Corellia [Jedi Basis]

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Kantine - mit Dhemya, Alisah, Tear, und all den anderen

Jor bemerkte, dass Alisah ihn nun beäugte. Schließlich sprach sie ihn an.
Alisah schrieb:
Ähm, Jor,? ich darf doch Jor sagen? Oder? Wenn nich sag ich auch Mister Dorkas! Na ja, also, entschuldige das ich ein bisschen still war. So bin ich sonst eigentlich eher nich.
Ich hab? na ja, ein paar Probleme gehabt. Ähm, ich freu mich trotzdem dich kennen zu lernen. Echt!

Natürlich darfst du mich Jor nennen. Mister Dorkas klingt mir viel zu förmlich. Weißt du, wo ich herkomme, da hat man mich mein Leben lang nur Jor genannt...oder hey du da. Einige haben mich dann auch mit Beledigungen angesprochen, die ich lieber nicht wiederholen möchte. So sind nun mal die Gegenden der Armen, Verlassenen und/oder Außgestoßenen auf Corellia.

Jor fühlte sich durch das Sprechen irgendwie etwas freier und sprach wie von selbst weiter

Soweit man es mir erzählt hat, war meine Mutter eine arme Frau und mein Vater war ein Sith. Er starb durch die Hand eines Jedi-Ritters, als mein Vater versuchte jemanden zu ermorden. Wen weiß ich nicht. Und meine Mutter...sie wurde kurz nach meiner Geburt von irgendwelchen Strassenräubern getötet. Ein paar Freunde haben mich aufgenommen und soweit versorgt...das hat man mir zumindest erzählt und anhand von Bildermaterial bewiesen. Das erste, an was ich mich selbst noch erinnern kann, ist wie der Junge, den ich für meinen Freund gehalten hatte, mir eine Waffe an den Kopf hielt...wegen ein paar Credits. Weißt du, in diesen Gegenden ist jeder Credits soviel wert gewesen, wie für anderen Leute 100 Credits. Ich weiß nicht, ob ich unbewusst die Macht genutzt habe, aber genau in dem Moment, in dem mein "Freund" schoss, wurde sein Arm nach Oben gestoßen. Der Schuss hat nur meine Hand gestreift, daher die Narbe hier.

Legt seine linke Hand, mit der Narbe auf den Tisch, welche quer über den Handrücken verläuft

Eine ewige Erinnerung, dass ich niemanden so einfach, ohne zu überlegen, trauen sollte...naja, mein damaliger "Freund" hat das mit seinem Leben bezahlt.
Im Gegensatz zu manchen Anderen hatte ich es aber relativ gut dort, da ich bei einem zwiellichten Restaurant-Besitzer als Laufbursche gearbeitet habe...ich glaube er war noch in einige andere kriminelle Sachen verstrickt, aber ich kontte nicht aufhören, da es mein Tod gewesen wäre. So ist es fast einem Freund von mir ergangen. Ein Wookie. Als ich das letzte mal von ihm hörte, war er wieder in seiner Heimat. Na ja...erst als ein neuer Besitzer mich rausgeworfen hat, ist mir der Einfall gekommen zu den Jedi zu gehen.


Lauschte weiter den Gesprächen, während ihn jemand plötzlich nach seiner Bestellung fragte. Rasch bestellt er ein Getränk und bekam es auch gleich. Während Jor die blaue Flüssigkeit trank, ließ er seinen Blick durch die Kantine schweifen und sah die anderen Leute an...die meisten sahen aus wie Jedi. Einer kam herein (Ace) und machte auf Jor der Eindruck, als sei er gerade erst hier angekommen. Einen Moment lang beobachtete Jor ihn noch und wandte sich dann wieder den Leuten an seinem Tisch zu

Kantine - mit Dhemya, Alisah, Tear, und all den anderen
 
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[op: Ich antworte trotzdem mal auf Ace's Frage.]

[Corellia - Jedi-Basis - Kantine] mit Mara, Selina, Nabé, Mara, Tomm, Alisah, Eeth, Werewolf, Ace und noch mehr

Nachdem sich Tomm verabschiedet hatte kam ein junger Mann (Ace) an ihren Tisch, er sah recht gehetzt aus. Überraschenderweise wandte er sich an Shortakawoo, da sah man wieder, wie vertrauenswürdig Wookiees waren. Er stellte sich al Ace vor und gab an verfolgt zu werden und dass er nun Schutz suche. Er wandte sich nachher, aus vergessener Höflkichkeit an die anderen. Aber da er Shortakawoo gefragt hatte antwortete er ihm auch.

[Ich hoffe du verstehst meine Sprache, aber da du mich angesprochen hast, denke ich ja. Aber ich denke, du solltest dich da besser an Jedi-Meistrin Jade wenden, sie kann dir sicher helfen.]

Als auch Uic zu Bett ging, beschloss auch Shortakawoo sich aufs Ohr zu legen. Er ging in sein Quartier und zwängte sich in seine Koje. Bequem war es nicht entsprechend schlif er auch. Er erwachte mit dem ersten gezwitscher der Vögel. Er beschloss noch ein wenig zu trainieren. Er ging in den Garten zum kleinen Wald und kletterte auf einen Baum. Dann liess er sich von der Macht durchströmen und begann von Baum zu Baum zu hüpfen, erst langsam und dann immer schneller. Er wusste genau wo welcher Ast war, welcher Ast er überspringen sollte usw. Am schluss war er so schnell, dass man nur noch seinen Schatten wahrnahm. Er war so vergnügt, dass er jaulte und brüllte. Dies war auch eine Fähigkeit, die er gut beherrschen wollte respektive konnte. Bäume waren sein Leben und jetzt kann er sich im Gegensatz zu früher schneller auf ihnen Bewegen. Er bewegte sich so schnell, dass er fast nicht erkannte wo der Wald aufhörte, er schoss ins leere hinaus, bekam aber noch in letzter Sekunde eine Liane zu fassen, mit ihr schwang er sich in einem grossen Bogen wieder in den Wald hinein. Und weiter gings.

[Corellia - Jedi-Basis - Wald] allein
 
<font color=#3366ff>Tomms Quartier, mit Ulic</font>

<i>Es war Morgen? Tomm sah aus dem Fenster. Sein Padawan hatte Recht, aber davon wurde Tomm nun auch nicht munterer. Erst während <font color=aqua>Ulic</font> erzählte, wurde Tomm langsam wach. Ohne Zwischenfragen ließ er den Jungen ausreden, auch wenn ihm dessen Träume nicht wirklich gefielen. Zum Schluß gestand ihm <font color=aqua>Ulic</font> auch noch, daß er sich in <font color=aqua>Selina</font> verliebt hatte.</i>

Weißt du, <font color=aqua>Ulic</font>, ich nehme eigentlich an, daß dein Traum und auch deine gestrige Vision durchaus Wirklichkeit werden könnten oder zumindest in ähnlicher Form tatsächlich real werden. Sperr die Augen auf und sieh dir die Galaxis an. Lange gab es keinen Sieg mehr für die Republik. Deine dunklen Gestalten aus deinem Traum könnten Sith sein, nehme ich an. Aber es bringt leider nichts, sich jetzt bereits den Kopf darüber zu zerbrechen, wann und warum das so kommen mag. Deswegen habe ich gestern auch etwas abgewiegelt, damit sich diese Bedenken nicht sofort unter den neueren Padawanen herumsprechen und entsprechende Unruhe im Orden ausbricht. Du weißt jetzt, was uns erwarten könnte und kannst dich in gewisser Weise darauf einstellen. Wenn es dann wirklich so kommt, dann überrascht es dich nicht so sehr. Und das ist das Gute an Visionen, so können sie einem helfen, verstehst du?

<i>Tomm ließ eine kurze Pause, um das Thema zu wechseln. Er hatte das Gefühl, daß er <font color=aqua>Ulic</font> noch nicht so richtig weitergeholfen hatte, der Junge aber erst noch seine andere Frage beantwortet haben wollte.</i>

Es gibt zwar Jedi, die sind der Meinung, daß Liebe nicht sein darf zwischen Jedi. Aber dazu hast du den verkehrten Meister, ich habe dir ja von <font color=aqua>Shiara</font> erzählt. Also kein Grund, sich Sorgen zu machen. Was sagt denn <font color=aqua>Selina</font> dazu?

<font color=#3366ff>Tomms Quartier, mit Ulic</font>
 
Jedi-Basis - Kantine - Nabé mit Eeth, Werewolve, Ace, Mara, Selina

Selina's Mastress hatte ihr aufgetragen die beiden neuen und Ace nach der Macht zu prüfen. Kurze Zeit später meinte Selina:

" Ja, ich denke schon. Also ich weiß noch nicht wie der Unterschied zu Nicht ? Machtsensitiven aussieht, aber sie scheinen eine gleichstarke Aura zu haben, wie andere Padawane die ich hier spüren konnte. Reicht das als Überprüfung? Also die Voraussetzungen haben sie schon einmal. Ich frage mich aber ob euch klar ist worauf ihr euch einlasst? Also ich musste mir erstmal genau erzählen lassen was es eigentlich heißt eine Jedi zu sein, und die Entscheidung dafür oder dagegen sich ausbilden zu lassen hat einige Stunden gedauert "

Nabé beeindruckte es das Selina die Aura der beiden spüren konnte. Sicher Nabé hatte auch schon manche Padawane gespürt die an ihr vorbeigelaufen sind. Z.B. Caleb, bei ihm hatte sie eine Aura gefühlt oder Mile und auch Alek und Selina. Aber bei Eeth und Werewolve hatte sie nichts gespürt.

"Du hast dich nur nicht darauf konzentriert, Selina hat recht."

dachte Nabé und konzentrierte sich auch einmal. Und wirklich sie konnte eine Aura spüren. Wahrscheinlich war sie nur zu müde um irgendetwas zu spüren. Das training mit Correan war sehr anstrengend gewesen. Dann wandte sie sich an Ace der wirklich verzweifelt zu sein schien.

"Ich denke schon das du hier übernachten kannst. Was ist denn passiert? Setz dich doch zu uns du kannst es uns erzählen, wenn du willst. Wenn nicht dann ist auch ok."

Sie dachte das sie somit Ace's Frage beantwortet hatte und hoffte ihn so zu beruhigen.

"Du hast sicherlich hunger. Setz dich ich hohl dir was."

Sie wollte das er sich so wohl fühlte wie als sie ankam. Sie war von natur aus sehr schüchtern aber wenn sie erst mal ein paar Leute kannte legte sich das.
Als wieder an den Tisch kam stellte sie die zusammengestellten Gerichte vor Ace ab und meinte:


"Iss was du willst der Rest kommt schon weg."

Diesen Satz hatte Markus zu ihr gesagt und sofort huschte ein lächeln über ihr Gesicht. Dann holte sie noch einen Teller mit allen möglichen Sachen stellte ihn in die mitte des Tisches und meinte das wenn die anderen hunger hatten sich etwas von dem Teller nehmen konnten.

Jedi-Basis - Kantine - Nabé mit Eeth, Werewolve, Ace, Mara, Selina
 
Kantine der Jedibasis - verschiedene Tische besetzt - Tisch von Mile, Alek, Tara

Die Jedi wartete ab bis Alek u. Mile an den Tisch zurückkehrten. Dann grinste sie frech.

"Nun paßt gut auf. So kann es aussehen wenn Jemand über herausragende Fähigkeiten im Levitieren von Gegenständen verfügt."

Damit schloß Tara ihre Augen, wurde ganz passiv und ruhig, öffnete sich für die Macht und ließ sie durch sich hindurch pulsieren. Alles im Raum befindliche, ob klein oder groß, ob menschlich oder gegenständlich wurde klar.

Alles war von der Macht umgeben, alles war in der Macht miteinander verbunden. Jedi, ihr Essen, Geschirr, Getränke, Stühle, Tische, Besteck, Dekoration, die Fenster ... Tara fühlte alles.

Ein Lächeln spielte um ihre Lippen. Sie fühlte die Abhörwanze und die Entriegellungen der Fenster. Zuerst öffnete sich wie von Zauberhand eines der Fenster, dann ein weiteres.

Ein heftiger Wind fuhr in die Kantine, zerrte an den Haaren der Jedi, ließ ihre Gewänder flattern. Dann wurden die Speisen ergriffen und flogen empor, wirbelten durch die Luft. Einiges traf in die Gesichter von gerade über ihre Teller gebeugten Jedi. Nun erhoben sich auch noch das Besteck und verschiedene leichte Dekorationsgegenstände.

Alles was nicht sofort festgehalten wurde, oder auf das von anderen erfahrenen Jedi gegenteilige Machtkräfte einwirkten, wirbelte durch die Luft. Und noch immer fuhr ein kräftiger Wind durch die Kantine.


"Verdammt! Die Kantine ist doch kein Trainingsraum!" - fluchte der Angestellte bei der Essensausgabe lautstark.

Tara achtete vorerst noch nicht darauf. Sie war mit der Abhörwanze beschäftigt. Unbemerkt im herrschenden Durcheinander flog das kleine Gerät zu der dreiköpfigen Zielgruppe am anderen Tisch. Ebenfalls unbemerkt haftete das Gerät an einer der drei Personen an. So wie Tara die platzierung gewählt hatte, würde die Abhörwanze erst später entdeckt werden können.

Das Ablenkungsmanöver war geglückt. Nun war es Zeit die Demonstration zu beenden und sich bei den anwehsenden Jedi zu entschuldigen.


"War nur ein Trainingsbeispiel, das heftiger ausfiel. Entschuldigt. Es hört gleich auf." - rief Tara.

Nun ließ sie die Variante des Machtsturm langsam abflauen, bemüht möglichst viele der Gegenstände an ihren Ursprungsort zurück zubringen, und nicht einfach zu Boden fallen zu lassen.

Danach wandte sie sich an Alek u. Mile, ihren Zeigefinger schnell auf die Lippen gepreßt und ein verschwörerisches
"Pscht. Nichts verraten." von sich gebend.

"Nun seid ihr an der Reihe. Versucht es erstmal im Kleinen. Einen Strudel in der Flüssigkeit auslösen, oder die Flüssigkeit nach oben hervorquellen lassen. Denkt bitte daran ... Größe oder Gewicht bedeutet in der Macht gar nichts. Alles ist gleich und in gleicherweise von der Macht umschlossen und durchdrungen."

Wenn die beiden Padawan die Übung für zu leicht hielten, würde Tara das Training verschärfen und sie die Flüssigkeitsgefäße levitieren lassen. Vielleicht würde jemanden dabei die Flüssigkeit über den Kopf ausgegossen werden. Doch das machte nichts.

Selbst wenn nun der ein oder andere Padawan in der Kantine ein willkommenes Training in Aussicht sah ... das man vielleicht lustigerweise mit einer Essensschlacht verbinden konnte ... ein wenig Spaß brauchten selbst Jedi.


Kantine der Jedibasis - verschiedene Tische besetzt - Tisch von Mile, Alek, Tara

(OP: hat jemand von den Padawan und Jedi Lust auf eine Essensschlacht, oder darauf die Kantine in einen Trainingsraum zu verwandeln?)
 
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Corellia Jedi-Tempel Kantina

Ace, der wirklich Hunger hatte machte sich gleich über ein Dewback-Steak her.

"Was muß man eigentlich 'draufhaben um Jedi zu werden? Ich meine da meine Famille tot/verschwunden ist habe ich niemanden mehr."


Corellia Jedi-Tempel Kantina
 
Tomms Quartier - Mit Tomm

Ulic war erfreut das von seinem Meister zu hören. Er war also nicht dagegen. Aber seine Träume und Tomms heutige erklärung darauf machten ihm Sorgen. Er wusste dass der Tag einmal kommen würde und deshalb würde er sich darauf vorbereiten. Er nahm sich trotzdem vor den anderen Padawanen nichts davon zu erzählen. Vorerst noch nicht.


"Nein Tomm, sie weiß noch nichts davon." Sagte Ulic auf Tomms Frage hin. "Ich hatte mir das für heute vorgenommen." Ulic strahlte. Die Liebe, dachte Er, ist etwas schönes.

Er ging an das Fenster und lehnte sich hinaus. Ein kühler Luftzug wehte gegen sein Gesicht. Er fühlte sich wohl. Ulic schaute auf den Park. Er war immernoch so menschenleer wie die Stunden zuvor, jedoch konnte er jetzt alles erkennen da die Sonne schon aufgegangen war. Sein Blick richtete sich gen Wald. Auf einmal sah er wie ein braunes Fellknäuel aus den Bäumen sprang, sich eine Liane schnappte und wieder verschwandt.

"Tomm, guck mal. Shorty trainiert heimlich." Er grinste seinen Meister an. "Der hüpft im Wald herum. Ich glaub er is grade in seinem Element. Was meinst du? Willst du noch ein wenig schlafen oder haste schon was vor?"

Tomms Quartier - Mit Tomm
 
Jedi ? Orden - Kantine - Mit Mara, Shortakawoo, Alisah, Jor und Tear, Nabe, Eeth, Werewolf, Ace und noch mehr

Die Antwort schien soweit in Ordnung zu sein, jedenfalls schien Mara nichts weiter einzuwenden zu haben. Nabé setzte sich um zu essen, und Selina gähnte wieder während sie sich in die Lehne zurückfallen ließ: Whoa, manno bin ich müde!

Sie schaute sich um als plötzlich die Fenster aufsprangen und ein zügiger Wind durch die Kantine fuhr. Kurz darauf hoben sich verschiedenste Speisen von ihren Tellern und wirbelten durch die Luft. Staunend beobachtete Selina dieses Phänomen. Was sollte das denn? Wer schleuderte denn hier Essen durch die Gegend? Und wie immer folgte prompt die Antwort, diesmal von Tara: War nur ein Trainingsbeispiel, das heftiger ausfiel. Entschuldigt. Es hört gleich auf.

Mit Verwunderung beäugte sie die Meisterin mit neuem Blick und versuchte sie einzuschätzen. Irgendwie war die Frau gewöhnungsbedürftig. Im einen Moment war sie supernett, im nächsten sehr bestimmt, dann wiederum etwas konfus und jetzt spielte sie mit dem Essen rum. Eine sehr vielschichtige Persönlichkeit, sehr interessant. Dann klatschten die meisten der Speisen wieder dahin wo sie hergekommen waren, und es hörte auf. Selina war positiv überrascht das es auch Meisterinnen alberten, und normalerweise wäre sie darauf eingestiegen, doch ein erneutes aufgähnen zeigte ihr das es wenig Sinn machte noch lange aufzubleiben.

Selina drehte ihr Gesicht zu ihrer Meisterin und lächelte müde:
Meisterin, ich kippe gleich aus den Latschen, ich geh dann schlafen. Wir sehen uns morgen? Ich schlag vor wir beginnen pünktlich um Acht, Ok? Entweder bei einem Trainingsraum oder im Garten, wir werden uns schon finden.

Sie nickte ihr und den anderen die sie inzwischen kannte zu: Gute Nacht, allerseits, und ging hinaus. Als sie am Eingang stand, blieb sie stehen und konzentrierte sich noch einmal bis sie es geschafft hatte die Präsenz Mara's auszumachen, damit sie sie morgen auch tatsächlich wieder fand. Dann ging sie auf ihr Zimmer und fiel ins Bett.

Sie hatte eine erholsame Nacht voller Träume, konnte sich nachdem sie aufgewacht war aber nicht mehr daran erinnern. Sie machte sich fertig, doch bevor sie zum Training ging, musste sie noch etwas erledigen, was sie bis jetzt aufgeschoben hatte. Sie lief also los und schwenkte in Richtung Kommunikationszentrale. Dort musste sie sich erst einmal mit einem Droiden auseinandersetzen um Zutritt zu erhalten. Als diese Formalität geregelt war trat sie ein.

So jetzt war sie also in der Kommstation, nun musste sie nur noch die Nachricht schicken. Mit einem tiefen Seufzer setzte sie sich an die Konsole und öffnete das Texteingabefeld. Nach langem Zögern tippte sie den Text ein:

Mein geliebter Fredyan!

Nun melde ich mich hier von der Kommstation aus dem Jedi ? Tempel auf Corellia.
Die folgenden Worte sind nicht leicht für mich, doch ebenso werden sie nicht leicht sein für Dich zu lesen.

Selina stockte und nahm ihren Finger schon in Richtung "LÖSCHEN" Taste. Das war viel zu kalt und trocken geschrieben, das war zu hart. Doch das folgende war nicht in schöne Worte zu fassen und je länger sie es versuchte, umso eher würde sie die Nachricht gar nicht erst schicken, also zwang sie sich fortzufahren.

Seit vorgestern bin ich nun hier und habe mich den Jedi vorgestellt. Zu meiner und sicher auch deiner Erleichterung hat sich herausgestellt das ich an keiner geistigen Krankheit leide, sondern das in mir klar ein Talent namens "Die Macht" schlummert. Schon als ich ankam, hielt man mich bereits für eine Schülerin des Jedi ? Ordens, doch ich hielt mich erstmal damit zurück. Am ersten Abend wurde ich über alles informiert was wichtig ist um mich zu einem Entschluss durchringen zu können. Im Laufe des gestrigen Tages habe ich dann meine Entscheidung gefällt!

Sie musste erstmal tief durchatmen bevor sie die nächsten Worte in das Tastenfeld eingab.
Ich habe mich entschieden hier zu bleiben. Ich möchte eine Ausbildung hier im Orden absolvieren und eine Jedi werden. Auch wenn dies für mich schwer ist dir sagen zu müssen, diese Verpflichtung ist lebenslang bindend. Es ist eine große Verantwortung die ich mir damit auflade und diese kann ich anschließend nicht einfach wieder ablegen, wenn sie mir zu viel wird. Mir bricht es fast das Herz aber ich fürchte wir werden uns wohl nicht mehr wieder sehen.

Bei diesen Worten bildete sich ein Kloß in ihrem Hals und ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie machte erst einmal eine Pause um ihrer Gefühle einigermaßen Herr ( Frau :D ) zu werden. Nachdem ihre Atmung wieder einigermaßen unverkrampft ging, tippte sie weiter.

Bereits jetzt vermisse ich deine Nähe und deine Zuneigung. Aber mein Weg ist klar. Ich fühle ganz tief in mir drinnen das mein Platz hier ist. Und alles was bisher war muss ich hinter mir lassen.
Sie fragte sich ob die nächsten Worte ihn verletzen würden, wahrscheinlich.

Und damit wird auch unsere Beziehung ein Ende finden, so sehr es mich auch schmerzt.
Ja, das ist das was ich Dir zu sagen habe. Ich danke Dir für alles was Du mir gegeben hast und was Du für mich getan hast. Du wirst immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben und jede Sekunde die ich mit Dir verbringen durfte wird mir auch durch die schwierigsten und düstersten Stunden helfen und sie mit Sonnenschein füllen.

Etwas melodramatisch vielleicht dachte sich Selina, aber dafür war alles aus tiefstem Herzen und ehrlich gemeint.

Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe Du wirst mich in guter Erinnerung behalten. Aus tiefster Zuneigung und mit wärmsten Gefühlen. Deine Selina!

Nachdem sie alles eingegeben und gespeichert hatte, sank sie in ihrem Sitz zurück und schloss die Augen. War das gut so? Es war so schwer das Richtige zu finden, sollte sie alles wieder löschen? Ihr Finger zuckte schon wieder zu dem entsprechenden Knopf. Nein. Sie wollte das er genau wusste wie schwer es ihr gefallen war uns was sie fühlte.
Außerdem würde es niemand außer ihnen Beiden jemals lesen. Jedenfalls wenn alles so funktionierte wie es sollte.

Dann entnahm sie ihre Datenkarte mit der Nachricht. Sie hatte nicht mehr die Kraft das Schreiben selbst loszuschicken. Sie ging zu einem Droiden und gab ihm Anweisungen:
Hier, diese Nachricht schickst Du bitte per Hyperkommunikationssignal an diese Nummer. Sie ist streng vertraulich.

Der Droide nahm die zwei Datenchips entgegen und summte zustimmend:
Natürlich Miss, selbstverständlich wird ihre Nachricht vertraulich behandelt, bitte bestätigen den Absendebefehl.
Er händigte ihr eine kurze Mitteilung aus das er eine Kurznachricht verschicken würde und sie unterschrieb das Dokument. Dann ging sie zum Eingang des Raums und beobachtete verstohlen, wie der Droide die Nachricht absandte.

Erleichtert wandte sie sich ab als alles getan war. Nun war alles erledigt, was sie noch hatte erledigen müssen und sie ging zurück zum Trainingsbereich. Allerdings nicht ohne vorher einen kleinen Schlenker über die Kantine zu machen, aus der sie sich einen Apfel mitnahm, den sie dann zwischendurch essen konnte. Scheinbar war sie als Erste da, die Uhr verriet das sie 13 Minuten zu früh da war, also setzte sie sich auf eine Matte und versuchte sich vorab mit der Macht in Einklang zu bringen.


Jedi ? Orden - Trainingsraum - Allein
 
Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek

Während sich Alicia allem Anschein nach nach einer durchzechten - oder vielmehr durchwachten - Nacht bemühen mußte, ihr Lichtschwert vorzuführen, kam bereits Utopio dazu, der im Gegensatz zu Satreks Noch-Padawan einen sehr ausgeschlafenen Eindruck machte.

Guten Morgen. Nein, Utopio, du hast noch nichts verpasst. Alicia hier hat grade ihr Lichtschwert fertiggestellt. Ich weiß nicht ob es in deiner Kultur etwas ähnliches gab, aber für einen Jedi bedeutet diese Waffe mehr als eine einfache Klinge.

Er war schon dabei mit der Macht ein Übungslichtschwert aus dem Utensilienregal zu fischen als er es sich doch anders überlegte und die paar Schritte herüberging. Etwas Bewegung schadete ihm sicher nicht, und von der Macht abhängig zu sein war eine Art der Faulheit, die er sich nicht leisten wollte.

Hier, probier das aus. Es ist natürlich eine völlig andere Angelegenheit, eine "scharfe" Klinge zu führen, vor allem wenn du sie selbst montiert hast. Es erfordert Konzentration und Meditation, und so kann dein Lichtschwert ein Fokus für deine Meditation werden.
Mach es ruhig an - du erkennst vielleicht das Problem an dieser Waffe - du spürst die Klinge nicht, sie hat kein Gewicht. Nur mit Übung und Konzentration kannst du lernen sie richtig zu führen.

Er löste sein eigenes, selbstgebautes Lichtschwert von seinem Gürtel und aktivierte die orangene Klinge. Ein paar Mal zog er sie prüfend durch die Luft, und volführte eine Bewegung, die im Kampf eher hinderlich wäre, und im Allgemeinen eher zeigen sollte das der Benutzer fähig war, seine Gliedmaßen bei der Anwendung des Schwertes am Körper zu belassen - in eher angeberischer Manier.

Wie sieht es aus, Alicia? Ich bin gespannt zu was für einer Farbe die Macht dich geleitet hat.

Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek
 
Trainingsraum - mit Alicia, Satrek

Utopio versuchte sich ein wenig im Schwertraining während die anderen noch auf JK warteten. Er zeigte Satreks ein paar Tricks, die er sich selbst beigebracht hatte. Seiner Meinung nach waren sie recht effektiv im Kampf Mann gegen Mann. Er hatte zwar noch nie gegen einen anderen Schwertkämpfer sich auszeichnen müsen, hatte sich jedoch im Kampf mit dem Dschungel schon öfters Gedanken darüber gemacht wie er reagieren würde wenn im nächsten Moment ein Mensch vor ihm stehen würde und ihn attackierte. Er ließ sein schwert über seine Finger gleiten und mit ein paar geschmeidigen Bewegungen vollführte er ein paar Angriffstechniken. Satreks Reaktion darauf waren eher beschämend. Er schien die primitiven Techniken zu belächeln. Dann fügte er jedoch hinzu, dass einige dieser selbsterfundenen Angriffsvarianten Ähnlichkeiten mit dem zweiten Lichtschwertstil besäßen. Dies stimmte Utopio schon etwas zufriedener. Satreks wieß ihn darauf auf ein paar Schwachstellen seiner Techniken hin und zeigte ihm wie diese effektiv auszuschauen haben. Satreks selbst war zwar kein Lichtschwertmeister wusste als JediMeister jedoch wie die Techniken funktionierten und wie man sie einem Schüler beibrachte. Utopio trainierte das ihm gezeigte noch einige Zeit. Ob er Fortschritte machte konnte er nicht beurteilen, er war heilfroh dass er sich auf seine Techniken konzentrieren konnte ohne gegen irgendetwas reales - und wenn es nur ein Übungsdroide war- antreten zu müssen.

Nachdem er so eine Weile trainiert hatte ging er zur Wand und stellte das altmodische Metallschwert wieder zurück zu seinem Ursprungsort. Vielleicht würde er bald mit einem Übungslichtschwert anfangen, aber zum bloßen Training der Technik war auch dieses brauchbar. Er lief ein paar Schritte die Wand entlang als er eine bekannte Aura bemerkte. Er hörte den Atemrhytmus einer Person, die er schon einmal gesehen hatte. Es war Selina, sie musste im Trainingsraum direkt nebenan sein. Er streckte seine Fühler langsam und bedacht nach ihr aus. Diesmal dauerte es etwas kürzer bis er einen telepathischen Kontakt zu ihr hergestellt hatte. Er ging sehr vorsichtig zu Werke, da er sie nicht überrumpeln wollte. Wer weiß was sie gerade trainierte. Er schickte ihr nur kurz die Naricht ob sie nicht mit ihnen zusammen trainieren wolle. Dann zog er, genauso vorsichtig wie er vorgegangen war, sich wieder aus ihrem Geist zurück.


Ist Alicia denn jetzt zur Jedi Ritterin befördert, jetzt da sie ein Laserschwet bauen durfte?

Trainingsraum - mit Alicia, Satrek und Selina nebenan
 
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Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek

Nein, ihre Beförderung folgt erst noch. Der Bau des eigenen Lichtschwertes ist allerdings ein wichtiger Schritt, quasi als Zeichen das sie ihre Ausbildung zuende gebracht hat. Dabei sind nicht nur die Fähigkeiten im Umgang mit der Klinge wichtig, sondern auch das, was man über die Macht und den Umgang damit erlernt hat. In einigen Fällen folgt dem fertigen Bau dann ein letzter Trainingskampf mit dem Meister.

Er sah Alicia an und zwinkerte ihr zu.

Ich dagegen tendiere dazu, die letzte Prüfung etwas interessanter zu gestalten.

Utopio war derweil zu einer Wand gegangen, hinter der Satrek eine einzelne Präsenzen spürte. Ob der Kel'dor dort jemanden erkannt hatte? Das würde durchaus für seine Fähigkeiten sprechen.

Jemand, den du kennst?

Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek
 
Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek

Einen Trainingskampf mit dem Meister? Wie sollte dieser jemals bestanden werden. Selbst wenn man ein klasse Padawan war und einen guten Jedi Ritter abgeben würde, war der Meister meist noch einige Schritte weiter und hatte Jahre mehr an Erfahrung. Aber vielleicht ging es ja gar nicht um den Sieg an sich.

Was verstehen sie denn unter interessanter??

Für ihn war der Gedanke an einen Kampf mit einem der Meister schon interessant genug. Was würde noch kommen um dem eine Steigerung zu geben. Naja bis er zu diesem Punkt käme, würde sicher noch einiges an Zeit vergehen. Er hatte gerade erst seine ersten Lichtschwerttechniken erlernt. Und die hatte Satrek regelrecht zerissen. Dazu musste er nichteinmal etwas sagen, er hatte schon aus seiner Mimik die Primitivheit seiner Künste erkannt.

Ja, in gewisser Weise die erste Person, die ich überhaupt hier getroffen habe. Ich habe ihre Aura gespürt. Außerdem besitzen wir Kel'Dor über herausragende Sinne, so dass ich sie auch hören konnte. Ich habe sie gefragt ob sie zu uns kommen möchte. Oder hätte ich da erst ihre Erlaubnis erbitten sollen?

Utopio war etwas überrascht, dass Satrek seinen telepathischen Kontakt sofort erkannt hatte. Er hatte es jedenfalls noch nie erlebt, dass man solch einen hätte abhören können. Doch er wusste nicht wie überlegen die Fähigkeiten der Jedigroßmeister waren.

Wir Kel'Dor haben schon von Natur aus außergewöhnliche Sinne. Auch Sinne, die über das Ssehen oder Hören hinausgehen. Telepathen sind bei uns, selbst bei weniger machtbegabten, nicht selten und mit der Macht ist es natürlich noch einfacher. Außerdem ist Selina empathisch veranlagt. Ich kann trotzdem nur hoffen, dass sie mich verstanden hat.

Utopio betrachtete nochmals das Schwert, welches Alicia angefertigt hatte. Er wünschte sich nichts sehnlicher als auch eines bauen zu können. Er wollte das schönste erstellen, das jemals ein Jedi besessen hatte. Er war zwar technisch sehr unbegabt, wollte sich aber allein dafür in die Materie etwas einlesen.

Wie weit ist es denn noch bis Alicia ihre Abschlussprüfung zu vollführen hat?

Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek
 
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OP: Ich bin zwar kein Jedi und auch kein Padawan, aber bei ner Essensschlacht bin ich dabei :D

- Kantine der Jedibasis - verschiedene Tische besetzt - Tisch von Mile, Alek, Tara -

Ein Rest Cola blieb in dem Glas des Sith zurück, als er von seinem Tisch aufstand und sich auf Tara zubewegte, die soeben mit ihren Padawanen die Kantine betreten hatte. Sein Vorhaben wurde jedoch durch einen plötzlich auftretenden Wind durchkreuzt, der von einem Moment auf den anderen durch die geöffneten Fenster trat. Es dauerte einen Moment, bis Tear Taras Handschrift dahinter erkannte. Mit Zuhilfenahme der Macht verhinderte er ein weiteres Zerzausen seiner Frisur, orientierte sich in dem aufgetretenen Trubel neu, und ging dann zielstrebig auf sein Ziel zu.
Tara hatte in der Zwischenzeit an einem der Tische platzgenommen. Lässig ließ Tear seine Hand über die Robe in die Tasche wandern - und griff dabei direkt in einen glitschigen Fleck, der offensichtlich von einer der Saucen am Buffet stammte. Breit grinsend hielt Tear der Advisorin seine Hand hin, auf der die rote Flüssigkeit klebte, und meinte dann drohend
: "Du glaubst doch nicht, damit ungeschoren davon zu kommen?"

Taras Blick war einen Moment lang nicht der Situation entsprechend. Bitterer Ernst sprach aus aus ihren Augen, die auf die rote Sauce starrten, als wäre es Blut. Erst eine Eiskugel, die ihr genauso wie ihren Schülern direkt auf die Brust flog, um dort einen großen Fleck zu hinterlassen, zauberte ihr ein Lächeln auf das Gesicht. Der Sith konnte in ihren Augen lesen, dass die Jedi auf Rache für diesen "Angriff" sann.. doch mit einer Torte, die direkt in sein Gesicht flog, hatte er nicht gerechnet. Auch die beiden Schüler versuchten wohl angestrengt, sich an der Essensschlacht zu beteiligen...
 
Kantine - Tisch mit Dhemya, Alisah (andere Tische sind besetzt)

Jor duckte sich unter einem "Geschoss" der gerade entflammten Essenschlacht und blickte fragend in die Richtung, aus der es gekommen war. Was er hier sah, verwunderte ihn nun wirklich. Er wandte sich wieder an Alisah

Sag, ist das hier normal? Scheint mir ja recht lustig zu sein und ich dachte hier sei alles immer nur strenger Ernst.

Jor kichert leicht und wandte sich dann an Dhemya

Wenn wir hier...fertig sind, würdet ihr mir dann zusammen mit eurer Schülerin denn Tempel zeigen, wie ihr versprochen habt? Vor allem interessiert mich, wer mich ausbilden könnte, Meisterin. Das wolltet ihr mir doch zeigen. Aber wir können uns noch etwas Zeit lassen, wenn ihr möchtet. Mir ist es gleich. Ich bin satt

Kichert etwas lauter, als er die Essenschlacht anblickte und sah dann wieder Alisah und Dyemya

Kantine - Tisch mit Dhemya und Alisah (andere Tische sind besetzt und viele sind anwesend)
 
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-Corellia, Jedi Basis, Kantine mit Alisah, Tear, Jor und wer halt noch aller rumgammelt-


Während die junge Jedi an ihren Tee rumnippte, erzählte Jor, etwas von seiner Vergangenheit. Ohne ihn anzusehen, hörte sie ihm zu. Er hatte keine leichte Vergangenheit, soviel stand fest. Wer hatte das schon in dieser Zeit, kaum Einer. Das sich die Kantine langsam fühlte, nahm sie nur am Rande war, es interessierte sie wenig. Viel mehr interessierte sie es, was ihre Padawan so dachte und warum der Sith wirklich hier war. Nur wegen seinem Sohn? Irgendwie wurde sie immer skeptischer, doch sie hatte ja ein wenig mit ihm plaudern können, da wirkte er so auf sie, als würde er die Wahrheit sagen. Tat er es wirklich? Erst als sie Winde in der Kantine spürte, blickte sie sich um. Essen flog in die Luft, Fenster öffneten sich und wenige Augenblicke später, gab es sogar eine Essensschlacht. Mit Hilfe der Macht, fand sie schnell die Ursache heraus, Tara hatte wohl ihre kindische Seite wieder gefunden. Da fiel ihr ein, daß sie ja eine Nachricht von ihr bekommen hatte. Nun nahm sie das Comm in die Hand und las in aller Ruhe die Nachricht. Das was sie sah, erfreute sie zwar nicht aber wenn die Advisorin die Verantwortung über Tear nicht übernehmen wollte, dann tat sie es eben. Ihr Blick ging nun wieder zu Alisah aber auch zu Jor.

"Alisah...Jor...wir gehen an einem ruhigeren Ort. Für solche Kindereien, hab ich zur Zeit keine Nerven. Hol bitte Tear. Ich warte inzwischen draussen."

Dhemya blickte zu ihrer Padawan und stand dann auf. Kurz blickte sie auch zum Übeltäter dieser Essensschlacht, wo ausser ein Kopfschütteln der jungen Jedi nicht kam. Stattdessen kniff sie noch ihre Augen zusammen und ging dann aus der Kantine, wo sie beim Eingang auf die Anderen wartete.


-Corellia, Jedi Basis, Kantine-
 
Corellia Jedi-Tempel Kantine



Die Essensschlacht war noch im vollen Gange, Ace aber versuchte seine Umwelt auszuschalten und sich nur auf sein Steak zu konzentrieren. Dies gelang ihm auch bis es plötzlich vom Tablett flog. Ungläubig schaute er seinem Steak nach. Ace sah ihm nach bis seine neue Karriere als "Flugschnitzel" ein jähes Ende an einer Wand nahm. Mit leicht pikierter Miene, die sogleich von einem Grinsen abgelöst wurde bemerkte er:


"Also das bezahl ich bestimmt nicht!"


Allerdings staunte er nicht sclecht als er merkte das das was er eben gesehen hatte von einem einzigen Wesen bewirkt wurde.




Corellia Jedi-Tempel Kantine
 
Corellia Jedi-Tempel Kantine



Der Appetit war ihm leicht vergangen also fragte er:


"Kommt sowas öfter vor? Aber mal im Ernst, wie wird man eignentlich Jedi?"


Ace fragte sich gerade wer eigentlich später aufräunen mußte als er eine volle Breitseite von irgendetwas ins Gesicht bekam.




Corellia Jedi-Tempel Kantine
 
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Tomms Quartier - Mit Tomm

Die beiden redeten noch ein paar Stunden wobei Ulic sich mehrmals entschuldigte seinen Meister aus dem Bett geschmissen zu haben.


"Du Tomm. Ich gehe eine runde in den Trainingsraum zu Selina. Ich wollte mal mit ihr reden." Ulic sah Tomm an dass er wusste worum es ging. "Wünsch mir viel glück." Fügte er noch hinzu. Dann verlies er Tomm und ging schnurstraks Richtung Trainingsraum. Auf dem Weg überlegte er sich die ganze Zeit wie er es ihr sagen sollte und ob er es überhaupt sagen sollte was für Gefühle er hatte.

Ulic öffnete die Tür des Trainingsraumes. Es herrschte reges Treiben. Überall saßen Padawane und trainierten das Levitieren. Ulic konnte sich nur zu gut daran erinnern wie sein erstes Mal Levitieren aussah. Damals hatte Tomm ihn herum gescheucht um Äste zu sammeln damit er, sein damaliger Padawan Eomer und Ulic Feuer hatten.

Der Padawan schaute sich um. Er sah viele Bekannte und ganz hinten in der Ecke erkannte er Selina. Sein Herz sprang ihm in die Höhe als er auf sie zuging. Sie sah ihn nicht da se mit dem Rücken zu ihm saß. Langsam schlich er sich an sie heran. Dann mit einem Mal packte er ihr auf die Schultern und sagte:
"Buh!"

Selina erschrak ziemlich heftig und drehte sich dann um. "Guten Tag Selina!" sagte Ulic.

Trainingsraum - Mit Selina
 
Jedi-Basis - Kantina - bei Selina, Ulic, Shortakawoo, Nabé, Eeth, Werewolve

Ja, ihre Padawan hatte das für den Anfang wirklich gut gemacht. Ihr fehlte hier natürlich der Direktvergleich zwischen Macht- und Nichtmachtbegabten, aber das würde mit der Zeit noch kommen. Mara bestätigte den beiden noch einmal Selina's Antwort.

Ja, Selina hat Recht, ich fühle die Macht in euch beiden und auch in dir, Ace. Natürlich kannst du erst einmal hier bleiben, bis sich die Turbulenzen draußen gelegt haben. Du kannst erst einmal in Ruhe essen, dir ein Quartier am Comterminal zuweisen lassen und dich ein wenig erholen und vielleicht gefällt es dir ja hier und du entschließt dich, auch ein Jedi zu werden.

Ulic und Shortakawoo verabschiedeten sich nun, Selina gähnte ununterbrochen und auch Mara bemerkte, wie ihr die Augenlider immer schwerer wurden. Sie bedauerte sehr, was sie jetzt tun würde, aber es gab für sie im Moment keine andere Alternative.

Ich bin wirklich untröstlich, aber ich bin heute vormittag von einer nervenzehrenden Rettungsmission angekommen und habe mich seither nicht ausruhen können. Ich hoffe, ihr alle entschuldigt mich, wenn ich mich jetzt verabschiede. Nabé, es wäre wundervoll, wenn du Werewolve, Eeth und Ace soweit helfen könntest, dass sie sich erst einmal im Orden zurechtfinden. Ich bin heute glaub ich nicht mehr dazu in der Lage.

Sie hoffte wirklich, dass die Vier Verständnis für sie haben würden. Selina hatte sich nun auch schon verabschiedet. Ja, sie würden sich finden und dann würde ein harter Trainingstag beginnen, worauf Mara sich schon wieder freute. Sie wünschte ihrer Padawan eine gute Nacht und machte sich dann daran, einen Teil des Geschirrs zusammenzusammeln und es zur Theke zurückzubringen. Dann verabschiedete sie sich noch einmal höflich von den Verbliebenen, wünschte auch ihnen eine glückliche und erholsame Nacht und ging hinauf in ihr Quartier.

In ihrem Quartier angekommen, stellte sie sich eine Zeit lang an den Balkon, der zum Garten hinaus ausgerichtet war und sog die warme und frische Nachtluft ein. Dann ging sie in ihr Bad, entledigte sich ihrer dreckigen, staubigen, verschwitzten Klamotten und gönnte sich eine schöne heiße Dusche. Mara duschte nur ein paar Minuten, war sie doch fast zu müde, sie richtig genießen zu können. Nachdem sie sich dann den ganzen Dreck von ihrer Haut geschrubbt hatte, trat sie aus der Dusche heraus und warf sich einen Flauschmantel über. Sie war in mancherlei Hinsicht so gar nicht Jedihaft. Schon ihre Robe war kein einfaches schlichtes Leinenstück und auch sonst genoß sie gerne die eine oder andere Annehmlichkeit. Dann wanderten ihre Gedanken wieder zu einem Ort, weit entfernt und zu einer Zeit, die weit zurück lag. Sie stand auch in einem Bad, aber es war nicht ihres und sie war nicht allein und sie hatte sich auch damals nicht wie eine Jedi verhalten. Sie hatte geliebt.... Und ihr wurde warm ums Herz, als sie an den Tag dachte, wo nur Phollow und Mara gezählt hatten. Wieder schüttelte sie den Gedanken ab und ließ sich ein paar Augenblicke später ins Bett fallen.

Ihr Schlaf war einfach wudnerbar gewesen, es kam ihr vor, als hätte sie seit Jahren nicht mehr so gut geschlafen. Sie hatte nicht geträumt, sie hatte einfach nur tief und fest geschlafen und sich von innen heraus erholt. Als sie mit der Morgensonne erstaunlicherweise von selbst erwachte, war sie putzmunter. Sie schaltete ihren Weckautomaten aus und marschierte zum Balkon, um die frische Morgenluft einzuatmen.

Nachdem sie sich gewaschen hatte, ging sie zum Schrank, nahm sich ihren frischen schwarzen Overall heraus, schlüpfte hinein, befestigte ihr Laserschwert daran und machte sich auf den Weg zu Selina. Sie spürte sie im Trainingsraum sitzen und grübeln. Mara beschloß, etwas auszuprobieren. Sie war auf dem Weg nach draußen und berührte Selina fest durch die Macht, nur um sie eine Sekunde später wieder zu verlassen. Selina sollte sie suchen. Nach ein paar Schritten, berührte Mara ihre Padawan wieder und versteckte sich dann auch gleich wieder. Sie hoffte, dass Selina ihr Anliegen verstanden hatte und begab sich zielsicher durch die Eingangshalle hinaus auf den Weg, der in den Garten führte, um dort auf Selina zu warten.


Jedi-Basis - Garten - vor der Eingangshalle - allein
 
Corellia Jedi-Tempel Kantine


"Ihr fühlt die Macht in mir?"


Sagte er mit erfurchtsvollem Blick. Hoffnung keimte in ihm, er könnte ein Jedi werden.


"Ist die Macht stark genug in mir um zu einem Jedi ausgebildet zu werden?"



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