Corellia [Jedi Basis]

<font color=#3366ff>Cantina, mit Quin und Shiara</font>

<i>Während Tomm <font color=aqua>Quin</font> zuhörte, aß er sein Essen auf, so daß er fertig war, als <font color=aqua>Quin</font> den Spieß umdrehte und ihm die Fragen stellte.</i>

Ich komme von Tatooine. Die Antwort auf deine zweite Frage ist allerdings eine längere Geschichte, ein andermal vielleicht.

<i>Dann musterte Tomm den Padawan aufmerksam.</i>

Wenn du willst, können wir uns nach dem Essen treffen, um gemeinsam zu trainieren. Unten am See? Ich müßte mich nur schnell umziehen.

<i>Noch immer hatte Tomm seine Flugmontur an, die nicht ganz frisch war. Ein kurzer Abstecher ins Quartier würde also unvermeidlich sein.
Von der Seite sah er <font color=aqua>Shiara</font> an, die sich sehr still verhielt. Er war sich sicher, daß sie die Geschäftigkeit im Orden nervte. Am See würde es, gerade jetzt zu dieser kühlen Jahreszeit, um einiges ruhiger sein.</i>

Also, <font color=aqua>Quinlan</font>, bis gleich am See!

<i>Er war sich ziemlich sicher, daß <font color=aqua>Quin</font> auf das Angebot einging, obwohl er noch nicht drauf geantwortet hatte. Dann stand er auf, nahm auch das leere Geschirr seiner Freundin mit und ging mit ihr zu ihrem Quartier.</i>

Dich nervt das Treiben hier?

<i>fragte er.</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Basis, Gänge, mit Shiara</font>

Jedi Orden, Kantine - Wes und Amon

Fast ungläubig starrte Amon Meister Janson einen Moment lang an, als dieser sagte, dass er mitkommen dürfte, wenn er zumindest mit einem Blaster umgehen könnte. Natürlich normalisierte sich die Miene des Bothan wieder nach einigen Sekunden und er fasste sich. Selbstverständlich war er geübt im Umgang mit Blastern.

"Ich habe die Militärakademie auf Bothawui durchlaufen und dort haben wir täglich Schießübungen durchgeführt. Anschließend trat ich in die bothanische Verteidigungsflotte ein und auch wenn man dort nicht mehr so viel zum Beschießen hatte, hielt ich mich fit.

Zudem hat mich mein Vater ausgerüstet, er ist Besitzer von Bothawui Technologies, und er war der Meinung, dass sein Sohn nur die beste Ausrüstung bekommen sollte. Auch wenn ich nichts dagegen hatte, verstand ich nicht so recht, was ich bei den Jedi mit einem hochentwickelten Blaster anfangen sollte, und ich hätte nicht gedacht, dass er mir anscheinend so früh gute Dienste erweisen muss.

Da dies nun geklärt war, überfiel Amon eine Art Vorfreude. Er konnte es gar nicht erwarten so schnell wie möglich von hier wegzukommen, um seinen Eltern zu entgehen. Erst jetzt fiel ihm wieder ein, dass er sich ja eigentlich in der Kantine mit Rätin Syonette treffen wollte. Verwundert stellte er fest, dass sie immer noch nicht da war.

Der Abend rückte auch immer näher heran und Amon merkte, dass Meister Janson langsam etwas unruhiger wurde - wenn dies überhaupt möglich war -, da er sich immer öfters umblickte. Aber das war ja verständlich, schließlich sollte es morgen auf Mission gehen und sicherlich müssten noch einige Vorbereitungen getroffen werden. Auch Amon spürte langsam diese Unruhe.

"Wie wäre es, wenn ich Rätin Syonette einfach eine Nachricht hinterlasse? Ich hätte sie zwar gerne noch einmal getroffen, aber das können wir ja auch auf ein anderes Mal verschieben."

Janson hatte nichts dagegen und Amon verfasste rasch eine Nachricht:

<center>Seid gegrüßt, Rätin Syonette,
ich werde morgen mit Meister Janson nach Gamorr fliegen. Er hat sich bereit erklärt mich mitzunehmen, da meine Fähigkeiten für diese Mission brauchbar sein könnten. Ich werde mich noch etwas ausruhen und falls noch etwas anliegt, könnt ihr mich auf meinem Quartier finden.
Amon Tal'ra</center>

Er schickte die Nachricht ab. Dann sah er wieder zu Meister Janson.

"Was liegt nun an? Muss noch irgendetwas vorbereitet werden? Ihr sagtet, dass ich der vierte Mann an Bord wäre. Wer sind denn die anderen Beide? Und was ist das für ein Typ, von dem ihr die Informationen habt? Man kann anhand des Profils häufig erkennen, ob er lügt oder nicht, auch wenn man tatsächlich nicht die Möglichkeit ausschließen kann, dass er selbst falsche Informationen bekommen hat. Und können sie ihrem Kontaktmann vertrauen?"

Viele Fragen, die viele Antworten bedurften. Doch bevor sich Amon in so ein Abenteuer einlassen würde, würde er noch gerne ein wenig mehr darüber erfahren. Bei der Flotte war seine Ausbildung von der Akademie fast gar nicht gebraucht worden, da man dort eh noch einmal alles neu lernte, aber nun würde sie vielleicht endlich ihren Nutzen haben.

Jedi Orden, Kantine - Wes und Amon

Corellia - Gärten der Jedi-Basis - mit Joseline, Revan, Isere, Horox, Aylen & Dengar

Noch immer lag das Lichtschwert mit einer summenden, blauen Plasmaklinge aktiviert in seiner Hand, leicht ausgestreckt. Für einen kurzen Moment kamen Tylaar tatsächlich Zweifel, ob es richtig gewesen war Joseline "herauszufordern". Ihrer Unsicherheit hatte sie nicht nur durch Worte Luft gemacht. Tatsächlich überlegte der Padawan, ob es anmaßend wäre, eine Meisterin zu belehren, dass sie ihre Augen gar nicht benötigte, um ihm mit dem Lichtschwert entgegen zu treten. Aber wie anmaßend wäre das?

Stattdessen nickte er kurz, als Jo meinte, er solle gnädig mit ihr sein.
"Keine Sorge, Meisterin Jedi. Nach diesem Training hier werdet Ihr keine bleibenden Schäden behalten", scherzte er mit einem schiefen Grinsen.

Unterdessen waren auch Revan, sein alter Freund, mit der Falleen und ein unbekannter Jedi (Dengar) zu ihnen gestoßen. Jedi-Ritter Revan nickte er ob seiner Begrüßung mit einem vertrauten Lächeln zu, den beiden anderen etwas reservierter, aber nicht minder freundlich.
"Deinen Vorschlag kann ich nur unterstützen", stimmte er Revan zu, als dieser vorschlug, gleich in Trainingsgruppen weiter zu üben. Dabei ging sein Blick kurz zu Horox, seinem potentiellen Übungspartner.
"Und wie ich sehe, bist du wieder erpicht darauf, mir im Kampf gegenüber zu stehen", fügte er mit einem unverschämten Grinsen gen Revan hinzu und spielte damit auf den Zwischenfall auf Dantooine an. "Also, wer steckt hier dauernd in Kämpfen, mein Freund? Aber meinetwegen gerne. Vielleicht lernst du ja noch etwas von mir."

War das jetzt Arroganz oder nur ein Scherz?

Mittlerweile hatte Jo ebenfalls ihr Lichtschwert gezündet. Tylaar senkte seine Klinge nun kurz und sah zu den versammelten Padawanen.
"Obwohl es sieben verschiedene Formen des Lichtschwertkampfes gibt, stehen doch über ihnen die Grundhaltungen. Wie ein Jedi oder Sith den Kampf beginnt, welche Haltung er hat, sagt oft viel über seinen Charakter aus. Es gibt defensive und aggressive Haltungen mit jeweils der Ausrichtung zurückgezogen, neutral oder vorgerückt."
In einer fließenden Bewegung führte Zaith sein Lichtschwert in einem kleinen Bogen so, dass die Klinge seitlich an seiner Wange vorbei führte, die Spitze auf Jo zeigte. Dabei zog er sein rechtes Bein nach hinten, so dass er beinahe im Profil der Meisterin gegenüber stand. Leicht federt er in den Knien ein.
"Die Position nennt man die aggressive-vorgerichtete Haltung. Ihr werdet im Laufe der Zeit wahrscheinlich einige Sith treffen, die diese Haltung bevorzugen. Meisterin Joseline, vielleicht solltet Ihr eine defensive Haltung einnehmen, damit wir den Padawanen demonstrieren können, wie gut man in dieser Position aggressiven Manövern begegnet."

Tylaar wartete kurz, bis Jo eine dementspreche Körper- und Schwerthaltung eingenommen hatte und fuhr dann fort.
"Ein weiser Mann hat einmal gesagt, dass ein guter Kämpfer zuerst die Parade kennt, um dann aus der Defensive die Kraft seines Gegners gegen ihn einsetzen kann. Darin liegt einige Wahrheit."

Er legte den Blick auf Jo. "Bereit, Meisterin?"
Und kurz darauf griff Tylaar an. Aus seiner nach vorne gerichteten Haltung heraus ließ er die Klinge vorstoßen, um sie im selben Augenblick leicht zu drehen und so einen diagonalen Hieb von oben herab auf das rechte Bein gezielt kommen ließ. Joselines Lichtschwert fuhr funkensprühend, hell blitzend gegen Tylaars blaue. Sofort zog der Padawan sein Schwert zurück in die Grundhaltung.
"Dieser Hieb wird 'Shiim' genannt und zielt darauf, den Gegner mit der Spitze des Lichtschwertes zu verwunden, nicht sofort zu töten. Wie ihr gesehen habt, ging mein Angriff gegen das rechte Bein von Meisterin Joseline. Dies ist die Zone 5. Insgesamt gibt es 6 Körperzonen, auf die ihr sowohl bei Attacken als auch Paraden achten müsste. Eins: der Kopf, zwei: rechter Arm und Seite, drei: linker Arm und Seite, vier: Rücken - nicht sonderlich fair -, fünf: rechtes Bein und sechs: linkes Bein."

Tylaar ging ein Stück zurück. "In der Bibliothek findet ihr einige Dokumente, die euch die Trefferzonen genauer erklären und euch die theoretischen Studien erleichtern werden. Trotzdem kann nichts die Praxis ersetzen. Ein Schwert ist immer nur so gefährlich wie der Jedi, der es führt. Lernt eure Waffe als Teil von euch selbst kennen. Nur so werdet ihr in der Lage sein, bei einem Kampf wirkungsvoll handeln zu können.
Man kann natürlich Angriffe auf verschiedene Körperzonen miteinander kombinieren. Beispielsweise ein Hieb gegen den Hals - Zone eins - der von einem Angriff gegen die linke Schulter - Zone drei - bei Parade gefolgt wird. So sieht das dann aus.

Jetzt führte Tylaar - wie es für einen Makashi-Lehrling typisch war - das Lichtschwert in nur einer Hand und führte kurze, elegante Hiebe. Seine Bewegungen waren geschmeidig, fast anmutig. Joseline parierte natürlich, aber der Padawan griff nicht mit aller Härte und Schnelligkeit an. Es ging ja nicht um das Besiegen.
"Meisterin Joseline, für einen Padawan habe ich schon genug referiert. Vielleicht solltet Ihr nun etwas erzählen und ich übernehme die Defensive."

Corellia - Gärten der Jedi-Basis - mit Joseline, Revan, Isere, Horox, Aylen & Dengar

- Corellia - Jedi Basis - Cantina - Quin, Tomm -

Größtenteils hatte sie sich aus der Unterhaltung zwischen Tomm und dem Padawan ausgeklinkt und nur einige Wortfetzen mitbekommen. Sie fühlte sich seltsam matt und wollte die Anderen in ihrer Konversation nicht stören. Stattdessen hing sie ihren Gedanken nach, die eher schleppend durch ihren Kopf wanderten, als steckten sie in einer zähflüssigen Masse fest. Bis sie plötzlich etwas im Satz des Padawan aufschrecken ließ. Erst wusste sie gar nicht was es war, doch als es ihr bewusst wurde war sie wirklich froh, dass sie mit dem Essen bereits fertig war. Nar Shaddaa... Sie wünschte sich diesen Namen für lange Zeit nicht mehr hören zu müssen. Schemenhaft huschten einige Erinnerungen an ihrem inneren Auge vorbei, Bilder welches sie das Grauen wieder und wieder erleben ließen und Geräusche, die sie niemandem zu hören wünschte. Wie es Vorin wohl ging?

Erst als Tomm aufstand fand sie wieder in die Realität zurück. Mit einem freundlichen Lächeln bedankte sie sich dafür, dass er ihr leeres Geschirr mitnahm und folgte ihm nach draußen. Seine Frage jedoch irritierte sie etwas.

Warum sollte mich das Treiben hier nerven?

Mit fragendem Blick sah sie ihn an und legte den Kopf dabei etwas schief. Sie wusste nicht ganz worauf er hinaus wollte. Sie hatte keinen Grund warum das Leben hier sie nerven sollte. Viel mehr sollte sie sich freuen, dass es hier überhaupt ein solch pulsierendes Leben gab.

- Corellia - Jedi Basis - Gänge - Tomm -

[Basis, Tranigsraum] Greg

Nachdem Aydin weggegangen war, versuchte es Greg bis zur Tür zu kommen.
Er machte seine Augen zu und fing an.

Er ging los, er wollte es unbedingt schaffen, dewegen konzentrierte er sich sehr auf seine Aufgabe. Greg spürte jetzt das der Stock die Tür ereicht hat. Er machte seine Augen auf und ging zurück zur Ausgangsposition und machte es nochmal mit dem Stock. Nachdem er es nochmal geschaft hatte, setzte er sich kurz hin und überlegte ob er es nochmal mit dem Stock versuchen sollte oder schon ein Schritt weiter gehen sollte. Nach einer Minute ausruhen endschied er sich dafür erstmal mit dem Stock weiter zu üben.

Er schaffte es nochmal und dachte sich es nochmal zu machen.
Greg schaffte es mit wenig Mühe schon das vierte Mal mit Stock.

Jetzt würde er es das erste Mal ohne Stock probieren.
Er legte den stock zur Seite und schloss seine Augen.
Greg versuchte durch die Macht die Tür zu sehen doch beim ersten Mal staß er sich 2 Meter entfernt von der Tür. Also machte er es nichmal er presste seine Augen zusammen und konzentrierte sich ungemein auf die neue Herausforderung.
Jetzt staß er sich nur noch 1 Meter enfernt. Immer mehr konnte Greg spüren das er durch die Macht den Weg zur Tür finden würde. Also versuchte er es nochmal, er ging mit kleinen Schritten Richtung Tür. Er stand jetzt genau vor der Tür und fasste an die Tür. Er freute sich über den Erfolg.

Greg setzte sich erneut hin und dachte über seinen Erfolg nach.
Er würde erstmal nicht eine Comm- Nachricht schicken. Genauso würde er nicht zu seiner Meisterin gehen. Er würde es noch ein paar mal schaffen und dann, würde er seine Meisterin kontaktieren.

Also machte er die Übung noch ein mal, er machte sie auch erfolgreich.
So jetzt würde er es das letzte mal versuchen, aber jetzt mit zwei Metern mehr Abstand.

Greg machte es nochmal und schaffte es auch aus 12 Metern Entfernung.

Er war sehr froh darüber das er es endlich geschafft hatte. Er würde jetzt erstmal sich ein Quartier besorgen.

Er verliess den Traningsraum und ging durch die Gänge. Dort sprach er einen Jedi an ab er ein Quartier kriegen dürfte, der Jedi ging mit ihm zum Quartier.

Dort angekommen, bedankte er sich beim Jedi und ging zur Eingangshalle, dort hatte er an einem Sicheren Ort seine Sachen abgelegt, er hollte sie und brachte sie auf sein Quartier. Jetzt endlich konnte er sich ein wenig ausruhen, aber nicht lange bald würde er seiner Meisterin eine Nachricht schicken, das er fertig ist.

[Basis, Greg´s Quartier]

[Kantina - Shiara, Tomm, Quin (und Ulic?)]

Der junge Kiffar wollte die Frage von Tomm bejahen, er hatte allerdings den Mund voll und als er alles runtergeschluckt hatte, waren die beiden auch schon wieder verschwunden. Quin war regelrecht verwundert und gleichzeitig überraus erfreut, dass Tomm mit ihm trainieren wollte. Sein Essen aß er noch ohne Zeitdruck fertig und brachte das Geschirr zu dem zuständigen Droiden. Kurz überlegt er ob er noch zu seinem Quartier gehen sollte, beschloss dann allerdings, da dies nicht mehr nötig war, gleich in die Gärten zu gehen. Langsam, da er noch Zeit hatte, schlenderte er durch die Basis. Die Gänge und die Basis überhaupt gefiel ihm. Es war nich alles so versifft und heruntergekommen wie auf Nar Shaddaa. Als er die Gärten erreicht blendete ihn die Sonne. Es war ein schöner Tag. Zwar noch früh, aber trotzdem stand die Sonne schon hoch am Himmel. Der Garten war auch dementsprechend von Jedi überfüllt. Tomm war aber noch nicht da, deswegen ging in die Nähe des Sees und setzte sich ins Gras. Dann dachte er über Gott und die Welt nach, während er auf Tomm wartete.

[Gärten - Quin, andere]

Corellia-Jedi-Basis-Trainigsraum
mit Fritz und Anray

Fritz fing an locker um Sahra rum zu traben, während das Mädchen die Hände auf den Boden legte und sich dann hoch stemmte. Die Lippen hatte sie zu einer Linie zusammengepresst , während sie sich auf die Kugeln konzentrierte.

" Anray, hol das Bällchen"

sagte sie und die Hündin legte den Kopf schief. Sahra lies zuerst einen Ball schweben und brachte sie in eine Bahn hinter Fritz. Sie lies ihn so schnell vorwärts gleiten, daß Anray mitlaufen musste. Da die Hündin weder den einen, noch einen der 2 anderen Bälle fassen konnte, die sich nun in der Luft befanden, schnappte die junge Hündin immer wieder spielerisch nach Fritz. Ab und zu bekam sie ein bisschen Wolle zu fassen , lies sie jedoch wieder los, bevor der Jedi Haare lies.

Corellia-Jedi-Basis-Trainigsraum
mit Fritz und Anray

[OP]WAAAAAHHHH! Das is ja sooo unfair! Das is ja wie vor Urzeiten in der Schule! Aus dem Alter Hausaufgaben zu machen bin ich ja eigentlich raus und jetzt musst ich all meine Unterlagen wälzen um mir die verschiedenen Zonen, Formen, Angriffe und Paraden wieder drauf zu schaffen! UUUUNFAIR!!!!
Hoffentlich schreib ich jetzt keinen absoluten Schwachfug! [/OP]

Gärten der Jedi-Basis - mit Tylaar, Revan, Isere, Horox, Aylen und Dengar

Jo konnte das Gefühl, dass sie überkam beinahe nicht fassen! Es war als tauchte sie wieder in eine Welt die ihr so vertraut war wie das Atemholen! Sie fühlte, das aktivierte Lichtschwert in ihrer Hand, und wusste in dem Moment, in dem sie ihre Grundhaltung eingenommen hatte, das sie es trotz allem noch konnte. Das nichts verloren gegangen war auch wenn sie ihren Gegner nicht mehr sehen konnte. Sie musste nur eines tun, sich der alles durchdringenden Macht hingeben, die ihr ganzes Leben lang ihre Geschicke gelenkt hatte. Fast schien es ihr als habe sie sich noch nie so eins mit der Macht gefühlt wie in dem Moment, in dem Tylaar sein Schwert gegen das ihre führte. Jo spürte seine Rücksicht, fühlte genau das er sie keinesfalls überfordern wollte und hätte ihm beinahe übermütig entgegen gelacht, das er ihren dummen Kommentar von vorhin ignorieren sollte. Doch sie war zu lange schon dem Padawanstatus entwachsen, als das sie sich zugestand mit aktiviertem Lichtschwert, ihrem Übermut die Zügel schleifen zu lassen. Schließlich waren Lichtschwerter neben all dem positivem, das sie mit ihnen verband, auch gefährliche und äußerst tödliche Waffen. Jeder der eine solche Waffe führte hatte vor allem Verantwortung.
Und so parierte Jo die Angriffe Tylaar?s begab sie somit in die defensive Haltung und nutzte dies um sich weiterhin zu orientieren. Sie sah Tylaar?s näherkommende Klinge nahezu und wurde dabei immer sicherer. Sie beschränkte sich darauf nur in der defensive zu bleiben und abzuwehren während Tylaar begann ihr beider Tun zu kommentieren! Er tat dies gut! Auch wenn es Jo verwunderte, das er dies tat! Hatte doch Revan angedeutet, er würde den Kampf für die Padawane kommentieren! So lachte leise auf als Tylaar sie nun aufforderte den aktiveren Part und den Kommentar zu übernehmen.

Nun, nach deinem ausgezeichneten und umfassenden Beginn werde ich mich wohl nur noch blamieren können.

Sie lachte immer noch leicht so das deutlich erkennbar war das diese Worte nicht ganz ernst gemeint waren. Ja, natürlich waren seine Ausführungen ausgezeichnet und völlig korrekt aber Jo hatte ganz bestimmt nicht vor sich zu blamieren! Im Gegenteil, sie griff nun die ausgezeichnete Vorgabe Tylaars auf und begann ihrerseits zu referieren!

Ihr habt also gerade gehört welche Körperzonen es gibt, gegen die Angriffe geführt werden können und das sich daraus Angriffe und Paraden ergeben die entsprechend der Körperzonen durchnummeriert werden! Genau so wie Tylaar es erklärt hat.

Sie war einen Schritt zurück gewichen um etwas Raum zwischen sich und Tylaar zu schaffen, der gerade von einer aggressiv Angriffshaltung zu einer defensiv neutralen Haltung über ging. Jetzt war es also an ihr den aggressiven Part zu übernehmen. Doch bevor sie in die Vorwertsbewegung über ging sprach sie noch.

Im Training werdet ihr, zu mindest jetzt zu Beginn und während eurer theoretischen Studien eher mit den Idealformen konfrontiert werden! Jene Formen, die die Grundlage bilden. Welche die genaue Wiedergabe der Angriffs und Paradeformen darstellen, die sich aus den einzelnen Körperzonen ergeben. In dieser Idealform sind Angriffe gegen den Körper horizontale Seitenschläge die mit vertikal gehaltener Klinge pariert werden! Die Angriffe auf den Kopf gestalten sich genau umgedreht! Vertikal Angriff! Horrizontal Parade!

Jo trat den eben noch zurück gewichenen Schritt nun aggressiv nach vorn und lies ihre Klinge deutlich langsam auf Tylaar?s Kopf nieder gehen! Er parierte natürlich mit einem der Idealform entsprechendem horizontalen Schlag, der Jos Klinge etwas zur Seite drückte. Sie ging gleich darauf zu einem Schlag auf seinen rechten Arm über und kommentierte dabei!

Angriff 1, Parade1, Schwung nutzen, Angriff 2?. Ihr seht was wir versuchen euch zu zeigen? Zu den entsprechenden Schwerthaltungen kommen dann später auch noch bestimmte Schritte,?

Tylaar hatte in der Zwischenzeit mit einer Parade 2 Jos Schwert zur Seite weg und nach unten gedrückt. Jo nutzte wiederum den Schwung zu einem der eben genannten Schritte!

JUNG MA?

Sagte sie nur kurz zur Erklärung. Drehte sich in Windeseile 360° um ihre eigene Achse ?.

?heißt dieser Schlag mit dem man Schwung für einen Angriff holen kann. Las eure Deckung und eure Umgebung dabei jedoch nicht aus den Augen.

?und holte mit dem eben erwähnten Schritt Schwung für einen von unten geführten Schlag gegen Tylaar?s linke Seite, den er jedoch wieder stoppte und der ?Schaukampf? damit wieder etwas ins stocken kam, da Jo weiter erklärte während die Lichtschwertklingen knisternd aufeinandergepresst blieben.

Doch in einem realen Kampf kann diese Idealform nie wirklich in solcher Präzision eingehalten werden! Ihr werdet noch lernen eure Schläge sowie eure Paraden auf euren Gegner ab zu stimmen! Und ihr werdet, im Rahmen der Hauptformen, euren ganz eigenen Kampfstil entwickeln sobald ihr die Grundlagen verinnerlicht habt!
Damit ihr sehen könnt was ich meine wird nun Revan wie versprochen den Kommentar übernehmen und Tylaar und ich ein weinig intensiver üben!

Sie grinste nun ganz unverhohlen in Tylaar?s Richtung und entledigte sich mit einer schwungvollen Armbewegung ihrer Robe! Im Moment fühlte sie sich so lebendig wie lange nicht mehr! Die Macht floss durch jede Pore ihres Körpers und spülte alle noch vorhandenen Zweifel fort! Die Macht war mit ihr und so drang sie weiter auf Tylaar ein, erhöhte die Geschwindigkeit, wiederholte schon gezeigte Schläge, variierte sie und fügte Neue hinzu!
Tylaar war wirklich sehr sehr gut! Fast zu gut für einen Padawan. Aber das machte es nur noch angenehmer mit ihm zu kämpfen! Doch Jo bemerkte auch, das sie sehr lange nicht gekämpft hatte. Ihre Kondition war, für ihren Status schon fast erbärmlich schlecht! Sie hatte sich, seit dem Unfall, gehen lassen. Das wurde ihr in diesen Momenten eben so klar wie die Tatsache, das der Kampf niemals aus ihrem Leben verschwinden würde.
Gerade variierte sie eine Parade indem sie in die Knie ging, einen Fuß nach vorne streckend ihren Körper abstützte, Tylaar?s Angriff nach Hinten ableitete und sich mit einer Vorwärtsrolle außer Schlagweite brachte. Eine alte knorrige Wurzel, auf die sie nicht geachtet hatte, bohrte sich dabei in Jo?s Rücken und sie verzog beim Aufstehen leicht ihr Gesicht! Wie war das doch gleich, was sie den Padawanen vorhin gesagt hatte. Ihre Deckung und ihre Umgebung nicht außer Acht lassen? Ja, ja, sie sollte sich wohl doch besser auch mehr an ihre eigenen Ratschläge halten. Und mit diesem Gedanken trat auch schon wieder ein Lächeln auf Jo?s Gesicht und sie senkte ihre Klinge etwas vor Tylaar, so das dieser bemerkte, das sie eine Pause einlegen wollte.

Ich weiß Tylaar! Niemand von uns beiden hat wirklich gewonnen aber wenn du mit Revan fortfahren willst habe ich nichts dagegen!

Ihr Angebot war ehrlich gemeint und sie freute sich auch schon darauf die Reaktionen der Padawane auf den Kampf der beiden fortgeschrittenen Jedi mit zu erleben. Während des eigenen, nun ja nenne wir es mal großzügiger Weise Demonstrationskampfes, konnte sie sich leider nicht sehr gut auf deren Kommentare und Reaktionen konzentrieren.
Aber sollte Tylaar nicht zustimmen und den Kampf mit ihr fortsetzen wollen würde sie sicher auch nichts dagegen habe. Die Entscheidung lag jetzt bei Tylaar.

Gärten der Jedi-Basis - mit Tylaar, Revan, Isere, Horox, Aylen und Dengar

<font color=#3366ff>Jedi-Basis, Gänge, mit Shiara</font>

Ich weiß nicht, ich dachte nur. Du schienst nicht gerade begeistert zu sein von dem Besuch der Cantina eben.

<i>In Tomms Quartier angekommen - sie hatten zwar zwei Quartiere bezogen, teilten sich aber eigentlich von Anfang an beide - zog Tomm sich eine Robe an. Eigentlich tat er das selten, aber heute waren soviele neue Schüler in der Basis. Da wollte er nicht für den Hausmeister gehalten werden.</i>

Ich weiß ja, daß auf Nar Shaddaa einiges ... sagen wir mal schlecht gelaufen ist. Und ich kann mir auch vorstellen, daß du darüber vielleicht reden willst. Aber wollen wir das nicht lieber draußen am See machen? Dort ist es ein wenig ruhiger und ... ich weiß nicht. Jedenfalls fände ich es da besser.

<i>Fertig angezogen sah er <font color=aqua>Shia</font> an.</i>

Kommst du also nun mit oder willst du allein sein?

<i>Er brauchte <font color=aqua>Shiara</font> nicht zu erklären, daß er auch die Ausbildung von Padawanen sehr wichtig fand. Sie kannte ihn und außerdem hatte sie damals selbst mit ihm viele Monate darauf warten müssen, von einer Meisterin angenommen zu werden.</i>

<font color=#3366ff>Tomms Quartier, mit Shiara</font>

[op: Schuldigung für den kleinen Post, die Grippe hat mich erwischt ]


Gärten der Jedi-Basis - mit Tylaar, Revan, Isere, Horox, Aylen und Dengar



Als Joseile und Tylaar sich etwas intensiver ihrem Kampf widmeten, erklärte Revan den Padawan die Schrittfolgen und Feinheiten der Bewegung. Erfreut registrierte er ihr reges Interesse und fuhr mit seinen Erläuterungen fort.

"...das hier war eine Na'sho-Parade von Joseline. Das bedeutet, sie dreht sich in den Angriff von Tylaar herein um eine günstigere, nähere Position für einen Konter zu kommen. Wenn Tylaar das erkannt hat, wird er...

...hier habt ihrs gesehen: Er er ist einen Schritt zur Seite gewichen und hat mit seiner Klinge einhändig einen knappen Hieb von unten nach oben geführt und somit die Ausgangslage wiederhergestellt. Das könnte euch später nützlich sein: Wenn ihr euch unsicher fühlt, dann versucht wieder in eine Position zu kommen von der aus ihr euch besser auskennt. Diese Art der Parade nennt man dann Na'Ki-Parade."

Der Kampf zog sich nun weiter, und abwechselnd gewannen Tylaar und Joseline die Oberhand. Doch nach ein wenig mehr Zeit merkte man Jo einen Konditionsmangel an, so dass sich Tylaar langsam aber sicher einen Vorteil herauskämpfte. Schließlich drängte er Joseline arg in die Defensive, die sich schließlich nur mit einer Vorwärstrolle retten konnte...und dabei von einer Wurzel behinder wurde. Nach diesem Vorfall beendete die Meisterin die Demonstration und Revan seine Erläuterung.

Revan fand, dass sie sich sehr gut geschlagen hatte, dafür, dass sie außer Übung und erblindet war. Revan's Respekt für die tapfere Meisterin wurde dadurch noch größer.

Nun lag die Entscheidung bei Tylaar. Revan musterte seinen Freund noch einmal unauffällig. Tylaar erschien nach wie vor sehr selbstbewusst, um seine Stärke wissend. Bei sich überlegte Revan, ob Tylaar ihn vielleicht unterschätzte. Auf Dantooine war er nicht er selbst gewesen - und seit diesem Zwischenfall war viel Zeit vergangen. Allerdings war Tylaar nicht der Typ, der jemanden unterschätzte...

Jedenfalls wartete Revan geduldig und ruhig auf die Entscheidung seines Freundes.



Gärten der Jedi-Basis - mit Tylaar, Revan, Isere, Horox, Aylen und Dengar

- Corellia - Jedi Basis - Quartier - Tomm -

Solange Tomm sich umzog hatte sie auf der Bettkante gesessen. Die Sonne schien sachte durch die Vorhänge und tauchte das Zimmer in ein sanftes Licht. Frieden strahlte der Raum aus. Sie betrachtete ihren Freund wie er sich aus der Flugmontur schälte. Das Spiel seiner Rückenmuskeln im Licht fesselte ihren Blick. Die Bilder längst vergangener Zeiten wiederholten sich in ihrem Geist.

Erst seine Worte rissen sie aus ihrer Träumerei. Sie erhob sich und folgte ihm zur Tür. Ihr Blick glitt nochmals über den Körper ihres Freundes. Erhaben - wie ein richtiger Rat eben - wirkte er. Ein wenig Traurigkeit schlich sich in ihre Gedanken, gerne hätte sie miterlebt, wie er so weit gekommen war.

Ja, ich komme mit. Der See ist sicherlich keine schlechte Idee und alleine werde ich noch oft genug sein.

Sie ging durch die Türe voraus und wartete bis auch Tomm das Zimmer verlassen hatte. Dann gingen sie los, Seite an Seite, fast wie früher.

- Corellia - Jedi Basis - Gänge - Tomm -

[OP] Ich wünsch Dir eine gute und schnelle Genesung! [/OP]

[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten] Isere, Aylen, Horox, Dengar, Joseline, Tylaar und Revan

Gespannt und gebannt verfolgte Isere den Schaukampf zwischen Tylaar und Meisterin Joseline. Wissensdurstig lauschte sie den dazugehörigen Ausführungen. Sie war so hochkonzentriert und ins Lernen vertieft, dass sie gar nicht bemerkte, wie sie allmählich begann die Bewegungen nachzumachen.

Sie hatte sich, ohne es zu bemerken, ein wenig von der übrigen Gruppe zurückgezogen und wiederholte die Bewegungen, die sie bei Meisterin Joseline sah. Unbewußt hatte sie sich so sehr auf die Jedimeisterin eingestellt, dass sie sogar begann das zu fühlen, was jene empfand. Sie spürte eine unbändige Lebensfreude, Glück und Übermut, dass sie am Liebsten laut losgelacht hätte.

Isere vollführte einen wahren Luftschaukampf gegen einen imaginären Gegner. Wenn Joseline in die Knie ging, ein Bein zur Stützung nach vorn schob und dabei die Arme zur Parade über den Kopf hob, dann tat Isere dies im Hintergrund auch. Mittlerweile hatte sie sogar die Augen geschlossen und vollzog die Bewegungen nur durch die Macht nach.

Als Joseline den Kampf *beendete* und bei Seite trat, kam Isere mit einem Ruck zurück in die *Realität* und trat ein wenig verlegen wieder zu den anderen zurück. 'Hoffentlich hat niemand etwas bemerkt', dachte sie, 'Sonst denken die noch ich bin volkommen irre!'

Schnell trat sie wieder neben Revan , der in diesem Moment auf Tylaar zuging. Isere schwor sich, diesmal *brav* stehen zu bleiben und nur zu zusehen. Sie war schon gespannt, wie der nun folgende Schaukampf aussehen würde.

[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten] Isere, Aylen, Horox, Dengar, Joseline, Tylaar und Revan

<font color=#3366ff>Tomms Quartier, mit Shiara</font>

<i>Tomm bemerkte ihre Blicke, grinste aber nur.</i>

Ich hoffe, du hast deine Badesachen drunter.

<i>gab er lapidar zu verstehen. Dann gingen die beiden hinaus.

<font color=aqua>Quinlan</font> schien schon etwas zu warten. Zufrieden stellte Tomm fest, daß der Padawan scheinbar Wert auf Pünktlichkeit legte. </i>

Kannst du schwimmen, <font color=aqua>Quinlan</font>? Es ist nämlich ziemlicher Blödsinn, irgendwelche Machtfähigkeiten erlernen zu wollen, ohne das man seinen Körper an sich trainiert hat. Und auch als Jedi sollte man schwimmen können.

<i>Zu <font color=aqua>Shia</font> flüsterte er</i>

Weißt du noch, wie du es mir beigebracht hast?

<font color=#3366ff>Am See, mit Quin und Shiara</font>

- Corellia - Jedi Basis - Gänge - Tomm -

Badesachen? fragte sie sich unwillkürlich. Wozu Badesachen, sie dachte sie wollten reden? In letzter Zeit waren eindeutig zu viele Fragen in ihrem Kopf.

Nein, ich habe keine Badesachen drunter, aber ich hoffe, dass es nicht weiter schlimm sein wird.

Nach einigen Minuten, die sie durch die Gänge laufen mussten, betraten sie schließlich die Gärten. Sie mochte diese Umgebung sehr, sie strahlte Ruhe und Leben zugleich aus und das wirkte sich äußerst positiv auf ihre Gemütslage aus. Sie spürte die Ausgeglichenheit, welche in der Luft lag und sog sie auf wie ein Schwamm.

Am See angekommen trafen sie auf Quinlan, den Padawan aus der Cantina. Er erwartete sie bereits. Für einen kurzen Moment schweiften ihre Gedanken zu Vorin. Ihn hatte sie in den Gärten kennengelernt, nicht weit von dem Ort an dem sie jetzt stand. Ihr Blicke folgten ihren Gedanken und fast konnte sie ihren Padawan sehen, wie sie ihre ersten Übungen hier absolvierten. Wie es ihm wohl ging? Ob er schon angekommen war? Wann würde er zurückkehren? Kurz bevor ihre Gedanken abermals gefahrliefen sich im Kreise zu drehen, weckte Tomms leise Stimme ihre Aufmerksamkeit.

Schöne Erinnerungen waren es, die seine Worte in ihr auslösten. Damals, sie waren noch Padawane im Tempel auf Coruscant, sie hatten sich am See getroffen und Shiara brachte ihrem Freund das Schwimmen bei. Auf Dellalt gab es viele Seen und ein großes Meer, so lag es sehr nahe, dass sie ausgezeichnet schwimmen konnte. Seine ersten Anfänge waren lustig gewesen, zumindest für sie, denn er hatte mehr Wasser geschluckt als tatsächlich darin zu schwimmen. Ein sanftes Lächeln trat auf ihr Gesicht als sie an diese wunderschöne Zeit zurückdachte.

Wie könnte ich jemals unsere gemeinsamen Stunden am See vergessen?

Ihre Augen glitzerten im Schein der Sonne.

Schließlich haben wir einige unserer schönsten Stunden am See verbracht. Ich glaube es war auch an einem Ufer, als du dir eingebildet hast, mich levitieren zu müssen... Heute verdanke ich dir mein Leben dafür...

- Corellia - Jedi Basis - Gärten - am See - Quinlan, Tomm -

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Lina und April -

Es war nicht Chesaras Absicht gewesen, Aprils Stimmung zu trüben oder ihre Pläne zu zerstören, doch war sie ehrlich gewesen und hatte ihre Bedenken offen geäußert. Die Padawan würde schon darüber hinweg kommen und lernen sich der Macht anzuvertrauen, mit all ihrem Kummer und ihren Sorgen. Denn in der Meditation konnte man ebenso Trost finden wie im Gespräch. Als sich Lina schließlich zu Wort meldete um eine Frage zu stellen, realisierte Chesara sehr schnell, dass das Mädchen ein Feingefühl dafür besaß, wann die Atmosphäre gedrückt schien. Lina war sich nicht zu schade dafür helfend einzugreifen und die Gedanken in andere Bahnen zu lenken. Dankbar lächelnd warf Chesara der Schülerin einen kurzen Blick zu, ehe sie antwortete.

Der Jedi-Orden führt tatsächlich eigene Schiffe, die regelmäßig gewartet werden müssen. Und natürlich fallen auch nicht gerade selten Reparaturarbeiten an. Wir haben ein paar Techniker, der Rest wird von Droiden erledigt, aber du kannst gerne im Hangar vorbeischauen und fragen, ob man deine Hilfe benötigt.

Chesaras Com piepte zweimal hintereinander, kurz bevor sie die Tür zur Kantine erreicht hatten. Beinahe gleichzeitig waren zwei Nachrichten eingegangen. Die erste war von Aydin, die von sich selbst sagte, dass etwas nicht mit ihr stimmen würde. Beunruhigt legte Chesara die Stirn in Falten. Was meinte Aydin damit? Etwas körperliches oder etwas emotionales? Die andere Nachricht war von dem Bothan, Amon, der anscheinend Bekanntschaft mit Wes gemacht hatte und mit ihm auf Mission gehen würde. Davon, dass Wes den Bothan als Padawan nahm war vorerst noch keine Rede, aber vielleicht würde das ja auch noch werden. Es verschaffte Chesara Erleichterung, dass sie sich um diese Sache nicht mehr kümmern musste.

Zu dritt betraten sie die Kantine und hielten nach einem freien Tisch Ausschau. Chesara entdeckte Wes und Amon, die noch nicht aufgebrochen waren und ging auf sie zu.

Hallo Wes, hallo Amon. Ihr werdet also gemeinsam nach Gamorr reisen?

Sie ließ sich auf einem freien Stuhl nieder und auch April und Lina setzten sich.

Das freut mich. Du wirst sicherlich viel von Meister Wes lernen können, Amon.

Für jeden meisterlosen Padawan, der irgendwo unterkam, konnte man dankbar sein.

Wenn ihr morgen aufbrecht, habt ihr sicherlich noch viel zu besprechen.

Heiter wies sie auf sich und ihre Schülerinnen.

Lasst euch von uns nicht stören.

Noch immer hatte Chesara das Com in der Hand und nun aktivierte sie es um eine Antwort an Aydin zu schreiben und sie zu fragen, ob sie sich kurzfristig treffen wollten. Plötzlich jedoch hatte das Gefühl, dass dies nicht notwendig sei und der Drang den Kopf zu heben und aufzusehen, kam in ihr auf. Als Chesara ihm nachgab und sich erst nach rechts und dann nach links wandte, sah sie Aydin, die alleine an einem der Tische saß. Sie klappte ihr Com wieder zu und befestigte es mit einem Handgriff an ihrem Gürtel. Dann bat sie Lina und April doch schonmal zu bestellen, wenn sie hungrig waren.

Ich muss kurz nach einer Freundin sehen, die Hilfe braucht.

Erklärte sie, erhob sich und ging zu Aydin hinüber, um sich neben sie an den Tisch zu setzen. Die andere Jedi sah gar nicht gut aus.

Was ist los?

Fragte Chesara ohne Umschweife, ein sorgenvoller Ausdruck in ihrem Gesicht.

- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Ayin -

-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-


Nachdenklich ging ihr Blick zu Jor, der von Träumen erzählte. Es klang so ähnlich wie ihre Visionen, nur er träumte davon, sie selbst sah es am helllichten Tag, so wie auch Jacen. Allerdings hatte sie ihre Visionen im Griff, dank der jahrelangen Meditationen.

"Deine Träume könnte wahr sein. Viele von uns haben schon solche Träume, Machtbegabte sind dafür sehr empfindlich. Ich selbst habe Visionen von Krieg, Dunkelheit."

Dhemya hatte schon von einigen gehört, sie hätten solche Träume. Anscheinend würde noch vieles auf sie zukommen. Allerdings hoffte sie, daß es sich um einen Streich handelte, daß es keinen Krieg geben würde.

"Dagegen sind wir machtlos, wir müssen es auf uns zukommen lassen. Das einzige was wir tun können ist, uns darauf vorbereiten."

Da fiel ihr ein, sie müsste sich noch ein neues LS bauen, auch ein Katana wollte sie wieder. Die junge Advisiorin verfluchte die Sith, daß man ihre Waffen entnommen hatte aber besser, als wenn sie ihr Leben gelassen hätte.

"Habt ihr sonst noch Fragen?"


-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-

[Gärten - Quin, andere]

Als er auf die beiden Jedi, die er in der Kantina kennen gelernt hatte, wartete, dachte er an die letzten Tage. Er war froh endlich bei den Jedi zu sein, und nun würde sogar jemand mit ihm üben. Als er Schritte hörte drehte er sich um und sah die beiden Jedi kommen. Er stand auf. Überrascht wegen Tomms Frage, stauchelte er kurz, weil er nicht wusste warum dies so wichtig war, dann antwortete er

- Ja, ich kann schwimmen. Zwar würde ich mich nicht als Wasserratte bezeichnen, aber ja ich kann schwimmen.

Kurz dachte er daran wo er es gelernt hatte. Es war bei einigem der wenigen Male al s er auf einem anderen Planeten als Nar Shaddaa war. Auf Nal Hutta. Bei einem Auftrag für einen Hutt war es wichtig zu schwimmen. Also wurde es ihm begebracht. Quinlan riss sich wieder aus seinen Gedanken. Er ging in den See, bis er in kniehohem Wasser stand.

-Wollt ihr es sehen?

Tomms Antwort nicht abwartend sprang er in den See. Es war ungewohnt wieder in Wasser zu sein, doch nach einigen Sekunden begann er die typischen Schwimmbewegungen und es ging ihm leicht von der Hand.

[Gärten - Shiara, Tomm und Quin]

<font color=#3366ff>Am See, mit Quin und Shiara</font>

<i>Ohne groß zu zögern sprang <font color=aqua>Quinlan</font> in das winterlich kalte Wasser des Sees. Tomm, der eigentlich als Wärme gewohnter Tatooiner mit der Kälte mehr Probleme hatte als manch andere, legte seine Robe ab und tat es ihm gleich. Auch er war nicht unbedingt der beste Schwimmer, durchquerte aber den See einmal hin und auch wieder zurück bis etwa zur Mitte des Sees. <font color=aqua>Shia</font> wartete anscheinend lieber an Land.</i>

Quinlan, du sagtest, du hast schon erste Übungen mit der Macht absolviert?

<i>fragte Tomm wassertretend, um an der Oberfläche zu bleiben.</i>

Was genau denn so?

<i>Zunächst wollte Tomm genau wissen, was <font color=aqua>Quinlan</font> vielleicht schon konnte, bevor er ihn fordern würde. Tomms Repertoire an Übungen war mittlerweile nicht mehr ganz klein, da wollte er doch mal sehen, womit er den Jungen fordern konnte. Tomm überlegte, welcher Rasse <font color=aqua>Quinlan</font> angehörte, kannte dieser aber nicht namentlich. Er nahm sich vor, ihn bei Gelegenheit danach zu fragen.</i>

<font color=#3366ff>Am See, mit Quin und Shiara</font>

[Gärten - im See - Tomm, Quin und am Rand Shiara]

Als Quin ein wenig geschwommen war, erreichte er die Mitte des Sees und Tomm kam aus der anderen Richtung auf ihn zu geschwommen. Quinlan hielt sich dann wie Tomm, mit den Füßen an der Wasseroberfläche. Auf die Frage Tomms stockte Quin innerlich. Nach kurzem überlegen antwortete er

- Ähm, da habe ich mich wohl falsch audgedrückt, ich habe schon mit dem Lichtschwert alleine kämpfen geübt. Mit der Macht habe ich allerdings noch keine Übungen gemacht.

Er wartete auf Tomms Antwort, dann fiel ihm allerdings noch was ein und er fügte hinzu

- Doch! Ich habe schon etwas versucht. Allerdings erfolgos. Ich wollte mir mit der Macht das Übungslichschwert holen, alleridings konnte ich die Macht nicht einsetzen.

Das war während seinem Training passiert. Er war immer noch enttäuscht, dass er es nicht geschafft hatte, aber er war ja auch noch ein Padawan. Also dazu berechtigt, Dinge noch nicht zu können.
Schon etwas ahnend fügte er noch einmal, mit einem Grinsen, hinzu

- Also überansprucht mich nicht mit eurer Übung.

[Gärten - im See - Tomm, Quin und am Rand Shiara]

Jedi-Orden--Hangar--Mit dareen und einem Droiden


Radan sah seinen Padawan abschätzend an. Einen moment fragte er sich was die Ungeduld in Dareen weckte. Radan war selbst als Kind einmal ungeduldig und dann hatte er sich zu etwas schlimmen hinreißen lassen. Er würde es Dareen eines tages erzählen, er würde Wes erzählen unter welchen Umständene er damals Thronerbe wurde. Radan sah sie eine weile abschätzend an. Er konnte in Dareen nicht hineinsehen und einen moment wünschte er sich Sarah wäre hier. Er könnte mit ihr reden, doch dieser moment lag fern. Der Eridorianer strich sich über das Kinn und dachte einen moment nach, als Zotti näher kam, der Droide trug ein paar Datapaads. Es waren Datapaads über ihre Mission. Radan hatte damit gerechnet, das sie nicht viel über diesen jedi fanden, doch es schien mehr zu sein, als er gedacht hatte.Radan nahm eins der Datapads und zog ein eridorianisches gerät heraus. Er hielt das Datapad kurz daran und auf den Display erschienen einige zahlen. Das tat er auch mit den anderen.

"Danke Zotti du kannst jetzt in meine Gemächer zurückkehren und dich abschalten"

sagte der junge Eridorianer und schloss die Augen.Er ließ sich vond er Macht durchströmen suchte eine Präsenz von vielen. Die Macht ließ Radan viele Echos hören und hier wo sich die Jedi sammelten schien das echo zu einer Musik zu werden. Radan suchte ein einzelnes Echo. Er fand das gesuchte Echo. Sarah war im Traningsraum. Er musste mit ihr sprechen bevor er überhaupt aufbrach. radan sah zu Dareen und lächelte.

"Ich muss jetzt noch was erleidigen. Wie wäre es wenn du dich mit anderen Padawanen triffst. Ich komm dicvh dann nachher holen. Und lerne geduldig zu sein"

sagte Radan und klopfte seinen Padawan noch kurz auf die Schulter, während er sich umwande und den Hangar verließ. Seine Tunika strich über den Boden. Er lief die Gänge entlang, langsam und Geduldig. Sein inneres ppochte bei dem Gedanken Sarah gleich wiederzusehen. Vor dem Traningsraum blieb er stehen. radan zählte langsam bis 10, bevor eintrat. Er stellte sich an den Rand und sah Sarah beim traning zu. Er wollte sie nicht unterbrechen. Er fragte wie lange sie brauchen würde, ihn zu entdecken und wie sie reagieren würde.

Traningsraum am rand, in der nähe von Sarah,Fritz und Anray