Corellia [Jedi Basis]

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- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit April -

In der Kantine herrschte ständiges Kommen und Gehen. Zwischenzeitlich hatte Aydin den Raum betreten und Chesara im Vorbeigehen zugelächelt. Chesara hatte den Blick erwidert und weiterhin April zugehört.

Levitation... das ist eine der wichtigsten Dinge, die man während der Ausbildung lernt. Sie gehört zu den Grundfertigkeiten eines Jedi und dient als Grundlage sehr vieler verschiedener Mächte und Fähigkeiten. Wenn du möchtest, kannst du diese Fähigkeit während deiner Ausbildung zur Jedi weiter ausbauen und zu nutzen lernen... mit meiner Hilfe.

Sie hatte ihr Besteck zur Seite gelegt und den leeren Teller von sich geschoben. Nun sah Chesara April ernst an.

Du möchtest doch Jedi werden, nicht wahr? Nun, ich würde dich gerne als meine Padawan annehmen. Ich denke, wir beide würden ganz gut zusammen passen... was meinst du?

- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit April -
 
[Jedi - Orden - Angelinas Quartier] - allein

Angelina hatte sich auf ihr Bett gelegt und nachgedacht. Sie hatte heute die MAcht zum ersten Mal bewusst eingesetzt und einen Stein in die Luft gehoben. Auch wenn es nur wenige Zentimeter waren, er schwebte. Sie lächelte ein wenig. Es war schon komisch. Sie lernte kaum die Jedi kennen und schon meldete sich die Macht in ihr. Sie hatte noch nie an Schicksal geglaubt und diese Erscheinungen und die plötzliche Erfahrung das sie die Macht nutzen kann bekräftigten sie in ihrer Meinung. Es wäre naiv zu glauben das es Zufall war das sich die Macht in ihr ausgerechnet dann zeigte wenn sie mit Jedi zu tun hatte.

Sie stand auf und ging zum Fenster. Es war bereits Nacht doch sie fühlte sich nicht müde. Wie gerne würde sie jetzt noch ein bisschen trainieren und mehr über die Macht erfahren. Doch sie musste sich gedulden. Sie hatte noch genug Zeit. Auf einmal wurde sie von dem Klopfen an der Tür aus ihren Gedanken gerissen. Sich selber fragend wer das sein könnte ging sie zur Tür um sie zu öffnen. Sie war ein wenig überrascht als sie ihren Meister davor stehen sah.


Ulic. Ich bin ein wenig überrascht dich zu sehen. Ich muss zugeben das ich dich nicht erwartet hätte.

Er hielt ihr eine Tüte vor die Nase und fragte ob sie Hunger hat.

Ja ein wenig. Danke! Komm doch rein.

Sie ging zurück in das Zimmer und öffnete die Tüte. Sie lächelte. Es war Salat. Ulic hatte also daran gedacht das sie Fleisch nicht allzu sehr mochte.


Was treibt dich zu mir?

[Jedi - Orden - Angelinas Quartier] - Ulic
 
MediBereich - Jo's Zimmer - mit K'kruhk

Irren? Er meinte, sie würde sich mit ihrer Einschätzung irren? Hatte er noch nicht gemerkt das sie nicht mehr sehen konnte, das sie nie wieder würde sehen können? Welchen Nutzen hatte sie in diesem Zustand denn überhaupt noch für den Orden? Sie würde eher gehen als irgend jemandem zur Last fallen zu wollen! Nein! Alles nur das nicht!
Fast hätte sie ihn das alles auch genau so gesagt! Aber dann schüttelte sie nur resignierend den Kopf!


Nein, K?kruhk. Nein! Ich irre mich nicht! Ich fühle es!

Stellte sie ihren Standpunkt nur dar und merkte jetzt erst, das er sie endlich mit ihrem Vornamen angesprochen hatte. Es war deutlich wie ungewohnt es für ihn war sie so an zu sprechen denn in seinen ersten Sätzen vermischte er noch das Sie und das ungewohnte Du. Doch merkwürdiger Weise war diese Kleinigkeit etwas, das für Jo, zwischen all dem dunklen Gedanken die sie hatte, fast wie ein hellen Lichtstrahl war. Ein kurzes Lächeln streifte ihr von Leid gezeichnetes Gesicht.

Es machst mich sehr froh, das du mein Angebot mich zu duzen endlich annimmst!

Sagte sie nur während sie sich am Bettrand entlang zu ihm getastet hatte und jetzt vorsichtig ihre Hand ausstreckte, bis sie seinen Arm erreichte und ihn sachte berührte.

Du bist ein Freund K?kruhk, ein guter Freund. Danke dir! Auch dafür, das du verstehst, das ich jetzt allen sein möchte.

Sie nickte im zu. Jedenfalls nickte sie in die Richtung, in der sie sein Gesicht vermutete, dann lies sie seinen Arm wieder los und wandte ihm dann den Rücken zu. Fast könnte man glauben sie würde aus dem Finster sehen doch Jo wusste nicht einmal das sie sich dem Fenster zugewandt hatte. Sie ahnte es nur, weil das Sonnenlicht ihre Haut etwas mehr erwärmte. ?Merkwürdig wie andere Sinne die Arbeit übernehmen wenn das Sehen nicht mehr funktioniert? Dachte Jo einen kurzen Augenblick, machte sich dann aber erst einmal keine weiteren Gedanken darüber. Stadt dessen hoffte sie K?kruhk würde sie nun wirklich allein lassen, sonst würde sie ihn wahrscheinlich doch noch anschreien, das ihr Leben vorbei war und all die netten Worte nichts, rein gar nichts daran ändern würden. Doch statt dessen nickte sie wieder nur leicht.

Wenn du wieder zu mir kommen willst kann ich dich ohnehin nicht daran hindern! Aber vergeude nicht zu viel Zeit mit mir! Ich komme schon zurecht!

Sie musste das Letzte jetzt sagen. Auch wenn sie genau wusste, das K?kruhk sich dadurch nicht aufhalten lassen würde sie wieder auf zu suchen und wenn sie ehrlich war, freute sie der Gedanke ein klein wenig! Sie war nicht allein! Auch wenn das Licht ihres Lebens sie verlassen hatte! Im doppelten Sinne verlassen hatte! Und auch wenn sie nicht glaubte je wieder froh oder ein nützliches Mitglied des Jedi-Orden werden zu können, so war sie doch nicht allein!
Worte waren für den Moment aber genug gewechselt. Jo tastete sich wieder zurück zu ihrem Bett.


Ich bin erschöpf und werde mich jetzt ausruhen! Ich bin hier in guten Händen! Mach dir also keine Sorgen!

Sagte sie während sie sich wieder hin legte als wollt sie schlafen! Das würde es K?kruhk vielleicht leichter machen sie allein zu lassen

MediBereich - Jo's Zimmer - mit K'kruhk
 
- Jedi Basis - Quartier -

Eine weitere Durchsage weckte sie. Schon wieder hallte Tomms Stimme durch die Basis. Eigentlich hatte sie gehofft auf andere Weise geweckt zu werden. Mit einem leisen Seufzen schlug sie die Decke zurück und tapste ins Bad. Der Blick aus dem Fenster ließ sie schaudern, das Wetter war nicht gerade das beste. Doch zunächst widmete sie sich ihrem üblichen Morgenritual, nach dem sie fertig in einer frischen Robe und mit zusammengesteckten Haaren auf dem Weg in die Gärten war, um sich dort mit ihrem Padawan zu treffen.

Vorins Präsenz war ihr mittlerweile bestens vertraut und so gestaltete sich die Suche nach ihm nicht sonderlich schwer. Einige Minuten später sah sie auch schon die Gestalt des jungen Mannes.


Guten Morgen, junger Padawan. Ich hoffe du bist fit und weißt was du heute lernen möchtest?

Sie warf ihm ein, von einem Zwinkern begleitetes Lächeln zu und wartete auf seine Antwort.

- Jedi Basis - Quartier -
 
Jedi-Basis - Cantina - mit Sarid und anderen

Summer nahm Sarids Hilfe beim Tränenabwischen dankend an. Sie war immer noch sehr empfindlich, einmal wahrscheinlich da sie noch nie einen neuen und guten Freund verloren hatte.

Aber du bist noch nicht lange hier bei den Jedi, oder? Weißt du, dass wir beide eine Gemeinsamkeit haben?

"Nein, ich bin noch nicht lange da. Ich bin ganz neu um ehrlich zu sein. Gestern angekommen."

meinte sie und nun gelang es ihr auch ein leichtes Lächeln zustande zu bringen.

Interessant. Sarid war auch Led's Padawan gewesen. Summer spürrte sich mehr mit Sarid verbundener. Nach ihrem Anschein hatten sie schon ein 'zartes' Band geknüpft. Sie würden sich bestimmt gut verstehen und Sarid würde eine gute Meisterin sein, davon war Summer überzeugt. Sie dachte an das Gespräch zurück. An das als das ehemalige Ratsmitglied sie als Padawan wollte. Sie war so glücklich in diesem Moment gewesen. In ihrem Unterbewusstsein war sie auch nun glücklich. Einmal, da sie nun wusste was wirklich mit Led war, zweitens, da Sarid irgendwann ihre Meisterin sein würde. Sie spürrte erneut wie diese Last von ihr abgenommen wurde. Zwar war nicht alles weg, doch sie spürrte, dass es ihr bald besser gehen würde. Zwar würde sie diesen Schmerz noch einige Zeit mit sich tragen, doch bald würde es nicht mehr ganz so schmerzen.

"Wen habt ihr denn als Padawan? Welcher von beiden wird denn seine Ausbildung abschließen und wann werden wir sie treffen? Aber lasst euch nur Zeit!"

Plötzlich war ihr viel leichter zumute, zwar noch etwas mulmig, doch sie fühlte sich sicherer.

Jedi-Basis - Cantina - mit Sarid und anderen
 
[Jedi - Orden - Angelinas Quartier] - Mit Angelina

"Wie gesagt, ich wollte dich nich stören." Sagte er noch einmal und schaute sich in Angelinas Zimmer um. Schön hatte sie es sich nun eingerichtet. Sehr viele Bücher standen nun in den Regalen und alles schien sehr interlektuell. "Aber ich fühl mich grad ein wenig allein wenn du weisst was ich meine." Ulic grinste sie ein wenig an und stellte sich dann neben ihr an das breite Fenster, dass die ganze Wand ausfüllte.

"Naja ich bin zwar dein Meister, aber ich halte nicht viel davon mich so aufzuführen. Ich wünsche mir dass du mich wie einen Freund behandelst ja? Schreib dir das hinter die Ohren Kleines ( ;) )" Das wollte er festgestellt haben. Er hielt wirklich garnichts davon und TOmm war ihm in manchen Dingen ein tolles Beispiel gewesen. Gerne erinnerte er sich daran wie sie herumgezogen waren. "Hmm..." Er dachte nach... warum war er noch hier...

"Naja ansonsten is nich viel los hier. Dieses komische Gefühl dass ich in der Bibliothek bekam hatte damit was zu tun dass Led Manice, unser ältester, gestorben und in die Macht übergegangen ist. Bedauerlich aber so ist das Leben, so ist die Macht." Ulic hatte ihn, den Großen, nie kennengelernt. Aber an Tomms Stimme hatte er gemerkt dass er ihm sehr wichtig gewesen war.

"Was ist los mit dir? Du wirkst so nachdenklich?" Fügte er schnell hinzu. Irgendwie kam er sich vor als ob er mit einer langjährigen Freundin redete.

[Jedi - Orden - Angelinas Quartier] - Mit Angelina
 
-Atmosphäre- ein paar Kilometer über der Jedibasis-E-Wing- mit Astromech-

Auch wenn Dengar die Jedibasis schon erahnen konnte, so dauerte es trotzdem noch ein wenig bis er endlich landen konnte. Die Route, die ihm dien Flugkontrolle zugeschickt hatte beschrieb mehrere Schleifen. Anscheinend hatte Dengar die Hauptverkehrszeit erwischt. Es war sonst eher selten, dass man so lange warten musste, bis man endlich auf Corellia landen konnte.

Dengar stellte die Trägheitskompensatoren ab, da nun Corellias Schwerkraft wirkte, und lies den E-Wing weiter vom Astromech in Kooperation mit dem Schiffscomputer fliegen.
Den Astromech gab es zum E-Wing mit dazu. Incom hatte einen Vertrag mit dem Dridenhersteller abgeschlossen. Die R7 Modelle waren die einzigen, die den Aufgaben die den Droiden beim E-Wing zukamen, gewachsen war.

Laut Identifizierung war es ein R7B5 Modell. Einen Namen musste sich dengar noch ausdenken. Auch wenn es etwas albern war, so war es doch leichter einen Namen Anweisungen zu geben anstatt einer Modellnummer.

Dengar lehnte sich zurück und dachte über das Für und Wieder eines namens für einen Droiden nach. Doch dann schweiften seine Gedanken wieder ab.

Zurück nach Ansion.

Dengar hatte sich der Felsengruppebis auf wenige Schritte genähert, als plötzlich mehrere verschleierte Gestalten von überall her erschienen. Unwillkürlich musste dengar an die Tuskenräuber, Einheimische auf Tatooine denken. Auch die waren intelligenter als man annahm.

Die Einheimischen von Ansion, die sich in langen Fellfetzen gehüllt hatten, hatten wirklich einen Honigtopf aufgestellt. Bloß, das dieser nicht Jake war, sondern der Scharfschütze. Sie mussten gewusst haben, dass Dengar in der Lage war Blasterschüsse aus der Ferne abzuwehren und sie unterlegen waren, sobald Dengar wusste wo sie waren (die altertümlichen Blaster- und Projektilwaffen der Einheimischen kamen nicht anährend an die Effiziens von Dengars modifiziertem Blastech E-11 heran).

Nun hatten sie Dengar geschickt eingekesselt. Sie hatten alles durchdacht. Sie standen so, dass sie sich, falls sie das Feuer eröffnen sollten, sich nicht gegenseitig trafen, wenn Dengar versuchte auszuweichen.

Verdammt, sie sind mir die ganze Zeit gefolgt, und ich hab nichts davon mitbekommen!
Ein toller angehender Jedi-Ritter war er. Doch über seine Fähigkeiten konnte er sich später noch Gedanken machen. Nun war es an der Zeit aus einer verfluchten Zwickmühle rauszukommen.

Der Blaster würde ihm wahrscheinlich nicht viel nützen.
Bevor er das Wort erheben konnte, sprach ein Einheimischen mit einem neueren Blastermodell im Halfter mit erstaunlich gutem Basic, Dengar an.

"Eine falsche Bewegung, Jedi, und der Junge verliert mehr als nur ein paar Körperteile."
Rüde deutete der scheinbare Anführer auf den etwa fünfhundert Meter entfernten Jake, dessen Schreie bis hier hin klangen.

"Was wollt ihr, ich habe..."

"Schweig Jedi. Du redest, wenn du gefragt wirst."

"Gut, wie ihr..."

"Schnauze. Du hörtst mir zu! Und jetzt beantworte meine Fragen. Bei jeder falschen Antwort verliert der Junge etwas. Sch´ka, ziel auf den rechten Ellenbogen! Also, dann können wir ja anfangen. Wer hat dich geschickt?"

Dengar überlegte blitzschnell. Und entschied sich dafür, die Wahrheit zu sagen.
" Ich bin aus eigenem Antrieb gekommen."

"Warum bist du gekommen?"

" Das geht euch...Ich war auf der Suche nach etwas, was mir sehr wertvoll ist."

Der Anführer schien die Geduld zu verlieren. In seiner Stimme schwang nun neben der Aggression auch noch Gereiztheit mit.

" Genauer!"

"Ein Kristall. Hier, ich zeig ihn euch."
Dengar kramte in seinem Gürtel.

"Du behälst die Hände schön da. Ich glaube dir nicht. Die Regierung hat einen Hilferuf an die Jedi geschickt. Sie kommen gegen uns nicht an."

Dengar musste sich zusammenreißen um nicht verächtlich zu schnauben. Ansions Regierung hatte wahrscheinlich kaum vonn dieser kleinen Rebellion Notiz genommen. Wenn sie Notiz nehmen würden, und auch etwas unternehmen wollten, dann wäre die gesamte Gegend schon mehrmals bombardiert worden.
Oder zumindest wäre die Miliz hier.

"Ihr habt Recht. Die Regierung hat mich geschickt um euch alle auszulöschen. An eurer Stelle würde ich mich so schnell wie möglich aus dem Staub machen. Sonst könnte es sein, dass ich meinen Auftrag ausführe."

"Rede keinen Unsinn. Selbst ein Jedi kann uns jetzt nicht mehr entkommen. Du bist umstellt."

Das war Dengar durchaus bewusst, doch er musste Zeit gewinnen. Er mmusste nachdenken.

"Und jetzt wirst du mitkommen. Wir werden dich unserem Kriegstribunal gegenüberstellen. Aber dein Todesurteil ist schon so gut wie besiegelt.

Den Jungen brauchen wir nicht mehr. Sch´ka!"


Dann geschah alles gleichzeitig.
Dengar schrie.
Sch´ka drückte ab.
Der Junge schrie.
Dengar aktiviere seine Klinge Jetzt oder nie!
Ein weiterer Schuss hallte durch die Ebene.
Sch´ka verlor sein Leben.
Der Anführer seine Arme und das Bewusstsein.
Weitere Schüsse.
Die Einheimischen waren tot.

Alle.

Dengar lebte.

Von weitem sah Dengar, wie sich eine Gruppe über die Berge her ihm näherte.
Sie hatten ihm das Leben gerettet. Wahrscheinlich war es Jakes Familie und deren Verbündete. Ob es ihr Recht war, die Einheimischen umzubringen war unwahrscheinlich. Aber die Einheimischen hatten auch kein Recht Jake und seinen Bruder umzubringen.
Das war ihr Krieg. Ein Krieg ohne Gerechtigkeit. Ein Krieg wie jeder andere.

Dengar ging zurück zu seinem Schiff, ehe sie ihn erreichten.

Traurig blickte Dengar auf die Ebene zurück. Zuviele erinnerungen verbannte er nun damit. Es wurde Zeit zu gehen. Ein für alle Mal.

Er stieg in sein Schiff und aktivierte die Repulsoren. Dann den Hauptantrieb, und schließlich den zusätzlich eingebauten Booster.

Er sprang.


Die Jedibasis füllte nun Dengars gesamtes Sichtfeld aus. Er übernahm die Steuerung.

"R7B5?"

Ein Piepen.

"Du heißt ab jetzt Jake."

Noch ein Piepen.

-Jedibasis-Hangar- E-Wing-mit Jake-
 
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Corellia - Jedi-Basis - Jors Quartier

Jor hatte noch etwas gelesen, als plötzlich sein KommLink piepte. Eine Nachricht von seiner Meisterin. Natürlich warf er sich seinen Umhang sofort wieder über und machte sich auf den Weg in den Eingangsbereich. Die Leute die er unterwegs traf, grüßte er natürlich freundlich, während er sich fragte, was es wohl zu erledigen gab. Der Padawan entschied sich, dass er es von Dhemya erfahren würde. Es würde sicher nicht allzu viel bringen, wenn er sich jetzt den Kopf darüber zerbrach. Als er den Eingangsbereich erreichte bemerkte er, dass seine Meisterin noch nicht oder nicht mehr dort war. Also lehnte er sich an eine Wand und laß an seinem Datapad, während er darauf wartete, dass seine Meisterin her- und zurückkommen würde

Corellia - Jedi-Basis - Eingangsbereich - alleine
 
[Jedi - Orden - Angelinas Quartier] - Ulic

Angelina war fertig oder zumindest gesättigt. Sie stand auf und stellte sich wieder an das Panoramafenster. Ulic erzählte davon das ein großer Jedi gestorben ist. Aangelina war noch nicht lange genug im Orden um von ihm gehört zu haben und auch konnte sie nicht das Mitgefühl entwiockeln das vielleicht von ihr erwartet wurde. Wenn sie ehrlich zu sich war dann war es ihr sogar fast egal. Bis auf die Tatsache das somit ein weiterer Kämpfer der Gerechtigkeit gestorben war.


Keine Sorge du störst nicht und ich geb mir ja schon Mühe dich so zu behandeln wie einen Freund.

Sie grinste zurück aber drehte den Kopf dannach wieder zum Fenster und starrte in die Nacht hinaus.

Ich kann verstehen was du meinst. Als ich damals hier her kam waren die ersten Wochen ohne Eltern der Horror. Doch man gewöhnt sich daran. Mein Vater sagte immer das jedem Abschied auch ein Wiedersehen folgt. Selbst wenn es nach dem Tod ist.

Sie blickte wieder an ihm hoch.

Denkst du das wir uns alle in der Macht wiedertreffen?

Dann erinnerte sie sich an seine Frage. Sie ging vom Fesnter weg und setzte sich auf das Bett.

Nun ich denke in letzter Zeit viel darüber nach wie ich hierher gekommen bin. Ich bin mir sicher das es kein Zufall war, doch es erstaunt mich doch ein wenig das die Macht sich ausgerechnet meldet wenn Jedi in der Nähe sind. Du erzähltest mal von der lebenden Macht. Meinst du das damit?

Sie stand wieder auf und ging im Zimmer umher. Sie war ungeduldig. Sie brannte darauf mehr zu erfahren, doch sie unterdrückte dieses Gefühl so gut wie nur möglich.


[Jedi - Orden - Angelinas Quartier] - Ulic
 
[Jedi - Orden - Angelinas Quartier] - Mit Angelina

Ulic grinste sie breit an. "Nach einem Monat hast du immernoch Schwierigkeiten mit mir als Freund denn als Meister klarzukommen? Von einer Machtbegabten hätt ich mir mehr erwartet." Das meinte er natürlich nicht ernst. Und seine Padawan verstand das sicher. Sie hatte viele Fragen und Ulic gefiel ihr Wissensdurst. Er selber war ja nicht anders gewesen.

"Nun... "
Sagte er und dachte ein wenig nach. "Irgendwie werden wir uns in der Macht wiedersehen. Alle Menschen tragen ein wenig von der Macht in sich, manche mehr, manche weniger. Die die mehr in sich tragen können seltsame Dinge, können ihre Umwelt unbewusst oder bewusst beeinflussen. Die Macht ist überall, in den Bäumen, ja sogar in diesem harten Transparistahl aus dem die Scheibe hier besteht." Und er klopfte auf die dicke Scheibe durch die die beiden die ganze Zeit schauten bis Angelina sich auf ihr Bett setzte. Ulic lehnte sich nun an die Wand und sah zu ihr hinüber. "Das Leben wird von ihr erschaffen und getragen. Und die besonders Machtempfänglichen wie wir vereinen sich mit der lebendigen Macht. Einige wenige und mächtige Jedi können sich sogar in der Macht manifestieren und so für kurze Zeit für die reale Welt sichtbar sein und mit uns reden. Das ist eine besondere Technik die ich später einmal lernen möchte wenn ich dich ausgebildet habe. Dies zu lernen dauert ein ganzes Leben. Man lernt immer dazu. Und mal ganz ehrlich. Wir haben keinen Grund traurig zu sein wenn unsere Lieben sterben. Wir werden sie wieder sehen. Früher oder später zumindest."

Einen Moment hielt er inne und wartete ruhig ob seine Padawan auch alles verstanden hatte. Er war sich ziemlich sicher und so fuhr er fort: "Was deine andere Frage angeht. Es ist nicht so dass sich die Macht in dir ers dann zeigt wenn du in der Nähe eines Jedi bist. Es ist vielmehr so dass die Jedi Machtsensitiv sind und sie stärker spüren als andere. Uns würde das tausendprozentig früher auffallen als allen anderen Lebewesen im Universum." Er hatte nun genug gesagt. Vielleicht hatte Angelina ja noch andere Fragen. Er kam grade so richtig auf Touren und merkte erst jetzt dass er immernoch seine weiße Robe anhatte. Er streifte sie ab und legte sie auf den Stuhl der neben ihm stand.


[Jedi - Orden - Angelinas Quartier] - Mit Angelina
 
[Jedi - Orden - Angelinas Quartier] - Ulic

Angelina hörte aufmerksam zu. Sie hatte also vielleicht schon früher übernatürliche Sachen bewerkstelligt. Doch sie konnte sich an keinen Vorfall erinnern. Doch war das verwunderlich? Schließlich hatte sie in der Dusche von Ulics Quartier auch nichts von ihrer Fähigkeit gemerkt.

Ich verstehe. Doch warum hat sich die Macht mir nicht früher gezeigt? War das geplant das ich erst jetzt davon erfahre oder ist das alles nur Zufall?

Sie blickte ihn fragend an. Sie erinnerte sich zurück als das Haus gebrannt hatte. Keine Brandschutzanlage hatte funktioniert und es kam ihr alles wie geplant vor.

Ich habe noch niemandem dem davon erzählt. Ich habe immer gedacht es wär unwichtig doch jetzt beginne ich mich langsam zu fragen warum das hier alles geschehen ist. Als die Villa gebrannt hatte, funktionierte keine einzige Löschfunktion oder ähnliches der angebrachten Sicherheitsanlagen.

Sie ging zum Kleiderschrank und holte sich eine Strickjacke heraus. Während sie sie anzog sprach sie weiter.

Mir kommt alles wie geplant vor. Alles passte perfekt zusammen. Als ob dieser Weg für mich vorhergesehen war. Ich glaube nicht an das Schicksal doch was in den letzten Wochen geschehen ist lässt mich zweifeln.

Sie sie ging in Richtung Ausgang des Raumes.

Ich würde gern noch ein bisschen raus gehen. Kommst du mit?

[Jedi - Orden - Angelinas Quartier]
- Ulic
 
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<font color=#3366ff>Trainingsraum 1, mit Greg, Kestrel und Soraya</font>

<i>Der Raum füllte sich doch recht schnell. Kaum hatte Tomm <font color=aqua>Greg</font> ein paar erste Fragen gestellt, da kam eine weitere Padawan herein. Sie stellte sich sehr höflich als Kestrel vor. Und gleich darauf trat auch <font color=aqua>Soraya</font> ein.</i>

Hallo <font color=aqua>Kestrel</font>, hallo <font color=aqua>Soraya</font>! Ich nehme an, ihr seid Meisterin und Schülerin?

<i>schlußfolgerte Tomm,</i>

oder wolltest du tatsächlich am Training teilnehmen, <font color=aqua>Soraya</font>? Ich denke aber, daß du damit mächtig unterfordert wärest.

<i>Zu <font color=aqua>Kestrel</font> gewandt sagte Tomm dann noch</i>

Wenn du willst und das sich jetzt nicht ändert gleich, kannst du natürlich gerne teilnehmen.

<i>Schließlich kümmerte Tomm sich aber erstmal um <font color=aqua>Greg</font>, bis <font color=aqua>Kestrel</font> und <font color=aqua>Soraya</font> alles unter sich geklärt hatten.</i>

Okay, dann weiß ich jetzt erstmal ein wenig über dich. Bevor wir uns um die Sith kümmern, müssen wir aber erstmal ein paar grundlegende Techniken erlernen. Das heißt, du mußt lernen, ich habs zum Glück schon hinter mir.

<i>Er ging ein paar Schritte zum Schrank in der Ecke, blieb dann aber doch wieder stehen und tat etwas, was er sonst eigentlich nie tat. Tomm war nicht der Typ, der mit seinen Fähigkeiten angab, aber in diesem Fall gab es eine gute Demonstration ab. Noch einige Schritte vom Schrank entfernt öffnete er mit der Macht dessen Türen und ließ einen der kleinen Holzkegel heranschweben, die auf einem der Bretter lagen. Direkt vor <font color=aqua>Gregs</font> Füßen ließ er den Kegel auf den Boden herab und ließ ihn ein paar Mal kreiseln. Danach lag der Kegel still auf der Seite.</i>

Das mag vielleicht erstaunlich aussehen, aber in einigen Tagen wirst du das fast genauso können. Diese Technik nennt sich Levitation. Schließe nun die Augen, stell dir den Kegel vor und lasse ihn schweben!

<font color=#3366ff>Trainingsraum 1, mit Greg, Kestrel und Soraya</font>
 
[Jedi Basis, Tranigsraum 1] Greg, Tomm, Kestrel Soraya

Greg schloss die Augen und stellte sich den Kegel vor.
Nun versuchte er den Kegel schweben zu lassen:

Er konzentrierte sich auf den Kegel und schaffte es, ihn eine paar Zentimeter in Luft zu heben.

[Jedi Basis, Tranigsraum 1] Greg, Tomm, Kestrel Soraya
 
Kantine - Summer, Sarid und viele andere

Es half Summer tatsächlich als Sarid ihr erzählte, dass sie beide denselben Meister gehabt hatten. Die Padawan wirkte auch um einiges entspannter. Genau was Sarid auch damit beabsichtigt hatte. Sie wusste ja selbst nur zu gut, was die Padawan im Moment fühlen musste. Die Corellianerin lächelte.

Nur Geduld. Du wirst die beiden bald treffen. Sie heißen Dengar Martukk und Qui-Gon Jinn. Denger ist derjenige, der bald seine Ausbildung abschließen wird. Er arbeitet momentan an seinem ersten eigenen Lichtschwert und ist zwischenzeitlich kurz nach Ansion abgeflogen, um sich dort noch irgendetwas zu besorgen.

Sie zuckte mit den Schultern, um anzudeuten, dass sie selbst auch nichts genaueres wusste. Aber sie vertraute Dengar, so dass sie nichts gegen den Abflug gehabt hatte.

Qui-Gon hingegen ist erst seit kurzem mein Padawan. Um genau zu sein auch erst seit ein paar Tagen. Also werdet ihr wahrscheinlich längere Zeit zusammen meine Padawane sein. Deshalb hoffe ich, dass ihr euch bald anfreundet. Er sollte momentan auf dem Weg zum Geheimdienst der Republik sein, um dort etwas persönliches zu besprechen.

Mehr sagte sie hierzu nicht, da dies wirklich persönlich war und Qui-Gon es ihr wenn dann vermutlich selbst sagen wollte, da es schließlich seine Freunde waren. Nur weil er sich Sarid wegen seiner Freunde auf Yaga Minor anvertraut hatte, gab ihr das noch lange nicht das Recht dies weiterzuerzählen.

Aber ich dachte mir schon, dass du noch nicht lange in der Basis sein kannst. Ein Quartier hast du aber bereits schon, oder? Darf ich fragen woher du kommst?

Kantine - Summer, Sarid und viele andere
 
[Corellia - Jedibasis - Kantine-] mit Chesara

Um sie herum wuchs stetig der Andrang, doch Aprils Konzentration war ganz auf ihr Gespräch gerichtet.

Es schien auf einen bestimmten Punkt hinauszulaufen, doch welchen vermochte sie nicht zu sagen.
Sie hatte ohnehin das Gefühl, dass Chesara etwas Bestimmtes wollte.

Aprils Gefühl sollte nach einer Basiserklärung der Levitation bestätigt werden.
Aber damit hatte sie nicht gerechnet, überrascht sah sie Chesara an und hielt einen Moment inne.
Ihr war bewusst, dass dies eine vermutlich sehr wichtige Entscheidung war. Abzuwegen gab es aber nichts, da nichts dagegen sprach. Außerdem hatte sie auch das Gefühl, dass sie gut zu einander passen würden.
Nun bekam auch Aprils Miene einen ernsten Ausdruck.


Ich würde sehr gerne eure Schülerin werden, Sie zögerte einen Moment. Meisterin.


[Corellia - Jedibasis - Kantine-] mit Chesara
 
[Jedi - Orden - Angelinas Quartier] - Mit Angelina

Ulic schaute seine Padawan an. Irgendwie kannte er die Frage. Er selbst hatte sie damals Tomm gestellt und nun würde er sein Wissen und das seines Meisters weitergeben. Er setzte sich neben ihr auf das schmale Bett ihres Zimmers und verschränkte seine Arme. Dann machte er es sich gemütlich und fing an. "Nun." Begann er. "Nichts von dem was in unserer Galaxis passiert ist Zufall. Alles geschieht wie es geschehen muss. Alles passiert so wie die Macht es vorherbestimmt. Das wir an deiner Villa vorbei gekommen sind, dass die Feuerlöscher nicht funktionierten war von der Macht vorherbestimmt. Sie wollte es so."

Ulic stand auf. In den nächtlichen Garten zu gehen war nun keine schlechte Idee. Er konnte ihr auch auf dem Weg ein Paar Sachen erklären. "Ich habe eine kleine Anekdote zu deinen Vermutungen. " Sagte er wie ein intelektueller Geschichtenerzähler und lächelte sie an. "Es war ein Mal ein Junge, kaum zwölf Jahre Alt. Seine Eltern waren bei einem Anschlag auf ein Personenschiff ums Leben gekommen und so wurde er von seinen Großeltern aufgezogen. Doch als er vierzehn wurde starben sie beide an Altersschwäche. Der Junge war nun alleine. Deprimiert und traurig blieb er alleine auf der Banthafarm der Großeltern und lebte dort für einige Zeit allene. Bis..." Er hielt einen Moment inne und deutete auf eine Bank am Wegesrand und setzte sich hin. "Bis eines Tages jemand an seiner Tür anklopfte. Es war ein sehr sehr alter Greis mit grauen Haaren. Ausgemergelt und halb verhungert. Der junge nahm ihn bei sich auf und versorgte ihn. "

"Zum Dank gab der Alte Mann ihm etwas auf den Weg bevor er sich wie von Geisterhand in Luft auflöste. Er sagte dem Jungen Mann dass er sehr Bald seiner Bestimmung folgen würde, dass er das Schicksal herausfordern würde und so geschah es tatsächlich vier Jahre später. Er war auf einem Flug und durchquerte gerade das Osarian System. Als er gerade zwischen zwei Monden des Gasriesen hindurch fliegen wollte war sein Treibstoff leer. Er landete und dies sollte sein Schicksal verändern. Er traf zwei Jedi, machtbegabt und hilfsbereit und einer von ihnen entdeckte die lebendige Macht in ihm. Kannst du dir denken um welche Jedi und um welchen Jungen es sich handelte?"
Er wusste dass sie wusste dass er es war und bestätigte es auch. "Ich war dieser Junge und dieser Jedi war Tomm. Er half mir, zog mich wie einen Vater und ist heute für mich mehr als ein guter Freund."


[Jedi - Orden - Garten] - Mit Angelina
 
Jedi-Basis-Trainingsraum 1 mit Tomm, Greg und Soraya

Kestrel wartete geduldig auf Tomm's Antwort und begrüße Greg, als sich plötzlich hinter ihr die Tür öffnete und jemand sie ansprach. Ihr kam die Stimme sehr vertraut vor und sie konnte beinahe ihrem Gehör nicht trauen. Kestrel drehte sich langsam um und erblickte das Gesicht ihrer Meisterin (Soraya). Der jungen Padawan blieb beinahe die Luft weg. Damit hatte sie jetzt nicht gerechnet. Es kam so plötzlich. Kestrel konnte daher erst mal gar nichts sagen, doch ein Lächeln huschte ihr über ihr Gesicht und einige Tränen kullerten über ihre Wangen. Sie konnte die Tränen nicht zurück halten und umarmte schließlich Soraya, die dies wohl nicht erwartete hatte.

Kestrel löste sich dann wieder von Soraya und sah zu ihr hoch.

"Wo warst du? Du hast mir nichts gesagt und auch kein anderer Jedi konnte mir Auskunft geben." sagte Kestrel und machte eine kurze Pause.

"Ich habe dich vermisst." sagte Kestrel leise.

Tomm und Greg hatten bereits angefangen zu trainieren, doch da Soraya jetzt da war, musste dies erst mal warten. Sie hatte ja nicht geahnt, dass ihre Meisterin plötzlich wieder hier war, was Kestrel sehr erfreute.

Kestrel hatte Soraya so viel zu erzählen, doch im Moment konnte sie erst mal gar nichts sagen. Diese Freude, die ihr Herz wieder etwas erwärmte machte sie zunächst sprachlos.


Jedi-Basis-Trainingsraum 1 mit Tomm, Greg und Soraya
 
- Coreilla - Jedi-Basis - Kantine -

Chesara schien beschäftigt zu sein, Aydin würde später zu ihr gehen...wenn sie das Gespräch beendet hatte. Sie schlürfte ihren Jasmintee und schaute sich um. In diesem Moment stellte die junge Jedi fest, dass sie niamanden hatte außer Chesara. Ja, Anakin vielleicht, aber sie wusste nicht einmal wo er war und was er in letzter gemacht hatte. Sie stellte ihre Tasse ab und blickte aus dem Fenster. Craig...ein flüchtiger Gedanke, der genauso schnell verflog wie er gekommen war..sie wünschte sich jemanden zum Reden. Chesara war da, das wusste sie, aber es war Aydin unangenehm ihrer ehemaligen Meisterin ständig ihre Leiden zu berichten. Sie sollte sich vielleicht einfach freuen wieder hier zu sein...doch niemand kannte sie...sie konnte ja nicht einfach zu jemandem hingehen und "Hallo" sagen. Aydin lächelte und trank einen Schluck ihres Tees. Das war doch lächerlich...sie war eine Jedi und so gut wie alle anderen hier waren es auch, also wovor hatte sie Angst? Klar, dachte sie, sie hatte lange Jahre so gut wie gar keine sozialen Kontakte gepflegt. So schrecklich das klang, es war so und deswegen musste sie sich selbst eingestehn, dass sie einfach nicht mehr wusste, wie man auf Andere zugeht. Die Tasse war leer...und Aydin fasste den Entschluss, dass es nicht so weitergehen konnte. Sie war eine Meisterin und sie war sich sicher, dass sie selbst sich wieder besser fühlen würde, wenn sie eine Aufgabe, eine wichtige Aufgabe hatte...denn das war schon seit langem nicht mehr der Fall gewesen...so bald wie möglich würde sie auf Chesara zugehn und fragen, was zu tun war...

- Coreilla - Jedi-Basis - Kantine -
 
Jedi-Basis - Cantina - mit Sarid und anderen

Qui-Gon? Qui-Gon, der Name kam ihr bekannt vor. Richtig! Das war der Padawan vor dem Besprechungsraum gewesen. Ja, der Padawan vor dem Besprechungsraum, der der Fragen gehabt hatte und dann kam auch diese April noch dazu. Wie klein die Welt doch zu sein schien.

Darf ich fragen woher du kommst?

"Ich komme von Coruscant. Dort habe ich, mit meinem Bruder, bei meinen Großeltern gewohnt, meine Eltern sind Jedis und waren deswegen selten daheim. Naja und vor kurzem haben Jack, mein Bruder, und ich gesagt das wir nach Corellia in die Basis wollen."

mit einem Grinsen beendete sie den Satz, doch dann verhärtete sich ihre Miene wieder. Seit der kurzen Zeit bei Led hatte sie sich eine schnelle 'Mienen veränderung' abgeguckt, was bei manchen Situationen vielleicht angebracht wäre. Summer nahm einen Schluck von ihrem Saft und dann fuhr sie fort:

"Mittlerweile bin ich 16 doch in ein paar Tagen werden wir, also mein Bruder und ich, 17. Ja, was gibt es noch zu sagen? Naja ich habe schon ein Quatier. Kann ich etwas über euch erfahren?"

Interessiert sah sie Sarid an und nahm einen neuen Schluck von ihrem Saft.

Jedi-Basis - Cantina - mit Sarid und anderen
 
Kantine - Summer, Sarid und viele andere

Die Padawan stammte also von Coruscant. Sarid hob einigermaßen erstaunt eine Augenbraue. Der Planet war momentan ein eher gefährliches Pflaster, wie Dhemya vor kurzem am eigenen Leib erfahren hatte. Aber das galt eigentlich für alle der wichtigeren imperialen Planeten.

Dann war eure Reise bestimmt kein Zuckerschlecken. Aber ihr seid ja beide gut angekommen hier.

Sie lächelte kurz.

Aber du willst mehr über mich erfahren? Nun, wie man vielleicht an meinem leichten corellianischen Akzent hört komme ich ursprünglich von Corellia. In jungen Jahren war ich eine kleine Frachterpilotin, so dass ich ziemlich rumgekommen bin in der Galaxis bis ich erfahren habe, dass ich machtsensitiv bin. Danach habe ich auf eine Gelegenheit gewartet nach Coruscant zu kommen, wo damals der Jeditempel die Hauptbasis der Jedi war und habe dort einfach mal angefragt. Wie viele junge Leute war ich damals begeistert von der Vorstellung für das Gute in der Galaxis zu kämpfen und alles, was dazu gehört. Was danach kam, weißt du ja mittlerweile. Heute bin ich seit über 15 Jahren bei den Jedi und habe meine Entscheidung eigentlich nie bereut. Es ist kein einfaches Leben, aber du hast zumindest ein Ziel, für das es sich lohnt, die ganzen Mühen auf dich zu nehmen finde ich.

Sie hatte noch immer das Bild des Jeditempels auf Coruscant vor ihrem geistigen Auge. Wie beeindruckt sie damals gewesen war von diesem eindrucksvollen und erwürdigen Gebäude. Es tat ihr im Herzen weh zu wissen, dass nun Sith in diesen Hallen herum lungerten, aber daran konnte sie leider auch nichts ändern im Moment.

Hast du mal den alten Jeditempel gesehen? Stehen müsste er noch, aber wir Jedi sind leider schon seit einigen Jahren nicht mehr dort, aber das hast du ja bestimmt mitbekommen als Coruscanter. Deine Eltern müssten ihn auch gekannt haben. Wer sind eigentlich deine Eltern? Mir sind keine anderen Jedi mit dem Nachnamen Korr bekannt. Sind sie der Grund, dass dein Bruder und du hier nach Corellia zu den Jedi gekommen seid?

Es bestand natürlich die Möglichkeit, dass ihre Eltern tot waren. Aber da sie von ihren Eltern in der Gegenwart gesprochen hatte, schien das nicht der Fall zu sein.

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