Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum 3] Alleine

April neigte den Kopf, als jemand näher kam. Da bis zu jenem Zeitpunkt niemand vorbeigegangen war, musste musste es sich um ihre Mitschülerin Lina handeln, welche ihre Meisterin erwähnt hatte.
Ihre Annahme wurde ihr nach einem kurzen Moment und zwei Fragen von ihrem Gegenüber indirekt bestätigt.


"Hallo Lina, ich bin April Pirayla. Wie es aussieht haben wir die gleiche Meisterin." Sie lächelte.

"Ich habe sie allerdings auch noch nicht gesehen, sie wird aber sicher bald kommen."

April tippte auf die Beschriftung am Zugang zum dritten Trainingsraum und meinte

"Und im richtigen Bereich sind wir auch."

Die Zabrak überlegte, ob sie den Bereich ohne die Hilfe des Droiden schnell genug gefunden hätte. Andererseits war Chesara auch noch nicht da. Sie fragte sich, warum sie überhaupt über solche hypothetischen Möglichkeiten nachdachte. Ein Zeichen für Langeweile. Um nicht unhöflich zu erscheinen, wandte sie sich Lina zu, falls sie noch eine Frage hatte.

[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum 3]mit Lina
 
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Jo's Zimmer - mit Aylen

Sie schalt sich selbst einen Dummkopf das sie nicht mehr daran gedacht hatte welcher Rasse der junge Padawan ihr gegenüber angehörte. Aber gleichfalls fand sie darin auch einen amüsanten Punkt. Sie waren schon ein merkwürdiges Gespann. Ein Wesen, das seine Augen nie wirklich schließen konnte und Eines, das sie in gewisser Weise nie wieder würde öffnen können um zu sehen! Welch Ironie der Macht.
Aber auf jeden Fall würde sie in Zukunft besser an Aylen?s Physiognomie denken müssen. In Zukunft? Was dachte sie sich nur! Irgendwann würde er einen Meister haben und sie würde ihn wahrscheinlich wenn überhaupt höchst selten wieder treffen. Ein Gedanke, der ihr irgendwie nicht gefiel aber sie würde dies nicht ändern können. Außerdem war jetzt nicht die Zeit für solche Gedanken sie musste sich auf Aylen konzentrieren und ihn auf seinem Weg begleiten. Mittlerweile war sie sich sehr sicher das er schon von einem anderen Jedi eingewiesen worden war. Die Worte, die er über die Macht sagte, bewiesen ihr das sehr deutlich. Und sie fühlte gleichzeitig auch, das er diese Worte verinnerlichte. Sie spürte wie er sich immer weiter öffnete, einen kurzen Moment des Unwohlseins aber gleich darauf sein Vertrauen! Die absolute Entspannung die man nur zulässt wenn man sich vollständig sicher fühlt! Und sie fühlte noch mehr von ihm ausgehen! Ein vorsichtiges tasten. Ein erkunden seiner Umgebung und kurz darauf wie er auch ihre Präsenz in der Macht berührte.
Ein sehr frohes und wohl sogar stolzes Lächeln legte sich auf Jos Gesicht während sie ganz leise weiter sprach.


Ja! Genau das ist es! Wärme! Sicherheit! Stärke!
Du fühlst es jetzt!
Die Macht!


Doch was war das? Langsam veränderte sich nicht nur Aylen sondern auch seine Umgebung! Sie fühlte den Stuhl, wie er seine Position veränderte, wie er auf dem Tisch zum stehen kam und wie dieser sich dann mit samt dem Stuhl erhob!
Sie hatte diesen ?Umbau ihrer Einrichtung? nicht durchgeführt! Ganz eindeutig nicht! Also konnte es nur eine Ursache haben! Aylen! Er tat schon mehr als er selbst vielleicht bemerkte.
Jetzt allerdings tauchte er erst einmal wieder aus jener Trance auf, in die er sich begeben hatte und genau in diesem Moment krachte natürlich Tisch und Stuhl auf den Boden. Beinahe hätte Jo laut aufgelacht als Alyen sich beeilte die Unordnung wieder zu richten und um Verzeihung bat.


Verzeihung?

Jo lachte jetzt wirklich. Ein warmes, herzliches Lachen das der Freude über Aylen?s Erfolg entsprang.

Oh nein Aylen! Du musst dich ganz und gar nicht entschuldigen!
Und ja! Ja, ich denke auch das du die Macht spüren konntest und nicht nur das! Du hast sie auch genutzt! Wenn auch noch unbewusst. Aber du hast sie genutzt! Ich habe jedenfalls Tisch und Stuhl nicht schweben lassen! Das warst ganz allein du Aylen!
Du hast jetzt schon etwas getan, das ich erst für die nächsten Schritte geplant hatte! Du hast wirklich sehr viel Potential! Das kannst du mir glauben. Und wir werden daran weiter arbeiten! Man nennt das, was du gerade getan hast Levitation! Und ich denke das wird unsere nächste, tiefergehende Lektion werden da du anscheinend ein natürliches Talent für diese Art der Machtnutzung zu haben scheinst!


Jo erhob sich, bedeutete Aylen an seinem Platz zu bleiben, ging zu der winzigen Küchennische die es in diesen etwas größeren Quartieren gab, erhitzte etwas Wasser, suchte in den kleinen Hängeschränkchen nacheiner bestimmten Sorte Tee, roch an den einen oder anderen Beutel bis sie den richtigen gefunden hatte, brühte dann den Tee auf und kam mit einem Tablett auf dem die Teekanne und zwei Tassen stand wieder zurück an den Tisch

Ich hoffe du magst Tee!

Fragte sie mehr rhetorisch während sie, vorsichtig, die warme, grünlich schimmernde und nach Blüten duftende Flüssigkeit in die Tassen goss!
Natürlich wusste sie, das Aylen jetzt sofort würde weiter machen wollen. Gleich die neu entdeckten Möglichkeiten ausloten und so viel wie möglich gleich und sofort lernen wollte. Nicht anders war es ihr gegangen! Damals, als sie ein Padawan war. Doch ein wenig gedulden musste er sich noch!
Langsam griff sie nach ihrer Tasse, hob sie an die Lippen und trank vorsichtig einen Schluck bevor sie weiter sprach.


Wir werden dann gleich mit Levitationsübungen anfangen doch zuvor möchte ich gerne noch wissen wie du dich gefühlt hast während dieser Meditation! Was hast du empfunden? Was hast du ?gesehen?!

Natürlich hatte Jo deutlich gespürt, dass er sich dabei wohl gefühlt hatte aber sie wollte es noch einmal direkt von ihm hören! Außerdem war ihr auch wichtig zu erfahren wie er die Macht wahrnahm, da dies für die weiter Ausbildung wichtig aber bei jedem Individuum anders war.
Und anschließend, ja, anschließend würden die Teetassen noch gute Übungsdienste leisten! Aber das wusste Aylen ja noch nicht!


Jo's Zimmer - mit Aylen
 
Jo's Zimmer - mit Joseline

Aylen schmunzelte über Joselines Feststellung. Aber er... hatte das gar nicht BEabsichtigt getan! Was würde nur rauskommen, wenn er das gewollt hätte? Konnte er das überhaupt? Eine Frage, die sich später beantworten sollte.

"Levitation - Gegenstände über die Macht bewegen?"

Er nahm den heißen Tee und nippte daran. Er zog seine Zunge hastig wieder zurück.

"Er ist noch ein klein wenig zu warm...", sprach er und stellte ihn wieder auf das Tablett. Er hielt seine Hand über den Dampf, der von dem Tee aufstieg und genoss die warme Feuchtigkeit an seiner Hand. Nautolaner mochten Wasser kalt oder warm. Aber eisig und heiß konnten sie nicht vertragen.

"Was ich gesehen habe... zuerst nur Dunkelheit - danach wurde alles hell und ich sah mich wie unter Wasser! Und das seltsamste war, dass es mir so vorkam, als wenn das Wasser ein Teil von mir wäre! Ich konnte alles durch das Wasser berühren. Die Fische, die Algen, den Sand - alles! Und das Wasser war schön warm, es kam mir so vor, als durchflute es mich... es war wunderschön. Ich habe mich so geborgen gefühlt. Das Wasser hat mich hin und her geschaukelt wie eine Mutter ihr Kind in der Wiege. Ich habe mich selten so gut gefühlt..."

Jo's Zimmer - mit Joseline
 
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- Corellia - Jedi-Basis - Chesaras Gemächer -

Den Padawanen hatte Chesara längst Bescheid gegeben, dass sie sich mit ihnen im Trainingsraum treffen wollte. Absichtlich jedoch ließ sie sich ein bisschen mehr Zeit bevor sie sich selbst dorthin auf den Weg machte. Während sie noch nicht dort war würden Lina und April Gelegenheit haben sich kennen zu lernen und vielleicht fanden sie sogar in ein erstes Gespräch ein. Das würde auch das erste gemeinsame Training einfacher gestalten...

Schließlich machte sich Chesara dann auf und erreichte wenig später Trainingsraum Nr. 3. Tatsächlich waren ihre Schülerinnen bereits da und schienen sich zu unterhalten. Lächelnd ging Chesara auf die beiden zu.


Hallo ihr zwei.

Grüßte sie.

Wie ich sehe, habt ihr Euch bereits kennen gelernt. Ich hoffe es ist für euch in Ordnung, dass wir jetzt mit dem Training beginnen, besonders für dich Lina, da du erst vor kurzem hier eingetroffen bist.

Ernst schaute sie von einer zu anderen.

Was ich euch von Anfang an nahe legen möchte ist, dass ihr mir immer sagt, wenn euch etwas zu schnell geht. Ihr könnt zu mir kommen, wenn ihr etwas nicht versteht, wenn ihr eine bestimmte Übung noch einmal machen wollt... egal was es ist, ihr könnt immer mit mir reden. Okay?

Damit war das wichtigste gesagt und Chesara schaute die beiden fragend an, ob sie bereit waren hier und jetzt mit ihrer Ausbildung zu beginnen.

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Lina und April -
 
Jo's Zimmer - mit Aylen

Einen winzigen Augenblick schmunzelte Jo als Aylen feststellte das der Tee zu heiß wäre. Es stimmte, auch sie hatte sich fast die Zunge daran verbrannt und war jetzt beinahe versucht die Macht zu nutzen um die Bewegung der Molekühle im Tee zu verlangsamen und damit die Temperatur ab zu senken! Doch sie lies es dann. Es war zu aufwändig um es nur für ein wenig mehr Bequemlichkeit ein zu setzten! Der Tee würde auch so abkühlen. Und außerdem, viel wichtiger als kühler Tee war, was Aylen berichtete.
Aufmerksam hörte Jo seinen Worten zu und nickte an der ein oder anderen Stelle.


Wasser! Es ist das Element deines Lebens! Der Ort an dem du dich wohl und sicher fühlst nehme ich an! Deswegen empfindest du die Macht auch wie jenen, für dich so wunderbaren Ort! Und das ist auch gut und richtig! Du musst dich wohl fühlen, dich ganz entspannen und der Macht völlig vertrauen. Ruhig! Passiv! Frieden!
Ja, was du als Wasser empfandest war die Macht! Und ja! Sie hat dich durchdrungen! Das tut sie schon dein ganzes Leben lang!..


Vorsichtig nahm Jo einen weiteren kleinen Schluck von ihrem Tee, der wirklich schon ein kleinwenig kühler geworden war. Dann sprach sie weiter.

?So wie bei allem im unserer Galaxis! Sie durchdringt dich, mich, dieses Quartier, die Basis, ganz Corellia? Sie durchdringt einfach alles und sie verbindet es so miteinander! Aber das weißt du ja bereits. Hier geht es nun darum dir die Macht noch näher zu bringen.

Jo kicherte fast als ihr bewusst wurde was sie da gerade gesagt hatte. Die Macht noch näher bringen? Näher als völlig von ihr durchdrungen zu werden ging ja nicht! Aber sie nahm an, das Aylen schon wusste wie sie das gemeint hatte und so sprach sie also einfach weiter.
Jo blieb bei dem Bild von Wasser um die Wirkungsweise der Macht zu erklären. Einmal weil sie glaubte das Aylen es auf diese Weise vielleicht gut verstehen konnte. Andererseits war der Vergleich mit Wasser in vieler Hinsicht sehr gut. Besonders für den Aspekt, den sie erklären wollte.


Die Macht ist sehr komplex und schwer zu erklären! Vieles ist nur erfühl und selbst erlebbar. Keine Worte könnten sie je vollständig und klar beschreiben. Aber du wirst sie, je mehr du lernst, immer besser verstehen. Mit jedem Tag deiner Ausbildung ein kleines Bisschen mehr!
Doch jetzt zu dem, was wir uns vorgenommen haben. Levitation!
Weißt du, wenn du dich in der Macht bewegst ist es fast wie im Wasser! Alles was du tust kann an anderer Stelle Auswirkungen haben! Ich glaube du weißt wie ich das meine! Schließlich bist du ja eher der Wasserexperte von uns beiden!


Sie lächelte ihn an machte dann jedoch mit ihren Erklärungen weiter!

Jedenfalls, was ich sagen wollte, wenn man in der Macht etwas tut kann sich das auf Gegenstände oder auch andere Wesen auswirken. So wie eine Welle im Wasser! Nur noch viel tiefgreifender.

Jo hatte in der Zwischenzeit ihre Tasse auf den Tisch gestellt, zeigte nun mit der Hand darauf und Sekunden später setzte sich die Tasse in Bewegung, rutsche ans andere Ende des Tisches, stoppte kurz vor der Kante und kehrte dann zu Jo zurück!

So einfach ist es! Und doch so schwer wenn man es noch nie getan hat! Aus diesem Grund denke ich wird dies unsere nächste Übung werden! Es ist eine Vorstufe zur Levitation! Hier musst du die Macht nur dazu benutzen einen Druck oder Zug aus zu üben! Später musst du den Gegenstand ganz fest im Griff behalten um ihn dann auch noch an zu heben. Aber wir tasten uns ganz langsam heran!
Versuche jetzt einfach nur die Tasse ganz leicht an zu schubsten, so das sie über die Tischplatte rutscht.


Mit Sicherheit fragte sich Aylen nun wie dies überhaut gehen sollte und bestimmt wollte er auch gerade danach fragen, aber Jo kam dem zuvor!

Keine Angst, ich erkläre dir wie du es tun kannst!
Gib dich wieder der Macht hin! Versuche dieses warme, verbundene Gefühl von vorhin wieder zu finden, ohne dich ganz und gar in die Macht fallen zu lassen. Suche den schmalen Grad von bewusstem Handeln und Trance und wenn du ihn gefunden hast dann nutze deine Verbindung zur Tasse. Versuche eine kleine Welle zu erzeugen und die Tasse daamit an zu schupsen.


Mit den Worten lehnte sie sich entspannt zurück, doch ihre Machtfühler waren völlig konzentriert auf Aylen sowie auch ein wenig auf ihre Tasse gerichtet und sie wartete was nun geschehen würde.

Jo's Zimmer - mit Aylen
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit April

Lina war sehr überrascht darüber gewesen, dass es sich bei der Person die sie gefragt hatte, um ihre Mitschülerin April gehandelt hatte.

Freut mich. Bist du schon länger bei den Jedi? Ich bin gerade erst hier angekommen. Ist hier ziemlich leicht, sich zu verlaufen.

Während Lina sich die Antwort anhörte, kam ihre Meisterin auch schon. Sie erklärte ihnen noch etwas. Lina fand das toll, dass sie das sagte. Nachdem Chesara ausgeredet hatte, sagte Lina lächelnd

Prima. Ich Problem ist es für mich auf gar keinen Fall, dass wir jetzt schon anfangen. Zum Ausruhen hatte ich bei der Sicherheitskontrolle nach der Ladung hier genug Zeit und auch in meinem Quartier hatte ich dazu noch etwas Zeit. Von mir aus kann es gerne losgehen.

Lina fragte sich, was wohl als erstes auf dem Programm stand und hoffte, dass es nicht der Umgang mit dem LS wäre - sofort erinnerte sie sich daran, dass es nichts brachte es aufzuschieben. Irgendwann würde sie sowieso mit damit konfrontiert werden und je eher sie es lernte, desto eher würde sie wohl auch keine Angst mehr haben. Trotzdem blieb ein leichtes Unbehagen, von welchem sie sich aber nichts anmerken ließ, wie sie hofte

Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit April und Chesara
 
Nachricht an die Mitglieder des Jedi-Rates. Dringlichkeitsstufe Hoch

Sehr geehrte Jedi-Räte,
ich ersuche Sie um einen Termin für eine kurze Besprechung einer Sache, die ich jetzt nicht weiter erörtern möchte. Vom Standort her bin ich flexibel. Mein Büro steht zur Verfügen, natürlich kann ich auch in die Jedi-Basis kommen wenn ihnen das lieber ist. Ich bitte sie um schnellstmögliche Antwort.

Mit freundlichen Grüssen

Interimskanzler Dorsk
 
[op]wer von den Räten geht zu Dorsk? :D[op]

-Corellia, Basis, Eingang mit Jor und Jacen und Qui-


Nachdem sie das Schwebetaxi genommen hatte, flogen sie zur Basis zurück. Dort entließ die junge Advisorin Qui, damit er zu seine Meisterin gehen konnte. Die anderen Beiden, blickte sie musternd an.

"Gut...dann können wir das Training beginnen. Wir werden in den Trainingsraum gehen und ein wenig trainieren. Falls Fragen oder so, meldet Euch, keinem wird der Kopf abgerissen."

Leicht grinsend kam die Bemerkung, am Ende zwinkerte sie den Beiden zu. Dhemya fühlte sich ein wenig wohler, nachdem sie den GD ihre Meinung kund getan hatte, sogar in aller Ruhe. Eigentlich wollte sie mit der Faust auf den Tisch haun aber das war nun wirklich nicht Jedi Like. Insich hineinlächelnd, ging sie mit den beiden Padas den Gang entlang, bis zu einem freien Trainingsraum.


-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-
 
[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum 3]mit Lina

Ich bin auch erst seit einem Tag hier, antwortete sie ihrer Mitschülerin.

Ohne Hilfe eines Droiden hätte ich es wohl nicht gefunden.

Als April den Satz beendet hatte, betrat ihre gemeinsame Meisterin lächelnd den Raum.Sie begrüßte die beiden und ließ einen ernsten Blick über sie schweifen.
April bemerkte ein weiteres Mal, wie verständnisvoll Chesara war, da sie gleich erwähnte, dass die beiden bei Problemen und Fragen sofort zu ihr kommen konnten.
Andere hätten vermutlich einfach mit dem Training begonnen, so dachte sie.
Da die junge Zabrak immernoch an der Wand lehnte, stellte sie sich zunächst gerade hin, um nicht desinteressiert zu wirken.
Nachdem Lina freudig erklärte bereit für das Traning zu sein, antwortete auch April.


Ich freue mich auch mit dem Training zu beginnen!

Eigentlich wollte April, wie sooft nur nicken, aber sie hatte das Gefühl, dass das in diesem Moment nicht gereicht hätte.
Was wohl die erste Übung werden würde? Gespannt wartete sie ab.


[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum 3]mit Lina und Chesara
 
Jediorden-Eingangshalle-mit Dehmya, Jor und Jacen

Als sie wieder bei der Enklave waren entlies Dehmya Qui-Gon und machte sich mit den beiden anderen auf den Weg in einen Trainingsraum.

Qui-Gon stand nun allein da und holte sein Komlink hervor er schrieb eine Naricht an seine Meisterin Sarid

--------------------------------Naricht an Sarid Horn--------------------

Ich bin wieder in der Enklave, wo seid ihr? Ich möchte mit euch reden.

--------------------------------Ende der Naricht an Sarid Horn--------------------


Qui-Gon ging nun im Tempel umher und wartete auf eine Antwort. Er kam bei der Kantine an suchte sich ein Plätzchen und hielt nach Leuten ausschau die er kannte.

Er sah aber niemanden und somit blieb er eine Weile sitzen bis er wieder ging vergangen ca. 30 Minuten. Er machte sich auf den Weg zu einem der Terminals um den Weg zur Bibliothek zu finden. Als er den Weg erfuhr machte er sich sogleich auf den Weg, als Qui-Gon in der Bibliothek angekommen war ging er auf einen Droiden zu und fragte ihn

Ich würde gern mehr über den Umgang mit dem Laserschwert und die verschiedenen Stile erfahren.

Der Droide lief davon und kam nach einiger Zeit wieder und übergab Qui-Gon ein Holocron.
Qui-Gon setzte sich an einen Tisch und aktivierte es und fing an darin rumzustöbern.

Jediorden-Bibliothek-allein
 
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Jo's Zimmer - mit Joseline

"Ja, das stimmt...", bestätigte Aylen. "Im Wasser fühle ich mich und wahrscheinlich nicht nur ich, sondern jeder andere Nautolaner auch am wohlsten. Aber ihr könnt mich nicht einen Wasserexperten nennen, dafür war ich jetzt schon deutlich zu lange an Land."

Jedoch wollte er nicht in Melancholie versinken, sondern nun die Aufgabe angehen, die ihm Joseline gegeben hat. Er vertraute voll und ganz darauf, dass es funktionieren würde. Das Beispiel der Jedi-Meisterin und das, was er zuvor mit Jo's Mobiliar angestellt hatte ließ jeden Zweifel schwinden.

"Ich habe einen Stuhl rücken können - dann werde ich wohl mit Sicherheit eine Tasse rücken können.", meinte er und ging in den Schneidersitz, während er sich voll und ganz auf die Tasse konzentrierte. Er versuchte sich erneut mit der Macht zu binden, das Wasser zu fühlen und eines mit ihr zu werden.

Doch es war nicht ganz so einfach, wie er es sich vorgestellt hatte. Er hatte Mühen dieses kleine Objekt aufzufassen, während er größere Dinge genau spüren konnte und jederzeit hätte verschieben können. Schließlich ließ Aylen los, versuchte nicht die Tasse direkt vorzuschieben, sondern vollführte in der Macht eine kleine Bewegung, dass eine Art Puls, eine Welle unter "Wasser" geführt wurde, die dann auf die Tasse zuströmte. Und tatsächlich wurde die Tasse erfasst. Aber wie? Sie raste geradezu auf die Wand zu - und zerfiel dort in ein paar Bruchstücke.

Entsetzt wachte Aylen bei diesem Geräusch aus seiner "Meditation".


"Oh weh... es tut mir Leid, Meisterin Joseline, aber ich fürchte ich kann die Macht zwar einsetzen... aber in dieser Weise nicht richtig dosieren! Und... tut mir Leid wegen der Tasse!"

Jo's Zimmer - mit Joseline
 
Jedibasis - Trainingsraum - mit Dhemya, Jor

Den ganzen Ausflug über verhielt sich Jacen ausgesprochen ruhig, so wie er es immer tat. Er konnte, so glaubte er, gar nicht anders. Zumindenst nicht in einer Welt die ihm noch so fremd war wie diese hier. Sie würden wohl jetzt ein wenig trainieren, aber was sie genau trainieren würden wusste er nicht. Vermutlich ähnliche Übungen, die ihm bereits Meisterin Joseline gezeigt hatte. Hoffentlich würde nicht wieder so eine Vision das Training unterbrechen, wie es das letzte Mal der Fall war. Aber mehr als hoffen konnte er es nicht, bisher kamen diese Visionen immer ungewollt und unkontrolliert. Vielleicht würde er sie eines Tages zu kontrollieren wissen. Sie betraten einen freien Trainingsraum. 'Nun konnte es also losgehen', dachte Jacen.

Jedibasis - Trainingsraum - mit Dhemya, Jor
 
- Coreilla - Jedi-Basis - Gänge -

Nachdem Aydin und Chesara im Ratssaal alles geregelt hatten, machte die junge Jedi sich auf den Weg zu den Trainingsräumen. Während sie durch die Gänge lief, überlegte sie, dass es vielleicht am sinnvollsten wäre, ihrem neuen Padawan direkt eine Nachricht zu schicken...anstatt ihn in den Räumen zu suchen...


---Com-Nachricht an Greg Snipe---

Hallo Greg,

wenn es für dich in Ordnung ist, treffen wir uns in wenigen Minuten in der Kantine, um uns erstmal ein wenig kennenzulernen. Ich werde dort auf dich warten.

Gruß, Aydin Sorabi


Sie hielt es für das beste mit einem Gespräch zu beginnen und nicht sofort eine reine Trainingsatmosphäre zu schaffen. Das hatte Chesara damals mit ihr selbst genauso gemacht. Aydin machte sich auf den Weg zurück zur Kantine, um dort noch einen Tee zu trinken und auf ihren neuen Schüler zu warten.

- Coreilla - Jedi-Basis - Kantine -
 
Jedi-Basis - Eingang - mit Dhemya, Jacen und Qui-Gon

Qui-Gon entfernte sich von der Gruppe, nachdem Dhemya ihn entlassen hatte. Auf die Bemerkung seines Meisterin antwortete er lächelnd:

"Besser is'. An meinem Kopf hänge ich nämlich."

Der Padawan ging zusammen mit der Gruppe zu einem freien Trainingsraum. Auf dem Weg dorthin kamen sie an einem anderen Trainingsraum vorbei, vor welchem zwei weibliche Personen standen (Lina und April) Besonders das Mädchen mit dem schulterlangen Haar fiel Jor ins Auge - kurz dachte er, er würde sie kennen, aber dann erinnerte er sich daran, dass seine Erinnerungen ihm einen Streich spielten - das Mädchen an das er sich zu erinnern glaubte, hatte rote Haare gehabt. Der Padawan folgte der eigenen Gruppe weiter. Schließlich erreichten sie einen freien Trainingsraum. Bevor sie mit dem Training begannen sagte Jor.

"Womit fangen wir denn an?... Ach und...Meisterin Dhemya ich glaube ich habe noch etwas, was nicht mein Eigentum ist, aber was mir gute Dienste geleistet hat. Ihr hattet es mir vor der Mission nach Coruscant gegeben."

Jor griff an seiner Gürtel, nahm das geliehene Lichtschwert hervor und hielt es mit dem unteren Ende seiner Meisterin hin

Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Dhemya und Jacen
 
[Basis, Tranigsraum] alleine

Greg hörte eine Com- Link piepen und schon spielte eine Nachricht:

Hallo Greg,

wenn es für dich in Ordnung ist, treffen wir uns in wenigen Minuten in der Kantine, um uns erstmal ein wenig kennenzulernen. Ich werde dort auf dich warten.

Gruß, Aydin Sorabi


Greg freute sich innerlich und ging sofort Richtung Kantine. Er war gespannt darauf wie sein erstes Treffen sein wird.

Nach einiger Zeit war er dann in der Kantine angekommen und sah leider garkeinen. Daraufhin entschloss er sich erstmal zu warten.

[Basis, Eingang der Kantine] alleine
 
-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-


"Behalte es, bis Du Dir Dein eigenes baust, Du wirst es sicher noch brauchen."

Mit einem Lächeln, wies die junge Adivisorin das geliehene LS ab. Nun konnte sie zum wesentlichen kommen, auch kam die Frage, was sie machen würden. Sie wusste ja, was ihr Padawan konnte aber nicht, was Jacen schon konnte. Zumindest von den Visionen, hatte sie Bescheid bekommen und deren Übungen.

"Nun, wir werden uns heute mehr mit der Macht vertraut machen. Die LS, sind heute zweitrangig. Ich will ausserdem testen, inwie weit Jacen ist. "

Kurz dachte Dhemya nach, welche Übung am Besten wäre, da fiel ihr ein, welche Übung sie mit Sarid gemacht hatte und auch mit Alisah. Bei den Gedanken, seufzte sie. Das Mädchen fehlte ihr sehr, am Liebsten würde sie nach Bastion reisen, sie überreden aber sie hatte ihr selbst mitgeteilt, sie solle ihrem Herzen folgen. Auch gab es noch zwei Gründe, nach Bastion zu reisen, ihr DoppelLS und ihr Katana. Doch so einfach würde es nicht werden, auch wenn sie es in einem Jahr sicher getan hätte aber als Ratsmitglied, wäre es nicht ratsam. Die Gedanken verwerfend, widmete sie sich wieder den Beiden.

"In den Kasten sind kleine rote Bälle, nehmt Euch jeweils einen davon. Versucht Euch in den Ball hinein zu versetzen, seit eines damit und lasst ihn dann schweben."

Die junge Advisorin machte es vor, bei ihr sah es leicht aus aber sie war überzeugt, daß Jor es beim ersten Mal schaffen würde, nur bei Jacen, würde es einige Versuche brauchen, zumindest dachte sie so.


-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-
 
<center>--- Nachricht an Qui-Gon ---

Hallo Qui-Gon,
ich bin gerade mit drei anderen Jedi in einer Kneipe in Coronet City. Sie heißt Zum Tänzelnden Bantha :-)D) und liegt in der Vorstadt. Es ist ein großes rötliches Gebäude mit Leuchtreklame davor. Schwer zu verflehen.

Gruß
Sarid

--- Ende der Nachricht ---
</center>
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Dhemya und Jacen

Jor nickte und steckte das Lichtschwert wieder an seinen Gürtel. Danach nahm er sich einen entsprechenden Ball und legte ihn auf seine Handfläche. Danach schloss der Padawan seine Augen und konzentrierte sich auf die Aufgabe. Als er seine Augen wieder öffnete, war von einem Erfolg nichts zu sehen, aber als Jor seine Hand unter dem Ball wegzog, blieb dieser in der Luft schweben. Einen Moment lang verlor Jor fast die Konzentration auf den Ball und dieser sank etwa 30 Zentimeter nach unten. Der Padawan versuchte sofort ihn vom Fallen zu bewahren und gab dem Ball dabei einen etwas zu starken Schub, sodass der Ball an die Decke sprang und von dort abprallte, um auf Jors Gesicht zuzufallen. Jor kniff seine Augen leicht zusammen und schaffte es denn Ball kurz vor seinem Gesicht wieder unter Kontrolle zu bekommen. Bisher hatte sich der Padawan nur mit dem Lichtschwert-Training beschäftig, aber mit der Macht fast noch gar nicht. Daher war er mit diesem Fortschritt zufrieden. Als er denn Ball nun endlich wieder unter Kontrolle stellte der Padawan fest, dass der Ball eigentlich gar nicht so schwer zu kontrollieren war, wenn man den Bogen erstmal raus hatte. Ja, jetzt habe ich es, dachte sich der Padawan, während er den Ball einmal nach Links und dann wieder nach Rechts bewegte. Auch die Entfernung versuchte der Padawan zu verändern und ließ den Ball dann an seine Hand schweben. Da Jacen noch nicht ganz fertig schien, wollte Jor noch etwas versuchen. Er durfte nicht so hastig reagieren, wenn er die Konzentration verlor. Also brachte er den Ball nochmal zum Schweben und suchte einen völlig unwichtigen Gedanken, der ihn jetzt ablenken würde. Er wusste, dass Gedanken an Mädchen ihn manchmal die Konzentration verlieren ließen - so war es zumindest noch vor sechs Jahren gewesen. Zunächst rief er sich Alisah in Erinnerung und konzentrierte sich auf diese Erinnerung. Obwohl der Ball anfing zu rucken, fiel er nicht - warum klappt denn das "nicht klappen" jetzt nicht, fragte er sich. Er rief sich weitere Mädchen in Erinnerung - das Mädchen, mit den blonden Haaren, das er vorhin gesehen hatte und das an das sie ihn erinnert hatte. Dies erzielte beides sofort Wirkung und Jor verlor die Kontroll über den Ball, sodass er wieder fiel. Diesmal war er vorbereitet und versuchte nicht hektisch zu reagieren und den Ball erst aufzufangen und dann seine Höhe zu korrigieren. Diesmal gelang es ihm auch, aber Jor vermutete, dass es eher daran lag, dass er diesmal vorbereitet gewesen war. Genug gespielt, entschied Jor und ließ den Ball nochmal in seine Hand gleiten. Danach schaute er wie weit Jacen wohl war.

Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Dhemya und Jacen
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Lina und April -

Beide, Lina und April, waren bereit für das Training und schienen sich darauf zu freuen. Dies freute nun Chesara, dass es ein Zeichen von Interesse und Motivation war.

Wir fangen mit etwas einfachem an.

Sprach sie.

Es ist wichtig zu wissen, dass ihr als Machtsensitive einen zusätzlichen Sinn habt, nämlich die Macht selbst. Dieser Sinn hat euch bereits euer ganzes Leben begleitet, ob ihr es nun wusstet oder nicht. Heute sollt ihr lernen ihn bewusst zum Einsatz zu bringen und mit seiner Hilfe neue Empfindungen aufzunehmen.

Chesaras Blick ging von April zu Lina, prüfend ob sie ihr folgen konnten.

Ihr könnt einander helfen, durch die Macht zu fühlen.

Erklärte sie weiter.

Am besten ist, wenn ihr euch genau gegenüber steht. April, du weißt, dass Lina vor dir steht, weil du sie siehst. Vielleicht hörst du sie auch, wenn sie gerade spricht oder sich bewegt. Und wenn ihr ein wenig näher zusammen rückt, könnt ihr den anderen durch euren Tastsinn spüren. Es gibt jedoch noch etwas anderes und das ist die bloße Präsenz des anderen. Jedes Lebewesen strahlt seine eigene Aura aus und die können wir mittels der Macht erfassen.

Chesara trat einen Schritt zurück.

Jetzt nehmt euch an den Händen, schließt eure Augen und konzentriert euch ganz auf die Anwesenheit der anderen. Ihr wisst, dass ihr euch genau gegenüber steht. Aber was fühlt ihr? Versucht das zu erfassen, was hinter euren körperlichen Sinnen liegt...

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Lina und April -
 
Jo's Zimmer - mit Aylen

Schlagartig wurde Jo klar das Aylen wohl sehr lange die natürliche Umgebung seiner Heimat vermisste und sie vermerkte in Gedanken, das sie gegen Mittag versuchen würde mit ihm erneut in den Garten zu gelangen damit er endlich das würde tun können, was er wohl gestern nur wegen ihr vernachlässigt hatte. Ausgiebig den See zu erkunden! Doch erzählte sie ihm nichts von ihrem Vorhaben und lächelte ihn statt dessen an!

Gegen mich bist und bleibst du trotzdem ein Wasserexperte!

Beharrte sie auf ihrer Meinung konzentrierte sich aber im nächsten Augenblick auf das was sie ihm gerade zur Aufgabe gestellt hatte. Fast lachte sie hell auf als Aylen vor Selbstsicherheit zu strotzen schien! Selbstüberschätzung! Sie hätte nie gedacht, das dieser bescheidene Nautolaner zu so etwas fähig war! Jedoch empfand Jo das nicht als störend! Er würde noch lernen den feinen Grad zwischen Selbstsicherheit und Selbstüberschätzung nicht zu überschreiten. Er würde es lernen so wie es jeder Padawan lernen musste und so erwiderte sie nur ein kurzes!

Nun wenn du meinst!

Und war gespannt wie er die Aufgabe bewältigen würde! Vielleicht war sie es ja auch die Überheblich reagierte! Vielleicht war Aylen sehr wohl sofort in der Lage seine Kraft zu dosieren!
So wartete sie gespannt was geschehen würde, konzentrierte sich absolut auf Aylen und betrachtete ihn genau! Ja, sie betrachtete ihn! So merkwürdig dies auch scheint und so überrascht sie selbst war bei der Feststellung aber es war die einzigste Bezeichnung für das was sie tat! Sie betrachtete ihn mit Hilfe der Macht! Ihn und seine Präsenz in dem Energiefeld, dessen Nutzung sie alle dazu befähigte Jedi zu sein!
Überrascht über ihre eigene Feststellung verpasste Jo den einen winzig kurzen Augenblick, in dem sie die Tasse, die Aylen ein kleines bisschen zu schwungvoll angestupst hatte, hätte aufhalten können. Ein unschönes Geräusch bestätigte ihr was sie durch die Macht schon wusste. Die Tasse lag in winzige Teile zerborsten am Boden der gegenüberliegenden Wand. Und Aylen? Er schien entsetzt!
Doch Jo lachte! Leise zwar aber hell und fröhlich!


Mach dir nicht so viele Gedanken! Es war nur eine Tasse! Ein Gegenstand an den wir ohnehin nicht unser Herz hängen sollten. Sie ist ersetzbar und sie wird uns auch in diesen einzelnen Böckchen noch gute Dienste leisten.

Langsam erhoben sich die Scherben vom Boden, kreisten wie ein zierliches Abbild eines Planetensystems um einander und schwebten dabei zurück zu den Tisch, den sie noch vor wenigen Augeblicken als komplette Tasse verlassen hatten. Vorsichtig suchte Jo die fünf größten Brocken aus dem Scherben aus, lies den Rest klackernd auf den Tisch nieder gehen und die fünf ausgewählten Stücke dann zu Aylen weiter schweben!

Übung macht den Meister! Und Geduld! Nichts Anderes!
Es war sehr gut was du getan hast! Auch wenn du das jetzt vielleicht nicht glaubst!


Kurz überlegte sie jetzt, ob sie bereits mit der Levitation weiter machen sollte, entschied sich allerdings dagegen und dachte sich ein kleines ?Spielchen? für Aylen aus!

Du musst lernen dein Tun besser zu kontrollieren! Versuche diesmal nicht nur den Gegenstand fort zu schupsen sondern ihn vollständig zu umhüllen. Fühl wie die Macht sich um ihn schließt und nutze das um Druck und Zug auszuüben und damit die Geschwindigkeit zu beeinflussen. Tu dies mit den fünf Scherben die vor dir liegen! Du hast damit fünf Möglichkeiten es aus zu probieren. Geht das allerdings schief, nun, dann werden die Bröckchen wohl noch kleiner werden!

Sie wusste das es nicht ganz fair war denn die Scherben waren um einiges kleiner als die Tasse gerade eben noch. Und die Aussicht nach fünf Fehlversuchen eventuell mit noch kleineren Scherben zurecht kommen zu müssen war sicher auch nicht gerade etwas, das seine Stimmung hob. Aber Jo war sich sicher das er es schaffen konnte die Kontrolle zu erlangen.

Größe bedeutet nichts Aylen!
Ein Steinchen, das für eine Ameise ein Fels ist, ist für ein Bantha nur ein Staubkorn.


Aufmunternd nickte sie ihm zu und beobachtete dabei genau Aylen?s Reaktion! Schließlich wollte sie ihn ja auch nicht überfordern! Falls notwendig, würden sie eben mit seiner Tasse fortfahren und dann mit den Restlichen im Schrank und mit allen Tassen die es in der Basis gab, bis er es geschafft haben würde. Und das er dies tun würde, dessen war sie so sicher wie sie sich sicher war das die Macht existierte.

Jo's Zimmer - mit Aylen
 
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