi, wandte sich mit einem Blick den Anwesenden im Ratssaal zu, warf Chesara ein freundliches Lächeln zu - er würde sie eine ziemlich lange Zeit nicht sehen, war er doch gerade erst wieder zurück gekehrt, verschwand eine vertraute Person auch wieder - und schließlich trat er aus den Raum heraus und wartete auf Dhemya... Es wurde Zeit die Dinge anzupacken, anstatt rum zu labern!

Jedi Orden - vor dem Ratssaal
 
Zuletzt bearbeitet:
- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Mit vielen anderen -

Chesaras Vorschlag bezüglich der Zwillinge wurde von Dhemya gut aufgenommen.

Dann werde ich es so machen.

Als Led an sie heran trat und ihr etwas von einem Planeten Namens Ituar erzählte und ihr einen kleinen Zettel mit Koordinaten gab, musste Chesara schlucken. Ernst hörte sie Led zu und nickte stumm. Sie hatte verstanden.

Ich verspreche es.

Erwiderte sie. Ob Led verstand, warum sie hier nicht helfen konnte? War es für eine Jedi akzeptabel, sich zurück zu ziehen, wenn alle Kräfte gebraucht wurden? Wie immer es auch sein mochte, für Chesara war es die einzige Möglichkeit. Sie dachte an ihre Tochter, dachte an Adrian und Alisah und an jene wenigen Versprechen, die sie in ihrem Leben gegeben hatte. Eines davon war, die Geschwister zu beschützen. Und das konnte sie nur fernab von hier. Es war keine Flucht, nein. Somit trug sie ebenso zum Erhalt des Jedi-Ordens und der Galaxis bei wie alle anderen, die sich in ihre Jäger setzten. Denn in Adrian und Alisah, in den Kindern, lag ihre Zukunft.

Chesara setzte sich rasch auf ihren Platz und fuhr ihr Terminal hoch. Bevor sie abfliegen würden, wollte sie noch rasch nachsehen, ob es neue Nachrichten gab. Ihr persönliches Postfach war leer, aber es gab eine Nachricht an den allgemeinen Empfang, die noch nicht geöffnet worden war. Vermutlich war dies in dem allgemeinen Trubel einfach untergegangen. Hastig überflog Chesara den Text. Die Nachricht stammte von Jedi-Ritterin Neelah. Kurz entschlossen tippte Chesara eine Antwort. Es gab genug Aufregung hier im Orden.


*** Nachricht an Neelah ***

Jedi-Ritterin Neelah,

Hilfe wird an allen Ecken und Enden benötigt, insbesondere verlangt es allerdings noch an Piloten. Wenn Eurerseits eine Möglichkeit besteht, als solche zu fungieren, und von der "Surprise" aus zu handeln, so wären wir Euch sehr verbunden. Haltet Euch bereit, wir müssen jede Minute mit dem Schlimmsten rechnen. Möge die Macht mit Euch sein.

Advisorin Chesara​

Die Nachricht wurde gesendet und Chesara schaltete das Terminal aus. Was sie hatte erledigen wollen, war erledigt. Alles war gesagt. Einen Moment verharrte sie ruhig in ihrem Sessel, obgleich soviel Aufregung und Stimmgewirr um sie herum war. Dann erhob sie sich und verabschiedete sich von allen.

Wir werden uns wiedersehen, wenn das hier ausgestanden ist.

Sagte sie zu Led. Dann verließ sie den Saal.
Vor der Tür wartete Anakin. Seine Aufgebrachtheit war nicht zu übersehen.


Heute geht nichts mehr einfach. Die schiere Ohnmächtigkeit gegenüber dem Todesstern frustriert uns alle.

Sagte sie zu ihm und umarmte ihn kurz.

Möge die Macht mit dir sein, Anakin.

Lautlos schritt sie den Gang hinunter.

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge -
 
?- Corellia ? Jedi-Basis ? Gänge - allein --

Eine Weile ging Tionne ziellos durch die Gänge des Jedi-Ordens, ohne zu wissen, was überhaupt ihr Ziel war. Ab und zu liefen ihr geschäftige Jedi über den Weg, die es recht eilig zu haben schienen, doch sie nahm sie gar nicht richtig wahr. Auch Padmes Durchsage, die durch die überall verteilten Lautsprecher schallte, hörte sie nur mit halbem Ohr.
Sie fühlte sich paralysiert, doch sie wusste, dass sie schnellstmöglich aus diesem Zustand erwachen musste, denn dies war bereits früher ihr Fehler gewesen ... man musste handlungsfähig bleiben, man durfte sich nicht lähmen lassen ... Trotzdem, die Gedanken, die durch Tionnes Kopf ratterten, bewegten sich so schnell, dass es unmöglich schien, sie zu stoppen und damit zu ruhiger Überlegung zu finden.
Eine solche Grausamkeit ... und niemand hatte es verhindern können. Die Jedi musste einiges an Selbstbeherrschung aufbringen, um zu verhindern, dass sie unbändigen Hass auf die Sith empfand. Diese Heuchler ... grausame Heuchler waren sie, selbst die von ihnen, in denen noch Gutes vorhanden war, waren nichts weiter als Lügner ... Tionne empfand eine unbändige Verbitterung, als sie an die Predigten dachte, die ihr Lord Arthious und Phol gehalten hatten. Sie presste die Lippen zusammen und verschränkte die Arme, während sie weiter durch die Gänge wanderte, nun ein wenig schneller.

Und nun auch noch dieser Kampf ... eine Schlacht war das letzte, auf das sie sich freute. In ihr existierte immer noch die unwahrscheinliche Hoffnung, dass die Sith Corellia nicht angreifen würden, dass sie sich fürs erste mit dieser Machtdemonstration zufrieden geben würden ... aber tief in ihrem Inneren wusste sie, dass das Wunschdenken war. Diese Welt war so aufgebaut, dass sie sich anscheinend nur durch Kriege und Tod regeln ließ.

Doch wenn die Macht es von ihr verlangte, würde sie sich auch dieser Herausforderung stellen ... sie atmete tief durch. Sie musste ihren Widerwillen überwinden. Sie konnte nicht untätig bleiben, wenn ihre Hilfe gebraucht wurde, auch wenn das, was sie tun sollte, im Grunde gegen ihre Prinzipien verstieß. Wenn sich der Frieden nicht anders verteidigen ließ ... die Jedi seufzte. Warum konnte die Welt nicht so sein, wie man sie sich wünschte.

Als Tionne eine Gangabzweigung passierte, sah sie einen anderen Jedi auf sie zukommen. Sie warf nur einen flüchtigen Blick auf ihn und wollte schon grußlos an ihm vorbeigehen, als sie von einem plötzlichen Gefühl geleitet abermals aufsah und bemerkte, dass es Tylaar war, der ungefähr im selben Tempo durch die Gänge wanderte. Die Jedi verlangsamte ihr Tempo, bis sie sich gegenüberstanden. Sie lächelte, grinste beinahe. Dieses Zusammentreffen erfüllte sie mit plötzlicher Freude, vielleicht konnte es sie aus ihren düsteren Gedanken reißen.


Sei gegrüßt, Tylaar. Anscheinend hat die Macht uns abermals zusammengeführt.

?- Corellia ? Jedi-Basis ? Gänge ? mit Tylaar
 
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